#jede stimme für eine kleine partei ist eine stimme gegen rechts
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und antisemitischer als die afd ist das nicht toll
#HUBERT AIWANGER IST EIN NAZI#nie wieder ist jetzt#gilt auch für die union!!#meloni ist eine faschistin#le pen ist eine faschistin#geht wählen!!#jede stimme für eine kleine partei ist eine stimme gegen rechts#wählt von mir aus die hip hop partei#die basis ist die npd#NIE WIEDER IST JETZT!!#european elections#europawahl#europawahl 2024#freie wähler#hubert aiwanger#deutsche politik#deutsches zeug#german stuff
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Die Beratung zur Internationalen Lage der Menschenrechte von LSBTTI
Es ist wenig los im Sitzungssaal. Das liegt eventuell auch daran, dass die Beratung erst um 0:45 Uhr begonnen hat.
Der erste Redner ist Kai Gehring von den Grünen. Er ist selbst schwul und spricht als erstes den Stonewall-Aufstand an, der sich heute zum 50. Mal jährt. Zitat: “LGBTI-Rechte sind Menschenrechte”. In seiner Rede spricht er eigentlich nur die Dinge an, die auch im Antrag stehen: Mehr Druck auf Länder, in denen LGBT*-Menschen verfolgt werden, keine Einstufung von solchen Ländern als sichere Herkunftsstaaten, usw. Zitat: “Liebe ist ein Menschenrecht, nicht erst seit Stonewall, und es dürfen keinesfall weitere 50 Jahre vergehen, bis dies überall und weltweit gilt.”
Nächster Redner: Volker Ullrich von der CSU. Ich hab eigentlich gedacht: “Fuck, nicht die CSU, der Typ laber bestimmt nur Scheiße” aber...er tut es nicht? Er meint, dass jeder Homosexuelle akzeptieren muss und die Weltpolitik sich mehr dafür einsetzen soll. WTF Was ist mit der CSU los? Zitat: “Wir werden nicht ruhen, bis sich die Menschenrechtslage von diesen Menschen überall auf der Welt verbessert.” Er spricht außerdem noch das Verbot von geschlechtszuweisenden OPs bei intersexuellen Säuglingen und Kindern an. Es müsse bald ein Gesetzentwurf kommen, weil klar und deutlich im Koalitionsvertrag steht, dass diese OPs gegen die Menschenrechte verstoßen.
Beatrix von Storch kommt. Ich frage mich, wogegen sie heute hetzen wird. Flüchtlinge? Muslime? LGBT*-Menschen? Alle auf einmal? Sie erstmal: “An dieser Stelle fehlt ein Q. Ich glaube, sie diskriminieren die Queeren.” Halt die Fresse, Trixi, deine Partei diskriminiert die Queeren. Und damit geht es jetzt auch los. Sie regt sich erstmal darüber auf, wieso es uns anscheinend so gut geht, dass wir uns mit LGBT*-Rechten im Ausland beschäftigen. Es gibt sehr viele Zwischenrufe. Außerdem beklagt sie, dass Steuergelder dafür ausgegeben werden, dass die deutschen Botschaften an CSDs teilnehmen. Tbh, ich zahle keine Steuern, aber ich würde lieber dafür Steuern zahlen, als für den BER oder Stuttgart 21. Und schon geht es um Flüchtlinge. Trixi regt sich auf, dass die Grünen ausführlichere Antworten auf ihre große Anfrage gekriegt haben, als die AfD zu ihren Anfragen über Flüchtlinge. Und natürlich das große Argument, dass es ja nur wenige Intersexuelle geben würde. Zwischenruf: “Oh Gott!”. Ich weiß nicht, wer das gerufen hat, aber ich stimme ihm ganz zu.
Zitat: “Wenn sie von den Grünen von Menschenrechten reden, dann meinen sie meistens Sonderrechte für eine kleine Klientel.” Oh, die AfD mag keine Minderheiten, das kommt jetzt aber überraschend. Die AfD will diese Rechte übrigens weder auf der ganzen Welt noch in Deutschland. Irgendjemand ruft: “Rechtsradikal!”. It’s true and he should say it. Andere Zwischenrufe: “Was sagt denn Frau Weidel zu ihrer Rede hier?” “Rechtsradikale Truppe!” “Hass macht hässlich! Gucken Sie in den Spiegel!”
