#saluschnyj
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Die ukrainische Führung hat erneut bestritten, mit der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines zu tun gehabt zu haben. Präsidentenberater Podoljak sagte, eine Verwicklung der Ukraine darin sei absoluter Unsinn. Er wies auch einen Bericht des „Wall Street Journal“ zurück, laut dem Präsident Selenskyj die Sprengung der Gas-Pipelines gebilligt haben soll.
Die Zeitung hatte geschrieben, der Sabotageakt sei unter der Führung des damaligen ukrainischen Oberbefehlshabers Saluschnyj ausgeführt worden. Anfangs habe auch Selenskyj den Plan gutgeheißen. Nach einer Intervention des US-Auslandsgeheimdienstes CIA habe er dann den Stopp angeordnet, was Saluschnyj aber ignoriert habe. [...]
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Ab wann war Scholz über BND-Erkenntnisse zur Rolle Kiews bei Nord Stream-Anschlag informiert?
NachDenkSeiten: »Laut bisher nicht dementierten Recherchen des Wall Street Journals (WSJ), mit Verweis auf mehrere hochrangige Quellen in der Ukraine und Deutschland, soll sich der damalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, für die Planung und Durchführung des Terrorangriffs auf Nord Stream 1 und 2 verantwortlich gezeigt und Präsident Selenskyj höchstpersönlich sein Einverständnis gegeben haben.Weiterlesen http://dlvr.it/TCJQ6n «
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Nord Stream Pipeline: Ärger für Selenskyj, Saluschnyj & Deutschland
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist vom „Time Magazine“ zu einem der 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2022 gekürt worden. „Mit Präsident Selenskyj haben die Menschen in der Ukraine ein Staatsoberhaupt, das ihrer Tapferkeit und ihrer Widerstandsfähigkeit würdig ist, während Bürger über das ganze Land hinweg... für ihr Zuhause und ihre Freiheit kämpfen“, schreibt dazu US-Präsident Joe Biden. Im russischen Krieg gegen sein Land habe Selenskyj „seine Spuren in der Geschichte hinterlassen“. Auch der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, schaffte es auf die bereits am Montag veröffentlichte Liste. [Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.] Auf der „Time“-Liste der einflussreichsten Menschen des Jahres ist unterdessen auch Russlands Präsident Wladimir Putin zu finden, zu dem sich der inhaftierte russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny äußert. „Vielleicht ist es Wladimir Putins wahre Mission, Lehren zu erteilen. ... 2022 ist er besonders gut darin gewesen“, schreibt Nawalny für das renommierte Magazin. „Er hat uns wieder einmal daran erinnert, dass ein Weg, der „nur mit ein bisschen Wahlmanipulation“ beginnt, immer mit einer Diktatur endet. Und eine Diktatur führt immer zum Krieg. Es ist eine Lehre, die wir nicht hätten vergessen sollen.“ Aus Deutschland listet „Time“ zudem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unter den 100 einflussreichsten Menschen des Jahres. „Time“ veröffentlicht die Liste jährlich seit 1999. (dpa)
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Geboren wurde das Projekt – dem WSJ zufolge – während einer feuchtfröhlichen Feier im Frühjahr 2022. Ukrainische Offiziere und Geschäftsleute beschlossen, nach Niederschlagung der russischen Invasion auch die Pipeline am Ostseegrund in die Luft zu sprengen – mit dem willkommenen Nebeneffekt, dass Russlands Gasexporte nach Westen trotz des Kriegs weiter über ukrainische Pipelines laufen würden. Immerhin füllen die damit verbundenen Transiteinnahmen die ukrainische Staatskasse mit mehreren Hundert Millionen Dollar pro Jahr.
Ein Teilnehmer der besagten Feier, ein ungenannter General, setzte den seinerzeitigen Militärchef Walerij Saluschnyj und der wiederum Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj in Kenntnis. Selenskyj, so das WSJ, genehmigte die Pläne, und Saluschnyj betraute einige seiner besten und bewährtesten Offiziere mit der Umsetzung. Das Zerstörungswerk nahm seinen Lauf. Sämtliche Kommunikation sei mündlich und im kleinsten Kreis erfolgt; Aufzeichnungen gebe es keine.
