#salsatanzen
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LAGUNA SALINAS
24.09, Salzsee nahe Arequipa
Heute stand unser letztes Highlight auf dem Plan: Ein Salzsee in der Nähe von Arequipa! Da wir es nicht, wie ursprünglich mal geplant, bis nach Bolivien geschafft haben, ist der Salzsee ein kleiner Ersatz für die riesen Salzwüste, die wir verpassen. Es wurden uns sogar Flamingos versprochen, aber daraus wurde Mal wieder nix, warum auch immer…
Wie so oft im Leben: man kann halt nicht alles haben!
Dennoch wurde es ein echt cooler Ausflug!
Die Gruppe war witzig und gleich am Frühstückstisch herrschte eine tolle Stimmung:) Unter anderem waren zwei Jungs und Mädels aus England dabei und eine belgische Familie, die Merle und mich sehr beeindruckte! Denn sie reisten ein ganzes Jahr! Der Mann hatte nach 17 Jahren seine Kanzlei verkauft und der 10 Jährige Sohn hatte zuvor zwei Klassen in einem Jahr gemacht, so dass sie jetzt Zeit für eine Weltreise hatten. Eine Bilderbuch-Familie: alle unverschämt gutaussehend und auch noch unglaublich nett, liebevoll und sympathisch! ❤️ #lifegoal
Die Szenerie des Salzsees war sehr beeindruckend und natürlich mussten wir auch witzige Fotos machen!😅👌
Zum Abschluss gab es nochmal heiße Quellen und noch einen kleinen "Minivulkan", aber das war mehr Marketing als wirklich sehenswert;)
Ein kleiner Hügel, aus dem es oben rausdampfte…
Wieder zurück in Arequipa angekommen, sind wir noch einmal richtig lecker essen gewesen - ein letztes Mal die gute vegetarische peruanische Küche genießen!
Danach stand noch einmal Feiern auf dem Plan. Man sollte ja meinen, dass an einem Samstagabend in einem Partyhostel, in dem die halbe Woche schon Live-Musik und Party war, auf jeden Fall was geht… aber nein! Totenstille…nix, nada!😅👌 Schade!
Also sind wir in den nächstbesten Club: man sah schon von draußen viele Menschen, Party war im vollem Gange. Wir bezahlen, kriegen unseren Stempel, gehen rein UND……
Licht aus!!😂😂😂😂😂
Ernsthaft???
Irgendjemand will wohl nicht, dass wir heute noch zum Feiern kommen 😂😂…
Stromausfall im Club - auch noch nie erlebt.
Naja, nach 10 min gingen Licht und Musik dann doch wieder an. Wir haben uns erstmal einen Pisco Sour geholt (der hat schon gut rein gehauen und nach der letzten Partyerfahrung blieb es an dem Abend auch nur bei dem einen Getränk 🫣) und uns durch den großen Club geschoben. Es war wirklich krass überfüllt und es war schwierig, überhaupt einen Platz mit etwas Bewegungsspielraum zu finden.