Nächster Redner: Michael Roth von der SPD. Er ist parlamentarischer Staatssekretär im Auswärtigen Amt und seit 2012 verpartnert. Seine Meinung zu Trixis Rede: “Das sind wieder so Momente, wo man meint, sich schämen zu müssen, dass im Jahr 2019 im deutschen Bundestag solche Reden gehalten werden. Vielleicht sollten Sie sich einmal mit seinem Schwulen, mit einer Lesbe, mit einer transsexuellen Persönlichkeit unterhalten und die Erfahrungen austauschen.” - Trixi hat sich bestimmt schon oft mit Alice Weidel unterhalten, hat trotzdem nichts gebracht. Er betont außerdem nochmal, dass LGBT*-Rechte Menschenrechte sind. Er nutzt seine Rede dazu, um an einige LGBT*-Personen zu erinnern:
Malak Al-Kashef (Eine 19-jährige ägyptische Transfrau und Menschenrechtlerin, die derzeit in einem Männergefängnis inhaftiert ist)
Vanusa Da Cunha Ferreira (eine 36-jährige Lesbe, wurde Anfang dieses Jahres in Brasilien vergewaltigt und ermordet. Der Täter gab an, er habe durch die Vergewaltigung ihre sexuelle Orientierung ändern wollen)
Zak Kostopoulos (er setzte sich für die Rechte von LGBT*- und HIV-Positiven Menschen in Griechenland ein und starb letztes Jahr nach einem gewaltsamen Übergriff)
Débora Ramos Cordón (eine 25-jährige Transfrau und Aktivistin, wurde letztes Jahr zu Tode geprügelt)
London Moore (eine 20-jährige Transfrau, wurde letztes Jahr in den USA auf offener Straße erschossen)
Carol Pérez Guerrero (eine 38-jährige Transfrau aus Kolumbien, die letztes Jahr aus einem Taxi heraus beschimpft und erschossen wurde)
Gyde Jensen von der FDP. Sie ist mit 29 Jahren die jüngste weibliche Abgeordnete im Bundestag und Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Sie betont, dass es nur 20 Länder auf der ganze Welt gibt, in denen Homosexuelle die gleichen Rechte wie Heterosexuelle haben. Auch sie spricht einige konkrete Fälle an: In London wurde ein lesbisches Paar zusammengeschlagen (ihr habt vielleicht schon davon gehört), in Georgien und der Türkei gab es vor der Pride Gewaltandrohungen und in Polen missbrauchen menschenverachtende Hetzer die Religion für ihre eigenen Zwecke. Sie spricht aber auch an, dass sich die Situation in einigen europäischen Ländern verbessert hat und wir genau solche Positivbeispiele für unseren Kampf brauchen. Joe Biden hat z.B. angekündigt, sich als Präsident für LGBT-Rechte einzusetzen und bei den Präsidentschaftswahlen in Tunesien tritt erstmals ein Homosexueller an. Zitat: “Im momentan stattfindeten Pride-Monat ist es die Pflicht eines jeden Demokraten hier in diesem Hause, sich klar gegen die Diskriminierung von Homo- und Transsexuellen zu positionieren. Aber am Besten können wir das alle tun, indem wir an den Prides teilnehmen, politische Überzeugung zusichern und unsere Vielfalt und unsere Freiheit auch sichtbar machen und dafür brauchen wir nicht den rechten Teil dieses Parlaments, ich denke, das schaffen wir auch hier alleine.”
Die letzte Rednerin: Doris Achelwilm von den Linken. Sie ist die Sprecherin für Gleichstellung der Linksfraktion. Auch sie spricht einige konkrete Fälle an: In Brasilien hat der oberste Gerichtshof homo- und transfeindliche Angriffe als Straftaten eingestuft. In der Türkei wurden von der AKP Pride Paraden verboten, aber bei der Wahl in Istanbul hat der Kandidat der Opposition gewonnen. In London gibt es in Bussen und U-Bahnen ein Werbeverbot für Länder, die LGBT*-Menschen das Leben schwer machen, dort wurde aber auch ein lesbisches Paar zusammengeschlagen. Zitat: “Es gibt überhaupt keinen Grund, die Akzeptanz sexueller Minderheiten als gesichert oder nebensächlich oder als ein Luxusproblem zu betrachten.” Der Bundestag müsse sie besser schützen.
Sie spricht ebenfalls die OPs an intersexuellen Säuglingen und Kinder an, die immer noch kein Auslaufmodell sind. Zwischen 2005 und 2016 wurden pro Jahr über 1.800 solche Operationen durchgeführt, Tendenz steigend. Wenn ich mal kurz meinen Senf dazugeben darf: Das ist kacke. Wir trans-Menschen, die diese OPs teilweise echt brauchen, müssen soviel Aufwand aufbringen, damit die Krankenkassen unser OPs übernehmen und Leute, die sie überhaupt nicht wollen oder brauchen, kriegen sie einfach so. Ich folge einem Transmann auf Twitter, der seine Mastek jetzt selbst zahlen will, weil er einfach keinen Therapieplatz findet und unter seinen großen Brüsten leidet.
Zurück zur Rede. Intersexuelle Menschen berichten von Anpassungsdruck, dem Gefühl, nicht in Ordnung zu sein und Gewalt, weil die Gesellschaft Zwischengeschlechtlichkeit nicht erträgt. Die Bundesregierung soll diese OPs jetzt endlich verbieten und Betroffene entschädigen. Find ich gut, aber bei diesen Entschädigungen sollte man auch Trans-Menschen einschließen, die bis 2011 dauerhaft unfruchtbar sein mussten, um ihren Personenstand zu ändern, denn das waren letztendlich auch Zwangs-OPs.
