#schonzeit für füchse
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material und analyse: boris kaufman, cinematographer
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Jäger lügen wie gedruckt
Seit Jahren bemüht sich der Landesjagdverband Baden-Württemberg um eine weitere Verkürzung der Schonzeit für Füchse. Das Scheinargument: Gerade die Jagd während der Paarungszeit der Rotfüchse sei eine wirksame Schutzmassnahme für bedrohte Tierarten wie Rebhuhn, Auerhahn, Feldhase u.a. Der Wildtierschutz Deutschland hat hat sich die Pressemitteilung des Lobbyverbands vorgenommen und deckt…
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Petition "Keine Jagd auf Fuchseltern - Schonzeit für Füchse"
In Bayern schrecken Jäger selbst davor nicht zurück, während der Aufzuchtzeit von Fuchswelpen die aktuellen oder künftigen Fuchseltern zu töten. Helft uns, das zu verhindern. – Petition unterzeichnen: http://chng.it/ShB6TQpr6G
Petition „Keine Jagd auf Fuchseltern – Schonzeit für Füchse“ was originally published on LINKES FORUM
#Aktionsbündnis Fuchs#Aufzucht#Bayern#Fuchs#Füchse#Fuchseltern#Fuchsjagd#Fuchsjagdverbot#Fuchswelpen#Fuchswochen#Jagd#Jagdkritik#Jagdpolitik#Jagdrecht#Jäger#Jägerin#Kahlgrund#Natur#Naturschutz#Petition#Raubwildwochen#Schonzeit#Tierschutz#Umweltschutz#www.linkes-forum.de
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Sinnloses Töten von Füchsen
Jäger wollen sinnloses Töten von Füchsen wieder ganzjährig durchsetzen.
Sinnloses Töten von Füchsen unter dem Deckmantel des Artenschutzes
Seit Füchsen und anderen Prädatoren im Rahmen der Novellierung der Hessischen Jagdverordnung 2015/16 wenigstens kurze Schonzeiten gewährt werden, bemüht sich die Jägerschaft mit aggressiver Öffentlichkeitsarbeit darum, diese Tiere wieder ganzjährig töten zu dürfen. Zusätzlich werden die aktuellen gesetzlichen Schonzeiten auf dreiste Weise umgangen. Natur- und Tierschützer kritisieren die sinnlose Hatz auf Fuchs und Co. und fordern sinnvolle Maßnahmen zum Schutz bedrohter Arten statt der brutalen Auslöschung ganzer Beutegreiferbestände. Die Einführung von Schonzeiten für Füchse und Waschbären in Hessen war im Hinblick auf den Tierschutz lange überfällig. Die Schonzeit schützt während der Jungenaufzuchtszeit beispielsweise Jungfüchse davor, von Jägern mithilfe spezieller Jungfuchsfallen gefangen und durch Erschießen, Erschlagen oder den Jagdhund bereits als tapsige Welpen am Bau getötet zu werden. Die Bejagung erwachsener Füchse zur dieser Zeit würde praktisch unvermeidbar auch zur Tötung von Elterntieren und damit zu einem grausamen Hungertod von Jungtieren führen. Gemessen an der Streuung der realen Geburtstermine und der Zeit bis zur Selbständigkeit der Jungtiere müssten die aktuellen Schonzeiten jedoch noch deutlich ausgeweitet werden, um Fuchs und Waschbär ein Mindestmaß an Tierschutz zu gewähren. Das Aktionsbündnis Fuchs, eine Initiative von über 60 deutschen Natur- und Tierschutzorganisationen, fordert die ganzjährige Schonung des Rotfuchses und beruft sich dabei auf einen umfassenden Katalog wissenschaftlicher Quellen, die die vermeintliche „Notwendigkeit“ der Fuchsjagd widerlegen. Natur- und Tierschützer fordern Ende der schonungslosen Jagd Nicht nur der Rebhuhnhegering Wetterau hat im vermeintlichen Artenschutz ein Hintertürchen gefunden, um die Schonzeiten für die unter Jägern oft regelrecht verhassten und mit Freude getöteten