Der ukrainische Präsident änderte später jedoch seine Meinung. Zuvor hatten die Amerikaner ihn aufgefordert, die Sache abzublasen. Etwa zur selben Zeit, so das WSJ unter Berufung auf amerikanische und deutsche Beamte, seien auch die Deutschen eingeweiht worden – lange vor Durchführung der Aktion.
Verantwortlich dafür, dass der ursprüngliche Plan doch verwirklicht wurde, ist nach Ansicht der amerikanischen Zeitung Walerij Saluschnyj, heute ukrainischer Botschafter in Großbritannien. Er habe die Anordnung seines Präsidenten schlicht ignoriert.
Die vom WSJ recherchierten Details zur Durchführung der Sprengung bestätigen im Wesentlichen die bekannten Informationen – die als Touristen getarnten Tauchprofis, bewusst ergänzt um eine Kollegin, charterten in Rostock (über ein polnisches Reisebüro, das vor Jahren vom ukrainischen Geheimdienst zur Verschleierung von Finanztransaktionen gegründet worden war) die Segeljacht „Andromeda“ – der Rest ist Geschichte.
[...] Die Operation habe, so das WSJ, rund 300.000 Dollar gekostet und sei privat finanziert worden.
Neu ist die jetzt bekannt werdende schweigende Billigung der Sprengung durch die deutsche Politik. Nicht nur waren deutsche Beamte – so das WSJ – frühzeitig über die geplante Zerstörung der Pipeline informiert. Auch nach dem Anschlag hielten sich die Politiker bedeckt – bis heute. [...]
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Selenskyj habe Saluschnyj nach der Sprengung zur Rede gestellt; so bestätigten es angeblich drei mit dem Gespräch vertraute Personen. Der Armeechef habe die Kritik achselzuckend abgetan. [...] Möglicherweise bleiben solche Enthüllungen auch in der Ukraine nicht ohne Folgen. Am Donnerstag meldeten ukrainische Blogger, Saluschnyj sei aus London kurzfristig nach Kiew beordert worden. Schon zuvor hatte der heutige Botschafter die Behauptungen des WSJ als „Provokation“ bezeichnet.
Den entscheidenden Hinweis auf die ukrainische Urheberschaft erhielten die Deutschen demnach Anfang Oktober 2022 aus Holland auf dem Umweg über die CIA. Offensichtlich hatten die Niederlande seit dem MH17-Abschuss im Sommer 2014 über der Ostukraine umfangreiche nachrichtendienstliche Kapazitäten aufgebaut.
Dem WSJ zufolge besaßen die deutschen Dienste bereits damals Kenntnisse der Anschlagdetails einschließlich des verwendeten Bootstyps, der möglichen Route der Jacht und der Beteiligung Saluschnyjs und des ukrainischen Militärs. Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts hätten dann die deutschen Ermittlungsbehörden informiert, die ihrerseits bis zu dem jetzt erlassenen Haftbefehl fast zwei Jahre lang ermittelten – in Wahrung ihrer Unabhängigkeit von der Politik.
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Selenskyj tauscht weitere Spitzenmilitärs aus: „Wir müssen die Negativität zu Hause lassen“
Zuerst:»Kiew. Nach der Entlassung des ukrainischen Oberbefehlshabers General Saluschnyj sollen offenbar noch weitere Köpfe rollen. Präsident Selenskyj bestätigte jetzt in einem Interview des italienischen Fernsehsenders […] Der Beitrag Selenskyj tauscht weitere Spitzenmilitärs aus: „Wir müssen die Negativität zu Hause lassen“ erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/T2n6M8 «
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Es rumort in Kiew: Saluschnyj offenbar vor der Absetzung
Zuerst:»Kiew/Washington. Bislang waren es Gerüchte, jetzt verdichten sie sich: der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschnyj ist von der Selenskyj-Regierung offenbar abgesetzt worden oder steht kurz davor. Laut […] Der Beitrag Es rumort in Kiew: Saluschnyj offenbar vor der Absetzung erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/T2Sdvf «
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Oberkommandierender der Ukraine zeigt sich mit Hakenkreuz
DWN:»General Walerij Saluschnyj, Oberkommandierender der Streitkräfte der Ukraine, hat ein Foto von sich veröffentlicht, in dem er mit einem Hakenkreuz zu sehen ist. http://dlvr.it/SZnKfm «