Eigentlich hätten jetzt noch drei Reden gefolgt, aber die wurden zu Protokoll gegeben, weil es mittlerweile schon 1.12 Uhr ist und die Leute einfach nur nach Hause wollten. Die Sitzung ging schließlich bis um 2.10 Uhr. Jetzt folgen die Abstimmungen.
Die Grünen haben dazu auch einen Entschließungsantrag vorgelegt, der aber natürlich mal wieder abgelehnt wurde. Dafür gestimmt haben Grüne und Linke, dagegen Union, SPD und AfD, enthalten hat sich die FDP. Ugh, warum hab ich das Gefühl, dass jede Bemühungen der Grünen, irgendwas für LGBT*-Rechte zu tun, ignoriert werden, weil die GroKo alles alleine machen will? Und schön, dass sich die SPD in ihrer Rede eigentlich dafür ausspricht, aber dann doch wieder der Union in den Arsch kriecht.
Dann wird noch über den Antrag zum Verbot von geschlechtszuweisenden OPs abgestimmt. Die Ausschüsse empfehlen, den Antrag abzulehnen, weil die GroKo gerade selbst an einem Gesetzentwurf arbeiten, ihn aber nicht bis zum 1. Juli vorlegen können, wie die Linke es gefordert hat. Für die Ablehnung stimmen SPD, Union und AfD, dagegen Linke und Grüne, enthalten hat sich wieder mal die FDP.
Falls ich mal was anmerken darf: Dafür, dass die FDP soviel Werbung für LGBT*-Rechte macht, enthält sie sich bei Abstimmungen zu dem Thema erstaunlich oft. Deswegen ist es wichtig, vor den Wahlen nicht nur das Wahlprogramm zu lesen, sondern sich auch das Abstimmungsverhalten anzusehen.
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Ein ganz normaler Tag im Bundeskanzleramt
oder aber auch - “Oops my hands slipped”, eine realistische Fanfic von einer Person, die im politischen Bereich arbeitet über Politiker, weil @sturz-is-real und die gesamte österreichische Tumblr Seite mich für diesen Mist motiviert hat. Ich hätte die Welt retten können, stattdessen habe ich eine Fanfic geschrieben über ein Pairing, dass sehr viel mehr Fanfics haben sollte. So here you go;
#Slowburn #FirstKiss #ZuVielePolitikInsider
Die Tür schloss hinter den beiden mit einem lauten Knall als Heinz Christian Sebastian in sein Büro schubste. Die hölzernen Wände rund um die beiden, die normal so einladend wirkten, hatte gewisse Ausstrahlung verloren. HC musste an endlose Stunden denken, die er mit seinem Sebastian in diesem Raum verbracht hatte. All die zerrissenen Asylbescheide, all die geschredderten Statistiken zu Volksbegehren und das spätabendliche Singen aus HCs liebsten Liederbüchern… Anfangs hatte sich Sebastian mit den Texten schwer getan aber nach ein paar Tropfen Bier hatte sich das natürlich geändert. Jetzt waren all diese kostbaren Erinnerungen zerstört. Zerrissen und am Boden, gleich wie die Aktion 20 000.
„Was sollte das vorhin eben?“ Er sah seinem Basti in die wunderschönen FPÖ-blauen Augen, die ihn jetzt höchst verwirrt anschauten. Dieser begann unsicher zu lachen und schaute sich dann um, als ob zu schauen, ob jemand mit ihnen im Büro des Bundeskanzlers war. Seine Augen wanderten durch die Gegend, zu den Stühlen, zu den Fenstern, zu seinem Schreibtisch, … er sah überall hin außer zu HC und das gefiel Heinz Christian ganz und gar nicht. Deshalb streckte er seine Arme aus und legte seine Hände vorsichtigst auf die in Designer-Anzug gekleideten, schmalen Schultern seines Bundeskanzlers.
„Du weißt genau wovon ich rede.“ Es schien so als würde Sebastian die Luft anhalten als er Heinz Christian nun in die ebenfalls blitz-blauen Augen schauen musste. Im Moment wirkten diese blauen Augen fast so kalt wie die Sozialpolitik seiner Ministerin Hartinger-Klein. Nur dass er ganz im Gegenteil eher gewohnt war, dass diese Augen ihn eher mit solch einer Wärme betrachten, die Sebastian sonst nur von seiner Mutter kannte. Er nahm vorsichtig einen zitternden Luftzug und schüttelte seinen Kopf, seine betonierten Haare bewegten sich dabei keinen Zentimeter. „Nein ich weiß nicht über was du da redest Heinz Christian.“ Die Hände auf seinen Schultern griffen fester zu und er konnte den Druck auf ihnen spüren.
