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Un immense projet que je souhaite vous partager ici. En quelques lignes voici Mon parcours de reconstruction post Cancer du sein qui vous fera comprendre pourquoi ce projet me tient tant à cœur. Comment se reconstruire après un cancer ? Le contre coup immense nous achève et pourtant il nous faudra nous relever. Je suis passée par plusieurs chirurgies avec l’extraordinaire @dr_remifoissac aujourd’hui le Tatouage a pris toute sa place dans le processus de reconstruction qui est le mien grâce à @autodidakt09 et enfin, la Photo Thérapie avec @hugcharrier. j’ai eu la chance de rencontrer durant mon parcours, ces trois hommes que je ne remercierai jamais assez. Le projet est donc le suivant : ♥️Histoire de seins Un projet mené par @hugcharrier qui est de faire le portrait de 1️⃣5️⃣ femmes et hommes, tous combattant(E)s contre le cancer du sein, pour être mis en lumière ✨ dans l'ouvrage intitulé "Histoires de Seins - Luttes & Résiliences" dont la sortie est prévue pour septembre 2022. 📖 Cet ouvrage aura pour but d’apporter un témoignage sur la réalité de cette maladie, le but étant d’aiguillonner l’œil, pour amener chacun à aller plus loin que le premier regard. Ne pas conclure hâtivement que ce traumatisme a altéré notre féminité ou leur masculinité. En tant que photographe humaniste, Hugues souhaite par ce projet apporter sa contribution à la prévention contre le cancer du sein 🦀, et aider par « l’effet réparateur » de la photographie, à retrouver l‘estime de soi et de son corps. Pour que ce projet prenne vie, vous pouvez nous soutenir sur le site participatif Ulule 🦉dans la cagnotte : Histoires de Seins Luttes et Résiliences, et participer par : ⭐️ don libre ⭐️ 30 € avec pré-réservation d’un livre ⭐️ 50 € avec pré-réservation d’un livre numéroté et dédicacé. https://fr.ulule.com/histoires-de-seins/ Les bénéfices des ventes du livre, seront en partie reversés à des associations qui luttent contre le cancer du sein. #kfighteuses #kombattante #kfighteuse #cancer #cancerdusein #placeaukombat #kommunaute #fucklecancer #KOMMUNAUTÉ #résilience #projet #photo #picoftheda #ulule #ululeproject #tatooartist #ink #tattoolife #tattoocancer #tattoocancersurvivor https://www.instagram.com/p/Ccf1JZ3Mdm3/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Reaction 2019-10-30 nr 1815, acrylic on board 20x20 cm . . Reaktion . Det har uppkommit ett drama som på någon plats förlama men på andra håll och kanter har det samlats kombattanter som nu tycker det är tufft att ge åt sin åsikt luft. . . . . . . . . . . . #homestyling #homesweethome #artwork #painting #dailypainter #daily #abstractart #abstract #contemporaryart #art #artist #kunst #kunstwerk #konst #arte #inspiration #myart #originalart https://www.instagram.com/p/B4QK2kmIN-0/?igshid=1f8yxi1oqkwhe
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Kann man die Tamedia-BaZ wieder abonnieren?
Blocher weg. Somm weg. Aber was macht jetzt Tamedia mit dem vormals rechtspopulistischen Kampfblatt? Eine Recherche in 16 Punkten.
Seit Anfang dieses Jahres steht die Basler Zeitung unter einer neuen, von Tamedia eingesetzten Leitung. Wie geht es dem Journalismus in diesem Blatt? Was hat sich in diesen acht Monaten getan? Kann man die Zeitung wieder aufschlagen, ohne sich täglich in Grund und Boden zu schämen? Zeit für eine Zwischenbilanz.
1. Damit das gleich klar ist: In einer freiheitlichen Welt hat natürlich jede und jeder das Recht, die Zeitung zu abonnieren, die zu ihr, zu ihm passt. Ein wohlwollender Prüfblick kann aber nicht schaden.
2. Zeitungslesende gelten als traditionsverbundene Menschen. Schon kleine Retuschen am Layout können in der Leserschaft zu geharnischten Reaktionen führen. Man kann diesbezüglich den Verantwortlichen der Tamedia nur allerhöchstes Lob aussprechen: Sie haben den Besitzerwechsel bei der Basler Zeitung inhaltlich so sanft und feinfühlig gestaltet, dass man ihn praktisch nicht merkt.
3. Das beginnt schon beim Redaktionsvorsitz. Der neue Chef ist ein Sportredaktor, der die weitgehend erhalten gebliebene Somm-Crew sich tummeln lässt wie eh und je. Selber ist er in diesen acht Monaten mit knapp einer Handvoll Artikel jenseits des Sports in Erscheinung getreten. Kann sich jemand an seinen Namen erinnern? Wie sympathisch: Nichts von präpotenter Markiersucht, nichts von eitler Selbstinszenierung wie unter seinem Vorgänger. Da hat einer die Grösse und Bescheidenheit, sich selber zum Verschwinden zu bringen. Denn als Sportkundiger weiss er: Das Team ist alles, meine Mannschaft kann’s ja und hat das in den acht Jahren unter Somm zur Genüge bewiesen. Macht schön weiter, Jungs! So sieht Vertrauen in die Belegschaft aus.
4. Natürlich, man darf die herben Verluste in der neuen BaZ nicht ganz verschweigen. Wer von den Somm-Schreibenden es sich leisten konnte, dem heimtückischen Mainstream-Zugriff des Medien-Kraken Tamedia zu entkommen, suchte und fand anderswo Unterschlupf: Bundeshausredaktorin Andrea Sommer konsequenterweise direkt in der Parteizentrale der SVP, die mutigen Genderwahnkritiker Michael Bahnert und Tamara Wernli bei Köppels Weltwoche, und Lokalchef Christian Keller hat sich mit einer eigenen Online-Plattform selbständig gemacht, auf der nun zum Teil wiederum BaZ-Artikel erscheinen. So sehen Mut, Prinzipientreue und Geradlinigkeit aus.