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Drohnenangriff im Schwarzen Meer Kiew meldet Abschuss russischer Schiffe 02.05.2022, 13:42 Uhr Im Schwarzen Meer liefern sich Russland und die Ukraine erbitterte Kämpfe. Nach dem Untergang des russischen Flaggschiffs "Moskwa" vermeldet die ukrainische Armee nun einen weiteren Erfolg: Mithilfe von Kampfdrohnen sollen zwei Patrouillenschiffe des Feindes zerstört worden sein. Ein Video soll als Beweis dienen. Die Ukraine hat nach eigenen Angaben im Schwarzen Meer russische Schiffe mit Drohnen angegriffen. "Heute wurden im Morgengrauen bei der Schlangeninsel zwei russische Boote des Typs 'Raptor' vernichtet", teilte der Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj bei Facebook mit. Eingesetzt worden sei dabei eine Kampfdrohne des türkischen Typs "Bayraktar" (Fahnenträger). Ein dazu veröffentlichtes Video soll den erfolgreichen Beschuss zeigen. Überprüfbar von unabhängiger Seite waren die Aufnahmen nicht. Zuvor hatten die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben zweimal, vor allem die Luftabwehr auf der besetzten Insel, mit Raketen angegriffen. Das etwa 35 Kilometer von der ukrainischen Küste entfernte Eiland wurde unmittelbar nach Kriegsbeginn Ende Februar von der russischen Marine erobert. Mutmaßlich mit ukrainischen Schiffsabwehrraketen des Typs "Neptun" wurde danach Mitte April das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte "Moskwa" (Moskau) versenkt. Der Raketenkreuzer war auch für die Luftabwehr im Schwarzen Meer zwischen Donaumündung und der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim zuständig.
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Gezielte Attacken auf Depots Russland nimmt westliche Waffenlieferungen ins Visier 01.05.2022, 15:49 Uhr Immer mehr westliche Waffenlieferungen erreichen die Ukraine. Russland verändert deshalb zunehmend seine Taktik. Depots, Verkehrswege und Knotenpunkte werden gezielt angegriffen. Bei seiner Kriegsführung konzentriert sich Russland zunehmend darauf, westliche Waffenlieferungen in die Ukraine zu verhindern oder zu zerstören. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass man eine neu angelegte Landebahn auf einem militärischen Flugplatz nahe der Stadt Odessa mit Onyx-Raketen zerstört habe. Der Angriff haben Waffen gegolten, die die USA und EU-Staaten der Ukraine lieferten. Die Ukraine hatte hingegen von der Zerstörung einer neuen Landebahn des Hauptflughafens von Odessa gesprochen. Westliche Staaten hatten in der vergangenen Woche verabredet, der Ukraine auch schwere Waffen zu liefern, um sich gegen die russischen Invasoren verteidigen zu können. Die russische Regierung hatte darauf hin angekündigt, nun gezielt Depots und Transportwege für diese Waffen zu zerstören. So würden etwa Bahnknotenpunkte angegriffen, die Militärmaterial zu den Kampfregionen im Osten der Ukraine transportieren sollen. Ukraine plant den Osten zu verstärken Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, dass Russland derzeit seine Truppen im Osten des Landes verstärke. "Russland sammelt zusätzliche Kräfte für neue Angriffe gegen unser Militär im Osten des Landes", sagte Selenskyj in einer Videoansprache. Damit versuche Russland den militärischen Druck im Donbass zu erhöhen. Russland hatte vor zwei Wochen als Kriegsziel die Eroberung des gesamten Donbass genannt. Dort kontrollieren prorussische Separatisten bereits seit 2014 einige Regionen in den Gebieten Luhansk und Donezk. Ukrainische Behörden meldeten weitere russische Raketenangriffe auf Ziele im Süden und Osten der Ukraine. Das ukrainische und das US-Militär stimmten nach ukrainischen Angaben erneut die Lieferung von Waffen, Munition und weiterer Ausrüstung ab. Der Prozess dazu werde ständig streng kontrolliert, hieß es nach einem Telefonat zwischen dem ukrainischen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj und US-Generalstabschef Mark Milley in der Nacht zu Sonntag auf Saluschnyjs Facebookseite. Demnach wurde dabei auch die schwierige Lage im Osten der Ukraine erörtert. Saluschnyj betonte, dass die ukrainische Armee von sowjetischer Ausrüstung auf NATO-Modelle umsteigen müsse. "Und je früher wir diesen Prozess beginnen, desto eher werden wir ihn abschließen", hieß es. Cherson als Basis Während die Ukraine unter anderem den Abschuss von russischen Bombern mitteilte, sprach das russische Verteidigungsministerium davon, dass man zwei ukrainische SU-24-Bomber über der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine abgeschossen habe. