#nicht vertig
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Astra Nova
Wir folgen einem neuen Stern Der letzte war uns zu weit weg Wir werden uns ihm stetig nähern Wir wollen wissen, was dahinter steckt.
Wir folgen einem neuen Stern Der letzte war nicht hell genug Wir tuen es nur allzu gern Wir wissen, er ist kein Betrug
Wir folgen einem neuen Stern Den letzten es schon nicht mehr gab Doch war der neue auch zu fern Wir finden nur sein Sternengrab.
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Wozu hat der Mensch zwei Augen?
1.
Das ist unsicher, aber sicher ist, dass Warburg nicht nur zwei Augen, sondern auch zwei Staatstafeln hatte.
2.
Pierre Legendre gibt den Passagen, in denen er sich mit der Frage auseinandersetzt, wozu der Mensch zwei Augen hat, den Titel: Le vertige fondamental. Die Passagen sind Teil von Legendres Einrichtungen eines römischen Bildes (und Bildnisses), dessen Aufgabe darin bestehen soll, einen Abgrund zu überbrücken und eine Abwesenheit zu meistern. Ich halte Legendre und Warburg für zwei wichtige moderne Autoren zur Bild- und Rechtswissenschaft. Man muss sie vergleichen, sich an einen von den beiden zu halten geht (es machen ja einige, gerade in der deutschen und der englischen Literatur zur Bild- und Rechtswissenschaft).
Das ist aber nur die Hälfte dessen, was eine polare Wahrheit sein könnte, also eine Wahrheit, die im Ganzen nicht zu fassen ist, zu der aber Wendungen geliefert werden können. Für Warburg haben Bilder nicht die Aufgabe, einen Abgrund zu überbrücken oder eine Abwesenheit zu meistern. Sie müssen nichts beschirmen, nichts abschirmen. Durch sie soll Bewegung gehen, also auch möglich sein. Sie sollen Bewegung operationalisieren, insbesondere Bewegung, die Warburg als polar begreift, weil in ihnen zwar Kehren, Kippen und Wendungen (und damit/dabei das Selbe wiederholt) vorkommen, die aber dennoch schwer kalkulierbar bis unberechenbar sind. Darum sind Sternbilder und wendige Bronzelebern, Tabellen und drehbare 'Geburtstabletts' Modelle dessen, was nach Warburg Bild sein soll.
3.
Pierre Legendre, der an sich als guter Kenner der römisch-rechtlichen Literatur gilt, ist auch einer Geschichte aufgesessen, der dann viele Autoren aufgesessen sind. Das ist die Geschichte, dass Andreas Alciato pictura als veritas falsa definiert hätte.
Diese Definition ist nicht von Alciatio, sie kommt auch dem Material, das unter dem Namen notitia dignitatum seit dem 4. Jahrhundert als ein Manual der römischen Verwaltung, ihrer Büro- und Studiokratie, also ihre Sortierung und Bildgebung kursiert. Aber geschenkt, das ist nicht so entscheidend, dass Legendre und seine Leser die Autorenschaft verwechselt haben. Aber es ist wichtig, dass diese Definition aus einer Zeit kommt, in der die Enteignung der Wahrsager alles andere als durchgesetzt oder festgestellt war. Dass die Frage nach der Wahrheit auch die Frage nach dem Gesetz sein soll, das war zu der Zeit, als dieser Satz anfing zu zirkulieren, völlig unsicher. Insofern halte ich es für unwahrscheinlich, dass dieser Satz früher auf das zielte, auf das Legendre zielt, nämlich auf das Dogma der großen Trennung.
