#schule und medien
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@bookshelfdreams tags sind Gold wert
Idk das ganze 'die machen ja nichts' Geheule geht mir halt hart auf den Keks. Das Kindergeld wurde vorletztes Jahr um 30 Euro hochgesetzt. Das ist eine größere einmalige Hochsetzung als es in der gesammten Geschichte des Kindergeldes seit Einführung 1998 (Rot-Grünes Projekt, btw!) gab. Das ist so viel in einem Jahr, wie während der kompletten Wirtschaftskriese ('05-'11) inkrementär draufgelegt wurde. Und das mit dem Lindner-Sack am Bein, und wir haben ja alle gesehen wie der Rotz und Schnotten heult wenn er nicht Kinder hungern und frieren lassen kann. Die ursprünglichen Pläne waren ambitionierter und spezifisch für die Einkommensschwächsten ausgelegt und wurden von der FDP blockiert.
#ich hatte da neulich in der schule ne diskussion drüber#in their defense die betreffenden mitschüler sind alle unter 18 ich alter sack hab da einfach auch mehr drauf geachtet#aber der punkt bleibt bestehen#irgendwer sagte in den tags neulich dass die ampel eine der besseren regierungen die wir so hatten hätte sein können#und wenn lindner nicht so ein aufmerksamkeitsgeiles und streitlustiges riesenbaby wäre wäre das auch so gewesen#aber meckern ist ja so viel einfacher als mal zu schauen was gut gelaufen ist#nebenbei ich gebe da den medien ne mitschuld. aufregschlagzeilen generieren leider mehr aufmerksamkeit als sachliches lob
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[mooc, imoox] Woche 4: Medienrecht, Medienwirkung, Mediennutzung und OER #lul24 #tugraz #imoox
Und wir sind bereits in Woche 4 beim MOOC zu “Lehren und Lernen mit digitalen Medien I“. Diese Woche streifen wir die Themen Medienrecht (insbesondere Urheberrecht), Open Educational Resources und Medienwirkung bzw. -nutzung. Viel Spaß mit den Inhalten – hier z. B. das Video meines Kollegen Michael Lanzinger rund um das Urheberrecht: Mitmachen ist natürlich jederzeit noch möglich, einfach hier…
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Wisse, dass du in deiner Religion eine geehrte Frau bist. Deine Rolle ist nicht unbedeutend - lerne, eine willensstarke Frau zu sein, die ihre Prüfungen annimmt und in ihnen Kraft findet und ihren Herrn in allem, was sie tut, fürchtet. Wenn Sorgen wie Flüsse kommen, um dich zu ertränken - baue dein Schiff, um über Wasser zu bleiben, und setze dein Vertrauen in Allah. Verwandle deine Traurigkeit in Geduld und dein Glück in Dankbarkeit.
Nicht alles wird ein Märchen sein, und lasse dich nicht von dem täuschen, was du im sozialen Medien siehst. Aber du kontrollierst deine Denkweise, also finde das Gute in dem, was dir begegnet, und dein Herz wird zufrieden sein - mach dich nicht beim kleinsten Misserfolg klein oder versinke in Selbstmitleid. Ihr seid nicht schwach - ihr müsst nur den Schlüssel zu eurer Stärke finden, und dieser Schlüssel ist euer Vertrauen in Allah und die Freude über Seine Entscheidung.
Nimm Wissen als dein Schwert und Tawakkul als dein Schild.
Du wirst eine Mutter sein und die nächsten Generationen aufziehen
"Die Mutter ist die erste Schule. Wenn sie rechtschaffen ist, wird die Nachkommenschaft rechtschaffen"
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Ja, ich weiß. Nicht jede/r hat einen Twitter-Zugang. Aber ich kann und will keine 300 Drukos screenshotten. Würde eh niemand lesen.
Weshalb ich das überhaupt verlinke:
Gestern kam dieser Diphterie-Fall ans Licht der Sozialen Medien und anfangs war es so, dass Impfbefürworter (mehr oder weniger geduldig und freundlich) den (natürlich sofort aufgetauchten) Impfgegnern erklärten, warum der ungeimpfte Junge
a) sehr wahrscheinlich deutscher Staatsbürger, zumindest aber hier geboren ist und b) ein Opfer seiner Eltern ist.
Es gab von Impfgegnerseite einiges Gegrummel, aber relativ wenig wirkliche Gegenrede. Geschweige denn begründete.
Das hat sich heute massiv geändert. Steve Bannons Theorien (Flood the zone with shit) haben Eingang in die Hetzzone gefunden. Jetzt geht es darum, ohne jede Beweise die Hoheit darüber zu erlangen, dass der Junge kein Deutscher ist, sondern ein ausländischer Volksschädling, der die Diphterie zurück nach Europa importiert.
Die anderen Verdächtigen sind natürlich auch noch tätig. Wer mag, kann sich das geben. Gute Laune macht es nicht.
P.S. Ein zweiter Diphterie-Fall wurde heute ebenfalls gemeldet. Natürlich an derselben Schule. Der Junge scheint allerdings einen harmloseren Verlauf gehabt zu haben und ist mittlerweile auch wieder negativ befundet.
Einige Fake-News zum zweiten Fall sind noch im Netz (und werden da erfahrungsgemäß auch bleiben).
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Ich denke einige hier haben sicherlich die Rede von Marko Martin zum Mauerfallgedenktag dieses Jahr verfolgt trotzdem möchte ich noch einmal ein paar Absätze hier posten.
Die ganze Rede lohnt sich entweder anzusehen, oder zu lesen (die Welt hat den ganzen Text zwar auch gedruckt, aber man muss denen ja keine Clicks geben)
[...]
Denn so inspirierend der polnische Widerstand auch für die DDR-Bürgerrechtler gewesen war – in weiten Teilen der Bevölkerung war ganz anderes zu vernehmen. Weshalb, so damals die keineswegs nur halblaute Rede, gingen „die Polacken“ nicht einfach arbeiten, anstatt zu streiken und dauernd Freiheit zu fordern und „uns“ zu nerven? In den staatlichen Medien klang’s nur ein wenig verklausulierter.
Seit längerer Zeit muss ich immer wieder daran denken, an diese ganz frühe Erfahrung verweigerter Solidarität. Wiederholt sie sich heute nicht in jenen eiskalten Forderungen, mit denen die überfallene Ukraine gedrängt wird, endlich ihren Widerstand einzustellen und sich den russischen Besatzern kampflos auszuliefern – obwohl doch 1989 in Ostdeutschland die Diktatur schließlich implodiert war und der Rahmen nun ein gänzlich anderer ist?
Doch weshalb plötzlich auch diese Inflationierung des Friedensbegriffs, obwohl die übergroße Mehrheit der in der DDR aufgewachsenen Jugendlichen und Männer einst den Kriegsdienst ebenso wenig verweigert hatte wie zuvor die Teilnahme am Wehrkundeunterricht in der Schule, die vormilitärische Lager-Ausbildung in der Lehrzeit und späterhin die Übungen der sogenannten „Betriebskampfgruppen“? Wirkt hier womöglich noch immer jene Regime-Propaganda nach, die „Frieden“ nur dann gewährleistet sah, wenn es den Machtinteressen des Kreml diente, während das Verteidigungsbündnis der Nato als „imperialistischer Kriegstreiber“ verleumdet wurde?
Fehl jedoch ginge, wer das als „typisch Ost“ missverstehen und damit auslagern würde. Denn es war und ist eine gleichsam doppeldeutsche Geschichte, und was auch im Westen an Widersinn erzählt wurde (und wird), spiegelte seit jeher in den Osten zurück. So bezeichnete etwa im Jahr 1982 Egon Bahr in der Zeitschrift „Vorwärts“ Solidarność gar als „Gefahr für den Weltfrieden“. Eine wahnwitzige Infamie, welcher der Dichter Peter Rühmkorf, bis heute weithin verehrt als subversiver Feingeist, auf diese Weise sekundierte – in der schroffen Diktion der Nazi-Vätergeneration: „Mehr als Arbeit und Disziplin verschreiben kann der polnischen Nation ohnehin kein Mensch auf der Welt – doch wer bringt neben der nötigen Courage auch noch den Mut auf, sie tatsächlich zu verordnen?“
Aber was hat dies mit dem 35. Jubiläum der Friedlichen Revolution in der DDR zu tun? Gewiss mehr als uns lieb sein kann. Denn jener pervertierte Friedensbegriff, der gänzlich ohne die Frage nach Dauer, Stabilität und Gerechtigkeit auskommt, saust ja inzwischen wie ein Weberschiffchen zwischen Ost und West hin und her. Und Hand aufs laue Herz: Ist tatsächlich im kollektiven Gedächtnis anerkannt, dass der erste Stein aus der Berliner Mauer einst auf der Lenin-Werft in Danzig geschlagen wurde? Anerkannt, dass sich die viel gelobte Entspannungspolitik auf steigende Verteidigungsausgaben im westdeutschen BIP stützen konnte – und natürlich auf den Schutzschirm der Nato und auf eine amerikanische Politik, die der Sowjetunion eindrücklich die Grenzen ihrer Expansionsmacht aufzeigte?
