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Sel. Hildegard Burjan
Gefeiert Am 12. Juni
Sel. Hildegard Burjan Sozialpolitikerin, Ordensgründerin * 30.1.1883 in Görlitz an der Neiße † 11.6.1933 in Wien
Hildegard Burjan wurde als Tochter von Abraham und Berta Freund in eine liberale jüdische Familie geboren. Die Familie übersiedelte nach Berlin und später nach Zürich, wo Hildegard nach der Matura Literatur und Philosophie studierte. Während ihres Studiums lernte sie christliches Gedankengut kennen, war aber noch weit davon entfernt, glauben zu können. 1907 heiratete sie den Technikstudenten Alexander Burjan, einen Ungarn jüdischer Abstammung, mit dem sie nach Berlin übersiedelte. 1909 wurde sie schwer nierenkrank, die Ärzte hatten sie schon aufgegeben, doch wie durch ein Wunder überlebte sie. Durch diese existenzielle Erfahrung und die aufopfernde Pflege der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus, deren Hingabe aus dem Glauben heraus sie beeindruckte, wandte sie sich der katholischen Kirche zu und wurde am 11. August 1909 getauft. Von da an suchte sie in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen.
Im selben Jahr übersiedelte das Paar nach Wien, wo Alexander eine leitende Aufgabe übernahm und Hildegard schnell Anschluss an katholische Kreise fand, besonders an die, die sich mit der Sozialenzyklika Rerum Novarum Papst Leos XIII. auseinandersetzten. 1910 brachte sie unter Lebensgefahr ihr einziges Kind, ihre Tochter Elisabeth, zur Welt, worauf eine lange Krankheit folgte; die Ärzte hatten ihr dringend zur Abtreibung geraten, doch Hildegard verweigerte dies. Schon bald begann sie sich sozial zu engagieren, besonders setzte sie sich für schutzlose und unterbezahlte Frauen ein. 1912 gründete sie den "Verband der christlichen Heimarbeiterinnen", um sie zur Selbsthilfe anzuleiten und ihre Rechte zu stärken. Dabei verstand sie es, Mitarbeiterinnen und Unterstützung auch in sozial hochstehenden Schichten zu gewinnen. Bald wurde ihre Tätigkeit weithin bekannt, man nannte sie "Mutter der Heimarbeiterinnen".
1918 führte sie in dem Verein "Soziale Hilfe" alle Arbeiterinnenvereine zusammen. Am 4. Oktober 1919 schließlich gründete sie die Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis (CS)., die sich bis heute vielfältigen karitativen Aufgaben widmet, u.a. Pflegeheime und ein Hospiz unterhält und sich in der Ausbildung zu sozialen Berufen engagiert. Hildegard Burjan, die immer bestrebt war, das Übel der sozialen Not an der Wurzel zu packen, engagierte sich nun auch politisch. Ab 1918 war sie aktiv im provisorischen Gemeinderat für die christlich-soziale Partei, ab 1919 war sie die einzige weibliche Abgeordnete - die Frauen hatten gerade erst das Wahlrecht erhalten - der christlich-sozialen Partei in der Konstituierenden Nationalversammlung. Dort suchte sie über Parteigrenzen hinweg Zustimmung für ihre sozialen Reformprojekte zu finden. Ihr kompromissloses Eintreten für die sozial Schwachen brachte ihr den Titel "Gewissen des Parlaments" ein. 1920 schied sie aus der Politik wieder aus, um sich uneingeschränkt ihrer Schwesterngemeinschaft und den sozialen Aufgaben widmen zu können. In vielem war sie ihrer Zeit weit voraus, setzte sich ein für die rechtliche Gleichstellung der Frauen und gerechte Bezahlung ("Gleicher Lohn für gleiche Leistung"). Sie arbeitete und organisierte Hilfe für ledige Mütter, Familien in Not, Obdachlose, Ausgegrenzte.
Ihre Nierenkrankheit, an der sie immer litt, aber durch die sie sich nie an ihrem ungeheuren Arbeitseinsatz hindern ließ, führte zu ihrem frühen Tod mit nur fünfzig Jahren.
