#nordschottland
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markuseymann · 1 year ago
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Neue Slideshow Nord Schottland
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4 Monate Great Britain Tour mit dem Wohnmobil
Unser grösstes Fotoprojekt 2023 führte uns bis ganz in den Norden Schottlands. Wunderbare Landschaften haben wir dabei entdeckt und kleine Städtchen durchstreift. Jetzt dürfen wir unsere Slideshow Nord Schottland präsentieren. Wir freuen uns natürlich, wenn Ihr uns schreibt, ob Ihr auch schon in dieser Gegend wart 😊  
Viel Spass mit der Slideshow
Herzliche Grüsse Markus und Regula Eymann Read the full article
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nokilt · 6 years ago
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Die Abendfähre
Von den Orkney Insel bringt die letzten Besucher ans Festland. Wir staunen nicht schlecht: Es sind Japaner, der Bus wartet schon.
Man ist nicht alleine auf der Straße
Auf den Straßen in Nordschottland muss man immer damit rechnen, dass man plötzlich auf Schafe trifft.
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Zudem fährt man ( ob zweispurig oder einspurig) immer wieder durch Zäune mit Gittern auf der Straße.
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Auch am nördlichsten Punkt weiß man wo guter Handball gespielt
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gabrielaaufreisen · 7 years ago
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Auf der North Coast 500, 3. Teil
Ein Roadtrip durch Nord-Schottland, von Bettyhill nach Fortrose, 3. Teil
Noch immer bin ich mit meinem Mann in Nord-Schottland unterwegs. In diesem Blogbeitrag über die North coast 500 fahren wir von Bettyhill nach Fortrose. (To the English Blog.)
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Leider hält das trockene Wetter nicht, es regnet leicht, als wir uns wieder ins Auto setzen. Wir beschließen, das kleine Museum in Bettyhill anzuschauen, das in einer ehemaligen Kirche untergebracht ist. Es zeigt anschaulich, wie die arme Bevölkerung hier von den Großgrundbesitzern um ihre mageren Pazellen gebracht wurden und warum so viele Menschen von hier ab-und ausgewandert sind.
im kleinen Museum von Bettyhill
Die Gegend hier wird flacher und flacher. Nun sehen wir auch wieder Rinder, vor allem die wuscheligen Galloways. In unserer vollen Regenmontur machen wir uns zu Fuß vom kleinen Parkplatz zum Leuchtturm von Strathy Point. Der Fußweg dauert ungefähr 15 Minuten und schlängelt sich durch mehrere Schafweiden. Die Lämmer beäugen uns neugierig, aber ihre Mütter lassen sie nicht an uns heran.
am Strathy Point Leuchtturm
Einen tollen Ausblick haben wir von der Landspitze am Leuchtturm. Das Wasser brodelt unter uns, der Wind pfeift uns ganz schön um die Ohren, aber das stört weder die Seevögel noch uns. Immerhin tröpfelt es nicht mehr von oben.
Von hier fahren wir an der Küste entlang zum nächsten Leuchtturm, dem Dunnet Head. Die Landschaft ist recht eintönig, die Wolkengebilde dafür recht dramatisch. Ehe uns wieder der Himmel auf den Kopf fällt, schießen wir einige Fotos von diesem, wieder hoch über dem Meer liegenden Leuchtturm und den vielen Seevöglen, die hier ihre Nester in den Klippen haben.
Klippen bei Dunnet Head
Unser nördlichster Punkt auf der North Coast 500
Am Nachmittag besuchen wir Queen Mums Sommerresidenz, das Castle of Mey. Es liegt in einem wunderschönen Garten. Ich bin sehr gespannt, wie die englische Königsfamilie so gewohnt hat. Ein bisschen enttäuscht bin ich schon, die Zimmer sind sehr klein, teilweise recht einfach möbliert. Das habe ich mir pompöser vorgestellt, aber die Angestellten erzählen uns in fast jedem Zimmer eine Anekdote aus dem königlichen Leben. Das sind halt auch nur Menschen wie du und ich.
unser Zimmer in The Hawthorns
Kurz vor 18 Uhr erreichen wir unser heutiges B & B, das Hawthorns. Wieder werden wir außerordentlich nett empfangen und haben wieder ein tolles Zimmer, das sogar behindertengerecht eingerichtet ist. Im Castle Arms Hotel essen wir sehr gut und freuen uns auf morgen.