Ich glaube, es sagt eine Menge über hiesige Geschichtsvergessenheit – abermals in Ost und West – all dies geflissentlich zu verdrängen und stattdessen weiterhin vor allem in nostalgischer Erinnerung an den „guten Zaren Gorbi“ zu schwelgen, unter dem der Kreml damals nicht Panzer auffahren und nicht auf Zivilisten schießen ließ. (Das heißt, am „Blutsonntag von Vilnius“ vom 13. Januar 1991 tat er es dann doch – zu einer Zeit, als die Wiedervereinigung längst reibungslos vonstattengegangen war und die nunmehr Gesamtdeutschen ihrem Lieblingshobby frönen konnten – sich lediglich mit sich selbst zu beschäftigen, vorzugsweise grummelnd, über was auch immer.)
„Für unsere und eure Freiheit“ hieß seit dem 19. Jahrhundert der polnische Aufruf, und er wurde von den Bürgerrechtlern in der DDR verstanden und natürlich vor allem von den Menschen in Osteuropa, 1989 und auch später, 2004 und 2013/14 bei den demokratischen Revolutionen in Kyjiw, mit den Europa-Fahnen in den Händen der Demonstranten. Währenddessen scheint es, dass die als Geo- und Realpolitik kaschierte Verachtung, die einst aus den Worten Egon Bahrs sprach, noch heute fortwirkt.
Schon wird Gerhard Schröder, nach wie vor reuelos großsprecherischer Duzfreund des Massenmörders im Kreml, vom neuen Generalsekretär der Kanzlerpartei garantiert, dass selbst für ihn weiterhin Platz sei in der deutschen Sozialdemokratie. Dies übrigens zum gleichen Entsetzen der Osteuropäer und gestandener Sozialdemokraten, mit dem sie 2016 aus dem Mund des damaligen Außenministers hören mussten, die Nato-Manöver an der Ostflanke, um die dortigen Demokratien zu schützen, seien „Säbelrasseln und Kriegsgeheul“. Säbelrasseln und Kriegsgeheul?
Sehr geehrter Herr Bundespräsident und bei allem Respekt: Auch das Nord-Stream-Projekt, an dem SPD und CDU so elend lange gegen alle fundierte Kritik festhielten, war nur insofern „eine Brücke“ – Ihre Worte noch vom Frühjahr 2022 – als dass es Putin in seinen Aggressionen zusätzlich ermutigte, und zwar in seinem Kalkül, dass die Deutschen, ansonsten Weltmeister im Moralisieren, das lukrative Geschäft schon nicht sausen lassen würden, Ukraine hin oder her. Und wiederum war mit beträchtlicher Arroganz überhört worden, wie hellsichtig in Osteuropa gewarnt wurde. Und es ist auch das bedrohte Osteuropa, das die Folgen zu tragen hat – in der nächsten Zeit überdies womöglich sogar ohne amerikanischen Beistand.
Für unsere und eure Freiheit: Es ist die gepeinigte Zivilbevölkerung in der Ukraine ebenso wie die Soldaten und Soldatinnen der ukrainischen Armee, die mit ihrem Widerstand auch unsere seit 1989 gesamtdeutsch existierende Freiheit zu schützen versuchen – auch jetzt, in dieser Minute und unter unvorstellbaren Opfern. Und nein, jene Militär- und Osteuropawissenschaftler und die oftmals in ihren eigenen Parteien so sträflich isolierten Politiker in Deutschland, die sich Tag für Tag Gedanken darüber machen, wie das überfallene Land angemessener als bisher unterstützt werden kann – diese engagierten Männer und Frauen verdienen es nicht, als „Kaliber-Experten“ denunziert zu werden, suggerierend, es handle sich bei ihnen um „ausgelassene“ schießwütige Querulanten.
[...]
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Generation 2 - Lady Tremaine (alias Cinderellas Stiefmutter)
(English Version: See comment section.)
„Du ungeschicktes Ding, heb das sofort auf! Dann hilfst du meinen Töchtern beim Anziehen!“
(Lady Tremaine in „Cinderella“)
Auch wenn er selbst nie besonders erfolgreich war, hat dein Vater dich gelehrt, dass sich harte Arbeit lohnt und dir nichts geschenkt wird. Manchmal kann man natürlich auch ein wenig nachhelfen, indem man einen wohlhabenden Sim von sich überzeugt und so einen etwas leichteren Start für die eigene Familie hat. So werden deine eigenen Töchter nicht nur wie kleine Prinzessinnen behandelt, sie haben auch alles, was ihre Herzen begehren. Dafür erwartest du aber auch, dass sie hübsche und gesellschaftlich vorzeigbare kleine Trophäen werden. Der Tod deiner großen Liebe erschüttert dich in deinen Überzeugungen, dass ihr nur das Beste verdient habt. Nachdem auch dein zweiter Ehemann stirbt und dessen Tochter als Waise zurückbleibt, lässt du dieses Mädchen all deine Verbitterung spüren.
Bestreben: Herrenhaus-Baronesse
Merkmale: perfektionistisch, materialistisch, gemein
Jobs: Soziale Medien: PR; alternativ (Basegame) Stilinfluencerin: Trendsetterin
Erziehungsstil: gar nicht (eigene Kinder) vs. bestrafen (Stieftochter)
Angestrebte Familiendynamik: tolerant (eigene Kinder) vs. schwierig oder streng (Stieftochter)
Merkmale Kinder: unverantwortlich, unkontrollierte Emotionen (eigene Kinder) vs. emotionale Kontrolle, gute Manieren (Stieftochter)
Kinder: 2 Töchter (mit erstem Ehemann), 1 Stieftochter (zweiter Ehemann)
Kindernamen: reich klingende/adelige Namen
Lieblingsfarben: grün + rot + lila
Wohnort: Copperdale - Goldgipfel
Ziele
Heirate einen reichen Sim und zieht gemeinsam in ein großes, villenartiges Haus.
Erreiche mind. Lv 7 deiner Karriere.
Erreiche Lv 10 der Charismafähigkeit.
Erreiche Lv 5 der Klavierfähigkeit (wenn du das Werde berühmt-Pack hast und die Momfluencerin-Story spielen kannst; sonst Lv 10).
optional Momfluencerin: Verdiene zusätzlich Geld und Ruhm, indem du deine Kinder sehr häufig fotografierst und filmst und diese Daten verkaufst (Fotos an Herausgeber, Filme über Drohne/Medienschnittstation; erfordert Werde berühmt).
Bevorzuge eine deiner Töchter auf ein wenig (größeres Zimmer, bessere Beziehung etc.).
Beide Töchter gehen nach der Schule zur Theater-AG. Sie sollten beide mindestens 1*-Promis werden (erfordert Werde berühmt). Alternativ: Lass die Töchter nach der Schule so oft es geht je ein Instrument spielen, um hohe Fähigkeitslevel zu erlangen. Wenn du die Klavierfähigkeit bereits maximiert hast, unterrichte sie darin.
Storytelling
Die leiblichen Kinder werden zuvorkommend behandelt und erhalten großzügig ausgestattete Zimmer.
Der erste Ehemann stirbt, kurz bevor das erste Kind zum Teenager wird.
Nach dem Tod des Mannes heiratest du einen Sim, der bereits ein Kind (Mädchen) hat. Beide ziehen bei euch ein. Der zweite Ehemann stirbt, wenn seine Tochter zum Teenager wurde (ist sie bereits Teenager, dann kurz nach dem Einzug).
Wenn ihr Vater tot ist, erhält die Stieftochter einen kleinen, schlecht eingerichteten Raum und darf das Grundstück nicht verlassen (außer zur Schule; Nachmittagsaktivitäten, Abschlussball, Reisen etc. sind nicht erlaubt).
Sämtliche Reinigungs- und Reparaturarbeiten müssen von der Stieftochter erledigt werden.
optional: Adoptiere eine Rassekatze, einen Hund und/oder ein Pferd (erfordert Hunde und Katzen, bzw. Pferderanch).
Sidekick: Wer möchte, kann ab dieser Generation mit der Stieftochter („Cinderella“) parallel zu dieser Challenge die Disney Princess Legacy Challenge weiterspielen (Achtet darauf, dass in diesem Haushalt die automatische Alterung deaktiviert ist!).
Die etwas unbeliebtere, erfolglosere leibliche Tochter wird die nächste Erbin, als junge Erwachsene beginnt Generation 3: Mutter Gotel.
https://www.instagram.com/@ellinorblomsim
https://www.youtube.com/@ellinorblomsim
#sims 4 legacy #sims 4 challenge #sims 4 #disney #cinderella
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Buribunkologie
1.
Buribunkologie ist eine Wissenschaft, von der Carl Schmitt schreibt. Buribunkologie ist darüber hinaus Teil von demjenigen, was vor kurzer Zeit noch viele junge Jungen und Mädchen nach der Schule unbedingt machen wollten, nämlich von irgendwas mit Medien, in Schmitts Fall mit Recht und Literatur, also mit ein oder zwei Medien. Ich denke, dass die Tagung heute unter anderem auf Buribunkologie hinauslaufen könnte, weil Ari Solon heute seine Keynote unter anderem Carl Schmitt widmet.
2.
Am Institut beschäften sich Rechtshistoriker und Rechtstheoretiker mit MultipliCity. Weil eh jeden Tag viel und oft zuviel ist, sind die wichtigen und merkwürdigen Teile des Begriffes MultipliCity der Teil zur City und der Teil zur Falte, pli. Schärfer gesagt: Konzentrieren wir uns auf PliCity, Faltenstadt oder Faltstätte.
