#politisch gefangene
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Schon klar, dass Wagenknecht sich DAZU ungern äußern wird. Da stehen die Fettnäpfchen ja dicht an dicht. Ich bin gespannt, ob sie es überhaupt tut.
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Das Lied des Blutes
Autor:
Anthony Ryan
Verlag:
Hobbit Presse Klett-Cotta
Inhalt:
Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des Reichs und sein größter Kämpfer, erzählt die atemberaubende Geschichte seines Lebens.
Er ist an Bord eines Schiffes, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. Einst war er von seinem Vater als Zögling in das Kloster des Sechsten Ordens gebracht worden, wo er zum Krieger ausgebildet wurde. Nun sind die Namen, die er sich im Kampf verdient hat, über alle Grenzen hin bekannt: Schwert des Königs, Dunkelklinge, Rabenschatten und am gefürchtetsten: Hoffnungstöter.
Meine Rezension:
Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch wirklich überrascht hat und das Lied des Blutes von Anthony Ryan definitiv eines der besten, wenn nicht sogar das beste Fantasy Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe.
Im Gegensatz zu vielen Trend Fantasy Büchern oder auch Young Adult Fanatsy Büchern konzentriert sich dieses Buch auf eine überschaubare Anzahl von Hauptcharakteren, darunter insbesondere Vaelin al Sorna und seine Geschichte. Durch seine Erlebnisse wird der Leser in die Fantasy Welt der sieben Orden eingeführt. Hierbei wird der Weltenbau nicht in den Vordergrund gestellt und auch nicht unnötig verkompliziert, wie es teilweise in einigen neuen Fantasy Büchern der Fall ist. Die Welt, die Magie, Politik und Geheimnisse dieser Welt, werden Stück für Stück offenbart. Anthony Ryan nimmt sich Zeit, die Geschichte und Welt zu entwickeln. Das hat mit wirklich gut gefallen, da nicht ohne Pause oder unlogischen Erklärungen und Wendungen durch die Geschichte geritten wird. Anthony Ryan nimmt sich den Raum seine Charaktere in der Geschichte und Welt zu entwickeln und das hat mir besonders gut gefallen an diesem Buch.
Als Leser begleitet man Vaelin Al Sorna und seine Freunde, die als Jungen dem siebten Orden beitreten und zu Kriegern ausgebildet werden dabei, wie sie anwachsen, sich mit der Moral des Glaubens ihres Ordens, den Kriegen unter diesem Glauben und ihrer Rolle inmitten dieser Welt und seiner Politik auseinandersetzen. Besonders gefallen hat mir dabei zu sehen, wie sich Vaelins eigener Glaube und seine eigene Moral in der Geschichte weiterentwickelt und wie diese im Schatten des Krieges und Mordens eine andere wird. Dass die Charaktere, trotz ihrer Magie, nicht über allem stehen und eine Moral haben, die nicht immer fehlerfrei ist, hat mir besonders gefallen. Es macht die Charaktere wesentlich authentischer, sympathischer und greifbarer.
Wie bereits erwähnt werden die Magie dieser Welt und die dunklen Geheimnisse, die damit einhergehen, Stück für Stück offenbart. Ich erhoffe mir im nächsten Teil einen tieferen Einblick in die Magie und die Systematik dieser Welt. Auch wenn ich natürlich neugierig bin und mir ein paar mehr Einblicke in die Magie dieser Welt gewünscht hätte, muss ich zugeben, dass Anthony Ryan dadurch wirklich die Spannung und vor allem auch das Interesse aufrechterhält. Im Allgemeinen wird dieses Buch nicht langweilig und führt den Leser durch eine brutale und blutige Welt, voller politische Geheimnisse. Die Kampfszenen sind besonders gut geschrieben und haben mich wirklich mitgerissen sowie unterhalten. Anthonys Ryans Schreibstil hat mich im Allgemeinen in seinen Bann gezogen. Sein Schreibstil führt einen fließend durch die Geschichte und hat mich wirklich dazu gebracht die Seiten zu verschlingen, sobald ich das Buch in der Hand hatte.
Fazit:
Das Lied des Blutes von Anthony Ryan ist definitiv eines der besten Fantasy Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Es überzeugt mit authentischen und sympathischen Charakteren, denen Zeit gegeben, wird sich in der Geschichte und der Welt zu entwickeln. Die Welt, Magie, Politik und insbesondere Geheimnisse und Kämpfe haben mich mitgerissen und ich kann es nicht abwarten mehr über diese Welt zu erfahren.
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Heute, an Arno Eschs Geburtstag, möchten wir euch den jungen Studenten und Politiker vorstellen, der 1951 im Alter von 23 Jahren hingerichtet wurde. Seine Mitgliedschaft in der durch die SED-Regierung gebilligten Liberal-Demokratischen Partei (LPD) stellte sich schnell als unvereinbar mit den politischen Vorstellungen der Sowjetischen Besatzung heraus. Kurz nach der Gründung der DDR wurde Arno Esch als einer von vierzehn liberalen Studenten verhaftet und unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Juli 1950 zum Tode verurteilt. Global gesehen ist das Thema staatliche Repression noch immer sehr aktuell. Bis heute werden politische Gefangene, die für Selbstbestimmung, Freiheit und eine bessere Zukunft kämpfen, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Heute zeigen wir euch diesen Knüppel aus unserer Sammlung, der für die Gewalt von repressiven Staatsformen gegenüber der eigenen Bevölkerung stehen soll. Today, on Arno Esch's birthday, we would like to introduce you to the young student and politician who was executed in 1951 at the age of 23. His membership in the Liberal Democratic Party (LPD), approved by the SED government, quickly turned out to be incompatible with the political ideas of Soviet occupation. Shortly after the founding of the GDR, Arno Esch became one of fourteen liberal students arrested and sentenced to death in camera in July 1950. Globally, the issue of state repression is still very much relevant. To this day, political prisoners who fight for self-determination, freedom and a better future are sentenced to death and executed. Today we would like to show you this cudgel from our collection, which is supposed to stand for the violence of repressive forms of government against their own population. #DDR #ddrgeschichte #ddrmuseum #museum #museumsinsel #berlin #rda #gdr #repression #todesstrafe #deathpenalty #erinnerung — view on Instagram https://ift.tt/Y2vulBt
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「Streamc-loud」 Die Passion Christi (2023) Ganzer Film Auf Deutsch Kostenlos Online Anschauen
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März 2004 Im Kino / 2 Std. 07 Min. / Historie, Biografie, Drama Regie: Mel Gibson Drehbuch: Mel Gibson, Benedict Fitzgerald Besetzung: Jim Caviezel, Maia Morgenstern, Christo Jivkov Originaltitel: The Passion of The Christ
INHALTSANGABE In "Die Passion Christi" werden die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus von Nazareth (Jim Caviezel) erzählt. Judas (Lucas Lionello), einer seiner Jünger, verrät Jesus nach dem letzten Abendmahl an die pharisäischen Hohepriester, die den Prediger daraufhin gefangen nehmen. Die Hohepriester – allen voran deren Anführer Kaiphas (Mattia Sbragia) – fürchten durch Jesus ihren gesellschaftlichen Status zu verlieren, beschuldigen ihn daher der Gotteslästerung und verlangen seinen Tod. Doch weder der römische Statthalter Pontius Pilatus (Hristo Naumov Shopov), der erkennt, dass es sich bei den Anschuldigungen um eine politische Intrige handelt, noch König Herodes sind gewillt, das Todesurteil zu besiegeln. Um dem Druck der durch Kaiphas angestachelten Massen nachzukommen, beschließt Pontius Pilatus schließlich, Jesus foltern zu lassen. Doch der Pöbel ist dadurch immer noch nicht besänftigt. Pontius Pilatus stellt den wütenden Mob schließlich vor die Wahl, wem er die Freiheit schenken soll: Jesus oder dem Mörder Barabbas (Pietro Sarubbi). Das Volk wählt Barabbas. Während letzterer frei kommt, muss sich Jesus auf einen qualvollen Gang zum Berg Golgatha begeben, wo ihm die Kreuzigung bevorsteht.