5. Wo nur beginnen bei diesem tollen, gut eingespielten BaZ-Rest-Team? Etwas muss man vorausschicken: Das Profil der alten wie der neuen BaZ wird durch die Herren der Schöpfung bestimmt. Man spürt förmlich das Adrenalin und Testosteron, das durch ihre Adern pumpt, wenn sie in die Tasten hauen. Gut so! Wir wollen wissen, mit wem wir es zu tun haben. «Meinungsstark» heisst die Losung, Fakten sind Nebensache. Wir wollen klare Ansagen, keine feinziselierten Spiegelfechtereien mit komplizierten, gar gegensätzlichen Argumentationen. Wir wollen Futter für die Kommentarspalten. Wir wollen Tumult, Thesen, Temperamente. – Allerdings: Die Frauen in der Redaktion sind schon zu Somms Zeiten mehrheitlich dadurch aufgefallen, dass sie sich weniger in die Mission ihres Chefs einbinden liessen. Auch jetzt meinen sie offenbar, ihre Weiblichkeit durch das ausleben zu müssen, was man früher mal Journalismus nannte: Faktentreue, Fairness, Ausgewogenheit.
6. Aber kommen wir zur fulminanten Boy Group, die in der BaZ das Sagen hat. Es sind alles Koryphäen in ihren Sphären – und Experten im Aufmischen von Volkes Stimme:
• An vorderster Front kämpft der SVP-nahe Freikirchler und Milieuforscher Daniel Wahl (Kampfgebiete: Kesb, Trämli, Ausländer (insbesondere Afrikaner) und permanent auf Kriegsfuss mit der deutschen Sprache und mit Intimfeind Wessels, s.u.).
• Aus der sicheren Deckung schiesst der mutige Panzersoldat Serkan Abrecht (SVP-naher FDP-SP-Grünen-Fresser, Politklatschtante lokal und weltweit, Islam-Warner, Klimajugend-Kritiker, Asylbekämpfer, EU-Feind, Experte für Holterdiepolter-Sprache, Waffennarr, Wessels-Wrestler, Freund alles Militärischen sowie von allem und jedem, was irgendwie stinkt und klöpft, s.u.)
• Mister Parkplatz Martin Regenass: Die BaZ leistet sich wohl als einzige Zeitung Europas einen eigenen Redaktor, der jeden verlorenen Parkplatz ausgiebig betrauern und den dafür verantwortlichen Baudirektor und Velofahrer („Hau-den-Wessels!“) ordentlich bashen darf (inkl. Leserfoto, wenn der Baudirektor sein Velo mal falsch parkiert). Endlich kümmert sich eine Zeitung um die wahren Sorgen der Stadtbevölkerung.
• Gewalt- und Kriminalexperte Mischa Hauswirth (SVP-Verbindungsmann, Gerichtsreporter mit feiner Nase für Schmieriges, freihändiger Islam-Kritiker, aufrechter Linken- und Grünenvertilger, betreut zum Ausgleich die Gartenkolumne. Bösartige Kritiker behaupten allerdings, Hauswirth könne oder wolle u.a. Kriminalstatistiken gar nicht richtig lesen).
• Von der Weltwoche zur BaZ gestossen ist der entschiedene Klimawandelleugner und Atom-Freund Alex Reichmuth, der auch wie sein Ziehvater Köppel als Kuriosum ins deutsche Fernsehen eingeladen wird (Fan aller Grosstechnologien und unermüdlicher Entlarver heimtückischer Technikskeptiker).
• Den sagenhaftesten Aufstieg aber legte Jung- und Multitalent Sebastian Briellmann hin (Sportreporter, Sprachkünstler, Trump-Fan, Allergiker gegen alles Klimabewegte, Chefkommentator für die gesamte Welt- und Wirtschaftspolitik, s.u.).
• Diese bissfreudige Kampftruppe bei Laune hält in erster Linie der rauflustige Lokalchef für Stadt und Land, Joël Hoffmann. Nachdem Somm verschiedene Souschefs ausprobiert und wieder abgesetzt hatte, fand er in ihm den willigsten Getreuen. Der gute Mann ist jetzt leider etwas angeschlagen. Aufgrund eines gerichtlichen Vergleichs musste er eine ganzseitige Gegendarstellung ins Blatt rücken zu seiner wochenlangen Kampagne, die er gegen die Arbeitsmarktkontrolle für den schweizerischen Lohnschutz gefahren hatte. Die Freiheit des Gewerbes war der BaZ schon immer wichtiger als dieser Kontrollwahn des Staates. Der Vorgang hat historisches Ausmass: Es ist das erste Mal, dass die BaZ eine grössere Gegendarstellung abdruckt, diesmal sogar ohne den trotzigen Hinweis, man halte an der eigenen Darstellung fest.
Sie alle sind noch von Somm für seine kombattante Truppe rekrutiert worden. Und das ist ja genau das Grossartige: Auch wenn ihr Ex-Chef seine Mission abbrechen musste, die Somm-Boys halten das Kampf-Banner weiterhin hoch und führen die anarcholiberale Mission unerschrocken fort. Das lässt sich an zahllosen Artikeln auf der Website nachprüfen. Diese Helden der freien Schreibe gegen den üblen Medien-Mainstream verleugnen ihre Gesinnung nicht einfach, weil die Zeitung den Besitzer gewechselt hat. Hier stehen sie und können nicht anders. Chapeau! So sieht Charakterfestigkeit aus.
7. Vielleicht ist dafür aber viel mehr noch der überraschend zahme Medien-Krake Tamedia zu belobigen. Nix da mit dem befürchteten Einheitsbrei, Basel soll weiterhin seinen Kampfplatz gegen die links-grüne Bevölkerungsmehrheit haben. Nicht nur dieses Lokal-Glück bleibt Basel erhalten. Die aktuelle BaZ-Crew darf offenbar auch selber entscheiden, welche Artikel aus dem überregionalen Tamedia-Topf sie übernehmen will und welche nicht. Von den eher linksliberalen Kommentaren und Hintergrundberichten des Tages-Anzeigers bleibt der BaZ-Leser jedenfalls weitgehend verschont. Felix Civis Basiliensis!