Schwerer wiegt insofern der Umstand, dass die Übersetzung der Definition nicht weiter verfolgt wurde. Was heißt den veritas falsa? Wenn man auf das achtet, was Warburg tut, dann hieße das (er nutzt schließlich Bilder), dass Bilder eine Wahrheit haben, die über den Tisch oder die Tafel gezogen wurde. Heidegger bezieht das Wort falsa in seinen Überlegungen zur römischen Wahrheit auf ein Fällen, zu-Fall-bringen, und weiter auf ein stratifiziertes und auf dieses Weise auch imperiales (Spitzen-)Wissen, auf die imperiale Wahrheit eines stratifizierten Apparates, der von einer caesaristischen Stelle beschirmt ist und so ermöglicht, zu blicken, was ist. Aber man muss weiter fragen, welche Technik des Fällens und zu-Fall-bringens oder zu-Fall-machens es denn da so gibt. Heidegger denkt im Jahre 41/ 42 das ganze militärisch, der denkt wohl auch auch an Stalingrad und Leningrad.
Das können doch Techniken des Nieder-machens, der Verminderung sein, also direkt gesagt: mindere und niedere Techniken, die immer noch militärisch sein können, aber nicht so pathetisch, nicht mit hohem Pathos und am Rande des Mordes oder zur Stelle des Souveräns gedacht werden müssen. Sie können auch im Kontext einer (strengen) Logistik gedacht werden. Sie müssen nicht, wie Legendre das tut, mit der Frage nach Leben oder Tod verknüpft werden, können auch mit der Frage nach der Austauschbarkeit verknüpft werden. Sie können mit dem Kredit- und Wechselgeschäft verknüpft werden. Veritas falsa ist eine artifizielle, eine künstliche Wahrheit, das ist in dem Sinne keine echte, natürlich oder vom Seienden aus im Sein verankerte Wahrheit. Sie muss gefällt werden, sie muss gestellt werden, her- und dargestellt. Das ist eine äußerliche Wahrheit, eine exteriore Wahrheit, eine Wahrheit des Außen im Außen. Warburg zieht Wahrheit über die Tafel, und er macht das in einem Zug, der dazu noch polar ist: Von Tafel 78, die Polarität tabellarisch und kalendarisch organsisiert (also so, wie man Sonnen- und Mondkalender vom Jahr bis zu den Wochentagen organisiert hat) bis zu Tafel 79, die tabellarisch und elliptisch (kreisend) gelesen werden kann, zieht Warburg die Wahrheit der Lateranverträge über den Tisch, über die Tafel.
Wenn Warburg schwindelt (zu dem letzten Bild auf Tafel dürfte er übrigens durch den Film einer Spirale angeregt worden sein, der dem Repertoire von Hitchcocks Vertigo entspricht; man sieht in dem Film Gasparri durch eine Spirale auf das Dach eines römischen Autohauses fahren), dann ist der Schwindel nicht fundamental. Dieser Schindel ist vielleicht elementar, dabei aber bewegt und bewegend. Er ist nicht gründlich, nicht gründend (das machen der heilige Stuhl und das Königreich Italien schon selber), Warburg ist (auf-)rührend, operiert an Sediment, nicht am Fundament.
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Photo
03/2002 Parmi mes photographies, je retrouve beaucoup de moments immédiats, où une couleur ou un motif m’attire instinctivement, et j’essaye alors de le faire rentrer dans le cadre. J’éprouve une sensation de vertige mêlée d’urgence. Je crains de pas être capable de le faire, que la lumière change trop vite sans avoir réussi à saisir ma sensation première. In meinen Fotografien finde ich viele unmittelbare Momente, in denen mich eine Farbe oder ein Motiv instinktiv anzieht und ich dann versuche, es in den Rahmen zu bringen. Ich habe ein Gefühl von Schwindel und Dringlichkeit. Ich habe Angst, dass ich es nicht schaffe, dass sich das Licht zu schnell ändert, ohne dass ich meine erste Empfindung einfangen konnte. #lisboa #portugal #tejo #photography #fotografia #sunsetphotography #kirpcat #analogphotography (à Rio Tejo, Lisboa) https://www.instagram.com/p/Cn7lPTGMJ9z/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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“Die Arbeit läuft nicht davon, wenn du deinem Kind einen Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit vertig bist”
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Es macht mich vertig jedes Mal wenn mein Handy vibriert denk ich das du mich fieleicht doch noch nicht vergessen oder noch sauer auf mich bist und mir doch geschrieben hast aber dan war es doch nur ein nachricht von von irgendeinem der was zu rauchen bracht.......