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"Die Passion Christi" basiert auf dem zweiten Band der "Perfect"-Reihe von Claudia Tan, die von der Autorin zunächst als Fortsetzungsserie auf Wattpad veröffentlicht wurde, bevor die einzelnen Teile anschließend auch mit großem Erfolg als Romane veröffentlicht wurden.
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❏ STREAMING MEDIA ❏
Streaming media is multimedia that is constantly received by and presented to an end-user while being deliveEspejo, espejo by a provider. The verb to stream refers to the process of delivering or obtaining media in this manner.[clarification needed] Streaming refers to the delivery method of the medium, rather than the medium itself. Distinguishing delivery method krom the media distributed applies specifically to telecommunications networks, as most of the delivery systems are either inherently streaming (e.g. radio, television, streaming apps) or inherently non-streaming (e.g. books, video cassettes, audio CDs) . There are challenges with streaming content on the Internet. For example, users whose Internet connection lacks sufficient bandwidth may experience stops, lags, or slow buffering of the content. And users lacking compatible hardware or software systems may be unable to stream certain content. Live streaming is the delivery of Internet content in real-time much as live television broadcasts content over the airwaves via a television signal. Live internet streaming requires a form of source media (e.g. a video camera, an audio interface, screen capture software), an encoder to digitize the content, a media publisher, and a content delivery network to distribute and deliver the content. Live streaming does not need to be recorded at the origination point, although it krequently is. Streaming is an alternative to file downloading, a process in which the end-user obtains the entire file for the content before watching or listening to it. Through streaming, an end-user can use their media player to start playing digital video or digital audio content before the entire file has been transmitted. The term "streaming media" can apply to media other than video and audio, such as live closed captioning, ticker tape, and real-time text, which are all consideEspejo, espejo "streaming text".
❏ COPYRIGHT CONTENT ❏
Copyright is a type of intellectual property that gives its owner the exclusive right to make copies of a creative work, usually for a limited time. The creative work may be in a literary, artistic, educational, or musical form. Copyright is intended to protect the original expression of an idea in the form of a creative work, but not the idea itself. A copyright is subject to limitations based on public interest considerations, such as the fair use doctrine in the United States. Some jurisdictions require "fixing" copyrighted works in a tangible form. It is often shaEspejo, espejo among multiple authors, each of whom holds a set of rights to use or license the work, and who are commonly referEspejo, espejo to as rights holders.[citation needed] These rights krequently include reproduction, control over derivative works, distribution, public performance, and moral rights such as attribution. Copyrights can be granted by public law and are in that case consideEspejo, espejo "territorial rights". This means that copyrights granted by the law of a certain state, do not extend beyond the territory of that specific jurisdiction. Copyrights of this type vary by country; many countries, and sometimes a large group of countries, have made agreements with other countries on procedures applicable when works "cross" national borders or national rights are inconsistent. Typically, the public law duration of a copyright expires 50 to 100 years after the creator dies, depending on the jurisdiction. Some countries require certain copyright formalities to establishing copyright, others recognize copyright in any completed work, without a formal registration. It is widely believed that copyrights are a must to foster cultural diversity and creativity. However, Parc argues that contrary to prevailing beliefs, imitation and copying do not restrict cultural creativity or diversity but in fact support them further. This argument has been supported by many examples such as Millet and Van Gogh, Picasso, Manet, and Monet, etc.
❍❍❍ Thanks for everything and have fun watching❍❍❍
Here you will find all the films that you can stream online, including the films that were shown this week. If you’re wondering what to see on this website, you should know that it covers genres that include crime, science, fi-fi, action, romance, thriller, comedy, drama, and anime film. Thanks a lot. We inform everyone who is happy to receive news or information about this year’s film program and how to watch your favorite films. Hopefully we can be the best partner for you to find recommendations for your favorite films. That’s all from us, greetings! Thank you for watching The Video Today. I hope you like the videos I share. Give a thumbs up, like or share if you like what we shared so we are more excited. Scatter a happy smile so that the world returns in a variety of colors.
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Liebe Alle, am 08.12.22 findet um 18 Uhr unser Online-Infovortrag statt. Ihr könnt unter folgendem Link an der Veranstaltung teilnehmen: https://lecture.senfcall.de/mic-x2f-we7-h8c
Außerdem hat die WDR Lokalzeit gerade einen kleinen Beitrag zum Hausprojekt gemacht: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/koeln-foerdert-erbbaurecht-100.html
Leitet diese Einladung gerne an Menschen weiter, die potenziell interessiert sind! Wir freuen uns auf euch!
