#oder durch ne stadt schlendern
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Chelloo, what is your most favorite way to spend early afternoons?
Wouldn't you like to know, weatherboi?
#its chilling in the sun#my love by my side#listening to music#and reading a book#oder durch ne stadt schlendern#immer noch in der sonne#weil ich die sonne vermisse#fast so sehr wie ich dich vermisse
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Als letzter Stop meiner Shikoku Reise hielt ich in Matsuyama in der Präfektur Ehime. Hier hatte ich gar nicht so übermäßig viele Punkte auf meiner Liste, also war das alles sehr entspannt.
Früh morgens habe ich mich auf den Weg zum Dogo Park gemacht, durch den man nicht ganz so entspannt schlendern kann, weil 80% dieses Parks auf einem Berg gebaut sind, also muss man sich tatsächlich sportlich betätigen. Oben gibt es aber dafür eine 360° Aussichtsplattform, von der aus man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Japanische Großstädte sehen zwar für mich alle gleich aus, aber nichtsdestotrotz den Trip wert.
Direkt neben dem Park liegt auch eines der ältesten Badehäuser in Japan, der Dogo Onsen. Dort kann man echt ne ganze Weile verbringen, aber Fotografieren ist leider in heißen Quellen eigentlich immer untersagt. Bei meinem nächsten Ziel, dem Isaniwa Schrein einige hundert Meter entfernt, galt dieses Verbot aber nicht, also hier ein paar Bilder.
Ansonsten gibt es in Matsuyama noch echt viele überdachte Shopping Straßen und Department Stores. Für viele braucht man zum Ansehen aller Läden schon mehrere Stunden. Zugegebenermaßen kann ich in Buchläden allein aber auch schon einiges an Zeit verbringen 😅
Die Department Stores schließen aber in der Regel schon gegen 7 hier, also setzte ich mich noch vier Stunden in ein nahes gelegenes Manga- und Internetcafé. Gute Wahl meinerseits übrigens, denn es gab eine gratis Drink-Bar, an welcher ich mir ununterbrochen Kakao, Ginger Ale und Hühnersuppe geholt habe, sodass sich der Aufenthaltspreis von umgerechnet 4€ definitiv gelohnt hat 😂
Man kann da theoretisch auch PC-Räume mieten (WLAN und Steckdosen gibt’s aber auch ohne und ich wollte die extra Gebühr nicht zahlen) oder duschen gehen (das tun tatsächlich relativ viele – Handtücher etc. kann man sich da alles leihen). Und sowas wie Decken und Kissen gibt’s auch kostenlos, aber ohne Liegeplatz bringt mir das persönlich leider nicht so viel. Zwischen 2 und 6 Uhr morgens kann man auch bei der Drink-Bar unbegrenzt Softeis holen. Zu jeder anderen Zeit würde sich das Konzept vermutlich nicht lohnen, aber irgendwie habe ich jetzt das Bedürfnis, das mal auszuprobieren 😂
Joa, und dann war meine Wartezeit auch schon um und es ging in den Nachtbus zurück nach Osaka. Immer noch keine Erfahrung, die ich irgendjemandem empfehlen kann, aber definitiv die günstigste Art zu reisen 😂
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Judgemente-Day
Zieh dich schwarz an und lass dich ja nicht davon überzeugen, dass das Leben auch ohne Kunst Sinn macht. Gib deine gute Laune an der Garderobe ab und denk nach. Fahr einen Gang runter und lach im Keller, mit anderen. Anderen Schönen.
Heute ist Judgement-Day.
Ich weiß gar nicht, wieso ich, wir, alle, so viel links und rechts schauen, wenn wir nicht gerade die Straße überqueren. Aber vielleicht ist es ja genau das: wir haben ständig Angst, von einem Laster, einem Raser, einem Unvorsichtigen, Tollpatschigen, irgendjemand, der gefährlich sein könnte, über den Haufen gefahren zu werden- aus der Bahn geworfen.
