#macht euch nicht so verrückt wegen sowas
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Hast du gestern das "Drama" auf Twitter mitbekommen, weil nach der Az kaum Infos kamen wie es war ? Da haben sich Einige ja schon richtig Sorgen gemacht, dass da was Schlimmes passiert sein muss. Ich habe dann gelesen, dass es einen denkwürdigen Moment schon gibt aber es ein Spoiler wäre. Weißt du da was drüber? Bin ja fast darauf ja jetzt schon mehr neugierig, als auf die soften Momente der anderen Folgen. Aber ich glaube das wird generell eine sehr gute Staffel.
Ja, das war kaum zu übersehen. xD Denke die Unsicherheit kam dadurch, dass man einfach wenig über die AZ erfahren hat (was erstmal nichts schlechtes sein muss) und erwähnt wurde, JK hätten nicht mit dem Publikum interagiert, was aber wohl auch an äußeren Umständen lag. Ich denke, die Folge wird eventuell einfach ein wenig anders sein als die anderen und dadurch kann man schlecht darüber reden, weil man dadurch schon das Konzept dahinter spoilern wurde. Gab wohl viel Umbauphasen und eine etwas andere Atmosphäre aber alle, die da waren meinten es wird eine gute Folge, von daher freue mich darauf und sehe ansonsten kein Grund zum Drama :)
#jk ask#bin mal gespannt was sie sich ausgedacht haben#und lass mich davon gerne überraschen#find eine 'besondere' folge zum ende der staffel hin gar nicht schlecht#war ja letzte staffel auch so mit dem on ice special#jkvsp7 spoiler#joko und klaas#anonymous#answered#macht euch nicht so verrückt wegen sowas#wenig infos heißt nicht es wird eine schlechte folge oder dass irgendwas nicht stimmt#jk aufzeichnungen#az 19.03.21
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Mall Tales 2021
Wie in einem schlechten Krimi mussten die Kleindetektive Missgeburten & co die Lügen der Schizophrenen Psychopathin aufdecken. Wie eine sehr zurückgebliebene Gruppe Verschwörungstheoretiker. (TAnon)
Die schizophrene Psychopathin lässt die Scheiße in Golm, aber die Scheiße ist ihr einfach gefolgt. Die Scheiße kann laufen, aber nicht sonderlich schnell rennen. Weniger Kippen, mehr Cardio. Bin ja eigentlich nicht für body shaming, aber es gibt ja nichts schlimmeres als das was ihr über mich gesagt habt. Vielleicht weniger Fotos von anderen machen. Oder Pausenessen kommentieren. Da kennt sich nicht nur Tomothy und Blonder Lockenkopf aus! Bindenboy und sein tollwütiges Frettchen standen auch drauf. Und einer der Braunhaarigen Bratzen auch, kann die nicht unterscheiden. DaS sInD gAnz ScHön ViEle SüßigKEiTen fÜr EinE EsStörung. SiE haT erZäHlt sIe isT essGestörT. Du HasT kEine EssTörunG. IsS doCh einFach. SiE simUlieRt allEs. DepressioNeN. HaT gErAde BEstImmt NetFlix geGuckt. Ach echt, ja? Paul hat gesagt! Robin hat gesagt! Tillothy! Keine Ahnung, ob es stimmt! Aber ich hasse diese scheiß Vietnamesin! Wollte die einfach nur aus dem Haus ekeln. Ich wäre auch so bald gegangen, es war gar nicht nötig gewesen. Aber gekündigt hab ich wegen euch, ich hatte Angst das mich tollwütige Ratten beißen.🥺 Die haben sehr große Fressen, die eine fette Braunhaarige Bratze (immer in Leggings) hatte schon gesabbert. Die meinte auch immer ich bin zu gestylt. Jemand muss Domino beschützen, sie läuft frei rum. Domino, ich hoffe du hast es da nicht reingesteckt. Aber ich glaube, sie sabbert nicht mehr. TAnons klangen zu crazy, da waren Leute aus Kuriosität im Laden, die wissen wollten wie die Schizophrene Psychopathin aussieht. Hmm, ich glaube die lügen. (Danke, ein Verstand) Und dann gab es die Kindergartenkinder, manchmal haben die mir in der Friedrichstraße zugerufen. Da Ist SiE dOcH. HA, S7 nAcH MarZaHn. MaRzAhn. TuT sO AlS ob SiE NoRmal iSt. Ist ARM, HaT auf ReIch geMachT. KeiNe NeUE WoHnUng. SiE iSt in MarzaHn. Ja, die war noch nicht bezugsfertig. EiN MaRzaHner PlAttEnbaUkInd. HAt sIcH immEr so KomiSch angezOgen. sO auF ReiCh. JEtZt MUss SiE zuRüCk NAcH MarZahN. Jemand muss die Kleinnazis einfangen. Die haben mich im Laden auch immer genervt. Fällt auch nicht auf, so überhaupt nicht. Auch Schizophrene dürfen im Einzelhandel arbeiten! (Siehe Paul) OmG sIe GUckT vOll PsyChO. SchiZopHrEn. SchIzopHren. PsyCho. Sagen die Kinder, während sie mir in meinem eigenen Laden nachgestellt haben. KeInEr GlAubT IhR. SiE iSt VeRrÜckt. WelChEr AnWalT glAubT iHR. GuCk wiE PsyChO siE diE PullovEr falTEt. WiE siE diE KaffeeTaSse in der HAnd hält. - Die Tasse ist mir fast ausgerutscht! Der kleine erschrockene Hase hat auch fast all ihre Haare verloren. Und dem blonden Frettchen mit der Brille + ihrer Freundin hab ich fast die Augen ausgekratzt. Kleine, gehässige Huren, die abwertend auf jemanden herunterreden, nur weil die Person sich zu verbaler Scheiße ggü. Fremden nicht äußert. Blonder Lockenkopf ist die Leine gerissen, er hatte sie nicht unter Kontrolle. Wie krank muss man sein. Voll das Opfer. Ich bin bitter. Mein Leben ist scheiße. Ich mache sie jetzt runter. Dann fühle ich mich besser. PAuL haT GeSaGt. Ja, bei Paul hängt der Haken noch im Gehirn. Oh, wieder Beleidigungen, meine wirren Gedanken sind voll damit.
Die laufende Scheiße (sehr viel) hat sie in Berlin auch nicht in Ruhe gelassen. Und nach ein paar Tagen hat es auch nicht aufgehört. Da waren u.a. Erwachsene Männer dabei. So tief muss man erst einmal sinken. Hab mich voll fremdgeschämt, ich weiß ihr kennt sowas nicht. Roman braucht ne Weste, er ist geisteskrank. Jemand muss ihn, Paulina, Regina (ohne Eier) und Juana in eine Zelle werfen. Der Psychoterror in der Mall war nicht nice, das war nicht nett. Sowas macht man einfach nicht.
#Was sollten diese Kommentare über mein Gesicht#Augen und Nase#die SchLitzaugen sind nicht geklebt#Kommentare über meine Schweinchen-/Knollennase muss ich mir von einer 12 Jährigen mit Hakennase nicht anhören#Romano hatte voll die Obsession mit meinem no make-up face#Er hat immer über die Folien in mein Fenster geguckt#da war immer nur eine Tischlampe an#Folien und zugezogene Gardinen#Er musste jeden warnen! Du MuSst Sie MAl ohNe MakE-Up Sehen. DiE isT sOooo HässlicH#SiE mUss IhR mAke-Up draUflAssen#Buttpads und ein angeklebtes Gesicht#SiE iSt Jf. SteLl dIr VoR dU schLeppst sie Ab und WacHst NeBen SoWAs AUf + Kotzgeräusch#Er hat mein Fenster so regelmäßig abgeleckt. Ich dachte er wollte es mit seinem Sabber sauber machen.#Aber stand immer davor und hat gesagt wie hässlich ich bin#Früher hat er einmal geklopft und wollte sich vorstellen. Ich hab nicht geöffnet. Denn ich wollte ihn nicht kennenlernen.#Mit Nazis spielt man nicht!#Rabies Romani und Juana brauchen Hobbies#beschäftigen sich sonst mit dem Leben anderer und alles was sie machen#man muss seinen Nachbarn nicht immer kommentieren#sowas machen nur ganz schlimme Arbeitslose ohne Hobbies#Einmal hat eine Bratze der Laufenden Scheiße gefragt ob ich keine Hobbies habe#DiE arBeiTet gAnZe ZEit. HaT sie KEin LEbEn.#Mein Hobby zahlt Steuern 🥺
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Kapitel 2 - Vora’nalia Val Agitus
Val Agitus, ein Name den es zu respektieren galt. Kaum eine andere Familie des Reiches besaß so viel Macht wie diese. Ein Mal im Jahr traf sich jeder einzelne der Val Agitus in Lavidon; zu Fyns großem Unmut auf dem Anwesen seiner Familie. Das war wohl der Preis den man zahlte, als Sohn der Vizepräsidentin und des erfolgreichsten Unternehmers in Lavidon. Es könnte ein traumhaftes Leben sein, voller Reichtum und Annehmlichkeiten, wäre Fyn doch nur die Art Mensch, der solcherlei Dinge vor seine eigenen Prinzipien stellte. Nein, er verabscheute die Politik seiner Mutter, die seit Jahrzehnten daran arbeitete, das Reich zu einem Paradies der Elite auszubauen, deren Wohlstand von den Schultern der Unterschicht getragen wurde. Und sein Vater? Man könnte meinen, dass Fyn keinen Vater hätte, so wenig Zeit wie dieser seiner Familie widmete. Er war ein grausamer Mann, besessen von Erfolg, und es passte ihm nicht im geringsten, dass sein eigener Sohn keinerlei Ambitionen zeigte, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Hatten sie denn nicht alles für ihn getan? Bekam er denn nicht alles was ein Kind brauchte? Hatten sie ihm denn nicht die beste Bildung geboten, die man sich wünschen konnte? Und doch musste er sich ihnen ständig widersetzen. Es war zum verrückt werden, sicherlich, zumindest war Fyn sich sicher, dass seine Eltern so über ihn dachten. Warum auch nicht? Er hielt schließlich auch nicht viel mehr von ihnen.
Großonkel Lavius hatte soeben mal wieder einen seiner beliebten Witze erzählt. Irgendetwas über einen Verdammten, der in aller Öffentlichkeit erschossen wurde. Fyn hatte nicht wirklich zugehört. Er war zu beschäftigt damit seinen Kaviar an Cousine Philo’delias Töle zu verfüttern. Das dicke Ding fraß alles was in irgendeiner Weise essbar zu sein schien. Und der Hund war auch nicht sonderlich wählerisch. Tante Iloden brach mit solcher Inbrunst in Gelächter aus, dass sie ihren Wein über das neue Kleid ihrer jüngeren Schwester vergoss. Cousin Penta’fiel rief schadenfroh in die Runde, dass es dem Dämon ganz recht geschehen war. Fyn war sich nicht sicher ob er damit Tante Ilodens Schwester oder den Verdammten aus Lavius Geschichte meinte. An einem anderen Tisch gackerten Großtante Pur’velia und Großtante Aster’vina über die prallen Hintern der Kellner, die ihnen gerade ihren Hummer serviert hatten, als wären sie zwei Sechzehnjährige, die gerade durch die Erwachsenen-Magazine ihrer Mutter gestolpert waren. Derweil entging ihnen, dass Pur’velias Sohn und Aster’vinas Tochter - beide von ihnen längst Eltern mehrerer Kinder - ganz zufällig im selben Moment auf der selben Toilette verschwunden waren, in einem Anwesen mit beinahe zwei Dutzend Bädern. Fyns Mutter stieß gerade mit einem entfernten Cousin ihres Mannes an. Sie lächelte. Keine Spur mehr von dem Zorn, der sie vor kaum mehr als zwei Stunden dazu getrieben hatte, ihrem Sohn eine Ohrfeige zu verpassen. Wie konnte Fyn es auch wagen nach seiner Großmutter im Anwesen zu erscheinen? Er hätte schließlich damit rechnen sollen, dass die alte Furie viel zu früh kommt. Besorgt, dass einer der Verwandten seine rote Wange bemerken könnte, schickte sie ihn selbstverständlich sofort hinauf zu ihrem Kosmetiker, der ihm mit unangenehm mitleidigem Ton in der Stimme eine Schicht Make-Up verpasste. Das wiederum hatte dazu geführt, dass Fyn die Ankunft von Urgroßmutter Elise verpasste, wofür er von seinem Vater immerhin nur ein enttäuschtes Kopfschütteln ernten musste. Alles in allem war es also ein ganz normales Familientreffen im Anwesen der Val Agitus. Mit der Ausnahme, dass Cousine Ag’nita dieses Jahr ganz ohne männliche Begleitung erschienen war. Eine Schande, fand Tante Iloden, wo es doch stets so unterhaltsam war, wenn Lavius und Aster’vina versuchten den armen Kerl davon zu überzeugen, Ag’nita sei als Mann zur Welt gekommen. Eine Lüge, doch seit wann kümmerten einen echten Val Agitus schon die Gefühle anderer Menschen?
