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Die Kunst von Justyna Koeke ist so viel mehr als nackte Haut
“Bitte keine Pimmelbilder von mir“, ruft der Reporter vom SWR der Fotografin zu, ehe er sich seiner schwarzen Boxershorts entledigt. Die Fotografin nickt. Aber es wird schwer, so gar keine Geschlechtsteile im Bild zu haben, wenn der Reporter gemeinsam mit fünf anderen Nackten die gekachelte Wand im Schwabtunnel sauber leckt. Das ist die Aufgabe dieses schwülen Freitagnachmittags. Ein Spaß wird das nicht: Die Stuttgarter Luft ist so dreckig, dass davon sogar die Tunnelwände zwischen West und Heslach grau werden.
Was einst als Wunderwerk einer in die automobile Zukunft weisenden Technik gefeiert wurde, ist heute eine 125 Meter lange, stinkende Röhre – und Ort einer Kunstperformance. Passanten sind der dreckigen Luft schutzlos ausgesetzt. Da hilft kein Kleidungsstück der Welt. Also raus aus den Klamotten!
Justyna Koeke macht natürlich mit. Gemeinsam mit der Fotografin Marie Lienhard, die das Geschehen von einer Leiter aus dokumentiert, ist sie hier die Chefin. Die 42-jährige Koeke hat einen regulären Job als Dozentin an der Kunstakademie und schneidert expressionistische Kostüme, gern in der Form weiblicher Geschlechtsteile. Vor allem kennt man in der örtlichen Kulturszene ihre Stuttgart-Nacktkalender. Anfang Dezember erscheint die dritte Ausgabe, Titel: „Auto statt Stuttgart“.
Nacktmodels auf der B14
Das Bild vom „geleckten Schwabtunnel“ wird das Februarblatt zieren. Auch die übrigen Nacktmotive sind bei öffentlichen Kunstaktionen entstanden und thematisieren das Verhältnis der Autostadt zu ihren Bewohnern: Einmal setzt Koeke Nacktmodels auf der B 14 in Liegestühle, dann rennt sie hüllenlos durch den Stau auf der Heilbronner Straße. Ein anderes Mal posieren die Nackedeis auf einem alten Baum am Bismarckturm, davor ein antiquierter Jeep. Das ist nie pornografisch, nicht immer hübsch, oftmals lustig und immer skurril.
„Wenn man das nackt macht, hat man um tausend Prozent mehr Aufmerksamkeit“, sagt Justyna Koeke. Die Medien helfen mit, sie berichten regelmäßig über die Fotoshootings mit Aktivisten „wie Gott sie schuf“ – dazu viele Bilder der nackten Tatsachen, die gut klicken, wie man im Online-Journalismus sagt.
Am Schwabtunnel gesellen sich zu den fünf Künstlern insgesamt fünf Journalisten von SWR und StZ. Justyna Koekes Aktionen sind auch Medienevents. Das ist einkalkuliert und macht aus den Klickautomatismen unserer Zeit ein feministisches Spiel: Zieh dich aus, und alle schauen hin. Noch der letzte Internetnutzer, der sich in der Hoffnung auf anregende Anblicke durch die Bildergalerien wühlt, wird so indirekt Teil der Performance.
„Ich habe mich ein bisschen radikalisiert“
Verklemmte Typen nimmt Koeke gerne ins Visier. Ihre Kunst ist mehr als nur nackte Haut. Es geht um den „Kampf mit dem Patriarchat“. So sagt sie es selbst, mit ruhiger Stimme. Und: „Ich habe mich in den letzten Jahren ein bisschen radikalisiert.“ Radikal sind Koekes Ausdrucksformen und ihre feministische Haltung.
Besonders lebendig ist das Patriarchat aus ihrer Sicht bei der Prostitution. Dagegen geht sie vor. „Ich bin kein Freier“ heißt ihre Aktion, bei der Männer sich im Video gegen gekauften Sex aussprechen – darunter der katholische und der evangelische Stadtdekan und der Schorndorfer Oberbürgermeister Matthias Klopfer. Dass der Stuttgarter OB Fritz Kuhn nicht mitmacht, „nehme ich ihm sehr übel“, sagte Koeke vergangenes Jahr zu unserer Zeitung. Und weiter: „Gleichberechtigung funktioniert nur, wenn wir Sexualität auf Augenhöhe leben. Prostitution steht dem im Weg.“
Man sollte im Gespräch mit Justyna Koeke jede Steifheit ablegen, auch sprachlich. Sie macht es einem leicht. Koeke ist redselig, auch wenn es um sie selbst geht. Sie weiß, dass sie nicht dem Standard-Schönheitsideal entspricht. „Ich hatte sehr viel zu kämpfen mit meinem Körper. Ich bin groß und sehr behaart, nicht so sportlich.“ Sie habe gelernt, damit umzugehen – unter anderem, indem sie sich auszieht.
