#secret santa jcu
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jobroedchen-blog · 3 months ago
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~Fröhliche Weihnachten, Merry Christmas~
@t-nairex
broedchen hier aka Hawke aka RiéBro (just noticed I am a breadcrumb) ich bin keine Meisterin der großen Worte aber ich versuchs mal.
Erstmal wünsche ich dir einen wunderschönen Heilig Abend und noch entspannte Rest-Weihnachtstage. Hoffentlich hast du mal kurz Pause vom busy business man sein und kannst dich etwas zurücklehnen. Ich hab mich sehr gefreut dich ein bisschen kennenlernen zu dürfen. Es war schön mit dir zu schreiben und vielleicht schreibt man sich ja wieder ^^
Dein Geschenk ist etwas weniger Christmas themed gestaltet, so kannst du es nicht nur zu Weihnachten sondern auch zum Geburtstag oder [hier Feiertag einfügen] genießen.
Dann lehn dich zurück, mach gute Musik an oder so und viel Spaß mit deinem Geschenk. (Mehr Text später)
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Jooo ich hoffe die kleine Story hat dir gefallen. Es hat sehr viel Spaß gemacht sie zu zeichnen.
Witziger weise kam mir die Idee nachdem ich dir das erste Mal geantwortet habe und hab deswegen den Sandmann mit der Post erwähnt, um zu gucken wie du die Idee im generellen findest ;)
Ich hatte versucht die drei Fips, Jerky und den Fremden miteinander zu verknüpfen und wollte erst einfach ein Bild mit den Dreien zeichnen aber dann dachte ich, ne ganze Story wäre doch geiler.
Du hattest quasi von Anfang an ein riesiges Brot vor dir liegen :D
Die Breadcrumbs waren → fortlaufende(s) Story und Asterix lesen(für Comic), die Post und Roomba (für Story)
Und damit verabschiede ich mich erst mal.
Liebe Grüße
~broedchen
PS: hier's noch ein Bonus:
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t-nairex · 3 months ago
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ICH WAR WINS SECRET SANTA FÜR DEN JCU-SECRETR SANTA
@kpopiscool1106 Ich war dein secret santa!!! Ich bim ganmz ehrlich, ich hab auf der Familien Feier bissl was getrunken UND ich hab auch grad so fertig bekommen, ABER ich hoffe doch es gefällt dir trotzzdem und ich hab irgendwie meine soll erfüllt snff snff uWu FRPHE WEIHNACHTENN auf jedsten! Und generelle Frohe Feiertage :D
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lyxchen · 3 months ago
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Hii @ren9510!! Ich hatte dich beim JCU Secret Santa und hab dir Zeke mit einem kleinen Monsieur Piet gemalt. Ich hoffe es gefällt dir und ich wünsche dir Frohe Weihnachten ^^
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shootingcookielover · 3 months ago
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Secret Santa Geschenk für @sumyna ! :D
Etwas wächter fluffmit fips im mittelpunkt x3 Ich hoffe dir gefällt's!
-🐐
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mono-socke · 3 months ago
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JCU SECRET SANTA
geschenk an: @fenyx-iva !!
erstmal, frohe weihnachten und schöne feiertage dir!!
hoffe natürlich, du freust dich :>> (ist jetzt vielleicht nicht so krass wie andere dinge die ich schon gesehen habe, aber trotzdem)
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ich find' dein design für rhun so ultra cool, wirklich !! richtig kreativ und passend !! aber, weil du meintest es solle vielleicht nur ähnlich sein, ist unter dem cut eine alternative (eher in richtung canon) version
hat extrem spaß gemacht die letzten wochen mit dir zu schreiben !! gerne wieder !! und danke für's beantworten der ganzen fragen :>>
hatte auch sehr viel spaß dabei, rhun zu malen und endlich mal auf die ganzen kleineren details zu achten um sie enzubringen!! ich war leider nicht unbedingt kreativ genug um mir etwas richtig krasses auszudenken, aber hoffe natürlich, dass du dich trotzdem zumindest ein bisschen freust !!
ich wünsche dir noch frohe weihnachten, gute feiertage und auch noch schöne ferien !! hat mich gefreut dein wichtel zu sein :>>
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tricogarfield · 3 months ago
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Secret Santa Geschenk!
Hey @fenrir2006! Ich bin's, dein Wichtel Racc, oder auch Trico wie du nun siehst!:D Ich hoffe dir gefällt die kleine Character Study die ich zu Julia geschrieben habe! Ist leider nicht so ganz Weihnachtlich, abeeeeer ich hatte Spaß dran auch mal was neues auszuprobieren!:] Auch vielen dank an @jcu-secret-klaus/ @jcu-secret-klaus-v2 fürs organisieren dieses tollen Events und für die ganze Hilfe <3
Sie war es gewohnt, dass man sie als aufgedreht oder fröhlich bezeichnet. Das dachte sie schließlich auch von sich selbst. Julia, ein fröhliches Mädchen, das nie Angst zu haben schien. Und nun war sie mit ihrer Angst konfrontiert. Schon seit Jahren sagte sie zu sich selbst, dass die Angst ja selbst Angst hat und tröstete sich selbst so. Aber wie weit kann sie das bringen, wenn sie nun zitternd vor dem Monster steht, welches sie in ihrer Kindheit verfolgt hat? Sie atmete tief durch und betrachtete es. Angekettet, genauso wie als sie das letzte Mal hier war. Panische Versuche, sich von den Ketten loszureißen.
Als sie bemerkte, dass ihre Worte nicht auf das Monster trafen, sah sie zu ihrer letzten Bohne. “Also gut..” entschlossen sah sie nun zu dem Monster. “Wer nicht hören will, muss hören!” Wie auch schon beim ersten Mal, als sie die Taddl Bohne genommen hat, gab ihr die Dido Bohne ein ähnliches Gefühl an Kraft. Es war ein eigenartiges Gefühl, komplett die Kontrolle über das zu haben, was man tut, aber die Geschehnisse wie in einem Film an sich vorbeiziehen zu sehen. Als würde sie Raum und Zeit mit sich selbst manipulieren, diesmal noch mehr als zuvor.
