#perfekte Tochter
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Perfides Spiel
Warum habt ihr so lange weggesehen?
Warum konntet ihr mich nie verstehen?
Warum habt ihr es nicht einmal versucht?
Warum wurde ich für alles direkt wieder verflucht?
Was hab ich falsch gemacht?
Wieso hab ich euch nie Freude gebracht?
Warum war immer alles falsch?
Wieso hieß es immer "Jetzt gleich knallts"?
Ich hab es immer wieder probiert,
dass alles besser wird,
dass ich besser werde,
und besser zurecht komme auf dieser Erde.
Früher war ich doch das brave Kind,
hab meine Gefühle eingesperrt in meinen Spind.
Hab immer das getan, was ich sollte,
selbst wenn ich diese Dinge nie wollte.
Wann wurde ich zum schwarzen Schaf,
war ich doch so lange brav,
wart ihr doch so lange glücklich mit mir,
auch wenn ich mich jetzt frage "Warum bin ich hier?".
Habt mir immer gesagt, dass ihr wollt, dass ich glücklich bin.
Warum nehmt ihr mich dann so nicht hin?
Sondern versucht mich nur zu dem zu formen
was eigentlich entspricht nur euren Normen.
Und eurem Bild einer perfekten Familie,
einer Tochter so lieblich wie eine Lilie.
Eine Tochter, die repräsentiert euer "Ich"
und die nie von eurer Seite wich.
Wieso fällt es mir so schwer, das zu glauben,
dass ihr versucht die Welt zu sehen mit meinen Augen?
Wenn doch alles, was ich bin, nie richtig ist
und mich meine Schuld leise zerfrisst.
Ich bin nicht euer perfektes Kind,
diese Vorstellung zerweht sanft im Wind.
Ich bin nicht das, was ihr habt in mir gesehen,
auch wenn das schwer ist mir einzugestehen.
Ich bin ein Mensch, so wie ihr auch,
fragt mich doch lieber was ich noch brauch,
um aus meinen Fehlern lernen zu können
und nicht denke ich muss vor mir selbst wegrennen.
Gebt nur einmal zu, dass auch ihr Fehler macht,
denn wer hätte das auch wirklich gedacht,
dass Fehler machen menschlich ist,
ihr könnt mir nicht sagen, dass ihr das nicht wisst.
Und auch wenn ich trotz allem euer größter Fehler bin,
hat alles im Leben einen Sinn.
Zumindest versuch ich mir das einzureden
und euch damit vielleicht zu vergeben.
Weil ihr mich eh nicht nehmt, so wie ich bin,
meine Energie dafür, die rafft dahin,
weiter zu spielen in eurem perfiden Spiel,
selbst wenn es verfolgt ein klares Ziel.
Den Schein zu wahren, um nicht zugeben zu müssen,
diese "perfekte Familie" ist echt beschissen
und die "perfekte Tochter" gibt es nicht,
eure heile Welt damit zerbricht.
Aber ich kann einfach nicht mehr,
diese Last, sie wiegt zu schwer,
ich will endlich ich sein
und das schaff ich auch ohne euch, ganz allein.
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#poetry#gedicht#angst#poesie#ptbs#familie#schwarzes schaf#fehler#spiel#braves Kind#perfekte Familie#perfekte Tochter
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Zwei Kurzgeschichten
Gedanken während des Vorstellungsgespräches
5 Jahre. Du weißt auch nicht, warum dir das gerade jetzt einfällt. Wo du vor ihm sitzt und dein durchtränktes Höschen über deine Beine rutscht. 5 Jahre älter als dein Vater ist dieser Mann, der mit einem zufriedenen Grinsen dir zusieht, wie du deine Panties auf den Boden streifst und ihn erwartungsvoll mit deinen großen dunklen Augen ansiehst. Der nun langsam die Gürtelschnalle öffnet. Seine Hose aufknöpft. Und einen langen und adrigen Penis hervorbringt und ihn vor deinen Augen langsam aber bestimmt zur vollen Größe massiert. Du könntest seine Tochter sein. Vielleicht sogar Enkeltochter. Aber jetzt bist du nur eines: sein Spielzeug. Dein Kopf ist abgeschaltet, dein Fokus ist nur seine Befriedigung. Er hat das schon klar gemacht, was er von dir erwartet, damit du den Job bekommst. Und seitdem hat es ein noch nie dagewesenes Kribbeln in dir ausgelöst. Die Begierde eines alten Mannes auf deinen 24 jährigen Körper und Geist. Jetzt zieht er dich an die Bettkante, legt sich deine langen Beine auf die Schultern, reibt einem mit der Hand über deine nasse Spalte und setzt dann die pralle Eichel an deinem Eingang an. „Du bist zu gr…“ beginnst du, aber da schiebt er seinen dicken alten Schwanz schon bis zum Abschlag in deine enge Spalte. Du schreist auf. Er nimmt ihn ganz raus, setzt ihn wieder an, blickt dir tief in die Augen und schiebt ihn wieder komplett rein, dass seine haarigen Eier an deinen Po klatschen. Beim dritten Mal kommst du hart und explosiv. Er hält deinen zitternden Körper fest in Position, gibt die nur eine Sekunde Pause. „Oh meine Kleine, was hab ich mir denn da für eine kleine Schlampe eingefangen. So schnell kommst du? Ich glaube, wir werden die nächsten Wochen viel Spaß haben“ Du kannst keine Worte formen, da die Welle noch abklingt. Und dabei dein neuer Chef schon wieder startet, dein Gehirn rauszuficken. Aber im Hinterkopf lodert ein Gedanke: du hast den Job!
Alles nur für ihn
Er mochte seine Vorträge an Hochschulen. Es war Gelegenheit, am Puls der jüngeren Generation zu bleiben. Und bestenfalls auch vielversprechende Kandidaten für die Unternehmensberatung zu rekrutieren. Oder einfach nur Spaß zu haben. Bei seinem Vortrag ist ihm ein Mädchen gleich aufgefallen. Sie saß weit vorn, sehr aufrecht, mit kurzem Rock, enger weißer Bluse, langen braunen Haaren und durchdringenden Augen. Sie stellte die meisten Fragen, aber nicht für sich, sondern für ihren Freund, der offenbar große Karriereambitionen hatte, aber nicht hier sein konnte. Als sein Standardvortrag vorbei war und der Rest der Zuhörerschaft den Raum mehr oder weniger gelangweilt verließ, war sie noch da. Sophie hieß sie. Und wollte wissen, welche Tipps er noch geben könnte, damit ihr Freund auch seine Karriere in dieser Branche starten konnte. Er schlug vor, dass bei einem Kaffee in seinem Hotel gegenüber zu machen. Sie war etwas perplex, als er selbstbewusst die Getränke ab der Bar auf sein Zimmer bestellte, folgte ihm aber zum Aufzug. Das war schließlich eine tolle Chance für ihren Freund, so einen direkten Kontakt zu einem Managing Partner einer Unternehmensberatung. Sie tranken Kaffee und er teilte mit Sophie ein paar Tipps. Natürlich könnte er ihrem Freund auch einfach hier und jetzt ein Praktikum zu sichern. Sophies Augen leuchteten. Wenn sie das für ihren Freund einfädeln könnte, wäre sie überglücklich. Da gäbe es nur eine Sache, die Sophie für den älteren Mann machen könnte. Alles was Sie wünschen, kam als Antwort. Der Mann lachte und erhob sich…
Das war vor 2 Stunden. Mittlerweile war es sehr heiß im Zimmer. Polster und Decken lagen am Boden verstreut. Eine Kaffeetasse war ins Eck gerollt. Es roch nach Schweiß. Und das Geräusch von klatschendem Fleisch und abgehakten Atemzugen erfüllte den Raum. Sophie - nur mehr im kurzen Rock, sonst nackt- ritt zum wiederholten Male hart auf dem Mann. Sein dicker Schwanz mittlerweile perfekt wohlfühlend in ihrer engen Spalte. Sie hat aufgehört zu zählen, wie oft sie schon kam. Als er sie auf dem Schreibtisch setzte und ihre Beine spreizte und leckte, als er auf dem Bett sich auf sie legte, als er sie gegen das Fenster drückte und von hinten nahm. Seine Erfahrung machte sie zu Wachs in seinen Händen. Anfänglich dachte sie noch, dass sie ihm einen blowjob gab um damit ihrem Freund zu helfen. Mittlerweile vergaß sie ihren Freund und genoss es nur, von diesem älteren Mann komplett genommen zu werden. Einmal hat sie schon sein Sperma geschluckt, etwas dass sie bei ihrem Freund nie tat. Das hier war anders. Animalischer. Und der Mann war noch nicht fertig. Er ließ sich von Sophie ihr Handy geben und scheuchte sie aus dem Bett. Für ihre 23 war sie eine Granate im Bett, jedoch blasen konnte sie wie keine zweite. Sie kniete und öffnete freudig ihren hübschen Mund, um erneut ihre Pussy von seinem Schwanz zu schmecken. Während sie den alten Schwanz hingebungsvoll auf Knien lutschte, schrieb der über Sophies Handy ihren Freund. „Rate mal, wer dir ein Praktikum bei der Firma verschafft hat? Gern geschehen. i ❤️u“. Dann griff er nach Sophies Haaren und fickte sie hart in den Mund. Würgegeräusche erfüllten den Raum. „Du machst das gut, kleine Schlampe. Das muss dein Freund auch sehen..“ Sophie glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Doch da war schon ein grelles Licht im Gesicht und sein breiter Prügel tief in ihrem Mund. Deshalb hörte sie auch nicht, was der Mann auf das Video ihres Mundficks sprach. „Na, ist das ein überraschender Anblick? Deine kleine Schlampenfreundin Sophie hat sich gerade zwei Stunden lang von mir ficken lassen. Und sie ist immer noch mit Feuer bei der Sache. Daher: herzlich willkommen bei meiner firma. Und solange deine Freundin mir ihre engen Löcher regelmäßig zum Spielen überlässt wirst du eine gute Zukunft hier haben. Komm am Montag mal ins Office, bis dahin behalte ich Sophie und onboarde sie als meine Assistentin. Bis bald.“ Er kam heftig in Sophies Gesicht. Und schickte das Video ab.
