#jetzt wissen übrigens auch ihre Kollegen Bescheid
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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02.09.2019: Verdrängen war vielleicht nicht die beste Taktik?
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Montag, 09:42 Uhr:
WhatsApp David/Matteo:
David (09:42): Ich hab den Frühstückstisch abgedeckt und gespült und jetzt vermiss ich dich. Aber ich werd’s wohl schaffen… irgendwie ;-) Ich weiß, ich hab das schon gesagt, aber ich wünsche dir einen guten Start und denk ganz fest an dich. Bin schon gespannt, was du heute Abend zu erzählen hast! Lass dich nicht anbaggern :-P Bis später!
Matteo (09:44): Ich sitz in der Bahn und vermiss dich auch, Bin nervös, irgendwie…  Aber ich denk einfach daran, dass ich dich sehe, wenn der Tag rum ist und dann wird das schon. Und hey, das hab ich nicht unter Kontrolle, ich kann nur versprechen, nicht zurück zu baggern ;-) Bis später :*
David (09:50): Versteh ich, dass du nervös bist. Das ist doch irgendwie normal, oder? Morgen wird’s bestimmt schon besser. Oder im Laufe des Tages. Nett, dass du nicht zurück baggern willst. Vielleicht solltest du auch noch alle halbe Stunde erwähnen, dass du einen tollen Freund hast, den du über alles liebst ;-) Nur damit alle Bescheid wissen und niemand auf die Idee kommt… Ich werd jetzt mal die restlichen Kartons auspacken… ist ja nicht mehr viel. Wir hätten gestern nicht so viel auspacken dürfen, damit ich heute mehr zu tun hab… Ich wünsch dir viel Spaß! Bis später!
Matteo: (09:52): Bin jetzt da und geh gleich rein. Also nur kurz: Viel Erfolg beim Kisten auspacken und Zeitvertreib, ich meld mich in der Pause :*
David (10:22): Ich weiß, du liest das erst später, aber ist es okay, wenn ich den Kram im Regal ein bisschen anders arrangiere? Also unseren Kram so ein bisschen mische? Ich glaub, das sieht besser aus… oder sollen wir das lieber getrennt stehen lassen?
David (10:38): Weißt du, was mir gerade aufgefallen ist? Ich war noch nie(!) komplett alleine in der WG… und jetzt, wo ich es feststelle, ist es irgendwie ziemlich komisch…
David (11:14): Ich hab jetzt das Regal einfach mal so eingeräumt, wie ich meine. Wenn du’s blöd findest, räum ich’s wieder um.
David (11:47): Ich bin fast fertig mit Kisten auspacken. Es sind noch über 6 Stunden, bis wir uns wieder sehen. Was hab ich nochmal gemacht, bevor es dich gab?
David (12:01): Die Post hat geklingelt. Ich hab ein Paket für die Nachbarn über uns angenommen. Und ich wusste nicht, ob das okay ist. War das okay? Mögen wir die? Oder sind die blöd und wir nehmen keine Pakete für die an?
David (12:15): Wann hast du nochmal Pause?
Matteo: (12:37): Endlich pause! Und 6 Nachrichten von meinem Freund, was für eine Belohnung. Also der Reihe nach: Na klar kannst du das Regal umräumen, du kannst alles so umräumen, wie’s dir gefällt. Wenn ich es nicht mag, räum ich es halt wieder zurück ;-) Hast du dich daran gewöhnt, alleine in der WG zu sein? Du kannst einmal laut “Hallo Echo“ rufen und gucken was passiert ;-) Und ich weiß nicht, was du gemacht hast, bevor es mich gab. Ich weiß was ich gemacht hab, bevor es dich gab: Kiffen und zocken. Weiß nicht, ob das die beste Empfehlung ist. :-) Und haha ja, die Nachbarn von oben sind okay. Also da kommen ja eigentlich 3 in Frage, aber die sind alle soweit okay. Und was machst du jetzt? Hast du schon was gegessen? Hier ist übrigens alles soweit gut. Kay hat mir nochmal ne Einführung gegeben, Hausregeln erklärt, ein paar Kollegen vorgestellt. Um 13 Uhr fang ich gleich im Café an und dann geht’s weiter von einem zum anderen… mal schauen. Freu mich schon auf heute Abend…. ich glaub ich hab vergessen wie du aussiehst, schick mal ein Foto ;)
David (12:45):     Yeah! Ein Lebenszeichen! Nice! :-) Ich gewöhne mich langsam an die leere WG - vorhin hab ich sogar kurz überlegt, die Tür beim Pinkeln mal offen zu lassen… aber dann hab ich sie aus Gewohnheit doch zugemacht. Zocken ist übrigens eine Idee. Oder Zeichnen. Das hab ich früher ja auch gemacht. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob das überhaupt noch Spaß macht, wenn du nicht daneben sitzt und irgendwelche Kommentare abgibst… ich werd’s aber mal testen. Gegessen hab ich noch nichts. Gleich wollte ich die leeren Kartons in den Keller bringen, damit die hier nicht mehr rumstehen und dann wollte ich einkaufen. Brauchst du auch irgendwas Besonderes? Soll ich dir ein Feierabendbier kaufen oder so? Dein Tag bisher hört sich ja ganz gechillt an. Ich hoffe, das bleibt so. Sind alle nett zu dir? Hat dich schon jemand angebaggert? Ich freu mich auch schon sehr sehr sehr auf heute Abend! *schickt ein Foto, auf dem er ganz traurig schaut und unter dem steht: “Ich vermiss dich!”* *schreibt direkt danach* Und wie siehst du nochmal aus? Hast du dich in den letzten drei Stunden verändert?
Matteo: (12:49) *lächelt, als er das Bild bekommt und speichert es sofort in seinem David Ordner ab* *schreibt dann zurück* Vielen Dank für das wunderschöne Foto. Pinkeln mit offener Tür klingt großartig, das solltest du nächstes Mal durchziehen :) Und ja, zeichne mal, du kannst dir ja vorstellen, dass ich da bin und dumme Kommentare abgebe, das geht bestimmt… Ich glaub, ich brauch nichts vom Einkaufen, Bier müsste noch da sein, guck mal nach, wieviel vom Umzug übrig geblieben ist. Und ja, es sind alle super nett und sagen, ich soll immer fragen, wenn ich Fragen hab und so weiter… Und nein, wundersamerweise hat mich noch keiner angebaggert, ich kann es auch gar nicht fassen :-P *schickt dann ein Foto, auf dem er eine Fleppe zieht und unter dem steht: “Vermiss dich mehr!”*
David (12:55): Werde das mit dem Pinkeln später mal testen… und falls jemand früher nach Hause kommt einfach sagen, es wäre deine Idee gewesen ;-) Ich freu mich, dass alle nett zu dir sind. Wobei mich alles andere auch gewundert hätte! Wird bestimmt gleich nochmal spannend, wenn die Jugendlichen kommen. Hoffe, du kommst auch mal dazu, einen Kaffee zu trinken und hast am Anfang noch nicht allzu viel zu tun. Ich werd an dich denken, wenn ich was zeichne! Versprochen! Und wenn ich in den Keller gehe… und zum Einkaufen… und aufs Klo… und sowieso und überhaupt! Immer und überall! Bis später, tesorino! <3<3<3
Matteo (12:58): Na klar, ich hab immer Schuld, das geht schon klar. Okay, ich muss jetzt wieder los, zu Iris und mir von ihr das Café und so zeigen lassen. Hoffe, da kann ich nebenbei auch einen Kaffee trinken. Weiß nicht, wie viel ich aufs Handy gucken kann, aber schreib mir ruhig immer, ich freu mich, wenn ich dann drauf gucke… Mi manchi, tesorino <3
David (13:34): Ich war gerade im Keller und eigentlich hätte dein Bett dort auch noch Platz gehabt… zumindest seit der zweite Tisch in der Küche steht. Aber bei Alex geht es ihm glaub ich besser. Da ist es wärmer und es riecht besser. Und es kann sich mit meinen Sachen unterhalten. Jetzt geh ich nochmal pinkeln (ja, mit offener Tür) und dann geh ich einkaufen… anche tu mi manchi!
David (14:02): *schickt ein Foto von einem Apfel, der aussieht, wie ein Herz* Musste gerade an dich denken… <3
David (14:04): Oh und mir fällt gerade auf: Die Hälfte der Zeit der Trennung haben wir geschafft! Yippieh!
David (14:37): Es ist immer noch keiner hier. Ich hab mir Kaffee gekocht und die Einkäufe weggeräumt. Jetzt sitze ich in /unserem/ Zimmer (Ja, ich geb’s zu - da stand erst “in deinem Zimmer”) auf unserem Bett und werd gleich ein bisschen zeichnen… irgendwie ist der Gedanke komisch, dass jetzt erstmal jeder Tag so sein wird… dass wir jetzt erstmal jeden Tag so lange getrennt sein werden. Ich kenn das gar nicht mehr. Es ist so schön, dich immer um mich zu haben. Und jetzt kommt die blöde Realität… pfff… aber wir werden uns schon irgendwie dran gewöhnen… und uns dann umso mehr aufeinander freuen, wenn wir uns wieder haben.
David (15:23): *schickt ein Foto von einer Zeichnung, auf der er auf dem Bett sitzt und zeichnet und Matteo neben ihm liegt und seine Zeichnung kommentiert* *schreibt drunter* Hab mir vorgestellt, du liegst neben mir… <3
David (15:42): The One von Kodaline ist auch ein Lied, was zu uns passt… kitschig, aber schön. <3
David (16:20): Yeah! Hans hat Feierabend! Ich werd jetzt mit ihm einen Kaffee trinken! Und in etwas mehr als zwei Stunden bist du endlich wieder bei mir!
David (18:00): FEIERABEND!!! Und? Wie war dein erster Tag? Beeil dich! Ich hab Sehnsucht!
Matteo (18:11) Mein Gott, Schreibner, ist ja peinlich, 8 Nachrichten, man könnte meinen du vermisst mich oder so ;-) Ich steh jetzt an der Haltestelle und warte auf die S Bahn. Müsste in 3 Minuten kommen und dann 17 Minuten fahren und dann 5 Minuten laufen und dann bin ich da. Dein Nachmittag klingt aber gut, die Zeichnung sieht super aus und der Apfel ist sehr kitschig. Passt also zu uns :) Was hast du denn so eingekauft? Soll ich uns gleich was kochen? Ich hab Hunger… überraschenderweise. Bis gleich, freu mich <3
Matteo (18:16): Bin in der Bahn und mir sitzt ein Typ gegenüber, der immer so komisch rüber guckt. Ich dachte, ich beschäftige mich mal am Handy….
Matteo (18:18): Oh und the One kenn ich nicht, musst du mir nachher gleich mal zeigen…
David (18:24): Alter, Florenzi - 3 Nachrichten innerhalb von 17 Minuten… du toppst ja sogar mich :-P Ich hab alles Mögliche eingekauft. Nur leckere Sachen - und den Apfel. Dachte, ein paar Vitamine tun uns auch mal gut… Gut, dass du Hunger hast! Hab ich auch! Aber du musst heute mal nicht kochen… Freu mich auch! Bis gleich! :-*
Matteo: *hat Davids Nachricht noch gelesen aber nicht mehr geantwortet* *ist so gegen zwanzig vor sieben an der WG und sprintet leicht die Treppe hoch* *schließt die Tür auf und hat sofort das Gefühl, dass er was riecht* *fragt sich, ob Hans gekocht hat* *macht die Haustür zu und will gerade rufen,als David schon aus der Küche kommt* *strahlt automatisch* Hey.. *ist in zwei Schritten bei ihm und umarmt ihn* *drückt seine Nase gegen seinen Hals und atmet ihn ein* *murmelt* Hab dich vermisst!
David: *hat, auch wenn Hans angeboten hat, zu helfen, darauf bestanden, den Auflauf  ganz alleine zu machen und fand es lieb, dass Hans sich in sein Zimmer verkrümelt hat, um ihnen beiden ein bisschen Zweisamkeit zu geben* *hat eine Weile vor dem Backofen gehockt und den Auflauf beobachtet* *hat vorher extra abgeschmeckt und fand ihn eigentlich ganz gut* *hofft, dass sich im Ofen nicht allzu viel am Geschmack verändert* *deckt irgendwann den Tisch und stellt für Matteo ein Bier und für sich ein Glas Wasser dazu* *hört dann so um 20 vor sieben die Haustür und spürt, wie sein Herz einen Hüpfer macht, weil er sich so freut, dass Matteo wieder da ist, aber auch, weil er ein bisschen aufgeregt ist, was Matteo zu seinem Essen sagen wird* *geht ihm entgegen und sieht ihn strahlen* *kann gar nicht anders als zurück zu strahlen und hat Matteo keine Sekunde später in seinen Armen* *drückt ihn an sich und ihm einen Kuss auf den Hals* *gibt ein Wohlfühlgrummeln von sich und murmelt* Ich dich auch… *rückt dann leicht von ihm ab und küsst ihn kurz zärtlich auf den Mund, ehe er ihn loslässt und zwei Schritte rückwärts in die Küche macht* *ist nun doch ein bisschen nervös und deutet zum Backofen* *grinst leicht und sagt dann ein bisschen stolz* Ich hab gekocht!
Matteo: *bekommt einen Kuss und will eigentlich noch einen, ist aber nicht schnell genug, da David schon zwei Schritte von ihm weg ist* *folgt ihm in die Küche und schaut zum Backofen* *hört dann David und schaut ihn mit großen Augen an* DU hast gekocht? Ja, Wahnsinn! *hockt sich vor den Backofen und schaut hinein* Nudelauflauf? *richtet sich wieder auf und grinst ihn an* Vielen Dank, da bin ich aber gespannt… *zieht David wieder zu sich, weil er ihn jetzt viel zu lange nicht hatte und schlingt die Arme um seine Hüfte* *legt den Kopf schief und grinst leicht* Wie lange braucht der noch? Haben wir noch ein bisschen Zeit?
David: *lacht leise* Ja, Wahnsinn! *sagt ein wenig neckend* Du und Laura wart nicht da, also konnte mich mal niemand davon abhalten… *lässt sich von Matteo wieder zu ihm ziehen und schlingt die Arme um seinen Hals* *legt leicht den Kopf schief und überlegt, nickt dann aber leicht grinsend* Wir haben noch ein bisschen Zeit… *küsst ihn dann nochmal, diesmal ein wenig länger und drückt ihn enger an sich* *murmelt irgendwann klagend* 9 Stunden sind voll lang… musst du morgen wieder hin?
Matteo: *lacht leicht* Ich bin sehr gespannt… wenn das gut ist musst du unter der Woche jetzt immer für mich kochen. *grinst leicht und noch mehr, als er sagt sie haben noch Zeit* *küsst ihn zurück und schlingt die Arme noch etwas enger um ihn* *schüttelt sofort den Kopf bei seiner Frage* Nee, ich werd morgen kündigen… *küsst ihn nochmal kurz und dann nochmal lang* Oder ich verlange, dass du mitkommen darfst… du musst dann natürlich dein Studium schmeißen, damit du immer bei mir sein kannst.