Man würde sie wohl als „starke Frau“ bezeichnen, wenn damit nicht ausgerechnet der Standard einer eben nicht so starken Frau automatisch mitgedacht würde. Indem sie ihren eigenen Körper und den anderer Menschen nackt ausstellt, setzt sie der gephotoshoppten Bilderwelt unserer Tage und ihren unerreichbaren Idealen etwas entgegen.
Stuttgart ist der perfekte Ort für Koekes Kunst
Koeke sagt, sie wolle Kunst aus den Museen und Akademien auf die Straße bringen. Stuttgart eignet sich dafür besonders: Die Stadt wandelt sich, hadert mit ihrem Image. Ausgerechnet im Herzen des Autolandes wird mit zunehmender Schärfe über Luftverschmutzung, Staus und Fahrverbote diskutiert. Erik Sturm malt mit dem Feinstaub vom Neckartor Bilder, Justyna Koeke rückt die Menschen in den Mittelpunkt und das, was Lärm, Schmutz und Profitgier mit ihnen machen.
Ja, ihre Kunst ist politisch, sie will etwas verändern. „Die Weltverbesserin“ war jüngst ein Porträt über sie im Kunstmagazin „Art“ betitelt. Koeke hat ganz offensichtlich Spaß beim Weltverbessern. Kaum kommt das Gespräch auf ihre Nacktkalender, schleicht ein Lächeln auf ihr Gesicht. Die Idee dazu hatte sie vor zwei Jahren. Sie dachte die vielen Baustellen in Stuttgart mit einem ihrer Projekte zusammen. Koeke hatte über die Flirt-App Tinder Männer zum Blind Date in einen Wald geladen. Statt zum Sex kam es zu einem Fotoshooting mit den verdutzten Liebhabern.
Daraus wurde die Idee für den ersten, Ende 2016 veröffentlichten Nacktkalender mit dem Titel „Stuttgart under construction“, also nackte Menschen auf Baustellen. Koekes Lieblingsbild zeigt eine Villa im Rohbau, rechts einen Bauarbeiter und links „drei nackte Popos, die auf der Fensterbank liegen wie Brötchen“. So schildert es die Künstlerin und lacht laut los. Der Arbeiter habe gar nicht bemerkt, dass er in eine Kunstperformance geraten sei.
Ist das Erregung öffentlichen Ärgernisses?
Koeke lässt ihre Models auch auf Hauptverkehrsstraßen auftreten, bevorzugt im Berufsverkehr. Ist das nicht Erregung öffentlichen Ärgernisses? Erst wenn sich jemand beschwert, sagen die Künstlerin und die Polizei. Eine Überschrift in der „Bild“-Zeitung („So bekNACKT kann Kunst sein!“) reicht dafür jedenfalls nicht aus. Bisher habe sich noch nie jemand beschwert, sagt Koeke. Und wenn doch, dann ist zumindest ein Tuch stets zur Hand, um allzu arge Obszönitäten – oder was man dafür halten mag – zu vermeiden.
Bei der Leckaktion am Schwabtunnel ist es die Polizei selbst, die aus der Kunstperformance eine absurde Komödie macht. Während die Aktivisten unter den Blicken der vorbeirollenden Automobilisten mit ihren Zungen über die Wände im Schwabtunnel lecken, alarmiert eine Streife die Kollegen. Im Revier versteht man die Meldung offenbar so, dass da Graffitischmierer am Werk seien. Wenig später rasen nicht weniger als drei Polizeiautos mit Blaulicht herbei. Zu den fünf Künstlern und fünf Journalisten gesellen sich nun fünf Polizisten – die ihre Autos nur so parken können, dass sich in den engen Tunneleinfahrten ein Stau bildet, der die Luft noch mehr verpestet. „Auto statt Stuttgart“: Besser kann eine Performance mit diesem Titel nicht gelingen.
Beleidigungen auf der SWR-Facebookseite
Nach gut einer Stunde ist das Kalenderfoto im Kasten. Die Polizei und der SWR-Reporter dampfen ab, nachdem sie Personalien aufgenommen respektive die Unterhose wieder angezogen haben. Justyna Koeke und ihre Kollegen spazieren für eine Nachbesprechung die Karlshöhe hinauf, in den Biergarten. Laut war es da unten im Tunnel, und gestunken hat es. „Ich fühle mich ganz dreckig“, sagt Koeke. Die Fotografin Lienhard zeigt derweil die Bilder herum, die sie gemacht hat. Die Künstler lachen über die Blicke einiger Passanten.
