#oberirdische Knospen
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Omas Liebling: Pfingstrose
Meine Oma hatte einige Lieblingsblumen. Sie dürfen auf keinen Fall im Garten fehlen. Wir pflanzen immer zur Gartensaison ihre Lieblingsblumen. Natürlich gibt es Pflanzen, die noch von ihr gepflanzt wurden und die pflegen wir sehr gerne! Die Pfingstrose gehört auch zu Ihnen. Passend zu Pfingsten möchte ich sie euch gerne vorstellen. Seit meiner Kindheit bin ich von ihrer großen Blüte begeistert…
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Ursprünglich kam es als Zierpflanze aus Nordamerika und hat sich aus den europäischen Gärten davongestohlen und auch in der freien Natur breit gemacht. Als Zierpflanze ist es inzwischen fast verschwunden, doch wildwachsend ist es längst heimisch geworden.
Als Heilpflanze ist das einjährige Berufkraut kaum bekannt, wohl weil man Zierpflanzen kaum Heilkräfte zutraut.
Wenn man aber genauer nachforscht, entdeckt man durchaus Heilwirkungen beim einjährigen Berufkraut. Seine Hauptfähigkeiten liegen in der Linderung von Erkältungskrankheiten.
Früher wurde das einjährige Berufkraut auch als Zauberpflanze zum Schutz kleiner Kinder eingesetzt.
Steckbrief
Heilwirkung:
adstringierend,
harntreibend,
schleimlösend,
schweisstreibend,
tonisierend,
Husten,
Erkältungen,
Halsentzündungen,
Mundschleimhautentzündungen,
Fieber,
Rekonvaleszenz,
Durchfall,
Nierenschwäche,
Rheuma,
Gicht
,
Ödeme,
Hautentzündungen,
Ekzeme,
wissenschaftlicher Name:
Erigeron annuus
englischer Name:
Eastern Daisy Fleabane
volkstümlicher Name:
Feinstrahl, weisses Berufkraut, (chinesisch: Yinianpeng)
einjähriges Berufskraut im April
Verwendete Pflanzenteile:
blühendes Kraut
Inhaltsstoffe:
Gerbstoffe, Gerbsäuren, Bitterstoffe
Sammelzeit:
Juni bis Oktober
Anwendung
Das einjährige Berufkraut gilt als Unkraut, denn sogar seinen Ruf als Zierpflanze in Gärten hat es verloren und kommt nur noch verwildert vor.
Als Heilpflanze ist es nahezu unbekannt, denn als eingewanderte Pflanze hat es in Europa noch keine klassische Heilkräuter-Tradition. Die Heilwirkungen des einjährigen Berufkrauts sind auch so mild, dass es sich als Heilkraut nicht unbedingt aufdrängt. Und da es Europa ursprünglich als Zierpflanze erobert hat, hat man auch kaum nach Heilwirkungen gesucht.
Aber es hat durchaus einige Heilwirkungen. In der chinesischen Heilkunde wird das auch erkannt, und auch manche Stämme der amerikanischen Ureinwohner nutzen das einjährige Berufkraut als Heilpflanze.
Erkältungskrankheiten Dank seiner schleimlösenden, adstringierenden, tonisierenden und schweisstreibenden Eigenschaften kann man das einjährige Berufkraut gegen die ganze Palette der Erkältungskrankheiten einsetzen.
Dazu trinkt man einen Tee aus dem blühenden Kraut (= ganze Pflanze).
Es löst den Schleim bei Husten und fördert das Schwitzen, um die Wirkung des Fiebers zu verbessern, sodass Erkältungen besser ausheilen.
Ausserdem kann es Entzündungen des Rachens und des Mundraumes lindern.
Jedoch ist die adstringierende Wirkung des einjährigen Berufkrauts sehr mild. Es gibt also erheblich wirksamere Kräuter für diese Aufgaben, z.B. Salbei.
Nach einer Erkältung oder Grippe kann man das einjährige Berufkraut zur Stärkung des Allgemeinbefindens verwenden.
