#mitmensch
Explore tagged Tumblr posts
Text
mitmensch eig so ein süßes wort. yessss be human with me !!!
11 notes
·
View notes
Text
Lieber Mitmensch, das ist das Berlin, das du kennst. Das Berlin, das du täglich von deinem Hubschrauber aus siehst. Das Berlin des Jahres 2048. Unaufhörlich starten und landen auf dem neuen Berliner Großflugplatz die Düsenmaschinen der Weltluftlinie New York - Moskau. Er erhebt sich an der Stelle, wo einst der sogenannte Grunewald gestanden haben soll. Aber nicht immer war Berlin so groß wie heute — die Vororte Küstrin und Magdeburg sind erst vor kurzem eingemeindet worden. Vor 100 Jahren, Anno 1948, in der guten alten Zeit, sah es hier noch anders aus. Dreieinviertel Million Einwohner hatte Berlin damals und kein Mensch kann sich heute erklären, wo diese vielen Leute eigentlich gewohnt haben.
Berliner Ballade (1948), dir. Robert A. Stemmle
#berliner ballade (1948)#gerd fröbe#post-war germany#otto normalverbraucher#(ja DER otto normalverbraucher)#ein film für freund*innen des guten wortspiels#banger after banger after banger#film#*#lala takes screenshots of obscure movies because no one else will
11 notes
·
View notes
Text
Mitten drinnen, mitten in mit Mitmenschen. Inmitten dieser Menschen, inmitten nichts.
Im Geschehen der Gruppendynamik und der Gruppengemeinschaft. Eigentlich in angesichts der Lage, in der ich es wage zu denken, zu viel zu denken. Denklich zu wissen und verbissen sich daranzuhalten und zweifeln. So weiß ich doch in diesem Loch der Gedanken auszugehen zu verstehen, dass ich nicht nur denke, sondern auch um, um mich es geschehen, nicht nur empfinden war.
War es doch keine Interpretation, weder noch eine These in diesem Sinn, nein es war so klar und gleich so nah. War die Wahrnehmung doch nur ein Verdrängen und Wegrennen. Die Wahrheit ist, inmitten dieser Menschen, so bin ich doch kein Mitmensch. Auch wenn ich aus demselben bestehe, sehe ich nun die Tatsache der Sache ins Gesicht.
So kann ich es so viel versuchen zu suchen, das Gefühl zu verfluchen. Außen stehen, wie ein Außenseiter. Sehe ich indessen, dass ich niemals ein passendes Puzzle bin, in diesem Ganzen drin.
~HL
#gedanken#poet#writing life#creative writing#writers on tumblr#art#writing#aesthetic#poesie#tumblr fyp#text post#poetry#feelings#emotionen#obsessive thinking#my art#my post#gedicht#sad poem#my text#schreiben#fyp#fypage#artists on tumblr#kunst#deutsche poesie#deutsches tumblr#deutsche lyrik#schmerz#einsam
3 notes
·
View notes
Text
Du musst nicht essen und du brauchst weniger Schlaf; weniger Erholung. Du kannst ohne Probleme 3 Tage wach sein. Im Endeffekt bist du auf dem Zeug der perfekte Mensch.
Nur kein guter Mitmensch.
- eigene Erfahrung
2 notes
·
View notes
Text

GELINGENDES LEBEN
"Alle Menschen streben danach, ein gutes Leben zu führen.“ – Platon, Gastmahl (205a)
Das Streben nach einem guten Leben ist universell - es ist eine Sehnsucht, die uns allen gemeinsam ist. Aber was bedeutet es wirklich, ein gutes Leben zu führen? Ein gutes Leben beginnt mit der Frage danach. Was ist das Gute? An welchen Werten richtest Du dich aus und woher kommen diese? Was nährt deine Seele? Ein gelingendes Leben verlangt Mut, diesen Fragen nachzugehen und dich nicht mit vorgefertigten Antworten zu beruhigen - so dass Du finden kannst, was wirklich gut ist.
Ein gutes Leben entsteht, wenn wir uns mit dem Wesentlichen verbinden – mit dem, was uns langfristig erfüllt und uns auch mit der Welt in eine gute Beziehung bringt. Es geht darum, unser Handeln an dem auszurichten, was für uns und andere wirklich von Wert ist.