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Mehr zum Thema Russland will nach Ansicht der britischen Regierung auch die südukrainische Region Cherson nördlich der 2014 annektierten ukrainischen Halbinsel Krim dauerhaft kontrollieren. Seit der Eroberung des Gebiets im März habe Russland seinen Einfluss durch Installation einer prorussischen Regionalregierung ausgebaut, erklärte das britische Verteidigungsministerium. Von der Kontrolle über die Region und ihre Transportwege profitiere Russland bei seinen Vorstößen nach Norden und Westen und bei der Sicherung seiner Stellung auf der Krim. Russland hat eine Rückgabe von Cherson ausgeschlossen und will dort den Rubel als Zahlungsmittel einführen. Laut russischen Angaben haben ukrainische Streitkräfte beim Versuch der Rückeroberung der besetzten Gebiete Dörfer in der Region Cherson unter Beschuss genommen. Dabei seien Zivilisten getötet und verletzt worden, berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA mit Bezug auf das russische Verteidigungsministerium.
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Kämpfe um Industriegebiet Kreml: 1026 Mariupol-Verteidiger haben sich ergeben 13.04.2022, 11:41 Uhr Seit Beginn der russischen Invasion wird Mariupol von Moskaus Truppen belagert. Inzwischen konzentrieren sich die Kämpfe in der Hafenstadt auf ein großes Industriegebiet. Nach Angaben des Kreml sollen dort nun Hunderte Verteidiger ihre Waffen gestreckt haben. In der seit Wochen umkämpften südostukrainischen Hafenstadt Mariupol haben sich nach Angaben der russischen Regierung mehr als 1000 ukrainische Soldaten ergeben. 1026 Soldaten der 36. Marinebrigade hätten "freiwillig ihre Waffen niedergelegt und sich ergeben", erklärte das Vereidigungsministerium in Moskau an diesem Mittwoch. Einen Zeitpunkt nannte das Ministerium nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Eine Bestätigung von ukrainischer Seite gab es nicht. Unter den Soldaten seien 47 Frauen und 126 Offiziere, führte das Ministerium weiter aus. Rund 150 seien verletzt und ins Krankenhaus von Mariupol gebracht worden. Die Soldaten hätten sich in der Nähe eines Stahlwerks ergeben. Russische Medien hatten zuletzt berichtet, dass rund 3000 ukrainische Kämpfer in Mariupol die Stellung halten würden. In einer in der Nacht zum Mittwoch ausgestrahlten Reportage des russischen Fernsehsenders Rossija 24 war zuvor bereits von mehr als 1000 ukrainischen Soldaten die Rede gewesen, die sich ergeben hätten. Gezeigt wurden Männer in Tarnuniform, die Verletzte auf Tragen transportierten sowie andere, die offenbar in einer Höhle verhört wurden. Nach Angaben der prorussischen Separatisten konzentrieren sich die Kämpfe in Mariupol auf das Stahlwerk "Asowstal" und auf den Hafen. "Es ist eine Stadt in der Stadt", beschrieb der Kommandeur der separatistischen Kräfte aus Donezk, Eduard Bassurin, das Industriegebiet. "Es gibt mehrere unterirdische Ebenen aus der Sowjetzeit, die man nicht von oben bombardieren kann, sondern unterirdisch säubern muss." "Davon träumen die Russen" Am Montag hatte der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj bekräftigt, die Verbindung zu den Verteidigern Mariupols sei nicht abgerissen. Gleichzeitig erklärte die 36. Marinebrigade der ukrainischen Truppen, sie bereite sich auf die "letzte Schlacht" vor. Der sicherheits- und außenpolitische Berater von Präsident Selenskyj, Ihor Zhovkva, trat noch gestern Spekulationen entgegen, wonach die ukrainische Armee Mariupol aufgeben müsse. "Die Stadt ist nicht verloren, und die Stadt wird nicht aufgegeben", sagte Zhovkva im Interview mit ntv. Teile der Stadt würden zwar von der russischen Armee kontrolliert, aber nicht die gesamte Stadt. "Davon träumen die Russen", meinte Zhovkva. Mariupol wird seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar von der russischen Armee belagert. Inzwischen ist die einst 400.000 Einwohner zählende Stadt weitgehend zerstört, die humanitäre Lage katastrophal. Mindestens 20.000 Bewohner der Stadt wurden nach Schätzungen der ukrainischen Regionalbehörden getötet. Nach dem Rückzug seiner Truppen aus der Region Kiew hatte Russland angekündigt, den militärischen Fokus verstärkt auf den Donbass zu richten. Ziel Moskaus ist laut Experten die Errichtung einer direkten Landverbindung zwischen der 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim und den von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebieten in den Regionen Luhansk und Donezk. Das am Asowschen Meer gelegene Mariupol gilt dabei als strategisch entscheidend.