Da Merle leider auch nach zwei Wochen Peru noch kein großer Fan südamerikanischer Klänge geworden ist, insbesondere Reggaeton und co. waren wir eigentlich gerade dabei zu gehen, als ein Mädchen meine Hand nahm und mich zum Salsatanz aufforderte!😅 Ich war zuerst sehr irritiert, dass es ein Mädel war, aber zum Salsatanzen kann ich ja nie nein sagen, ich wollte auch nicht unhöflich sein und fand es sehr emanzipiert, wenn sie wirklich Salsa führen könnte ;) Stellte sich dann heraus, dass das nicht so wirklich der Fall war, aber sie machte uns dann mit ihren Freunden bekannt und ruckzuck waren wir die neuen Mitglieder ihrer Partygruppe;) Als diese Gruppe sich irgendwann verabschiedete, dauerte es nicht lang, bis wir von einer neuen Gruppe aufgenommen wurden 😂 Das läuft da alles etwas anders ab als in deutschen Clubs;)
Ebenfalls wurde ich ziemlich hart angegraben von einem Mädel! Spätestens, als sie mir einen halben Lapdance gegeben hatte, war ich restlos überfordert - auch das ist mir in einem deutschen Club noch nicht passiert!😅
Netterweise hatten wir am Ende auch wieder einen Escort zu unserem Hostel - was für ein Service!:) 🙏
Tja, und ursprünglich dachten wir, das wäre das Ende unserer Reise, aber das der letzte Post noch soooo lang werden würde, konnten wir da noch nicht ahnen …
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🐼 Quarantine shape: Mambo Panda in action 🐼 Impro on Las Gallinas by @barbaro_fines_y_su_mayimbe part I **************************** #salsa #salsadance #latino #latindancer #on2 #on1 #salsatanzen #salsaparty #salsabrava #salsacubana #salsaon2 #salsadancing #salsaholic #salsacompany #salsastuttgart #salsanama #salsaclass #salsamania #salsabrasil #salsarussia #salsamusic #timba #timbamusic #socialdance #stuttgart #moscow #stpetersburg #rostov #rostovondon #novosibirsk @saocodancechannel @socialdancetv @social_dance_europe cialdanceeu (hier: Stuttgart, Germany) https://www.instagram.com/p/CD0d5B8Cq_d/?igshid=12v6bob28dvmh
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Der Wert, in dem du am meisten investieren sollte, ist jedoch dich selbst. Investiere so viel in dich selbst, wie du kannst, du bist bei weitem dein wichtigster Vermögenswert,. Du hast nur einen Geist und einen Körper. Und die müssen dein ganzes Leben lang halten. Es ist sehr einfach, sich nicht darum zu kümmern. Wenn man sich aber nicht um seinen Geist oder seinen Körper kümmert, ist man vierzig Jahre später ein Wrack, wie ein Auto. #atmen #Wasser #leben #liebe #trinken #gutfuhlen #berlinevent #letsdance #sportmachen #körperfühlen #dasein #vegetarian #vegan #salsatanzen #zouktanzen #sambatanzen #meditation #musik #liebe #namaste 🙏 (hier: ARTDANCE TANZSTUDIO) https://www.instagram.com/p/CS0wUBDjdqQ/?utm_medium=tumblr
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Ladies only - kaum auf unserer Website kommen auch schon die ersten Anfragen. Unsere nagelneue Frauen-Salsa-Kuba-Reise ist aber auch genial: 5 Tage Havanna mit Salsa-Tanzstunden mit unseren privaten Tanzlehrern, ein tolles Ausflugsprogramm ( Fahrt mit dem Oldtimern am Malécon entlang, das Nachtleben, ein Abend in einer coolen Rooftopbar, leckere Cocktails und einiges mehr). Danach geht es an den Strand nach Varadero, ganz nach Wunsch in ein schönes All-Inclusive-Hotel oder ein zauberhaftes kleines Boutiquehotel direkt am Strand. Alle Infos findet Ihr auf www.Frauenreisen-weltweit.de oder bei mir. Klingt herrlich? Ist herrlich 😍 Viva la Salsa! #frauenreise #frauenreisen #frauenreisenweltweit #frauenreisengemeinsam #frauenaufreisen #frauenurlaub #mädelsurlaub #freundinnenreise #freundinnenurlaub #kuba #kubareise #kubareisen #salsa #salsareisen #salsadancing #salsacubana #salsadance #salsamusic #salsatanzen #kubatravel #kubaerleben #havanna #malecon #varadero #varaderocuba #varaderobeach (hier: Kuba) https://www.instagram.com/p/CRR3dpxFxav/?utm_medium=tumblr
#frauenreise#frauenreisen#frauenreisenweltweit#frauenreisengemeinsam#frauenaufreisen#frauenurlaub#mädelsurlaub#freundinnenreise#freundinnenurlaub#kuba#kubareise#kubareisen#salsa#salsareisen#salsadancing#salsacubana#salsadance#salsamusic#salsatanzen#kubatravel#kubaerleben#havanna#malecon#varadero#varaderocuba#varaderobeach
