#morna edmundson
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nofatclips · 5 years ago
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Sprite by Devin Townsend from the album Empath - Video by Crystal Spotlight
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dersandkaemper · 6 years ago
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Devin Townsend "Empath"
Tatsache: der Kanadier veröffentlicht am 29.03.2019 sein erstes Studio-Album nach dem Ende des Devin Townsend Project auf InsideOut Records im Vertrieb von Edel. Besetzung: Produktion: Devin Townsend, Mike Keneally Aufnahme / Mix: Adam 'Nolly' Getgood Schlagzeug: Morgan Agren, Anup Sastry, Samus Paulicelli Bass: Nathan Navarro Gitarre: Devin Townsend, Mike Keneally Chor: Elektra Women's Choir Gäste: Elliot Desagnes, Steve Vai, Chad Kroeger, Anneke Van Giersbergen, Ché Aimee Dorval, Ryan Dhale sowie diverse Orchester
Meinung: "Transcendence", das insgesamt siebte Album von DTP gilt gemeinhin als eines der zugänglichsten Townsend-Alben überhaupt. Nach eigener Aussage  hatte "Heavy Devy" im Anschluss an diese Platte in sich hineingehorcht und gehört, dass sein Inneres mit der Richtung, in die sich seine Karriere bewegt, nicht zufrieden war. Das Project war an seinem Ende angekommen. "Es hätte zwar ewig so weitergehen können, denn die Band funktionierte einfach, aber wollte ich das so? Ständig wieder auf Tour gehen, von meiner Familie getrennt sein, Erfolgen hinterherlaufen? Nein."
Townsend beendete das Project mit Ansage, hinterließ der Gemeinde ein letztes Live-Spektakel namens "Ocean Machine live", mit Orchester und einer Werkschau für Die Hard Fans, deren Setlist online gewählt werden konnte. Und das war's dann.
Was nun folgte und am (eigentlichen) Tag des Brexits in Form eines Studioalbums namens "Empath" unter dem Namen Devin Townsend in unseren Regalen Gestalt annimmt, ist ein atemloses Gesamtkunstwerk, das alles in sich vereint, was Townsend jemals musikalisch gestreift hat. Gleichzeitig hat er alles ordentlich aufgepumpt, auf Elf gedreht und  überzeichnet. "Empath" ist Strapping Young Lad, Ziltoid und DTP in einem, plus Orchester, Chor und zappaeskem Chaos als Verzierung. Tatsächlich gehen die neun Songs jeweils an ihre eigene Grenze, was den für mich ungewöhnlichen Schritt einer Track-by-Track-Besprechung unausweichlich macht. Here we go...
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1. Castaway Wir stranden auf einer tropischen Insel. In Technicolor. Möwen, eine anheimelnd harmonische Gitarrenmelodie, Steeldrums und ein ätherischer Frauenchor begrüßen uns. Alles ist gut...
2. Genesis ...bis dieser Four To The Floor Beat den Strand heruntergerollt kommt. Ein Gefühl der Desorientierung nimmt Gestalt an, denn "Genesis" entscheidet sich in seinen 5 Minuten Spieldauer kein einziges mal für eine Richtung. Stattdessen übernehmen Höllentempo und totale akustische Apokalypse das Kommando. Und Kätzchen. Und Kühe.
3. Spirits Will Collide Wer hat das Stadion hier hingestellt? In einem Fanal aus Gitarrenwänden und (im Wortsinne) Frauenchören, vollem Orchester-Backing und vehementem Arena-Gestus channelt Townsend die ultimative Hardrock-Hymne, nicht unähnlich manch großformatiger Songs seines Devin Townsend Projects. Vergesst Asia, vergesst Guns'N'Roses, vergesst John Miles und den ganzen pathetischen Scheiß: Dieses Stück steckt sie alle in die Tasche, in Sachen Kitsch, Wahnsinn und epischer Größe. Puh.
