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#rainer peukert
chromjuwelen · 6 years
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Rainer Peukert – der Fachmann mit Herz für Mechanik!
[Anzeige/Werbung] In der Oldtimerszene tummeln sich oft beherzte Schrauber, die zwar ambitioniert, aber wenig sachverständig ihrem Hobby frönen. Oder es finden sich wandelnde Lexika mit dem perfekten Auge für Spaltmaße, die aber in der Kommunikation mit den anderen versagen. Rainer Peukert, Partnership Manager Classic Cars bei Hiscox, vereint Fröhlichkeit, Kommunikation und Fachwissen. Wir haben ihn in seiner Werkstatt zu Hause besucht.
Sauber und ordentlich ist es hier. Große Lampen erhellen den Raum mit den vielen Regalen und Werkzeughaltern an den Wänden. Auf dem glatten Betonboden findet man sofort jede heruntergefallene Schraube wieder, ein Träumchen für jeden, der zu Hause in der dämmerigen Garage an seinem Auto arbeitet. Mitten drin steht ein gewaltiger, aufgebockter Kraftwagen. Aber bevor wir uns dem guten Stück aus den 30er Jahren widmen, bittet Peukert uns erstmal in seine über der Werkstatt eingerichtete Wohnung und serviert Weißwurscht und Brezn. So macht man das in Ingolstadt! 
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Sein Alter verrät er uns als Leistungsangabe eines Rolls Royce – „ausreichend“. Im Gespräch mit dem gut gelaunten Oldtimer-Sachverständigen springt schnell sein Humor über, und hinter seinen Erzählungen schimmert sein umfangreiches Wissen vor allem über die Pionierzeiten des Automobilbaus. Und das ist hart erarbeitet. Mit 13 hat Reiner Peukert sein Taschengeld auf dem örtlichen Schrottplatz aufgebessert und selbst an Rollern und Mopeds geschraubt. Mit 18 Jahren war sein erstes eigenes Auto schon nicht die Wahl der Masse – ein durchgerittener 1970er Barracuda von einem ehemaligen Soldaten der U.S. Army. Den Zeitaufwand für die Restauration unterschätzte erkolossal, und das Auto wurde in Teilen verkauft. Heute findet man so etwas im Netz unter dem schamvollen Titel „Winterprojekt, teilzerlegt“ oder „Projekt für Bastler“. Doch hätte hätte Fahrradkette, der Plymouth könnte heute in gutem Zustand den Gegenwert eines Einfamilienhäuschens haben. Es war ein 426cui Hemi. Schade. Diesen Fehler machte er bei seinem zweiten Auto, einem AMC CJ 7, nicht. Den hat er bis heute.
Den Auf- und Ausbau seiner Werkstatt betreibt der passionierte Tüftler parallel schon fast genau so lange, wie er selbst an altem Blech schraubt. Dabei wuchs sein Bedarf an grobem Gerät und selbstgebautem Spezialwerkzeug mit der Wahl der Lieblingsautos. Für ein 1900er Crest Mobile gibt es beim Händler um die Ecke vermutlich keine Teile mehr. 1931er Bugatti 54GP, 1936er Autovia, 1961er Fred Davies Special… Die meisten Fahrzeuge gehen zurück in eine Zeit, als wir alle noch gar nicht geboren waren. Peukert hat sich auf den Zeitraum zwischen 1890 und 1930 spezialisiert. Die robuste Mechanik, der Pioniergeist dieser Zeit und die Schönheit der Formen haben ihn nicht mehr losgelassen. Hier zeigt sich, wie wichtig ein gutes Netzwerk und viel Geduld sind. Die Teilesuche für diese Fahrzeuge findet weltweit statt, auf Treffen, Veranstaltungen und in Foren. Und was nicht mehr zu bekommen ist, das wird selbst gebaut. Außer den Schweißgeräten stehen in Nebenräumen noch eine Drehbank, Abkantbank, Standbohrmaschinen, Fräse und Rohrbiegemaschine. Er fertigt sich selbst Rolls Royce Radmutterschlüssel oder Zündkerzenschlüssel für die Jaguar 12-Zylinder an, die Kröpfung heutiger Ring-Maul-Schlüssel passt auch selten in diese Fahrzeuge. Sein aktuelles Herzprojekt ist ein 1928er Falcon Knight Tourer 12, mit dem er auf Rallyes und Oldtimerveranstaltungen anzutreffen ist. Um zu netzwerken, zu plaudern und… zu fahren!