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RÜCKBLICK SALSAFESTIVAL Dieses Jahr nahm ich am zweiten #salsafestival der Schweiz teil und es war wieder unglaublich schön. Es hat mich tief berührt und ich möchte wirklich öfters an #salsaparties oder Festivals gehen. Ich könnte jetzt sagen, dass ich während meiner Zeit in #zürich viel mehr hätte #salsa #tanzen sollen, jedoch bringt es nichts, so auf jene Zeit zurück zu schauen. Wichtig ist, wie ich jetzt mit meiner Erkenntnis umgehe. Es ist unglaublich schwer, dir meine Gefühle zu erklären, wenn du nicht selber #tanzt. Du gibst dich dem #tanz hin und vergisst alles andere in deinem Leben. Deine Bewegungen fliessen mit der #musik. Du gibst dich dem Moment hin. Es ist ein Auf und Ab. Manchmal bist du total frustriert. Meistens regst du dich über dich selbst auf, wenn du einen falschen Schritt machst, den #pasitos nicht folgen kannst, dich nicht führen lässt etc. Manchmal ist es auch, weil dein Gegenüber es nicht geschafft hat, die Figur richtig zu erlernen. Wenn dein Gegenüber schon mehr als 10 Jahre lang getanz hat, siehst du plötzlich auch gut aus auf der #tanzfläche. Es fliesst dann einfach und das gibt dir ein gutes Gefühl. Ich habe so viel getanzt, dass meine Füsse schmerzen, aber das war es mir wert. 4 #parties, Übung auf der Tanzfläche, #salsashows und 14h tanzen. Ich bin unendlich dankbar, dass ich dies erleben durfte. Vielleicht habe ich hier eine vergessene #passion wiederentdeckt. Vielleicht wird das #salsatanzen aber auch erst zu dieser. Ich glaube, dass Salsa auch eine #lebensschulung sein kann. Es fördert deine Konzentration, es zieht dich ins Hier und jetzt, es braucht Mut, Parties alleine aufzusuchen, es braucht Stärke, dir nicht immer vor die Augen zu halten, wie professionell die anderen tanzen, es braucht den Willen, positiv zu denken, es braucht eine gewisse Locker- und Entspanntheit, den Willen, mal nicht perfekt zu sein, Lernbereitschaft, ein offenes Ohr für konstruktive Kritik, Selbstsicherheit, ein gutes Verständnis für den eigenen Körper, Schulung des #rhythmusgefühls, die Kraft, nicht aufzugeben, wenn es einmal nicht so läuft, wie du das gerne möchtest und so vieles mehr. Bestimmt könnte ich noch Einiges aufzählen, aber ich lasse eu https://www.instagram.com/p/B88TpjVAzbf/?igshid=1ds7c1f9k34dc
#salsafestival#salsaparties#zürich#salsa#tanzen#tanzt#tanz#musik#pasitos#tanzfläche#parties#salsashows#passion#salsatanzen#lebensschulung#rhythmusgefühls
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HAY MUCHO MÁS PARA VER - CALI
Cali. Es heisst, Cali sei Kolumbien pur. Die Lebendigkeit, die Hitze, der Verkehr, die Musik und das Essen verbinden sich hier zu einem herrlichen benebelnden Dunst. Cali versteckt sich hinter einer Fassade. Doch die Stadt wird gut zu einem sein, wenn man sie lässt. Heisst es...
Als wir mit dem Bus in die Stadt fahren, ist es bereits am dämmern. Untypischerweise macht sich bei mir direkt ein komisches Gefühl breit. Das hatte ich bis jetzt noch bei keiner Stadt, in der ich während meiner Reise war. "Nun gut", sagte ich mir, "ich gebe dir eine Chance".
Wir gehen direkt ins Hostel, um zu duschen und uns für den Ausgang vor zu bereiten. Es ist Samstag Abend und wir befinden uns in der Salsa Hauptstadt. Mit ein paar Bier setzen wir uns zu den anderen Backpackern an den Tisch in der Chill-Zone des Hostels. Leute aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt. Schnell kommen wir ins Gespräch und stossen zusammen an. Nach einer Weile, gehen wir mit einer Gruppe in einen Club in der Nähe des Hostels.
Die fast ausnahmslos kolumbianischen Gäste sind bereits wild dabei ihre Tanzkünste zu präsentieren. Da komme ich mir als Tanzmuffel, ohne Erfahrung (zumindest was Salsatanzen angeht) etwas fehl am Platz vor. Ich vergnüge mich derweil mit Zuschauen und dem Ausüben meiner eigenen Tanzschritte. Wie alle anderen Nichtsüdamerikaner in unserer Runde auch. Spass haben wir trotzdem bis spät in die Nacht.
