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*platsch*
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bro, i hope you’re okay, but you just got your famous 5 seconds
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You still working on your fic? If procrastination got ahold of you again, this is a sign to better get to it. Write your fic write your fic write your fic write your fic write your fic write your fic write your fic write your-- *gets shoved out a window*
DON'T FORGET TO WRITE YOUR FIIIIIIIIIIIIC-- *platsch*
wait, i forgot something *stands up again*
DON'T FORGET TO HAVE FUN WHILE DOING IIIIIIT *crumples*
*Opens Doc* I'm on it captain
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T5 Neblige Berge
PLATSCH PLATSCH PLATSCH. Regen hämmert auf das Blechdach unseres Hostels. Es ist sechs Uhr morgens, und wir werden alle wach. Draußen regnet es in Strömen, aber an die Geräuschkulisse gewöhnt man sich schnell, und wir schlafen wieder ein. Schließlich ist Regen ja auch etwas Entspannendes. Nach weiteren zwei Stunden Schlaf stehen wir dann auf – es regnet immer noch. Vor unserem Hostel haben sich große Pfützen gebildet, und ein Ende des Regens ist erstmal nicht in Sicht. Das hält unsere Truppe jedoch nicht auf: Nach einem Frühstück geht es auf die Bikes und weiter. Die Berge bieten heute eine ganz andere Aussicht – oder auch nicht, denn alles ist in dichten Nebel gehüllt. Es sieht unglaublich schön aus. Außerdem ist es echt interessant zu beobachten, wie viel Wasser hier in den letzten paar Stunden vom Himmel gekommen ist. Die Straße führt immer einen kleinen Fluss mit sich. Leider haben wir nicht wirklich Bilder gemacht, weil das im Regen auf einem Motorrad nicht so angenehm ist.
Kurz vor dem Mittagessen hört der Regen dann auf, und das Essen schmeckt wie gewohnt zauberhaft lecker. Als wir weiterfahren, klart der Himmel ganz langsam immer mehr auf. Wir fahren jetzt durch einen der schönsten Abschnitte der Tour: Die Berge werden klippenartig, und unten im Tal schlängelt sich ein großer Fluss seinen Weg durch das Gebirge. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Normalerweise würde jetzt eine kleine Kanutour auf dem Plan stehen, aber in der Regenzeit fällt das weg. Stattdessen geht es für uns zur „Cliff of Death“. Das ist eine Steinplattform, die wirklich beängstigend aus einem Berg herausragt. Mit schlotternden Knien machen wir Bilder, und dann ist auch schon der Nächste dran. Das ist hier ein richtiger Touri-Spot, aber das ist auch verständlich.
Gegen Abend trudelt unsere Truppe dann in einer größeren Stadt ein, wo wir auf einen alten Feind stoßen: den Reiswein. Ja, es ist wieder soweit – unsere Easy Rider haben sichtlich Spaß daran, unsere verzerrten Gesichter zu sehen. Weil in dem Hotel noch ein Karaoke-Pub im Keller ist, gehen wir nach dem Essen und mehreren Reiswein-Shots nach unten. Karaoke ist wirklich das Ding in Vietnam, wenn man Party macht. Der ganze Club besteht eigentlich nur aus Leuten, die mit dem Motorrad unterwegs sind. Es ist wieder ein richtig witziger Abend, den Mira und Maya dann mit einer Runde Mäxle mit unserer Gruppe beenden, und ich mit einem Telefonat mit Salo.
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Da sind wir wieder!
Aus den Grauen des Alltags herausgekrochen und bereit, beherzt in das angenehm warme Wasser des Fanfiction-Meers zu springen... huiiiiii! *platsch*
Heute sprechen wir unter anderem über das "böse" Monster Epitheton. Die Kategorie "Inspiration und Tipps" bekommt eine kuriose Eigendynamik, Stichwort "steck' es einfach in die Kotztüte".
Aber Spaß beiseite, dies ist ein freies Land, und jeder darf machen, was er will und auch schreiben, was er will - oder?
Wir schneiden riskante Themen an, die uns eventuell ein paar Sympathie-Punkte kosten werden, aber hört selbst rein…
Steffy hat uns zudem spannende Fakten zur Fanfiction-Historie mitgebracht, gekoppelt mit der grauenvollen Vorstellung, Fanfictions auf der Schreibmaschine zu tippen, nur damit euer Nachbar sie in der Küche liegend entdeckt...
Und in "der gute Ton" sprechen wir über kleine, wichtige Feinheiten wie Rächtschraibunk.
In dem Sinne - gehabt euch wohl, lasst von euch hören - bussi bussi!
LG,
Steffy und Rieke
#flinke finger#der fanfiction podcast#flinke finger podcast#fanfiction#fanfiktion#steffy und rieke#folge 2#lass das ich hass das#Spotify
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Peggy im Märchenland
Eine Weihnachtsgeschichte darüber, was passiert, wenn keine Gold- und auch keine Pechmarie, sondern ein völlig durchschnittliches Mädchen bei der Frau Holle auftaucht. (In den Hauptrollen meine Lieblingsfamilie aus Sims 4 – eine englische Version mit Screenshots folgt demnächst.)
Alles hatte damit begonnen, dass Peggy Reed mit ihren Vatis den Weihnachtsmarkt in Detroit, in dessen Umland ihr Wohnort, Newcrest, lag, besuchte. Schön war der Markt geschmückt, so wie jedes Jahr, und die Buden lockten mit allerlei Naschereien und Krimskrams, doch in diesem Dezember hatte Peggy nur Augen für das Märchenland. Zu jedem Märchen hatten die Aussteller eine kleine Szene aufgebaut, damit die Kinder die Märchen erraten oder sich von ihren Eltern erklären lassen konnten. Nun war Peggy leider kein kleines Kind mehr, sie ging bereits zur Schule und das seit mehreren Jahren. Aus diesem Grund hatte sich das Mädchen vorgenommen, das Märchenland noch einmal so richtig auf sich wirken zu lassen, bevor sie sich im folgenden Jahr womöglich zu alt dafür fühlen würde. Nicht nur womöglich, sondern ganz sicher würde das eintreffen!
Nur war das schrecklich schiefgelaufen, denn als sich Peggy über den Rand einen Brunnens aus Sperrholz und bemalter Pappmache gebeugt hatte, da hatte sich herausgestellt, dass sie bereits zu groß und zu schwer für diese Attraktion war. Hatte Peggy erwartet, nun mit vollem Karacho in die Kulisse zu stürzen und diese umzureißen, so wurde sie eines Besseren belehrt. Anstatt in einem Haufen Pappe, fand sich das Mädchen mit einem Mal in einem echten Brunnenschacht, der so dunkel, kalt und feucht war, wie es nur irgend ging.
Mit einem lauten Platscher durchbrach das Kind die Wasseroberfläche. Geistesgegenwärtig hielt es den Atem an. Wie erstaunt war Peggy, als sie sich nach kurzem Kontakt mit dem Wasser nicht am Grunde eines Wasserloches, sondern in einer Höhle wiederfand!
Erst Platsch, dann Bumm, und nun lag Peggy, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Höhlenboden und ihr Bauch tat ihr weh wie nach einem Bauchklatscher im Schwimmbad.
