#schauspielhaus dresden
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curtaincallchronicles · 2 months ago
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Ein ✨zufriedelstellendes✨ Wochenende.
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nicht-ganz-allein-sunny · 4 months ago
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Willkommem zu Sunnys Spielzeitrückblick 2023/24!
Inspiriert von @bychertryntheatyr und diversen Theatermutuals von Instagram dachte ich, ich fass meine Erlebnisse der letzten Spielzeit mal in einem... naja, nicht ganz so kleinen Textpost zusammen.
I will be honest, jede einzelne Vorstellung werde ich wohl nicht durchgehen, denn ich war insgesamt in 56 davon und das ist mir dann doch zu viel. Mein lokales Theater des Vertauens ist ganz offensichtlich das Staatschauspiel Dresden mit seinen ganzen Haupt- und Nebenspielorten - sollte also keinen nähere Ortsangabe bei Stücken stehen kann man davon ausgehen, dass das irgendwo dort läuft.
Los ging die Spielzeit im ereignisreichen Monat September, wo ich es erfolgreich geschafft habe in drei Wochen neun Mal ins Theater zu gehen. Den Spielzeitstart macht hier für mich die Romaninszenierung DER NAZI UND DER FRISEUR in Regie von Monique Hamelmann - absolut genial ungesetztes und bedrückendes Studiostück zum Thema Holocaust, für das ich bisher immer keine Karten bekommen habe. Der Abschlussdialog "Und das ist dann die gerechte Strafe?" - "Nein." verfolgt mich bis heute.
Am nächsten Tag gehts weiter mit einer sommertheaterlichen Adaption vom THE ADDAMS FAMILY der Comödie Dresden sn der Schlossruine Übigau. Mir persönlich war die ganze Aufmachung ein klein wenig suspekt, aber die Location war super. Hab im Nachhinein gemerkt das da ein Typ mitspielt den ich vor ca. 10 Jahren mal auf Youtube geschaut habe - das war arg wild.
Ne Woche später geht es dann für mich in das Stück das bei uns die Spielzeiteröffnung gemacht hat: LULU von Frank Wedekind, in Regie von der absolut fantastischen Daniela Löffner, mit Simon Werdelis als Lulu und einem generell komplett männlichen Cast. Gott ist dieses Stück toll! Das ist zumindest meine Meinung, denn dem Großteil des etwas älteren Publikums gefällt das Stück so gar nicht - ob das jetzt an der recht konstanten Bühnennacktheit, dem doch ziemlich grafischen (männlichem) Bühnensex oder dem Stück selber liegt, bleibt ein Rätsel. Nach der Pause ist der Saal irgendwie deutlich leerer. Schade eigentlich, es ist nämlich verdammt gut und echt zu empfehlen. Naja. Ich brauch nach dem Ende erst mal einen Schnaps, denn ich bin ziemlich mitgenommen. Wunderschön, ästhetisch, aber auch nichts für schwache Nerven.
Dann: Ein Stück das in der Gemäldegalerie der SKD (die an diesem Punkt basically meine Ex-Freundin ist) gespielt wird? Ja bitte! Oder? ALTE MEISTER, nach einem Text von Thomas Bernard. Extrem schön gemacht, inhaltlich aber gar nicht meins. Wenn ich nem alten, exztrischem Dude zuhören will wie er auf Gott und die Welt schimpft geh ich halt auf das Twitter-Profil von Elon Musk und nicht in die verdammte Kunstsammlung. Und damit das erste Stück welches ich gar nicht mag. Sad.
Irgendwie ist auch schon Oktober und wir haben ein Doppelpremieren-Wochenende vor uns!
Am Freitag geht's los mit der DREIGROSCHENOPER von Berthold Brecht in Regie von Volker Lösch. Hui. People were mad. Die Story in die Moderne holen und damit dann basically 3 Stunden lang aktiv gegen die AfD und die ganzen Querdenker-Spacken schießen? Großartig. Zumindest meiner Meinung nach, denn teilweise war das Publikum massiv empört. "Warum muss man denn alles immer politisch machen?" beschwert sich eine Mittvierzigerin beim Verlassen des Saals nach der Vorstellung - denn bekanntermaßen war die Dreigroschenoper in Originalfassung und generell alles von Brecht ja super unpolitisch.
Zum Stück sei noch gesagt das Jannik Hinsch als Maceath und Sahra Schmidt + Phillip Grimm als Ehepaar Peachum an der Parteispitze der PfD (Perspektive für Deutschland) ein absolutes Highlight sind. Das Kostümdesign ist hier im übrigen auch absolute Spitzenklasse - insbesondere die Ausstattung der Querdenker rund um Maceath und der absolut fantastische Wutbürgeranzug (mit Hut!). Warum ich dieses Stück in einer Spielzeit dann aber 6-7 mal gesehen habe ist mir ehrlich gesagt trotzdem auch nicht 100% klar. Wahrscheinlich weil man sich im Zweifelsfall doch recht gut davon berieseln lassen kann.
Am Abend darauf geht's im Kleinen Haus mit der Premiere von DER SANDMANN nach ETA Hoffmann, in Regie von Sebastian Klink (von dessem Stil ich bis heute im übrigen nicht weiß was ich davon halte) weiter. Naja. Klassischer Fall von "hätte gut werden können, ist es aber leider nicht". Leider viel zu überladen, viel zu random und generell irgendwie to much. Hätte man sich einfach nur auf den Originaltext konzentriert wäre das ne solide Inszenierung gewesen. Warum man da aber noch Edgar Allan Poe und Nietzsche mit reinbringt ist mir dann doch schleierhaft. Immerhin optisch war das hübsch!
SYLVIA UND SYBILLE wird spontan im Kleinen Haus angesetzt, da bei dem Stück das eigentlich spielen sollte irgendwer krank ist. Nice, hab ich erst einmal gesehen, nehm ich mit. @blueshelledbastard sollte eigentlich bei irgend nem Seminar sein, ist aber extra wegen des Stücks von dort abgehauen. Bin massiv verwirrt und freue mich wie sau darüber. Absurdester Abend der bisher frühen Theatersaison.
Es folgt eine kleine Theaterpause, denn ich bin an diesem Punkt massiv fertig und möchte eigentlich nur eine Woche durchschlafen.
Das ziehe ich auch erfolgreich durch und in der Woche darauf geht's dann weiter mit der Uraufführung von AJAX, einem Thomas-Freyer-Text der von Jahn Gehler inszeniert wird. Das Stück war mit seinem minimalistischen Bühnenbild, unfassbar gutem Cast und bedrückendem Inhalt rund um das Thema Familie und Verschwörungsidologien sofort eines meiner Spielzeithighlights - leider war davon nicht das ganze Publikum zu überzeugen und AJAX wurde nachdem es mehrfach vor einem fast leeren Saal gespielt wurde dann recht schnell wieder abgesetzt. Schade eigentlich. Der Satz "Warum steht da ein Bagger in unserem Vorgarten?!" - wunderschön intoniert von Christine Hoppe - lebt bis heute mietfrei in meinem Kopf.
Der November und der Anfang des Dezembers sind beide etwas seichter und leben hauptsächlich von Wiederholungsbesuchen, ich wobei ich mehrfach bei meinem Dauerbrennern Macbeth und der Dreigroschenoper vorbeischaue - nichts spannendes hier.
Irgendwie lande ich zwischendurch an einem Freitag komplett übermüdet und nach dem Konsum von 5 bis 7 verschiedenen Energydrinks bei JASON MEDEA MEDLEY, einem ruhigen, experimentellem Stück rund um Beziehungsdynamiken und die antike Thematik zwischen Jason und Medea. Ich bin ehrlich. Spätestens ab dem Punkt als auf der Bühne eine Dose Monster Energy aufgemacht wurde kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen was von dem Stück ich halluziniert habe und was nicht. Ich hatte irgendwo Spaß damit, was hauptsächlich an der großartigen Castleistung lag, aber das ganze war absolut eines dieser Stücke die man einem Nicht-Theatergänger zeigt und der dann der Meinung ist das modernes Theater komplett bekloppt ist.
Zum Jahresabschluss dann noch ein Highlight! Nochmal HAMLET mit Christian Friedel im D'Haus in Düsseldorf. Die Karten dafür sind sehr schnell und ohne viel nachdenken gekauft worden, denn eigentlich hab ich an dem Tag überhaupt nicht frei, irgendwie haben wir dann auch zu viele Karten gekauft und generell ist alles chaotisch. Huppala. Egal. Einmal mit dem Flixtrain kurz vor Silvester für viel zu viel Geld quer durch Deutschland tuckern. @bychertryntheatyr kommt mit, weil wir wie gesagt ne Karte zu viel gekauft haben. Wir werden in der ersten Hälfte des Stücks angeschrien und ich bin sehr überfordert damit. "Ähhh Hilfe!", rufe ich aus, während 1 Dude über die Reihen klettert und mir ein Mikrophon ins Gesicht hält. Tryn ist nicht 100% vom Stück überzeugt, ich hab nen Dopaminrausch und bestehe darauf das wir die 30 Minuten zum Hotel zu Fuß laufen - denn ich muss mich abreagieren. Im Hotel krieg ich die Pornobeleuchtung vom Bett nicht aus. Am nächsten Tag gehts mit dem Flixbus zurück nach Hause - nach etwa 10 Stunden entwickle ich dabei doch ein bisschen Selbsthass.
Nach dem Jahreswechsel geht es dann erstmal zur Deniere von DER ALCHEMIST nach Ben Johnson in Regie von Lily Sykes. Puh. Also. Es hätte auch gereicht wenn das Stück nur halb so lange geht. Völlig ok das ich das nur einmal gesehen habe. Uff.
N' Tag später geht's zu HEY SEXY - einem interaktiven Studiostück der Bürgerbühne zum Thema Körperwahrnehmungund Sexyness. Auf die Frage, was ich denn so sexy finden würde, antwortete mein panicked und überforderter aro-ace-ass im übrigen "Ähhhhhhhhhh - NICHTS?!?"
