#schon wieder ne schweizer klinik

[farnwedel]

Der Engelsbaum 55: Das Ende der Rückblende

DEZEMBER 1985 Marchmont Hall, Monmouthshire

Wrap-up-Kapitel.

Ava zeigte das „Heim“ an, in dem LJ untergebracht war. Es wurde geschlossen.

Die Polizei legte sich auf Cheska als Verdächtige fest.

LJ verzichtete auf eine Anzeige.

David denkt, dass Cheska Greta damals vor das Auto gestoßen hat. Wäre jetzt auch bisschen zu viel Zufall, nach dem, was Ava passiert ist.

Cheska ist in einer privaten psychiatrischen Einrichtung bei Genf.

LJ starb irgendwann in den letzten fünf Jahren friedlich im Schlaf.

Nachdem David und Greta das alles geklärt haben, drückt David Greta die Hand. In dem Moment kommt Tor herein, um zu sagen, dass sie ins Bett geht.

David geht dann auch mal. Greta bleibt noch ein bisschen sitzen und denkt, dass sie Angst davor hat, wieder allein nach London zurückzukehren. Aber sie gönnt David sein Glück.

Am nächsten Tag ruft die Schweizer Klinik David an. Cheskas „leichte Bronchitis“ hat sich verschlimmert. Er soll am besten sofort kommen.

Greta sagt, sie werde fahren. Cheska sei schließlich ihre Tochter.

Greta verabschiedet sich von Ava, die ihr gesteht, dass sie schon länger nicht mehr beim Ultraschall war und deshalb nicht sicher ist, ob sie nicht vielleicht Zwillinge bekommt. Fühlt sich jedenfalls nach mehr als vier Gliedmaßen an.

Im Krankenhaus in der Schweiz sitzt Greta an Cheskas Bett und bittet sie um Verzeihung dafür, dass sie ihr keine gute Mutter war und ihr so viel zugemutet hat. Cheska kann kaum sprechen, weil sie Wasser in den Lungen hat, aber sie sagt, dass Jonny auf sie wartet.