Am 29. 1. 2012 wurde sie im Wiener Stephansdom selig gesprochen.
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[사진여행자] 유럽캠핑카 스위스, Camping St. Moritz
2284m 알프스 Julierpass를 넘으면 패러세일러들이 가득 날고 있는 실바플라나 호수와 만나게 된다. 호수를 만나서 좌회전을 하면 생모리츠로 들어가게 된다. 생모리츠를 한 바퀴 돌아서 Camping St. Moritz로 들어갔다.
생모리츠에서는 1928년, 1948년 두 번의 동계올림픽이 열렸는데 우리나라는 1948년 역사상 최초로 올림픽에 출전했다.
Camping St. Moritz는 Grand Hotel Des Bains Kempinski St. Moritz가 도보로 5분 거리, 가톨릭교회 성 칼 보로메오성당(Kirche St. Karl Borromäus)이 그 인근에 있어서 둘러보기 좋다.
생모리츠에서는 눈과 빙하가 녹은 물이 도심을 격렬하게 흐르는 풍경도 보고 두 번의 올림픽 기간 동안 스키경기가 열렸던 해발 1781m의 스키 활강장도 케이블카로 들러볼 수 있다.
공기는 청명하고 캠프장 숲속에서 반짝거리는 도시의 불빛을 바라보기에 좋았다.
Camping St. Moritz는 현재 운영되고 있지 않은 듯 하다. camping.info에 검색에도 없다. 주변의 다른 캠핑장들과는 달리 영업을 중단한 듯 하다.
#사진여행자 #유럽여행 #스위스 #알프스 #생모리츠 #줄리어패스 #캠핑카 #동계올림픽 #보로메오 #그랜드호텔 #motorhome #photo_traveler #StMoritz
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Old Vienna
Anno 1874
Karlskirche
Nach der letzten großen Pestepidemie Wiens veranstaltete Kaiser Karl VI. einen Architekturwettbewerb. Und zwar mit dem Ziel eine Kirche für den Pestheiligen Karl Borromäus (daher der Name "Karlskirche") zu errichten. Als Dank für die überstandene Seuche.
Den Zuschlag für das Bauprojekt bekam Johann Bernhard Fischer von Erlach, zu dessen Werken u.a. das Schloss Schönbrunn, die Hofbibliothek sowie die Hofstallungen (heute MuseumsQuartier) zählen. Die Arbeiten wurden vom Sohn des Meisters, Joseph Emanuel, 1739 beendet und die Karlskirche feierlich eröffnet bzw. geweiht.
Besonders reizend das kleine Häuschen in der Bildmitte.
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Karlskirche
Karlskirche
Die majestätische Karlskirche in WienWillkommen zu einem faszinierenden Einblick in die prächtige Karlskirche, ein architektonisches Meisterwerk inmitten der bezaubernden Stadt Wien. Tauchen Sie mit uns ein in die reiche Geschichte, erkunden Sie fesselnde Ausstellungen, bewundern Sie die einzigartigen Besonderheiten und entdecken Sie die kulturellen Veranstaltungen, die diese beeindruckende Kirche zu bieten hat.Die Geschichte der Karlskirche: Die Karlskirche, offiziell als St. Charles Borromeo gewidmet, wurde im 18. Jahrhundert vom berühmten Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1716 und wurden von seinem Sohn, Joseph Emanuel Fischer von Erlach, nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1723 fortgesetzt. Die Kirche wurde schließlich 1739 fertiggestellt und ist ein herausragendes Beispiel des barocken Baustils.Die Kirche wurde zu Ehren des Heiligen Karl Borromäus erbaut, der im 16. Jahrhundert als Erzbischof von Mailand eine bedeutende Rolle in der katholischen Kirche spielte. Die monumentale Kuppel und die beeindruckende Fassade sind charakteristisch für den Barockstil und verleihen der Karlskirche eine majestätische Präsenz.Kunst und Ausstellungen: Ein Höhepunkt der Karlskirche ist zweifellos die beeindruckende Kuppel, die von freskenartigen Gemälden des Künstlers Johann Michael Rottmayr geschmückt ist. Diese Meisterwerke erzählen die Geschichte des Heiligen Karl Borromäus und schaffen eine fesselnde Atmosphäre, die die Besucher in vergangene Zeiten versetzt.Die Kirche beherbergt auch eine Vielzahl von Kunstwerken und Skulpturen, die den Innenraum