Durchfall Das einjährige Berufkraut kann durch seine adstringierenden Eigenschaften gegen Durchfall helfen. Stoffwechsel-Wirkung Da das einjährige Berufkraut harntreibend wirkt, stärkt es die Nierentätigkeit.
Durch die gesteigerte Ausscheidung eventueller Giftstoffe kann man das einjährige Berufkraut gegen Rheuma und Gicht einsetzen.
Äusserlich Zur äusserlichen Anwendung kann man einen Tee aus dem einjährigen Berufkraut als Waschung, für Bäder und Umschläge gegen Hautprobleme einsetzen.
Man kann es beispielsweise gegen Ekzeme einsetzen.
Einsatz in der Küche Die jungen Blätter des einjährigen Berufkrauts kann man als Wildsalat oder Wildgemüse verwenden.
Sie haben einen milden Geschmack.
Geschichtliches
Früher wurde das einjährige Berufkraut, wie andere Berufkräuter, als Mittel gegen Verzauberung und bösen Blick verwendet.
Vor allem Säuglinge sollten durch Bäder mit dem Tee vom einjährigen Berufkraut vor bösen Mächten geschützt werden. Wenn Babies viel schrien glaubte man früher nämlich, sie wären beschrien oder berufen, was auch zum Namen der Berufkräuter führte.
Auch zur Überwindung von Hindernissen und für andere Zwecke wurde das einjährige Berufkraut in der Magie eingesetzt.
Zur Heilung von Verrücktheit wurde früher empfohlen, das einjährige Berufkraut vor die Stirn zu binden.
Ausserdem wurde das einjährige Berufkraut und seine Gattungsbrüder früher zum Vertreiben von Flöhen verwendet, was ihm auch seinen englischen Namen "Fleabane" (= Floh-Verbanner) eingebracht hat.
s. auch (Photos)
https://heilkraeuter.de/lexikon/einjaehriges-berufkraut-b.htm
Pflanzenbeschreibung
Das einjährige Berufkraut kommt ursprünglich aus Nordamerika, ist aber schon längere Zeit auch in Europa heimisch, wo es als Zierpflanze eingeführt wurde und sich von selbst stark verbreitet hat, sodass es heutzutage eine häufige Pflanze ist.
Es gehört zur Familie der Korbblütler.
Das einjährige Berufkraut liebt lichte Wälder, Wiesen und Gartenbeete. Da die Wurzel bis zu 1 m tief in die Erde wächst, kommt es auch mit trockenen Phasen relativ gut klar und kann als Pionierpflanze betrachtet werden.
Im Frühjahr wächst zuerst eine bodennahe Rosette mit länglichen Blättern, die verkehrt eiförmig sind. Die Blätter werden zunehmend grösser und zeigen dann nach oben.
Aus der Blattrosette wachsen schliesslich verzweigte Stengel, die bis zu einen Meter hoch werden. An den Stengeln wachsen lanzettförmige Blätter mit Spitze.
Ab Juni entfalten sie die zahlreichen Blüten, die in einer Schirmrispe angeordnet sind.
Wenn sich die Knospen öffnen, sind die Zungenblüten noch hellviolett. Später werden sie meistens weiss.
Die Blüten ähneln denen des Gänseblümchens oder der Kamille, sie bestehen innen also aus gelben Röhrenblüten, wenn auch flachen. Die weissen Zungenblüten sind sehr zahlreich und schmal, daher wohl auch der Name "Feinstrahl".
Die Samen, die sich später bilden, ähneln Flöhen.
Mehr Fotos vom einjährigen Berufkraut ...
Anbautipps
Die einjährige Pflanze kann man im zeitigen Frühjahr aussäen.
Sie braucht kaum Pflege, weil sie sich auch in der Natur und sogar als Unkraut gut durchsetzen kann.
Die Samen sammelt man am besten im Herbst aus Wildbeständen, denn sie gehören nicht zum typischen Angebot von Saatgutfirmen.
Sammeltipps
Das einjährige Berufkraut kann man während der Blütezeit sammeln.
Dazu erntet man die ganze oberirdische Pflanze.
Zu Sträussen gebündelt kann man sie an einem trockenen Platz aufhängen, damit sie zügig trocknen.
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