Nach dem Essen machte Fyn sich auf den Weg in die Küche, wie jedes Jahr. Nicht nur weil das Küchenpersonal üblicherweise für alle Angestellten ein viel appetitlicheres und weniger pompöses Menü zusammenstellte, sondern auch weil die Gespräche mit ihnen um einiges interessanter waren als das ewige Getratsche und die schamlose Selbstdarstellung seiner Familie. Man sah ihn dort gerne als Gast. Fyn war anders als der Rest seiner Familie und das mochte das Personal an ihm. Doch dieses Jahr sollte er vorerst nicht in der Küche ankommen. Er ging die Treppe hinab in das Erdgeschoss, vorbei an den Zimmern der Angestellten und den Ostflügel hinab in Richtung Küche. Da öffnete sich auf einmal einer der Türen zu seiner Rechten und irgendetwas zerrte ihn in eines der beiden Bäder auf diesem Korridor. Vora’nalia, eine entfernte Cousine, warf ihn gegen die Wand und umschloss seinen Hals mit ihrer Hand. Fyn hatte Vora stets für sehr distanziert vom Rest der Familie gehalten. Doch er dachte sich, dass wohl jeder seiner Verwandten das selbe über ihn dachte und hatte sich nie lange mit den Gedanken über sie aufgehalten. Das hier war jedoch äußerst Besorgniserregend. „Hast du irgendeine Ahnung in was für Probleme du uns gestern gebracht hast?“, sagte sie vorwurfsvoll und versuchte leise genug zu sprechen um nicht auf der anderen Seite der Tür gehört zu werden. „Wovon- “, Fyn hatte keine Chance seinen Satz zu beenden. „Die anderen hätten dich umgebracht, wenn ich dich nicht erkannt hätte. Und als wäre das nicht schlimm genug, ist unsere Mission wegen dir gescheitert! Hast du eigentlich die geringste Ahnung, wie viele Leute ihr Leben riskiert haben um von dem Treffen heute Nacht zu erfahren? Was glaubst du, wie oft bekommen wir die Chance, zwei der führenden Mitglieder der Unsterblichen gefangen zu nehmen?“ „Du gehörst zu denen. Der Rat?“, fragte Fyn. „Und du?“, die Frage klang fürchterlich verachtungsvoll, „Warst du als Ablenkung für uns gedacht? Wussten sie, dass wir auf sie warten würden? Bitte sag mir, dass sie dich wenigstens dazu gezwungen haben!“ „Gezwungen? Zu was? Ich hatte keine Ahnung von dem Treffen. Oder von euch. Ich war- “, hatte er eine andere Wahl als ihr die Wahrheit zu sagen? „Ich bin ein Läufer. Ich war unterwegs um eine Nachricht auszuliefern und musste meine Route unterbrechen um nicht von dieser Lyanna und diesem anderen Typen erwischt zu werden.“ „Tophyus.“, unterbrach Vora. „Was?“ „Sein Name ist Tophyus. Immerhin konnten wir ihn gefangen nehmen. Das hilft uns nur leider nicht sehr viel weiter. Er ist nicht viel mehr als Lyannas Bodyguard.“ Fyn hatte langsam genug von diesem Verhör, griff nach Voras Arm und löste sich aus ihrem Griff und machte einen Schritt in Richtung Tür. Doch im selben Moment erhob seine Cousine ihren anderen Arm legte die Spitze eines pechschwarzen Zauberstabs an seiner Kehle an und ein grünes Licht erfüllte den Raum. „Ich wusste, dass sie dich erwischt hatte.“, sagte Vora als sie den Verband um Fyns Hals sah, den ihr Zauberenthüllt hatte, „Ein Glamour. Woher kennst du diese Art Magie? Wer hat dich ausgebildet?“ „Niemand.“, entgegnete Fyn, „Ich wusste nicht mal, dass man sowas einen Glamour nennt. Ich kenne ein paar Tricks, die mir als Läufer geholfen haben, mehr nicht.“ Fyn machte einen Schritt zur Seite und fragte: „Können wir uns bitte wie normale Menschen unterhalten? Es sieht offensichtlich nicht danach aus als müsstest du Angst vor mir haben.“ Er hob seine Hände als würde er sich ergeben. Vora starrte ihm einige Sekunden lang in die Augen, senkte dann ihren Stab und setzte sich auf den Rand der großen Badewanne im Zentrum des Raumes. „Wir können reden, aber ich bestimme wann unser Gespräch beendet ist.“, kaum hatte sie ihren Satz beendet, schwang sie ihren Zauberstab in Richtung Tür und ein grünes Licht blitzte aus dem Schlüsselloch hervor, während sich der Schlüssel darin wie von Geisterhand drehte und schließlich aus dem Schloss fiel. „Ich nehme an, es hat keinen Zweck den aufzuheben und zu versuchen die Tür damit aufzuschließen?“, Fyn nahm auf der Toilette Platz, deren hölzerner Deckel mit allerlei silbernen Schnörkeln verziert war. „Wie kommt es, dass du regelmäßig Magie praktizierst und nie auf die Idee gekommen bist, dich an den Rat zu wenden? Du hättest jederzeit von der Kirche aufgespürt werden können und niemand wäre dir zur Hilfe gekommen. Ganz zu schweigen von dem Schaden, den du ohne Ausbildung anrichten könntest!“, Vora schien ernsthaft verblüfft darüber, wie lange ihr Cousin seine eigenen Kräfte überlebt hatte. War Fyns eigenes Potential wirklich so viel größer als er es geahnt hatte? „Bis heute Nacht war ich mir nicht einmal sicher, dass es den Rat überhaupt gibt. Das mag dich überraschen, aber eure Geheimnistuerei macht jungen Verdammten nicht gerade viel Hoffnung, dass sie bei euch wirklich Zuflucht finden könnten!“ Fyn hatte Recht, das war Vora bewusst. Genauso war ihr bewusst, dass es da draußen zahlreiche Verdammte gab, junge magiebegabte Mädchen und Jungen, die ihre Kräfte niemals entdeckten. Trotzdem schien es ihr unangenehm, dass er diese Tatsache so direkt angesprochen hatte. „Wir wollen Leuten wie dir helfen. Bei Gaia, jeder einzelne von uns war irgendwann mal in der selben Position. Aber es ist nicht leicht, das musst du verstehen.“ „Nicht leicht? Es kann kaum schwerer sein als zehn Jahre lang in dem Bewusstsein zu leben, dass du anders bist und deine Eltern dich ohne zu zögern der Kirche vorwerfen würden, wenn sie es herausfinden! Glaubst du es ist leicht -“, da bemerkte Fyn etwas. Er bemerkte, dass er nicht alleine war. Vora war auch eine der Verdammten; wie er war sie eine Verdammte unter den Val Agitus. Ihr Leben konnte nicht viel angenehmer gewesen sein. Sein Blick fiel zu Boden und er kratzte sich nervös an seinem linken Unterarm. „Ich- Es tut mir leid. Du kannst es nicht viel leichter gehabt haben.“ Vora antwortete nicht. Sie verstaute ihren Zauberstab in einer Tasche im Inneren ihrer langen Schwarzen Strickjacke und auch sie richtete ihren Blick nach unten. Es vergingen einige unangenehme Sekunden des Schweigens. „Wer sind die Unsterblichen? Oder wer auch immer die Drei auf dem Dach waren.“, fragte Fyn, zum einen aus ernsthafter Neugierde, doch hauptsächlich um die unerträgliche Stille zu beenden. „Die Unsterblichen sind nicht in ein paar Sätzen zu beschreiben. Es gibt dreierlei Menschen. Die überragende Mehrheit aller Menschen wird ein Leben lang niemals mit den anderen zwei Arten von Menschen zu tun bekommen. Sie sind der Inbegriff des Wortes ‚Normal‘.“ „Oder ‚Langweilig‘.“, unterbrach Fyn. Vora konnte sich ein winziges Schmunzeln nicht verkneifen bevor sie weiter erklärte: „Dann gibt es uns, die Verdammten, die Dämonen, Magier, wie auch immer man uns nennen mag. Wir sind theoretisch die zweitgrößte der drei Gruppen, aber das ist nicht von Bedeutung in einer Welt, in der die meisten von uns nie herausfinden, dass sie irgendwelche außergewöhnlichen Kräfte besitzen.“ „Die dritte Gruppe sind die Unsterblichen?“ „Das sind sie.“, antwortete Vora, „Jeder einzelne von ihnen ist älter als alle derzeitigen Mitglieder des Rates zusammen. Sie stammen aus den Zeiten vor der Kirche, vor dem Fall der Drachen. Sie waren es, denen wir den Untergang unserer Kultur zu verdanken haben. Sie waren es, die die Kirche gegründet und den Glauben dahinter erfunden haben.“ „Das ist ein enormer Aufwand, nur um ein paar Magier zu unterdrücken.“, Fyns Kommentar schien Vora ganz und gar nicht zu gefallen. „Das sagst du aus Ignoranz heraus! Aber dafür trägst du keine Schuld. Glaub mir, wenn du wüsstest wie die Welt vor 2000 Jahren aussah, dann wärst du überrascht, dass die Unsterblichen es so leicht hatten. Nun, wie auch immer, die drei Personen, die wir heute Nacht verfolgt und angegriffen haben, gehören zur Führungsriege der Unsterblichen. Wir vermuten, dass Lyanna die Gruppierung aktuell zusammen mit einem uns bislang unbekannten Unsterblichen anführt. Tophyus ist nach eigenen Aussagen ihr engster Vertrauter, aber unsere Informationen lassen darauf schließen, dass er nicht viel mehr als ihr Leibwächter ist. Diese dritte Person ist uns ein Rätsel. Wir verfolgen sie seit einiger Zeit, kennen aber weder ihren Namen, noch ihre Rolle bei den Unsterblichen. Sie scheint der Organisation anzugehören, verfügt aber definitiv selbst über magische Kräfte, was... untypisch ist.“ Fyn hielt Voras Erklärungen zwar für interessant, jedoch kam er nicht umhin, sich zu wundern, weshalb sie ihm so bereitwillig von alledem erzählte. Und so fragte er: „Wieso vertraust du mir das alles an? Vor ein paar Minuten dachtest du noch, dass ich auf deren Seite stünde.“ Vora schüttelte den Kopf: „Ehrlich, das dachte ich nie. Ich war mir von vorneherein sicher, dass du durch Zufall in diese Situation geraten bist. Meine Vermutung war, dass sie dich dazu gezwungen hatten dort zu sein. So oder so, du bist unschuldig und ich denke, dass du es verdienst zu wissen wer dich da beinahe umgebracht hätte.“ Fyn nickte. „Natürlich habe ich außerdem den Befehl dich zum Rat zu bringen und das bedeutet für gewöhnlich, dass du keine andere Wahl hast als dich uns anzuschließen. Also hätte man dir all das und noch viel mehr sowieso früher oder später erklären müssen.“ Fyn blickte seine Cousine geschockt an und wollte gerade etwas sagen, da begann der Boden unter ihren Füßen zu beben und ein ohrenbetäubender Knall erfüllte den Raum. Entsetzte Schreie hallten aus jedem Flügel des Anwesens. Die Familie und große Teile des Personals gerieten vor Panik in großen Aufruhr.