Wir beschäften uns zwar auch mit Rechten, die in ihrer Vermehrung Betrachtung aufdrängen, etwa weil die vermehrten Rechte einem zuviel, zu widersprüchlich oder zu unübersichtlich werden. Das kann einem allerdings schon passieren, wenn man nur ein Gebot oder ein Verbot vor sich hat.
Wir beschäftigen uns mit Recht, das mit Falten und Urbanität, mit Städten aufkommt. Den Begriff City verstehen wir als Begriff für Stellen, an denen (mindestens) bereits zwei Transformationen oder Übersetzungen statt fanden: Zeit ist Geschichte geworden und Raum Ort. Dabei bleibt Zeit und Raum übrig, aber dennoch: etwas wurde noch daraus. An dieser Transformation könnten Letter (minore Objekte und damit auch Objekte dessen, was minder oder sogar mindestens ist), beteiligt gewesen sein, mehr noch: durch Letter kann dieser Wechsel stattgefunden haben. Letter müssen deswegen nicht gleich Fundamente sein, müssen nicht prima causa sein. Sie können Elemente, Bodensatz/ Sediment sein.
Wo Letter sind, da ist City. Wo City ist, da sind Letter. Die Zeit der City ist beschrieben, sie hat bereits graphische oder choreographischen Züge, ist bereits beziffert, irgendwo steckt schon ein Stab in der Erde, wirft einen Schatten, bemisst die Zeit mit Ziffern. Irgendwo findet schon ein Umzug statt (das muss nicht Karneval sein), eine bewegte Masse, die im und durch den Zug Assoziation wird. So ist Zeit bereits in Geschichte geformt. Raum ist zum Ort geworden, er hat bereits graphische und choreographische Züge. Von kreisenden Historiographien her gedacht: der Raum ist bereits romförmig und damit Ort geworden. City ist eine Stelle, die gründliche Linien hat und Letter sind Teil jener Technik,um gründliche Linien zu stellen und reproduzierbar zu halten. Orthodoxie gibt es wohl auch ohne Orthographie, aber mit Letter zieht bereits Distinktion, Stratifikation, Musterung und damit eine, wenn auch nur leichte Strenge ein. Mit Lettern ziehen Stränge ein. Wo Letter sind, werden Zeit und Raum stringent. Nicht nur, das aber auch. Wo Letter sind, da werden sie genutzt, um zu scheiden, zu schichten und zu mustern. Es hätte wohl auch anders kommen können, aber so ist es gekommen
Letter alphabetisieren, sie analysieren, sie tafeln Stellen auf, tabellieren Stellen, versorgen mit Plan und Kalender. Der Begriff Letter, den wir exemplarisch an Buchstaben und Briefen, also an Mahlen und an kurzen oder knappen (klammen?) Sendungen aufhängen, den hängen wir unter anderem an zwei gleichbezeichneten und doch unterschiedlichen Dingen, an einer Letter und am letter auf, weil der Gegenstand der Tagung ein krummes oder gebogenes Ding sein soll, eines, bei dem man um die Ecke oder mit einem Knick begreifen muss, um es zu begreifen. Die Abteilung beschäftigt sich wie gesagt mit MulipliCity, nicht nur mit City, sondern auch mit Falten, pli. Letter sind vielleicht nicht gerade die Falten schlechthin, nicht unbedingt die faltigen Dinge schlechthin. Aber unter den faltigen Dinge gehören sie zu denen, die doch recht wichtig erscheinen.
Der Tag gestern war fantastisch: 5 große, überwältigende Präsentationen zur aktuellen Letterforschung. Ich komme kaum hinterher, die Anregungen in meinem Zettelkasten abzulegen. The next big Friedrich und Ricardo Spindola haben auf eine Weise highspeedig vorgetragen, die mich an eine Bemerkung von Manfred Schneider erinnert hat. Nach einem Vortrag von Bernhard Siegert fragte er mal, ob wir uns Zukunft darauf einigen wollten, pro Sitzung nur ca. 1700 Bilder zu zeigen. Wer damals Schneiders Gesicht gesehen hat, den Ton der Stimme gehört hat und ihn ein bisschen kennt, der weiß, dass das zu der Art gehört, wie Manfred Schneider Komplimente macht. Unersättlichkeit ist eine Zier, nicht jedem, mir schon. Anna Polze trägt high fidel mit laufenden Bildern synchron vor! Ino Augsberg legt im Gespräch immer noch einen drauf. Stefanie Rüther verbindet die Spannung großer Bögen mit der klaren Präsenz von Details. Der ganze Tag lief so hui. Heute weiter.
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In meiner Kindheit wusste ich nicht, was freie Medien bedeuten. Es gab zwei Dutzend Zeitungen, die ähnliche Namen trugen, sie hießen „Komsomolzen Wahrheit“, „Pionier Wahrheit“ „Moskauer Wahrheit“ und einfach nur „Wahrheit“. Die Sowjetunion produzierte diese „Wahrheiten“ wie am Fließband und alle Texte waren gleich, als hätte sie schon damals eine minderbemittelte künstliche Intelligenz geschrieben und keine real existierenden Menschen. Man kannte die Autoren nicht.
Und keiner glaubte auch nur ein Wort, das in diesen Zeitungen stand. Pikanterweise haben alle schlauen „Wahrheiten“ den Untergang der Sowjetunion überlebt, alle erscheinen noch heute, einige sogar auf dem Papier, die anderen sind als digitale Medien gut unterwegs. Damals hinter dem Eisernen Vorhang forderten sie Freiheit, selbstverständlich nicht die Freiheit der eigenen BürgerInnen, sondern die Freiheit der Inhaftierten im kapitalistischen Lager.
Als Schüler demonstrierten wir auf der Straße für die Freiheit von Angela Davis, wir taten es nicht freiwillig, aber schlecht war es nicht, die Freiheit für Nelson Mandela und für Luis Carvolan zu fordern. Einige von uns identifizierten sich tatsächlich mit diesen Gefangenen. Ein Mädchen aus meiner Schule schrieb das Gedicht:
„ich darf leider nicht rüberschwimmen/
Über den Ozean
ich hätte Dich gern gerettet/
Genosse Luis Corvalan.
Wir durften nicht raus, wir hatten keinen Zugang zu unabhängigen Medien, als Erwachsene gingen wir regelmäßig zur Wahl und wählten wie Idioten aus einer Liste mit einem Kandidaten. Kein Wunder, es gab nur eine Partei, nur einen Platz zu besetzen und dementsprechend nur einen Kandidaten, der Kandidatenmangel hatte also eine Logik. Mit Perestrojka bekamen die Medien immer mehr Unabhängigkeit. Plötzlich stellten wir fest, dass nicht alle Bürger der gleichen Meinung sind, was die Zukunft des Landes betraf. Eine neue Generation von Journalisten entstand, sie wurden zu wichtigen Stimmen des öffentlichen Lebens, sie spalteten und provozierten, sie wurden geliebt und gehasst. Nach acht Jahren Putin begann der Staat erneut, Zensur einzuführen. Die neue Zensur bestand darin, dass ein Kurator der Präsidentenadministration sich jeden Monat mit den Chefredakteuren traf. Sie freuten sich jedes Mal, wenn sie die Einladung aus dem Kreml bekamen, auf festem weißem Papier mit goldener Schrift gedruckt, sie nahmen diese Einladungen als Beweis ihrer Wichtigkeit. Die Redakteure wurden auf diesen Treffen um Gottes Willen zu nichts gezwungen. Sie sollten nur „die generelle Linie der Administration besser verstehen“. Mit Beginn des Krieges in der Ukraine sind die unabhängigen Journalisten in große Gefahr geraten. Die staatlich gelenkten „Wahrheiten“ sind geblieben, viele andere mussten fliehen. Das hat es auf der Welt schon oft gegeben, dass in einem Land nach einem politischen Wandel die regimekritische Presse ins Ausland floh, das ist schon den iranischen, chilenischen, afghanischen Journalisten passiert.
Der Fall Russlands bleibt trotzdem einzigartig. Noch nie war eine unabhängige Presse insgesamt umgezogen und gleich in der Lage, im Ausland weiter zu machen. Das hat natürlich damit zu tun, dass die Medien sich immer stärker vom Papier lösen und als digitale Medien schwieriger zu drangsalieren sind. Das neu gegründete Zensurkomitee jagt schon längst keine Papiererzeugnisse mehr, stattdessen versucht es Internetseiten zu blockieren, die immer wieder aufs Neue entstehen, wie Pilze nach dem Regen.
Nach einem Jahr Krieg sind mehr als 70 russischsprachige unabhängige Medien im Ausland registriert. Es sind nicht nur die großen hauptstädtischen Zeitungen und Radiosender, auch die wichtigen Stimmen aus der Provinz sind hier: „Menschen um den Baikalsee“ - ein großartiges und sehr populäres Medium aus Irkutsk ist nach Europa umgezogen.
Die ausgewanderten Medien haben in Russland eine Quote, die es mit dem offiziellen russischen Staatsfernsehen aufnehmen kann. Die Videos vom Radio Echo aus Berlin werden 20 bis 30 Millionen Mal pro Woche angeklickt, die staatlichen Medien haben circa 70 bis 80 Millionen Zuschauer. Es sind dies mehr, aber die Zahlen sind vergleichbar.