„Au! Aua! Ihr dämlichen Erdgeister, das hat doch weh getan!“
Peggy ballte ihre Fäuste. Sie reckte dieselben in Richtung Höhlendecke und erging sich in eine Schimpfkanonade, wobei sie auch nicht vergaß, die Fäuste schön bedrohlich zu schütteln. Dass ihr sämtliche Glieder schmerzten und das Zusammenpressen der geprellten Finger noch viel fürchterlicher weh tat, musste das Kind ignorieren. Immerhin wandte es sich ja gerade an die Erdgeister. Mit denen war nicht zu spaßen, daher musste man ihnen stark und dreist entgegentreten. Dann taten die Jenseitigen vielleicht sogar den Willen des solcherart ausgezeichneten Sterblichen. So lief das in Fantasygeschichten, und was sonst als Magie hätte Peggys Lage erklären können? Also kein Jammern, Weinen oder auch nur Zähneknirschen. Alles streng verboten! Dabei standen Peggy doch die Tränen in die Augen, so dass sie rein gar nichts sehen konnte und Angst verspürte sie ebenfalls nicht zu knapp! Doch sie durfte sich nichts anmerken lassen. Die Erdgeister waren ja ihre einzige Hoffnung auf Rettung aus dem Loch, in das sie gefallen war. Daher tapfer die Tränen weggeblinzelt und…
…. …. … und… nanu?!
Erneut blinzelte das Kind, doch diesmal nicht, um Tränen zu verscheuchen, sondern, weil es kaum fassen konnte, was es da zu sehen bekam. Über Peggys Kopf spannte sich mitnichten eine dicke Schicht aus Gestein, nein, sie blickte in den weiten Himmel! So grell wirkte selbst der weißgraue Dezemberhimmel im Vergleich zur Höhle, in der sie sich soeben noch befunden hatte, dass Peggy gleich noch einmal so richtig die Tränen in die Augen schossen. Zuerst, weil die Augen schmerzten, dann vor Erleichterung. Was die Geister davon hielten, konnte dem Mädchen schnurz und piepe sein. Denn es war ja gerettet und benötigte sie nicht mehr.
Wie lange sie so gesessen hatte, wusste Peggy nicht zu sagen. Nur eines war klar: Die Erwachsenen würden sich mit Sicherheit Sorgen um sie machen. Dazu reichte bei Vatis in der Regel eine einzige Minute unentschuldigter Abwesenheit.
Das Mädchen richtete sich auf und nahm seine Umgebung nun zum ersten Mal richtig wahr. Es saß auf einer Wiese inmitten dürren, kraftlosen Spätherbstgrases. Schnee war hier noch keiner gefallen, woraus Peggy schloss, sich im noch immer Tiefland zu befinden. Vielleicht ersteckte sich die Wiese ja sogar ganz nah bei Detroit? Die Metropole mit ihren vielen Bewohnern, deren Heizungen und all den Fabriken, strahlte eine riesige Wärmeglocke in die Umgebung aus. Besonders bei nur sanftem Niederschlag hatte der Schnee da keine Chance, liegen zu bleiben.
Ich bin also immer noch in Detroit, schlussfolgerte Peggy.
Merkwürdig war nur, dass außer der Wiese kein einziges anderes Landschaftsmerkmal zu erkennen war. Es gab weit und breit keine Häuser, Straßen, Werbetafeln oder auch nur eine einsame Tankstelle. Lediglich eine Reihe Bäume zeichnete sich am Horizont ab.
Wie Peggy so auf die Bäume zuschritt, fiel ihr auf, dass diese in mehreren schnurgerade verlaufenden Reihen wuchsen. Des Weiteren schien es sich um Apfelbäume zu handeln, die sogar noch die letzten Früchte des Jahres trugen. Doch mit der Fallobstwiese aus Newcrest hatten diese kriegerisch aufgereihten Bäume so gar nichts gemein. Es gab nur eine einzige sinnvolle Erklärung für das sich Peggy bietende Schauspiel: Jemand hatte Setzlinge gezielt in dieser Weise gepflanzt. „Eieiei, bin ich am Ende gar in Narnia rausgekommen?“, fragte sich das Kind, doch noch wie es das zu sich sprach, gewann die Vernunft die Oberhand und sie korrigierte sich: „Ich bin wohl – wie auch immer - in einem Obsthain von Urban Farms Detroit gelandet.“
Je näher Peggy den Baumreihen kam, umso deutlicher hörte sie Stimmen. Diesen Stimme fehlte das Flüsternde, gleichzeitig Lockende und Abgestoßene, mit dem Gespenster den Körperlichen entgegentraten. Ganz und gar weltlich klangen die Stimmen, ganz so, als riefe jemand aus den Baumkronen heraus nach dem Kinde. In Wirklichkeit allerdings waren es die Bäume selbst, die da flehten:
„Ach rüttle mich und schüttle mich, meine Äpfel sind allesamt reif!“
Peggy schüttelte den Kopf.
„Also das eine muß ich mal loswerden!“ teilte sie den Bäumen, dem Himmel und der Welt im Allgemeinen mit. „Überall sonst ist das ein ganz normaler Kontinent. Mit Wölfen und Hirschen und Mustangs und natürlich auch dem üblichen Zivilisationszeugs wie Handys. Aber ihr hier in Detroit… also nee! Sprechende Bäume, echt jetzt? Geht’s noch oder was?“
„Ach rüttle mich und schüttle mich,…“
„Jaja, deine Äpfel sind allesamt reif, das habe ich schon verstanden“, fuhr Peggy den nächstbesten Baum an. „Aber du stellst dir das etwas zu einfach vor, Gevatter Baum! Schau mal, ich bin nur ein kleines Mädchen. Ich kann nicht kräftig genug rütteln, damit der ganze Segen herabfällt. Am Ende noch auf meinen Kopf? Bewahre!“
„Ach rüttle…“
Nun schrie Peggy: „Nichts da! Und ihr seid jetzt alle still, sonst hole ich mein Taschenmesser raus! Wisst ihr, was man mit einem Messer und Apfelbäumen tut? – Ja, offensichtlich wisst ihrs, denn ihr seid still. Fein.“
Das Mädchen stand nun inmitten der Obstplantage. Den Kopf erhoben teilte es den Bäumen mit, dass es ihnen wohl gerne helfen wolle. Nur müsse es dazu auf jeden einzelnen Baum raufklettern und die Äpfel vom Ast drehen. „Deshalb müsst ihr aussagen, dass ich das nur auf eueren Wunsch hin tue, wenn der Besitzer des Community Gartens kommt, verstanden? Nicht, dass ich hier Ärger bekomme wegen Diebstahl oder so!“
Den Bäumen schien es recht zu sein, jedenfalls neigten sie ihre Kronen wie zustimmend. Peggy erklomm einen nach dem anderen, schüttelte die Äste, pflückte Äpfel und schichtete die Früchte dann ordentlich auf einen Haufen. So viele, wie sie tragen konnte, aber steckte sie in ihre Anoraktasche, bevor sie weiterzog.