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Nachbarn Ficken Teil 4
Kaum war Eva aus dem Urlaub zurück musste sie schon wieder fort. Ihre Mutter war gestürzt und sie bedurfte einige Tage Pflege von ihrer Tochter. Bevor Eva ging, hatte sie noch die Urlaubsbilder auf den Rechner kopiert und Erik wollte sie aufbereiten und die schönsten an Vera geben. Es hatte den Anschein, als ob Eva die Bilder nicht noch einmal kontrolliert hatte, denn Erik fand einige Selfies, von denen seine Frau wohl nichts wusste.
Aufgenommen wurden die Selfies von Vera, aber vermutlich mit der Handykamera von Eva. Eva lag nackt auf dem Hotelbett und schlief. Die ebenfalls nackte Vera hatte sie fotografiert und sich ebenfalls in allen erdenklichen Lagen mit abgelichtet. Erik machte seine Hose auf und holte seinen Schwanz heraus. Er lehnte sich zurück, streichelte seinen steifen Riemen und schaute sich ein Foto nach dem Anderen ganz intensiv an. Veras rasierte Fotze mit den kleinen Schamlippen gefiel ihm besonders gut.
Welche Geräusche würde sie wohl machen, wenn er sein 20-cm-Geschütz bei ihr einsetzen würde? Und ihre kleinen frechen A-Cup-Titten waren genau das Gegenteil von Evas großen Brüsten. Oder von dem Riesengebirge seiner Nachbarin Bianca. Er war in der Zwickmühle: Sollte er Vera anrufen und sie fragen, ob er ihr die Bilder vorbeibringen soll? Sollte er sich vorher gemütlich einen runterholen? Sollte er zu Vera und sich von ihr einen runterholen lassen? Er griff zum Telefon und rief Vera an.
„Ja gerne, Du kannst gleich vorbeikommen. Spiel die Bilder auf einen Sticky, dann können wir sie uns auf dem Fernseher angucken. “ Erik ließ schnell noch eine Routine für die Bildverbesserung über alle Fotos laufen, kopierte sie dann auf einen USB-Stick und ging zu Vera hinüber. Er ging um das Haus herum zur Terrasse, wo er schon erwartet wurde. Vera sah wie immer sehr gut aus. Ihre roten, kurzen Haare waren perfekt frisiert und sie trug eine am Bauch zusammengeknotete weiße Bluse und ein kurzes Röckchen, das einen Blick auf ihren weißen Tanga erlaubte.
„Möchtest Du einen Kaffee?“, fragte sie ihn. Erik lehnte dankend ab, er wollte jetzt die Bilder vorführen und war auf die Reaktion von Vera gespannt. Vera stellte den Fernseher an und steckte den Stick in den USB-Port. Sie setzten sich nebeneinander auf das Sofa und sie startete die Vorführung mit der Fernbedienung. Die ersten 10 oder 12 Bilder waren unverfänglich, typische Urlaubsfotos. Dann wurde es aber etwas freizügiger. Vera nackt von der Seite und von hinten, aufgenommen von Eva, soviel war sicher.
„Ups“, meinte Vera nur, „da hat Deine Frau aber ohne Ankündigung auf den Auslöser gedrückt. Das nächste Bild zeigt eine haarige Möse, die Möse von Eva. Es folgten die Selfies, die Vera gemacht hatte: Veras Kopf mit Kussmund neben Evas Pussy – Veras Zunge an Evas harten Brustwarzen – Das entspannte Gesicht mit viel Busen von Eva – Veras Tittchen an Eva Mund – Veras Finger zeigt auf Evas Kitzler – Vera zieht sich ihre Schamlippen auseinander, im Hintergrund die Möse von Eva – Vera zieht Eva die Schamlippen auseinander – Ein Foto der beiden Fotzen, eng beieinander, von oben fotografiert – Veras Kopf mit ausgestreckter Zunge neben Evas Pflaume – und viele Fotos mehr, insgesamt 22 Bilder.
„Kennt Eva die Bilder?“, fragte Erik. „Gesehen hat sie sie bestimmt, nur das sie Dir die Fotos gleich so zeigt, wundert mich. Aber gefallen sie Dir?“ Während Erik sich noch eine Antwort überlegte, schaute sie auf seinen Unterleib. „Spar Dir Deine Antwort. Deine Hose ist Antwort genug!“, schmunzelte sie. Erik schaute an sich herunter. Er hatte eine Riesenlatte und am Endpunkt zeigte sich ein kleiner nasser Fleck. „Zeigst Du ihn mir?“, bat ihn Vera und dachte an das Bild, das Eva ihr in Roquetas gezeigt hatte.
Erik stand auf und öffnete seine Hose. Langsam ließ er sie herunter und stieg hinaus. Sein mächtiges Gerät beulte seine Shorts aus. Andächtig strich Vera über die Beule. „Darf ich?“, fragte sie ohne zu sagen was sie wollte. Erik nickte nur. Langsam ging Vera mit ihrem Mund Richtung Schwanzspitze und drückte einen leichten Kuss darauf. Das Spielchen wiederholte sie vier oder fünf Mal. Dann griff sie vorsichtig zu und streichelte den Schaft durch den Stoff.
Sie merkte, das Erik bestes Stück immer härter wurde. Sie hielt den Hosenbund weit vom seinem Körper weg und zog ihm seine Shorts aus. Dicke 20 Zentimeter standen vor ihrem Gesicht. Ihr Mund schnappte aus Spaß danach und dann hatte sie ihn. Ohne Handunterstützung nahm sie seine Eichel in den Mund und saugte daran. Ihre kleine Hand griff dann zu und begann ihn gleichzeitig zu wichsen. Erik versuchte an Veras kleine Brüste heranzukommen und griff in ihre Bluse.
„Soll ich mich für Dich ausziehen?“ bot sie ihm an und er nickte grunzend mit dem Kopf. Er war jetzt so geil, dass er alles vergaß. Vera knotete ihre Bluse auf und stand oben ohne vor ihm. Geil fixierte er ihre kleinen, spitzen Tittchen. Der Rock fiel bald hinterher bevor sie ihren Tanga auszog. Sie drehte sich um und zeigte ihm ihren kleinen Arsch. Zärtlich streichelte er darüber und zog sie näher zu sich her.
„Darf ich Dich ficken, kleine Vera?“, fragte er sie. – „Wenn Du mit Deinem Monsterding zärtlich und vorsichtig bist,“ erwiderte sie. „Leg Dich auf die Couch, ich möchte Deine kleine Pussy lecken“, wünschte sich Erik und Vera legte sich hin. Erik griff an ihre Oberschenkel und drückte sie auseinander. Sein Gesicht verbarg er in ihrem Schoß und zog mit einem tiefen Atemzug den Geruch ein. Mit seinen Fingern öffnete er ihre kleinen Schamlippen und leckte ihre Vulva.
Gemächlich tastete er sich mit seiner Zunge tiefer und erreichte ihr kleines Loch. Vera war wirklich sehr zart gebaut und er ging ganz behutsam mit ihrer kleinen Pussy um. Vera Muschi war jetzt feucht aber sie meinte: „Ich hole lieber noch Gleitcreme, Du bist mir sonst zu stark. “ Sie rieb sich ihre Möse intensiv mit der Creme ein und bedachte auch den harten Schwanz von Erik damit. Sie legte sich wieder auf den Rücken und erlaubte ihm, jetzt in sie einzudringen.
Erik kniete zwischen ihre Beine und hielte seine Eichel an ihr Loch. Ganz vorsichtig rieb er zwei Mal durch ihre ganze Möse, um dann anzusetzen und bedachtsam in sie einzudringen. Er beobachtete dabei ihr Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen und sie wartete darauf, dass es ihr wehtat. Aber sie fühlte keinen Schmerz als er immer weiter seinen harten Riemen in ihre zarte Vagina versenkte. Ruhig und besonnen fing Erik an, seinen Schwanz rein und rauszuziehen.
Sie schaute ihn an und legte ihre Arme um seinen Hals. Begleitet von einem langen Kuss genoss sie allmählich den Fick. „Oh mein Gott, das ist so schön. Du bist so rücksichtsvoll zu mir!“ Eriks Lümmel füllte sie mehr als aus. Ihre Möse wurde von ihm ordentlich gedehnt und sie genoss jetzt jeden einzelnen Stoß. „Ich möchte Dich gerne reiten, wollen wir das einmal probieren?“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Erik setzte sich aufrecht hin und Vera kniete sich auf ihn.
Ganz langsam führte sie sich selbst den Harten ein, diesmal tiefer als bei der vorigen Stellung. Sie bestimmte jetzt die Fickgeschwindigkeit selbst und genoss jeden einzelnen Hub. Erik konnte in dieser Stellung endlich an ihren kleinen Brüsten knabbern und tat das ausgiebig. Er spürte, wie sie immer heftiger atmete und er wartete auf ihren ersten Orgasmus. Als der kam, blieb sie ganz still sitzen, presse dann den Schwanz noch ein kleines Stück weiter in ihre Vagina und saß dann wieder ganz still.
