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#karl sendlinger
germanpostwarmodern · 4 years
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Church St Vitus (1964-67) in Ottmarshausen, Germany, by Karl Sendlinger
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greenbagjosh · 2 years
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27 June 1997 - the garden parties and picnics in Munich - “Hitzefrei!”
Sunday 27 June 1997
Guten Tag! Twenty five years ago this weekend, was the best time to hold garden parties in Munich, including grill fests.  I went to two of them, Saturday the 26th and Sunday the 27th July 1997.  One was the company picnic at the Balanstraße location near Karl-Preis-Platz U Bahn station.  The other was at the Botanischer Garten, on the north end between Hauptbahnhof and Karlsplatz/Stachus, and it was sponsored by the Marlboro corporation.  I had reserved spaces for both on that weekend.  
The Friday before, on 25th July 1997, I had met with an American colleague, who was placed at my company through the same internship program as myself.  We talked about his experience at the company.  He had mentioned many differences with working in Germany as opposed to in the USA.  
Saturday about 12 PM, I took the bus from St. Quirin Platz to Silberhornstraße, and just took the U Bahn to Karl Preis Platz, the entry to the Balanstraße facility where the picnic was being held.  I was able to enter with my identification card.  I went in and found the beer taps.  I don't know offhand which beer they were serving, I guess it was Augustiner, but I ordered a Radler.  (Editor's note:  after looking at a photo of my plate, the glass was from the Bräuerei Augustiner)  I had to pay a 5 D-Mark deposit for the glass.  I did order some potato salad, sausage salad, one Bratwurst, one slice of Leberkäs, one Bulette (basically meatloaf and breadcrumbs), a soft pretzel and a breadroll.  It was very good.  I heard probably two fire engines drive along the fire path, with their loud sirens.  The German sirens are two alternating high and low tones, one second long each.  I left about 4 PM.
Sunday about 12 PM I went to the Marlboro Dance Party at the Botanischer Garten.  I went as far as Sendlinger Tor by the U2, and then U3/U6 to Marienplatz, and S-Bahn to Karlsplatz/Stachus.  The music was similar to the previous week's dance party in Hamburg, and also the Love Parade in Berlin and Street Parade in Zürich.  Some people were dressed as if they were going to those venues.  I even saw someone who looked like Charlize Theron.  The food menu was not quite as nice as the previous day's catering.  Mainly just burgers and fries.  At least the beer was decent.  I ordered a full liter of Paulaner with my burger and fries.  There must have been at least a thousand people in attendance.  Somehow I won a pack of Marlboro cigarettes by one of their drawings.  The party was fun and I went home about 5 PM.  I listened to the radio, alternating between Radio Gong, NRJ and Bayern 3.  I heard "Insomnia" by Faithless, "Samba de Janeiro", "Firestarter" by Prodigy, "Sunchyme" by Dario G and "Free" by Ultra Naté.  
Next weekend I will go to Stuttgart, visit Ulm for a while and then visit Füssen, and at least attempt to visit Schloß Neuschwanstein, the home of King Ludwig II of the 19th Century.  I hope you will join me then!
Auf wiedersehen!
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fritz-letsch · 6 years
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Die Revolution im Radio diskutieren: www.lora924.de Mi 9.1. ab 21h
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auf Radio Lora München UKW 92,4 und DAB+ sowie im Internet ab 21h: Was sagt dir die Revolution damals, wie kam der Faschismus in München auf die Beine? Eine Radiosendung, wie sie von Bert Brecht erträumt war: Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05 Monatliche Erinnerungs-und Programm-Mail bestellen bei fritz @ fairmuenchen.de … und danach begleitet euch bis 24h www.lunaland.org mit aktuellem zur Musik in den besten münchner Läden …
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Radio LORA München 92,4 auf UKW und www.lora924.de und DAB+
Revolution und was sich weiter ereignet ...
Die Obdachlosen-Demonstration auf der Theresienwiese zieht zu den Regierungsgebäuden, im Chaos lässt jemand auf die Arbeitslosen schießen, es gibt die ersten drei Toten ... Die Quellen sind reichlich geworden, die Bücher auch, und das direkte Mit-erleben in der Revolutionszeitung oder mit der Whats-App oder im Internet die Nachrichten im BR von Kurt Eisner. www.br.de/extra/webspecials/kurt-eisner-revolution-bayern-whatsapp-100.html oder auch dort im Internet zu lesen: Die Nachrichten im BR von Kurt Eisner. Die Nachrichten in den Rundbriefen des Plenum R waren grade weniger geworden, sie sind zu abonnieren über mailto: [email protected] Viele frühere Themen und Veranstaltungen sind auf www.raete-muenchen.de und auf den Seiten des www.Plenum-R.org dokumentiert, das hellblaue Büchlein 1918 | 2018 "Was ist Demokratie?" als Gesamt-Programm des Kulturreferat der LHM gibt es in der Stadtinformation und an guten Informationsstellen.
Frauen in der Revolution und der Kampf um das Frauenwahlrecht:
15./16.01.2019 Frauen in der Revolution / Szenische Lesung / Teamtheater Salon: Achtung Änderung: Beginn 20 Uhr www.wilpf.de 24.01.2019 «Hysterische Furien und schnatternde Gänse». Die ersten Frauen im bairischen Parlament / Lesung und Gespräch / Sendlinger Kulturschmiede bit.ly/2OtKhY1 Eine Film-Veranstaltung am Do, 31.01.19, 19:00 Uhr im KiM-Kino im Einstein zu Anita Augspurg Die Kämpfe um die Fortdauer und Richtung der Revolution werden nun blutig: Nicht nur in Berlin, wo es in den nächsten Tagen gegen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg geht ... Auf den oberen Ebenen begann der verrat schon im November: Die Gewerkschaften feierten schon im Herbst "100 Jahre Sozialpartnerschaft", was zuerst geheissen hatte: Wir sichern als Gewerkschaften unsere Arbeitsplätze, indem wir gegen Arbeiterräte und Enteignungen stimmen: Das Stinnes-Legien-Abkommen.
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http://www.hartbrunner.de https://stadtgeschichte-muenchen.de Dienstag 7. Januar 1919
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Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für Bayern veröffentlicht München - Freistaat Bayern * Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für den Freistaat Bayern vom 4. Januar wird veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine oktroyierte Verfassung, die die elementaren Grundsätze der künftigen bayerischen Verfassung verbindlich festlegt. Arbeitslosen-Demonstration auf der Theresienwiese München-Theresienwiese * In der ersten Januarwoche ist die Zahl der Arbeitslosen dramatisch - auf 40.000 - angestiegen. Auf der Theresienwiese beginnt um 15 Uhr eine Arbeitslosen-Demonstration mit rund 4.000 Teilnehmern. 3 Tote und 8 Verletzte nach einer Arbeitslosen-Demonstration München-Kreuzviertel * Gegen 15:30 Uhr bewegt sich der Demonstrationszug zum Ministerium für Soziale Fürsorge am Promenadeplatz, wo eine Delegation Minister Hans Unterleitner ihre Forderung nach Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung vorträgt. Als gegen 17 Uhr noch immer keine Zusagen vorliegen, überrennt die Menge die Wache und stürmt das Gebäude. Nun kann aber - trotz verschiedener Zusagen - die tobende Menge nicht mehr beruhigt werden. Um 18 Uhr rückt die Militärische Sicherheitswache und die Republikanische Schutztruppe mit scharfer Munition gegen die Demonstranten vor. Drei Tote und acht Schwerverletzte bleiben zurück. Die Republikanische Schutztruppe zerstreut die Demonstration München * Am Abend kommt es in der Innenstadt immer wieder zu Menschenansammlungen. Um 22 Uhr will die Menge in die Residenz eindringen, wo sie Eisner versteckt glaubt. Doch der bayerische Ministerpräsident hält sich an diesem Tag in Weiden auf und bekommt die Vorgänge überhaupt nicht mit. Die Republikanische Schutztruppe kann die Demonstration zerstreuen. Gegen 23:30 Uhr verlangt eine rund 200 Mann starke Gruppe vor dem Polizeipräsidium die Freilassung verhafteter Soldaten und Matrosen. Die Menschenansammlung kann zum Abzug bewegt werden. Der Januaraufstand zeigt seine Macht Berlin * Dem Aufruf des Revolutionsausschusses folgen etwa 500.000 Menschen. Die Menschenmenge zieht in die Innenstadt und versammelt sich auf einem der Berliner Plätze. Die Verhandlungen mit der Regierung werden vertagt Berlin * Am Nachmittag sind die Verhandlungen zwischen dem Revolutionsausschuss und Reichskanzler Friedrich Ebert sowie dem Rat der Volksbeauftragten kurz vorm Scheitern. Man vertagt sich auf den nächsten Tag. Gustav Noske erhält den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin Berlin * Der Volksbeauftragte für Heer und Marine, Gustav Noske , erhält von Reichskanzler Friedrich Ebert den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin. Es ergehen Aufrufe zur Aufstellung weiterer Freikorps in Berlin. Außerdem befiehlt Noske die telefonische Überwachung aller Mitglieder des Revolutionsausschusses, um sie später festzunehmen. Dazu werden 50 ausgesuchte Offiziere in allen Berliner Postämtern eingesetzt.
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theatermachtpolitik · 5 years
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[Der Feuerstuhl: Ret Marut / B.Traven in #München Mi 22.5.](http://raete-muenchen.de/der-feuerstuhl-ret-marut-b-traven-in-muenchen-mi-22-5 "http://raete-muenchen.de/der-feuerstuhl-ret-marut-b-traven-in-muenchen-mi-22-5")
Der Feuerstuhl: Werk und Wirken des Schriftstellers B. Traven
Sendlinger Kulturschmiede Mi 22.Mai @ 19 h
„Es wäre den Proletariern wohl ernsthaft zu raten, jene gut ausgeprobten indianischen Wahlmethoden anzuwenden, insbesondere gegenüber den Beamten ihrer gewerkschaftlichen und ihrer politischen Organisationen. Nicht nur in Russland, wo es am nötigsten ist, sondern auch in allen übrigen europäischen Ländern, wo Marx und Lenin zu Säulenheiligen erklärt wurden, könnten kämpfende Proletarier bei weitem sicherer ihnen nützliche Erfolge erzielen, wenn sie ihren Führern jährlich ein heftiges Feuer unter den Hintern legen würden. Kein Führer ist unersetzbar. Und je häufiger neue Führer auf einen glühenden Sessel gesetzt werden, um so lebendiger bleibt die Bewegung. Nur nicht zaghaft sein, Proletarier. Erst recht nicht sentimental.“ B. Traven in: „Regierung“, Büchergilde Gutenberg, Berlin 1931, S. 172.
der #ziegelbrenner 1917:
„schuld an diesem kriege ist der kapitalismus, möglich gemacht hat ihn der journalismus.
nun sind sie verbrüdert.“
zum 50.Todestag von #RetMarut in der #Rätezeit in #München, #BTraven in #Mexico
Da gab einer in der Clemensstraße eine vermeintliche Maurer-Zeitschrift heraus, ging mit einem blöden Text zur Kriegs-Zensurbehörde und druckte dann ganz andere Inhalte, die aber nur an Abonnenten gingen:
„Der bescheidene Mann ging nach Hause, heftete in die Umschläge einen anderen Text, der meist aus einem krausen Buchstabengemenge von willkürlich nebeneinandergedruckten großen und kleinen Lettern zu bestehen schien, so dass jeder Mensch den Eindruck gewann, es handle sich um eine verrückte Literaturzeitschrift. Er verschickte die Hefte, und alles verlief glatt. In Wirklichkeit war diese Zeitschrift das flammendste Anti-Kriegspamphlet, eine ätzend scharfe revolutionäre Revue, die den Vergleich mit Karl Kraus’ Fackel nicht zu scheuen brauchte.“ https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24427&highlight=Traven
Der Feuerstuhl
Werk und Wirken des Schrifstellers B. Traven: Ein Sammelband anlässlich seines 50. Todestages am 26. März 2019, herausgegeben von Simone Barrientos und Karsten Krampitz
In der neueren Literatur zur Revolution in Bayern 1918/19 scheint ein gewisser Ret Marut die große Leerstelle zu sein. Der Herausgeber des „Ziegelbrenners“, der legendären Münchner Antikriegszeitschrift; Freund Erich Mühsams und Gustav Landauers – er bleibt der große Unbekannte, der nach der Niederschlagung der Bayrischen Räterepublik nur knapp dem Standgericht entkam.