Am nächsten Tag machen wir noch ein wenig Sightseeing. Nach dem Frühstück fahren wir hoch zum "Mirador Cristo Rey", wo die Christusstatue steht. Auf dem nach Hause Weg bemerken wir den Vollmond, der sich zu verdunkeln beginnt. Leute auf der Strasse erklären uns, dass es heute Nacht eine Mondfinsternis geben wird. Mit ein paar Bier machen wir uns auf ins Hostel und schauen uns das Spektakel von dort aus an. Nach der totalen Verdunkelung begebe ich mich langsam ins Bett während die beiden Jungs noch etwas die Nacht geniessen.
Nun heisst es Abschied nehmen. Claudio fliegt heute auf die Insel San Andrés und Benja und ich gehen mit dem Bus weiter nach Popayan und Richtung Wüste...
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Ein mühsamer Start, Graffiti, Salsa und ein 1. August Feuerwerk zwischen Palmen und Kaffee.
Nach dem naturnahen Aufenthalt in Mindo und einem kurzen Übernachtungs-Zwischenstopp in Quito ging es mit dem Bus weiter Richtung Kolumbien. Ich war gespannt auf das Land, von dem alle die bereits dort waren schwärmen und die meisten anderen grosse Vorbehalte haben. Dem Grenzübergang selbst sah ich kritisch entgegen, denn mehrere Reisende hatten mir erzählt, dass er ziemlich chaotisch sein soll und ausserdem habe ich bereits einige negative Erfahrungen mit Grenzübergängen gemacht. Ich hatte mir explizit vorgenommen das Ganze locker zu nehmen, denn ändern kann man es ja sowieso nicht. Aber als ich dann die erste Stunde (von insgesamt 5.5 Stunden) in der falschen Schlange angestanden war, riss mein Geduldsfaden bereits. Ich fluchte ausgiebig und herzhaft auf Schweizerdeutsch und schmiss dem umstehenden Personal Schimpfwörter an den Kopf. Ich war wirklich wütend, musste mich natürlich aber zurückhalten. Die kolumbianische Polizei und das ebenfalls anwesende Militär sind ja nicht gerade für ihre zuvorkommende Art bekannt. Generell sollte man meinen, ich könnte mittlerweile besser mit solchen Situationen umgehen und das ist auch so, aber eben halt nur bis zu einem gewissen Punkt. Notabene habe ich zuvor 3 Personen gefragt wo ich anstehen muss, darunter ein Polizist sowie eine Frau mit offizieller Grenzarbeiterkleidung. Es war auch nicht so, dass ich mich selber hätte orientieren können, denn Schilder mit Erklärungen gab es keine. Nun gut, es ging mir immer noch besser als all den Venezoelanern, die in einer separaten Schlange teilweise tagelang anstehen müssen. Es war eindrücklich im negativen Sinne und trotzdem machten viele Gringos Selfies mit dieser unendlich langen Schlange im Hintergrund. Ich verzichtete darauf, denn ich finde es ziemlich pietätlos sich grinsend mit der schwierigen Situation dieser Leute abzulichten...
Irgendwann hatte ich die Grenzformalitäten dann aber endlich hinter mir und da es schon spätnachmittags und ich ziemlich fertig war, checkte ich in einem schäbigen Hostel für eine Nacht ein. Ich muss definitiv noch weiter an meinem Stressmanagement arbeiten, denn ich hatte mich eigentlich erst nach der darauffolgenden Pizza mit Bier vom Grenzübergang erholt. Wie wir alle wissen, hilft mir Essen in solchen Situationen... Am nächsten morgen ging es, ziemlich überraschend ohne Bettwanzenbisse, weiter Richtung Popayan mit einem kurzen Stopp bei einer sehenswürdigen Kirche.
Popayan ist eine gemütliche Kleinstadt, die neben einigen hübschen Kirchen allerdings nicht wirklich viel zu bieten hat.
