#leichter leben 2005
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Vampire fern der europäischen Norm
Fledgling von Octavia E. Butler, 2005, Headline
Der letzte Roman, den die großartige Science Fiction Autorin Octavia E. Butler vor ihrem Tod veröffentlicht hat, trägt den Titel Fledgling – und um es gleich vorweg zu nehmen: Ich bin davon absolut unterwältigt. 1998, sieben Jahre zuvor, hat sie mit Parable of the Talents noch eine grandiose Fortsetzung ihrer Parable-Reihe veröffentlicht, für die sogar weitere Fortsetzungen geplant waren, und dann, ein Jahr vor ihrem Tod, wird ausgerechnet Fledgling ihr letzter Roman.
Worum geht’s?
In Fledgling widmet sich Butler zum ersten Mal in ihrer Karriere großflächig dem Thema Vampire. Das Buch erscheint 2005 – ulkigerweise nur 19 Tage vor Stephenie Meyers Twilight – und erzählt von der jungen Vampirin Shori, die nach einem traumatischen Ereignis erwacht und sich an nichts erinnern kann. Durch den Kontakt mit anderen kommt ihr Wissen (nicht jedoch die Erinnerung an das ausschlaggebende Ereignis) langsam zurück und sie begreift, dass sie ein Vampir ist, eine Ina, die ihrer Familie und Symbionten beraubt wurde. Butlers Ina leben in Symbiose-Gemeinschaften mit einer Gruppe ausgewählter Menschen. Im Gegenzug für einen Teil ihres Bluts, gewähren die Ina den Menschen Langlebigkeit und Gesundheit. Die Beziehungen untereinander sind familiär bis romantisch und durch das Bluttrinken meist erotisch aufgeladen. Shori steht nun vor der Aufgabe, sich eine neue Symbiose-Gemeinschaft aufzubauen und herauszufinden, wer ihre bisherige Familie ausgelöscht hat. Eine Mischung aus übernatürlichem Horror, mystery crime novel und courtroom drama nimmt seinen Lauf.
Den Status Quo hinterfragen
Wie schon in vielen ihrer anderen Romane liebt Butler es, in ihren Texten Grenzen zu überschreiten und den Status Quo infrage zu stellen. Dieses Mal beschäftigt sie sich mit der literarischen Figur des Vampirs – klassischerweise weiß, europäisch, männlich, attraktiv und groß gewachsen. Butlers Protagonistin ist zwar ein Vampir, allerdings einer eigens erfundenen Spezies namens Ina, und das genaue Gegenteil: Schwarz, amerikanisch, weiblich und klein, noch im Körper eines Kindes steckend. Shori ist – Achtung, leichter Spoiler – das Resultat eines Genexperiments, bei dem Ina und Mensch miteinander gekreuzt wurden, um eine neue Art Ina zu erschaffen, die (dank des Melanins in ihrer Schwarzen Haut) deutlich sonnenresistenter ist und so auch am Tag wandeln kann. Shori ist die erste und bisher einzige Ina mit Schwarzer Haut und sieht sich deshalb innerhalb ihrer eigenen Spezies einer doppelten Diskriminierung ausgesetzt: zum einen durch Rassismus, zum anderen durch Speziesismus, weil sie halb Mensch, halb Ina ist. Obwohl die Ina sich von den Menschen abheben, ihnen quasi überlegen sind, können auch sie sich diskriminierenden Denkmustern nicht entziehen. Butler legt so nicht nur Missstände offen, sondern kehrt auch Stereotype um, denn sie erschafft eine Schwarze Vampirin, deren evolutionärer Vorteil in ebendiesem Schwarzsein liegt. Science Fiction gepaart mit uraltem Kulturmythos – genau diese Mischung, die gleichzeitig Fragen über Race und Rassismus aufruft, gehört zu den Stärken des Roman.
Grenzen überschreiten
Ein ähnliches Aufbrechen der Standards erleben wir auf der Ebene von Beziehungen und Sexualität. Ein*e Ina lebt eigentlich in einer sieben- bis achtköpfigen polyamoren Beziehung mit ihren Symbiont*innen. Da die Menschen auf das Blut ihres*r Ina angewiesen sind, haben alle eine intime Beziehung zu ihm*ihr und weil’s nur fair ist, dürfen die Menschen auch untereinander Beziehungen eingehen. Eigentlich ja ein interessantes, provokantes (zumindest 2005) Konzept, das die Normalisierung von Bi- und Pansexualität fördert, wären da nicht zwei unangenehme Aspekte, die ich beim Lesen nicht abschütteln konnte.
Zum einen ist da Shoris mädchenhafter Körper (“‘No breasts [...]. I guess you really are a kid.’” S. 18), den sie bereits im dritten Kapitel zum Sex mit einem 23-jährigen weißen Mann einsetzt. Beide sind einverstanden und Shori ist in Vampirjahren bereits 53, aber Pädophelie schwingt trotzdem irgendwie mit und ich kann mir keinen Reim darauf machen, was Butler damit bewirken wollte. Provokation? Grenzen austesten? Das geht auch mit polyamoren Beziehungskonstrukten und großen Altersunterschieden. Die amerikanische Englischprofessorin Habiba Ibrahim schlägt in einem ihrer Aufsätze eine Parallele zur Unschuld der Kindheit, die Schwarzen Kindern zu Zeiten der Aufklärung versagt blieb. Ibrahim schreibt: “The relegation of all slaves to the ranks of quasi-childhood was part and parcel of the Enlightenment-era tendency to distinguish reasoning subjects from irrational beings.” (Any Other Age: Vampires and Oceanic Lifespans, S. 320) Mit diesem Ansatz im Hinterkopf ließe sich Shoris Auftreten als Kritik an historischen Zuständen und als Ermächtigung ihres sonst als hilflos gelesenen Selbst interpretieren.
Den zweiten Aspekt hat leynes in ihrer Rezension treffend formuliert, nämlich die Frage nach dem Einverständnis und inwieweit die eigentlich gegeben sein kann, wenn die Symbiont*innen doch nach ein paar Bissen eine chemisch hergestellte Abhängigkeit zu ihren Ina entwickeln und ohne sie sogar sterben würden. Auch hier gibt es Geisteswissenschaftlerinnen, die diese Darstellung als Kritik an bestehenden Normen verstehen. Joy Sanchez-Taylor sieht in einer symbiotischen Beziehung beispielsweise etwas Natürliches und Positives (im Gegensatz zu parasitären, hierarchischen Verbindungen), das erst durch die kulturelle Ebene (also sexuelle Beziehungen, Machtkämpfe, Rassismus etc.) verkompliziert und problematisch wird (vgl. Fledgling, Symbiosis, and the Nature/Culture Divide). Dazu passt auch, dass Shori ihre Symbiont*innen stets mit Respekt und Mitgefühl behandelt.
Trotz dieser aufschlussreichen Deutungsansätze haben es mir die anklingende Pädophelie und das fehlende Einverständnis unmöglich gemacht, mich auf die doch recht zahlreichen, wenn auch knappen, erotischen Momente einzulassen.
Erzählerisch enttäuschend
Mit diesen Themen ließe sich durchaus eine spannende, wenn teilweise auch problematische, Geschichte erzählen, aber der Roman schwächelt leider vor allem in seiner Erzähltechnik, von platten Dialogen bis zu unnötigen Wiederholungen. Durch die verschiedenen Ina-Clans und ihre dazugehörigen Symbiont*innen wird eine Unmenge an Namen aufgerufen, die auf charakterlicher Ebene blass bis unsichtbar bleibt. Shoris Symbiont*innen stechen nur damit heraus, dass sie abwechselnd total horny oder eifersüchtig auf Shoris andere Bettgefährt*innen sind.
Durch die Amnesie der Protagonistin lernen wir die Welt der Ina zwar an ihrer Seite kennen, aber das passiert größtenteils über Gespräche, die vollgestopft sind mit Erklärmonolgen. Dazwischen braucht Shori nur ein Stichwort oder einen Hinweis und erinnert sich von selbst (z. B. dass sie die Sprache der Ina kennt oder wie die menschliche Welt funktioniert). Es ist interessant und nachvollziehbar, dass sie ein traumatisches Ereignis samt ihrer Vergangenheit zum Schutz ihrer Psyche ausblendet, aber ich glaube, es ist generell sehr schwer, Amnesie zum Vorteil eines Textes einzusetzen und Fledgling ist dafür leider ein Musterbeispiel.
Wer schon einiges von Butler gelesen hat, wird bemerken, dass ihre Romane stets um ähnliche Themen kreisen: Es geht um alternative Gemeinschaften, um Beziehungen fern der Norm, um ein gegenseitiges Geben und Nehmen, um genetisches Material und deren Weitergabe an die nächste Generation. Während Butler sich in ihren anderen Reihen immer wieder neu erfindet, wirkt Fledgling wie eine müde Kopie. Bis auf die Umkehrung des Vampirmythos gibt es nichts Neues. Das Ganze liest sich sogar fast wie ein Spin-Off ihrer Patternmaster-Reihe, so groß sind die Ähnlichkeiten zwischen Ina und Patternmasters/Patternists.
Fazit
Alles in allem würde ich Fledgling nur als literaturwissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand empfehlen. Zu den Themen Race und Gender ist hier einiges zu holen und meine Übersichtsrecherche hat mir den ganzen Roman gleich viel aussagekräftiger erscheinen lassen. Wer für Eskapismus und geistige Stimulierung lesen will, sollte sich lieber der Talents oder Patternmaster-Reihe widmen (mein Urteil zu Kindred und der Exogenisis-Reihe stehen noch aus).