Das Hauptproblem dieser Medien ist die Finanzierung. Mit Werbeaufträgen können sie nicht punkten, weil die Russen sanktioniert sind und so gut wie nichts aus dem Ausland beziehen dürfen, anderseits riskiert jeder russische Geschäftsmann, der bei den regierungskritischen Medien Werbung bestellt, sein Geschäft, wenn nicht gar sein Leben zu verlieren. Deutsche Firmen, die sich dumm und dämlich in Russland verdienten, hätten nun helfen können, aber sie tun es nicht. Verwunderlich, wenn man überlegt, dass bis vor kurzen das Gesicht für die Automarke Mercedes in Russland der schlimmste TV-Propagandist Solovjew war, der heute gefühlt jeden zweiten Tag zum heiligen Krieg gegen Europa hetzt und die Bombardierung Deutschlands befürwortet. Noch vor zwei Jahren lächelte sein Gesicht von jedem Mercedes-Plakat mit dem Spruch „Richtige Autos für richtige Kerle“ In der langen Reihe der Unterstützer kritischer Medien ist Deutschland ganz unten auf der Liste, hinter Lettland und Litauen. Dabei wäre es nicht verkehrt, die Russen aufzuklären, das könnte schneller zum Frieden führen als Einsatz von irgendwelchen Wunderwaffen.
Gerade herrscht in Russland ein großes Misstrauen den eigenen Medien gegenüber. Die Taro-KartenlegerInnen, die neuerdings auch digital, gegen Bezahlung, Karten legen, haben zurzeit enormen Zulauf. Die Menschen sind bereit zu zahlen, wollen aber eindeutige Informationen haben, was die Zukunft betrifft und sie stellen klare Fragen: Wird die zweite Mobilisierungswelle kommen? Wann stirbt Putin und wie geht der Krieg aus. Die KartenlegerInnen äußern sich etwas kryptisch: der Narr, der Tod, das Gral und die Vier Schwerter würden nach einem zermürbenden Stillstand die Transformationsprozesse einleiten, die einen radikalen Neubeginn versprechen. Hört sich beruhigend an.
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Von Veronika Wittig Anlässlich der Fachtagung „Schule und sexualisierte Gewalt“ des Pädagogischen Landesinstituts am 20. September 2024 beschäftigen sich Politik und Verantwortliche mit dem Thema „Schule und sexuelle Gewalt“. Was ist sexueller Missbrauch? Unter dem Begriff sexueller Missbrauch fasst man alle sexuellen Handlungen zusammen, die einen anderen in seiner sexuellen Integrität verletzen und ihm physischen und/oder psychischen Schaden zufügen. Sexueller Missbrauch liegt vor, wenn Kinder, Heranwachsende oder Erwachsene missbraucht werden, um die sexuellen Bedürfnisse anderer mit Gewalt oder unter Druck zu erfüllen. Dazu gehört beispielsweise auch, wenn sich ein Sexualtäter vor dem Kind entkleidet, Körperkontakt vornimmt, das Kind zu sexuellen Handlungen an sich selbst zwingt oder ihm pornografisches Material zeigt. Bei sexuellem Missbrauch gegenüber Kindern nutzen die Täter ihre Machtposition und die Abhängigkeit des Kindes aus, es besteht demnach ein Machtgefälle zwischen Opfer und Täter. In jeder Klasse ein bis zwei Schüler*innen von sexuellem Missbrauch betroffen Immer wieder werden Kinder und junge Heranwachsende Opfer von (sexueller) Gewalt und Missbrauch. Laut der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) sind schätzungsweise in jeder Klasse ein bis zwei Schüler*innen von sexuellem Missbrauch betroffen. Im schulischen Kontext gibt es zusätzlich verschiedene Formen von sexualisierter Gewalt und Bedrohung wie Grenzverletzungen durch Mitschüler*innen und Übergriffe. Bei Kindern und Heranwachsenden spielen hierbei auch die Sozialen Medien eine große Rolle. Schutz von Kindern an Schulen durch Schutzkonzepte Die Schulen bieten für den Kampf gegen sexuelle Gewalt eine wichtige Anlaufstelle, da alle betroffenen Kinder und Jugendlichen meist eine Schule besuchen und so dort Hilfe und Schutz finden können. Dafür ist es aber wichtig, dass die Lehrkräfte entsprechend geschult sind und wissen, wie sie mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen umgehen können. Dies ist besonders wichtig, weil Schulen auch oft ein möglicher Tatort für sexuelle Übergriffe sind, da sich verschiedene Altersgruppen tagtäglich dort begegnen. Umso wichtiger sind geschulte Lehrkräfte und Schutzkonzepte. Zusammen mit den Kultusbehörden der Bundesländer wurde deshalb die Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ entwickelt, um allgemeinbildende Schulen zur Entwicklung von Konzepten zum Schutz vor sexueller Gewalt zu motivieren. Die Initiative bietet Schulleitungen und dem pädagogischen Fachpersonal an Schulen wichtige Materialien und Praxistipps. Doch neben den Schulen können auch die Eltern ihre Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen. Wichtige Tipps für Eltern: Tipps und Tricks für Eltern: Was können Eltern tun, um ihr Kind vor sexuellem Missbrauch zu schützen? Eltern sollten ihre Kinder über den Begriff des sexuellen Missbrauchs aufklären und aufzeigen, was sexueller Missbrauch bedeutet. Erklären Sie Kindern, dass es den eigenen Körper betreffend Grenzen hat und diese einfordern darf. Erarbeiten Sie präventive Maßnahmen und Regeln. Diese können sein: - Kindern zu erklären, zu keinen Fremden ins Auto zu steigen. - Sich bei Schulwegen o. Ä. an abgesprochene Wege zu halten und keine Abkürzungen zu nehmen. - Sich an vereinbarte Uhrzeiten zu halten. - An Fremde keine privaten Daten wie Adresse und Name weiterzugeben - Sagen Sie dem Kind, dass niemand das Recht hat, es anzufassen. - Vereinbaren Sie ein Safeword! Danach kann das Kind einen Fremden fragen und wenn dieser das Safeword nicht kennt, weiß es, dass es ihm nicht vertrauen sollte. - Wenn möglich, sollten Kinder zu zweit oder in Gruppen zur Schule gehen. - Eltern sollten ihren Kindern das Gefühl geben, dass sie ihnen alles erzählen können. Das Sicher-Stark-Team hilft mit Unser Sicher Stark Team gibt hilfreiche Tipps, damit Kinder sicher und selbstbewusst aufwachsen können und kein Opfer von Mobbing, sexuellen Übergriffen oder Cyberattacken werden. Vielfältige Berichte über Medienkompetenz, Cybermobbing und Gefahren im Internet geben Eltern wertvolle Tipps und Trick an die Hand. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Bundesgeschäftsstelle. Lesen Sie über Behördenversagen. Read the full article
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Vater und Tochter schreiben ein Buch über das Familienleben der Wollnys. Die erste Tochter Jessica, ist aber nicht die leibliche Tochter von Dieter. Nach dem Buch wurden von Mama Sylvia, Geschwistern und co , Leute aufgelauert, bedroht, die auf der Seite von Dieter und Jessica waren.
Sylvia brachte die 3Jährige Jessica mit in die Ehe, Sie heiraten, bekamen einen gemeinsamen Sohn, Trennung weil Dieter untreu war und Scheidung. Doch konnten Sie nicht ohne einander. Da se getrennt wohnten, bekam Sylvia Sozialleistungen, auf die sie nun nicht mehr verzichten möchte.Natürlich ahnt das Amt etwas von den Betrügereien. Es soll aber noch viele Jahre dauern, bis sie es beweisen können und dieses Vorgehen auch Konsequenzen hat. Um das knappe Familien Einkommen aufzubessern, handelt Silvia mit Hehler Ware. Polizei,Wohnungdurchsuchung. Um Sylvia zu schützen nimmt Dieter die Schuld auf sich, dass die Mutter seiner Kinder nicht in den Knast muss, er 9 Monate ohne Bewährung.
Als Neunjährige war es völlig unverständlich für Jessica, warum ihre Mutter plötzlich behauptete, sie sei schwierig und würde sie mit den kleinen Geschwistern nicht unterstützen, dabei tat sie doch wirklich alles, hatte dadurch weniger Freizeit, als ihre Klassenkameradinnen, hatte sich nie darüber beschwert, denn es war doch für sie selbstverständlich.
Exakt an dem gleichen Tag, an dem der Vater morgens plötzlich verschwand, brachte die Mama sie in die Kinder und Jugend Psychiatrie in Viersen. Den Ärzten gegenüber behauptete sie, Jessica hätte sie Zuhause mit einem Messer bedroht.Jessica war traurig und entsetzt, dass Mama so etwas behauptete. Wennse an den Wochenenden nach Hause kam , trichterte ihre Mutter ihr ein , sie solle herzzerreißend weinen und nach Papa rufen, je schlimmer und dramatischer se weinen würde, umso schneller dürfte sie wieder für immer nach Hause. Das tatse auch sowieso weilse da nicht bleiben wollte und Angst hatte, und auch davor nimmer geliebt zu werden. Wenn ihr Papa sie abholte, fragte er des öfteren obse die Mama wirklich mit dem Messer bedroht hatte, aber insgeheim wusste er die Wahrheit.