schmücken. Kunstliebhaber werden von der feinen Handwerkskunst und der künstlerischen Pracht beeindruckt sein, die in jedem Detail der Karlskirche zum Ausdruck kommt.Besonderheiten der Karlskirche: Ein einzigartiges Merkmal der Karlskirche ist die Kombination verschiedener architektonischer Elemente, die sie von anderen Kirchen abhebt. Die Mischung aus römischen, griechischen und orientalischen Stilelementen verleiht der Kirche eine unverwechselbare Ästhetik. Der riesige Säulenportikus und die beiden freistehenden Säulen auf jeder Seite des Haupteingangs tragen zur imposanten Erscheinung der Kirche bei.Ein weiteres beeindruckendes Merkmal ist der große Wasserbassin vor der Kirche, der als Teil eines aufwendigen symbolischen Gesamtkonzepts für die Kirche dient. Dieser Wasserbereich stellt die vier Elemente dar: Wasser, Erde, Luft und Feuer, und schafft eine eindrucksvolle Kulisse für die Karlskirche.Veranstaltungen in der Karlskirche: Die Karlskirche ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern auch eine Plattform für kulturelle Veranstaltungen. Konzerte, Choraufführungen und künstlerische Darbietungen finden regelmäßig in diesem einzigartigen Raum statt. Die außergewöhnliche Akustik der Kirche macht sie zu einem beliebten Veranstaltungsort für musikalische Ereignisse, die die Sinne der Zuschauer beleben.Ein besonderes Highlight sind die festlichen Veranstaltungen, die während religiöser Feiertage und besonderer Anlässe stattfinden. Die Karlskirche wird dann mit festlichen Lichtern und Dekorationen geschmückt, und die feierliche Atmosphäre trägt zur einzigartigen Erfahrung bei.Persönliches Fazit: Die Karlskirche in Wien ist zweifellos ein Juwel der barocken Architektur und ein kultureller Schatz, der Besucher aus aller Welt anzieht. Ihre reiche Geschichte, die beeindruckende Kunst und die Vielzahl von Veranstaltungen machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte.Beim Betreten der Kirche wird man von der majestätischen Kuppel und der beeindruckenden Kunst im Inneren überwältigt. Die Besonderheiten, wie der symbolische Wasserbereich und die einzigartige Architektur, verleihen der Karlskirche eine einzigartige Aura.Die kulturellen Veranstaltungen, insbesondere die musikalischen Aufführungen, bieten eine besondere Gelegenheit, die Kirche auf eine andere Weise zu erleben. Die Akustik und die festliche Atmosphäre schaffen eine unvergessliche Erfahrung für die Sinne.Insgesamt ist die Karlskirche in Wien nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Ort, der die Verbindung von Geschichte, Kunst und Kultur auf faszinierende Weise verkörpert. Ein Besuch in dieser prächtigen Kirche ist eine Reise in die Vergangenheit, eingebettet in die lebendige Kultur der österreichischen Hauptstadt.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Karlskirche sind wie folgt:Montag bis Samstag: 9:00 bis 18:00 Uhr Sonntag und Feiertag: 11:00 bis 19:00 UhrBitte beachte, das die Öffnungszeiten hier nicht immer ganz aktuell sein könnten. Daher benutze bitte unten den Link "Offizielle Homepage" um genauere und aktuelle Öffnungszeiten zu erhalten.
Lageplan
Benutze bitte den direkten Link oben "Routenplaner" um Infos für die Erreichbarkeit usw. zu erhalten.