(Es gibt allerdings freche Zungen, die behaupten, dieser Schmusekurs mit der jüngsten Vergangenheit der BaZ sei schlicht und ergreifend einer Blocher-Forderung beim Deal mit Tamedia geschuldet. Blocher habe verlangt, dass niemand aus seiner BaZ-Crew entlassen werde. Dafür spreche nicht nur, dass es bei der BaZ zu keinen Kündigungen gekommen sei (auch nicht bei Personen, die nachweislich nicht schreiben können oder permanent den Presserat beschäftigen), sondern auch der grosszügige Tamedia-Fallschirm für Somm sowie die Übernahme der Ex-Lobbyisten Dominik Feusi und Beni Gafner, beides ehemalige Bundeshaus-Kampfredaktoren der BaZ, ins Impressum des Tages-Anzeigers. Die Pointe dabei: Tamedia als grösster Arbeitsplatzvernichter in der Geschichte des Schweizer Pressewesens kann sich im Falle der Ex-Blocher-Zeitung als Arbeitsplatzsicherer inszenieren.
Die gleichen Stimmen behaupten, Tamedia gehe es schon lange nicht mehr um die publizistischen Inhalte, sondern einzig und allein um eine perfekte ökonomische Werbeabdeckung im wichtigen Wirtschafts-Dreieck Zürich – Bern – Basel. Dafür sei Tamedia buchstäblich bereit, jeden Preis zu bezahlen.
Zudem: Unter Somm haben sich die Abo-Zahlen bekanntlich halbiert. Tamedia aber wolle offensichtlich gar nicht die Vor-Somm-BaZ-Leserschaft zurückholen, das sei eh vergebliche Liebesmüh. Wichtiger und ertragssicherer sei es, Somm-Anhänger und das ganze SVP-nahe Segment nicht zu verlieren und mit der Krawall-Crew die Klickzahlen in die Höhe zu treiben und die Kommentarspalten zu füllen. Dafür spreche auch, dass viele Krawall-Artikel nicht hinter die Paywall gesetzt und so die Klickzahlen von Nichtabonnenten befördert würden. Das alles sei – ökonomisch betrachtet – durchaus rational.
Das sind natürlich alles bösartige Unterstellungen. Träfen sie auch nur zur Hälfte zu, bedeutete dies die definitive Selbstaufgabe jeder publizistischen Rest-Würde von Tamedia.)
8. Gibt’s denn nichts Lustiges aus der BaZ zu berichten? Oh doch! Lesen Sie Sebastian Briellmann. Zum Firmenjubiläum des Fleischkonzerns Bell füllt er eine ganze Seite und überschreibt sie gleich mit dem aktuellen Werbeslogan der Firma: «La vita è Bell» – aber ohne Anführungszeichen, als wäre der Titel seine Erfindung. Und wie wunderbar leichtfüssig er den Artikel eröffnet! Und bitte, werden Sie jetzt nicht gleich ungeduldig, da schreibt schliesslich eine Edelfeder, die sich Zeit und Raum nehmen darf: «Vielleicht ist es ja wirklich nur ein ungutes Gefühl, eine ungute Grundstimmung, vielleicht auch nur ein Trend, der wieder abklingt; wenn dem aber nicht so sein sollte und Nachrichten (alleine aus der letzten Woche) dominieren, wie jene aus dem Kanton St. Gallen, wo das Berufs- und Weiterbildungszentrum in Wattwil wegen zu wenigen Anmeldungen womöglich keine Klasse für Fleischfachkräfte zusammenbekommt – oder wenn im Kanton Basel-Stadt die Grünen für ein Werbeverbot von Fleisch weibeln: Dann kann man davon ausgehen, dass diesem einst so geschätzten (und respektierten) Handwerk schwierige Zeiten bevorstehen.» – Uff! – Sind wir da unversehens im 19. Jahrhundert gelandet? – Falls Sie noch nicht genug haben: Hier können Sie den ganzen Artikel geniessen – garantiert fleischlos. So, meine Damen und Herren, sieht wirtschaftsfreundlicher Journalismus aus.
9. Briellmann kann’s aber auch weltpolitisch. Mutig tritt er als Trump-Versteher in die Fussstapfen Somms und zeigt auf, dass nicht Trump rassistisch sei, sondern die vier dunkelhäutigen demokratischen Abgeordneten selber, die der US-Präsident kürzlich zum Verlassen des Landes aufgefordert hat. Briellmanns intellektuell überzeugender Schachzug: Trump habe ja mit keinem Wort die Hautfarbe oder die Religion der vier Politikerinnen erwähnt. Wer mag, kann hier den ganzen Artikel lesen und sich auch in den Kommentar-Kaskaden suhlen, die solche Beiträge auslösen. Und falls sich jemand über Briellmanns Schlaumeierei vielleicht ärgern sollte: Überzogene Originalität muss man ihm jedenfalls nicht vorwerfen. Das Jungtalent hat’s ja nicht selber erdacht, sondern die Anregung nur aus Tamedias SonntagsZeitung übernommen. So sehen sinnvolle Synergien aus.
10. Der wahre Tausendsassa auf der Redaktion ist aber der Jungspund und Alleswisser Serkan Abrecht. Kein Thema denkbar, zu dem der 26-Jährige nicht etwas zu sagen hätte. Mit 21 und ohne jegliche Ausbildung heuerte er vor fünf Jahren bei Somm an und erschrieb sich schnell einen Ruf als Mann fürs Grobschlächtige. Am liebsten über Militärisches – und sei es das Flatulenz-Geknatter in der Truppenunterkunft. (Der puerile Text scheint ihm – oder seiner Freundin? – inzwischen selbst so peinlich, dass er auf der Website nicht mehr verfügbar ist.) Wobei Peinlichkeit wahrscheinlich nicht der richtige Begriff ist: Es gibt kaum einen Journalisten, der sein Privatleben so stark in seine Artikel einfliessen lässt wie Serkan Abrecht. Seine Mutter, sein Bruder, seine Freundin, seine Freunde, seine Duschgewohnheiten, sein Ausgangsverhalten, sein Umgang mit Energie, nichts zu privat, um nicht Thema zu sein. Ego-Journalismus? Weit gefehlt. Das ist wahre, lebensechte Authentizität. Das eigene Erleben als die einzige Richtschnur.
Kopfschreiber gibt’s ja genug. Abrecht ist der geborene Bauchschreiber. Das Chaos seiner Gefühlswelt treibt ihn vorwärts. Zur Höchstform läuft er auf, wenn er sich persönlich angegriffen fühlt, sei’s von der Klimajugend, der er tüchtig Zunder gibt (die Medienwoche hat das bereits virtuos analysiert), sei’s von Bundesrätin Viola Amherd, der er als gefechtserprobter Panzersoldat den Tarif durchgibt, weil die Verteidigungsministerin sich erfrecht hat, laut über Sinn und Zweck seiner Panzerverbände nachzudenken ). So sieht gepanzertes Selbstbewusstsein aus, das sich mit sich selbst zur Deckung bringt. Gut so! Nur nicht kuschen vor hohen Tieren. Auch das hat er von Somm gelernt.