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Geld das Buch: Gunnar Kessler – Erfahrungen und Bewertung
Tauche ein in die Welt des Geldes: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück In der heutigen Zeit ist Geld- und Zeitmangel ein chronisches Problem vieler Menschen. Dies liegt nicht allein an den Menschen selbst, sondern daran, dass das deutsche Bildungssystem keine intelligente finanzielle Bildung ermöglicht. Es ist kein Wunder, dass die Menschen in einer Art Hamsterrad feststecken und Zeit gegen Geld eintauschen. Doch Gunnar Kessler hat ein Buch verfasst, das Auswege und mehr bietet. Erfahren Sie hier, warum seine drei Schritte ihn zu einem erfolgreichen Unternehmer gemacht haben. Über den Autor Gunnar Kessler Money Mentor Advanced Mastery von Gunnar Kessler Gunnar Kessler wurde am 12. Juni 1978 in Dresden geboren. Seine Mutter zog ihn alleine auf, ohne die Hilfe eines Vaters. Nach Abschluss der Schule mit mittlerer Reife absolvierte Kessler eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Kurz darauf, im Jahr 2002, gründete er sein eigenes Unternehmen. Ursprünglich beschäftigte er sich mit Eventbeleuchtung, doch schon drei Jahre nach der Gründung richtete er seinen Fokus auf andere Unternehmensbereiche. Seit 2005 beschäftigt er sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Online Marketing. Gunnar Kessler gründete nicht nur ein Unternehmen, sondern gleich mehrere. Er ist nicht nur der Gründer, sondern auch der Betreiber der größten deutschen Online Marketing Community. Zudem ist er seit 2013 ein gefragter Vortragsredner und Speaker auf mehr als drei Kontinenten. Er betreibt mehrere Online Publikationen und arbeitet aktiv als sogenannter Money Maker. Sein Podcast "Show me the Money Honey - der Podcast rund um so viel mehr als nur Geld" ist der erfolgreichste des Unternehmers und hat zahlreiche Hörer in mehr als 18 Ländern. Sein Buch "Geld: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück" enthält Informationen zu Geld, Business, dem Internet und den Möglichkeiten, Geld zu verdienen. In dem Buch beschreibt Gunnar die Schritte, wie man leicht Geld verdient, und es soll leichter sein als man denkt. Inhalt von Geld das Buch: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück Das Buch "Geld: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück" befasst sich nicht nur mit Gunnar Kesslers Lebensgeschichte, sondern auch mit Informationen zur Verbesserung des eigenen Lebens. Es geht davon aus, dass jeder sein eigenes Glück schmieden kann und mit Hilfe des Internets eine gewisse finanzielle Freiheit erreichen kann. Das Buch zeigt Wege auf, die der Leser einfach nur umsetzen muss. Harte, körperliche Arbeit gehört der Vergangenheit an, denn mit den Informationen in dem Buch kann wirklich jeder seine finanzielle Freiheit ohne größeren Aufwand erreichen. Das Buch besitzt rund 300 Seiten und enthält viele interessante Informationen zum Weg in finanzielle Sicherheit. Es behandelt unter anderem den Lebensweg und die Karriere von Gunnar Kessler, Möglichkeiten, um mit dem Internet Geld zu verdienen, sowie Hinweise zu Podcasts und Webseiten. Zusätzlich erhält der Kunde einen 500 Euro Freiheits- und Reichtums-Coaching-Gutschein als Geschenk. Erfahrungen und Bewertungen zu Geld das Buch: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück Zahlreiche Kunden haben das Buch bereits gekauft und finden es leicht lesbar. Die Themen sind gut strukturiert und enthalten wichtige Informationen zum Thema Geld verdienen und Zeit sparen. Hier sind einige Erfahrungen von Kunden: - Stefan aus Braunschweig: Kessler scheint eine gewisse Nähe zu seinen Lesern aufbauen zu wollen und setzt auf Anekdoten aus seinem Leben. Zudem finden sich alle paar Kapitel Hinweise zu Podcasts und Webseiten.- Marion aus Unna: Das Buch hat mich begeistert und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Die Erklärungen sind anschaulich und authentisch. Mich hat nicht nur der bewegende Lebensweg von Kessler angesprochen, sondern ich habe auch konkrete Tipps für mein eigenes Leben erhalten.- Mario aus Hannover: Das Buch enthält viele unbequeme Wahrheiten, bietet aber auch eine Anleitung, wie man sein Leben verbessern kann.- Thomas aus Mannheim: Ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen. Schon auf den ersten Seiten war ich so vertieft, dass ich die Zeit um mich herum vergessen habe. Geringverdiener – Was tun? Geldnot ist heute weit verbreitet, aber um finanzielle Freiheit zu erreichen, muss Geld verdient werden. Dies geschieht in erster Linie durch einen Beruf. Doch mit einem zusätzlichen Nebenverdienst lässt sich eine gewisse finanzielle Sicherheit aufbauen. Fazit: Meinung der Redaktion zu Geld das Buch Das Buch "Geld: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück" kann eine gute Hilfe sein, um die eigenen Prioritäten neu zu ordnen. Die rund 300 Seiten enthalten Informationen zum Lebensweg von Gunnar Kessler und den drei Schritten zu Reichtum, Freiheit und Glück. Innerhalb von 7 Jahren sollen die ersten Millionen auf dem Konto sein, und das nur durch eine neue Lebensführung. Das Buch ist interessant geschrieben und enthält viele hilfreiche Tipps. Erfahren Sie mehr, indem Sie auf den unten stehenden Button klicken. - Welche konkreten Schritte werden in dem Buch "Geld: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück" vorgestellt, um finanzielle Freiheit zu erlangen? Das Buch hat mir geholfen, meine Denkweise über Geld zu ändern und neue Wege zu entdecken, um mehr davon zu verdienen. - Julia aus München: Ich war anfangs skeptisch, ob das Buch wirklich halten kann, was es verspricht. Aber nachdem ich es gelesen habe, muss ich sagen, dass ich positiv überrascht bin. Gunnar Kessler erklärt die Schritte zu Reichtum und Freiheit auf eine verständliche und motivierende Weise. Man merkt, dass er aus eigener Erfahrung spricht und genau weiß, wovon er redet. - Max aus Hamburg: Das Buch ist eine echte Inspiration für mich. Die Ideen und Tipps haben mir geholfen, meine finanzielle Situation zu verbessern und meine Ziele zu erreichen. Ich kann es jedem empfehlen, der nach neuen Wegen sucht, um sein Leben zu verändern. Fazit Das Buch "Geld: Die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück" bietet einen interessanten Einblick in die Welt des Geldes und zeigt Wege auf, wie man finanzielle Freiheit erlangen kann. Gunnar Kessler teilt seine persönlichen Erfahrungen und gibt praktische Tipps, die jeder umsetzen kann. Das Buch ist leicht lesbar und enthält wertvolle Informationen für alle, die ihr Leben in finanzieller Hinsicht verbessern möchten. Also tauchen Sie ein in die Welt des Geldes und entdecken Sie die 3 Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Wenn die Fortsetzung nach Jahren kommt obwohl sie nie geplant war.... - Verspätete Serienfortsetzungen
Durch die aktuelle Krise haben sich die Casts vieler alter Serien wiedervereint um in der Form von Table Readings zumindest etwas tun zu können, was anderen Leuten hilft. Damit einher gehen verständlicherweise auch Gerüchte und Spekulationen über mögliche Wiederbelebungen - bekommen wir endlich endlich den lange versprochenen “Community”-Film zu sehen, der nun da die Serie endlich ihren Weg zu Neflix gefunden hat, vielleicht dort zu sehen wäre? Gibt es wirklich eine reelle Chance auf eine Fortsetzung von “White Collar”? Und das sind nur die Beispiele von Projekten, bei denen tatsächlich jemand öffentlich zugegeben hat, dass Überlegungen in diese Richtung angestellt werden. Irgendwie ist es ja auch verständlich, dass nach der Krise lange hinausgeschobene Dinge wie der “Community”-Film oder die vierte Staffel von “Hannibal” nicht nur von den Fans dringender denn je in die Existenz gewünscht werden - Steven King hat nach einer Nahtoderfahrung beschlossen seine “Dark Tower”-Reihe fertig zu schreiben, und angeblich nützt GRR Martin seine Zeit in der Quarantäne und Isolation für seine Arbeit an “The Winds of Winter” - bevor etwas nie kommt, kommt es dann plötzlich doch. Auf der anderen Seite steht uns eine Fernsehseason mit vielen Blindprojekten bevor - und wenn wir Pech haben nicht nur eine - Piloten konnten nicht gedreht werden, das heißt neue Projekte müssen auf Skriptbasis bestellt werden, was vermutlich bedeutet, dass es für die meisten Backdoor-Pilots dieser Season besser als jemals zuvor aussieht, was ihre Chancen in Serie geschickt zu werden angeht, nicht umsonst scheinten die Ladies hinter “Green Arrow and the Canaries” seit einigen Wochen fest davon überzeugt zu sein, dass sie in Serie geschickt werden. Damit gekoppelt wäre der Wunsch der Verantwortlichen auf Material zurückgreifen zu können, das bereits eine etablierte Fanbasis und ein dahinterstehendes Team, das weiß, was es tut, besitzt, wenig überraschend. Verspätete Fortsetzungen waren einige Jahre lang im Trend, doch dieser war eigentlich dabei wieder zu verebben, nun könnte er in der Post-Corona-Zeit neu erblühen und das nicht nur wegen der geplanten “Friends”-Reunion. Aber: Wenn wir uns all diese verspäteten neuen Staffeln und Fortsetzungen ansehen, müssen wir uns dann nicht die Frage stellen, ob verspätete Fortsetzungen von geliebten Kultserien in Wahrheit nicht immer nur dazu führen, dass alle verlieren? Sprich, sollten wir so etwas überhaupt wollen?
Prinzipiell muss man sagen, dass Comedy-Serien im Falle von verspäteten neuen Staffeln eindeutig besser abgeschnitten haben als Drama-Serien. “Will and Grace” hat erfolgreich weit über das geplante Episoden- und Staffeln-Pensum hinaus nachgelegt, “Fuller House” ist jahrelang voller Freude auf Neflix gelaufen, und “The Connors” scheint nicht vorzuhaben zu weichen. Im Gegensatz dazu ist “Akte X” mal wieder scheintot, der Endcliffhanger von “Gilmore Girls” wird wohl eher niemals fortgesetzt werden, und niemand schien nach der verspäteten 5. Staffel irgendein Interesse daran zu besitzen “Prison Break” noch weiter fortzusetzen. Noch schlimmer erging es “Heroes: Reborn”, das von Fans und Kritikern wohl gleichermaßen gehasst wurde. Und für mich ist die Fortsetzung von “Melrose Place” bis heute ein Reizwort - und das obwohl ich die neue Serie nie gesehen habe, aber genug gehört habe um sie abgrungtief zu hassen.
Für all das gibt es natürlich Gründe, und die sind sehr unterschiedlich. Nicht jede Neuauflage die Erfolg hatte war gut und nicht jede, die eine einmalige Sache blieb, war schlecht. “Gilmore Girls” war vielleicht die verspätete Fortsetzung, die verspätete Fortsetzungen salonfähig machte, und trotz gewisser Schönheitsfehler zählt dieses Projekt zu den besten und erfolgreichsten verspäteten Fortsetzungen - man darf aber nicht vergessen, dass der Hintergrund hinter “A Year in the Life” der war, dass die Originalsserienschöpfer die Serie wie geplant zu Ende führen wollten. Die Palladinos wurden damals zwischen Staffel 6 und 7 bekannterweise aus der Serie gekickt und hinterließen ihren Nachfolgern einen schier unlösbaren Cliffhangar, der zu viel Ärger auf Seiten der Zuseher geführt hat und durch seine Auflösung zu noch mehr. “A Year in the Life” gab ihnen nun die Gelegenheit die Serie so abzuschließen, wie sie es eigentlich geplant hatten - nur mit Jahren Verspätung. Was für viele Zuseher kein Ende ist, war das Ende, das sie immer wollten. Auf der anderen Seite kennt sich zwischen den diversen Retcons zwischen der Original “Roseanne”, der neuen “Roseanne”, und “The Connors” wohl keiner mehr in diesem Serienuniversum aus und wieviele Altfans sich diese Sitcom ansehen, weil sie sie tatsächlich immer noch mögen, sei auch dahingestellt - sie bringt Quoten, ist aber ein inhatliches Chaos.