Jessica erfuhr in der Klinik dass ihr Papa im Gefängnis ist. Als er freikam, holte ihre Mutter Sie ab. Soäter als Jessica Mama war, besorgte Sie sich Klinikunterlagen von damals , ihr schrecklicher Verdacht zur Gewissheit: die Mutter hatte sie dazu missbraucht, den Vater vorzeitig aus dem Gefängnis zu bekommen. Sie hatte den Ärzten immer wieder erzählt, dasse völlig durchgedreht sei, seit ihr Vater inhaftiert wäre und die Klinik schließlich so dazu gebracht, ein Gnadengesuch für den Vater zu stellen.
In der Schule bekamense auch mit dass Jessica in Psychiatrie war, sie wurde ausgeschlossen und alse das Jahr wh musste,nur noch gemobbt, brach nach der 8.Klasse ab und machte in Abendschule weiter um ihren Beruf als Kinderpflegerin zu bekommen.
Umzug der Wollnys in ein Haus, Dieter hatte nen Arbeitsunfall und konnte nicht mehr als Elektriker arbeiten, das Geld war knapp.
Mutter Sylvia hat eine schroffe und direkte Art,auch mit den Kindern und dann kam das Fernsehen. Sylvia bezog immer noch Sozialleistungen und Dieter wollte dasse damit aufhört, da das Fernsehen gut bezahlt. Er schrieb nen Brief und widerwillig unterschriebse, entkam knapp ner Gefängnisstrafe. Sie hatte ihren Sohn Patrick zu einer Falschaussage angestiftet und wurde zu sechs Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Um dieser Strafe zu entkommen hattense das erste Mal mit dem Fernsehen zusammen gearbeitet. Silvia hatte für alle Kinder Schilder gemalt, auf denen stand, dass die Kinder Angst hätten, dass die Mama ins Gefängnis muss und sie so ausstaffiert auf den Neusser Marktplatz gestellt. Dadurch wurden die Medien auf se aufmerksam und man drehte den allerersten Bericht. Auf Druck der breiten Öffentlichkeit, wurde die Gefängnisstrafe in eine Geldstrafe umgewandelt, die dann auch noch ein großzügiger Mensch, der Mitleid mit Silvia hatte, bezahlte.
Sobald das Licht der Kameras erlosch, war sie wieder da – die Realität und die hatte wenig mit dem zu tun, was die Zuschauer regelmäßig zu sehen bekamen. Dieter tat jedoch nichts dagegen, viel Geld, den Kindern was bieten .... Die Ehe war nur noch für das Fernsehn.
Sylvia zog von der ersten Etage in die 3. des Hauses, weg von Dieter. Weihnachten und Silvester durfte er auch nicht mit seinen Kindern zusammen feiern. Trotz der räumlichen Trennung heirateten sie 2011 nochmals, Dieter was das nicht wohl und doch tat ers weil er seine Kinder nicht verlieren wollte.Sylvia würde die manipulieren. Er hatte dann auch Recht und es änderte sich nichts. Dieter schrieb auf Facebook mit einem Fan. Manuela und er trafen sich und ihre fröhliche und fürsorgliche Art, war Balsam für seine Seele.
Jessica hatte ein Haus, das aber oben nicht benutzt wurde und vermietet wurde ab und an. Sylvia schlug ihr vor einen Fan aufzunehmen, Tim. Der fands dann aufeinmal nimmer nötig arbeiten zu gehn und horschte Jessica und ihren Mann ab. Eines Tages rief ein Psychologe an und wollte mit Tim reden. Jessica wollte wissen um was es sich handelt. Tim hatte Probleme mit seinen Eltern und will deren Namen ablegen und den Wollny annehmen. Als Jessica Tims Wohnung betrat, trafse fast der Schlag, überall lag Müll und Dreck ,es stank furchtbar, auf verschiedenen leeren Getränkepackungen übte er die Wollny Unterschrift , nach Rücksprache mit meinem Mann und meinen Eltern, beschloss se Tim den Untermietvertrag zu kündigen. Sylvia hatte dafür offensichtlich vollstes Verständnis und pflichtete mir bei, dass dies die richtige Entscheidung sei. Am vereinbarten Termin räumte er dann auch die Bude, dachte zumindest Jessica, den dort war purer Dreck, zerschlagene Eier auf dem Boden, die zur Verfügung gestellten Möbel, mutwillig, zerstört. Mit rotem Filzstift hatte er einfach auf die Möbel geschrieben: „Die Wollnys eine schrecklich große Familie. Ab dem 25.06. wieder auf RTL2“ oder auch „Wärst du nur halbwegs so wie deine Eltern wärst du nicht so Assi. Zu den Typen sag ich mal nix. LG Tim“Die Möbel die er nicht mit Filzstift bemalt hatte, waren von ihm mit einem scharfen Gegenstand zerkratzt worden. Jessica rief ihre Mutter an, dann riss es ihr den Boden unter den Füßen weg, er ist bei ihr eingezogen. Das solls aber noch nicht gewesen sein. Der Vater wusste von nichts. Es ging zur Polizei Jessica hätte Tims Wohnungseinrichtung zerstört.
Plötzlich zog Silvia von der 3. wieder auf die 1. Etage, Sie müssten das doch klären. Sie hatte Dieter schon mit Bild und Ton in der Wohnung überwacht und wusste von Manuela und dasse abends immer Skypten.
2012 nach einem kräftigem Streit zog Dieter zu Manuela. Am folgendem Tag stand Silvia da. Das Wollnymobil wurde auch überwacht und würde der Familie gehören. Jessica zog um, weilse nicht weit weg wohnte und jeden Tag ihre Familie sah. Silvia bekam ein neues Format beim Dreh, Dieter vermisste seine Kinder. In der Serie wurde eine inzinierte Trennung gespielt.
Alle sind von den Einnahmen der Serie abhängig und mussten deshalb auch das sagen, was Silvia ihnen sagte. Keiner von denen arbeitet.
Sylvana durfte bei ihrem Auszug aus dem Wollny Haus nur das mitnehmen was sie tragen konnte. Da sie zu diesem Zeitpunkt noch keinen Führerschein hatte, ging sie also nur mit einem Rucksack und einer Reisetasche. Die meisten ihrer Sachen musste sie zurücklassen und auch das Bargeld was ihr gehörte, bekam sie von Mama nicht ausgehändigt.Kurz nach Sylvanas Auszug flogen Mama und Papa mit den restlichen Kindern, die noch zuhause wohnten, in den Sommerurlaub. Jessica hatte fast zum selben Zeitpunkt eine ungeplante Bandscheiben OP und wäre froh gewesen, etwas Unterstützung zu haben aber sie wollten den Urlaub nicht verschieben. Sylvia gab mir den Haustürschlüssel und bat se alle paar Tage nach dem Rechten zu sehen. Ein Einbruch im WollnYhaus, auf der Straße Blutspuren ,diese Blutspuren zogen sich bis zu einem aufgebrochenem Kellerfenster. Jessica betrat das Haus im Treppenhaus war alles voller Blut und rief die Polizei, die auch relativ schnell vor Ort war. In alle 3 Wohnungen wollte eingebrochen werden,ein paar Anrufe in den umliegenden Krankenhäusern brachte schnell die Gewissheit, ihr Bruder Patrick wurde gerade im Krankenhaus wegen einer tiefen Schnittverletzung am Arm behandelt.Patrick hatte Sylvana helfen wollen und sich dabei verletzt. Sylvana hatte sich einfach nicht anders zu helfen gewusst. Sie hatte große finanzielle Probleme und konnte ihre Miete nicht mehr bezahlen.Also versöhnte sich Silvana wieder mir Mama und zog samt Florian wieder zuhause ein.Die Geschichte mit der Mikrowelle bei Florians angeblichem Einzug, war übrigens auch nur eine Idee der Fernsehproduktion und entsprach nicht der Realität.
Dieter zog zu Jessica um seinen Kindern näher zu sein und um etwas zur Ruhe zu kommen, denn die ganze Fernsehgeschichte und bösen Fans hatten ihn sehr mitgenommen.
Die Geschenke für die Kinder an Weihnachten und Nikolaus vor der Tür abgestellt, kam wieder zurück. Nie machte man ihm die Tür auf.
Sylvia behauptete er hätte Sie geschlagen, was nicht stimmte und er sich nur währte, als Sie wie ne Furie auf ihn einschlug. Furie waren auch Silvias Fans die sagten dass Dieter und Jessica ne Beziehung hätten und sogar Willi Herren machte ihn schlecht. Schlecht gings auch Manuela mit den Hasskommentaren und immer wieder wird er als Vater da gestellt der sich nicht um seine Kinder kümmert. Doch dann sagte Willi Herren dass das falsch zusammen geschnitten wurde und er versuchte das Video aus dem Internet zu bekommen.Allerdings würde er zu seiner Meinung stehen, denn er hätte Silvia und die Kinder vor ein paar Tagen besucht und dort Fotos und ein Video gesehen, welche Dieter mit Jessica beim Sex gezeigt hätten. Sylvia hatte Dieter seine Festplatte abgenommen, wo Sexvideos mit Manuela drauf waren und das Ganze erfunden, weil er verhindern wollte dass die Kleinsten Kinder im Tv gezeigt werden. Erpressung.