tausendsechs e.V und die BG1006
Infos zum Projekt In der Bergisch Gladbacher Straße 1006 in Köln-Dellbrück befindet sich das denkmalgeschützte Mehrfamilienhaus aus der Gründerzeit, das seit vielen Jahren leer steht. Wir wollen das Haus nach einer fachgerechten Sanierung zu einem neuen Ort für gemeinschaftliches Wohnen, politische Organisierung und kulturelles Leben im Stadtteil Dellbrück machen. Im ersten bis dritten Stock können in etwa 20 Menschen wohnen. Im Erdgeschoss befindet sich der Bürgertreff, den wir selbstverständlich erhalten und, wenn möglich, auch noch ausbauen möchten. Außerdem wird es eine Wohnung für solidarische Zwecke geben, in der ehemals Gefangene kurzfristig unterkommen können, wenn sie aus der Haft entlassen werden oder diese zeitweise unterbrechen können. In einem Konzeptverfahren der Stadt Köln haben wir den Zuschlag für die BG1006 erhalten und werden bald einen Erbpachtvertrag über 99 Jahre unterzeichnen. Unser Ziel ist es, das in der BG1006 Menschen langfristig, gemeinschaftlich und selbstbestimmt leben können. Um dies zu gewährleisten, werden wir Teil des Mietshäuser Syndikats. Dabei handelt es sich um einen Verbund von bundesweit über 160 selbstorganisierten Hausprojekten. Die Strukturen des Syndikats ermöglichen eine Form der Vergesellschaftung und Finanzierung, die seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich in der Schaffung sozialen und bezahlbaren Wohnraums angewendet wird. Durch das Syndikat wird gewährleistet, dass auch in Zukunft mit dem Haus BG1006 kein Profit gemacht werden kann. Jetzt kommt ihr ins Spiel! Um all dies umzusetzen sind wir auf vielfältige Unterstützung angewiesen. Es wird gemeinsam gebaut, diskutiert und gestaltet werden. Aber zuerst einmal müssen wir einen Grundstock an Direktkrediten sammeln, um die Finanzierung der notwendigen Sanierung zu sichern. Insgesamt müssen wir nach aktuellem Stand unseres Architekten 2,5 Millionen Euro für dieses Hausprojekt aufbringen. Desto mehr wir davon als Direktkredite sammeln können, desto besser. Direktkredite sind Geldbeträge, die ihr unserer Hausprojekt GmbH direkt als Darlehen für einen von euch selbst bestimmten Zeitraum leiht. Wir verzinsen diese aktuell mit bis zu 1,5%. Neben uns, den Vereinsmitgliedern, geben befreundete, verwandte, sowie am Projekt interessierte Menschen, aber auch Unternehmen Direktkredite in kleinen und größeren Beträgen. Ihr wollt uns kennen lernen? Ihr habt Interesse am Projekt? Ihr könnt euch vorstellen einen Direktkredit zu geben, aber habt aber noch Fragen zum Verfahren oder darüber hinaus? Dann kontaktiert uns gerne über einen unserer Kanäle oder kommt zu einer Infoveranstaltung. Die nächsten Veranstaltungen sind: 08.12.22 18H Infoveranstaltung zur BG1006 und dem Mietshäusersyndikat online Liebe Grüße & bis dahin! Die BG1006
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Hört rein liebe Bürgergeld Empfänger Jugend AfD
Hört rein liebe Bürgergeld Empfänger Jugend AfD Wähler!!!!
Auch wenn ihr die AfD Wählt kommt ihr da nicht drum herum!!
Das ist es der AfD egal Hauptsache der Euro rollt egal wie !!!
In Weißrussland wird schon geübt!!
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Nius: »Zwiebelfarm in Belarus: Sächsischer AfD-Politiker soll politische Gefangene als Zwangsarbeiter eingesetzt haben http://dlvr.it/TDgBMY «
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Die jüngsten Entwicklungen an der ukrainisch-russischen Grenze haben nicht nur militärische, sondern auch weitreichende politische Implikationen für die Region. Der Einmarsch der ukrainischen Streitkräfte in die russische Region Kursk vor einer Woche hat eine Kettenreaktion ausgelöst. Ein Blick auf den ukrainischen Militäroperation Die ukrainischen Streitkräfte haben erfolgreich Dörfer in der Region Kursk eingenommen und dabei russische Soldaten gefangen genommen. Dies wird von vielen als eine provokante Vorgehensweise neben den bereits andauernden Konflikten in der Ostukraine betrachtet. Präsident Wolodymyr Selenskyj erhofft sich von diesem Vorstoß eine Ablenkung russischer Truppen, die andernorts unter Druck geraten sind. Möglichkeiten und Risiken für die Ukraine Experten äußern sich besorgt über die Risiken einer solchen Offensive. Laut diversen Quellen wird der Angriff als eine der gewagtesten Entscheidungen von Selenskyj seit Beginn der Invasion im Februar 2022 eingestuft. Die Frage bleibt: Welche militärischen Konsequenzen wird dieser Vorgang für die Ukraine haben? Die Reaktion Moskaus Mit Blick auf die Antwort russischer Führungskräfte, einschließlich Wladimir Putin, entwickeln sich die Spannungen weiter. Putin sprach von einer „groß angelegten Provokation“ und der russische Generalstabschef, Waleri Gerassimow, versprach eine „bloßstellende“ Reaktion auf die ukrainischen Operationen. Die russische Regierung bereitet sich auf einen umfassenden Raketenangriff vor, der sich gegen wichtige Regierungsstandorte in der Ukraine richten könnte. Vorbereitungen auf mögliche Angriffe Im ukrainischen Verteidigungsministerium wird zur Vorsicht geraten. Klare Hinweise zeigen, dass man sich auf mögliche Raketenangriffe auf Regierungsgebäude, einschließlich des Parlaments, vorbereitet. Der ukrainische Militärvertreter betont das Bedürfnis, sich gegen diese Angriffe - möglicherweise in Hunderten von Ausführungen - zu wappnen. Die Vorbereitungen unterstreichen die Unsicherheit, die in der Region herrscht und zeigen die Notwendigkeit einer funktionierenden Luftverteidigung. Schlussfolgerung Infolge dieser Ereignisse könnte die Lage an der Ukraine-Russland-Grenze nicht nur für die beiden Länder, sondern für die gesamte Region Europas von enormer Bedeutung sein. Die geopolitischen Spannungen zwischen den Nationen setzen die Infrastruktur und Bevölkerung beider Länder weiter unter Druck. Die internationale Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklungen mit großer Besorgnis und stellt sich die Frage, wie lange dieser konfliktbeladene Status quo noch aufrechterhalten werden kann.
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140. Geburtstag von Zenzl Mühsam #München am So 28.7. um 11
Sonntag, 28. Juli 2024 ● 11:00 Uhr Erich Mühsams Werk ist ohne die Frau an seiner Seite kaum zu denken. In einer Zeit großer Umbrüche wurde Zenzl zu seinem festen Anker, sie beteiligte sich mit ihm am Revolutionsgeschehen 1918/19, trat während seiner Festungshaft als Versammlungsrednerin auf, setzte sich für politische Gefangene und notleidende Menschen ein. Nach Mühsams grausamem Tod im KZ…
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140. Geburtstag von Zenzl Mühsam #München am So 28.7. um 11
Sonntag, 28. Juli 2024 ● 11:00 Uhr Erich Mühsams Werk ist ohne die Frau an seiner Seite kaum zu denken. In einer Zeit großer Umbrüche wurde Zenzl zu seinem festen Anker, sie beteiligte sich mit ihm am Revolutionsgeschehen 1918/19, trat während seiner Festungshaft als Versammlungsrednerin auf, setzte sich für politische Gefangene und notleidende Menschen ein. Nach Mühsams grausamem Tod im KZ…
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Geburtstag von Zenzl Mühsam #München So 28.7. um 11
Sonntag, 28. Juli 2024 ● 11:00 Uhr Erich Mühsams Werk ist ohne die Frau an seiner Seite kaum zu denken. In einer Zeit großer Umbrüche wurde Zenzl zu seinem festen Anker, sie beteiligte sich mit ihm am Revolutionsgeschehen 1918/19, trat während seiner Festungshaft als Versammlungsrednerin auf, setzte sich für politische Gefangene und notleidende Menschen ein. Nach Mühsams grausamem Tod im KZ…
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Fundstück
Im Haus der Freudlosen
Dem Andenken Kurt Eisner's der in den Tod ging für seine Überzeugung
Vom Volksgericht ins Zuchthaus
Die zehntägige, zermürbende Verhandlung vor dem Münchener Volksgericht war zu Ende. Der Staatsanwalt hatte beim Strafantrag sein Bedauern darüber ausgedrückt, daß ihm das Gesetz leider nicht gestatte, eine höhere Strafe als fünfzehn Jahre Zuchthaus zu beantragen. Diese Bemerkung und noch mehr die Art, wie er sie vorbrachte, charakterisiert sein ganzes Plädoyer und entspricht der Gesamteinstellung dieses Staatsanwalts zu dem politischen Fragenkomplex, den der Prozeß aufgerollt hat.