Fyn und Vora rannten hinaus in den Garten des Anwesens, der ihnen einen direkten Blick auf die Innenstadt bot. Der Himmel über der Stadt war in ein rotes Leuchten gehüllt und sah beinahe so aus als stünden die Wolken selbst in Flammen. Gewaltige Rauchschwaden und Säulen aus Staub stiegen irgendwo auf der anderen Seite der Stadt in die Höhe und aus weiter Ferne waren zahllose Sirenen eiliger Rettungsfahrzeuge zu hören. Es war etwas geschehen. Und Fyn hatte das unangenehme Gefühl zu wissen, woher genau all der Rauch, der Staub und das Beben gekommen waren. Doch Vora bestätigte seine Vermutung bevor er sie auch nur äußern konnte. „Der Hafen!“, rief sie und zog die Aufmerksamkeit der versammelten Verwandtschaft auf sich. „Fyn, der R- einer unserer Stützpunkte befindet sich in einem Lagerhaus am Hafen. Wir müssen uns beeilen!“ „Wir? Ich?“, Fyn wusste nicht was er antworten sollte. Was sollte er denn tun, wenn es dort zu einem Kampf kommen würde? Sich in eine Katze verwandeln und einem Unsterblichen die Augen auskratzen? Seine Anwesenheit schien ihm alles andere als hilfreich. „Fyn, mein gesamtes Team ist heute Morgen dorthin zurückgekehrt! Wenn diese Explosion sie erwischt hat- Ich bitte dich, ich brauche alle Hilfe, die ich bekommen kann!“ Der junge Mann mit den grünen Haaren machte einige Schritte zurück, sein Blick auf die Folgen der Explosion in der Ferne fixiert. Er versuchte nachzudenken, irgendeine logische Entscheidung zu treffen, doch dann nickte er aus einem plötzlichen Impuls heraus, nickte Vora zu und ergriff ihre ausgestreckte Hand. Vora lächelte ihm nur kurz dankbar zu, zog dann zum großen Erschüttern ihrer Verwandtschaft ihren Zauberstab, richtete ihn geradewegs nach oben und rief mit geschlossenen Augen: „Draconis adani!“ Sie öffnete ihre Augen wieder und starrte panisch hinauf zu ihrem Zauberstab. Fyn wusste nicht was nun passieren würde. Hätte bereits etwas passieren sollen? Die Verwandtschaft wurde unruhig, einige von ihnen empört, andere wütend. Fyns Eltern traten aus der Menge hervor und traten wuterfüllt an ihren Sohn und seine Cousine heran. „Draconis adani!“, rief Vora voller Verzweiflung, doch wieder geschah nichts. „Die Drachen! Sie-“ Vora blickte besorgt zurück in die Menschenmenge aus Verwandten, Familie und Angestellten. „Rami!“, rief sie flehend, „Wir haben keine andere Wahl!“ Einer der Kellner trat aus der Menge hervor, eilte an Fyns Eltern vorbei und fasste Fyn bei der Hand. Er lächelte ihm kurz zu, als wollte er Fyn versichern, dass alles gut gehen würde und zog dann seinen eigenen Zauberstab. Er und Vora hielten beide ihre Stäbe vor der Brust, schlossen ihre Augen und riefen gemeinsam: „Aedovi!“ Vor Fyns Augen wurde alles schwarz, dann blendete ihn ein helles Licht. Der Garten war verschwunden, ebenso seine Eltern, die ganze Familie selbst die Stadt in der Ferne. Einzig die Hände seiner Cousine und des Kellners konnte er noch wahrnehmen. Ihm wurde kalt, dann plötzlich warm. Vor seinen Augen wurde es wieder schwarz und dann flackerten alle Farben des Regenbogens um ihn herum auf, nur um in erneut in Dunkelheit zu hüllen. Es knallte laut als Fyn plötzlich wieder Boden unter seinen Füßen spürte und auf einmal kehrte die Welt um ihn herum zurück. Doch es war nicht der Garten in dem er eben noch stand. Um ihn herum sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Es war der Hafen, zerstört von etwas gewaltigem. Doch diese Gegend war nicht irgendein Teil des Hafens. Nein, zu einem dieser nun zerstörten Gebäude hatte er noch vor nicht allzu vielen Stunden eine Nachricht geliefert. Nun, mehr als je zuvor, verlangte es ihm danach zu wissen, was er da ausgeliefert hatte. War all das am Ende womöglich seine Schuld?
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Eine Geschichte Teil 2
Meine Mutter und ich Verliesen also die Praxis. Als wir im Auto waren drehte sich meine Mutter zu mir und meinte: "Kann das sein, dass Dr. Frank ein Auge auf dich geworfen hat? Das habe ich mir schon bei deiner OP gedacht" Ich brach in schallendes Gelächter aus "Bist du verrückt?" Meine Mutter war sehr überzeugt von ihrer eigenen Aussage "Wie er dich anguckt und sich um dich kümmert" Ernsthaft??????? Ihr fällt auf wie er mich anguckt und wie er sich um mich kümmert? Und ihr fällt nicht auf, dass sein Penis in meinem Rücken hing???? Ich hab nichts dazu gesagt, weil ich bis dahin noch immer dachte, dass er einfach nur freundlich ist und halt ein patientenorientierter Arzt. Warum sollte ich nach so vielen Facharztreinfällen auch nicht mal an einen super tollen Arzt geraten.... Bisher war also eigentlich "alles gut". Nun war es also soweit, dass Kind2 (Kind2, nicht weil er an zweiter Stelle kommt, sondern weil er der Zweitgeborene ist) operiert werden musste. Ich bin ja so ein Schisser, dass ich schon Wochen vorher nicht schlafen konnte, weil ich mir die schlimmsten Horrorszenarien ausgemalt habe, die es geben kann...Ich habe also meinen Mann gezwungen, mich zu begleiten. Was er natürlich auch ganz ohne Zwang gemacht hätte. Am Tag der OP war ich wohl sehr weggetreten, aber da erzähle ich den Müttern unter euch ja nix neues. Mein Mann wartete im Aufwachraum, während ich Kind2 in den OP-Saal begleitete. Ich hatte mich auch schon ein wenig beruhigt, weil die Arzthelferinnen in dieser Tagesklinik einfach so unbeschreiblich toll waren. Als Kind2 auf dem OP Tisch saß und gerade seine Schlafmilch bekam, kam Dr. Frank dazu, reichte mir die Hand und begrüßte mich, er lächelte mich freundlich an, dann lächelte er auch meine Brüste freundlich an... Ehrlich! Warum denkt ihr Männer eigentlich immer, dass Frauen das nicht merken? Ich muss dazu sagen, es gibt ja die perversen Gaffer und die, die einfach nur kurz schauen. Dr. Frank ist kein perverser Gaffer, also es ist nicht irgendwie eklig, dass man denkt, bäh, der hat Kopfkino. Aber man bemerkt es halt... Nach der Op wurde Kind2 vom Anästhesisten auf den Armen in den Aufwachraum getragen, Dr. Frank dicht dahinter. Hätte man diese Situation mit Nebel und Musik untermalt, hätte es eine perfekte Szene in einem Katastrophenfilm abgegeben. So eine Szene, wenn es irgendwo brennt und der leicht bekleidete Muskelfeuerwehrmann das Kind rettet und in seinen Armen aus dem rauchenden Haus hervortritt, dicht gefolgt von einem anderen Feuerwehrmann...okay, man braucht viel Vorstellungskraft, wenn man sich die reale Situation anschaut und an Muskelfeuerwehrmänner denken will :D Dr. Frank erklärte meinem Mann und mir was gemacht wurde, worauf wir achten müssen und gab uns eine ganze Reihe an Infozetteln. Nach ca. einer Stunde drückte meinem Mann die Blase und er beschloss aufs Klo zu gehen. Ich saß bei meinem noch immer halb benebelten Kind, als Dr. Frank irgendwie desorientiert mehrfach an uns vorbei lief, er schaute auf die Toilettentür und lief wieder zurück...die Situation war seltsam und da ich auch als dazu neige in manchen Situationen blöd zu gaffen, nahm ich schnell den Infozettel, um so zu tun, als würde ich ihn nochmals lesen...dass ich den Zettel vor lauter Unwohlsein auch noch falschrum hielt ist glaube ich nur mir aufgefallen. Dr. Frank kam auf mich zu, schaute nochmal zur Toilette (ich glaube er musste dringend und hat gehofft, dass die Türe gleich auf geht) und sagte "Da unten steht meine Handynummer, wenn irgendwas ist, können sie jederzeit anrufen, da unten steht sie". Mir lag auf der Zunge zu sagen "ja, danke, ich kann lesen, ihr Name steht vor der Handynummer, aber sehr freundlich". Ich sagte nur "wir werden uns bemühen, dass wir sie nicht anrufen müssen" er lachte und verschwand in seiner Hektik wieder im OP, um das Fließband am laufen zu erhalten. Irgendwie veranlasste mich mein Gefühl dazu darauf zu achten, wen er noch alles auf seine Nummer hinweist, ob er denkt, ich bin zu blöd zum Lesen...aber er hat es niemandem mehr gesagt. Eine Woche nach der OP bekam Kind2 hohes Fieber, es war Samstag morgen, es ging ihm wirklich nicht gut. Mein Mann schrieb Dr. Frank eine Email, auch wenn er sagte wir könnten uns jederzeit melden, würden wir niemals unseren Arzt am Wochende per Telefon belästigen, wir wussten ja, er hat auch Familie. Dr. Frank antwortete auf unsere Email, dass wir gerne telefonieren könnten oder uns morgen in der Praxis treffen könnten. Mein Mann und ich waren uns einig, wir haben einen tollen Arzt gefunden und waren beide wirklich begeistert von seinem Engagement. Ich telefonierte am Sonntag morgen kurz mit ihm, da das Fieber noch immer nicht unten war, sagte ihm aber auch, dass er nicht extra wegen uns in die Praxis fahren muss (ist ja schließlich Sonntag, morgen wäre wieder alles auf und wir könnten auch ins Krankehaus fahren, wenn es ganz schlimm wird) aber Dr. Frank sagte es macht ihm nix aus, wir machten also eine Uhrzeit aus. Kind1 schoben wir zu Oma und Opa ab und fuhren los. Kind2 hatte mittlerweile Fiebersaft bekommen und war quietschfidel. Wir standen auf dem Parkplatz und warteten, Kind2 spielte mit seinen Dinosaurieren auf dem Boden, mein Mann las sich irgendwelche Anzeigen am Infobrett vor der Eingangstür durch und ich kämpfte mit einer Stange auf die ich mich setzen wollte, mein Hintern aber einfachzu breit dafür war. Als Dr. Frank angefahren kam, mit Sonnenbrille, lächelnd und Kind neben dran. Ups, irgendwie hätte ich ja nicht gedacht, dass sein Sohn ungefähr im selben Alter ist wie meine Söhne, aber okay, jeder so wie er will. Er stieg aus, mein Mann kam auch zurück und plötzlich wirkte Dr. Frank unfreundlich, er lächelte nicht mehr...er sagte nur kurz hallo, schwieg dann und änderte auch die Art seines Ganges...irgendwie ganz anders als sonst. Mein erster Gedanke war natürlich wieder: "Er ist angepisst, weil er wegen uns jetzt extra an einem Sonntag in die Praxis kommen muss, im Juli, bei tollem Schwimmbadwetter" aber, hey, er hatte es doch vorgeschlagen!? Kein Grund so angepisst zu sein, dann biete ich eben sowas nicht an. Irgendwie war die Situation total verkrampft, ich fragte ihn was und er antwortete so patzig, dass ich erst mal erschrocken bin und für mich entschied ab jetzt lieber den Mund zu halten. Letztendlich hat er uns dann auf eine ganz charmante Art und Weiße aus der Praxis geschmissen und mir zum Abschied nochmal gedrückt, dass wir uns jederzeit bei ihm melden können, wenn was ist...ja, sicher, als würden wir das nochmal tun, die Situation war ja so unangenehm. Kind2 und Arztkind haben sich gut verstanden, Kind2 hat dem Arztkind einen Dino abgegeben und sie haben gespielt. Mein Kind hat wochenlang über nichts anderes als über das Arztkind gesprochen und dass er ihn zu seinem Geburtstag einladen will und dass er sich mit ihm treffen will, um Dino zu spielen...es war sehr mysteriös. Wir haben dann einfach behauptet, dass Dr. Frank mit dem Arztkind im Urlaub sei, er hätte ihn sonst sicher selbst gefragt. Ich fragte meinen Mann wie er Dr. Frank empfunden hat und auch er bestätigte, dass er irgendwie mega schlecht gelaunt war. Okay, ich bilde mir also doch nix ein. Nichtsdestotrotz wollten wir uns natürlich für seinen Sonntagseinsatz bedanken, erlebt man ja nicht oft, dass sich jemand so kümmert und besorgten eine Kleinigkeit. Kind2 wollte natürlich auch etwas für das Arztkind besorgen,weil er ja auch dabei war und nicht nur Dr. Frank. Wir gingen in die Stadt und Kind2 suchte einen Dino für das Arztkind aus. In diesem Moment dachte ich "mein Gott, habe ich ein tolles Kind" Da wir erst nach einiger Zeit wieder einen Termin hatten, fuhr ich in die Praxis, um das "Geschenk" abzugeben, ich gab es bei einer Arzthelferin ab, Dr. Frank kam gerade aus seinem Zimmer, schaute kurz, blieb ernst, sagte laut "weiter gehts" in den Raum und würdigte mich keines Blickes mehr. Ich war etwas verunsichert, weil ich in dem Moment nicht wusste, ob er einfach nur im Sress war oder mich halt einfach nicht wahrgenommen hat...aber irgendwie hatte ich den Eidnruck er ist sauer...fragt mich nicht warum, wenn man mal die Reaktionen von Menschen ganz genau betrachtet kann man wirklich viel heraus lesen. So what, dachte ich mir, gibt ja keinen Grund. Abends klingelte mein Handy, eine Sekunde später das Handy meines Mannes. Dr. Frank bedankte sich per SMS bei uns für das Geschenkn einer sehr freundlichen Art. Das war so ungefähr der Zeitraum in dem ich anfing mir Gedanken zu machen und mich einer Freundin "anzuvertrauen". Ich fragte mich, ob es normal ist, dass ein Arzt eine Patientin ständig angafft und angrinst (wisst ihr, hier geht es nicht um ein nettes Lächeln, wie man eine Kassiererin anlächelt, es ist mehr ein starres, überschwengliches Lächeln). Ohne, dass es bis dahin einen auffälligen Anhaltspunkt gab (außer der Schwänzeltest vielleicht), den man auch als solchen auslegen konnte, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass da was nicht so richtig läuft, eben aufgrund der ganzen Blicke. Ich habe sonst nie das Gefühl, ich verraffe so was immer, weil ich vielleicht auch nicht unbedingt darauf achte. Mein Gefühl täuscht mich aber eigentlich nie was Menschen angeht...Und wenn ich sowas schon mal bemerke, dann muss es deutlich auffallen. ...Fortsetzung folgt...