Sein journalistisches Waterloo hat Abrecht ja bereits hinter sich. Er hat in der BaZ-Kampagne gegen die Unidozentin Franziska Schutzbach ein Zitat des zuständigen Dekans so verfälscht, dass die Leser meinen mussten, die Genderwissenschaftlerin sei von der Uni entlassen worden. Beim Presserat kam Abrecht deswegen zünftig an die Kasse. Wer aber weiss, dass er auf der richtigen Seite kämpft, dessen Selbstgewissheit bleibt dadurch unberührt. Abrecht ist jetzt ein Jahr älter, aber kein bisschen leiser.
11. Für Abrechts aussenpolitische Souplesse muss man einen eigenen Lobespunkt eröffnen. Wir gewöhnlichen Bürgerinnen und Bürger ahnen vielleicht von Ferne, wie überaus komplex und verfahren diese ganze Brexit-Geschichte in England ist. Für Abrecht alles kein Problem. In schwindelerregender Metaphernseligkeit weiss er genau, wer jetzt «der richtige Kapitän für die raue See» ist: «Es muss Boris Johnson sein. Es kann nur Boris Johnson sein.» Und er zitiert einen durchaus gewagten Vergleich, den ihm der erzkonservative Telegraph eingeflüstert hat: «Neville Chamberlain (der Vorgänger Churchills), dachte, man könne Hitler trauen. Theresa May dachte, man könne der EU trauen.» EU gleich Hitler? Was soll’s, ich hab’s ja nur zitiert. Jeder darf sich dazu denken, was er will.
Direkt schon rührend in diesem Kontext ist Abrechts Bewerbungsschreiben bei der NZZ unter dem Titel «Gekommen um den Gottesdienst zu stören». Hat je einer einen Artikel von immerhin 7'000 Zeichen so ressourcensparend verfasst, nämlich ohne einen einzigen eigenen Gedanken beizufügen? Das ist ja auch einer der unschätzbaren Vorteile des modernen Journalismus: Man kann bequem vom Bürostuhl aus im Internet alles Mögliche zusammenklauben und leicht neu abmischen. DJ Abrecht ist ein Meister darin. Nicht aufgeben, DJ! Ziehvater Somm hat’s ja auch fast geschafft.
Um doch noch eine etwas andere Stimme zum gleichen Thema beizufügen, sei hier auf Daniel Binswangers Beitrag «Die neuen Freunde der NZZ» in der Republik vom 13.7.2019 verwiesen.
12. Das Grossartige an der BaZ ist ja: Hier darf jeder über alles schreiben. Fachredaktoren? Sorgfältig erarbeitete Expertise? Mehrjähriger Aufbau von Sachkompetenzen und Hintergrundwissen? Das ist doch alles elitärer Ballast von gestern! Hast du eine Wut, die andere auch haben könnten: Schreib darüber! Subito und aus dem Bauch heraus! Und wenn die Wut noch nicht da ist, dann erzeuge sie! Halbe Fakten, bunter Mix, ein paar provokante Stimmen kriegst du von überall her. Tummle dich in den sozialen Medien, höre, woher der Wind weht, erspüre das Empörungspotenzial. Und lege sofort los. So sieht heute lebendiger, Aufmerksamkeit weckender Journalismus aus.
13. Diese Art von Journalismus hat in der BaZ Daniel Wahl zur wahren Blüte gebracht. Er ist unser Mann fürs Boulevardeske. Irgendwo ein Nachbarschaftsstreit, ein Beizenzoff, wieder mal Ärger mit Behörden? Daniel Wahl leiht Ihnen sein Ohr und bringt Sie ins Blatt. Ungeschminkt, in bodennaher Schnellschreibe, wutbürgernah. Idealerweise bringen Sie eines der Stichworte «Kesb», «BVB-Schlamassel», «Wessels», «Staatsbürokratie», «Sexualkundeunterricht» oder sonst ein schönes Reizwort ins Spiel und Ihnen ist eine ganze Seite mit Bild garantiert. Wahl ist clever, er muss gar nicht recherchieren, er lässt sich die Geschichten einfach zutragen – und hat damit gleich den O-Ton.
Dass Wahls Artikel sprachlich immer sehr fehlerhaft sind und Leser deshalb immer mal wieder mäkeln, er solle seine Artikel doch bitte noch jemand anderem zum Lesen geben, bevor er sie veröffentliche, dann könnte man vielleicht die schlimmsten Böcke noch eliminieren… – jetzt mal unter uns: Ist das nicht elitäres, bildungsbürgerliches Getue? Es geht doch um die Sache. Und hat Wahls Sprache nicht gerade dadurch dieses Unverfälschte, Ungeschönte, Direkte? Fällt dadurch nicht in sehr volksnaher Anmutung die Fallhöhe weg zu den Kommentarspalten, die er mit seinen Artikeln ja vor allem bewirtschaftet und wo die Leute ja auch reden und schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist? Klar doch, Wahls scheinbares sprachliches Unvermögen ist in Wahrheit eine raffinierte, nur leicht anbiedernde List: Der grosse und gewichtige BaZ-Journi ist einer wie wir!
Obwohl die Wahl-Ernte überaus reichhaltig ist, müssen wir uns hier aus Platzgründen auf ein jüngeres Beispiel beschränken: eine idealtypische Kesb-Geschichte. Verzweifeln Sie bitte nicht, wenn Sie wegen des unkonventionellen Schleuderkurses des Artikels nicht ganz mitkommen, was wirklich Sache ist. BaZ-Leser wissen dank Wahl seit Langem schon im Voraus: Kesb ist immer schlecht und hat immer unrecht. So schafft man Orientierung in dieser überkomplexen Welt.