David: *lacht wieder leise* Immer!? Na mal gucken… nicht, dass du es sonst noch verlernst oder so…. *nickt zufrieden, als Matteo meint, dass er morgen kündigen wird* Hmm… bin ich für! *erwidert seine Küsse und spielt dabei ein bisschen mit seinen Haaren* *grinst leicht bei seinem Vorschlag, hmmt zustimmend und küsst ihn nochmal* Mach ich… *küsst ihn nochmal und meint dann* Oder du arbeitest nur noch von zehn bis zwei und ich komm mit und ich studiere von zwei bis sechs und du kommst mit… *küsst ihn nochmal lang und legt danach die Stirn gegen seine* *genießt, dass er wieder da ist, fragt nun aber wieder ernster und interessiert* War’s denn schön?
Matteo: *grinst leicht bei Davids Gegenvorschlag* Klingt vernünftig, so machen wir das. *küsst ihn zurück und schließt kurz die Augen, als sie Stirn an Stirn stehen* *zieht dann aber wieder leicht zurück bei seiner Frage und nickt leicht* Joa, war gut, aber auch viel… Wurde viel hin und her gereicht, aber das muss ja auch so am Anfang… Mittwoch muss ich früher hin, da nimmt mich Sannik mit… Café war ganz cool, da ist irgendwie immer was los und die unterschiedlichsten Leute da… *hört dann einen Timer und schaut zum Backofen* Soll ich mal rausholen?
David: *hört Matteo zu und lächelt leicht* *will ihm gerade antworten, als der Timer geht* *schüttelt den Kopf bei seiner Frage und gibt ihm noch einen Kuss* Ich mach schon… setz dich schon mal… *lässt ihn los und schnappt sich die beiden Topflappen, um den Auflauf aus dem Ofen zu holen* *meint währenddessen* Dass es am Anfang viel ist, ist ja irgendwie klar… das wird bestimmt in den nächsten Tagen besser… *gibt auf die beiden Teller auf, die er schon bereitgestellt hat* Was waren denn so für Leute da? Und wie haben die Jugendlichen auf dich reagiert? *trägt die Teller zum Tisch und grinst leicht* *fragt neckend* Hat dich von denen jemand angebaggert? *setzt sich und greift nach seinem Besteck*
Matteo: *lacht leicht* Oh, der volle Service… nicht schlecht… *setzt sich dann an den Platz, wo schon ein Bier bereit steht* *überlegt bei seiner Frage* Alle möglichen Leute… es gibt wohl so zwei, drei Cliquen die ziemliche Stammgäste sind und immer öfter kommen… da war aber heute nur eine von da, die waren aber alle total nett und haben sich vorgestellt und so… *lacht dann und schüttelt den Kopf* Nee, Quatsch… keiner… *greift dann auch nach dem Besteck* Glaub ich auch nicht, dass die das machen…
David: *hört ihm wieder zu und lächelt* Klingt echt nett… *hört dann, dass ihn keiner angebaggert hat und lacht leise* Oder du hast es nur nicht gecheckt… soll vorkommen… ist mir auch schon passiert… *schaut kurz zum Essen und dann zu Matteo* Na dann… guten Hunger… und auf deinen ersten offiziellen Arbeitstag! *macht sich den ersten Bissen auf die Gabel und fügt leicht grinsend hinzu* Und auf uns, weil wir die ersten neun getrennten Stunden überlebt haben… *pustet einmal auf die Nudeln und schiebt sie sich dann in den Mund* *findet eigentlich, dass es ganz gut schmeckt, schaut aber trotzdem verstohlen zu Matteo und wartet auf sein Urteil*
Matteo: *lacht leise* Soll vorkommen, ja… wenn du mich mal besuchst, kannst du es mir ja dann sagen… *lächelt leicht und beugt sich nochmal rüber um ihm einen Kuss zu geben* guten Hunger und danke fürs kochen *macht sich auch den ersten Bissen auf die Gabel und hört dann Davids Worte* Oh ja… war echt hart… aber ist wohl gutes Training fürs Wochenende… *verzieht leicht das Gesicht, wenn er daran denkt* *nimmt dann aber den ersten Bissen und will gerade schon lächeln, als er sieht dass David ihn beobachtet* *bleibt also ernst und schaut zu ihm* Also, das ist… *schüttelt leicht den Kopf und grinst dann aber doch* … wirklich lecker! *nimmt direkt noch einen größeren Bissen*
David: *nickt leicht grinsend* Werd ich machen… und ich werd mich allen als dein Freund vorstellen! *lächelt dann, als er noch einen Kuss bekommt und Matteo sich bedankt* *zuckt leicht mit den Schultern* Ich dachte, so zur Feier des Tages… *verzieht ebenfalls das Gesicht, als er das Wochenende anspricht und stöhnt leise* *murmelt* Den Gedanken daran will ich bis Donnerstag verdrängen, okay? *beobachtet dann Matteo, als er den ersten Bissen in den Mund schiebt und schaut skeptisch, als er so ernst bleibt* *sieht ihn dann aber grinsen und hört, dass es ihm schmeckt und schenkt ihm den Sekretariatsblick, weil er ihn so auf die Folter gespannt hat* *murmelt* Arsch... *schaut aber schnell wieder versöhnlich und fügt hinzu* Aber schön, dass es dir schmeckt… vielleicht mach ich das ja dann jetzt wirklich mal öfter… *schiebt sich ebenfalls noch einen Bissen in den Mund und fragt dann* Und hast du heute auch schon irgendwelche Workshops oder Kurse oder so gesehen?
Matteo: *lacht leicht* Sicher ist sicher… *nickt sofort, als er sagt, dass er den Gedanken ans Wochenende verdrängen will* Ja, ich auch eigentlich… *lacht dann wieder, als er ihn als Arsch bezeichnet* Nein, wirklich, schmeckt super! *grinst und nickt* Klar, mach mal… ich freu mich, wenn das Essen auf dem Tisch steht, wenn ich nach Hause komme… *schiebt sich noch einen Bissen rein und nickt zu seiner Frage* *kaut und schluckt runter* Also die meisten Kurse sind dienstags und mittwochs, aber heute hatte sich außerplanmäßig die Youths getroffen, das sind so alle LGBT Leute bis 19 Jahre, die Leitung haben Ines und Jana, Jana ist aber ehrenamtlich…
David: *ist ganz froh, dass Matteo den Gedanken ans Wochenende auch noch verdrängen will und schiebt ihn dann auch tatsächlich schnell zur Seite* *freut sich wirklich, dass es Matteo schmeckt und hofft, dass er jetzt zumindest ab und zu mal mithelfen darf beim Kochen, wenn er Lust hat* *mag aber ansonsten eigentlich ihre Art der Aufgabenverteilung und dass Matteo gewohnheitsmäßig kocht* *pffft darum auch leicht bei seinem Machospruch und meint* Öfter heißt nicht immer… ab und zu… wenn ich Lust hab… und dich besonders doll vermisse… oder so… *hört ihm dann zu, als er weiter vom Lambda erzählt und stellt fest, dass das hier gerade irgendwie nochmal eine ganz andere Art von Unterhaltung ist, die sie führen - dass Matteo gerade wirklich von seinem Tag berichtet und was er so erlebt hat* *stellt sich kurz vor, wie es ist, wenn er dann auch studiert und sie sich abends gegenseitig erzählen können, wie der Tag war und lächelt bei dem Gedanken, dass sie dann tatsächlich sowas wie einen richtigen Alltag miteinander teilen* *konzentriert sich dann aber schnell wieder auf Matteo und nickt zu dem, was er gesagt hat* Und warst du da auch mit dabei heute? Was wird denn da so gemacht? Oder wird nur gequatscht und abgehangen?
Matteo: *lacht leicht* War doch nur n Scherz… ich kann auch noch kochen, wenn ich von der Arbeit komme… oder was mitbringen oder so… *nickt dann leicht bei seiner nächsten Frage* Ja, aber nicht sooo lang, nur am Anfang… und ja, die machen ganz unterschiedliche Sachen, manchmal hängen die nur ab, manchmal haben die spezielle Themen über die sich unterhalten, manchmal kochen die oder gehen ins Kino oder andere Sachen zusammen… *nimmt noch n Bissen* Ich glaub, die Hauptsache von den ganzen Kursen ist halt, mit Gleichgesinnten zusammen zu sein…
David: *grinst leicht* Was mitbringen klingt auch nice… dürfen wir nur nicht zu oft machen… wird sonst zu teuer… *hört ihm zu, wie er von der Gruppe erzählt und lächelt leicht* Hört sich cool an… also sowas zu haben… ne Gruppen von Gleichgesinnten. *muss daran denken, dass er das nie hatte - dass er noch nicht mal einen Schwulen oder eine Lesbe kannte, weil es die in Lychen und Fürstenberg entweder nicht gab oder sie sich nicht getraut haben, sich zu outen - und dass ihm das vielleicht ganz gut getan hätte, einen realen Menschen mit ähnlichen Problemen zu kennen* *nimmt noch einen Bissen in den Mund, kaut und sagt dann mit halbvollem Mund* Ich hätte heute mal die Zeit nutzen sollen, mir die Homepage nochmal genauer anzugucken… *schluckt runter* Was gibt’s denn sonst noch? Nur so allgemeine Gruppen oder auch Speziellere? Also sagen wir mal Gruppen nur für Schwule… oder so?
Matteo: *nickt, als er sagt, dass es sich cool anhört* Ja, ist es auch, glaub ich… also es gibt auch noch so eine Gruppe für Ältere, die trifft sich aber später… es gibt noch eine nur für weibliche Bisexuelle, die BiChicks, und dann eine für Transjugendliche, die Transformerz… *lacht leicht* Würd den gern mal kennen lernen, der auf den Namen gekommen ist. Die treffen sich immer montags und freitags um halb sieben… *nimmt noch einen Bissen und sagt danach* Nur für Schwule gibt’s nichts, hab ich zumindest nicht gesehen im Programm… die meisten werden auch von Ehrenamtlichen geleitet, vor allem die, die sich später treffen…
David: *hört Matteo zu und verzieht amüsiert das Gesicht, als er den Namen der Transgruppe erwähnt* Transformerz?! *lacht* Oh Gott… *schüttelt den Kopf und findet den Namen ganz schrecklich* *hört auch noch den Rest von dem, was er erzählt, aber ist in Gedanken irgendwie immer noch bei der Transgruppe* *nickt und hmmt, als Matteo endet* *schluckt seinen Bissen runter und fragt dann zögernd* Und in der Transgruppe… *schüttelt leicht den Kopf, weil er sich ziemlich sicher ist, dass Matteo ihm dazu noch nicht viel sagen kann* *setzt darum neu an* Hmmm… wahrscheinlich weißt du auch nicht viel drüber… also wie viele da so sind… und ob mehr ftms oder mehr mtfs oder so… *senkt kurz den Blick und lacht dann leise* *verzieht minimal das Gesicht und fragt dann* Klingt es irgendwie blöd, wenn ich sage, dass ich ja schon gerne mal jemanden kennenlernen würde, der auch trans ist? Ich meine, live… und nicht nur über’s Internet… *steckt sich noch einen Bissen in den Mund und meint dann schulterzuckend* Vielleicht sollte ich mal dahin gehen…
Matteo: *lacht* Ja, ich find den auch… naja… *schaut ihn dann an, als er sich für die Transgruppe interessiert* *lächelt leicht* *sagt fast schon entschuldigend* Nee, sorry, ich weiß das alles noch nicht… aber guck mal auf die Seite, ich glaub da steht auch eine Mailadresse, kannst du bestimmt mal anschreiben… *schüttelt dann sofort den Kopf bei seiner Frage* Klingt gar nicht blöd… ich bin vor Hans auch nie wem Schwules begegnet… oder naja, nicht dass ich wüsste… *grinst dann sehr, als er sagt, er sollte da mal hingehen* ja, voll, mach das mal… da haste direkt einen ganzen Haufen von Transleuten und kannst dir die coolen rauspicken und anbefreunden…
David: *nickt, als Matteo sagt, dass er noch nichts über die Transgruppe weiß* *hat sich das eigentlich schon gedacht* *grinst leicht, als er meint, dass er vor Hans auch niemandem begegnet ist, der schwul ist und meint* Naja, den meisten Schwulen… oder generell vielen aus der LGBT!Q+ Community sieht man’s ja auch nicht unbedingt an… *trinkt einen Schluck und nickt wieder* *lacht dann leise* Naja, ich würd jetzt nicht zwingend aus dem Grund dahingehen, mich mit jemandem anzufreunden… das wär eher ein cooler Nebeneffekt. Aber wär nice, mal Erfahrungen auszutauschen… oder was andere so für Ärzte haben und so… *piekst noch ein paar Nudeln auf die Gabel* Aber wenn die Gruppe freitags ist, dann verschieb ich das wohl auf irgendwann nach der Mastek… *wird mal wieder bewusst, wie schnell jetzt alles geht - diesen Freitag ist Matteo nicht danach, danach den Freitag schon die Mastek* *wechselt jetzt aber lieber schnell das Thema, anstatt darüber nachzudenken* Und weißt du schon, was morgen für dich auf dem Plan steht?
Matteo: *nickt sofort* Ja, klar… aber halt keinen, von dem ich's wusste… *grinst dann, als David abwiegelt* Ja, versteh ich schon… einfach wie es anderen so geht… fänd ich auch interessant. *nickt dann, als er sagt, er verschiebt es auf nach die Mastek* Ja, wenn du dich erholt hast… dann kannst du auch direkt davon berichten, wenn du willst. *schüttelt den Kopf bei seiner Frage* Nee, noch nicht so wirklich, Kay hat gesagt, morgen sind ein paar Leute da von dem Team, die heute noch nicht da waren und er will, dass ich da bei einigen mitlaufe… also mal gucken… *nimmt einen großen Bissen*
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass er dann von der Mastek berichten kann und isst weiter* *kann sich das noch nicht so wirklich vorstellen, Fremden davon zu erzählen, denkt sich aber, dass es vielleicht was anderes ist, wenn die Leute auch trans sind… dass da vielleicht welche bei sind, die die Mastek auch hinter sich haben oder welche, die sie noch machen wollen* *lächelt leicht bei Matteos noch nicht so wirklichem Plan für morgen und trinkt einen Schluck, ehe er antwortet* Aber das klingt doch auch erstmal ganz gechillt… *sieht ihn dann liebevoll an, weil ihm gerade nochmal so wirklich bewusst wird, dass Matteo angefangen hat zu arbeiten und dass er seinen ersten Tag hinter sich hat* *merkt, dass er schon ein bisschen stolz ist auf ihn und fragt schließlich leise* Und ist die Nervosität im Laufe des Tages weggegangen?