Durch ihren ganzen Körper lief ein Zittern, dass so lange anhielt, bis sie wieder das Atmen anfing. Langsam richtete sie sich wieder auf und entließ den Schwanz aus ihrer Möse. Sie schaute Erik ganz tief in seine Augen. „So schön war es noch nie,“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Lässt Du mir bis zum nächsten Anlauf noch ein paar Minuten Zeit?“ Sie kletterte von Erik herunter und schmiegte sich an ihn. Sie wollte nicht geküsst werden, sie wollte nicht gestreichelt werden, sie wollte nur ganz nah bei ihm sein und seine Haut fühlen.
Nach einer ganzen Weile suchte sie den Schwanz von Erik und beugte sich über ihn. Sie wollte ihm jetzt seine verdiente Befriedigung geben, in sich spüren wollte sie ihn heute nicht mehr. Aus einer Mischung von Hand und Mund brachte sie ihn so auf Touren, das er schon bald spritzte. Sie versuchte möglichst viel mit dem Mund aufzunehmen, der Rest verteilte sich im Gesicht und in den Haaren. Als er später ging fragte sie ihn: „Was sagst Du Deiner Frau, wenn sie nach den Bildern fragt?“ – „Ich sage ihr, ich habe mich nicht getraut, sie Dir zu zeigen!“.
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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Ich weiß nicht mehr wer ich bin. Ich entferne mich immer mehr von der Realität. Warum halte ich es hier nicht mehr aus?! Ich spüre wie unterschiedlich ich manchmal bin.Ich bin wie es Chamäleon und passe mich jeder Situation an, bis ich zusammen breche. Weil meine ganze Kraft für dieses Schauspiel des glücklichseins drauf geht.Ich bin es leid immer zu funktionieren. Ich bin es leid die perfekte Tochter zu spielen. Ich habe es so satt immer zu lächeln. Ich hasse das Grinsen in meinem Gesicht. Ich funktioniere und ich hasse es.
Ich möchte Ruhe und einfach keinen mehr sehen. Ich möchte ungestört in meiner eigenen kleinen dunklen welt versinken. Wieso ist es in meinem Kopf so düster geworden?! Alle denken ich könnte sonst etwas machen und ich sitze Zuhause und will mich an liebsten mit so vielen Tabletten zudröhnen das ich nichts mehr spüre. Ich möchte ein paar Stunden Ruhe. Ich will nicht sterben, ich will einfach mich kurz an den Rand des Lebenszuges setzen und durchatmen.
Ich versteh mich einfach nicht. Ich kenne nichtmal meine eigenen Gedanken. Der körper fühlt sich an wie ein Alien. So weit weg und so fremd. Und doch überwältigen mich meine Gefühle wie eine tödliche Welle.
#alleine#psychischer schmerz#kampf gegen mich selbst#psychisch am ende#post traumatic stress disorder#selbsthass#selbstzweifel#selbstzerstörung#im so tired#müde#ich will nicht mehr
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Wollte doch nur perfekt sein für euch. Nur ein bisschen mehr sein wie ihr um einmal das Gefühl zu haben auch eine Familie zuhaben in der ich dazu gehöre. Wollte doch immer nur das ihr auch einmal stolz auf mich seit. Aber ich bin und bleibe für immer eine Riesen Enttäuschung. Und wenn ich denke dieses Mal bekomme ich es hin dann kommt wieder ein kurzer Augenblick in dem ich die Fassung verliere und der Schalter in meinem Kopf umschaltet und ihr seht wieder die schlimmste Seite in mir hervorscheinen. Es tut mir so unendlich leid das ich niemals diese Tochter und Schwester sein kann die ihr euch wünscht und auch verdient.! Wieder habe ich dieses Riesen Schuldgefühl und ich schäme mich für das was ich bin. Denn ich wollte doch nur einmal perfekt sein für euch.! Ihr werdet niemals verstehen und erfahren wie sehr ich euch eigentlich liebe. Und das nur weil ich es nicht schaffe es zu zeigen.! Ihr zeigt mit dem Finger auf mich und schaut ganz entsetzt. Redet über mich als wäre ich nicht da und könnte euch nicht hören.. Keiner von euch weis wie sehr es mich jedesmal aufs Neue verletzt… denn anstatt dies preis zugeben raste ich lieber wieder aus.. ich hasse diese Seite an mir und ich weis auch in diesem Moment wie sehr ich es wieder bereuen werde aber doch kann ich nichts dagegen tun in diesem Moment.!
#einsame herzen#ich hasse mich#wie fühlt sich liebe an#Familie#was ist das#versagerin#niemals gute genug
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Als Zwölfjährige versuchte ich mich schließlich täglich an einer erbitterten Revolution, weil alles, was ich fühlte, glaubte, dachte oder tat, in den Augen meiner Eltern, besonders in den meiner Mutter, falsch oder nicht gut genug zu sein schien. Ich schrieb Seiten lange Anklagebriefe und lieferte mir tränenreiche Wortgefechte mit meiner Mutter. Inzwischen war ich älter und weiser und konnte stolz sagen, dass ich den Bogen langsam raus hatte. Es war nicht so, dass ich meine Eltern nicht liebte, das tat ich merkwürdigerweise doch. Mein Vater war erstaunlich klug und einfühlsam, wenn man ihn mal alleine erwischte und meine Mutter hatte durchaus auch ihre guten Momente. Das Problem war nur, dass ich andere Ansichten und Vorstellungen vom Leben hatte als sie und sie das nicht akzeptieren konnten, Anstatt sich mit einer perfekt geratenen Tochter, Theresa, zufrieden zu geben, versuchte sie, immer noch zu erreichen, dass ich mich änderte und angepasste. Ich glaube, sie dachten, wenn sie nur hartnäckig blieben, würde ich schon irgendwann einsehen, dass sie in allem recht hatten. Umgekehrt ging es mir ähnlich. Ich wünschte mir, dass sie mich einfach so lieb hatten, wie ich war, ohne dass ich mich verstellen musste.
- Vergissmeinnicht von Kerstin Gier, Kapitel 52.
#kerstin gier#vergissmeinnicht#german stuff#lp#this hit too close to home#the main character is just like me for real#almost crying i was OBSESSED with rubinrot as a teenager and now she wrote a book where the main character is just like me ahdfhdfj#context her parents are very strictly religious christians
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Wie die anderen
Mama meinte immer, dass ich mich nicht wie alle anderen vergleichen soll, aber warum erwartet ihr, dass ich trotzdem irgendwie wie die anderen sein muss? Warum kann ich nicht unperfekt, still & klein sein? Warum muss ich stark & perfekt sein? Ich will keine Maskenbildnerin sein, obwohl ich mir selbst gern eine Maske aufsetze. Ich will nicht hoch hinaus wie ein Pilot. Weder so hoch wie ein Wolkenkratzer sein, noch will ich berühmt & bekannt sein, mit einer Menschenmenge um mich. Ich bin gerne für mich allein.
Man sagt, jeder ist seines Glückes Schmied, doch was ist, wenn ich das nicht kann? Ich bin kein Schmied & habe es auch nie gelernt. Ich bin auch kein Rockstar, da ich nicht perfekt singen kann, gehöre auch nicht zu den reichen & schönen. Ich bin auch keine Politikerin, obwohl ich vielleicht einiges ändern könnte. Ich bin auch keine Modedesignerin, bei meinem Anblick würden sich die meisten nur erschrecken & darüber lachen. Ich bin leider auch keine Künstlerin, obwohl ich es so gern wäre.
Warum muss ich funktionieren, psychisch gesund sein & darf meine Meinung nicht sagen? Warum kann ich nicht einfach meinen eigenen Style tragen? Warum muss ich immer machen, mir alles anhören & so viel ertragen? Warum muss ich sein, wie alle anderen? Ich habe so viele Fragen. Warum muss ich reich sein, warum darf ich nicht gutgläubig sein & warum darf ich nicht träumen? Ich hab so viele Pläne & Ideen, die muss niemand verstehen.
Warum muss ich die brave Tochter sein, warum muss ich mehr auf andere schauen, als auf mich? Darf ich denn nicht über mich selbst entscheiden, oder entscheidet hier das Gericht? Ich habe keine Lust mehr auf den Standard & den Erwartungen, die ich erfüllen muss. Es funktioniert nicht, egal wie sehr ich es versuch.
Ich bin lieber bunt & dunkel zugleich, wie ein Regenbogen & die finstere Nacht. Ich gehöre lieber zur unteren Gesellschaft, als zu den reichen, die nicht mal wissen, was sie mit ihrem Reichtum anstellen. Ich bin lieber ich & versuch mich nicht zu verstellen. Mensch muss man sein, denn Leute gibt es schon genug. Ich bin lieber dieser Grufti, der ständig angestarrt wird, weil ich nicht zur Norm passe. Dazu bin ich lieber ein Mensch, der noch an das Gute glaubt, genau wie an sie, ihn & an dich auch.
Ich bin lieber mitfühlend, obwohl mich das öfters selbst mitnimmt. Ich fühle lieber alles auf höchster Stufe, als eine leere Hülle zu sein. Ich will nicht dieser Anker sein, der wie alle anderen im tiefen weiten Meer versinkt & irgendwann ganz langsam & qualvoll ertrinkt. Denn ich bin mein eigener Mensch, ganz allein. Ich bin nicht wie die anderen & werde es auch nie sein.
-LE
#selbstgeschriebenes gedicht#stiller poet#mein gedicht#gedicht#wie die anderen#einzigartig#german poem#german poetry
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Tag 20 - Plowdiw die Gewinnerstadt
Yoa kocht an diesem Morgen einen Kaffee. Der Anlass zu dieser Feierlichkeit liegt auf der Hand: Es wird heute nur 37 Grad heiß und keine 38 wie die letzten beiden Tage.