—„Oh, sie trägt ihre Klamotten heute besonders bedacht. Ich auch?“ — „Oh, er hat heute eine besonders laute und irgendwie logische Meinung. Ich auch?“ — „Oh, die machen aber schöne Kunst. Bin ich auch so kreativ, verdammt?“
Viele kleine gesammelte Momente aus meinem Alltag. Aus dem Alltag vieler. Vor allem vieler hier. Hier, zwischen den Kreativen. Hier, zwischen vielen Stereotypen und hier zwischen vielen asymmetrischen Haarschnitten. Hier, in Berlin.
Ich weiß sehr genau, was die Leute wollen: die Welt ist bunt, sinnlos, prätentiös und intellektuell aufgeplustert. Das wollen sie verhöhnen, aufzeigen, verneinen, zerstören. Darüber ist durchaus zu reden... Wer inbrünstig haßt, muß einmal sehr geliebt haben. Wer die Welt verneinen will, muß umarmt haben, was er nun verbrennt. — Kurt Tucholsky
Ich musste mir in der letzten Zeit viele kleine und trotzdem ernstgemeinte Kommentare von Freunden und Bekannten anhören, die entweder a) nicht in Berlin leben , b) in Berlin leben, aber auf das Ganze hier irgendwie keine Lust mehr haben oder c) in Berlin gelebt haben und sich davon verabschiedet haben. Viele kleine Kommentare wie „ne, mir ist das alles zu prätentiös“ oder „man kann sich auch einbilden, dass man immer zu allem eine Meinung haben muss“, „zu viele Linke, die immer gegen alles sind und trotzdem seit 30 Semestern studieren“, „es gibt so viele Kultur-Metropolen und trotzdem glaubt Berlin, arroganterweise, die einzige zu sein.“ …………..
Die Bemerkungen sind hier ein wenig vereinfachter zusammengefasst und trotzdem wurde mir das so im Groben und Ganzen an den Kopf geworfen (oder auch einfach nur gesagt, um nicht ganz so negativ zu sein). Vielleicht, weil ich in der letzten Zeit viel von Kunst und Musik und das ganze Drumherum geredet habe oder weil gerade Winter ist und Leute unter chronischem Vitamin-D-Mangel leiden. Oder vielleicht auch, weil ich prätentiös gewirkt habe. Jedenfalls hat mich, alle Spekulationen über den Ursprung der Kommentare beiseite gelegt, das Alles zum Nachdenken angeregt: Ist Berlin so aufgeblasen und in den Himmel gelobt, wie mir gerne vorgehalten wird? Lebe ich in einer riesigen Blase?
Das Alles trotzt immer meinem Bauchgefühl: das ist doch alles so spannend, seht ihr das nicht??? Und ich meine zu verstehen, wo der Unterschied zwischen dem Kultur-Metropolen-Kritisierenden und mir, der Kultur-Metropolen-Liebenden liegt: ich sehe das alles auch, aber es ist mir egal. Ich sehe die ganzen von Head-to-Toe in schwarz gekleideten Gestalten, die sich am Hackeschen Markt ihren sechsten Soja-Latte des Tages bestellten und ihre Mütze aus Prinzip zu einem Seemanns-Look hochgerollt haben. Ich sehe auch, die Antifa-Hausbesetzer, die viel kiffen und irgendwas linkes mit Politik studieren - seit Ewigkeiten und immer nebenbei irgendwas aus Protest gegen das System tuend. Ich sehe auch die vielen gesundheitsfanatischen VeganerInnen und ich sehe die Smoothie-schlürfenden Mütter im Prenzlauer Berg, die von einem Holzfäller mit Baby vor dem Bauch geschnallt begleitet durch Bio-Läden schlendern. Und ich merke auch, wie einfach es mir fällt, unzählige Kategorien und Stereotype aufzuzählen.