14. Aus aktuellem Anlass sei aber ein weiteres Beispiel beigefügt, das Wahl den schändlichen Vorwurf des Rassismus eingebracht hat. Vor einem Jahr, also noch unter Somms Regime, schrieb Wahl in wohlbekannter Technik den Artikel «Vorne ‚Schweinebucht’, hinten ‚Nuttenbahnhof’». Hören Sie die Klicks und Kommentare auch schon knattern? Der Text schildert Nachtlärm und Littering im Basler Rotlicht-Milieu. Die Stossrichtung des Artikels zielt klar auf die Beamten des Baudepartements, das für die Öffnungszeiten der Gastronomie und für die Stadtreinigung zuständig ist. Der Text ist durchzogen von einer Stimmungsspur, in der achtmal von schwarzafrikanischen Dealern und möglicherweise mafiösen Eritreern sowie fünfmal von weiteren ungebetenen Ausländern die Rede ist. Gegen diesen Artikel hat das Baudepartement des Kantons eine Anzeige wegen Rassismus eingereicht, weil darin Schwarze in einer gegen die Menschenwürde verstossenden Weise pauschal kriminalisiert würden.
Die Staatsanwaltschaft hat nun nach einem Jahr die Klage abgewiesen. BaZ-Lokalchef Hoffmann triumphiert natürlich und teilt unter dem Titel «Wessels’ totalitäre Anwandlungen» gleich kräftig gegen den Vorsteher des Baudepartements aus. Hoffmann schreibt: Wessels «träumt wohl insgeheim von Orban und Kaczynski oder gar von Putin und Erdogan. (…) Und nun wollte der Magistrat seinen Kritiker wegen eines harmlosen Nebensatzes mit der Rassismuskeule erschlagen.» Wegen eines harmlosen Nebensatzes? Dass Hoffmann sich so offensichtlich verzählt, darf man nicht zu eng sehen. Man muss seine Wut und Erleichterung verstehen. Der Mann war schon vor einem Jahr Lokalchef und hatte den Artikel mitzuverantworten. Er war verständlicherweise entsprechend nervös, denn in so kurzer Zeit eine weitere Schlappe wie beim Rechtsstreit mit der AMBK (s.o. unter 6.) einzufangen, hätte er – unter seriöser Tamedia-Aufsicht – beruflich wohl nicht überlebt.
15. Auf der Website der BaZ (www.baz.ch) sind die meisten Artikel einsehbar. In der Suchfunktion einfach den Namen des Journalisten eingeben, und alle seine verfügbaren Texte ploppen auf. (Achtung bei Mischa Hauswirth: Da macht das Korrekturprogramm ungefragt «Mist Hauswirth» draus.)
16. Das Fazit: Schluss mit der bitteren Ironie! Ich habe die BaZ während acht Monaten gelesen, durchaus in der Hoffnung, dass ich eine Basler Zeitung mit dem Qualitätsanspruch des Tages-Anzeigers wieder abonnieren könnte. Das Ergebnis ist ernüchternd. Und was diese Boy Group dieser Zeitung – und der Bevölkerung dieser Stadt, deren Namen sie trägt – antut, ist wirklich schwer erträglich. Vielleicht habe ich einen etwas empfindlichen Magen, aber mir wird zuverlässig schlecht, wenn ich ein Blatt lese, in dem diese Kampfschreiber tagtäglich die Menschenwürde, die Vernunft, den Anstand, die Fairness, die Sprache mit Füssen treten.
Obwohl natürlich auch klar ist:
• Der vom Tages-Anzeiger gelieferte Mantelteil der BaZ mit der Berichterstattung zu Schweiz, Ausland, Wirtschaft und zum Teil auch Kultur ist wesentlich besser, substanzieller und vielfältiger geworden.
• Bei der BaZ arbeiten immer noch eine Handvoll gute und zuverlässige Schreibende mit eigenständiger Weltsicht, die ihr Bestes geben. Aber sie stehen im dunklen Schatten der von Somm «journalistisch» sozialisierten Boy Group, die viel mehr Aufmerksamkeit generiert.
• Ein effektives Korrektorat existiert bei der BaZ ganz offensichtlich nicht, geschweige denn eine Kultur des kompetenten Gegenlesens. Beides ist schlicht eine Schande für ein öffentliches Publikumsorgan.
Ebenso klar ist: Die Boy Group der BaZ kann und will nicht anders. Der eigentliche Skandal liegt deshalb bei den Tamedia-Verantwortlichen, die diesem Treiben tatenlos zusehen.
P.S.
Die Boy Group der BaZ bedient, wenn auch auf höchst bescheidenem Niveau, ganz offensichtlich eine rechtspopulistische Diskursstrategie. Wer sich auf deutlich höherem und analytisch fundierten Niveau über solche Strategien kundig machen will, dem sei das aktuelle Buch von Franziska Schutzbach empfohlen: Die Rhetorik der Rechten. Rechtspopulistische Diskursstrategien im Überblick. Xanthippe Verlag, Zürich Dez. 2018, 143 S., ca. CHF 20.-. https://www.infosperber.ch/Artikel/Medien/BaZ-Tamedia
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Sindel arrive dans Mortal Kombat 11 : La Kombattante royale sera disponible en accès anticipé le 26 novembre
Sindel arrive dans Mortal Kombat 11 : La Kombattante royale sera disponible en accès anticipé le 26 novembre
Warner Bros. Interactive Entertainment et NetherRealm Studios ont dévoilé aujourd’hui un trailer de gameplay marquant l’arrivée de la Kombattante Sindel dans Mortal Kombat 11. Ancienne reine d’Edenia et mère de la Princesse Kitana, Sindelfut contrainte de se marier avec Shao Kahn, cruel empereur d’Outre-Monde lui ayant ravi son royaume. Désormais reine d’Outre-Monde, elle combat sans relâche pour…
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Precis som varje vinter har sin huvudbonad (minns n?r alla hade prinsessan Madeleines p?lsbollshistoria p? huvudet och n?r folk gick omkring i uppvikta m?ssor som inte ens n?dde ?ver ?ronen…) s? har varje sommar den d?r skon som n?stintill alla verkar ha och som syns ?verallt. Det ?r s? vi m?nniskor funkar, det spelar ingen roll att Nike, Adidas, New Balance – och alla andra tusentals andra skom?rken – pumpar ut tusentals skomodeller. N?r en viss skomodell f?tt fotf?ste bland folk s? sprids den som en l?peld.
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Helt ovetenskapliga studier visar till exempel att omkring 65 procent av alla svenskar hade p? sig ett par Adidas NMD adidas nmd r1 , skor med boost-sula eller Stan Smiths n?gon g?ng under sommaren 2016. S? vilken var modellen som ?gde 2017?