„Der Herbert? Du hast ihn schon wieder eben bei der Pressekonferenz in ein negatives Licht gerückt!“ Plötzlich verstand Sebastian wieder um was es geht. „Heinz Christian…“, er sah ihn mit gehobenen Augenbrauen an. „Heinz Christian, ich muss doch auch manchmal an den Ruf unseres Landes denken…“ Als der Satz seinen Mund verlassen hatte, wünschte er, dass er ihn sofort wieder zurücknehmen könnte, denn er konnte erkennen, wie hinter den eisigen Augen plötzlich ein Feuer entfachte und während eine Hand seine Schulter los ließ um Wild in der Luft herum zu gestikulieren, bohrte sich die andere immer fester in seine Schulter.
„Denk doch nicht immer an den Ruf! Der Herbert ist ein Philosoph und Vorausdenker, der macht eben manchmal Dinge, und sagt Sachen, die die Leute heute noch nicht verstehen.“ „Heinz Christian, er hat gesagt, dass das Recht über den Menschenrechten stehen sollte.“ Sebastian hatte seine Stimme wiedergefunden. Er versuchte sich aufzubäumen, um Macht und Autorität gegenüber seinem Vize ausstrahlen zu können, doch es wollte ihm nicht ganz gelingen, denn HCs Hand verließ seine Schulter nicht und langsam spürte er nicht mehr diesen Schmerz sondern etwas anderes. Eine gewisse… Wärme, die die Hand auf seiner Schulter ausstrahlte und ein Kribbeln, dass durch seinen gesamten Körper wanderte.
„Dann hat er das eben gesagt, aber Sebastian er ist unser Innenminister und wir müssen beide geschlossen hinter ihm stehen.“, seine Stimme hatte etwas tadelndes so als würde er mit seinem Sohn Tristan reden, der gerade wieder etwas dummes getan hatte, wie einem Obdachlosen Geld zu geben. Sebastian war aber nicht Tristan! Ganz im Gegenteil, diese schmalen Schultern und diese perfekt gestylten Haare… Wo war HC? Achja, genau! Er sah Sebastian wieder stur in die Augen und wartete auf eine Antwort. Die bekam er aber nicht, weil der Bundeskanzler nur kleinlich an den Tisch hinter sich gelehnt da stand, vor HC und eindeutig versuchte Worte zu finden. Er war doch sonst immer so redegewandt, was hatte ihm jetzt die Sprache verschlagen?
„Heinz Christian versteh mich nicht falsch, ich mag unsere Koalition…“ Das bereitete ihm ein Lächeln, das sich auf sein ganzes Gesicht ausbreitete. HC mochte die Koalition auch, Sebastian war ein wirklich guter Partner. Ein plötzliches Gefühl breitete sich in Heinz Christian aus… Ein Gefühl als wenn seine Partei Pluspunkte bei Wahlen bekam.
„Aber Herbert ist ein erwachsener Mann. Wenn er wieder so etwas macht … kann er aus der unserer Regierung… fliegen?“ Sebastians Stimme wurde immer leiser während er diesen Satz aussprach und er konnte erkennen, wie sein Vize vor ihm wieder immer umso aggressiver wirkte. Er machte einen Schritt nach vor und Sebastian musste sich auf die Platte des Vollholztisches setzen um Platz zu machen. Heinz Christian stand nun zwischen seinen Beinen, sein Gesicht gefährlich nah an seinem. Er konnte jede Pore in dem Gesicht seines Vizes sehen, seine Augenringe, seine Bartstoppel. „Was hast du gesagt?“ fragte Heinz Christian daraufhin drohend. Seine Stimme war tiefer und leiser, Sebastian lief ein Schauder über seinen Rücken als er die Worte hörte. „Ich… ich…“, konnte er nur stottern, als sein Blick auf die Lippen seines gegenüber fielen. „Basti, was wolltest du mir gerade erklären?“ Plötzlich war es komplett ruhig im ganzen Raum. HC bewegte sich keinen Millimeter, er starrte nur zu Sebastian und wartete auf eine Antwort, man konnte die Anspannung in der Luft spüren.