Tags darauf lande ich im übrigen mal wieder bei MACBETH. Langsam wirds absurd.
Im Februar hat mir den Spielplan wohl nicht so richtig zugesagt, denn insgesamt hab ich es da nur drei Mal ins Theater geschafft.
Einmal zur DREIGROSCHENOPER, dann zu einer recht okayen, aber alles in allem unspektakulären WOYZECK Adaption im Kleinen Haus und außerdem war ich zum ersten Mal in einem Musical!! DER KLEINE HORRORLADEN, inszeniert im etwas chaotisch-abgefrackten Spinnbau vom Theater Chemnitz. Kann mit 'Singen und Hopsen' ja eigentlich eher weniger anfangen, aber das war süß! Vielleicht steh ich auch nur auf die Pflanze. Keine Ahnung (Eine Sache die man dem Theater Chemnitz im übrigen lassen muss: Kostüm und Bühnenbild können die. Nur die aktuelle Interimsunterbringung des Theaters ist halt ein bisschen gruselig.)
Anfang März schaffe ich dann das völlig absurde: Binnen zwei Tagen in drei verschiedenen Theatervorstellungen an drei verschiedenen Schauplätzen gehen. FRÄULEIN ELSE nach Arthur Schnitzler an der Landedbühnen in Radebeul, das Weihnachts-Familienstück DER WUNSCHPUNSCH nach Michael Ende im großen Haus des Staatsschauspiel Dresden und NAPOLEON BONAPARTE im kleinen Haus. Halleluja! Zwischendurch haue ich fast jemanden weil ich Hunger habe und McDonalds mir das falsche Essen mitgegeben hat.
Weiter geht's dann mit der Deniere eines meiner Lieblingsstücke - WIE ES EUCH GEFÄLLT, einer Jugendproduktion der Bürgerbühne auf Shakespeare Basis zum Thema Querness, das mir genuinely in meiner eigenen Entwicklung irgendwo weitergeholfen hat. Bin sehr sad. Immerhin hab ich durch das Stück auch privat sehr viele coole Leute kennengelernt! Bin trotzdem sad.
Auf einmal ist Buchmesse, Tryn ist gerade eh bei mir, da können wir uns ja auch zusammen die Dreigroschenoper anschauen. Oh. Fällt aus? Na dann PIAF, ein Stück rund um das Leben der französischen Chanson-Sängerin Edith Piaf. Ich hab dabei Beef mit den Leuten die hinter uns sitzen, Tryn bekommt davon nix mit. Auch nicht schlecht.
Anfang April werde ich von @blueshelledbastard zu Sahra Kane's ZERBOMBT in Regie von Monique Hamelmann an die Landesbühnen Sachsen eingeladen. Absolut irres und großartiges Stück, leider hab ich zwischendurch insgesamt drei Panikattacken. Hui. Visuelle Trigger funktionieren also auch im Real Life. Immerhin denkt sich mein Gehirn komplett kontextlos zum Stück danach den dümmsten Anmachspruch aller Zeiten aus: "Willst du meine Nummer haben? Ich kann sie auch rappen."
Dann nehmen wir doch noch die Premiere MARIA von Simon Stephens, inszeniert von Adrian Figueroa mit. Bin ehrlich, ich bin ohne viel Erwartung und sehr spontan in das Stück gegangen und kam völlig erleuchtet wieder raus. Die Geschichte rund um die gerade einmal 18-jährige Maria, die ihr erstes Kind erwartet und trotz der Steine die ihr die Gesellschaft in den Weg legt mit einer unfassbare Offenherzigkeit und Neugier durch die Welt - eine komplett stockfinstere Bühne mit minimalistischer Ausstattung und viel Lichtspiel- geht, hat mich total mit seine Einfachheit in den Bann geschlagen. Mit Sahra Schmidt in der titelgebenden Hauptrolle Maria und Katja Gaudard als deren immer schwächer werdende Großmutter ein absolutes Highlight uns definitiv mein Spielzeitfavorit.
In 9 TAGE WACH macht Moritz Kienemann etwa 2 Stunden lang das was er defintiv sehr gut kann - er schreit grenzdebil rum. Es ist absolut wunderschön. Wir lernen im Rahmen des pädagogischen Auftrags wie man Chrystal Meth herstellt. Ich darf eine Colaflasche voller wer-weiß-was schütteln die freudig durch die Reihen gereicht wird. Bin mir immer noch nicht sicher was ich von Sebastian Klink's Inszenierungsstil halte.
Die Lange Nacht der Theater kommt und geht! Erfolgreich schaffen wir es und vier verschiedene Stückeinblicke á 25 Minuten an drei verschiedenen Standorten anzuschauen. Ich bin an diesem Abend unironisch die am besten gekleidete Person in ganz Dresden (neben dem random Typ in preußischer Armeeunifom mit Pickelhaube der in einen suspekten, schwarzen Van gestiegen ist). Habe dann noch Beef mit den DJ der Afterparty via Twitter. Sorry, aber wenn man ABBA so abmischt das man dazu nicht tanzen kann, dann sollte mans vielleicht lassen. Der DJ im Vorjahr war toll. Der war als Mönch verkleidet.
Die Dreigroschenoper spielt mal wieder. Ich will das Stück nem Kumpel zeigen. Ach ja, es kommt noch eine Person mehr mit. Und noch eine. Tryn läd sich selbst ein und kommt einmal komplett random quer durch DE gefahren um sich das auch mit anzuschauen. Auf einmal sind da sehr sehr viele Leute in meiner Wohung. Hilfe. Wir klauen Stage Probs und müssen Leuten in der Bahn dann erklären warum wir einen Fake-Afd/PfD Ballon mit uns rumtragen. Hilfe.
N Tag später ist die Deniere von DAS LEBEN IST TRAUM, bei dem ich mich immer noch ärgere es nicht öfters angesehen habe. Das super simple Bühnenbild, welches viel mit rhythmischen Schattenspielen gearbeitet hat, war ein absolutes Träumchen. Sitze in der erste Reihe und kichere an einer Stelle zu laut, was dazu führt das ich fortan konstant von der Bühne angequatscht werde, woraufhin ich noch mehr kichern muss.
Ohne das es irgendwen überrascht lande ich mal wieder bei Macbeth - diesmal im Begleitung von 1 Kumpel und einem Gengar Plüschtier namens Mary Shelly. Wir bekommen sehr viele Komplimente für das Plüschtier. Meinem Kumpel gefällt das Stück überraschend gut. Irgendwer hinter uns ist extrem horny für Jannik Hinsch als Banquo.
Tags drauf spielt nochmal Lulu, mit anschließendem Publikumsgespräch. Kann man ja mal mitnehmen. Aufgrund einer Preisverleihung am folgenden Tag werden wir aus sicherheitstechnischen Gründen Punkt 12:00 Uhr rausgeworfen. Das Publikumsgespräch setzt sich dann nachts halb 1 vor der Theaterkasse fort. Auch ne Erfahrung.
Es ist Pfingsten! Da kann man doch mal nen Ruhigen machen. Oder man fährt halt 7 Stunden quer durchs Land um sich die MACBETH Adaption von Evgeny Titov mit André Kacz­marc­zyk als Macbeth im Düsseldorfer Schauspielhaus anzuschauen. Tryn sagt das Stück nicht so zu, ich hab den Spaß meines Lebens und freu mich wie sonst was darüber mal einen anderen Inszenierungsansatz zu meinem Lieblings-Shakespeare-Stück zu sehen. Wir ignorieren das ich basically wegen Tumblr Memes hier gelandet bin.
Da die Woche ja nicht hektisch genug losging geht es kurz darauf mit der Deniere der Bühnenadaption von Robert Harris' Roman VATERLAND weiter. Das Stück endet - zurecht - mit ca. 10 Minuten an Standing Ovations. Beim verlassen des Saals komme ich mit ner Masse an pissigen Menschen ins Gespräch die absolut nicht nachvollziehen können dass das Stück abgesetzt wurde. Mood.
Und um das ganze zum Wochenausklang noch ad absurdum zu treiben ist dann auch noch Kostümverkauf am Staatsschauspiel. Ich übernehme ab morgens um 8 den Anstelldienst, damit der Rest meiner Gruppe Zeit zur Anreise hat. Punkt 10 Uhr öffnen die Türen und es geht hinein ins Getümmel und Geprügel um extrem fragwürdige Klamotten. Wir machen den Fehler unser Anprobier-Lager neben einer zweiten Gruppe queerer Leute aufzuschlagen, was dazu führt das wir uns die nächsten 1 1/2 Stunden gegenseitig die absurdesten Klamotten einreden. "Its giving 'Mathelehrer der von einer siebten Klasse gemobbt wird und sich heulend im Direktorat beschwert' - slay", wird mir entgegengeworfen als ich ein besonders hässliches Männerhemd mit Wischtuch-Muster anprobiere. Hinter mir höre ich den Ausruf "Das erinnert mich an Lady Gagas Meat-Dress - aber in sustainable!". Kurz nach 12 Uhr verlassen wir das Theater mit dem Armen voller Klamotten - natürlich ist bei mir das Wischtuchhemd dabei, sowie 5 Krawatten und mehrere extrem fragwürdige Westen, Jacken und Röcken. 35 Euro für das ganze ist mehr als valide. Geht zu Theaterverkäufen meine Freunde!
Der Tag endet im übrigen nicht an der Stelle, nein. Das wäre ja langweilig. Nach einer groß angelegten Haul- und Anprobiersession landen wir nämlich nochmal allesamt im Theater - bei der extrem spontan angesetzten Deniere von Sylvia und Sybille. Das ganze ist eine etwas unangenehme letzte Vorstellung, denn eigentlich ist niemand so wirklich begeistert darüber dass das Stück abgesetzt wird. Bei der Afterparty versuche ich nach einigem Wein-Konsum irgend nem fremden Typ meinen Marketingpitch von einem "Energydrink mit Erbensgeschmack" zu unterbreiten. Erfolglos. Leider.