Als nächstes fand Peggy einen Backofen. Der stand da einfach so auf der Wiese, als habe ihn jemand dort aufgestellt und vergessen, nach Gebrauch mitzunehmen. Bevor sich das Mädchen so richtig wundern konnte, wie dies zustande gekommen sein mochte, hörte es auch schon ein jämmerliches Flehen aus dem Inneren des Ofens:
„Zieh uns raus, zieh uns raus, wir verbrennen sonst!“
Einen schrillen Schrei ausstoßend setzte sich Peggy in Bewegung, dem armen Opfer zu Hilfe zu kommen. Ihr Herz klopfte bis in den Hals hinein. Zum einen, weil sie rannte, so schnell sie es vermochte, zum anderen aber vor Empörung über so viel Bosheit. Jemand einfach in den Backofen zu schieben wie einen Laib Brot!
So dicht am Ofen war es schon bedenklich heiß, doch Peggy riss sich zusammen und streifte die Handschuhe über, die sie den ganzen Tag über mit sich getragen, jedoch nicht benötigt hatte. Solcherart geschützt entriegelte sie den Backofen und zog mit voller Kraft an der Tür. Doch als das Mädchen ins Innere schaute, erblickte es darin nur lauter Brotlaibe. Diese aber riefen:
„Zieh uns raus, zieh uns raus, wir verbrennen sonst!“
„Ja, da soll mich doch…“ entfuhr es Peggy. „Aber ihr seid ja Brote!“
„Ja, und, ist das vielleicht ein Grund, uns verbrennen zu lassen?“
„Nein, natürlich nicht… Entschuldige bitte, Gevatter Schwarzbrot.“
Mit dem bereitstehenden Brotschieber befreite Peggy die Brote aus dem Backofen. Doch die ungewohnte Arbeit strengte das Kind an, zudem fühlte es sich noch immer wie zerschlagen nach seinem Absturz im Brunnen und seine Umgebung verunsicherte es zusehends. So kam es, dass Peggy sich nach getaner Arbeit erst einmal auf einen Feldstein setzte, eines der Brote auf ihren Schoß zog und den Kanten abbrach. Völlig verwirrt fragte das Brot, was das denn werden sollte?! „Na, Brotzeit!“ antwortete Peggy. „Ich habe für euch gearbeitet, da steht mir auch ein Lohn zu!“ Das Brot schien allerdings anderer Meinung zu sein: „Ja, aber, so geht das nicht!“ Peggy zuckte einfach nur die Achseln. Bis eben hatte das Brot noch gejammert, es sei ausgebacken. Nun, da es seinen Wunsch, verspeist zu werden, erfüllt bekam, war es ihm auch wieder nicht Recht? Das sollte jemand verstehen!
Nachdem sie gesättigt war und zudem ihren Durst halbwegs mit einem der Äpfel, die sie mit sich herumtrug, gestillt hatte, stopfte Peggy das angebrochene Brot zu den restlichen Äpfeln in ihre Jacke. Sie war zwar guten Mutes, bald einem Verwalter zu begegnen, doch konnte man ja nie wissen, wie lange man bis dahin herumirren musste. Zu dumm, dass Peggys Handy im Brunnenschacht den Geist aufgegeben hatte. Sie würde einen Angestellten von UFD bitten müssen, ihr seines zu leihen, um eine SMS an die Väter zu senden. Peggy musste ihnen sagen, dass sie auch ja auf dem Weihnachtsmarkt auf ihre Tochter warten sollten.
„Weißt du was, Brot?“ wandte sich das Kind an seinen Reisebegleiter. „Auf dem Weihnachtsmarkt lege ich eine Bratwurst auf dich drauf und kippe Senf drüber. Das wird dir gefallen, denn das ist, als wäre man Speise und Teller in einem.“
Doch anstatt sich ihrer Vorfreude anzuschließen, hatte das Brot wieder etwas zu meckern: „Du bringst alles durcheinander, Kind, und das wird nicht gut enden. Du wirst es schon sehen, wenn du IHR begegnest. Aber ich kann nichts dafür, das werde ich IHR auch sagen.“ Peggy grinste. „Du gehst ganz schön auf in deiner Tirade, was, Brot?“ Dann lachte sie die nächsten hundert Meter über ihr Wortspiel. Brot und aufgehen!
Doch das Lachen verging dem Kind bald, als sich nichts, aber auch gar nichts, an seiner Umgebung änderte. Meile um Meile überquerte Peggy eine nicht enden wollende Wiese. War das denn überhaupt noch das UFD Gelände? Es erschien so riesig… Weite Teile Detroits, die einstmals Fabriken und Werkstätten beherbergt hatten, so wusste das Kind, waren heute verlassen. Man konnte nie wissen, wer sich dort niedergelassen haben mochte. Falls sie versehentlich in ein solches Gebiet stapfte, lief es auf ein Glücksspiel hinaus, ob sie einem lediglich etwas grummeligen Aussteiger, oder einem echten Gangster mitsamt der Beute aus dessen letztem Raubzug begegnete.
Endlich, endlich wurde in der Ferne ein Häuschen sichtbar. Es war aus gutem Fachwerk erbaut, wirkte jedoch viel zu klein, als dass es sich um ein Wirtschaftsgebäude handeln konnte. Peggy rannte die letzten Meter, bis sie keuchend an der Tür des Hauses stand. Vor diesem aber stand eine Frau, die einem Ork aller Ehre gemacht hätte: Grimmiger Blick und riesige Zähne! Obwohl es sich um eine alte Frau handelte, stand sie überhaupt nicht wacklig auf ihren Beinen, soviel erkannte Peggy sofort. Der Stock, auf den sich die Alte stützte, diente wohl eher ihrer Verteidigung denn als Gehhilfe. Während Peggy versuchte, zu Atem zu kommen, musterte die Alte sie streng. Sie schien ihr Gegenüber nicht richtig einschätzen zu können. Woher hätte Peggy auch wissen sollen, dass sie der Frau Holle gegenüberstand, welche die Faulen bestrafte und die Fleißigen belohnte? Das Mädchen aus Detroits Suburb passte in keine der beiden Kategorien. Peggy war einfach nur ein normales Kind, das bereit war, anderen zu helfen, dabei aber auch an sich selbst dachte. Sie brachte ab und zu ein A+ oder einen Tadel mit heim, die meiste Zeit aber wurschtelte sie sich ohne große Höhen und Tiefen durch.
„Sehr angenehm, Eure Bekanntschaft zu machen. Ich bin Peggy“, erklärte dieses Kind höflich. „Die Tochter von Gavin und Daniel Reed.“
„Ja, ich kenne dich“ erwiderte die Alte. „Ich kenne alle und ich bin die Frau Holle. Bleib hier und tu die tägliche Arbeit für mich, so soll es dir gut gehen.“ Geduldig hörte sich das Mädchen an, was alles zu seinen Pflichten im Haushalt gehören sollte: Tauben füttern, Kochen, Putzen, Betten machen… Nach einer Weile schüttelte Peggy den Kopf. „Du, gute Frau, mit deinen ganzen Anliegen gehst du mal besser nach Detroit an die Jobbörse. Da findet sich immer jemand, der dir helfen wird. Nur so einfach die Magd wird keiner für dich machen, das schlag dir mal aus dem Kopf! Wir sind hier in den Vereinigten Staaten, da gibt es keine Adelsherrschaft mehr. Die Vorfahren meines Vaters Gavin waren Edelleute in ihrem Heimatland und wurden ihr Lebtag nur bedient, aber nach der Revolution lernten sie alle ehrliche Handwerke…“
Peggy’s Redeschwall brach plötzlich ab. Wie oft schon hatte sie diese Worte gehört, die sie gerade wiederholte. Doch für jemand der womöglich gerade aus einem dunklen Winkel Europas angekommen war (zumindest ließ das mittelalterlich anmutende Haus mit dem Taubenschlag im Vorgarten darauf schließen), waren das sicherlich alles nur leere Worte.