Welcher Mensch sich hinter dem Pseudonym verbarg, mag heute weitgehend geklärt sein. Ebenso, dass sich Ret Marut über viele Umwege in Mexiko niederließ und unter dem neuen Pseudonym B. Traven mit Romanen wie Das Totenschiff oder Der Schatz der Sierre Madre u.a. Weltliteratur schrieb.
Im historischen Gedächtnis der Linken ist er heute nicht mehr präsent. In der kollektiven Erinnerung hat lediglich ein Romantitel überlebt: Hans und Sophie Scholl benannten ihre Widerstandsgruppe nach seinem Roman Die weiße Rose, der heute, wie alle anderen Traven-Bücher, nicht mehr gelesen wird.
Dieser Sammelband will dem entgegenwirken: eine Verbeugung vor dem Revolutionär Ret Marut und dem Schriftsteller B.Traven – vor allem aber eine Hommage an sein Werk. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Roman Regierung, der vom Kontrast geprägt ist, zwischen der luxuriösen Lebenswelt einer regierenden Clique und dem bitteren Alltag der indigenen Bevölkerung – Männer und Frauen, die als Landarbeiter ihren kargen Lebensunterhalt verdienen, oder als Holzfäller und Karrentreiber in den Mahagoniwäldern.
Der Ortssekretär eines abgelegenen Dorfes wird als korrupter Diktator dargestellt, der den Indios auch noch das letzte Geld abpresst. Wie ein moralischer Gegenentwurf zum Ortssekretär, gegen den sich die Menschen nicht wehren können, erscheint die alljährliche Inthronisierung eines neuen Häuptlings, dem die Dorfbewohner buchstäblich Feuer unterm Hintern machen. Mit dieser Romanszene – dem Feuerstuhl – beschäftigen sich die Beiträge verschiedener Autoren.
Andere Themen sind: Mexiko als Sehnsuchtsort; als Projektionsfläche für linkssozialistische Utopien oder auch für das rassistische Stereotyp vom „Edlen Wilden“. Andere Texte über Traven (der Adorno so gar nicht kannte), handeln über das richtige Leben im falschen, und eben darum geht es doch…
Als Autoren im Band:
„Reverend“ Christian Dabeler, Bernd Drücke , Else Gabriel, Simone Hain, Alexander Karscnia, Caroline Kodym, Christoph Ludszuweit, Thomas Martin, Luise Meyer, Erich Mühsam, Frank Nordhausen, Mark Ottiker, Guillaume Paoli, Wolf-Dieter Schramm, Maurice Schuhmann, Jörg Sundermeier. Torsten Seifert, Christoph Spehr, Enno Stahl, Leander Sukov, Jörg Thunecke, Kurt Tucholsky, Vassilis Tsianos, Hugo Velarde, Johannes Zeilinger u.a.
Die Herausgeber:
Simone Barrientos war viele Jahre freischaffende Künstlerin, Verlegerin (Kulturmaschinen-Verlag) und ist heute kulturpolitische Sprecherin der Linkspartei im Bundestag. Karsten Krampitz ist Historiker und freier Schriftsteller.
Clemensstraße 84 in München
1918/1968 – Revolutionen (1): Das Phantom. Als B. Traven noch Ret Marut war
„Zwischen 1933 und 1945 sind die Werke B. Travens in Deutschland verboten.
Der Schatz, den du zu finden die Mühen Einer Reise nicht für Wert hältst, Das ist der echte Schatz, den zu suchen Dir Dein Leben zu kurz erscheint. Der funkelnde Schatz, den Du meinst, der liegt auf der anderen Seite.
(B. Traven: Der Schatz der Sierra Madre. Verlag der Büchergilde Gutenberg, Berlin 1930, S. 7)“ www.literaturportal-bayern.de
„Ret Marut war der Chefzensor der Münchner Räterepublik 1919 gewesen und gilt als die treibende Kraft hinter der Sozialisierung der Presse. Nach der Niederschlagung der Räterepublik im Mai 1919 wurde er verhaftet und vor ein Feldgericht gestellt.
Kurz vor seiner Verurteilung gelang ihm die Flucht. Er tauchte unter und wurde in den nächsten Jahren in verschiedenen europäischen Ländern gesehen, ehe er endgültig verschwand.
Allerdings soll auch der Name Ret Marut nur ein Pseudonym für den im brandenburgischen Schwiebus geborenen Otto Feige sein.“ www.literaturportal-bayern.de/themen?task=lpbtheme.default&id=1174
Novellen durch RET MARUT (1912 a 1919)
In the Freest State in the World An das Fräulen von S…, München: I. Mermet Verlag 1916. The Story of a Nun The Silk Scarf The Actor and the King A Writer of Serpentine Shrewdness Der Blaugetupfte Sperling (Ziegelbrenner, Hg.), Grotesken. Skizzen. Erzählungen. München: Der Ziegelbrenner Verlag 1919. Originality Deceivers Mein Besuch bei Dichter Pguwlkschrj Rnfajbzxlquy Malkunst The Kind of things that can happen in France Mother Beleke In the Fog The Unknown Soldier Die Fackel des Fürsten , Novel (Nottingham: Edition Refugium 2009) Der Mann Site und die grünglitzernde Frau, Novel (Nottingham: Edition Refugium 2009) http://www.btraven.com/deutsch/werke.html#03
#raete-muenchen #btraven #der-feuerstuhl #der-ziegelbrenner #ret-marut Quelle: [http://raete-muenchen.de/der-feuerstuhl-ret-marut-b-traven-in-muenchen-mi-22-5](http://raete-muenchen.de/der-feuerstuhl-ret-marut-b-traven-in-muenchen-mi-22-5 "Permalink")
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journaljunkpage · 6 years
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DESTINATION MUNICH
par Joël Raffier. Merci à Katharina, Steffi et Jörg
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Alpines Museum - K. Glowtzki
Berlin est allemande. Munich est bavaroise. Ses habitants aiment même en parler comme de la ville la plus au nord de l’Italie. C’est un peu vrai pour le catholicisme et le grand nombre de trattorie en concurrence avec les spectaculaires tavernes locales. La bière, bien sûr, mais aussi les bains, les gelati, les nymphes et surtout le sauvage fleuve Isar donnent la prépondérance à l’élément liquide dans une ville richissime où il est difficile d’éviter l’histoire, l’art et la saucisse blanche.
Vols réguliers Lundi et vendredi, jusqu’au 5/11. Volotea Durée du vol : 2 h 05
Maillot de bain et combi de surf Bus, tram, train, métro, vélo. Il est plus facile de se déplacer à Munich que de s’y orienter. Le fleuve est un repère sûr. Une promenade sur la rive droite mènera à l’Englischer Garten pour soulever une première chope. En attendant, voici le Müller’sches Volksbad, temple du bain et de la vapeur. Cet établissement Art nouveau de 1900 met une cabine individuelle en bois avec lit et drap à la disposition du visiteur qui aura le choix : suffoquer dans les étuves à 40, 60 ou 90 °C ; admirer le plafond en profitant du bassin rond sous la voûte ; nager ; se doucher d’eau glacée ; déambuler.
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Stephan Dillemuth, Bayernpaar, 1979. Lenbachhaus - K. Glowtzki
À l’extérieur, le café-jardin arboré semble un sas entre luxe romain et vie quotidienne. Plus loin, vers le nord, le discret mais coquet musée des Alpes rappelle qu’on est au bord de la Mitteleuropa et que, par temps clair, on voit les sommets. En continuant le long de l’Isar, traverser le pont Luitpold pour trouver l’Eisbach, rivière artificielle où se surfe une vague constante. Passée de la clandestinité dans les années 1970 au statut d’attraction touristique, le spot a un petit frère plus loin en aval. Un par un, rangés en file indienne, les surfeurs exécutent plusieurs aller-retour sur une largeur de dix mètres avant de céder la place aux autres en se laissant emporter par un courant qui en quelques secondes les entraîne 80 m plus loin où ils reprennent pied. Débutants s’abstenir.
Müller’sches Volksbad, Emmy-Noether Strasse 2. Alpines Museum, Praterinsel 5.
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Eisbach - Glowtzki
Schick, Schickern, Sciccheria Le mot schickeria se moque de l’art de vivre des habitants des quartiers bohême comme Schwabing ou des alentours cossus de Ludwigstrasse. Si la chose persiste, le mot est peu employé. Le prononcer vous fera passer en fraude pour un connaisseur pointu de la culture locale. Son origine est curieuse. Il vient de schick (chic en français) et de schickern (boire en yiddish) mais c’est la phonétique de l’italien sciccheria qui l’a emporté. Aujourd’hui, une fraction des supporters du Bayern se nomme la Schickeria par dérision et amour de la bière et a des liens avec les Girondins au point d’avoir déployé un tifo à l’Arena pour célébrer les 30 ans des Ultramarines. Munich est jumelée à Bordeaux depuis 1964.
Saucisse à Grossmarkt Weisswurst. On trouve cette saucisse blanche partout. Le Gaststätte, situé à proximité de la halle au gros, est l’option la plus matinale pour apprécier ce délicieux boudin blanc aux herbes. À partir de 7 h, une serveuse en costume traditionnel (dirndl) vous les apportera dans une eau frémissante avec une bière et le meilleur bretzel du monde. Pas loin, le comte Von Pfeil et son épouse Daniela fabriquent un délicieux vin d’orange amère dans leur cave. On les retrouve dans un café italien près du marché devant un cappuccino où ils conseillent vivement une visite au château de Nymphenburg.
Gaststätte Grossmarkthalle, Kochelseestrasse 13. www.vindorange.de
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Münchner Würste - K. Glowtzki
Un cimetière et des lectures Depuis le Grossmarkt, chercher à remonter jusqu’à l’enceinte sud de la vieille ville par Thalkirchnerstrasse. Voici l’Alter Südlicher Friedhof, cimetière construit sous les remparts pendant la peste de 1563. Aujourd’hui, ce lieu de promenade dont le plan rappelle celui d’un sarcophage est une masse verte de chênes, de bouleaux, de fougères et de saules opportunément pleureurs. Les cyclistes sont priés de descendre de leur vélo pour traverser cette forêt tombale qui abrite des sépultures d’anonymes et les tombes de personnalités éminentes comme Justus Von Liebig (1803-1873) qui donna des cours de chimie à Louis II de Bavière avant de transformer des boeufs uruguayens en bouillons cubes. Par la sortie nord, on tombera sur Antiquariat Lugauer, bouquinerie si bordélique qu’un plan est proposé à l’entrée. Littérature de toute l’Europe, éditions illustrées de Karl May et numéros de Simplicissimus, revue satirique dont les dessinateurs collaborèrent de force avec les nazis après la fuite du directeur qui ne voulait pas de ça.
Antiquariat Lugauer, Ausburgerstrasse 2.