Beutegreifer umgehen zu können. Auch in der Hessischen Rhön wurden die gesetzlichen Schonzeiten aufgehoben. Doch es geht hierbei keineswegs um wirksamen Artenschutz, sondern vielmehr darum, die möglichst intensive und schonungslose Bejagung von Fuchs und Waschbär als vermeintlich sinnvoll oder gar notwendig darzustellen und so die Abschussinteressen der Jägerschaft durchzusetzen. Als Mitglied des Aktionsbündnisses Fuchs kritisiert auch der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. die Aufhebung von Schonzeiten für Beutegreifer massiv und fordert stattdessen eine ganzjährige Schonung des Fuchses. Rote-Liste-Arten wie der Feldhamster müssen nachhaltig und wirkungsvoll geschützt werden und dürfen nicht von Jagdbefürwortern instrumentalisiert werden, um eine rücksichtlose Bejagung von Beutegreifern zu legalisieren. *** Bild: lizenzfreie-bilder-kostenlos.com Text: Lovis Kauertz - Aktionsbündnis Fuchs Read the full article
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Jagdrecht und Naturschutzrecht
2. Unterrichtseinheit Wildtierökologie am Donnerstag, 23. November 2017
Viele Menschen meinen, dass Jäger auf alle Tiere schießen, die sie vor die Flinte oder die Büchse bekommen. Das ist so nicht richtig. Welches Wild erlegt werden, darf, regeln in Deutschland das Bundesjagdgesetz, die Jagd- bzw. Jagd- und Wildtiermanagementgesetze der Länder sowie das Naturschutzgesetz.
Das Jagdrecht legt fest, welche Tiere ganzjährig bejagt werden dürfen (z.B. das Wildkaninchen, in manchen Bundesländern auch das Wildschwein), welche Tiere eine Jagd- und eine Schonzeit haben (z.b. Feldhase oder Reh) und welche Tiere ganzjährig geschont sind (z.B. der Auerhahn. Schönes Tier übrigens – und das nicht nur wegen des Namens. Eine lustige Geschichte vom Auerhahn im Münstertal könnt Ihr übrigens hier nachlesen). Der Wolf zum Beispiel ist noch nicht im Jagdrecht aufgenommen, wenngleich es hier gerade heftige Diskussionen gibt – vor allem, da immer wieder Wölfe gesichtet werden, die erkennbar keine Scheu vor dem Menschen haben und wie Füchse und Wildschweine auch in bewohnte Ortschaften eindringen. Der Dozent bringt es auf den Punkt: „Der Fuchs ist mit einem Hamburger zufrieden – der Wolf nicht.“ In sieben Bundesländern ist der Wolf schon heimisch, aktuelle Schätzungen des Bundesamtes für Naturschutz gehen von etwa 60 Rudeln mit 150 bis 160 Tieren aus.
Das Naturschutzgesetz benennt allgemein geschützte Tiere wie zum Beispiel die Bisamratte und besonders geschützte Tiere wie den Biber. Dieser breitet wieder aus und baut auch am Hochrhein und im Schwarzwald seine Burgen: Im Sommer habe ich eine bei Grafenhausen an der Schlücht gesehen (unterhalb des Skilifts bei der Kläranlage).
Interessant ist auch die Einteilung in Hoch- und Niederwild: Das sind nicht etwa große und kleine Tierarten. Vielmehr rührt die Bezeichnung aus der Feudalzeit, als nur der Adel das Privileg hatte, die großen Wildarten zu bejagen (zu dem neben den Schalentieren bis auf das Reh auch Bär, Luchs, der Auerhahn und die Adler gehörten) – also das Hochwild. Die niederen Stände mussten mit dem Kleinvieh vorlieb nehmen, zu dem in Deutschland auch das Reh gehört – anders als etwa in England (siehe Robin Hood-Filme!)
Wir lernen außerdem die Unterscheidung von Raubwild (Raubtiere, Greifvögel und Kolkrabe) und Raubzeug (Wanderratte, Rabenkrähe, Elster, Eichelhäher und invasive Arten wie der Waschbär).