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Der mittig aufgebockte Lagonda ist eine mechanische Schönheit aus Stahl, Gummi und Leder! Viele kennen die britische Marke gar nicht, die vor allem in den 30er Jahren viele Erfolge beim 24 Stunden Rennen von Le Mans feierte. 1935 verpflichtete Eigentümer Alan Good den Konstrukteur Walter Owen Bentley als neuen technischen Leiter, der Name ist Programm. Das 2-Tonnen-Schiff holt aus dem 4,5-Liter Reihensechszylinder sagenhafte 150 bhp, was für rund 167 km/h reicht. In den 30er Jahren waren das Daten, die man eher von Flugzeugen erwartete. An Mondraketen dachte ja noch niemand. Die Kupplung muss neu belegt werden, das gestaltet sich allerdings nach einer Besichtigung von oben und unten schwieriger als vermutet. Der Fahrzeugrahmen verhindert ein Ablassen des Getriebes nach unten. Vermutlich muss also der gesamte Motor ein Stück nach vorn herausgezogen werden. Irgendwas ist ja immer. In der nächsten Saison könnte Peukert sich unter anderem eine Alpentour mit dem Lagonda vorstellen - mal sehen was das automobile Leben so an Überraschungen bringt. In den Nebenräumen warten noch ein zerlegter Zweitaktmotor, in dem sich ein Lager spanreich zerlegt hat, hölzerne Karosserieteile und ein paar kleinere Projekte vom Sohnemann, der auch schon morgens mit ölverschmierten Fingern aufwacht. Wie der Papa. Irgendwie wird hier quasi seit Jahrzehnten fast jeden Abend geschraubt. Zur Entspannung, und um neue Erfahrungen zu sammeln.
Eben diese selbst schraubende Vita, diese weltweite Vernetzung und das angesammelte Fachwissen hat Peukert mit Hiscox zusammengebracht, wo er seit 2016 die Marke auf Oldtimerveranstaltungen als Fachmann für klassische Fahrzeuge repräsentiert. Als Gutachter ermittelt er den Wert von Oldtimersammlungen, erstellt Einzelbewertungen und berät bei individuellen Angeboten. Einfach, weil er weiß wovor er spricht. Das kommt Hiscox auch bei der Einschätzung von Schäden zugute. Aber Rainer Peukert ist aufgrund seiner automobilen Leidenschaft noch viel mehr als der beratende und begutachtende Fachmann. Er hilft den Kunden mit seinem Netzwerk auch schon mal bei der Beschaffung seltener Ersatzteile und führt Technikschulungen für seine Kollegen durch. Er ist eben kein Büromensch. Er ist da draußen, mitten im Leben zwischen den Autos, und er kann helfen und berichten. Während auf dem Rückweg die Weißwurscht und die Brezn im Magen für wohlige Wärme sorgen, macht sich außerdem das Gefühl breit, da noch einmal hinfahren zu müssen. Peukerts angesammelter Fuhrpark bedarf noch einer genaueren Betrachtung. Aber jetzt liegt er erstmal wieder unter seinem Lagonda.
Autor: Jens Tanz
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chromjuwelen · 6 years
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Endlich oldtimerversichert!
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Am Anfang war das Taunus Coupé mein Alltagsauto. Inzwischen steigt aber sein Wert, und das Ding ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass mir die normale Haftpflichtversicherung nicht mehr genügt. Also kommt jetzt endlich die Wertermittlung und die Oldtimerversicherung.
Klassiker für das „normale“ Portemonnaie Ich begehre diese klassischen Supercars, die auf jeder Messe stehen und für AAAHHHS und OOOOHHHS sorgen. Aber ich werde sie mir nicht alle leisten können, die 300 SL, die 911er und die Maseratis dieses Planeten. Meine klassische Welt dreht sich um Alltagsautos der 70er Jahre, die ich selbst noch aus dem Straßenbild erinnere. Und die heute selten geworden sind, weil nur wenige Menschen sie aufgehoben haben. Sie sind immer noch alltagstauglich und bezahlbar. Mein erstes eigenes Auto war ein verlebtes 1975er Ford Taunus Coupé für 900 Mark, mit der „Knudsen“ Nase. Lila lackiert, mit Vinyldach und schwachem Vierzylinder. Seit diesem Auto träumte ich immer wieder vom gleichen Modell, aber mit dem Köln-Sechszylinder, der GXL-Ausstattung und viel Chrom. Und seit drei Jahren steht es in meiner Garage, das 1971er Taunus V6 GXL Coupé. Weil ich meinen bezahlbaren Traum leben möchte, bevor es ein anderer tut. Ursprünglich war der Wagen bei meiner Versicherung als normales Alltagsauto haftpflichtversichert, aber jetzt soll der grüne Gleiter mit dem gusseisernen Herzen endlich den Schutz bekommen, der ihm zusteht.