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Bitte um Jets und Panzer Selenskyj: Waffen zur Befreiung Mariupols fehlen 12.04.2022, 03:10 Uhr Ukrainische Truppen kämpfen in Mariupol mittlerweile beinahe auf verlorenem Posten. Die russische Armee steht kurz davor, die Hafenstadt einzunehmen. Päsident Selenskyj ist der Überzeugung, dass eine Verteidigung Mariupols möglich wäre, falls schwere Waffen zur Verfügung stünden. Der Ukraine fehlen nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die schweren Waffen, um die von russischen Kräften fast eroberte Stadt Mariupol zu befreien. "Wenn wir Flugzeuge und genug schwere gepanzerte Fahrzeuge und die nötige Artillerie hätten, könnten wir es schaffen", sagte er in einer Videoansprache. Er sei zwar sicher, dass die Ukraine irgendwann die Waffen bekommen werde, die sie brauche. "Aber nicht nur Zeit geht verloren, sondern auch das Leben von Ukrainern." Dafür seien diejenigen verantwortlich, die nicht jetzt die Waffen lieferten. Die Lage in der seit Wochen umkämpften und fast völlig zerstörten Stadt Mariupol hat sich für die ukrainische Seite zugespitzt. Westliche Militärexperten beobachten Geländegewinne der russischen Truppen im Häuserkampf. Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj bekräftigte am Montag, die Verbindung zu den Verteidigern Mariupols sei nicht abgerissen. Er reagierte damit auf angebliche Vorwürfe der dort eingesetzten Marineinfanteristen, es gebe seit zwei Wochen keinen Kontakt mehr zur ukrainischen Militärführung. Das ebenfalls in Mariupol kämpfende Regiment Asow teilte mit, russische Kräfte hätten eine unbekannte chemische Substanz über der Stadt abgeworfen. Eine Bestätigung dafür aus anderen ukrainischen Militärquellen gab es zunächst nicht. Der ehemalige Asow-Kommandeur Andryj Bilezkyj berichtete auf Telegram von drei Personen mit Vergiftungserscheinungen. Westen warnt Moskaus vor Einsatz von Chemiewaffen Die westlichen Staaten haben Moskau vor ernsthaften Konsequenzen gewarnt, falls es in dem vor fast sieben Wochen begonnenen Krieg Chemiewaffen oder andere Massenvernichtungswaffen einsetzen sollte. Nach den Berichten aus Mariupol schrieb die britische Außenministerin Liz Truss auf Twitter, man arbeite mit Partnern daran, Details zu verifizieren. Jeder Einsatz solcher Waffen wäre eine Eskalation, für die man den russischen Präsidenten Wladimir Putin und seine Führung zur Verantwortung ziehen werde. Auch ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums sagte, es gebe keine Bestätigung für den Einsatz von Chemiewaffen. Sollten die Berichte stimmen, wäre das sehr beunruhigend. Es passe zu Befürchtungen, dass Russland in der Ukraine chemische Mittel zur Unterdrückung großer Menschenmengen einsetzen könnte, so etwa Tränengas gemischt mit anderen Chemikalien, sagte Sprecher John Kirby.