Ne Woche später landen wir dann bei der (für mich) letzten Premiere des Jahres: DIE JAGD, inszeniert von Daniela Löffner, von der ich mir im übrigen mittlerweile alles anschauen würde. Ein extrem bedrückendes und atmosphärisches Stück mit Amphitheater-Bühne, das sich rund um die Geschichte eines Kindergärtners der des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird dreht. Hui. Ich kriege Zerbombt-Flashbacks und verlasse komplett fertig und verstört den Saal. In weiser Vorraussicht hatte ich mir Gin in einen Flachmann abgefüllt - den brauch ich jetzt definitiv. Man war das gut! Muss ich mir defintiv nochmal anschauen, vielleicht das nächste Mal mit etwas mehr Vorbereitung. Ps: Lest Triggerwarnungen, auch wenn ihr der Meinung seit schon aus dem Beschreibungstext alle notwendigen Infos rauszulesen.
Dann hab ich ausnahmsweise hab ich meine 5 Gehirnwindungen mal gut benutzt und mir vor Besuch der Bühnenadaption von Kafkas DAS SCHLOSS den dazugehörigen Roman durchgelesen. Die Rentner die in der Pause neben mir stehen haben nicht so weit mitgedacht und beschweren sich lautstark darüber, dass sie das Stück nicht verstehen - welch Überraschung bei ner Kafka-Adaption. Auf der Bühne mit dem Panoptikum-artigen-Bühnenbild brüllt Moritz Kienemann als K. mal wieder schön grenzdebil rum, ich interpretiere in viele Sachen religiöse Bildsprache rein und allgemein wirken sehr viele Sachen sehr horny auf mich. Kann aber auch sein dass das einfach ich gewesen bis. Huppala.
Im letzten Monat vor der Sommerpause erwischt mich dann nochmal der Theaterburnout - nachdem ich wochenlang auf Achse war will ich eigentlich einfach nur noch meine Ruhe. Irgendwie lande ich trotzdem noch einmal bei MARIA (mit anschließendem Publikumsgespräch mit dem Autor Simon Stephens das gerne hätte länger gehen können), bei der Deniere von VOR SONNENAUFGANG und natürlich nochmal MACBETH - wobei ich hier in der Pause gehe, weil ich zwischendurch Migräne bekomme und dem Typen neben mir fast in den Schoß kotzen muss. Das vorbestellt Glas Weißwein trinke ich im übrigen trotzdem auf ex aus - hat immerhin 5 Euro gekostet.
Der Saisonabschluss macht dann noch DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL - das Sommertheater im Japanischen Palais. Und naja. Das war halt auch einfach nur Sommertheater. Nicht mal die Brezeln die es dort zu kaufen gab waren gut!
Damit endet die Spielzeit 2023/24 für mich nach sage und schreibe 56 besuchten Vorstellungen!
Die Planung für die Spielzeit 2024/25 ist mittlerweile im vollen Gange und wenn ich Lust habe kommt vielleicht irgendwann demnächst noch ein Spielzeitausblick für die nächste Saison.
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bychertryntheatyr · 1 month ago
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Wie bin ich hier eigentlich gelandet? - Das Friedel Tripel!
Wer ist eigentlich so reisefreudig einem Schauspieler, dessen Standartstimme gewöhnungsbedürftig von dem @nicht-ganz-allein-sunny immer erzählt, durch Deutschland hinterherzureisen? Ich! Achtzehn Tage für alle drei großen Stücke von und mit Christian Friedel benötigt? Ich! 24h Zugreisen auf sich nimmt für 7,5h Unterhaltung? Ich! Von jenem, jetzt sogar Oscarpreisträger, angeschrien wird? Die Verlobte meines besten Kumpels! (Ich hab dieses Erlebnis ja schon gehabt.)
Macbeth, Hamlet und Dorian würde ich gerne auch im großen Review auseinandernehmen, aber seit McBee sind schon 3 Wochen rum. Da helfen auch meine Notizen nicht mehr ganz. Zumindest die Vibes, den Mood und die Downs, die werd ich noch hintippen.
Macbeth
Sunnys liebster Zeitvertreib. Warum gehst du über zehn mal in das gleiche Stück? Das muss ich dann doch mal selber sehen. Morgens in den Zug, Abends ins Theater, ungeplant Freunde aufsammeln. Reihe 5.
Die Vibes. Gewaltige Bildsprache. Volle Bühne. Fantastische Livemusik von Woods of Birnam. Der Friedel hat eine grandiose Gesangsstimme.
Der Mood. Dunkel, mystisch, nebelig. Besserer McBee als Kaczmarczyks, aber nicht der Vibe aus Bochum. Wie viele Vorhangderivate zaubert ihr noch her??
Die Downs. Jannik Hinsch kann ich mit Bart nicht ernst nehmen. Hes not a Cis Guy.? Wo seine Gendervibes aus Piaf und 30ct Musical? Die ersten fünf Reihen *nach links reck* sind variabel abbaubar und damit *lehnt sich nach rechts* auf gleicher Höhe. Hab nur große Leute vor mir. Außerdem *Hand vor Stirn* blendet mich jedes Licht mindestens einmal. Das ja mies. Und wo ist überhaupt die Ei Szene??? qwq
Hamlet
Diesmal mit Sunny früh morgens in den Zug, in Düsseldorf dann Berry einsammeln, kurzes Nickerchen im Hotel, abends ab in Reihe 9.
Die Vibes. Ich kannte das Stück ja. War im Dezember mein Zweites und hat mich verwirrt? zurück gelassen. Ohh I know what happens. Yeah, I heard this song. You still sound like ein deutsch synchronisierter US Highscool Tennie Protagonist auf der Suche zwischen Liebe und Football. So many sex and dickjokes. Die kann ich nicht alle mitschreiben!
Der Mood. Christian! Keiner hat gesagt du sollst zu unserer Reihe durchklettern. Ich wollte das Erlebnis bei Berry nur anteasern. Er kann so schön schreien. Sobald seine Stimme sich ändert ist da eine ganz andere Person auf der Bühne. Ich verstehe besser warum da Polarkreis 18 die Band auf der Bühne steht.
Die Downs. Ich verstehe immer noch nicht was Rosencrantz und Güldenstern da genau machen? Die Preise im D'Haus.
Dorian
You know, morgens im Zug, Dresden mal alleine angucken, Freunde einsammeln, Reihe 5.
Die Vibes. Ja. Die sind eindeutig da. Keiner versteht den Plot, falls es denn einen gibt. Aber der Monologabend hat seinen eigenen Vibe.
Der Mood. Es sitzt keiner vor mir! 90 minuten Soloabend ist schon respektabel. Aber vorher noch zwei andere Stücke spielen. How big is his brain? Again, fantastische Singstimme, Herr Friedel.
Die Downs. Yeah, youre a fucking alley cat. We get it. mreoowww... Dont have to tell me for the eleventh time. *grabs another Shot* (Es gab ne kleine Unterbrechung wegen medizinischem Notfall. Naja, passiert.)
Würde ich das nochmal machen? Ich glaube nicht. Will ich alle Stücke nochmal sehen? Sicherlich. War es eine dummgeile Idee? Absolut!
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korrektheiten · 9 months ago
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Dreigroschenoper in Dresden: Warnender Epilog oder einfach doch nur ein politischer Offenbarungseid?
NachDenkSeiten: »Es hätte ein schöner Abend werden können, meine Frau und ich bekamen die letzten beiden Karten an der Abendkasse zu Bertolt Brechts Dreigroschenoper. Und ja, wir wussten, worauf wir uns einließen: Dresdner Schauspielhaus und Völker Lösch als Regisseur, da weiß man vorher, wohin die Reise geht. Insofern sei ihm das AfD-Bashing verziehen, ach halt,Weiterlesen http://dlvr.it/T3573y «
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weidli · 3 years ago
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André Kaczmarczyk in visual media, 2009 - 2022
“(danke @bloomingrainbows, @devilspenguins, @notajoinerofthings, @gosherlocked, @kuenstlername und @turnschuhpunk für die zusatzliche Information!)
2009 - Kurzfilm (Direktor: Teo Solnik) - Die Nacht ist ein finsteres Loch
2009 - Kurzfilm (Direktor: Burkhardt Wunderlich) - Genau Gleich oder Zwillinge (Trailer, Film auf Vimeo)
2010 - BAT-Studiotheater - Die Herren Erben (Archiv, Trailer)
2010 - ZDF - Ludwig II. und die Bayern (ganzen Film)
2010 - Kurzfilm (Direktor: Andreas Schönau) - Underdog
2011 - Kurzfilm (Direktor: Anna Hoffmann) - Born Ready (Ausschnitt)
2011 - Staatschauspiel Dresden - Der Kaufmann von Venedig (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2011 - reKIEZ Neukölln (als Sprecher) (Video)
2011 - Film (Direktor: Jacques Doillon) - Une scène à travailler
2012 - NDR - Allereirauh (Ausschnitt, ganzer Film)
2012 - Staatschauspiel Dresden - Reckless II (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2012 - Fernsehfilm - Die sechs Schwäne (Ausschnitt, Film auf Youtube)
2012 - FFL Ludwigsburg - Der Sandmann - (Ausschnitt, Trailer, Information)
2012 - Akte Ex - Heiter bis tödlich - Schweinkram (ganze Folge)
2012 - Kurzfilm (Direktor: Christopher Ischinger) - Teilhard (Link zum Film, je nach Residenzort verfügbar)
2013 - Kurzfilm - Wildwechsel (Information, Film auf Amazon Prime)
2013 - Staatschauspiel Dresden - Geschichten aus dem Wiener Wald (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2013 - Staatschauspiel Dresden - Fast ganz nah (Euer Krieg ist unser Krieg) (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2013 - Staatschauspiel Dresden - King Arthur (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2013 - Familienfilm - Leg ihn um! (ganzer Film - mit Büchereiausweis verfügbar)
2014 - Fernsehfilm - 37 Days (erste Folge One Month in Summer auf Dailymotion)
2014 - Staatschauspiel Dresden - Danton’s Tod (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2014 - Staatschauspiel Dresden - Das Gespenst von Canterville (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2014 - Staatschauspiel Dresden - 20000 Seiten (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2014 - Staatschauspiel Dresden - Schöne neue Welt (Staatschauspiel Archiv, Trailer) (mit Marie Westernströer!)