Ich schmiss einige T-Shirts weg die schon in der Schweiz viele Löcher aufweisten und kaufte einige neue. Nach 4.5 Monaten mit denselben 8 T-Shirts freut man sich über so was und findet es erwähnenswert. Ich kletterte dann auch noch auf einen Hügel mit schönen Ausblick über die Stadt. Habe ich schon gesagt, dass mich wolkenverhangene Himmel immer mehr faszinieren? Nicht? Nun so ist es, und wenn man nichts zum fotografieren hat, kann man auch einfach den Himmel ablichten, finde ich.
Als ein leimschnüffelnder Junge später etwas zu grosses Interesse an meiner Kamera zeigte, war es dann wieder Zeit zu gehen.
Wie so oft in Südamerika findet das Leben auf der Strasse statt und man kann sich nach dem Schuhputzen auch gleich noch beim Militär melden.
Der zweijährige Militärdienst ist in Kolumbien obligatorisch, allerdings wird er immer kürzer, je länger man zur Schule geht. Wenn man es bis an die Universität schafft, muss man gar keinen Militärdienst mehr leisten. Somit sind dann auch nur arme und/oder ungebildete Männer im kolumbianischen Militär. Etwas suboptimal denke ich...
Und natürlich kann man auch hier alles auf der Strasse kaufen, bspw. die noch fehlenden Modellschiffe für die eigenen vier Wände.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus weiter nach Cali und wie bereits am Tag zuvor, wurde mein Gepäck bei zwei Polizeikontrollen jeweils auf Drogen untersucht. Ist zwar etwas mühsam, aber aufgrund des Drogentourismus auch verständlich. Wenn man daneben steht und den Polizisten über die Schulter schaut, fährt man danach auch mit all seinen Habseligkeiten weiter. Warum immer nur mein Gepäck durchsucht wurde weiss ich natürlich nicht...
Als wir nach einigen Stunden Fahrt in Cali einfuhren, sah ich vieles was mich abschreckte, Dreck, viele Obdachlose sowie einige offensichtlich verrückte Leute. Doch als ich dann im kleinen und farbigen Hostel ankam und einige Minuten mit den jungen Kätzchen gespielt hatte, war das alles nebensächlich.
Auch später am Abend hatte ich Freude an den Katzen und sie an mir...
Anyway, die Besitzerin gab mir die notwendigen Infos bezüglich Sicherheit und ich fühlte mich während den fünf Tagen in Cali ziemlich wohl, auch wenn ich die Kamera nicht überallhin mitnahm. Die Leute in Kolumbien sind wirklich sehr herzlich, offen und vor allem immer fröhlich. Viele haben eine ambivalente Beziehung zu Geld, im Sinne von dass sie immer zu wenig davon haben, aber auch nicht wirklich etwas auf die Seite legen können. Vorausschauendes Denken ist nicht wirklich wichtig und schon gar keine besondere Tugend, wenn man dadurch eine Gelegenheit für ein gutes Fest verpasst. Bezeichnenderweise steht Cali bspw. im Dezember jeweils eine gute Woche still, alles trinkt, feiert und tanzt auf der Strasse; und der Grund dafür ist eine Katastrophe mit mehreren Tausend Toten vor hunderten von Jahren. Gedenkfeiern können also auch lustig sein. Von dieser stets guten Laune möchte ich gerne etwas mit nach Hause nehmen, denn viel zu oft vergeude ich meine Zeit damit, mir zu viele Gedanken zu machen. Es kommt ja dann sowieso meistens anders als man denkt. Gut, aber das nur als kleine Erinnerung für mich... Zurück zu Cali: Wie so oft hatte ich grosse Freude an den farbenfrohen Graffitis.
Und die Häuser sind natürlich auch oft bunt und somit fröhlich - einfach sympathisch.
Cali ist eine klassische Stadt der Gegensätze, einige moderne Wolkenkratzer, Banken und Geld und daneben Obdachlose, oft betrunken oder besinnungslos.
Und wie immer viele Strassenstände die für das leibliche Wohl sorgen - in diesem Fall ein energiereicher Saft aus Zuckerrohr, frisch gepresst.
An einem Morgen ging ich früh los und lief mit vielen Calenos hoch auf den Hausberg. Schnell kommt man mit den Leuten ins Gespräch und gerade die schon etwas ältere Damenwelt ist immer sehr interessiert. Unzählige Ü50 - Damen haben schon augenzwinkern mit mir angefangen zu schäkern. Auf alle Fälle musste ich dann mit einem Hund posieren und als ich noch einen kleinen Felsen erklomm, schrie die gesamte Frauengruppe unisono vor Angst.