Skoracet st?r mellan fyra starka kombattanter: Adidas Gazelle, Converse Chuck Taylor ’70, New Balance 373 och Vans Old Skool.
Bakom dessa crowdpleasers hittar vi flera modeller som syns till allt mer – Eytys numera klassiska Mother med en lila lapp i h?len, Nikes Huarache och f?retagets nya Vapormax-sko, Alex Schulmans favoritsko Ace fr?n Gucci, Balenciagas strump-sko, Common projects vita Achilles, Adidas x Raf Simons Ozweegos, f?r att n?mna n?gra.
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Träningsteckning (11:2) - Bättre Fly än illa Fäkta 2 får färg
Träningsteckning (11:2) – Bättre Fly än illa Fäkta 2 får färg
En tecknings väg på väg till en enkel men mer skildrande målning fortsätter, och två kvinnliga kombattanter får lite färg på sig.
I förra inlägget skildrades hur den senaste i raden av träningsteckningar inspirerade av stridsövningar, i det här fallet fäktning, tog sin början från ett foto av två tävlande fångade mitt i fäktningens karaktäristiska snabba utfall. På den baserades en teckning som…
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#Akvarellmålning / Water Colours / Aquarelle#Fäktning /Fencing#Rebecca Michelle Ferratti#Samantha Leah Dorman#stridsträning /combat training#Svärdskvinna /Swordswoman
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Faking the obvious - Grundkurs i vetenskapstyckonomi, del 2
2017 är neojournalismens år 0.
Sedan 2011 har källkritik och faktagranskning värkt i den virala ischiasnerven, men sedan ungefär en vecka tillbaka är samtiden symptomfri. USA:s president Donald Trump och hans administration har utropat fri teoribildning i samhällets alla discipliner, och varenda en av vetenskapen fastslagen sanning utmanas, eller kompletteras, av “alternative facts”, alternativa fakta.
I Sverige har neojournalismen dock sedan flera år tillbaka odlat ett eget mycel av alternativa fakta, ur en gradvis sammansmältning av fakta och åsikter. Decennier av akademisk empiri väger idag exakt lika tungt som en åsikt, vilken som helst, eller Janne Josefssons magkänsla, närmare bestämt 21 gram. SVT Debatts ikoniska drabbningar, där vetenskap och vaccinmotstånd kunde mötas som likar, har bildat skola för snart sagt varje lajvsändande redaktion, som numera låter ord stå mot ord i det som tidigare samstämmigt betraktats som falsk balans. Modellen är enkel: i en renodlad tyckonomisk kontext ställs två eller flera kombattanter mot varandra. Programledaren upprepar i en slags call and response det föregående talare just tyckt och bollar över till nästa.
- Jag tycker att C-vitamin är skadligt och i värsta fall orsakar levercancer. - C-vitamin är skadligt och orsakar cancer säger X. Vad säger du om det, Y? - Jag tycker... osv.
Därför var det heller ingen överraskning att SVT Debatt:s efterföljare Opinion Lajv i dagarna högg på betet efter att presidentrådgivaren Kellyanne Conways konstaterande av alternativa fakta, i amerikansk teve.
Opinion Lajv har sedan starten, med en till publicistiskt självskadebeteende gränsande iver, visat att tidigare otänkbara meningsutbyten är fullt möjliga inom ramen för en vid och välkomnande public service. Kvällens program ser ut att kunna passera tyckonomins point of no return.
Låt oss i detta sammanhang påminna skolexemplet framför andra i denna neojournalistiska paradgren: intervjun med författarna till bästsäljaren Livet med kvantfysiska glasögon, Mikael Säflund och Titti Nordieng, i TV4:s Nyhetsmorgon. Vi bjuppar här på en komplett transkribering av samtalet med Peter Jihde och Tilde De Paula.
PJ: ”Livet med kvantfysiska glasögon”, den har toppat försäljningslistorna i sommar, och blivit något av en… snackis!
TDP: Ja, det kan man väl säga. Boken har väckt väldigt mycket kritik inom forskarvärlden, bland annat genom att den lovar mirakel genom kvantfysiken.
PJ: Ja, vi kan skapa de liv vi drömmer om, att våra känslor påverkar jordens magnetfält och att sjukdomar inte finns.
TDP: Vi har båda författarna här som vi säger god morgon och välkomna till: Titti Nordieng och Mikael Säflund.
TN och MS: Tack så mycket.
TDP: Och vi har också Bo Sundborg här…
PJ: … ja, som står bakom oss, han är professor vid Stockholms universitet, och får komma till tals efter vårt samtal. Varför har ni skrivit den här boken?
MS: Som en instpiration till människor, att kanske se livet på ett lite annorlunda sätt. Än det vi har lärt oss i skolan. Att kanske öppna upp för mer möjligheter för människor att kanske skapa sina egna liv, att vi kanske KAN mer än vad vi tror och har fått lära oss, att vi inte är så begränsade som vi… kanske har fått lära oss.
TDP: Det låter ju som en ganska klassisk… öhhh… ta tag i ditt liv, uppmuntrande, peppande bok, med skillnaden att ni har blandat in kvantfysik. På vilket sätt då?
TN: Man skulle kunna säga så här, att den här boken har blivit en katt bland hermelinerna, att den kanske inte riktigt hör hemma i vetenskapen, för att vi har samlat inspirerande studier från kvantfysiken som man kan föra in i sitt eget liv, alltså resultaten av dem och se vad händer när jag tar på mig de, bildligt talat, kvantfysiska glasögonen och provar de här experimenten i mitt liv.
PJ: Men på framsidan av boken, som jag nu norpar så att det ska bli rätt… citerat: ”Vi lovar dig som läser boken mirakler därför att vetenskapen faktiskt säger det”, det är ju ganska stora ord. Vad är det som underbygger de orden, Mikael?
MS: De orden har den danska kvantfysikern Niels Bohr sagt en gång, och det är inte vårat påstående, utan det är en vetenskapsman som har sagt på det sättet, och vi tyckte att det kunde kanske locka läsarna att undra ”vad är det här för nånting?” Inte för att vi lovar några mirakler utan tar man till sig informationen och de här experimenten och leker med dem i boken så kanske det kan bli så.
PJ: Fast nu står det ju här att ”vi lovar dig som läser boken mirakel”.
MS: Ja, om de väljer det så kan det bli så.