Sie sah sich selbst als Kind, welches zusammengekauert unter der Decke liegend, ja versucht jeglichen Kontakt mit dem Monster zu vermeiden. Ihre Eltern, die nichts tun konnten, als miteinander zu streiten, während sie selbst betrübt am Tisch saß. Sie erinnerte sich. Sie hatte Angst und wollte von ihren Eltern beachtet werden. Wollte ein “Es ist okay” oder ein “Ich bin bei dir” hören. Etwas, das ihre Eltern nie zu ihr gesagt hatten. Sie hasste keinen von beiden dafür. Heute kann sie verstehen, dass es nicht leicht für beide war, eine Tochter zu haben, von dem niemand verstehen konnte, was mit ihr los war und dann noch dauernd mit dem eigenen Ehepartner zu streiten. Vielleicht ist das der Grund, wieso sie nun zu sich selbst sprach. Sich selbst ermutigte, versuchte sie zu beruhigen und zu sehen, dass das Monster, dass sie beide so sehr fürchteten, nur selbst jemanden haben wollte, der es tröstet. Als ihr jüngeres Ich sich vor den Tisch kniete um zum Monster zu sehen, da fühlte es sich fast so an, als wäre sie selbst direkt daneben, ihr ermutigend zu sprechen, dass es keinen Grund zur Angst mehr gibt. Mit einem breiten Lächeln sah sie nun zum Monster, welches immer kleiner wurde und so auch befreit wurde von den Ketten. Als sie es vorsichtig hochhob und es betrachtete, spürte sie keine Angst mehr;nur ein Gefühl von Verbundenheit. "Komm, kleiner! Lass uns erstmal gemeinsam aus dem Brunnen raus!”
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clingypope · 3 months ago
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Hey @shootingcookielover <3 ich war dein Secret Santa!!
Fröhliche Wächter-Weihnachten!
Eos und Ju beschließen, dass das Fest der Liebe der beste Zeitpunkt ist, um den restlichen Wächtern zu unterbreiten, dass sie in einer Beziehung sind. Allerdings scheint dieses Jahr an Weihnachten vor allem eins auf der Tagesordnung zu stehen: Chaos. Featuring: zu viele Fourth-Wall-Breaks von Zeke, Rhuns Geduldsfaden, der allwissende Klaus und ein sehr verstörter Fips.
„Julien, bitte beruhige dich. Meine Brüder werden es nicht verurteilen, dass wir in einer Beziehung sind.”
„Woher willst du das denn wissen?”
Eos hätte seinen Partner ernster genommen, wenn dieser nicht einen unreal schrillen Weihnachtspullover angehabt hätte. In dem neonblauen Kleidungsstück, das einen lachenden Schneemann vorne und eine lachende Schneefrau hinten drauf hatte, sah Julien sogar in diesem verstimmten Gemüt einfach zu witzig aus. Das Teil konnte sogar leuchten. Und blinken. (Wie das funktionierte, war Eos ein Rätsel.)
Mit einem Fingerschnippen holte Julien ihn wieder in die Realität zurück. „Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“
Eos blinzelte verlegen und sagte: „Äh, entschuldige. Ich war kurz gedanklich woanders.“
„Ich hab nur gesagt, dass ich nicht nur deswegen“, er zeigte bedeutungsvoll zwischen ihnen hin und her, „besorgt bin. Was ist, wenn deine Brüder meine Geschenke für sie nicht mögen?”
Eos nahm Juliens Hände in seine und versuchte, ihm ehrlich beruhigend zuzureden. „Das werden sie schon. Vertrau mir, du hast die perfekten Sachen ausgesucht.”
Julien schnitt eine Grimasse. „Ich– Mann, ich weiß gar nicht, warum ich so nervös bin. Ich will einfach, dass alles heute perfekt wird.”
Eos drückte einen zarten Kuss auf die Fingerknöchel seines Partners. „Mach dir keine Sorgen“, meinte er. „Wollen wir jetzt schon aufbrechen? Dann haben wir für alles, was noch erledigt werden muss, noch genügend Zeit.“
„Ja, das ist eine gute Idee.“ Julien lächelte Eos an, was eine angenehme Wärme in seinem Herzen auslöste. Vor einigen Monaten noch wäre es ihm undenkbar gewesen, so eine Verbindung zu einem Menschen aufzubauen, geschweige denn diesem Menschen – aber er und Julien zogen sich an wie zwei verschieden gepolte Magnete. Wächter und Kompass; wie vom Schicksal selbst verbunden.
Das würden sie seinen Brüdern heute, am Fest der Liebe, Familie und Freude, unterbreiten.
Im Hotel zum Zahn herrschte eine regelrecht zauberhafte Atmosphäre – das sonst eher dunkle Gebäude war über und über mit Lichterketten, Weihnachtsbäumen und künstlichem Schnee dekoriert worden. Rhun hatte nach extensivem Betteln von allen ihren Brüdern widerwillig eingewilligt, das Hotel zur Location von ihrer Weihnachtsfeier zu machen. Eos war sich ziemlich sicher, dass Rhun trotzdem Zähne sammeln gehen würde, nur ein bisschen später als sonst. Aber wenn sie das glücklich machte, von ihm aus.
Eos und Ju kamen fast als Letzte an (Fips, so hatte Eos in den letzten Monaten gelernt, kam immer „fashionably“ zu spät) und trafen in der Lobby schon auf Zeke, der gerade einen Weihnachtsbaum mit schlangenförmigen Ornamenten behängte. Der Sandmann hatte einen weißen Bommel an das spitze Ende seiner Kapuze gemacht und sah jetzt ein bisschen aus wie Klaus mit einer sehr falschen Farbpalette.
„Na hallo, ihr beiden“, grüßte er Eos und Julien fröhlich. „Fröhliche Weihnachten!“
„Fröhliche Weihnachten”, erwiderte Julien ein wenig abgehackt. Eos legte ihm reflexartig eine Hand auf den Rücken, damit er sich auflockerte – tatsächlich entspannte sich Julien unter seiner Berührung und schenkte ihm ein kleines, dankbares Lächeln.
Zeke würgte lautstark. „Uäh, ich sehe, wie es ist. Ich bin das dritte Rad am Wagen in dieser Fic. Ne danke, ich hab freien Willen, ich verpiss mich.”
Eos sah verwirrt zu ihm. „Was?”
Zeke zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Wir haben fast keine Kekse mehr, weil Rhuns Mitarbeiter die alle fressen. Wollt ihr welche machen?”
Keine gute Idee.
Eos hatte sich seiner hohen Meinung nach recht gut an das Leben in dieser modernen Welt angepasst – er verstand manche Dinge zwar nicht (wie zur Hölle funktionierte Bluetooth. Das war mehr Magie, als es seine fliegende Insel jemals gewesen war), aber laut Julien hatte er sich beeindruckend schnell an das einundzwanzigste Jahrhundert als solches gewöhnt.