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Ich wollt nich gehen ohne Abschiedsbrief, denn gehen ohne tschüss zu sagen wär fast schon mies. Find es nicht schön zu kämpfen, doch weiß den Kopf hängen zu lassen wenn das Wasser bis zum Hals steht könnte tötlich enden. Und Das was bleibt ist dein Lächeln im Raum, was nützt der Schlüssel zu deinem Herz du hast die Schlösser getauscht. Alles kaputt und jetzt seh ich durch den Regen im Fenster, denn die Entscheidung die du traffst hat mein Leben verändert. Ich bin ein Mann heute, weißt du das, ein mann voller Pein und Hass! Entschlossen es zu holen aber seid ihr bereit für das? Ich mein die Wahrheit und ich rede voll Zorn ich hab zum zweiten mal die Frau meines Lebens verloren! Den besten Freund nicht mehr gesehen von jetzt auf gleich, das war nicht fair nach so vielen Jahren zusammen draußen auf schwarzem Teer. Jetzt habt ihr was ihr wollt, Nervenzusammenbruch. Oder wollt ihr die Wahrheit hören, dann lass uns reden. Dieser Mensch der hier vor euch steht hat ein kaputtes Leben. Ich weis ich bin nicht mehr so wie ihr mich mal erzogen habt. Es tut mir leid, doch der Verlauf meines Lebens hat mich so gemacht. Ich weis ihr versteht nicht, denn ihr seht`s nicht. Wie auch ich block alles ab, ich kanns selbst nicht erklären. Kann mich selbst nicht verstehen aber schau ich in den Spiegel fühl ich tiefsten Hass. Ja ich weis ich hab viele Fehler gemacht und auch wenn ihr es nicht merkt mir tut so viel leid, jede Träne, jeder Brief von der Polizei, es tut mir leid ich hab nicht immer alles richtig gemacht. Doch versteht ihr was ich sag? Erinnert euch zurück, die Nacht als ich gesoffen hab. Ja ich weis ich lag halb tot auf meinem Sofa da, kaum ansprechbar, kaum vorstellbar. Ich bin selbst nicht stolz darauf, aber was soll ich machen, wie soll ich es schaffen man ich kann nicht mehr, dieses Leben ist für mich viel zu schwer. Ihr habt euch bestimmt oft gefragt was in mir ab ging wenn ich sowas tat, ich sag`s euch. Es war dieser eine Fehler zu viel, dieses eine Problem zu viel, diese Angst vor dem Leben das noch vor mir liegt. Ein kaputter Mensch der jeden Tag trinkt bis ich in meinen Träumen versinkt. Glaubt mir ihr wollt das nicht, glaubt mir ihr versteht mich nicht. Sagt wisst ihr wie es ist, ich wach schweiß gebadet auf, will hier raus, doch kann es nicht. Diese scheiße ist ein Teufelskreis. Ich kann es nicht in Worte fassen, meine Träume machen mich krank. Und ihr wollt dass ich öfters Zuhause schlafe, aber wisst ihr, Träume jagen mich in der Nacht, verdammt ich will das nicht was soll ich tun. Ok Thema wechsel auch meine Schule läuft beschissen, in der Jugend viel zu kiffen, Kiefer und Knochen brechen, Weed in die Socken stecken. Ihr wusstet nie was in meinem Kopf ab geht, es ist dunkel, es ist laut, ja ich weis ich hab mir selber meine Zukunft verbaut. Ich kann nichts dafür, das ich trink Mama, es ist der Teufel er flüstert mir zu los komm nimm noch´n Schluck. Ich kann nichts dafür Papa, dass ich keine Zeit mehr hab, es ist mein innerstes es zwingt mich dazu schlimme dinge zu tun, verdammt ich finde keine ruh ich will doch bei dir sein, dir täglich helf aber kanns nicht. Ich bin nur noch im Zimmer ich weis, doch wisst ihr was ich tu, ich versinke in Selbstmitleid, ich schau zu viel fern, ja ich weis, Ablenkung ist alles, so hörst du mich nicht wein. Ihr wisst sicher nicht als ich eines Nachts auf der Brücke stand, nur wegen euch bin ich einen Schritt zurück gegangen. Es tut mir leid, ich hab das lachen verlernt. Die Depression verleitet dich dazu dinge zu tun, die du nicht einmal tun willst, du kapselst dich ab und verlierst Menschen die du niemals verlieren wolltest. Am Ende verlierst du alles. Freunde, Familie, deine Zukunft und schließlich dich selbst. Tut mir leid, dass ich euch nichts geben kann, worauf ihr stolz sein könnt. Was hält mich noch hier? ich weis selber nicht was, von der Kälte so blass, ja diese Welt ist so schwach. Hört mir zu ihr habt so oft geweint, denn ich war ständig nur high, keine Kohle nur Streit´s, ihr wart´s doch sowieso leid, aber ein dickes verzeiht mir ist in diesen Wörtern verpackt. In der Schule nur drauf, hab nur Musik gebraucht, doch mein Herz am rechten Fleck dass wisst ihr und ich auch. Sitz im Zimmer und bin leise, fühl mich immer schon alleine. Hab die Schatten nie gebeten, mich im Winter zu begleiten, aber trotzdem sind sie da, zwingen mich zu springen auf die Gleise. Ja es stimmt ich war nur high, keiner konnte was dafür. Es liegen ganze Bücher zwischen meinen Zeilen. So viel liebe ist in meinen kalten Händen schon verreckt. Ich wurde kalt wegen einer Frau, denn sie hat meine Seele vergewaltigt und missbraucht. Sie war falsch und ich hab aus meinen Fehlern nie gelernt. Ich war wahnsinnig und hab in all den Nächten nicht geschlafen, ich schrieb Texte auf den Straßen zwischen echten Psychopathen, denn der Rap war unsere Sprache. Voll auf Aktion und auf Ware zwischen Pepp und gutem Hase. Für ein paar Minuten ist es gut wenn man Trinkt und einen Joint pafft, doch nur Gott allein weis, wie viele Stunden ich so bereut hab. Ich kann heute nicht mehr schlafen. Ich bereue diese Tage, doch ich kann mich nicht von lösen, keiner weis es wie es sich anfühlt wenn Gedanken dich fast töten. Ich bin seit der Hass mich fand alleine durch die Schlacht gegangen, ich war mein halbes leben zwischen Gras, Pepplines und Schnaps gefangen. Ich bin allein, weis nicht mal warum, war einsam ohne Grund, selbst die Schreie sind verstummt, ich fühl mich einsam unter Menschen. Ich würde euch gerne so viel sagen doch mein Leben ist ein Stummfilm. Ich war viel zu lange hier, ich will nicht mehr allein sein. Ich wurde schwach durch die last und mein Kopf ist leer, voll auf Schnaps ich hab fast keine Hoffnung mehr. Und wieso denke ich, ich muss mich bei Papa nich melden? Ich kann doch nix dafür, guck ich hab andere Helden. Und ich will Mama beschenken, doch geb’ mein Geld dann für Alk aus. Fuck drauf, fuck, meine Welt ist ein Albtraum. Und ich hab die besten Freunde verlor'n. Aus Bruderliebe wurde schließlich nur Enttäuschung und Zorn. Ich heul euch nix vor, es ist okay, wie es ist. Im Endeffekt hab ich selber mein Leben gefickt. Und ich wollte meine Schmerzen vergessen. Ich war der Meinung, ich hätt’s nötig andre Herzen zu brechen. Jede, mit der ich was hatte, sah nur das Gute in mir -Doch ich: Von mir aus kann die Hure krepier'n und es tut mir leid, jede Träne, die geflossen ist. Komm zu mir zurück, bitte lieber Gott, hoffentlich. Hab mit ‘nem Mädchen geschlafen, ein innerliches Frack. Und ich lies Mama mit Problemen allein Ich war nur Party machen, saufen, war nur wenig daheim und Mama dachte, sie hat jetzt ihren Sohn nich mehr, doch das du weinst Mama, das ist dein Sohn nich wert. Du hast ein großes Herz und du musst sehr drunter leiden, wie ich bin. Ich versuche jeden Schmerz zu vermeiden und ich weiß, dass ich mich sowas von hasse, Mama. Du siehst nie mehr deinen Sohn an der Flasche, okay? Ich füllte Vodka vor der Schule ein in Pepsi-Flaschen und auf ‘ner Party hab ich ein Mädchen da Pep zieh'n lassen. Ich hab keinen Lehrer respektiert, doch ich muss einsehen, nicht jeder war schlecht zu mir. Ich bleib’ der Junge, der den Jägermeisterschnaps liebt. Tschüss, meine Jugend, ein tränenreicher Abschied. Und es war Sommer '15 mit dem Schnaps im Eisfach, Tagsüber grillen und nachts ins Freibad. Uns war kein Zaun zu hoch, kein Traum zu groß. Diese Bitch nimmt mich mit auf das Scheißhaus und blowt. Das sah weiß aus, das Koks, es war bitter im Geschmack. Ich zog’s rein und verkümmerte zum Wrack. Es war schlimm in dieser Nacht, meine Ex dacht’, ich sterb’. Wollt’ nur Sex, Drugs und merke, es lief echt was verkehrt. Das Beck’s-Fass ist leer, uns’re Party ist vorbei. Wir war'n blutjunge Kämpfer, Schulstundenschwänzer. Bis heute will ich für meine Zukunft nichts ändern. Und ich sah schon mit 16 Jahren aus wie tot. Mit meinem Päckchen am Hauptbahnhof stand ich da, Becks im Arm, Augenrot. Like Undercover aus’m Getränkemarkt rausgeholt. In jedem Dreckslokal Hausverbot. Ich bin schweißüberströmt, Hände zittern Puls rast, wird alles gut? Oder endets in nen Blutbad? Die Wände sind mir zu kahl seid Bilder weg sind. Ist alles Illusion? Oder Gefühle die echt sind? Lügen berechnen, früher nur echt blind. ich weiß selber nicht ob ich drüber hinweg bin. Gedanken überschlagen sich wo ist nur das Tageslicht? Wenn ich mal nach Gott ruf hört er meine Frage nicht. Ich bin leise, klage nicht wahrscheinlich bin ich selber Schuld, dass ich seid ich 16 bin nie ein bisschen älter wurd nicht wie meine Eltern wurd! Immer noch der gleiche bin. Ich habe jahrelang gesucht doch ich finde keinen Sinn! Ich zieh die Kappe ins Gesicht während ich nach unten blick, schmerzen sind unendlich, es gibt keine Wunder. Ich will doch nur das alles gut wird, dass mir einer zuhört, dass ich nicht der Junge bin der sich vor den Zug wirft. Ein auf und ab und im Endefekt gelogen, mir wurd immer bei gebracht lass die Hände weg von Drogen, bis zum Ende hin geflogen Herz zu verläugnen. Ich brauche das Gras nur um den Schmerz zu betäuben. Ich bin vielleicht zu hoch geflogen keine Ahnung weiß ich nicht Schmerzen zerreißen mich. Leute die mich kennen sagen guck dir an wie bleich du bist. Innere Leere ich bin eiskalt geworden! In dem abgefuckten Leben reicht nur ein falsches Wort und alle Träume platzen gleich. Ich bin die Faxen leid, zünd ne Kerze an während ich zur Waffe greif und es tut mir Garnichts leid weil ihr alle planlos seid. Bin ich schon verrückt? Oder is es jeden Tag soweit? Schweißüberströmt wach ich in meinem Bett auf. Ich wollt immer sicher sein, dass ich in der Jugend nichts verpasst hab. Wisst ihr noch als wir die coolsten Kids der Stadt waren? Sorry das dein Junge für die Schule nichts mehr macht Mum und auch das ich besoffen in die Blumen piss Herr Nachbar. Hatte in der Schule schon den Schnaps im Spind und jeder Kiosk hat gedacht dass ich schon Achtzehn bin. Lass uns nen Kasten killen! Und drüber reden was wir machen wenn wir irgendwann erwachsen sind. Dann war das Mädchen da. Ich hatte ihre Nummer und im nächsten Jahr, nichts als Liebeskummer. Und das hat weh getan. Ich stürzte in die Tiefe runter. War auf dem Weg zum Star und plötzlich wurde vieles bunter. Jede Nacht hieß es: Jungs ich lauf an die Tanke. Hab gefeiert, dass mich jeder auf den Hauspartys kannte. Glaub mir Homez ich denk oft genug an die Zeit. Ich sage Sorry, doch es tut mir nicht Leid. Sorry Dad ich bin kein Architekt. Und sorry Mum, dass ich kein Doktor bin. Und jetzt holt mich von der Party weg. Mir scheißegal ich geh nochmal hin. Und auch wenn ihr das nicht versteht wir hatten einfach nur ne gute Zeit. Meine Kumpels wollten alle was mit Medien und Design machen. Sie kommen von der Arbeit, ich vom Rewe mit paar Weinflaschen. Mädels die mich gleich hassen, weil ich mich nach einer Nacht nicht mehr gemeldet hab: “Du fehlst mir, lass uns gleich quatschen.” Aber ich hab deine Nummer nicht gespeichert, weil ich damals immer schon den Matheunterricht verpeilt hab. Und mit den Jungs ging es ins Freibad, aber erst wenn es geschlossen war - Aber erst wenn ich gesoffen hab. Und meine Hobbys warn nie Lesen und Sport, man was für Englisch, gleich ist Pause, Nico dreh uns einen vor. Ihr wolltet alle nen korrekten Job, doch ich hatte nur Rap im Kopf. Jeden Freitagabend eine Feigling aus dem Pennymarkt - Vollrausch. Ich hab nie auf euch gehört und heute bin ich stolz drauf. Was ist das für ein System? In dem wir leben, die Suche nach der Ethik vergebens. Politiker reden von Bildungspaketen kann nichts sehen, außer Missgunst und Elend. Ihr habt eure Ideale verkauft. Tut mir leid, wer heute an die Nachrichten glaubt. Ich glaub’, dass die Welt sich bald nicht mehr dreht, denn der Mensch allein ist des Menschens Feind. Ich würde gern verneinen, ein Mensch zu sein. 18 Jahre in der Scheiße gewühlt. Mein Empathiegefühl, leicht unterkühlt. Ihr labert und labert und nichts wird passieren. Macht eure Arbeit und fickt mein Gehirn Komm’, mach mal so weiter und guck’ was passiert. Ihr subventioniert bis der Druck explodiert. Das ist die Wahrheit, warum sollt ich untertreiben? Der eine frisst sich fett, die andern werden Hunger leiden. Es sind dunkle Zeiten, viele müssen hungrig bleiben. Kapital, alles für die bunten Scheinchen. Jeder buckelt aber keiner auf nem grünen Zweig. Ist ne Krisenzeit, wenn’s nur für die Miete reicht. Alle drücken ab, aber was kommt zurück?. 