Also langte Peggy in ihre Anoraktasche und holte zwei Äpfel heraus. Die gab sie der Frau Holle. „Bitteschön! Lass sie dir schmecken!“ Während die Frau Holle noch völlig fassungslos auf einen Apfel in jeder ihrer Hände starrte, meldete sich das Brot zu Wort: „Ich bin unschuldig“, wimmerte es.
„Je nu, du halt mal schön deine Schnittkante!“ fuhr Peggy das Ärmste an. „Ihr müsst mein Brot entschuldigen, liebe Frau Holle. Es hatte einen ganz miesen Vormittag, wäre fast verkohlt und so. Ja, aber nun muss ich weiter nach Detroit, die Meinigen machen sich sicher schon Sorgen. Also gehabt Euch wohl!“
Peggy knickste artig und dann schritt sie von dannen.
Peggy war nicht weit gelaufen, als sie auf einen Zaun stieß. Der war aus Gusseisen gefertigt und mit verstörenden Motiven geschmückt: Skelette standen sich zum Line Dance gegenüber, ein Kerl im Kapuzenumhang spielte auf und ein anderer in einem Boot brachte bereits neue Gäste auf die Feier. Keiner davon wirkte besonders gesund… Doch durch denselben Fluss, auf dem der Kahn fuhr, huschten kleine Fischchen in die entgegengesetzte Richtung, fort von dem morbiden Tanz zurück in die Welt, aus welcher der Fährmann die Kranken holte. Obwohl der Künstler den Flossenträgern keine Gesichter verpasst hatte, erweckten sie einen verspielten. Dieser Zaun nun verlief in beide Richtungen, bis er sich im Nebel verlor. Davor und dahinter aber gab es nichts als die Wiese.
„Community Gärten sind irgendwie doof“, flüsterte Peggy. „Ich möchte heim…“
„Es gibt keinen Weg als den durch das Tor in diesem Zaun“, ertönte da eine Stimme im Rücken des Kindes. „Den Schlüssel dazu darf ich nur geben, wer mir gedient hat. Es tut mir leid, meine Kleine. Das sind die Regeln dieser Welt und auch wenn es sich für sich wie die grausamste Willkür darstellt, so sind es doch gute Regeln.“ Peggy klammerte ihre Finger um das Zaungitter wie eine Gefangene. Von solchen war sie schon so einigen begegnet, Betrunkene und Randalierer, die ihr Vater über Nacht einbuchtete, damit sie ihr Mütchen kühlten. Lustig hatte die kleine Peggy es gefunden, diese Leute schimpfen zu hören und sich dabei auf dem Schreibtischstuhl von Vatis Kollegen immer wieder um sich selbst zu drehen. Doch nun, da sie älter war, und sie selbst zur Gefangenen geworden war, nein, mit einem Male fand sie ganz und gar nichts Lustiges mehr in ihrer Lage. „Komm, mein Kind“, sprach die Frau Holle. „Jetzt schläfst du dich erst einmal aus und morgen holen wir die Äpfel und Brote rein.“
„Ja, lass uns reingehen“, stimmte auch das Brot zu. „Ich hoffe, es gibt Butter und Marmelade!“
Da musste Peggy schmunzeln. „Ach, du wieder!“
Das Mädchen ließ sich von Frau Holle an die Hand nehmen uns ins Haus führen.
„Wir sind nicht mehr in Detroit, richtig?“ wisperte es und die Alte nickte. Man müsste so ein Fischlein sein, dachte Peggy, als sie an diesem Abend in einem herrlichen weichen Federbett einschlief. Dann könnte man einfach vor allem Kummer davonschwimmen.
Als Peggy am nächsten Morgen erwachte, schlüpfte sie aus den Federn, wie sie und die Väter es daheim auch nicht anderes taten: Indem sie nämlich das Laken, das Kissen und das Deckbett einfach liegen ließ. „Auf zum Frühstück!“ sagte sich Peggy und eilte zur Leiter, die vom Dachboden zu den Wohnräumen führte. Wie das Mädchen allerdings an der benachbarten Schlafkammer vorbeikam, da erblickte es dort drin die Frau Holle. Diese strich ihre Bettstatt glatt, ganz so, als wohne sie gar nicht hier, sondern habe ein Museum zu hüten. Nun, wenn Ordnung ihrer Gastgeberin derartig wichtig war, wollte Peggy sich nicht lumpen lassen und ebenfalls ihr Bett richten, als müsse sie eine Ackerfurche in Linie trimmen! Sie kehrte also um, schleuderte erst einmal alles Bewegliche (Kissen, Bettdecke und Krabbeltierchen) aus dem Bett heraus, hieb auf die Matratze ein (um sie zu lockern) und zupfte dann das Bettlaken zurecht.
Mitten in der Arbeit spürte Peggy, wie sich jemand über sie beugte. Es handelte sich natürlich um die Frau Holle und die war sehr zufrieden mit dem Kind. Sie half Peggy, das schwere Federbett aufs Fensterbrett zu hieven. „Das musst du kräftig schütteln!“ sprach sie dabei. Dann fügte die Alte beinahe andächtig hinzu: „Dann schneit’s in der Welt!“
Peggy zuckte zurück. Vor Schreck ließ sie das Federbett los, fasste es jedoch sogleich wieder an den Zipfeln und zerrte es auf den Boden, weit weg vom Fenster.
„Aber Frau Holle!“ entfuhr es Peggy. „Sowas mache ich nicht!“
Seufzend griff die Frau Holle nun ihrerseits nach den Bettzipfeln. „Nun gut, dann muss ich alte Frau diese schwere Arbeit eben selbst tun…“ Peggy jedoch war schneller. Hast du nicht gesehen, saß sie auch schon im Schneidersitz auf dem Federbett. Da half auch kein Ziehen und Zerren, dieses Bett würde sich keinen Zentimeter weit bewegen. „Na, so ein faules Kind ist mir noch nicht untergekommen!“ ächzte die Frau Holle. „Legt sich nach dem Aufstehen gleich wieder aufs Bett!“
Doch nichts lag dem Mädchen ferner, als ruhig zu dösen. Ganz im Gegenteil musste es ja diese wirre Alte davon abhalten, den Leuten in der Welt noch härter zuzusetzen, als es die Jahreszeiten ohnehin schon taten. Vorwurfsvoll wedelte Peggy mit dem Zeigefinger vor der Nase der alten Frau herum, die da vor ihr stand. „Im Winter, da frieren die Leute und manche haben noch nicht einmal eine Wohnung, die schlafen in ihren Autos, aber weil der Tank leer ist, bleibt es hundekalt da drin!“ rief sie voller Empörung aus. „Winter muss ja schon sein, aber doch nicht so dolle! Also lass du mal die Finger von dem Bett!“
Endlich dämmerte es der Frau, weshalb Peggy das Federbett in Beschlag genommen hatte. „Hm, naja, ganz so Unrecht hast du ja gar nicht, was den Schnee anbelangt“, meinte sie schmunzelnd. „Aber wenn ein kleines Mädchen das Bett schüttelt, wird sich das Gestöber schon in Grenzen halten.“ Peggy musste zugeben, dass das stimmte. Sie war zwar weitaus jünger als Frau Holle, hatte aber längst nicht so kräftige Arme wie diese. Ja, es wäre wohl das Beste, wenn sie selbst das Bett ausschüttelte. Am besten sämtliche Betten im Haus, damit die Alte gar nicht erst auf blöde Ideen käme! Das erklärte Peggy auch ihrer Gastgeberin, während sie das Federbett erneut aus dem Fenster wuchteten. Natürlich nicht die Sache mit den dummen Ideen, nur eben, dass sie sich schon um alle Betten kümmern wolle.