Weitere Infos
- Weitere Angebote für Wien - Weitere Kirchen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse: KarlskircheKarlskirche, Karlsplatz 10, 1040 WienOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter Berlin Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
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Ordensschwestern lösen Konvent in Wallerfangen im Bistum Trier endgültig auf
Die letzten beiden Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus haben das St. Nikolaus-Hospital in Wallerfangen im Saarland verlassen und sind ins Mutterhaus nach Trier zurückgekehrt. Damit endete eine 174-jährige Präsenz in Wallerfangen, wie das Bistum Trier am Mittwoch berichtete. „Ihnen, den Schwestern vom Heiligen Karl, gilt der Dank der Kirche von Trier für Ihr Zeu https://de.catholicnewsagency.com/story/ordensschwestern-loesen-konvent-in-wallerfangen-im-bistum-trier-endgueltig-auf-12195
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karl-borromäus-kirche
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Karl-Borromäus- Kirche Kuppel
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Sankt Karl Borromäus Kirche. Wien. Österreich. (en Sankt Karl Borromäus Church, Vienna.) https://www.instagram.com/p/Bw06RLIAp-R/?igshid=t68ep5672a3e
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Dienstag, 4 Dezember 2018 : Kommentar Hl. Karl Borromäus
Jetzt, meine Lieben, ist die so inbrünstig gefeierte Zeit gekommen, die Gnadenzeit des Herrn, wie der Heilige Geist sie nennt (Jes 61,2; Lk 4,19): die Zeit des Heils, des Friedens und der Versöhnung; die Zeit, der einst die inständigsten Wünsche und die brennende Sehnsucht der Propheten und Patriarchen galt; die Zeit, die schließlich der gerechte Simeon mit überbordender Freude begrüßte (Lk 2,26f). Die Kirche hat diese Zeit immer mit großer Inbrunst gefeiert. Deshalb sollen auch wir sie begehen mit Lobpreis und Dank, gerichtet an unseren himmlischen Vater für seine Barmherzigkeit, die er in diesem Geheimnis offenbart hat. Die Kirche lässt jedes Jahr dieses Geheimnis neu aufleben und ruft uns dadurch auf, ständig der großen Liebe eingedenk zu sein, die Gott uns gegenüber hat. Daraus ersehen wir auch, dass das Kommen Christi nicht nur zum Nutzen derer geschah, die zur Zeit des Retters lebten, sondern dass sich seine Kraft auch uns allen mitteilen sollte – zumindest, wenn wir vermittels des Glaubens und der Sakramente die Gnade, die er uns verdient hat, empfangen und unser Leben gehorsam nach dieser Gnade gestalten wollen.
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V|I|E|N|N|A Die Karlskirche Karlskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Die Rektoratskirche hl. Karl Borromäus gehört zum Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt der Erzdiözese Wien. Die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens. [Wikipedia] #vienna #wien #vienna🇦🇹 #viennacity #wien🇦🇹 #viennagram #austria #igaustria #tourist #bestshot #visitaustria #instatravel #travelgram #instatravelling #trip #tourism #austria🇦🇹 #roadtrip #explore #europa #canon #eos750d #dslr #liveforthestory #agameoftones #canonphotography #canoneos #canoneos750d #eos #canonphoto (hier: Karlskirche, Wein)
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Old Vienna
Anno 1960
Karlskirche
Am 22. Oktober 1713, während der letzten großen Wiener Pestepidemie, gelobte Kaiser Karl VI. im Stephansdom, eine Kirche für seinen Namenspatron Karl Borromäus zu bauen, der auch als Pestheiliger gilt. Durch das kaiserliche Versprechen sollte die Pest von der Stadt abgewendet werden.
In Auftrag gegeben von Kaiser Karl VI., wurde sie von Johann Bernhard Fischer von Erlach als zentrale Verbindung zwischen Rom und Byzanz gestaltet. Nach Fischers Tod 1723 wurde der Bau von seinem Sohn Joseph Emanuel bis 1739 fertiggestellt. Die Kirche lehnt sich an das Erscheinungsbild der Hagia Sophia an und imitiert die Trajanssäule.
Die Kirche war von 1783 bis 1918 Patronatspfarrkirche des Kaisers und wird seit 1738 (mit kurzen Ausnahmen) von den Kreuzherren mit dem Roten Stern aus Prag betreut.