Aber dann gibt es eben auch noch meine kleine Welt, die ich mir auf dem ganzen Planeten immer selber zusammenstellen kann, aus der Umgebung, in der ich mich gerade befinde. Ich sammle mir das aus meinem Umfeld zusammen, was mich weiterbringt, was mir gut gefällt, was ich mag und schätze und was ich ziemlich gerne hab. Und das packe ich dann in meine eigene Welt. Da kann ich schon so Sachen wie prätentiöse gescheiterte Künstler reinpacken - muss ich aber auch nicht. Ich kann mich davon runterziehen lassen, dass die Antifa irgendwas zu beanstanden hat - muss ich aber nicht. Ich kann sie auch einfach ihre Meinung haben lassen und damit kann ich übereinstimmen (oder manchmal auch nicht), aber ich muss mir davon meinen Tag und meine Meinung über die Stadt nicht vermiesen lassen. Ich kann mich nämlich auch einfach in ein Kaffee in Mitte setzen und einen Soja-Milchkaffee trinken, nicht, weil ich das Bild von mir in einem Kaffee in Mitte mit einem Soja-Milchkaffee und einem Laptop und Brille cool und hip finde, sondern weil ich gerne Kaffee mit Sojamilch trinke und gerne schreibe und das gerne unter Menschen tue.
Es gibt so viel Spannendes in einer so großen Stadt und es gibt so viele interessante Menschen, die so viele interessante Sachen machen. Ich kann mir entweder die Zeit nehmen, mich auf Menschen zu konzentrieren, die ihr Leben nach einem bestimmten Lifestyle ausrichten und das für jeden sichtbar öffentlich darstellen, oder ich kann das auch sein lassen, weil ich merke, dass mich das echt nicht interessiert und mich kein Stückchen weiterbringt.
Very long Story short: Ich verstehe schon, dass es in Berlin (und sicher auch in New York, London, Paris und und und) vieles gibt, was nur durch einen bestimmten Anschein am Leben bleibt und für diesen Anschein zu leben scheint. Eine Stadt, gerade eine wie Berlin, lässt sich aber in so viele einzelne Teile zerlegen und ich hab echt keine Lust, mir ständig von vielen anderen Teile vorhalten zu lassen, die mich nicht interessieren. Ich blende hier keine Dinge aus, die die Welt kaputt machen. Lass den Hipster doch sein Smoothie 30 Minuten lang fotografieren und dann trinken, während er seine Gesundheit auf Instagram verbreitet. Na und? Und lass mich doch eine schwarze Daunenjacke anziehen, weil das mein Geschmack ist, auch wenn das ganz schön viele UdK-Kunststudenten auch tun. Na und? Sieht halt cool aus und ich mag das so.
Meine Blase ist also nicht Berlin, meine Blase bin ich. Und meine Blase ist voll mit Soja-Milchkaffee, deshalb geh ich jetzt aufs Klo. Bye!
P.S.: Ich hab letzte Woche ein Radio-Beitrag auf Deutschlandradio Kultur gehört, in dem Lars Eidinger durch Berlin läuft und von „seinem Berlin“ erzählt. Wenn du dir seine Stücke anhören willst, die er sich zusammengesammelt hat, dann hör dir das am besten hier mal an, ist ziemlich entspannt und spannend. Und außerdem stellt er ganz gut fest, dass ein Haufen schlecht gelaunter Menschen nicht gleich ein Haufen Berliner ist (oder eben vice versa). Ein Stereotyp reicht für diese Stadt eben auch nicht.
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God morgon!