Une Rose blanche La mémoire des étudiants de la Rose blanche est entretenue par l’Université. Là, ils protestèrent contre le nazisme en pleine guerre. Le mémorial, fleuri en permanence, est un des symboles de la résistance allemande. Une petite exposition se tient dans le sous-sol de l’atrium, où Sophie Scholl jeta ses derniers tracts avant de tomber aux mains de la Gestapo. Thomas Mann constata tôt dans les années 1920 que sa ville, une des capitales européennes de l’avant-garde 1900, était devenue capitale de la réaction. L’ouverture d’un centre de documentation consacré au nazisme, en 2015, aida Munich à faire la part de son passé de « berceau du nazisme ». Aujourd’hui, quelques guides proposent un Hitler’s Tour qui déclencha débats et controverses. On peut aller jouer au billard à l’académie où le futur Führer était tricard. Il ne payait pas ses dettes et avait tendance à emmerder le monde avec de bruyants discours. On peut aussi aller manger dans son restaurant préféré, quelques pas plus loin dans Schellingstrasse. Paul Brun, guide-taxi français, assure qu’il ne s’agit nullement d’un repaire de nostalgiques mais d’une bonne osteria, un peu schickeria peut-être, mais appréciée des Munichois depuis plus d’un siècle. Le plat préféré d’Hitler, la truite meunière, n’est plus à la carte. Un excellent petit guide, hélas non traduit, raconte l’histoire du nazisme dans la ville natale de Sissi.
Universität, Ludwigstrasse. Paul Brun, guide français. 49 173 474 74 94 Munich 1933-1945, guide Maik Kopleck. 
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Le cimetière Alter Südlicher Friedhof - K. Glowtzki
Le bourg des Nymphes Les vêtements, les meubles, la nourriture et la taille des chopes pourraient cataloguer le Bavarois comme un terrien rivé au sol. Son art donne plutôt l’impression qu’il a envie de légèreté et d’envol à la Sepp Maier. Nymphenburg est l’endroit pour constater ce paradoxe. Ce château à l’ouest de la ville fut la résidence d’été des rois de Bavière. Le parc boisé, le jardin français, le musée des carrosses ou le pavillon de chasse sont charmants sous le soleil. Les carrosses de Louis II et le pavillon d’Amalienburg sont des exemples chimiquement purs du paradoxe Sepp Maier. Ce festival d’allégories en stuc construites au milieu du xviiie siècle est le Kourou du rococo. Même époque pour l’Asamkirche, église de 22 x 8 m écrasée entre deux immeubles en plein centre-ville. L’impression en entrant de découvrir la grotte sous-marine du capitaine Nemo.
Asamkirche, Sendlinger Strasse 32.
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Mémorial de Sophie Scholl - K. Glowtzki
Schwabing Un festival de musées, de pinacothèques, de glyptothèques, de galeries et de trésors. Beaucoup sont réunis autour de Schwabing, quartier bohême en plein renouveau artistique. À l’Alte Pinacothèque, on verra un autoportrait de Dürer considéré comme le premier de l’histoire de l’art. Le Brandhorst satisfera les amateurs d’art contemporain ou d’architecture et la Lenbachhaus est une collection privée qui mêle Bavière romantique et art « dégénéré ». En sortant, aller manger un sorbet citron-basilic ou chocolat-gingembre chez BallaBeni à quelques pas de là. Au même numéro, Best Records est la boutique de disques la plus pointue d’une ville où d’une manière générale le shopping est un plaisir. Dallmayr est une épicerie fine incontournable et Manufactum une boutique spécialisée dans les produits manufacturés. De la brosse à dents aux chaussures d’alpinisme, tout ici est désigné pour durer pour la vie.
BallaBeni et Best Records, Theresienstrasse 46. Dallmayr, Dienerstrasse 14-15. Manufactum, Dienerstrasse 12. www.simply-munich.com
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La Schneider Brauhaus - K. Glowtzki
Costume et tablier Le goût de l’habit traditionnel des Munichois n’est pas du folklore. On ne s’habille pas pour le touriste, mais parce qu’on aime ça. On s’habitue vite à voir l’attaché-case associé à la culotte de peau, chaussettes aux genoux et bretelles. Les Munichoises, elles, évitent le dirndl à la ville sauf les serveuses pour qui c’est la règle. Pas d’exception à la Schneider Brauhaus où un convive mélancolique en grande tenue de petit garçon converse avec la serveuse d’une comédie de Lubitsch. Cette brasserie monstre donne l’exemple d’une cuisine bavaroise surprenante et variée. La section végétarienne de la carte étonne. Le semmelknödel n’est pas une concession à l’air du temps mais un plat traditionnel. Les abats sont aussi fêtés dans ce restaurant à plusieurs étages qui doit bien accueillir plus de 500 personnes. Le pot-au-feu de tablier de veau au bouillon servi avec une pâte au raifort et des pommes de terre sera l’expérience extrême. Pour un café un peu plus loin, suivre l’immeuble en sortant et tourner à droite vers le Bar Centrale où la jeunesse munichoise se nourrit de Spritz sur la chaussée.
Schneider Brauhaus, Tal 7. Bar Centrale, Ledererstrasse 23.
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L’ église Asamkirche - K. Glowtzki
Beethovenplatz Munich n’est pas une ville nocturne. Grand choix de classique et de jazz cependant. Le Bar Gabányi au sous-sol d’un quartier résidentiel assoupi fait penser à un speakeasy. On peut y écouter des concerts en sirotant un French drift, vermouth, suze et cognac macérés pendant 15 jours. L’humour du patron en voyant entrer un client : « Comment ça va ? Super ! Alors on va faire au mieux pour changer ça. »
Bar Gabányi, Beethovenplatz 2.
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touristguidebuzz · 7 years
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How Boutique Hotels Changed the Way We Design Hotels
The Dwell Hotel in Chattanooga, Tenn. Design has played an influential role in distinguishing the earliest boutique hotels and that tradition continues today. Design Hotels
Skift Take: Design was just one ingredient, albeit an essential one, for creating a boutique hotel both then and now.
— Deanna Ting
On March 20, we published a 60,000-word account of the early days and evolution of the boutique hotel industry in the United States, the Complete Oral History of Boutique Hotels.  
The story featured interviews with over two dozen key players, and took us from fledgling brands in San Francisco and New York in the early 1980s to the biggest brands in hospitality in the modern era. We’ll be running a series of related stories over the coming weeks.
In compiling the story, one major defining thread among all the boutique hotel companies we profiled was design. Design became the signature calling card for these new hotels, the primary way for these properties to set themselves apart from the big-box, no-frills, and standard hotels of the day.
What follows are excerpts from the Complete Oral History of Boutique Hotels that demonstrate what kind of design influence boutique hotels had on the hospitality industry as a whole.
Design Distinguishes the Earliest Boutique Hotels from the Rest
Claus Sendlinger, founder of Design Hotels: When we started in the late ’80s, if you would have told anyone about “design hotels,” no one would have understood what you were talking about. … My passion was always parallel to what [Philippe] Starck was doing with the design, and nobody was talking about design, and what the media likes to do is to make people understand with photography. So I thought, if we build up the term, “design,” it will become the term for the niche of the industry. And we knew it was a generic term so you could not trademark it, so we said at that time hopefully we will come up with the resources to further define the portfolio and how we curate it.
Steve Pinetti, former sales and marketing team member when Kimpton Hotels & Restaurants opened its first hotel, now senior vice president of inspiration and creativity for Kimpton: That’s a great question [What makes a hotel a boutique hotel?], and I must have answered that question a hundred times every day for the first 10 years. In addition to what I just said [about the service], it was clearly our design. In fact, probably our first 10 or so hotels in San Francisco, we hired residential interior decorators to come in and give each one a unique look and one of our hotels was called the Hotel Vintage Court [it opened in April 1983].
It had a wine country look and feel to it. One of our hotels, the Galleria Park hotel in the financial district, had more of a contemporary look. We would use, maybe, a different designer that might do high-end apartments up in Pacific Heights. Our décor was key.
I mentioned “home away from home” earlier on. Every hotel had a real live burning fireplace. We want a guest to have that home-away-from-home feeling. A live, working fireplace was a great way to do it. The sound of the crackle, the sight of the fire, the smell of the burning wood. We called our lobby a living room.
Niki Leondakis, former president and COO of Kimpton Hotels & Restaurants and former CEO hotels and resorts of Two Roads Hospitality, now CEO of Equinox Fitness Clubs: Some of the commonalities between what Bill and Ian did were they were both very design-driven, with a strong focus on interior design, and different designs from the traditional hotels of the time. In that era, in the 1980s, what we saw were a lot of large hotels, massive concrete, glass, marble, brass structures, big soaring atrium lobbies, and that was the trend we were seeing with some of the larger chain hotels in the industry. Both Bill [Kimpton] and Ian [Schrager], in their own way, went opposite the trend and did these smaller boutique hotels and took a strong stance on design.
The design, in Ian’s case, working with Philippe Starck, was provocative and really taking a stance on modern and it was definitely memorable, high-impact design. Bill Kimpton’s approach to design was definitely opposite what was happening in the industry. It was taking a much more residential feel. The hotels felt more residential, they were very comfortable, they had striking designs, but more of a wow I had a really great designer redesign my living room kind of way. Ian’s hotels, you would walk into the hotel and arrive at a scene and feel like you were … It was sort of a velvet ropes type of experience and you were with all the beautiful people and, with his experience and fame from Studio 54, I think that drove a lot of the tone of his boutique hotels.
Bill’s, differently, were driven by the types of hotels … Bill traveled extensively throughout Europe, and he liked to stay at these boutique hotels in Europe, and they were commonplace over there. He wanted to recreate that experience here in the United States because there wasn’t really such a thing. Bed and breakfasts, but they weren’t full-service. These very warm residentially designed hotels that were intimate, had a high degree of service, and a great restaurant with a great chef was more Bill’s approach.
Philippe Starck and David Rockwell’s Influential Work with Ian Schrager’s Morgans Hotel Group
Scott Gerber, CEO of Gerber Group: It was really incredible what they [David Rockwell and Philippe Starck] did, at that time they were still both visionaries, they collaborated together. The things that they came up with and the design that they came up with while it was very simple, it was basically a box with wood walls. Philippe had these basically metal garbage panels that he turned over and those became stools. He had these really cool lighting fixtures that he had designed and David really collaborated as the more local architect to coordinate with Philippe, because Philippe was over in Europe. It was a great experience, it was a very, very simple design that was really incredibly well received.
It was a different kind of thing. The room sizes of this hotel [The Paramount, Schrager’s third boutique hotel] were very, very tiny, but Ian and Philippe were so creative in how they designed the rooms, that it really just worked. I think it was a great alternative; first of all, boutique hotels very often were much smaller but it was really more about the environment. Let’s say you’d never been to New York before. You were going to the Paramount hotel and you’d see, even though your room was small, you didn’t really care because you had this incredible downstairs and you had a great restaurant and that’s what you were going to the hotel for.
Boutique Hotel Design COMES of Age in the 1990s
Glenn Pushelberg, co-founder of Yabu Pushelberg: When the boutique hotels first started showing up, it was all about design, and the more design you put into them, the more people were drawn to them. It didn’t go much deeper than that. Then there came a point where the customer said, “OK, this is way too much.”
So that kind of turned into a much more thoughtful process of design where hotels started thinking of the lobby as a social gathering spot, so there was more thought about who it was you were trying to attract, and the traffic you wanted to create. That was when you started seeing a shift toward thinking about the guest as a pivotal part of the design process.
Sendlinger: [In the early days of Design Hotels in the early ’90s], I was going to the shows and talking to the hoteliers and familiarizing myself with hotel industry worked. I saw that no one was taking design-forward hotels seriously. It was just all these guys in suits and bland hotels. They were not taking design seriously. They never looked at pop culture or youth culture, and everyone told us you will never succeed having a hotel group that was vertical. You know, you need to have five stars and four stars and three stars, and I always said, “Look at the consumer today, they spend $15,000 on a watch and $7,000 on a bag, but they wear T-shirts from H&M’s design division where they work with Stella McCarthy and [Karl] Lagerfeld.”