Echtes Schottlandwetter erwartet uns am nächsten Morgen. Nebel, Nieselregen und niedrige Temperaturen. Wie gut, dass wir dieses Wetter aus Norddeutschland gewohnt sind.
Wir starten recht zögerlich, denn wir haben uns mit einigen anderen Gästen ein wenig „verquatscht“.  Es macht viel Spaß, die Reiserouten und Erlebnisse mit anderen Schottlandurlaubern und natürlich den Gastgebern auszutauschen. Viele sind so begeistert wie wir über die North Coast 500.
das nördlichste Ende unser Rundreise auf der North Coast 500
Eigentlich wollen wir in John o´ Groats zum Duncansby Head Lighthouse gehen, aber der Wind hat hier am nördlichsten Zipfel des schottischen Festlands so aufgefrischt, dass der heftige Regen fast waagerecht auf unser Auto prasselt. Ich liebe Schottland, aber noch mehr, wenn es keine Dauerregen gibt…
Richtung Süden
Unsere Route führt uns nun wieder in den Süden. Heute liegt wieder eine lange Fahrt vor uns, das Ziel ist Fortrose, ganz in der Nähe von Inverness.
Es liegen so einige mehr oder weniger verfallene Burgen auf dem Weg, aber an den meisten fahren wir einfach vorbei. Zu wenig ist übrig und zu stark ist der Regen.
Schlossruinen
Im Bettyhill Hotel haben wir vorgestern einen leckeren Whisky probiert und herausgefunden, dass die Pulteney Destillerie direkt auf unserem Weg liegt, nämlich in Wick.  Wir finden sogar einen Parkplatz direkt vor dem Eingang und hoffen, dass wir uns einer geführten Tour durch die Produktionshallen anschließen können. Leider ist die gerade gestartet. Als Trost lässt uns eine der sehr freundlichen Damen den Whiskylikör probieren. Hmmm, lecker! Den möchte ich haben, der passt gut als „Deko“ über ein Eis. Leider wird der z.Z. nicht produziert und alle Bestände sind verkauft. Große Enttäuschung bei mir! Da telefoniert die Dame mit einer örtlichen Verkaufsstelle und siehe da, eine letzte Flasche gibt es dort. Die wird für mich reserviert und schnell fahren wir dort hin. Das nenne ich mal einen tollen Service!
Trotz des Regens machen wir noch einen Abstecher zum Noss Head Lighthouse. Hier stürmt es derart, dass ich gar nicht aussteige, um ein Foto zu machen. Auch das Sinclair Girnigoe Castle schauen wir uns nicht näher an, viel ist eh nicht stehen geblieben.
Also weiter gen Süden. Am frühen Nachmittag, gerade richtig, um einen Tee und einen leckeren Scone zu uns zu nehmen, erreichen wir Dunrobin Castle.
die Klingeln in den Zimmern laufen hier alle zusammen, Dunrobin Castle
Es sieht wirklich ein wenig wie ein verwunschenes Märchenschloss aus, mit einem wunderschön angelegten Garten und einer Falknerei. Wir sehen uns eine beeindruckende Flugshow mit den Raubvögeln an und machen dann einen Rundgang durch das Schloss. Hier ist wesentlich mehr zu sehen, als im Castle of Mey, aber es ist ja auch viel größer.
Falke im Dunrobin Castle
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Weiter geht es, am Nigg Ferry Terminal wollen wir die Fahrt etwas abkürzen und mit einer kleinen Fähre  über den Cromarty Firth übersetzen. Eigentlich soll sie alle 30 Minuten fahren, also warten wir. Leider passiert gar nichts. Ich bemühe mein Handy und finde heraus, dass die Fähre auf Facebook vertreten ist. Ich hinterlasse dort eine kurze Frage, ob denn heute noch etwas fährt. Tatsächlich bekomme ich blitzschnell eine Antwort. Wegen des starken Windes fallen alle Fahrten heute aus, als Einheimischer weiß man das wahrscheinlich. Ich bedanke mich für die schnelle Reaktion und nun müssen wir doch den langen Weg um den Firth herum nach Fortrose fahren.