Wir fahren die ersten Kilometer sehr ländlich und kommen dabei durch ein ziemlich heruntergekommenes Dorf. Die Armut hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei uns. Teilweise leben die Menschen in ruinenartigen Behausungen. Der Geruch von verbranntem Plastik steigt in unsere Nase, Hunde bellen uns an oder streunern ziellos über die schlaglochübersähten Straßen. Es existiert ein spürbarer Unterschied zwischen wenig haben und sehr wenig haben. Die Menschen vor Ort freuen sich, uns zu sehen, winken uns zu und lächeln.
Kurz hinter diesem Dorf haben wir den zweiten Platten der Tour. Diesmal aber zu einem für uns deutlich besseren Zeitpunkt. In der Morgenkühle bauen wir Miras Vorderrad aus und leisten erste Hilfe, lebensrettende Sofortmaßnahmen für den platten Schlauch. Yoa erfreut sich dabei an seiner neuen Luftpumpe, die nach seiner Vorstellung arbeitet. Im Handumdrehen rollen wir wieder auf unserer Route.
Noch vor der Mittagspause rollen wir in Plowdiw ein, der zweitgrößten Stadt Bulgariens. Plowdiw überzeugt uns von der ersten Sekunde an. Es beginnt schon mit dem toll angelegten Fahrradweg, der sich bis ins Zentrum entlang einer Ruderstrecke und verschiedenen Parkanlagen schlängelt. Die Innenstadt hat einen tollen historischen Kern. Wir wollten uns eigentlich nur kurz ein Bild machen, bekommen dann aber Lust, länger zu verweilen. Im Zentrum essen wir ein Falafel-Yufka für schmeichelhafte 1,60€. Es schmeckt großartig, vor allem weil wir Fan davon sind, dass die Bulgaren Pommes mit in die Rolle packen. Auch auf einen Kaffee lassen wir uns ein. Plowdiw ist für uns die Überraschungsstadt der Reise. Hätten wir die Sonne nicht im Nacken, wären wir sicher länger geblieben. Aber die haben wir nun einmal im Nacken und deshalb geht es nach einer starken Stunde wieder aus der Stadt raus. Plowdiw, wir werden dich in guter Erinnerung behalten!
Nach Plowdiw wird es blöd. Wir haben ordentlich Gegenwind auf einer vergleichsweise großen Straße. An dieser Stelle nehmen wir es uns einmal heraus, den bulgarischen Fahrstil zu kritisieren. Dieser ist nämlich absolut wild. Die Mehrheit der Bulgaren überholt, wann sie will, wie sie will und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind sowieso nur Deko. Es kommt schon mal vor, dass ein Auto, das uns gerade überholt, zum gleichen Zeitpunkt selbst von einem anderen Auto überholt wird. Naja, grundsätzlich wussten wir, auf was wir uns in der Ferne einlassen.
Abends kommen wir wieder in eine ländliche Gegend. Plötzlich sind die Straßen nicht mehr geteert und die Häuser teilweise zerfallen. Ein trockener Wind weht durch das Dorf, in dem wir gerne übernachten würden. Mieke hält einen Traktor samt Fahrer an. Zu unserer Überraschung spricht er ein paar Brocken Englisch. Er gibt uns ein Zeichen, dass wir ihm folgen sollen. An seinem Haus angekommen, macht er uns mit seiner Tochter bekannt. Anni spricht perfekt Englisch. Wir sind glücklich und werden noch glücklicher, als wir die Erlaubnis bekommen, im Hinterhof zu nächtigen. Anni begleitet uns den ganzen Abend über und redet mit uns über das Leben in Bulgarien, die Unterschiede zwischen dem Leben auf dem Land und der Stadt und ihren Plänen für die Zukunft. Sie nimmt gerade Fahrstunden und bestätigt die rudimentäre Fahrweise vieler Bulgaren. Die Bestätigung tut gut. Abends überrascht sie uns noch mit ein paar Wachteleiern von der heimischen Farm. Ein schöner Abend, der von den netten Begegnungen getragen wird.
Tageserkenntnisse:
1. Plowdiw ist eine Reise wert.
2. Pommes und Falafel harmonieren.
3. Vier Wachteleier entsprechen einem Hühnerei.
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È il compleanno della mia bambina..🩷
Von der ersten Sekunde an, wusste ich, dass du meine beste Freundin werden würdest.
"Ich werde meiner Tochter beibringen, nicht oberflächlich zu sein. Ich werde ihr sagen, dass es nicht ein Joint oder ein Bier ist, das einen drogenabhängig oder alkoholabhängig macht. Ich werde ihr beibringen, dass das, was in der Natur ist, keinen Schaden anrichtet und dass es darauf ankommt, es nicht zu missbrauchen. Ich werde ihr beibringen, nicht zu urteilen und den Urteilen anderer kein Gewicht beizumessen. Ich werde ihr sagen, sie soll das Leben so leben, wie sie glaubt, wie sie es will, auf Ratschläge hören, aber nicht von irgendjemandem abhängig zu sein. Ich werde ihr beibringen zu lieben, jeden zu respektieren und ich werde ihr sagen, dass sie nur dann ihr erstes Mal erleben soll, wenn es wirklich Beide wollen. Ich werde ihr sagen, sie solle niemals den Kopf senken, den Schwierigkeiten ins Auge sehen und sie herausfordern. Ich werde ihr sagen, sie soll nicht auf Andere hören und sich immer eine eigene Meinung über jemanden zu machen. Ich werde ihr beibringen, denen zu danken, die immer für sie da sein werden. Ich werde ihr beibringen, niemals aufzugeben und immer vorwärts zu gehen. Denn das Leben ist immer das Gleiche. Die Welt ist immer dieselbe. Dennoch ist es wichtig zu wissen, wie man damit umgeht. Ich werde meiner Tochter beibringen, nicht wie Andere zu sein, sondern immer sie selbst.." - ich habe dich genauso erzogen, wie ich es mir damals vorgenommen habe und du bist so, wie ich es mir vorgestellt habe, als meine Augen das erste Mal in deine Augen geblickt haben. Grace Emilia Chartier, du bist die Erfüllung all meiner jungen Mama Träume. Gott, die Ariadne, die dich das erste Mal in ihren Armen gehalten hat, hatte unglaubliche Angst zu versagen, denn du warst so klein und perfekt. Wirklich. Du warst ein perfektes kleines Baby. ALLES an dir war perfekt, angefangen von deinen zehn Fingerchen, bis zu deiner kleine Nase und habe ich deine Füßchen schon erwähnt? Dio mio, sie haben mich an Milchbrötchen erinnert.
Und dein Lächeln? Grace, es hat mir jedes Mal den Atem geraubt. Selbst als du die ersten Zähnchen bekommen hast und es schmerzhaft für mich wurde, dich zu stillen, war ich glücklich. So war es in jeder Sekunde deines bisherigen Leben und so wird es auch weiterhin sein.
Du Grace Emilia Chartier, bist so vieles für mich. Mehr als nur meine Tochter. Du bist mein Mut, wenn er mir fehlt. Du bist meine Kraft, wenn sie mir fehlt. Du bist meine Verwirklichung, was ich damit meine? Du bist es, die es schafft, all die Dinge real werden zu lassen. Du bist es, die meinen Ängsten die Kraft nimmt. Du bist es, die mir von Tag zu Tag dabei hilft, besser zu sein. Du sagst mir immer wieder, dass ich dein Vorbild bin, aber Gracie, du bist mein Vorbild, ich erkenne mich in dich und du erkennst dich in mich, piccola mia, wir sind Eins.
Du und ich Grace, von der ersten Sekunde an, gegen den Rest der Welt. Per sempre.
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Eliana Dorotea
2017 wurde ich ungeplant mit unserer dritten Tochter schwanger, was meinem Partner nicht zusprach. Er verließ mich und unsere Familie, da er sich nicht vorstellen konnte mit so großem Abstand erneut ein Kind zu bekommen. Für mich war von Anfang an klar: ich will dieses Baby!
Die Schwangerschaft war für mich die schwierigste, ich war allein, musste unser Leben komplett umdenken, wir zogen um und ich musste meine perfekte heile Welt hinter mir lassen.
Eliana wurde am 23.07. geboren, ich sage bis heute, dass ihre Geburt für mich die schönste war, ich vertraute meinem Körper so sehr, wie keinem mal zuvor. Wir waren zuvor noch im Urlaub, gerade wieder drei Tage zurück zuhause, als sie sich auf den Weg machte. Sie hatte es eilig, am Nachmittag begann ich die Wehen zu tracken, sie kamen schön regelmäßig und waren sehr gut auszuhalten, sie intensivierten sich schnell, so dass ich gegen 18:00 Uhr auf dem Weg in die Klinik war. Meine Mutter begleitete mich und stand mir bei. Ich konnte mich in der Wanne gut entspannen, hier musste auch meine Fruchtblase geplatzt sein. Eine gute Stunde später spürte ich, dass ich pressen musste, ich erinnere mich noch ganz genau daran, wie ruhig und besonnen das alles ablief, meine Hebamme untersuchte mich, ermutigte mich, ich war voller Energie, ich war so bereit mein Glückskind endlich in den Armen zu halten. Ich presste mit aller Kraft vier mal, dann war sie da, sanft im Wasser geboren.