5 Euro Nachtschicht, ich mach da nicht mit! Eltern versagen, die Werte verschoben. Kinder werden Schlampen und ernährn sich von Drogen. Zulange an das Gute in den Menschen geglaubt, aber jetzt bin ich schlau und hab’s endlich durchschaut. Sie kämpfen um ihr Leben, doch nicht einer gewinnt. Stell dir vor es ist Krieg, aber keiner geht hin! Ich bin krank im Kopf und ich weis nichtmehr weiter, egal was ich tat ich bin leider gescheitert. Glaubt mir ich wär gerne sorgenfrei, doch zieh auf meinem Namen die Borderline. Irgendwann war auch meine Schwester geborn. Wie ein Blick in den Spiegel, nur in besserer Form. Und ich sorgte dafür, dass sie niemand verletzt. Jedes Gefühl ist in Lieder gepresst. Und die Jahre verging, war kein schlafendes Kind, weil doch jedes Versprechen durch Fragen verrinnt, dann- Einschulung, Tag 1, Außenseiter-Style. Man, sie haben nur gelacht und mich brauchte keiner weil ich anders war - jeder fand das da. Diese Stimmen in meinem Kopf hören nicht auf mit mir zu reden. Es war Krieg in meinem Kopf. Und ich kam nicht mehr klar, wollte weg von zuhaus. Gib mir die Chance und ich breche hier aus, denn mein Leben war bis jetzt nur n schlechter Witz. 2014 mein erster Schnitt. Und sie bleibt, und sie streicht, wieder über die Narben. Gehört mir allein und das für einen Abend. Und für eine Nacht, und sie geht mit dem Morgen. Sie sieht mich nie wieder, doch lebt in den Worten. Der Songs die ich schrieb, sie genießt und ich spür. Es ist Unmöglich jetzt ne Beziehung zu führn. Oder bald, oder in diesem Leben noch. Erst wenn mein Blut aus den Venen tropft. Ich schreib diese Zeil'n für meine Mutter, ja, es tut weh. Ich will doch nur, Mama, dass es dir gut geht, doch ich verkack alles, mach alles falsch. Du siehst nur Gewalt Mann, ich bete zu Gott: Kannst du diesen Schmerz still'n? Mit deinen Tränen, Mama, könntest du ein Meer füll'n und mein Vater? Na klar, kamen da vor Schmerzen die Trän'n. Kein einziger Freund, aber du hast gewartet. Ich stehe nachts auf und guck’ nach, ob du atmest. Diese Zeil'n, ja, ich schreib’ sie für dich. Wie schlecht es dir geht, Mom, begreif’ ich noch nicht, doch ich greif’ zu 'nem Stift, ich greif’ zu 'nem Blatt. Nur für dich schreibe ich hier diese Zeil'n auf den Takt. Mama guck, ja, ich will, dass es dir gut geht Weil es dir zusteht. Schau sie dir an, meine Welt ohne Geld und die Zeit vergeht schnell. Irgendwann geh'n wir alle, egal, ob’s uns beiden gefällt. Meine Mutter, ja, du weinst um mich und noch ein Wort an meine Ex: Ja, ich scheiß’ auf dich. Ich hab’ mich nicht einmal im Leben gefreut, doch wie oft wurde ich jetzt schon im Leben enttäuscht. Wie viele Menschen haben mit der Zeit mich verlassen. Mama guck, ja, ich will, dass es dir gut geht Weil es dir zusteht.
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Wie es weitergeht
Hallo meine Lieben,
Nachdem ich mich jetzt schon eine Zeit nicht mehr gemeldet habe zu dem ganzen, möchte ich euch heute von einem anderen Fall erzählen, dieser betrifft nicht mich sondern eine Tumblr Freundin von mir. Diese ist seit fast 2 Monaten mit ihrem jetzigen Ex Freund auseinander (Fernbeziehung), jedoch lief die Beziehung schon über Monate vorher schlecht ,sodass es sich ergeben hat das sie jemand anderen in der Zeit kennen gelernt hat und extrem Glücklich mit diesem ist und auch ziemlich schnell aus dem Grund die Beziehung zum besagten beendet hat.
Soweit so gut, erst sollte es auf eine Freundschaft hinaus laufen was jedoch von ihm abgelehnt wurde und er nur durch ständige Suizid Drohungen und Beleidigungen quitiert hat, zudem wollte er den Kontakt komplett abbrechen was auch eine kurze Zeit der Fall war. Jedoch häuften sich in den Wochen danach die Nachrichten von ihm und auch Anrufe immer wieder bis zu TelefonTerror wo es teilweise bis zu 100 Anrufe in 1-2 Std waren. Am Telefon kamen dann nur Beleidigungen und Erzählungen, dass er sie die ganze Beziehung über nur betrogen hätte und das sie ihm auch Körperlich nicht gefällt und er aufgrund seiner Sexsucht (Übergewichtig , keine mitte zwanzig) nicht anders konnte. Sie ist aufgrund Traumatischer Erlebnisse nicht fähig gewesen, dass Sexualleben was er verlangte auszuleben ... Mein persönlicher Favorit ist jedoch, dass er ihr an den Kopf geworfen hat, dass er ihr diese Erlebnisse die Stark Traumatisch und immernoch sehr Belastend für sie sind, noch einmal wünscht! Ein anderes Highlite, er hat ihr vor längere Zeit einen Pullover zum Kuscheln überlassen .. diesen wollte er bei der Trennung nicht zurück .. jedoch hat er es nicht als Trennung realisiert sondern lediglich als Pause, als sie ihm das Wochen Später nochmal verdeutlich hat ... Drohte er mit einer Anzeige und das er sie vor Gericht zieht, wenn sie ihm den Pullover nicht wiedergibt und sie nochmal reden können. Was absolut Utopisch und Verrückt ist. Da er jedoch in der ganzen Zeit nicht aufhörte sie über Soziale Netzwerke mit verschiedenen Accounts und auch telefonisch mit Unterdrückten oder nicht bekannten Nummern zu kontaktieren .. Haben wir uns zu anderen Maßnahmen entschieden. Was ich nur jeder Betroffenen auch raten kann und das am besten nicht erst nach Monaten sondern hier reichen bereits Tage/Wochen. Anonymität bietet keine Unterdrückte Nummer oder Anon hier bei Tumblr ! Es lässt sich hinterher immernoch feststellen. Notiert daher genaue Zeiten und wenn ihr dran geht, nehmt es auf oder schreibt es euch im Anschluss nach eurem Gedächtnis so gut ihr könnt auf !! Bitte, seit dabei ehrlich und schreibt es wirklich exakt so hin wie es gesagt wurde oder lasst es weg wenn ihr euch nicht sicher seit! Da ich aus der Nähe ihrer Stadt komme, haben wir ende letzter Woche einen Termin bei ihrer örtlichen Polizei gemacht (Größere Stadt) und sind dort gemeinsam hingegangen. Der Beamte war wie bei mir zuvor auch, sehr nett und hat uns erstmal aufgeklärt und die Sache von Anfang an sehr ernst behandelt. Für ihn ist das absolut kein Spaß, er hat oft mit Cybermobbing und deren Folgen zutun und befasst sich unteranderem auch mit solchen Fällen. Wir haben ihm das alles geschildert und er hat sich das alles dabei notiert und eine Akte angelegt. Im Anschluss haben wir sämtliche Telefongespräche und Anrufe von ihm herausgesucht und ebenfalls akribisch notiert samt jegliche Nachrichten in Sozialen Netzwerken wie Tumblr,Whatsapp, Snapchat usw . Das hat wirklich eine Zeit gedauert und ich bewundere den Beamten, dass er so Ordentlich und gründlich gearbeitet hat ohne auch nur einmal mit der Wimper zuzucken oder uns das Gefühl zugeben es wäre Blödsinn was wir hier machen. Im Gegenteil, er hat uns bestärkt die Anzeige wegen des Verdachts auf Nachstellung sofort zu stellen und gleichzeitig noch eine wegen Beleidigung. Er hat sogar Angeboten, da er über die Sache mit dem Pullover doch sehr schmunzeln musste, ihn direkt anzurufen und über seine Möglichkeiten aufzuklären. Laut seiner Aussage, helfen allerdings bei solchen selten Worte sondern da Fruchtet erst die Tatsache wenn sie von der Polizei besucht (Was diese gerne macht, da ein direktes persönliches Gespräch mit dem Täter oft erfolgreicher ist als eine Vorladung auf die er sich mental vorbereiten kann) oder Vorgeladen werden und das ganze an die Justiz weitergeht. Leider, hat auch auf Nachdruck des Beamten, meine Tumblr Freundin darauf bestanden ihm noch eine letzte Chance zugeben weil sie an seine Vernunft glaubt und da er eine Starke SozialPhobie hat ,sie ihm den Besuch & Vorladung der Polizei ersparen möchte. Sie hat definitiv ein zu gutes Herz gehabt, wenn ihr nach meiner Meinung fragt. Die Anzeigen wurden jetzt lediglich vorgefertigt und sie haben auch seine Adresse und alles ... Es liegt jetzt bloß noch an einem Anruf von ihr & einem Mausklick des Beamten um diese auf den Weg zu schicken. Er wurde von mir jetzt vorgewarnt..sollte er sich also ihr nähern, sie anrufen oder weiter über Soziale Netzwerke auf jegliche Weise kontaktieren auch Anonym dann wird das Konsequenzen haben und die Anzeigen gehen raus. Dann ist auch die letzte Grenze bei ihr überschritten, sodass er sich dort keine Illusionen machen muss das sie es nicht tun wird. Zudem haben wir den kompletten Freundes- und Familienkreis darüber informiert, sodass sobald er zu einem von ihnen Kontakt aufnehmen sollte dies ebenfalls zu den sofortigen Anzeigen von ihr führt (Ihr solltet auch völlig außen vor lassen wieso er dies tut, hier werden Grenzen gesetzt die eine Reaktion auslösen und da müsst ihr Knallhart sein! Verwechselt es nicht mit Schwäche, wenn ihr sowas ebenfalls tut dann lediglich aus Gnade!.. sobald er diese Grenze ebenfalls überschreitet gibt es kein Zurück mehr)
Wir warten jetzt seine weitere Reaktion ab bzw seine nicht Reaktion uns gegenüber, da dies sonst unangenehme Konsequenzen für ihn haben wird. Sollte sich in diesem Fall noch etwas ergeben oder er versuchen Kontakt aufzunehmen dann werde ich euch dies berichten und versuchen dies so Aktuell wie möglich zu tun. Meine Vermutung ist, dass er keine Ruhe geben wird und wir evt morgen oder in 2-3 Wochen eine Reaktion sehen werden... Sollte dies der Fall sein, werde ich versuchen euch so gut es geht über die weiteren Rechtlichen Maßnahmen zu informieren und evt auch wieder wie früher darüber einen Vlog oder LiveStream in dem ihr Fragen stellen könnt.
