#klarer Fall von Was ist los
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Um überhaupt verstört werden zu können, muss eine Störung vorliegen. Zeigt uns eine Verstörung also stumm, was nicht gestört sein müsste?
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Opening Line Patterns
Rules: List the first line of your last 10 (or however many you have) posted fics and see if there's a pattern!
@all-my-worlds-a-stage tagged me in this, thank you! :)
Kaputt
"Du bist doch ned verkehrt."
Verschwörung
Mit einem hämischen Grinsen verfolgte Moritz die Nachrichten auf seinem Handy, in denen von einer Großrazzia beim Verein Sichere Zukunft berichtet wurde.
Alle Jahre wieder (die gleichen Weihnachtslieder)
"Los, Moritz, eine Runde geht noch."
Last-Minute Plätzchenbacken
"Wir könnten auch mal bloß eine Sorte backen, das wär doch viel einfacher," schlug Moritz vor, während er in seinen Schränken wühlte, um alle Zutaten für die nächste Runde Plätzchen zusammenzusuchen.
Nur ein Traum
"Ahh!" Bibi fuhr hoch, halb im Schlaf zusammenzuckend.
Die Welt in unseren Händen
"Na dann schaun'wer mal, was da los ist." Mit einem grässlichen Scheppern schmiss Dinklhuber die Autotür zu und Moritz fragte sich nicht zum ersten Mal, durch welches Wunder sich die Scheibe überhaupt noch in der Tür hielt.
Ein Herz und eine Seele
"Sag amal Ernstl, willst du mich verarschen?" fuhr Moritz ihn wütend an, "Warum wirfst du uns bei diesem Fall andauernd Steine in den Weg? Kannst du nicht ausnahmsweise mal helfen?!"
Im gleichen Takt
Sie waren zu Ernst gelaufen, hatten auf dem Weg die kühle Luft genossen, die ihre vom Alkohol vernebelten Köpfe ein wenig klarer werden ließ.
Aus dem Takt
"Wie geht's ihm?" fragte er ohne eine Begrüßung.
Huh. Sieht als, als gäb's bei mir tatsächlich ein Muster. Offenbar eröffne ich gerne mit wörtlicher Rede 🤔 War mir bisher gar nicht aufgefallen.
Lustigerweise hab ich gerade eben eine neue Fanfic begonnen, die – vermutlich zu niemandes Überraschung – mit wörtlicher Rede beginnt 😅
@dakrisart @justhugsplz wenn ihr Lust darauf habt :)
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drehbuch der täuschung
Jayden ist spurlos verschwunden! Student Vincent bittet die drei ??? um schnelle Hilfe. Sie sollen seinen Freund und Mitbewohner finden. Wurde Jayden wirklich auf die indonesische Insel Sumatra entführt? Warum? Wie? Von wem? Viele Fragen, denen Justus, Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews nachgehen. Sie nehmen die Ermittlungen zwischen Rocky Beach und Sumatra auf. Doch dann erhält Peter einen seltsamen Anruf. Was ist jetzt noch echt an diesem Fall und was Inszenierung? Behalten die Freunde hier den Überblick? Ein neuer Fall für Die-drei-???-Fans.
tag der toten
Ganz schön gruselig! Linus erzählt den drei ??? eine seltsame Geschichte: Seit einigen Tagen wird er von Skeletten verfolgt. Ein Skelett stand sogar mitten in der Nacht vor seinem Bett! Was wollen sie nur von ihm? Linus hat große Angst, verrückt zu werden. Ein klarer Fall für Justus, Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews! Natürlich helfen sie dem verzweifelten jungen Mann. Die Spuren führen die Freunde auf den Friedhof und zu wertvollem Diebesgut. Finden sie heraus, wer Linus in den Wahnsinn treiben will? Für Fans der Kultreihe ein spannendes neues Abenteuer.
ruf der krähen
Die Krähen sind los! Als Peter Shaw durch den Palisades Park joggt, wird er Zeuge eines unheimlichen Vorfalls: Er hört lautes Gekrächze und Hilfeschreie. Ein Mann wird von einem Schwarm Krähen attackiert! Nur schwer lassen sich die Vögel vertreiben. Warum haben sie das getan? Ein unheimliches Ereignis, das an Alfred Hitchcocks berühmten Film „Die Vögel“ erinnert. In ihren neuen Fall treffen Justus, Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews auf ungewöhnliche Gegner. Haben Krähen eine eigene Sprache, um sich gegen Menschen zu verbünden? Auf die Leserinnen und Leser wartet ein spannendes Abenteuer!
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Schmerzen Aufschreiben - Gedanken finden!
Stell dir vor, du sitzt an einem lauen Sommerabend mit deinem Partner auf dem Balkon. Es ist ruhig, das Licht ist aus, und nur eine Kerze flackert sanft auf dem Tisch. Der Balkon deines Nachbarn ist durch eine Milchglasscheibe getrennt. Plötzlich nimmst du eine Veränderung in der Geräuschkulisse wahr. Instinktiv sagst du laut: "Da horcht jemand mit." Und was passiert? Du hörst nebenan leise Schritte und das leise Schließen einer Tür. Klarer Fall: Jemand hat gelauscht und ist jetzt ertappt worden. So eine direkte Verbindung zwischen dem, was du wahrnimmst, und dem, was passiert, ist ziemlich offensichtlich, oder? Aber manchmal ist das Ganze nicht so klar. Stell dir vor, du fühlst dich an einem Samstag plötzlich niedergeschlagen, und erst am Montag erfährst du, dass dich ein Detektiv beschattet hat, um dich im Auftrag des Finanzamts oder deines Arbeitgebers auszuspionieren. Da kannst du den Zusammenhang zwischen deinem Schmerz und dem, was passiert ist, viel leichter erkennen. Aber was ist mit all den anderen Situationen, die weniger offensichtlich sind? Mein Tipp für dich: Wenn du herausfinden willst, was oder wer dir Schmerzen verursacht, dann notiere dir jedes Mal, wenn du einen besonderen Schmerz spürst. Herzschmerzen? Markiere es im Kalender mit einem Herzsymbol. Rückenschmerzen? Setz ein Kreuz. Kopfschmerzen? Wieder ein Kreuz. Das klingt vielleicht erst einmal seltsam, aber oft erfährst du erst Tage später, was wirklich los war. Vielleicht gab es eine Familienfeier, bei der schlecht über dich geredet wurde. Oder Kollegen haben sich getroffen und über dich gelästert. Vielleicht ist sogar ein Shitstorm auf Facebook über dich hinweggezogen. Diese Dinge bekommst du erst später mit. Und dann ist es schwer, sich an den Schmerz zu erinnern, den du vorher gespürt hast. Deshalb: Schreib es dir auf. Und noch was: Wenn du viele soziale Kontakte hast – Freunde, Kollegen, Familie – kann es ziemlich schwierig werden, all das zu verarbeiten. Stell dir vor, du hattest einen Streit mit einem Kollegen, und der erzählt abends seiner Frau, was für ein Idiot du bist. Dann hattest du noch eine Auseinandersetzung mit dem Hausmeister über den Rasen, und der beschwert sich bei den Nachbarn über dich. Und als wäre das nicht genug, gibt es auch noch Stress in der Familie. Da wird es schnell unübersichtlich, und du weißt nicht mehr, welcher Schmerz oder welches gute Gefühl von wem kommt. Es kann also wirklich hilfreich sein, weniger soziale Kontakte zu haben oder zumindest in Frieden mit den Leuten um dich herum zu leben. Wenn du weniger Stress und Streit hast, fällt es dir leichter, den Zusammenhang zwischen deinen Gefühlen und dem, was andere über dich denken oder sagen, zu erkennen. Das sind nur zwei Gründe, warum es schwer ist, Biokinese, also die Beeinflussung durch die Gedanken anderer, wirklich zu verstehen. Übrigens, wenn Skeptiker, die behaupten, dass das alles Quatsch ist, diese Punkte mal genauer betrachten würden – und wenn Wissenschaftler das ernsthaft untersuchen würden – dann wäre längst klar, dass da mehr dran ist, als man denkt. Read the full article
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Writer's Month - Day 20: dog
Bei dem Prompt habe ich sofort an Shadow gedacht - und damit an @emiko-fan-2podcasterin's "Die Drei ??? und die Rache des Feuers". Hier also mein Rewrite von dieser Szene im Auxiliary AU aus Jelenas Perspektive.
TW: dr-wning
Jelenas Herz schlug auf Hochtouren. Ihre Lunge war wie aus Stein. Sie achtete kaum darauf, dass Justus und Bob bei ihr waren. Die beiden waren nur verschwommene Silhouetten im Wald. “PETER!”, schrie sie verzweifelt. Sie hätte ihn niemals alleine gehen lassen sollen. Womöglich war ihm etwas zugestoßen. Es war alles ihre Schuld. Da packte Justus sie plötzlich am Arm. “Sei still! Da war was.” Bob, Justus und Jelena standen wie festgefroren im Wald und lauschten. Tatsächlich. “Was ist das?”, fragte Bob flüsternd. “Ein Wolf?” Jelena stockte der Atem. Justus und Bob sahen sich an. “Shadow!”, stießen sie gleichzeitig aus. “Wie konnten wir nur so dämlich sein?”, sagte Justus. “Shadow würde doch niemals von Peters Seite weichen.” “Shadow!”, rief Jelena so laut sie konnte. Sie lauschte angespannt. Da war es wieder, das Heulen, lauter und alarmierender als zuvor. Jelena sprintete los, in die Richtung, aus der das Geräusch kam und schlug sich ihren Weg durch das Dickicht. Der Stoff ihres langen Kleids verfing sich im Gestrüpp, aber das hielt sie nicht auf. Immer wieder stolperte sie über den Saum von ihrem Kleid, musste sich von einem Busch losreißen und knickte auf ihren Absatzschuhen um. Doch sie rannte mit Tunnelblick voraus und hörte nur auf Shadows Gebell. Es wurde immer lauter und klarer. Da schoss plötzlich ein großes, dunkles Wesen aus dem Gebüsch. Jelena blieb so abrupt stehen, dass Justus und Bob fast in sie rein rannten. Shadow umrundete die drei Detektive und bellte aufgebracht. Jelena beugte sich zu dem Hund herunter. “Shadow, bring uns zu Peter”, befahl sie. Shadow rannte los. Jelena schnappte sich den Saum ihres Kleids, um diesmal hoffentlich weniger zu stolpern, und sprintete hinterher. Ihre Gedanken kreisten noch immer nur um Peter. Sie hasste dieses Gefühl. Diese blinde Panik, die einsetzte, wenn sie glaubte, einer ihrer Freunde könnte in Gefahr sein, und sie nicht da war, um ihn zu beschützen. Dieses ständige Gefühl, dass es womöglich schon zu spät sein könnte.
Plötzlich blieb Shadow stehen und Jelena fiel fast über ihn. Justus und Bob stießen von hinten gegen sie. Wütend ballte Jelena ihre Hände zu Fäusten. Sie fing an, zu zittern. Shadow hatte sie zum See geführt. Dort hinten auf dem Steg stand ein großer, muskulöser Mann, komplett in Schwarz gekleidet und mit geschwärztem Gesicht. In seinen Armen hielt er eine reglose Figur. Peter. Mit wutverzerrtem Gesicht ließ Jelena ihre Hand langsam ihr Bein hochklettern, bis sie das kalte, harte Metall des Messers in ihrem Strumpfband spürte. Doch Justus hielt sie fest. “Nicht”, flüsterte er mit heiserer Stimme. “Wenn… Wenn er Peter jetzt ins Wasser fallen lässt, dann… ertrinkt er. Wir dürfen kein Risiko eingehen.” Bob griff nach Jelenas Hand und hielt sie krampfhaft fest. Jelena drückte seine Hand ermutigend. Sie würden Peter schon irgendwie retten können. Dabei hatte sie mindestens so viel Angst wie Justus und Bob auch. Hilfesuchend sah sie zu Justus hinüber. Der Angstschweiß stand ihm auf der Stirn. Er hielt ihr Handgelenk noch immer fest umklammert, womöglich ohne es zu bemerken. Vorsichtig strich Jelena ihm mit dem Zeigefinger über die Hand, um ihn zu beruhigen. Justus’ Griff lockerte sich etwas. Ohne sie jemals ganz loszulassen, bewegte er seine Hand von ihrem Handgelenk nach unten und verhakte seine Finger mit ihren. Shadow knurrte den Mann auf dem Steg an. Da drehte er sich um. “Das ist ja eine Überraschung! Ich bekomme sogar noch Publikum für meinen Bühnenact.” Seine Stimme war kalt und hasserfüllt. Er lachte hämisch. Jelena deutete langsam einen Schritt nach vorne an. Daraufhin zerrte der Mann Peter weiter ans Ende vom Steg. “Was haben Sie mit Peter gemacht?”, fragte Justus, in einem Tonfall, der Angst, Wut und erzwungene Ruhe vereinte. Der Mann schmunzelte. “Nichts Schlimmes. Noch nicht. Er hat von mir nur eine kleine Spritze bekommen, damit er in Ruhe schlafen kann. Nichts Verheerendes. Wenn man ihn jetzt aber ins Wasser werfen würde… Das wäre schon verheerend, denkt ihr nicht?” “Sie machen sich damit des Mordes schuldig!”, rief Bob ihm zu. Jelenas Gehirn arbeitete unterdessen auf Hochtouren. Zeit zu schinden war an sich keine schlechte Idee, aber sie mussten irgendwie eine Lösung finden. “Das ist mir vollkommen egal”, knurrte der Mann. “Die Shaws haben mein Leben ruiniert! Haben mir alles genommen. Jetzt werden sie dafür bezahlen! Obwohl es schon ziemlich ironisch wäre, wenn dieser Junge hier durchs ertrinken sterben würde. Exakt das Gegenteil zu dem, was sie mir angetan haben!” Er lachte und ließ Peter los. Mit einem Rumms fiel er zu Boden. Sofort sprintete Jelena los, Justus und Bob kurz hinter sich. Jetzt zählte jede Sekunde. Der Mann versetzte Peter einen Tritt. Wie in Zeitlupe rollte sein regloser Körper über die Kante. Der Mann kam Jelena entgegen. Sie wollte ihn schlagen und ihn aus dem Weg zwingen, damit sie auf den Steg konnte, aber er packte sie am Arm. “Pass auf, Mädchen, sonst bist du als nächstes dran”, knurrte der Mann. Doch Jelena hörte gar nicht auf ihn. Sie bohrte ihm die Spitze ihres Schuhs ins Bein und schubste ihn ins flache Wasser neben dem Steg. Ohne auch nur ein einziges Mal darüber nachzudenken, sprang sie am Ende des Stegs ins Wasser.
