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Peter Weck
Geboren am 12. August 1930 in Wien.
Peter Weck kam als Sohn eines Ingenieurs in Wien zur Welt.
Musikalisch früh geprägt wurde er von 1940 bis 1944 als Wiener Sängerknabe. Nach Absolvierung des Piaristengymnasiums begann er ein Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Dirigentenklasse (1948–1950).
Im Jahr 1951 wechselte er an das Max-Reinhardt-Seminar, wo er seine Schauspielausbildung mit Auszeichnung abschloss. 1957 wurde er Mitglied des Burgtheaters, dem er elf Jahre lang angehörte. Daneben gastierte er am Münchner Residenz Theater, an den Münchner Kammerspielen und bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen, ehe er sich 1968 bis 1975 ans Schauspielhaus Zürich band. Hier konnte er auch erste Regieerfolge verbuchen. 2008 stand er als Partner von Harald Serafin in "Sonny Boys" auf der Bühne des Wiener Volkstheaters.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Peter Weck durch seine Mitwirkung an Heimatfilmen der 1950er und 1960er Jahre ("Mädchenjahre einer Königin", "Sissi"-Trilogie, "Die ganze Welt ist Himmelblau" ...) und vor allem durch das Fernsehen: Ab 1958 wirkte er in der Fernsehserie "Familie Leitner" mit.
Er moderierte die Musiksendungen "Wir machen Musik" (1960) und "Musik für Sie" (1962–1963).
1971 spielte er in der populären Fernsehserie "Wenn der Vater mit dem Sohne" Fritz Eckhardts Sohn.
In der ZDF-Fernsehserie "Ich heirate eine Familie" spielte Peter Weck nicht nur die männliche Hauptrolle, sondern führte auch Regie.
Mit 1. Jänner 1983 übertrug man Peter Weck die Direktion des Theaters an der Wien. Diese Funktion übte er bis 1992 aus. Nach dem phänomenalen Musicalerfolg von "Cats" wurden 1987 die Vereinigten Bühnen Wien gegründet und unter die Generalintendanz Peter Wecks gestellt. Die neuen Produktionen "A Chorus Line", "Les Misérables", "Das Phantom der Oper" und "Cats" liefen höchst erfolgreich. Als Produzent und Regisseur bereitete Peter Weck erstmals eine Musical-Welturaufführung am Theater an der Wien vor: "Freudiana". Dieser Produktion folgte im Jahr 1992, dem letzten seiner Generalintendanz, die Welturaufführung von "Elisabeth".
Ab 1993 widmete sich Peter Weck hauptsächlich der Film- und Fernseharbeit wie zum Beispiel "Die Ehre der Strizzis" (1999), "Das Mädchen aus der Torte" (1999), "Glück auf vier Rädern" (2006), "Die Rosenkönigin" (2007), "Ein Ferienhaus auf Ibiza" (2008), "Das Traumhotel – China" (2008), "Die Mutprobe" (2010), "Die Liebe mit dem Christkind" (2010), "Das Traumschiff – Bali" (2012), "Das Traumhotel – Brasilien" (2012), "Oma wider Willen" (2012), "Utta Danella – Prager Geheimnis" (2012) sowie "Tatort: Paradies" (2014).
2010 veröffentlichte der Schauspieler unter dem Titel "War's das?" seine Memoiren.
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[Rezension] War's das? – Peter Weck, Susanne Felicitas Wolf
Inhalt: "Schätzen Sie mich nicht falsch ein!" Peter Weck Fast 90 Jahre, doch umtriebig wie eh und je: Schonungslos ehrlich und charmant blickt Publikumsliebling Peter Weck zurück auf sein Leben. Der Schauspieler, Regisseur, Intendant und Talententdecker schildert seine Kindheit und frühe Erfolge bei den Wiener Sängerknaben, Anekdoten aus seiner Zeit auf Theaterbühnen und Filmsets sowie Spannendes über Musicalhits wie "Cats" oder "Elisabeth" während seiner Intendanz bei den Vereinigten Bühnen Wien. Mit seinem unvergleichlich lapidaren Humor und sensiblem Understatement erzählt er von Kollegen, Freunden und Familie und erinnert sich an einzigartige Momente seiner Karriere. Für die überarbeitete Neuausgabe seiner Erinnerungen schildert Peter Weck, was ihn in den letzten zehn Jahren beschäftigt und bewegt hat und warum es so wichtig ist, immer nach vorne zu schauen. Rezension: Manchmal liebe ich ja meinen Job als Literaturblogger ganz besonders! Nicht nur, dass man die Bücher bekommt, sondern dass man auch mal etwas Besonderes erfährt, wie hier über einen großen Schauspieler. Nun bin ich ja ein Kind der 80er und da kennt jeder „Ich heirate eine Familie“ mit Peter Weck in der Hauptrolle des Werner Schumann zusammen mit Thekla Carola Wied als Angelika Graf/ Schumann. Ich habe diese Serie zusammen mit meinen Eltern geliebt. Jetzt ist es bei mir so, dass mein Gedächtnis was Schauspieler betrifft, eher schlecht ist. Read the full article
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