Der Kanzler nahm seine ganze Kraft zusammen, drückte leicht an HCs Brust um ihn wegzudrücken und flüsterte fast schon „Vergiss es, es tut mir leid.“ Doch HC bewegte sich nicht. Er stand weiterhin wie eine Eiche zwischen den Beinen des Kanzlers. „Sebastian. Ich werde mich nicht noch einmal wiederholen. Was hast du über Herbert gesagt?“ Der Kanzler seufzte und sah wieder auf. „Ich habe gesagt, dass wir ihn aus der Regierung werfen könnten.“
Und dass war der Augenblick, auf den HC gewartet hatte. Mit einem festen, aber nicht zu festen Griff hatte er den Hals seines Kanzlers in seiner linken Hand und sein Gesicht war wenige Meter vor dem seines Gegenübers. „Ich werde es nicht noch einmal sagen. Wenn du noch einmal in der Öffentlichkeit gegen Herbert redest, gibt es Konsequenzen, verstanden?“
Sebastian wusste nicht wie er fühlen sollte. Die Hand an seinem Hals war eindeutig bedrohlich und er konnte schwerer Luft bekommen und er sollte Angst haben. Doch irgendwie erfüllte es ihn mit… Spannung? Er konnte das Adrenalin in seinem Körper spüren als er seinem Vize antwortete: „Was für Konsequenzen?“ Der Griff an seinem Hals verengte sich und Sebastian überraschte seine eigene Reaktion. „Konsequenzen. Punkt.“ Die beiden starrten sich an.
Plötzlich passierte das eine auf das andere, die beiden verstanden nicht was genau geschehen war, doch Sebastian lehnte sich schnell nach vorne und plötzlich lagen seine Lippen auf denen von HC. Dieser ließ panisch seinen Griff los und wollte zurückweichen doch Sebastian legte einen Arm um seinen Rücken und zog ihn an sich, sodass er zwischen seinen Beinen bleiben musste.
Das war alles falsch. Oh Gott das war falsch. Gerade erst gestern hatten sie das erste gleichgeschlechtliche Ehepaar in Österreich ausgelacht und Pläne geschmiedet, wie sie die Eheschließung für Schwuchteln erschweren könnten. Irgendwo in Sebastians Gedanken erinnerte er sich an seinen Großvater, der ihm immer gesagt hatte, das Schwuchteln die Schande Gottes waren, doch dieser Moment gerade fühlte sich so gut an, dass er gerne die Stimme seines Großvaters ausblendete.
Nach erster Verwirrung musste HC zugeben, dass Basti wirklich wusste, wie man gut schmust. Er hatte wohl doch viel Übung mit seinem Geilomobil sammeln können. HCs Arme begannen über den Körper des 33 Jährigen zu wandern, verwuschelten seine Haare, fuhren die Nähte seines Designer Anzuges ab und blieben dann an seinen Pobacken liegen. Als dies geschah öffnete Sebastian seinen Mund und Heinz Christian konnte den Kuss vertiefen. Er schmiegte sich immer mehr an den Kanzler, der vor ihm auf dem Tisch saß und als er ihm näher kam, konnte er etwas Hartes zwischen den beiden spüren. Diese Jugendlichen.
Sebastian errötete so stark, dass sogar seine Ohrspitzen sich verfärbten, als Heinz Christian seinen Ständer bemerkte. Doch dieser war dadurch nur noch mehr motiviert und hob den Jüngeren hoch, küsste ihn weiter und begann in Richtung der schwarzen Sofas zu spazieren mit Sebastian in seinen Armen, auf denen der Kanzler gerade gestern noch ein wichtiges Meeting mit dem niederländischen Premierminister hatte. Dort angekommen warf er ihn auf das Sofa und positionierte sich sofort über ihm. Seine Lippen wanderte seinen Nacken entlang und seine Hände machten sich schleunigst an die Arbeit bei den Knöpfen seines Hemdes. Sebastian stöhnte, als Heinz Christian einen besonders sensitiven Punkt an seinem Nacken erreichte.
Heinz Christian gefiel dieses Geräusch, er wollte es noch einmal hören. Seine Hände wanderten über die nun entblößte Brust seines Bundeskanzlers während dieser weiterhin sprachlos vor ihm auf dem Sofa lag und nicht genau wusste was er tun sollte. Vorsichtig begann er an den Ärmeln von HCs Jacketts zu ziehen, bis er es an das andere Ende des Raumes werfen konnte und auch anfangen konnte, Hemdknöpfe zu öffnen. Dies erwies sich jedoch als schwieriger als erwartet und voller Hast riss Sebastian mehrere Knöpfe von HCs Hemd ab. Diesem war das jedoch egal, als Sebastians warme, weiche Hände nun über seine nackte Haut wandern konnten. Ihre Münder trafen sich wieder und sie küssten sich leidenschaftlich.
Bis plötzlich etwas in Sebastians Hose vibrierte und klingelte. Sein Diensthandy. Er seufzte, zog das Handy hervor und hob ab. „Ja?“ Heinz Christian konnte eine schrille, weibliche Stimme am anderen Ende hören, als er weiterhin an Sebastians Brust entlang küsste und immer tiefer und tiefer wanderte. Sebastian hatte seine Hände in den Haaren von HC und spielte vorsichtig mit seinen Haaren. „Johanna du kannst nicht einfach so noch einen Kreisverkehr in Amstetten bauen, haben die Einwohner nicht schon genug davon?“ Der Blick von Sebastian wurde ernst und er musste HC von sich schubsen. Er setzte sich auf und telefonierte weiter während HCs Hände über seinen nackten Rücken und Nacken tanzten. „Jojo, können wir das vielleicht ein andermal besprechen, ich bin gerade in einem anderen, wichtigen Gespräch.“ Sebastian wartete nicht lange und legte dann sobald seine Frau Landeshauptmann zugestimmt hatte auf und scrollte durch sein Handy.