Der See war eiskalt, sodass Jelena in eine kurze Kältestarre verfiel. Sobald sie sich wieder bewegen konnte, sah sie sich hektisch um und tauchte tiefer ins Wasser. Angst ergriff sie, als sie spürte, wie sich der Stoff ihres Kleids um ihre Beine wickelte und ihre Schuhe die Beweglichkeit ihrer Füße einengten. Für eine Sekunde dachte sie, sie könnte noch selbst ertrinken, aber ihre Angst um Peter ließ sie das schnell vergessen. Sie erkannte seine Silhouette weiter unten im Wasser. So schnell sie konnte, tauchte sie tiefer. Doch umso länger sie tauchte, desto mehr merkte sie, wie ihr die Luft ausging. Sie wollte Peter retten, aber wenn sie jetzt nicht auftauchte, würde sie selbst ertrinken und konnte ihm nicht mehr helfen. Widerwillig machte sie kehrt und schwamm zur Wasseroberfläche zurück. Der schwere Stoff ihres Kleids und ihre Schuhe zogen sie nach unten. Kurz vor der Oberfläche schnappte sie instinktiv nach Luft und schluckte Wasser. Hustend und keuchend stieß sie durch die Wasseroberfläche. “Hast du ihn?”, fragte Bob panisch. Er und Justus knieten am Rand des Stegs und sahen angespannt ins Wasser. Jelena schüttelte hustend den Kopf. “Verdammt”, keuchte Justus. “Kannst du in dem Kleid überhaupt richtig schwimmen?”, fragte Bob weiter. Jelena beachtete ihn nicht. Sie hielt sich mit einer Hand am Steg fest und griff mit der anderen nach ihren Schuhen. “Uns bleibt nicht mehr viel Zeit”, sagte Justus panisch. Seine Stimme überschlug sich. Jelena wusste genau, wo das hier hinführte. Sie versuchte, ihn zu ignorieren, aber es gelang ihr nicht. “Die meisten Menschen können kaum länger als eine Minute die Luft anhalten. Danach folgt ein reflexartiges Einatmen. Dabei gelangt Wasser in die Lungen, was zu Krämpfen und Bewusstlosigkeit und schließlich zum Tod führt. Doch in Peters Fall bleibt uns sogar noch weniger Zeit, da er ja schon bewusstlos war, dass heißt-“ „Justus, hör sofort auf!“, schrie Bob verzweifelt. Jelenas Herzschlag hatte sich verdoppelt. Justus hatte in seiner puren Panik alle Fakten aufgezählt, die er kannte. Das tat er oft. Es war ihm nicht abzutrainieren. Aber in den meisten Fällen sorgte es nur dafür, dass sie alle noch mehr in Panik verfielen. “Peter ist Schwimmer, Taucher und Surfer”, sagte Jelena angespannt. “Er kann seine Luft länger anhalten.” Das sagte sie eigentlich hauptsächlich, um sich selbst zu beruhigen und sie wusste nicht, ob das wissenschaftlich überhaupt stimmte. Bevor irgendjemand noch etwas sagen konnte, knallte sie ihre verdreckten Schuhe auf den Steg und tauchte wieder ab. Diesmal tauchte sie direkt ab. Sie musste es schaffen. Einen dritten Versuch hatte sie womöglich nicht. Tiefer, immer tiefer tauchte sie herab. Kaum zu glauben, wie tief dieser See war. Es war, als würde sich die Realität um sie herum verändern. Ihre Angst verzerrte ihre Wahrnehmung und ließ alles tiefer und dunkler erscheinen. Endlich entdeckte sie Peter. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus und bekam ihn beim Hemd zu packen. Sie griff ihm unter die Arme und schwamm mit ihm an die Oberfläche. Es war so unendlich schwierig. Ihre Beine verfingen sich im Stoff ihres Kleids. Ihre Füße waren taub und müde vom Rennen in den High Heels. Ihre Arme brauchte sie, um Peter festzuhalten, damit er nicht wieder in den Tiefen versank. Es kam ihr so vor, als würden sie gar nicht voran kommen. Ihre Lungen zogen sich zusammen. Sie hatte keine Luft mehr. Im letzten Moment brachen sie durch die Wasseroberfläche. Jelena keuchte und rang nach Luft. “Ich hab ihn!”, rief sie, sobald sie wieder atmen konnte. Sie übergab Peter in die Obhut von Justus und Bob. Zu dritt schafften sie es, ihn auf den Steg zu ziehen. Jelena war absolut erschöpft. Sie schaffte es kaum, sich über Wasser zu halten. Justus griff ihr unter die Arme und half ihr, sich aus dem Wasser zu ziehen. Da lag sie nun auf dem Steg. Die Angst und die Anstrengung hatte ihr ihre gesamte Energie entzogen. “Atmet er noch?”, fragte sie krächzend. Justus strich ihr beruhigend über den Rücken. Bob nickte. “Schwach. Aber regelmäßig.” Erleichtert ließ Jelena ihren Kopf auf den Steg sinken. Da
wachte Peter auf. Er drehte sich auf die Seite, hustete und spuckte Wasser aus. Jelena schmunzelte erleichtert.
Nach einiger Zeit hatte Peter sich beruhigt und er sah sich verwirrt um. “Wo… wo bin ich? … Und was ist mit Jelena passiert?” Shadow drückte sich zwischen Justus und Bob durch und schleckte Peter überglücklich über das Gesicht. Jelena kicherte und setzte sich langsam auf. Ihre Arme waren wie Gelee. Kaum zu glauben, wie sehr sie dieser Tauchgang erschöpft hatte. Das musste der Schock sein. Mit ernstem Gesicht legte Justus Peter eine Hand auf die Schulter. “Ich bin froh, dass es dir gut geht”, sagte er. “Aber, bitte, mach das nie wieder.” Peter sah ihn verwirrt an. “Was soll ich nie wieder machen?”, fragte er. “Uns so einen Schrecken einjagen, Peter”, sagte Bob seufzend. “Könnt ihr mir endlich mal sagen, was hier los ist?”, fragte Peter besorgt und aufgebracht. “Wieso sind wir am See? Warum bin ich so nass? Und warum ist Jelena so durchnässt in ihrem Kleid?” “Ein Kerl hat dir eine Spritze verpasst und dich in den See geworfen. Ich bin hinterher gesprungen und dabei fast ertrunken, weil man in dem Teil hier kaum schwimmen kann”, erzählte Jelena knapp. “Jelena!”, hisste Bob. Er sah Peter besorgt an. Peter blinzelte überrascht. Als er seine Stimme wiedergefunden hatte, fragte er verwirrt: “Jelena, du bist mir hinterher gesprungen? Aber-” Er sammelte einen von Jelenas Schuhen auf und sah ihn sich an. Die kunstvollen Ornamente am Absatz waren verdreckt. “Hat das Kleid nicht einen halben Tausender gekostet?”, fragte er aufgelöst. Jelena kicherte und umarmte ihn. “Ach, Petyusha… Das Kleid ist mir egal. Keine Geldsumme der Welt ist mehr wert als du.”
Bob lächelte. “Jelena, ich wusste gar nicht, dass du sowas Nettes überhaupt sagen kannst”, sagte er überrascht. “Молчи”, erwiderte Jelena mit einem leichten Schmunzeln. Justus sah sich währenddessen seinen Smoking an. “Na toll. Ich bin ja auch nass”, bemerkte er und zupfte an seinen Ärmeln. Jelena, Peter und Bob kicherten. “Das nennst du nass?”, fragte Peter. “Warte, ich zeig dir nass.” Er stand auf und lief mit ausgebreiteten Armen auf Justus zu. “Kommt gar nicht in Frage!”, sagte Justus und brachte erstmal einen gehörigen Sicherheitsabstand zwischen sich und Peter. “Der Smoking ist nagelneu. Außerdem kann ich auf nasse Klamotten verzichten.” Das ließ Peter nicht auf sich sitzen. Als Justus das bemerkte, rannte er davon. Peter sprintete ihm sofort hinterher. Bob und Jelena brachen in schallendes Gelächter aus und sahen den beiden zu. Shadow schien auch an diesem neuen Spiel teilnehmen zu wollen. Er rannte Peter freudig bellend hinterher. Jelena schüttelte den Kopf und löste ihre komplett zerstörte Frisur. “Geht’s dir gut?”, fragte Bob. Sie nickte und seufzte. “Jetzt schon.”
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#jelena charkova#fanfiction#auxiliary au#mind sparks#und die Rache des Feuers#writersmonth2021
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Die Kurse hier an der Sapienza sind alle verhältnismäßig zeitaufwendig. Manche davon gehen über 4-5 Stunden und das dann an zwei Tagen in der Woche. Für einen normalen Kurs bekommt man hier 6 CFU, was unseren ECTS entspricht, und von den kleineren Kursen mit 2 CFU werden nur recht wenige angeboten. In einem Semester der Regelstudienzeit sind 30 dieser Punkte vorgesehen. Ich werde mir fast alles als Zusatzleistung anerkennen lassen und daher mal schauen, wie viele es bei mir werden. Die Professoren sprechen italienisch und meist kann ich recht gut folgen, manchmal reden sie aber doch einfach noch zu schnell oder benutzen sehr viele Fachbegriffe. Ich denke, das ist Gewöhnungssache. Jedenfalls habe ich heute 9 Stunden lang an Online-Meetings teilgenommen und konnte leider nicht das sonnige Wetter nutzen, sondern erst im Dunkeln raus.
Doch auch im Dunkeln lohnt sich ein Ausflug. Die Gebäude und Plätze erstrahlen in einem ganz neuen Licht. Durch die Beleuchtung werden sowohl bei einzelnen Bauwerken als auch im Stadtgefüge Akzente gesetzt. So werden die Kontraste verstärkt und die angelegten Strukturen klarer deutlich. Plötzlich kann man von der Terrazza del Pincio aus schon aus der Ferne nicht nur die grandiose Kuppel der Basilica di San Pietro deutlich erkennen, sondern auch ihre prachtvolle Frontfassade. Auch das Castel Sant'Angelo und der Altare della Patria stechen deutlich hervor. (Das Castel kann man auf dem Foto links hinter dem Baum erahnen)
Von dort aus ist auch die Scalinata di Trinità dei Monti nicht weit entfernt und diesmal habe ich es mir nicht nehmen lassen, mal dort vorbeizuschauen. An den Sehenswürdigkeiten scheint unter der Woche abends momentan nicht sehr viel los zu sein, was natürlich in der momentanen Situation auch gut so ist. Außerdem ist es schön, um die Orte mal in Ruhe etwas wirken zu lassen und natürlich auch um schöne Fotos von der Architektur zu machen. Je nach dem wie lange man wartet kann man Fotos machen, auf denen keine oder kaum Menschen zu sehen sind. Aber ein bisschen Leben auf den Bildern ist dann doch auch ganz schön.
Lebendig ausgestaltet und illuminiert - und vor allem von der Piazza di Spagna nicht mehr weit entfernt - ist auf jeden Fall auch die berühmte Fontana di Trevi. Eingepfercht in die enge innerstädtische Lage ist die ein Quell der Inspiration. Ein schönes Selfie habe ich aufgrund der Maske und des Lichts nicht hinbekommen. Daher an dieser Stelle ein Foto von meinem ersten Besuch in Rom. Vor den inzwischen über 8 Jahren hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich mal für einen längeren Zeitraum hierher zurückkehre.
10|03|2021
(24|09|2012)
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Nach der ersten grossen Bombe, die geplatzt ist, wird mir immer klarer: mein Kind ist zutiefst unglücklich. Mein Kind möchte nicht mehr leben. Was für eine Katastrophe! Es bricht mir das Herz.
Mittlerweile warten wir sehnsüchtig auf einen Therapieplatz. Wir haben ein Vorgespräch in der psychiatrischen Klinik geführt, Sia fast regungslos. Ich kenne sie so gar nicht, mein fröhliches, zickiges, freches, lustiges Mädchen. Mein Eindruck war gut. Zwei Psychologinnen haben mit uns gesprochen. Erst mit Sia, dann mit mir, dann mit uns gemeinsam. Was ist los, was ist meine Sicht darauf, habe ich Ideen woran es liegt, wo sind Schwerpunkte? Ja, die Schule, die schlimme Klasse, unter der Sia leider. Corona, Alleinsein, Einsamkeit tun ihren Teil dazu. Eine Mutter, die funktioniert, aber darüber manchmal die Zuwendung vergisst. Eine Kindheit, die nicht immer nur rosig war wie im Bilderbuch sondern auch ihre Tiefen hatte. Ja, viele Kinder werden so groß und wollen deshalb nicht sterben. Was habe ich versäumt, meinem Kind zu geben? Im Krankenhaus sagte eine der Therapeutinnen, dass kein Elternteil seinem Kind alles mitgeben kann, was es braucht. Und meistens kann das Kind irgendwann nachreifen. Wie auch ich, als ich erwachsen war. Wie fast jeder Mensch. Aber manchmal braucht man eben eine Eigenschaft ganz dringend, die man noch nicht erworben hat. Und dann wird’s schwierig und jeder geht damit wieder anders um. Sia wählt Trauer und Todessehnsucht. Und wo ich es schreibe, werde ich wieder wütend. Ich habe so viel für sie getan, ich tue jeden Tag so viel: wieso kann sie diese Liebe nicht sehen, diese Wichtigkeit, die Freude am Leben. Sie hat doch wirklich alles was sie braucht! Aber meine Wut wird weniger und weicht unfassbarer Traurigkeit und Mitleid, so viel Mitleid. Wenn es ginge, ich würde Sia sofort glücklich zaubern oder ihr alles leid abnehmen.
Das Gespräch im Krankenhaus war auf jeden Fall gut und wir kamen überein, dass Sia nicht akut eingewiesen werden muss sondern eine geplante Aufnahme für sie der richtige Weg ist. Dann dauert es noch einige Wochen, aber sie kommt dann vorbereitet auf eine Station, die zu ihr passt. Es werden vorher Gespräche geführt und ein therapieplan entwickelt. Sogar eine Schule gibt es im Krankenhaus. Sia musste versprechen, dass sie sich nicht akut umbringen will und sich sofort meldet, wenn sich ihr Zustand verschlechtert.
Zu Hause hat sich so viel getan. Für mich ist die Gegenwehr oft mühsam, aber es wird besser. Sia muss jeden Tag vor die Tür. Tagsüber im Bett liegen gibt’s nicht mehr. Nachts gibt sie das Handy ab. Sie macht ein wenig Sport, aber so richtig los geht es mit Sport im Verein erst nach der Therapie. Sie will cheerleaden und die war einmal beim Probeturnen dort, stand auf der Pyramide ganz oben. Hat sich schwer integriert und hing an mir als wäre sie erst 6. Sie braucht so viel Sicherheit.
Es gäbe viele Themen, über die ich schreiben will. So vieles, was wir verändern, was mich beschäftigt. Nach und nach werde ich das zu Papier bringen.
Sia geht es ein wenig besser. Trotzdem ist sie noch oft apathisch, gefühllos, traurig. Wenn’s „besser“ ist, weint sie immerhin und kann etwas fühlen. Nicht nur Leere. Sie öffnet sich ein wenig. Ich behaupte, dass dies die schwierigste Zeit meines Lebens ist. Sie fordert mich auf allen Ebenen. Stark sein zu müssen, obwohl einem hundeelend ist, obwohl man schreien und trampeln und um sich schlagen will vor Sorge und Traurigkeit und Wut und Sorge und Sorge und Sorge und Angst Angst Angst. Es zerreißt mich fast. Ich bin so dankbar, dass mein Partner so viel Geduld und Verständnis hat, dass ich so gelassene Freunde habe. Alle halten es mit mir durch.
Erstaunlich, wie verständnisvoll viele reagieren. Ich habe noch keine Vorwürfe gehört. Das ist ein schönes Thema, von dem ich in den nächsten Tagen Berichte.
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Backlinks Finden Und Aufbauen - Mitbewerber Ausspionieren Und Kostenlose Backlinks Finden
Finde eine Person, die zu dem Thema Deiner Webseite etwas sagen kann und vor allem Ahnung hat, worüber sie spricht. Je mehr Backlinks, vorzugsweise von unterschiedlichen Domains (Domainpopularität), eine Webseite hat, desto höher wird sie in der Regel auch in den Ergebnissen bekannter Suchmaschinen angezeigt. Ahrefs mit 100 und Backlinktool ist mit 770 Treffern, die sogar in der gratis Version vollständig angezeigt werden, die beste Leistung. Letztens habe ich die Ahrefs Trial ausprobiert. Am Anfang würde ich eher Fragen beantworten, die sich nicht direkt um das Thema Deiner Webseite drehen, und auch noch keine Links zu Deiner Webseite setzen. Andere Webmaster verweisen dann auf Dich als Quelle oder verwenden Medien von Deiner Seite. Für alle Kennzahlen gilt, je höher der Wert, desto besser ist in der Regel die Backlink-Quelle für das Ranking deiner Website, wenn dazu auch noch die qualitativen Aspekte stimmen! Dafür muss Dein Artikel aber wirklich gut sein, und auch der Gesamteindruck muss stimmen. Und hier gilt fast das Gleiche wie im Wahlkampf: Je mehr Stimmen Deine Webseite bekommt, umso besser. Das gleiche geschieht mit einigen anderen Dienstleistungen wie Elektrizität, Sanitär, etc.