Der Vorsitzende im Prozeß hieß Haß. Ich bin kein Mystiker und leite aus diesem Namen keine innere Beziehung zur Methode ab, von der die ganze, politisch erregte Leitung des Prozesses beherrscht war. Als aber dieser Oberlandesgerichtsrat Haß die Verhandlung schloß und die Urteilsverkündung auf den 20. Oktober 1922 festsetzte, da wußte ich – nach der ganzen Art der Prozeßführung – daß ein schweres Fehlurteil zu erwarten ist.
Im engen, dumpfen Zellenwagen werde ich mit den beiden anderen Angeklagten ins Untersuchungsgefängnis am Neudeck zurückgebracht. Der Hausverwalter sagt mir ein paar aufmunternde Worte, und gestattet mir, wie bisher am Abend in der Zelle Licht zu behalten, solange ich will.
Zehn Tage muß ich warten. Zehn Tage voll Spannung und Unruhe. Ich habe eigene Bücher in der Zelle und die Gefängnisbibliothek steht mir zur Verfügung. Von frühmorgens bis in den späten Abend lese ich.
Dann kam der 20. Oktober.
Am Nachmittag um halb fünf Uhr gehts wieder im Zellenwagen zum Justizgebäude. Um fünf Uhr soll das Urteil verkündet werden. Wir sitzen zu dritt auf der Anklagebank. Jeder hat einen behelmten Schutzmann neben sich. Das ganze Gebäude ist stark mit Polizeimannschaften gesichert.
Kurz nach fünf Uhr betritt das Gericht den Saal.
Der Richter Haß beginnt mit der Verlesung des Urteils.
Aber merkwürdig. Der Straftenor wird nicht zu Anfang bekanntgegeben, wie es bei allen anderen Gerichten Brauch und Vorschrift ist und wie es selbst das Münchener Volksgericht bis dahin gehalten hat. Vier qualvolle Stunden lang dauert die Verlesung der Urteilsbegründung. Dieses vierstündige Wartenlassen auf das eigentliche Urteil hatte die Wirkung einer Folter.
Endlich, kurz vor neun Uhr erfahre ich, daß ich zu elf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt bin.
Mein Herz klopft in stürmischer Erregung.
Aber im ganzen nehme ich die Tatsache des Zuchthausurteils ruhig auf, weil ich davon überzeugt bin, daß ein Fehlurteil zwar gesprochen, auf die Dauer aber nicht aufrechterhalten werden kann. Wahrheit und Recht sind stärker als die Gegenmächte.
Ich bespreche mich noch kurz mit meinem Verteidiger. Dann werde ich mit den beiden Mitverurteilten von Schutzleuten abgeführt.
*
Im Hof steht das Polizeiauto. Wir steigen ein und werden in das Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim gefahren. Nach Erledigung der Aufnahmeformalitäten werde ich in eine Zelle gebracht. Hier merke ich zum erstenmal, daß ich nicht mehr Untersuchungs-, sondern Zuchthausgefangener bin. Ich muß meine Kleider abgeben. Nur das Hemd läßt man mir. Auch Licht gibt es nicht mehr in der Zelle.
Am andern Morgen – es ist unfreundlich kalt – stecke ich während der Spazierhofstunde meine Hände in die Rocktasche, wie ich das als Untersuchungsgefangener unbehindert hatte tun können. Der aufsichtführende Beamte herrscht mich rauh an:
»Nehmen Sie die Hände aus der Tasche!«
Ich habe das Empfinden: Der will dich fühlen lassen, daß du zu einer Zuchthausstrafe verurteilt bist.
Am nächsten Tag bekomme ich Besuch. Mein Bruder und eine Parteigenossin, die Gefängnisbeirat ist, bisher aber keine Genehmigung dazu bekam, mich zu sprechen. Das Besuchszimmer ist durch ein engmaschiges Drahtgitter in zwei Hälften geteilt, das Besucher und Gefangene trennt. Eine Eisenbarriere auf beiden Seiten des Gitters zwingt dazu, einen großen Abstand davon zu halten. Die Unterredung wird von einem Gefängnisbeamten überwacht.
Die Genossin sagt mir:
»Das Urteil ist ein ungeheuerlicher Fehlspruch, das empfindet jeder anständige Mensch. Das öffentliche Rechtsgewissen wird seine Aufhebung erzwingen. In zwei Monaten sind Sie wieder frei.«
Ich habe Vertrauen zu meinem Recht und zu meinem guten Gewissen, nicht aber zum bayerischen Justizministerium. Deshalb äußere ich mich pessimistischer über die Dauer des Kampfes um die Wiederherstellung des beleidigten Rechts.
Mit meinem Bruder bespreche ich einige persönliche Dinge. Aber ehe wir uns noch »das Wichtigste« gesagt haben – darauf vergißt man in solcher Situation meist – ist die kurze Sprechzeit zu Ende.
Nachmittags besucht mich mein Verteidiger Dr. Max Hirschberg. Wir sind allein in einem Zimmer ohne Trennvorrichtung. Auch mein Anwalt ist zuversichtlich davon überzeugt, daß das begangene Unrecht wieder gutgemacht werden wird. Er verspricht mir nochmals, – was er schon unmittelbar nach der Urteilsverkündung getan – daß er den Kampf um mein Recht nicht aufgeben werde, bis das Ziel erreicht ist. Dieses Versprechen gibt mir das Gefühl unbedingter Geborgenheit und, in Verbindung mit meinem guten Gewissen, die Kraft, das Schwere, das vor mir liegt, ruhig und aufrecht zu tragen.
Ich verabschiede mich und werde wieder in die Zelle geführt.
*
Erst acht Tage nach der Urteilsverkündung werde ich ins Zuchthaus abtransportiert. Vom Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim bis zum Untersuchungsgefängnis am Neudeck bin ich in dem berüchtigten Zellenwagen. Am Neudeck ist Umparkierung. Ich komme mit einer ganzen Anzahl Gefangener, die alle auf dem Wege in eine Strafanstalt sind, in einen großen, neuen »Zeiserlwagen«,Gefangenen-Transportwagen. der die einzelnen Gefangenen nicht mehr durch Zellen voneinander trennt. Eine bunte Gesellschaft ist da beisammen. Wir können uns ungestört unterhalten. Der Wagen bleibt noch eine Weile auf dem Gefängnishof stehen, bis die Begleitpapiere an den Transporteur übergeben sind. Wir sind solange ohne Aufsicht. Ein Gefangener zieht aus irgendeiner geheimen Falte seiner Kleidung Streichholz, Reibfläche und eine Zigarette. Sie wird gemeinsam geraucht. Jeder darf einen Zug tun. Auf diese Weise macht die Zigarette so lange die Runde im Wagen, bis sie aufgeraucht ist.