And it was around the same time when Steve Jobs got back into power at Apple, and when he launched the first iMac. And I was telling everyone that design was going to become such an integral part of every successful brand. You cannot deny it, so it’s just going to happen. Design is going to be more and more important in the creation of hotels. There was no reason to create ugly hotels. When you looked at the Courtyards and Holiday Inns and Hiltons and whatever they were building in the ’80s, it was just like brown boxes with zero appeal, just to grow fast to meet the demand all around the world.
W Hotels’ Approach to Boutique Design
Amar Lalvani, former global head of W Hotels development, now managing partner and CEO at Standard International: I was tangentially involved in the first W. Barry really took a passion for that and handed that out. David Rockwell did the first W which was on 49th and Lexington. He has a great design eye but, you kind of chuckle looking back on it because I think Pottery Barn was the inspiration for that. Having said that, that’s the democratic nature of what I’m talking about.
Barry [Sternlicht, founder of Starwood Hotels & Resorts and W Hotels] would be the first one to admit to that he looked at what Ian Schrager and André Balazs were doing and to bring it into a level of comfort and to a level of democratization. I remember there was a lot of Pottery Barn stuff that was the inspiration. It was softer, more feminine. If you look at the difference between something like The Royalton or The Paramount really which was hard and it was nightclub by and it was a lot of steel. I just remember that room was uncomfortable.
When you look at that first W, which was soft and it was Pottery Barn and it was comfortable beds and it was bright and it was airy. The restaurant was called Heartbeat, so it had a health factor. If you look at that original inspiration of the nightclub aspect that I was talking about and look at what we did with the first W, you could see that it was vastly different.
Having said that, it took design, bar, and restaurant seriously. That seriousness of intent of it being a place and more than a hotel, I think, was the common link between the two.
K.C. Kavanagh, former senior vice president of global communications for Starwood Hotels & Resorts: Barry referred to himself as a frustrated artist. He would literally design bathroom sinks. He designed and sketched out the new entrance of the W Westwood in LA which is now the W West Beverly Hills. Our first W in Los Angeles, he literally sketched the arrival.
He was very much in the weeds and was criticized in the early days for being so in the weeds at the W but he knew, he knew what was being created at the W would have a halo effect for the whole company and would be bigger than just a handful of hotels. Obviously, he was proven right. He thought that design really mattered, something that’s proven to be true so he spent a lot of time with design. That was the fun part of his day to go down to the design studios and hang out with the designers and work with them and go back and forth on color and the comfort of the bed, he spent a ton of time focused on the bed and he wanted to make sure it was the most comfortable bed you could ever imagine.
I remember having so many conversations about armoires, of all things, and the died-in-the-wool hotel operators said, “We must have armoires in every hotel room because they hide the TV’s,” and Barry said, “Why should we hide the TV? That’s ridiculous. No one wants a big clunky armoire in a hotel room.” When was the last time you saw an armoire in a hotel room? The beauty of W was it looked at every hotel convention and just rewrote the book, whether it was the minibar or the way the lobby worked or what kind of restaurant you ran or where you put the bar or the beds.
Bill Walshe, former UK sales manager for Conrad Hotels in early ’90s, now CEO of Viceroy Hotel Group: I think prior to that we hadn’t ever really seen people wanting to take the hotel experience home. There was a very distinct separation that you lived at home and you went to hotels and you stayed there and you were away and then you went back home. I think that one of the things that the boutique hotel movement created that had never been done before was this fusion of the hotel experience with your home experience. For the first time people wanted their homes to look like the hotels they went to stay in. I’m sure that, and it did for people like Kelly Wearstler earlier, that a lot of the hotel designers who were designing boutique hotels also had very successful residential practices because people embraced that aesthetic style of hotel. It was very modern residential. It felt like the condominium you really wanted to live in. I guess that’s a long-winded way of saying I think it created a much closer alignment between people’s experiences in hotels and their experiences at home, or their lifestyles, and crossed over between both.
Andrew J. Fay, president of The Gettys Group: Making the industry focus on the importance of design as a differentiator, using design as a value creator, and a really thoughtful response to increasing the increasing sophistication of consumers is a part of W, and Starwood’s legacy. They were very receptive to design and embracing it, and W was proof of that.
Ron Swidler, principal, branding, The Gettys Group: I remember how controversial it was when the first W hotels stuck the bed in the middle of the room and pierced a hole in the bedroom wall and had painted wall, instead of a wall covering. It was dramatic design, a nightclub and retail design influence on the hotel environment.
Aliya Khan, former W Hotels designer from 2003 to 2006, now VP of global design strategies at Marriott International: When I joined [in 2003], the group at the time, or the group at the inception of the W brand, the very inception, was a group who was previously at Pottery Barn.
I think that the challenge for Barry, at the time, was “OK, I want to create this residential feeling environment that functions like a hotel.”
Knowing that design is almost like a cost of entry experience now, I think the next thing that W tried to do is really to try and hone in on the personality of the consumer, the guest, try and understand the psychographic. What are their passions? What are their interests? What is really new, next and now and compelling in terms of bringing those types of consumers? I think it was definitely a much deeper dive into the personality. That’s where I think it became very apparent that both design and brand philosophy had to marry in a very strong way.
Ace Hotels’ Design: Necessity Is the Mother of Invention
Wade Weigel, co-founder of Ace Hotels: We originally opened with 18 rooms and added 10 later on, on another floor. There weren’t bathrooms in all the rooms, either. We ran out of money. We originally had wanted to take all the risk, but we couldn’t afford to open only but 18.
No [I don’t know if we felt like we had the business chops to open a hotel], but we did. At that point in time, neither Alex [Calderwood, the late co-founder of Ace Hotels] nor I had houses, cars, kids, any really true expenses. I’m not even sure at that point in time if … I had three or four stores open at Rudy’s before I even quit my job waiting tables. I would do both. I’d work in the daytime at Rudy’s and I would go and wait tables at night to make that extra money so I could build a new store. It was an obsession.
… Next thing you know we have … We didn’t really think that we created some masterpiece or whatever, but all of a sudden, architects were coming from out of state. All the design school kids were coming. Because they were writing like it was something new. We just knew we were catering to ourselves and we wanted something simple. We just wanted an interesting place that we would want to crash, and I say crash.
I’m not the person that sees it [the hotel’s style] as this romantic, really thought-out thing. It’s something that happened and it’s something that reflects what our likes were. Alex [Calderwood] and I are not fluffy guys and we like simplistic. We love vintage. That’s what was a natural thing. It wasn’t something that we tried to go out and be like, “Oh we want to go out and be local and we’re going to shop at these local stores.”
It’s what was available, it was what was there, it’s what we loved. It wasn’t something that was thought-out like, “OK if we go there, we’re only going to shop at local stores.” That wasn’t the case. It was the case of that’s what was there. That’s what we did. You know what I mean? It wasn’t this thought-out thing like, “This is who we are. We only shop local. We only deal with this.” But we believed in a community and what we would try to do is say, “OK, this is the building we found.”
Most of the buildings what came to us were not looked for. They were something that somebody says, “Hey, I have this building over here. Would you guys be interested in this?” Usually some place that was cheap, a dive, and nobody else wanted. We would look at it and say like, “OK, this is really fun. This is really cool.” We would figure out how we could be a part of that community and bring our people, or like-minded people like ourselves, would want to go. That was the difference between us.
Great Design Becomes the Price of Admission for Hotels
Leondakis: We were paying attention to all of those people, and I think there was a period in the ’90s and the early parts of 2000 where design was … It just became all about design. Everybody started to compete on design, and then the big box players were hiring the same designers that the boutique players were using, and now you start to see the big box hotels with high style and design. That really forced everybody … It certainly forced us to up our game. We realized rather quickly that you can’t compete on design alone, and I maintain that point of view today. Today, great design is the price of admission, you gotta have it in our sector, the public has come to expect it, they want to be wowed, but that’s not enough because it’s everywhere. Design has been so commoditized. The service execution, the programming of the hotel, the experience delivery really defines you, not design.
Walshe: I think the danger for hotels is this: On the back of this boutique hotel phenomenon that emerged, it was about creating special vibe. It was about creating interactive service. It was about very highly personalized recognition. People misunderstood that and some people thought it was all about quirky design. People who designed hotels for the sake of design rather than designing hotels for the sake of guest experience. I think there were casualties along the way, but the people who got it right curiously are the ones who we’ve been talking about and they’re still around today.
For even more stories about the creation of the boutique hotels movement in the U.S., check out Skift’s Complete Oral History of Boutique Hotels.
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fritz-letsch · 6 years
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Revolution im Radio: Lora München 92,4 diskutiert
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auf Radio Lora München UKW 92,4 und DAB+ sowie im Internet ab 21h: Was sagt dir die Revolution damals, wie kam der Faschismus in München auf die Beine? Eine Radiosendung, wie sie von Bert Brecht erträumt war: Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05 Monatliche Erinnerungs-und Programm-Mail bestellen bei fritz @ fairmuenchen.de … und danach begleitet euch bis 24h www.lunaland.org mit aktuellem zur Musik in den besten münchner Läden …
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Revolution und was sich weiter ereignet ...
Die Obdachlosen-Demonstration auf der Theresienwiese zieht zu den Regierungsgebäuden, im Chaos lässt jemand auf die Arbeitslosen schießen, es gibt die ersten drei Toten ... Die Quellen sind reichlich geworden, die Bücher auch, und das direkte Mit-erleben in der Revolutionszeitung oder mit der Whats-App oder im Internet die Nachrichten im BR von Kurt Eisner. www.br.de/extra/webspecials/kurt-eisner-revolution-bayern-whatsapp-100.html oder auch dort im Internet zu lesen: Die Nachrichten im BR von Kurt Eisner.
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Die Nachrichten in den Rundbriefen des Plenum R waren grade weniger geworden, sie sind zu abonnieren über mailto: [email protected] Viele frühere Themen und Veranstaltungen sind auf www.raete-muenchen.de und auf den Seiten des www.Plenum-R.org dokumentiert, das hellblaue Büchlein 1918 | 2018 "Was ist Demokratie?" als Gesamt-Programm des Kulturreferat der LHM gibt es in der Stadtinformation und an guten Informationsstellen.
Frauen in der Revolution und der Kampf um das Frauenwahlrecht:
15./16.01.2019 Frauen in der Revolution / Szenische Lesung / Teamtheater Salon: Achtung Änderung: Beginn 20 Uhr www.wilpf.de 24.01.2019 «Hysterische Furien und schnatternde Gänse». Die ersten Frauen im bairischen Parlament / Lesung und Gespräch / Sendlinger Kulturschmiede bit.ly/2OtKhY1 Eine Film-Veranstaltung am Do, 31.01.19, 19:00 Uhr im KiM-Kino im Einstein zu Anita Augspurg Die Kämpfe um die Fortdauer und Richtung der Revolution werden nun blutig: Nicht nur in Berlin, wo es in den nächsten Tagen gegen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg geht ... Auf den oberen Ebenen begann der verrat schon im November: Die Gewerkschaften feierten schon im Herbst "100 Jahre Sozialpartnerschaft", was zuerst geheissen hatte: Wir sichern als Gewerkschaften unsere Arbeitsplätze, indem wir gegen Arbeiterräte und Enteignungen stimmen: Das Stinnes-Legien-Abkommen.