2014 - Staatschauspiel Dresden - Dämonen (Staatschauspiel Archiv, Trailer) 
2015 - In aller Freundschaft - die jüngen Ärzte - Alte Bande (Information, Folge auf Dailymotion)
2015 - Staatschauspiel Dresden - Die Nibelungen (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2015 - Staatschauspiel Dresden - Wie es euch gefällt (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2015 - ZDF - Königliche Dynastien: Die Wittelsbacher (ganzer Film auf Youtube)
2016 - München Mord - Wo bist du, Feigling (ganzer Film)
2016 - Staatschauspiel Dresden - Die lebenden Toten (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2016 - Staatschauspiel Dresden - Das Schiff der Träume (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2016 - Staatschauspiel Dresden - Der Idiot (Staatschauspiel Archiv, Trailer)
2016 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Das Käthchen von Heilbronn (D’haus Archiv, Trailer)
2016 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Gilgamesh (D’haus Archiv, Trailer, Video von CultrdTV)
2016 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Der Idiot (D’haus Archiv)
2016 -  von Marian & Marco Grönwoldt - Love Addicts (Information)
2016 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Heart of Gold (D’haus Archiv)
2017 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Der Sandmann (D’haus Archiv, Trailer)
2017 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Fabian oder Der Gang vor die Hunde (D’haus Archiv, Trailer)
2017 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Jeff Koons (D’haus Archiv, Trailer)
2017 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Auerhaus (D’haus Archiv, Trailer)
2017 - EINSHOCH6 Musikvideo - Neue Liebe, Neues Leben (Video)
2018 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Lazarus (D’haus Archiv, Trailer 1, Trailer 2, Valentine’s Day.wav, Ende 1, Ende 2, Ende 3)
2018 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Caligula (D’haus Archiv, Trailer)
2018 - Die Chefin - Glück (ganze Folge)
2018 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Boys don’t cry and girls just want to have fun (D’haus Archiv)
2018 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Don Karlos (D’haus Archiv, Trailer)
2018 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Momentum (D’haus Archiv, Trailer)
2019 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Coriolan (D’haus Archiv, Trailer)
2019 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Henry VI & Margaretha di Napoli (D’haus Archiv, Trailer)
2019 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Das Dschungelbuch (D’haus Archiv, Trailer, Bagheera’s Song.wav)
2019 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Podcast Lost and Sound (auf der D’haus Website)
2020 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Alice (Andrés Einführung, D’haus Archiv, Trailer, Soundtrack auf Spotify)
2020 - Düsseldorfer Schauspielhaus - I build my time (D’haus Archiv, Trailer, bei CultrdTV)
2020 - Minilesung aus Jean Genets "Der Seiltänzer" (Video)
2020 - Kunstsammlung NRW - Projekt 10 Actors 10 Artworks (Video)
2020 - Schauspielhaus2020 - Warten auf den Aufzug (Video)
2020 - Film - Lindenberg! Mach dein Ding (Film auf Netflix)
2020 - Salzburger Festspiele -  Zdeněk Adamec (Information und Video)
2020 - Staatstheater Nürnberg - Corpus Delicti (Staatstheater Archiv, Trailer)
2021 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Das Rheingold (D’haus Archiv, Trailer)
2021 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Kleiner Mann, was nun? (D’haus Archiv, Trailer)
2021 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Macbeth (D’haus Archiv, Kostumbild (mit Clips der Vorstellung))
2022 - Hörbuch - Tick-Tack (auf Audible)
2022 - Düsseldorfer Schauspielhaus - Orlando (als Regisseur) (Andrés Einführung, D’haus Archiv)
2022 - Das Erste - Polizeiruf 110 (Hildes Erbe)
Diverse Videoaufnahmen: D’Haus Premieren-Vorschau (Video 2016), D’Haus 50 (Video 1, Video 2)
Andere Sammlungen: Allgemeine Tonaufnahmen des Düsseldorfer Schauspielhauses, Tonaufnahmen auf Soundcloud, @turnschuhpunks Liste von Tonaufnahmen (Hörbücher, etc.)
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operaeoperanews · 6 years ago
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#Repost @staatsschauspieldresden • • • • • Auch in diesem Jahr zeigt 3sat im Mai wieder drei STARKE STÜCKE, ausgewählt aus den zehn zum Berliner Theatertreffen 2019 eingeladenen Inszenierungen. . Sebastian Hartmanns Inszenierung ERNIEDRIGTE UND BELEIDIGTE von Fjodor M. Dostojewski wird am Samstag, den 11.05.2019, 20.15 Uhr, parallel zum Theatertreffen 2019 im Fernsehen gezeigt sowie online in der Mediathek zur Verfügung gestellt. Außerdem findet ein Public Viewing in Berlin am 10.05.2019 um 18.00 Uhr bei Theatertreffen @ Sony Center Screen am Potsdamer Platz statt. . Seid bei der Aufzeichnung in Dresden dabei! Am Dienstag, den 09.04.2019 ist das Fernsehteam von 3sat vor Ort und filmt die Vorstellung ERNIEDRIGTE UND BELEIDIGTE bei uns im Schauspielhaus. Beginn ist 19.30 Uhr. Ab sofort könnt ihr euch dafür Karten zum Sonderpreis von 10,00 € sichern – online unter bit.ly/ssdd_erniedrigte mit dem Aktionscode "ERNIE3sat" oder an unseren Vorverkaufskassen im Schauspielhaus und Kleinen Haus. . Weitere Infos zum Programm STARKE STÜCKE findet ihr auf www.3sat.de . #erniedrigteundbeleidigte #karten #aktion #dostojewski #sebastianhartmann #schauspielhaus #3sat #aufzeichnung #fernsehen #theatertreffen #tt19 #staatsschauspieldresden #spielzeit1819 #theater #schauspiel #dresden #visitdresden #theaterfotografie #sebastianhoppe https://www.instagram.com/p/Bvh0srfh6S5/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=172ps0z0ykrvd
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official-kultur · 5 years ago
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Hi! Ich würd gern mehr in die deutsche Theater Szene reinkommen, hab aber keinen Plan von irgendwas. Kannst du irgendwas empfehlen, womit, wie, whatever man anfangen kann? Gibt‘s was, das man einfach kennen sollte? Wie könnt ich auf dem Laufenden bleiben, ohne dass ich die Newsletter von tausend Theatern oder so abonniere? :‘D
Hey! :D Hui, schwere Frage. Ich kann auf jeden Fall nachtkritik.de empfehlen. Die haben auch ‘nen Newsletter (wo jetzt wahrscheinlich nicht viel kommt, einfach weil der ganze Theaterbetrieb in Deutschland stillgelegt ist), wo Premieren, Stücke, die gerade der Shit sind, Regisseure etc unter die Lupe genommen werden. Falls du Zeitschriften magst, die Theater Heute und die Theater der Zeit kann ich empfehlen. Kostet allerdings natürlich. 
Dann kann ich empfehlen, mal beim YouTube-Kanal Bühnenwelt vorbeizuschauen. Da sind einige Inszenierungsmitschnitte großer Stücke an großen Theatern von großen Regisseuren zu sehen. Klick dich einfach mal durch und schau dir an, was dich interessiert :) 
Zur Zeit gibt es auch viele Angebote von den Theatern, dass Stücke gestreamt werden. Zu empfehlen die Schaubühne Berlin (heute mit Richard III, bloß nicht verpassen!), das Thalia-Theater Hamburg und das Berliner Ensemble. 
Und sonst, sobald sich die Corona-Sache wieder beruhigt hat und die Theater wieder öffnen, kann ich nur sagen: viel live gucken. Mein persönliches Lieblingstheater ist das Thalia, da lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber die großen Theater zu besuchen, ist immer ein Erlebnis (Thalia, Schaubühne, Deutsches Theater Berlin, BE, Münchner Kammerspiele, Münchner Residenztheater, Burgtheater Wien, Schauspiel Frankfurt, Theater Dortmund, Schauspielhaus Dresden etc.); gesehen haben sollte man mal Inszenierungen von Frank Castorf (sehr lang, sehr anstrengend, gefällt nicht jedem (mir nicht lol)), Michael Thalheimer, Thomas Ostermeier, Peter Stein, Dimiter Gotscheff, und René Pollesch. (Wahrscheinlich noch ein paar andere, aber das sind so die, die mir als erstes eingefallen sind.) 
Solltest du Bock drauf haben, kannst du dir auch ein paar Sachen über Brecht angucken; Dokus gibt es glaube ich genug. (Lieber Dokus als Biopics!!)