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Vergleich mit Waffen-SS Ukraine will Morde von Butscha rächen 04.04.2022, 16:55 Uhr Der ukrainische Verteidigungsminister will die Massaker in dem Kiewer Vorort Butscha nicht ungesühnt lassen: Der Geheimdienst werde jeden Besatzer verfolgen, der sich an den Gräueltaten beteiligt habe, kündigt Resnikow an und vergleicht die russischen Soldaten mit den Mordschwadronen der SS. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat der russischen Armee ein Massaker an Zivilisten in dem ukrainischen Ort Butscha vorgeworfen und mit Vergeltung gedroht. "So etwas Böses darf nicht ungestraft bleiben", sagte er in Kiew. "Unsere Aufklärung identifiziert systematisch alle Eindringlinge und Mörder. Alle! Jeder wird zu seiner Zeit bekommen, was er 'verdient' hat", hieß es in der auf Facebook veröffentlichten Mitteilung. Die Bilder aus dem Kiewer Vorort mit Leichen auf den Straßen sorgen seit Sonntag international für Empörung. Resnikow machte die russischen Einheiten verantwortlich, die den Ort wochenlang besetzt gehalten hatten. Er verglich ihr Vorgehen mit dem der nationalsozialistischen Schutzstaffel (SS) in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg. Er zog auch eine Parallele zum Bürgerkrieg in Jugoslawien: In Butscha seien mehr Menschen getötet worden als in Vukovar. 1991 waren in der kroatischen Stadt Vukovar mehr als 250 Zivilisten und Kriegsgefangene von serbischen Kräften und der jugoslawischen Armee ermordet worden. Moskau streitet Verantwortung ab In Butscha seien bislang etwa 340 Leichen gefunden worden, berichtete die "Ukrajinska Prawda" unter Berufung auf örtliche Bestattungsunternehmen. Russland streitet Gräueltaten gegen die dortige Zivilbevölkerung ab und spricht von ukrainischen Fälschungen. Der ukrainische Verteidigungsminister lobte Generalstabschef Walerij Saluschnyj und alle Offiziere und Soldaten, die dazu beigetragen hätten, den Gegner aus dem Umland von Kiew zu vertreiben. "Wir verneigen uns vor unseren Soldaten, die ihr Leben geopfert haben, um die Hauptstadt vor dieser Geißel zu schützen", schrieb er weiter. In den östlichen Gebieten Charkiw, Luhansk und Donezk werde weiter heftig gekämpft. In Cherson übten die ukrainischen Truppen Druck auf die Besatzer aus. Auch die Verteidiger von Mariupol, die heute schon zu Legenden geworden seien, kämpften weiter heldenhaft. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht nach den Vorkommnissen in Butscha die Fortsetzung der Friedensverhandlungen mit Russland erschwert. Es sei "schwierig", die Gespräche jetzt weiterzuführen, sagte Selenskyj bei einem Besuch in Butscha nordwestlich von Kiew.
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Blockade ukrainischer Häfen Kiew macht russischer Marine schwere Vorwürfe 17.03.2022, 09:37 Uhr Im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres gibt es infolge des Kriegs gravierende Probleme mit der Schifffahrt. Die russische Marine soll für eine Blockade verantwortlich sein, meldet die Ukraine. Die Russen dagegen behaupten, dass ukrainische Minen in den Häfen schuld seien. Nach Angaben der Ukraine blockieren Schiffe der russischen Marine weiterhin die Schifffahrt im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres. Das teilte der Generalstab in einem Bericht zur militärischen Lage mit. Vergangenen Samstag hatte es