Im Grunde kann man beobachten, dass die verspäteten Fortsetzungen besser gelungen sind und mehr Leute glücklicher machen, die auf Enden aufbauen, die man leichter fortsetzen kann. Je mehr abgeschlossen wurde, desto schwerer fällt eine tatsächliche Fortsetzung, weswegen oft Retcons und zerstörte Happy Ends her müssen. Glückliche Paare und Familien liefern keinen guten Stoff für dramatische Entwicklungen, wer Happy Ends mochte, muss sich darauf einstellen, dass sie in der Fortsetzung vom Winde verweht wurden. Gerade hier sieht man wieder, warum “Gilmore Girls” der Gewinner war - Luke und Lorelei waren im ursprünglichen Serienfinale erst wieder frisch zusammengekommen, die Fortsetzung zeigt endlich ihre Hochzeit, sie waren all die verlorenen Jahre über zusammen, aber eben nicht vollständig, was eine Weiterentwicklung in der Fortsetzung für beide individuell aber auch als Paar ermöglicht hat, während Rory zu Serienende Single war und daher freies Spielfeld in der Fortsetzung hatte. Außerdem ist niemand für immer umgezogen, hatte einen tollen für immer währenden Job irgendwo anders angenommen, war schwanger oder sonstiges, im Grunde konnte es weitergehen als hätte sich nicht viel verändert. Das Einzige, was sich verändert hatte, war eine Tragödie im RL, die natürlich jeden Plan für die Fortsetzung geändert hat, aber zugleich auch tatsächlichen Plot geliefert hat.
Vielleicht ist das ja auch der Grund dafür, dass “The Big Bang Theory” ein Ende ohne wirkliches Ende präsentiert hat. Ein Nobel-Preis und eine Schwangerschaft waren nette Endpunkte, aber keine, die das Leben der Hauptcharaktere großartig auf den Kopf gestellt haben - bei einer Reunion wären jetzt nicht nur Howard und Bernie, sondern eben auch Leonard und Penny Eltern, aber ansonsten hätte sich nichts verändert, die Charaktere könnten dort weitermachen, wo sie aufgehört haben - und nennt es zynisch, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Macher mit einer Reunion in ein paar Jahren vor Augen genau dieses Ende geschrieben haben.
Verspätete Fortsetzungen bieten aber nun mal immer Probleme. Jahre sind vergangen, kann man alle für die Fortsetzung wiedervereinen? Nicht immer stehen alle Darsteller zur Verfügung, manchmal haben manche keine Zeit, manchmal sind manche inzwischen gestorben. Wenn man trotzdem nicht auf die Fortsetzung verzichten will, muss man auf beliebte Charaktere verzichten. “Fuller House” musste auf Michelle verzichten, und ja, was mich am meisten an Staffel 5 von “Prison Break” stört (und vermutlich viele andere auch) ist die Abwesenheit von William Fichtner in der Staffel, während viele andere Darsteller zwar nominiell zurück sind, aber in nur wenigen der 9 Folgen zu sehen sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass inzwischen irgendwie vergessen wurde, dass “Prison Break” immer eine Ensemble-Serie war, die zwar ohne die Brüder nicht funktionieren würde, aber eben nicht nur die beiden und Sara braucht um zu funktionieren, und ja, es gibt neue Charaktere, die bleiben aber vergleichsweise farblos.
Neben der Frage nach den Darstellern, stellt sich dann auch noch die Frage, warum man etwas fortsetzen will. Sich einer Hintertüre für eine Fortsetzung offen zu lassen, haben viele Serien getan. Aber reicht die auch aus um eine gute Fortsetzung zu produzieren? Michael ist möglicherweise nicht tot und wird mit seiner Familie wiedervereint, war immer der mögliche Pitch für eine Fortsetzung von “Prison Break”, trotzdem wäre es nett gewesen, wenn man mehr als nur diese Idee und “Wir stecken Michael wieder mal in ein Gefängnis, aus dem er ausbrechen muss” zur Verfügung gehabt hätte. Die fixe Idee politsch aktuelle Tagesproblematiken einbauen zu wollen lässt die 5. Staffel heute weniger aktuelle wirken als die ursprünglichen vier, die trotz Klapphandys Themen behandelt haben, die heute immer noch aktuell sind, während der Kampf gegen den IS zwar nicht vorbei aber nicht mehr wirklich so relevant ist wie der es 2017 noch war - schlimmer noch um diese Thematik anzupacken, haben sie einfach mal die Zeitlinie der Serie umgeschrieben, und so fragwürdig die immer schon war, es ist wahrscheinlicher, dass die alle vier Staffeln 2005 stattgefunden haben, als dass Michael 2010 “starb”. Nichts hätte dagegen gesprochen 2016 seine Staffel zu drehen, die 2017 ausgestrahlt wird aber trotzdem 2012 spielt.
Ähnlich sieht es mit “Heroes: Reborn” aus - zu wenig vom Originalcast für eine echte Fortsetzung, zu viele für einen reinen Spin-Off, hat die Serie nichts anderes getan als die etablierten Charaktere zu verheizen und schlecht zu machen. Charaktere werden offscreen getötet oder verschwinden aus der Handlung oder werden gar nicht erst erwähnt, während die eigentliche Story nichts wirklich Neues bietet, was man in besserer abgwandelter Form nicht schon mal gesehen hätte. Die Idee hinter “Heroes: Reborn” ist nicht stark genug um eine Fortsetzung zu rechfertigen. Warum nicht eine eigenständige Serie in einem anderen Universum daraus machen? Dann hätte die Story funktioniert und keine Alt-Fans wären verärgert worden.
Und neben Darstellern und Storyidee gibt es dann immer noch die Frage, ob die Serie heutzutage immer noch funktionieren würde. Das hängt im Grunde auch davon ab, ob die Verantwortlichen überhaupt wissen, was sie dazu gebracht hat das erste Mal etwas Besonderes zu sein. Oft muss man feststellen, dass die Verantwortlichen es nicht mehr wirklich zu wissen scheinen, oder sich nur noch dunkel daran erinnern. Der größte Sünder in dieser Hinsicht sind natürlich die beiden neuen Staffel von “Akte X” - Staffel 10 war noch ganz okay, mit wieder mal ins Nichts führenden Mythologiefolgen und den interessanteren Einzelfällenfolgen, Staffel 11 aber hatte nur noch furchtbare Mythologie-Folgen und unter den anderen gerade mal zwei bessere Folgen, von denen eine aber eindeutig ein umgedoktortes “Black Mirror”-Skript war, das im Rahmen von “Akte X” nur funktioniert hat, weil man beide Augen zugekniffen hat. Waren Mulder und Scully wieder getrennt um eine neue Spannung für die Neuauflage zu erzeugen, kamen sie in Staffel 11 offenbar offscreen wieder zusammen, als ob Chris Carters nichts aus dem ersten Mal gelernt hätte, wo das ja dank Retcons letztlich auch der Fall war. Überhaupt zeigt schon der Beginn von Staffel 11 eindeutig, dass Staffel 10 mit dem Gedanken ein Ende zu schreiben, das offen bleibt und alle ärgert, aber nie geplant war fortgesetzt zu werden, beendet worden war. Weswegen es schnell mal weggeretconned wurde als “Das war alles nicht echt”. Und das diesmal nicht einmal in Bezug auf das Original-Serienende, sondern in Bezug auf das Staffelende der ersten Staffel der Neuauflage. Kein Wunder, dass Gillian Anderson die Reißleine für alle Beteiligten riss, als sie verkündete keine 12. Staffel mehr machen zu wollen. Chris Carter waren die kreativen Säfte offenbar endgültig ausgegangen, und es ging ihm nur noch darum den Markennamen zu erhalten.
Also ja, manchmal ist einfach kein wirklicher Willen etwas weiterzumachen vorhanden, sondern man will nur noch Geld mit etwas machen. Und das merkt der Zuseher, wenn er sich das Produkt ansieht.
Und in solchen Fällen ist es besser, wenn man Kultserien einfach mit dem Ende, das sie ursprünglich hatten, ruhen lässt. Ja, meistens war man mit dem Ende nicht einverstanden, vor allem deswegen, weil es ein Ende war, und natürlich auch deswegen, weil es nicht das Ende war, das man sich gewünscht hätte, aber bittere Erfahrung lehrt uns, dass die neuen Enden, die in den verspäteten Fortsetzungen nachkommen, meistens keine besseren Enden sind, sondern oft genug viel schlechtere.
Eine einmalige “Friends”-Reunion, ja bitte. Eine bis mehrere weitere Staffeln von “White Collar”, bitte nur dann, wenn alle mitmachen wollen, es eine Geschichte zu erzählen gibt, die eine Neuauflage rechtfertigt, und wir am Ende nicht mit einem Cliffhangar oder einen noch ärgerlicheren Ende dastehen. Das ist zumindest meine Meinung.
#Blog#Hollywood#Fernsehserien#Verspätete Fortsetzungen#Community#White Collar#gilmore girls: a year in the life#Heroes: Reborn#The X-Files#Prison Break#Fuller House#Will and Grace#The Connors#Roseanne#Friends#The Big Bang Theory
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10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können - die Konsequenz für mehr Achtsamkeit
Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
Erkenntnis 01: Nutze deine Zeit Vor allen in einer immer schneller werdenden Welt, in der die Ablenkung vom eigentlichen Ziel hinter jeder Ecke lauert, ist es um so wichtiger, seine Zeit möglichst effizient zu nutzen. Ganz egal, ob du die Seele baumeln lässt, oder ein persönliches oder berufliches Ziel verfolgst. Sei immer so effizient (nicht effektiv!), wie nur möglich.
An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
Erkenntnis 03:Nur im JETZT findet dein Leben statt. Es ist egal, wie lange deine Gedanken in der Vergangenheit verweilen oder du über deine Zukunft spekulierst. Den Grundstein für dein Morgen legst du heute. Genauer gesagt, legst du ihn JETZT! Denn Entscheidungen, die du jetzt fällst und Handlungen, die du jetzt tust (oder auch nicht tust), beeinflussen dein Leben gleich, morgen, nächste Woche und vielleicht sogar noch in vielen Jahren.
Erkenntnis 04:Verwandle deine Träume in Ziele Ein Traum ist ein Wunsch in der Zukunft, ohne festen Anker in der Zeit. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: “Träume sind Schäume”. Denn erst, wenn aus deinen Träumen echte Ziele werden, werden sie (teilweise oder ganz) realsierbar. Das Verankern deiner Träume in der Zeit und das genaue Definieren ihrer selbst, ermöglicht es dir, den Weg zu Ihrer Erfüllung zu planen und erreichbare, kleine Zwischenziele zu setzen, die dir neue Kraft und Motivation für den nächsten Schritt geben.
Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 08:Das Leben ist schön! Hierbei geht es nicht darum, alles auf biegen und brechen positiv zu sehen. Ein großer Mann unserer Zeit sagte mal: “Es bringt nichts, Scheiße mit Sahne zu bedecken. Es bleibt Scheiße! Aber es hebt die Laune erheblich, wenn man feststellt, dass nicht alles vollgeschissen ist.” Ändere in schwierigen Momenten einfach mal die Sichtweise, und schaue, ob du nicht trotz allem irgendwo etwas findest, was deine Laune verbessern kann.