Dunrobin Castle
Hier kommen  wir trotzdem pünktlich gegen 18 Uhr an. Wir werden ganz herzlich von Gill und Bill im B & B Water´s Edge empfangen, ob es noch so gut ist, wie vor 9 Jahren, als wir hier schon einmal waren?
Ihr erfahrt es in meinem nächsten Blogbeitrag, dem letzten zu unserer Reise durch Nordschottland auf der North Coast 500, dann geht es um Inverness und Edinburgh (obwohl Edinburgh natürlich nicht mehr an der North Coast 500 liegt).
die puscheligen Galloways
Bis bald und hinterlasst gern einen Kommentar! Wer es nicht erwarten kann, findet mich auch auf Facebook, Tripadvisor, Instagram, Youtube oder Pinterest. Ich freue mich über dein „Like“!
Zum Ersten Teil der Reise geht es hier, zum zweiten Teil der Reise geht es hier!
Auf der North Coast 500, 3. Teil was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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gabrielaaufreisen · 7 years ago
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Weiter auf der North Coast 500
Weiter auf der North Coast 500
Ein Roadtrip durch Nordschottland, Teil 2 Dieser zweite Teil der Reise af der North Coast 500 führt meinen Mann und mich von Gairloch nach Bettyhill. Für mich ist das der schönste Teil der Reise, hoffentlich spielt das Wetter mit… (To the English blog.) In Gairloch heißt es früh aufstehen, denn wir wollen einen Speedboat-Ausflug zur Walbeobachtung machen. Die Plätze haben wir uns schon Wochen…
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gabrielaaufreisen · 7 years ago
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Weiter auf der North Coast 500
Ein Roadtrip durch Nordschottland, Teil 2
Dieser zweite Teil der Reise auf der North Coast 500 führt meinen Mann und mich von Gairloch nach Bettyhill. Für mich ist das der schönste Teil der Reise, hoffentlich spielt das Wetter mit… (To the English blog.)
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In Gairloch heißt es früh aufstehen, denn wir wollen einen Speedboat-Ausflug zur Walbeobachtung machen. Die Plätze haben wir uns schon Wochen vorher reserviert. Also rein in die vom Veranstalter gestellten wasserfesten Anzüge, die auch gleichzeitig Schwimmwesten sind. Ein bisschen fühle ich mich wie ein Michelinmännchen.
Speedboot Outfit
Das Wetter meint es gut mit uns, wir rasen über das Wasser, ab und zu wird angehalten. Einen tollen Blick auf die Küste haben wir, Wale sehen wir heute leider nicht. Wir sind halt nicht im Zoo.
Auf dem Weg nach Ullapool, unserem nächsten Übernachtungsstopp besuchen wir die bekannten Inverewe Gardens. Wir schlendern durch den nach Themen angelegten Park, bewundern die Rhododendren und haben sogar das Glück, dort brütende Fischreiher aus nächster Nähe beobachten zu können.
Blick über einen Teil der Inverewe Gardens
ein Fischreiher brütet in den Inverewe Gardens
Blick auf Gruinard Bay
In Ullapool
Mit vielen Fotostopps unterwegs erreichen wir am frühen Abend Ullapool und unsere nächste Unterkunft, das Tanglewood House. Ein liebevoll mit Antiquitäten eingerichtetes B & B, das direkt am Loch Broom liegt und einen wunderbaren Ausblick  und einen fantastischen Sonnenuntergang auf das Loch bietet. Robert McKenzie, unser Gastgeber nimmt sich bei einer Tasse Tee viel Zeit, uns Tipps für das Abendessen und Ausflüge zu geben.
der Aufenthaltsraum im Tanglewood House
Ullapool ist ein größerer Ort mit vielen Restaurants, trotzdem haben wir Mühe ohne Reservierung einen Tisch zu bekommen. Viele Touristen sind unterwegs und machen hier Station.  Fähren gehen von hier ab und auch noch einige wenige Fischereiboote haben hier ihren Heimathafen.
Blick vom Tanglewood House auf Ullapool
Wir machen gleich am Morgen einen Bootsausflug auf die Summer Isles. Diese dem Festland vorgelagerten Inseln sind teilweise kaum mehr als ein Fels im Meer. Nur ganz wenige sind überhaupt bewohnt.