Matteo: *nickt sofort* Ja, find ich auch… erstmal überhaupt so ein bisschen ein Gefühl dafür kriegen was am Tag da so abgeht und so… *nimmt einen großen Bissen und muss dann erstmal kauen und schlucken bevor er antworten kann* *trinkt noch einen Schluck Bier hinterher* Ja, das ging echt ganz gut… Kay hat's auch sofort gemerkt und gesagt, dass Nervosität am ersten Tag ganz normal ist, dass ich mir aber keinen Kopf machen soll, alle sind nett und beantworten Fragen und so… *zuckt mit einer Schulter und grinst* Und ist ja auch so… *nimmt dann den letzten Bissen von seinem Teller und lehnt sich zurück* Und bei dir noch so? Ist mein… äh… unser Zimmer jetzt komplett umgestellt und neu dekoriert? *grinst leicht*
David: *nickt ebenfalls* Genau… und das wird ja in den nächsten Tagen erstmal nicht anders sein… bis du einen Überblick hast, wie die Abläufe sind und so… *hört ihm dann zu und freut sich, dass die Nervosität im Laufe des Tages verschwunden ist* *lächelt* Ich freu mich für dich - das klingt echt gut… *sieht dann, dass er aufgegessen hat und deutet zum Herd, wo der Auflauf steht* Willst du noch einen Nachschlag? Ich fürchte, ich hab viel zu viel gemacht… *grinst sehr, als er sich ebenfalls bezüglich ihres Zimmers verhaspelt* *schüttelt den Kopf und meint grinsend* /Unser/ Zimmer sieht gut aus… fast wie heute Morgen… nur mit weniger Umzugskartons und vollerem Regal und Schreibtisch… ich hab auf dem Schreibtisch noch ein bisschen Kram liegen… vor allem die Bilder, die in meinem alten Zimmer hingen. Muss mal gucken, was ich damit mache. Ich brauch unbedingt eine neue Mappe zum lagern - meine alte ist ziemlich voll. Vielleicht fahr ich morgen mal in die Stadt und kauf mir eine… *schiebt sich ebenfalls den letzten Bissen in den Mund*
Matteo: *grinst leicht, als er sagt, dass er sich freut* Danke, ja, ich hoffe ich krieg schnell den Dreh raus… *schaut dann zum Herd und überlegt kurz* Nee, vielleicht später… ansonsten freut sich der Rest bestimmt auch über Essen… *hört zu, was er erzählt und nickt* Will ich mir gleich angucken… aber hey, du kannst auch ein bisschen was aufhängen oder so… du hast doch immer gesagt, meine Wände sind so kahl… *nimmt noch einen Schluck vom Bier* Mach das mal… ein bisschen Zeit rumbringen… *lächelt leicht*
David: *nickt und zuckt mit den Schultern* Hans hat schon gegessen… er meint, er kann abends nur Brote essen, wenn er mittags in der Kantine gegessen hat, weil da irgendwelche geheimen Fette im Kantinenessen sind, die auf seine Figur gehen oder so… *hat Hans nicht wirklich zugehört, sondern einfach nur verständnisvoll genickt* Und Linn und Laura wollten ins Kino - da essen sie bestimmt was unterwegs… aber ich stell’s einfach in den Kühlschrank… dann essen wir’s eben morgen auf… *nickt, als Matteo meint, dass er sich das Zimmer angucken will und nagt dann kurz an seiner Unterlippe bei seinem Vorschlag* *nickt zögernd* Ja, schon… sind sie ja auch… aber ich wollt nicht so einfach irgendwas irgendwo aufhängen… *schüttelt leicht den Kopf* Du kannst ja gleich mal gucken, ob dir was davon gefällt und dann überlegen wir zusammen, wo es hin soll?
Matteo: *nickt zu den Infos zu den Mitbewohnern* Ach so… ach, wie ich mich kenne hab ich in ner Stunde nochmal Hunger… *schaut ihn dann etwas verwirrt an* Hä? Wieso denn nicht? *schüttelt ebenfalls den Kopf* Hey, das ist jetzt auch dein Zimmer und ich will, dass du dich wohl fühlst und dich einrichtest… und wenn ich was doof finde, dann sag ich das schon… aber natürlich kannst du einfach irgendwo was aufhängen… *überlegt kurz, ob es Ausnahmen gibt* Du darfst nur nicht dein Geschenk über'm Bett abhängen… und wenn du nackte Frauen oder so aufhängst, müssten wir uns vielleicht auch mal kurz unterhalten…
David: *schaut verwirrt zurück, als Matteo verwirrt schaut* Na weil… *bricht dann ab, weil das einzige Argument, was ihm einfällt, dass es ja Matteos Wände sind, wohl nicht mehr zieht* *merkt, dass es ihm wohl doch noch ein bisschen schwer fällt, das voll und ganz zu begreifen* *lächelt leicht bei Matteos nächsten Worten und nickt leicht* *sagt leise* Okay…  ich verlass mich drauf, dass du dich meldest, wenn dir was nicht gefällt… *lächelt noch mehr, als er meint, dass er sein Geschenk nicht abhängen darf und nickt* *lacht dann laut bei seinem letzten Gedanken* Ach Mist… jetzt weiß ich gar nicht, wohin mit meinen ganzen Postern mit den nackten Frauen… vielleicht will Hans die haben… *beugt sich vor und gibt ihm einen kurzen Kuss* *fragt leise gegen seine Lippen* Was will ich mit nackten Frauen, wenn ich /dich/ hab, hm?! *geht wieder auf Abstand und grinst leicht* *greift dann nach ihren Tellern und stellt sich zusammen, um sie gleich zu spülen* *ist ganz froh, dass er das Chaos vom Kochen schon beseitigt hat und jetzt wirklich nur noch die Teller und das Besteck zu spülen sind, so dass sie gleich mehr Zeit für sich haben*
Matteo: *grinst, als er ihm zustimmt* Kannst du auch… *lacht dann leicht* Hans bestimmt… oder Abdi… ey, Abdi bestimmt. *grinst dann in den Kuss und schüttelt danach den Kopf* Charmeur… *sieht, wie er aufsteht und abräumt* *steht ebenfalls auf und hilft ihm den Kram zur Spüle zu tragen* Ich kann abwaschen… du hast doch schon gekocht…
David: *grinst, als Matteo Abdi erwähnt und nickt amüsiert* Stimmt! Also /wenn/ ich zig Poster von nackten Frauen hätte, /dann/ würde die sicherlich alle Abdi bekommen. *lacht leise* Das erzählen wir ihm lieber nicht - sonst ist er noch traurig, dass er keine kriegt… *lächelt, als Matteo ihm hilft, den Kram zur Spüle zu tragen und anbietet zu helfen* *lässt Spülwasser ein und schüttelt leicht den Kopf* Geht doch schnell… du kannst schon mal den Auflauf abdecken und in den Kühlschrank tun… *sieht ihn an und tockt mit der Schulter leicht gegen seine* *merkt, dass er echt Sehnsucht nach ihm und Nachholbedarf hat und freut sich schon auf die Zeit gleich in ihrem Zimmer*
Matteo: *lacht auf* Jap, aber das wär vielleicht eine Idee für den nächsten Geburtstag… *schaut kurz skeptisch und überlegt, ob er wegen des Abwasches diskutieren soll, lässt es dann aber doch* *holt Alufolie aus dem Schrank und deckt den Auflauf zu* *stellt denn dann in das Kühlschrankfach dass jetzt den Post it “Matteo + David” hat* *tritt dann hinter David, der noch abwäscht, schlingt die Arme um ihn und legt den Kopf auf seiner Schulter ab* *sieht, dass er nur noch das Besteck machen muss* *küsst seinen Hals und brummelt leicht wohlig* *sagt leise* Und gleich auf's Bett?
David: *fängt an zu spülen und beobachtet aus dem Augenwinkel, wie Matteo den Auflauf abdeckt und in den Kühlschrank stellt* *spürt dann seine Arme um seinen Bauch und lehnt sich leicht gegen ihn, während er das Besteck spült* *ist versucht, die Augen zu schließen, als Matteo seinen Hals küsst und brummt ebenfalls leise und wohlig* *nickt bei seine Frage und legt das Besteck zum Abtropfen auf die Spüle* *bleibt einen Moment einfach in Matteos Armen stehen, greift dann aber irgendwann nach dem Geschirrtuch, was neben der Spüle liegt und trocknet sich die Hände ab, bevor er sich in Matteo Armen umdreht* *lehnt seine Stirn gegen seine und schließt nun wirklich kurz die Augen* *küsst ihn dann sanft auf den Mund und fragt nochmal leise* Bett?
Matteo: *lächelt leicht, als David ein bisschen innehält und hält ihn etwas fester* *schließt ebenfalls die Augen, als David sich zu ihm dreht* *küsst ihn sanft zurück und nickt sofort* Ja, bitte! *löst sich langsam von ihm und geht voraus in ihr Zimmer* *schaut sich um und dreht sich dann grinsend zu ihm* Sieht gut aus… so als würdest du schon Monate hier wohnen… *zieht ihn zu sich und gibt ihm noch einen Kuss* *löst sich dann wieder um seine Schuhe auszutreten und lässt sich auf's Bett fallen*
David: *lächelt, als Matteo dem Bettplan zustimmt und folgt ihm in ihr Zimmer* *grinst leicht, als er sich umsieht, hört dann seinen Kommentar und zieht amüsiert die Augenbrauen hoch* Tu ich ja eigentlich auch… haben nur noch ein paar mehr persönliche Sachen gefehlt… *legt kurz einen Arm um seine Hüfte, als er ihn zu sich zieht, erwidert den Kuss und stupst kurz mit der Nase gegen sein, bevor sie sich wieder lösen* *macht die Tür zu und lacht leise, als er sich zeitgleich mit Matteo aufs Bett fallen lässt* *rutscht nach oben, damit sein Kopf ein bisschen höher liegt und streckt die Arme nach Matteo aus* *wartet, bis er angedockt hat, küsst dann seine Haare und fragt* Und was glaubst du, wie lang wir brauchen, bis der Sehnsuchtsakku wieder aufgeladen ist?
Matteo: *krabbelt sofort in Davids Arme und legt seinen Kopf an seinem Hals ab* *brummt wohlig* Hmmm… mindestens eine Stunde… wenn nicht zwei… *schlingt einen Arm um Davids Bauch und küsst seinen Hals* *bleibt dann einen Moment einfach nur so liegen, bevor er leise spricht* War wirklich komisch, so ganz ohne dich… als ich im Café war hat einer der Jugendlichen einen Witz gemacht und ich hab mich automatisch umgedreht, um zu sehen, ob du auch lachst… *lacht leise* Jetzt weiß ich den Witz nicht mal mehr…
David: *schlingt die Arme um Matteo und brummt ebenfalls wohlig* Mindestens ein, zwei Stunden würd ich sagen… *fährt mit einer Hand durch seine Haare und küsst kurz seine Stirn* *schließt dann die Augen und genießt, die vertraute Nähe und den vertrauten Matteogeruch wieder zu haben* *hört ihm dann zu, als er anfängt zu sprechen und nickt minimal, als er meint, dass es komisch war heute* *kann das nachvollziehen* *lächelt leicht, als er von dem Jugendlichen erzählt und drückt ihn ein bisschen fester an sich* *murmelt leise* Ich hätte bestimmt auch gelacht… *gibt dann zu* Ich bin die Ruhe beim Zeichnen gar nicht mehr gewohnt… ich meine, es ist ja nicht so, dass du mich sonst immer total zutextest… aber du lachst halt manchmal, wenn du irgendwas lustiges liest… oder freust dich, wenn du ein Level schaffst oder schnaubst leise, wenn du eins verkackst… oder manchmal suchst du dir auch einfach nur eine neue Position auf dem Bett… mir ist das nie aufgefallen, wie viel diese kleinen Geräusche ausmachen, die zeigen, dass du da bist… erst heute, als sie nicht mehr da waren… *hatte tatsächlich zum ersten Mal seit langem das Gefühl, allein zu sein und hat festgestellt, dass ihn diese Tatsache inzwischen viel mehr stört als früher*
Matteo: *lacht leise als er sagt, er hätte gelacht* Glaub ich auch… *hört ihm dann zu, wie er erzählt, dass er die kleinen Geräusche vermisst* *kann das irgendwie verstehen* *fällt dann ein, dass David, bevor sie zusammengekommen sind, kein Problem mit dem allein sein hatte* *spürt dieses wohlige Ziehen und bewegt seinen Kopf etwas damit er ihn richtig küssen kann* *sagt leise* Tut mir leid, dass ich nicht da war und geschnaubt hab… und dass du wegen mir nicht mehr gut allein sein kannst… *küsst ihn nochmal und lächelt dann leicht* Wobei nee, das letzte tut mir nicht leid…
David: *kommt Matteo leicht entgegen, als er merkt, dass er ihn küssen will und erwidert den Kuss* *grinst dann minimal, als er sich entschuldigt, dass er nicht geschnaubt hat, wird aber wieder ernster und schüttelt leicht den Kopf bei seinem Nachsatz* *fährt ihm sanft durch die Haare, als er ihn erneut küsst und lächelt dann ebenfalls, als er seine Entschuldigung zurücknimmt* *schluckt leicht und sagt dann leise* Muss es auch nicht… du hast mir eben ziemlich schnell gezeigt, dass allein sein eigentlich wirklich ziemlicher Mist ist… *dreht sich ein bisschen mehr in seine Richtung, um ihn besser ansehen zu können und fährt mit der Hand sanft über seine Seite* *sagt dann schließlich leicht schmunzelnd* Vielleicht nehm ich demnächst heimlich ein paar deiner Geräusche auf und spiel sie ab, wenn du nicht da bist…
Matteo: *lächelt leicht, als er sagt, dass allein sein Mist ist* Find ich auch… *schlingt seinen Arm wieder um ihn, als er sich zu ihm dreht* *lacht dann bei seinem Vorschlag* Das ist ein bisschen creepy… aber wenn’s hilft, mach das… *grinst leicht und küsst ihn nochmal, einfach weil er echt auf Entzug ist* Dann will ich aber auch Nachrichten von dir, die ich mir anhören kann, wenn ich dich zu doll vermisse…
David: *lacht leise, als Matteo meint, dass das creepy ist und zuckt mit einer Schulter* Keine Ahnung, ob’s hilft… aber einen Versuch ist es wert… *grinst leicht, als Matteo ihn nochmal küsst und küsst ihn seinerseits dann auch direkt nochmal* *seufzt danach leise, weil er es gerade so schön findet, dass Matteo wieder bei ihm ist* *nickt minimal grinsend bei seiner Forderung* Kriegst du… ab morgen! Immer abwechselnd eine Sprachnachricht und eine geschriebene Nachricht… *legt sanft die Hand an seine Wange und küsst ihn nochmal kurz, ehe er leise fragt* Meinst du, wir gewöhnen uns schnell dran… daran, dass wir jetzt nicht mehr so viel zusammen sind?
Matteo: *grinst leicht, als David seiner Forderung zustimmt* Sehr schön… *küsst ihn zurück und streicht mit seiner Hand etwas an seiner Seite lang* *seufzt dann bei seiner Frage* Weiß nicht… irgendwie doof, weil eigentlich will ich mich gar nicht dran gewöhnen… aber andererseits ist es halt ab jetzt schon ein Großteil des Tages… *schaut ihn an und zieht eine kleine Fleppe* Was meinst du denn?
David: *nickt bei Matteos Antwort, weil er genau versteht, was er meint* *lächelt minimal, als Matteo eine Fleppe zieht und streicht mit dem Daumen darüber, um sie weg zu machen* Ich weiß nicht… *schließt kurz die Augen und seufzt einmal kurz* Ich möchte mich nicht daran gewöhnen, mich so zu freuen, dich wieder zu haben… und ich möchte, dass wir uns weiter ganz viel schreiben, wenn wir uns nicht sehen… und dass wir aneinander denken… aber… keine Ahnung… ich glaub, ich möchte auch, dass die Sehnsucht nicht so megagroß bleibt, dass man an kaum was anderes denken kann… *schüttelt leicht den Kopf* Vielleicht ging’s ja auch nur mir heute so, weil ich es wirklich nicht mehr gewöhnt bin… und weil ich ja nicht wirklich was Wichtiges zu tun hatte. Vielleicht wird das besser, wenn die Uni losgeht und wir beide unseren Alltag haben… *grinst minimal, küsst ihn nochmal und meint* Das fühlt sich nämlich eigentlich auch gar nicht so schlecht an… also zu sagen, dass wir /einen Alltag miteinander teilen/… *betont die vier Worte extremst und zuckt grinsend mit den Schultern* … so ein bisschen schon wie ein routiniertes festes Pärchen… *lächelt und wandert mit der Hand in Matteos Haare* … solang es nicht zu viel Alltag wird oder wir irgendwie im Alltag auf der Strecke bleiben oder so… aber als du vorhin von deinem Tag heute erzählt hast… das war schon irgendwie ganz nice, oder?