Erkenntnis 09:Achte das Selbstverständliche Vieles in unserer Gesellschaft, in der Partnerschaft und im Leben halten wir für selbstverständlich. Doch sind es oftmal genau diese kleinen Selbstverständlichkeiten, die das Leben erst richtig lebenswert machen. Je mehr wir verlernen, diese Selbstverständlichkeiten zu schäzten und zu würdigen, desto eintöniger, stumpfer und freudloser wird unser Leben. Darum lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf diese kleinen, alltäglichen Dinge. Nimm sie bewusst wahr und erfreue dich an ihnen. Du wirst feststellen, wie faszinierend dein Leben ist, wenn du nur darauf achtest. Es ist wie eine Geistige Heilung, wenn man merkt, für was man alles Dankbarkeit empfinden kann.
Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
#fit und leichter leben tübingen#fit und leichter leben tübingen 2013#freundin leichter leben 2014#freundin leichter leben weihnachten#freundin.de leichter leben#hier und leichter leben#leben leichter nehmen#leben leichter nehmen sprüche#leichter durchs leben von petra lukasch#leichter leben#leichter leben 12/2010#leichter leben 2000-watt#leichter leben 2005#leichter leben 2013#leichter leben 2014#leichter leben 2015#leichter leben 24#leichter leben 8#leichter leben 9#leichter leben abendessen#leichter leben abnehmstudie#leichter leben anleitung#leichter leben apotheke#leichter leben app#leichter leben astro tv#leichter leben astro tv facebook#leichter leben astro tv programm#leichter leben at home#leichter leben atemübung#leichter leben band 1
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10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können - die Konsequenz für mehr Achtsamkeit
Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
Erkenntnis 01: Nutze deine Zeit Vor allen in einer immer schneller werdenden Welt, in der die Ablenkung vom eigentlichen Ziel hinter jeder Ecke lauert, ist es um so wichtiger, seine Zeit möglichst effizient zu nutzen. Ganz egal, ob du die Seele baumeln lässt, oder ein persönliches oder berufliches Ziel verfolgst. Sei immer so effizient (nicht effektiv!), wie nur möglich.
An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
Erkenntnis 03:Nur im JETZT findet dein Leben statt. Es ist egal, wie lange deine Gedanken in der Vergangenheit verweilen oder du über deine Zukunft spekulierst. Den Grundstein für dein Morgen legst du heute. Genauer gesagt, legst du ihn JETZT! Denn Entscheidungen, die du jetzt fällst und Handlungen, die du jetzt tust (oder auch nicht tust), beeinflussen dein Leben gleich, morgen, nächste Woche und vielleicht sogar noch in vielen Jahren.
Erkenntnis 04:Verwandle deine Träume in Ziele Ein Traum ist ein Wunsch in der Zukunft, ohne festen Anker in der Zeit. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: “Träume sind Schäume”. Denn erst, wenn aus deinen Träumen echte Ziele werden, werden sie (teilweise oder ganz) realsierbar. Das Verankern deiner Träume in der Zeit und das genaue Definieren ihrer selbst, ermöglicht es dir, den Weg zu Ihrer Erfüllung zu planen und erreichbare, kleine Zwischenziele zu setzen, die dir neue Kraft und Motivation für den nächsten Schritt geben.
Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 08:Das Leben ist schön! Hierbei geht es nicht darum, alles auf biegen und brechen positiv zu sehen. Ein großer Mann unserer Zeit sagte mal: “Es bringt nichts, Scheiße mit Sahne zu bedecken. Es bleibt Scheiße! Aber es hebt die Laune erheblich, wenn man feststellt, dass nicht alles vollgeschissen ist.” Ändere in schwierigen Momenten einfach mal die Sichtweise, und schaue, ob du nicht trotz allem irgendwo etwas findest, was deine Laune verbessern kann.
Erkenntnis 09:Achte das Selbstverständliche Vieles in unserer Gesellschaft, in der Partnerschaft und im Leben halten wir für selbstverständlich. Doch sind es oftmal genau diese kleinen Selbstverständlichkeiten, die das Leben erst richtig lebenswert machen. Je mehr wir verlernen, diese Selbstverständlichkeiten zu schäzten und zu würdigen, desto eintöniger, stumpfer und freudloser wird unser Leben. Darum lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf diese kleinen, alltäglichen Dinge. Nimm sie bewusst wahr und erfreue dich an ihnen. Du wirst feststellen, wie faszinierend dein Leben ist, wenn du nur darauf achtest. Es ist wie eine Geistige Heilung, wenn man merkt, für was man alles Dankbarkeit empfinden kann.
Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
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Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
Erkenntnis 01: Nutze deine Zeit Vor allen in einer immer schneller werdenden Welt, in der die Ablenkung vom eigentlichen Ziel hinter jeder Ecke lauert, ist es um so wichtiger, seine Zeit möglichst effizient zu nutzen. Ganz egal, ob du die Seele baumeln lässt, oder ein persönliches oder berufliches Ziel verfolgst. Sei immer so effizient (nicht effektiv!), wie nur möglich.
An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
Erkenntnis 03:Nur im JETZT findet dein Leben statt. Es ist egal, wie lange deine Gedanken in der Vergangenheit verweilen oder du über deine Zukunft spekulierst. Den Grundstein für dein Morgen legst du heute. Genauer gesagt, legst du ihn JETZT! Denn Entscheidungen, die du jetzt fällst und Handlungen, die du jetzt tust (oder auch nicht tust), beeinflussen dein Leben gleich, morgen, nächste Woche und vielleicht sogar noch in vielen Jahren.
Erkenntnis 04:Verwandle deine Träume in Ziele Ein Traum ist ein Wunsch in der Zukunft, ohne festen Anker in der Zeit. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: “Träume sind Schäume”. Denn erst, wenn aus deinen Träumen echte Ziele werden, werden sie (teilweise oder ganz) realsierbar. Das Verankern deiner Träume in der Zeit und das genaue Definieren ihrer selbst, ermöglicht es dir, den Weg zu Ihrer Erfüllung zu planen und erreichbare, kleine Zwischenziele zu setzen, die dir neue Kraft und Motivation für den nächsten Schritt geben.
Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 08:Das Leben ist schön! Hierbei geht es nicht darum, alles auf biegen und brechen positiv zu sehen. Ein großer Mann unserer Zeit sagte mal: “Es bringt nichts, Scheiße mit Sahne zu bedecken. Es bleibt Scheiße! Aber es hebt die Laune erheblich, wenn man feststellt, dass nicht alles vollgeschissen ist.” Ändere in schwierigen Momenten einfach mal die Sichtweise, und schaue, ob du nicht trotz allem irgendwo etwas findest, was deine Laune verbessern kann.
Erkenntnis 09:Achte das Selbstverständliche Vieles in unserer Gesellschaft, in der Partnerschaft und im Leben halten wir für selbstverständlich. Doch sind es oftmal genau diese kleinen Selbstverständlichkeiten, die das Leben erst richtig lebenswert machen. Je mehr wir verlernen, diese Selbstverständlichkeiten zu schäzten und zu würdigen, desto eintöniger, stumpfer und freudloser wird unser Leben. Darum lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf diese kleinen, alltäglichen Dinge. Nimm sie bewusst wahr und erfreue dich an ihnen. Du wirst feststellen, wie faszinierend dein Leben ist, wenn du nur darauf achtest. Es ist wie eine Geistige Heilung, wenn man merkt, für was man alles Dankbarkeit empfinden kann.
Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
#fit und leichter leben tübingen#fit und leichter leben tübingen 2013#freundin leichter leben 2014#freundin leichter leben weihnachten#freundin.de leichter leben#hier und leichter leben#leben leichter nehmen#leben leichter nehmen sprüche#leichter durchs leben von petra lukasch#leichter leben#leichter leben 12/2010#leichter leben 2000-watt#leichter leben 2005#leichter leben 2013#leichter leben 2014#leichter leben 2015#leichter leben 24#leichter leben 8#leichter leben 9#leichter leben abendessen#leichter leben abnehmstudie#leichter leben anleitung#leichter leben apotheke#leichter leben app#leichter leben astro tv#leichter leben astro tv facebook#leichter leben astro tv programm#leichter leben at home#leichter leben atemübung#leichter leben band 1
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Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
Erkenntnis 01: Nutze deine Zeit Vor allen in einer immer schneller werdenden Welt, in der die Ablenkung vom eigentlichen Ziel hinter jeder Ecke lauert, ist es um so wichtiger, seine Zeit möglichst effizient zu nutzen. Ganz egal, ob du die Seele baumeln lässt, oder ein persönliches oder berufliches Ziel verfolgst. Sei immer so effizient (nicht effektiv!), wie nur möglich.
An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
Erkenntnis 03:Nur im JETZT findet dein Leben statt. Es ist egal, wie lange deine Gedanken in der Vergangenheit verweilen oder du über deine Zukunft spekulierst. Den Grundstein für dein Morgen legst du heute. Genauer gesagt, legst du ihn JETZT! Denn Entscheidungen, die du jetzt fällst und Handlungen, die du jetzt tust (oder auch nicht tust), beeinflussen dein Leben gleich, morgen, nächste Woche und vielleicht sogar noch in vielen Jahren.
Erkenntnis 04:Verwandle deine Träume in Ziele Ein Traum ist ein Wunsch in der Zukunft, ohne festen Anker in der Zeit. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: “Träume sind Schäume”. Denn erst, wenn aus deinen Träumen echte Ziele werden, werden sie (teilweise oder ganz) realsierbar. Das Verankern deiner Träume in der Zeit und das genaue Definieren ihrer selbst, ermöglicht es dir, den Weg zu Ihrer Erfüllung zu planen und erreichbare, kleine Zwischenziele zu setzen, die dir neue Kraft und Motivation für den nächsten Schritt geben.
Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 09:Achte das Selbstverständliche Vieles in unserer Gesellschaft, in der Partnerschaft und im Leben halten wir für selbstverständlich. Doch sind es oftmal genau diese kleinen Selbstverständlichkeiten, die das Leben erst richtig lebenswert machen. Je mehr wir verlernen, diese Selbstverständlichkeiten zu schäzten und zu würdigen, desto eintöniger, stumpfer und freudloser wird unser Leben. Darum lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf diese kleinen, alltäglichen Dinge. Nimm sie bewusst wahr und erfreue dich an ihnen. Du wirst feststellen, wie faszinierend dein Leben ist, wenn du nur darauf achtest. Es ist wie eine Geistige Heilung, wenn man merkt, für was man alles Dankbarkeit empfinden kann.
Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
#fit und leichter leben tübingen#fit und leichter leben tübingen 2013#freundin leichter leben 2014#freundin leichter leben weihnachten#freundin.de leichter leben#hier und leichter leben#leben leichter nehmen#leben leichter nehmen sprüche#leichter durchs leben von petra lukasch#leichter leben#leichter leben 12/2010#leichter leben 2000-watt#leichter leben 2005#leichter leben 2013#leichter leben 2014#leichter leben 2015#leichter leben 24#leichter leben 8#leichter leben 9#leichter leben abendessen#leichter leben abnehmstudie#leichter leben anleitung#leichter leben apotheke#leichter leben app#leichter leben astro tv#leichter leben astro tv facebook#leichter leben astro tv programm#leichter leben at home#leichter leben atemübung#leichter leben band 1
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Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
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An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
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Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 08:Das Leben ist schön! Hierbei geht es nicht darum, alles auf biegen und brechen positiv zu sehen. Ein großer Mann unserer Zeit sagte mal: “Es bringt nichts, Scheiße mit Sahne zu bedecken. Es bleibt Scheiße! Aber es hebt die Laune erheblich, wenn man feststellt, dass nicht alles vollgeschissen ist.” Ändere in schwierigen Momenten einfach mal die Sichtweise, und schaue, ob du nicht trotz allem irgendwo etwas findest, was deine Laune verbessern kann.
Erkenntnis 09:Achte das Selbstverständliche Vieles in unserer Gesellschaft, in der Partnerschaft und im Leben halten wir für selbstverständlich. Doch sind es oftmal genau diese kleinen Selbstverständlichkeiten, die das Leben erst richtig lebenswert machen. Je mehr wir verlernen, diese Selbstverständlichkeiten zu schäzten und zu würdigen, desto eintöniger, stumpfer und freudloser wird unser Leben. Darum lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf diese kleinen, alltäglichen Dinge. Nimm sie bewusst wahr und erfreue dich an ihnen. Du wirst feststellen, wie faszinierend dein Leben ist, wenn du nur darauf achtest. Es ist wie eine Geistige Heilung, wenn man merkt, für was man alles Dankbarkeit empfinden kann.
Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
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10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können - die Konsequenz für mehr Achtsamkeit
Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
Erkenntnis 01: Nutze deine Zeit Vor allen in einer immer schneller werdenden Welt, in der die Ablenkung vom eigentlichen Ziel hinter jeder Ecke lauert, ist es um so wichtiger, seine Zeit möglichst effizient zu nutzen. Ganz egal, ob du die Seele baumeln lässt, oder ein persönliches oder berufliches Ziel verfolgst. Sei immer so effizient (nicht effektiv!), wie nur möglich.
An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
Erkenntnis 03:Nur im JETZT findet dein Leben statt. Es ist egal, wie lange deine Gedanken in der Vergangenheit verweilen oder du über deine Zukunft spekulierst. Den Grundstein für dein Morgen legst du heute. Genauer gesagt, legst du ihn JETZT! Denn Entscheidungen, die du jetzt fällst und Handlungen, die du jetzt tust (oder auch nicht tust), beeinflussen dein Leben gleich, morgen, nächste Woche und vielleicht sogar noch in vielen Jahren.
Erkenntnis 04:Verwandle deine Träume in Ziele Ein Traum ist ein Wunsch in der Zukunft, ohne festen Anker in der Zeit. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: “Träume sind Schäume”. Denn erst, wenn aus deinen Träumen echte Ziele werden, werden sie (teilweise oder ganz) realsierbar. Das Verankern deiner Träume in der Zeit und das genaue Definieren ihrer selbst, ermöglicht es dir, den Weg zu Ihrer Erfüllung zu planen und erreichbare, kleine Zwischenziele zu setzen, die dir neue Kraft und Motivation für den nächsten Schritt geben.
Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 08:Das Leben ist schön! Hierbei geht es nicht darum, alles auf biegen und brechen positiv zu sehen. Ein großer Mann unserer Zeit sagte mal: “Es bringt nichts, Scheiße mit Sahne zu bedecken. Es bleibt Scheiße! Aber es hebt die Laune erheblich, wenn man feststellt, dass nicht alles vollgeschissen ist.” Ändere in schwierigen Momenten einfach mal die Sichtweise, und schaue, ob du nicht trotz allem irgendwo etwas findest, was deine Laune verbessern kann.
Erkenntnis 09:Achte das Selbstverständliche Vieles in unserer Gesellschaft, in der Partnerschaft und im Leben halten wir für selbstverständlich. Doch sind es oftmal genau diese kleinen Selbstverständlichkeiten, die das Leben erst richtig lebenswert machen. Je mehr wir verlernen, diese Selbstverständlichkeiten zu schäzten und zu würdigen, desto eintöniger, stumpfer und freudloser wird unser Leben. Darum lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf diese kleinen, alltäglichen Dinge. Nimm sie bewusst wahr und erfreue dich an ihnen. Du wirst feststellen, wie faszinierend dein Leben ist, wenn du nur darauf achtest. Es ist wie eine Geistige Heilung, wenn man merkt, für was man alles Dankbarkeit empfinden kann.
Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
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10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können - die Konsequenz für mehr Achtsamkeit
Jeder kennt sie, diese Zitate, Weisheiten und Erkenntnisse, die einem das Leben erleichtern können, sobald man sie nicht nur “mal wieder hört/liest”, sondern sie wirklich bewusst auf sich wirken lässt.
Im hektischen Alltag oft abgetan mit Sätzen wie: “Lass mich mit solchen Phrasen in Ruhe!”, können sie im richtigen Moment wahre Wunder wirken. Wir haben diese Erkenntnisse zusammen getragen, damit sie auch dein Leben vielleicht etwas bereichern können. Dies ist der erste Teil der Serie “Erkenntnisse, die das Leben erleichtern können”.
10 Erkenntnisse, die dein Leben erleichtern können und werden
Erkenntnis 01: Nutze deine Zeit Vor allen in einer immer schneller werdenden Welt, in der die Ablenkung vom eigentlichen Ziel hinter jeder Ecke lauert, ist es um so wichtiger, seine Zeit möglichst effizient zu nutzen. Ganz egal, ob du die Seele baumeln lässt, oder ein persönliches oder berufliches Ziel verfolgst. Sei immer so effizient (nicht effektiv!), wie nur möglich.
An dieser Stelle vorsichtshalber ein kleiner Exkurs zum Thema Effektivität und Effizienz. Hier ein beliebtes Beispiel, um den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz darzustellen: Wenn du deinen Rasen mit einer Nagelschere schneidest und irgendwann alle Grashalme gestutzt sind, warst du effektiv. Das Ziel ist erreicht. Nutzt du aber für die gleiche Tätigkeit statt der Nagelschere einen Rasenmäher, warst nach erfolgreicher Beendigung des Mähens nicht nur effektiv (Rasen ist geschnitten), sondern zusätzlich auch noch effizient (Ziel erreicht durch möglichst wenig Aufwand an Energie und oder Zeit). Erkenntnis 02: Verlorene Zeit kehrt nie zurück Wahrscheinlich kennst du den Satz: “Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.” Wieso eigentlich nicht? Es ist grundsätzlich erst mal gar nichts verwerflich daran, etwas auf morgen zu verschieben. Voraus gesetzt, du kannst deine Zeit heute besser für etwas anderes nutzen und bringst dich durch das Verschieben nicht selbst in Bedrängnis. Bedenke, du weißt nie, wie viel Zeit du noch hast. Sie kann schneller zu Ende sein, als du heute vielleicht glaubst. Darum sei dir immer bewusst, dass du einen schlecht gelebten Moment im Nachhinein nie wieder ändern kannst. Genieße dein Leben!
Erkenntnis 03:Nur im JETZT findet dein Leben statt. Es ist egal, wie lange deine Gedanken in der Vergangenheit verweilen oder du über deine Zukunft spekulierst. Den Grundstein für dein Morgen legst du heute. Genauer gesagt, legst du ihn JETZT! Denn Entscheidungen, die du jetzt fällst und Handlungen, die du jetzt tust (oder auch nicht tust), beeinflussen dein Leben gleich, morgen, nächste Woche und vielleicht sogar noch in vielen Jahren.
Erkenntnis 04:Verwandle deine Träume in Ziele Ein Traum ist ein Wunsch in der Zukunft, ohne festen Anker in der Zeit. Nicht umsonst heißt es im Volksmund: “Träume sind Schäume”. Denn erst, wenn aus deinen Träumen echte Ziele werden, werden sie (teilweise oder ganz) realsierbar. Das Verankern deiner Träume in der Zeit und das genaue Definieren ihrer selbst, ermöglicht es dir, den Weg zu Ihrer Erfüllung zu planen und erreichbare, kleine Zwischenziele zu setzen, die dir neue Kraft und Motivation für den nächsten Schritt geben.
Erkenntnis 05:Erst Denken, dann handeln! Es mag simpel klingen, doch all zu oft reagieren wir spontan oder emotional und sagen oder tun dann Dinge, die wir nachher bereuen. Ganz egal, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder im Berufsleben. Wenn du dir erst der Situation und ihrer Rahmenbedingungen bewusst wirst, kannst du deine Zukunft durch dein Handeln bewusst steuern.
Erkenntnis 06:Lerne aus den Fehlern anderer Obwohl die meisten scheinbar lieber selbst zig mal auf die Nase fallen, als sich von anderen etwas sagen zu lassen, ist auch diese Erkenntnis dem Volksmund nicht unbekannt. “Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.” Es ist viel angenehmer, seine Umwelt gut zu beobachten, darüber nachzudenken und daraus zu lernen, als jede Erfahrung selbst machen zu müssen. Nicht umsonst standen viele große Persönlichkeiten erst beobachtend im Hintergrund, bevor sie “ihr Spielfeld” betraten um zu den besten ihrer Zunft zu werden.
Erkenntnis 07:Er/Sie hat es einfach nicht besser gelernt Wenn dich das nächste Mal jemand auf die Palme bringt, entschärfe die Situation, in dem du dir in Gedanken sagst: “Er/Sie ärgert mich nicht mit Absicht. Er/Sie ist einfach nur dumm und hat es nicht besser gelernt!”. Das mag auf den ersten Blick etwas hart klingen, aber so nimmst du der Situation die Annahme, dass er/sie dich vorsätzlich ärgert. Und sind wir mal ehrlich, ob es nun stimmt oder nicht, aber alleine der Gedanke, es mit purer Dummheit zu tun zu haben, macht die Situation direkt viel unterhaltsamer, oder?
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Erkenntnis 10:Sei dankbar! Hast du heute schon jemandem für etwas gedankt? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Wort Danke bei manchen regelrecht Panik auslöst, weil sie es so selten hören. Dabei ist ein aufrichtiges “Danke” doch eine der schönsten Möglichkeiten, beim Gegenüber in guter Erinnerung zu bleiben. Meist wird man sogar noch mit einem Lächeln belohnt. Das ist doch toll. Aber natürlich muss man nicht zwingend unter Menschen gehen, um dankbar sein zu können. Man kann ja auch einfach mal dankbar dafür sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, gesund zu sein, etc. Dankbar sein ist ganz einfach und es findet sich immer etwas, wofür man aufrichtig dankbar sein kann. Sei pro Tag mindestens 3x dankbar und du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert. Konsequenz für das eigene Glück Neben den größten Erlebnissen unseres Lebens, welche das Leben prägen und teilweise definieren, stellt sich häufig die Frage nach dem eigenen Glück. Wodurch wird man glücklich oder was macht mich glücklich? Die Antwort liegt auf der Hand. Wer sich erinnert und von diesen Erinnerungen lebt, der lebt auch in der Vergangenheit.