Ihr könnt mir jederzeit Schreiben und Fragen hierzu stellen und auch mir über eure Probleme und Sorgen schreiben. Denkt immer daran, nur gemeinsam sind wir Stark <3
Ich wünsche euch einen wundervollen Tag und lasst euch nicht unterkriegen, passt auf euch auf =)
@dontbeanasshole-idiot
#liebe#beziehung#polizei#anzeige#ex freund#nachstellung#beleidigung#stalking#telefon terror#psycho#psychospiele#yasminthepoem
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03.01.17 - Geburstagsgeschenk von mir an mich
Heute ist es endlich so weit! Es wird weh tun, sagten sie. Es wird sich lohnen, sagten sie. Du wirst nicht umfallen, sagten sie. Das Geräusch macht einen verrückt, sagten sie. Und sie hatten Recht! Es geht übrigens um das Tätowieren. Heute habe ich mir endlich einen Wunsch erfüllt! Ich schilder euch mal den Tag, aber es gibt wahrscheinlich ein Video dazu, denn Hanna hat alles gefilmt. Morgens 11:40, ein Stich in mein Herz, es war pure Vorfreude und Aufregung. Heute ist es endlich so weit. Bin ich eigentlich verrückt, sowas mir freiwillig anzutun?! Das Warten vom Aufstehen bis 16:15, wo wir unseren Bus erwischen mussten, war der Horror. Ich war total aufgedreht, hab jeden genervt, hab die letzten Bilder als Reinhäuter gemacht. Ich weiß nichtmal wovor ich aufgregt war, ob es das Unbekannte war oder das Unwissen über den Schmerz oder einfach die Freude oder die Angst es zu Bereuen, ich weiß es nicht! Dann war es endlich so weit, wir nahmen den Bus um 16:20, mein Herz überschlug sich schon da. Umsteigen bei der Bondi Junction in den Zug. Mein Herz schlug noch mehr. Ausgestiegen an der Central Station. Bumm bumm bumm buuuuuuummmm. Dann erstmal das Gebäude suchen, was sich als schwer erwies, denn es war kein Tattoostudio im Unteren Geschoss, sondern es war im dritten Stock eines Hauses und nur an der Türklingel stand der Name des Studios: Authentink Tattoostudio. Also gab ich dort geklingelt (Herz pochte bis über den Hals): Hello? I have a date today. (Ja aus Aufregung hab ich vergessen, dass es appointment heißt und nicht date). Nachdem wir hochgefahren sind in den dritten Stock, kamen wir wieder zu einer Klingen. Danach öffnete sich die Tür und man hörte schon die Tatowiermaschienen. Im Raum wurden schon 5 Personen gleichzeitig tätowiert. Ich musste noch ein Formular ausfüllen, wobei ich 'Ja' angkreuzte bei 'Werden die schnell Bewusstlos'. Endlich lernte ich meinen Tätowierer kennen, er war richtig nett und musste echt was aushalten mit mir. Warum? Weil ich mich nicht entscheiden konnte, wie groß, welche Stelle genau. Es ging los mit dem OM-Zeichen am Handgelenk. Er musste es erst zwei mal wegwischen bevor ich zufrieden war. Und dann ging es los, ich wurde im liegen tätowiert, wegen dem Umfallen. Angst? Panik? Null komma Null, alle Aufregung war verschwunden. Der Schmerz war erträglich, dennoch krallte ich mich in meine Brust, wo ich jetzt Spuren davon hab. Als ich dachte es ist endlich vorbei, hat er erst die Kontur gemacht und musste jetzt noch alles Ausfüllen. Aua, ich spürte die Kreisbewegungen. Aber ich bin nicht umgefallen! Und ich bin mega happy über das Tattoo. Und gleich das Zweite. Eine Welle, die in eine Sonne übergeht am Knöchel. Dieses malte er bei Hand, leider musste er auch das gefühlt 10 mal neu malen bis ich zufrieden war. Der Schmerz war nicht zu vergleichen mit dem ersten Tattoo. Mein Fuß zuckte vor Schmerz ab und zu, ich konnte es nicht kontrollieren. Zum Glück war das Tattoo noch schneller gestochen. Es war etwas peinlich, denn ich hab nur so Mini-Tattoos bekommen im Vergleich zu den anderen und gleichzeitig hab ich am meisten rumgeschrien oder besser gesagt gelacht, ja ich hab vor Schmerz gelacht. Komische Kombination. Dann war es vorbei und ich bin mega glücklich. Bestes Geschenk von mir an mich! Das wars dann vom schmerzvollsten Tag in Australien, gute Nacht!
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Chapter 6
Nachdem ich wieder Zuhause angekommen war erwarteten mich schon Himiko und Wigburg. Sie standen im Flur und sahen zu mir. “Na Harley..netten Ausflug gehabt?”, fragte Wigburg mich. “Das geht dich gar nichts an.”, meinte ich nur und ging an beiden vorbei. “Ich weiß wer ihr ward Mum! Du und Dad!”. Ich stoppte. “Von wem?”, “Ich habe es selbst rausgefunden weil du dich so komisch verhalten hast gestern. Es passte einfach nicht mit dem was Dad sagte bevor er los ist. Also wo ist Dad?”. Ich schwieg erst, dann wandte ich mich den beiden zu. “Harleen du kannst es uns sagen, was ist gestern passiert?”. Ich erinnerte mich wieder an letzte Nacht, wie Mr.J mich entführte, mich ins Hotel brachte und wir fast miteinander schliefen. Ich hielt mir den Kopf, wollte das alles aus meinem Kopf haben. “Harleen.”, “Mr.J er hat uns gefunden.”, “MrJ?”, fragte Himiko. “Sie meint Joker. Der Ex-Lover deiner Mutter.”. Himiko erinnerte sich an den Text den sie im Internet fand. “Den den du aus dem Arkham Asylum befreit hast.”, “Ich war blind und naiv okay?! Ich dachte er wäre die große Liebe, er wäre meine Rettung von meiner kaputten Welt.”, “Kaputten Welt?”. Wigburg sah mich fragend an. “Langsam glaube ich du verschweigst uns noch mehr.”. Ich sah weg und wandte mich dann ab.. “Ist nicht so wichtig. Wenn ich nicht tue was Mr..J will wird er den Kindern schaden und auch Jonathan...ich habe also keine andere Wahl als mich zu fügen.”, “Harleen! Du hast immer eine Wahl! Der Verrückte weiß nur einfach immer wie er seine Opfer kriegt und gefügig macht! Wir helfen dir! Wir finden Jonathan und retten ihn!”. Ich ballte meine Hände zu Fäuste. “Seine Schwester... . Sie könnte uns helfen.”, “Hm? Welche Schwester?”. Ich sah Wigburg ernst an. “Jonathan hat eine Schwester. Sie müsste Mal ihre Mutter sein! Sie könnte uns helfen! Sie und Ed!”, “Edward Nygma? Der Riddler?”, “Jonathan meinte er und seine Schwester wären zusammen und da Mal auch Nygma heißt sind wir uns sicher dass sie die Tochter der beiden ist.”, “Sirena hat sicher ihre Nummer.”, gab Himiko von sich. “Ich frage sie gleich mal.”. Ich nickte nur. Himiko eilte die Stufen hinauf zum Zimmer ihrer Schwester. Ich strich mir durch das Haar. “Wir finden ihn Harleen! Du wirst ihn wiedersehen.”. Ich nickte nur. “Sirena hast du Mal ihre Nummer?” Sirena hockte an ihrem Laptop und sah zu ihr auf. “Ähm ja, wieso?”, “Ich...wollte die gerne auch haben weil ich doch mit ihr unterwegs war, und wir verstehen uns eigentlich sehr gut.”, “Okay.”. Sirena holte ihr Handy und suchte die Nummer raus. “Hier.”, “Danke”. Himiko tippe die Nummer in ihr Handy. “Danke..”. Sie verließ das Zimmer wieder und kam zu uns zurück. “Und?”, “Habe sie.”, “Dann ruf sie mal an.”, meinte Wigburg. Himiko wählte die Nummer. Mal war gerade mit einer guten Freundin in ihrem Zimmer, hockte mit ihr auf dem Bett und erzählte sich mit ihr alte Geschichten. Sie kannten sich schon lange, deswegen durfte diese auch zu ihr nach Hause kommen, als ihr Handy klingelte. Mal sah zu dem Handy. “Oh warte, kurzen Moment.”. Das andere Mädchen was einwenig älter war als sie, so alt wie Holly hatte langes schwarzes Haar und blaue Augen. .Sie sah zu Mal. “Klar kein Problem..”, meinte sie nur. Mal ging an ihr Handy. “Hallo?”, “Hallo Mal hier ist Himiko. Ähm...ich müsste mit dir reden. Könntest du zufällig zu mir kommen? Ich weiß ja dass du keinen Besuch haben darfst.”,”Ja klar.”. Die Schwarzhaarige wurde hellhörig. “Ich bin sofort da.”. Sie legte auf und wandte sich ihrer Freundin wieder zu. “Sorry Em, aber können wir uns morgen wieder treffen? Ich muss zu einer Freundin, klang dringend.”, “Klar keine Ursache. Wer ist denn die Freundin?”. Sie erhob sich vom Bett. “Himiko, die Schwester von Sirena mit der ich in eine Klasse gehe.”, “Aha. Ich begleite dich.”. Mal stand auch schon eine halbe Stunde später bei uns auf der Matte. Himiko öffnete ihr die Tür. “Danke dass du kommen konntest.”. Ihr Blick fiel zu der Schwarzhaarigen. “Wer ist das?”, “Das ist Emelyne, eine gute Freundin von mir. Sie hat mich nur hier her begleitet. Wir sind wie Schwestern.”, gab Mal lächelnd von sich. “Aber ich werde jetzt gehen.”. Die Schwarzhaarige sah ernst zu Himiko. “Nett dich kennengelernt zuhaben...Himiko”. Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging. Mal trat herein. “Worum geht es denn was du so dringend besprechen wolltest?”, “Komm erstmal rein.”. Beide kamen in die Küche wo Wiburg und ich an einem Tisch saßen. Mal sah skeptisch zu uns. “Was soll das hier werden? Ein Verhör?”. “Ist dein Vater Edward Nygma?”, fragte Wigburg sie darauf. Mal sie ernst an. “Möglich. Wieso fragen sie mich das?”. Ich sah sie verzweifelt an. “Weil wir seine Hilfe brauchen.”. Mal sah von einem zum anderen. “Joker hat meinen Vater entführt und droht meiner Mutter dass sie zu ihm zurückkommen soll.”, “Wenn dein Vater Edward Nygma ist, dann ist deine Mutter die Schwester von Jonathan und somit bist du unsere Nichte, wie auch die Cousine von Himiko, Sirena und den anderen beiden.”, brachte ich heraus. Das Mädchen mit den lila Haaren sah uns alle überrascht an. Sie schien davon nichts gewusst zu haben. “Ich glaube ich bin im falschen Film, ich gehe dann mal wieder.” Sie drehte sich um und wollte gehen, doch schnitt Himiko ihr den Weg ab. “Mal bitte! Wir brauchen wirklich eure Hilfe! Mein Vater könnte sterben!”. Mal seufzte. “Also schön... .”. Sie wandte sich Wigburg und mir wieder zu. “Ja mein Vater ist Edward Nygma aka the Riddler und meine Mutter heißt Veronica Crane. Dass sie mit Jonathan Crane verwandt ist wusste ich aber nicht, ich dachte nur es wäre Zufall.”