Matteo: *nickt leicht, als er redet und zu verstehen meint, was er nicht so gut ausdrücken konnte* Ja, genau… also ich will dich schon vermissen und mich freuen, wenn wir uns wiedersehen… aber genau, es soll nicht so vorherrschend sein irgendwie…. *nickt wieder leicht, als er vom Alltag spricht* *lacht leicht, als er die Worte so betont* *grinst dann* Ja, genau… wenn wir beide im Alltagstrott sind und das alles ein bisschen routinierter wird… und wir uns aber trotzdem noch freuen und was machen und so… *streicht mit seiner Hand durch Davids Haare und spielt ein bisschen mit seinen Strähnen* Ja, fand ich auch nice… so austauschen, wie der Tag war und was so passiert ist… *seufzt dann leicht und küsst ihn nochmal* Ich verbring meinen Tag aber trotzdem am allerliebsten mit dir…
David: *freut sich, dass Matteo zu verstehen scheint, was er meint und nickt* Genau! *schließt kurz die Augen und lächelt, als Matteo anfängt, mit seinen Haaren zu spielen, weil er es irgendwie mag, wie dieser sich während dieser Beschäftigung manchmal total verliert* *hmmt zustimmend und sagt leise* Genau. Und ab Oktober, wenn die Uni startet, hab ich dann auch spannendere Sachen zu berichten als was so den Tag über in der WG passiert - nämlich nichts, weil alle arbeiten sind *grinst leicht, wird aber wieder ernster, als Matteo ihn nochmal küsst* *spürt bei seinen folgenden Worten ein dolles Liebeskribbeln im Bauch, weil es ihn so glücklich macht, dass es Matteo genauso geht wie ihm und weil es immer noch unfassbar und unwirklich ist, dass er derjenige ist, der dafür sorgen kann, dass es Matteo gut geht und er glücklich ist* *lächelt ihn liebevoll an und sagt leise* Und ich meinen mit dir… *legt die Hand an seine Wange und schlägt vor* Der nächste Tag, der kommt, den wir mal wieder ganz für uns haben, den machen wir uns besonders, okay? Mit Essen im Bett und Filmen und ganz viel reden und knutschen und so… ähm, außer, du willst lieber was unternehmen… dann können wir auch was unternehmen… *fragt sich ganz kurz, wann der nächste Tag sein wird, den sie ganz für sich alleine haben, hört aber auf, darüber nachzudenken, als ihm bewusst wird, dass das in den nächsten zwei Wochen definitiv nicht der Fall sein wird*
Matteo: *hmmmt zustimmend, als er von Oktober und der Uni erz��hlt* *lächelt, als er seine Worte erwidert, dass er den Tag am liebsten mit ihm verbringt* Das passt dann ja… *schaut ihn an, als er die Hand an seine Wange legt* *lächelt bei seinem Vorschlag und nickt sofort* Nee, nix unternehmen… nur du und ich… *will dann schon was von Samstag sagen, als ihm einfällt, dass er da weg ist und dann auch schon die Mastek ansteht* *seufzt leicht* Den Samstag nach der Mastek dann… da kannst du eh noch nicht groß rumturnen, den verbringen wir dann im Bett… *fällt ein, dass sie dann ja auch auf Sex verzichten müssen und bereut es gerade, dass sie das letzte Wochenende, dass sie für sich hatten, nicht bewusster genossen haben*
David: *lächelt und nickt leicht, als Matteo meint, dass sie dann nichts unternehmen, wenn sie mal wieder einen Tag für sich haben* *hört ihn dann seufzen und seufzt ebenfalls leise bei seinen Worten* *verzieht dabei leicht das Gesicht, streicht nochmal sanft über seine Wange, lässt die Hand dann sinken und dreht den Kopf nachdenklich zur Decke* *nagt kurz an seiner Unterlippe und sagt dann leise und ein bisschen bitter* Eher der Samstag, wenn ich aus dem Krankenhaus wieder da bin… in drei Wochen… *seufzt nochmal leise und schaut ihn mit hochgezogenen Augenbrauen wieder an* Drei Wochen… *schüttelt leicht den Kopf und meint dann* Ich hab das Gefühl, wir sind irgendwie gerade dabei aus der absoluten Non-Stop-Pärchen-Qualitätszeitsphase in eine Non-Stop-Alltags-Vermissen-Kaumnochpärchenzeitphase zu schliddern…
Matteo: *nickt leicht, als David ihn bitter verbessert* Ja, den meinte ich doch… also ich bin auch am Samstag im Krankenhaus, aber ich meinte, wenn du wieder hier bist… *verzieht das Gesicht, als er die drei Wochen nochmal so betont* *schüttelt den Kopf* Nee… also vielleicht ein bisschen… aber wir sehen uns doch noch, ständig zwischendurch und so oft wir können… *seufzt dann leicht* Ja gut, dieses Wochenende wird hart… aber dann…. *schaut ihn an und hält seine Hand in seinen Haaren still* Wir machen einfach das Beste draus, wenn wir uns sehen, ja? *findet selber, dass David ein bisschen Recht hat, aber will ihn aufmuntern und nicht, dass er sich down fühlt*
David: *runzelt die Stirn, als Matteo seine Aussage ein bisschen relativiert* *findet, dass er natürlich Recht hat damit, dass sie sich so oft sehen, wie sie können, aber findet trotzdem, dass es ein ziemlich krasser Unterschied ist zu der Zeit davor und vor allem ihrem Urlaub* *verzieht leicht das Gesicht, als er dieses Wochenende erwähnt und findet eigentlich nicht wirklich, dass es danach viel leichter wird, da sie ja dann - wenn überhaupt auch nur die Abende zu zweit haben und er direkt danach ins Krankenhaus geht* *nickt bei seinen Worten, auch wenn er irgendwie gerade das Gefühl hat, dass es ihm selbst viel mehr ausmacht, von Matteo getrennt zu sein als andersrum* *fragt sich, ob es daran liegt, dass Matteo ja beschäftigt ist - sowohl jetzt unter der Woche, als auch am Wochenende - und denkt sich, dass es ja dann irgendwie klar ist, dass er nicht so viel Zeit hat, ihn zu vermissen* *findet das trotzdem gerade irgendwie ziemlich blöd* *seufzt leise und nickt nochmal* Ja klar, sicher… machen wir… *dreht sich von ihm weg und greift nach der Wasserflasche neben dem Bett* *setzt sich auf und trinkt einen Schluck*
Matteo: *sieht, wie David die Stirn runzelt und sogar auch leicht das Gesicht verzieht* *bereut auf einmal, das so flapsig formuliert zu fragen und fragt sich, ob er David damit verärgert hat* *hört seine Antwort und sieht dann, wie er sich wegdreht und sogar aufsetzt* *sagt sanft* Hey… der Akku ist noch nicht wieder aufgeladen… *sieht, wie David weiter trinkt und setzt sich ebenfalls auf* *dreht sich so, dass er ihm gegenübersitzt und schaut ihn an* Hey, glaubst du mir macht das Spaß? Ich hab da auch keinen Bock drauf… mega gar nicht, null, ach was, minus tausend keinen Bock… ich hab… *zuckt leicht mit einer Schulter* Ich hab gedacht, es ist einfacher, wenn ich es runter rede…
David: *lächelt minimal, als Matteo meint, der Akku sei noch nicht aufgeladen, braucht jetzt gerade aber irgendwie einen kurzen Moment für sich* *sieht aus dem Augenwinkel, dass Matteo sich ebenfalls aufrichtet und lässt die Flasche sinken, als er sich ihm gegenüber setzt* *hört seine Frage und zuckt mit den Schultern* *denkt sich, dass sie da nie wirklich drüber geredet haben - nur einmal kurz, als sie den Plan gesehen haben - und dass sie das Thema ansonsten in den letzten Tagen und Wochen ziemlich gut verdrängt haben* *schraubt langsam die Wasserflasche zu, während er Matteo zuhört und ist irgendwie ein bisschen erleichtert zu hören, wie wenig Lust er auf das Seminar hat* *schüttelt dann leicht den Kopf bei seinen letzten Worten und murmelt* Irgendwie nicht… *stößt dann einmal lang die Luft aus und meint* Wir haben da nie wirklich drüber geredet… wir haben immer nur gesagt, wir wollen da jetzt noch nicht dran denken… die Frage ist aber doch, wann wir dran denken und darüber reden wollen… keine Ahnung, wir können doch nicht erst Donnerstagabend oder Freitag dran denken, dass du dann drei Tage weg bist… *schüttelt leicht den Kopf und schaut auf die Wasserflasche, während er leise zugibt* Als du es gerade runter gespielt hast, hab ich gedacht, es macht dir nicht so viel aus… und dass ich mich vielleicht anstelle und mich mal zusammenreißen sollte...
Matteo: *seufzt leicht, als er sagt, dass es das irgendwie nicht besser macht* *hört ihm zu und muss ihm Recht geben* *sagt vorsichtig* Verdrängen war vielleicht nicht die beste Taktik? *schüttelt den Kopf bei seinen letzten Worten* Aber es macht mir was aus… viel sogar… und ja, vielleicht hast du Recht, vielleicht sollten wir drüber reden… denn ich hab so das Gefühl das wird immer mal wieder passieren… das viel zu tun ist, im Job bei mir oder Uni bei dir… *verzieht leicht das Gesicht* Ist doch blöd, wenn wir dann nur verdrängen…. *schaut ihn an und sagt dann etwas zögerlich* Also Ehrlichkeitsrunde, okay? Ich fang an. *atmet einmal tief durch* Ich hab keine Ahnung, wie ich die zwei Nächte ohne dich schaffen soll. Da hab ich am meisten Schiss vor. Dass ich in diesem blöden Bett liege und dich so vermisse, dass ich nicht schlafen kann.
David: *lächelt minimal bei Matteos Worten und schüttelt den Kopf* Nicht wirklich, nein. *schaut ihn wieder an, als er meint, dass es ihm was ausmacht und lächelt wieder, wenn auch ein bisschen traurig, weil er eigentlich gar nicht will, dass sie so “leiden” müssen, aber auch erleichtert, weil es Matteo wohl doch genauso geht wie ihm* *nickt dann, als er meint, dass das immer mal wieder passieren wird und murmelt leise* Ja, so richtiger Alltag eben… *nickt wieder, diesmal mehr und atmet erleichtert aus* *lächelt, als er eine Ehrlichkeitsrunde vorschlägt und nickt* Okay… *blickt ihn an und hört ihm zu* *würde ihn am liebsten für das, was er sagt, sofort in den Arm nehmen, hat aber irgendwie das Gefühl, dass ihnen der Abstand vielleicht gerade ein bisschen gut tut, damit sie sich besser konzentrieren können* *schaut ihn stattdessen liebevoll an und meint, als er endet leise* Ich hab auch Schiss vor den Nächten… und dass ich ohne dich nicht einschlafen kann *schüttelt leicht den Kopf und meint dann zögernd* Vielleicht können wir uns dann einfach schreiben? Und bevor wir ins Bett gehen auf jeden Fall nochmal telefonieren? Ich würde ja sagen, wir telefonieren, bis der erste von uns einschläft, aber ich fürchte, du wirst da kein Einzelzimmer kriegen....
Matteo: *merkt sofort, dass er erleichtert ist, dass David auch Schiss vor den Nächten hat und versteht jetzt umso mehr, warum seine Taktik, das ganze vor ihm so locker zu nehmen, nicht gut war* *lächelt sofort bei seinem Vorschlag* Telefonieren klingt gut… also dann geh ich halt raus und im Bett schreiben wir dann… und schicken peinliche Fotos, die gegen uns verwendet werden könnten… *spürt, wie es ihm tatsächlich ein bisschen besser geht, weil sie drüber reden und Mechanismen entwickeln* *stupst ihn vorsichtig leicht gegen sein Knie* Jetzt du… Ehrlichkeitsrunde… lass es raus…
David: *grinst leicht, als Matteo von peinlichen Fotos spricht, meint dann aber leicht verzweifelt* Ja bitte! Und nicht nur abends im Bett Fotos! Den ganzen Tag! Jede Stunde oder so… *lacht leise und senkt ein bisschen verlegen den Blick* Ja, okay, jede Stunde wirst du nicht hinkriegen… aber… keine Ahnung… oft eben… *spürt, dass ihm das Reden gut tut und fragt sich, warum sie das nicht viel früher gemacht haben* *wird dann mit dem Knie angestupst und schaut wieder zu ihm auf* *seufzt leise, als er ihn auffordert, dass er jetzt dran ist und wird wieder ernster* Ich hab Angst vor dem Ausmaß… ich meine, das sind über 50 Stunden… und heute hab ich mich immer selbst damit aufheitern können, dass du in ein paar Stunden und dann eben Minuten wieder da bist… ich denke, bei dem normalen Alltag, der auf uns zukommt, ist es irgendwann okay… das kriegen wir beide hin, da bin ich mir sicher. Da wird’s Tage geben, wo es einfach ist und Tage, wo es schwer ist, aber selbst bei denen, wo es schwer ist, kann man sich damit trösten, dass es nur ein paar Stunden sind, bis man sich wiedersieht… aber bei einem ganzen Wochenende… bei so vielen Stunden… *zuckt leicht mit den Schultern*
Matteo: *lacht leicht, als er jede Stunde ein Foto verlangt* Ich geb mir Mühe… so oft, wie es geht…. *legt den Kopf leicht schief und hört ihm zu* *kann seine Angst verstehen und findet auch, dass ein Wochenende ewig lang und unüberwindbar klingt* *muss auf einmal an seine Mutter denken, die ihm damals, wenn er mal wieder nicht aufräumen wollte, gesagt hat er soll mit einer Ecke anfangen* *sagt zögerlich* Weißt du… vielleicht denken wir gar nicht an das Wochenende als Wochenende...wir denken einfach in kleineren Abständen… so in drei Stunden ist Mittagspause, dann können wir telefonieren… oder in zehn Minuten kann ich mal wieder auf Klo gehen und eine sinnlose Nachricht schreiben… weißt du wir können das Wochenende klein brechen… Stück für Stück… Stunde um Stunde… Minute für Minute…
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass er sich Mühe gibt und er so oft es geht ein Foto bekommt* *runzelt leicht die Stirn bei seinem Vorschlag, das Wochenende nicht als Wochenende zu sehen und versteht im ersten Moment nicht so ganz, was er meint* *lächelt dann aber ein wenig, als er es tut und spielt den Gedanken im Kopf durch* *lächelt mehr, als er endet und vom klein brechen spricht* Klein brechen also…   *lacht leise und nickt zögernd* Ich glaub, das würde es wirklich leichter machen… meinst du, ihr bekommt irgendeinen Plan oder sowas? Wie die Abläufe sind? An dem wir uns dann orientieren können? *hätte sowas wirklich gern, damit er zumindest, wenn die Sehnsucht ganz stark ist, sich ein bisschen vorstellen kann, was Matteo wohl gerade macht*
Matteo: *nickt, als David zu verstehen scheint* Genau, klein brechen… *lächelt dann auch leicht bei seiner Frage* Ich hoffe… und wenn nicht, frag ich einfach… die haben ja bestimmt irgendeine Agenda… die fotografier ich dir dann… *streckt seine Hand nach ihm aus und kriegt seine zu fassen* Also wir versuchen das so ja? Und wenn es total doof ist, sagen wir es sofort, ja?