Romy Estelle
Ich hatte nicht damit gerechnet drei Jahre später noch einmal Mutter zu werden, mein neuer Partner und ich waren noch nicht lange zusammen, als ich den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt. Doch es war perfekt. Wir freuten uns sehr auf unsere erste gemeinsame Tochter. Die Schwangerschaft verlief perfekt, trotz Pandemie und Einschränkungen. Am 12.12. war es dann soweit und meine Fruchtblase platze mitten in der Nacht, die Wehen kamen schnell und erbarmungslos, wir machten uns sofort auf den Weg in die Klinik, ich wurde aufgenommen, musste aber allein aufs Zimmer bis die Geburt tatsächlich losging und wir in den Kreißsaal durften. Als wir ankamen war mein Muttermund erst bei vier Zentimetern, trotz kräftiger Wehen. Weinend lag ich also allein auf meinem Zimmer in den Wehen, welche so unglaublich schmerzhaft waren. Und es zog sich wie Kaugummi, ich hatte fast keinen Fortschritt, denn knappe vier Stunden später war mein Muttermund dann erst bei fünf Zentimetern. Ich bekam Medikamente und wehenfördernde Mittel und die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Doch dann ging es plötzlich ganz schnell, keine zwei Stunden später lag ich im Kreißsaal, immer noch allein, da mein Partner mittlerweile wieder von zuhause ins Krankenhaus zurückkommen musste. Zu allem weiteren Übel hatte mein Baby es jetzt so eilig, dass ich unweigerlich zu pressen begann, doch dann blieb sie stecken. Ihre Schulter hatte sich verkeilt. Die Ärztin war wirklich toll, doch in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche Schmerzen, die Ärztin drückte meine Beine zu meinem Oberkörper, zog sie herunter. Sie versuchte alles mein Baby sicher auf diese Welt zu bringen. Einige qualvolle Minuten später war sie da, nach knappen 45 Minuten. Mein Partner kam und war am Boden zerstört, die Geburt seiner Tochter verpasst zu haben und nicht für mich da gewesen zu sein.
Isabella
Leider hielt unsere Beziehung nicht. Wir trennten uns kurz nach der Geburt von Romy. Mein Herz war gebrochen, nun war ich wieder allein. Ich ertrank meinen Schmerz in jeder Menge One Night Stands. Kurz vor Weihnachten 2022 wurde ich erneut schwanger. Als ich erfuhr, dass ich wieder schwanger war, brach meine Welt zusammen, wie sollte ich das alles schaffen? Aber trotzdem war mir klar, ich würde dieses Baby zur Welt bringen. Irgendwie würde es wohl schon gehen, oder? Irgendwie geht es ja immer. Die Schwangerschaft war leider ziemlich kompliziert, drei mal lag ich für einige Wochen im Krankenhaus, da sich mein Muttermund unter vorzeitigen Wehen stark verkürzte, so kam es auch, dass mein kleiner Schatz sich sechs Wochen zu früh auf den Weg machte. Am 13.08. holte ich meine Töchter von einer Geburtstagsparty ab, als ich erneut Wehen bekam. Ich fuhr zu meinen Eltern um sie dort abzusetzen, dort angekommen wurden die Schmerzen so unerträglich, dass meine Mutter entschied einen Krankenwagen zu rufen, schließlich war ich zu diesem Zeitpunkt erst in der 34. Woche. Der Krankenwagen kam zügig und nahm mich gleich mit in die Klinik, auf dem Weg dorthin, wurden die Wehen immer intensiver, ich hatte große Mühe diese zu veratmen, alles was ich dachte war, bitte nicht jetzt, bitte nicht hier, bitte bleib noch eine Weile in meinem Bauch. Als sie mich aus dem Krankenwagen schoben, zerbrach all meine Hoffnung, denn ich spürte immensen Druck nach unten und den unerträglichen Drang zu pressen, unweigerlich begann ich den Zeichen meines Körpers zu folgen und presste weinend und wimmernd, meine Fruchtblase platze unter meinem pressen. Meine Tochter hatte es genauso eilig wie ihre große Schwester, ich presste drei mal auf dem Parkplatz im Krankenwagen und da war sie, so klein und so zerbrechlich, sie nahmen sie sofort mit und retteten ihr Leben.
Ich schwor mir, das würde das letzte Baby sein, doch heute morgen halte ich den positiven Test in der Hand…
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Sonntag 17.9.2023
Ein wunderbar entspannter Tag startet heute mit Sonnenschein und Blick auf den Fjord im süssen Städtchen Sand. Ein gemütlicher Spaziergang in den nahegelegenen Wald entpuppt sich als ziemliche Rutschpartie, da der Boden durch den vielen Regen sehr nass ist und wir teilweise durch Bachläufe müssen.
Am Stellplatz zurück backen wir Sonntagsbrötchen im Omnia Ofen (frischer Fertig-Teig von Knack & Back). Ein weiterer Erfolg für unseren Omnia Ofen, die Brötchen sind lecker luftig und fast perfekt gebacken (an einer Seite etwas zu sehr gebacken).
Nach dem Frühstück am Fjord, lernen wir noch einen Schweizer kenne , der seit 15 Jahren in Sand lebt und immer nach CH-Kennzeichen Ausschau hält. Er kommt uns mit seiner Tochter begrüssen und gibt uns Tipps für die nächsten Stationen.
Am späteren Nachmittag machen wir uns doch noch auf den Weg. Durch enge Strassen am Fjord entlang und mit der Fähre über den Fjord, erreichen wir unseren nächsten Stellplatz für die Nacht, an einer alten Steinbrücke. Wir grillen und essen zum Nachtisch Rote Grütze mit Vanillepudding, die wir noch in unseren Vorräten finden.
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Wer bleibt noch übrig wenn wir nicht mehr müssen?
Du warst auf dem Heimweg, als du gestorben bist – ein Autounfall. Nichts Spektakuläres, aber dennoch tödlich. Du hattest keine Schmerzen. Die Sanitäter gaben ihr Bestes, um dich zurückzuholen und zu retten, aber erfolglos. Dein Körper war völlig verunstaltet. Aber es ist besser so, glaub mir. Und dann? Dann hast du mich getroffen. "Was ist passiert? Wo bin ich?" fragtest du verwirrt. "Du bist gestorben", stellte ich fest – warum sollte ich das schönreden? "Da war ein Lastwagen ... er kam ins Rutschen ..." erzähltest du. "Ja", erwiderte ich. "Ich bin tot?" fragtest du. "Ja, aber mach dir nichts draus. Jeder stirbt irgendwann", erklärte ich.Du sahst dich um, aber weit und breit war nichts zu erkennen, nur du und ich. "Ist das das Leben nach dem Tod?" fragtest du. "So ähnlich, ich erkläre es dir." "Also bist du Gott", versuchtest du festzustellen. "Naja, ich bin der, der das Leben schuf", enthüllte ich."Moment! Meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine ..." fragtest du schnaufend unter voller Anspannung. Die Angst und deine Sorgen waren dir ins Gesicht geschrieben. "Was ist mit ihnen?" sagte ich. "Wird es ihnen gut gehen?" fragtest du. "So mag ich das. Du bist gerade gestorben, und deine größte Sorge gilt deiner Familie ... so sollte es sein", erwiderte ich erfreut. Dein Blick wanderte deprimiert nach unten. Stille umgab uns. Ich ließ dir den Moment, du brauchst ihn. "Deiner Familie wird es gut gehen", sagte ich. "In der Erinnerung deiner Kinder wirst du für immer perfekt sein. Sie waren noch zu jung, um dich peinlich zu finden", ermunterte ich dich. "Dein Sohn wird sein musikalisches Talent entdecken und später studieren. Er wird zwar damit nicht erfolgreich sein, aber er wird glücklich sein. Deine Tochter wird aus ihrem Mitgefühl ihre Berufung machen. Sie wird Krankenschwester werden und in einem Hospiz arbeiten. Sie wird sterbende Menschen begleiten und dabei Unmengen an tollen Menschen kennenlernen", erklärte ich vorausschauend."Und meine Frau?" fragtest du. "-Du wirst davon sicherlich verletzt sein. -Sie wird schnell darüber hinwegkommen. Sie wird äußerlich trauern, aber insgeheim ist sie erleichtert. Seien wir mal ehrlich, eure Ehe war sowieso vorbei. Falls es dich tröstet, sie wird deshalb große Schuldgefühle haben", beschwichtigte ich dich. Du schautest mich verwirrt an und fragst mit zitternder Stimme: "Und was ist mit mir? Wer bin ich jetzt? Wer war ich? Wer oder was werde ich werden?" "Nun ja, ich kann dir zwar sagen, was mit dir geschehen wird, aber wer du warst und bist, das musst du selbst herausfinden."
"Wer war ich? Wer bin ich?" Eine Frage, die uns mit Sicherheit alle mal gequält hat. Sind wir unsere Gedanken, unser Verhalten und unsere Funktionen oder unser Wunsch, wer wir sein wollen? Wie definieren wir uns, wenn wir keine Verpflichtungen haben, wenn wir nicht jemand sein müssen? Wer bleibt übrig, wenn wir nicht mehr müssen? Die Frage nach unserer Identität ist meiner Meinung nach die wichtigste und komplizierteste Aufgabe, der wir uns stellen müssen und wollen.
Unsere Erkundung unserer selbst ist zu komplex, um sie jetzt vollständig zu beschreiben. Doch im Kern ist die Identität ein vielschichtiges und individuelles Konzept, das von verschiedensten Faktoren beeinflusst wird.
Vielschichtig deshalb, weil wir nicht nur aus unserem Wesen bestehen, sondern auch aus unserer Verantwortung gegenüber dem Nächsten. Wir sind nicht nur unser Erleben und unser Verhalten oder unsere Gedanken, wir sind auch Eltern, Ehepaare, Geschwister, Kinder, Lehrer, Ärzte, Künstler, Kritiker, Therapeuten, Freunde und vieles mehr. Unsere Identität beschäftigt sich nicht nur mit unserem inneren Kind, sondern auch mit den Ergebnissen, die durch unser Verhalten andere beeinflussen. Wir sind Sender und Empfänger. Wir sind diejenigen, die Erwartungen haben und an denen Erwartungen gestellt werden. Wir sind diejenigen, die vertrauen und denen vertraut wird. Wir sind aber auch das Gestern, das Heute und auch das Morgen. Wir sind Zeit, Beziehungen, Ergebnisse und Erwartungen. Unser inneres Kind ist unser unberührter Anfang, unser Urkern, das Fundament, auf dem unsere Identität wächst und gedeiht. Mit viel Pflege, Liebe und Leidenschaft gedeiht ein wundervoller Wald voller Bäume und Blüten in den prächtigsten Farben. Unser inneres Kind benötigt viel Achtung. Wir müssen es beschützen vor den Katastrophen dieser Welt, vor zu viel Niederschlag, vor zu viel Sonne, vor zu starkem Wind, denn es ist die Basis unserer Spiritualität und der innere Kompass, der uns auf einzigartige Weise durchs Leben leitet.