Aber Kochen hatte er schon im sechzehnten nicht gekonnt, und Backen sowieso nicht.
Irgendwie hätte er es kommen sehen müssen, dass irgendwas anbrennen würde. Trotzdem war er überrascht, als Ju ihn ohne jegliches Zögern mit einem Feuerlöscher Löschschaum frontal ins Gesicht sprühte.
Ehrlich jetzt. Eos hatte nicht mal gebrannt. Ju hatte ihn trotzdem von oben bis unten mit Löschschaum bedeckt.
Nachdem Rhun ihn mit einigen sehr gewählten Worten aus der Küche verbannt hatte (und seine Mitarbeiterin Minty laminierte Hinweise auf seine Verbannung an die Küchentür geklebt hatte) und Eos sich wieder halbwegs von dem Schaum befreit hatte, war er ein wenig wütend auf seinen Partner, der sich weigerte, sich für den Feuerlöscher-Stunt zu entschuldigen. „Wenigstens hab ich das Feuer gelöscht“, sagte Julien nur stur, und wenn Julien sich dafür entschied, stur zu sein, konnte Eos auch nichts mehr ausrichten. Darum ging er, eingeschnappt, wie er nun mal war, in das Foyer, wo Klaus an dem Weihnachtsbaum weiter dekorierte, den Zeke vor eineinhalb Stunden halb fertig stehengelassen hatte.
Als er Klaus so da stehen sah, fiel ihm etwas ein. Eos ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, eine Idee in seinem Kopf formend.
„Hey“, sagte sein Bruder, als er ihn sah, „fröhliche–”
„Ich muss dich um Rat fragen”, unterbrach Eos ihn. Das war auch schon seine ganze Idee. „Es geht um ein Geschenk.”
Klaus zog die Augenbrauen hoch. „Ach? Welches denn?”
Eos erwischte sich dabei, wie er von einem Fuß auf den anderen trat, und hörte abrupt damit auf. Er sah sich um und sprach dann leiser als unbedingt nötig, obwohl er niemanden sah. „Es ist… na ja, es ist für Julien.“
Klaus sah ihn über den Rand seiner Brille hinweg wissend an. „Ah. Ich sehe. Nur raus damit, was hast du ihm denn besorgt?”
Eos wurde unangenehm heiß im Gesicht. „Einen Kompass.”
Er erklärte es Klaus zögerlich – der Kompass auf Jus Rücken zeigte nur vier Symbole. Wer auch immer ihn tätowiert hatte, hatte Eos natürlich nicht mit den Wächtern einbezogen. Also hatte Eos mit viel Aufwand (und dem Blut tausend katalanischer Mauereidechsen) einen Kompass gebaut, der immer auf ihn zeigte… falls Julien ihn mal aus irgendeinem Grund nicht finden konnte.
Klaus’ Augen hatten immer noch diesen viel zu wissenden Blick, als er am Ende von Eos’ Erklärung nickte. „Das ist ein sehr schönes Geschenk, Eos. Er wird sich bestimmt freuen.”
Eos atmete erleichtert auf. Es war ihm teilweise zu kitschig vorgekommen, aber wenn Klaus, der nichts von ihrer Beziehung wusste, es nicht so sah, musste es ja passen.
Klaus legte eine Hand auf seine Schulter und lächelte ihn beruhigend an. „Wollt ihr beiden nicht den Baum fertig schmücken? Ich suche derweil Rhun und versuche, sie davon abzuhalten, Meuchelmord zu begehen.”
Eos blinzelte und nickte. „Gute Idee.”
Wie sich herausstellte, war es eine miserable Idee. Nicht, Rhun von Meuchelmord abzuhalten, nach dem Küchendesaster war das eine exzellente Idee, aber Ju und Eos diesen Weihnachtsbaum fertig schmücken zu lassen, war nicht Klaus’ glänzendster Moment.
Denn Eos und Ju schafften es, auch den Weihnachtsbaum anzuzünden.
„Wie ist das überhaupt passiert–”
„Du wolltest die Kerzen anzünden!”
„Ja, um kurz zu sehen, wie das aussieht! Nicht, um sie lange brennen zu lassen!”
„Deswegen wollte ich elektronische Kerzen!”
„Wir haben aber keine!”
Während Ju und Eos so diskutierten, brannte der Weihnachtsbaum lichterloh.
Ju holte aus dem Nichts wieder einen Feuerlöscher raus. Eos sprang mit erhobenen Händen zurück. „Wag es ja nicht–”
Aber dieses Mal sprühte Ju nur den Baum voll. Eos überlebte es.
„Was zur Hölle ist hier los?”
Eos und Ju drehten sich gleichzeitig zu Fips, der entgeistert den schaumbedeckten Baum anstarrte.
„Öhh“, machte Ju. „Moderner Baumschmuck?“
Fips schnitt eine Grimasse. „Wir müssen einen neuen Baum besorgen. Sonst killt Rhun uns.”
Dass das Hotel von einem Wald umgeben war, spielte ihnen ziemlich gut in die Karten. Zu dritt stapften der Osterhase, der Hüter des Mondes und Julien durch den Wald und suchten nach einer jungen, schönen Tanne. Hörte sich vielleicht nach einer tollen Weihnachtsaktivität an, allerdings wurde es ein wenig dadurch versaut, dass Fips und Eos immer noch ein wenig unsicher miteinander umgingen (schon bisschen awkward, jemanden von den Toten zurückzuholen, aber… falsch) und Ju Eos jetzt eiskalt ignorierte.
Nach einer Stunde stiller Herumsucherei konnte er es nicht mehr ertragen. Eos ging langsamer als Fips, um auf Juliens Höhe zu landen, und stupste ihn an. „Wir hätten nach elektronischen Kerzen suchen sollen.”
„Wir hätten die blöden normalen Kerzen schon lassen können, wir hätten sie nur nicht anzünden sollen.” Julien sah ihn nicht an, als er sprach. Eos sah zum Himmel hinauf und bat irgendjemanden da draußen um Geduld.
Mit einem schnellen Blick nach vorne vergewisserte er sich, dass Fips zwischen den Bäumen verschwunden war – dann ergriff er Juliens Handgelenk und zog ihn in eine feste Umarmung. „Du hattest Recht”, sagte er, ein wenig gedämpft gegen Juliens Haare. „Es tut mir leid.”