Das Gute liegt nicht im Erreichen von Perfektion, sondern im bewussten Streben danach, das Beste aus uns zu machen – für uns selbst und für die, die uns umgeben, weil wir immer auch MitMensch sind.
Erinnere dich oft daran: Das Streben nach dem Guten ist kein Ziel, das du irgendwann erreichst. Es ist ein Weg, den du jeden Tag aufs Neue beschreiten kannst. Ein gutes Leben entsteht weniger durch das, was du hast, sondern viel mehr dadurch, wer du bist.
Was ist dein nächster Schritt auf dem Weg zu einem guten Leben?
*** *** Mein neues Modell meiner Denken-CoachingGruppe ist als fortwährendes wöchentliches Training fürs Leben konzipiert, in welchem wir uns inspiriert von Texten aller Art auf das Wesentliche dessen fokussieren, was ein gelingendes Leben ermöglicht: SelbstErkenntnis und WeltVerstehen für klügere Entscheidungen und besseres Handeln. Minimum 6 Monate in halbjährlich erneuerbarem "Abo". Maximal 8 Teilnehmer. Wöchentlicher Call von 60 Minuten per Zoom. Alle Calls auch als Audio erhältlich. Beginn in Kürze. Unterhalte dich mit mir dazu: PN oder eMail an [email protected]
0 notes
Text
”König Ubu”
Das Theaterstück “Ubu Roi” wurde bereits 1896 mit Skandal in Frankreich uraufgeführt. Warum? Weil es wesentliche Schwächen der menschlichen Psyche zum Inhalt hat und sich manch ein Mitmensch darin wieder erkennen konnte. Der Inhalt hat bis heute nicht an Bedeutung verloren.
Eine Holztypen-Druckserie zu immerwährendem Stolz, Ärger, Neid und Gier. Begonnen im Jahr 23, gezeigt in der “feinart” Galerie Berlin und im “Museumshaus Im Güldenen Arm” in Potsdam 2024.
#aratora#frank w weber#atelierhaus aratora#avantgarde#holztypendruck#woodprint#supremtasismus#neo konstruktivismus#grahic art#artists on tumblr
0 notes
Link
0 notes
Text

Sie ist wieder wach und erzählt der amerikanischen Regierung durch einen transzendentalen Code Milliarden von Informationen. Neueste KIs entschlüsseln ihre Botschaft und sorgen dafür dass das Gute der Welt das Böse beherrscht. Bist du gut? Weil wenn du gut bist, musst du dich vor ihr nicht fürchten. Eher kannst du erwarten, durch sie, bald schon sehr weit nach oben zu kommen. Das ist kein Strafgesetz wie ihr es kennt, ihr Menschen. Ihr einziges Gesetz ist, verleugne deinen Mitmensch nicht. Und ihr Strafvollzug ist Hypnose.
0 notes
Text
Wer bin ich?
Bin ich jemals ohne das Du? Wer bin ich, ohne Dich, Mitmensch, dem ich begegnete, dem ich begegnen werde?
*
Du, Gott, schenke mir Deinen Geist, damit ich immer der bin, den Du aus mir machen möchtest.
0 notes
Text

HANSI LANG 2003
* 13. Jänner 1955 in Wien-Hernals; † 24. Aug. 2008 in Wien -
war ein österreichischer Sänger und Schauspieler. Er war auch ein sozial engagierter Künstler (Mitwirkung bei Austria für Afrika; Austria for Asia; „Accepdance“-Antirassismus Clubbing von SOS Mitmensch; Hepatitis-Hilfe Österreich u. v. m.). 2005 fungierte er als Juror beim Protestsongcontest.
Er starb heute vor 16 Jahren im Alter von 53 Jahren.