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http://www.hartbrunner.de https://stadtgeschichte-muenchen.de Dienstag 7. Januar 1919 Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für Bayern veröffentlicht München - Freistaat Bayern * Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für den Freistaat Bayern vom 4. Januar wird veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine oktroyierte Verfassung, die die elementaren Grundsätze der künftigen bayerischen Verfassung verbindlich festlegt. Arbeitslosen-Demonstration auf der Theresienwiese München-Theresienwiese * In der ersten Januarwoche ist die Zahl der Arbeitslosen dramatisch - auf 40.000 - angestiegen. Auf der Theresienwiese beginnt um 15 Uhr eine Arbeitslosen-Demonstration mit rund 4.000 Teilnehmern. 3 Tote und 8 Verletzte nach einer Arbeitslosen-Demonstration München-Kreuzviertel * Gegen 15:30 Uhr bewegt sich der Demonstrationszug zum Ministerium für Soziale Fürsorge am Promenadeplatz, wo eine Delegation Minister Hans Unterleitner ihre Forderung nach Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung vorträgt. Als gegen 17 Uhr noch immer keine Zusagen vorliegen, überrennt die Menge die Wache und stürmt das Gebäude. Nun kann aber - trotz verschiedener Zusagen - die tobende Menge nicht mehr beruhigt werden. Um 18 Uhr rückt die Militärische Sicherheitswache und die Republikanische Schutztruppe mit scharfer Munition gegen die Demonstranten vor. Drei Tote und acht Schwerverletzte bleiben zurück. Die Republikanische Schutztruppe zerstreut die Demonstration München * Am Abend kommt es in der Innenstadt immer wieder zu Menschenansammlungen. Um 22 Uhr will die Menge in die Residenz eindringen, wo sie Eisner versteckt glaubt. Doch der bayerische Ministerpräsident hält sich an diesem Tag in Weiden auf und bekommt die Vorgänge überhaupt nicht mit. Die Republikanische Schutztruppe kann die Demonstration zerstreuen. Gegen 23:30 Uhr verlangt eine rund 200 Mann starke Gruppe vor dem Polizeipräsidium die Freilassung verhafteter Soldaten und Matrosen. Die Menschenansammlung kann zum Abzug bewegt werden. Der Januaraufstand zeigt seine Macht Berlin * Dem Aufruf des Revolutionsausschusses folgen etwa 500.000 Menschen. Die Menschenmenge zieht in die Innenstadt und versammelt sich auf einem der Berliner Plätze. Die Verhandlungen mit der Regierung werden vertagt Berlin * Am Nachmittag sind die Verhandlungen zwischen dem Revolutionsausschuss und Reichskanzler Friedrich Ebert sowie dem Rat der Volksbeauftragten kurz vorm Scheitern. Man vertagt sich auf den nächsten Tag. Gustav Noske erhält den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin Berlin * Der Volksbeauftragte für Heer und Marine, Gustav Noske , erhält von Reichskanzler Friedrich Ebert den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin. Es ergehen Aufrufe zur Aufstellung weiterer Freikorps in Berlin. Außerdem befiehlt Noske die telefonische Überwachung aller Mitglieder des Revolutionsausschusses, um sie später festzunehmen. Dazu werden 50 ausgesuchte Offiziere in allen Berliner Postämtern eingesetzt.  
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theatermachtpolitik · 5 years
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[Eugen Levinè: KPD und Räterepublik Baiern](http://raete-muenchen.de/eugen-levine-kpd-und-raeterepublik-baiern "http://raete-muenchen.de/eugen-levine-kpd-und-raeterepublik-baiern")
Die Revolutionswerkstatt in der Sendlinger Kulturschmiede ist eine gute Forschungsstätte:
Dr. phil. Eugen Levinè (1883-1919) ist heute nur wenigen Fachleuten bekannt.
Dann wird er auch noch regelmäßig mit Max Levien verwechselt.
Doch sein Satz blieb legendär: „Wir Kommunisten sind alle Tote auf Urlaub, dessen bin ich mir bewußt. Ich weiß nicht, ob Sie mir meinen Urlaubsschein noch verlängern werden, oder ob ich einrücken muß zu Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg“
Eugen Leviné (* [10. Mai](https://de.wikipedia.org/wiki/10._Mai "10. Mai") [1883](https://de.wikipedia.org/wiki/1883 "1883") in [Sankt Petersburg](https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Petersburg "Sankt Petersburg"); † [5. Juni](https://de.wikipedia.org/wiki/5._Juni "5. Juni") [1919](https://de.wikipedia.org/wiki/1919 "1919") in [München](https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen "München")) war ein [Revolutionär](https://de.wikipedia.org/wiki/Revolution "Revolution") und [KPD](https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands "Kommunistische Partei Deutschlands")–[Politiker](https://de.wikipedia.org/wiki/Politiker "Politiker"). Als solcher hatte er prägenden Einfluss auf die zweite Phase der [Münchner Räterepublik](https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_R%C3%A4terepublik "Münchner Räterepublik") im April 1919; sagt Wikipedia.
Eine aktuelle Theater-Performance schloss zu schnell: In Rußland geboren, also Kommunist. Dabei wäre Zarist die einzige Logik, damals. Die Vorurteile sitzen fest in unseren Genen?
Doch sein Engagement für die KPD, seine Arbeit für die Zeitung „Rote Fahne“ und seine Beteiligung an der Münchner Räterepublik sind nur Schlaglichter einer bemerkenswerter Biographie.
Wenn von ihm gesprochen wird, dann meist nur über letzten sechs Monate seines Lebens, denn sein Einsatz für die Räte war mit einer ungesetzlichen Hinrichtung beendet.
Christian Dietrich blickt in seinem Vortrag auf das Schaffen des jungen Revolutionärs, der neben seiner politischen Tätigkeit auch literarisch wirken wollte. Link unten; Bitte auch gerne weiterleiten
Das video dazu von Gerhard Hallermayer: https://youtu.be/eGZZs9hIKzM
https://youtu.be/eGZZs9hIKzM
Und heute Abend geht es weiter mit Dietrich Grund:
Di., 09.04.2018, 19 Uhr Vortrag/Diskussion:
Mord in Gräfelfing
Im Dorf Gräfelfing wird erst im Februar 1919 auf Initiative des sozialdemokratischen Vereins ein Arbeiter-, Bauern- und Bürgerrat gewählt. Er kümmerte sich um Lebensmittel.
Am 7. April wählen Arbeiter und Angestellte eines Großbetriebes einen Betriebsrat und etablieren eine Arbeiterwehr. Ende April errichtet die Rote Armee im Gemeindegebiet eine Verteidigungsstellung, die aber am 30.4.1919 angesichts der mit großer Übermacht näher kommenden Weißen Truppen geräumt wird.
Am 1. Mai besetzt ein Württemberger Freikorps den Ort, rückt kampflos in Pasing ein und nimmt jedoch Quartier in Gräfelfing.
In Pasing hatte man 53 Russen gefangen genommen, die im Lager Puchheim für die Rote Armee geworben worden waren. Sie wurden über Nacht eingesperrt und misshandelt – einer der Männer wurde erschossen.
52 Männer wurden vor ein irreguläres, improvisiertes Feldgericht gestellt und „nach kurzem Prozess“ am 2. Mai in einer Kiesgrube liquidiert — der Mord wurde nie juristisch aufgearbeitet.
Dietrich Grund, Taufkirchen/ Unterhaching, Heimatforscher, Autor von „Revolution in Unterhaching 1918/19“ Online: www.dietrich-grund.de
Zum gesamten Programm der Reihe «_Revolutions_werkstatt – 100 Jahre Bairische Revolution und Räterepublik»: klick hier
#raete-muenchen #dietrich-grund #eugen-levine #graefelfing #muenchen #raeterepublik-baiern #sendlinger-kulturschmiede Quelle: [http://raete-muenchen.de/eugen-levine-kpd-und-raeterepublik-baiern](http://raete-muenchen.de/eugen-levine-kpd-und-raeterepublik-baiern "Permalink")
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theatermachtpolitik · 6 years
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[Revolution im Radio: Lora München 92,4 diskutiert](http://raete-muenchen.de/revolution-im-radio-lora-muenchen-924-diskutiert "http://raete-muenchen.de/revolution-im-radio-lora-muenchen-924-diskutiert")
auf Radio Lora München UKW 92,4 und DAB+ sowie im Internet ab 21h:
Was sagt dir die Revolution damals, wie kam der Faschismus in München auf die Beine? Eine Radiosendung, wie sie von Bert Brecht erträumt war:
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
Monatliche Erinnerungs-und Programm-Mail bestellen bei fritz @ fairmuenchen.de… und danach begleitet euch bis 24h www.lunaland.org mit aktuellem zur Musik in den besten münchner Läden …
Revolution und was sich weiter ereignet …
Die Obdachlosen-Demonstration auf der Theresienwiese zieht zu den Regierungsgebäuden, im Chaos lässt jemand auf die Arbeitslosen schießen, es gibt die ersten drei Toten …
Die Quellen sind reichlich geworden, die Bücher auch, und das direkte Mit-erleben in der Revolutionszeitung oder mit der Whats-Appoder im Internet dieNachrichten im BR von Kurt Eisner.
www.br.de/extra/webspecials/kurt-eisner-revolution-bayern-whatsapp-100.html
oder auch dort im Internet zu lesen: Die Nachrichten im BR von Kurt Eisner.
Die Nachrichten in den Rundbriefen des Plenum R waren grade weniger geworden, sie sind zu abonnieren über [mailto: [email protected]](mailto: [email protected])
Viele frühere Themen und Veranstaltungen sind auf[www.raete-muenchen.de](http:// www.raete-muenchen.de) und auf den Seiten des www.Plenum-R.org dokumentiert, das hellblaue Büchlein 1918 | 2018 „Was ist Demokratie?“ als Gesamt-Programm des Kulturreferat der LHM gibt es in der Stadtinformation und an guten Informationsstellen.
Frauen in der Revolution und der Kampf um das Frauenwahlrecht:
15./16.01.2019 Frauen in der Revolution / Szenische Lesung / Teamtheater Salon: Achtung Änderung: Beginn 20 Uhr www.wilpf.de
24.01.2019 «Hysterische Furien und schnatternde Gänse». Die ersten Frauen im bairischen Parlament / Lesung und Gespräch / Sendlinger Kulturschmiede bit.ly/2OtKhY1
Eine Film-Veranstaltung am Do, 31.01.19, 19:00 Uhr im KiM-Kino im Einstein zu Anita Augspurg
Die Kämpfe um die Fortdauer und Richtung der Revolution werden nun blutig: Nicht nur in Berlin, wo es in den nächsten Tagen gegen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg geht …
Auf den oberen Ebenen begann der verrat schon im November: Die Gewerkschaften feierten schon im Herbst „100 Jahre Sozialpartnerschaft“, was zuerst geheissen hatte: Wir sichern als Gewerkschaften unsere Arbeitsplätze, indem wir gegen Arbeiterräte und Enteignungen stimmen: Das Stinnes-Legien-Abkommen.