Dafür gibt es hier umso mehr Vögel und auch einige Seehunde.
Seehunde auf dem Weg zu den Summer Isles
Am Nachmittag wollen wir uns die Halbinsel, die wir vom Boot gesehen haben, von Land aus anschauen und natürlich auch den bekannten Strand von Achnahaird. Von weitem sehen wir ihn, mehr lohnt sich nicht, es schüttet aus allen Wolken. Schottisches Wetter halt…
Unsere zwei Nächte im Tanglewood House sind vorbei, heute liegt eine lange Wegstrecke der North Coast 500 vor uns. Viel gibt es zu sehen, wir überlassen es unserer Laune und vor allem dem Wetter, was wir schaffen können.
Achnahaird Bay
Auf dem Weg nach Bettyhill
Ich möchte unbedingt den Knocken Crag Trail besuchen, ein geologischer Lehrpfad, der die Verwerfungen und Gesteinsschichten hervorragend erklärt. Daher verlassen wir den Küstenbereich und fahren hinein in die Highlands.
youtube
Die Landschaft  hier ist rau, wie immer fahren wir über viele Viehgitter, denn die Schafherden sind weit versprengt und brauchen ein riesiges Areal, um genügend Futter zu finden.
Warnung vor einem Viehgitter
Wir passieren Ardvreck Castle, das inmitten einer großartigen Landschaft liegt. So stelle ich mir Schottland immer vor, ein paar Jahrhunderte zurück. Ein Clan-Haus, mitten in der Einsamkeit. Ob ich das ausgehalten hätte?  Ich weiß es ehrlich nicht.
Irgendwann biegt Dirk von der eh schon schmalen Straße ab, um auf eine noch engere zu gelangen. Er will nicht sagen, wohin wir fahren, also lasse ich mich mal überraschen. Was jetzt kommt, ist wirklich eine Überraschung! Wir sind wieder am Meer, bewachsene Dünen versperren mir die Sicht auf das, was ich gleich sehen werde. Wir sind an der Bucht von Achmelvich Bay und das was ich nun geboten bekomme, passt eigentlich viel besser in die Karibik. Wow! Ein weißer, fast menschenleerer Strand und türkisblaues Meer, umrahmt von Felsen. Dazu lacht die Sonne vom blauen Himmel! Ach, wenn wir doch nicht noch so viel zu fahren hätten heute… Hier würde ich gern ein Picknick machen.
Achmelvich Bay, Karibikstrand in Schottland
Über enge Straßen besuchen wir noch das Stoer Lighthouse, hier auf der Klippe bläst wieder ordentlich der Wind.
Leider müssen wir weiter auf der North Coast 500, immer wieder fahren wir an ähnlich schönen Buchten vorbei, dann wieder durch die Berge und plötzlich schlägt das Wetter total um. Graue, fast bedrohlich wirkende Wolken ziehen schnell auf und schon öffnet der Himmel wieder seine Schleusen. Es gießt, der Regen klatscht fast waagerecht auf unser Auto. Nein, Smoo Cave, die riesige Höhle direkt am Meer schaue ich mir bei dem Regen nicht an. Wir haben natürlich unsere Regenjacken –und Hosen dabei, aber das ist kein Vergnügen mehr.
Sonnenuntergang am Bettyhill Hotel
Kurz vor
Bettyhill
auf der North Coast 500 klart es endlich wieder auf. Hier haben wir im Vorwege kein B & B mehr bekommen, daher haben wir uns ein Zimmer im Bettyhill Hotel genommen. Und das ist eine gute Wahl! Wir bekommen das wohl schönste Zimmer im ganzen Haus. Ein Eckzimmer, mit dem Ausblick auf einen weißen Sandstrand und einen tollen Sonnenuntergang. Das Essen ist absolut lecker und nach einem kleinen Whiskytasting schlafen wir wirklich gut.
unser Eckzimmer im Bettyhill Hotel
Bist du auch wieder dabei, wenn ich meinen nächsten Blogbeitrag hoch lade? Ich freue mich auf dich und auf einen Kommentar von dir. Bis dahin schau doch mal auf meinen Instagram– Pinterest– oder Youtube-Account!