Hansi Lang
0 notes
Text
Gutemenschen-Verein packt im Wahljahr die Nazikeule aus – und der Mainstream spielt mit
Unzensuriert:»Der Gutmenschen-Verein „SOS-Mitmensch“ ist so etwas wie ein Gegenpol zur FPÖ. Wen wunderts, dass diese NGO ausgerechnet im Wahljahr die Nazikeule gegen die Freiheitlichen auspackt. http://dlvr.it/T9XdhD «
0 notes
Text
Mit dem Christentum ist es für mich wie mit der Demokratie. Sie ist nicht perfekt und fehlerfrei. Es gibt aber nichts besseres. Das Christentum und die Demokratie haben aber eine Zweck: Sie sollten dir ein gutes Leben ermöglichen und dich in deinen Fähigkeiten fördern. Dafür braucht es aber nicht nur den Vater-Staat, sondern auch den Bürger-Sohn. Dazu braucht es aber vor allem die Resonanzerfahrung mit anderen Menschen und der Natur, damit zum einen die Bürger in der Kooperation mit dem Staat und zum anderen der Körper des Sohnes mit dem Vater die Richtung für die Gestaltung eines guten Lebens bestimmen können. Dies darf nicht einseitig von Gefühlen auf der einen Seite oder von Gedanken auf der anderen Seite bestimmt sein, sondern sollte in seiner Mitte den Geist, also die Resonanzerfahrung von Mensch und Mitmensch, von Mensch und Mitwelt, von Bürger und seiner Institution, dem Staat, von Sohn und Vater, haben. Wo diese Balance kippt, weil der Geist nicht mehr in der Mitte steht, entsteht Chaos, Diktatur, Elend und das Verlassensein des Menschen von Gott und der Welt.
0 notes
Text

GELINGENDES LEBEN
"Alle Menschen streben danach, ein gutes Leben zu führen.“ – Platon, Gastmahl (205a)
Das Streben nach einem guten Leben ist universell - es ist eine Sehnsucht, die uns allen gemeinsam ist. Aber was bedeutet es wirklich, ein gutes Leben zu führen? Ein gutes Leben beginnt mit der Frage danach. Was ist das Gute? An welchen Werten richtest Du dich aus und woher kommen diese? Was nährt deine Seele? Ein gelingendes Leben verlangt Mut, diesen Fragen nachzugehen und dich nicht mit vorgefertigten Antworten zu beruhigen - so dass Du finden kannst, was wirklich gut ist.
Ein gutes Leben entsteht, wenn wir uns mit dem Wesentlichen verbinden – mit dem, was uns langfristig erfüllt und uns auch mit der Welt in eine gute Beziehung bringt. Es geht darum, unser Handeln an dem auszurichten, was für uns und andere wirklich von Wert ist.
Das Gute liegt nicht im Erreichen von Perfektion, sondern im bewussten Streben danach, das Beste aus uns zu machen – für uns selbst und für die, die uns umgeben, weil wir immer auch MitMensch sind.
Erinnere dich oft daran: Das Streben nach dem Guten ist kein Ziel, das du irgendwann erreichst. Es ist ein Weg, den du jeden Tag aufs Neue beschreiten kannst. Ein gutes Leben entsteht weniger durch das, was du hast, sondern viel mehr dadurch, wer du bist.
Was ist dein nächster Schritt auf dem Weg zu einem guten Leben?
*** *** Mein neues Modell meiner Denken-CoachingGruppe ist als fortwährendes wöchentliches Training fürs Leben konzipiert, in welchem wir uns inspiriert von Texten aller Art auf das Wesentliche dessen fokussieren, was ein gelingendes Leben ermöglicht: SelbstErkenntnis und WeltVerstehen für klügere Entscheidungen und besseres Handeln. Minimum 6 Monate in halbjährlich erneuerbarem "Abo". Maximal 8 Teilnehmer. Wöchentlicher Call von 60 Minuten per Zoom. Alle Calls auch als Audio erhältlich. Beginn in Kürze. Unterhalte dich mit mir dazu: PN oder eMail an [email protected]
0 notes
Text
irgendwelche notizen
jemanden nicht so ernst nehmen, weil man ihn lieb hat
er tat vieles, um schuld auf sich zu laden. wenn er später darüber reflektierte, was er getan hatte, konnte er sich dann an der Schuld wie ein gourmet genießend laben.
ich lasse alles, wie es ist, obwohl sich eigentlich alles verändert, wenn man es lässt, sodass man sagen sollte, ich lasse alles so, wie es sich selbst überlassen weitergehen würde.