.............................. XXX............ <3...
-skyshadows
#depri#ich hasse mein leben#ich kann nicht mehr#ich hasse es#ich hasse mich#depressiv#ich hasse menschen#liebeskummer#gedanken#ich bin so müde#traurige realität
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#discoveringaragón No.5: Parque Nacional Ordesa y Monte Perdido
Il est presque 11 heures du matin quand nous garons la voiture, mais le soleil n’est pas encore arrivé au fond de la vallée. Les voitures garées depuis le soir sont givrées. Les arbres s’illuminent en différentes tonalités de jaune et orange. Après un petit morceau du chemin classique nous tournons à droite et commençons la montée. Mes jambes, mes poumons, mon nez brûlent, en moins de 2 kilomètres nous montons plus de 800 mètres. Le sang palpite douloureusement dans mes oreilles, des fois il faut que je m’arrête pour compenser la pression. Devant moi s’ouvre une vue incroyable sur des côtés de montagne raides, témoignes des temps quand ici il y avait encore de la mer. J’aimerais boire l’air fraîche et humide de la forêt. Malgré mon rhume j’atteins la première étape, dépassé par un seul grand père. Un vrai succès.
Es ist zwar schon fast elf Uhr morgens als wir den Motor abdrehen, doch die Sonne ist noch nicht bis ins Tal gelangt. Auf den über Nacht geparkten Autos liegt Morgenreif. Die Bäume leuchten in Gelbtönen. Nach einem kurzen Stück dem klassischen Spazierweg entlang biegen wir scharf nach rechts ab, der Aufstieg beginnt. Meine Beine, meine Lunge, meine Nase brennen, in weniger als zwei Kilometern steigen wir gute 850 Höhenmeter hinauf. Das Blut pocht schmerzhaft in meinen Ohren, hin und wieder muss ich stehen bleiben um den Druck auszugleichen. Vor mir öffnet sich der Blick auf steile Felswände, die von der Zeit zeugen, als hier alles noch unter Wasser lag. Die frische, feuchte Waldluft möchte ich am liebsten trinken. Trotz Schnupfen komme ich lebend an der ersten Etappe an und wurde dabei von nur einem Opa überholt. Ein wahrer Erfolg.
Son casi las 11 cuando aparcamos, pero el sol aún no ha llegado al fondo del valle. Los coches aparcados desde anoche están cubiertos de escarcha. Los árboles brillan en varias tonalidades de amarillo. Después de un pequeño trozo por el camino clásico giramos a la derecha y empezamos la subida. Mis piernas, mis pulmones, mi nariz queman, en unos dos kilómetros subimos más de 800 metros. La sangre palpita dolorosamente en mis orejas, tengo que pararme cada cierto tiempo para compensar la presión. Delante de mí se abre la vista sobre muros de montaña empinadas, testigos de los tiempos cuando aquí aún había mar. Me gustaría beber el aire fresco y húmedo del bosque. A pesar de mi resfriado llego a la primera etapa. Solo me ha sobrepasado un abuelo. Un verdadero éxito.
Le soleil est parvenu à surmonter la crête de la montagne et l’air sent maintenant à chaleur et pins. Le “Sendero de los Cazadores” suit la limite de la zone de forêts, nous sommes à tu et à toi avec les sommets. Il y a beaucoup de randonneurs aujourd’hui, mais nous surpassons tous les groupes de pensionnés et le chemin est bientôt le notre. Le Parc National de Ordesa et Mont-Perdu est patrimoine culturel et naturel mondial UNESCO depuis 1999. Premièrement pour son énorme diversité naturelle, deuxièmement pour sa relation de presque 40 000 ans avec nous les humains. Dans la région on a trouvé des dolmens et des grottes anciennement habités.