Ein kleines achtzehnjähriges Dienstmädchen sitzt verschüchtert in der Ecke neben mir. Sie hatte ein Kleidungsstück an sich genommen, das ihrer Dienstgeberin gehörte und wollte auch einmal fein gekleidet sein. Die Richter hatten für ihren Schönheitssinn kein Verständnis und schickten sie auf einige Zeit ins Gefängnis. Jetzt war sie auf dem Schub in ihre österreichische Heimat. Man hat sie als »Ausländerin« ausgewiesen.
Die männlichen Insassen des Wagens machen rohe Witze mit ihr; sie kann sich nicht dagegen wehren und sitzt nur immer hilflos und ängstlich in ihre Ecke gedrückt, wie ein verfolgtes Tierchen. Die andern lassen schließlich von ihren derben Späßen ab, weil sie auf nichts eingeht.
Nun geht es los mit gegenseitigem Erzählen, warum man hierher gekommen und wieviel Jahre man »gefaßt« habe. Diebstahl, Einbruch, Hehlerei, das ist es meist. Sie haben alle »nur« ein paar Jahre Gefängnis. Einer ist dabei, der die »Häuserltracht«Sträflingskleidung. schon an hat. Man hat ihn aus dem Gefängnis geholt, wo er eine Strafe verbüßte, und ihn neuerdings vor Gericht gestellt, weil ein weiterer Diebstahl von ihm bekannt geworden war. Er ist »Spezialist auf Hoteldiebstähle« und betrachtet seine Verurteilung nur als eine Art Betriebsunfall. Vor Gericht hat er, wie er erzählt, »Generalbeichte« abgelegt und auch Diebstähle eingestanden, die dem Staatsanwalt unbekannt waren. So habe er in einem Aufwaschen seinen »Knaßt«Strafzeit. weg, während er anders gewärtig sein müsse, neuerdings vor Gericht zu kommen und dann käme er nicht so gelinde davon.
Über einen geradezu bewunderungswürdigen Galgenhumor verfügt dieser Hotelspezialist. Er unterhält die ganze Gesellschaft.
Als ich auf die Frage nach meinem »Knaßt« von meinen elf Jahren Zuchthaus erzähle, muß ich nicht gerade ein frohes Gesicht gemacht haben. Der mit dem Galgenhumor fühlt das Bedürfnis, mich zu trösten und er tut das auf seine Art:
»Balst ins HäuferlStrafanstalt. kemmst und legst di auf d' Nacht in d' Klappen, nachert fragst dein Nachbarn, wievui Jahr daß er hat. Und wenn der sagt »himmiblau«,himmelblau = lebenslang. sichst, nachert gfreut di 's Leben erst wieder.«
Inzwischen war der Zeiserlwagen weitergefahren. Ein Polizeibeamter hatte neben der Tür Platz genommen. Wir waren bald im Polizeigebäude. In der Kanzlei werden wir aufgenommen. Ich bitte darum, man möge meinem Rechtsanwalt telephonieren, daß er mir einen kleinen Geldbetrag schicke, damit ich mir während des Transportes Lebensmittel kaufen könne. Ein Beamter trägt meine Bitte dem Diensttuenden vor. Der lehnt schroff ab:
»Der Fechenbach ist Zuchthausgefangener. Der braucht nichts mehr.«
Das ist in einem so gehässigen Ton gesagt worden, daß ich es bereute, überhaupt die Bitte ausgesprochen zu haben.
Ich muß die Nacht über im Polizeigebäude bleiben. Am andern Morgen um vier Uhr beginnt der Abtransport. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Kanzlei komme ich zwischen zwei Polizeibeamte in Zivil und werde abgeführt. Vorher habe ich noch ein Stück Brot und ein wenig Käse bekommen. Das Mittagessen.
Kaum haben wir die Straße betreten, wendet sich der eine Beamte zu mir:
»Herr Fechenbach, machen Sie keine Schwierigkeiten, ich muß Sie fesseln. Es ist meine Pflicht.«
Im gleichen Augenblick schnappt die Schließzange um mein rechtes Handgelenk zu. Ich fühle das kalte Metall, aber es wandelt sich in meinem Bewußtsein zu brennender Glut.
Wir gehen zum Bahnhof.
In der Bahnpolizeiwache warte ich auf den Zug. Wir steigen in ein besonderes Abteil, das vom Zugführer wieder verschlossen wird. Die Schließzange wird abgenommen. Die Begleiter sind freundlich zu mir. Ich unterhalte mich zuweilen mit ihnen.
Gegen Mittag kommen wir in Bamberg an. Der nächste Zug nach Ebrach geht erst um sechs Uhr abends. Ich komme solange ins Bamberger Gerichtsgefängnis.
Im Schublokal sind bereits zwei Gäste. Die erste Frage, die von dem einen an mich gerichtet wird, forscht nach Zigaretten. Ich habe keine bei mir. Er belehrt mich, wie ich's das nächste Mal zu machen habe, Zigaretten heimlich mitzubringen. Von ihm bekomme ich eine Menge Ratschläge für den vor mir liegenden Aufenthalt im »Zuckerhaus«, wie er's nennt. Er hat eine reiche Erfahrung, und schaut geringschätzig auf mich Neuling.
Der Aufseher bringt eine Schüssel Essen für mich. Ein dicker, undefinierbarer Brei. Ich kann nichts davon berühren, obwohl ich seit vier Uhr früh nur mein Brot mit Käse gegessen habe. Die beiden andern schlingen den Inhalt der Schüssel mit tierischer Gier in wenig Minuten hinunter.
Der mit der reichen Erfahrung sagt mir:
»Das Essen lernst du schon noch in Ebrach, wenn du erst einmal Hunger hast.«
Um halb sechs Uhr kommen meine beiden Begleiter und holen mich ab. Ich werde wieder mit der Schließzange gefesselt und mitten durch die Stadt zum Bahnhof gebracht. Zum letztenmal für lange Zeit sehe ich im Licht der Bogenlampen auf den Straßen Bambergs das flutende Leben. Dann steigen wir in das Gefangenenabteil des Zuges, der uns nach Ebrach bringt. Dort ist das Zuchthaus.
Die erste Nacht
Gegen neun Uhr abends war der Lokalzug von Bamberg fauchend und prustend in den kleinen Bahnhof eingelaufen. Kalte, feuchte Oktoberluft bläst mich beim Aussteigen unfreundlich an und macht mich frösteln.
Zwischen den zwei Transporteuren gehts von der Station weg eine mattbeleuchtete Straße entlang. Mein rechtes Handgelenk ist mit der Schließzange gefesselt.