Er hatte mehrere verpasste Nachrichten von seinem parlamentarischen Mitarbeiter und seinen Pressesprechern, alle wirkten sehr panisch. Er warf einen Blick auf den bereits halb-nackten HC. Auf seine nicht allzu unsportlichen Schultermuskeln, seine starken Arme, die ihn hierher gebracht hatten und auf seine - jetzt leicht rötlichen - Lippen, die so tolle Sachen machen konnten. Doch die Arbeit hatte gerufen und es gab keine Pausen, wenn man Bundeskanzler war. Außerdem wusste er nicht, was gerade passiert war und wie er mit HC darüber reden sollte.
Ohne irgendein Wort schnappte er sich das Hemd von HC, warf es zu ihm und sagte nur kühl „schick mir die Rechnung für ein neues.“ Sebastian tappte weiters den Boden ab auf der Suche nach seinem Hemd. Als er es angezogen hatte, begann er seinen parlamentarischen Mitarbeiter anzurufen und stolzierte mit schnellen Schritten aus seinem Büro, weg von dieser höchst komischen Geschichte mit HC. Dieser blieb nur verduzt sitzen. Was war eben passiert?
The End?
Same HC, same #SorryNotSorry
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Strategisch Wählen – dank Wolfgang Fellner
LePenseur:"Wolfgang Fellner ist zwar ein in der Wolle gefärbter Linker, aber halt auch ein gevifter alter Politik- & Medienfuchs. Daher sind seine Einschätzungen der aktuellen Lage — abgesehen davon, daß er diese durch seine Publikation von SPÖ-internen E-Mails maßgeblich beeinflußt hat — jedenfalls interessant! Am Sonntag schrieb er in seiner Postille »Österreich«:Meine Prognose für den 15. Oktober1. ÖVP mit Kurz 33%2. FPÖ mit Strache 28%3. SPÖ mit Kern 22%4. Neos mit Strolz 6%5. Grüne mit Lunacek 5%6. Liste Peter Pilz 4%Das ist natürlich geschickt zusammenklabüsert: daß Kurz als Erster durchs Ziel geht, kann nach den jüngst hochgepoppten SPÖ-Skandalen als abgehakt betrachtet werden. Ein Linker wie Fellner wird also zur Schadensbegrenzung für »seine« Weltanschauungsgruppe (und die ist bei ihm halt Rot) bei Kurz eher leicht nach oben gewichten, damit die Motivation für unentschlossene bzw. faule Wähler sinkt, tatsächlich wählen zu geht, weil die Wahl ja ohnehin schon gelaufen ist. Ebenso wird er die FPÖ recht hoch, die SPÖ dafür eher etwas niedriger ansiedeln, in der Hoffnung, nun »alte« SPÖler (die mittlerweile schon ziemlich frustriert und — wie der Wiener unfein, aber treffend sagen würde — »scheiß-drauf« sind) aus der Schockstarre zu reißen. Ebenso dient die 4%-Prognose für Pilz v.a. der Spannungserhaltung — es sind bekanntlich noch 14 Tage bis zum Wahltag, und da muß ja auch noch was in der Zeitung stehen! Das, was in seinem Artikel aber wirklich ineressant ist, das sind folgende Überlegungen über die von Kurz vermutlich angestrebten Koalitionsvarianten:Regieren mit FPÖ? Eher Liebes-Ehe mit Doskozil Schwarz-Blau? Eigentlich sollte bei einem Wahlsieg von Kurz und der FPÖ auf Platz 2 alles für Schwarz-Blau sprechen. Aber jene, die Kurz wirklich gut kennen, orakeln, dass er als Wahlsieger keine Koalition mit der FPÖ wagt. Kurz will eine Koalition, in der er schalten und walten kann. Er hat enorme Bedenken vor dem Trio Strache-Hofer-Kickl, das ihm in einer Koalition die Show stehlen und viele Kurz-Ideen blockieren könnte. Kurz sieht Schwarz-Blau nur als letzte Alternative – seine Lieblings-Koalitionen sind andere: Beste Köpfe. Liebste Idee wäre für Kurz eine ganz neue „Regierung der besten Köpfe“, in der jede Partei im weitesten Sinn zwei Ministerien bekommt – und dafür der Regierung 5 Jahre Arbeit ohne Misstrauensvotum garantiert. Strolz könnte Bildungsminister, Griss Justizministerin, Strache Sozialminister, Doskozil Sicherheitsminister, Lunacek Umweltministerin werden. Oder sie könnten ihre besten Leute für das Amt nominieren und dieses Ressort samt allen Reformen dominieren. Die FPÖ wird diesem Modell zwar auf keinen Fall zustimmen, aber wenn die SPÖ und ein oder zwei Kleinparteien mitgehen, könnte das für die Mehrheit komfortabel reichen. Koalition neu. Ist die „Regierung der besten Köpfe“ nicht machbar, dürfte