Guter Brauch ist es in Deutschland, das erlegte Wild bei einer Gesellschaftsjagd in einer Strecke zu legen. Die Regeln dafür sind traditionell – allerdings muss man dazu sagen, dass das deutsche Jagdgesetz und viele Regeln wie das Streckelegen maßgeblich auf die NS-Zeit zurückgehen. Die Jagd und das Sammeln von Trophäen war für den Reichsjägermeister Hermann Göring das höchste Vergnügen. Inspiriert vom Leiter des Jagdbundes, Ulrich Scherping, veranlasst er 1934 das Reichsjagdgesetz. Die Hege und Pflege, festgelegte Jagd- und Schonzeiten und eine strenge Jägerprüfung wurden Pflicht. Das spätere Bundesjagdgesetz hat viele Elemente des Reichsjagdgesetzes übernommen.
Also: Männliches Wild vor weiblichem Wild, dem Alter und der Stärke nach und dann nach Vorhandenen Stücken in Gruppen zu jeweils 10 Stück ablegen. Von unten gesehen von links nach rechts Hirsch – Damwild – Muffelwild – Schwarzwild – Rehe – Füchse. Es folgt das Niederwild.
Das Wild liegt dabei immer auf der rechten Körperseite und hat einen Bruch auf der Decke (dem Fell liegen). Früher nur beim Hirsch wird heute oftmals allen Stücken ein Zweig in den Äser / das Gebrech (das Maul) gelegt: die letzte Äsung.
Zum Abschluss machen ein paar Präparate die Runde – na, welcher Schädel gehört zu welchem Tier?
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Gegen die Fuchsjagd.
In Hückeswagen und Wipperfürth richten die Jäger ab heute wieder ein sinnloses Massaker an Tieren an. Das Opfer ihrer Wahl ist der Fuchs. Es ist die so genannte „Winterfuchsjagd“. Dagegen wurde eine Online-Petition gestartet. Dieses Anliegen unterstütze ich ausdrücklich.
Ich bin Stadtverordneter im Rat der Stadt Radevormwald – und, was hier von größerem Gewicht ist, mit dem Fuchs als Art bestens vertraut. Seit den 90’ern beschäftige ich mich mit dem Fuchs als Studienobjekt. Er ist das größte noch verbliebene Raubtier Mitteleuropas und hat hier mehrere gezielte Ausrottungsversuche durch den Menschen überstanden.
Die Jagd auf Füchse gehört zu den verlogensten Ritualen der deutschen „Jagdkultur“ und entbehrt jeder ökologischen oder anderweitigen wissenschaftlichen Grundlage. Argumente „dafür“ sind in sich widersprüchliches Halbwissen, das, da jeder Beleg dafür fehlt, unter ernsthafter Prüfung zusammenbricht.
Die Glaubwürdigkeit der Behauptungen der Jäger stützt sich ausschließlich auf die unter Laien verbreitete Annahme, die Jäger müssten in Umweltfragen fachkundig sein – dem guten Glauben nach, dass, weil sie es ja schon so lange tun, sie auch wissen müssten, was sie tun. Wie falsch das gerade in Bezug auf den Fuchs ist, zeigt sich, seitdem der alleinige Anspruch der Jäger auf das (ihrerseits vermeintliche) Wissen über diese Art endete, weil sich die Verhaltensforscher ab den späten 70’ern des vergangenen Jahrhunderts endlich ernsthaft mit dieser Spezies beschäftigten – allen voran David MacDonald im Vereinigten Königreich. Forscher wie er wurden belächelt, weil sie sich mit einer Art beschäftigten, über die man meinte, schon alles zu wissen. Das „Wissen“ der Jäger besteht jedoch zu einem erheblichen Teil aus in guter Tradition über Generationen weitergereichten Lügen und, wie gesagt, Halbwissen. Was ein Jäger „weiß“, das „weiß“ er, weil es ihm ein anderer Jäger so sagte, und nicht etwa, weil er sich dieses Wissen mit wissenschaftlichen Mitteln in einer ergebnisoffenen Untersuchung der Sache selbst erarbeitet hat. Das althergebrachte „Wissen“ über den Fuchs basiert auf oberflächlichster Beobachtung, gerade eben nur so viel, wie nützlich war, um Füchsen aufzulauern. Wusste der Jäger (und meint es teils noch heute zu wissen), dass der Fuchs ein Einzelgänger sei, so ist heute belegt, dass Füchse in komplexen und hoch dynamischen Familien-, Freund- und Partnerschaftsbeziehungen leben, die Fürsorge und Pflegemutterschaft kennen.