David: *lächelt, als Matteo meint, dass er ihm den Plan fotografiert und nickt* Ja, bitte! *lacht dann leise* Und ich mach dir auch einen… von meinem unglaublich ereignisreichen Wochenende! *seufzt leise und spürt, dass es ihm langsam ein bisschen besser geht* *verschlingt ihre Finger, als Matteo nach seiner Hand greift und sieht ihn an* *nickt bei seinen Fragen* Machen wir! *legt leicht den Kopf schief und fragt lächelnd* Noch irgendwas für die Ehrlichkeitsrunde? Irgendwas, wovor du Angst hast, irgendwas was blöd ist, irgendwas, was wir verdrängt haben, anzusprechen?
Matteo: *lacht leicht, als er sagt, dass er auch einen macht* Sehr gut, dann können wir unsere Telefonierzeiten abstimmen… *legt den Kopf auch automatisch schief, als David es macht* *presst bei seiner Frage leicht die Lippen zusammen, weil er an die Mastek denken muss* *weiß aber nicht, ob er das ansprechen soll, weil es da ja nun mal nicht so eine Lösung gibt, wie es anders werden kann* *denkt aber, dass sie ehrlich sind und gesagt haben, dass sie nicht mehr verdrängen sollen* *seufzt leicht* Deine OP… also ich weiß, wir reden da schon drüber… und eigentlich weiß ich ja auch, was kommt und was die Risiken sind und so, aber... ich hab trotzdem Schiss, und manchmal… wenn ich dran denke, muss ich mich zwingen, nicht dran zu denken, weil… ich sonst Angst kriege… *atmet tief durch und setzt dann noch hinzu* Und ich weiß, dass du dich voll freust und ich freu mich auch so für dich, aber ich hab trotzdem Schiss.
David: *nickt sofort, als Matteo die Mastek anspricht, weil ihm genau in dem Moment bewusst wird, dass das auch ein Thema ist, was sie sehr gut verdrängen und aufschieben darüber wirklich zu sprechen* *hört ihm ernst zu und wünschte mal wieder, dass er ihm irgendwie diese Angst nehmen könnte, ist sich aber ziemlich bewusst darüber, dass das nicht wirklich möglich ist* *schüttelt leicht den Kopf, als er endet und drückt seine Hand* Matteo, ich zweifle nicht eine Sekunde daran, dass du dich für mich freust! Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun, okay? *seufzt leise und überlegt, was er zum Thema Angst sagen kann und meint schließlich zögernd* Und ich finde es vollkommen und absolut legitim, Angst zu haben. Ich hab manchmal das Gefühl, du denkst, es verurteilt irgendjemand, dass du Angst um mich hast. Aber das ist nicht so. Und selbst wenn, dann scheiß auf denjenigen. Du darfst Angst haben! Und du darfst auch sagen, dass du Angst hast. Und auch, wenn es in dem Moment keine Lösung oder kein Heilmittel oder so gegen die Angst gibt,... *schüttelt leicht den Kopf* … keine Ahnung… dann bringt es vielleicht ein bisschen was, mit der Angst nicht allein zu sein? *zuckt mit einer Schulter und sieht ihn vorsichtig an* Ich weiß nicht… bringt es was? *rückt ein wenig näher zu ihm und fährt mit der Hand einmal sanft durch seine Haare und über seine Wange* *lässt die Hand dann dort liegen und sagt leise* Ich hab auch Angst! *weiß, dass seine Angst nicht mit der von Matteo zu vergleichen ist und spürt auch eigentlich viel mehr Freude und Unglaube, als Angst, aber denkt sich, dass es für Matteo vielleicht auch mal wichtig ist zu hören, dass er nicht der einzige ist, der Angst hat* *fügt deswegen noch hinzu* Und Laura… und meine Mutter… und Linn…
Matteo: *lächelt minimal, als er bestätigt dass er weiß, dass er sich für ihn freut* *findet es gut zu hören, dass er das trennen kann* *schluckt leicht, als er sagt, dass es legitim ist, Angst zu haben und dass das nichts ist, was man verstecken muss* *hört dann seine Frage und zuckt leicht mit einer Schulter* *weiß nicht so richtig, ob es was hilft* Weiß nicht… vielleicht…. *presst die Lippen aufeinander, als er sagt, dass er auch Angst hat und noch mehr Leute aufzählt, die Angst haben* *spürt nicht, dass ihm das groß hilft, da seine Angst ja seine ist* *versucht das in Worte zu fassen* Ich weiß nicht… klar haben andere Leute auch Angst, das weiß ich ja… aber ich glaub, das hilft nicht richtig… das ist ja ihre Angst und nicht meine… ich muss einfach mit meiner irgendwie umgehen lernen…
David: *streicht nochmal sanft über seine Wange, lässt ihn aber dann wieder los, um ihm den nötigen Abstand zu geben, nachzudenken* *hört ihm zu und nickt zögernd* *braucht trotzdem einen Moment, um zu verstehen, was er meint und fragt zögernd* Und hast du… *schüttelt leicht den Kopf und bricht ab, weil ihm in dem Moment was anderes auffällt* *lächelt leicht und fragt leise* Wollen, nicht müssen, oder? Also du /musst/ nicht damit umgehen lernen, sondern du /willst/, oder? *zuckt mit einer Schulter* Sorry, ich hab irgendwie an deine Oma gedacht… *atmet dann einmal kurz durch und wird wieder ernst* *greift dann doch seine Frage vom Anfang wieder auf* Hast du denn schon irgendwas ausprobiert? Oder irgendwelche Ideen, was du ausprobieren könntest? *denkt sich, dass Verdrängen und Vermeiden vielleicht nicht die beste Strategie ist*
Matteo: *schaut etwas verwirrt, als er seine Frage abbricht* *muss dann aber unwillkürlich lachen bei seiner Verbesserung* Stimmt… ich /will/ damit umgehen lernen… *lächelt leicht* Schon okay, sie hat ja Recht… *legt den Kopf schief, als er seine Frage dann stellt* *friemelt mit seiner freien Hand an der Bettdecke rum* Hmmm, naja, schon, ich versuch es zu rationalisieren… also ich versuch mich selbst mit Logik auszukontern… dass es statistisch gesehen total unwahrscheinlich ist, dass du die Narkose nicht verträgst… dass die Erfolgsquote von deinem Chirurg total hoch ist… sowas eben… *zuckt mit einer Schulter* Klappt mal besser und mal schlechter…
David: *lächelt, als Matteo lacht und ihm bezüglich seiner Oma zustimmt* *hört ihm dann zu, hmmt zustimmend und nickt langsam* *muss daran denken, dass das unter anderem eine Methode war, die er damals mit seinem Therapeuten zusammen öfter angewandt hat und dass dieser immer zu ihm gesagt hat, dass das alles Übungssache ist* Hmm, das ist doch schon mal nicht schlecht.... *zögert kurz und erzählt dann ein wenig zögernd und abgehakt* Damals, als es mir so schlecht ging… die Wochen bevor ich nach Berlin kam… da hatte ich auch ziemlich viele Ängste… und einige davon waren auch nicht wirklich rational… das war die Zeit, in der ich nicht mehr schlafen konnte. Da kamen auf einmal solche Gedanken wie… keine Ahnung… wenn ich in der Schule pinkeln gehe, was ist, wenn sie mir auf dem Klo auflauern… was passiert, wenn sie beim Sport in die Umkleide kommen… was passiert, wenn sie Connections zum Amt haben und meine Namens- und Personenstandsänderung abgelehnt wird… und ich hatte Träume, die immer wieder kamen… dass ich kein Testo mehr verschrieben bekomme und meine Transition in die falsche Richtung läuft… oder dass meine Haare auf einmal wieder wachsen und ich finde einfach keine Schere, um sie wieder abzuschneiden… sowas halt... *schüttelt leicht den Kopf, wie um sich aus seinen Gedanken zu reißen* *seufzt einmal leise und schaut Matteo an* *will eigentlich nicht über sich reden und fügt darum schnell hinzu, warum er ihm das erzählt hat* Und mein Therapeut hatte damals ein paar unterschiedliche Methoden, die er mir gezeigt hat und die wir ausprobiert haben… *grinst leicht* Also eine war Bewegung und Auspowern… weil man bei Bewegung nicht so viel nachdenkt und weil man durch’s auspowern schneller einschläft und zu müde zum denken ist… das ist wahrscheinlich eher nichts für dich, oder? *wird dann wieder ernster* Aber auch Entspannungsmethoden… progressive Muskelentspannung und bestimmte Arten der Meditation…. *zuckt mit einer Schulter* Aber das war eher nichts für mich, weil es mir schwer gefallen ist, mich wirklich zu entspannen… aber vielleicht ist es ja was für dich…? *schraubt fast in Gedanken die Wasserflasche wieder auf und trinkt einen Schluck* Naja, und eine Methode… die hat eigentlich irgendwann ganz gut funktioniert… die ist so ähnlich wie das, was du schon machst, nur… irgendwie bildhafter… *nagt kurz an seiner Unterlippe und muss dann minimal schmunzeln* *schüttelt leicht den Kopf* Ich will dich jetzt nicht irgendwie therapieren oder so… das kann ich auch gar nicht… aber wenn du willst, kann ich sie dir zeigen… *zuckt mit einer Schulter* Vielleicht bringt sie bei dir ja auch was...
Matteo: *hört ihm zu, als er erzählt und würde ihn gerade sehr gern einfach in den Arm nehmen* *spürt aber auch, dass er eigentlich auf was anderes hinaus will und sie noch nicht fertig sind* *lächelt minimal, als er was von auspowern sagt* Nee, das ist eher nichts für mich… *nickt dann leicht als er was von Entspannung sagt* *denkt, dass er das ja vor David manchmal schon ein bisschen so gemacht hat, mit Musik oder halt mit Weed, auch wenn das wahrscheinlich nicht die beste Methode war* *lacht dann leicht, als er sagt, dass er ihn nicht therapieren will* Schon okay… *nickt dann zögerlich, als er sagt, dass er sie ihm zeigen kann* Ja, fänd ich gut…
David: *grinst leicht, als Matteo bestätigt, dass Auspowern eher nichts für ihn ist und murmelt leise* Dacht ich mir… *sieht dann, dass er zur Entspannung nickt, kann da aber nicht wirklich viel zu sagen und denkt sich, dass das jemand anderes Matteo zeigen oder er sich einlesen müsste* *lächelt schließlich leicht, als er zustimmt, ihm die Methode zeigen zu dürfen und spürt, dass er ein bisschen nervös und aufgeregt ist, weil er hofft, dass Matteo es nicht blöd findet und es ihm auf Dauer vielleicht was bringt* *atmet einmal tief durch und rückt ein bisschen näher an ihm, so dass sie sich im Schneidersitz gegenüber sitzen* Okay… *blickt ihn an* Es gibt drei Schritte… oder Phasen… egal… und man muss die immer wieder wiederholen… Ziel ist es, auf Dauer, die negativen Bilder in deinem Kopf durch positive zu ersetzen… *zögert, greift dann aber doch nach seiner Hand, weil er die erste Phase immer ziemlich hart fand und nicht will, dass Matteo sich damit alleine fühlt* *sagt leise* Mach mal die Augen zu… *wartet, bis Matteo die Augen schließt, schluckt dann leicht, weil es irgendwie so unfassbar ist, dass Matteo ihm so vertraut, dass er sich auf das hier einlässt* *räuspert sich leise und sagt dann* Und jetzt denk ganz bewusst an das, wovor du Angst hast… stell dir die Ängste als Bilder vor… also… keine Ahnung… ein Bild davon, wie ich im Bett liege und… *bricht ab, weil er es nicht aussprechen will* *sagt stattdessen* … also praktisch, deine schlimmsten Vorstellungen von dem, was passieren könnte… *drückt leicht seine Hand, um ihm zu signalisieren, dass er da ist und eigentlich alles gut ist*
Matteo: *lächelt leicht, als David sich auch in den Schneidersitz setzt* Okay... *schaut ihn auch an* *hört ihm dann aufmerksam zu* Drei Phasen, okay... *schaut ihn überrascht an, als er nach seiner Hand greift, aber drückt sie trotzdem* *schließt dann sofort die Augen, als David es ihm sagt* *atmet einmal tief ein und aus und versucht sich zu entspannen* *schluckt dann aber schon sehr, als er die erste Aufforderung hört* *denkt an David im Krankenhausbett, mit geschlossenen Augen und keine Regung* *denkt da aber eher dran, weil David so angefangen hat* *merkt aber, dass das nicht das Schlimmste ist, weil er so David wenigstens sieht* *denkt also an einen Arzt, der ihm sagt, dass die Lage kritisch ist und er David nicht sehen kann und er ihm auch nichts weiter sagen kann und darf* *schluckt nochmal und kneift die Augen etwas fester zusammen* *nickt leicht als Zeichen, dass er es sich vorstellt*
David: *ist still und beobachtet Matteo genau und ein bisschen besorgt* *sieht ihn schlucken und hofft, dass es für ihn nicht allzu schlimm wird* *sieht, wie er nach einiger Zeit die Augen zusammenkneift und würde ihn am liebsten in den Arm nehmen, will aber seine Konzentration nicht stören* *sieht ihn dann nicken und sagt leise* Okay… und jetzt stell dir dieses Bild wirklich als Bild vor… also als Foto oder Poster oder Plakat… als irgendwas, was du zerstören kannst… und dann denk darüber nach, wie du es zerstören könntest… hmmm… du könntest es zerreißen und in den Müll werden… oder verbrennen… oder Farbe drüber kippen… oder es könnte ein Biber vorbeikommen und es auffressen... *lächelt minimal und meint dann* Auf jeden Fall irgendwas, was das Bild komplett zerstört, okay? *ist wieder ruhig und gibt ihm Zeit, sich das vorzustellen*
Matteo: *sieht immer noch den Arzt vor Augen, der ihm kühl und emotionslos eine schlimme Nachricht nach der nächsten überbringt* *braucht einen Moment bis er sich auf Davids Stimme konzentrieren kann* *schafft es das Bild von dem Arzt einzufrieren und sich als Poster vorzustellen* *würde normalerweise über die Biber Sache lachen, ist aber jetzt zu konzentriert* *stellt sich rote Farbe vor die er über das Poster kippt* *findet dann aber, dass das an Blut erinnert und schwenkt zu blau um* *sieht die blaue Farbe das Bild runter laufen und nickt dann wieder leicht*
David: *beobachtet Matteo wieder und gibt ihm die Zeit, die er braucht* *sieht ihn irgendwann wieder leicht nicken, ist sich aber nicht sicher und fragt darum leise* Das Bild ist komplett zerstört? *sieht ihn diesmal deutlicher nicken, nickt ebenfalls und atmet einmal kurz durch und sagt dann* Okay… jetzt geht es darum, ein neues Bild in deinem Kopf zu schaffen… du musst dir jetzt überlegen, wie das Bild, was du gerade zerstört hast, ausgesehen hätte, wenn die Sache einen positiven Ausgang hat… Wie sieht das Bild aus, was du dir für die Situation wünschst? Also ein Bild, vor dem du keine Angst mehr hast… zum Beispiel, dass ein Arzt zu dir kommt und sagt, dass alles gut gegangen ist… oder dass ich aus der Narkose aufwache und mich freue, dich zu sehen oder sowas… *presst leicht die Lippen zusammen, weil er weiß, dass es schwer ist, sich ein positives Bild vorzustellen, wenn man eigentlich Angst hat, aber hofft, dass es Matteo hinkriegt* *streicht fast automatisch einmal kurz mit dem Daumen über seinen Handrücken*