„Halt die Klappe”, murmelte Julien. aber er zog nicht weg, was Eos als Gewinn zählte. „Ich hätte auch sehen können, dass die Kerzen zu niedrig brennen. Wir haben beide verschissen.”
Bevor Eos irgendetwas erwidern konnte, hatte Julien ihn ein wenig weggeschoben, sich auf seine Zehenspitzen gestellt und einen sanften Kuss auf Eos’ Mund gedrückt. Die Wärme, die sich in seinem Herzen ausbreitete, hätte den Schnee um sie herum glatt schmelzen können.
„Lass uns nicht streiten”, sagte Julien, als sie sich wieder trennten. „Es ist Weihnachten.”
Eos lächelte breit und nickte.
„ICH HAB EINEN GEFUNDEN!”
Sie schreckten genau rechtzeitig auseinander, bevor Fips zwischen den Bäumen hervorkam, über beide Hasenohren strahlend. Er zeigte auf den Wald hinter ihm.
„Der ist perfekt! Kommt mal und helft mir, ihn zurück zum Hotel zu bringen!”
Nach einigem Hin und Her war der neue Weihnachtsbaum sicher im Foyer des Hotels zum Zahn aufgestellt und Fips ging, um nach elektrischen Kerzen zu suchen. Eos und Julien einigten sich auf kunterbunt durchgemischten Schmuck für den Baum und hatten beim Dekorieren tatsächlich dieses Mal Spaß.
Als sie halb fertig waren, spazierte Zeke ins Foyer und blieb verdutzt im Türrahmen stehen. „Äh… was ist das denn? Hallo, Autor? Haben wir den Plot verloren oder was?”
„Mit wem redest du?”, fragte Julien ihn abwesend, während er Lamettafarben verglich.
„Niemand, den du sehen kannst. Ich hol mal die anderen, falls ihr wieder was anzündet. Würd es dieser Fic zutrauen.”
Und zack – er war wieder verschwunden.
Julien und Eos schmückten den Baum fertig und deponierten ihre Geschenke unter seinen tiefsten Zweigen. Als sie endlich fertig waren, stellten sie sich nebeneinander und sahen stolz auf ihr fertiges Werk.
„Der sieht ja wirklich schön aus”, meinte Julien fast schon verwirrt.
Eos betrachtete den Baum, den sie mit Kugeln in allen Farben behängt hatten – metallenes Orange, knalliges Violett, neonblau und blasses Pink nebeneinander – gepaart mit Zuckerstangen, goldenem Lametta und einer selbstgebastelten Spitze, die mehr als ein wenig Ähnlichkeit mit Eos hatte („Weil du mein Engel bist“, hatte Julien gewitzelt. Eos war rot geworden). Es war ein sehr seltsamer Weihnachtsbaum, aber Julien hatte Recht – irgendwie sah er schön aus.
„Fast so schön wie du”, sagte er.
Julien lächelte ihn an und zog ihn für einen Kuss runter. Eos war so damit beschäftigt, den Moment zu genießen, dass er nicht hörte, wie die Tür sich öffnete–
Bis Fips anfing, lauthals zu schreien.
Es war ein schönes Weihnachtsfest – die Brüder freuten sich über ihre Geschenke, Zeke sammelte von allen Seiten Wettengeld ein (er „kannte den Plot“, laut eigener Aussage), Julien küsste Eos für den Kompass halb besinnungslos, Klaus schien überhaupt nicht überrascht, Rhun sah aus, als ob der Weihnachtsbaum ihm physische Schmerzen bereiten würde, und Fips schien der Einzige zu sein, der wirklich keine Ahnung von Julien und Eos gehabt hatte.
Fröhliche Weihnachten bei den Wächtern.
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ctrsdoesart · 3 months ago
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@dakedo0o ich bin dein Wichtel!! Und ich bin jetzt auch endlich mal fertig mit meinem Oneshot :)
Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich einen Tag zu spät bin hahaha
Das Event hat sehr sehr viel Spaß gemacht, auch noch mal danke an @jcu-secret-klaus-v2 fürs Organisieren!
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tabbyhoney · 3 months ago
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JCU secret Santa
Tada! das Geschenk für @chbslove . Leider habe ich es wirlich nicht mehr geschafft ein Bild anzufertigen, aber eine Fanfiction ist es trotzdem noch geworden.
Ich hoffe du freust dich darüber^^.
Tags: Angst & Fluffy family content
Word count:953
Hätte man ihm vor ein paar Tagen gesagt, dass jetzt alles leer sein würde, hätte er gelacht. Eine absurde Vorstellung, an die er jetzt nicht mal wagt zu denken. Würde die Erinnerung sich zurückschleichen in seinen Kopf, wüsste er nicht, ob er es länger schafft, keine Tränen zu verlieren. Es reichte schon, dass die Träume, nach denen er sich sonst verzerrte, ihm ein Messer im Rücken sind.
Nun stand er vor dem großen Bett, in dem er seit Kindertagen am liebsten seine Zeit verbrachte. Die Kissen waren frisch aufgeschüttelt, so dass die eher flachen Säcke fluffig erschienen. Glatt lag die dünne Decke auf der Matratze, unberührt. Seine Hand ruhte auf dem Bettgestell. Stille erfüllte den Raum.
Keinem seiner Brüder ging es gut, aber wie konnte es auch? EOS – Nein, er musste seine Gedanken ablenken. Seine Hand verließ die Stütze des Bettes und er drehte sich rasch um. Dass er dabei geradewegs in den Türrahmen rennt, nachdem er die Tür öffnet, das konnte er nicht kommen sehen. Seit einiger Zeit konnte er Vieles nicht mehr aus seiner Sicht wahrnehmen. Genauer gesagt seit dem EOS – jetzt dreht er sich mit seinem Gedankengang schon wieder im Kreis.
Auf Krampf versuchte Zeke nicht, an die Ereignisse zu denken, nicht darüber zu sprechen. Er würde nicht mehr in der Lage sein, der starke Bruder zu bleiben. Auch wenn er es nicht zugeben mag, möchte er nicht vor Fips schwach sein. Egal wie oft und fies er seinen Bruder quälen mag, es ist am Ende immer noch sein Bruder. Da Besagter Angsthase ein eher sensibles Gemüt hat, wollte er umso ungerner Öl in das Feuer schütten. Rhun und Klaus hielten es schließlich auch aus. Warum sollte er das also nicht können?