Gesagt hat keiner der Vorübergehenden etwas. Und mancher hat verschämt weggeschaut. Wie soll man sich auch verhalten, wenn einem plötzlich eine Gruppe Nackter begegnet? So gesehen sind Justyna Koekes Performances auch Lockerungsübungen für eine nur oberflächlich an den Anblick nackter Körper gewöhnte Gesellschaft.
Der SWR-Reporter, der zwar nackt die Tunnelwand ableckte, dabei aber nicht so explizit gefilmt werden wollte, hat seinen Beitrag Mitte September veröffentlicht. Der knapp fünf Minuten lange Film sei häufig angesehen und noch häufiger kommentiert worden, berichtet er. Die Künstler seien auf Facebook „als Idioten und Schlimmeres“ beschimpft worden – Empörung richtet sich heutzutage gegen fast alles, was man nicht versteht oder nicht verstehen will. Lange mussten sich die Kommentatoren nicht aufregen: Facebook hat den Clip gelöscht, weil im weltweit größten Online-Netzwerk nur angezogene Menschen Platz haben.
(Stuttgarter Zeitung, Reportage, 2. November 2018)
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Räume 11
Elf Jahre sind vergangen. Der alte Mann ist inzwischen dreiundachtzig Jahre und etwas über siebeneinhalb Monate alt. Er lebt, von dieser Möglichkeit hat er Gebrauch gemacht. Aber das Haupthaus hat er nie wieder betreten. Draußen regiert glühender Spätsommer den namenlosen Tag. Zeit wirkt. Die Hecken sind über die Ufer getreten. In den blattgrünen Büschen explodiert wirres Vogelgeschrei. Am Horizont impft ein Fernsehturm die wattigen Schleierwolken. Die Felder der nahen Umgebung wurden mit Beton übergossen und bilden jetzt die grau glänzende Parkfläche eines großen Einkaufszentrums, das bei Dunkelheit den schwarzen Nachthimmel mit weißen, kreisrunden Scheinwerferkegeln betastet und wie eine schwere Maschine sein untergründiges Brummen, Stimmengewirr querfeldein über das Land schickt. Wohl gibt es Licht, aber keine Stille mehr.
Nach zehn Jahren, auf zwei oder drei Wochen genau – als ob sie nur eine Woche auf Urlaub in der Toskana weggewesen wären, ganz ohne weitere Erläuterungen – biegt ein gebrauchter weißer Mercedes-Sportwagen behutsam und mit heruntergelassenen Fenstern durch das offene Tor in der Einfahrt. Er kommt zum Stehen. Wir hören wie die Anschnallgurte gelöst werden und der Mann die Handbremse anzieht. Die Frau, der inzwischen einige, nur minimal gekrümmte Falten um ihr spitzes Kinn mit hastigen Bleistiftlinien ins Gesicht gezogen sind, öffnet die Beifahrertür und schält sich aus der engen Fahrerkabine heraus. Sie streckt sich ächzend, es ist eine lange Fahrt gewesen, eine ganz ungeheure Reise, spreizt die Finger in den nahtlos blauen Frühlingshimmel. Sie riecht Grasduft in der Kühle des Vormittags. Zielstrebig stakst sie einige Schritte und schließt das Metalltor. Inzwischen hat sich auch der Mann aus dem Wagen gewunden. Er ist deutlich gealtert, sieht aus wie mindestens fünfundsechzig, dabei ist er vielleicht Anfang fünfzig.
In den pedantisch sauber geputzten Fenstern des Nebengebäudes kleben bunte Aufkleber, die die Form von schemenhaften Vogelumrissen haben, die Gardinen sind nicht zugezogen. Trotz der Aufkleber liegt eine am Fenster erschlagene Amsel in einem der sprießenden Beete unter der Fensterreihe, doch wird sie überwuchert, überall frische Knospen und helles Gelb, und deshalb weiß der Mann nichts von der toten Amsel. Ansonsten hätte er sie entfernt, sie eventuell sogar neben der Straße in zehn Minuten ein kleines Loch ausgehoben und sie begraben. Er ist sanft und er hat Zeit, viel Zeit. Er sieht nicht mehr so wie früher. Vor Jahren hat er zu lang in die Sonne geschaut, ein unermesslich heller, schmerzender Punkt in der rechten Ecke der Windschutzscheibe in Fahrtrichtung. Er war dem Paar hinterhergefahren, gefolgt, eine Ahnung hatte ihn beschlichen über ihren Aufenthaltsort. Natürlich völlig haltlos, jeder noch so vagen Grundlage entbehrend. Die faserigen, wattigen Reste eines Tagtraums auf einer sonnenwarmen Bank unter einem Kreuz am Feldweg. Warum hatten fast neunundsechzig Jahre verstreichen müssen, bis er sich zum ersten Mal Hals über Kopf in so völlig sinnfreies, nicht auf mehr als einem gedanklichen Anflug wurzelnden, Unterfangen zu stürzen? Warum war er bisher so vernünftig gewesen und warum hatte er diese Vernunft kurzzeitig vom einen auf den anderen Moment verloren? Das sind Fragen, die er sich stellt.