Aber eigentlich gibt es nur einen Grund nach Cali zu gehen: Salsa. Die Stadt ist berühmt für ihre immer und überall tanzende Bevölkerung sowie seine Salsaclubs - jeder noch so kleine Strassenhändler lässt Musik laufen - und natürlich kann man hier auch Salsatanzen lernen. Das war denn auch was ich tat. 10 Stunden Privatunterricht kosten hier gleich viel oder weniger als eine einzelne Stunde zu Hause in der Schweiz. Zu behaupten ich könne nun Salsatanzen, wäre lächerlich, aber wenigstens verstehe ich nun, was daran faszinierend ist. Hier tanzen wirklich alle mit allen, egal ob klein, gross, dick, dünn, hässlich, schön. Und selbst wenn alle zum gleichen Lied tanzen, sieht man ganz viele unterschiedliche Arten. Es gibt prinzipiell keine Berührungsängste und alte Männer dürfen selbstverständlich mit jungen Frauen tanzen und meist tun sie dies sehr gut. Ein Caleno erzählte mir etwas lallend, dass man hier wirklich Salsatanzen muss, sonst könne man es vergessen eine Frau zu finden und eine Familie zu gründen.
Nach fünf Tagen Stadt freute ich mich danach darauf, Marion und Oli in der kolumbianischen Kaffeezone zu treffen. Genauer in Salento, einer etwas touristischen, dabei aber nicht unsympathischen Kleinstadt. Auch hier geizt man nicht mit Farben und so sind viele Häuser und Geschäfte fröhlich bunt. Kein Vergleich zur eher grauen Schweiz und etwas das ich bestimmt vermissen werde.
Daneben ist die grüne Landschaft in dieser Gegend einfach wunderschön. Ich könnte stundenlang auf diesen Stassen unterwegs sein, welche sich durch die Kaffeeplantagen winden.
Am ersten Tag gingen wir mit anderen Touristen in einem Willy - ein Jeep aus der Nachkriegszeit - in Richtung Valle de Cocoa wo die grossen Wachspalmen wachsen. Der Nationalbaum von Kolumbien hat etwas erhabenes und beinahe surreales. Das Wetter spielte nicht ganz mit, aber das machte alles nur noch mysthischer :)
Ach ja und Kolibris sahen wir auch...
Dann assen wir Picknick an einem Fluss und teils in Gesellschaft eines Hundes und verirrten uns anschliessend ein kleines bisschen auf dem Weg, der durch den Fluss (sehr kalt!) oder über wackelige Brücken ging.
Dafür sahen wir dort dann noch einige hübsche Vögel.
Naturgemäss gab es viel zu erzählen und wir tauschten auch einige Reisetipps aus. Ich war zwar nur knapp 2 Tage zusammen mit Marion und Oli unterwegs, aber ich genoss den Austausch und auch wieder einmal länger "Schwiizerdütsch zrede". Am Abend vom 31. Juli gingen wir noch mit der Hostelbesitzerin Tejo spielen. Tejo ist der Name des Steines den man von einigen Metern Distanz auf kleine Papiertütchen schmeisst, welche mit Schwarzpulver gefüllt sind. Wenn alles gut geht, gibt es eine kleine Explosion und somit Punkte. Ich kann nicht sagen, dass mich das Spiel restlos überzeugt hat - gemäss Hostelbesitzerin muss man dabei richtig viel Bier trinken (was wir nicht taten) - aber es war lustig und datumstechnisch passend, denn noch am nächsten Tag rochen all meine Kleider nach Feuerwerk. Tags darauf genossen wir ein richtiges 1. Augustzmorge - vor allem im Sinne von reichlich denn der Zopf fehlte leider - und gingen danach auf eine kleine, aber sehr informative Tour durch eine nahe Kaffeeplantage. Ich wusste aus meiner glorreichen Zeit bei Starbucks bereits einiges über den Anbau und die Prozessierung der Kaffeebohnen und so war es interessantden jungen und sehr freundlichen Guide über eher handelstechnische oder man könnte auch sagen politische Dinge auszufragen. Er gab bereitwillig Auskunft und so fand ich es wirklich spannend.