Matteo: *sieht immer noch wie die Farbe runterläuft und er irgendwann den Arzt gar nicht mehr sehen kann* *hört David nochmal nachfragen und nickt doller* *hört ihm dann weiter zu und muss fast lächeln, als er einen Arzt erwähnt, da er ja eigentlich nicht wissen kann, dass das sein Bild war* *atmet einmal tief durch* *spürt Davids Daumen und schafft es, sich wieder einen Arzt vorzustellen* *ist etwas überrascht, dass es derselbe Arzt ist* *versucht, sich einen anderen vorzustellen aber landet immer wieder bei dem Arzt* *strengt sich an und sieht ihn schließlich mit einem freundlicheren, offeneren Gesicht* *lächelt, als er ihm sagt, dass alles gut gegangen ist, es absolut keine Komplikationen gab und er David jetzt sehen kann* *nickt leicht mit einem leichten Lächeln*
David: *beobachtet Matteo wieder und ist still, um ihm die Zeit zu geben, sich zu konzentrieren* *sieht ihn irgendwann lächeln und spürt wie sein Herz dabei einen leichten Hüpfer macht und er ebenfalls automatisch lächeln muss* *sieht ihn irgendwann wieder nicken und sagt leise* Und das Bild prägst du dir jetzt einen Moment ein… *wartet noch einige Sekunden und beobachtet ihn, muss sich dann aber unbedingt vorbeugen und ihm einen kurzen Kuss geben* *flüstert gegen seine Lippen* Das war’s… *entfernt sich wieder von ihm und wartet, bis er die Augen wieder öffnet* *sieht ihn liebevoll an, weil er es so toll findet, dass Matteo sich auf das hier eingelassen hat* *erklärt* Das ist die Methode, die bei mir zeitweise ziemlich viel gebracht hat… und das ist reine Übungssache… je öfter man es im Kopf durch spielt, desto einfacher ist es, zu den positiven Bildern zu kommen. Und Ziel soll eigentlich sein, dass einige negative Gedanken halt dauerhaft und durch das Gehirn komplett automatisch durch die positiven ersetzt werden. Das hat bei mir aber nicht in Bezug auf alle Ängste geklappt… aber bei einigen schon… *zuckt mit einer Schulter und lächelt ein bisschen unsicher* Also… vielleicht bringt es ja bei dir auch ein bisschen was… Der erste Schritt ist halt echt hart. Die Angst richtig zu visualisieren und nicht wie gewohnt zu verdrängen… *presst die Lippen zusammen, weil er jetzt so viel geredet hat und Matteo auch mal zu Wort kommen lassen will, falls er darüber sprechen will, wie er es fand* *könnte aber auch verstehen, wenn er gar nicht viel dazu sagen kann oder mag*
Matteo: *prägt sich das Bild ein* *spürt dann auf einmal Davids Lippen auf seinen und lächelt sofort* *befeuchtet sich leicht die Lippen, nachdem David sich wieder zurück gelehnt hat und öffnet dann wieder die Augen* *findet es ziemlich wunderbar, ihn zu sehen* *hört ihm zu und nickt leicht* Also, ich fand das war schon gut... allein das zerstören bringt ja irgendwie auch schon was... *nickt leicht* Die Frage ist aber schon, ob es in einer akuten Situation auch hilft, also wenn die Angst doll da ist und nicht so wie eben hervorgerufen wird... *beugt sich vor und küsst ihn nochmal leicht* Trotzdem danke... ich glaub das wird mir schon helfen so…
David: *lächelt und nickt, als Matteo meint, dass das mit dem Zerstören was bringt* Genau… *grinst leicht* … und irgendwann wird man dabei auch kreativ… es gibt so viele Möglichkeiten, irgendwas zu zerstören… *nickt dann wieder, als er von der akuten Situation schafft und meint zögernd* Ja, darum ist es wichtig, das immer wieder zu üben… also wenn du merkst, dass irgendeine Angst kommt, die nicht verdrängen, sondern diese Methode anwenden… oder eben tatsächlich ganz bewusst - auch wenn du gerade keine Angst hast… *lächelt leicht und zuckt mit einer Schulter* Das war damals ne Hausaufgabe von meinem Therapeuten… dass ich mir ständig angsteinflößende Situationen vorstellen sollte, auch wenn es gerade nicht akut war… er meinte, dass die Methode zur Routine werden muss, damit man auch in akuten Situationen darauf zurückgreifen kann… *seufzt leise* Ist aber wirklich oft nicht so leicht… *spricht da aus Erfahrung* *lächelt*, als Matteo sich bedankt und streicht einmal sanft über seine Wange, als er sich vorbeugt um ihn zu küssen* *murmelt* Gerne… danke, dass du mitgemacht hast… *schlingt dann die Arme um ihn, damit er sich nicht wieder entfernen kann und zieht ihn - ein wenig umständlich, weil sie ja beide noch im Schneidersitz sitzen - zurück in eine liegende Position* *findet, dass sie jetzt lange genug voneinander entfernt waren* *schweigt einen Moment mit ihm und wartet ab, ob er noch was zu seinen Ängsten sagen will* *denkt währenddessen darüber nach, wie gut es gerade irgendwie getan hat, dass sie geredet haben - sowohl über das FSJ Wochenende, als auch über die Mastek und sagt irgendwann zögernd und leise, nur um es ebenfalls aus dem Kopf zu haben* Ehrlichkeitsrunde 4… Ich hab Angst vor den Schmerzen nach der OP…
Matteo: *grinst ebenfalls leicht, als er sagt, dass man irgendwann kreativ wird* *nickt, als er was von üben und Hausaufgabe sagt* Werd ich machen... ich will das besser in den Griff kriegen... *freut sich, als David ihn nicht wieder gehen lässt und schafft es, ein bisschen umständlich, seine Beine zu entknoten damit sie sich wieder hinlegen können* *hat einen Arm um ihn geschlungen und sieht, wie David sich gegen seine Schulter legt* *genießt es für einen Moment einfach nur so mit ihm dazuliegen und denkt über die Methode nach und ob er das tatsächlich schafft, so besser mit seinen Ängsten umzugehen* *hört dann Davids leisen Worten und zieht ihn automatisch fester an sich* *sagt auch leise* Kann ich verstehen... aber wir sind alle für dich da und machen es dir so leicht wie's nur geht, versprochen.
David: *lächelt, als Matteo meint, dass er seine Ängste besser in den Griff kriegen will und hofft, dass er es tatsächlich schafft und es ihm am OP Tag nicht zu schlecht geht* *legt dann seinen Kopf auf Matteos Schulter ab und schlingt einen Arm fest um seinen Oberkörper* *hmmt bei seinen Worten zustimmend und murmelt* Ich weiß… *nagt kurz an seiner Unterlippe und gibt dann zögernd und leise zu* … aber… ich will nicht, dass mich alle so sehen… so… keine Ahnung… schwach oder so… ich meine, bei dir ist das okay… wirklich… bei dir kann ich schwach sein und fühl mich nicht klein dabei… aber bei den anderen fällt mir das echt schwer… *weiß, dass Matteo nicht durchgehend für ihn da sein kann, weil er arbeiten muss und überlegt kurz, bei wem sonst er kein Problem damit hätte, Schwäche zu zeigen, ohne dass er das Gefühl hat, sich vor demjenigen klein zu fühlen*
Matteo: *seufzt leicht, als er sagt, dass er nicht will, dass ihn alle so sehen* *weiß, dass er ja nicht immer da sein kann* Ich hätte mir was anderes suchen sollen... was, wo ich erst im Oktober anfange... *drückt ihn noch ein bisschen mehr und presst einen Kuss auf seinen Kopf* Aber du kannst mir immer schreiben, ok? Oder Sprachnachrichten aufnehmen wenn tippen zu anstrengend ist... *hmpft leicht und überlegt* Gibt es denn keinen sonst, wo es dir zumindest nichts ausmacht, wenn er oder sie dir ein bisschen hilft?
David: *schüttelt sofort den Kopf, als Matteo meint, dass er sich was anderes hätte suchen sollen und schaut kurz sauer zu ihm auf* Spinnst du!? So ein Quatsch… Dein FSJ ist genauso wichtig, hörst du?! *nickt dann bei seinem Vorschlag und lächelt sofort* Ja, das ist gut! Manchmal hilft’s ja auch schon, das einfach irgendwie raus zu lassen… *schaut ihn ernst an* Aber du musst versprechen, dass du dich dann trotzdem noch aufs Lambda konzentrierst und nicht alles stehen und liegen lässt, nur weil ich sage, dass mir irgendwas weh tut, okay? Mir reicht der Gedanke, dass ich bei dir so sein kann… dass ich jammern darf... *seufzt dann leise bei seiner Frage und legt den Kopf wieder auf seiner Schulter ab* Puh… weiß nicht… *geht im Kopf die Leute durch und schließt Hans und Linn schon mal sofort aus, da die wahrscheinlich sofort panisch werden würden* *möchte vor Laura eigentlich auch nicht wirklich Schwäche zeigen - zum einen, weil sie gerade so ein bisschen dazu tendiert, ihn eh zu bevormunden und zum anderen, weil er nicht will, dass sie sich Sorgen macht* *denkt an den Freundeskreis und schließt die Mädels sofort aus* *denkt dann an die Jungs und daran, dass Carlos sowieso raus ist, weil er auch arbeiten muss und Abdi wahrscheinlich ziemlich hilflos wäre* *meint schließlich zögernd* Jonas oder Alex vielleicht… *zuckt mit einer Schulter* Mal sehen… *muss ein bisschen schmunzeln* Vielleicht teste ich einfach mal, wer nach meinem ersten Schmerzensschrei besser reagiert...
Matteo: *lacht leicht, als David sofort so heftig reagiert* Jaaa, klar… hab ich ja auch nicht gemacht… *nickt dann sofort* Ich versprech’s… wenn du mir versprichst, dass du dich echt schonst und mich wirklich mit ALLEM volljammerst, was dich stört und dir weh tut, ja? *schaut zu ihm runter, als er nicht so richtig weiß, von wem er Hilfe annehmen würde* *tippt heimlich auf Alex und Carlos* *hört dann, dass er knapp daneben lag* Carlos nicht? Ich dachte Carlos… ach ne, der muss ja auch arbeiten, stimmt ja. *grinst dann auch bei seinem letzten Satz* Gute Taktik… aber meiner Meinung nach hast du da schon zwei gute Kandidaten ausgesucht… die würden dich nicht zu doll betüddeln, aber wären trotzdem absolut zur Stelle, wenn du was brauchst.
David: *lächelt, als Matteo verspricht, dass er sich trotzdem aufs Lambda konzentriert* *lacht dann leise* Mit /allem/?!? *legt den Kopf schief und sieht ihn schmunzelnd an* Auch wenn das Essen nicht schmeckt oder wenn es mich stört, dass es draußen regnet oder dass nichts im Fernsehen kommt!? *lacht nochmal leise und legt seinen Kopf auf seiner Schulter ab* *will Matteo, als er nach Carlos fragt, gerade sagen, dass Carlos arbeiten muss, nickt also nur* Genau… *nickt dann, als er ihm bezüglich Jonas und Alex zustimmt, kuschelt sich ein wenig enger an ihn und schließt kurz die Augen* *murmelt* Mal abwarten… vielleicht sind die Schmerzen ja auch nicht so doll… *schiebt eins seiner Beine zwischen die von Matteo um ihm noch näher zu sein und meint nach einer Weile* Lass uns versuchen, solche Sachen nicht mehr zu verdrängen oder aufzuschieben… das war doch gut, oder?
Matteo: *lacht leicht bei seinen Beispielen* Auf jeden Fall… ich will alles wissen. *vergräbt seine Hand in Davids Haaren, als er sich noch enger an ihn kuschelt* *nickt dann leicht* Ja, vielleicht… aber schonen tust du dich bitte trotzdem. *schlingt seinen anderen Arm nun auch um David* *nickt dann leicht zu seinen Worten* Ja… das war gut… besser als verdrängen…. *küsst seinen Kopf und schließt die Augen* Aber jetzt lass uns noch n bisschen einfach so liegen… und dann will ich noch eine Portion Nudelauflauf, und dass du mir das Lied zeigst, dass du entdeckt hast…
David: *lächelt, als er Matteos Hand in seinen Haaren spürt* *nickt gegen seinen Hals, als er nochmal verlangt, dass er sich schont* *murmelt in seine Schulter* Ich schon mich. Versprochen! *lächelt, als Matteo sich ebenfalls enger an ihn schmiegt und wiederholt leise* Ja, besser als verdrängen… *küsst seinen Hals und reibt danach mit der Nase über die Stelle* *entspannt sich dann und nickt leicht bei Matteos Worten* *murmelt leise und lächelnd* Yes, sir...
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afaimsblog · 5 years ago
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Nein, She-Hulk feiert bald ihren 40er, sie wurde nicht extra erfunden damit das MCU einen weiblichen Hulk hat!
Es muss ja so schwer zu sein eine Suchmaschine zu verwenden. Anstatt sich dreißig Sekunden zu nehmen um den kleinen Balken mit der Lupe in dem aktuellen Browser, den man gerade verwendet, zu benutzen, nimmt man sich fünf Minuten um ein böses Kommentar darüber zu schreiben, warum es plötzlich weibliche Versionen von allen männlichen Helden geben muss. ”Heul, würg, Frauen igitt, für was anderes als Sex sind die doch eh nicht gut!” - Aber im Gegensatz zu euch Männern können sie googeln und reißen nicht wegen jeder Kleinigkeit unwissend ihr Maul auf, also welches Geschlecht ist jetzt wohl überlegen, mhm?
She-Hulk hatte ihren ersten Auftritt 1980. Jennifer Walters ist nicht nur Bruce Banners Cousine und neben Matt Murdock die beste legale Vertreterin eurer Sache im Marvel Universum, sondern ist auch einer der bekanntesten weiblichen Charaktere von Marvel. Sie war nicht nur in diversen Avengers-Teams, sondern auch in den Defenders und in den Fantastic Four, wo sie nach dem ersten Mega-Crossover des Verlags das Dings im Team ersetzte. Sie war auch der erste Marvel-Charakter, der wusste dass er eine Comic-Figur ist und eine ganze Serie im Meta-Stil unter dieser Prämisse auf ihren Schultern trug. Sie war auch immer vom Pech verfolgt, ihre Einzelserien wurden meist über kurz oder lang gecancelt, wegen ihren Namen wurde sie immer schon verspottet (und böse Zungen sagen, es gäbe sie nur, weil sich Marvel den Namen und Titel She-Hulk sichern wollte), und sie zu verfilmen war immer ein Problem, schon der Hulk war schwer genug, She-Hulk hingegen ist in ihrer Hulk-Form kein großes grünes Monster, sondern eine große grüne muskulöse aber durchaus attraktive Frau. Man hätte also eine Body Buildnerin für die Rolle besetzen müssen, was problematisch gewesen wäre. Und dann eroberte Gamora das MCU, sprich wir hatten also schon unsere grüne Frau - und vor ein paar Jahren gab es mal ein Comic-Team Up mit dem Aussgangspunkt, dass Gamora auf der Erde strandet und von allen für She-Hulk gehalten wird, was keine der beiden Frauen im Übrigen nachvollziehen kann, genauso wenig wie ich, aber Hollywood hält sein Publikum bekanntlich für blind.