Doch Vorsicht ist geboten. Wer seinen Wald, seinen Garten, sein Fundament nicht pflegt, nicht beschützt, nicht liebt, dem wird kein Wunder zurück zum Himmel helfen. Es entsprießt keine Spiritualität, sondern ein wildes Tier, ein Dämon, welches dich rachsüchtig auf die falsche Fährte lockt und dich glauben lässt, Sachen zu tun, Sachen zu lieben, die dich von der Utopie weg leiten und dich mit der Dystopie bekannt machen. Sie lassen dich glauben, dass dies der Himmel sei und voller Wunder stecke, und du wirst es glauben. Also sei vorsichtig. Du wirst die Hölle als den Himmel wahrnehmen und dich dabei selbst unbemerkt vergiften.
Ein ungeliebter Geist, ein ungepflegter Wald, der allen katastrophalen Einflüssen ausgesetzt war, wird sich rächen, und diese Rache ist das schwerwiegendste Leid, das man sich selbst und seinem Nächsten antun kann.Also pflege dein Kind, liebe deinen Wald und schütze es vor allen Gefahren dieser Welt. Lass nicht zu, dass die Katastrophe eines anderen deine Spiritualität, deine Schönheit, deine Individualität zerstört oder vernichtet. Lass nicht zu, dass sich Eindringlinge wie Viren ausbreiten, stark machen und wie Parasiten sich von dir ernähren. Lass nicht zu, dass ihre Unordnung und das Chaos eines anderen deinen Frieden, deine Ordnung, deine Arbeit auslöschen, egal wie nah sie dir stehen oder standen oder wie sehr du sie liebst – du und nur du bist deine höchste Priorität! Sei vorsichtig, wem du deinen Garten zeigen magst. Treffe deine mit Wahlen bedacht, denn dein Geist, dein Uhrkern, dein inneres Kind sollte man nicht in die falschen Hände legen, sollte man nicht von dem Publikum präsentieren den wo auch Freude wächst bahnt sich der Neid seinen Weg durch. Nach der Erkenntnis stellt sich jedoch verständlicherweise die Frage: Was stellen all diese Bedingungen, mit denen unsere Identität eng verknüpft ist, mit unserer Identität an?
Wo mir die Antwort auf diese Frage fehlt, bietet die Wissenschaft eine gute. In der modernen Psychologie geht man davon aus, dass die Identität ein Zusammenschluss aus der Genetik, der Umwelt und der Selbststeuerung ist. All diese Einflüsse sind jedoch auch von unserem subjektiven Erleben abhängig. Somit bildet sich unsere Identität nicht nur im Laufe des Lebens aus, sondern entwickelt sich auf individuelle Art und Weise parallel zur Zeit. Demnach wird hier gar nicht mehr über die Wertigkeitsanteile diskutiert, sondern man betrachtet die Identität als ein Konstrukt aus verschiedenen Bereichen.
Unser Fundament ist eines der gütigsten Geschenke dieser Welt und darüber hinaus. Nur leider versuchen ein Großteil der Menschheit ihre Identität zu domestizieren. Sie bringen ihr Wesen als wildes Tier, welches erst gezähmt in einen Käfig gesperrt werden muss. Anstatt es zu pflegen, bestrafen wir es. Anstatt es zu lieben, wenden wir uns davon ab. Wir behandeln unseren Urkern so, als müsste man sich für die Gutmütigkeit, die Sensibilität, die Fürsorge, die Geselligkeit oder die Vielfältigkeit schämen. Müssen wir uns wirklich verbiegen und verstellen, nur um einer vorgegebenen Norm zu entsprechen?
Wir messen unsere Eigenart - ein von Grund auf gutes Wesen - an einem unerreichbaren gesellschaftlichen Entwurf. Und wozu? Um wie alle anderen zu sein, um zeitlos zu sein, um scheinbar perfekt zu sein.
Wir verstecken uns vor uns selbst und heißen diejenigen hoch, die sich selbst - nach harter Arbeit - akzeptiert haben. Ironisch, wie wir einerseits nach Individualität streben und sie andererseits durch unsere Vernarrtheit, dazuzugehören, vernichten.
Wie ich bereits angedeutet habe, nehmen die Rollen, die ein Individuum innerhalb einer Gesellschaft einnimmt bzw. einnehmen muss, eine enorme Präsenz ein. Diese Rollen nehmen verschiedene Kontexte ein, einschließlich der Familienrolle, der Freundschaftsrolle, der Arbeitsrolle und der Rolle als Mitglied der Gesellschaft. Dabei hat jede Rolle ihre eigenen Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Anforderungen, die unsere Handlungen, Entscheidungen und Interaktionen mit anderen beeinflussen.
Kurz gesagt: Wir tauchen in vorgegebene Rollen ein und spielen sie bis zur absoluten Perfektion aus. Dabei müssen wir jedoch den Mut haben, nur das zu tun, was uns liegt, nur das zu tun, was uns guttut und so zu handeln, dass unser Ökosystem nicht darunter leidet oder sogar in Vergessenheit gerät.
Versteht mich bitte nicht falsch, seiner Verantwortung nachzugehen und ein mündiges Mitglied einer Gesellschaft zu sein oder Erfüllung in einer der Rollen zu finden, ist keine Schande. Nur leider verlieren wir uns manchmal in ihnen. Wir vergessen, wer wir sind oder waren, da wir uns zu lange an einem bestimmten Ort aufgehalten haben. Wir haben kulturelle und soziale Anforderungen verinnerlicht, die Sprache übernommen und dabei unsere eigene Muttersprache verlernt. Auch wenn es auf dem Papier unwahrscheinlich klingt, können wir das in der Realität sehr häufig beobachten.
Ein Liebespaar, das Kinder bekommen hat, erkennt seine Verantwortung an, sich um sein Kind zu kümmern, es zu umsorgen, zu schützen und zu unterstützen, und das zu jeder Sekunde, an jedem Tag, in jedem Monat, zu jedem Jahr. Es ist die Verpflichtung der Eltern, sich um ihr Kind zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es eine gesunde Bindung zu seinem Urkern aufbaut. Und selbst wenn sie ihre Erfüllung darin finden, verlieren sie dabei oft sich selbst aus den Augen. Sie vergessen, sich als Liebespaar zu sehen, sich selbst als Partner oder Partnerin, als Geliebte oder Geliebter. Genauso vergessen sie, wer sie als Individuum waren, weil sie Hobbys oder Interessen aus pragmatischen oder gesellschaftlichen Gründen aufgegeben haben.
Es ist wundervoll, sich seinem Kind, seinem Mann, seiner Frau, seiner Arbeit oder seinen Freunden zu widmen, aber nur solange man auch zurückfindet. Denn während man sich um andere Rollen kümmert, verwandelt sich das einst schöne Eldorado manchmal in einen jähzornigen Dschungel, dessen Wiederherstellung viel Kraft, Energie und Zeit kostet Also sei ein mündiges Mitglied der Gesellschaft, sei Mutter oder Vater, Lehrer oder Gelehrte, Schöpfer oder Kritiker. Sei es, lebe es, liebe es. Aber verliere dich nicht in ihnen. Nimm dir Zeit für dich - für Geist und Körper. Um wieder aufzutanken und wenn nötig, auch zu heilen. Kümmere dich um dich, denn sonst zerstört dein Krieg den Frieden anderer. Unser Selbst ist wichtiger als die Funktion, die wir außerhalb erfüllen. Es gibt jedoch einige, die meinen, sie hätten keine Zeit und glauben, sie könnten sich später um den Dschungel kümmern, da sie der Meinung sind, dass ihre Funktion innerhalb der Gesellschaft Vorrang hat. Doch ohne einen gesunden Geist funktionieren wir nicht vollständig und können unser Potenzial nicht voll ausschöpfen - der Zugang wird verwehrt. Es ist ironisch, wie die Menschheit sich weigern würde, ein Auto mit einem defekten Motor oder Getriebe zu fahren bzw. Perfektion zu erwarten, aber bereit ist, mit einem defekten Geist voll funktionsfähig zu sein oder dies zu erwarten. Sie sind doch sicher schon einmal geflogen oder mit einem Schiff auf dem Meer gewesen. Selbst unter solch grausamen Vorstellungen müssen Sie immer zuerst sich selbst helfen und dann anderen. Das macht Sinn, denn wie soll ich jemandem wirklich helfen können, wenn ich selbst welche brauche? Und genau dasselbe gilt auch im Alltag. Wie soll ich jemanden vor dem Ertrinken retten, wenn ich selbst Literweise Wasser geschluckt habe und völlig außer Atem um mein Leben ringe? • Vertrauen Sie mir. Die Gesellschaft kann nicht von Ihnen profitieren, wenn Sie krank zur Arbeit erscheinen. Sie stecken nur Ihre Kollegen an oder behindern dadurch den Heilungsprozess. Also verstehen Sie, dass es nicht nur selbstsüchtig ist, sondern auch profitabel für die Gesellschaft und gesund für Sie, sich zuerst selbst zu helfen. Allerdings finde ich das Wort "Selbstsucht" zu stark negativ behaftet. Selbstfürsorge ist gut, denn wenn wir nicht auf uns selbst aufpassen, wer wird es dann tun? Um es klar auszudrücken: Zu viel Selbstsucht vergiftet, aber ausreichende Selbstfürsorge heilt!