Das ist erstmal alles, was mir so spontan einfällt. Wenn du noch Fragen hast, go ahead :D
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siegfriedmichaelwagner · 5 years ago
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Sanierung Saal Schauspielhaus Dresden
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dein-jena · 2 years ago
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Lesung am Sonntag: IN GUTER NACHBARSCHAFT - Jenaer Kunstverein
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Jenaer Kunstverein lädt am Sonntag zur Lesung in den Stadtspeicher ein
IN GUTER NACHBARSCHAFT #31 Einblicke in junge literarische Welten und Sichtweisen bieten sich am kommenden Sonntag, den 11. September 2022 um 14 Uhr im Jenaer Kunstverein e.V. . Dort präsentieren vier Preisträgerinnen des Literaturwettbewerbs Junges Literaturforum HessenThüringen im Rahmen der Lesereihe IN GUTER NACHBARSCHAFT ihre literarischen Texte, mit denen sie jeweils erste Preise beim diesjährigen Jungen Literaturforum gewannen.  Veranstaltungstipp: Old-Time-Jazz mit den Besen Street Boys am 06.10.2022 im Café Zeitreise Jena https://deinjena.de/events/old-time-jazz-mit-den-besen-street-boys-im-cafe-zeitreise-jena/ Es lesen die Autorinnen Alice Auciello (Ilmenau), Anna-Katharina Kürschner (Hildesheim), Tina Neumann (Jena) und Nina Glaser (Erfurt). Zudem wird der vielfach ausgezeichnete Autor Felix Krakau – der unter anderem bereits 2010 und 2015 Preisträger beim Jungen Literaturforum war – mit uns über seine zahlreichen Projekte fürs Theater und seine literarische Arbeit sprechen sowie aus seinen Werken lesen. Sonntag, 11. September, 14:00 Uhr Galerie des Jenaer Kunstvereins im Stadtspeicher Markt 16, 07743 Jena Der Eintritt beträgt 5 €, 3 € ermäßigt, kostenfrei mit jenabonus-Karte und für unter 18jährige. DIE LESENDEN Alice Auciello, 1999 in Konstanz am Bodensee geboren, studiert Medien- und Kommunikationswissenschaft in Ilmenau. Ihre Semesterferien verbringt sie am Set von Deutschlands erster Musicalserie. Neben dem Studium schreibt sie für das Erfurter Kulturmagazin „Ungleich“ vor allem über Kunst, Konsum und Feminismus. Außerdem arbeitet sie an ihrem ersten Roman und diversen Kurzgeschichten, von denen einige online veröffentlicht sind. Aktuell verbringt sie ein Auslandssemester in Bukarest. ➤ Weitere Nachrichten aus Jena  Anna-Katharina Kürschner, geboren 1996, lebte in Darmstadt, Leipzig, Kinshasa, Frankfurt, Paris und jetzt in Hildesheim. Gerade versucht sie, ein Staatsexamen als Deutsch- und Musiklehrerin mit ihrer Berner-Sennenhündin und dem Studium am Literaturinstitut Hildesheim unter einen Hut zu bekommen. Mit ihren Texten nimmt sie seit 2012 mit großem Erfolg an verschiedenen Wettbewerben teil, unter anderem gewann sie zuletzt die Teilnahme an der Romanwerkstatt des Münchner Literaturhauses „Die große Tour 2020/21“.
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Blick auf Jena und dem Marktplatz mit Stadtspeicher, Foto: Frank Liebold // Jenafotografx Tina Neumann, 2002 geboren und in Meuselwitz aufgewachsen, studiert seit 2021 Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2020 und 2021 erhielt sie beim Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen den 1. Preis. Mehr Beiträge - Jenaer Kunstverein Nina Glaser, 1999 in Nürnberg geboren, studiert Internationale Beziehungen und Geschichtswissenschaften an der Universität Erfurt. Sie ist Autorin beim Ungleich-Magazin Erfurt, für das sie regelmäßig Artikel und Reportagen schreibt. Für den Schreibwettbewerb des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen hat sie sich erstmals an die Lyrik herangewagt. Felix Krakau, geboren 1990 in Hamburg, aufgewachsen in Detmold, wohnt in Düsseldorf. Arbeitet als freier Regisseur und Autor an der Schnittstelle von Überschreibung und Recherche, Realität und Fiktion, Quatsch und bitterem Ernst. Studium Kunst- und Medientheorie an der Zürcher Hochschule der Künste, Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie als Gast Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. ➤ Veranstaltungen in Jena Assistenzen und Hospitanzen am Schauspiel Frankfurt, der Schaubühne Berlin, bei den Salzburger Festspielen und von 2016 - 2018 am Düsseldorfer Schauspielhaus, u.a. bei David Marton, Simon Solberg, Matthias Hartmann, Tilmann Köhler, Bernadette Sonnenbichler. Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln. Lehraufträge und Jurytätigkeiten für die Studienstiftung des Deutschen Volkes, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Hochschule für Musik und Theater Leipzig (Studio Düsseldorf). Felix Krakau erfindet eine Sprache, die sich kein bisschen artifiziell verquälen muss, sondern mit Leichtigkeit über das eigene Verlorensein im prekären Großstadtalltag und zugleich über die Utopie des Aufbrechens erzählt. Voller Witz und Musik lässt er den Versuch sinnlich werden, sich selbst zu erfinden, Gegenwelten zu erfinden, Orientierung zu bekommen, auf Sprachwogen zu surfen, um dem prosaischen Erdboden zu entkommen, immerhin für ein paar Momente. – DIE ZEIT Krakau verleiht der Mittellosigkeit ihre leuchtenden Gnadenmomente. – Süddeutsche Zeitung DIE LESEREIHE Die unabhängige Lesereihe IN GUTER NACHBARSCHAFT gehört zum festen Bestandteil der Thüringer Literaturszene. Sie vereint seit 2014 neue Lyrik und Prosa. Über zahlreiche selbst organisierte Veranstaltungen hinaus wird die Lesereihe von Kulturveranstaltern im gesamten Freistaat als zuverlässiger Partner für anspruchsvolle und unterhaltsame Literatur geschätzt. IN GUTER NACHBARSCHAFT ist ein Projekt der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. und wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaats Thüringen und das Junge Literaturforum Hessen-Thüringen. Außerdem ist die Lesereihe Teil der Initiative Unabhängige Lesereihen. DER WETTBEWERB Das Junge Literaturforum Hessen-Thüringen ist gar nicht mehr so jung. 1984 wurde es auf Initiative des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst aus der Taufe gehoben. Seit 1991 beteiligt sich auch das Land Thüringen an der Wettbewerbsausschreibung. Zu den Gewinnern der bisherigen Wettbewerbe zählen zahlreiche mittlerweile etablierte Autorinnen und Autoren wie z.B. Thomas Hettche, Anke Velmeke, Stefanie Menzinger, Ricarda Junge, Nadja Einzmann, Christian Filips oder Katharina Hartwell. Neben den Preisvergaben (800 Euro in der ersten Preiskategorie sowie eine Veröffentlichung in einer Anthologie und im Programm von hr2-kultur), werden die 15 Preisträgerinnen auch zu einem Wochenendseminar eingeladen, um dort ihre Texte vor erfahrenen Autorinnen, Lektorinnen und Literaturwissenschaftlerinnen vorzutragen und zu diskutieren. Read the full article
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projektraumimkunstwerk · 3 years ago
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Lorelei
Gustavo Gomes
curated by Yvonne Scheja
Sept 03 - 05, 2021
The performer, choreographer and film artist Gustavo Gomes presents at PiK - Projektraum im KunstWerk parts of his work series Lorelei and has developed for it both a new film and the live performance - Lorelei - Maneater.
In his works Gustavo Gomes repeatedly refers to well-known historical and art-historical female figures. Their actually vulnerable bodies are interpreted as dangerous objects of desire by means of social, political and historical attribution. Furthermore, the examination of gender attributions, one's own identity and corporeality play an essential role in his works. Inspired by the ballad by Clemens Brentano Zu Bacharach am Rheine and the poem Die Lore-ley by Heinrich Heine, Gustavo Gomes Lorelei depicts a series of characters who reinvent themselves in different versions of the well-known romantic fairy tale. Based on the numerous versions of this story, the film and performance series Lorelei tells it from different perspectives in Persona, Shadow, Anima and the latest installment Maneater. Gomes thereby attempts to unravel the history of seduction, guilt and defeat. Today's female figures and their bodies also refer to their recurring reduction to being a threatening sexual object and, at the same time, the transgression of boundaries that accompanies this in the form of psychological and physical violence. Maneater is the fourth and latest part of the Lorelei series of works. In collaboration with five students of the CCD- Center for Contemporary Dance of the Hochschule für Musik & Tanz Köln, a dialogue between film and performance has been created. The performers abstract the supposedly feminine connotation of seduction into pop-cultural musical scores and in this way reinforce the structural conventions of who is to blame, not only for sexual seduction. It is revealed that the motif of seduced men following women into sin or death, as well as the beautiful heroines using their bodies as weapons, is still culturally and socially embedded today.
Gustavo Gomes (b. 1988 in Brasilia, Brazil, lives in Cologne) is a performer, choreographer and film artist. He has worked with artists like Richard Siegal, William Forsythe, Jacopo Godani, Marie Chouinard or Roy Assaf. For the Wallraf-Richartz-Museum (Cologne), Hellerau - European Center for the Arts (Dresden), Frankfurt Lab Festival (Francfort) and Schauspielhaus Köln (Cologne) he developed choreographic pieces and collaborated with Esther Kläs at Art Basel, Xavier Hufkens Gallery, Watou Art Festival and KOLUMBA Kunstmuseum des Erzbistums Köln Cologne). He was a laureate of the Art Award of the Kunststiftung NRW and won prizes at the Berlin Sci-fi Film Festival, Randaward, Kinesthesia Film Festival, Other World Austin Film Festival among others.
Other contributors: Soundscape: Ulysse Zang, Gustavo Gomes Performers: Lidia Jarecka, Kilian Löderbusch, Clara Mügge, Katharina Senzenberger, Anna Simonsmeier
Lorelei - Maneater will premiere on September 5 at 5pm and will be shown as part of the festival IMPACTZONE on September 9 and 10, 2021 in the concert hall of the Hochschule für Tanz und Musik Köln.