Als das es erste Federbett schon über dem Fensterbrett hing, lugte Peggy neugierig aus dem Fenster. Sie hätte schwören können, dass sich gestern noch eine Wiese darunter erstreckt hatte. Doch nun zogen dort Wolken umher, als besäßen sie jedes Recht der Welt dazu.
„In welcher Richtung liegt eigentlich Detroit?“ erkundigte sich das Kind unvermittelt. Ihr war nämlich etwas eingefallen. „Denk einfach an den Ort, dann wird er vor deinen Augen erscheinen“, riet ihr die Frau Holle. „Na gut.“ Peggy konzentrierte sich. Schon bald meinte sie, die Dächer der Stadt zwischen den Wolken erkennen zu können und den Rauch von Kohlegrills in der Luft zu schmecken. Doch mischten sich auch angenehme Düfte darunter: Bratäpfel, Lebkuchen und Glühwein. Das musste der Weihnachtsmarkt sein! „In Detroit haben die nämlich das Winter-Wunderland“, plapperte Peggy eifrig. „Ja, und dort kann es gar nicht genug schneien! Wenn das Wetter nicht mitspielt, nehmen sie Schneekanonen, die sind aber nicht gut für die Umwelt, echter Schnee ist viel besser, aber eben nicht zuuuu viel. Also, nicht, dass der ganze Schnee, der sonst auf Detroit niedergegangen wäre, jetzt mit einem Mal auf dem Winter-Wunderland akku-mu-liert, das wäre so richtig übel!“
Eine uralte Wesenheit wie die Frau Holle, so mochte man meinen, habe eigentlich schon alles gesehen und erlebt. Das lustig plappernde Reed-Mädchen war allerdings auch für die Ärmste neu, so dass sie sich lieber zurückzog um den Frühstückstisch zu decken. Darauf wartete das Brot bereits sehnsüchtig, wobei das Backwerk, das muss hier einmal in aller Form gesagt werden, im Allgemeinen nicht weniger schwatzhaft als Peggy war.
Am Frühstückstisch fand Peggy das Brot in gelöster Stimmung. Die dick mit Schmalz bestrichenen Schnitten schienen sie geradezu anzulächeln. Es gab auch Kaffee, das Lieblingsgetränk ihrer Vatis. Das Zeug schmeckte widerlich, machte aber zuverlässig munter und hielt warm. In Frau Holles Haus wurde das Getränk mit Zucker und Sahne serviert, was allerdings auch nicht viel half. So wandte sich Peggy nach den ersten Schlucken einfach nur gezuckerter Milch ohne Kaffee (allerdings leider auch ohne Kakao) zu.
„Lebst du schon sehr lange hier?“ erkundigte sie sich. „Und ganz alleine? Und die echte Welt siehst du immer nur durch die Wolkendecke? Dann wird’s mal Zeit, dass ich dir erzähle, wie man die Dinge heutzutage anpackt!“ Frau Holle musterte das Kind skeptisch. Worauf wollte dieses merkwürdige Mädchen schon wieder hinaus? Forsch erklärte die Kleine, dass sie die frisch gebackenen Brote und die Äpfel ins Haus holen wolle. „Du machst inzwischen den Abwasch und fegst die Stube aus. Wenn ich wieder da bin, machen wir Apfelsaft! Ich weiß nämlich, wie das auch ohne elektrischen Mixer geht! Meine Dads wissen es nicht, dafür kann Papa Daniel kochen und Apfeleis herstellen…“ Peggy brach mitten im Wort ab. Die Erinnerung an ihre Väter, den kleinen Bruder, die beiden Katzen und das Aquarium mit den bunten Fischen, die nur vor sich hin blubberten, aber dennoch zur Familie gehörten, war zu schmerzlich. Wie konnte etwas derartig Gutes wie die eigene Familie Schmerz im Herzen verursachen? Egal, es war einfach so.
Im Schuppen fand Peggy einen Karren, mit dem zog sie los. Die Brote lagen noch genauso frisch vor dem Backofen, wie am gestrigen Tag. Auch an den Äpfeln hatte sich kein wildes Tier gütlich getan. Peggy lud alles auf den Wagen und begab sich auf den Rückweg. Ach, wenn es doch stattdessen der HEIMweg sein durfte! Immer wieder schaute sich das Kind verstohlen um, ob es wohl doch noch einen Weg heraus aus dieser merkwürdigen, abgeschotteten Welt fände. Doch da war nur die endlose Wiese unter der sich, wie Peggy nun wusste, Wolken erstreckten.
Im Haus der Frau Holle erwartete Peggy eine weitere Enttäuschung: Das dreckige Geschirr stand noch immer auf dem Frühstückstisch. Nicht einmal Peggy Tasse, die sie vor ihrem Aufbruch in die Küche getragen hatte, war ausgespült. Von der Hausbewohnerin war nirgendwo etwas zu sehen. Peggy musste erst sehr tief in die Stube hineinlaufen, bevor sie Holle fand. „Wieso hast du denn nicht abgewaschen, wie wir es ausgemacht hatten?!“ rief Peggy aus. So ging das doch nicht! Die beiden Frauen waren hier draußen ganz auf sich allein gestellt, da mussten sie einander vertrauen können! Doch nun hatte die Alte einfach ihren Teil der Arbeit nicht getan…
Anstatt eine Antwort zu geben, meinte Frau Holle: „Du hast noch genug Zeit, dich darum zu kümmern, bevor du das Mittagessen kochst.“ „Ja, aber dann bleibt keine Zeit mehr für den Apfelsaft…“ Beinahe weinerlich brachte Peggy diese Worte heraus.