Kurz zu einer „Kaolition NEU“ tendieren – zu einer „Liebes-Ehe“ mit einer SPÖ ohne Kern, mit dem Kurz niemals wieder regieren will. In diesem Fall würde Kurz gemeinsam mit seinem Lieblingspartner Doskozil eine Regierung mit völlig neuen Ressorts entwickeln. Mit Doskozil als „Sicherheitsminister“, mit Rendi-Wagner als „Lebensministerin“ für Gesundheit und Soziales usw. Blau als Drohung. Es würde zu einer Weiterführung von Rot-Schwarz kommen – diesmal aber mit extrem selbstbewussten Schwarzen und schwer „gerupften“ Roten. Kurz weiß, dass er nach einem ÖVP-Wahlsieg von der SPÖ bei dieser Koalition jedes Zugeständnis bekommen würde, weil er immer mit Schwarz-Blau als Alternative drohen kann. Deshalb ist die Regierung Kurz-Doskozil das logische Ergebnis vom 15. Oktober.Mit einem Wort: es gibt zwei Varianten. Entweder die gaaaanz große Polit-show mit Basti, bei der die anderen Parteien als brave Abnicker und »Umsetzer« fungieren, und es de facto keine Opposition geben soll (siehe: »... in der jede Partei im weitesten Sinn zwei Ministerien bekommt – und dafür der Regierung 5 Jahre Arbeit ohne Misstrauensvotum garantiert«), die der Regierung ggf. auf die Finger klopft. Das wäre quasi eine Neuauflage des DDR-Blockparteisystems, nur (noch?) ohne Einheitsliste bei der Wahl. Wenn so die Rettung der Demokratie aussieht, dann können wir uns ja auf was gefaßt machen ... Oder aber: die Fortsetzung der SPÖVP-Herrschaft unter schwarzer (bzw. nun türkiser) Kanzlerschaft. Beide Varianten sind nicht berauschend, denn was uns Fellner da an angeblich »besten Köpfen« andient, das ist zum größten Teil exakt jenes durchkorrumpierte Team an Berufspolitruks, die in den letzten Jahrzehnten (und bis heute) Österreichs Problem, und nicht die Lösung sind! Egal, welche der beiden Varianten man ekelhafter findet: wer nicht bald nach dem 16. Oktober mit einer davon aufwachen möchte, dem wird nichts anderes übrigbleiben, als der FPÖ die Stimme zu geben! Warum? Bei Variante 1 (gegen die die FPÖ sich aus gutem Grund bereits ausgesprochen hat) gibt es auch bei einem fulminanten Abschneiden von Kurz nur dann eine Chance auf Realisierung, wenn entweder die SPÖ mitmacht (was für sie aber in Variante 2 verlockender wäre!), oder — und das ist der springende Punkt! — FPÖ und SPÖ zusammen nicht über 50% der Mandate bekommen, sodaß Kurz & Klein (also: Pink, Grün, Pilz) sich knapp ausgeht. Was ein Bündnis aus umlackierten Schwarzen, Links»liberalen«, Ökommunisten und einem Ex-Juso wert ist, darf sich jeder selbst ausmalen. Bei Variante 2 hängt die Realisierung v.a. am Abschneiden der SPÖ: ist dieses so mickrig, daß sie nur »unterirdisch« in den Kabinetts-Sitzungssaal kriechen könnte, werden vermutlich die Stimmen für eine Oppositionsrolle die Oberhand gewinnen. Ein solches mickriges Ergebnis wird allerdings nur durch eine entsprechend starke FPÖ ausgelöst werden — denn die, die von »Rot« flugs ihr Fähnchen auf »Türkis« färben wollen, die haben sich vermutlich ohnedies schon für Kurz entschieden, sind also in den vorliegenden Prognosen längst bei Kurz »eingepreist«! Nicht, weil ich etwa eine Blau-Rote Regierung für Österreich wünschte — »Gott mög abhüten mit alle zwei Händ'!«, wie eine alte Bekannte (mosaischen Bekenntnisses) meiner Eltern bei drohender Unbill entsetzt auszurufen pflegte —, sondern weil nur eine möglichst starke FPÖ, die gegenüber einer stärkeren Kurz-VP immer noch mit einer theoretisch möglichen FP/SP-Koalition ein As im Ärmel hätte, Kurz' EUrokraten- und Transatlantiker-Politik irgendwie in Schach zu halten imstande wäre. Was für jeden Österreicher, der sein Land nicht bloß als regionale Untergliederung der EU, oder als Krümel auf der One-World-Landkarte ansieht, eigentlich ein einsichtiges Argument darstellen sollte. http://dlvr.it/PrpT52 "
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Kritische Helfer der Flüchtlingshilfe zu Menschenrechten
05.10.2017 Vortrag und Diskussion / 19 Uhr / DGB Haus München
Asylsozialberatung oder Abschiebeförderung?