Trailer: Gustavo Gomes Fotos: Sonja Werner
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nicht-ganz-allein-sunny · 6 months ago
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Nachdem ich das Stück seit mindestens Ende 2022 unbedingt sehen wollte hab ichs jetzt doch mal einmal quer durch die Republik geschafft und mir 'Macbeth' im Düsseldorfer Schauspielhaus angeschaut. Ein paar abschließenende Gedanken ohne jede Ordnung und Reihenfolge:
- André Kaczmarczyk als Macbeth, irgendwo zwischen einem verletzten, gejagten Tier und später einem psychotischen Springclown, ist n absolutes Highlight
- Die Dynamik zwischen Lady Macbeth und Macbeth ist abgefucked noch und nöcher. Das wirkt nicht wie ne Beziehung die zu irgend einem Punkt jemals auf Augenhöhe stattfand, sondern mehr wie eine Mutter die absolut nichts mit dem Verhalten ihres massiv autistischen Sohns anfangen kann. Da hilft auch kein Paartherapeuth mehr ey, da hilft nur ne Shotgun (affectionate). Wunderschön.
- Irgendwer in unserer Gruppe meinte sehr treffend "Malcolm ist Gollum". Dem ist nichts hinzuzufügen
- Die Szene in der Malcolm das Kleid von Lady Macduff anzieht? Joar das wird mich den Rest meines Lebens verfolgen
- Blutige Hände zusammenmatschen ist sehr ästhetisch und erotisch und Couple Goals
- Generell sehr viel Kunstblut. Find ich gut
- Badewannenszene. Sehr ästhetisch.
- Die Hexen??? Liebe. Drei Schauspielerinnen die sich als Gemeinschaft bewegen wie eine große, gruselige Spinne? Ja bitte
- Durch Dresden bin ich King Duncan, gespielt vom bühneneinehmenden Ahmed Mesgara, als großartigen, charismatischen Mann gewöhnt. Ihn (wie auch schon in der Bochumer Version) als tattrigen, alten, schon fast dementen Oppa zu sehen ist also definitiv ne erfrischende Interpretation
- Speaking of Duncan, den hätte man nicht umbringen müsse. Huste den einmal falsch an und der stirbt so. Hätteste dir sparen können, Beth.
- Der Torwächter-Part/Monolog wurde nicht wie so oft gestrichen, yay! Sehr schön passend bei Banquo eingebaut
- Lady Macduff die ihren Mann aktiv anfleht nicht mit Malcolm nach England zu gehen und versucht ihn physisch zurückzuhalten/zurückgehalten werden muss??? Mein Herz!! </3
- Das Bühnenbild? Rotierender Drehteller mit unterschiedlichen Abschnitten die optisch von "Joar das könnte man auch in nem Fantasy-Film mit echt krassen Budget sehen" und "Joar Reiner, wir brauchen noch den Dunsinan Hill. Schraub mal n paar Pressspahnplatten aneinander und mal die schwarz an!" reichen (Keine Wertung, war beides sehr hübsch anzusehen)
- Der Anfang der Bankett-Szene? "All unsere Freunde, kommt herein" -> Tür geht auf und die Hexen crawlen als einzige in den Raum? Poetic cinema. I'm gonna go insane over this scene. Legit glaube das was mir am besten gefallen hat.
- *Lady Macbeth fällt tot um* "Wasn jetzt los?!" - Comedygold
- Dieses 'Ich schmier mich mit dem (Perioden)Blut meiner toten Frau ein' war mir doch fast n bisschen too much. Aber nur fast. Immerhin wurde niemandem ins Ohr geleckt.
- Macbeth blutverschmiert und komplett rot wie der Teufel? This too is yuri poetische Bildsprache
Alles in allem bin ich echt froh den Weg auf mich genommen zu haben um mir das mal anzuschauen. N zweites Mal wirds wahrscheinlich nicht dazu kommen, dazu ist der Weg einfach zu weit, aber ich bin echt glücklich das nicht verpasst zu haben.
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bychertryntheatyr · 3 months ago
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In weniger als drei Wochen hat das Warten auf Godot ein Ende!
Ja, es ist soweit. Ich schreibe endlich Samstagabends kurz vor 11 die Saisonvorschau. Schon seit paar Wochen geplant, aber durch @nicht-ganz-allein-sunny zur Ausführung "gezwungen".
Wie beginne ich das denn? Am besten mit dem Ende der Warterei. Und das ist, wie mein aktueller Lieblingswitz zu erkennen gibt, Warten auf Godot in Bochum. Stand nie auf der Liste, bis ich gesehen habe, die Premiere musste mehrmals verschoben werden. Und das find ich abstrus genug mich rüber nach Bochum zu setzen und dort am 6.9. die Saison zu starten.
Und jetzt geht es so weiter wie es in letzter Saison überwiegend war. Schlag auf Schlag auf Zugfahrt auf Schlag. Mein Vorhaben ist es bei mir zu jeder Premiere in Dortmund zu sein. Komme was wolle. Höhere Gewalt* ausgeschlossen.
Freitag, der 13. Uhh. Spooky. Der Dämon in dir muss Heimat finden, findet das Studio in Dortmund. Und lädt mich auf Mensastühle zur Selbstoptimierung ein. Nachdem der Po sich von den Sitzen erholt hat geht es dann einen Tag später in den großen Polstersaal zur nächsten Vorstellung. Es wird sehr wahrscheinlich ein weiteres Meta Stück von Kieran Joel. Dantons Tod und Kants Beitrag. Beide Namen sind mir bekannt. Kant hatte ich mal in der Schule. I dont know what will happen. Dann ab ins Bett und früh morgens aufstehen. Das erste Tripel wird abgeschlossen und das zweite gestartet.
Überraschenderweise werde ich in Dresden wacher werden. Das Staatsschauspiel und Sunny rufen mich. Christian Friedel spielt McBee! Hier schreit er mich hoffentlich nicht direkt an. Ich bin sehr auf Jannik Hinsch als Banquo gespannt. Und die Ei Szene. Und wo ich sitze. Erste Reihe mit Notizbuch könnte weird werden. Wo sitzen wir nochmal? Ich wills gar nicht wissen. Danach fahr ich weiter nach Nürnberg in meinen jährlichen "Ich guck mir Deutschland an" Urlaub. Leider hat Nürnberg in dieser Woche wo ich da bin noch keine Theatersaison. Skandalös für mich. Erfreuend für den Geldbeutel.
Nach einer Fahrt zurück über die Elbe geht es morgens zurück durch durch die Republik und über meine Heimat hinaus. Nach Düsseldorf... Oh nööö. Nicht diese hässliche Fassade. Die schreit nach Architektur die Theoretisch gut aussieht... Aprospros anschreien. Christian Friedel bekommt seine zweite Chance mich von Hamlet zu überzeugen. Nach Ersatzbegleitung im Dezember und ohne Theatererfahrung sitzen wir nun schräg hinter diesen Anschreiplätzen. Wehe du zerquetscht mir wieder die Hand. Ich weiß wo dein Bett wohnt, Sunny. So dann aber nach Hause. Bisschen runterkommen und bei mir kurz Woyzeck reinschmeißen bevor ich schon wieder über die Elbe fahre.
Weil was CF kann, kann ich schon lange und guck dann in Dresden Dorian. Ich mag das Buch nicht und das Stück soll speziell sein. Aber wenn das CF Tripel so gut liegt dann mach ich das auch. Dann gehts - es ist mittlerweile Oktober - nach einem freien Wochenende!! zum ersten Opernbesuch der Saison zu Sweeny Todd bei mir in Dortmund, bevor ich ne Woche später am 18.10 weiter nach Bochum zu Frankenstein fahre.
Bitte mach ne Regenerationspause Tryn. Eifer nicht von Hoch zu Hoch, um nicht in ein (Dopamin)Loch zu fallen. Bitte. Vergangenheits Tryn fleht dich an.
Kurz vor St. Martin geht es dann zum nächsten Dortmunder Doubleheader bei mir. Freitags Schwindel, Samstags Jeeps. Das kann ich mir btw noch in mindestens zwei weiteren Städten angucken. Nun.. Nach Premierenpause bis zum 2. Advent geht es dann zum Ring an einen Abend in der Oper Dortmund, mit Götz Alsmann, von Loriot. Ich nehm hier endlich mal meine Oma mit, weil die braucht auch mal Ablenkung und immer allein wird langweilig. Naja, passiert wenn Theaterfreunde im Osten wohnen. Kannich hier bitte auch Freunde haben???
Im Januar dann wieder viermal Theater. Wuppertal möchte mir die Originalvorlage von Frozen Die Schneekönigin zeigen, Dortmund die Premieren von Null Zucker und Antigone. Und Bochum spielt bisschen mit Fabian und den 20ern. Wie kann dieses 100 Jahre alte Buch immer noch SO RELEVANT SEIN????
Im Februar hab ich Geburtstag und außer die Ablehnung zum Eintritt in den Club 27 ist tatsächlich nichts geplant. Schrecklich.
März. Ende März. Endlich wieder Theater! Premieren WE in Dortmund! Freitags Alle Spielen, Samstags Vatermal. So der Plan. Weil ich will ja zu jeder Premiere da sein. Ihr errinnert euch an das * von weiter oben? STÜCKKOLLISION MIT WUPPERTAL. EINZIGES DATUM WAS REISETECHNISCH PASST. HELP. (Das die Woche danach LBM ist und ich womöglich wieder in Dresden im Theater sitze ist ein ganz anderes "Problem".)
Es kommt der Part im April der nur in sehr groben Zügen angedacht ist. Per DE Ticket ein paar Städte abklappern und alle 2-3 Tage abends ins lokale Theater. Ne Strecke hab ich im Kopf. Fragt sich bloß ob das auch Vorstellungsmäßig passt. Well..
Bevor mein Dortmunder Theater dann für zwei Jahre wegen Bauarbeiten woanders existieren muss, nur - Gott strafe mich! - Gott weiß wo, gibt es im Mai dann die Premiere von Ein Abriss! Was bisher geschehen sein wird. Und irgendwo im Opernhaus wird Carrie - Das Musical gespielt.
So! Das waren jetzt die geplanten Stücke. Das wird mit spontan Besuchen/Reisen mindestens das Doppelte. Ich sage mal so 45 Vorstellungsbesuche vor? Oh Gottottogott. Jetzt ist zwei sechstel Eins und ich stell den Post mal in die Warteschleife. Guten Morgen, Mittag, Abend. Warum lest ihr den Quatsch hier eigentlich?