von der Behörde für Meeres- und Flusstransport der Ukraine geheißen, seit Beginn des Kriegs würden 94 Schiffe mit ausländischer Besatzung und Hunderte von Seeleuten in den Gewässern der ukrainischen Häfen blockiert. Belastende Vorwürfe gegen die russische Marine kommen derweil auch aus Panama. Drei unter der Flagge des Landes fahrende Schiffe seien in den vergangenen Wochen unter russischen Beschuss geraten. Eines der Schiffe (ein Handelsschiff) sei gesunken, zwei weitere seien beschädigt worden, sagte Noriel Araúz von der panamaischen Schifffahrtsbehörde vor Journalisten. Verletzt worden sei niemand, fügte er hinzu. Die "russische Marine" hindere sogar 200 bis 300 Schiffe verschiedener Nationen daran, "das Schwarze Meer zu verlassen", kritisierte Araúz. Etwa ein Dutzend unter panamaischer Flagge fahrende Schiffe mit insgesamt rund 150 Besatzungsmitgliedern seien deshalb blockiert. Die meisten der Schiffe transportierten Getreide, sagte Araúz. "Minengefahr" von ukrainischen Einheiten Vonseiten des russischen Militärs hieß es wiederum, dass die Besatzungen von 70 ausländischen Schiffen wegen der "hohen Minengefahr" in den Häfen der Ukraine blockiert seien. Die Minengefahr sei von den ukrainischen Behörden in Binnengewässern und Küstenmeeren geschaffen worden, zitierte die russische Agentur Interfax Generaloberst Michail Misinzew vom russischen Verteidigungsministerium an diesem Donnerstag. Alle Angaben können nicht unabhängig geprüft werden. In dem ukrainischen Generalstabsbericht heißt es weiter, an Land konzentrierten sich die russischen Einheiten vor allem auf die Sicherung ihrer Geländegewinne. Es gebe Bemühungen russischer Truppen, südlich der Stadt Isjum vorzudringen, wohl um eine Offensive in Richtung Slowjansk fortzusetzen. Dabei seien sie allerdings nicht erfolgreich. Die humanitäre Lage in Isjum im Nordosten des Landes, das von der russischen Armee belagert wird, gilt als katastrophal. Zuletzt war in dem Gebiet ukrainischen Angaben zufolge auch das Himmelfahrtskloster Swjatohirsk bei Gefechten beschädigt worden. Widerstand bleibt standhaft und gut koordiniert Mehr zum Thema Im Süden versuchten russische Einheiten nach einem ukrainischen Angriff auf den von Russland kontrollierten Flugplatz nahe der Stadt Cherson, die verbliebene Ausrüstung zu verlegen, hieß es weiter. Ukrainischen Militärangaben und Medienberichten zufolge soll der Flugplatz zuletzt mehrmals von ukrainischer Artillerie angegriffen worden sein, dabei seien Dutzende Hubschrauber zerstört worden. In der Nacht zu Donnerstag sollen laut dem Oberkommandierenden der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, zwei weitere russische Kampfflugzeuge vom Typ Suchoi Su-35 und Su-30 über der Region Kiew zerstört worden sein. Insgesamt habe man binnen 24 Stunden mehr als zehn "Luftziele" Russlands ausgeschaltet. Großbritannien geht derweil davon aus, dass die russische Invasion an allen Fronten weitgehend ins Stocken geraten ist. In den vergangenen Tagen habe es zu Land, Wasser und Luft nur ein minimales Fortkommen des russischen Militärs gegeben, heißt es in aktuellen Militärgeheimdienst-Berichten. Die russischen Streitkräfte erlitten schwere Verluste. "Der ukrainische Widerstand bleibt standhaft und gut koordiniert." Der überwiegende Teil des Landes einschließlich aller großen Städte sei weiterhin in ukrainischen Händen.