Jessica war auch krank und hatte ein Aneurysma, das bei Stress platzen könnte und bei dem Stress hatte Sie Angst davor.
Auch die Geschwister schrieben mit Fakekommentare mit bösen Worten.
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Film Fast Review #036:
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(BluRay mit Dolby Digital 5.1 Surround Sound)
Story: Der Profiler Alex Cross hat sich eigentlich bereits aus dem aktiven Dienst zurückgezogen. Doch dann wird die Tochter eines Senators am hellichten Tag von ihrer Schule weg entführt. Bald stellt sich heraus, dass es dem Entführer nicht um Lösegeld geht, sondern um die Aufmerksamkeit der Medien - und die des berühmten Profilers Alex Cross, mit dem er sich in einem psychologischen Katz-und-Maus-Spiel messen will. Gemeinsam mit der Geheimagentin Jezzie Flannigan nimmt Cross sich des Falles an.
MakeUp / CGI / Computereffekte: Das MakeUp in der Fortsetzung von "...denn zum küssen sind sie da" ist hier schon weiter fortgeschritten. Neben Kratzern, Schnittwunden, Dellen, Blutergüssen, Schweiß, Dreck im Gesicht, Kopfschüsse gibt es hier noch Körpereinschüsse, Gesichtsmasken aus Latex sowie Blutpacks in Form von Streuschuss. Auch hier sieht alles noch hochwertiger und handgemachter aus als im ersten Teil.
Bild: Das Bild ist hier durchgehend glasklar, und auch hier spielt der Film zu allen Tageszeiten drinnen wie draussen. Einige Szenen sind auch hier im Film mit natürlichem Tag- und Nachtlicht. CGI / Computereffekte gibt es nur in einer Szene am Anfang, der man auch ansieht das sie nicht ganz echt ist. Für die Zeit wo dieser Film erschien (2001) geht diese aber voll in Ordnung.
Musik / Soundeffekte: Die Musik spielt sich hier ebenfalls instrumental ab, ist aber hier viel ausgeglichener und nicht so verschieden lautstark wie im Vorgänger. Die Soundeffekte kommen durch die 5.1 Tonspur hier gleichmäßiger aus den Boxen und benötigen keine Spielerei an der Fernbedienung.
Fazit: IM NETZ DER SPINNE ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger "... denn zum küssen sind sie da" viel gelungener, runder, spannender und allgemein viel besser umgesetzt. Der Plotttwist ist gut gesetzt, die Story trotz kleiner Handlungslücken viel gelungener, die Effekte sehenswert und die Laufzeit genau richtig. Der Gegenspieler hat viel mehr Tiefe als im Vorgänger, agiert hier viel härter und gnadenloser und schreckt vor einer hohen Opferanzahl nicht zurück. Hier haben wir eine Fortsetzung, die aus seinen Fehlern im Vorgänger gelernt hat und einen sehr gut unterhält. Ein guter und sehenswerter Thriller aus den Anfangsjahren der 2000er......
Meine Bewertung: 8,5 von 10
- dertypohnenamen (November 2024)
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Auf Lock: Bedeutung und Verwendung
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Die Redewendung „auf Lock“ hat in der heutigen Umgangssprache ihren festen Platz gefunden. Vielleicht bist du ihr in Gesprächen, Social-Media-Posts oder Songtexten begegnet. Sie wirkt auf den ersten Blick entspannt und leger – genau das ist auch ihr Kern. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Ausdruck, wie wird er verwendet, und warum ist er so beliebt? Lass uns das genauer beleuchten.
Was bedeutet „auf Lock“?
„Auf Lock“ beschreibt einen Zustand der Gelassenheit, eine lockere Haltung oder einen entspannten Umgang mit Situationen. Es drückt aus, dass jemand etwas ohne große Anstrengung oder Stress angeht, fast beiläufig, mit einer gewissen Coolness. Es steht für das Gegenteil von Hektik oder Verbissenheit und vermittelt stattdessen die Botschaft: „Alles im Griff, kein Grund zur Panik.“ Wenn jemand sagt: „Ich mach das auf Lock“, bedeutet das, dass er oder sie eine Aufgabe oder Situation ohne Druck und auf eine entspannte Weise angeht. Es geht nicht darum, faul zu sein oder sich keine Mühe zu geben, sondern vielmehr um die Fähigkeit, entspannt zu bleiben und eine Aufgabe souverän zu bewältigen. Die genaue Herkunft des Ausdrucks ist schwer zu greifen. Wahrscheinlich leitet er sich von „locker“ ab, was in der deutschen Umgangssprache schon lange für etwas Entspanntes, Unkompliziertes steht. Dass „locker“ zu „Lock“ verkürzt wurde, passt zur Tendenz der Jugendsprache, Wörter auf das Wesentliche zu reduzieren und ihnen dadurch einen neuen, cooleren Klang zu geben.
Wie und wann wird „auf Lock“ verwendet?
„Auf Lock“ ist ein vielseitiger Ausdruck, der in verschiedenen Kontexten verwendet werden kann. Besonders in lockeren Gesprächen, der Jugendsprache oder sogar in der Musik- und Online-Welt hat er sich etabliert. Im Alltag Im Alltag signalisiert „auf Lock“, dass man sich keinen unnötigen Stress macht. Es wird oft genutzt, um zu zeigen, dass man eine Aufgabe oder Situation nicht überdramatisiert. Stell dir vor, du bereitest dich auf eine Präsentation vor, und ein Freund fragt dich, wie es läuft. Wenn du antwortest: „Ich mach das auf Lock“, lässt du ihn wissen, dass du zwar vorbereitet bist, aber keine schlaflosen Nächte wegen der Präsentation hast. Auch als Ermutigung oder Aufforderung hört man die Phrase häufig: „Mach das einfach auf Lock.“ Hier geht es darum, jemandem zu sagen, dass er sich entspannen soll, weil die Sache nicht so ernst oder schwierig ist, wie sie vielleicht erscheint. In der Jugendsprache In der Jugendsprache ist „auf Lock“ mehr als nur eine Beschreibung eines Gemütszustands – es ist fast schon eine Lebensphilosophie. Es steht für die Idee, das Leben nicht so ernst zu nehmen, sich nicht von kleinen Problemen aus der Ruhe bringen zu lassen und einfach den Moment zu genießen. Stell dir vor, jemand erzählt von einem Missgeschick, etwa dass er beim Sport verloren hat. Wenn die Reaktion darauf lautet: „Bleib mal auf Lock, das war doch nur ein Spiel“, ist das ein Hinweis, sich nicht unnötig aufzuregen. In Musik und Social Media In der Rap- und Hip-Hop-Szene sowie auf Social-Media-Plattformen wie TikTok oder Instagram hat „auf Lock“ einen festen Platz. Oft wird es verwendet, um eine coole, selbstbewusste Haltung zu unterstreichen. In Songtexten bedeutet es häufig, dass man sich nicht unterkriegen lässt und entspannt bleibt, egal, was kommt. Wenn jemand in einem Instagram-Post schreibt: „Unterwegs, wie immer auf Lock“, wird damit ein Gefühl von Unabhängigkeit und Gelassenheit vermittelt. Hier schwingt auch ein Hauch von Nonchalance mit, fast wie eine moderne Version von „Mir doch egal“.
Warum ist „auf Lock“ so beliebt?
Die Beliebtheit von „auf Lock“ liegt in seiner Einfachheit und Vielseitigkeit. Es ist ein Ausdruck, der sowohl Coolness als auch Leichtigkeit vermittelt. In einer Zeit, in der viele Menschen unter Druck stehen, sei es durch Arbeit, Schule oder soziale Medien, wirkt „auf Lock“ wie eine Befreiung. Es erinnert daran, dass nicht alles im Leben eine große Sache sein muss. Der Ausdruck schafft es, Gelassenheit in Worte zu fassen, und das auf eine Weise, die niemandem belehrend vorkommt. Ein weiterer Grund für seine Popularität ist die eingängige Sprache. „Auf Lock“ lässt sich leicht in jeden Satz einbauen und klingt dabei modern und cool. Ob du damit deine Einstellung beschreibst oder jemandem rätst, entspannter zu sein – der Ausdruck ist verständlich und passt in viele Situationen.
Photo by RalfDesign
Beispiele aus dem Alltag
„Ich bin auf Lock“: Das sagt jemand, der betont, dass er völlig entspannt ist und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. „Mach das auf Lock“: Eine Aufforderung, die Sache ohne Druck oder Anspannung anzugehen. „Bleib mal auf Lock“: Ein Hinweis darauf, sich zu entspannen und nicht überzureagieren. „Auf Lock unterwegs sein“: Das beschreibt jemanden, der in einer entspannten, lockeren Art durch den Tag geht.
Fazit
„Auf Lock“ ist mehr als nur ein Ausdruck – es ist ein Symbol für eine gelassene Haltung, die in unserer hektischen Welt manchmal verloren geht. Es erinnert uns daran, dass nicht jede Situation Drama oder Stress verdient. Ob du den Ausdruck selbst oft nutzt oder ihn einfach nur verstehst, er vermittelt eine Botschaft, die universell ansprechend ist: Entspann dich, atme durch und mach das Beste daraus – aber bitte auf Lock. Read the full article
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Kreative Ideen zum Spenden sammeln für Schulen: So gelingt erfolgreiches Fundraising
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Spendenaktionen sind eine wichtige Möglichkeit, Schulen dabei zu helfen, zusätzliche Mittel für wichtige Projekte oder Anschaffungen zu sammeln. Egal ob für neue Lernmaterialien, Schulveranstaltungen oder Renovierungen – viele Schulen sind auf Spenden angewiesen. Doch wie gelingt es, auf kreative Weise Spenden für Schulen zu sammeln und Unternehmen sowie die lokale Gemeinschaft zur Unterstützung zu motivieren? In diesem Blog erfahren Sie, welche Ideen zum Geld sammeln in der Schule besonders erfolgversprechend sind und welche Firmen für Schulen spenden.