Der Frau Holle fiel wohl auf, wie niedergeschlagen das Kind war, daher sprach sie: „Geh kochen, kleine Peggy. Heute gibt es Gebratenes! Ach, was sage ich da heute! Alle Tages gibt es Gebratenes und Gesottenes!“ Peggy presste die Lippen aufeinander. Dann öffnete sie ihren Mund, in dem eine prächtigen Zahnspange klemmte, die das Gebiss der Frau Holle noch übertraf! „Nein! Gibt es nicht!“ zischte das Mädchen. Diese Frau Holle war ja noch viel fauler als ihre Vatis! „Ich stell mich doch hier nicht hin und unterstütze dein Drückebergertum! Pellkartoffeln gibt’s und jeder schält selbst!“ Einige Stunden später saßen Peggy und Frau Holle am Esstisch, eine große Schüssel voll mit dampfenden Pellkartoffeln zwischen sich. Zum Würzen standen Butter und Salz bereit und frisches Brunnenwasser glitzerte in einer großen Karaffe zum Stillen des Durstes. Peggy beeilte sich, die Butter auf ihre noch heißen Kartoffeln zu streichen, damit diese schön schmölze. Mhm, das war ein Genuss! Solche leckeren Kartoffeln gab es daheim nur selten, da die Vatis ihre Erdäpfel in Form von Schnaps bevorzugten. Kamen doch einmal Kartoffeln auf den Tisch, dann meist nur als Vorsuppe aus der Tüte. Wieso hatte Peggy daheim eigentlich nie auf gekochten Kartoffeln bestanden, sondern den Missstand einfach so hingenommen? Vermutlich, weil sie gedachte hatte, noch so viel Zeit mit ihrer Familie vor sich zu haben. Ein kartoffelloser Monat fiel da nicht ins Gewicht. Doch nun…
Da sie merkte, schon wieder in Heimweh zu verfallen, hob Peggy rasch den Kopf. Sie wollte ihre Tischgenossin in ein Gespräch verwickeln, um sich abzulenken. Dabei musste das Kind feststellen, dass die Frau Holle ihre Kartoffeln noch nicht angerührt hatte. Sie schien wirklich und wahrhaftig darauf zu warten, diese von Peggy mundfertig abgepellt zu bekommen!
Das Mädchen war drauf und dran, ihrer Dienstherrin erneut die Meinung zu sagen. Doch die Frau Holle seufzte so ausdrucksstark, dass Peggy die Worte in der Kehle stecken blieben. Denn während des Seufzers waren dem Kind erneut die ausgeprägten Zähne der Alten aufgefallen. Aus der Sicht eines Menschen wirkten diese, wie schon oft erwähnt, furchteinflößend. Bis gerade eben hatte Peggy diese Tatsache einfach so abgehakt, doch nun meinte sie zu verstehen: „Herrje, du bist wohl ein Werwolf, Frau Holle? Ja, sag das doch gleich!“ Natürlich, das erklärte, weshalb die Alte ihre Kartoffeln verschmähte und sich auch nichts aus Apfelsaft machte. In ihrem Haus gäbe es Braten alle Tage, hatte sie gesagt? „Da brauchst du natürlich Fleisch!“ rief Peggy aus. Sie sprang vom Tisch auf, rannte in die Küche und holte die große Bratpfanne hervor. Aus der Vorratskammer wählte sie zwei große Brocken gut abgehangenen Schinken aus, die sie in eine Mischung aus Mehl, Eigelb und Honig wälzte, während in der Pfanne bereits Butter zerlief.
Als die Schnitzel gar waren, trug Peggy sie noch in der Pfanne zum Esstisch. Mit den Worten „Und du bist wohl recht müde jeden Morgen, vom Herumstreunen in der Nacht?“ nahm das Kind das Gespräch wieder auf. „Ach, hätte ich das doch vorher gewusst!“ Holles Verhalten war ja so typisch für alte Leute, fand Peggy. Viel zu stolz, um etwas zu sagen oder erbitten waren die. Litten lieber stumm vor sich an, als einmal um Hilfe zu bitten. Und auf Erklärungen zu warten, war ohnehin sinnlos. Die Alten erwarteten, dass man alles von selbst erriete. Oder täuschte sich Peggy womöglich? Am Ende stammte die Frau Holle aus einer Gegend, in der Werwölfe verfolgt wurden und hatte sich deswegen nicht getraut, ihren Zustand allzu deutlich zu zeigen. Einige Tage lebten das Menschenmädchen und die vermeintliche Werwolfdame auf diese Weise zusammen. Des Nachts schlief Peggy, morgens bescherte sie dem Winter-Wunderland reichlich Schneegestöber und tagsüber kümmerte sie sich um Frau Holle. Dabei achtete Peggy allerdings stets darauf, sich nicht schikanieren oder herumscheuchen zu lassen. Die Frau Holle schien in ihrem Rudel die Alphawölfin gewesen zu sein, die das Kommandieren nur schwer lassen konnte. Da musste man aufpassen, sich nicht ausnutzen zu lassen.
Peggy meinte, den Haushalt und das Nicht Ausnutzen Lassen schon gut im Griff zu haben. Dennoch sprach sie eines Tages bestimmt: „Du, ich habe mir das überlegt. Das tut dir nicht gut, hier so allein zu leben. Komm doch mit nach Detroit! Dort bist du unter Leuten und vielleicht kann ja sogar jemand etwas gegen dein Wolfsproblem tun?“
„Nein“, erwiderte die Alte. „Ich muss hier bleiben.“
Altersstarrsinnig auch noch? Na, da sollten sich die Erwachsenen drum kümmern, fand Peggy. Zur Frau Holle sagte sie: „Ich jedenfalls möchte jetzt wieder nach Hause!“
Frau Holle versprach, ihrer Gehilfin diesen Wunsch zu gewähren. Peggy solle ihre Jacke, die Handschuhe und was sie noch in ihrer Kammer liegen hatte, zusammenpacken, während sie selbst den Schlüssel zum endlosen Zaun holen wollte.
Während das Kind seine Reisekleidung richtete, lief die Frau Holle an dem Zaun auf und ab. Dabei sprach sie zu sich selbst: „Ich weiß nicht, ich weiß nicht…. Was soll ich mit so einem Fall von Mädchen nur tun? Sie war von Beginn and frech und ungehorsam. Gearbeitet hat sie nur, wenn sie etwas dafür bekam oder glaubte, ich sein in arger Not. Herrje, ich mag kein Pech über diese Kind schütten, das auf gar keinen Fall! Aber ich kann ihr auch kein Gold schenken. Nur irgendetwas muss ich ihr mitgeben.“ Etwas, das weniger wert war als Gold, aber mehr als Pech. Was sollte sie nur wählen?
*
„Sie atmet!“
Peggy frohlockte! Das war doch Daniel-Vati, der da gesprochen hatte? Aber was erzählte der denn da schon wieder für dummes Zeug? „Sie atmet“, ha! Als ob Peggy das nicht ständig täte!
Peggy fühlte sich angehoben und auf eine Trage gelegt. Um sie herum war es dunkel, nur hier und da flackerte eine Taschenlampe und warf bizarre Schatten an eine Steinwand. Offenbar war Peggy exakt an der Stelle wieder aufgetaucht, an der sie Detroit verlassen hatte: in einem Gully unter dem Weihnachtsmarkt nämlich. In dem musste sie hineingerutscht sein, als die Märchenkulisse um sie herum umgefallen war.