Nicht teuer, sondern „wertvoll“ Während ich im letzten Monat den Garagenbericht über den Hiscox Sachverständigen Rainer Peukert und seinen wundervollen Lagonda geschrieben hatte, kamen vor Ort auch die normalen Klassiker (wie mein Ford) zur Sprache. Oldtimer oder Youngtimer im besten Alter, mindestens 15 Jahre alt. Keine Rest-TÜV-Ratten mit angenieteten Kotflügelverbreiterungen, sondern originale, gut erhaltene Fahrzeuge ab einem Wert von 10.000 Euro (bzw. 20.000 Euro bei einem Fahrzeug unter 30 Jahren). Noch keine Wertanlagen, aber schon erhaltenswerte Fahrzeuge. Diese gibt es zuhauf in der Republik, da geht das Spektrum vom Ersthand-3er-BMW über die ersten Audi A8 und Opel Senator bis zum Jeans-Käfer aus den 70ern. Voraussetzung bei Hiscox ist ein Mindestalter des Fahrers von 25 Jahren (stimmt bei mir leider), ein Erstfahrzeug für den Alltag (hab’ ich inzwischen) und die Zustandsnote 3 oder besser (passt). Auch Sammlungen können versichert werden, aber soweit bin ich noch nicht. H-Kennzeichen? Gern, muss aber nicht. Youngtimer sind herzlich willkommen.
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Unkompliziert am Telefon abgeschlossen Der freundliche Mitarbeiter an der telefonischen Hotline räumt meine letzten Bedenken aus. Bei allen bisher von mir durchgegangenen Oldtimerversicherungen gab es seitenlange Dokumente, was alles im Versicherungsumfang mit dabei sei. Ich fühlte mich immer an die endlosen AGB im Internet erinnert. Die liest sich niemand wirklich genau durch, und ich bekam jedes Mal das Gefühl, im Schadenfall erstmal den Satz „Das steht aber nicht in der Liste der Leistungen…“ zu hören. Was ich bei Hiscox deshalb regelrecht revolutionär finde, ist hier die „Allgefahrenversicherung“, so etwas wie eine Vollkasko “reloaded”. Hier gibt es nur ein paar schriftlich aufgeführte Fälle, die NICHT versichert sind. Alles, restlos alles andere wird vom Versicherungsschutz abgedeckt! Also AGB andersrum. Klasse. Und mit dabei sind auch außergewöhnliche Fälle wie Schäden am Unterboden durch einen überfahrenen Ast, ein aus Versehen zugefallenes Garagentor oder Transportschäden beim Trailern. Nur mal so als Beispiele.
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Werteinschätzung per Kurzgutachten Nicht nur informieren geht. Den Abschluss kann ich ebenfalls direkt online oder telefonisch machen – mein Kurzgutachten für die Allgefahrenversicherung reiche ich einfach nach. Für eine Teil- oder Vollkasko und bis zu einem Fahrzeugwert von 30.000 Euro genügt Hiscox als Bewertungsgrundlage sogar ein Home Check von classic-analytics, der online erstellt wird.  Dann kann ich mir bei Hiscox noch aussuchen, ob ich den Marktwert, den Wiederherstellungswert oder den Wiederbeschaffungswert meines Autos versichern möchte. Oldtimerersatzteile und -zubehör, auch das, was in meiner Garage lagert, sind automatisch bis 5.000 Euro mitversichert. Und jetzt? Das war’s schon? Anscheinend ja. Die Haftpflichtversicherung und die Allgefahrenversicherung (da ist die Teilkasko schon mit drin) liegen in meinem Fall bei rund 230 Euro im Jahr. Alles zusammen. Das... überrascht mich positiv.
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Preiswerter als erwartet! Der Taunus fährt sich dadurch jetzt natürlich nicht besser. Na klar. Auch Youngtimer und Alltagsklassiker gehen kaputt und zicken mal rum. Aber wenn ich jetzt schon wieder auf Facebook geteilte Postings von gestohlenen T3 Wohnmobilen sehe oder mich in den Nachrichten Bilder von ausgebrannten Jaguar XJ oder Mercedes W 124, auf die im ersten Herbststurm Bäume gekippt sind, erreichen... dann fühle ich mich ein wenig besser als noch im vergangenen Jahr. Denn ich bin mit dem Knudsen nicht nur im Norden unterwegs, ich fahre auch durchaus einmal bis an die Côte d’Azur in den Urlaub. Stilvoll. Ich klopf mal auf (unechtes) Holz an meinem Armaturenbrett, dass meinem Coupé nichts passieren möge. Und wenn doch... dann wird jetzt alles gut. Macht euch schlau. Checkt und vergleicht die Versicherung eures Youngtimers oder Oldtimers, ruft bei Hiscox an und spart womöglich noch Geld. Allzeit gute Fahrt!
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