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universallycrownpirate · 5 years ago
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Applaus für Die letzten Zeugen beim Gastspiel im Schauspiel Frankfurt, 2015. Die letzten Zeugen ist ein Zeitzeugenprojekt zur Shoah von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann im Wiener Burgtheater. In Anwesenheit von sechs Überlebenden des Holocausts lasen Burgschauspieler deren Erinnerungstexte, gegen Ende des Abends traten die betagten Zeitzeugen an die Rampe und sprachen einige persönliche Worte. Im zweiten Teil des Abends konnte das Publikum in drei Foyerräumen an jeweils zwei Zeitzeugen Fragen richten. Die Premiere fand am 20. Oktober 2013 statt – anlässlich des 75. Jahrestags des Novemberpogroms 1938. Die Produktion wurde 2014 zum Berliner Theatertreffen, ans Staatsschauspiel Dresden und ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, sowie 2015 ans Schauspiel Frankfurt eingeladen. „Was geschah, vergessen zu machen, heißt, sie ein weiteres Mal auslöschen zu wollen." „Viele Überlebende brauchten Jahrzehnte, ehe sie über das Erlittene sprechen konnten, sie stiessen zunächst oft auf taube Ohren.“ Doron Rabinovici: „Die Idee, Zeitzeugen auf die Bühne zu bringen, ist von Burgtheater-Chef Matthias Hartmann an mich herangetragen worden. Ich habe sieben Personen ausgewählt: meine Mutter, Vilma Neuwirth, die in Wien als Tochter einer damals so genannten „Mischehe“, aber mit Stern überlebte, Marko Feingold, Lucia Heilman, die in Wien versteckt war, Rudi Gelbard, Überlebender aus Theresienstadt, und Ari Rath, der eine ganz andere Geschichte erzählt. Er steht für jene, die das Jahr 38 erlebt haben und es schafften wegzukommen. Außerdem Ceija Stojka, die leider nicht mehr lebt, deren Erinnerung aber sehr stark ist, denn ich wollte auch die Schicksale der Roma einbeziehen.“ Das Projekt stellt eine Mischform aus dokumentarischem Theater, Leseinszenierung und Ehrung dar. Die starke physische Präsenz von Alter und Schicksal einerseits, die Authentizität der sechs Überlebenden der Shoah andererseits sollen beim Zuhörer, der zugleich Zuseher – i. e. Betrachter der Gesichter in vergrößerten Videoaufnahmen und der eingespielten historischen Fotografien – ist, zu einem kathartischen Erleben führen. Schlichtheit der Inszenierung und ihre Schnörkellosigkeit verdichten zugleich den Schrecken über die historischen Ereignisse und die individuelle Empfindung, einem Prozess des Erhabenen beizuwohnen. Die letzten Zeugen Dirk Hansen (rechts) und Ari Rath bei einer Diskussionsrunde der Bundeszentrale für politische Bildung im Hotel Mount Zion, Jerusalem, Mai 2004 Dirk Hansen (* 21. Juni 1942 in Lüneburg) ist ein deutscher Politiker (FDP). Von 1990 bis 1994 war er Mitglied des Bundestages, von 1996 bis 2000 Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Er gehörte von März 1995 bis Oktober 2000 dem Kuratorium der "Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus" in Stuttgart an. Von 1996 bis 2000 war er Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung, dann ließ er sich zur Ost-Akademie in seiner Heimatstadt Lüneburg versetzen und leitete bis Ende 2004 dort eine Außenstelle der BpB. Von 2005 bis 2006 war Präsident der Ost-Akademie. Schwerpunkte seiner Bildungsarbeit waren die Beziehungen Deutschlands zu Polen und zum Baltikum sowie das deutsch-israelische Verhältnis. Neben seiner Mitgliedschaft in verschiedenen Kulturvereinen ist Hansen Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Hamburg. Seit November 2009 ist er Vorstandsmitglied der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Ari Rath (geboren am 6. Jänner 1925 in Wien als Arnold Rath; gestorben am 13. Jänner 2017 ebenda) war ein israelischer Journalist, Publizist und Friedensaktivist. Von 1975 bis 1989 war er Chefredakteur und Herausgeber der Jerusalem Post. Im März 1938 wurde Österreich unter Zwang an das Deutsche Reich angeschlossen. Im April 1938 musste die Schubertschule in die Kalvarienberggasse in Hernals übersiedeln, da das Schulgebäude zur Parteizentrale der NSDAP umgewandelt wurde. Wenig später trat Rath der zionistischen Jugendorganisation Makkabi Hatzair bei, um seine Alijah nach Palästina vorzubereiten. Im Mai 1938 wurde Josef Rath verhaftet und in das KZ Dachau deportiert. Der bereits zuvor als Kommissar bei der Papiergroßhandelsgesellschaft Fried & Rath eingesetzte SA-Sturmführer Boris Zeilinger übernahm die Geschäfte des Vaters. Im September 1938 besuchte Ari Rath als einer von 200 jüdischen Jugendlichen ein vierwöchiges Seminar zur Alijah-Vorbereitung bei Aron Menczer und Sinai Ucko in der Schiffamtsgasse. Die 200 Jugendlichen bewarben sich um 50 Ausreisezertifikate. In einem leidenschaftlichen zionistischen Aufsatz überzeugte Rath Menczer und Ucko, ihm einen der 50 Plätze zuzuteilen, obwohl er und sein Bruder ein Children's Permit des Vereinigten Königreiches hatten und außerdem Aussicht auf ein US-amerikanisches Affidavit. Am 31. Oktober 1938 wurde Ari Rath zur Zwangsarbeit für die Hermann Göring Alteisensammlung in die Lobau gebracht, jedoch gelang ihm gemeinsam mit zwei Freunden noch am selben Abend die Flucht. So konnte er am 1. November 1938 plangemäß einen Zug vom Wiener Südbahnhof nach Triest nehmen. In Triest ging Ari Rath an Bord des italienischen Dampfschiffs MS Galilea, das 1942 von der HMS Proteus versenkt wurde, mit Kurs nach Haifa, das am 8. November erreicht wurde. Rath wurde im Ahawah-Jugendheim im nahen Kirjat Bialik untergebracht. m Herbst 1946 wurde Rath in die Vereinigten Staaten von Amerika zur zionistischen Jugendbewegung Habonim entsandt, um junge Juden für die Kibbutz-Bewegung anzuwerben. Mit Hilfe des US-amerikanischen Konsuls ergatterte Rath einen der 15 Quotenplätze für Juden aus Palästina an Bord des einzigen Passagierschiffs, das zwischen dem Nahen Osten und Amerika verkehrte, der Marine Carp, mit der er am 8. Dezember 1946 New York City erreichte. Es gelang ihm als erstem, zu melden, dass die Ostblockstaaten die Teilung Palästinas und die Gründung eines jüdischen Staates befürworteten, – sein erster Scoop, lange bevor er Journalist wurde. Teddy Kollek warb Rath an, um Waffenlieferungen aus den Vereinigten Staaten nach Palästina zu organisieren. In dieser Rolle lernte er Mosche Scharet kennen. Nach der Staatsgründung Israels wurde Rath gemeinsam mit Kollek und dessen engstem Kreis im Garten des Truman-Unterstützers und Waffenschmugglers Abe Feinbergs zum Offizier der IDF ernannt. Mit einem Empfehlungsschreiben von Kollek ausgestattet, schiffte sich Rath im September 1948 wieder nach Europa ein, um an der UNO-Generalversammlung in Paris teilzunehmen. Dort traf er mit dem Mossad-Vertreter in Europa, Asher Ben-Natan, zusammen, der ihn mit weiteren Empfehlungsschreiben für seine Weiterreise nach Wien ausstattete. 1956 wurde Rath ausgewählt, um Israel allein beim Jahreskongress der IUSY, des internationalen Verbandes sozialistischer Jugendorganisationen, im finnischen Tampere zu vertreten. Von dort reiste er nach Bommersvik zum Sommerseminar der Sozialistischen Jugend Schwedens weiter, wo er sich mit Olof Palme anfreundete. 1957 ließ sich Rath für zwei Jahre vom Kibbuz beurlauben und zog nach Jerusalem, um dort an der Hebräischen Universität Volkswirtschaft und Geschichte zu studieren. Im September 1958 wurde Ari Rath von der Jerusalem Post als diplomatischer Korrespondent angeworben. Am 8. März 1960 flog Rath als begleitender Reporter mit David Ben-Gurion in die Vereinigten Staaten. Rath gelang es durch seine guten Verbindungen und geschicktes Taktieren, als einziger Journalist während des ersten Gesprächs zwischen Ben-Gurion und Konrad Adenauer in einer Suite im New Yorker Waldorf Astoria anwesend zu sein. Nach diesem Scoop versuchte Arie Dissenchik, Chefredakteur der auflagenstärksten israelischen Tageszeitung, Ma'ariv, Rath abzuwerben, doch dieser entschied sich für den Verbleib bei der Jerusalem Post, bot jedoch an, für beide Blätter zu schreiben bis Ma'ariv die Stelle besetzt hatte, was er in Folge auch einige Monate lang tat. 1960 stieg Rath zum Redakteur und 1961 zum Chef vom Dienst der Jerusalem Post auf. m Juli 1965 rief Shimon Peres Rath an und teilte ihm mit: "Ben-Gurion ist einverstanden." Es war das Angebot, Ben-Gurions Wahlkampfleiter zu werden. Obwohl Ben-Gurion angesehene Politiker wie Shimon Peres, Mosche Dajan und die beiden späteren Staatspräsidenten Jitzchak Nawon und Chaim Herzog in seiner Mapai-Abspaltung Rafi versammelte, erreichte die neu gegründete Rafi nur zehn der 120 Knesset-Sitze und verlor die Wahl deutlich an das Bündnis HaMa’arach – in dem auch die Mapai aufgegangen war – das auf 45 Sitze kam. Im November 1965 kehrte Rath zur Jerusalem Post zurück. 