Wichtig ist nur, dass der Link online und bei Google indexiert ist, also über Google gefunden wird. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass der Link online ist und bei Google indexiert ist, also über Google gefunden wird. Interessant ist für einen Backlinks natürlich auch der Status, ob er dofollow oder nofollow ist, das sieht man hier ebenfalls. Alle nicht mit noFollow markieren Backlinks, werden als doFollow Backlinks bezeichnet. Eine hohe Anzahl an Backlinks von einer einzigen Domain kann sogar schädlich für das Ranking sein. Die Anzahl der Social Shares auf Facebook und Pinterest. Wir fügen nur relevante Websites hinzu, die nicht als Black-Hat-SEO gelten, und haben Ihre Website von Suchmaschinen gekickt. Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Vor dem Start der Aktion haben wir die Referenzstrategie dieser Website analysiert, um die beste Methode zum Erstellen von Backlinks zu ermitteln. Tatsache ist aber, dass Backlinks abhängig von der Nische wohl zu den wichtigsten Rankingfaktoren für Google zählen.
Wenn Google Traffic an die verlinkende Seite sendet, müssen sie diese Seite wohl auch wertvoller sein. Denn ein Nofollow-Link von einer vertrauenswürdigen und hochwertigen Seite ist ein klarer Pluspunkt in Deinem Backlinkprofil. Und in vielen Nischen ist es durch die harte Konkurrenz unumgänglich ein starkes Backlinkprofil aufzubauen, da man es ansonsten nicht mal in die Top 10 schafft. Legen wir mal los… Schau vorher gründlich nach, ob die andere Seite schon mal einen Artikel zu dem Thema veröffentlicht hat. 2 gehört zur selben Domain) und schauen uns dessen Backlinks mal an. Rund 240’000 Links. Aus diesem Grund können auch Webseiten mit nur wenigen verweisenden Domains sehr gut ranken - vorausgesetzt, die Backlinks sind sehr hochwertig. Das coole Internet-Tool bietet die Möglichkeit, die Homepage automatisch bei einer Vielzahl an verschiedenen Webseiten hinzuzufügen. So fanden wir ein Verzeichnis der lokalen Handelskammer, in dem wir sowohl eine Erwähnung unseres Kunden als auch einen Link zu seiner Homepage hinterlassen können. This data has been written with GSA Content Generator DEMO!
Aber lassen Sie uns zuerst darüber sprechen, was die lokalen Rankings beeinflusst, damit wir auf der gleichen Seite sind. Für jeden Backlink, den Du bekommst, musst Du ja auch auf eine andere Seite zurücklinken. In diesem Fall hat Deine Seite vier verweisende Domains, aber 21 Backlinks. Diese verschärfte Form der Domainpopularität wurde eingeführt, um mögliche Manipulationen der Suchmaschinenalgorithmen zu verhindern, indem viele Domains bei einem Hoster unter einer IP-Adresse angemeldet werden, die auf einer bestimmten Seite verlinken und somit künstlich die Reputation dieser Seite erhöhen. Achte darauf, unterschiedliche Anchortexte zu verwenden und nicht nur mit Keyword-Links zu verlinken. Backlinks kaufen ein Backlink vertrauenswürdig und themenerelevant kann dieser einen starken Einfluss auf die Suchmaschinen. Zu viele dieser Links können jedoch dazu führen, dass Suchmaschinen Ihre Website als Spam identifizieren. Der Backlink Checker von European Business Connect bietet Ihnen Link Check und zeigt Ihnen als Backlinkchecker den jeweiligen Backlink a Backlinks von starken Seiten senden ein positives Signal an Google und können zu einem besseren Ranking beitragen.
Falls du noch nicht weißt, wie man megageile Artikel schreibt, dann check meinen Beitrag übers Blog schreiben aus. Unsere Quellen bestehen zu einem Teil aus eigenen Domains sowie Domains von Partnerschaften, auf welchen wir Links erhalten. Gefunden hat das Tool dann sehr schnell 216 Backlinks von 37 Domains für meinen Brettspiel-Blog, was ein gutes Ergebnis ist. Sortiere diese anschließend nach verweisenden Domains. Frage: Hast Du für jeder Deine Affiliate-Seiten einen eigenen Social-Media-Account und gestaltest Du diese dementsprechend? Hast du noch keinen passenden Artikel, dann erstelle einen, inklusive Mehrwert. Sollte Deine Link-Datenbank noch nicht besonders umfangreich sein, bewirb Dich doch einfach bei der Trustfactory. Es ist für alle schwierig, nicht nur für dich. Wenn Du Dir irgendwann einmal die Frage stellst, ob ein Link gut oder schlecht für Dich ist, dann überlege Dir, ob der Link Dir auch Traffic bringt - dann beantwortet sich die Frage meist von selbst. Sinn der Sache ist, nicht so viele schwächere Backlinks auf die Website selbst zu erhalten, sondern eher weniger Backlinks, die dafür dann aber wertvoller sind.
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37) Zur Kontinuität von Rudolf Steiners Lebensweg
1) Die Diskussion um die Kontinuität von Rudolf Steiners Lebensweg
Ein Vorwurf, welcher oft gegen Rudolf Steiner erhoben wird, bezieht sich auf den Verlauf von Steiners Lebensweg. Einige Kritiker behaupten, Rudolf Steiners Leben sei von Brüchen geprägt gewesen. Solche Kritik war schon zu Rudolf Steiners Lebzeiten im Umlauf, sodass dieser in seiner Autobiographie Mein Lebensgang schrieb: "Ich bewegte mich nicht, wie viele glauben, in Widersprüchen vorwärts. Wäre das der Fall, ich würde es gerne zugeben" (GA 28: S. 402).
Von einigen Kritikern wird beispielsweise Rudolf Steiners Beitritt zur Theosophischen Gesellschaft als Kehrtwendung gewertet. So hinterfragt der Steiner-Biograph Helmut Zander in seiner Monographie über Rudolf Steiner, ob der Beitritt Steiners zur Theosophischen Gesellschaft ein Zeichen für Kontinuität sei oder nicht (vgl. Zander 2011: S. 477).
Auch die Historikerin Miriam Gebhardt befasst sich mit diesem Thema. Sie schreibt im Zusammenhang mit dem Beginn von Steiners theosophischen Tätigkeit: "Aus dem akademischen Goetheforscher, Hofmeister und Lehrer in der Erwachsenenbildung war praktisch über Nacht ein Experte geworden in allen Fragen von Leben und Tod, Landwirtschaft, Pädagogik, Heilkunde und Pharmazie, Architektur und Kunst, Tanz und reformiertem Christentum" (Gebhardt 2013: S. 22).
Die kritische Haltung einiger Biographen Rudolf Steiners kommt daher, dass Steiner plötzlich auf Wissen zurückgriff, von welchem nicht klar ist, woher es kam. Hinzu kommt noch, dass wenige Jahre bevor Rudolf Steiner der Theosophischen Gesellschaft beitrat, sich dieser sich noch lustig über Theosophen machte. Rudolf Steiner schrieb im Jahr 1897: „[Die Theosophen] sehen mit Achselzucken auf die ganze europäische Wissenschaft; lächeln über deren Verstandes- und Vernunftmäßigkeit und verehren die morgenländische Art des Wahrheitssuchens als die einzige. O, es ist köstlich, die überlegen sein wollende Miene zu beobachten, wenn man mit einem Theosophen in ein Gespräch kommt über den Wert abendländischer Erkenntnisse. […] Ich rate […] jedem, der mit einem Theosophen zusammenkommt, sich zunächst vollständig gläubig zu stellen und zu versuchen, etwas von den Offenbarungen zu hören, die ein solcher von morgenländischer Weisheit vollzogener Erleuchteter in «seinem Inneren» erlebt“ (GA 32: S. 194–195). Als Anthroposoph kann man hier argumentieren, dass Rudolf Steiner seinem Wort treu geblieben ist und die Anthroposophie erschuf, eine Lehre, welche solche morgenländische Weisheit durch die abendländische Wissenschaft und Kultur ergänzt. Andererseits hat sich Rudolf Steiner fünf Jahre nach seiner abfälligen Aussage über Theosophen der Theosophischen Gesellschaft angeschlossen, sodass hier eine gewisse Inkonsequenz sichtbar wird.
2) Rudolf Steiners Interpretationen von Johann Wolfgang Goethes Rätselmärchen
Im Folgenden will ich versuchen, die Kontinuität in Rudolf Steiners Lebensweg anhand zweier Aufsätze Rudolf Steiners zu prüfen. Es handelt sich dabei um Texte, in denen Rudolf Steiner das Rätselmärchen Johann Wolfgang Goethes interpretiert, welches sich am Ende der Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten befindet. Die Betrachtung dieser Interpretationen ist von Interesse, weil die erste von Steiners Interpretationen 1899 erschien und die zweite 1918. Rudolf Steiner unternahm zwischen 1899 und 1918 so einiges. Nicht nur trat er der Theosophischen Gesellschaft bei und wurde öffentlich zum Esoteriker, sondern er löste sich von dieser Gesellschaft wieder los und baute seine eigene Lehre des Geistigen auf. Anhand der Untersuchung von Rudolf Steiners Märcheninterpretationen können Hinweise darauf gefunden werden, ob Steiner sich bei diesen Veränderungen selber treu blieb oder nicht.
Diejenige Interpretation aus dem Jahr 1899 hat den Titel Goethes geheime Offenbarung. Sie ist in GA 30 zu finden (S. 86–99). Jene interpretation aus dem Jahr 1918 heisst Goethes Geistesart in ihrer Offenbarung durch sein "Märchen von der grünen Schlange und der Lilie“, aufzufinden ist sie in GA 22 (S. 63–84). Gemäss Steiner diente die erste dieser Interpretationen der zweiten als Vorlage (vgl. GA 22: S. 63). Beide Interpretationen haben ungefähr eine Länge von 5000 Wörtern, verglichen wird insbesondere Rudolf Steiners Wortwahl.
In seinen Interpretationen zitiert Steiner oftmals Aussagen, die nicht aus dem Märchen selber stammen. So zitiert er in der 1899er Interpretation an acht Stellen Friedrich Schiller und an neun Stellen Johann Wolfgang Goethe. Insgesamt gibt es in der 1899er Version 21 Zitate, die nicht aus dem Märchen stammen. 1918 sind es nur noch zehn Zitate (fünf von Schiller und fünf von Goethe). Durch diese häufigeren Zitierungen sind Entstehungskontext und Hintergründe des Märchens 1899 noch klarer. Um verstehen zu können, warum Rudolf Steiner 1918 nicht mehr so viele andere Texte zitiert, muss man bedenken, dass Steiner zwischen 1899 und 1918 zu einem Guru geworden ist, einem spirituellen Führer. Steiner hat in der Zwischenzeit ein eigenes Weltbild konstruiert und ist auf Legitimation von aussen nicht mehr so stark angewiesen. Steiner ist eine Autorität geworden und kommt auch mit weniger Verweisen auf andere Personen aus.
Relevant ist auch, welche Wörter Rudolf Steiner in seinen Interpretationen verwendet. In beiden Interpretationen redet er gerne von der Freiheit und benutzt auch Wörter wie frei, befreit, freiwillig oder unfrei. Der Grund für diese Vorliebe ist wohl Steiners Auseinandersetzung mit der menschlichen Freiheit, die er in seiner Philosophie der Freiheit (GA 4, Ersterscheinung 1893) in Worte gefasst hat. Diese Vorliebe ist ihm bis 1918 geblieben.
Es gibt auch Wörter, die 1899 kaum oder überhaupt nicht vorkommen, 1918 dann aber stark vertreten sind. Von Erfahrung redet Steiner 1899 einmal, 1918 dann 19 Mal, womit in den allermeisten Fällen die Lebenserfahrung gemeint ist. Von der Seele redet er 1899 fünf Mal, 1918 dann 68 Mal (dazu werden auch Wörter wie seelisch oder Seelenkraft gezählt). Vom Übersinnlichen und übersinnlichen Dingen redet Steiner 1899 überhaupt nicht. 1918 kommen solche Wörter 37 Mal vor. Die Tatsache, dass 1918 Rudolf Steiner mehr von Lebenserfahrung redet, kann so interpretiert werden, dass er den Anschein erwecken will, er sei selber mittlerweile erfahrener geworden und spreche aus Erfahrung. Dass 1918 mehr die Rede vom Übersinnlichen und Seelischen ist, kann im Hinblick auf die Anthroposophie erklärt werden. Bei dieser geht es um solche seelischen und übersinnlichen Belange. So lautet der vollständige Titel von GA 9 (Erstauflage 1904) Theosophie. Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung oder derjenige von GA 21 (Erstauflage 1917) Von Seelenrätseln.
Ein Zusammenhang mit diesem Übersinnlichen zeigt sich auch bei einer Aussage Rudolf Steiners über den Effekt des Studiums von Goethes Märchen, welche Steiner 1918 macht: "Es ist das Sichhineinversetzen in diesen Gedankengehalt nichts anderes als gewissermaßen das Aneignen der Organe, durch die der Betrachter sich in dieselbe Luft versetzen kann, in der Goethe geistig geatmet hat, als er das 'Märchen' schuf“ (GA 22: S. 71–72). Rudolf Steiner behauptet hier, dass das Studium von Goethes Märchen zur Aneignung geistiger Organe führt. In anderen Werken macht Steiner ebenfalls Angaben dazu, wie solche Organe erlangt werden können (vgl. GA 9: Kapitel Der Pfad der Erkenntnis. Vgl. GA 10. Vgl. GA 13: Kapitel Die Erkenntnis der höheren Welten). Auf Seite 74 der 1918er Interpretation redet Rudolf Steiner von "Goethes Geistesauge", was sich ebenfalls auf Steiners Konzept des Übersinnlichen beziehen lässt (vgl. etwa GA 10: S. 54. Hier ist ebenfalls die Rede von Geistesaugen).
Alles in allem ist 1918 das Reich der Lilie positiver konnotiert als 1899. 1899 ist es das Reich der einseitigen Geistigkeit, 1918 ist es das Reich des Übersinnlichen (vgl. GA 30: S. 95. Hier wird das Reich der Lilie als dasjenige des "einseitig wirkenden Vernunfttriebes" bezeichnet, während es in GA 22 eher mit dem Übersinnlichen in Verbindung gebracht wird). Auch diese Änderung kann erklärt werden, indem man Rudolf Steiners spätere Interpretation mit der Anthroposophie in Verbindung bringt, welche sich wie gesagt mit dem Übersinnlichen befasst.
Die drei Metalle der Könige interpretiert Steiner 1918 als die drei menschlichen Seelenkräfte Wollen, Fühlen und Erkennen (vgl. GA 22: S. 76). Diese drei Seelenkräfte lassen sich in anderen anthroposophischen Werken in ähnlicher Art wiederfinden (vgl. GA 13: S. 372–377. Hier spricht Steiner davon, wie sich Denken, Fühlen und Wollen verändern können. Vgl. GA 21: Kapitel Die physischen und die geistigen Abhängigkeiten der Menschen-Wesenheit. Hier ist die Rede von Vorstellen, Fühlen und Wollen. Vgl. GA 28: S. 98. Hier werden Denken, Fühlen und Wollen als seelische Regungen bezeichnet. Es wären noch viele weitere Beispiele möglich). 1899 war die Interpretation noch eine andere, die sich nicht so leicht mit der sonstigen Anthroposophie in Verbindung bringen lässt (vgl. GA 30: S. 92. Hier ist die Rede von Wille, Frömmigkeit und Erkenntnis). So wird Goethes Märchen für Steiner zum Instrument, um den Mitmenschen sein eigenes Weltbild nahezubringen.
Es hat sich bei der vorliegenden Untersuchung weiter gezeigt, dass Rudolf Steiner 1899 mehr Aussagen macht, welche sich direkt auf einzelne Stellen im Märchen beziehen lassen, als er das 1918 tut. So gesehen geht es ihm 1899 mehr um die Deutung des Märchens. Dies zeigt sich auch darin, dass Steiner 1899 mehr davon redet, welche Ereignisse im Märchen was symbolisieren. Es kommen Wörter wie Symbol oder symbolisch 1899 sieben Mal vor, 1918 nur noch zwei Mal. Rudolf Steiner stellt in der 1899er Interpretation auch die Behauptung auf, dass man anhand seiner Ansätze Geschehnisse im Märchen verstehen kann, die er nicht explizit ausgedeutet hat: "Gibt man diesen Grundstock der Auslegung zu, dann erklärt sich wie von selbst jeder Vorgang, jede Person des Märchens“ (GA 30: S. 98). Diese Behauptung taucht 1918 nicht wieder auf.