Danach trennten sich unsere Wege wieder. Wir verabschiedeten uns mit einer grossen Umarmung und wünschten uns Glück für die Weiterreise. Während sie nach Bogota fuhren, hiess es für mich weiter nach Manizales. Die Busfahrt dorthin war schlichtweg atemberaubend. Wiederum links und rechts Kaffee- und sonstiges Anbaugebiet, viele Wolken, teils Regen, teils Sonne (ich zählte 7 Regenbögen) und zum Abschluss ein wunderschöner Sonnenuntergang. Nach dem Einchecken ass ich an einem Strassenstand viele herrliche Empanadas mit 5 verschiedenen Saucen - eine Premiere - und ging danach ins Kino. Heute fuhr ich mit der Gondel durch die gar nicht mal so kleine Stadt und ging noch in den nahen Thermalquellen baden.
Kolumbien, ich mag dich - Next stop: Medellin!
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Nachdem ich endlich endlich ein paar Bilder hochladen konnte, hat es jetzt leider schon wieder aufgehört. Mal schauen, ob es nochmal wann anders geht. Hier aber immerhin ein bisschen Bericht vom Wochenende. Freitag war der erste Tag, an dem ich fast nur Spanisch gesprochen habe. Es ist anstrengend und ich muss mich sehr konzentrieren, aber ich war ziemlich stolz. Am Morgen der Unterricht, zum Mittagessen habe ich mich mit Fernando, einer der Jungs vom Salsatanzen, am Markt getroffen. Erdnusssuppe gab's als einzige vegetarische Option. Hat aber nicht sehr nach Erdnüssen geschmeckt. Anschließend sind wir ein bisschen aus der Stadt raus gefahren, um Dinosaurierspuren zu suchen. Es war schön, in den Bergen zu sein, wir sind lange spazieren gewesen und haben die Spuren auch gefunden. Schon beeindruckend zu sehen. Wie alt die Spuren sein müssen und trotzdem sind die für uns noch sichtbar. Das Gespräch verlief größtenteils auf Spanisch, ich war super super stolz. Nur zwischendurch mal französisch oder englisch oder ein paar Brocken deutsch, wenn es nicht anders ging. Zurück im Hostel hat mir der Kopf gebrummt, aber ich hatte meine Hausaufgaben noch zu machen. Dann schnell gekocht und dann ging es zu Mickies Geburtstag. Größtenteils waren es Bolivianer, aber auch ein paar Europäer waren da und dann Gustan aus Urugay und Gustav aus Argentinien, die wir schon kannten, aber deren Spanisch unglaublich schwer zu verstehen ist. Witzig, alkoholisch, multilingual war der Abend. Sogar deutsche wurde zwischendurch gespielt; Cro und Peter Fox zum Beispiel. Und dann wurde natürlich immer wieder Salsa getanzt. Das finde ich wirklich klasse, das ist so normal hier. So Jungs sehen beinahe gelangweilt aus während des tanzens, so einfach ist das für sie. Später hat Gustav ein paar Lieder auf der Gitarre zum Besten gegeben und lautstark wurde mitgesungen. Lange lange haben wir gefeiert, eine herrliche Nacht war das.