PJ: Mm.
MS: Ja. Mm.
TDP: Vi ska kika litegrann, för ni har budskap naturligtvis i boken, som ni tror på och som ni också har fått kritik för, så ni ska få en chans att bemöta dem.
PJ: Den här är ju spännande: ”Kvantfysik kan hjälpa dig att få kontrakt på din drömlägenhet”, hur tänker du där?
MS: Haha.
TN: Ja, där har jag ju i boken hur jag med inspiration av kvantfysik skaffade mitt drömkontrakt på min lägenhet.
PJ: Hur gjorde du då?
TN: Hur jag gjorde? Jag använde… min fantasi, som är faktiskt en del av oss själva som många har glömt bort. Där vi har väldigt mycket skaparkraft, och hur det där går till beskriver vi ganska noggrant i boken.
TDP: Men du menar att du tänkte dig till, alltså positivt tänkande hjälpte dig att nå dina drömmars mål, så att säga? Är det det du menar?
TN: Ja.
TDP: Ja. Men det kan ju också bli ganska provocerande för en människa som till exempel söker ett boende, som har det ekonomiskt kämpigt, när nån säger så här: Ja men då har du inte använt din fantasi, eller du har tänkt fel. När det faktiskt finns en realitet där det är svårt att skaffa sig ett boende idag.
MS: Vad vi vill inspirera till är det kanske är att man har andra förhållningssätt, om man tänker så här att ”jag kan aldrig få en lägenhet” och så tror man på det. Då blir det ju verkligen svårt. Men om man kanske ser det på ett annat håll, så kanske det helt plötsligt öppnar upp för nya möjligheter. Och det är väl ungefär så, i stora drag, vi menar.
TDP: Mm.
MS: Mm.
PJ: Andra påståenden är bland annat den här: ”Våra känslor påverkar jordens magnetfält”, jag konstaterar det, och bläddrar till den här som kan vara rätt provocerande: ”Sjukdomar finns inte”.
TN: Åh, den skulle jag jättegärna vilja besvara, för det här är ett väldigt stort missförstånd. Och jag förstår att det blivit sån debatt kring det här påståendet. Och därför skulle jag vilja läsa två meningar på sidan 84 i boken, som jag tror startade hela den här snöbollen.
PJ: Kör!
TN: Så här står det: ”Låt oss en liten stund pröva påståendet att sjukdom inte finns… Istället tänker vi att verkligheten av sjukdomen är det vi upplever i varje stund i vår närvaro”. Och sen följer en text som, man kan säga på ett mindfulinspirerat sätt, där vi kan leka med ordet sjukdom, eller begreppet, och kanske också hitta ett sätt där vi inte är offer för den, utan där vi hittar vår kraft i den, och på så sätt kan hitta vägen till läkning.
TDP: Fast vissa människor är ju offer för en sjukdom som man absolut inte kan klandras för själv naturligtvis.
MS: Det skulle ju vara förfärligt att tro att vi menar det, för det gör vi absolut inte. Och vi förstår att det kan väcka mycket saker. Det skulle jag också känna. Herregud.
TN: Och det är som sagt en mindfulnessövning skulle man kunna säga, som beskrivs här, som börjar med den meningen: ”Låt oss för en stund leka med…” Ja.
PJ: Då förflyttar vi oss i studion till Bo Sundberg, som kanske har jobbat lite med mindfulness när han har lyssnat till det här, för han har ju varit kritisk till det som ni har skrivit… TACK SÅ MYCKET.
PJ: Då får vi se hur Bo resonerar, god morgon Bo.
TDP: Du är alltså professor i teoretisk fysik vid Stockholms universitet och du är också kritisk till boken, varför då?
BS: Ja, det finns två nivåer på det, kanske man kan säga. Dels det som jag reagerar på som fysiker är då en del påståenden om kvantfysik, som är missförstånd, och det är också så att jag tycker det är sorgligt att man ger sken av att det här är mer vetenskap än det är.
TDP: Så det är det kritiken består i egentligen, att liksom den här mindfulnessbiten finns och har funnits förut, skillnaden är att det här gör anspråk på att vara vetenskap?
BS: Precis, om det är en självhjälpsbok så är det en sak, men när man sen sätter en etikett på det och hänvisar till kvantfysik, som är ett jättespännande område i sig, och misstolkar det lite. Man försöker stödja idéer som egentligen inte har med det som vi känner som kvantfysik att göra.
TDP: Det är fel alltså.
BS: Ja, jag ser inte att kvantfysik är nån slags grund för såna här påståenden. De har inte riktigt med varann att göra.
PJ: Vad menar du att en sån här bok kan få för konsekvenser då?
BS: Ja, den kan ju sprida missförstånd. Jag pratade med författarna alldeles innan, och det är klart, de säger att de försöker inspirera och hitta på spännande idéer, och det kan ju vara så, men då får man ta det som idéer, inte som stött, underbyggt av vetenskap. Det är en missuppfattning då om vad vi nått fram till i vetenskapen genom hårt arbete.
TDP: Stort tack skulle jag vilja säga för att du kom hit, Bo, och vi tackar naturligtvis författarna också för att de ville komma hit och ta debatten.
Nyhetsmorgons strikt neojournalistiska bejakande av varje människas rätt till sin egen sanning kan med fördel jämförs med Dagens Nyheters tradjournalistiska och glädjedödande genomlysning av boken, som naturligtvis inte har något som helst med kvantfysik i traditionell mening att göra.
Titti Nordieng säger sig också vara utbildad i applicerad kvantfysik. Men när DN frågar henne om vad det är kan hon inte svara på det. – Jag är inte kvantfysiker, jag är författare och vågar inte uttala mig om vad kvantfysik är, för det vet jag inte. Jag hoppas att ingen tror att vi är experter på kvantfysik. Vad det är är ju väldigt olika för olika människor. Men kvantfysiken har ändrat min syn på den värld jag lever i. Jag är inte intresserad av den teoretiska delen, utan mer på hur kvantfysiken påverkar vår personliga utveckling, sade hon till DN.