Rudolf Steiner spricht sich 1918 ausdrücklich dagegen aus, dass die einzelnen Figuren im Märchen jeweils etwas symbolisieren, er spricht sich also aus gegen eine "Hinneigung zu symbolischer Ausdeutung“ (GA 22: S. 71). Steiner hat hierzu zwischen 1899 und 1918 seine Meinung geändert. Allerdings deutet Steiner auch 1918 verschiedene Aspekte des Märchens aus. Man könnte Rudolf Steiner somit unterstellen, dass er trotz seiner Behauptung, er wolle Johann Wolfgang Goethes Märchen nicht symbolisch ausdeuten, genau dies tut. Die Abneigung gegen eine symbolische Ausdeutung könnte man so erklären, dass Rudolf Steiner sich nicht allzu sehr auf eine klare Auslegung des Märchens einlassen wollte. Eine solche Auslegung hätte Steiners Kritikern ihre Arbeit erleichtert. Indem Rudolf Steiner klaren Aussagen aus dem Weg ging, machte er sich weniger angreifbar.
Steiner macht 1918 auch folgende Aussage: "Man wird das [...] 'Märchen' nicht erklären dürfen, indem man von außen allerlei Ideen in dasselbe hineinträgt, sondern indem man zurückgeht auf die Vorstellungen, die damals in Goethes Seele lebten" (GA 22: S. 68). Man könnte hier behaupten, dass Rudolf Steiner sehr wohl allerlei Ideen in Das Märchen hineinträgt, indem er nämlich Das Märchen mit Friedrich Schillers ästhetischen Briefen assoziiert und seinem Leser diese Assoziation plausibel zu machen versucht (vgl. GA 30: S. 89–90. Vgl. GA 22: S. 67–68. In beiden Interpretationen Rudolf Steiners ist die Rede davon, dass Goethe durch Schillers Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen zu seinem Märchen angeregt worden sei). Für Steiner ist es selbstverständlich, dass die Vorstellungen in Goethes Seele durch eine Auseinandersetzung mit Schillers ästhetischen Briefen geprägt waren. Über diese Selbstverständlichkeit könnte man sich streiten.
Rudolf Steiner macht schon 1899 einige Aussagen über Johann Wolfgang Goethe. Diese belegt er nur wenig. So redet er von der Beschaffenheit von Goethes Verhältnis zur geistigen Umwelt und deutet damit an, dass er Goethes Innenleben kennt (vgl. GA 30: S. 86). Später im Text sagt Steiner über Goethe: "Für Goethe hatte der Gedanke, daß jemand die in sich aufgenommene Weisheit als Lehrer von sich gibt, etwas Unbehagliches" (GA 30: S. 93). Steiner interpretiert also nicht nur Das Märchen, sondern schliesst aus Märchenpassagen auf Goethes Innenleben.
Auch 1918 gibt sich Steiner als jemand aus, dem Goethes Innenleben bekannt ist. So redet er von Goethes "Gedankenimpulse[n]“ oder Empfindungen (GA 22: S. 71, vgl. GA 22: S. 72). Eine Aussage Rudolf Steiners über Johann Wolfgang Goethe ist hier von besonderem Interesse: "[Goethe] sah sich immer wieder vor die Frage gestellt: Gibt es für die Menschenseele nicht eine Möglichkeit, sich von den Vorstellungen, die nur aus der sinnlichen Wahrnehmung kommen, zu befreien und in einem rein geistigen Anschauen eine übersinnliche Welt zu ergreifen?“ (GA 22: S. 69)
Hier handelt es sich möglicherweise um eine Projektion von Rudolf Steiners Innenleben auf dasjenige Johann Wolfgang Goethes, denn genau um die angesprochene Frage geht es in Steiners Anthroposophie. Steiner will diese Frage beantworten und seine Schüler anweisen, damit diese Bürger einer übersinnlichen Welt werden können. So heisst der erste Anthroposophische Leitsatz: "Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte“ (GA 26: S. 14). Auf diese Weise erklärt sich auch die oben angesprochene starke Gewichtung des Übersinnlichen in der 1918er Interpretation.
Ein weiterer Unterschied zwischen der 1899er Interpretation und derjenigen aus dem Jahr 1918 ist, dass die spätere Interpretation polemischer ist. Rudolf Steiner nimmt 1918 auf den Seiten 70 bis 71 einen Einwand vorweg, den er sogleich widerlegt. Diese Methode wendet Steiner auch in anderen Werken immer wieder an, zum Beispiel am Schluss von GA 10 (vgl. GA 10: S. 224–225.). Auch in der Theosophie lassen sich Beispiele für Widerlegungen finden. So schreibt Steiner in Bezug auf die Vorstellung wiederholter Inkarnationen: "Wer einwendet, daß man sich ja durch die Bildung einer solchen Vorstellung die übersinnliche Beobachtung selbst suggerieren könne, der beweist nur, daß er nicht in freiem Denken auf die Wirklichkeit einzugehen vermag, und daß gerade er sich dadurch seine Einwände suggeriert“ (GA 9: S. 80 (Hervorhebungen im Original)). Diese Hinneigung Rudolf Steiners zur Polemik zeigt sich auch in der Art und Weise, wie er die in Goethes Märchen vorkommenden Irrlichter beschreibt. Diese bezahlen den Fährmann für die Überquerung des Flusses mit Gold. In Steiners ersten Interpretation von 1899 deutet dieser das Gold als Symbol für die Weisheit. Die Irrlichter stehen gemäss Steiner für Persönlichkeiten, welche die Weisheit überall sammeln und auf verschwenderische Weise wieder von sich geben. Sie sind unproduktiv und verbreiten "unverdautes Wissen", das aber am richtigen Ort sinnvoll sein kann (vgl. GA 30: S. 93). 1918 sagt Steiner über das Gold noch immer, dass dieses für die Weisheit steht. Über die Irrlichter macht er nur noch negative Äusserungen: Diese bringt Steiner in Verbindung mit Persönlichkeiten, die Wissen als Mittel gebrauchen, um sich selber Geltung zu verschaffen. Dieses Wissen wird teilweise nicht auf die äussere Erfahrung abgestimmt (vgl. GA 22: S. 76–77). Es zeigt sich somit, dass Rudolf Steiners Stellungnahme zu den Irrlichtern 1918 von Polemik geprägt ist, während sie 1899 zwar kritisch ist, aber nicht unbedingt polemisch. Diese Hinneigung zur Polemik kann dadurch erklärt werden, dass Rudolf Steiner wegen seiner anthroposophischen Tätigkeit einiger Kritik ausgesetzt war und sich nun zu wehren hatte.
3) Fazit
Bei genauem Hinsehen unterscheiden sich die beiden Interpretationen Rudolf Steiners. Zu den Unterschieden gehört die Tatsache, dass Steiner die spätere Interpretation mit anthroposophischem Vokabular angereichert hat. So wird das Reich der Geistigkeit in der späteren Interpretation von Steiner positiver gewertet, indem es als das Reich des Übersinnlichen bezeichnet wird. Auch thematisiert Rudolf Steiner 1918, wie geistige Organe ausgebildet werden können, sodass dieses Übersinnliche erreicht werden kann. Dies passt zur Anthroposophie, die ein Schulungsweg für das Übersinnliche sein soll. In beiden Interpretationen wird das Märchen anhand von Friedrich Schillers ästhetischen Briefen gedeutet. Trotzdem spricht sich Rudolf Steiner in der späteren Interpretation gegen eine symbolische Ausdeutung des Märchens aus. Auch zitiert Steiner 1918 weniger andere Texte, wirkt dabei aber polemischer als in der früheren Fassung.
Die Frage ist nun, warum es die Unterschiede zwischen den Interpretationen gibt. Dass Steiner die Sache nicht allzu genau nahm und deshalb ohne bestimmte Absicht einige Änderungen machte, ist eher unwahrscheinlich, da er insbesondere bei der Abänderung seines Vokabulars konsequent vorging. Warum also hat Steiner Änderungen vorgenommen? Hat er seine Meinung geändert oder hat er bloss neues Wissen preisgegeben? Rudolf Steiner und seine Anhänger würden hier wohl behaupten, dass Steiner ein umfangreiches Wissen hatte, welches je nach Wunsch seiner Umwelt zum Zug kam, sodass er in seiner zweiten Interpretation auf seine Kenntnisse des Übersinnlichen zurückgriff und deshalb das Vokabular änderte.
Die vorliegende Untersuchung hat allerdings ergeben, dass die Änderungen, die Steiner an seiner ersten Interpretation vornahm, nur zum Teil sachlicher Natur sind. Insbesondere die Tatsache, dass das Reich des Übersinnlichen 1918 positiver gewertet wird als 1899, kann nicht durch Johann Wolfgang Goethes Märchen erklärt werden. Vielmehr hat Rudolf Steiner diese Wertung selber vorgenommen. Die Änderungen können somit nur teilweise dadurch erklärt werden, dass Rudolf Steiner anderes Wissen offenbarte. Vielmehr beeinflusst Steiner mit Formulierungsänderungen und der Art und Weise, wie er sein Wissen präsentiert, das Bild, welches der Leser seiner Interpretationen sich von Rudolf Steiner und seiner Lehre machen kann.
Im Hinblick auf Rudolf Steiners Lebensweg heisst das, dass es möglich ist, dass Rudolf Steiner in seiner theosophischen und anthroposophischen Zeit auf Kenntnisse zurückgriff, die er sich schon vorher angeeignet hatte. Gleichzeitig aber hat Rudolf Steiner sich selber in dieser späteren Lebensphase anders inszeniert.
4) Literatur
Rudolf Steiner Gesamtausgabe GA 9: Theosophie. Basel. 2013. GA 10: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten. Dornach. 1982. GA 13: Die Geheimwissenschaft im Umriss. Basel. 2013. GA 21: Von Seelenrätseln. Dornach. 1983. GA 22: Goethes Geistesart. Dornach. 1979. GA 26: Anthroposophische Leitsätze. Dornach. 1982.
GA 28: Mein Lebensgang. Dornach. 1982. GA 30: Methodische Grundlagen der Anthroposophie 1884–1901. Dornach. 1989. GA 32: Gesammelte Aufsätze zur Literatur 1884–1902. Dornach. 1971.
Sonstige Gebhardt, Miriam: Rudolf Steiner. Ein moderner Prophet. Biographie. München. 2013. Zander, Helmut: Rudolf Steiner. Die Biografie. München/Zürich. 2011.
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2.Kapitel - Voices
Miranda
Kaum klingelte der Wecker um Punkt 5:15 Uhr am Morgen, war ich auch schon aus dem Bett gesprungen und unter die Dusche gehüpft.
Es war einer der wenigen Augenblicke des Tages, an dem ich keine Angst vor einem Anfall zu haben brauchte, sondern einfach nur das Gefühl des heißen Wassers, welches an meinem Körper hinablief und dabei kleine Rinnsale bildete, genießen konnte.
Als ich noch klein war und meine Eltern noch gelebt haben, hatte ich diese Beschwerden noch nicht. Es fing alles erst nach dem Vorfall an, der mein Leben und meine Weltvorstellung für immer veränderte. Und meinen Körper.
Bis dahin schien alles wie in rosarote Zuckerwatte gehüllt. Ich wurde umsorgt und geliebt, beschützt und wahrscheinlich auch ein kleines bisschen verhätschelt.
Aber welche Tochter würde das nicht von sich behaupten?
Jedenfalls hatte sich auf einen Schlag alles verändert. Im Alter von 5 Jahren wurde mir die rosarote Brille von den Augen gerissen.
Denn als ich 5 war starben meine Eltern.
Glücklicherweise befand ich mich zu diesem Zeitpunkt nicht bei ihnen. Wo genau ich mich zu diesem Zeitpunkt aufhielt, war mir unklar. Ich wusste nur, ich war nicht zuhause, wo ich eigentlich friedlich in meinem hübschen, himmelblauen Bett schlafen sollte.
Stattdessen erinnerte ich mich an Kälte und an eine raue Stimme, die mir befahl leise zu sein.
Es könnte die Stimme meiner Mutter gewesen sein. Allerdings glaubte ich nicht daran.
Mamas Stimme hätte ich überall wiedererkannt.
Diese Stimme konnte ich bis heute nicht zuordnen, keine Stimme glich ihr auch nur annähernd. Dennoch verspürte ich nicht das Gefühl, dass die Person hinter der Stimme mir etwas Böses antun wollte, ganz im Gegenteil, sie schien um meinen Schutz bemüht und klang nur rau, nicht harsch oder anderweitig bedrohlich.
Damals war ich der felsenfesten Überzeugung, dass meine Mama und mein Papa ausgezogen waren, um mich vor einer Gefahr zu beschützen. Und dass sie jeden Moment zurückkehren würden, um mich abzuholen.
Doch dies war nie der Fall.
Nachdem die Leichen meiner Eltern gefunden und ihre nunmehr kalten seelenlose Körper abtransportiert wurden, fragte man mich, ob ich etwas wüsste, was die Lage in ein klareres Licht tauchen würde. Ich erinnerte mich noch jetzt daran, dass ich antwortete, ein böser Mann mit Klauen und Reißzähnen wäre hinter uns her gewesen. Und dass meine Mami und mein Papi den bösen Mann zur Strecke bringen würden.
Heute wusste ich, dass dies Blödsinn war.
Die Hirngespinste eines kleinen, traumatisierten Mädchens, welches der Wahrheit einfach nicht in die Augen blicken wollte. Der Wahrheit, dass ihre Eltern sie für immer verlassen hatten und das Mädchen nun ganz alleine war.
Wohin seid ihr nur gegangen?
Doch nun, im Alter von 24 Jahren, wusste ich es besser. Es war genau wie der Polizeibeamte mir versucht hatte zu erklären. Ich hatte mir alles nur eingebildet, reine Fantasy.
Als kleines Kind konnte ich die Realität noch nicht von meinen Vorstellungen unterscheiden. Dabei hatte ich zwar schon immer eine blühende Fantasy gehabt, wusste aber normalerweise immer, wo meine Grenzen lagen und wann die Realität den Vorrang besaß. Außerdem wusste ich bis heute nicht, wie genau der Tod meiner Eltern verursacht worden war. Diese Informationen hielt die Polizei seitdem streng unter Verschluss, genau wie ihre Leichen und alles Hab und Gut.
Nachdem meine Eltern also tot aufgefunden wurden, brachte man mich zu einem meiner engeren Verwandten. Zu meinem Onkel Benjamin. Bei ihm sollte ich leben bis ich meine Volljährigkeit erreicht hatte und wusste, was ich mit meinem Leben anfangen wollte.
Zunächst verlief auch alles der Situation entsprechen gut. Ja, es verlief gut. Immerhin hatte mein Onkel auf einen Schlag seine Schwester und seinen Schwager verloren. Da kann man nicht gleich erwarten, dass er mich ohne Vorbehalte und mit offenen Armen aufnimmt. Manchmal denke ich sogar, er trauert noch heute um die Beiden.
Dann kam jedoch der nächste Schicksalsschlag. Im zarten Alter von 6 Jahren zeigten sich die ersten Symptome. Bis zu diesem Zeitpunkt hielt ich mich für ein Kind, wie jedes andere auch. Ich irrte mich.
Zunächst einmal kamen die Geräusche. Furchtbar lautes Geflüster, was mich tagsüber am Lernen und nachts am Schlafen hinderte.
Jeden Abend, wenn mir die Geräusche wieder einmal zu viel wurden, tapste ich hinüber zu Onkel Benjamin, der mir jedes Mal einen Tee aus irgendwelchen exotischen Kräutern machte und mich zu sich ins Bett holte. Der Tee bewirte damals wie heute wahre Wunder. Meine Rettung! Ich trank und das Geflüster ließ nach, von jetzt auf gleich. Es fühlte sich an, als würde eine weiche Decke über meine Sinne gelegt, die alles Fremde fernhielt und mich tief und fest schlafen ließ.