. “Kannst du einen von beiden erreichen?”, “Ja meinen Vater vielleicht. Aber er wird ausrasten.”, “Dann lass mich mit ihm reden. Er und Jonathan waren gute Freunde.”, sagte ich. Mal zögerte kurz und holte dann ihr Handy hervor. Sie wählte die Nummer und reichte mir das Telefon. “Mal ich habe doch gesagt ich habe noch zutun!”, “Hallo Ed.”, gab ich von mir. “Harley?”, “Lange ist es her.”, “Was machst du mit dem Telefon meiner Tochter?”, “Sie versteht sich gut mit unseren Kindern. Ich brauche deine Hilfe Ed. Mr.J hat Jonathan!”. Edward seufzte. “Müsst ihr euch immer in solche Schwierigkeiten bringen? Mit dem Clown ist nicht zu scherzen!” “Bitte Ed. Ich weiß nicht was ich tun soll! Ich liebe ihn... .”.. Meine Stimme bebte und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Mal sah mich mitfühlend an und riss mir dann das Handy aus der Hand. “Du hilfst ihnen Dad oder ich tue es!”, “Mal!”. Er seufzte erneut. “Schön, ich bin gleich bei euch. Schick mir aber nochmal die Adresse.”, “Mache ich.” Mal legte auf und schickte ihm dann die Adresse. “Danke.”, meinte ich darauf. So unsympathisch war sie nun gar nicht mehr. Sie besaß ja doch ein Herz. “Ich werde auf die Kinder aufpassen während du mit Nygma dich auf dem Weg machst.”, sagte Wigburg dann. Ich nickte nur. “Ma kannst du hier bleiben und dich einwenig um Himiko kümmern? Sie gibt es zwar nicht offen zu aber ich weiß dass sie sich Sorgen um uns macht, vorallem um ihren Vater. Sie hat ihn als Kind sehr geliebt. Die beiden waren wie Pech und Schwefel, nicht zu trennen.”. Himiko sagte dazu nichts. Mal nickte. “Ja, ich bin gerne hier.”, “Und sagt den anderen nichts von dem.”, meinte Wigburg noch. Kurz darauf klingelte es an der Tür und Ed war da. Wigburg öffnete ihm die Tür und ließ ihn herein. Er kam mit ihr in die Küche. “Was fliehst du auch vor dem Clown, kein Wunder dass er dir nun das Leben zur Hölle macht.”, neckte Ed mich. Ich sah ihn verzweifelt an. “Wir dachten er würde uns hier nie finden.”, “Joker weiß immer wo er jemanden findet. Also? Wie sieht der Plan aus?”, “Ich weiß es nicht.”, gab ich offen zu. “Ach kein Trübsal blasen Harley! Das hast du früher auch nie getan! Weißt du wo sein Versteck ist?”, ,”Nein...aber ich könnte ihn dazu bringen es mir zu zeigen.”, “Bestens. Dann ruf ihn an und ich folge euch unauffällig.”. Ich zögerte. Mr.J hatte mir vorhin noch seine Nummer gegeben, zwangsweiße. Ich holte mein Handy hervor und starrte es nur an. “Harley! Worauf wartest du?”, gab Ed von sich, welcher noch immer derselbe war wie vor 18 Jahren. Obwohl er verliebt war, war er noch immer derselbe korrupte Mensch der er damals war. Ich wählte die Nummer von Mr.J. “Harley. Was gibts?”, “Puddin? Mir ist nicht so gut, kannst du mich abholen?”,log ich. Meine Stimme klang wehleidig und weinerlich, was aber nicht gespielt, sondern echt war. Es quälte mich mich freiwillig in seine Fänge zu begeben. “Aber natürlich Honey. Ich bin sofort da.”. Wir legten auf. “Dad, pass bitte auf dich auf.”. Ed sah zu seiner Tochter und lächelte. “Natürlich, ,mir passiert nichts. Mir ist noch nie was passiert...naja bis auf die Sache mit Oswald als er mich einfror. Aber selbst da bin ich rausgekommen!”. Ich wandte mich darauf ab. “Ich gehe nochmal auf Klo.”, log ich und ging hinauf. Ich ging ins Schlafzimmer und holte eine Spritze hervor welcher ich mir spritzt wegen meinem Blut. Ich hielt einen Moment inne, bis Wiburg mich rief dass Mr.J da war. Natürlich sah sie dies nur aus dem Fenster heraus, wir wollten uns ja nicht verraten. Ich holte tief Luft. Ich musste wieder die alte Harley spielen. Ich ging hinunter und sah zu Ed, er nickte mir zu, ,dann verließ ich das Haus und ging zum Auto. Mr.J grinste mich an. Ich stieg ein. “Also Honey? Wo soll es hingehen?”. Ich zögerte. “Hast du nicht einen Ort...wo wir hinfahren können? Wo uns niemand findet? Sowas wie eine Lagerhalle?”. Mr.J sah mich an, er wusste sofort was ich vorhatte und schüttelte den Kopf. Dann grinste er. “Du willst ihn sehen nicht wahr? Noch nicht Harley, noch nicht.”. Er drückte aufs Gaspedal und wir fuhren los. Ich bekam Angst. Ging unser Plan nach hinten los? Ed stieg nun ebenfalls in sein Auto und folgte uns unauffällig. Ich sah immer mal wieder in den Seitenspiegel und sah Ed sein Auto. Mr.J bemerkte dies jedoch. “Verfolgt uns jemand?”, ���Nein.”, log ich und schluckte. Mr.J hielt erst an einer roten Ampel. Doch dann drückte er aufs Gaspedal und raste wie ein Irrer in die nächste Seitenstraße. Ed verlor uns dadurch aus dem Blickwinkel. “Nun sind wir wieder alleine. Was denkst du dir dabei mich wieder zu verraten?! Muss ich dir wieder Respekt lehren?!”, “Nein...ich...ich wollte doch nur... .”. Mr.J hielt vor einer alten Fabrik an. Er griff mein Gesicht. “Harley, ich habe dir gesagt was passiert wenn du nicht gehorchst und dennoch brichst du die Regeln? Ich bin schwer enttäuscht von dir.”. Ich sah ihn an. Angst schnürte meine Kehle zu. Ich riss darauf die Autotür auf und eilte hinaus. So schnell ich konnte lief ich die Stufen hinauf und flüchtete in die Fabrik. Mr.J stieg nun auch aus dem Wagen. Er verdrehte genervt die Augen. “Immer nur Ärger mit diesem Weib!”. Er folgte mir hinein. “Harllleeyyyy. Komm raus! Du kannst dich nicht vor mir verstecken! Ich finde dich sowieso!”. Ich hielt mich hinter einen Stappel voller Kisten versteckt. Mein Atem war recht schnell. Als er in die andere Richtung ging, erhaschte ich eine weitere Tür. Ich lief los und steuerte auf diese zu. Mr.J wollte hellhörig. Er grinste und ging in die Richtung in der ich mich befand drauf zu. Ich riss die Tür auf welche klemmte und stürmte eine Feuerleiter hinauf wo ich auf eine weitere Plattform ankam. Mr.J kletterte sie ebenfalls hinauf. Ich sah mich um, fand keinen Fluchtweg, bis ich das Fenster ein paar Schritte weiter erhaschte. Ich blickte mich nach etwas schweren um und fand etwas was ich ins Fenster werfen konnte. Es zerbrach und ich eilte auf das Fenster zu. Doch als ich bei diesem ankam sah ich dass davor ein großer Pool war. Ich sah wieder zu Mr.J. Was sollte ich jetzt tun? Ich steckte in der Klemme! “Das würde ich nicht tun an deiner Stelle.”, gab er von sich. Ernst sah ich ihn an. “Wenn ich ertrinke ist alles vorbei! Dann sind Jonathan und die Kinder in Sicherheit. Dann hast du keinen Grund mehr sie festzuhalten!”. Mr.J grinste. “Nein hätte ich nicht, aber das wirst du eh nicht tun.”, “Wollen wir wetten?!”, gab ich nur frech von mir und nahm Anlauf. Ich sprang und landete im Wasser. Es war tief, man konnte nicht mehr sehen. Und ich konnte nicht schwimmen. Der Rand war ebenfalls zu weit weg, es war ein großer Pool, keine Ahnung was dieser bei einer Fabrik zu suchen hatte. Mr.J ging zum Fenster und sah hinunter. Er sah mich untergehen. Sein Blick haftete auf mir und sein Grinsen war von seinen Lippen verschwunden. .”Närrin!”, meinte er noch und wollte sich abwenden, doch als er dem Fenster den Rücken zugedreht hatte und ein paar Schritte gegangen war, hielt er inne. “Ach verdammt!”. Er zog seine Jacke aus und sprang mir hinter her. Ich sah nur noch einen Umriss, Hände die nach mir griffen, dann fielen meine Augen zu und ich verlor das Bewusstsein. Mr.J tauchte mit mir wieder auf, er hielt mich in den Armen. “Hey Harley! Nicht schlapp machen!” Doch ich reagierte nicht mehr. Er schwamm mit mir zum Beckenrand und brachte mich aus dem Wasser Dann machte er eine Herzmassage und Mund zu Mund Beatmung. Ich fing an zu husten und das Wasser auszuspucken dass sich in meine Lungen abgelagert hatte. Meine Augen öffneten sich .Mr.J sah mich an an und strich mir sachte über die Wange. Ich sah ihn an. “Du hättest mich sterben lassen sollen.”, “Nein..das kann ich nicht Harley.”, “Wieso?”. Ich sah ihn verzweifelt an, wollte nur noch dass diese Folter aufhörte. “Weil ich dich liebe.”, gestand er mir darauf und beugte sich zu meinen Lippen. “Wieso denkst du will ich dich wiederhaben?”, wisperte er und küsste mich dann. Ich hielt inne. Er hatte Gefühle für mich? Wirklich? Seitwann? Oder spielte er nur mit mir? Mr:J löste den Kuss. Er wusste dass es nichts brachte, dass mein Herz Jonathan gehörte. “Oh ich hätte es dir schon damals sagen sollen, bevor er dir seine Schulter anbot Vielleicht wärst du dann bei mir geblieben.”. Ich setzte mich darauf auf. “Du hast mich gefoltert! Mich getritzt! Geschlagen! Du hast mit mir gespielt wie es dir passte!”, “Weil ich es nicht wahrhaben wollte, weil ich mich gegen diese Gefühle wehrte, deswegen habe ich dich gehasst.”. Er griff mir unters Kinn. “Weil du mich um den Verstand gebracht hast.” Ich sah ihn nur an. “Lass Jonathan frei.”, “Wenn du mir einen letzten Kuss gibst.”, “Du gibst einfach so auf? Nach allem was du getan hast lässt du ihn einfach so frei?!”, “Du machst mich schwach Harley. Aber wer weiß wie lange noch.” Ich zögerte. “Küss mich Harley.noch ein letztes Mal..” Noch immer zögerte ich, dann aber legte ich meine Lippen auf die seine. Er erwiderte den Kuss und zum ersten Mal war er zärtlich. Mr.J vertiefte den Kuss und griff mir in den Nacken, er drückte unsere Lippen noch fester aufeinander und löste den Kuss dann. “Er ist in einer Lagerhalle in der Nähe vom Wald.” Ich erhob mich sofort. Mr.J stand ebenfalls auf. Ich eilte so schnell meine Beine mich trugen los. Wir befanden uns zum Glück in der Nähe. “Wieso willst du sie wieder vereinen?”, “Oh...es ist nur eine Frage der Zeit bis sie zu mir kommen wird. Unser guter Johnny hat so seine Schwachstellen.” Die Schwarzhaarige namens Emelyne, welche Mals Freundin war sah zu Mr.J. Er wandte sich ihr zu und grinste, dann umfasste er ihr Gesicht. “Du bist doch eine brave Tochter oder nicht Em?”, “Ja, aber sie ist meine Mutter!”. Mr.J grinste breit. “Das wird sie auch bald wieder sein. Deine Mutter und meine Frau!”.