Blick auf Little Loch Broom
Showdown, du oder ich? Mit einem bisschen Kopfkraulen geht auch dieses Schaf zur Seite.
  Weiter auf der North Coast 500 was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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gabrielaaufreisen · 7 years ago
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Auf der North Coast 500 in Schottland
Auf der North Coast 500 in Schottland
Ein Roadtrip durch Nordschottland, Teil 1 Die Route 66 ist fast jedem ein Begriff, aber die North Coast 500? Nun, ich kannte sie auch nicht, bis mein Mann und ich uns entschlossen haben nach Schottland zu reisen und dort den nördlichen Teil zu erkunden. (To the English blog.)  am Loch Lubnaig in Schottland Die Entscheidung fällt uns leicht, denn ich habe bei einem Reisebüromitarbeiter-Gewinnspiel…
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gabrielaaufreisen · 7 years ago
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Auf der North Coast 500 in Schottland
Ein Roadtrip durch Nordschottland, Teil 1
Die Route 66 ist fast jedem ein Begriff, aber die North Coast 500? Nun, ich kannte sie auch nicht, bis mein Mann und ich uns entschlossen haben nach Schottland zu reisen und dort den nördlichen Teil zu erkunden. (To the English blog.) 
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am Loch Lubnaig in Schottland
Die Entscheidung fällt uns leicht, denn ich habe bei einem Reisebüromitarbeiter-Gewinnspiel der KLM zwei Flüge nach Schottland gewonnen. Wir können uns aussuchen zu welchem Flughafen. Da ich schon immer einmal nach Edinburgh reisen wollte, ist das unser Ziel.
Nachmittags kommen wir an und holen gleich unseren Mietwagen ab. In die Stadt selbst fahren wir heute nicht hinein, sondern gleich in nördliche Richtung.
Schottland zeigt sich heute von seiner schönsten Seite, es ist richtig warm und die Sonne lacht vom Himmel. Das ist doch ein toller Auftakt!
schottisches Grün in den Highlands
Der Autobahn folgen wir nicht allzu weit, dann biegen wir auf die gut ausgebaute Landstraße ab. Es ist wenig Verkehr und so haben wir genug Muße, uns die sich ändernde Landschaft anzuschauen. Die Berge werden höher und karger. Am Loch Lubnaig halten wir und genießen die warme Luft und die wunderschöne Aussicht. Ja, das ist Schottland, wie wir es bei unserem ersten Besuch vor einigen Jahren schon kennengelernt haben.
Aber wir müssen weiter, die Zeit drängt etwas, denn gegen 18 Uhr wollen wir in unserem ersten B & B ankommen.
Die Aussichten sind spektakulär, die Berge immer höher und schroffer, dafür wird der Verkehr weniger.
In Glencoe,
beim B & B An Darag kommen wir recht pünktlich, aber auch hungrig an. Unsere Wirtin gibt uns den Tipp im Clachaig Inn ein paar Kilometer weiter zu essen.
B & B An Darag in Glencoe
Es ist ein typisch schottischer Pub, der auch Zimmer vermietet. Das Menü steht mit Kreide geschrieben über der Theke, wo auch direkt bestellt und gleich bezahlt wird. Das ist hier üblich, nach einer Weile wird uns das Essen dann an den Tisch gebracht. Dirk, mein Mann macht sich mit viel Appetit über den Angus Burger her und ich lasse mir Fish and Chips schmecken. Typisches Pubessen halt, aber super lecker, dazu ein Erdbeer Cidre, was will Frau mehr?!
Hafen von Mallaig in Schottland
Der nächste Morgen ist leider grau, aber das tut unserer Urlaubsfreude keinen Abbruch. Wir sind schließlich im hohen Norden und dass sich das Wetter hier teilweise minütlich ändert wissen wir ja.
Wir sind mutig und probieren ein „Full Scotish Breakfast“, soll heißen Haggis, Blackpudding, Spiegelei, gebratene Tomate, Hashbrowns und Toast. Dazu Marmelade und Cerealien. Puh, wer soll das alles essen? Das Haggis (oder heißt es der Haggis?) schmeckt sehr würzig, ist mir aber am Morgen zu fett, das streiche ich also künftig, obwohl es überall anders zubereitet wird.