Ein paar Wochen später ließ das Geflüster plötzlich nach. Zunächst erfasste mich helle Freude. Ich war den Schmerz endlich los!
Diese Freude wurde sogar noch größer als ich herausfand, dass ich es nun steuern konnte. Je länger und stärker ich mich konzentrierte und dabei an nichts Bestimmtes dachte, dann konnte ich die Stimmen heraufbeschwören. Ich sah mich gerne selbst als eine Art Radiostation, welche die verschiedensten Frequenzen empfangen konnte.
Wandte ich diese Methode an, so waren die Stimmen laut und deutlich in meinem Kopf zu hören, zwar noch nicht verständlich aber ich machte mich.
Nach einiger Zeit konnte ich einzelne Stimmen sogar herausfiltern und kanalisieren.
Eine kurze Weile hörte ich einer ganz besonders reinen Stimme zu, die sich heftig über ein ungemachtes Bett aufzuregen schien, dessen Unordentlichkeit in keinster Weise zu ihrem Auftreten passte.
Ich musste kichern. Die Stimme verstummte - Ein Kreischen. Ich fiel auf die Knie, hielt mir den Kopf, als mich eine Druckwelle frontal erwichte. Wimmerte.
Das Kreischen verstummte abrupt.
„Liliana Elfenstein, was schreist du hier so herum?“ Diese Stimme hatte ich vorher noch nie gehört. Sie klang ähnlich wie die der unmenschlich Reinen, der ich bis eben noch gelauscht hatte.
„Mama, hast du es nicht gemerkt?“, erklang die Reine.
„Was soll ich bitte gemerkt haben?“, konterte die Fremde.
„Das Mädchen hat gekichert. Aber hier ist weit und breit niemand zu sehen. Sie hat mich bestimmt gehört“
Ein Schnauben war zu vernehmen. „Liebchen, du weißt doch, dass uns Menschen nicht hören können. Sie sind einfach zu sehr an sich selbst gebunden, um uns wahrzunehmen.“
Mittlerweile hatte ich mich aufrecht hingesetzt. Ich fand, dass es Zeit war, mich in das Gespräch einzugliedern.
„Entschuldigung, ich kann euch sehr wohl hören, auch wenn ich euch nicht sehen kann. Seid ihr wirklich da?“
Jetzt war es an der fremden, eindeutig älteren Stimme zu schreien. „Beim allerheiligsten Elfenstaub, die Kleine hat doch tatsächlich gesprochen!“
„Das habe ich dir doch gesagt! Die ist nicht normal. Die riecht auch nicht normal…“
Mit sechs fiel es mir noch schwer einer Unterhaltung länger als ein paar Sätze zu folgen, was mir eine Teestunde mit meinem Onkel und seinen überaus nervenaufreibenden Tanten gezeigt hatte. So war auch diese Unterhaltung keine Ausnahme. Ziemlich schnell widmete ich mich den Einrichtungsgegenständen des Raumes, anstatt weiter dem angeregten Gespräch der unsichtbaren Stimmen zu lauschen. So war es kein Wunder, dass ich nur das Ende der Unterhaltung mitbekam.
„…nicht normal sein. Dagegen spricht zu viel.“
„Dann kann ich in ihrer Nähe bleiben?“ Im reinen Klang der Stimme schwang so etwas wie kindliche Hoffnung mit.
„Nun gut. Du verstößt genau genommen gegen keines unserer Gesetzte, was spricht also dagegen? Aber hüte dich vor den Menschen, wenn du dich sichtbar machst.“ Der besorgte Unterton der älteren Stimme war nicht zu überhören. Selbst der kleinen Version von mir war klar, wie sehr die reine Stimme geliebt wurde.
Daraufhin fühlte ich einen Stich der Eifersucht, welcher aber sofort von Staunen ersetzt wurde, als sich vor meinen Augen etwas Unmögliches abspielte. So schön.
Ein faustgroßes weißes Licht schwebte vor meinem Kopf, direkt gegenüber meiner Nase.
Langsam nahm das Licht Gestalt an. Zuerst kamen die Umrisse eines zierlichen Körpers zum Vorschein. Danach ein durchscheinendes Gewand und Flügel, so filigran, dass sie aussahen, als könnte der kleinste Windhauch sie zerreißen.
Das Haar des kleinen Wesens war schneeweiß und wehte im Wind einer nicht vorhandenen Briese. Sie schwebte vor meinen Augen. So etwas Zartes und Wunderschönes hatte ich noch nie zuvor erblickt. Ich war von ihrem wundersamen Anblick völlig verzaubert, ja geradezu in den Bann geschlagen.
Ganz automatisch streckte ich meine Hand nach ihr aus, als sich auch schon die Tür zu meinem Zimmer öffnete…
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11 words in Greek you need to know this summer
Many people get a summer feeling when they hear Greece because of all the sunny pictures of the beaches and white houses out there. So, if you are interested in learning some Greek summer words or if you already learn Greek, here’s a list of my 11 favorite summer words in Greek:
1. καλοκαίρι: summer That’s what the list is about. Did you notice, καιρός means both weather and time, while καλός means good. So, do you see what they did there?
2. ήλιος: sun The sun is what makes this time so good. See what I did there? It’ll wake you up in the morning, keep you warm through the day and leave a subtle heat in the nights when you go out and dance.
3. παραλία: beach When it’s hot outside and you need to cool down in the water, you go to the beach! I love the beach in Greece! Fun fact: There are people walking around with trays filled with sweet pastries, called “λουκουμάδες” and also stuff that tastes like donuts, often filled with jam. They walk around the whole time and scream over the beach so you buy stuff from them. As kids we loved to eat them!
4. μαγιό swimwear Μαγιό is used for both, swimsuits and swim shorts but to make clear what you mean you should use αντρικό μαγιό for the male swimwear and ολόσωμο μαγιό for the female one. If you want to say bikini you use the same word in Greek, μπικίνι.
5. αντηλιακό sunscreen Your μαγιό can’t cover all your skin and protect it from the sun, right? So use some αντηλιακό to protect yourself from a sunburn!
6. παγωτό ice cream You can get it in different kind of flavors and forms, ice cream! If you rather like to eat popsicles you should definitely know this word: παγωτό ξυλάκι.
7. κοκτέιλ cocktail As you may already see, phonetically it’s the same word. With this cognate, you won’t have a hard time getting some cocktails in a beach bar.
8. μπάρμπεκιου barbecue Another cognate which can be pretty useful! We love to have big barbecues with our families and close friends, having a lot of food, some drinks and telling each other stories.
9. μουσική music Music is essential in Greek summers! You can listen to it on the beach, in the stores when you’re looking for new clothes and other stuff, and you’ll find a lot of live events.
10. πανήγυρη (folk) festival When I talk about μπάρμπεκιου and μουσική, I shouldn’t forget to talk about festivals! In the summer you’ll often find festivals in the villages and cities of Greece. Where people will sit together to have food, drinks and talk to each other. As well as live music and dancing!
11. κουνούπι mosquito Such a cute sounding word for such an annoying thing! Protect yourself from them with an insect repellent, if you get easily stung.
I hope you liked this list and that you learnt some new words! And let us know if you like this style of blog post, as well! We’d be glad to produce more content like this! We put a lot of time and effort on making the best content for all of you. If you enjoy our posts you can support our project buying us a coffee on our Ko.Fi page or by checking out our Etsy shop. You would make us so happy and keep us motivated to keep going! Thanks! Enjoy your summer!
Chrissa
11 palabras griegas para el verano
Muchas personas piensan el verano cuando escuchan la palabra “Grecia” por todas las fotos de días soleados, playas y casitas blancas. Así que si estas interesado en aprender algunas palabras griegas para el verano o si ya estas aprendiendo griego, aquí hay una lista de mis palabras veraniegas favoritas.
1. καλοκαίρι: verano De lo que trata esta lista. Te diste cuenta que καιρός significa ambos clima y tiempo, mientras que καλός significa buen.¿ Ves lo que hicieron ahi?
2. ήλιος: sol Los días soleados son lo que hacen esta estación tan buena. ¿Ves lo que hice ahí? Te despertará en las mañanas, te mantendrá caliente durante el día y dejará un calorcito sutil en las noches cuando salgas a bailar.
3. παραλία: playa Cuando hace mucho calor y necesitas refrescarte en el agua, vas a la playa. ¡A mi me encantan las playas griegas. Dato curioso: en las playas hay gente caminando con bandejas de dulces llamados “λουκουμάδες” y tambien algo que sabe a donuts rellenas de mermelada. Caminan por toda la playa gritando cosas y les puedes comprar. ¡Cuando éramos pequeños nos encantaba!
4. μαγιό trajes de baño Μαγιό se usa tanto para la traje de baño femenino y el masculino pero para diferenciar los puedes decir αντρικό μαγιό para el de chico y ολόσωμο μαγιό para el de chica. Si quieres decir bikini, es la misma palabra en griego, μπικίνι.
5. αντηλιακό protector solar Tu μαγιό no va a cubrir todo tu cuerpo para protegerlo del sol. Así que usa un poco de αντηλιακό para evitar quemaduras.
6. παγωτό helado ¡Puedes encontrarlos en distintas formas y sabores! Si prefieres comer paletas deberás conocer esta palabra: παγωτό ξυλάκι.
7. κοκτέιλ cóctel Como podrás notar, fonéticamente es la misma palabra. Con esta palabra no tendrás problemas pidiendo tragos en el bar de la playa.
8. μπάρμπεκιου barbacoa / parrillada Otra palabra similar que es bastante útil. Nosotros amamos las barbacoas con nuestros familiares y amigos cercanos. Con mucha comida, algunas bebidas y contando historias.
9. μουσική música ¡La música es esencial en el verano griego! Puedes escucharla en la playa, en las tiendas si te vas de compras y muchas otras partes. También encontrarás una gran variedad de eventos en vivo.
10. πανήγυρη festival (tradicional) Cuando hablamos de μπάρμπεκιου y μουσική no deberiamos olvidar hablar de los festivales. En el veranos encontrarás festivales en los pueblos y ciudades griegas. Donde la gente se reúne a comer, beber y hablar. También verás música y bailes en vivo.
11. κουνούπι mosquito Esta palabra suena muy tierna para significar algo tan fastidioso. Protégete de los insectos con repelente si eres de sangre dulce.
Espero que te haya gustado esta lista y que hayas aprendido algunas palabras. Dinos si te gusta este tipo de blog. Nos encantaría crear más contenido de este estilo para ustedes. Le ponemos muchas ganas y tiempo a este proyecto para crear el mejor contenido para ustedes. Sí disfrutas nuestros posts y quieres apoyar lo que hacemos puedes hacer una donación en nuestra página de Ko.Fi o pasandote por nuestra tienda de Etsy. Nos harías sumamente feliz y nos mantendras motivadas a seguir creando contenido. ¡Muchas gracias! ¡Disfruta de tu verano!
Chrissa
11 Wörter in Griechisch, die du diesen Sommer kennen solltest
Viele Leute denken sofort an Sommer, wenn sie Griechenland hören, wegen all der sonnigen Bilder von den Stränden und den weißen Häusern. Also, falls daran interessiert bist, einige griechische Sommerwörter zu lernen oder sogar schon Griechisch lernst, habe ich hier eine Liste mit meinen 11 Lieblingswörtern für den Sommer in Griechisch:
1. καλοκαίρι: Sommer Darüber handelt die Liste. Ist dir aufgefallen, dass καιρός Wetter, sowie auch Zeit bedeutet, während καλός gut bedeutet. Also, fällt dir was auf?
2. ήλιος: Sonne Die Sonne ist was die Zeit so gut macht. Na, fällt dir was auf? SIe weckt dich am Morgen, hält dich den Tag über warm und hinterlässt eine sanfte Hitze in den Nächten, wenn du ausgehst und tanzt.
3. παραλία: Strand Wenn es draußen heiß ist und du dich im Wasser abkühlen willst, gehst du zum Strand! Ich liebe die Strände in Griechenland! Lustige Tatsache: Es gibt Leute, die mit Tabletts rumlaufen, gefüllt mit süßem Gebäck, das “λουκουμάδες” heißt und auch mit etwas, das ähnlich schmeckt wie Donuts, oft gefüllt mit Marmelade. Sie laufen die ganze Zeit rum und schreien über den Strand, damit man bei ihnen etwas einkauft. Als Kinder haben wir es geliebt sowas zu essen!
4. μαγιό Badebekleidung Μαγιό wird für beides genutzt, Badeanzüge und Badeshorts, aber um klarer zu sagen, was du meinst, solltest du αντρικό μαγιό für die männliche Badebekleidung und ολόσωμο μαγιό für die weibliche. Wenn du Bikini sagen möchtest, kannst du genau das gleiche Wort in Griechisch benutzen, μπικίνι.
5. αντηλιακό Sonnenscreme Deine μαγιό kann nicht deine ganze Haut abdecken und dich vor der Sonne schützen, oder? Also nutze etwas αντηλιακό, um dich vor einem Sonnenbrand zu schützen!
6. παγωτό ice cream Du bekommst es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Formen, Eis! Falls du lieber Eis am Stiel isst, solltest du definitiv dieses Wort kennen: παγωτό ξυλάκι.
7. κοκτέιλ Cocktail Wie du vielleicht schon siehst, phonetisch ist es das gleiche Wort. Mit diesem Kognat, wirst du keine hart Zeit haben, um einige Cocktails an der Strandbar zu bekommen.
8. μπάρμπεκιου Grillparty (Engl.: barbecue) Ein anderer Kognat (im Englischen), der sehr nützlich sein kann. Wir lieben es große Grillparties zu feiern, mit unseren Familien und engen Freunden. Dort haben wir eine Menge an Essen, ein Paar Drinks und erzählen uns gegenseitig Geschichten.
9. μουσική Musik Musik ist essentiell in griechischen Sommern! Du hörst sie am Strand, in den Läden, wenn du nach neuer Kleidung und anderem Kram schaust, und du wirst viele Live-Events finden.
10. πανήγυρη (Folks-)Fest Wenn ich über μπάρμπεκιου und μουσική rede, dann sollte ich nicht vergessen über Feste zu reden! Im Sommer wirst du oft Feste in den Dörfern und Städten Griechenlands finden. Dort sitzen die Leute zusammen, um zusammen zu essen, zu trinken und sie reden miteinander. Ebenso wie Live-Musik und Tanzen!
11. κουνούπι Stechmücke So ein süßes Wort für so ein nerviges Ding! Schütze dich selber vor ihnen, indem du ein Insektenschutzspray verwendest, falls du eher gestochen wirst.
Ich hoffe dir hat die Liste gefallen und, dass du neue Wörter lernen konntest! Und lass es uns wissen, falls dir die Art von Blog-Post gefallen hat! Wir würden uns freuen mehr solchen Inhalt zu produzieren. Wir investieren sehr viel Zeit und Fleiß, um für euch alle den besten Inhalt zu erstellen. Wenn dir unsere Posts gefallen, kannst du unser Projekt unterstützen, indem du uns einen Kaffee auf unserer Ko-Fi Seite kaufst oder, indem du unseren Etsy-Shop besuchst. Du würdest uns sehr glücklich machen und uns weiterhin motivieren dran zu bleiben! Danke! Genieße deinen Sommer!
Chrissa
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Day 8: Jaisalmer
ELA, MELA, MASALA AND TELA ON MONIA, SONIA, PAULA AND KALU
Planänderung! Da alle von Jaisalmer geredet haben und wir eigentlich auch super gerne dahin wollten, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, unseren Aufenthalt in Udaipur um 2 Tage zu kürzen und noch einen kleinen Abstecher in die Wüste zu machen.
Es stand eine Kamelsafari-Tour mit Übernachtung in der Wüste auf dem Tagesplan! Unser Bus war zum Glück pünktlich, so dass wir noch drei Stunden im Hostel hatten, um uns auf unser kleines Abenteuer vorzubereiten.
Wir waren unglaublich aufgeregt! Wir wollten die Tour auf keinen Fall alleine machen und so waren wir heilfroh, als wir erfuhren, dass noch zwei weitere dabei sein würden: Marcelo, 50, aus Brasilien und Alex, 30, aus Australien.