Es gibt jedoch auch besonders mutige und glückliche Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Sei es als Koch, Künstler, Autor, Arzt, Therapeut, Makler, Krankenpfleger oder Erzieher. Erfüllung kann man in jedem Beruf finden, man muss nur darauf achten, dass die Erfüllung auch dem Wunsch unseres Inneren entspricht. Und selbst wenn man seine Erfüllung gefunden hat, heißt das nicht, dass sie für immer anhält. Auch unser inneres Kind kann im späteren Alter etwas Neues für sich entdecken. Das bedeutet nicht, dass man alles stehen und liegen lassen und sich dem nächsten Ziel widmen sollte, aber auch nicht, dass man das neue Interesse ignorieren sollte. Man sollte dem Interesse nachgehen, um den eigenen Garten um ein oder zwei Bäume, Sträucher oder Blumen zu erweitern.
Wagen wir doch einmal ein Gedankenexperiment. Bereit?
Gehen wir mal von einer Zukunft aus, in der wir diese Rollen nicht mehr spielen können oder dürfen, sei es, weil wir ersetzt worden sind oder weil wir einfach nicht mehr in der Lage sind, das Theater zu verkörpern. So schmerzhaft die Vorstellung sein mag, halten Sie durch. Es ist uns mittlerweile ja bekannt, dass unsere Zeit auf diesem Planeten begrenzt ist. Daher wissen wir auch, dass wir nicht in der Lage sein werden, diese Rollen für immer darzubieten. Richtig? Also, wer sind wir dann noch, wenn wir nicht mehr unter dem Zwang stehen, Verantwortungen nachzugehen, Darbietungen vorzuführen oder vorgeblich in Optima Forma zu sein? Was bleibt uns dann noch übrig? Wer sind wir, wenn wir nicht mehr müssen?
Sie brauchen sich jetzt nicht den Kopf zu zerbrechen. So schnell wird keiner eine Antwort finden, und das verlangt auch niemand von Ihnen. Denn selbst das "Du" zu Beginn hat diese Begrenztheit der Zeit erfahren und das schneller, als es vermutet hatte. Deswegen ist es wichtig, sein inneres Kind zu pflegen, das zu tun, was einem wirklich liegt und gefällt, und nicht nach den Maßstäben der Gesellschaft zu handeln, sondern auch einmal gegen den Strom zu schwimmen, selbst wenn es noch so unbequem ist.
:)
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Verliebt ❤️️, verlobt 💍, verheiratet 💒
Yannik merkte, dass es ihm von Tag zu Tag leichter fiel, auch ein Leben ohne Moritz zu führen. Er legte seinen Frust und die Wut auf Moritz beiseite und gab den wichtigeren Dingen im Leben mehr wert.
Yannik war Restaurant-Kritiker, daher war er in vielen verschiedenen Restaurants der Stadt unterwegs und probierte dort ihre besten Speisen. Anschließend schrieb er Artikel über das Ambiente, die Speisen und die Gastfreundlichkeit der Restaurants. Als er eines Nachmittags in das Restaurant "An der alten Stube" in Henford On Bagley eingeladen wurde, saß ein netter Herr an seinem Nachbartisch. Tatsächlich fand er das Gespräch mit dem Herren Edward Greene viel spannender, als die extravagant Speisen, die ihm aufgetischt wurden. Selbst das exzellente Ambrosia war nur halb so reizend wie Edward. Auch Edward fand das Gespräch mit Yannik entzückend und hinterließ Yannik seine Handy Nummer, als er ging.
Zuhause zurück rief er seine neue Freundin Amaya an, die er beim Elternsprechtag von Jolette kennenlernte. Er berichtete ihr von dem gutaussehenden Mann, der erste Mann an dem Yannik gefallen hatte, nach Moritz. Doch Yannik fehlte es an Selbstbewusstsein um die Nummer von Edward zu wählen. Amaya ging regelmäßig ins Fitnessstudio und schlug Yannik vor, dass er einfach mal mitkommt, damit er mal wieder in Form kommt, nach der längeren Zeit als Single.
Tatsächlich half das Training Yannik, etwas Selbstbewusstsein aufzubauen. Mit dem neuaufgebauten Selbstbewusstsein und seinem ganzen Mut, rief er Edward an einem Abend an und lud ihn zum Brunchen am nächsten Tag ein. Jolette erzählte er zunächst nichts davon, da er für keine Aufregungen sorgen wollte.
Edward war sehr begeistert von Yanniks Kochkünsten, aber noch viel mehr war er von Yannik selbst beindruckt. Edward kam immer häufiger vorbei, meistens zum Essen, aber so lernten sich Yannik und er immer besser kennen. Es knisterte schon vom ersten Moment zwischen den beiden, doch es dauerte viele Treffen, bis sie sich wirklich näher kamen. Selbst Jolette hatte von Edward erfahren und fragte ihren Vater immer wieder aus, wann endlich mehr aus den beiden wird.
Als ihnen beiden bewusst wurde, dass sie die selben Gefühle füreinander hegten, konnte es nicht schnell genug gehen. Yannik holte sich das Einverständnis seiner Tochter Jolette, die sich nichts mehr wünschte als ihren Vater wieder glücklich zu sehen, und kaufte einen Ring. Als er mit Edward und Jolette an einem Wochenende zu seinen Eltern fuhr, führte er Edward zu einem besonderen Strand. Diese besondere Atmosphäre seiner Heimat, die Sommerbriese und der perfekte Mensch. Yannik hielt um die Hand von Edward an.
Edward sagte Ja! Sie hatten sich verlobt, aber entschieden sich mit der Hochzeit noch zu warten, da sie ihre Zeit als verlobte genießen wollten. Aber sie hatten noch mehr gemeinsame Ziele. Edward hatte Jolette sehr gern und sie verstanden sich auch sehr gut, aber er hegte auch den Wunsch eines eigenes Kindes und auch Yannik hatte nichts gegen ein zweites Kind. Sie haben mehrere Wochen damit verbracht sich darüber Gedanken zu machen, ob es eine gute Idee sei. Sie waren beide schon älter und wenn sie ein Baby adoptiert hätten, wären sie schon Senioren, wenn das Kind in die Grundschule käme. Irgendwann kamen sie auf den gemeinsamen Nenner, auch mit Jolette, ein Kind zu adoptieren, welches nur wenige Jahre jünger ist als Jolette.
In kürzester Zeit änderte sich so viel. Sie kauften sich ein gemeinsames neues Haus. Jolette musste sich an einen neuen Alltag gewöhnen. Ein neuer Mann, ein neues Haus und auch ein neuer Hund kam dazu. Kaum hat sie sich versehen, stand auch eine neue Schwester an der Tür. Jolette freute sich zunächst, doch fiel ihr der Anfang mit Charlotte nicht leicht. Yannik und Edward wollten keine Sekunde verschwenden und ihre Zeit nutzen.
Sie genossen ihren Alltag als Verlobte, als Eltern, als Familie. Yannik litt gelegentlich noch an seinen soziopathischen Zügen, doch Edward war für ihn da und half ihm diese zu verarbeiten. Yannik war auch glücklich mit seiner kleinen Jolette, aber in Edward und auch Charlotte fand er noch ein Stück an Glück, welches sein Familienleben perfekt machte.
Yannik und Edward überlegten lange über ihre Hochzeit nach, planten und verwarfen ihre Ideen wieder. Es sollte perfekt werden. Mal wurden Blumen bestellt, dann wurden sie abbestellt. Ein Datum stand fest, wurde ersetzt durch ein anderes. Bis sie an einem Abend auf dem Sofa lagen, mit Jolette und Charlotte in den Armen und die Hunde vor dem Kamin. Sie schauten sich an und empfanden diesen Moment als perfekt, daraufhin sprangen sie auf, schnappten ihre Sommer-Sulani Kleider und fuhren an den Strand, an dem Yannik Edward den Antrag machte.
Dieser Moment war magisch. Sie brauchten nur ihre Liebsten Jolette und Charlotte, die Hunde Lucky und Winnie und sich selbst. All die Sorgen um die perfekte Hochzeit waren so übertrieben.
Kealoha Story - Ende
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⌛ — irgendwas mit Agnes!
Pritchard’s Antiquities mitten im Herzen von London ließ zutage kommen, was der Welt vor den Spiegeln verbarg. Blutscherben; Elfenstaub; Spiegel, die stets die Wahrheit sagten; Schwanenfedern, die alles verbergen konnten, was sie berührten; Federn, die ohne die Hilfe einer Hand schreiben konnten; Pistolen, die nie das Ziel verfehlten. James hatte all das bereits gesehen. Diese Welt war ihm nicht neu. Sie war ihm zu alt. Viel zu wider. Die Welt, die er sich zu eigen machte, barg viel Interessanteres. Sie bot ihm ein Leben ohne Angst vor Feen, Erlen oder anderen wahnsinnigen Unsterblichen. Seine neue Heimat bot ihm ein neues Leben an. Und Geld.
James Pritchards Laden war dunkel. Staub wirbelte auf, wenn man durch die engen Reihen wanderte. Staub ließ sich auf Büchern nieder. Staub legte sich auf jede Menge Nippes schlafen. Bis jemand mit dem Zeigefinger darüber fuhr und die winzig kleinen Staubkörnchen zwischen Daumen und Zeigefinger zerrieb. James war ein strenger Mann. Von seiner Tochter verlangte er Perfektion von Kopf bis Fuß. Agnes Lächeln war stets das einer Porzellanpuppe gewesen. Ihre goldblonden Haare waren nie wirr. Ihre Haltung war stets gerade. Wenn sie in einen Spiegel sah, dann sah sie keine Arroganz. Dann sah Agnes goldene Perfektion mit einem seichten Lächeln der Überlegenheit. Agnes sah auf alle herab. Nicht nur wegen ihrer Körpergröße. Daria hatte sie schon vor etlichen Jahren körperlich überholt. Sie wuchs aus ihren Kinderschuhen und wollte erwachsen werden.