5 Tage, 64.959 Schritte und 38.97 km später, ist mein zweiter Stopp in Uppsala zuende. Sagen wir mal, eine interessante Zeit, in der ich viel über Schweden und die Schweden gelernt habe. Hier einige meiner neuen Erkenntnisse: Drogeriemärkte sind in Schweden überbewertet. Was man braucht, findet man in Apotheken und Parfümerien. Joa, wenn man's hat, ne. Es gibt zwar Restaurants und Bars, da geht man aber nicht hin, außer man muss jemandem zeigen, was für eine krasse Person man ist. Einzige Ausnahme: Mittagessen und die sogenannte "Fika". Meine Verwirrung war sehr groß, als ich an einem Arbeitstag um die Mittagszeit in der Innenstadt unterwegs war und alle Restaurants bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Das ist hier aber normal, denn alle Restaurants bieten in der Mittagspause Buffets für verhältnismäßig "günstige" Preise an. Da rennen also alle Geschäftsleute los und schlagen sich die Bäuche voll. "Fika" ist im Prinzip die Essenszeit zwischen Mittagessen und Abendessen und das perfekte Argument, sich zwischen 12 und 19 Uhr nur von Kaffee und Kuchen zu ernähren. Donnerstags ist hier der "Shopping-Tag". Nachdem ich gestern durch eine völlig überrannte Innenstadt ging, mitten in der Woche, mitten am Tag, dachte ich, es wäre irgendwie ein Feiertag oder etwas umsonst oder so. Als ich dann jemanden gefragt habe wurde mir erklärt, dass das hier donnerstags normal ist, und dass alle Leute donnerstags in die Stadt fahren zum Bummeln, Einkaufen und momentan natürlich Weihnachtsgeschenke kaufen. Warum die Leute das, was wir entspannt am Wochenende machen, nun mitten in der Woche GENAU am Donnerstag machen, konnte mir aber niemand beantworten. Die Schweden sind regelrechte Weihnachtsfanatiker, die Straßen sind schon sehr üppig geschmückt, größtenteils aber noch nicht beleuchtet. Das typische Weihnachtsgebäck, die Kanelbullen und das Safrangebäck, sind auch schon überall zu kaufen. Sehr lecker übrigens.
So, jetzt zum Hostel. Sagen wir mal... interessant. Die Lage ist perfekt in der Innenstadt und mein Bett ist bequem. Die Küche ist auch okay. Die Menschen, die hier unterwegs sind, sind allerdings mehr als seltsam. Ich teile mein Zimmer mit einer Frau, die anscheinend ein großes Alkohol- und Nikotinproblem hat. Schnarchen, sprechen und nächtliches Aufstehen sowie Rumgepolter sind die Folge. (Jap, ich habe diese Woche sehr viel geschlafen👌😂) Die einzigen anderen Menschen, die hier wohnen, sind drei Russen (oder Tschechen?) mit heraushängenden Bäuchen, die jeden Tag einen großen Braten machen und ihn mit 1 Kilo Senf essen und eine alte Frau, die den ganzen Tag in der Küche sitzt und Tierdokus schaut. Ich hoffe, das nächste Hostel wird etwas angenehmer.
Die Stadt an sich ist aber sehr schön und man kann viel unternehmen. Ich war in einem Kirchenkonzert, dem großen Dom und der dazugehörigen Schatzkammer, im botanischen Garten, dem tropischen Gewächshaus und der Orangerie. In der Orangerie hat mich der Gärtner angesprochen und nachdem wir festgestellt haben, dass er auch Deutscher ist, hat er mich ein wenig herumgeführt und mir die Kakteenausstellung gezeigt. Er hat auch gesagt, dass man an er Luft merkt, dass es bald schneien wird. Hoffentlich hat er Recht😍. Das Evolutionsmuseum und das paläontologische Museum waren sehr interessant, nach so 4 Stunden hatte ich dann aber genug Steine und ausgestopfte Tiere gesehen. Außerdem war ich beim Schloss, das leider im Winter geschlossen ist, und der alten Bibliothek, die gerade renoviert wird. Das Hauptgebäude der Universität ist aus dem Jahr 1477 und unglaublich anzusehen. Auf die Frage hin, ob ich mir die große Aula mal anschauen könnte, wurde sie nur für mich aufgeschlossen und ich durfte mich umsehen. Bei solchen Dingen sind die Schweden wirklich unglaublich offen und freundlich. Im Upplandsmuseet, das die Geschichte dieser Region behandelt, ging es anscheinend um Goldschmiede und Bleigießen. Da alles auf schwedisch war, habe ich allerdings nichts verstanden. Schöne bewegte Bilder jedenfalls😂. Am Donnerstag war ich noch im Gustavanium, einem riesigen alten Gebäude mit verschiedenen Ausstellungen (Ägypten, die Wikinger, die Geschichte der Uni, Archäologie, Entwicklung von Werkzeugen für die physikalische/chemische/ mathematische Forschung, das anatomische Theater). Weil man hier unter 19 Jahren in fast alle Museen kostenlos reinkommt, habe ich mir natürliche alle 6 Ausstellungen hintereinander gegeben😜. Dort habe ich z. B. das Thermometer von Anders Celsius gesehen, auf dem er zum ersten Mal die Temperaturen festgelegt hat, oder das allererste Teleskop. Danach habe ich mir vom Schloss aus den Sonnenuntergang angeschaut (hier um 15 Uhr) und war in einer Ausstellung zu Freiheit und Gleichberechtigung. Die war auch sehr interessant, aber von Museen und Ausstellungen habe ich jetzt für ein paar Tage genug. Abends war ich dann noch bei einem Kammerkonzert (dieses Mal nicht die einzige unter 60) und saß in der 3.Reihe.