Warum Spenden für Schulen wichtig sind
Obwohl Schulen in vielen Ländern staatlich finanziert werden, reicht das Budget oft nicht aus, um alle Projekte umzusetzen. Fundraising für Schulen hilft dabei, wichtige Lücken zu füllen und bietet den Schülern bessere Lernbedingungen. Dies kann von neuen Computern und Sportgeräten bis hin zu Schulreisen oder speziellen Förderprogrammen reichen. Doch wie geht man das Sammeln von Spenden strategisch und kreativ an?
Spenden sammeln kreative Ideen für Schulen
Sponsorenläufe Einer der Klassiker unter den Ideen zum Geld sammeln für Schulen ist der Sponsorenlauf. Schüler laufen für den guten Zweck, während Familie, Freunde und Unternehmen pro gelaufenem Kilometer spenden. Solche Aktionen fördern nicht nur die körperliche Aktivität der Schüler, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und bieten eine hervorragende Möglichkeit, Spenden für Schulen zu sammeln.
Schulfeste und Basare Schulfeste und Basare sind eine bewährte Methode, um Spenden zu generieren. Eltern und Schüler können gemeinsam Flohmärkte organisieren, auf denen gebrauchte Bücher, Spielzeuge oder selbstgemachte Leckereien verkauft werden. Die Einnahmen fließen direkt in die Schulprojekte. Besonders gut funktioniert diese Methode, wenn das Fest mit kreativen Aktionen wie Talentwettbewerben oder Versteigerungen kombiniert wird.
Talentwettbewerbe und Versteigerungen Kreative Fundraising-Ideen für Schulen können auch Talentwettbewerbe oder Versteigerungen umfassen. Schüler haben die Möglichkeit, ihre Talente zu präsentieren, sei es durch Musik, Tanz oder Kunst. Die Eintrittsgelder sowie der Verkauf von Snacks und Getränken während des Events tragen dazu bei, das Fundraising-Ziel zu erreichen. Zudem können gespendete Gegenstände oder Dienstleistungen versteigert werden, um zusätzliche Spenden für Schulen zu sammeln.
Kreative Online-Spendenaktionen Die Digitalisierung bietet Schulen viele neue Möglichkeiten, um Spenden zu sammeln. Über Crowdfunding-Plattformen können Schulen ihre Projekte präsentieren und über soziale Medien auf ihre Kampagne aufmerksam machen. Solche Online-Spendenaktionen ermöglichen es, nicht nur die lokale Gemeinschaft, sondern auch ehemalige Schüler und internationale Unterstützer einzubeziehen.
Welche Firmen spenden für Schulen?
Eine wichtige Frage beim Fundraising für Schulen ist, welche Firmen für Schulen spenden und wie man diese Unternehmen zur Unterstützung gewinnen kann. Viele regionale und überregionale Unternehmen unterstützen soziale Projekte und Bildungseinrichtungen durch Geld- oder Sachspenden. Besonders größere Unternehmen legen oft Wert auf soziale Verantwortung und unterstützen lokale Initiativen. Schulen können sich an diese Unternehmen wenden, indem sie gezielt nach Sponsoren für bestimmte Projekte suchen. Es ist hilfreich, klare und gut durchdachte Anfragen zu stellen, in denen die Vorteile einer Spende für das Unternehmen und die Schule deutlich gemacht werden.
Partnerschaften mit lokalen Unternehmen
Neben großen Firmen lohnt es sich auch, lokale Unternehmen anzusprechen. Bäckereien, Supermärkte oder Handwerksbetriebe unterstützen häufig gerne Projekte in ihrer Gemeinde. Diese Unternehmen können beispielsweise Gutscheine oder Produkte für Verlosungen zur Verfügung stellen, die dann im Rahmen eines Schulfestes oder einer anderen Veranstaltung versteigert oder verlost werden. So lässt sich nicht nur Geld sammeln, sondern auch die Bindung zur lokalen Gemeinschaft stärken.
Spendenaktionen langfristig planen
Der Erfolg einer Spendenaktion hängt maßgeblich von der Planung ab. Es ist wichtig, frühzeitig einen Plan zu entwickeln und festzulegen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen. Schulen sollten regelmäßige Spendenaktionen einplanen, um langfristig Geld für verschiedene Projekte zu sammeln. Dabei hilft es, die Eltern und die lokale Gemeinschaft aktiv einzubeziehen und transparente Ziele zu kommunizieren.
Fazit
Es gibt viele kreative Ideen, um Geld für Schulen zu sammeln, die sowohl Spaß machen als auch effektiv sind. Ob durch Sponsorenläufe, Schulfeste oder Online-Fundraising – die Möglichkeiten sind vielfältig. Schulen sollten zudem gezielt nach Partnern in der Wirtschaft suchen, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Firmen, die für Schulen spenden, sind oft bereit, lokale Bildungsinitiativen zu fördern, insbesondere wenn es um konkrete Projekte geht. Mit einer guten Planung und kreativen Ideen steht einem erfolgreichen Fundraising für Schulen nichts im Wege.
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Heidelberg - Sandhausen - Rhein-Neckar-Kreis: Kriminalpolizei ermittelt in zwei Vorfällen von verdächtigen Verhaltensweisen gegenüber Kindern Aufgrund mehrerer Meldungen in den sozialen Medien, welche das subjektive Sicherheitsgefühl einiger Eltern stark beeinträchtigten, informiert das Polizeipräsidium Mannheim zu zwei Situationen, bei welchen Kinder verdächtige Verhaltensweisen durch Unbekannte mitteilten. Am Samstag soll es in Sandhausen sowie Heidelberg-Wieblingen zu den beiden Vorfällen gekommen sein. In Sandhausen sei ein unbekannter Mann einem 11-jährigen Mädchen auffällig gefolgt. Angesprochen wurde das Kind von dem Unbekannten jedoch nicht. Da dem Mädchen die Situation merkwürdig vorkam, wandte sie sich an einen Postboten, welcher die Polizei verständigte. Während der Fahndungsmaßnahmen nach dem Mann konnte dieser nicht mehr festgestellt werden. Auch in Heidelberg-Wieblingen soll ein 11-jähriges Mädchen am Samstagabend gegen 18:30 Uhr eine verdächtige Wahrnehmung gemacht haben. Im Erlebaltweg sei sie von einem Autofahrer nach dem Weg gefragt worden. Da ihr die Fragen des Mannes verdächtig vorkamen, flüchtete sie. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizeidirektion die Ermittlungen aufgenommen, konnte jedoch bislang kein strafbares Verhalten feststellen. Dennoch werden jegliche Meldungen sehr ernst genommen und geprüft. Aufgrund mehrerer Falschmeldungen in den sozialen Medien in diesem Kontext bittet das Polizeipräsidium Mannheim, diese nicht weiterhin zu teilen! Weder in Heidelberg, Mannheim noch im Rhein-Neckar-Kreis sind Kinder "verschwunden". Die Polizei rät Eltern, deren Kinder zu sensibilisieren sowie Handlungsanweisungen für entsprechende Situationen zu geben. Es wird dringlich davon abgeraten, nicht verifizierte Sachverhalte zu teilen und Angst zu verbreiten. Allgemeine Tipps und Verhaltensregeln für Kinder Bauen Sie eine langfristige Vertrauensbasis zu ihren Kindern auf, damit sie von besonderen Ereignissen auch zu Hause berichten. Wenn Kinder von Erfahrungen, Übergriffen, Drohungen oder Beobachtungen erzählen, sollten Eltern aufmerksam zuhören und die Schilderungen ernst nehmen. Machen Sie ihren Kindern für "Fehlverhalten" keine Vorwürfe, da sie sonst nichts mehr erzählen - im Gegenteil: loben Sie ihre Kinder dafür, dass sie sich Ihnen anvertrauen. - Sprechen Sie mit Ihren Kindern über solche Situationen, um sie darauf vorzubereiten. Verzichten Sie aber auf realitätsnahe Rollenspiele, um nicht unnötig Ängste zu wecken. - Kinder müssen immer wieder daran erinnert werden, dass sie ohne elterliche Erlaubnis mit niemandem mitgehen oder in ein fremdes Auto steigen dürfen (Kinder sollten nie zu nahe an Fahrzeuge herantreten, auch wenn jemand etwas fragen möchte - egal ob es ein Mann oder eine Frau ist). - Kinder müssen verinnerlichen, dass es eine Lüge ist, wenn Ihnen für ein "Mitgehen" z. B. Süßigkeiten oder kleine Hunde/Katzen versprochen werden. - Kinder müssen wissen, dass sie gegenüber Erwachsenen immer "NEIN" sagen können und dürfen! Ihnen muss auch bewusst sein, dass sie mit ihnen weder sprechen müssen und Auskünfte geben brauchen (Den Ausruf: "Nein, das will ich nicht!" sollten Eltern mit ihren Kindern üben und auch sich selbst gegenüber akzeptieren). - Kinder möglichst in Gruppen zur Schule oder zum Spielen gehen lassen. - Kindern erklären, dass sie niemals abgeholt werden, wenn es nicht vorher mit ihnen vereinbart wurde. - Schultaschen oder Rucksäcke sollten nicht den Namen bzw. die Adresse des Kindes tragen (Täter nutzen diese Kenntnis zur Vertrauensbildung). So handeln Sie in Notfällen richtig - Zeigen Sie ihren Kindern, wo sie im Notfall Hilfe bekommen (Personen, Personengruppen, Geschäfte, Praxen, Büros, Wohnhäuser usw.) - Sagen Sie ihnen, dass sie im Notfall z. B. auch "Wegrennen" und laut um "Hilfe" rufen können (nur nicht verstecken) - In Notfällen ist die Polizei immer für Sie und ihre Kinder da! Die Notrufnummer 110 ist immer und überall kostenfrei erreichbar. Allgemeine Tipps und Verhaltensregeln finden Sie auch hier: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/was-tun-wenn-fremde-kinder-ansprechen/ Heidelberg/Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Read the full article
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Elastic Chronologies
Mit: Olena Newkryta, Simona Obholzer, Marlies Pöschl und einer Kooperation von Daniel Hüttler, Pille-Riin Jaik, Klaus Rabeder und Janina Weißengruber
Kuratiert von: Katharina Swoboda Ausstellungsgestaltung von: Pernille Christensen Eröffnung: Freitag 08.11.2024, 19:00 08.11-22.11.2024 Dienstag-Freitag 17:00-20:00 Medienwerkstatt Wien Neubaugasse 40A, 1070 Wien
Filmbilder stecken in einem strengen Zeitkorsett. Sie werden in einer fixen Folge abgespielt, wodurch bei Zuseher*innen der Eindruck von Bewegung und Geschichte entsteht. So mancher Fernsehfilm scheint wichtige Informationen und Details geradezu überdeutlich zu präsentieren und zu wiederholen, als könnte er der Konzentration des Publikums nicht ganz trauen. Bei der Betrachtung von Fotografie oder Malerei hingegen erschaffen wir uns die Zeitachse selbst. Unser Auge springt frei zwischen bestimmten Punkten und Stellen, schafft sich seine eigenen Wege, die wir kaum bewusst wahrnehmen.