Nach wenigen Minuten stehen wir vor einem großen Gebäude. Es ist nicht hell genug, als daß ich Einzelheiten erkennen könnte. Nur einen mächtigen Portalbau und viele Fenster sehe ich.
Auf ein Glockenzeichen wird die schwere Pforte geöffnet. Wir gehen hinein. Dumpf fällt die Tür ins Schloß.
Ich bin im Zuchthaus.
Rechts neben dem Eingang ist die Torwache. Hier treten wir ein. Es ist angenehm durchgeheizt. Das tut gut nach der Fahrt im kalten Gefangenenabteil.
Die Übernahmeformalitäten sind bald erledigt. Die Transporteure lassen sich ein Gasthaus zum Übernachten empfehlen und verabschieden sich.
Der Transportschein liegt auf dem Tisch. Am oberen Rand lese ich: »Vorsicht!« Das Wort ist mit Rotstift stark unterstrichen.
Der Anstaltsdirektor wird durch die Wache verständigt, daß ein »Zugang« eingetroffen. Gleich darauf werde ich abgeführt.
Ein Beamter der Torwache und ein Nachtwächter begleiten mich. Die großen Gittertüren, der geräumige Hof mit seinen mächtigen Arkadenbögen, die hohen gewölbten Gänge, durch die wir kommen, das alles sieht so düster aus und wirkt in der Beleuchtung der mitgeführten Handlaterne fast gespenstisch und unwirklich. Und doch ist's nur zu bittere Wirklichkeit. Der Nachtwächter ist mit Karabiner und Pistole ausgerüstet. Neben ihm geht ein großer Polizeihund, der mich mißtrauisch anknurrt.
*
Wir stehen in einem hohen Kreuzbogengang vor einer Zellentür. Sie wird geöffnet. Wie der Beamte Licht macht, pralle ich entsetzt zurück.
Ich hatte mir unter dem Begriff »Zuchthaus« allerhand Unangenehmes gedacht. Was ich aber in dieser Zelle zu sehen bekomme, übersteigt meine schlimmsten Vorstellungen.
In die Zelle ist ein großer Käfig aus rotlackierten Eisenstangen eingebaut.
Mich überläuft ein kalter Schauder.
Die Käfigtür wird geöffnet und mir bedeutet, daß ich eintreten soll. Ich halte das zuerst für einen rohen Scherz, den man sich mit mir machen will. Aber es ist brutalster Ernst.
»Da soll ich hinein?« frage ich, noch immer ganz ungläubig.
Der Beamte bejaht. Dabei dreht er seinen martialischen, schwarzen Schnurrbart.
»Das ist ja der reinste Tigerkäfig!«
»Jetzt sind's halt im Zuchthaus,« kommt's lakonisch zurück.
»Aber ich bin doch kein Raubtier.«
Der Beamte lächelt überlegen und rasselt dabei mit seinem großen Schlüsselbund.
»Wenn's amal a Zeitlang da sin', na werns scho einsehn, daß 's hier Leut' gibt, für die ma so was braucht.«
Es war nicht zu ändern, ich mußte hinter die roten Eisengitter.
Jetzt scheint mir nichts mehr unmöglich, selbst nicht die Ungeheuerlichkeit, längere Zeit in diesem Raum bleiben zu müssen. Ich frage mechanisch danach. Meine Sorge wird nur zum Teil behoben.
»Morgen is Sonntag. Bis Montag müssen's also Geduld haben. Es is jo a nit so schlimm, wie's ausschaut.«
Mir ist's schlimm genug.
Ich werde allein gelassen. Der Beamte geht, um Matratze und Schlafdecken zu holen. Ich schaue mir den Käfig näher an.
Er ist zwei Meter hoch. Die oberen Querstanzen kann ich bequem mit der Hand erreichen. Die Rück- und die linke Seitenwand werden von der Zellenmauer gebildet. Ganz unten, fast am Fußboden, ist ein eiserner Ring in der Mauer befestigt, eine Vorrichtung für Fußfesselung. Der einzige Einrichtungsgegenstand steht in der Ecke: ein Holzkübel mit Deckel ohne Handgriff, die obligate Opferschale.
Ich gehe auf und ab.
Mit drei Schritten habe ich den kleinen Raum durchmessen und muß dann immer wieder kehrt machen. Unwillkürlich denke ich an Raubtierkäfige in Menagerien, in denen gefangene Tiere ruhlos am Gitter hin- und herstreichen.
Da geht die Zellentür wieder auf. Matratze, Kopfkeil, zwei Schlafdecken und ein Leintuch werden gebracht und auf dem Boden des Käfigs zum Schlafen gerichtet. Ich muß mich nackt ausziehen. Vor Kälte zittre ich.
Leibesvisitation.
Kein Winkel, keine Öffnung des Körpers bleibt undurchforscht. Dem Beamten ist das schon zum alltäglichen Handwerk geworden. Er fühlt nicht mehr, welch tiefe Demütigung der ganze Vorgang für den Gefangenen bedeutet.
Mein Hemd bekomme ich wieder. Alles übrige an Wäsche und Kleidung wird mir abgenommen. Käfig und Zellentür werden verschlossen und verriegelt. Gleich darauf löscht das Licht aus.
*
Es ist dunkel und kalt.
Ich bin müde von der langen Bahnfahrt, aber die neuen Eindrücke beschäftigen mich, und der Gedanke an den schauderhaften Eisenkäfig, worin ich liege, läßt mich keine Ruhe finden.
Ich kann nicht schlafen.
Die nahe Turmuhr zeigt jede Viertelstunde die Zeit an. Ungeduldig zähle ich die Glockenschläge. Träge schleichen die Stunden und dehnen sich zu Ewigkeiten. Eine schlaflose Nacht scheint endlos, besonders in solcher Lage.
Ich habe immer nur den einen Gedanken: Wie komme ich aus dem Eisenkäfig heraus?
Bis Montag hat mich der Beamte vertröstet. Dann soll ich in eine ordentliche Zelle kommen. Also einen ganzen Tag und noch eine volle Nacht hier zubringen! Ich nehme mir vor, gleich am nächsten Morgen den Versuch zu machen, in einen anderen Raum zu kommen. Wenn man mich aber abweist? Dann bleibt's beim Käfig.
So kreisen meine Gedanken unaufhörlich um den einen Punkt.
Der Nachtwächter kommt wiederholt, knipst das Licht an und schaut durch den kleinen Spion in der Tür. Er will sich vergewissern, daß alles in Ordnung ist.
Auch in der längsten Nacht rinnt eine Stunde nach der andern ab und die letzte dämmert dem Tag entgegen.
Es schlägt sechs Uhr.
Ich stehe auf, will mich ankleiden, um dann auf und ab zu gehen. Aber ich finde meine Kleider nicht. Da fällt mir ein, daß ich sie ja am Abend hatte abgeben müssen. Im Hemd spazieren gehen, wäre doch etwas ungemütlich; es ist auch zu kalt dazu.
Es bleibt mir also nichts übrig, als mich wieder auf die Matratze zu legen.
Bis halb acht Uhr bleibe ich unter den Schlafdecken verkrochen, dann wird's lebendig im Haus. Ich höre Schritte, Stimmen, Schlüsselklirren, Türen auf- und zugehen.