Die Sonne steht mittlerweile schon hoch am Himmel, die Luft riecht jetzt auch schon nach Wärme und Pinienbäumen. Der “Sendero de los Cazadores” verläuft der Waldgrenze entlang, wir sind auf du und du mit den Bergspitzen. Es ist ziemlich viel los an diesem Sonntag, doch wir überholen ungeniert alle Seniorenwandergruppen und haben den schmalen Weg bald für uns alleine. Der Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido wurde 1999 von der UNESCO zum Weltnatur- und -kulturerbe ernannt. Ersteres wegen seiner enormen Naturvielfalt, zweiteres wegen seiner ungefähr 40.000 Jahre alten Beziehung zu Menschen. In der Gegend fand man einige ehemals bewohnte Höhlen sowie Dolmen und Steinkreise.
El sol ha conseguido pasar la cresta de la montaña y el aire huele ahora a calor y pinos. El sendero de los cazadores pasa por el límite del bosque, estamos íntimos con los picos. Parece el Paseo Independencia, pero sobrepasamos a todos los grupos de jubilados y pronto el camino es sólo para nosotros. El Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido es patrimonio cultural y natural UNESCO desde 1999, principalmente por su enorme diversidad natural y también por su larga relación con la especie humana. Se han encontrado en la zona unos cuantos dolmen y grutas antiguamente habitadas.
Au final de la vallée se trouve une cascade, qui s’appelle Queue de Cheval en espagnol (Cola de caballo). Nous nous y arrêtons, avec à peu près les autres 50 000 personnes qui sont ici aujourd’hui. Le retour par le fond de la vallée nous amène vers d’autres cascades et à travers un bois de feuillus de couleurs magiques.
Am Ende des Tals befindet sich ein Wasserfall, der auf spanisch Pferdeschwanz (“Cola de caballo”) genannt wird. Wir rasten dort, zusammen mit den gefühlt 50 000 Menschen die heute ebenfalls dort sind. Da es Herbst ist und die Sonne früher untergeht, gehen wir aber schon bald wieder los. Der Rückweg durch die Talsohle führt an weiteren Wasserfällen vorbei und verläuft gegen Ende hin durch einen dichten, magisch anmutenden Laubwald.
Al final del valle está la cascada de la Cola de Caballo. Almorzamos allí en compañía de las otras 50.000 personas que visitan el parque hoy. Visto que es otoño y el sol baja más pronto, no nos quedamos mucho tiempo. La vuelta por el fondo del valle pasa por más cascadas y un bosque frondoso con colores mágicos.
En voiture c’est 2 heures depuis Saragosse, avec mon talent de conduire 2 heures et demi. Le chemin normal est apte pour toute classe de visiteur, pour le chemin spécial on a besoin d’un peu plus de persévérance physique. En plus c’est avantageux d’être non sujet au vertige.
Mit dem Auto braucht man von Zaragoza aus etwa 2 Stunden, wenn man meine Fahrkünste hat 2,5 Stunden. Der normale Weg ist definitiv für jede Altersklasse zugänglich, für den speziellen Weg ist etwas mehr Ausdauer gefragt. Außerdem sollte man eher schwindelfrei sein, man überquert öfters steile Schotterstellen.
En coche son unas dos horas desde Zaragoza, si tienes mis capacidades conductoras pues dos horas y media. El camino clásicos es apto para todo tipo de visitante, para el sendero de los cazadores sí que hay que estar más en forma. Además, es aconsejable no sufrir demasiado vértigos.
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Farbenspiel video ist gut auf Traum, welche ist nicht vertig, versuch’ anwo in Kokkola abend.
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