<http://www.hartbrunner.de>https://stadtgeschichte-muenchen.de
Dienstag 7. Januar 1919****Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für Bayern veröffentlicht München – Freistaat Bayern * Das Vorläufige Staatsgrundgesetz für den Freistaat Bayern vom 4. Januar wird veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine oktroyierte [= aufgezwungene] Verfassung, die die elementaren Grundsätze der künftigen bayerischen Verfassung verbindlich festlegt.Arbeitslosen-Demonstration auf der Theresienwiese München-Theresienwiese * In der ersten Januarwoche ist die Zahl der Arbeitslosen dramatisch – auf 40.000 – angestiegen. Auf der Theresienwiese beginnt um 15 Uhr eine Arbeitslosen-Demonstration mit rund 4.000 Teilnehmern.3 Tote und 8 Verletzte nach einer Arbeitslosen-Demonstration München-Kreuzviertel * Gegen 15:30 Uhr bewegt sich der Demonstrationszug zum Ministerium für Soziale Fürsorge am Promenadeplatz, wo eine Delegation Minister Hans Unterleitner ihre Forderung nach Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung vorträgt. Als gegen 17 Uhr noch immer keine Zusagen vorliegen, überrennt die Menge die Wache und stürmt das Gebäude. Nun kann aber – trotz verschiedener Zusagen – die tobende Menge nicht mehr beruhigt werden. Um 18 Uhr rückt die Militärische Sicherheitswache und die Republikanische Schutztruppe mit scharfer Munition gegen die Demonstranten vor. Drei Tote und acht Schwerverletzte bleiben zurück.Die Republikanische Schutztruppe zerstreut die Demonstration München * Am Abend kommt es in der Innenstadt immer wieder zu Menschenansammlungen. Um 22 Uhr will die Menge in die Residenz eindringen, wo sie Eisner versteckt glaubt. Doch der bayerische Ministerpräsident hält sich an diesem Tag in Weiden auf und bekommt die Vorgänge überhaupt nicht mit. Die Republikanische Schutztruppe kann die Demonstration zerstreuen. Gegen 23:30 Uhr verlangt eine rund 200 Mann starke Gruppe vor dem Polizeipräsidium die Freilassung verhafteter Soldaten und Matrosen. Die Menschenansammlung kann zum Abzug bewegt werden.Der Januaraufstand zeigt seine Macht Berlin * Dem Aufruf des Revolutionsausschusses folgen etwa 500.000 Menschen. Die Menschenmenge zieht in die Innenstadt und versammelt sich auf einem der Berliner Plätze.Die Verhandlungen mit der Regierung werden vertagt Berlin * Am Nachmittag sind die Verhandlungen zwischen dem Revolutionsausschuss und Reichskanzler Friedrich Ebert sowie dem Rat der Volksbeauftragten kurz vorm Scheitern. Man vertagt sich auf den nächsten Tag.Gustav Noske erhält den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin Berlin * Der Volksbeauftragte für Heer und Marine, Gustav Noske [_MSPD_], erhält von Reichskanzler Friedrich Ebert den Oberbefehl über die Truppen in und um Berlin. Es ergehen Aufrufe zur Aufstellung weiterer Freikorps in Berlin. Außerdem befiehlt Noske die telefonische Überwachung aller Mitglieder des Revolutionsausschusses, um sie später festzunehmen. Dazu werden 50 ausgesuchte Offiziere in allen Berliner Postämtern eingesetzt. #raete-muenchen Quelle: [http://raete-muenchen.de/revolution-im-radio-lora-muenchen-924-diskutiert](http://raete-muenchen.de/revolution-im-radio-lora-muenchen-924-diskutiert "Permalink")
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theatermachtpolitik · 6 years
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[Otto Gross: Von geschlechtlicher Not ... 12.12. 19h München Sendlinger Kulturschmiede](http://raete-muenchen.de/otto-gross-von-geschlechtlicher-not-12-12-19h-muenchen-sendlinger-kulturschmiede "http://raete-muenchen.de/otto-gross-von-geschlechtlicher-not-12-12-19h-muenchen-sendlinger-kulturschmiede")
Otto Gross war ein früher Freud-Schüler und später bei C.G. Jung, am Monte Verità und in der Schwabinger Bohème, mit Erich Mühsam befreundet, auch in Berliner Cafès und anarchistischen Dichterkreisen …
bot Franziska Reventlow eine kostenlose Psychoanalyse und befragte seine GesprächspartnerInnen zu ihren sexuellen Träumen und Vorlieben, war, wie viele Ärzte (nicht nur damals) Morphinsüchtig … und hatte einen schwierigen Vater …
aber noch mal langsam:
Geboren 1877, das einzige Kind des namhaften österreichischen Juristen [Hans Gross](https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Gross_(Kriminologe) "Hans Gross (Kriminologe)") und seiner Ehefrau Adele, wuchs in [Graz](https://de.wikipedia.org/wiki/Graz "Graz") auf, besuchte [Privatschulen](https://de.wikipedia.org/wiki/Privatschule "Privatschule") und erhielt Unterricht durch [Privatlehrer](https://de.wikipedia.org/wiki/Privatlehrer "Privatlehrer"). (wikipedia folgend …)
Nach der [Matura](https://de.wikipedia.org/wiki/Matura "Matura") 1894 studierte Otto Gross an der [Universität Graz](https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Franzens-Universit%C3%A4t_Graz "Karl-Franzens-Universität Graz") zunächst [Zoologie](https://de.wikipedia.org/wiki/Zoologie "Zoologie") und [Botanik](https://de.wikipedia.org/wiki/Botanik "Botanik"), bald aber, auf Wunsch seines Vaters, [Medizin](https://de.wikipedia.org/wiki/Medizin "Medizin"). Im Sommersemester 1897 wechselte er an die [Universität München](https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen "Universität München").
Anschließend studierte er gleichzeitig an den Universitäten [Straßburg](https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Stra%C3%9Fburg "Universität Straßburg") und Graz. In Graz wurde er 1899 zum [Dr. med.](https://de.wikipedia.org/wiki/Dr.med. "Dr. med.") [promoviert](https://de.wikipedia.org/wiki/Promoviert "Promoviert"). 1905 reichte Gross dort seine [Habilitationsschrift](https://de.wikipedia.org/wiki/Habilitation "Habilitation") ein. Als [Privatdozent](https://de.wikipedia.org/wiki/Privatdozent "Privatdozent") für das Fach [Psychopathologie](https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathologie "Psychopathologie") hielt er im Wintersemester 1906/07 eine Vorlesung _Über die Freud’sche Ideogenitätslehre, die er zu einem Buch ausarbeitete.
1900 [heuerte](https://de.wikipedia.org/wiki/Heuer_(Schifffahrt) "Heuer (Schifffahrt)") er als Schiffsarzt bei der Hamburger [Deutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft Kosmos](https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Dampfschiffahrtsgesellschaft_Kosmos "Deutsche Dampfschiffahrtsgesellschaft Kosmos") an, deren Schiffe nach Südamerika fuhren. Auf diesen Fahrten nahm Otto Gross zum ersten Mal die Droge [Kokain](https://de.wikipedia.org/wiki/Kokain "Kokain") – seine [Abhängigkeit](https://de.wikipedia.org/wiki/Abh%C3%A4ngigkeitssyndrom "Abhängigkeitssyndrom") begann. Nach der Rückkehr arbeitete er von 1901 bis 1902 als psychiatrischer Volontär- und Assistenzarzt bei von Gudden in München und bei [Gabriel Anton](https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriel_Anton "Gabriel Anton") in Graz. Wegen seiner Drogenabhängigkeit ließ er sich 1902 in der [Psychiatrischen Klinik Burghölzli](https://de.wikipedia.org/wiki/Psychiatrische_Universit%C3%A4tsklinik_Z%C3%BCrich "Psychiatrische Universitätsklinik Zürich") in Zürich von [Eugen Bleuler](https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Bleuler "Eugen Bleuler") behandeln.
1903 heiratete er Frieda Schloffer, eine Nichte des Philosophen [Alois Riehl](https://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Riehl "Alois Riehl"). Das Ehepaar reiste 1906 nach [Ascona](https://de.wikipedia.org/wiki/Ascona "Ascona"), wo Otto Gross in der Naturheilanstalt auf dem [Monte Verità](https://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Verit%C3%A0 "Monte Verità") einen erneuten [Entzug](https://de.wikipedia.org/wiki/Entziehungskur "Entziehungskur") versuchte. Dort stellte er jenes Gift bereit, mit dem sich die Siedlerin [Paulette Charlotte Hattemer](https://de.wikipedia.org/wiki/Lotte_Hattemer "Lotte Hattemer")[1] das Leben nahm. In Ascona lernte er auch [Erich Mühsam](https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_M%C3%BChsam "Erich Mühsam") und [Johannes Nohl](https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Nohl "Johannes Nohl") kennen, die seine weitere Entwicklung beeinflussten. Am 1. September 1906 zog das Ehepaar nach München, und Otto Gross arbeitete als [Assistenzarzt](https://de.wikipedia.org/wiki/Assistenzarzt "Assistenzarzt") bei [Emil Kraepelin](https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Kraepelin "Emil Kraepelin"). Hier kam es zur Bekanntschaft mit [Johannes R. Becher](https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_R._Becher "Johannes R. Becher") als Patienten.
Dann folgt noch ein reichhaltiges Anarchisten-und Beziehungsleben …
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Gross
„Der Revolutionär von heute, der mit Hilfe der Psychologie des Unbewussten die Beziehungen der Geschlechter in einer freien und glückverheißenden Zukunft sieht, kämpft gegen die Vergewaltigung in ursprünglichster Form, gegen den Vater und gegen das Vaterrecht.“
Otto Gross
<http://www.ottogrossgesellschaft.com/>
dort unter Publikationen: „eine von Mühsam und Gross geplante Zeitschrift mit dem Titel: „Nachwuchs. Zeitschrift für psychologische Gesellschaftskritik“.
Siehe: Brief Mühsams an Karl Kraus, 16.5.1907, ferner Mühsam Verhaftung wegen Diebstahls, siehe IISG Amsterdam, Brupbacher, S. 142, mit einem „Rechenschaftsbericht“ Mühsams. – Die Verf. sieht Generationskonflikte als biografische Schlüssel zur Rebellion, S. 31 ff, stellt Begegnungsengramme im Mikrokosmos der Gegenkultur dar, S. 113 ff., und schildert in „Auf der Suche nach der ‚Neuen Welt’“ S.209 ff. Stadtfluchten, Modi der Anarchie und ,Utopias Schwangengesang‘.“
Otto Gross: Von geschlechtlicher Not zur sozialen Katastrophe
»Die Klinik des Psychoanalytikers umfaßt das ganze Leiden der Menschheit an sich selbst.«
»Es bleibt Otto Gross vorbehalten, von der Psychoanalyse ausgehend Schlußfolgerungen auf die ,kulturellen Perspektiven der Wissenschaft’ explizit zu formulieren. Den Schritt von der individuellen Neurose zum gesellschaftlichen Leid und damit auch zur Kritik an der bestehenden Gesellschaft, hat Otto Gross als erster unternommen.« Emanuel Hurwitz
Die Schriften des Psychoanalytikers und Anarchisten Otto Gross faszinieren noch heute, zielen seine Fragestellungen doch direkt ins Zentrum des menschlichen Erlebens. Beziehung, Sexualität, Ethik, Geschlechterdifferenz, Emanzipation der Frau sind die zentralen Themen, um die das Denken von Otto Gross kreist.
Er ist der erste – lange vor Reich, Marcuse, Fromm oder R.D. Laing – der die von Freud errichteten Grenzen der »Psychoanalytischen Bewegung« überschreitet und die wissenschaftlichen Schlußfolgerungen direkt auf die Gesellschaft anwendet.
Der Lebensweg von Otto Gross zeigt eine Linie auf, die weiterhin im Zentrum der gegenwärtigen Diskussion steht: die Frage der sozialen und politischen Ausrichtung der Psychoanalyse und -therapie; die Problematik antiautoritärer Erziehung sowie die Infragestellung patriarchalischer Familien- und Gesellschaftsstrukturen.
Von Freud kommt die Warnung: »Wir sind Ärzte, und Ärzte wollen wir auch bleiben!« Der Vater, der »bekannte Kriminalprofessor Hans Gross«, versucht, den unbotmäßigen Sohn entmündigen und in der Psychatrie internieren zu lassen.