4. Evermore Der erste Kopfsprung des Albums in den Pool voll Prog Metal und Musiktheater. Lässt man einmal zu, sich von choralen Hymnen ergreifen zu lassen, um im nächsten Moment von Blast Beats geplättet zu werden, nähert man sich unweigerlich dem Kern. Townsend zelebriert seine Befreiung von allen traditionellen Fesseln. “Evermore” ist eine Art Übergang zwischen Gestern und Morgen. Straighte Strukturen werden von Taktbrüchen und Soundcollagen unterbrochen, großformatige Szenen gehen in eine Art Gospel-Session über und enden in den Klauen brutaler Grunts. Alles klingt gleichzeitig gegensätzlich und folgerichtig. Und catchy.
5. Sprite Ob mit "Sprite" ein Geistwesen oder eine besondere Form von Blitz gemeint ist, wird in Ermangelung der Texte nicht wirklich klar, aber auch ohne Aufklärung dieses Umstandes ist dieses das vielleicht seltsamste Stück. Taktlich im 6/8 verharrend, wirkt es dennoch seltsam stotternd, repetitiv und unruhig. Zwischendurch winkt Zappa von der anderen Seite des Gartens, dann blubbern plötzlich Sequencer um die Ecke. Diese sechs Minuten haben sowas von gar nichts mit Metal zu tun, eher bahnt sich Artpop den Weg. Zumindest versucht er es, denn...
6. Hear Me ... schließlich gibt es da noch Townsends Vergangenheit mit Strapping Young Lad. Fast wäre die virtuelle Schleimspur, die seine frühere Karriere als alle Grenzen einreißender Death Metal Freak durch Internet zieht, zum Verhängnis geworden, als Morna Edmundson, die Künstlerische Leiterin des Elektra Women's Choir aufgrund seiner Anfrage einer Zusammenarbeit für "Empath" ihren Google-Apparat anschmiss. Natürlich stieß sie ausgerechnet auf Stücke wie "All Hail The New Flesh", in deren Kontext nicht unbedingt ein positiver Karriereschub für ein renommiertes klassisches Vokalensemble zu vermuten ist. Während Townsend die Damen mit seinen neuen Partituren und aktuellen Demos überzeugen musste, brach sich im turbulenten "Hear Me" die räudige Vergangenheit als Metal Fist schwingender Beschwörer Satans seine Bahn. Dieses Stück dreht alles auf 11: Tempo, Pathos und... Tempo. Es schlägt die Stunde von Samus Paulicelli. Gene Hoglans Ideal bei Strapping Young Lad war, so präzise zu spielen wie ein Drum-Computer. Paulicelli ist jenseits von diesem Ziel. Er wird irgendwann SCHNELLER spielen als jeder Drum-Computer... Wenn so etwas geht. Die Absurdität, mit der Townsend hier Speed Metal und Rock-Oper in einem Trog zusammenrührt, hat etwas Sogartiges. Abgrundtiefe Grunts, Orchester und Chor, eine sirenenhafte Anneke Van Giersbergen, hymnenhafte Auflösungen nach comicartigen Schnipseln, die maschinelle Blast-Beats zerhacken.
7. Why? Was kann nun also noch kommen? Richtig: Ein Ausflug in die große Welt der Operette. Des Musiktheaters. Des Landes jenseits des Regenbogens. Irgendwo zwischen West Side Story, Mary Poppins und Sinn des Lebens landet Devin Townsend mit einer detailreich ausgeschmückten Ballade über Zwischenmenschlichkeit im Instagram-Zeitalter. Es ist gleichermaßen berauschend und anrührend, mit welcher Finesse hier ein komplett artfremdes Stück Musik in das Album gezimmert wird. Hier und da greifen böse Death-Metal-Trolle den Song an und verkanten ihre behuften Füße in der Tür des Bühneneingangs. Aber der Schöngeist obsiegt, im Finale triumphiert das Ensemble. Es ist gerade so, als ob Julie Andrews schon wieder "The Hills Are Alive" trällert und Bobby Ewing aus der Dusche steigt. Es war alles nur ein böser Traum, die Welt ist eigentlich ganz okay.