Wie auch immer, Jennifer Walters war einige Zeit lang sehr populär und auf dem besten Weg dazu die Wonder Woman von Marvel zu werden. Stattdessen schaffte es Carol Danvers in den letzten 20 Jahren diese Rolle für sich zu erobern, und sie war es auch die ihren ersten Superheldinnen-Solo-Film im MCU bekam. Doch She-Hulk wurde nicht vergessen, und nun wurde eine eigene Serie für sie auf Disney+ angekündigt, genau wie für Moon Knight und Kamala Khan. Diese drei sind übrigens verdächtig, weil vieles dafür spricht, dass es eigentlich drei geplante MCU-Filme sind, die in Folge des Kaufs von Fox von Film- zu Serienhelden herabgestuft wurden, was auch zu Disneys Versuchen passt die MCU-Serien auf Disney+ als besonders wichtig und zur großen MCU-Story gehörend herauszustellen. Auf jeden Fall waren die Aussicht auf Filme mit Marvels First Family und den diversen Mutanten wohl der Grund dafür, warum sie nun nur Fernsehserien bekommen. Moon Knight war ja schon öfter für Netflix im Gespräch, und nach dem Ende dieser Partnerschaft hätte er zwar auf Hulu gepasst, wurde aber stattdessen nach Disney+ verfrachtet, wo er jetzt wohl jugendfreundlich daherkommen muss, während es uns angesichts des Endes von Spider-Man im MCU erstaunt, dass der beliebteste Teenager-Charakter der letzten Jahre eben nicht seinen eigenen Film bekommt und “Miss Marvel” nur als Serie unterwegs sein darf. She-Hulk hingegen verwundert uns nicht, sie bringt einfach nicht genug Prestige mit für einen eigenen Film, wie es scheint.
Denn ja, natürlich ließen die ersten Nicht-Googler es sich nicht nehmen sofort über die Idee einer She-Hulk-Serie herzufallen. Jammerei über einen weiblichen Hulk ging los, kaum, dass die Ankündigung durch war. “Warum warum muss man alle Superhelden zu Frauen machen?!!!!” Wegen dem Markennamen, ihr Blödiane! Denn wenn “man” das nicht macht, erfindet irgendeine andere Firma eine “Flash-Ette” und druckt den Titel so drauf, dass jemand schnell hinsieht und denkt da steht “Flash” und sich dann zu Hause fühlt wie Homer Simpson als er ungewollt Besitzer einer Ausgabe von “Fantastic Floor” wurde.
Und keiner dieser weiblichen Heldinnen ersetzt ihre männlichen Kollegen! Ja, Jane war einige Zeit lang Thor, aber zur gleichen Zeit ist der Unworthy Thor in ihrer eigenen Serie und in seiner eigenen herumgerannt. Und ja, Ironheart war ein Jahr lang die Heldin in “Iron Man”, während Tony Stark im Koma lag, der war aber in Hologramm-Form ihr Mentor, und wurde übrigens schon in den 1980ern einige Zeit lang von Rhodey als Iron Man ersetzt. aAer wie ihr seht sind die eigentlichen Helden deswegen nicht weggegangen, und selbst wenn, kommen sie immer wieder. Bruce Wayne wird immer wieder Batman sein, egal, was man unternimmt. Und keinen von denen wurde ihr Körper von einem alten perversen im Sterben liegenden Mann gestohlen, der als eine seiner ersten Taten gleich alles versucht hat um die Liebe des Lebens des Mannes, dessen Körper er gestohlen hat, ins Bett zu kriegen, also hört gefälligst auf zu jammern! Mal ganz abgesehen davon, dass She-Hulk vollkommen anders ist als Hulk, Batwoman anders ist als Batman, Spider-Woman und Spider-Girl anders sind als Spider-Man, und Supergirl anders ist als Superman - sie haben nur ähnliche Kräfte und oder Kostüme und benutzen deswegen ähnliche Namen, sie sind keine weiblichen Versionen des männlichen Helden sondern Spin-Off-Charaktere, so wie Venom oder Nightwing, und über die hab ich euch noch nie heulen hören, ihr rechtsextremem Ärsche!!!
Im Übrigen bin ich nicht sicher, ob ich klüger oder einfach vertrauensseliger bin als die Generation Internet. Ja, ich kenne Comics und weiß über das Genre Bescheid, aber auch ich kenne nicht jeden Superhelden. Wenn also Marvel oder DC (oder ein anderer Verlag) einen neuen Superheldenfilm oder eine neue Comic-Verfilmung ankündigt und als Titel “Astonishing Fantagosmic Marmalade” nennt, dann gehe ich einfach davon aus, dass es einen Comic-Charakter namens Astonishing Fantagosmic Marmalade gibt, den sie verfilmen wollen, weil er/sie/es cool/nteressant/mal was anderes ist, und wenn ich wissen will, wer oder was das ist, google ich es einfach mal, und erst dann schreibe ich zu der entsprechenden Nachricht: “Freut mich ja für die Fans von Astonishing Fantagosmic Marmalade, aber ich frage mich, ob sie tatsächlich einen Inuit für die Rolle casten werden, und was sich seine Erfinder dabei gedacht haben ihm diesen Namen zu geben.” Und dann kann die Diskussion beginnen, oder auch nicht. Auf jeden Fall würde ich nie auf die Idee kommen, dass dieser Charakter einfach erfunden wurde um einen Film um einen Inuit-Helden machen zu können, obwohl es ja genug Inuit-Helden gäbe, die anders heißen, und die man stattdessen verfilmen könnte, aber “Maramalde” klingt besser als “Inuit Man” und deswegen haben sie den erfunden anstatt den anderen zu verfilmen.
Denn warum sollte jemand das tun, der einen Backkatalog von Tausenden von Charakteren besitzt, genug davon Inuits?
Aber hey, ich weiß ja, ich bin offenbar anders gepoolt als ... na ja, Männer, die Generation Internet, und diejenigen, die vom googeln eine Handkrampf bekommen.
Mir persönlich wäre übrigens ein She-Hulk-Film um einiges lieber als ein Film um die Eternals oder Shang-Chi, aber das nur so nebenbei.
Und ich hoffe, dass ich zu diesem Thema zum letzten Mal ein Kommentar ab geben musste, aber ... spätentens zur Verfilmung von Spider-Girl wird das Thema wieder aufkommen, also ... nein, ich mache mir keine Hoffnung, dass das das letzte Mal war.
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4yourfitness · 7 years ago
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Neuer Beitrag auf http://www.4yourfitness.com/blog/halbmarathon-vorbereitung-tapering
Halbmarathon Vorbereitung: Tapering Expertentipps für die letzte(n) Trainingswoche(n)
Wenn du gerade mitten in der Halbmarathon Vorbereitung steckst, bist du damit nicht alleine. 😉
Mir geht es nämlich genauso. Deshalb habe ich mir eine Handvoll erlesener Expertinnen und Experten gesucht, die mir dabei helfen, diese letzte(n) Trainingswoche(n) vor dem Wettkampf optimal zu gestalten.
Aber: Ihre Tapering Tipps können noch mehr! Du kannst sie vor jedem Ausdauerwettkampf anwenden und so deine Leistung verbessern.
Legen wir los!
Wenn du mehr zum Thema Laufen erfahren möchtest, findest du hier auf meinem Blog alle Artikel dazu.
Mein Wettkampf steigt am 4. November: Das heißt ich befinde mich gerade mitten in der Halbmarathon Vorbereitung und trainiere auch nach meinem Trainingsplan (Zielzeit unter 1h40). In diesem Artikel findest du alle Infos dazu.
Nun weiß ich zwar, dass die letzte Woche vor dem Wettkampf nicht mehr voll trainiert werden sollte, habe aber selbst noch nicht so viele Wettkämpfe in den Beinen, um mir hier eine optimale Strategie zurecht legen zu können. Denn: Mein Fokus liegt im Normalfall auf dem Bodyweight Training.
Übrigens: Dieses Zurückfahren der Intensität und des Volumens des Trainings kurz vor dem Wettkampf nennt man auch Tapering. 🙂
Deshalb habe ich mir Bloggerkolleginnen und -kollegen eingeladen, die über die richtige Halbmarathon Vorbereitung super Bescheid wissen und in diesem Artikel das Expertenwissen aus vielen hundert Wettkampfteilnahmen mit dir und mir teilen.
Ihr seid am Wort! 😉
#1 Torsten – ausdauerblog.de
Torsten Pretzsch – ausdauerblog.de
Torsten ist 2008 von der Couch aufgestanden, um ein sportlicheres Leben zu führen.
Begonnen mit einer Laufrunde von nur 15 Minuten ist er Jahre später am Ziel. Er lief mehrere Marathons und absolvierte auch einen Ironman. Als vielbeschäftigte Führungskraft war dieser Weg nur durch gutes Selbstmanagement möglich.
Seit 2015 unterstützt er in seinem ausdauerblog Menschen dabei, endlich mehr Sport zu machen. Und das mit Spaß und Leidenschaft!
Wie du durch Tapering in Bestform kommst
Du hast die letzten Wochen hart trainiert? Bist Stück für Stück besser geworden?
Herzlichen Glückwunsch – nun gilt es für den Feinschliff zu sorgen. Tapering heißt das Fachwort, das dir ambitionierte Ausdauersportler dafür immer wieder um die Ohren hauen.
Tapering bedeutet, dass du die Erholung steigerst, ohne deine Fitness zu verlieren. Denn im Prinzip musst du dir deine Form so vorstellen, dass sie die Subtraktion deiner Fitness minus deiner Ermüdung ist.
Deine Fitness steigerst du – wie soll es auch anders sein – durch Training und die Erholung dadurch, dass du die Füße still hältst. Und dieser Widerspruch wird im Tapering auf die Spitze getrieben.
Für den Halbmarathon handhabe ich das so, dass ich etwa 10 Tage vor dem Rennen einen letzten längeren Lauf absolviere. Am Wochenende vor dem Wettkampf laufe ich dann noch einmal einen kürzeren, aber flotteren Lauf im geplanten Renntempo (je nach Ambition und Zielzeit etwa 10km).
Ideal fürs Tapering in der Halbmarathon Vorbereitung sind Steigerungsläufe.
Die letzte Woche plane ich dann schließlich nur noch 2-3 kurze Läufe (etwa 5-8km). Dabei sollte das Grundtempo bewusst sehr gering sein, wobei ich gerne den einen oder anderen Steigerungslauf zur Aktivierung einstreue. Diese Aktivierung ist aber eher für den Kopf statt für die Beine wichtig. Auf diese Weise bereite ich mich auch mental auf das Rennen vor.
Apropos mentale Komponente – du brauchst dich übrigens nicht zu wundern, wenn du dich in der letzten Woche unausgelastet, müde und träge fühlst. Das ist normal – dein Körper passt sich an die ungewohnte Ruhe an. Wenn du ihm die Ruhe gibst, wirst du mit einer guten Form am Wettkampftag belohnt.
Ruhe heißt übrigens auch, dass du besser komplett auf ergänzendes Krafttraining oder ähnliches verzichten solltest. Schließlich ermüdest du auch damit deine Muskeln.
Beim Tapering und damit in den letzten beiden Wochen vor dem Rennen gilt, du kannst niemals zu wenig trainieren, aber ganz schnell viel zu viel. Beachtest du das, wird dein Wettkampf gut werden!
Viel Erfolg bei deinem Lauf und jetzt bloß nicht die Nerven verlieren.
PS: Wie ich das mit dem Tapering bei einem Marathon mache, habe ich dir hier beschrieben.
#2 Katrin und Daniel – bevegt.de
Katrin Schäfer und Daniel Roth – bevegt.de
Daniel Roth und Katrin Schäfer sind leidenschaftliche Läufer, Blogger, Lauf- und Ernährungscoaches.
Seit November 2011 veröffentlichen sie auf bevegt.de vegane Rezepte sowie gut recherchierte Artikel und Podcasts rund um die Themen Fitness, Ernährung und Motivation.
Erholen und cool bleiben
In der letzten Woche vor deinem Wettkampf geht es wirklich nur noch darum, dich vom harten Training zu erholen, das jetzt hinter dir liegt. Schließlich willst du mit frischen Beinen und gefüllten Energiespeichern am Start stehen, richtig?
Viele Läufer werden in dieser Phase nervös, weil sie befürchten, ihre gute Form wieder zu verlieren, wenn sie jetzt ihr Training reduzieren. Wenn es dir auch so geht, dann solltest du dem Drang, einfach so weiter zu trainieren wie bisher, unbedingt widerstehen.
Du kannst jetzt durch intensives Training nichts mehr gewinnen!
Ein gut geplantes Tapering (so nennt man die schrittweise Reduktion des Trainings vor dem Wettkampf) kann deine Leistung an deinem “großen Tag” um etwa 2-4 Prozent verbessern. Das hört sich vielleicht nach nicht besonders viel an, aber wenn du zum Beispiel einen Marathon in unter 4 Stunden schaffen willst, dann sprechen wir hier immerhin über 5-10 Minuten, die du früher im Ziel bist!
Das Tapering für einen Halbmarathon oder Marathon sollte schon 2-3 Wochen vor dem Wettkampf beginnen (wie das funktioniert erfährst du in diesem Beitrag). Hier soll es aber in erster Linie um die letzte Woche vor dem Start gehen.
Eine ausgewogene Ernährung ist auch während des Taperings wichtig.
Was gibt es jetzt noch zu beachten? Woran solltest du denken? Und welche Fehler gilt es zu vermeiden?
Das sind unsere besten Tipps aus mehr als 300 erfolgreichen Wettkampfteilnahmen:
Reduziere dein Training. In den letzten Tagen vor dem Start solltest du nur noch maximal 50 Prozent deines üblichen Wochenpensums laufen. Das heißt: Wenn du in einer durchschnittlichen Trainingswoche 60 Kilometer läufst, dann darfst du in dieser Woche noch etwa 30 Kilometer zurücklegen (den Wettkampf nicht eingerechnet).
Laufe nur noch locker in deinem Grundlagentempo, so dass du dich noch unterhalten könntest, ohne außer Atem zu kommen. Tempoläufe, Intervalltraining usw. sind jetzt absolut tabu!
Achte (noch mehr als sonst) auf eine gesunde Ernährung: Verzichte auf Alkohol, Süßigkeiten und Snacks und fülle deine Energiespeicher mit hochwertigen Kohlenhydraten auf (z.B. Kartoffeln, Vollkornreis, Hirse, Quinoa usw.).
Gönne dir ausreichend Schlaf – wenn du es einrichten kannst geh etwas früher ins Bett als sonst.
Mach keine Experimente mehr. Das heißt: keine neuen Laufschuhe ausprobieren, keine unbekannten Gerichte essen, keine ungewohnten Kraftübungen usw.
Denk daran, ausreichend zu trinken. Hab immer eine Wasserflasche oder eine Teekanne in Sichtweite und versuche, pro Tag auf ca. 2-3 Liter zu kommen.