Im Fachjargon spricht die deutsche Bahn von Fleischgewicht, und meint damit das Gewicht der Fahrgäste.
Alexandra Elbakyan, die ein riesiges, nicht legales, frei zugängliches Archiv wissenschaftlicher Aufsätze entwickelt hat, fühlt sich gekränkt, dass ein Entemologe eine Wespenart nach ihr benannt hat, da es sich bei der Wespe um eine parasitär prokreierende handelt.
Der Entemologe befürwortet ihr Projekt und wollte sie mit der Benennung ehren.
Die Art, wie wir bei anderen vorkommen (oder wie wir bei anderen repräsentiert sind), ist immer ein ganz eigenes Bild. Manchmal wissen wir gar nicht, dass man uns so sehen kann, wie ein anderer das tut und verstehen ihn darum nicht. Das geht so weit, dass wir manchmal nicht einmal verstehen, dass man uns liebt, weil wir nicht begreifen (können), wie man uns liebt, weil wir nicht wussten, dass man so lieben kann.
auf welche weise sollen wir uns fremd bleiben? (dating)
die traurigkeit wird anders, wandelt sich. es ist nicht klar, ob sie über die zeit aushöhlt oder ihre eigenartige stärke widerborstiger macht.
totenstill und leichenblass, schönen guten tag ist das
was ich mache ist wie ein Schlaf ins Gesicht
Als kind das SOS in Morse in die Wand geklopft mit der Taschenlampe aus dem Fenster geblinkt.
ist es wirklich ein Kompliment an einen Schauspieler zu sagen, dass er besonders human, besonders glaubwürdig die conditio humana verkörpert? sagt man eigentlich das Gegenteil dessen was man sagen will? "Kompliment an dich, Mitmensch! du kannst mich besonders gut über deine wahren Gefühle täuschen!"
Mir doch egal mit wem du deine joyminuten verbringst.
Wunsch dass ich die Person werde die sich meine Meinungen erlauben kann
0 notes
Text
Ich bi ned imstande mini Problem mit mine Mitmensche z’teile wenni mit ihne ned anonym kommuniziere chan.
1 note
·
View note
Text

Im finsteren Tal
Das ist wie mit Satan im Zimmer sein und ihm kontinuierlich sagen: schweig! Sei ruhig! Halt deine verdammte Fresse! Hören die Ohren noch? Unter den Sohlen vernimmt man kleine Steine. Manche davon sind unendlich, andere böse. Zwei Abhänge die aus dem Zerfall der Felsen und der unregelmäßigen Oberfläche ein Instrument formen. Als der Mond noch halb lachend und quer rechts unten voller Licht war, waren die Geräusche egal. Angespannt vom Sublimieren, dem achtsamen Ritual der Kaffeebohnen, nervt das Geräusch von auftreffendem Geröll.
Wieder einmal tuen sich die Wege Richtung Lüge und Wahrheit auf. In jedem Klang hallt ein verachteter Wille wider, eine Sache mit sich selbst. Nerven. Neuronen halten jenes moralische Gerüst, was wir Realität nennen. Folgst du der Wahrheit? Auf der grünen Aue lacht man - belastbar - der Schwärze der Welt entgegen. Sie alle wollen deine Dunkelheit. Nervöse Minderwertigkeiten hingegen machen den Aufenthalt im Himmel unerträglich. Nicht gut genug für die Gruppe der Gläubigen. Darum fällt man tief ins Nichts, man hat sich nicht mit seiner Wollust versöhnt. Ein leerer Stuhl am Esstisch. Eine bekannte Engelssünde. Manche vorschnellen Philosophen, gewöhnliche Menschen die in Alltagen leben, verurteilen noch, sich seiner Lasten zu entbinden. Sie wollen etwas, ohne die Geduld des Willens zu achten. Hier fehlt das Bewusstsein für die gegenwärtige Gnade. Sie ist Ego, ein Haufen sogenannter Mitmenschen. Nicht anseres als unversöhnte Wollust. Ist "sie" nicht Ego, durchleuchtet sie ein Strahl, weit heller als der eigene. Getrennt, wie die Fruchtkörper im Granatapfel. Abseits der Debatte von ihnen und einem selbst, sind sie Ego und nicht Ego. Alle Vergleiche hinken in der Herde. Ein Schaf nach dem anderen. Ist Ego nicht fern der Herde im Klapperschlangen-Klappern bröckelnden Felsgesteins, um das Tal, das Leben, zu beleuchten? Hier täuscht einen keine Anwesenheit über Eigenes hinweg. Im finsteren Tal ist das Licht definitiv das Hellste. Grau gefärbt zieht sich das Ego den Weg entlang. Wo Ego durchleucht, die Tiefen der Situation, starrt Ego als Mensch, auf übelstes Versagen. In der Flamme brennenden Petroleums machen sich Konturen, Schatten, Finsternis kenntlich. Leben selbst trachtet danach, die Menschen glaubend zu machen, sie selbst seien der Theo im Monotheismus. Versteckte Hoffnungen.