Fachleute, das sind Biologen, Zoologen, Ethologen. Alle Studien, die es von echten Wissenschaftlern über Füchse gibt, belegen, wieder um wieder, dass Fuchsbestände selbstregulierend sind. Das heißt, dass sich die Menge des Nachwuchses wesentlich nach der Verfügbarkeit von Futterquellen und dem Druck durch Feinde (heute vor allen Dingen der Mensch) richtet. Füchse in einer stabilen, sicheren Umgebung, haben deutlich weniger Nachwuchs, da dieser zum Einen nicht benötigt wird, um Verluste auszugleichen, und eine Überbevölkerung zum Anderen die Nahrungsquellen erschöpfen könnte.
Die Fuchsjagd überhaupt ist ein unsinniges, selbstherrliches und wissenschaftsfremdes Verbrechen an lebenden Wesen, das beendet werden muss. Dass sie gerade im Winter, der Paarungszeit der Füchse (Kernzeit Januar / Februar), besonders intensiv betrieben wird, widerspricht dabei selbst jagdlichen Gepflogenheiten. In der Regel ist die Paarungszeit Schonzeit und die Bejagung sogar streng verboten. Nicht so bei Füchsen in Nordrhein-Westfalen.
Jäger dieser Sorte sind keine Umweltschützer, sondern halten sich die Umwelt zu ihrem eigenen Vergnügen. Sie schützen Arten nur insoweit, als dass sie sie selbst für ihre zukünftige Bejagung erhalten wollen. Der Mensch hat die Megafauna bereits kurz nach seinem Erscheinen vernichtet; der Fuchs hat nur in ihm fremden Ökosystemen Beutearten ausgerottet. Ökosysteme, in welche er durch den Menschen eingeführt wurde – wiederum, damit er seinerseits Füchse jagen konnte.
Die Jäger als Gruppe sind keine Instanz, auf deren Erfahrung man sich verlassen dürfte, denn ihr Umgang mit der Natur war stets nur am eigenen Interesse ausgerichtet. Sie wollen nicht die Tierwelt erhalten, die auf ihre inkompetente „Pflege“ ohnehin nie angewiesen war. Sie wollen „jagen“. Im Idealfall sitzend.
Dagegen sollten wir alle aufstehen.
Hier der Link zu der erwähnten Petition: Stoppt das Fuchsmassaker in Hückeswagen und Wipperfürth
Weitere Informationen über Füchse gibt es hier: Fuechse.info
Gegen die Fuchsjagd. was originally published on BLOG von Fritz Ullmann
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#il sorpasso#dino risi#1962#catherine spaak#jean-louis trintignant#vittorio gassman#blue velvet#david lynch#nostalgia#andrei tarkovsky#schonzeit für füchse#die tochter des samurai
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material und analyse: schonzeit für füchse, peter schamoni 1966
#on demon wings#bohren & der club of gore#sunset mission#2000#material und analyse#schonzeit für füchse#peter schamoni#1966
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tatort 77: schüsse in der schonzeit, helmuth ashley 1977
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hubertusjagd, hermann kugelstadt 1959
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Aktiv werden und das Aktionsbündnis Fuchs unterstützen
Infomaterial anfordern und Message verbreiten!
Über den Fuchs und die Fuchsjagd werden seit jeher viele Falschinformationen verbreitet. Deshalb ist es wichtig, dass wir zu diesem Thema möglichst viele Menschen mit wissenschaftlich fundierten Informationen ansprechen, um letztlich die Rückendeckung für die Forderung einer ganzjährigen Schonzeit für den Rotfuchs zu haben.
Vielen Dank, dass Sie uns dabei unterstützen wollen!
Wir haben dazu zunächst ein Banner für die Außenanbringung und zwei Infopakete zusammengestellt:
Banner: 250 x 100 cm, 500g-PVC-Plane mit Ösen, macht was her am Gartenzaun (bitte schicken Sie uns Ihre Fotos dazu):
zum Vergrößern hier klicken
„Infopaket 1“ enthält 100 Flyer „Unser Freund, der Fuchs„, 6 Aufkleber „Stoppt die Fuchsjagd“ und 4 Aufkleber „Aktionsbündnis Fuchs„.
„Infopaket 2“ enthält 80 Flyer „Füchse, gejagte Überlebenskünstler„, 6 Aufkleber „Stoppt die Fuchsjagd“ und 4 Aufkleber „Aktionsbündnis Fuchs“.