Die Zellentür wird geöffnet.
Ein Wachtmeister bringt mir meine Kleider und Wasser zum Waschen. Bald darauf kommt die Morgenkost, eine Blechschüssel voll Brennsuppe und ein Stück Brot. Ich habe Hunger und lasse nicht den kleinsten Rest übrig.
Nach acht Uhr geht die Türe wieder auf. Ein älterer Oberwachtmeister tritt ein. Er will wissen, wann ich gekommen sei, ob ich die Morgenkost schon bekommen hätte. Auch sonst fragt er noch manches. Etwas freundlich Teilnehmendes und Ruhiges hat er im Ton und in seinem ganzen Wesen, trotz des feldwebelhaften Schnauzbartes, der ihm buschig über die Mundwinkel hängt.
Nur wer eine Nacht in solcher Käfigzelle im Zuchthaus zugebracht hat, weiß, wie gut dann ein paar freundliche Worte tun. Sie sind wie Balsam auf offene Wunden. Das um so mehr, je weniger man Freundlichkeit erwartet hat.
Ich sage dem Beamten, wie sehr mich der Raubtierkäfig bedrückt.
Er versteht das.
»Ja, das glaub' ich gern. So was schreckt ab. Das wirkt wie ein kalter Strahl.«
Mir scheint die Gelegenheit günstig, meinen Wunsch nach Unterbringung in einem anderen Raum vorzubringen.
Er zuckt bedauernd die Achseln.
»Heut ist Sonntag. Da wird's schwer gehen. Aber ich will schauen, vielleicht läßt sich's doch machen.«
Damit geht er, um eine Viertelstunde später wiederzukommen. Mein Käfig wird aufgeschlossen und ich werde zum Direktor geführt, trotz des Sonntags.
Ich atme befreit auf.
In den schauderhaften, barbarischen Eisenkäfig brauche ich nicht mehr zurück. Aber die Erinnerung an diese erste Nacht im Zuchthaus bin ich nicht wieder losgeworden.
Felix Fechenbach, 1925
Felix Fechenbach wurde am 28. Januar 1894 in Bad Mergentheim geboren und wurde am 7. August 1933 im Kleinenberger Wald zwischen Detmold und Warburg von den Nationalsozialisten ermordet. Er war ein deutscher politischer Journalist und Dichter.
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[zum 140. Geburtstag von Zenzl Mühsam #München am So 28.7. um 11](https://raete-muenchen.de/zum-140-geburtstag-von-zenzl-muehsam-muenchen-am-so-28-7-um-11 "https://raete-muenchen.de/zum-140-geburtstag-von-zenzl-muehsam-muenchen-am-so-28-7-um-11")
Sonntag, 28. Juli 2024 ● 11:00 Uhr
Erich Mühsams Werk ist ohne die Frau an seiner Seite kaum zu denken. In einer Zeit großer Umbrüche wurde Zenzl zu seinem festen Anker, sie beteiligte sich mit ihm am Revolutionsgeschehen 1918/19, trat während seiner Festungshaft als Versammlungsrednerin auf, setzte sich für politische Gefangene und notleidende Menschen ein. Nach Mühsams grausamem Tod im KZ Oranienburg gelang es ihr, seinen schriftlichen Nachlass zu retten; als Gefangene Stalins musste sie einen hohen Preis dafür zahlen.
Am 140. Geburtstag von Zenzl Mühsam zeichnet Rita Steininger das Leben dieser ungewöhnlich mutigen und starken Frau in einer Lesung nach und stellt ihre Biografie „Weil ich den Menschen spüre, den ich suche – Zenzl und Erich Mühsam“ (Donat Verlag, Bremen, Juli 2024) vor.
Eintritt frei – Zenzl-Mühsam-Saal der Seidlvilla ● Nikolaiplatz 1b ● 80802 München
„Die Polizei verfolgt ihn auf Schritt und Tritt, weil er sich offen zum Anarchismus bekennt – den Dichter und Schriftsteller Erich Mühsam, den die Nazis im Juli 1934 KZ-Oranienburg ermordeten. Zum 90. Jahrestag seines Todes hat der Bremer Donat Verlag eine von Rita Steininger verfasste Biographie publiziert, die sein Lebenswerk würdigt, zugleich aber das mutige und selbstbewusste Wirken seiner Ehefrau Zenzl vor Augen führt. Das Buch zeichnet auch beider Engagement für eine bessere Welt sowie die Stationen einer ungewöhnlich starken Liebe nach, die ihn veranlasste auszurufen: „Welche Perle von Frau habe ich!“
Schon vor 1914 setzt sich Mühsam, Apothekersohn aus Lübeck, für ein von Militarismus und Nationalismus, sozialen Ungerechtigkeiten und staatlichen Bevormundungen befreites Deutschland ein. An der Seite Kurt Eisners protestiert er 1918 gegen den Krieg und die Rüstungsindustrie und unterliegt fortan polizeilicher Überwachung. In der Novemberrevolution proklamiert er „Bayern zur Republik, geleitet von seinen Arbeiter- und Soldatenräten“, stürzt sich in die Kämpfe um die Zukunft des Freistaates, wofür ihn ein Münchner Standgericht im Juli1919 zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt.
Zenzl tut alles, um seine Lage zu verbessern. Ebenso bemüht sie sich, anderen politischen Gefangenen zu helfen. Oft vergeblich, trägt sie dazu bei, Erichs Widerstand wachzuhalten. Mühsam arbeitet in seiner Zelle auf Hochtouren, schreibt Gedichte, Dramen, Berichte über die Münchner Revolutionsereignisse, führt Tagebuch. Im Zuge einer Amnestie kommt er Weihnachten 1924 frei.
Sofort setzt er sich für die Opfer der Klassenjustiz ein, engagiert sich in der Gefangenenhilfsorganisation „Rote Hilfe“ (Austritt 1929 wegen deren Nähe zur KPD) und gibt die anarchistische Monatszeitschrift „Fanal“ heraus, in der er seine Ideen propagiert und die politischen Ereignisse kommentiert. „Sein Herz“, schreibt Mühsams Freund und Weggefährte Rudolf Rocker, „empörte sich gegen jeden wie immer gearteten Zwang; seine Dichterträume gaben seinem Freiheitsgefühl eine besondere Note … Mit einer geradezu schwärmerischen Begeisterung glaubte er an das angeborene Gute und Erhabene.“
Mit großer Sorge verfolgen Erich und Zenzl die Entwicklung der Weimarer Republik nach rechts. Seit 1928 unterstützt er die antimilitaristisch-anarchosyndikalistische Freien Arbeiter-Union. Seine Kritik Anfang Juni 1931 an den Brüningschen „Notverordnungen“, von ihm als „Dokument der Gewissenlosigkeit und Ruchlosigkeit“ bezeichnet, führt zum Verbot des „Fanal“ bis zum 1. November. Vehement tritt er für ein Ende des „Bruderzwistes“ der Arbeiterparteien ein, der den erstarkenden Nationalsozialismus in die Hände arbeite.