Es war im Hostel schon unerträglich heiß, der Wetterbericht zeigte 38°C an. Bei dem Gedanken, gleich das klimatisierte Hostelzimmer zu verlassen und in der brütenden Hitze durch die Wüste zu reiten, wurde uns als norddeutsche Landeier ein bisschen mulmig. Ich hatte Schiss, dass ich in der Wüste durch Hitzeschlag vom Kamel fallen würde.
Um 15 Uhr ging’s los: Eine Stunde ging es zuerst mit dem Jeep voran. Dabei erwies sich der Fahrer als guter DJ, denn durch die Wüste zu düsen mit laut dröhnender indischer Chartmukke, macht gleich doppelt so viel Spaß! 😁
Schließlich war es an der Zeit das Transportmittel zu wechseln. Durch meine letzte Erfahrung an einen vierbeinigen Untersatz, das mich in Kolumbien ein Krankenhaus von innen kennen lernen ließ, war es ein komisches Gefühl wieder auf einen Sattel zu steigen. Da aber weit und breit keine Zaunpfähle in Sicht waren, ließ ich es auf einen erneuten Versuch drauf ankommen.
Hayat, unser Kameltreiber, konnte oder wollte sich unsere Namen nicht merken und so gab er uns spontan einfach neue:) Ich war Ela, Merle war Mela, Marcelo wurde zu einem indischen Currygericht, Masala und Alex wurde zu Tela, wahrscheinlich einfach nur weil es sich so gut reimte😂
Wir ritten 1,5 Stunden durch die Wüste. Nach ungefähr 30 min. Konnten wir bereits an den Oberschenkelinnenseiten erahnen, dass sich zumindest unser Körper an diesen kleinen Ausflug mindestens noch die nächsten zwei Tage nachhaltig erinnern wird. Jeder, der schon einmal auf einem Pferd saß, weiß, was ich meine…
Vorbei ging’s an wilden Kamelherden und “weidenen” Ziegen, deren Suche nach einem Grashalm auf dem trockenen Ackerland eher der berühmten Nadel im Heuhaufen glich.
Es war so unglaublich ruhig, weit und breit (fast) keine Menschenseele. Vor Ehrfurcht dieses tollen Gefühls, zwei Meter über dem Boden durch die Wüste zu schweben, sprachen wir fast kein Wort und so trotteten wir schweigend hintereinander her.
Als wir ankamen, hatten wir noch ca.1,5 Stunden bis zum Sonnenuntergang. Hayat hieß uns im Lager willkommen:”Hier ist das Schlafzimmer, da ist das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Küche.” Er zeigte hinter eine Düne: ”Da ist die eine Toilette und da ist die zweite. Alles in einem Raum!” Humor hat man also auch in der Wüste 😉
Während Merle und ich wie verrückt Fotos in den Dünen machten, baute Hayat unser Schlafzimmer und bereitete in der Küche zusammen mit seinem Gehilfen unser Abendessen vor. Plötzlich, wie eine Fata Morgana, tauchte aus dem Nichts ein Typ auf und fragte, ob wir ein kühles Bier wollen!!??🙄🤣🤣 Wir hatten ja mit Vielem gerechnet in der Wüste, aber damit nicht!😅 Uns war bei der Hitze jedoch nicht nach Alkohol, nahmen aus Höflichkeit aber jeder eine Sprite, sie war tatsächlich kalt. Wie das sein konnte und wo er plötzlich her kam, bleibt wohl sein kleines Geheimnis.
Achja, eine gute Nachricht hatte Hayat noch für uns: es gab zum Glück keine giftigen Schlangen zu der Jahreszeit - nur Skorpione! Was für ein Glück!🙄😅🙈
Und es gab Mistkäfer! Sehr, sehr viele… Aber diese waren wirklich putzig. Wie sie den Kamelkot so über die Dünen rollten, war schon witzig anzusehen. Sie wirkten so zielstrebig, als wüssten sie genau, wo sie damit hin wollten.
Nach dem Abendessen ging es auch schon gleich ins Bett, dabei war es erst 8 Uhr. Unsere Körper waren noch lange nicht auf Schlafenszeit eingestellt, aber nachts in der Wüste kann man auch einfach nicht mehr viel machen. Wir quatschten noch ein wenig und ließen diesen wahnsinnigen Moment noch etwas auf uns wirken, bevor wir die Augen schlossen. Über uns ein klarer Sternenhimmel, noch dazu war Vollmond! Man hörte in ein paar Dünen Entfernung einen Sing-Sang, welches einem das Bild von einem Lagerfeuer und drumherum tanzenden Eingeborenen im Kopf bilden ließ. Es klang unglaublich schön und machte diesen Moment noch vollkommener. Es war definitiv der dritte Gänsehautmoment unserer Reise!!
Am Morgen erzählte mir Merle, dass sie in der Nacht sogar genau eine Sternschnuppe am Himmel gesehen hätte und in dem Moment vor Glück genau eine Träne ihr die Wange herunter kullerte. Wie schön!😢☺️
Die Wetterbericht sagte eigentlich 25°C Tiefsttemperatur voraus und so war ich ein bisschen verwundert, als ich in der Nacht vor Kälte aufwachte und doch Gebrauch von der dicken, schweren Decke machen musste. Am nächsten Morgen war auch alles nass und klamm.
Wir verschliefen leider den Sonnenaufgang, es war aber ohnehin angenehm bewölkt. Nach dem Frühstück und ein paar Selfies mit unseren neuen höckernden Freunden, machten wir uns auf den Rückweg.
“Eine Übernachtung in der Wüste” können wir nun von unserer Bucketlist streichen! Unsere spontane Planänderung hat sich definitiv gelohnt, es war eines der tollsten Erfahrungen meines Lebens! 🎉🤩✌️
Nach einer unvorstellbar hervorragenden Dusche, sind wir noch für zwei Stunden durch “die goldene Stadt” gelaufen. So richtig motiviert war aber keiner von uns. Es war erstens viel zu heiß und zweitens konnte der Tag die vorherige Nacht sowieso nicht toppen.
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Change of plans! Since everyone was talking about Jaisalmer and we really wanted to go there, we decided at short notice to shorten our stay in Udaipur by 2 days and make a little detour into the desert.
There was a camel safari tour with overnight stay in the desert on the daily plan! Luckily our bus was on time, so we still had three hours in the hostel to prepare for our little adventure.
We were incredibly excited! We didn't want to do the tour on our own and so we were very happy when we found out that there would be two more: Marcelo, 50, from Brazil and Alex, 30, from Australia.
It was already unbearably hot in the hostel, the weather forecast indicated 38°C. At the thought of leaving the air-conditioned hostel room and riding through the desert in the brooding heat, we as north German land eggs became a bit queasy. I was afraid that I would fall from the camel in the desert by heat stroke.
At 15 o'clock we started: One hour we went first with the jeep. The driver turned out to be a good DJ, because to jet through the desert with loud booming Indian Chart music is twice as much fun! 😁 Finally it was time to change the means of transport. Due to my last experience on a four-legged pedestal, which let me get to know a hospital in Colombia from the inside, it was a strange feeling to get back on a saddle. But since there were no fence posts in sight far and wide, I let it depend on another attempt.
Hayat, our camel driver, couldn't or didn't want to remember our names and so he spontaneously gave us new ones:) I was Ela, Merle was Mela, Marcelo became an Indian curry dish, Masala and Alex became Tela, probably just because it sounded so good😂
We rode 1.5 hours through the desert. After about 30 minutes we could already guess from the inside of our thighs that at least our body will remember this little trip for at least the next two days. Anyone who has ever sat on a horse knows what I mean...
We went past wild camel herds and "grazing" goats, whose search for a blade of grass on the dry farmland was more like the famous needle in a haystack.
It was so incredibly quiet, far and wide (almost) no human soul. In awe of this great feeling to float two meters above the ground through the desert, we hardly spoke a word and so we trotted silently behind each other.
When we arrived, we still had about 1.5 hours until sunset. Hayat welcomed us to the camp: "Here is the bedroom, there is the living room, the dining room and the kitchen. He pointed behind a dune: "There is one toilet and there is the second one. Everything in one room!" So you also have humour in the desert 😉
While Merle and I took photos in the dunes like crazy, Hayat built our bedroom and prepared our dinner together with his assistant in the kitchen. Suddenly, like a mirage fata, a guy appeared out of nowhere and asked if we wanted a cold beer!???🙄🤣🤣 We had expected a lot in the desert, but this not!😅 We didn't feel like drinking alcohol in the heat, but out of courtesy everyone took a sprite, it was actually cold. How that could be and where he suddenly came from, probably remains his little secret.
Oh well, Hayat still had good news for us: luckily there were no poisonous snakes at this time of year - only scorpions! What luck!🙄😅🙈🙈
And there were dung beetles! A loooooot.. But these were really cute. The way they rolled the camel excrement over the dunes was funny to watch. They seemed so determined, as if they knew exactly where they were going.
After dinner we went straight to bed, but it was only 8 o'clock. Our bodies weren't ready for bedtime for a long time yet, but at night in the desert you can't do much more. We chatted a little more and let this mad moment have an effect on us before we closed our eyes. Above us a clear starry sky, and on top of that there was a full moon! One heard a Sing-Sang in a few dunes distance, which let the picture of a campfire and around it dancing natives form in one's head. It sounded incredibly beautiful and made this moment even more perfect. It was definitely the third goose bump moment of our journey!
In the morning Merle told me that in the night she had even seen exactly one shooting star in the sky and that in that moment of happiness exactly one tear rolled down her cheek. How beautiful!😢☺️️
The weather forecast actually predicted 25°C lowest temperature and so I was a bit surprised when I woke up in the night from the cold and still had to make use of the thick, heavy blanket. The next morning everything was wet and clammy.
Unfortunately we slept through the sunrise, but it was pleasantly cloudy anyway. After breakfast and a few Selfies with our new humping friends, we made our way back.
"One overnight stay in the desert" we can now delete from our bucketlist! Our spontaneous change of plans was definitely worth it, it was one of the greatest experiences of my life! 🎉🤩✌️
After an unimaginably excellent shower, we walked for two hours through "the golden city". But none of us was really motivated. First of all it was too hot and secondly the day couldn't top the previous night anyway.
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Moon Walker - The TV Made Me Do It (Alternative Rock)
🕑 Lesedauer: 2 min Okay, der folgende Titel mag euch möglicherweise ein klein wenig anders und schräg erscheinen...doch genau deshalb ist er ein klarer Fall für unser Release Radar. Moon Walker ist ein fantastisches Indie Rock Duo aus Los Angeles, welches wir heute entdeckt haben. Was ihren Sound ausmacht? Auf alle Fälle mal eine ordentliche Portion Drive (also fahrt vor dem Abspielen schon mal den Volumen Regler hoch). Geprägt von einer groovigen Bassline, baut Moon Walker mit seinen fetzige Gitarren Licks und temperamentvollen Drums einen unglaublich gut gelungenen Track, voller Bewegung und Energie auf. Klares Aushängeschild dabei sind allerdings die kräftigen und ausdrucksstarken Vocals, die dem Track mit ihrer expressiven und extrovertierten Art einen sehr prägnanten Charakter verleihen. Vor allem ist 'The TV Made Me Do It' auch ein wahrhaftig dynamischer Track, der nicht nur mit gezielt gesetzten Brakes, sondern auch mit musikalisch facettenreichen Texturen, überzeugt. Für uns kommt dabei besonders in den Gitarren Solos auch ein ziemlich cooler psychedelische Ansatz zum Vorschein. Überzeugt euch am besten selbst auf Spotify, es lohnt sich: Melodie: ★★★★☆ | Energie: ★★★★★ | Arrangement: ★★★★★ | Produktion: ★★★☆☆ | Weitere Songs von Moon Walker, die wir gut finden: Tear Down The Wall, Spotify: https://open.spotify.com/artist/4Qvflafuw7a0F2E3NonxsA Instagram: https://www.instagram.com/listentomoonwalker/ Text: Adrian Prath /discovered by Musosoup #sustainablecurator
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29.09.2019: Ich hab echt gern mit dir zusammengewohnt
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Sonntag, 12:53 Uhr:
Hans: *hat beschlossen, heute mal wieder so richtig schön aufwendig zu kochen und steht schon seit einer Stunde in der Küche* *hat Matteo und David verabschiedet, die kurz bei Carlos und Abdi vorbeischauen wollten, weil Matteo gestern seine Schlüssel dort liegengelassen hat und Linn begrüßt, die das Wochenende bei ihren Eltern verbracht hat* *hat von ihr auch erfahren, dass Laura das Wochenende bei einer Freundin verbracht hat, aber ebenfalls vorhat, heute wieder zu kommen* *war dann wieder alleine in der Küche, nachdem Linn gemeint hat, sie müsse jetzt erstmal duschen und sich dann um Nepomuk kümmern, als er erneut die Wohnungstür hört* *ruft Richtung Flur* Das ging aber fix… gebt es zu: Ihr seid scharf auf mein Essen und habt euch extra beeilt… aber ich muss euch enttäuschen: Das hier dauert noch gut 2 Stunden…
Laura: *war das Wochenende bei ihrer Freundin und sieht nun einiges klarer* *hofft, dass David zu Hause ist, damit sie das direkt aus der Welt schaffen kann* *hört aber als erstes Hans, als sie in die Wohnung kommt* *kommt um die Ecke und bleibt im Türrahmen stehen* Ich bin nur eine, aber wenn du was abzugeben hast… *grinst leicht* Riecht auf jeden Fall gut… alles gut bei dir?
Hans: *schaut erst verwirrt, grinst dann aber, als Laura im Türrahmen erscheint* Als hätte ich geahnt, dass heute alle meine Schäfchen wieder anwesend sein werden, habe ich euch tatsächlich alle eingeplant… Michi kommt später auch noch… also, wenn du großen Hunger hast, darfst du uns gerne Gesellschaft leisten! *schiebt den Braten in den Ofen, stellt den Handywecker und nickt bei ihrer Frage leicht abwesend* *schaut dann zu ihr auf und lächelt* Bei mir schon. *sieht sie dann prüfend an und fragt vielsagend* Und bei dir? *greift nach seinem Weinglas, trinkt einen Schluck und setzt sich auf den Barhocker* Hat es einen bestimmten Grund, dass nur Linn wusste, wo du dich dieses Wochenende verkrochen hast? Ich mein… nicht, dass ich immer alles wissen /muss/… was ihr so macht, wo ihr euch so rumtreibt... aber es geht mir schon immer um einiges besser, /wenn/ ich alles weiß!
Laura: *lächelt leicht* Na, das klingt doch gut… ich schau mal… *lacht dann leicht, als er sagt, dass er gerne alles weiß* *überlegt kurz, ob sie es ihm sagen soll* *denkt dann aber, dass er und David sich ja eh gut verstehen und David ihm vertraut* Ich hab mich mit David gestritten und brauchte n bisschen Abstand… *zuckt mit einer Schulter* Aber jetzt würd ich gern mit ihm reden… ist er da?
Hans: *runzelt die Stirn, als Laura erzählt, dass sie mit David gestritten hat und schaut erschrocken* Okay, /das/ ist mir auch neu! Vertraut mir denn hier niemand mehr?! Also wirklich… Wann denn? Und worüber denn? *schüttelt dann den Kopf* Nee, er ist nicht da. Matteo, der Schussel hat seinen Schlüssel gestern beim Umzug bei Carlos und Abdi liegen lassen… die beiden sind eben los, ihn holen. Aber sie wollten eigentlich nicht lange bleiben… aber du kennst das ja… dann verquatscht man sich doch oder es ist noch Bier von gestern übrig oder man wird eingespannt und muss noch irgendwas schleppen oder aufbauen… wobei David bei letzterem wohl doch eher raus ist… *fällt dann was ein* Moooment! Wenn ihr Streit hattet, dann weißt du ja sicher noch gar nicht, dass er Freitagabend im Krankenhaus war, oder? Oder habt ihr erst Samstag gestritten?!