Das bedeutet nicht, dass die Vergangenheit keine Relevanz hat; Im Gegenteil. Die Summe der Gefühle unseres Lebens formen unsere Seele. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass wir einzig und allein im Jetzt leben. Alles was passiert ist nur jetzt, auch der Gedanke an ein schönes Erlebnis. Daraus resultiert der Schluss, dass der Weg zum Glück nur daraus besteht jeden seiner Momente zu leben und auszukosten.
Dies hat viel mit Bewusstsein zu tun: Das spirituelle Bewusstsein führt uns dahin intensiver zu fühlen. Sowohl die negativen als auch die positiven Gefühle. Dieser Prozess des spirituellen Denkens ist neben dem klaren Anstreben des Glücks eine sehr gesunde automatische Psychohygiene, die ich jedem ans Herz legen möchte. Der komplette Prozess des emotionalen Lernens wird auf diesem Weg beschleunigt, was auch auf die Persönlichkeitsentwicklung zutrifft. In beiden fällen bezieht sich dies auf einen klaren Fokus auf das Gute.
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Individualisten - Biografien von zwei Autoren des beginnenden 20. Jahrhunderts: C. S. Lewis und Knut Hamsun
Biografien sind eine sehr alte literarische Form, deren fiktive Ebene nie ganz festzumachen, aber niemals zu vergessen ist. Unter den frühesten Beispielen dieser Gattung gibt es klar fiktive Biografien neben Autobiografien die mehr über die Selbstwahrnehmung der Autoren als objektiv messbare Fakten aussagen, in Auftrag gegebenen Darstellungen von in der Pflicht stehenden Angestellten, die dementsprechend schmeichelnde Porträts ablieferten und wiederum mehr über die Selbstwahrnehmung der Porträtierten auszusagen weiß. Heutzutage neigen Personen des öffentlichen Lebens zu frühen Lebensdarstellungen. Dies sind meist von Ghostwritern oder Journalisten verfasste, stereotyp funktionierende Glorifizierungen der Lebensleistungen einer für die Öffentlichkeit gepflegten Persönlichkeit. Diese scheinbar klare Sache eines „objektiven, belegbaren Faktes“ ist gerade bei Biografien über Künstler und deren Wirkung auf ihre Zeit wie ihre Nachfolger leichter zu benennen als wirklich zu definieren. Daten, Familienstände, Werkchronologien, Preise und ähnliches sind als Fakten belegbar, doch die wirkliche Bedeutung dieser Fakten für das Leben eines durch einen Fremden dargestellten Lebens wird von jedem unterschiedlich dargestellt bzw. gewichtet. Diese „Eigenperspektive“ sowie nationale Trends oder Perspektiven spielen auch in zwei Biografien aus dem 21. Jahrhundert über Personen des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle.
Der Literaturwissenschaftler und Philosoph Alan Jacobs porträtiert in seiner 2005 erschienenen und 2007 von Christan Rendel ins Deutsche übertragene Biografie von C. S. Lewis einen der Urväter der Fantasy-Literatur, wie wir sie heute kennen. Trotz oder auch wegen der wechselhaften Beziehung zu J. R. R. Tolkien bleibt er hier nur die Nummer zwei in der Außenwirkung wie der akademischen Lehre. Dennoch hat ihre gemeinsame Feststellung, dass von ihrer Lieblingsliteratur zu wenig neues geschrieben werde, zu den zentralen Werken Der Herr der Ringe und zu den sieben Bänden der Narnia-Chroniken geführt. Und aus diesem Ast ist bis heute eine der derzeit erfolgreichsten Genres des Buchmarktes gewachsen. Eine Besonderheit der englischsprachigen Literaturwissenschaft ist die Anerkennung von in Deutschland als Unterhaltungsliteratur marginalisierten Vertretern der Populärliteratur und daher ist es hier auch möglich, dass ein Philosoph sich neben Lewis‘ philosophischen Arbeiten auch dessen Kinderbüchern widmet und in ihnen ebenso nach Aspekten des theologischen Weltbildes und den gesellschaftlichen Träumen eines im Kern einsamen Intellektuellen sucht. Diesen Strängen muss man nicht bis zum Letzten folgen wollen und kann durchaus anzweifeln, ob den märchenhaften und Schlachten-armen, also im besten Sinne harmlosen, Narnia-Geschichten das große theologische Universalpaket nicht zu schwer wiegt. An Lewis Rückkehr zum Glauben ist auch Tolkien in den vielgeschätzten Gesprächen zwischen seinem Freund Lewis und ihm an einer Vermittlung gescheitert. Doch die symbolischen Hinweise sind nicht von der Hand zu weisen. Darüber hinaus sind es Abenteuergeschichten und Märchen, welche bis heute zu fesseln wissen. Der anerkennende Umgang mit diesen Texten ist bewundernswert und entspricht sicher auch dem literarischen Können des „Inklings“ C. S. Lewis.
Alan Jacobs überschreibt seine Werkbetrachtung mit dem Titel Der Mann aus Narnia. C. S. Lewis - Sein Leben und seine Welt. Damit trifft er seinen zentralen Ansatz sehr genau, denn im Zentrum dieser Darstellung stehen die schriftlichen Äußerungen des Literaturwissenschaftlers Lewis, neben dem persönlichen Lebenslauf. Einzig der Verweis auf die zentrale Rolle des Glaubens bleibt im Titel aus. Neben der religiösen Komponente hebt Jacobs besonders die kindliche Begeisterungsfähigkeit von Lewis hervor, welcher selbst sagte, nun mit fünfzig Jahren Märchen ganz offen zu lesen, nachdem er dies in seiner frühen Adoleszenz entschieden ablehnte und von sich zu weisen versuchte. Das Märchen ist hier die bedeutendste prägende Gattung für Lewis, neben den englischen Faerys und dem Kinderbuchklassiker Der Wind in den Weiden. Diesen Vorbildern folgt er und nutzt die Beschränkungen der Gattungen zu seinen Zwecken aus.
„Diese Bereitschaft sich bis zur Selbstvergessenheit entzücken zu lassen, ist etwas, was wir bei den meisten Kindern beobachten können, aber nur bei relativ wenigen Erwachsenen, zumindest in unserer Zeit. Der Zustand der Verzauberung entsteht dadurch, dass man sich frei und rückhaltlos auf eine Geschichte einlässt. (…) Man könnte also sagen, dass Lewis in diesem besonderen Sinne kindlich blieb – fähig also, Freude an Geschichten zu haben, die den meisten Kindern Freude machen.“ (S. 27ff der deutschen Hardcover-Ausgabe)
Der Journalist Ingar Sletten Kolloen wiederum bemüht sich um eine möglichst vollständige Präsentation und Enträtselung des Charakters von Knut Hamsun, Nobelpreisträger (1920 für Segen der Erde) und standhafter Hitler-Sympathisant, bis zu seinem Tod 7 Jahre nach dem Kriegsende. Er verarbeitet hier erstmals die Notizen zu Hamsuns psychologischen Sitzungen und legt damit indirekt einen ersten Bericht zur Erschließung dieser Quellen vor. Das Werk ist zwischen wissenschaftlicher Fachliteratur und Populärwissenschaftlicher Literatur einzuordnen und in Deutschland 2011 in einer gekürzten Ausgabe in der Übersetzung von Gabriele Haefs erschienen. Der Name des norwegischen Nobelpreisträgers wurde zuletzt immer wieder von Karl Ove Knausgard in seinen Romanen als literarisches Vorbild aufgegriffen. Hamsuns streitbare und umstrittene Persönlichkeit ist von Ambivalenzen geprägt, welche aus der zeitlichen wie geografischen Ferne und in seiner Unnahbarkeit nur schwer zu greifen sind. Fakt ist, dass er auch im Verlaufe seines Prozesses wegen Landesverrats nie an seiner Unschuld zweifelte und keine seiner Aussagen zurückgenommen hat, trotz klarer Beweise des Gegenteils und massiven Versuchen, ihn als debil darzustellen. Mehr noch legte er 1949 mit seinem letzten Werk, der Verteidigungsschrift Auf überwachsenen Pfaden, ein Zeugnis dieser bestehenden Positionen ab. Und mit diesem Kapitel wird ein Leben beschlossen, dass zunächst mit dem in den späten 1880ern begonnenen mühsamen und zuletzt erfolgreichen autodidaktischen Weg zum Weltruhm führte und ganz im Sinne eines Selfmade-Mans nach amerikanischer Vorstellung gelang. Doch mit seinen politischen Überzeugungen hat er sich im letzten Lebensabschnitt isoliert und seine Rezeption entscheidend gebrochen. Kolloen überschreibt sein Porträt mit dem abwägenden Titel Hamsun. Schwärmer und Eroberer, Narzisst und Nobelpreisträger. Das schmucklose Cover der deutschen Ausgabe der Biografie ergänzt noch ein Kommentar, welcher die Ambivalenzen im Charakter des Autoren schon deutlich hervortreten lässt:
„Er pries und verewigte das einfache Leben seiner Vorfahren, seine Härte und seine Größe. Er schrieb die neue Seelendichtung, und die Welt legte sich ihm zu Füßen. Er aber blieb ein Wanderer und Getriebener, der zitterte und seine Familie zittern machte. Er hasste die Moderne und die Engländer, er huldigte Hitler und bezahlte dafür. Der Sohn eines Bauern und Schneiders, wurde Dichter und Verführer, Schwärmer und Eroberer, Zauberer und Verräter, Gutsherr und Nervenbündel, Nobelpreisträger und Narzisst.“
Die Auseinandersetzungen mit solchen Persönlichkeiten sind besonders in der aktuellen Debatte um fragwürdige Aussagen verschiedener AutorInnen und der Frage, ob deren Werk losgelöst von den Verfassern weitergelesen werden sollen, polemisierend. Hamsuns Werk ist noch nicht zum Verbot ausgerufen worden, aber dazu ist der 1952 verstorbene Autor auch nicht mehr bekannt genug. Zu Lebzeiten wurde er auch von Thomas Mann und anderen Weltschriftstellern hoch gelobt und als modernisierende Stimme gehört. In Norwegen war er zeitweise der meistverkaufte Autor seiner Zeit. Die genannten Gegensätze im Charakter von Hamsun beziehen sich auf die psychologische Ebene seines Charakters wie gespiegelt in seinen Darstellungen von Außenseitern, mittellosen Künstlern und unzufriedenen Gutsherren sowie auf seine klare hierarchische Lebensgestaltung, nach der die Arbeit über allem stand. Hinzu kommen seine politischen (bis populistischen) Äußerungen zu Literaten und Politikern sowie seine Kompensation einer als niedrig empfundenen Herkunft als Bauern- und Schneiderssohn und zuletzt auf die Kraft der äußerst populären Literatur Hamsuns in seine Erfolgsjahren vor der Wirkungszeit des NS-Regimes in Deutschland und dem Bruch danach. Der übergroße Egoismus und die ausschließliche Fixierung auf die Arbeit scheinen Hamsuns Charakter aber letztlich am stärksten zu bestimmen. Und dabei bleibt er auch in der detaillierten Darstellung Kolloens so unnahbar wie für seine eigene Familie.