Sie stellen einen geflochtenen Weidenkorb mit zwei Flaschen Wein, weißem Brot, grünen und schwarzen Oliven und geräuchertem Schinken auf seine Türschwelle. Eine schmucklose Karte liegt außerdem darin. Herr S. steht mit Füllfederhalter geschrieben darauf. Dann gehen beide ins Haus. Der Schlüssel passt anstandslos ins Schloss, allein der Türrahmen ist ein wenig verzogen, mit ein wenig Druck gibt die Tür nach und das Haus sein Inneres frei. Einen Moment später treten sie ein.
Etwas abseits von alldem, hinter dichten Hecken, in einer der safrangelben Neubauten in Nachbarschaft, toskanischer Stil, mit großer Steinterrasse, feiert eine Familie Geburtstag. Gedämpft läuft eine CD mit Kinderliedern. Luftballons tanzen an Schnüren neben der Eingangstür bedächtig im böigen Wind. (Die ganze Gegend ist gleichsam ein großer Windkanal: von den Alpen her bis zu den Mittelgebirgen – geomorphologisch betrachtet.) Das Haus ist neu, die Familie noch jung. Ihr Sohn wird fünf Jahre alt. Zwei Freunde im selben Alter hat er eingeladen, eigenhändig zwei bunte Einladungskarten in zwei verschiedene Briefkästen geworfen. Sie rennen ausgelassen lachend durch den Garten. Eine Girlande ist quer unter dem Glasdach des Wintergartens gespannt. Leere Kuchenteller und halbvolle Gläser mit oranger Limonade stehen auf dem Tisch. Später werden alle angeben nichts gesehen zu haben. Der Vater steht rauchend am Gartenzaun und lächelt in sich hinein, den Kindern seinen Rücken im weißen Hemd zugewendet, eine Hand in der Hosentasche, in Gedanken noch beim letzten Projektabschluss (in Sambia). Die Mutter hat sich mit Migräne in das ruhige, abgedunkelte Schlafzimmer unter dem Dach zurückgezogen, trägt eine schwarze Schlafmaske über den Augen und tut als schlafe sie, wahrscheinlich in der Hoffnung, ihren eigenen Körper auf diese Weise überzeugen zu können. Keiner wird irgendeine Aussage machen können. Nur eines der Kinder mit heller Stimme, fast dürr, tiefgrünen Augen und eine ständig laufende, stumpfe Nase, wird etwas gehört haben. Einen erstickten Schrei. Gegen achtzehn Uhr. Aber es wird ungehört bleiben und ganz allein deshalb, die Erinnerung an ebenjenen Schrei als alter Mann noch mit sich tragen.
Im Internet ist ein Familienfotos der drei zu finden. Vor einer hohen, sahnigen Torte mit vor Gelatine glänzenden, gezuckerten, roten Erdbeeren darauf. Der Junge schwenkt einen ebenso roten Luftballon durchs Bild und streckt dem Fotografen seine Zunge heraus. Alle grinsen geradewegs in die Kamera, ein gewundener Schriftzug unter dem Foto als Bildunterschrift. Jonas, 2017. An irgendeiner Wand hängt es als Kalenderfoto für den Monat April, wird aber nur noch selten wirklich aufmerksam betrachtet.
Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Für uns steht das fest.
Sattes Grün legt sich über die Baumreihen der schnurgeraden Alleen. Die Sonne steigt und sinkt im Wechsel. Sterne sind weißflackernde Punkte, in die lückenlose Schwärze des Himmels geklebt. Dem Mond kommt eine untergeordnete Bedeutung zu.
Einige Tage später ist die Tochter des alten Mannes aus Kopenhagen zurückgekehrt. (Übers Wochenende, mit einem Mann, der ihrem Vater nicht sonderlich gefallen würde, wüsste er von ihm). Sie will den alten Mann besuchen, hat jedoch keinen Erfolg. Sie steht vor verschlossener Türe. Sie wartet ungeduldig. Irgendwann, nach einer halben Stunde oder vielleicht sind es auch nur zwölf Minuten gewesen, gibt sie es auf. Steigt nachdenklich in ihr Auto und fährt. Später wird man ihren Zettel in seinem Briefkasten finden. Unter anderem.
Sein Auto: verschwunden. (Es wird kurze Zeit später an der luxemburgischen Grenze aufgefunden.) Aber er: wie verschluckt. Sein Körper bleibt für immer unauffindbar. Toter Staub in der milchigen Handschrift des Windes.
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