Warum sollte er sich überhaupt so Gedanken machen? Hätte er nicht irgendetwas getan, wäre Eos tot gewesen. Aber wenn es jemand anderes beschuldigt hätte… Hätte…
Immer wieder bleibt er bei dem Wort „Hätte” stehen. Sogar jetzt, obwohl er das Blut seiner Nase runterfließen spürte. Nicht mal der Schmerz des gegen den Türrahmen Laufens ließ ihn seine Schandtat vergessen. Er verfluchte sich. Nur wegen ihm war sein Bruder, den er trotz allem liebte, verbannt worden.
„Zeke?” 
Mit aufgerissenen Augen blickte er hoch zu der verschwommenen Gestalt. Er war sich nicht sicher, wer zu ihm sprach, und genau deshalb wusste er, dass es Rhun war. Bei Ihnen allen begann sich etwas zu verändern. Rhuns Verhalten und seine Stimme schienen sich fast in zwei Versionen von ihm zu spalten.
„Geht es dir gut?“ „Seine Stimme war sanft.“
„Na klar", antwortete Zeke viel zu schnell. 
Rhun verweilte in Stille. Als ob er ihm nochmal die Zeit geben wollte, seine eigene Antwort zu überdenken. Er wusste schließlich, dass es ihm alles andere als gut ging. Jeder von ihnen versuchte es auf die eine oder andere Weise zu verstecken, doch allen war es klar. Die Situation war beschissen.
Entmutigen lassen wollten sie sich aber nicht.
„Zeke… Ich weiß, dass es dir nicht gut geht.“ „Doch wir können dir nur helfen, wenn du mit uns redest.“
„Wir?“, fragte er nach, seine Augen zusammengezogen, um die Sicht irgendwie schärfer zu machen.
Wie auf Kommando sagten die anderen beiden, die scheinbar auch hier waren, „Wir alle”.
Jetzt hatte Zeke seines Erachtens verloren. Alles, was er versuchte irgendwie zu verschleiern oder einfach stark zu sein, bröckelte auseinander. Und zum ersten Mal seit Langem konnte er spüren, wie die Tränen sein Gesicht hinunterflossen.
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Seit dem kleinen Nervenzusammenbruch sind einige Tage vergangen. Die Brüder haben sich darauf geeinigt, dass sie von nun an regelmäßig zusammen essen wollen. Sie hatten das Gefühl, dass es etwas Linderung bringen könnte. Zumindest, anstatt dass alle auf sich alleine gestellt waren in so einer schwierigen Zeit.
Zeke war zuerst nicht so begeistert von der Idee. Dennoch hielt er sich an die Vereinbarung. Anders als anscheinend Klaus und Fips, die immer noch nicht hier waren. Zeke fand das wirklich sehr störend, er schleppte sich schließlich auch zum Esstisch.
„Sie kommen noch, Zeke", sagte Rhun, um seinen Bruder etwas zu beruhigen. Ihm war schließlich klar, dass diese Idee ungewöhnlich für sie war.
Darauf spitzte Zeke schmollend seine Lippen. „Jajaja!“ „Ist ja schon gut.“ 
Stille erfüllte den Raum. Sie hatten nicht viel zu bereden. Und ihr nett gemeintes Mobben ließen sie schon seit Tagen sein. Nur für Zeke gab es eine Kleinigkeit, die er Rhun erzählen wollte. Musste.
Doch bevor er in der Lage war, überhaupt seinen Mund zu öffnen, platzen Klaus und Fips herein.
„Hohoho! Entschuldigt die Verspätung, aber Hase und ich mussten etwas Wichtiges machen", entschuldigte sich Klaus und legte jeweils ein kleines Paket vor Rhun und Zeke.
Was ist das?
„Öffne es doch einfach.” Murmelte Fips, gerade so, dass man es hören konnte.
Etwas widerwillig, aber dennoch neugierig fing Zeke an, das Papier aufzureißen. Genau zuordnen fiel ihm schwer, was in seiner Hand war. Es war eine flache Platte mit vielen kleinen hervorstehenden Punkten. „Habe immer noch keinen Plan, was das ist.“
„Das ist eine Schrift, die Blinde lesen können.“ „Fips dachte, es ist eine gute Idee, vor allem, weil du immer öfter in Dinge rein rennst“, erklärte Klaus. 
Fip brummte ein halbherziges ‚‘a‘ heraus und fügte noch hinzu: „Rhun kann dir bestimmt beim Lernen helfen.”
„Seit wann bin ich Teil von diesem Unterfangen?"
“Genau jetzt”
Die Stimmung zwischen Ihnen war wohl doch nicht so angespannt wie erwartet. Auf der einen Seite beruhigte das Zeke, und dennoch wusste er genau eines: Er könnte ihnen niemals sagen, dass all das seine Schuld ist. Aus diesem Grund schwieg er und begann wieder fröhlich zu lachen und zu spaßen.
Er musste stark bleiben für alle. Und das würde er auch für immer tun, wenn es bedeutet, dass sie alle auch in 500 Jahren hier sitzen und Spaß haben.
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dakedo0o · 3 months ago
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oh man. ich bin spät dran, und ich weiß ich habs schon oft genug gesagt, aber SORRY! WIRKLCIH!
ich hoffe du freust dich dennoch auf dein geschenk @lobbyheo !! ein kleiner hurt/comfort one shot mit fips und paul, einfach weil ich mir die beiden so sweet vorstelle (⁠人⁠ ⁠•͈⁠ᴗ⁠•͈⁠)
wenn du das ganze auch auf ao3 haben möchtest gib unbedingt bescheid und sag mir wie du da heißt, dann tagge ich dich dort auch <33
Aufstehen ist eine größere Herausforderung als sonst. Ohne die Sonne, die ihn morgens normalerweise wecken würde, wachte er immer in beinahe völliger Dunkelheit auf. Sein Körper fühlte sich unnötig schwer an, seine Schultern waren träge – eigentlich wollte er sich, wie so oft, gar nicht aus seinem Bett zwingen. Allerdings hatte er versprochen, dass er aufstehen wird, und sich selbst als Ziel gesetzt, nicht den ganzen Tag zu verschwenden.
Fips hasste Winter. 
Es benötigte eine immense Überwindung, die löchrige Decke aufzuschlagen und sich in die Kälte und offene Leere des Walds zu begeben. Er ließ seine Sachen zurück – er würde heute Nacht eh zurückkehren. 