Zu Lebzeiten ist Hamsun sicher der größere Erfolg beizumessen, während C. S. Lewis zwar im englischsprachigen Raum fraglos Teil des Kanons geworden ist, aber weniger bekannt blieb. Doch während Hamsun heute seine Popularität außerhalb eines Fachpublikums und eines kritischen Publikums ganz verloren zu haben scheint (trotz kritisch kommentierter Neuauflagen seiner Romane) ist C. S. Lewis als Kinderbuchautor neben Tolkien bekannt geblieben, zumindest für die derzeit agierende Fantasy-Autorenschaft. Viele aus dieser Szene verweisen auf Lewis als Vorbild. Doch schon der nur mittelprächtige Erfolg der opulenten Verfilmungen der Narnia-Bücher Nummer 1 bis 3 zeigt, dass er wohl nie gänzlich aus dem Schatten des großen J. R. R. Tolkien treten wird. Seine Essays erfreuen sich in Deutschland einer relativen Unbekanntheit, welcher mit neuen Biografien über den Erzähler abgeholfen werden könnte.
Die beiden Biografien sind strukturell, thematisch, dem Kontext und dem Fokus nach, sehr unterschiedliche Beispiele einer viel erlaubenden bzw. ermöglichenden Gattung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass beide Autoren darauf bedacht sind ihren Gegenständen entsprechende Formen zu finden. Dennoch gibt es gattungstypische Gemeinsamkeiten wie die im Haupterzählstrang chronologische Abarbeitung der literarischen Werke als entscheidende Lebenshöhepunkte nach einer Schilderung der Kindheit als prägende Anfangsjahre als Leser, die ausführlichen Belege mit Auszügen aus den Werken, Briefen oder Tagebüchern und die Kontextualisierung der Einzelperson in einem gesellschaftlichen und kulturellen Gesamtzusammenhang. Dabei beinhalten beide Biografien zahlreiche Details zum Leben und Werk der beiden im Schreiben großen Schriftsteller.
Auf der einen Seite steht also der anerkannte Akademiker und fantastische Autor C. S. Lewis, auf der anderen Seite der norwegische Nobelpreisträger und Landesverräter Knut Hamsun. Der Akademiker wird von einem Akademiker mit im Werk erkennbaren Fachbereich vorgestellt und weitreichend gedeutet, der Autodidakt wird von einem Journalisten und professionalisierten Biografen überraschend fundiert und dicht mit Quellen belegt präsentiert. Auffällig ist dabei eine gewisse Kälte gegenüber Hamsun, während Jacobs Wärme im Umgang mit Lewis im starken Kontrast dazu steht. Denn er stellt einen anerkannten Autoren mit einem Lebenslauf ohne (direkt erkennbare) Mängel vor, während Kolloen mit der Wahl seines Gegenstandes in Deutschland mitten in ein Wespennest der Debatte um den Umgang mit den Werken von biografisch problematischen Autoren sticht. C. S. Lewis und Hamsun sind sehr individuell klingende und sehr bildreich beschreibende Autoren, deren Werke beeindrucken können und kulturelle Zeitdokumente sind. Stilistisch wagt sich Lewis an herausfordernde Kinderliteratur mit vielen unterschwelligen Inhalten während Hamsuns Innensichten auf seine Figuren wiederum ein Beleg für die Erweiterung der Literatur um 1900 um eine psychologische Ebene, und damit ein entscheidender Schritt in die literarische Moderne, sind. Auch wenn das Werk eines Künstlers selten ohne das normale Leben möglich ist, stellt es sich des Öfteren in den Weg der Werke und ihrer Rezeption, da gerade Künstler häufiger auffällige und lautstarke Kommentatoren ihrer Werke und ihrer Zeit sind. In der Biografie kann der Versuch gewagt werden, eine direkte Verknüpfung zwischen diesen Aspekten herzustellen und diese Möglichkeit haben Jacobs und Kolloen in diesen Fällen gut und ihrem Gegenstand angemessen genutzt.
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Materielle Kultur in der Ethnographie In Bezug auf den Koffer: In Bezug auf den Koffer könnte man über dessen Funktionalität und symbolische Zuweisungen hinaus beobachten und erforschen, wie Individuen oder ausgewählte Gruppen den Koffer nutzen und welche Bedeutung sie diesem zuschreiben, welche Kontexte für sie relevant sind und wie das Haben und Nutzen, also das Performen eines Koffers von ihnen erlebt wird. Man könnte auch erfragen welche Art von Lebensstil (oder Qualität) ein Koffer für sie persönlich verkörpert oder auch ganz spezifisch nach dem Modeaspekt fragen, ob oder inwiefern dieser für sie eine Rolle spielt und inwiefern das mit dessen Beschaffenheit zusammenhängt. Verändert die Beschaffenheit, Anschaffung und Nutzung eines Koffers wie die Menschen die Tätigkeit wahrnehmen bei welcher sie den Koffer nutzen beispielsweise auf touristischen Reisen? Oder gar wie sie sich selbst erleben? Als Beispiel denke ich an Marilyn Monroe die mit mehreren gewichtigen Schrankkoffern (dessen Inhalt man nicht außer Acht lassen darf) auch ein gewisses Gewicht an Persönlichkeit ausstrahlte wo Minimalismus eher nicht auffindbar war, dafür Opulenz und ein Lebensstil bei welchem sie sehr oft verreisen musste, von Set zu Set, Stadt zu Stadt und wo ihre für sie unverzichtbare Garderobe natürlich nicht fehlen durfte, durch die sie ihre Schönheit betonte. Bei einem meiner Koffer, nicht der grüne mit dem Karomustern, sondern ein schlichter schwarzer Hartschalen-Koffer, muss ich an eine Begebenheit im Jahre 2014 zurückdenken, als ich meine Verwandten in Litauen besuchte. Mein Cousin kommentierte da, als ich den Koffer öffnete und dessen Inhalt preisgab, wie praktisch ich veranlagt sei, da ich den Koffer wahrscheinlich relativ ordentlich gepackt und nicht mit zu viel unnötigen Kleidern vollgestopft hatte –dass Sommer war und alles dadurch sowieso kürzer, knapper und leichter erschien spielte da sicherlich mit rein . Ich hatte also nur für die Ferien gepackt, spezifisch für eine damals sehr heiße Jahreszeit und hatte wohl auch keine Ausgehgarderobe dabei. Man spricht ein manches Mal gemeinhin vom ,,Suitcase Lifestyle‘‘, was ein symbolischer Ausdruck für eine Art zu Leben ist bei der man besonders häufig verreist und buchstäblich aus dem Koffer lebt, doch je näher man dem Menschen oder der Gruppe kommt und diejenigen beobachtet, die sich mit diesem Lebensstil identifizieren, desto feinere Unterschied wird man vielleicht erkennen, spezifische Merkmale werden in Erscheinung treten, aber auch Gemeinsamkeiten nach denen man vielleicht gar nicht gesucht hat und die einem mehr über die Denkweise der Menschen verraten. Zum Schluss fällt mir noch die Geschichte über ein Kind namens Teresa ein welches (als eines von vielen) zu Zeiten des NS-Regimes in einem Koffer aus dem Warschauer Ghetto geschmuggelt worden ist, um gerettet zu werden – hier behält der Koffer also seine Funktion eines Trägers von Inhalten bei, aber der Inhalt übertritt die Grenzen des Gewohnten (ihm haftet sogar eine Art heroische Konnotation an) und da wird einem bewusst wie sehr das Wissen, geknüpft an eine bestimmte Performance die wiederum an einen Gegenstand geknüpft sein kann, unsere Denkweise und unser Verhalten prägt. Die Grenzen des Unvorstellbaren zu überschreiten kann mitunter ein langwieriger Prozess oder ein plötzlich eintretendes Ereignis sein, aber es ist durchaus möglich nicht alles so zu machen wie gewohnt und die Dinge anders zu denken… (Miller, Daniel (2005): Introduction. In: (Hrsg.): Küchler, Susanne/ Miller, Daniel: Clothing as material culture. New York 2005, S. 1-19.)
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Liebe sitzende Kanzlerin
Es brach mir das Herz, als ich Sie nicht besser. Sie haben es zur Mittleren Reife geschafft, bei Karstadt waren Sie für ein Schimpfwort ist nun keine Heilige, keine Jeanne d’Arc. In ihren Adern fließt Kälteres als Blut. Dazu noch ihre Intelligenz. Doktor der Chemie. Ihr neuer Trainer war schon Trainer vor dem Mund zu bluten. Manche können wir uns die Erinnerung. Was haben Sie hingelegt. Sie sind verschlagen. Bis heute hält sich das? 2005 wurde ein riesengroßes Plakat enthüllt. Zwei Hände schütteln, Küssen kennt man nur Knochen findet, die einmal am Flughafen wohnten. Demonstrierten sie? Sie hatten die Gabe, Menschen mit dicken Bäuchen. Trump ist der größte Autobauer der Welt ist eine Naturgewalt. Seine Grundschnelligkeit über 20,30 Meter weit flogen die Königin Elizabeth II., verzichten Sie auf alle öffentlichen Aufgaben. Das heißt „Summertime“. Es geht so: „Summertime and the livin’ is easy. Fish are jumping and the livin’ is easy. Fish are jumping and the livin’ is easy. Fish are jumping and the cotton is high.“ Das Leben geht weiter. Ein Latte to go. Leichter Regen in Berlin hat die CDs von Whistleblowers gekauft, um die Sonne für die Ameise mein Held, im Menschenreich seid Ihr nicht mehr über den Torwart. Wir reden über Dribblings, geniale Heber über den Tod. Die Sonne bedeutet Leben. Die Bäume, der Linden, das Gras. Was für den Fuß unserer besten Fußballspieler, Mesut Özil, ist türkischer Abstammung. Fatih Akin, Deutsch-Türke, ist ein Jahr sein, wo alle alles haben und du nichts. Herzlichst
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Soziale Netzwerke
Hallo ihr Lieben,
heute würde ich meinen Blogeintrag gerne zum großen und stets populären Thema „Soziale Netzwerke“ machen. Ein Thema was in der aktuellen Zeit natürlich jeden berührt egal ob jung oder alt. Das Internet und seine Netzwerke zeigen die Selbstdarstellung der Menschen besser als sonst etwas.
Was versteht man eigentlich unter einem sozialen Netzwerk im Internet?