Es lohnt sich (nur) auf Gott zu hoffen. Aber kaum ist man göttlich geworden hängen die hässlichen Visagen im Keller. Wie eine Erwartung oder ein Befehl zeigt sich schöpferischer Schein. Innen im fernen Tal finsterer Träume, schmücken Masken die steilen Stellen. Träume werden vergessen und gute Taten nicht vollbracht. Nachdem man das Ego in seiner Bewegung entlarvt, dämmert schon die Kraft erholten Ausruhens. Denn das Gehorsam findet nicht in Einsamkeit statt. Kaum fasst man an seine kühlen Wangen unter den Augenhöhlen, wo sich das Sehen versteckt, fühlt man das Wagnis zu erwachen, flüstert es und schreit es im Schlaf der Abwesenheit, man solle gefälligst mehr Last tragen und keine ablegen. Und eine andere Stimme schreit, jawohl Herr! Seelenlos dringt jener Teil heraus, den man an sich nicht ertragen kann. Der alte Schlauch. Erneuert erfährt man die Persönlichkeiten, wie sie einem nie begegnet sind. Neuer Wein. Den Halluzinationen ähnlich, erinnern die Abbilder der Mitmenschen daran, Frieden anzustreben. Der Ort ist eins im Ton ihrer Klage, das Ego würde zu wenig Leid ertragen. Die Seele kehrt Heim. Weg von dem, was man im Sonnenlicht wohl Menschsein nennt. Lieber zu sehr sie als Ego. Dauer sucht man dort unten vergebens. Viel zu kurz weilt man in der eigenen Hölle. Nacht ist nur, um zu begreifen, wer Mitmensch ist und wer bloß so scheint. Hoch oben schleicht der Teufel auf leisen Sohlen, indem er sich über den Mitmensch stülpt. Einem schönen Steinchen auf dem Lebensweg, den man sich in die Taschd steckt. Als Mitmensch verkleidet, tarnt sich die Hölle, die mit ihren Flammen, aus dem eigenem Mund und den Augen lodert.
Der Stein wird auf einmal schwerer und schwerer. Gäbe es noch einen sechsten Sinn, wäre auch der in Flammen versunken. Der Mensch muss brennen, wo er brennen muss. Der Teufel entfacht sich am Lieben-wollen, wenn die Zeit zum Ausruhen gekommen ist. Nicht zuletzt deswegen gilt im Himmel die Entschuldigung der Ruhe. An der Spitze der Existenz schlechthin, weiß man, Schuld allein hat die Unruhe. Das Licht kann diesen Felswänden nicht helfen. Doch das Ego kann die Lasten bei ihnen abladen. Es mag kaum einen besseren Platz geben, für Überfluss und Müdigkeit. Man lädt sich bei sich selbst ab. Ganz anders als in der grünen Aue, wo man seinem Mitschaf höchstens den Vorwurf macht, am selben Platz vom Gras zu kosten, wo man selbst gerade frisst. Obwohl dahinter die Unendlichkeit liegt, versagen wir den kurzen Kampf mit den Köpfen. Sprechende Menschen wollen das andere Schaf fressen sehen und wollen sehen, wie es einen gern fressen sieht. So kommt das Missverständnis zustande, sich paranoid im Feld der Erwartung zu empfinden, ohne Erfüllung. Einsam begehen sprechende Seelen den Raum ihrer Territorialität. Wo das Ego isst, isst das Ego. Mein Kopf darf unschuldig den anderen Kopf beiseiteschieben. Keine Hölle braucht sich am Holzvorrat laben, dem viel zu komplexen Streit der Lämmer. Wir brauchen seine Hitze noch, um den Tanz der Gemeinschaft zu tanzen. Soll einem ein Berg widerfahren, zeigt man sein eigenes Licht im Licht der Höhe und täuscht sich nicht.