Vor allem die Altstadt ist sehr schön, und die vielen kleinen Gassen und großen Einkaufspassagen laden zum Schlendern und Bummeln ein. Ich bin hier zu genau dem Touristen mutiert, von denen ich immer am meisten genervt bin: die, die totaaal langsam dahinschlendern und ihren Blick überall haben, nur nicht geradeaus oder auf der Straße, und die dann auch noch unvermittelt die Richtung ändern, weil sie was interessantes gesehen haben. Naja, mich kennt hier ja (noch) keiner. Mit dem Mädchen, was ich in Umeå getroffen habe, habe ich mich auch getroffen und wir haben viel gequatscht und waren im Kino. Es war sehr schön, nach fast 2 Wochen mal wieder mehr Zeit mit einer Gleichaltrigen zu verbringen. Vielleicht sehen wir uns sogar in Stockholm nochmal wieder.
Ach ja, noch drei Dinge, die ich gelernt habe: Erstens, alleine ist man viel schneller in allem, was man tut. Egal ob beim Besuch von Sehenswürdigkeiten und Museen, beim Einkaufen und Bummeln oder einfach dabei, von A nach B zu kommen. Zweitens: ein junges Mädchen mit Rucksack, das alleine in der Gegend umherschlendert und nur Englisch spricht, scheint unfassbar spannend zu sein. Egal ob Kassierer, Busfahrer, Gärtner, Menschen an der Rezeption von Museen o. Ä. oder einfach Menschen, die ich nach dem Weg frage: alle wollen sofort wissen, wo ich herkomme, was ich hier will und wie lange ich hier bleibe. Außerdem eine beliebte Frage: Wie heißt du und wie schreibt man das? Apropos Name: mein Doppelname mit Bindestrich hat hier schon so einige zur Verzweiflung gebracht. Jetzt zeige ich jedem, der meinen Namen für ein Ticket braucht, einfach meinen Ausweis und lasse sie abschreiben😂
Gleich geht es mit dem Flixbus weiter nach Stockholm. Ich bin sehr gespannt🤔.