Mit ihren Ellenbogen lehnte Agnes auf dem Tresen des Ladens. James hatte die Cousinen aufgefordert, die neue Ware einzusortieren. Sie lebten unter seinem Dach, sie konnten dann zumindest helfen. Er musste sich um Geschäftliches kümmern, also war er nach New York gereist. Agnes blies eine Kaugummiblase auf und ließ sie zwischen ihren Lippen wieder platzen. Das spärliche Licht, was durch die breite Fensterfront im vorderen Teil des Ladens hineinfiel, reichte nicht aus, um dem Laden Helligkeit zu schenken. Daria saß auf einer großen Kiste. Ihre Hände hatte sie unter ihren Hintern geschoben. Der Laden bedeutete ihr mehr Heimat, als das Haus, in dem sie zurzeit leben musste. Ihre Locken hatte Amber ihr zu einem Zopf geflochten. Agnes hatte nicht ein einziger Makel auf ihrem Gesicht, während Darias Gesicht mit Sommersprossen gesprenkelt worden war. Gelangweilt stütze Agnes ihren Kopf auf ihrer Hand ab. “Ich verstehe nicht, wieso du unbedingt zurückwillst”, brach die Blondine die Stille. Die Siebzehnjährige war nur wenige Male in der Spiegelwelt gewesen. London war ihr zuhause. Das ließ sie sich nicht nehmen. Selbst wenn sie auch nicht in die Mitte der Menschen passte. Daria sah zu ihrer Cousine hinauf, die hinter dem Tresen stand. Die altmodische Kasse verdeckte den unteren Teil ihres perfekten Gesichts. “Naja”, murmelte Daria, “hier ist es so –”
“Das war eine rhetorische Frage”, unterbrach Agnes das Mädchen hastig. “Du kannst nicht zurück in diese stinkende Welt zurückwollen. Wer würde das wollen?” Daria senkte ihren Blick. Sie wollte zurück. Zurück in ihr altes Haus in St. Riquet. Zurück zu einer Zeit, in der Diana sie morgens noch aus dem Bett gekitzelt hatte, wenn sie nicht aufstehen wollte. Jetzt hatte sie nur noch Agnes und James, denen sie nie genug sein würde. “Hast du geübt?”, wollte Agnes wissen. “James wird wütend werden, wenn du es nicht langsam mal kannst.” Daria schüttelte ihren Kopf. “Ich kann es nicht”, murmelte sie. Oskar war es einerlei gewesen. James hingegen pochte darauf, dass das Mädchen geerbt haben musste, was schon etliche Generationen in der Familie war. “Wie auch immer”, seufzte Agnes. “Pack du den Karton aus”, forderte sie prompt. Daria rutschte von der Kiste. Mit einer Schere, die sie vom Tresen nahm, zerschnitt sie die Seilchen, die den Karton zusammenhielten. Eindeutig eine Lieferung aus der Hauptstadt der Zwerge. James handelte mit ihnen. Vorsichtig schob Daria den Karton zur Seite und zog ein Gemälde heraus. Elfen hielten sich an den Händen und tänzelten ausgelassen über einen Baumstumpf. Es war Nacht. Ihre zwei Monde waren am Sternenhimmel zu erkennen.
Agnes sah über Darias Schulter hinweg auf das Bild. “Wer will sowas kaufen?”, schnaubte sie. “Das ist nur ein Bild mit irgendwelchen Feen.”
“Elfen”, korrigierte Daria ihre Cousine. “Feen sind größer und haben keine Flügel.” Feen, so war sich Daria sicher, wollte Agnes auch sicher nicht begegnen wollen. Alles, was perfekt war, wollten sie für sich behalten. Aber das behielt Daria für sich. Agnes würde so oder so nie einen Fuß freiwillig hinter die Spiegel setzen. “Elfen sind harmlos…”, murmelte Daria und strich vorsichtig über die zarten Flügel einer Elfe. Agnes musterte die Bewegung. Sie hatte es noch nie geschafft, lebendige Dinge aus Gemälde zu ziehen.
Agnes folgte Darias Berührung vorsichtig mit ihrem Zeigefinger. Sie nahm Daria das Gemälde aus den Fingern und legte es auf den Tresen. Mit ihrer flachen Hand drückte Agnes die Leinen nach unten. “Was machst du da?”, wollte Daria wissen und schob sich neben ihre Cousine. “Lass das. Du kannst sie nicht herausholen!” Doch es spornte Agnes nur noch mehr an. Sie ballte ihre flache Hand zu einer Faust und schloss ihre goldenen Augen. “Hör auf damit!”, Daria riss an ihrem linken Arm, doch Agnes schubste sie zur Seite. “Lass mich, ich muss mich konzentrieren!” Daria schob sich wieder näher an Agnes. Die Blondine hob ihre Faust und öffnete ihre Hand. Daria japste: “Was hast du getan?”
"Das ist deine Schuld, Daria. Hättest du mich nicht abgelenkt, hätte es funktioniert." Agnes drückte ihrer Cousine die tote Elfe in ihrer Hand entgegen. Entsetzt betrachte das Mädchen das tote kleine Ding in ihren Händen. Sie musste mehrmals den Frosch im Hals runterschlucken, damit sie nicht im Laden anfing zu heulen. "Spül sie einfach im Klo herunter", schlug Agnes vor.
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Das Leben braucht mehr Schokoguss 04 - Möbel-SB
Buckle the fuck UP, kids, wir gehen zu Fanfiction Trope IKEA, der Plot muss eingerichtet werden.
Während wir mit Mia noch auf dem Firmengelände herumstolpern, haben wir hier als Erstes:
ÄX
Die heißt Isa und macht offenbar gerade per Telefon mit Fabian Zuckermann Schluss.
Dazu passt natürlich perfekt
MANTRÄNA
Fabian sieht nämlich plötzlich menschlich und nett aus, wie er sich nicht mehr ganz so geschniegelt auf eine Bank fläzt und weint.
Dummerweise macht Mia ein Geräusch und Fabian auf sich aufmerksam. Er behauptet, er habe nur eine Allergie. Und was sie überhaupt noch hier mache?
Wir kommen dementsprechend zu
CHAUFFÖR
Fabian bietet Mia an, sie nach Hause zu fahren. Die Konversation eskaliert innerhalb von Minuten: Er erzählt, dass Isa seine Verlobte war (nach 3 Monaten Beziehung); sie erzählt, dass sie eine Pflegemutter hat und deren Tochter Becky ihre beste Freundin ist. Immerhin sind sie fast sofort beim Du. Dann klingelt Fabians Handy (Klingelton für die musikalische Untermalung):
DRÅMA
Elisabeth Zuckermann hatte einen Schlaganfall und liegt im Krankenhaus in Zug. Fabian ist entsprechend aufgelöst. Und dann wollte er ihr doch Isa vorstellen! Er sieht so fertig aus (bitte noch 1x MANTRÄNA dazustellen), dass Mia ihm anbietet, zur moralischen Unterstützung mit ins Krankenhaus zu kommen. Und weil er, dort angekommen, keine Anstalten macht, aus dem Auto auszusteigen, nimmt sie ihn bei der Hand und betüddelt ihn ein bisschen, bis sie endlich im Aufzug stehen.
Dort finden wir den allerwichtigsten Einrichtungsgegenstand, nämlich
FAKEDÄTING
Ja, der Oma sei es so wichtig gewesen, dass die Firma auch in Zukunft in guten (Familien-)Händen liege. Deswegen habe sie sich schon so über die Verlobung gefreut, als könne sie jetzt endlich in Frieden…Ob Mia nicht so tun könne, als sei sie Fabians Verlobte Isabella?
Ich glaube zwar nicht, dass der Oma irgendeine Verlobte tatsächlich so wichtig ist, aber ich kenne sie schließlich nicht, und die Hauptsache ist, Fabian beruhigt sich.
Na sicher doch. Wenn die Oma irgendwann die Wahrheit erfährt, kriegt sie gleich den nächsten Schlaganfall.
Fabian stellt Mia aber tatsächlich als seine Verlobte Isabella vor. Elisabeth Zuckermann guckt fragend, versucht zu sprechen, und Mia geht auf, dass sie vermutlich ihren Verlobungsring sucht. Also friemelt sie sich ihr goldenes Haargummi, das schon ein paarmal so auffällig erwähnt wurde, dass es irgendwann relevant werden musste, vom Handgelenk und wickelt es um ihren Finger. Scheint im Dämmerlicht und mit schlaganfallgeschwächten Augen auszureichen, um als Ring durchzugehen.
Als Letztes brauchen wir noch
DISTÄNS
Eine Krankenschwester scheucht Fabian und Mia aus dem Zimmer. Sie halten nun nicht mehr Händchen, dafür umso mehr Abstand. Auf der Fahrt zu Annette erzählt Mia noch, dass sie sich mit Krankenhäusern so gut auskennt, weil ihre Mutter an Krebs gestorben ist.
Fabian bedankt sich. Mia sagt „kd“ und freut sich darauf, diesen absurden Abend zu vergessen.
So, das hätten wir. Jetzt muss das ganze Zeug nur noch aufgebaut werden.
#das leben braucht mehr schokoguss#ikea#fake dating#celine dion#a single man tear#das ist schon arg konstruiert
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