In Manneshöhe über ihrem Kopf tauschten sich die Kanalarbeiter aus. Peggy vermochte zuerst nur Wortfetzen zu verstehen, da das geruhsame Leben im Haus der Frau Holle sie der hektischen Menschenwelt entwöhnt hatte. „Geborgen“ hörte Peggy, sowie: „Nur einige Prellungen und blaue Flecken“ und „Gott sei Dank!“
„Menschenskinder!“ Das war Gavin-Vati, erkannte Peggy. „Sehen Sie doch mal hier, was sich hier aus der Wand gelöst hat!“ Obgleich ihre Glieder wieder so schmerzten wie am Tag ihres Sturzes, sprang Peggy von der Trage. Daniel versuchte noch, sie zu greifen, doch das Kind entschlüpfte ihm, geradewegs in Gavins Umarmung hinein. Nach einigen von Peggy lange entbehrten Knuddlern richtete der Polizist seine Taschenlampe erneut auf die Stelle, an der ihm sein „Menschenskinder“ entfahren war. „Schau mal, Peggy! Siehst du diese Geldkassette? Die stammt aus einem Bankraub… wir hatten die Beute bereits abgeschrieben.“ Gavin schüttelte den Kopf. „Wie die nur hier hingelangt sein mag? Wir hatten dieses Vierteil doch doppelt und dreifach abgegrast…
„Gehört das Geld jetzt uns?“ „Nein, kleine Maus, das nun gerade nicht. Aber daß die Kassette nun wieder da ist, rechtfertigt eine saftige Prämie für den Entdecker – und der bist ja du!“ „Nein, Paps, das wäre schön blöd!“ widersprach das Mädchen. „Da müsste ich mir ja meine Weihnachtsgeschenke selbst kaufen, wenn ich reich wäre und ihr arme Schlucker. Es soll unsere Prämie sein, als Familie, meine ich.“ „Haha, na gut, dann soll es so sein!“
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he literally said plitsch platsch plitsch platsch plitsch platsch all while showing knees and ankles
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Gestern haben wir mal eben in 3 naja sagen wir 4 Stunden ein Hochbeet gebaut, weil wir dachten es kommt der große Regen ... der kam dann aber erst später und vorallem in der Nacht. 25Liter Platsch kamen runter 😳 aber das war noch nicht alles die tage bleiben so aber das ist okay. Das andere alte Hochbeet haben wir entrümpelt und neu aufgestockt, da wachsen jetzt über den Winter Zwiebeln und Knoblauch 😊
Heute waren wir in Montijo ein bisschen shoppen und uns eindecken für die kommende Woche da Sonja und Holger in Urlaub fahren 😊 wir leben hier sehr auf dem Land und man brauch zu einem Lidl mindestens 25min 😍 aber man hat alles was man braucht und man braucht nicht viel! Wir machen uns es schön gemütlich in unserem kleinen Häuschen und unserem Kamin 😍🔥🎄🙏
Tiervorstellung Nummer 2:
Das ist Leo ein kleiner Rabauke und Schmusekater aber da gehen die Meinungen auseinander 😹 er klaut gerne seiner nicht Freundin Socke das Essen 🙃 es tut so gut eine schnorrende Katze zu hören 😻
PS: Homii und Casper Küsschen nicht vergessen 🐴 ❤️ Miss you boys ❤️
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*plitsch*
der See ist voll
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Der Hügel im Bürgerpark
Den heutigen Berg, den ich erklimmen will, ist kein wirklicher Berg im herkömmlichen Sinne. Eher ein aufgeschüttetes Hügelchen, der im Rahmen der Neugestaltung des angrenzenden Bürgerparks Anfang der 1990iger Jahre in Berlin-Marzahn entstanden ist. Die Höhe des Hügels steht in keinem Verzeichnis. Auch im Internet kann man dazu nichts sichten. Man muss sich wohl an die Treppenstufen, die hinauf zum Gipfel führen halten oder eher eine Schätzung abgeben. Nachdem ich doch etliche Stufen hinaufgestiegen bin, stand ich am höchsten Punkt des Hügels, der eher wie eine Aussichtsnische aussieht. Von hier oben hat man aber einen herrlichen Blick auf den gesamten Bürgerpark. Unterhalb der Aussichtsnische am Fuße des Hügels befindet sich das Platsch, ein Kinderfreibad, der Berliner Bäder-Betriebe das ebenfalls im Rahmen der Umgestaltung des Parks entstanden ist. Das Grün des Parks schlängelt sich durch das Marzahner Viertel und verleiht seiner Umgebung ein erholsames Flair.
#fernsehfunk berlin#berlin#ffb#news#youtube#kultur#geschichte#aussichtspunkte#tipp#ausflugstipp#Youtube
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1996 | Luis Sepúvedra :: Patagónia Express
"Vou mandar tudo para o inferno e oferecer o que ainda transpirar carinho."
Mari Carmen; Paco Ignacio Taibo; Skatt; dactolografada; ácnata; Bilz, Orange Crush; CNT; Emílio Salgani, Stevenson; Fenimore Cooper; Nicolai Ostrovsky; Martos; Pavel Konchgun; Prisão de Temuco; iniarte; André Muller; unamuno; Salamanca; molho de cogro; Tupapel; Demian; Herman Hesse; candialidade; monte Niēlol; Mapuche; Laurel & Mandy; Vendugos; La Quiaca e Argentina; Villazón; Pelotas; Asunsíon; Chaco; Humahuaca; extraviada; saltenses; riojanos; assado de tina; comer cebola (/) altitude; Julio Sosa; Ringo Benovena; Casamata; gerdarmes; aymana; Lima; Guayaquil; Bogotá; Cartagena; Panamanibo; Belém; Martos, Espanha; Villazón; coronhadas; Hare Krishna; trâmite; Quito; Orchestra American Bar; Machala, Puerto Bolívar; Calaminas; Cat Ballou; pasillos, sanjuanitos; Rocafuerte; caviar beluga; Batmanco/Ibarray Coca, Amazónia; Cuenca; avioneta Texaco; som tucano; adelantado; genuflexónio; Aucas; micos; dipsomaníaco; páramo; montúbio; latacuquense; Feira Otavalo; Chonchi; Chiloé; Maleskin Pipeño; erva-mate; Alster; bala de Corcovado; pipeño; Fionde Aysén; sendeiro; Trapananda; Mapuches; Pehuenches; Tehuelches; rio Bio Bio; Valle del Haipo; Sul de Reloncavi; lancha chilola; carvalhos; lanícios; álamos; eucalipto; as tecas; canais de Messier; chilotes; galhardetes; rio Mayo; payadorea; garb; ustashas croatas; grapa; inacundos;
🇦🇷 Las Heras; Los Antiguos; Los Alerces; Cholila; El Turbio; El Zundo; Bellavista; Jaramillo; Rio Gallegos; Soviete
🇨🇱 Cochrane; Coyhaque; Fuerte Bulnes; [Tarapacá]: vinho; Punta Arenas;
Fuzileiros Chubut; cibélico; regimento Baquedano;
"E que interessa? Nesta terra mentimos para ser felizes. Mas nenhum de nós confunde mentira com o engano."