Die Baukosten betrugen offiziell 304.045 Gulden und 22¼ Kreuzer und wurden von sämtlichen Kronländern, aber auch Spanien, dem Herzogtum Mailand und den Niederlanden getragen. Außerdem wurden Strafgelder verwendet, die die Stadt Hamburg erstatten musste, da „der dortige Pöbel die Kapelle der österreichischen Gesandtschaft demoliert hatte“.
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— David Ansell (@DavidAnsell19) November 12, 2017
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Karl Borromäus, Erzbischof von Mailand, war d e r bahnbrechende Kirchenreformer der Gegenreformation. Der 1538 geborene Sohn einer hochadeligen Familie begann bereits mit 14 Jahren das Studium der Rechte an der Universität Pavia. Erst 21 Jahre alt, wurde der talentierte junge Mann Sekretär des Papstes, mit dem er allerdings verwandt war. Er empfing die Priesterweihe und wurde mit 25 Jahren zum Erzbischof von Mailand ernannt. Doch er lebte nicht wie so viele andere Protektionskinder nur von den Einkünften seines Bistums, er widmete sich mit ganzer Kraft dem Wiederaufbau der verwahrlosten Diözese und der Hebung der Religiosität bei Volk und Klerus. Da ihm bewusst war, wie sehr das Ansehen der niedrigen Geistlichkeit durch Unwissen und Aberglauben ge-schwunden war, gründete er Seminare für die Ausbildung des Priesternachwuchses. Auf dem Reformkonzil von Trient (1545-1563) war der junge Bischof von Mailand eine der tonangebenden Persönlichkeiten der Erneuerung. Besonders großen Widerstand gegen längst notwendige Reformen leisteten dabei die Kanoniker aus jenen hochgestellten Familien, denen traditionellerweise die Besetzung eines Bischofssitzes zugesichert war, ganz gleich, ob der Betreffende für das hohe geistliche Amt geeignet war oder nicht. Ihr großer Einfluss war vielfach auch das Hindernis für eine radikalere Reform der katholischen Kirche. Durch den ständigen Kontakt mit Volk und Klerus - unwürdige Priester setzte er einfach ab - konnte Carlo Borromeo die Moral in seinem Bistum heben und Missbräuche, wie z.B. das Konkubinat vieler Geistlicher (die Ehelosigkeit der niedrigen Weltgeistlichen wurde zwar schon lange gefordert, aber erst auf dem Konzil von Trient kirchengesetzlich festgelegt.) und abergläubische Praktiken im Volk, abstellen. Er kümmerte sich intensiv um Kranke und Arme, besorgte mit eigenen Mitteln und aus Spenden Nahrungsmittel, Kleider, Medikamente und Unterkünfte für die Bedürftigen. Während der Pestepidemie von 1576 betreute er monatelang persönlich Kranke und Sterbende. Am 3.November 1584 war das Lebenslicht des "Märtyrers der Nächstenliebe" erloschen. Er war erst 46 Jahre alt. Seine Lebenskraft hatte er frühzeitig aufgezehrt, sein Beispiel aber lebte fort, fand viele Nachahmer und trug unendlich viel zur Erneuerung der katholischen Kirche bei. Historisches Der hohe Klerus, bestehend aus Söhnen adeliger Familien, denen allein Bischofsstellen zustanden, war um 1500 durchwegs in erschreckender Weise verweltlicht, hatte zur christlichen Religion und ihren Geboten kaum noch Beziehung und kümmerte sich auch nicht um Bildung und Moral der niedrigen Geistlichkeit. Die Bischofswürde war zu einem einträglichen weltlichen Amt verkommen. - Kirchenvertreter und Religion hatten, als Martin Luther auftrat, oft kaum noch etwas gemeinsam. Bauernregel: "Wenn's an Karolus stürmt und schneit, dann lege deinen Pelz bereit, und heiz' den Ofen wacker ein, bald zieht die Kälte bei dir ein!" Land Europa Italien Stand Bischof Stadt Mailand Besonderheiten Reformer
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Kirche St. Karl Borromäus
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Karl-Borromäus- Kirche Gruft
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