Fang schon frühzeitig an, dein Wettkampfwochenende zu planen: Mach dir eine Packliste, organisiere deine Anreise, informiere dich über den Aufbau des Startbereichs und die Anordnung der Verpflegungsstellen, weise ggf. deine Unterstützer an der Strecke ein und überleg dir ein Mantra, das du dir in kritischen Phasen des Wettkampfs aufsagen kannst.
Und das war es auch schon.
Wenn du diese Tipps beherzigst, dann kannst du mit dem guten Gefühl an den Start gehen, die Weichen für ein erfolgreiches Finish gestellt zu haben!
#3 Oliver – effektivlaufen.de
Oliver Karrie – effektivlaufen.de
Oliver Karrie ist der Gründer von effektivlaufen.de.
Er ist dein online Lauftrainer, Zeitstratege und Motivator. Am liebsten ist er auf der Halbmarathondistanz unterwegs. Hole Dir viele Tipps für dein Lauftraining auf effektivlaufen.de.
Halbmarathon Vorbereitung: Der Weg ist das Ziel
Endlich hast Du es geschafft. Eine anstrengende Trainingsphase liegt hinter dir.
Alles für dein großes Ziel: Halbmarathon laufen. Doch 2 Wochen vorher beginnt eine alles entscheidende Phase. Du wirst deinen Trainingsumfang runterfahren. Tapering wird diese Phase auch genannt.
Tapering hat zum Ziel das Du gut erholt an der Startlinie stehst.
Doch was ist Tapering genau und was solltest Du beachten? Das Wichtigste zuerst, Du wirst nichts an deiner Form verlieren, wenn Du bis zu diesem Zeitpunkt gewissenhaft trainiert hast.
2 Wochen vor dem Wettkampf solltest Du keine langen Läufe mehr machen, die über 90 Minuten gehen. Es gilt jetzt den Körper zu erholen. Aber gar nicht trainieren wäre jetzt der falsche Weg, du musst die Balance halten und den Körper nicht völlig ruhigstellen.
Jeder gute Trainingsplan beinhaltet diese Phase vor dem Wettkampf. Du wirst in deinem Trainingsplan sehen, dass die Trainingsumfänge deutlich reduziert werden. In der letzten Trainingswoche trainiere ich nur noch zweimal und mache dann eine größere Pause bis zum Wettkampfwochenende. Nichts tun um fit zu sein für den großen Tag.
Wenn es irgendwie geht, vermeide Stress in der letzten Woche vor dem Wettkampf. Achte auf genügend Schlaf. Auch das gehört dazu, wenn Du ausgeruht an der Startlinie stehen möchtest.
Auch deine Laufschuhe haben sich in der Tapering Phase deiner Halbmarathon Vorbereitung mal eine Pause verdient. 😉
Aber die 2 Wochen vor dem Wettkampf solltest Du auch nutzen um den Wettkampfablauf zu testen. Wann startet dein Wettkampf? Plane um genau diese Zeit einen deiner kurzen Trainingsläufe ein. Das hat auch den Vorteil, dass Du deine Ernährung vor dem Wettkampf testen kannst. Die meisten Halbmarathons starten morgens. Es steht also ein Frühstückstest an. Iss nichts mit zu viel Ballaststoffen, das belastet deinen Magen zu sehr.
  Bewährt hat sich Haferbrei mit frischen Früchten. Auch Toast mit Frischkäse und Honig ist sehr beliebt. Probiere es aus, dafür ist jetzt die richtige Zeit.
Und wenn wir schon bei Ernährung sind: 2 Tage vorher anfangen die Kohlenhydratspeicher zu füllen. Vollkornnudeln und Reis sollten deinen Speiseplan jetzt nochmal bereichern. Und denke an ausreichend Flüssigkeit.
Ich wünsche Dir eine gute Tapering Phase und ein phantastisches Rennen!
Noch mehr Tipps für deine erfolgreiche Halbmarathon Vorbereitung findest Du in diesem Artikel.
#4 Nadin – EiswuerfelImSchuh.de
Nadin Eule-Mau – eiswuerfelimschuh.de (Fotografie Oliver)
Nadin Eule-Mau schreibt als ambitionierte Triathletin und Yogalehrerin für das Triathlon und Fitness Blog EiswuerfelImSchuh.de.
Neben den drei triathlonspezifischen Sportarten befasst sie sich auf ihrer Seite auch mit den Themen Sporttechnik, Surfen und Gesundkost. Zudem nimmt sie ihre Leser zusammen mit dem Sportfotografen Oliver mit auf Triathlon-Reisen und zu Wettkampfschauplätzen.
Mental und körperlich entspannen
Die sogenannte Tapering-Phase ist für mich als ambitionierte Triathletin ein ebenso essentieller Teil meines Trainings und der Wettkampfvorbereitungen wie die dafür notwenige Regeneration und Off-Season. Je nach Wettkampf, der Zielsetzung und wo ich mich in meinem Saisonverlauf befinde, unterscheidet sich das Tapering etwas.
Eins gilt aber für diese Phase immer: das Training wird in einem gewissen Maße reduziert. Sowohl in der Intensität als auch in den Umfängen.
Mental und körperlich versuche ich zu entspannen und Stress zu vermeiden. Ich konzentriere mich auf Erholung und mehr Schlaf. Gerade dieser Aspekt kann für Berufstätige oft schwierig sein. Denn nicht immer lässt sich Stress oder sogar Reisen vermeiden.
Für mich hat sich auch in diesem Zusammenhang Yoga bewährt. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz kann Yoga gerade in solchen regenerativen Phasen eine wertvolle Ergänzung sein. Dabei kann ich bewusst den Fokus auf eine entspannende, ausgleichende Praxis legen. Diese kann gerade in den letzten Tagen vor dem Wettkampf auf mentaler und körperlicher Ebene eine große Hilfe sein. Mental heißt das, die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen, schneller abzuschalten, den Stresslevel zu reduzieren und aktiv zu regenerieren. Yoga kann mir zudem dabei helfen den Körper zu mobilisieren, die Flexibilität zu erhalten und auch körperliche Anspannung gezielt zu lösen.
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist in der Tapering-Phase genauso wichtig wie im Rest des Jahres. Ich verzichte auch tatsächlich auf die sagenumwobenen Pastaparties. Ich versuche nichts Neues sondern halte mich an all das, was ich gewohnt bin und mir gut tut.
Über die Jahre habe ich festgestellt, dass ein zu drastischer Rückgang des Trainings mit zu vielen und langen Pausen kontraproduktiv ist. Zwar sind Umfänge und Intensität deutlich geringer und Ruhe steht im Mittelpunkt, aber dennoch trainiere ich meist bis zum Tag vor dem Wettkampf. Eine gewisse muskuläre Grundspannung hilft mir, am Wettkampfmorgen keine schweren Beine zu haben oder nur langsam in Fahrt zu kommen. Beispielsweise laufe ich am Vortag eine kleine Runde und baue kurze Steigerungen ein, fahre eine kleine Runde mit dem Rad oder gehe für einige Minuten noch einmal Schwimmen, wenn es sich anbietet.
Ich setze zudem in der gesamten Tapering-Phase auf Alternativtraining. Bei mir spielt Yoga und Stabilisationstraining immer eine große Rolle. Deshalb aktiviere ich auch bewusst an den letzten Tagen vor dem Wettkampf meine Rumpfmuskulatur. So habe ich immer eine bessere Wasserlage, sitze stabiler auf dem Rad und kann die Spannung auch beim Laufen länger halten.
Das aller Wichtigste zum Schluss.
Man darf sich nicht verrückt machen! Panik hat noch niemanden geholfen, genauso wenig wie vermeintlich verpasstes Training noch schnell nachzuholen. Auch wenn es schwer fällt: in der Regeneration und Fokussierung für das, was man erreichen möchte, liegt die Kraft.
#5 Markus – SiegerderHerzen.com
Markus Kriegl – siegerderherzen.com
Markus Kriegl betreibt unter www.siegerderherzen.com einen Blog über seine Geschichte am Weg zum Läufer.
Im April 2015 hat er den Entschluss gefasst, ein Jahr später bei einer Staffel am Linz Marathon teilzunehmen. Es kam aber so, dass er innerhalb dieses Jahres 3 Halbmarathons und einen Marathon gelaufen ist. 🙂
Wie du das Beste aus der letzten Trainingswoche rausholst
Pat hat mich eingeladen meine Meinung und Erfahrung zur Tapering Woche zum Besten zu geben. Bei meinem ersten Halbmarathon hatte ich einen Trainingsplan aus dem Internet geladen und da sah meine letzte Trainingswoche vor, dass ich am Dienstag einen lockeren Lauf mit rund 30min Länge mache. Dabei war mir aufgrund der Nervosität vor dem ersten Halbmarathon natürlich das Wichtigste, dass ich mich auf keinen Fall verletze. Man will ja nicht das ganze Training im Vorfeld aufs Spiel setzen. Also locker angehen und nichts riskieren war meine Devise.
Am Mittwoch sollte ich laut Plan einen 3km Lauf im Wettkampftempo absolvieren. Hier war die Empfehlung, sich davor 5 Minuten einzulaufen und danach 10 Minuten auszulaufen. Natürlich ist es hier gut sich nicht zu sehr zu verausgaben. Damit man dann nicht für den großen Tag zu ruiniert ist. Die letzte Woche steht im Zeichen von Schonung und Energien sammeln für den großen Wettkampftag.
Langsame, kurze Läufe haben in den letzten Wochen Priorität.
Am Freitag war dann ein ganz kurzer langsamer Lauf am Plan. Gerade mal 10 Minuten mit abschließenden Steigerungen sollten es sein und hier birgt sich für mich die größte Gefahr. Bei den Steigerungen darf man schon Gas geben nur sollte man aufpassen nicht zu viel drauf zu drücken! Sich zwei Tage vor dem Wettkampf vielleicht noch eine Zerrung zuziehen wäre nicht so toll. Das war die letzte Woche meiner ersten Halbmarathon Vorbereitung. Wie du siehst, war mein Fokus darauf mich nicht zu verletzen, um mir die Freude am Halbmarathon nicht zu nehmen.
Ernährungstechnisch habe ich in der letzten Trainingswoche darauf geachtet, mich doch etwas kohlenhydratreicher zu ernähren. Carboloading wird vermutlich in meiner Leistungsklasse nicht viel bringen, dennoch ist Pasta am Vortag beim Marathon obligat und gehört auch irgendwie zum Wettkampffeeling dazu. 😉
Meine Empfehlung für deine Tapering Woche ist, den Fokus etwas weiter zu setzen und zwar auf den Moment an dem du über die Ziellinie läufst. Dann wird alles klar und du wirst sehen, dass alles von selbst geht und du Spaß am Laufen haben wirst.
#6 Lotta und Schorsch – tri-it-fit.de
Lotta und Schorsch – tri-it-fit.de
Lotta & Schorsch von tri-it-fit.de bloggen auf ihrer Seite über Ausdauertraining und Kraftsport im Allgemeinen sowie Triathlon im Speziellen.
Viel schlafen, wenig Stress und gutes Essen
Im Zusammenhang mit den Arbeiten an unserem Blog sind wir natürlich auch bei einigen Wettkämpfen mit am Start. Das Tapering haben wir allerdings trotzdem erst seit kurzer Zeit auf dem Schirm. Früher haben wir einfach in der Woche vor dem Rennen weniger trainiert bzw. die Beine geschont und uns im Krafttraining einfach dem Oberkörper gewidmet.
Vor ein paar Wochen stand für Schorsch allerdings der erste Marathon an und da wurde Tapering ein echtes Ding für uns. Wann sollte der letzte lange Lauf stattfinden und was sollte in der Woche vor dem Start überhaupt noch auf dem Trainingsplan stehen?
„Nicht mehr so viel“ war schnell die Erkenntnis.
Der letzte große Lauf sollte mindestens 2 Wochen vor dem Marathon liegen und in den Tagen 1 bis 7 dieser zwei Wochen sollte der Trainingsumfang mindestens um 50% reduziert werden. In den Tagen 8-14 sollte es dann nur noch wenige schnelle, aber kurze Läufe geben.
Tapering für Triathleten: Reduktion des Trainingsumfangs.
Beim Triathlon lässt sich das recht leicht mit einer Reduzierung der Trainingsstunden erreichen. In der ersten der zwei Wochen die Trainingszeit um 50% runterschrauben und dann in Woche 2 noch einmal 20-30% zurücknehmen.
Neben der Reduzierung des Trainingsumfangs setzen wir erfahrungsgemäß aber auch auf viel Schlafen, wenig Stress und gutes Essen. Wie wir aber in unserem Artikel zum Thema Tapering empfehlen, muss dabei wirklich jeder für sich selbst das Richtige finden.
Erfahrung ist das Zauberwort. Also nimm dir bei deinen ersten Läufen nicht zu viel vor und teste, was für dich am besten passt.
Fazit
Du kennst jetzt die Meinung und Erfahrungen von Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Halbmarathon Vorbereitung.
Lass mich das für dich und mich nochmal kurz zusammenfassen:
Tapering beginnt etwa 2 Wochen vor dem Wettkampf. Der letzte lange Lauf sollte noch vor dieser Zeit liegen.
In der vorletzten Woche wird der Trainingsumfang auf etwa 50 Prozent reduziert, in der letzten Woche dann noch einmal um ein Viertel zurückgeschraubt.
Auch in Sachen Intensität schraubst du etwas zurück: Keine knallharten Intervall- oder Tempoläufe mehr. Kleinere Steigerungsläufe sind noch drinnen.
Alles, was die Regeneration unterstützt ist willkommen: Viel Wasser trinken, gesunde Kohlenhydrate essen, ausreichend Schlafen und Stress reduzieren.
Bereite dich mental auf deinen Wettkampf vor. Du kannst dir deinen Zieleinlauf visualisieren oder einfach auch schon einmal alles Sachen zurechtlegen. Jedenfalls tut es gut, nicht nur körperlich, sondern auch geistig bereit zu sein.
Wenn du die Beine nicht stillhalten kannst, hilft dir Alternativtraining dabei, in Bewegung zu bleiben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Mobility Einheit oder etwas Animal Athletics? Wichtig ist auch hier: Nicht überanstrengen!
Bleib cool und verzichte auf Experimente. Mach das, was für dich schon funktioniert hat und lass dich nicht zu sehr stressen. In den meisten Fällen ist es ja ein Wettkampf, der Spaß machen soll.
Meine Halbmarathon Vorbereitung ist damit auch in Sachen Tapering in sich schlüssig. 😉
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle nochmal an meine Bloggerkolleginnen und -kollegen für die super Zusammenarbeit und dass ich an eurem Wissen teilhaben durfte!
Für dich gilt: Bleib auf jeden Fall dran!
In zwei Wochen geht der nächste Expertenartikel an den Start. Dort geht es dann darum, wie du den letzten Tag vor deiner Competition und den Wettkampftag selbst gestalten solltest, um das beste aus deinem Ausdauerwettkampf herauszuholen.
Was machst du in den letzten Wochen vor dem Wettkampf? Findest du dich in den vorgestellten Erfahren wieder?
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wtffanfiction-de · 11 years ago
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Fandom: Richter Alexander Hold/Richterin Barbara Salesch
"Sie würde zu Merlin fliegen, sie hatte eine Ahnung, wo er war, es gab ein Gerücht, dass er sich im Himalaya versteckte, in einer Höhle, weit über dem Meeresspiegel."
(Anm.: "Sie" ist hier [immer noch] Benita Schrank.)
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