Mot denna potemkinkuliss av yttrandefrihet sänds alltså debatten om svensk journalistik ikväll. En utveckling som förutsågs av George Orwell redan 1948, i tillägget om nyspråkets principer i 1984:
Som vi redan har sett ifråga om [ordet] fri bibehöll man ibland för bekvämlighets skull somliga ord som en gång haft en irrlärig innebörd, men de icke önskvärda betydelserna var givetvis bortrensade. Otaliga andra ord, som heder, rättvisa, moral, internationalism, demokrati, vetenskap och religion hade helt enkelt upphört att finnas till. De täcktes av några allomfattande ord och var därmed ersatta för gott. Alla ord med anknytning till begreppen frihet och jämlikhet till exempel, innefattades i det enda ordet krimtänk, och alla ord med anknytning till begreppen objektivitet och rationalism innefattades i det enda ordet gammtänk.
Good night, and good luck!
/ @kallekarlsten och @medieprofil
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Mortal Kombat 11 présente son nouveau personnage jouable, la Kombattante Kulte : Jade
Mortal Kombat 11 présente son nouveau personnage jouable, la Kombattante Kulte : Jade
Paris, le 15 février 2019 – Warner Bros. Interactive Entertainment et NetherRealm Studios révèlent un trailer de gameplay pour Mortal Kombat™ 11 qui annonce le retour de Jade, un personnage kulte de la série. (more…)
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Serien av teckningar på temat stridsträning fortsätter med två nya storyboards med Kati & Corinna, två av protagonisterna i min berättelse, som urartat i ett avgörande ögonblick när Kati reser sig mot den misshandel som hon fått utstå och släpper loss sin kraft och vrede på sin mer erfarna sparringpartner.
Det kan vara värt att rekapitulera den här scenen som den utvecklats steg för steg: Kati och Corinna tränas i stridskonsterna av den bistre Yakane, och får sparras med full kraft trots att Corinna är mer erfaren och kunnig. Som en följd får Kati om och om igen stryk. En dag går saker överstyr och Kati ligger blödande på marken. Corinna tvekar, hon vill inte fortsätta, medan Kati reser sig upp med en mordisk glimt i ögonen.
Kati & Corinna inledande sparring m huvudslag
Kati slagen men inte besegrad färglagd – insp Rebecca Ferratti
Corinna & Yakane ser ner på Kati Kolkrita m bakgrund
Kati reser sig målad m bakgrund
Sedan tidigare hade jag som brukligt är gjort visualiseringskladdar på vad som händer sedan: att Kati kastar sig fram, slår ut med sin käpp och överrumplar Corinna som sänkt sin gard. Som en övning i att skildra figurer i realistisk rörelse och mina pågående studier i olika vinklar och dynamiska kroppsställningar bestämde jag mig för att göra några snabba blyertsteckningar i helfigur på det där.
Det första momentet framgår av den vidhängande kladden. Trots att hon tas med överraskning hinner Corinna parera hugget. Kati kommer dock framåt med fart, med vänstern knuten för att slå till…
Kladden har som ofta är fallet en konventionell horisontell vinkel. Vid överföringen till teckning sänktes perspektivet något, för att accentuera rörelseriktningen som går från just ett lägre läge uppåt och inåt i bilden. Som synes jobbade jag med varianter för Katis näve för att hitta en mer realistisk och spontan vinkel, mer nedsänkt som inför en rallarsving, och delvis utåt i bilden mot betraktaren.
Kati Utfall mot Corinna
Teckningen fångar förhoppningsvis överrumplingsmomentet i dels Corinnas ansiktsuttryck, men än mer i hennes kroppsställning, där hon mer tydligt ryggar tillbaka och parerar reflexmässigt i en avig, inte välbalanserad hållning – i kontrast till Katis bestämda, framåtskridande uppenbarelse.
Framåtrörelsens syfte framgår av nästa kladd, där Kati tar ytterligare ett steg framåt mot den statiska Corinna och kommer innanför hennes gard för att slå till. Som framgår tänkte jag mig först Corinna hållande sin käpp i en dubbelhandsfattning, och Kati slående rakt fram med vänstern.
I helkroppsteckningen kom ställningen åter att finjusteras. Med sin svärdsarm pressar Kati ner Corinnas käpp, samtidigt som hon kliver in för sitt slag. För själva slaget skiftade jag vad som först såg ut som en jabb till en slags vänsterkrok, ett slag med högre kraft och potential att knocka motståndaren, och också mer konsekvent med Katis utgångsposition. Det framgår förhoppningsvis också att benen viker sig under Corinna från hennes (alltför) raka och jämfota benställning.
Kati Vänsterkrok mot Corinna
Det är intressant att notera att när man vill fånga sådan snabb och dynamisk action i helkroppsformat så förloras något av kraften i den dominerande rörelseriktningen: figurerna ser mer frusna ut än om man zoomade in till halvfigur. Om det här vore teckningar ämnade för en serietidning skulle jag därför troligen beskära dem ovanför knäna. Som det är nu är helkroppsvyn en del av poängen, men jag tycker ändå att något av kraft och rörelse framgår, speciellt när man sätter bilderna intill varandra.
De här bilderna är representativa för mitt vardagstecknande numera, sådant som jag fäster på papper var och varannan dag. Som sådana är de också starkt präglade av min egen träning och intresse för framför allt boxning. Så befruktar olika sidor av livet varandra: jag hade antagligen inte kunnat t.ex. fästa mig vid detaljerna i mina kombattanters fotarbete om det inte var något som jag själv övade och praktiserade.
De där kommer att färgläggas, det är ett som är säkert. Före dess skall dock upplösningen av denna fight och viktiga vändning i historien om Katis och Corinnas träning och tillväxt att läggas fram.
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Fler studier av figurer för min fiktiva värld A’ratauma finns i galleriet
”Galleri för A’ratauma”
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⇐ Se tidigare i denna serie. Träningsteckning (8): Färgläggning av en kämpe som reser sig
Träningsteckning (9) – En smocka hänger i luften Serien av teckningar på temat stridsträning fortsätter med två nya storyboards med Kati & Corinna, två av protagonisterna i min berättelse, som urartat i ett avgörande ögonblick när Kati reser sig mot den misshandel som hon fått utstå och släpper loss sin kraft och vrede på sin mer erfarna sparringpartner.
#blyertsteckning /pencil drawing /dibujo a lápiz#knytnävsslag/smocka/punch#krigarkvinna /female /woman warrior /mujer guerrera#krok (boxning) /hook (boxing)#Kvinnlig Stridsscen /Female Fighting Scene#Rebecca Michelle Ferratti#Samantha Leah Dorman#stridsträning /combat training
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