Der Weg zur Lichtung war dunkel, und die Schatten, die ihn umgaben, wirkten beinahe bedränglich. 
Als er bei der Lichtung ankam, war bereits ein Feuer am Brennen. Es leuchtete beinahe alles aus, sodass sich die Bäume drumherum mit warmem Licht färbten. 
Paul saß direkt daneben, baute bereits das Gestell auf, welches er öfters benutzte, um warm zu kochen. Fips hatte ihm oft genug gesagt, dass dies nicht nötig sei – alleine der Fakt, dass Paul ihm schon so oft etwas bringt, wäre mehr als genug – aber Paul hatte darauf bestanden. 
Fips erlaubte sich nicht, sich darüber zu beschweren, sondern war jedes Mal aufs Neue unglaublich dankbar. 
“Morgen”, murmelte Fips vor sich her, räusperte sich sofort, als er hörte, wie seine Stimme komplett mit Schlaf verklebt war. 
Mit deutlich mehr Enthusiasmus antwortete Paul, “Guten Morgen!”, ohne sich überhaupt vom warmen Feuer wegzudrehen. Er setzte eine Kanne mit Kaffee auf und der Geruch stach Fips sofort in die Nase. Wie er Kaffee doch vermisst hatte. 
“Achso –”, fügte Paul hinzu, “und frohe Weihnachten.” Fips Atem machte bei der Bemerkung einen Satz und er brachte es nicht übers Herz, die Worte wiederzugeben. Sein Magen fühlte sich so an, als würde er sich umdrehen, obwohl er länger wieder nichts gegessen hatte. 
Paul drehte sich endlich um, lächelte Fips an, als wäre er die Sonne und nicht irgendwie ein Monster, und griff nach dem Korb, der neben ihm saß. Paul zog etwas heraus, was Fips noch nicht identifizieren konnte, und hielt es ihm direkt unter die Nase. 
“Äh”, zögerte er kurz und schaute nervös in den Wald hinein. “Ich wollte dir unbedingt ein Geschenk machen. Ich weiß, es ist nicht viel, aber –” Paul drückte ihm das weiche Etwas an die Brust, sodass Fips nicht anders konnte, als es anzunehmen. 
Er entwirrte den Stoff, oder die Stoffe, wie es sich entpuppte. Wie es aussah, war beides selbst gehäkelt – oder gestrickt, Fips wusste nicht genug darüber, um die beiden unterscheiden zu können – und er ließ seine Finger über den Stoff fahren. 
“Decke und Pullover. Ich dachte, dass du das gut gebrauchen könntest. Aus, äh, offensichtlichen Gründen.” 
Erst dann merkte Fips, wie sehr er eigentlich fror. Das Feuer hatte ihn zunächst ausreichend gewärmt, aber nun zog ihm der kalte Wind wieder unter seine dünne Kleidung. Er kriegte unangenehm Gänsehaut und verschwendete keinen weiteren Moment, sich den Pullover überzuziehen. 
Er saß nicht perfekt. Die Ärmel waren zu lang, die Schultern etwas zu eng, aber es war dennoch mehr, als jemals jemand für Fips fabriziert hatte. 
“Dankeschön”, gab er vor sich und versuchte sein Bestes, dass er auch ehrlich klang. Mit der Decke noch im Schoß umschloss er Paul mit seinen Armen, legte sein Kinn auf dessen Schulter und drückte fest zu. “Wirklich.”
“Ach, das war doch gar nichts.” Paul schmolz in den Kontakt hinein und umarmte ihn, ohne weiter nachzudenken, zurück. Er bemerkte dabei nicht, dass Fips Tränen in die Augen sprangen. 
Paul war warm. Nicht heiß, wie das Feuer neben ihnen, dem man sich nicht zu sehr nähern kann, sondern die Art Wärme, von der man nicht genug haben kann. Sie sickerte in seine Knochen, ließ jegliche Anspannung und jenen Schmerz verschwinden, den er nicht nur körperlich spüren konnte. In Pauls Armen konnte Fips fast vergessen, was ihm immer auf dem Herzen lag, und die Welt schien etwas heller. 
Als Fips dann endlich wieder losließ, was alleine schon verdächtig lange gebraucht hatte, ließ er sich nichts anmerken. “Doch. So etwas hat noch nie jemand für mich getan.” Die Tränen und der Frosch im Hals, die er runtergeschluckt hatte, schienen nicht lange fernbleiben zu wollen. 
Das Ganze war zu unerwartet. Fips hatte nicht einmal die Chance gehabt, sich mental darauf vorzubereiten, dass Weihnachten ansteht. 
Es wurde, trotz der aufgehenden Sonne, dunkler um ihn. Sein eigener Schatten verformte sich hinter ihm, ohne dass er es bemerkte, wuchs und legte sich um ihn herum wie eine kalte und erdrückende Decke. Ein Schauder ging beiden den Rücken herunter. 
Weihnachten. Ohne seine Brüder. Ohne Klaus, welcher sich wie verrückt auf diese Zeit freut, ohne Eos, welcher sich der ganzen Sache nur anschließt, damit die anderen glücklich waren – kein Rhun, der immer desinteressiert so tut als wäre es ein stinknormaler Tag, und auch Zeke war nicht da, der ihm immer die Kekse vom Teller klauen würde.
Fips Hand griff nach dem Stoff, der über seiner Brust lag, genau dort, wo sich der Anhänger unter seiner Kleidung versteckte.
Es war zwar seine eigene Entscheidung gewesen, sich nicht mehr mit ihnen zu treffen, aber es traf Fips viel härter, als er erwarten konnte. Er vermisste die Zeit, in der sie ihn noch so behandelt hatten, als wäre er einer von ihnen, und nicht nur ein Anhängsel, welches sie bloß akzeptierten, weil sie blutsverwandt waren. Er sehnte sich nach seinen Brüdern, nach der Zeit, bevor sich alles verändert hatte. 
Wie sehr sie ihm auch weh getan hatten, sie waren seine Familie. 
“Und–”, fing er erneut an, konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken. “Und ich kann dir nicht einmal etwas zurückgeben. Nichts. Du gibst mir so viel, immer und immer wieder aufs Neue, aber was hast du eigentlich davon? Ich hab’ nichts, was du haben willst– kannst.” 
Die Worte fielen hinaus, als wäre ein Damm gebrochen. Schon die ganze Zeit musste Fips immer mal wieder darüber nachdenken, doch er erlaubte sich nie, irgendetwas davon auch auszusprechen. “Ich verdiene das nicht. Ich verdiene dich nicht.” 