Laura: *lächelt leicht, als Hans so nachfragt* Erzählst du uns denn immer, wenn du dich streitest? *schüttelt dann aber den Kopf* War nur so Geschwisterkram… *hört dann, dass Matteo den Schlüssel vergessen hat und lacht* Und so ein Schlüssel ist ja schwer, der muss zu zweit getragen werden… *sieht Hans skeptischen Blick* Nein, nein, darum ging‘s nicht… ist doch süß, wie unzertrennlich die sind. *schaut ihn dann geschockt an, als er erzählt, dass David im Krankenhaus war und macht sich sofort Sorgen* Was? Im Krankenhaus? Weswegen? Was war los? Ist alles wieder okay? Er ist wieder hier, also muss ja… aber… *schüttelt dann langsam den Kopf und sagt leise* Das wusste ich nicht…
Hans: *grinst leicht und schlägt die Beine über* Laura, Schätzchen, natürlich! Wenn ich mich mal streite, was sehr selten vorkommt, dann erzähle ich das natürlich! Auf der Suche nach Verbündeten! *legt dann den Kopf schief* Wobei, wenn ich es bedenke… wahrscheinlich ist es ganz gut, dass ich nichts von eurem Streit wusste. Ich hätte nicht gewusst, mit wem ich mich hätte solidarisieren sollen… das wäre ein Gewissenskonflikt geworden, ach herrje… und ihr wollt euch jetzt ja sowieso wieder vertragen, oder? Insofern ist für mich nochmal alles gut gegangen… *runzelt dann die Stirn bei Lauras Worten zum Schlüssel und fragt sich, ob David und Laura wegen Matteo gestritten haben, was ihn ja noch viel mehr in einen Konflikt stürzen würde* *hört dann aber, dass es darum nicht ging und seufzt erleichtert* Genau! Zuckersüß, unzertrennlich, Vorzeigepärchen! *schaut leicht besorgt, als sie so geschockt ist wegen der Neuigkeiten und hebt sofort beide Hände* Hey... keine Sorge… alles gut… noch nicht ganz wieder okay, aber ich glaube, auf dem besten Weg dahin… irgendwas war mit der Hysto… frag mich nicht nach Details - da waren sie nicht sonderlich informativ…
Laura: *atmet hörbar aus, als Hans sagt, dass soweit alles gut ist* Okay, gut… ich... geh mal in mein Zimmer und schreib ihm mal… also, wenn sie nicht eh gleich wieder kommen… bis später… *lächelt Hans nochmal zu und verzieht sich schnell in ihr Zimmer* *kickt da erst ihre Schuhe von den Füßen und setzt sich auf ihren Minisessel* *zieht ihr Handy hervor und will gerade David schreiben, als sie Tumult im Flur hört* *hört leise Stimmen und dann Hans lauter “Ja, Laura ist da, ist in ihrem Zimmer…”* *schiebt das Handy also wieder weg und wartet, ob David zu ihr kommt*
David: *war mit Matteo den Schlüssel bei Abdi und Carlos abholen, haben sich dort aber schnell wieder verkrümelt, weil Abdis und Carlos Vater gerade dabei waren, fluchend die Küche aufzubauen und sie nicht stören wollten* *hat mit Matteo auf dem Weg zurück in die WG darüber geredet, dass er hofft, dass Laura heute wieder auftaucht und er vorhat, ihr ansonsten zu schreiben, damit sie endlich diesen Streit aus der Welt schaffen können* *schließt dann oben auf, zieht seine Schuhe im Flur aus und wird von Hans darüber informiert, dass Laura wieder da ist und dass das Essen wahrscheinlich in 2 Stunden fertig ist und sie gerne mitessen dürfen* *schaut zu Matteo und murmelt leise* Ich glaub, ich brings direkt hinter mich… *umarmt Matteo nochmal, holt sich einen Kuss ab und die Absicherung, dass er ihn einfach rufen soll, wenn er Unterstützung braucht und geht dann zu Lauras Zimmertür* *sammelt sich kurz und klopft dann an* *wartet ihr okay ab und steckt dann den Kopf durch die Tür* Hey… *sieht sie prüfend an, ob sie noch sauer oder bereit ist zu reden*
Laura: *hört dann das Klopfen und ist ganz froh, dass er auf sie zukommt und wertet das als gutes Zeichen* Ja? *sieht ihn dann so halb reingucken* Na, komm schon rein… *deutet aufs Bett und wartet, bis er sich gesetzt hat* *fühlt sich irgendwie komisch, weil sie nicht weiß, wie sie anfangen soll* *ist das mit David eigentlich nicht gewohnt* Wir müssen reden… so geht’s nicht weiter, oder?
David: *lächelt leicht, als Laura ihn hereinbittet und setzt sich zu ihr aufs Bett in den Schneidersitz* *überlegt, wo er anfangen und am besten vorgehen soll und fühlt sich komisch und ein bisschen unsicher* *hört ihre Worte, sieht sie an und nickt* *schüttelt dann den Kopf und seufzt leise* Neee, so geht’s nicht weiter… *schließt kurz die Augen und fängt dann einfach mal an* Ich hab nachgedacht… und ich weiß, dass du wirklich viel für mich getan hast. Und ich bin dir da wirklich dankbar für. Dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, das Thema Lychen abzuhaken und hier nochmal neu anzufangen… und dass du mich so unterstützt hast. Ohne dich wär alles viel schwerer gewesen. *macht eine kurze Pause und presst leicht die Lippen zusammen* Aber ich hab in letzter Zeit das Gefühl, dass du dich in einer Form für mich verantwortlich fühlst, die uns beiden nicht gut tut… verstehst du?
Laura: *hört ihm zu und nickt langsam* *denkt daran, was ihre Freundin gesagt hat, dass David viel alleine gewuppt hat und bestimmt nicht bevormundet werden möchte* *nickt also langsam* Das versteh ich… und es tut mir leid, wenn es so rüber kam, als wärst du eine Last für mich oder so… das bist du nicht. Ich war… *zögert leicht* Ich glaub, ich war verletzt, weil es für mich so rüberkam, als wäre ich jetzt abgemeldet bei dir… ich hab dir geholfen, hier Fuß zu fassen und jetzt brauchst du mich nicht mehr. *schaut ihn an* Ich will nicht deine Mutter sein, David. Aber ich will mich um dich sorgen dürfen… Hans hat erzählt, du warst im Krankenhaus, aber es ist alles okay?
David: *sieht sie nicken und findet das schon mal ein gutes Zeichen* *hört dann, dass er keine Last ist und lächelt leicht, weil er einfach erleichtert ist, dass sie das nicht so sieht* *schüttelt sofort den Kopf, als sie meint, dass sie das Gefühl hatte, abgemeldet zu sein* Nein… *lässt sie aber dann erst ausreden und fügt hinzu* Ich werd dich immer brauchen, Laura! Du bist meine Schwester! Und wenn es so rüberkam, dass es jetzt anders ist, dann tut’s mir leid… Dass ich jetzt auch noch Matteo und die anderen hab, heißt doch nicht, dass du nicht mehr wichtig bist. Ich will… *zögert kurz, sagt es aber dann doch* Ich will nur nicht bevormundet werden. Deine Meinung ist mir wichtig, wirklich… aber ich kann und will Entscheidungen immer noch selbst treffen dürfen. *hört dann, dass sie nicht seine Mutter sein will, lächelt wieder leicht und nickt sofort zum Thema Sorge* Das darfst du doch auch… ich sorg mich auch um dich… wenn du so komisch drauf bist, frag ich mich auch, was mit dir los ist und ob ich irgendwas tun kann… *hört dann, dass Hans ihr das mit dem Krankenhaus erzählt hat, atmet einmal tief durch und nickt* Ja, es ist alles okay… ich… hatte Unterleibsschmerzen und starke Blutungen… und ich… wir hatten ziemlichen Schiss, dass was sein könnte… aber die Fäden lösen sich wohl auf und da kann es zu Blutungen kommen… aber sie sind fast wieder weg, Gott sei Dank. Und ich durfte direkt wieder mit Matteo zurück in die WG. Alex hat uns gefahren. *senkt kurz den Blick und fügt leise hinzu* Tut mir leid, dass ich nicht Bescheid gegeben habe… aber ich wusste nicht… keine Ahnung, wir hatten diesen Krach und ich war sauer und ich dachte, du bist bestimmt auch sauer… und insofern… war ja alles gut. Wenn’s nicht so gewesen wäre, hätte ich mich bei dir gemeldet…
Laura: *freut sich zu hören, dass er sie auch weiterhin braucht* *muss fast lächeln als er so ziemlich dasselbe sagt wie Inga* *nickt leicht* Ich weiß… *lässt ihn dann aber erstmal weiter reden* *atmet am Ende einmal tief durch* Ich freu mich, dass alles okay ist… und dass sich die Fäden auflösen, ist ja eigentlich gut, oder? Ein weiterer Schritt zur Heilung. *streicht sich die Haare hinter’s Ohr und schaut ihn* Und du kannst natürlich deine eigenen Entscheidungen treffen. Und ich freu mich wie Bolle, dass du jetzt Matteo hast und all die anderen tollen Menschen, die du magst und die dich mögen und dir helfen. Wirklich. Es ist nur… eine Umstellung irgendwie? *zuckt mit einer Schulter* Ich denke, also… *hatte sich das vorher schon überlegt und überlegt nun wie sie es formulieren soll* Vielleicht brauchen wir ein paar neue Abmachungen? Dass wir nicht nur das Organisatorische teilen zum Beispiel… ich hab das Gefühl, in letzter Zeit haben wir nur über die Wohnungssituation und Geld gesprochen… wann haben wir das letzte Mal einfach nur Zeit miteinander verbracht?
David: *nickt, als sie nach den Fäden fragt und lächelt leicht* Ja, auf jeden Fall! *lächelt dann sehr, als sie sagt, dass sie sich freut, dass er Matteo und die anderen hat und nickt sofort zum Thema Umstellung* *zögert kurz und sagt dann* Ja, auf jeden Fall… aber, dass du so für mich da sein musstest, ist ja auch irgendwie nicht gesund, oder? Ich meine, du bist 23… du hast doch auch noch dein eigenes Leben… du sollst nicht ständig Rücksicht auf mich nehmen müssen… du sollst halt auch… keine Ahnung, einfach mal leben? *nickt dann sehr zum Thema Abmachungen und Zeit miteinander verbringen* Genau das mein ich ja… ich vermiss es auch, dass wir einfach nur reden… über unseren Alltag und vielleicht auch über Probleme… aber auf jeden Fall nicht nur über Geld und Organisation und sowas… *fügt dann etwas leiser hinzu* Ich würde das gerne in Zukunft trennen. Klar, wenn du meine Hilfe brauchst, dann bin ich da und ich werd sicher auch öfter mal deinen Rat brauchen… aber vielleicht ist es wirklich besser, wenn sich erstmal jeder selbst auf seine organisatorischen Dinge konzentriert… damit wir wieder ganz normal Bruder und Schwester sein können…
Laura: *nickt leicht, als er sagt, dass sie erst 23 ist und ihr Leben leben soll* *schüttelt dann aber auch den Kopf* Du hast mich jetzt nicht groß abgehalten… du ziehst mich nicht runter oder so, wenn du das denkst… *nickt* Ja, das vermiss ich auch… *hört dann, dass er das trennen will und findet das eine gute Idee* Wie wär’s denn, wenn wir Mama sagen, sie soll getrennt überweisen? Du kriegst deinen Teil, ich krieg meinen… ich geb dann Linn meinen Teil zur Miete und du Matteo… und wenn wir eine neue Wohnung finden, überlegen wir nochmal neu? *greift sich ein Zopfgummi vom Schreibtisch und macht sich einen Zopf* Ich will auch nicht, dass ich das alles regel oder du denkst, ich würde das bestimmen oder so…
David: *lächelt leicht, als Laura meint, er zieht sie nicht runter und murmelt leise* Das ist gut… *lächelt noch mehr, als sie sagt, dass sie das normale Beisammensein auch vermisst und nickt dann zum Vorschlag, dass ihre Mutter das Geld getrennt überweist und hmmt zustimmend* *hat das ja im Grunde genommen sowieso schon so halb mit ihrer Mutter geregelt* *senkt leicht den Blick, als sie von einer neuen Wohnung spricht und atmet einmal tief durch* *hätte nicht gedacht, dass es ihm so schwer fallen würde, Laura zu sagen, dass er nicht mehr mit ihr zusammen wohnen will* *sagt zögernd und leise* Oder wir belassen es so mit den getrennten Überweisungen? Und… *sieht sie nun doch wieder an* Ich hab nachgedacht, Laura… vielleicht ist es nicht so gut, wenn wir wieder zusammen ziehen… vielleicht sollten wir getrennt suchen… um nicht wieder in diesen Trott zu fallen… vielleicht ist es normal bei Geschwistern, dass man sich ein Stück weit mehr verantwortlich fühlt für den anderen… wahrscheinlich sogar… und ich hab einfach Angst, dass wir wieder da landen… und wenn wir getrennt wohnen würden, können wir vielleicht wieder ganz normal miteinander umgehen…
Laura: *sieht sehr wohl, dass er den Blick senkt und fragt sich, was sie Falsches gesagt hat* *schaut ihn fragend an, als er sagt, sie belassen es bei den getrennten Überweisungen* Warum? *hört dann aber schon, was er sich vorgestellt hat* *ist echt irgendwie geschockt und fühlt sich überrollt* Oh… okay… *hat da vorher nie drüber nachgedacht, dass das auch eine Option ist* *schluckt einmal leicht und sagt dann* Du brauchst den Abstand? *nickt dann leicht, als ihr klar wird, dass das vielleicht echt einfach die Lösung sein kann* Okay… vielleicht… aber… also, ich hab echt gern mit dir zusammen gewohnt. Es war jetzt nicht nur Stress und Verantwortung und so… *lächelt leicht* *schaut ihn an und fragt dann* Das heißt, du bleibst dann hier wohnen? Bei Matteo?
David: *hat ein schlechtes Gewissen, als er sieht, dass Laura wirklich geschockt zu sein scheint und überlegt, ob er es anders oder besser hätte formulieren sollen* *hört dann ihre Frage nach dem Abstand und schüttelt automatisch sofort den Kopf* Nein! *zögert dann und fügt hinzu* Ja, okay… ein bisschen… aber nicht zu dir… also schon… aber nur zu diesem Orgakram zwischen uns… ich will keinen Abstand zu dir als Person, verstehst du? Und vielleicht… also, wenn wir den räumlichen Abstand haben, klappt der Rest wieder besser… dann können wir uns ganz normal zum Kakaotrinken verabreden und wieder über schöne Sachen reden… *schaut sie leicht bittend an, weil er unbedingt will, dass sie versteht, dass es nichts gegen sie als Person ist* *lächelt dann leicht und nickt bei ihren Worten* Ich weiß! Ich hab auch sehr gerne mit dir zusammen gewohnt! Wirklich! *grinst leicht und sagt vorsichtig, weil er nicht weiß, ob schon ein Scherz drin ist* Du warst nicht /nur/ nervig… *hört dann ihre Frage und schaut sie verwirrt an* Was?! Nein! Ich such mir was Eigenes… ich weiß nur noch nicht, ob WG oder eigene Wohnung…
Laura *nickt verständnisvoll und findet, dass er sich das eigentlich gut überlegt hat* Das ist eigentlich eine gute Idee… hab ich nur irgendwie nie drüber nachgedacht… deswegen bin ich ein bisschen überrascht gerade… *grinst dann, als er sagt, dass sie nicht nur nervig ist* Ja ja… *muss fast lachen, als er so verwirrt schaut* Oh ja, was für eine absurde Idee, dass du mit dem Typen fest zusammen ziehst, mit dem du eh jede verfügbare Minute verbringst… wie dumm von mir. *grinst leicht und zwinkert ihm zu* Habt ihr da echt nie drüber geredet?