8. Borderlands In diesem Moment löst sich die Realität in einem Adventure Game auf. Zumindest in meinem Kopf. Weder ist es mir möglich, den Titel des Stückes von "Tales Of The Borderlands" zu trennen, noch gibt die seltsam formwandlerische Kulisse Anlass dazu, sich der echten Welt zuzuwenden. "Borderlands" reiht disparate Kapitel aneinander und entscheidet sich für nichts. Episoden kumlinieren in einem massiven Refrain. "Shine like the galaxy" erklingt, während sich das Stück in ebendiesem verliert. Ein Fanal, das wie eine Traumsequenz erscheint und den ersten großen Erzähbogen von "Empath" abschließt. Zu diesem Zeitpunkt wird deutlich: Diese Platte zeigt akustisch das Innere von Devin Townsends Kopf. Er hat es tatsächlich geschafft, Musik, die man sich erträumt, in alle ihrer absurden Großartigkeit, tatsächlich aufzunehmen.
9. Requiem Genau diesem Wahnsinn folgt das gerade mal zweiminütige orchestrale Fragment. Wenn die Soundtracks von "Herr der Ringe" und "Star Wars" jemals einen Single Edit benötigen, ist Tonwsend der Mann für die Partitur. Cineastischer Pathos in Bestform. Kann man nur lieben oder hassen.
10. Singularity “Going on means going far, going far means returning” sagte schon Laotse. Also fängt auch Townsend an dieser Stelle einfach nochmal von vorne an. Sich von der "Dualität von Kreativität und Erfolg zu lösen" war ein erklärtes Ziel im Schreibprozess von "Empath". Mit dem 23-minütigen "Singularity" widmet er sich dezidiert dem daraus resultierenden Konflikt als Künstler. Klingt als Prämisse zwar selbstbesoffen und egozentrisch, erschließt sich im Ergebnis aber schlicht überwältigend. Aus der schlichten Gitarrenmelodie von "Castaway” ist ein kosmisches Echo geworden. Wir haben die irdischen Sphären verlassen und versuchen nun, auch alle Monster abzuschütteln. "Keine einfache Sache, wenn du sie jahrelang gefüttert hast", sagt Devin über die selbst gewählte Abhängigkeit von kommerziellem Erfolg. An dieser Stelle ergibt er sich zwar dem uralten Hut des "bösen, bösen Musikgeschäfts", aber er schlägt lyrisch einen ganz anderen Weg ein. "They say 'we feel your pain, brother'. Yet they feel nothing for one another" ist die vielleicht stärkste Textzeile des gesamten Albums. Denn sie kann universell verstanden und auf eine ganze Welt aus Beziehungen angewendet werden. Darum zieht alles, was ab Minute 3:41 in "Singularity" passiert, den Hörer hinab in einen Strudel aus Hoffnung und Zweifel. Es ist die romantische Theorie, die Townsend in seiner Suite anwendet. Die Suche nach Erlösung in Einklang mit der natürlichen Welt wird erschwert durch die menschliche Natur mit all ihren Gegensätzen, Ängsten und Fehlern. Wie der Kampf zwischen Natur und Monstern klingt, kann man sich vorstellen, wenn man die Platte bis hierhin begriffen hat. Trotzdem ist es ein wahnsinniger Trip, den Townsend mit seinem Trupp aus Hochleistungsmusikern zusammengeschraubt hat. Wagnereske Death Metal Prog Fusion beschreibt "Singularity" nur unzureichend. Im Aufbau eines klassischen Prog-Longtrack kommen alle penibel gepflegten Spleens zum Vorschein. Dass hier die Beteiligten aus der Welt der Avantgarde, namentlich Agren und Keneally ihre Finger überproportional im Spiel hatten, macht die Sache wilder und unberechenbarer als man sich erträumen könnte, egal wie lange man Townsends Oeuvre verfolgt. Ein Stück jenseits von Gut und Böse. Es endet in Hymne und Karthasis. Wie es sich gehört. Eine der wenigen ‘Regeln’, die "Empath" einhält.
Und mehr gibt es im Grunde nicht zu sagen. Außer was Townsend selbst zu seinem Stück Selbstfindung meint: "Ich habe mit diesem Album etwas fantastisches produziert, das absolut keine Bedeutung hat." Seine Form von Understatement. Aber wer will ihm widersprechen?
Empath bei JPC (Vinyl)
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nofatclips · 6 years ago
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Singularity by Devin Townsend from the album Empath
Adrift
I Am I
There Be Monsters
Curious Gods
Silicon Scientists
Here Comes The Sun!
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nofatclips · 6 years ago
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Genesis by Devin Townsend from the album Empath
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