Die Selbstkosten inklusive Verpackung und Versand betragen jeweils 9.80 Euro für ein Infopaket und 39,80 Euro für ein Außenbanner. Für jede Spende über das Formular auf dieser Seite schicken wir Ihnen auf Wunsch ein Infopaket zu (Versand innerhalb von Deutschland). Für eine Spende von min. 39,80 Euro schicken wir Ihnen auf Wunsch ein Außenbanner zu.Bitte geben Sie für die Zustellung unter Spendenquittung Ihre Anschrift an.
Tipps zur Verbreitung des Infomaterials
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Verteilen an Freunde, Bekannte und Verwandte Zeigen Sie den Menschen, die Sie persönlich kennen und schätzen, dass Füchse Ihnen am Herzen liegen und dass es richtig ist, sich für deren Schutz einzusetzen.
Auslegen von Infomaterial – Erlaubnis vorausgesetzt, grundsätzlich gilt: Immer freundlich und offen nachfragen, ob der Geschäfts-/Praxisinhaber für die Auslage unserer Flyer offen ist. Dabei schadet es sicher nicht, positive Informationen über Füchse, aber auch die Grausamkeiten, die ihnen angetan werden, zu vermitteln. Ohne Erlaubnis darf kein Infomaterial ausgelegt werden.
Auslegen in Geschäften Die besten Karten hat man i.d.R. in Bioläden, veganen/vegetarischen Supermärkten, Reformhäusern, Geschäften für Heimtierbedarf und natürlich in Läden, deren Besitzer man persönlich kennt.
Auslegen im Tierheim Tierheime sind oft dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen und dieser setzt sich auch für eine Vollschonung aller Beutegreifer ein. Insofern ist das absolut von den Zielen des Dachverbands gedeckt – darauf kann man auch hinweisen, wenn es (wider Erwarten) Widerstand geben sollte.
Auslegen in Tierarztpraxen Sicher sind nicht alle Tierärzte für unsere Forderungen offen, weil sich unter den Kunden auch Jäger befinden, die man nicht verärgern möchte oder weil der Tierarzt selber Jäger ist. Andere unterstützen ein Fuchsjagdverbot aber – im Zweifelsfall sollte man einfach nachfragen.
Verteilen in Wohngebieten Diese Methode ist vor allem dann sinnvoll, wenn Füchse im Wohngebiet gesichtet wurden. Damit kann man unbegründeten Ängsten und Vorbehalten in der Bevölkerung rechtzeitig entgegenwirken.
Auslegen in Bildungseinrichtungen Schulen, Volkshochschulen, Fachhochschulen, Universitäten etc. verfügen meist über eine „Info-Ecke“ in welcher neben Plakaten, Gesuchen und Notizen an einem schwarzen Brett auch Flyer und Faltblätter ausgelegt werden können.
Sonstige Möglichkeiten zum Auslegen der Flyer Weniger Aussicht auf Erfolg besteht bei Apotheken, Kirchen, Sparkassen, Bäckereien und anderen Geschäften, aber fragen kostet schließlich nichts.
Infostand Wer sich mit dem Thema Füchse und Fuchsjagd gut auskennt, kann auch einen Infostand betreiben und das Infomaterial dort anbieten. Beispielsweise in Fußgängerzonen (Anmeldung beim Ordnungsamt erforderlich, Vorschriften beachten) oder beim Sommerfest des örtlichen Tierschutzvereins (nach Absprache) kann man damit viele Menschen erreichen.
Aufkleber
Aufkleber dürfen natürlich nur auf eigenem Besitz angebracht werden, nicht auf Fremdeigentum.
Trotzdem kann man mit Aufklebern Flagge gegen die Fuchsjagd zeigen – beispielsweise, indem man sie auf dem eigenen Auto oder Laptop anbringt.
Weitere geeignete Orte für Aufkleber: Tablet-PC, Motorrad, Roller, Helm, Aktentasche oder Rucksack (falls der Aufkleber dort haftet), Arbeitsmappe oder Ordner (z. B. an Schule/Uni).
Aktiv werden und das Aktionsbündnis Fuchs unterstützen was originally published on LINKES FORUM
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