Bis bald, eure Anna-Lena🤗
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Tag 20+21 Die letzten beiden Tage meiner Reise durch Vietnam habe ich in der Hauptstadt Ho Chi-Minh-City (Saigon) verbracht. Ich hatte mir für diese Tage nicht all zu viel vorgenommen um die letzten Tage entspannt mit schlendern durch die Stadt zu verbringen. An Tag 20 hatte ich Vormittags etwas mit dem Kreislauf zu kämpfen. Das lag daran dass für den Vietnamesen nach dem Moped die Klimaanlage am zweitheiligsten ist. So kann es durchaus vorkommen, dass man beim Frühstück von allen 4 Himmelsrichtungen mit kalter Luft versorgt wird. Und das nicht als laues Lüftchen sondern auf Maximum. Der Höllentäler ist ne sanfte Brise dagegen. Da fragt man sich warum die den Kaffee, die Suppe und die Eier noch warm machen wenn eh nach wenigen Sekunden alles von der Klima schockgefrostet wird... Wenn Mann dann also seine Körpertemperatur entsprechend nahe dem Gefrierpunkt hat und sich nach draußen (30 Grad und Sonne im Zenit) begibt kann einem der Kreislauf schon mal in den Keller fallen... Meine erste Anlaufstelle war die Kathedrale und das alte Postgebäude. Auf dem Weg dort hin habe ich eine kleine Straße entdeckt in der KEINE Mopeds oder Autos erlaubt waren. Ich konnte es nicht fassen, da die Vietnamesen ja selbst vom Sofa zum Kühlschrank mit dem Moped fahren. Jedenfalls waren in dieser Straße kleine Kaffees und hauptsächlich Bücherläden. Hier habe ich mich dann immer zurück gezogen wenn ich ne Ruhepause gebraucht habe. Nach dem ein oder anderen Selfie mit jungen Asiatischen Mädchen und einem Gespräch mit einem älteren Herren der mich mit seiner Tochter verkuppeln wollte (ja das mit der Ruhe ist relativ...:-)) hab ich mich dann aus dem Staub in Richtung Kriegsreste-Museum gemacht. Dort wurde ziemlich ungeschminkt anhand von Fotographien und Videos gezeitigt was für Auswirkungen der Krieg auf die Bevölkerung und alle Beteiligten hatte und immer noch hat. Sehr bedrückend wenn man sieht wozu Menschen in der Lage sind... Auch im Museum hatte ich dann den ein oder anderen Eiszapfen dank Klima an der Nase sodass ich mich wieder raus in die Sonne begeben habe. Abends habe ich mir dann ein lauschiges Plätzchen in einem Restaurant (also auf dem Gehweg) gesucht, habe lecker gegessen und mir noch die Straßen bei Nacht angesehen. Die Asiaten sind echte Meister in Sachen Beleuchtung. Hier wird wirklich alles in den verschiedensten Farben beleuchtet. Kilometer weit spannen sich leuchtende Bögen über die Straßen die sich durch die ganze Stadt ziehen. Am letzten Tag in Vietnam hatte ich noch Zeit bis etwa 18uhr da mein Flieger erst gegen 21uhr ging. Ich habe die Zeit nochmals mit Sightseeing verbracht. Habe mir das Rathaus, eine Onkel Ho Statue und einen großen Markt angesehen auf welchem man wirklich ALLES kaufen konnte. Zwischendurch immer mal wieder Kaffee trinken in der Literaturgasse;-) Gegen Ende des Tages saß ich einfach am Saigon River (sobald ich es geschafft hatte die Straße zu überqueren) und habe den Blick aufs Wasser und die vorbeifahrenden Schiffe genossen. Saigon hat mir gut gefallen, es ist verglichen mit den anderen Städten schon sehr westlich und sehr modern. Es gibt einige Wolkenkratzer, Einkaufsmalls und Prachtstraßen auf denen man sich mit Chanel, Luis Vuitton und anderen Designern eindecken kann. Auch sieht man hier deutlich mehr Autos als in den anderen Städten. Die Straßen sind hier dreimal so breit als in Hanoi was das Überqueren der Straßen nahezu unmöglich macht. Das war echt nochmal ne andere Nummer... Müsste ich mir eine Stadt aussuchen würde ich jedoch immer Hanoi wählen. Das etwas "verschlafene" nicht so fortschrittliche, die Altstadt die einem Dschungel gleicht hat es mir angetan und ich fände es schön eines Tages nochmal in den Norden zu reisen um dort etwas mehr Zeit zu verbringen. Ich hatte wirklich eine tolle und aufregende Zeit mit netten Begegnungen, einer ganz anderen Kultur, und wunderschöner Natur! Ich kann dieses Land nur jedem empfehlen und freue mich eines Tages nochmal dort hin zu reisen. Die 3 Wochen sind nun zu Ende aber ich werde noch eine ganze Weile von den Erinnerungen zehren und immer ein Lächeln im Gesicht haben wenn ich an die Zeit zurück denke. Danke Vietnam. Over and out. Vale
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Donnerstag führte uns in noch einen weiteren Blumenpark, dieses Mal den Ashikaga Flower Park. Dafür allein hat sich der Wide Pass gelohnt (also rein finanziell), denn wir sind mit einem richtig fancy Shinkansen gefahren, der entsprechend richtig teuer gewesen wäre 😂
Anders als das richtige Gleis am Tokio Hauptbahnhof war der Park auch relativ leicht zu finden, man muss nur einmal umsteigen und die Station hat den gleichen Namen. Überraschend für uns kam dann aber noch verhältnismäßig ne ganze Menge Eintritt dazu (ca. 15€), was normalerweise geringer ist, aber wir haben gerade Wisteria Saison in Japan und dafür gibt es besondere Preise. Ich hab übrigens keine Ahnung, was das deutsche Wort für diese Blumen ist oder ob es überhaupt eins gibt. Es war aber tatsächlich Ziel der Sache, die Wisteria anzusehen, also war das dann schon in Ordnung.