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Tote und Verletzte Luftlandeoperation hat Flughafen zum Ziel 26.02.2022, 07:13 Uhr In der Nacht gehen die russischen Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew weiter. Medienberichten zufolge ist ein Militärflughafen südlich von Kiew Ziel einer Luftlandeoperation. Dabei werden auch Fallschirmjäger abgesetzt. Mit einer Luftlandeaktion versuchen russische Truppen dem Anschein nach, den Militärflughafen Wassylkiw südlich von Kiew unter ihre Kontrolle zu bringen. Bei den heftigen Kämpfen seien ukrainische Soldaten getötet und verletzt worden, sagte die Bürgermeisterin der Kleinstadt, Natalija Balassynowytsch, in der Nacht ukrainischen Medien. Es seien viele russische Fallschirmjäger gelandet. "Wir haben Verluste. Wir haben viele Verletzte. Es sind leider 200", sagte sie. Der Luftwaffenstützpunkt liegt etwa 40 Kilometer vom Kiewer Zentrum entfernt. Am Donnerstag hatte es einen ähnlichen Landeversuch auf dem Flugplatz Hostomel nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt gegeben, der aber nach Kiewer Armeeangaben abgewehrt wurde. Bei den Kämpfen um Wassylkiw gab die ukrainische Armee an, eine russische Transportmaschine vom Typ Iljuschin Il-76 mit Fallschirmjägern abgeschossen zu haben. "Rache für Luhansk 2014", schrieb Generalstabschef Walerij Saluschnyj auf Twitter. Zu Beginn der Kämpfe in der Ostukraine 2014 hatten die von Russland angeleiteten Separatisten eine ukrainische Militärmaschine des gleichen Typs abgeschossen. Damals waren 49 ukrainische Soldaten getötet worden. Mehr zum Thema Am frühen Morgen teilte die Armee mit, russische Truppen hätten eine Kaserne der ukrainischen Streitkräfte im Westen von Kiew beschossen. Der Angriff sei zurückgeschlagen worden. Die Kaserne liegt etwa sieben Kilometer vom Zentrum der Millionenstadt entfernt. Fotos zeigten hellen Feuerschein über der Stelle der Kämpfe. Auf Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, waren Explosionen und Schüsse zu hören. "Das Schicksal des Landes entscheidet sich gerade jetzt", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht zum Samstag. Die ukrainischen Streitkräfte meldeten am frühen Morgen zahlreiche Gefechte. Doch blieb die Lage unübersichtlich. Gesicherte Informationen aus der Ukraine sind aber inzwischen immer schwerer verfügbar. Auch viele westliche Journalisten haben die Hauptstadt verlassen.
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Luftabwehr meldet Abschüsse Kiew: Mehrere russische Angriffe abgewehrt 26.02.2022, 05:13 Uhr "In dieser Nacht setzen sie zum Sturm auf Kiew an", warnt Präsident Selenskyj die Bevölkerung der Hauptstadt. Doch offenbar halten die Verteidiger dem nächtlichen Großangriff stand. Neben Abwehrerfolgen melden die ukrainischen Streitkräfte auch den Abschuss zweier russischer Transportmaschinen. Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben einen Angriff russischer Streitkräfte auf eine wichtige Stellung in der Hauptstadt Kiew abgewehrt. Der nächtliche Angriff habe einem Posten auf der Kiewer Siegesstraße gegolten, erklärten die ukrainischen Landstreitkräfte auf ihrer Facebook-Seite. Die Siegesstraße ist eine Hauptverkehrsader der Hauptstadt. Nähere Angaben zum Ort der Gefechte machte die Armee nicht. Zudem versuchten russische Truppen, das Heizkraftwerk Nr. 6 anzugreifen, teilte ein Amt für Behördenkommunikation mit. Die ukrainische Armee verteidige sich. Das Kraftwerk liegt im äußersten Nordosten der Millionenstadt auf dem rechten Ufer des Flusses Dnipro. Auch von anderen Stellen auf dem rechten Ufer, sowie aus dem nördlichen Stadtteil Obolon gab es Berichte über Explosionen und Schüsse aus automatischen Waffen. Im Westen der Hauptstadt beschossen russische Truppen nach ukrainischen Angaben eine Kaserne. Der Angriff sei zurückgeschlagen worden. Die Kaserne liegt etwa sieben Kilometer vom Zentrum der Millionenstadt entfernt. Fotos zeigten hellen Feuerschein über der Stelle der Kämpfe. Heftige Gefechte gab es den Angaben nach auch bei dem Ort Wassylkiw etwa 40 Kilometer südlich von Kiew. Dort gibt es einen Luftwaffenstützpunkt, den russische Truppen dem Anschein nach mit Fallschirmjägern erobern wollten. Das Militär verkündete außerdem den Abschuss eines russischen Hubschraubers und eines SU-25-Kampfflugzeuges gegen Mitternacht sowie die Zerstörung zweier IL-76-Militärtransportflugzeuge. An Bord seien russische Fallschirmjäger gewesen, schrieb der ukrainische Generalstabschef Walerij Saluschnyj in der Nacht. Eine Bestätigung der Verluste durch das russische Verteidigungsministerium lag zunächst nicht vor. Militärmaschinen des Typs IL-76 können mehr als 100 Soldaten gleichzeitig befördern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Freitagabend angegeben, er rechne mit einem Großangriff der russischen Streitkräfte auf die Hauptstadt. "Heute Nacht werden sie eine Erstürmung versuchen", sagte er in einer Videobotschaft.
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