1967 meldete er sich freiwillig, um im Sechstagekrieg als Oberfeldwebel eines Infanterieregiments der aus Reservisten zusammengesetzten Jerusalemer Brigade zu kämpfen. 1970 wurde Rath Mitglied des Internationalen Presseinstituts. Im April reiste er als Beobachter zur Gründungsversammlung der Asiatischen Pressestiftung nach Manila, die Adam Malik als Festredner eröffnete. Am Rande der Versammlung traf sich Rath mit Malik, um eine Annäherung zwischen Israel und Indonesien voranzutreiben. Im Mai 1973, als Rath als einziger Journalist noch zu Ben-Gurion vorgelassen wurde, erschien in der Jerusalem Post das letzte Interview mit Ben-Gurion. Am 11. September erlebte er den Putsch gegen Salvador Allende aus nächster Nähe, von seinem Hotel aus, dem Carrera Sheraton gegenüber der Moneda. In den frühen Morgenstunden des 12. September traf ihn ein Schrapnell eines schweren Maschinengewehrs und verfehlte dabei seine Halsschlagader nur um anderthalb Zentimeter. Im Herbst 1975 wurde Rath Chefredakteur und Herausgeber der Jerusalem Post und behielt die Stelle bis zum 31. Oktober 1989, als er im Zuge des Verkaufs der Jerusalem Post an die kanadische Hollinger Inc. entlassen wurde. Nachdem die Blattlinie der Jerusalem Post nach Ari Raths Entlassung stark verändert wurde, setzte er sich für eine englische Ausgabe der Tageszeitung Haaretz ein, die seit 1997 erscheint. Teddy Kollek ernannte Rath nach seinem Ausscheiden bei der Jerusalem Post zum Sonderberater der Jerusalem Foundation, ein Amt das er nach drei Jahren zurücklegte. 1990 wurde Rath einer der Gründungsmitglieder der Backchannel-Diplomacy-Organisation Next Century Foundation. 1991 nahm Rath auf Einladung des schwedischen Außenministers Sten Andersson als Teil der sechsköpfigen israelischen Delegation an den Gesprächen des Dag-Hammarskjöld-Lehrstuhls der Universität Uppsala teil, die den Osloer Friedensprozess vorbereiteten. Nach der Ermordung Jitzchak Rabins am 4. November 1995 schrieb Rath auf Bitte von Helmut Schmidt den Nachruf für die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. 2012 erschien Raths Autobiographie Ari heißt Löwe im Paul Zsolnay Verlag in Wien. Rath war einer der sieben Zeugen in der Wiener-Burgtheater-Produktion Die letzten Zeugen von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann, die 2014 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Ari Rath starb am 13. Jänner 2017 im Wiener Allgemeinen Krankenhaus an den Folgen eines Herzleidens. Er wurde am 16. Jänner auf seinen Wunsch in der Nähe seines Bruders auf dem Friedhof des Kibbuzes Givat Hashlosha in Israel begraben. Zu den Grabrednern zählten die österreichische Nationalratspräsidentin Doris Bures, Autor und Politiker Avraham Burg, der eine Rede des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin verlas, Gertraud Auer Borea d’Olmo, Generalsekretärin des Bruno Kreisky Forums in Wien, Saleh Turujman, in Washington DC lebender Palästinenser und Freund Raths, und Mitglieder von Raths Familie.
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motaedu · 6 years ago
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#forródaserra #montagscafé #freitag #dresden #postplatz #schauspielhaus #schauspielhausdresden #forró #zabumbatera #eduardomota #party #tanzen #los #today #freiday #free #forall #vamos #dança #meupovo
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lovetrashcan · 11 years ago
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Reckless, Lebendige Schatten Aufführung im Schauspielhaus Dresden, 2012
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fritzundwill · 12 years ago
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Spuk im Schauspielhaus (13.02.2013)
Fritz steht auf dem Raucherbalkon des Schauspielhauses im Schnee und versucht vergeblich seine Meerschaumpfeife anzuzünden.
F: WILL? WO BLEIBST DU DENN? *wirft die nasse Streichholzschachtel in den Schnee* WILL!! *stampft auf * Wenn ich jetzt nicht gleich was zu rauchen bekomme RASTE ICH AUS!
Aus dem Halbdunkel tritt Heiner Müller hervor. Er reicht Fritz eine Zigarre.
H: Kein Grund zur Verzweiflung...sind ja nicht gleich aus dem „Verband der toten Schriftsteller“ ausgeschlossen worden. Probieren Sie erst mal die hier, dann sieht die Nachwelt schon wieder ganz anders aus. *steckt ihm die Zigarre an* F [zieht hastig und hustet stark]: Ja *hustet* besten Dank, guter Mann *hustet* kenne ich Sie denn? Wo ist denn Will?
W: Hier. Ich musste noch die Getränkebestellung koordinieren. Kaum ist man einmal weg, drehst Du schon völlig durch. Mit wem hast Du eigentlich gerade gesprochen? *sieht sich um und kann niemanden entdecken* Ich glaube, hier spukt’s.
F: Mit wem ich gesprochen habe? Na hier *wedelt mit den Armen ins Halbdunkel und dreht sich einmal um sich selbst* er war doch grad noch hier? … hat mir doch seine Zigarre überlassen…. *Fritz nimmt die Meerschaumpfeife aus dem Mund* Nanu? Hmm, also jetzt bin ich tatsächlich verwirrt. *Zieht an seiner Meerschaumpfeife und atmet dicke Rauchwolken in den Abendhimmel* Vermutlich hattest Du recht, Will und dieser Aderlass wegen meiner TBC war doch keine so gute Idee…
W: Maybe you should smoke less! Welches Stück hatten wir uns heute eigentlich angeschaut?...es erscheint mir schon wieder alles so fern, als ob mich der Inhalt gar nicht berührt hätte.
F: Ja. Ja. Hast Du gar keinen Sekt mitgebracht? Und das Stück: Ja, also, das handelte vom Geteilten Himmel. Du saßest doch ganz anteilnehmend neben mir die ganze Zeit. Hast Du es schon wieder vergessen?
W: Right. *schaut verwirrt* Ich glaube, mir geht es immer noch nicht wieder so gut und alles ist leicht vernebelt in meinem Kopf. *reicht ihm ein Glas Wein* Zeitweise hat mich das auf der Bühne dargebotene Schauspiel wirklich gefesselt, you're right. Insbesondere in der ersten Hälfte war ich wirklich ein wenig verzaubert...v.a. auch von der exzellenten Besetzung.
F: Danke, mein Lieber. *Prostet Will zu und leert das Glas in einem Zug* Aber die Schauspieler haben mir heute Abend ebenfalls gefallen, wenngleich sich Herr Reichwald offenbar auch selbst recht unwiderstehlich findet, so wie er über die Bühne gegockelt ist. Aber gute Regie, schöne Requisite und Bühnenbild und so weiter…allerdings weiß ich nicht, was mit Waggonwerk gemeint war. Vermutlich irgendeine Erfindung, die nach meiner Zeit gemacht wurde.
W: *verschluckt sich ein wenig an seinem Wein und muss husten* Fritz, ich sage Dir immer, you have to keep up with the times...im Waggonwerk werden Luftballons aufgeblasen, of course *muss sein Grinsen hinter seinem Weinglas verstecken* I must admit, geniale Idee, Ritas verschiedene Lebensabschnitte auch durch drei verschiedene Personen zeitgleich darzustellen.
F: Leider muss ich die ganze Zeit daran denken, was für ein unmöglicher Name Rita ist. R i t a. Furchtbar, nicht? Hättest Du irgendeine Figur in Deinem Werk so genannt?
Will antwortet nicht. Stattdessen steht Heiner Müller wieder neben ihm.
F: Ähm, Sie? Will? Ich meine, also… *zieht heftig an seiner Meerschaumpfeife*  Sagen Sie … also Haben Sie sich hier das Stück angesehen oder arbeiten Sie hier oder…
H [zieht an seiner eigenen Zigarre]: Nein, nein, keins von beidem. Ich bin so tot, wie Sie und versuche ansonsten auch bloß meine Zeit tot zu schlagen. Für den Zweck ist ein ständiger Platz in der Kantine aber weitaus besser geeignet als eine Dauerkarte für den Zuschauerraum. Außerdem weiß man bei den meisten Stücken sowieso wie sie ausgehn.
F: Tja. Ja, also, ich muss jetzt auch jemanden suchen. Wenn Sie mich entschul…
H: Was ich Ihnen im Übrigen sagen wollte ist: Ihr Drama findet nicht mehr statt. Von Leuten die Ihr Drama nicht interessiert wird es gespielt vor Leuten, die es nicht angeht. Ich würd nicht mehr mitspiel´n. Denken Sie mal drüber nach…* Heiner Müller verschwindet in seiner Zigarrenqualmwolke*
F [kneift die Augen fest zusammen und murmelt]: Sünden und böse Geister scheuen das Licht...
W: By the pricking of my thumbs, something wicked this way comes... *Will beobachtet Fritz ungläubig, während dieser sich scheinbar mit sich selbst unterhält.* Fritz! HALLO? *schüttelt Fritz* Good grief! Well...ja, wir sollten den kosmischen Zufall AUSKOSTEN, dass wir hier auf diesem Planeten leben, aber methinks, Fritz, enough is enough. *stopft sich Fritz' Pfeife in die Tasche, reißt ihm das Weinglas aus der Hand und wirft es über die Brüstung.*
F [stolpert zwei Schritte vorwärts und schaut ungläubig über die Brüstung]: Leiten wir aus solchen Zufällen nicht gar zu viele Forderungen an uns ab? Wer sagt uns denn, daß es nicht ein ziemlich belangloser Zufall war...
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