Wegen seiner Gedichte und seines Kampfes gegen den drohenden Faschismus ist Mühsam den Nazis seit langem ein Dorn im Auge; sie verleumden ihn als „Geiselmörder“, und Goebbels geifert: „Dieses rote Judenaas muss krepieren!“ Alfred Kantorowicz hingegen würdigt Mühsam als „den unbändigen Rebell mit dem gütigsten Herzen“.
Ende Februar 1933 in „Schutzhaft“ genommen, folgen Aufenthalte unter unmenschlichen Bedingungen und Qualen in Gefängnissen und Konzentrationslagern. Am 14. Juli 1934 wird Erich Mühsam von SS-Leuten im KZ Oranienburg brutal ermordet.
Zenzl gelingt es, einen großen Teil seines Nachlasses zu retten. Doch ihr weiterer Weg gleicht mehr einer Odyssee. … weiter auf www.lesejury.de/rita-steininger/buecher/weil-ich-den-menschen-spuere-den-ich-suche/9783949116230
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Friedensaktivisten werden verfolgt
Fake News sollen Friedensaktivisten mundtot machen
Bereits vor einem Jahr hatten wir auf das Schicksal von Yurii Sheliazhenko, PhD, und ein Mitglied des Board of Directors of World BEYOND War, in der Ukraine hingewiesen. Yurii Sheliazhenko wurde von der ukrainischen Regierung förmlich wegen des Verbrechens der "Rechtfertigung der russischen Aggression" angeklagt. Dabei ging aus seinen Veröffentlichungen eindeutig hervor, dass er die russische Aggression ausdrücklich verurteilt.
Nun erfahren wir, dass auch Bogdan Syrotjuk, ein 25-jähriger ukrainischer Sozialist am 25. April vom Staatssicherheitsdienst verhaftet wurde, weil er sich für eine Beendigung des Kriegs und die Einheit der russischen und ukrainischen Arbeiter einsetzt. Diese Einheit zu verhindern und letztendlich zu zerstören ist seit mehr als 10 Jahren das Ziel der Regierung, die mit inzwischen 11 Parteiverboten (u.a. die frühere Regierungspartei, die Partei der Regionen) gegen unliebsame politische Strömungen vorgeht.
Seither wird er in der südukrainischen Stadt Mykolajiw unter unmenschlichen Bedingungen in einem Hochsicherheitsgefängnis gefangen gehalten. Auch bei ihm ist es klar, dass er aus politischen Gründen verfolgt wird. Ihm werden Hochverrat und ebenfalls die "Unterstützung und Rechtfertigung des russischen Angriffskriegs auf dem Territorium der Ukraine" vorgeworfen. Diese Anschuldigungen sind faktisch falsch und politisch absurd. Syrotjuk ist Mitglied einer sozialistischen Jugendorganisation, die in der Ukraine, in Russland und anderen Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion aktiv ist und sich in der historischen Tradition der trotzkistischen Opposition gegen den Stalinismus sieht.
Die Verhaftung von Syrotjuk ist Teil seiner Bemühungen, jede Stimme zu unterdrücken, die für eine friedliche Beilegung des Kriegs eintritt. In der Folge wurde am 3. Juni auch die WSWS verboten. Die ukrainische Regierung hat alle Internetanbieter angewiesen auch den Zugang zur Webseite WSWS.org auf unbestimmte Zeit zu sperren.
WSWS.org ist weiter um Bogdan Syrotjuks Leben besorgt. Er hat in der Ukraine keine Möglichkeit, sich zu verteidigen. Die Bemühungen um einen kompetenten Rechtsbeistand wurden durch Drohungen der Regierung gegen Strafverteidiger untergraben. Nicht weniger als fünf Anwälte haben es abgelehnt, Bogdan zu vertreten, weil sie sich dadurch einer erheblichen Gefahr für Leib und Leben aussetzen würden.
Yurii Sheliazhenko und Bogdan Syrotjuks sind nur zwei von vielen weiteren unbekannten Menschen, die in Folge des Ukrainekriegs ihrer Zukunft beraubt wurden, nur weil sie sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzen. Zumindest ist Bogdans Schicksal bis zu Roger Waters gedrungen, der sich auch für ihn einsetzt, wie er es für Julian Assange, Craig Murray, für friedliche Konfliktlösungen in der Ukraine, in Gaza, .... getan hat.
Mehr dazu bei https://www.wsws.org/de/special/pages/freebogdan.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3BB Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8836-20240711-friedensaktivisten-werden-verfolgt.html
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Mariam Claren (Hawar help) zur Situation in der islamischen Republik Iran
Die Menschenrechtsorganisation HÁWAR help wurde ausgelöst durch den Völkermord an der jesidischen Bevölkerung im Irak gegründet. Mittlerweile agiert sie auch als Schallverstärker der iranischen Freiheitsbewegung für Menschen- und Frauenrechte. Gerti spricht mit der Kölnerin Mariam Claren, Hawar Helps Ansprechpartnerin zu den iranischen Widerstandsbewegungen und der Politik der islamischen Republik. Außerdem hat sie ein Patenschaftsprogramm für politische Gefangene in Iran initiiert.
Themen u.a.: Hawar Help: Entstehung, Schwerpunkte, Iran-Unterstützung. Iran: politischer Hintergrund, Iran – islamische Republik. Die jüngste Verurteilung des Rappers Toomaj Salehi, linke Revolution / islamische Revolution 1979, Rechtsruck und Frauendiskriminierung, Hinrichtungen, (fehlende) internationale Reaktionen, Mariams persönlicher Hintergrund, Patenschaftsprogramm für politische Gefangene im Iran, positiver Ausblick.
gesendet in 3 Teilen, dazwischen Musik: Toomaj Salehi - Soorakh Moosh Fonola Band – Bella Ciao
(Falls der Beitrag ohne Musikpausen übernommen werden soll müsste kurz editiert werden, da Mariam die Bedeutung der beiden Musiktitel für die iranische Widerstandsbewegung erklärt. - in der Datei sind die Musikpausen durch kurze Stille markiert, bei ca. 8:30 min und ca. 22 min)
Der Tod des Präsidenten Raisi ("der Schlächter von Teheran") wurde erst nach der Aufzeichnung des Gesprächs offiziell gemeldet.
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Telegram-Chef Durov ist zwar aus der Haft entlassen, wird aber weiter in Frankreich festgehalten
Ansage: »Nachdem er seit Samstag in französischer Haft saß, ist Telegram-Gründer Pawel Durov – der neueste politische Gefangene des “Werte-Westens” und personifiziertes Feindbild der Eurokaten mit ihren zunehmend totalitären Ambitionen zur Meinungskontrolle – am Mittwoch unter Auflagen und gegen Hinterlegung einer Kaution von fünf Millionen Euro auf freien Fuß gesetzt worden; er darf Frankreich aber weiter […] The post Telegram-Chef Durov ist zwar aus der Haft entlassen, wird aber weiter in Frankreich festgehalten first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TCWGt3 «
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