Mit Otto Gross verbindet sich nicht nur das Entstehen der Sozialpsychologie, er wurde selbst zum »Fall«, zum Patienten einer kranken Gesellschaft. <https://edition-nautilus.de/programm/von-geschlechtlicher-not-zur-sozialen-katastrophe/>
Seine Diffamierung durch Freud und die Wieder-Entdeckung
Wie später bei Wilhelm Reich hatte Otto Gross eine Diffamierung durch Freud für seine politische Anwendung der Psychoanalyse-Grundgedanken zu erleiden.
weitere Quellen:
https://ottogross.org/
Welcome to the official website of the unofficial International Association for Otto Gross Studies, dedicated to the study of the psychoanalyst, physician, scientist, and revolutionary Dr. Otto Gross (1877–1920) — the first psychoanalyst to link his therapeutic work with revolutionary politics — and his influence on the intellectual development of the 20th century in psychoanalysis, revolutionary politics, philosophy, sociology, literature, and spirituality. To stay informed about events, articles, and items of interest regarding Otto Gross and his works, you are invited to join us by simply sending an email to [email protected] .
Sexual Revolution
Otto Gross, Psychoanalysis, and Culture
October 20-22, 2017, Moscow
click here for more info
#raete-muenchen #carl-gustav-jung #erich-muehsam #franz-jung #otto-gross #sigmund-freud #wilhelm-reich Quelle: [http://raete-muenchen.de/otto-gross-von-geschlechtlicher-not-12-12-19h-muenchen-sendlinger-kulturschmiede](http://raete-muenchen.de/otto-gross-von-geschlechtlicher-not-12-12-19h-muenchen-sendlinger-kulturschmiede "Permalink")
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fritz-letsch · 6 years
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[Revolutionsgespräche gehen weiter](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/")
Unsere Gespräche haben sich zu einer veritablen Reihe entwickelt, und es wird Zeit, an mehr Dokumentation zu denken, denn die Beiträge aus dem Publikum umrahmen die Impulse ganz hervorragend:
Zukünftige Termine:
Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
1848 begann die Demokratie in der Schweiz, in deutschen Landen wurden die Studierenden niedergeschossen, die europäischen Polizeistaaten begannen ihre Zusammenarbeit
Neue poetische Konzepte aus den Ideen der frühen Demokraten in Baiern: Als Gewerkschaften und Sozialismus noch verboten waren, aber im Volk die Mehrheit hatten …
Die Hoffnung stirbt nicht! Frauenrechte, Demokratie und Frieden seit dem Ende der Adels-& Militärs-Herrschaft der napoleonischen Monarchie in Baiern am 7.Nov 1918
12. Juli 19-21h im sub: Lesung und Film: Vom Hitlerjungen zur Domina Ein transsexuelles Leben im 20. Jahrhundert
26. Juli – 9. +23. Aug? 6.+20. Sept 4.+18. Okt 1. +29. Nov 13.+27. Dez 10.+24. Jan 7.+21. Feb (Eisners Ermordung) 7.+21. März 4.+18. April <s>(2.) +16.</s>+30. Mai
15. Nov beginnt die 2. Revolutionswerkstatt in der Sendlinger Kulturschmiede
dort: Do, 22.11.2018, 19 Uhr Vortrag / Diskussion: Doppelportrait Rosa Luxemburg und Kurt Eisner
dort: Do., 29.11.2018, 19 Uhr Autorenlesung / Diskussion: „Der Abend kommt so schnell. Münchens vergessenes Revolutionärin Sarah Lerch“
dort: Do., 13.12.2018, 19 Uhr Diskussion: Politisches Bewusstsein und Psycho-Analyse seit 100 Jahren: Otto Gross
dort: Do., 24.01.2019, 19 Uhr Vortrag / Diskussion: „Hysterische Furien und schnatternde Gänse“. Die ersten Frauen im bayrischen Parlament
Waldfriedhof 17h Do., 02.05.2019, 17 Uhr Ansprache von Siegbert Wolf (Frankfurt/M.) und Musikperformance: „Die Trommel passt sich zornig an. Zum 100. Todestag von Gustav Landauer“
Kulturschmiede Do., 02.05.2019, 20 Uhr Vortrag / Diskussion: Gustav Landauer, Anarchist und Hochschulreformer
Kulturschmiede Do., 16.05.2019, 19 Uhr Autorenlesung / Diskussion „Der kurze Frühling der Räterepublik“ Simon Schaupp, Basel
Nächste Termine: 17.5.18, 31.5. fronleichnam? 14.6. und 28.6.
Revolutionsgespräche zu Autoren, Bewegungen und Ereignissen der Rätezeit in München und Baiern
Donnerstag 14-tägig in Vorbereitung und Nachbesprechung der wichtigsten Ereignisse im Land
Mal ein paar Ideen für unsere Planungen, beim Kulturreferat anmelden?
Bisher:
Simon Schaupp: der kurze Frühling der Räterepublik
Wandervogel und geistiges Umfeld der Lebensreform-Bewegung, … und die Wirkung bis zu den Geschwistern Scholl, zu Willi Graf
MunitionsarbeiterInnen-Streiks und Kriegsleben, Hungerwinter
Cornelia Naumann, Sarah Sonja Lerch …
Anarchie als Idee der Selbstorganisation
Utopien und politische Veränderung: Anarchie und Freie Liebe
Bayern, Napoleon, Preußen: Ansprüche, Konflikte und „Erbfeindschaften“
Dann:
Gefängnis und Eisners Schriften?
Alpha Deus: Künstliche Intelligenz und der Traum von politischer Macht
Frühe Utopien der Demokratie und des Gemeinschaftslebens
Friedens-Verhandlungen und letzte Offensive in Frankreich
Hunger-Demonstrationen der Frauen: Hilde Kramer und die Kätzlers
Revolutionszeit:
Kalender und Tagebücher im Netz
Literaten und Gegenkräfte: Hetzer und Thule, Kirchen
November:
Die Ereignisse und ihre Beteiligten
Kurt Eisner, Ludwig und Karl Gandorfer, Felix Fechenbach, Hilde Kramer
Mühsam, Erich und Zenzl, Ernst Toller,
Gustav Landauer und seine Hochschulpläne (Statt Intendanz in Düsseldorf)
Außenstehende Chronisten
Heinrich und Thomas, Erika und Klaus Mann, Oskar Maria Graf,
Oktober:
Freilassung Kurt Eisner zur Reichstags-Kandidatur,
Wiederaufnahme der USPD-Aktivitäten und Kampf um Freilassung
Dezember:
Wahlkampf, Rätekongress in Berlin
Januar:
Morde in Berlin und Wahlkampf, Aufbau Spartakus,
Antisemitismus der Kirchen und Hetze der Presse
Februar:
Wahl-Ergebnis und Eisner-Mord, Burschenschaften
Nachrufe und Würdigungen
März
Rätekongress München, Zentralrat der Republik Baiern
Mehrheits-SPD und Bamberger Regierung, parlamentarische Demokratie-Vorstellungen
April
Palmsonntagsputsch, SPD und Thule-Gesellschaft, „Sebottendorf“, alldeutsches Germanentum, Rassismus
Rudi Egelhofer und die Matrosen in der Roten Armee Baiern
„Kommunistische Räte“ und Ernst Toller als Kommandant, Gerichts-Akten?
Mai
Einmarsch und Massenmorde
Gerichtsverfahren und „Standrecht“: Der Krieg kommt in die Stadt …
Juni
Niedergeschlagen oder auf der Flucht, im Gefängnis, Hinrichtungen …
Juli
Spätfolgen …
Die Ankündigungen und Links zu drei REvolutionsgesprächen im 5Vor12, dem Basislager der Vokü (Info-Plakate auch auf den Link-Seiten als pdf-Anhang):
> Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnenStreiks in München
19.04.2018, ab 19 Uhr: Buchvorstellung, 20 h Lesung & Diskussion:
Cornelia Naumann: Der Abend kommt so schnell.
Mit der Autorin Cornelia Naumann.
Cornelia Naumann, Autorin und Dramaturgin, hat dem Leben der tapferen, völlig unbekannten Leben einer russischen Jüdin in München nachgespürt und fördert Erstaunliches zutage. In diesem Roman ist alles wahr, auch das Erfundene. http://feldcafe.de/event/buchvorstellung-der-abend-kommt-so-schnell/
Die Internationale – Unverzichtbarer Grundpfeiler der Arbeiterorganisation
Zurzeit arbeiten anarcho-syndikalistische Organisationen, unter ihnen die FAU, daran, eine neue Internationale zu gründen. In Zeiten, in denen die anarcho-syndikalistische Bewegung wenig Einfluss auf die Arbeiterbewegung hat, mag sich vermutlich die ein oder andere die Frage stellen, ob dies noch sinnvoll, noch zeitgemäß ist.
… und auch du kannst einen Abend-Impuls einbringen, aufmerksamen Publikum und diskussionsfreudige Teilnehmende sind da …
https://direkteaktion.org/die-internationale-unverzichtbarer-grundpfeiler-der-arbeiterorganisation/
Am Mittwoch 7.2. hatte ab 20h Simon Schaupp seine Neuerscheinung zur Bayerischen Räterepublik vorgestellt, am Mi 14.2. haben wir um 21h in der Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4 mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 nachbesprochen und mit Simon Schaupp telefoniert:
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,"></a>Der kurze Frühling der Räterepublik,![Weg_zum_Cafe-768x398.jpg](https://gegensprechanlage.wikispaces.com/file/view/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg/625458463/582x304/Weg_zum_Cafe-768x398.jpg "Weg_zum_Cafe-768x398.jpg")
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution"></a>Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution-ISBN 978-3-89771-248-5 @https:www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail"></a>ISBN 978-3-89771-248-5<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Und ihr habt hoffentlich schon Fragen an den Autor … Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte. <https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h – zu den letzten Revolutionsgesprächen berichten und die nächsten vorbereiten: 22.Februar ab etwa 19h eintrudeln, dann geht die Reise vom Monte Verita durch die Revolution weiter in den Wandervogel, bis dieser im Beginn der Gleichschaltung endet: Mit Prozessen wegen „bündischer Betätigung“ wie gegen Hans Scholl, der am 22.Februar hingerichtete wurde, und auch Willi Graf, der zum „Grauen Orden“ gehört hatte, am 19. April 1943 wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof unter Vorsitz Roland Freislers zum Tode verurteilt.
Im zweiten teil werden wir „Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nach-besprechen: Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
In der Reihe der Revolutionsgespräche, 14tägig immer Donnerstags: 25.1. zu den RüstungsarbeiterInnenstreiks und zur Aktion am 28.1. ab 14.30 am Infostand an der Münchner Freiheit am früheren Schwabingerbräu, wo damals tausende Streikende … auf Eisner trafen, und Sarah Sonja Lerch …
Der kurze Frühling der Räterepublik
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben. Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen.
Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
am Do 25.1. war zur Aktion zum Streik am 28.1.1918 an der Münchner Freiheit ab 14.30
RüstungsarbeiterInnen-Streiks für den Frieden
Am Schwabingerbräu, an der Münchner Freiheit, wo er so lange gewesen war und sich damals tausende gesammelt hatten und lieber Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch reden hören wollten als Erhard Auer, den Mehrheits-Sozialdemokraten, heute vergleichbar mit den Jusos und Gabriel oder Schulz, auf bayrischer Ebene: Rinderspacher? Konen?
Was könnte am Sonntag 28.1. ab 14.30 am Infostand passieren und was waren die Hintergründe?
Steckbriefe
gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918 herausgegeben von Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg
Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften, Parteien und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und Waffenindustrie in den Streik.
Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch Generalstreik wollten sie Frieden, aber sie wurden bespitzelt, eingeschüchtert, Monate lang in Untersuchungshaft genommen, an die Front geschickt.
Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhör-Protokolle dieser mutigen Menschen und ihre erschütternden Biografien, zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements, versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar. zur Startseite des Verlags
In Berlin und Dresden, Leipzig und Wien waren noch viel mehr auf den Straßen und im Streik …
Mehr Termine dazwischen: www.raete-muenchen.de und www.plenum-R.org
dann folgt als nächstes Gespräch:
Der kurze Frühling der Bayerischen Räterepublik
Buchvorstellung in München: Mi 7.2.2018 um 20h Cafe 5vor12 Georgenschwaig-****Straße 26 | U2 Milbertshofen
Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h in der Gegensprechanlage
„Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nachbesprechen:
Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
am 22.2. werde ich etwas zu den Wandervogel-Freunden bei Hans Scholl und Willi Graf vorbereiten, am 23.2. werden wir vielleicht den Freaky Friday dort mit gemeinsamem Musizieren und revolutionären Singen ab 15 h sprengen …
im FeldCafe der Volxküche „5 vor 12“ gab es wieder einen Überblick zur Rätezeit,
in der Gegensprechanlage am 10.1.18
mit Cornelia Naumann haben wir ihr neues Buch besprochen, http://cornelia-naumann.denachzuhören auf www.lora924.de/ Hörbar / Mediathek / Bunter Kessel oder direkt bei Gegensprechanlage Fritz Revolutionsgespraeche mit Cornelia Naumann und www.feldcafe.de 5vor12
Bei der SPD
spielten am Mi 31.1. die Wellküren… (die dritte Seite des Scan ist nicht ganz drauf, aber es reicht zum Erkennen) anmelden, neue Sicherheitskontrollen wie am Flughafen einrechnen!
Anmeldung an [email protected] mit Namen und vollständiger Adresse, auch der Begleitpersonen
Das andere Bayern
bereitet wieder die Kranz-Niederlegung am Mi 21.2. um 11h in der Sarah Sonja Lerch-Straße, ehemals Faulhaberstrasse vor,
aber es kann auch sicher noch etwas am Abend für die Berufstätigen stattfinden?
Ausstellung schließt!
noch waren recht viele BesucherInnen drin, am 14.1. letzter Tag:
Die sogenannte Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie unterstützt wissentlich oder unwissentlich das noch herrschende System. Sie verhindert damit den Frieden und hilft, das deutsche Volk in den Abgrund zu treiben. Kurt Eisner
www.raete-muenchen.de wartet auf Kommentare oder Mitarbeit:
Die SPD, bis 1914 als Friedenspartei, ab dem Kriegsanfang aber im „Burgfrieden“: Stimmte dann für die Kriegskredite, bis auf Karl Liebknecht, und dann 1917 schon 25 SPD-Reichstags-Abgeordnete, die sofort ausgegrenzt wurden: Die USPD gründete sich zuerst in Berlin, dann auch in München, wo sie im Goldenen Anker in der Schillerstr. 30 vor allem eine offene Diskussionsrunde war, die allmählich erst Partei wurde, mit Ernst Toller …
<a name="x2018-Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt ..."></a>Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
<a name="mehr noch auf www.plenum-R.org"></a>mehr noch auf www.plenum-R.org
Revolutionsgespräch im „Feldcafe 5vor12″
Donnerstag, 23.11. um 19h (Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen)
Biographie eines Münchner Revolutionärs: Der rote Kommandant von Giesing
Nach 4 Jahren an der Westfront kommt der Dachdecker Lorenz Schott im Dezember 1918 zurück zu seiner Familie nach Giesing. Die Schuldigen für die gewaltigen Opfer und Leiden scheinen entmachtet. Die Revolution der Soldaten im November, angeführt von Kurt Eisner, hat die Monarchie gestürzt und das Militär in Bayern verdrängt.
Doch die alten Mächte geben sich nicht geschlagen. Nach dem Mord an Eisner durch einen monarchistischen Offizier im Februar 1919, organisiert sich Schott in der neu gegründeten KPD, um die Revolution zu verteidigen. Er wird Obmann der KPD Sektion Giesing, dem lokalen Vollzugsorgan der Räterepublik.
Durch den Oberkommandierenden der bayerischen Roten Armee Rudolf Egelhofer wird ihm auch das militärische Kommando über die „rote Hochburg“ übertragen.
Ende April 1919 ziehen die Reste der alten Fronttruppen den Ring um München immer enger, um die Räterepublik zu zerschlagen. Lorenz Schott zieht noch einmal in die Schlacht.
Eine Reihe von offenen Gesprächen beginnen,
die von den Grundinformationen über Geschichten, Literatur, Personen und Folgen der Revolutionszeit 1917 und 1918, bis zu heutigen Ideen der Demokratie, Verhältnissen und Wünschen führen
Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
> Die gleichen Menschen an der Spitze, die sich satt essen
Gesprächsabend ab Do 16.11. im Cafe „5 vor 12“ ab etwa 19h – Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen
Volxküche und Cafe „5 vor 12“
Konzept für eine Werkstatt interaktiver Geschichtsarbeit
nach hundert Jahren erscheint uns der damalige Europäische Krieg (Franz Marc) grausig weit entfernt, der Sozialismus in Sachzwänge und Interessen zerlegt und die Demokratie zum parlamentarischen Bingo und Rechenspiel verkommen. Der Freistaat wird als monarchisches Partei-Eigentum verwaltet, Republik(aner) waren was Reaktionäres … Ich will noch mal neu anfangen, so wie vor 30 Jahren, 1988 als ein paar Leute aus der Idee, „was zur Rätezeit zu machen“, im Umkreis der Alternativen Liste im Nu viele KünstlerInnen und Literaten einsammelten, eine ganze Reihe von Veranstaltungen zu Kurt Eisner, Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich wie Zenzl Mühsam machten, das Denken der damaligen Zeit und die Grausamkeiten der Niederschlagung aus der Nazi-Propaganda befreiten, die mit Illustrierten Zeitungen von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hofmann und der Sieger-Geschichtsschreibung zugedeckt waren.
Manche hatten Bilder und Plakate aus den Archiven und Polizei-Unterlagen, andere die Literatur, weitere suchten und befragten Zeitzeugen … und so fand sich manche neue Kombination von Informationen, auch der Ausgewanderten und Geflohenen, die uns die Zeit anschaulich machen können. Volksredner starteten eine riesige anschauliche Demo, Dieter Hildebrand trug aus dem Auflagen-Bescheid des KVR / der Polizei vor.
„Die Bevölkerung begrüßt freudig das Ende des Krieges und der Militärherrschaft. Selbst konservative Kräfte wie die katholischen Arbeitervereine stellten sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen und arbeiteten an der Neuordnung mit. In den bayrischen Städten und Gemeinden wählen die Menschen in Volksversammlungen nach dem russischen Vorbild Arbeiter-, Bauern-, Soldatenräte oder auch Bürger- Hochschul- Lehrer- und Schülerräte, zunächst spontan, später nach den Vorgaben der neuen Regierung.
Insgesamt soll es etwa 7 000 Räte in Bayern gegeben haben(2), von denen die meisten Bauernräte waren.“
www.dietrich-grund.de/UnterhachingREVOLUTION.pdf
Arbeitskreise heute Ausstellungen, Frauen-Rätinnen, Wegmarken, Bibliografien, Internet-Redaktion, Blick auf die Rechten, Mitwirkungs-Feld im Aufbau: Einführung in Bloggen, kritischen Facebook-Umgang, andere Internet-Medien, Twittern, Radio-Beiträge, Recherche, www.raete-muenchen.de …. unvollständig!
Fertige Materialien Ausstellungen, Buchlisten und Kopien, Filme, Lesungen, Inszenierungen, Quellen und Archive, kommen auch aus anderen Städten dazu: Zu Felix Fechenbach gibt es ein Berufskolleg in Detmold mit Ausstellung, Ernst Toller ist in andern Ländern bekannter als in München, Recherche-Kreise im Land In ganz Bayern gab es etwa 7000 Räte, denn in allen Gemeinden und Bezirken wurde gewählt, nicht immer so mogelnd wie in Unterhaching, wo durch den kleinen Aushang nur der alte Gemeinderat Bescheid wusste und sich selbst zum Arbeiter, Bauern- und Soldatenrat der neuen Zeit wählte. Das neue Wahlrecht für Frauen wirkte noch nicht … Revolutionswerkstatt Januar- April 2017 in der Sendlinger Kulturschmiede wird wiederholt:
Die Dokumentation und unseren Revolutions-Stadtplan gibt es im Büro des Kurt-Eisner-Verein München, Westendstr. 19 Heute haben wir weitere Recherche-Möglichkeiten, die umfangreiche Quellen leicht zugänglich machen: Auch deine Fragen werden wichtig!
Fagestellungen und Forschungsvorhaben austauschen, Archiv-Begleitung, Ideen formulieren, anschauliche Berichte und Querverweise können von Studierenden und Schülern, Lehrkräften und Dozenten, Künstlern und Medien-Schaffenden
zum lustvollen Arbeiten mit Biografien und Situationen, bis zum Verständnis der Zusammenhänge von Krise und Faschismus, Religion und Autorität, Adel, Militarismus und Monarchie, Rüstungsgeschäften und Außen- wie Bündnispolitik, Banken- und Grundherrschaft … und Ständejustiz, wie sie z.B. Phlipp Loewenfeld für die Zeit nach der Niederschlagung beschreibt.
Im Hintergrund die lebensfrohe Industrie- und Spießerkritik des Wandervogel, der eine breite Freizeit- Natur- und Reise-Kultur gründete, gegen das elitäre Spießertum der saufenden und rauchenden Burschenschaften und ihrer alten Verbindungs-Herren,
die Anarchie der idealistischen Literaten von Red Marut / B. Traven und dem Ziegelbrenner, die Weltbühne und Kain, Naturisten und Ausdrucks- wie Nackt-TänzerInnen, Veganer, Kohlrabi-Apostel und Anthroposophen … die Pazifisten wie Kurt Eisner und Sara Sonja Lerch, Felix Fechenbach und Ernst Toller, ein bayrischer Matrose wie Rudi Egelhofer und die russischen Kriegsgefangenen …
mutiger Kampf der Frauen um ihre Rechte und gegen den Militarismus, patriarchale Bevormundung und rechtlose Ausbeutung des Gesinde …
die stolzen Ideen der Gleichheit und Menschenrechte, des gleichberechtigten Zusammenlebens und freier Beziehungsformen, wie wir sie heute wieder erklären und verteidigen müssen.
Alles ist möglich und Gemeinschaftliches wird gefördert Gespräche mit dem Kulturreferat, Stiftungen etc plenumR zur Koordination und Orientierung
etwa alle sechs Wochen, gern auf Einladung an wechselnden öffentlichen Orten (ca 15-40 Personen) Berichte aus den Arbeitsgruppen, neue Verabredungen, Gäste aus anderen Projekten und Städten, …
Arbeits-Website für inoffizielles: www.raete-muenchen.de Mailingliste zu abonnieren plenumR auf [email protected]>
Räterepublik, Anarchismus, Revolutionen, Palmsonntagsputsch, Räteregierung, Revolutionsgespräche <http://seniorakademiemuenchen.wikispaces.com/Revolution>
Wer „was Deftiges“ bestellt, bekommt das Beste des Hauses und zahlt, was sie/er übrig hat, und dazu kannst du auch deine FreundInnen einladen, denn darum geht es den Leuten der Volxküche: Dass sich jedeR leisten kann, mit anderen zu essen, Kaffee, zu trinken und die Zeit zu genießen.
Zum Essen kommst du am Besten etwas früher, bevor es voll wird …
#bayern #ernst-toller #feldcafe #kurt-eisner #raeterepublik #revolution #ruestungsarbeiterinnen #sarah-sonja-lerch #spd #streiks Quelle: [http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "Permalink")
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