Im Kinoraum wird das Publikum auch physisch der Zeit ausgesetzt. Der Raum wird abgedunkelt, der Körper in einen Sessel gepresst. Unser körperlicher Bewegungsradius verkleinert sich, der Geist wird weich. Das ändert sich durch digitale Medien: Die Steuerelemente an Videorekordern und Online-Plattformen geben uns Zugriff auf die Timeline. Wir können zehn Sekunden nach vorne und hinten springen, einen Clip wiederholen oder in zweifacher Geschwindigkeit abspielen. Als Betrachter*innen nehmen wir die filmische Chronologie selbst in die Hand.
Auch in einer Ausstellung können Besucher*innen die Timeline eigenständig verschieben – nicht durch manuelle Eingriffe in eine Video-Timeline, sondern durchs freie Flanieren im Ausstellungsraum. Die körperliche Präsenz und Bewegung der Besucher*innen lässt eine individuelle Chronologie der Arbeiten entstehen. Jede*r entscheidet über subjektive „In- und Outpoints“ und die gewünschte Betrachtungsdauer.
In den gezeigten Filmen geht es genau um diese vielschichtige Beziehung zwischen Bewegung, Kameraführung und Schnitt. In den Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten von Simona Obholzer, Marlies Pöschl, Olena Newkryta, Pille-Riin Jaik, Daniel Hüttler, Klaus Rabeder und Janina Weißengruber verdichten sich konzeptuelle visuelle Techniken, poetische Bildkompositionen und strategische Kameraführungen.
Die Mitglieder der Golden Pixel Cooperative beschäftigen sich seit vielen Jahren intensiv mit Bewegtbild. Dabei reflektieren ihre Arbeiten immer auch das technologische und kulturelle Medium Film. Ebenso setzt sich die Medienwerkstatt seit den frühen 1980er-Jahren mit Video und technischen Entwicklungen kritisch auseinander. Der Raum bietet daher ein ideales Terrain für dieses Ausstellungsprojekt.
„1989–1997“ von Simone Obholzer ist ein künstlerischer Kurzfilm, der ein leerstehendes Schulgebäude im Herkunftsort der Künstlerin dokumentiert. Seit dort 2020 ein neuer Schulcampus errichtet wurde, steht das Gebäude leer. Obholzer, die in ihrer Kindheit die Schule acht Jahre lang besuchte, begibt sich erneut in das Gebäude, dessen leere Räume einst von Schüler*innen, Lehrenden und zahlreichen Konflikten geprägt waren. Sie registriert die institutionelle Schularchitektur und ihre autoritären Codes. Der Film erzählt von den Erfahrungen und Erinnerungen der Schülerin, andererseits von der reflektierten Perspektive der erwachsenen Künstlerin. Damit werden zwei Zeitabschnitte in einem Film verzahnt.
In „Der weiße Bereich“ (2022) nimmt Marlies Pöschl die Betrachter*innen mit auf ihre Reise ins französische Gebirgsmassiv Vercors, zur 76-jährigen Jill Denton. Jill erlebt sich als elektrosensitiv und verzichtet auf moderne Technologien, da diese sie krank machen. Um sich wohlzufühlen, erschafft sie sich jeden Tag aufs Neue eine „zone blanche“ (weißer Bereich) in ihrem Wohn- und Lebensraum. Im Französischen bezeichnet „zone blanche“ ein Funkloch, beziehungsweise einen Bereich ohne elektromagnetische Strahlung. Jill erledigt alltägliche Besorgungen und besucht ihre Freunde in einem 40 Minuten entfernten Dorf. Mitunter sucht sie stundenlang nach Orten, an denen sie keine elektromagnetische Strahlung verspürt. Aus Respekt vor der Sensibilität ihrer Protagonistin arbeitet die Filmemacherin mit einer aufziehbaren 16 mm Beaulieu-Kamera. Die hyperrealistische Tonebene wurde komplett im Studio erschaffen. So spürt der Film den Kraftfeldern in Jills Lebensgeschichte ästhetisch nach und holt eine anachronistisch interpretierte Lebensform in eine von Internet, Smartphones und GPS durchdrungene Gegenwart.
Der experimentelle Film „Freedom in the Present Past“ (2024) ist ein kollektiver Film von Daniel Hüttler, Pille-Riin Jaik, Klaus Rabeder und Janina Weißengruber. Die Arbeit porträtiert vier alte Gebäude im ländlichen Raum und ihre heutigen Bewohner*innen – gefilmt wurde in Székesfehérvár (HU), Lümandu (EE, Estland), Waizenkirchen (AT) und Gresten (AT). Wir erleben einen Bauernhof, dessen bewirtschaftbares Land mit Giften kontaminiert ist. Eine Waldscheune mit eingestürztem Dach, die zu einem neuen Lebensraum wird, und ein Familienhaus voller sowjetischer Geschichte und sozialistischer Träume. In einem ehemaligen Familienunternehmen in Waizenkirchen steht mit weißem Stift geschrieben: „Die Zeiten ändern sich. Die Zeiten ändern dich.“ Durch die Geschichten und Erinnerungen der Bewohnerinnen und die assoziativen Verknüpfungen von Gebäuden im „postsozialistischen Raum“ und dem „ehemaligen Westen“ wird ein gemeinsamer Raum eröffnet, der zeigt, was „ländliches Europa“ heute sein könnte.
In „Ruins in Reverse“ dokumentiert Olena Newkryta die Zersetzung eines sowjetischen Wohnblocks in der südlichen Ukraine. Aus dem leerstehenden Bau werden seit Jahren Ziegelsteine und andere Baumaterialien entnommen und für persönliche Bauprojekte verwendet. Darin spiegelt sich das Verhältnis zwischen sowjetischen Infrastrukturen, die den Alltag nach wie vor prägen, und den massiven politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen seit den 1990er-Jahren. Newkrytas Filmessay folgt den Spuren privater Biografien und vergangener Ideologien, die in der Ruine eingeschrieben sind. Die Überführung des Baumaterials aus dem sowjetischen System in neue Architekturen zeigt Prozesse der materiellen Aneignung und Wiederverwendung, zwischen bröckelnder Vergangenheit und aktiver Zukunftsgestaltung.
Gezeigte Werke
Daniel Hüttler, Pille-Riin Jaik, Klaus Rabeder und Janina Weißengruber Freedom in the Present Past 2K, AT/EE/HU 2024, 24 min. Deutsch, estnisch, ungarisch mit englischen Untertiteln
Marlies Pöschl Der weiße Bereich 16 mm transferiert auf 2K, Farbe, FR/AT 2022, 13 min. Deutsch mit englischen Untertiteln
Simona Obholzer 1989–1997 2K, Farbe, Ton, AT 2024, 7 min.
Olena Newkryta Ruins in Reverse Full HD, Farbe, UA/AT 2020, 25 min. Ukrainisch mit englisch/deutschen Untertiteln
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