An diesem Punkt flossen Tränen bereits seine Wangen runter. Nicht in Strömen, wie er sich es vorgestellt hatte, sondern einzelne kleine Tränen, die ihn blamierten. Nicht einmal Weinen kann er vernünftig. Wenn er seinen Schmerz nicht einmal ordentlich ausdrücken konnte, hatte er dann überhaupt das Recht, sich so schlecht zu fühlen?
Paul schaute nur völlig perplex in seine Richtung während er sprach. Auf einmal war es unangenehm Leise, ohne sein Gebrülle – hatte er überhaupt gebrüllt? oder doch nur gemurmelt – und alles, was man hören konnte, war das Knistern des Feuers und das Zwitschern einer Handvoll Vögel, die nicht schon weggeflogen waren. Fips konnte nicht anders, als wegzuschauen, richtete seinen Blick also auf seinen Schoß.
Es war alles von der Dunkelheit umhüllt, die er unterbewusst beschworen hatte, und irgendwie wollte er sich jetzt auch nicht bemühen, sie wieder verschwinden zu lassen. 
“Was?” 
Paul hatte sich endlich aus seiner Starre gelöst. Trotz der Schatten, die auch ihn umhüllten, hatte er sich kein Stück von Fips wegbewegt. “Wo kommt das alles denn auf einmal her?” 
Er zog sich zu ihm hinüber, bis er in einer angenehmen Reichweite war. “Fips?”
Fips wollte immer noch nicht aufschauen, jedoch hatte Paul einen anderen Plan. Sanft legte er seine Hände um Fips Wangen und drückte seinen Kopf hoch, bis er seine Augen traf. Anfangs wollte Fips noch zurückziehen, aber irgendetwas hielt ihn davon auf. 
“Es tut mir so Leid. Ich wollte das nicht.” Seine Stimme zitterte, als er sprach, und er lachte humorlos. 
Paul wischte mit seinen Daumen die Tränen weg, die ihm weiterhin entkamen. Als Fips verstand, dass er nicht gehen wird, lehnte er sich in die Berührung herein. 
“Was ist denn los?” 
Pauls Augen offenbarten nichts anderes als Fürsorglichkeit und Angst – allerdings nicht Angst vor ihm, sondern für ihn. Sorge. Es war kein blasser Schimmer von Verurteilung zu sehen.
“Es ist Weihnachten.” 
Mehr sagte er nicht. Fips konnte seiner eigenen Stimme nicht vertrauen und er wusste nicht, was er sonst vielleicht noch preisgeben würde. Auch wenn er sich die Zeit nehmen würde, Paul alles zu erklären – denn er verdiente die Wahrheit und Mühe – würde er es später bestimmt wieder bereuen. 
Fips wollte doch alles nur hinter sich lassen. 
Paul antwortete zunächst nicht, sondern zog Fips stattdessen näher an sich heran. Zart kämmten seine Finger durch sein mattes Haar, während Fips sein Gesicht in seiner Brust vergrub. 
“Dann ist das eben so. Aber Weihnachten stehst du auch noch durch– du hast ja mich noch. Wir schaffen das schon. Zusammen.” Und als hätte er seine Gedanken gelesen, fügte er noch hinzu, "Du darfst auch ab und zu mal ein wenig selbstsüchtig sein. Das ist völlig menschlich.” 
Menschlich. 
Paul erkannte nicht das Monster in ihm, das seine Brüder und alle anderen sahen. 
Fips Schatten zogen sich allmählich wieder zurück, sodass man auch noch die Wärme des Feuers spüren konnte. Es wurde heller, und Fips fühlte sich so, als könnte er endlich wieder aufatmen. 
“Es ist zwar nicht alles in Ordnung– aber wenigstens haben wir einander, oder? Ich werde dich niemals verlassen.”  
Fips hatte das Gefühl, dass er mit Paul an seiner Seite auch diesen Winter überstehen könnte. 
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kpopiscool1106 · 3 months ago
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Hey @lyxchen ,
Ich bin Angel, dein Wichtel. Ich hoffe, dass dir dieses Geschenk gefällt und wünsche dir Frohe Weihnachten!
Liebe Grüße
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scrapingby · 3 months ago
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Hallo @pls-dont-muffle
Hier ist mein Wichtelgeschenk für dich^^
Ich habe mich mega gefreut, dich kennenzulernen und unseren Austausch sehr genossen.
Dir ein frohes Fest und hoffentlich versüßen dir die beiden Folgekapitel die Weihnachtsnachzeit^^
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rhuns-zahnseide · 4 months ago
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hallooo!!
ich kann dir da absolut nur zustimmen! dieses fandom ist so beeindruckend was fan content angeht, egal welche art! (natürlich gehört da auch dazu dass das jcu eben Dinge wie time traveling und timelines, als auch unendlich AUs zulässt, aber krass ist es trotzdem)
hehe, musst du dich wohl noch etwas gedulden >:) aber hey, immerhin ist schon der 2. dezember. nur noch 22 Tage warten ^^ (vielleicht bekommst du ja in der zeit ein-zwei Hinweise, oder stellst eben sehr geschickte Fragen an mich)
die Maske-Fips fic hab ich gelesen und ich sag ehrlich, dieses allgemeine Konzept, als auch deine fic, beides echt der Hammer. richtig richtig gut
persönlich schreib' ich relativ alles (fluff, angst, etc) auch wenn ich gestehen muss, dass so slice-of-life sachen mein favorit sind. ich schreib und lese gerne light-hearted fics, frag mich nicht wieso (das heißt aber nicht ich könnte dir nicht etwas anderes schreiben!) ich stimm auch btw zu, Dialoge sind exht nicht so einfach zu schreiben. meine Geschichten enden häufig ungewollt als halbe charakter-analysen damit ich keinen Dialog schreiben muss, haha
freut mich dass deine Klausur gut lief! mein Tag war bisher ganz in Ordnung, halt nicht sehr spannend
soo, als neue Frage habe ich: wer ist dein favourite Charakter im jcu (kannst auch mehrere nennen), und wen findest du am meisten underrated (auch mehrere erlaubt)? wenn du willst kannst du auch sagen warum ^^
noch einen guten Abend dir! (sorry auch btw dass meine Texte hier immer länger werden, hups)
-🎩
Halli Hallo^^
Ja absolut, das Fandom und auch Canon geben einem einfach extrem viel Freiraum, was sowas angeht. Gerade weil es um einen so extrem langen Zeitraum geht und auch viele Fragen einfach offen bleiben, die man sich dann selbst beantworten kann.