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Salsa People Promises To Be Your Reliable Salsa Trainer
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Latin Fusion Festival Darmstadt 2020 🇩🇪 Just a few weeks to go! Use our promocode "salsacompany" #salsatanzen #salsastuttgart #salsa #darmstadt #bachata #musicality #mambobrown (hier: Darmstadt, Hessen) https://www.instagram.com/p/B7BIUHni-Na/?igshid=c8zp2b1nvtwp
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Seit einigen Monaten habe ich eine neue Droge, das beste Antidepressivum, eine Leidenschaft - Das Tanzen. Um genau zu sein das Salsa Tanzen. Ich habe mich selten so toll, leicht, schön und sexy gefühlt, wie in den Stunden, in denen ich tanze. Die Energie, die ich von den anderen im Kurs oder auf den Parties bekomme ist einzigartig und wirkt wie eine Droge auf mich. Ich kann das kaum beschreiben. Dazu kommt, dass die Männer auf den Salsaparties alle allein dadurch, dass sie tanzen können, unwahrscheinlich sexy sind und es auch immer eine erotische Spannung in der Luft liegt. Für mich ist es super spannend, mit verschiedenen Partnern zu tanzen. Ich bilde mir dann ein, anhand des Tanzstils eines Mannes auf seinen “Stil” im Bett schließen zu können. Die tatsächlichen Beweise, ob ich richtig liege oder nicht, habe ich natürlich nicht, aber es muss eine Verbindung zwischen Tanzen und Sex geben. Wie ein Tanzpartner dich anfasst, wie gut er die Spannung halten kann, ob er im Rhythmus ist oder nicht, wie entschlossen er tanzt und we abwechslungsreich. Ich meine, wenn der Mann immer nur “den Grundschritt tanzt”, wird’s ziemlich schnell langweilig. Wenn er aber verschiedene Figuren gut kombiniert, und zwar so, dass sie nicht nur für ihn, sondern auch für mich funktionieren, dann wird’s interessant! Mein Tanzpartner im Kurs ist 5 Jahre jünger als ich, scheint recht unerfahren und somit für mich uninteressant für alles außer das Tanzen, aber er hat ein Verständnis für Kombinationen, variiert alles supergut und überrascht mich immer wieder aufs neue. Wenn er dieses Prinzip auch auf Sex anwendet, wird er ein (oder viele) Mädchen irgendwann sehr glücklich machen - das sei gesagt!
Ich bin zumindest noch nicht bei “dirty dancing angekommen”, werde aber mit Freude berichten, wenn’s soweit ist.
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🇷🇺 Guarachando en @rostofff! In April / May 2020 im in again. And you? #salsarussia #salsa #mambo #on2 #on1 #salsatanzen #salsastuttgart #salsacubana #salsadance #salsamania #salsaparty #salsaclass #rostov #rostovondon #rostovnadonu #rostov_on_don #russia #germany #brazil #salsacompany #stuttgart #deutschland #travel #dance #music #fun #tourism #holidays #salsaon2 (hier: Respublika dance club) https://www.instagram.com/p/B6OToCriKu6/?igshid=12ipkq4raq7cj
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➡️➡️➡️ Joy ⬅️⬅️⬅️ @romanov_foto @rostofff @elizabeth_carracedo #salsarussia #salsa #mambo #on2 #on1 #salsatanzen #salsastuttgart #salsacubana #salsadance #salsamania #salsaparty #salsaclass #rostov #rostovondon #rostovnadonu #rostov_on_don #russia #germany #brazil #salsacompany #stuttgart #deutschland #travel #dance #music #fun #tourism #holidays #salsaon2 (hier: Respublika dance club) https://www.instagram.com/p/B5pkXfOCbV-/?igshid=chsskydcmjtr
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➡️➡️➡️ Showtime this Saturday! Salsa Company DC! ⬅️⬅️⬅️ @latinfestival @shonmambo2 @mp_ftv @petra_knopp @teo.dora04 @kia.kashany @salsacompanystuttgart #salsatanzen #stuttgart #ballet #lateinformation #lateinamerikanischetänze #standard #pooldance #hiphopclassic #jazzdance (hier: Musikhalle Ludwigsburg) https://www.instagram.com/p/B5nREzuiQwo/?igshid=1krx6xft3naks
#salsatanzen#stuttgart#ballet#lateinformation#lateinamerikanischetänze#standard#pooldance#hiphopclassic#jazzdance
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➡️ Uni Salsa Camp Regensburg 2019 ⬅️ @salsacompanystuttgart @shonmambo2 @mp_ftv @petra_knopp @teo.dora22 @kia.kashany @mambobrown82 #salsa #salsatanzen #stuttgart #salsastuttgart #salsaparty #salsadance #bachatadance #bachata #kizomba #dance #zouk #regensburg #boeblingen #ludwigsburg #salsaclass #tanzschule #karibik #caribbean #cuba #kuba #urlaub #holiday #bayern #foto #tanzen #kultur #culture #socialdance #kuenst #show (hier: Regensburg, Germany) https://www.instagram.com/p/B4uVApICJEo/?igshid=6wieiud5xl15
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