🇪🇨 Shell; Chontapunta; Rio Napo; San José de Payamiro;
avioneta Cesna; altímetro; Huapango; bagnes; San Francisco de Orellana; puro; coca; prodilaguizar; Calle de La Virgen;
" (...) metia um pouco de açúcar na boca, humedecia-o com água e a seguir, cuspia a mistura (...) levantava o pé sobre a doce silada e esperava que chegassem as moscas. Depois, platsch! (...) - É um favor que faço à humanidade. Estes bichos evoluem transformam-se em padres ou militares. "
🇪🇸 Segóvia; Peña de Martos;
Borrego de Magalhães, Alminantazgo, Tehuelches, Enseada do Incesto, l; Mannantiales; Calhota de Angostura; San Gregório; Patagónia; Angostura; cormoroes; Saint-Exupéry; Von Richthofen; Barão Vermelho; Aysén; DC-3; Puerto Montt; Puerto Chacabuco; Grumanns; Catalinas; Peninsula Taitao: Moete San Rafael; Aysén; Avioneta Pipper; helicóptero Sirkosky; fazenda San Berito em Rio Grande; Comodoro Rivadavia; Punta Arenas; Chiripá; Araucanos; Rio Gallegos; Ro Chico- Cabo de San Francisco de Paula; Moutsaka; Las Martinetas; handus; Golfo dos Elefantes; Puerto Natales; golfo Almirante Mott; Estreito Nelson;
"Don Nicanon foi enterrado montado no seu cavalo."
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Sotting in teh ER again.
Was cleaning after my friends left, pit some bear bottles in a semi stabe cartonbox and platsch, I was cleaning up glass and tipped in one splinter, the other one sticking in the side. And since I couldn't reach someone to look at it. I drove to the ER. Nearly crashed the cat when starting, cause driving a manuel with more ore les just one foot ist something else. Anyways, at least it's not a second-degree brun
#personal stuff#cleaning up midnight is a stupid idea#i hope i got ever glas shred#and fuck the guys cutting budget#i am just in the ER cause the emergency pracis is already closed
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Beine schaukelten hin und her, der Regen tröpfelt leise vor sich hin. Die frische Luft zieht an ihr vorbei und sie vergräbt sich tiefer in ihr Schaal. Die Blätter regungslos auf dem Boden, während die fast nackten Bäume nass werden. Das tropfen, dass vom Dach kommt und auf den Boden platscht, ist ein Rhythmus der Natur. Der Herbst zeigt seine dunklen Farben. Grau, Braun und Orange. Eine gemütliche Mischung zwischen Erde und Leben. Während ein paar Leute mit ihrem Hund vorbei schlendern und ein Regenschirm in der Hand halten, beobachtet ein Augenpaar die Menschen still vor sich hin. Der Wind wird kälter und die Farben immer dunkler, auch der Himmel tunkt sich langsam in ein Schwarz. Von der Sonne sieht man weit und breit kein Haar'. Mit einem lauten "Platsch" sprang sie von der kleinen Mauer ab, und lief durch den kalten Regen durch. Die Mütze schon ganz durchnässt, genauso wie alle anderen Klamotten, die sie an sich trägt. Mit schweren Schritten ging sie durchs kalte Nass. Der Herbst ist wunderschön, wenn man ihn genießen kann.
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Alleine im See - oder doch nicht?
Dieser wunderschöne lange Holzsteg. Er führt in einen entlegenen, ruhigen See. Man kann nicht genau sagen, ist es Spätnachmittag oder früher Morgen? Wie auch immer, bei einem Spaziergang ist er mir aufgefallen. Ich gehe ihn entlang, höre das leise Plätschern des Wassers,sehe beim Runterschauen den einen oder anderen Fisch.
Ruhig ist es hier, sehr ruhig. Hier möchte ich mich einfach mal ein wenig zum Ausruhen niederlassen. Ich ziehe meine Sandalen aus, sitze am Ende des Stegs, genieße die Ruhe und beobachte im nahen Schilf die Wildgänse und Enten.
Meine Beine baumeln im Wasser, mir scheint es ist noch niemand unterwegs. Sollte ich vielleicht eine Runde schwimmen gehen? Gut, ich habe kein Badezeug dabei, aber, noch einmal ein Blick ringsum, ich bin wirklich allein. Also streife ich mein T-Shirt ab, löse den BH, stehe auf und streife auch noch Short und Slip herunter. Langsam taucht die Sonne alles in einen Farbenrausch.
Ich recke und strecke mich ausgiebig, ich gebe meinen nackten Körper der Sonne preis und dann springe ich ins kühle Nass. Uiuiuiiiiiii. Ganz schön frisch, aber belebend. Ich nähere mich dem Schilf und beobachte die Wasservögel, tauche kurz, um dann wieder vor dem Steg aus den Tiefen hochzukommen. Wie eine Nixe mit Tang und einer Seerose in den Haaren. Doch was ist das? Da sitzt ein Typ, dort wo ich noch vor Kurzem gesessen habe, und lächelt mich an.
"Hallo Nixlein" sagt er und schaut mich dabei frech an.
Erschrocken tauche ich erst einmal wieder unter, schwimme ein Stückchen weiter Richtung Schilf, verstecke mich in diesem, um zu beobachten, was weiterhin geschieht. Der freche Typ ist nicht mehr da. Vorsichtig warte ich noch ein paar Minuten. Weiter hinten macht es platsch. Ein Stein schlägt Wellen, beziehungsweise seine Kreise. Dann ein zweiter... Ein dritter...
Mein Interesse lässt nach. Ich drehe mich um und schwimme wieder Richtung Steg. An einem der Pfosten mache ich halt, tauche auf, immer noch mit Tang und Seerose im Haar. Da ertönt wieder: "Hallo Nixlein.“
Am anderen Pfosten taucht der Typ auf, ebenfalls mit Tang in den Haaren. Bewundernd liegt sein Blick auf meinen Brüsten. "Ich kenne den See seit vielen Jahren, aber ich habe nicht gewusst, dass er etwas so Schönes
verbirgt.“
Das Flirren des Wassers, hervorgerufen durch die Sonne, die jetzt in Ihrer ganzen Schönheit am Ende des Sees zu sehen ist, gibt der Situation einen ganz eigenen Reiz. Da! Etwas bewegt sich zwischen dem Tang in seinem Haar und ein Fröschlein kommt zu Tage. Erst kichere ich verblüfft, dann lache ich silberhell. "Jetzt weiß ich, wer du bist: Der Froschkönig!"
Ein Schmunzeln seinerseits, dann auf die traurige Tour: "Nun Nixlein, dann weißt du ja , wie du mich erlösen kannst. Ein Kuss und ich werde für immer der Prinz deines Herzens sein..."
Hoppla, der geht aber ran. Verflixt gut sieht er aus, die Haare dunkel, etwas länger, ein Drei-Tage-Bart, braun gebrannt, keine Sonnenbankbräune, durchtrainiert.
Eigentlich genau mein Typ.
Er greift nach mir. "Denk dran Nixlein, ein Kuss und wir beide werden erlöst sein. Oder willst du ewig gefangen sein, hier im See?"
Seine Lippen pressen sich auf die meinen, die überrascht nachgeben und sich von allein bereitwillig öffnen.
Dem Fröschlein wird es jetzt wohl zu heftig, es springt ins kühle Nass zurück und auch meine Seerose löst sich.
Wie mag es weitergehen… neugierig geworden.
Erotik hat viele Sequenzen, deshalb sind auch die Geschichten in meinen Büchern breit gefächert.
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
ISBN: 9783746704326
Format: Taschenbuch
Seiten: 160
9,50 €
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#anja holm#Erotische Lustsequenzen#Alleine im See#Familienfeier#Verführung im Krankenhaus#Die Thesen der WG
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