Gleich zu Beginn kauften wir wieder das Eis mit Geschmacksrichtung der aktuellen Blume, weil Menschen nicht aus ihren Fehlern lernen. Nee, Spaß, man soll ja alles mal ausprobieren. Hat sich auch gelohnt, das Eis hat dieses Mal wirklich blumig geschmeckt und war sogar echt lecker.
Hat nur bei 25-27 Grad nicht lange gedauert, bis das weggeschmolzen wäre, also mussten wir uns damit etwas beeilen 😅
Dann sind wir also durch den Park spaziert, hier ein paar Bilder:
Und noch ein paar weitere, weil es ein echt schöner Park war und wir viele machen wollten und mussten, damit sich der Eintritt gelohnt hat 😂
Von den Wisteria gibt's übrigens weiße, pinke, violette und gelbe, die in der Reihenfolge blühen. Letztere waren noch nicht so weit, aber die bekanntesten violetten waren trotzdem Anfang der Blütezeit schon voll da. Scheinbar blühen alle Blumen dieses Jahr früher hier, danke an den Klimawandel, der alle meine Pläne etwas schwieriger macht 🤨
Wie auch immer, als wir uns auf den Rückweg machen wollten, war es erst später Mittag, also beschlossen wir, noch kurz in die nicht allzu weit entfernte Stadt Utsunomiya zu fahren. Davon hatten wir überwiegend im Zusammenhang mit Gyoza gehört und ein paar Bilder gesehen und wir konnten ja noch umsonst hinfahren... 👀
In Ashikaga mussten wir aber erst mal noch in einer so langen Schlange anstehen, um auf den ein Mal stündlich kommenden Zug zu warten, dass wir nicht mal mehr im Bahnhofsgebäude oder auf den zugehörigen Treppen waren. Faszinierenderweise haben wir aber trotzdem alle noch in diesen Zug gepasst, wie auch immer das funktioniert hat 😂
In Utsunomiya hatte der Schrein, dem wir noch besuchen wollten, um nicht nur durch die Stadt zu schlendern und zu essen, bereits geschlossen, also ging es zum Gyoza essen.
Gyoza sind Teigtaschen, die mit ganz verschiedenen Dingen gefüllt sind, in der Regel (Schweine-)Fleisch und Gemüse, aber da gibt's super viele Variationen. Wir haben auch so Probierplatten bestellt, wo man dann 2x7 verschiedene Sorten testen konnte.
Nachdem wir uns also adäquat den Bauch vollgeschlagen hatten, ging es mit einem ebenso hochmodernen Shinkansen wieder zurück nach Tokio.
Nikko haben wir entsprechend nicht geschafft, aber es gibt einen 4 Tage geltenden Nikko Pass, mit dem man halbwegs günstig hin ind wieder zurück kommt, also werden wir das ein andermal in Angriff nehmen 😊
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