David: *lächelt erleichtert, als sie meint, dass es eigentlich eine gute Idee ist und meint* Ja, klar… ich hatte jetzt ein paar Tage Zeit, darüber nachzudenken und schon mal ein bisschen zu schauen… und ich hab mit Mama telefoniert und ihr davon erzählt. Also ob sie mir eventuell für den Anfang mehr überweisen können, falls ich nur was finde, was teurer ist und bis ich dann nen Nebenjob gefunden hab… aber für dich ist der Gedanke ja noch ganz neu… aber ich glaub wirklich, dass es gut für uns beide ist. *schaut erst verwirrt, muss dann aber leicht grinsen, als Laura so amüsiert ist* *denkt sich, dass sie ja eigentlich wirklich recht hat und wird ein bisschen verlegen* Ja, doch, schon… aber nie so konkret… das war alles mehr so “irgendwann mal”... und als wir bei Bea waren und sie danach gefragt hat, hat er gemeint, dass wir eigentlich ganz zufrieden so sind, wie wir wohnen… und als es darum ging, dass wir hier einziehen, war ja schon irgendwie von vornherein klar, dass es nur vorübergehend sein wird…
Laura: *nickt, als er sagt, dass er schon drüber nachgedacht hat* *hört, dass er auch schon mit Mama telefoniert hat und denkt, dass er wirklich gut Dinge selber regeln kann und ja auch mit ihrer Mutter jetzt Sachen besprechen kann* Ja, das klingt doch gut… und gut, dass sie auch mehr überweisen kann… dann musst du dir darüber erstmal keine Gedanken machen… *hört ihm dann zu, als er von Matteo und zusammen wohnen redet* *wollte ihn eigentlich mehr aufziehen, aber wird jetzt doch ernst* *legt leicht den Kopf schief* Okay, das hat also /er/ gesagt… und was denkst du?
David: *nickt zum Thema Geld und Mama* *seufzt dann leise, als sie nochmal nachfragt und spielt leicht mit ihrer Bettdecke* Also, ich mochte es vorher schon auch irgendwie… dass wir die Wahl hatten, ob wir in unserer Wohnung oder in der WG sind… und ich mag es jetzt auch… aber… also das jetzt wär auf jeden Fall keine Dauerlösung… zu zweit in einem Zimmer ist noch okay… aber halt kaum Privatsphäre mit vier Mitbewohnern… und keine Ausweichmöglichkeit, verstehst du? Früher, wenn’s hier zu voll und zu laut und zu viel wurde, sind wir einfach in unsere alte Wohnung ausgewichen… ich will halt auch tatsächlich gern mal wirklich mit ihm allein sein…
Laura: *hört ihm zu und nickt leicht* Ja, das kann ich verstehen, das ist nicht für jeden was… ich mein, ich find, dass ich hier auch meine Ruhe hab, aber ich bin auch allein und mir macht es auch nicht sooo viel aus, ich hätte eher keine Lust, allein zu wohnen, glaub ich. *überlegt dann, ob sie fragt, warum Matteo und David sich nicht was Eigenes suchen, verkneift es sich aber doch* *denkt, dass die beiden das für sich herausfinden und entscheiden müssen* So oder so, ich denke, du und ihr findet schon das Richtige…. *lacht leicht* Dann schau ich für mich wohl besser mal nach WGs um anstatt nach Wohnungen, was?
David: *nickt, als sie meint, dass ihr die WG nichts ausmacht, dass sie ja auch alleine ist und hier ihre Ruhe hat* *denkt sich, dass sie vielleicht auch anders denken würde, wenn sie eine Beziehung hätte* *meint* Ich glaub, wenn ich alleine wäre, würd mir das auch nicht so viel ausmachen… *lächelt leicht und nickt* Ich denke auch… *grinst dann erleichtert, als sie lacht und er ihre Worte hört* *freut sich, dass sie seine Entscheidung so akzeptiert und unterstützt* Ja, hört sich jedenfalls so an, als wäre WG eher dein Ding… *grinst ein bisschen mehr* Das hast du alles mir zu verdanken… vorher hat dir das alleine wohnen nicht so viel ausgemacht…
Laura: *lacht leicht, als er sagt, dass sie es ihm zu verdanken hat* Oh ja, und wie… *zuckt dann mit einer Schulter* Ich glaub aber schon, dass ich eher der WG-Typ bin als du irgendwie… naja, wir werden sehen, wo es uns hin verschlägt, oder? *zuckt nochmal mit der Schulter* Früher oder später ziehst du doch eh mit Matteo zusammen… *grinst leicht* Dann komm ich zurück und klau sein Zimmer!
David: *nickt, als Laura sagt, dass sie schon sehen werden, wo es sie hin verschlägt* *lacht dann leise und nickt* Ja, auf jeden Fall! Ist nur eine Frage der Zeit, schätz ich… irgendwann wird uns das Hin- und Herfahren zu anstrengend… *lacht dann wieder* Noch ein Umzug, nur um ein cooles Zimmer zu haben… okay… ich sag Matteo auf jeden Fall, dass er sich keine Sorge um einen Nachmieter machen muss, wenn es dann mal soweit ist… *sieht sie dann an, atmet einmal tief durch und spürt, wie froh er ist, dass sie das klären konnte* *lächelt und sagt leise* Ich freu mich… dass alles wieder okay ist zwischen uns…
Laura: *lacht auch leicht und zuckt mit beiden Schultern* Ach, mal gucken, wo es mich hin verschlägt und wie die neue WG dann so ist… vielleicht fühl ich mich ja auch ganz wohl… *muss kurz an Linn denken und dass ihr Abstand da vielleicht auch ganz gut tun würde* *ist dann wieder im Hier und Jetzt, als David so nett lächelt* *lächelt auch und steht auf* Ich freu mich auch… jetzt komm her und lass dich einmal drücken und dann verzieh dich. *lacht leise* *wartet, bis er aufgestanden ist und drückt ihn einmal* Oh, Hans bereitet übrigens gerade ein Festmahl für eine ganze Kompanie zu, da könnt ihr bestimmt auch was abgreifen…
David: *lächelt, als Laura meint, dass sie sich auch freut und grinst dann leicht, als sie aufsteht* *pffft, als sie meint, er soll sich dann verziehen, erhebt sich aber ebenfalls ein wenig mühsam und drückt sie* *grinst dann wieder, als sie Hans erwähnt* Ja, also /das/ sind definitiv die Vorteile einer WG… als wir Freitag aus dem Krankenhaus wiederkamen, hat er uns Schnittchen gemacht… *lacht dann leise* Ja, okay… vielleicht sind das aber auch nur die Vorteile von Hans im Speziellen… *wird dann wieder ein wenig ernster und sieht sie an* *zögert kurz, als er daran denken muss, wie komisch sie in letzter Zeit war und sagt dann aber doch leise* Und wenn irgendwas sein sollte… also worüber du reden willst oder so, dann bin ich da, okay?
Laura: *lächelt* Ja, das klingt nach Hans… er ist schon besonders liebevoll und fürsorglich. *legt den Kopf leicht schief, als er sie so anschaut* *muss dann bei seiner Frage wieder an Linn denken* *überlegt, ob sie es ihm einfach erzählen soll, dass sie einfach unglücklich verliebt ist* *denkt dann aber, dass er gerade so glücklich ist und sie da ja im Endeffekt eh irgendwie allein durch muss* *schüttelt also leicht den Kopf, nickt dann aber schnell* Ich weiß, dass du da bist… danke… aber es ist nichts, also… nichts, wo reden hilft… einfach ein bisschen Stress im Ganzen, wird schon wieder…
David: *schaut sie prüfend an, als sie zu überlegen scheint und nickt dann zögernd bei ihrer Antwort* *lächelt leicht und zuckt mit einer Schulter* Naja, das Angebot gilt auch nicht nur für jetzt, sondern so allgemein… *seufzt dann einmal kurz und spürt wieder, wie erleichtert er sich fühlt* *deutet mit dem Kopf zur Tür und grinst leicht* Okay… dann verzieh ich mich mal... bis später… *lächelt ihr nochmal kurz zu und geht zurück zu Matteo*
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Tag 6 Naumburg - Halle
(80 km, 420 hm)
Da heute 60 km laut Tourenbeschreibungen und einige empfehlenswerte Highlights entlang der Strecke auf dem Plan standen, wollen wir früh losfahren. Gesagt- getan. Pünktlich zur Abfahrt begann es heute zur Abwechslung mal zu regnen. Bisher haben wir ja wirklich Riesenglück gehabt, denn ursprünglich prophezeite der Wetterfrosch schon die ganze Woche Regen und Gewitter. Also zogen wir die Regensachen über und ab die Posti los gehts:
Aus Naumburg heraus und den Saale-Radweg haben wir schnell gefunden. Die hier schon um ca. ein Drittel breitere Saale schlängelt sich gemütlich durch ein weitläufiges idyllisches Tal. Schon vorher haben wir uns überlegt, dass wir einen Abstecher machen, um uns das Sonnenobservatorium Goseck anzugucken, da wir durch den Vortrag zur Himmelsscheibe im Planetarium der Arche Nebra neugierig geworden sind. Gut, dass wir vorher nicht wussten, was uns „wegetechnisch“ erwartet, wahrscheinlich hätten wir arg gerungen, ob die Holzpflöcke es wert sind...
Der „kleine“ Umweg brachte ca. 8 km und 165 hm auf der Uhr 🤩 aber es hat sich gelohnt! Unglaublich, was die Menschen vor 7000 Jahren bereits wussten und so clever umgesetzt haben.
Nach diesen ersten 13 km hatte es Inzwischen auch aufgehört zu regnen, so dass wir mit klarer Sicht (manchmal wären Scheibenwischer an der Brille ein Segen 😃) zügig nach Weißenfels radelten. Das barocke Schloss Neuagustusburg, dass hoch über der Stadt zu sehen war, muss auf unseren Besuch heute verzichten, es liegen doch noch ein paar Kilometer vor uns.
Spannend unser nächstes Ziel: Bad Dürrenberg mit dem längsten Gradierwerk Europas. Um es zu erreichen, mussten wir aufgrund von Sperrungen des Radweges Umleitungen fahren. Auch das Gradierwerk war leider eine einzige Baustelle, trotzdem total beeindruckend. Das Gradierwerk ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst verfüllt ist. Der Salzgehalt im Wasser wird erhöht, indem Sole durch Reisig hindurchgeleitet wird, wobei auf natürliche Weise Wasser verdunstet. Außerdem lagern sich Verunreinigungen der Sole an den Dornen ab; dadurch wird die Qualität des erzeugten Salzes erhöht. Durch die Zerstäubung der Sole herrscht in der Nähe der Gradierwerke ein meeresähnliches Mikroklima, welches günstig bei Atemwegserkrankungen ist. Das Gradierwerk in Bad Dürrenberg ist ca. 650m lang, seit 1765 wird dort Salz hergestellt, 1846 begann die medizinische Nutzung.
Inzwischen waren wir von Höhenmetern, Umleitungen und einigen Kilometern in den Beinen mächtig hungrig. Manchmal sind Umleitungen aber auch sehr nützlich. Hier kam uns ein vollbeladener Radfahrer (neben 2 Gepäcktaschen und Rolle hinten, auch 2 Taschen vorne) entgegen, der von einer Waffelbude in Leuna schwärmte. Deshalb widerstanden wir der Würstchen- und Frittenbude am Gradiertet, radelten noch die 5 km bis Leuna und wurden fürstlich belohnt! So leckere Waffeln haben wir lange nicht gefuttert. (Und wir kamen mit den Waffelbudenbesitzern ins Gespräch und erfuhren, dass der vollbeladene Radler von Berlin kam und nach Italien wollte, Wahnsinn)
Weiter führte uns der Radweg nach Merseburg, einer der ältesten mitteldeutschen Städte mit beeindruckender Architektur. Auch hier lohnt mit Sicherheit ein längerer Besuch. Wir konnten zumindest einen kleinen Eindruck vom Ensemble um Dom, Schloss, Schlossgarten und Neumarktkirche gewinnen. Hier folgen weitere Bilder mal wieder im 2. Teil ... mehr als 10 Bilder können nicht eingefügt werden, was für ein Quatsch. Die letzten 20 km nach Halle, unserem heutigen Etappenziel ging es bei jetzt strahlendem Sonnenschein zunächst durch die wunderschöne Auenlandschaft und auf den letzten Metern dann etwas nervig straßenbegleitend, eben Großstadt. Insgesamt war es wieder eine landwirtschaftlich wunderschöne Etappe, die Saale immer in Sichtweite und bis auf wenige „Sitzhöckerbelastende“ Kopfsteinpflaster-Abschnitte in den Dörfern und umgeleiteten Straßen nur sehr gute Fahrradwege. Auch die 1200 jährige Händelstadt Halle werden wir beim nächsten Besuch genauer erkunden, die historischen Gebäude in und um den Markt sahen schon vielversprechend aus. Vor allem muss das nächste Mal auf jeden Fall das Schokoladen-und Hallorenmuseum besichtigt werden 😃. Heute übernachten wir altersgerecht: „Hotel Martha“, einem Seniorenheim und Hotel und damit nicht genug - schräg gegenüber ist die Gaststätte „Zum Sargdeckel“ da haben wir dann lieber doch kein Abendbrot gegessen. 🤣
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Ups
- "Was führt Sie denn her?" Betretene Blicke zu Boden. Zwei junge Kerle, Mitte Zwanzig. Ich erkenne meinen Patienten lediglich daran, dass er eine Viggos im Arm hat. Sonst sehen sie beide normal aus. Wirkt auf den ersten Moment nichts so, als würde es rechtfertigen, mich um halb fünf zu wecken. - "Bauchschmerzen", antwortet einer der beiden Männer. - "Bauchschmerzen", wiederhole ich. "Seit wann denn? Übelkeit und Erbrechen aufgetreten? Durchfälle?" - "Nein", antworte Herr Ups. Das Gespräch kommt zum Erliegen. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich werfe einen Blick auf das EKG und stelle fest, dass das Herz knuspergut ist. - "Haben Sie vielleicht was Schlechtes gegessen?" - "…. Nein", antwortet der Mann. - "Okey", mache ich. "Mal oben rum frei machen." Ich nehme wohlwollend zur Kenntniss, dass der erste Patient seit drei Tagen nicht fett, alt und labberig, dement oder mit seiner eigenen Kotze beschmiert ist. Durchtrainierter Junger Mann, sehr muskulös. Wenn da nicht der größte Abturner der Welt wäre - die Tatsache, dass es sich um einen Patienten handelt - wäre dieser Herr hier ein klarer Fall von Meow. Ich interpretiere das als Entschädigung für meine Schlaflosigkeit und mache mich ans Werk, kann aber nirgendwo etwas Schmerzhaftes finden. - "Also so richtig weh tut Ihnen der Bauch ja nicht", stelle ich fest und hüpfe kräftig darauf herum. - "Hm", macht er. "Ne, nicht so richtig." Wir gucken uns an. Die beiden Männer gucken sich an. - "Okay!", rufe ich. "Raus mit der Sprache. Was ist hier los?! Es ist vier Uhr in der Früh, ich habe keine Lust auf Spielchen!" - "Ich habe die Schmerzen etwas weiter… Unten am Bauch." Ich hebe die Augenbrauen. - "Hier im Mittelbauch?", frage ich. - "Weiter unten", antwortet Herr Ups. - "Im Unterbauch?", frage ich und hüpfe auf Divertikel- sowie Blinddarmdruckpunkten rum. - "Ne", sagt er. "Noch viel weiter unten." Mir geht ein Licht auf und ich schaue mir die beiden nochmal genauer an. Regenbogenarmband, tuckiger Habitus. Es formt sich eine Verdachtsdiagnose. - "Ihnen tut nicht der Bauch weh, sondern der Auspuff!", stelle ich fest. Beide nicken und schauen wieder betreten zu Boden. - "Okay, ich verstehe. Sie beide hatten heute Nacht viel Spaß zusammen und dabei ist irgendwas passiert, was Ihnen die Schamesröte ins Gesicht treibt!" Keine Antwort ist auch eine Antwort. Vor Angst weite Augen, als ich eine digital-rektale Untersuchung ankündige. Diese ist mega schmerzhaft und sehr blutig und ich finde jetzt, wo die Katze aus dem Sack ist auch heraus, woran das liegt! Das Pärchen hat sich einen neuen Vibrator gekauft und der ist wohl eine Nummer zu groß gewesen. Eingerissene Hämorrhiden oder Schließmuskelriss oder so diagnostiziere ich, wünsche eine gute Nacht und informiere den Chirurgen.
Kurios. Und irgendwie putzig. Die armen Jungs… I feel you!
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