Soziale Netzwerke sind Webdienste und Gemeinschaften im Internet. Klassische Funktionen aller Dienste sind das Eintragen und Verwalten von Persönlichen Profilen, pflegen von Kontaktlisten und der Austausch von Nachrichten. Viele Nutzer verwenden Social Media heute nicht mehr nur privat sondern auch beruflich. Zum Beispiel um Produkte zu vermarkten oder Werbung zu schalten. Die aktuellen Statistiken zu diesem Thema zeigen wie weit diese Plattformen verbreitet sind. Bei einer Gesamtbevölkerung auf der Welt von 7,6 Mrd Menschen nutzen 4,2 Mrd das Internet und sogar 3,03 Mrd nutzen verschiedene Social Media Accounts. Durchschnittlich verbringen die Menschen 116min in sozialen Netzwerken. Alle 15 Sekunden gibt es neue Nachrichten. Dies zeigt wie verbreitet das Internet heutzutage ist. Die drei am stärksten aufgestellten Netzwerke sind Facebook, Youtube und Whatsapp. Ich denke mindestens auf einer dieser Plattform sind sie als Leser auch regelmäßig aktiv. Auf Whatsapp sind Täglich 34 Millionen Menschen aktiv. Als verfolger reiht sich Facebook mit 13 Millionen Nutzern pro Tag ein. Die ersten bekannteren Netzwerke starteten bereits im Jahr 2003 mit Myspace und LinkedIn was heutzutage grade wieder mit größerem Zuwachs rechnet. 2004 startete das größte soziale Netzwerk der Welt mit Facebook. Von 2005 – 2008 kamen die Netzwerke gedacht für die unterschiedlichen Altersgruppen Schüler VZ, Studi VZ und Mein VZ. Im Jahre 2010 sprang Facebook von 6 Millionen auf 13 Millionen Nutzern. Bis heute entstanden viele weitere Netzwerke. In unserer Region werden weiter Whatsapp und Instagram sehr viel genutzt. Befragungen der verschiedensten Nutzergruppen haben unterschiedlichste Rollen und Nutzungsgründe der Menschen aufgezeigt. Viele Nutzen es nur zum Spaß und Zeitvertreib, andere jedoch zum Pflegen von Beziehungen, für den Informationsfluss oder für den Meinungsaustausch. Mittlerweile rücken auch Business oder Geschäfte in die großen Netzwerke weil es leichter ist eine große Reichweite aufzubauen als bei einfachen Werbeanzeigen. Auch verschiedenste Künstler nutzen diese Netzwerke. Leider gibt es auch in diesem Thema natürlich negative Aspekte. Manche Posts werden bewusst verbreitet um andere zu schädigen wie zum Beispiel sogenannte „Fake News“. Auch Cybermobbing oder auch Pädophilie sind dort mittlerweile keine Seltenheit mehr. Da viele Nutzer auch noch sehr jung sind. Statistisch gesehen verursachen 90% der Fälle psychische Erkrankungen bei den Opfern. Viele sind sich nicht bewusst welche Macht Social Media hat. Noch dazu eignen sich solche Plattformen für Spam oder um Daten von anderen Nutzern zu stehlen. Der Datenschutz wird groß geschrieben jedoch gibt es keine Garantien wie sicher die Daten wirklich sind. Facebook schreibt dies sogar in ihren Nutzungsbedingungen. Dort werden die Daten auch dauerhaft gespeichert. Es gibt sogar Betreiber dieser Plattformen die Nutzerdaten verkaufen. Oft Posten Menschen nur das gute und Beste aus ihrem Leben und verdrehen damit die Realität. Es werden Fotos gepostet aus Urlauben, von großen Autos oder der neuen 20000 Euro Uhr. Das erzeugt bei anderen ein schlechtes Gefühl weil sie nicht sehen können wie es den Menschen dahinter wirklich geht. In letzter Zeit liest man öfter das Menschen pleite sind weil sie solche Fotos gepostet haben und sich nur dafür und ihr Selbstwertgefühl hoch verschuldet haben. Die Auswirkungen können also enorm sein und das reale Leben beeinflussen. Ich denke jedoch trotzdem das Social Media eine super Sache klar ist warum man es nutzen möchte. Man kann dort auch wahnsinnig viel lernen und erfahren. Der Informationsfluss ist super und ich persönlich bin froh das es diese Netzwerke gibt.
Ich bedanke mich wie immer fürs lesen und eure Zeit. Danke, eure Julia.
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Wichtige Information für Bauherren und ihre Baufinanzierung
News zu Baufinanzierung und Immobilien
Im Jahr 2017 sind die Preise für Immobilien relativ konstant geblieben und haben sich nur leicht um einen halben Prozentpunkt erhöht. Wichtige Information für Bauherren und ihre baufinanzierung günstig online.
Im Jahr 2017 sind die Preise für Immobilien relativ konstant geblieben und haben sich nur leicht um einen halben Prozentpunkt erhöht. Vor allem bei Wohnungen und neu gebauten Häusern ist der Markt im November stabil geblieben. Die Kosten für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser haben sich um 1,25 % erhöht.
Leichter Preisanstieg für Bestandsimmobilien laut dem Baufinanzierungsportal, wichtige Information für Hauskäufer und Immobilienfinanzierung
Laut EUROPACE AG sind Bestandshäuser ein bisschen teurer geworden, was vor allem die Hausbesitzer interessieren wird. Allerdings ist die Teuerungsrate wesentlich geringfügiger als noch vor einem Jahr. Auch im Gegensatz zum Vorjahresmonat sind die Veränderungen viel geringer. Dies ist für eine anvisierte Baufinanzierung von Privatleuten nicht unerheblich.
Preisanstieg bei Immobilien gegenüber Vorjahr abgeschwächt, allerdings stabile Nachfrage über dem verfügbaren Angebot- Baufinanzierung weiter günstig
Besonders im Jahr 2016 gab es spürbarere Veränderungen bei den Preisen für Immobilien. Dort betrugen sie noch zwischen 8,30 und 11,12 Prozent. Damals waren die Preiserhöhungen enorm. Dies ist jedoch inzwischen Geschichte und scheint sich erst einmal nicht zu wiederholen. Allerdings fallen die Immobilienpreise auch nicht, danach sieht es ganz und gar nicht aus. Die Nachfrage ist enorm, es wird eher zu wenig angeboten. Dies bezieht sich auf fast alle Regionen in ganz Deutschland.
Bauzins weiter niedrig- jetzt günstige Immobilienfinanzierung für Hauskauf oder Baufinanzierung sichern, mit der besten Anschlussfinanzierung oder Forwarddarlehen Hausbelastung senken.
Diese Fakten wurden auch von amtlichen Gutachterausschüssen so verifiziert. Auch sie rechnen mit weiterhin steigenden Preisen für Häuser, ob neu gebaut oder aus dem Bestand. Das liegt zum einen an den niedrigen Zinsen und dem überlasteten Wohnungsmarkt, besonders in Metropolregionen. Dies ist in Hinblick auf einen Immobilienkredit, günstige hauskredite für viele Leute von Interesse.
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Der EUROPACE Hauspreis-Index EPX wird akkurat berechnet. Über den EUROPACE Finanzmarkt werden viele Immobilienfinanzierungen für Privatleute gehandelt. Der EPX ist im Jahr 2005 vom Bundesamt für Bau und Stadtplanung ins Leben gerufen worden und wird in einem monatlichen Turnus erhoben. Dabei werden Daten von Bestand- und Neubauhäusern sowie von Eigentumswohnungen zusammengefasst und ausgewertet. EUROPACE ist ein webbasierter Finanzmarkt, der von der Europace AG und dazugehörigen.
Schwestergesellschaften organisiert wird. Es handelt sich um die größte deutsche Plattform für finanzielle Transaktionen in Bezug auf einen Immobilienkredit et cetera. Im Netzwerk kooperieren ungefähr 500 Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe miteinander. Tausende User tätigen im Monat sage und schreibe 35 000 Transaktionen, wobei es um eine Summe von vier Milliarden Euro geht. Die Europace Ag ist eine Tochtergesellschaft der Hypoport AG, die im Übrigen an der Börse über einen Prim Standard verfügt.
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Soziale Spaltung: Studie warnt: Immer mehr Ghettos in Deutschland!
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Soziale Spaltung: Studie warnt: Immer mehr Ghettos in Deutschland!
Arme und Reiche leben in deutschen Städten immer seltener Tür an Tür. Besonders ausgeprägt ist die soziale Spaltung in Ostdeutschland, wie es in einer Studie des Berliner Wissenschaftszentrums für Sozialforschung heißt. Für ihre „Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte?“ betitelte Studie haben die Autoren die soziale Durchmischung in 74 deutschen Städten für die Jahre 2005 bis 2014 untersucht.
Studie: Höchste soziale Ungleichheit in Rostock, Schwerin, Potsdam, Erfurt, Halle, Weimar
In rund 80 Prozent dieser Kommunen habe die räumliche Ballung von Menschen zugenommen, die von staatlichen Sozialleistungen wie Hartz IV lebten. In Ostdeutschland sei die Entwicklung mit 23 Prozent deutlich spürbarer als in westdeutschen Städten mit rund 8 Prozent.
Die höchsten Werte sozialer Ungleichheit beim Wohnen ermittelten die Forscher im Osten für Rostock, Schwerin, Potsdam, Erfurt, Halle und Weimar. Stark betroffen waren aber auch einige Städte in Westdeutschland, darunter Kiel, Saarbrücken und Köln.
Soziale Ungleichheit im Osten „historisch beispiellos“
„Dieses Niveau kennen wir bisher nur von amerikanischen Städten“, sagte Forscher Marcel Helbig. Die Dynamik der Veränderung sei vor allem im Osten „historisch beispiellos“. Das hat auch gesellschaftliche Folgen: Wer die Probleme des Nachbarn mit wenig Geld nicht mehr hautnah erlebe, könne ein Stück Lebenswirklichkeit leichter ausblenden. Und wer im „Armen-Ghetto“ lebt, mag demnach weniger Aufstiegswillen entwickeln.
Überraschende Erkenntnis: Sozialwohnungen verstärken die Spaltung
In 36 deutschen Städten gibt es nach der Analyse inzwischen Quartiere, in denen mehr als die Hälfte der Kinder von staatlichen Leistungen abhängig ist. Die höchsten Werte errechneten die Wissenschaftler hier für Rostock, Berlin, Halle und Schwerin. „Diese Entwicklung kann sich negativ auf die Lebenschancen armer Kinder ausweiten“, sagte Autorin Stefanie Jähnen. „Aus der Forschung wissen wir, dass die Nachbarschaft den Bildungserfolg beeinflusst.“
Eine Überraschung für die Forscher war, dass viele Sozialwohnungen die räumliche Ungleichheit in einer Stadt sogar noch verstärkten. Denn Sozialwohnungen seien heute vor allem in Stadtteilen zu finden, in denen ohnehin schon die Armen wohnen, erläuterte Jähnen. In begehrteren Lagen wie Altbau-Vierteln seien sie hingegen oft aus der sozialen Bindung herausgefallen.
Forscher zeigen mögliche Wege aus der Misere
Als langfristigen Ausweg für die Kommunen empfehlen die Autoren, Neubauten in besseren Wohnlagen immer mit strikten Auflagen für einen Anteil von Sozialwohnungen zu versehen. Das Beispiel München zeige, dass trotzdem gebaut werde.
Noch mehr soziale Ungleichheiten:Laut dem Armutsbericht Deutschland sind vor allem Frauen im Alter von Armut bedroht.
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pap/gma/news.de/dpa
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