Ich kam derweil bei der Lagerhalle an und stürmte hinein. Ein paar Männer stellten sich mir in den Weg. Jonathan befand sich in einer Zelle in dem Raum. Er sah überrascht zu mir. “Harley!”. Ich sah zu den Männern und grinste frech. “Hallo Boys! Wer will zu erst?”. Sie kamen auf mich zu. “Alle aufeinmal? Okay!” Ich setzte meine Kampfkunst ein und verprügelte einen nach dem anderen, bis sie alle am Boden lagen, dann stahl ich dem einen den Schlüssel für die Zelle und befreite Jonathan. Ich fiel ihm sofort um den Hals und küsste ihn dann und das sehr intensiv. Er sah mich an. “Wir sollten von hier verschwinden.”, “Ja.”. Wir verließen die Lagerhalle und trafen dabei auf Ed der vor uns hielt. “Na Gott sei Dank. Steigt ein.”. Rasch stiegen wir ein. Ich saß vorne und Jonathan hinten.. “Ihr hättet den Clown nicht verärgern sollen.”, “Du hättest dasselbe für Veronica getan wäre sie so einem Verrückten ausgeliefert gewesen!”, “Magst du Recht haben.”. Ed fuhr uns darauf nach Hause. Veronica war auch vor Ort, Mal hatte ihr Bescheid gesagt. Als wir alle im Haus waren fiel Veronica ihrem Bruder um den Hals. “Jonathan! Zum Glück dir ist nichts passiert!” Er löste sich von ihr und sah zu mir. Ich blickte sie an. “Du bist also Veronica.”, “Ja, seine Schwester, und du bist Harley Quinn. Ich habe viel von dir gehört.”, “Also einst müsst ihr mir erklären! Wenn Jonathan Crane dein Bruder ist Mum, dann sind Himiko und Sirena meine Cousinen?”. Veronica sah zu ihr “Ja so ist es. Wir sind alle..eine große Familie.”. Mal sah dann lächelnd zu Himiko. “Wir sind Cousinen.”, freute diese sich. So hatten wir uns alle wieder und entschlossen den Abend alle gemeinsam zu verbringen, Jonathan und ich stellten den anderen Kindern ihre neuen Familienmitglieder vor. .Der Abend der noch so schrecklich war endete im Happy End. Doch war dies noch lange nicht das Ende unserer Geschichte.... ..
...continue....
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Das Gespräch über die Anmeldung zum Turnier fand kein Ende. Selbst als sie durch den Eingang zum Gemeinschaftsraum gegangen waren. Als sie in der Mitte des Raumes standen machte Syra sich von Hermine los und staunte nicht schlecht über den runden Raum, der in Rot und Gold gehalten war und voller Tische und weicher Sessel stand. Ein Feuer knisterte im Kamin und spendete ausreichend wärme. Nur bedingt bemerkte Syra wie Hermine etwas neben ihr brabbelte. „Gute Nacht!“, verabschiedete Hermine sich plötzlich von allen und hatte so nun wieder Syra’s Aufmerksamkeit errungen. Sie ging schon durch die Tür zum Mädchenschlafsaal und so folgte Syra ihr lieber. Nicht das sie ausersehen im Schlafsaal der Jungen landete. „Hey Syra!“, rief einer der Zwillinge noch hinter ihr. „Bist du dir sicher das du nicht mit uns mitmachen willst? Also wegen der Anmeldung zum Turnier!“, lächelnd schüttelte Syra den Kopf. Es würde ihr schon reichen wenn sie ihren alten Klassenkameraden begegnen würde. „Tut mir leid euch zu enttäuschen. Aber das überlasse ich doch lieber euch!“, antwortete sie mit einem Zwinkern und schloss dann die Tür hinter sich. Der Schlafsaal sah relativ gemütlich aus. Die Betten hatten Baldachine und neben ihnen standen Schränke für jede von ihnen sowie ein kleiner Nachttisch. Neben einem der Betten entdeckte sie ihren Koffer und nahm daher an das das Bett demnach für sie bestimmt war. Doch lust ihn auszupacken hatte sie jetzt keine mehr. Also suchte sie sich nur ihren Schlafanzug und ihre Waschtasche heraus um sich fürs Bett fertig zu machen. Am nächsten Morgen war Syra mit Hermine hinunter in die Große Halle gegangen und hatte von ihrer Hauslehrerin ihren Stundenplan bekommen den sie sich nun besah. Das Trio tat es ihr gleich. Sie empfand ihren Stundenplan als akzeptabel. Als sie hörte wie Ron über die Slytherins redete, glitt ihr Blick hinüber zu deren Tisch. Und hängen blieb sie an einem Blonden Schopf. Die Begegnung mit Malfoy war wahrlich nicht besonders gut verlaufen. Aber sie wollte sich da nun auch nicht verrückt machen. Vielleicht hatte er ja vergessen was im Zug passiert war? „Bloß nicht verrückt machen!“, schallte sie sich innerlich selbst. Aber auf Kräuterkunde freute sie sich schon sehr. Auch wenn es die ein oder andere ekelhafte Aufgabe gab, so gehörte es einfach zu Zaubertränke dazu. Als sie im Gewächshaus ankamen stand sie diesmal nicht direkt neben Hermine, Ron oder Harry. Aufmerksam lauschte sie den Worten der Professorin und tat das was sie ihnen erklärt hatte. Aber die Geschwülste der Bubotubler auszuquetschen war nicht besonders schwer da sie schon in ihrem letzten Schuljahr dies tun musste. Irgendwann konnte man, nachdem einige Liter des Eiters zusammen gekommen waren, das Läuten der Glocken hören die das Ende der Stunde verkündeten. Da Syra keinerlei Ahnung hatte wo ihre nächste Stunde stattfand hielt sie sich weiterhin an Hermine und die anderen beiden. Die nächste Stunde war Pflege Magischer Geschöpfe angesagt und mit einem kurzen Blick auf ihren Stundenplan entdeckte sie das sie das Fach zusammen mit Slytherin hatten. Und kaum hatte sie aufgesehen konnte sie die Stimme des Jungen hören von dem sie sich wünschte ihm nicht begegnen zu müssen. „Und warum eigentlich sollen wir die großziehen?“, fragte Draco Malfoy mit kalter Stimme. Hagrid der Hüter von Hogwarts schien drauf recht verlegen und meinte dann das er im Grunde selbst nicht so ganz ein Ahnung hatte und sie sie in dieser Stunde einfach nur füttern sollten um heraus zu finden was ihnen schmeckte. Also Syra hielt ja so einiges aus, aber selbst sie fand die Dinger wirklich ekelhaft und brannte nicht gerade danach mit ihnen zu arbeiten. Die ganze Stunde über hielt Syra sich ganz weit weg von Malfoy auf und beobachtet amüsiert die Diskussion zwischen ihm und Hermine. Bis auf Dean Thomas, der sich die Hand verbrannt hatte, als einer der Kröter explodierte, war der Unterricht ebenso ereignislos verlaufen. Und Wahrsagen wahr ebenso langweilig, wie Syra es auch in Beauxbaton kannte. Lediglich schien Professor Trelawney nicht alle Tassen im Schrank zu haben. Aus diesem und auch dank Ron, bekamen sie eine Menge Hausaufgaben auf. Schwer seufzte Syra, lust hatte sie keine, aber sie würde wohl kaum drum herum kommen. Kurz vor der Eingangshalle stieß Hermine zu ihnen und strahlte übers ganze Gesicht, als sie ihnen mitteilte das sie keine Hausaufgaben in Arythmantik bekommen hatte. Neid keimte kurz in Syra auf, doch der war schnell vergessen, als Malfoy`s Stimme durch die Eingangshalle schallte. „Weasley! Hey Weasley!“, rief er amüsiert. Den Tagespropheten in der Hand wedelte er damit umher. „Hör dir das an!“, meinte er noch, bevor er laut zu lesen begann. Was in dem Artikel stand, war nicht unbedingt vorteilhaft für Ron`s Vater, doch musste man sich darüber unbedingt lustig machen? Syra hatte keine andere Wahl als den Wortwechsel der vier mit anzusehen. Sie half Hermine lediglich damit, Ron zurück zu halten, damit er sich nicht auf Malfoy stürzte. „Ach ja, du warst doch im Sommer zu Besuch bei denen, oder, Potter?“, höhnte Malfoy. „Also sag mal, ist seine Mutter wirklich so fett oder sieht es auf dem Bild nur so aus?“, schockiert sah Syra zu Malfoy. Das hatte er nicht wirklich gerade gesagt? „Und was ist mit deiner Mutter, Malfoy?“, zischte Harry darauf. „Warum macht sie ständig ein Gesicht, als ob sie Mist unter der Nase hätte? Hat sie immer schon so ausgesehen, oder ist es erst, seit es dich gibt?“, Syra konnte nicht anders als los zu prusten. Sie musste sich das Lachen wirklich verkneifen und deswegen fing sie sich einen vernichtenden Blick von Malfoy ein. Vor Wut zückte er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Ein lauter Knall war zu hören, nachdem der Zauber nur knapp an Harry`s Kopf vorbei gerauscht war. Syra hingegen hatte nicht so viel Glück, denn Malfoy hatte auch sie bedacht. Doch der Zauber hatte nur ihren Arm gestreift. Wirklich Zielsicher schien der Slytherin nicht zu sein. Ein zweites lautes Krachen war zu hören und plötzlich stand Professor Moody neben ihnen. „Hat er euch erwischt?“, fragte der Zauberer und besah sich nur kurz die Wunde, die Syra kaum beachtete. Viel mehr hatte ihr Blick etwas anderes gefunden. Vor dem Professor schwebte ein weißes Frettchen und quiekte ängstlich. Das Schauspiel war nicht unbedingt schön mit anzusehen. Denn Moody ging nicht gerade vorsichtig mit ihm um. Immer wieder schlug es auf dem Boden auf, ehe es erneut in die Luft flog um dann erneut Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Auch wenn Malfoy es ein klein wenig verdient hatte, so war Syra doch entsetzt über den Anblick. Und das selbe Entsetzen konnte man in der Stimme von Professor McGonagall hören. „Professor Moody!“, ertönte sie. „Hallo, Professor McGonagall.“, meinte Moody eher gelassen. „Was… was tun sie da?“, fragte McGonagall und folgte mit den Augen das auf und ab des Frettchen. „Unterrichten.“, sagte Moody. „Ist das ein Schüler?“, fragte die schon etwas ältere Hexe während ihr ihre Bücher aus den Händen fielen. „Jet.“, kam es knapp von Moody. Ihn schien diese Unterhaltung nicht mal ansatzweise zu stören und sein Verhalten genauso wenig in Verlegenheit zu bringen. „Nein!“, schrie Professor McGonagall und zog ihren Zauberstab heraus. Nur wenige Sekunden später lag Malfoy, in sich zusammen gekauert auf dem Boden. Seine blonden, glatten Haare hingen ihm übers Gesicht. Er rappelte sich schnell hoch und man konnte ihn wimmern hören. Fast schon tat er Syra leid. Doch als sie seinen hasserfüllten Blick sah und sein Gemurmel vernahm, war ihr Mitleid wieder verschwunden. Und Moody schien sich erneut auf ihn zu stürzen, nachdem McGonagall ihn noch einmal darüber aufklärte, das Schüler nicht auf diese weise bestraft werden dürften. Moody packte den Slytherin und verschwand mit ihm hinunter in die Kerker. „Draco Malfoy, das sagenhafte hopsende Frettchen…“, vernahm Syra aus Ron`s Richtung. Ein breites Grinsen breitete sich auf Syra`s Lippen aus. „Du solltest in den Krankenflügel gehen.“, sprach Hermine nun Syra an und deutete auf ihren Arm. Syra hatte es schon so gut wie vergessen. „Hm. Wahrscheinlich hast du recht.“, meinte Syra seufzend und besah sich auch ihren Umhang, der an der stelle zerfetzt war. „Zum Glück gibt es für sowas Zauberei.“, murmelte sie und nachdem Hermine ihr erklärte hatte, wie sie in den Krankenflügel kam, machte sie sich auf den Weg dorthin.
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