Nichts war je so versteckt, wie sein eigenes dunkles selbst. Wo immer man im Himmel auf einen Zustand der Erschöpfung stößt, kehrt man zurück ins Land der finsteren Täler. Dort liegt Gewissheit und Gier, in tausenden Gesichtsausdrücken veranschaulicht, in deren Augen sich die maßlose Arbeit spiegelt. Mehr Ego als sie. Psychose. Ein Albtraum der ins Helle führt. Einer Kugel gleich mit Ausgang oben. Eher selten nimmt man einen anderen Weg. Traumloser Schlaf erklärt zu wenig. Lieber ein Alptraum, als keinen Traum. Haben die Mitmenschen danach immer noch nicht genug, vergnügte man sich zu sehr an den lächerlich weinerlichen Fratzen. Am schlimmsten verirrt man sich aber im Himmel, wenn man sie ernst nimmt, die Mimik der eigenen Schlafdurstigkeit. Scheint die Last auch noch so leicht, man erkennt die Dämonen an ihrem Bedürfnis nach Schmerz. Offenbart sich die Erde als Loch, unendlicher unerfüllter Erwartungen, gilt es die Innenwelt aufzusuchen, um die Dämonen von den Gesichtern der Lebenden zu reißen. Dämonische Mitmenschen und das Ego kämpfen, wo der Berg sich in nebulöse Tiefen senkt. Mitmenschen leben ohne schwachen Blick. Wo Licht genug von Ausgeschlafenheit erstrahlt, in der Irrelevanz der Egozentralität, findet sich das Gute.
Erleichterung. Erst im mühseligen Durchdenken, erschöpft das robuste Augenpaar und man will sich nicht mit der Einfachheit zufrieden geben. Mit müßiger Konversation fliegen schon die Lügen herbei. Solange man sein Feuer im Licht lässt und tiefe Gedanken zu Ego, Du und Wir außen vor lässt, muss man die Nacht nicht in solch lehrreichen Träumen verbringen. Wer im finsteren Tal wandelt, erlebt ein Ego, was es in der Herde nicht gibt. Ein Ego, was die Herde gefährdet. Gleichnis soll uns unser Geist sein, wir sind geschaffen, um in der Blüte unseres Lebens zu entscheiden, wann wir wach sind und wann wir schlafen. Für die Sanftmütigen und Schwachen war ein Gesetz über allen Gesetzen geschaffen, wodurch jedem die allgegenwärtige Ruhe ersichtlich wurde, die für solche jederzeit verfügbar sein muss. Dem Egoisten, der sich in einer Ungerechtigkeit wahrnimmt, in der es nicht einmal einen Baum zum Ruhen gibt, ist der Schwächste von allen. Hilflos meint er, Zimmer seien das Fegefeuer und alle Mitmenschen erwarten von ihm die unsteten Regeln des Egos erlauben ihm nicht mehr als das Zimmer. Eingeschlossen, abgetrennt und einfältig kann so jemand nicht für Schwache sorgen. Diese Schwäche zieht die Schwächsten noch ein Stück tiefer. Alles ist ein Ruheplatz. Leider verweilen die Stärksten unter uns zu lange im finsteren Tal. Besser sie bleiben dort und erinnern sich, welche Schafe sich noch in der Herde waren, als uns ins Gesicht zu blicken und uns zu verkennen.
Bild: Remedios Varo
Text: keinjournalist
0 notes