Das stimmt natürlich, jede Minute rückt die Enthüllung näher hihi Ich binleider nicht gut in geschickten Fragen bzw subtile DInge rauslesen, bin was das angeht bissl dumm hehe (deswegen find ich Leute krass, die so Theorien und so aufstellen und mini Details bemerken literally how) Also bitte bitte Tipps irgendwann 🥺
Awwww danke^^ Ichhatte mit paar Leuten darüber im Discord geschrieben und dann BOOM kam die Inspiration, ich hab des in einem Rutsch ohne Planung geschrieben haha Unreliable Narrator is halt einfach so nice, vor allem, wenn man als Leser genau weiß, dass das alles eben nicht stimmt und so. Hat echt mega Bock gemacht, des zu schreiben. Jeden Tag hoffe ich auf weitere plötzliche Eingebungen. Allgemein schreibe ich meist ohne Plan, weil ich die eh nie einhalten kann. Trans!Fips ist mega ausgeartet und idk when it'll stop. Ich plane ein Kapitel, plötzlich sind es so drei und ich sitz das nach dem Motto "when did this happen?" Ich bewundere jeden, der actually Pläne beim Schreiben macht, couldn't be me.
Slice-of-life beste auch lowkey, weils einfach fucking funny is. Also echt Respekt an alle, die lustige Sachen schreiben können, ich kanns nich. Also gegen lighthearted Sachen, bei denen man so die ganze Zeit irgendwie kichern muss hätte ich auch echt nix^^ Ein bisschen Freude im Leben schadet nie^^ Ja Dialoge sind einfach gammelig🤝 Vor allem für bissl angstier stories bieten sich ja charakteranalysen mega an, das ist auch immer mega spannend zu lesen :D
Ja Montage sind seltenst spannend^^ Aber besser, als wenn er gammlig ist. Mein Dienstag sieht auch nicht all zu krass aus, ich geh mit paar Klassenkameraden auf den Christkindlesmarkt, das wird ganz lustig^^
Oh gott, don't make me choooooseeeee (Okay doch)
Also favourites sind auf jeden Fall Rhun (Shocker ik), weil sie einfach mega interessant ist? So mit der ganzen Alchemie, der Spaltung und der damit eingehenden Dynamik mit Dark, dem Zepter (Warum braucht er es, die anderen brauchen nichts derartiges O.O) und weil ich den trockenen Humor einfach so lustig finde. Aber Julia ist auch mega. Ich finde diesen einfach absurden Charakter, der aber auf seine eigene Weise mega schlau ist, super faszinierend. Akt 4 hat ihr ja einfach eine mega spannende Backstory gegeben, die auch soooo viele Fragen aufwirft einfach. Honorable Mentions sind auf jeden Fall Zeke, weil er zwar insane, aber auch mega deep ist und es halt fett überspielt (hust not projecting at all hust). MONSIEUR PIET NATÜRLICH AUCH bester Typ ehrlich
Underrated ist schwer... Muff/die Angst personifiziert hat einfach extrem großes Potential meiner Meinung nach. Ob seine Präsenz anderen, die noch große Ängste haben, zusetzt? Und was geht eigentlich mit Tino ab??? So ganz random mal gefragt.
Ansonsten idk lol wie siehts bei dir da so aus? Ich find sowas immer mega spannend, weil dann doch jeder eine andere Sichtweise hat^^
Dir eine gute Nacht oder so und mach dir keinen Stress wegen der Länge, ich yappe auch immer mega viel^^
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t-nairex · 4 months ago
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Huhu 👋, ich freu mich dein Secret Santa zu sein und für das Event kannst du mich Hawke nennen.
Erstmal, schönen ersten Advent, bei uns gibt es nachher Kuchen darum *Kuchen und Kekse hinstell* bedien dich ruhig 😊
Starten wir mal mit den Basicfragen: Welche Charaktere magst du so aus dem JCU und was ist oder sind deine Lieblingssong/s in den Hauptvideos/Spin offs? Mein Secret-Favorit ist Dark ;) und grad läuft Merry X fürs Weihnachtsfeeling.
Und wie bist du zum Fandom gekommen, wenn du das erzählen magst? Bei mir hat Youtube sehr oft die Disstracks vorgeschlagen, bis ich sie mir angesehen habe.
Dann freu ich mich dich kennen zu lernen und dir hoffentlich ein schönes Geschenk machen zu können.
Dein Secret Santa Hawke
Oh Hallo Hawke !!!! Ich bedien mich erstmal an den Keksen wenn du's so nett anbietest, hihi~ Und dir auch einen schönen ersten Advent!! uWu Also generell is Fips mein Faave, aber generell is jeder Wächter krass. Und generell generell ist auch jeder Char im JCU auchn Win, ich glaub Captain Jerky und der Fremde sind noch ganz oben in meiner Character Tierlist uWu Die Songs die bei mir hoch und runter laufen sind Bunny Bars und der alte Sandmann Song, lol. Aber insgesammt feier ich unironisch auch ultra ''Tornado'', ''Anxiety'' hat literally eine der lustigsten opening Verses und ''Nie genug geliebt'' ist auch SO ein Banger!! Ich bin in die Fandom gekommen weil meine Schwester mir uuunbedingt Märchen in Assozial zeigen wollte, und es hat ca. die ersten 3 Minuten von Keta Pan gebraucht und ich war Hooked (haha get it,,,anyways..) Ich hoffe mal ich hab nichts vergessen oder so, falls doch dann ist das weil ich nicht weiß wie man Vernünftige Unterhaltungen führt, hö uwu Ich freu mich aus jedsten auch ultra auf den ganzen Secret Santa und hoffe du hast noch nen schönen ersten Advent!!! GaLieGrü~
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lyxchen · 3 months ago
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Hey Angel hier
Hast du einen Wunsch für Song für Zahnfee edit? Du hattest ja für edits Von Julia/Rose einen Song angegeben
Liebe Grüße
Hellu, also ich muss sagen ich hab jetzt keine spezifischen Songs im Kopf, aber auf jeden Fall lieber was cooles, schnelles. Wenn mir ein bestimmter Song einfällt, schreibe ich den in die Reblogs
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mono-socke · 3 months ago
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Tumblr media
I don't think I've uploaded this here yet ? anyway, thanks to the discord server for this suggestions
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