Denkmal in Glencoe
Über den Bealach na Ba nach Applecross
Wir verabschieden uns und fahren weiter nach Mallaig von wo wir die Fähre nach Armadale nehmen. Das spart uns eine Menge Fahrstrecke . Jetzt sind wir auf der Isle of Skye, die hätte ich mir gern ausführlicher angesehen, aber heute haben wir noch einen langen Fahrweg zum nächsten B & B vor uns.  Das war so gar nicht gewollt, aber als wir mit der Planung der Reise im April anfingen, waren die meisten B & B´s auf unserer Route bereits ausgebucht. Hotels sind rar, relativ teuer und das war es auch nicht, was wir wollten.
wildes Schottland, lacht der etwa über uns?
Noch haben wir die North Coast 500 gar nicht erreicht, als wir über die Brücke bei Kyle of Lochalsh wieder auf das Festland fahren.
Unser nächstes Ziel ist die malerische und recht schmale Passstraße Bealach na Ba, die sich mit unzähligen Kurven durch das Gebirge windet und uns nach Applecross führt. Jetzt sind wir endlich auf der North Coast 500! Nur schade, dass der Himmel heute nicht aufklaren mag und immer mal wieder ein Schauer runter kommt. Kurz vor Applecross steht dann eine Herde Rehe auf der Straße und sind weder scheu noch willens für uns die Straße frei zu geben. Wozu auch? Wir sind ja Touris und haben alle Zeit der Welt. Also warten wir ab.
viele Schafe in Schottland
Im Applecross Inn genehmigen wir uns einen Cappuccino und draußen vor der Tür aus dem Eiswagen dann ein Eis, dem angeblich besten Eis weit und breit. Lecker ist es, auf jeden Fall ist es das teuerste weit und breit…
Wir fahren an der Küste entlang weiter, es ist jetzt richtig stürmisch auf der North Coast 500. Die Straße ist inzwischen nur noch einspurig, mit Ausbuchtungen, um den Gegenverkehr passieren lassen zu können. Es sind fast nur Touristen unterwegs, was bei der spärlichen Einwohnerzahl in dieser Gegend kein Wunder ist. Viele auch mit ihren eigenen Autos oder Campern. Leider fallen immer wieder Deutsche auf, die andere, etwas schneller fahrende Autos nicht passieren lassen wollen, obwohl auch immer wieder Straßenschilder darauf hinweisen. Wo ist das Problem? Wo ich bin ist vorn? Nein, denn andere möchten nicht unbedingt mit nur 30 km/h durch die Gegend tuckern…
Die Landschaft ist schon wirklich karg hier. Die Schafherden sind weit verstreut und können recht frei herum laufen. Immer wieder fahren wir über Viehgitter, die die einzelnen Herden voneinander trennen. Unzählige noch recht kleine Lämmer stehen teilweise eng an ihre flauschigen Mütter gekuschelt im Regen.  Die tun mir schon leid.
Bed & Breakfast Newton House in Gairloch
In Gairloch
Gegen 18 Uhr erreichen wir dann endlich unser heutiges B & B, das Newton House in Gairloch. Wir werden schon von unserem Vermieter empfangen und zu unserem hübschen Zimmer im Obergeschoss gebracht. Er empfiehlt uns im Millcroft Hotel im Pub zu essen. Dort finden wir ihn tatsächlich auch ein paar Minuten später bei einem Bier sitzend vor. Das Essen ist wirklich gut, sehr reichhaltig  und ganz frisch zubereitet.
Hier lassen wir den Abend dann bei einem frisch gezapften Bier, bzw. einem Elderflower (Hollunder) Cidre ausklingen.
einsames Schottland in der Nähe von Glencoe
Morgen wird es spannend, da wollen wir Wale beobachten. Ob wir wohl welche sehen? Im nächsten Blogbeitrag über die North Coast 500 erfährst du es 😉
Bis dahin schau dich doch mal auf meiner Facebook, Instagram– Tripadvisor oder Pinterest Seite nach Urlaubsbilder um, bei Youtube findest du Filme von mir. Ich freue mich über deinen Kommentar oder auch dein „gefällt mir“! Bis dann!
in der Nähe von Glencoe
Auf der North Coast 500 in Schottland was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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