Versuche der politischen Nutzbarmachung unabhängiger Sozialberatung – eine aktuelle und historische Einordnung." Eine Veranstaltung vom Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit München mit Rechtsanwalt Hubert Heinhold: Im März 2017 drohte das bayerische Sozialministerium den Trägern der Asylsozialberatung mit der Kürzung staatlicher Mittel, sollten sie Geflüchtete weiterhin auf legale Rechtsmittel zur Abwendung von Abschiebungen hinweisen. Mit dem Hinweis auf die Förderrichtlinie und das Rechtsdienstleistungsgesetz wurde stattdessen eine einseitige Beratung mit dem Ziel der freiwilligen Rückkehr oder Weiterwanderung angemahnt. 2300 Menschen unterschrieben daraufhin das Positionspapier des AKS München und forderten das Ministerium auf, die Drohung öffentlich zurückzunehmen. Berufsverbände, Gewerkschaften, Hochschulen und die berufliche Praxis wiesen den Angriff auf die fachliche Integrität unabhängiger Sozialberatung scharf zurück. Der Hinweis auf das Rechtsberatungsgesetz ist nicht neu in der Geschichte der Sozialen Arbeit. Versuche der Politik , eine unabhängige, ergebnis-offene Beratung zu beschneiden und für eigene Ziele nutzbar zu machen, hat es immer wieder gegeben. Umso vehementer muss sich Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession gegen diesen Versuch der Disziplinierung und politischen Instrumentalisierung zur Wehr setzen. Soziale Arbeit muss politisch unabhängig und dem Menschen verpflichtet bleiben! Wir bedanken uns für die Unterstützung von "ver.di", "Interkulturelles Forum" und "Rechtshilfe für AusländerInnnen e.V."! Hier findet sich der Flyer zum Download: http://www.aks-muenchen.de/ Vortrag und Diskussion am 05.10.2017 ab 19 Uhr im DGB Haus, Schwanthalerstr. 64. Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit München - Wir sind Sozialarbeiter*innen und keine Abschiebehelfer!- Weitere Informationen über den Veranstalter hier: www.aks-muenchen.de und auf Facebook: facebook.com/AKSMuenchen Protestaktionen der ehrenamtlichen Helferkreise aus der Flüchtlingshilfe zur Bundestagswahl am Tag der Demokratie Wählen gehen – jetzt erst recht –
für Menschenrechte und gegen rechtspopulistische Politik!
Mahnwache und Protestaktion MENSCHENRECHTE WÄHLEN!
am Freitag
15.9. dem „Tag der Demokratie“ ab 17 Uhr auf dem Odeonsplatz München Die BRD steht vor einer Bundestagswahl, die man guten Gewissens als historisch bezeichnen kann. Erstmals wird allen Umfragen zufolge eine rechtsextreme Partei in den Bundestag einziehen, nach vier Jahren GroKo ist die Demokratie stark angeschlagen, weite Teile der Bevölkerung fühlen sich bei keiner der antretenden Parteien mehr wirklich aufgehoben. Die Bundeskanzlerin lässt sich international für ihre angeblich liberale Flüchtlingspolitik feiern, in Wirklichkeit hat die Bundesregierung unter ihrer Leitung längst eine 180-Grad-Wende vollzogen. Alle Zeichen stehen auf Ablehnung, Abschiebung, Abschottung. Man ist dem rechten Mob gefolgt und hat einen beeindruckenden Rechtsruck hingelegt, von der „Willkommenskultur“, die 2015 hochgejubelt wurde, ist nichts mehr übrig. Insbesondere Bayern macht sich stark für eine Politik, in der hart und erbarmungslos gegen Schutzsuchende vorgegangen wird. Wir Flüchtlingshelfer sind Zeugen dieses Vorgangs. Wir sind Zeugen von schweren Menschenrechtsverstößen – oder zumindest deren Billigung – durch zahlreiche Vertreter unserer Landesregierungen und der Bundesregierung. Dennoch fordern wir jede und jeden auf, am 24. September 2017 wählen zu gehen. Wir wollen demokratische Prozesse stärken und rufen deswegen dazu auf, Menschlichkeit und Menschenrechte zu wählen. Auch wenn viele von uns das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren haben, fordern wir unsere Mitbürger*innen auf, Ihre Stimme nicht zu verschenken und damit die Erosion der Demokratie zu verstärken, sondern sie einer der wenigen Parteien zu geben, die für Menschenrechte und Demokratie stehen und auf keinen Fall zuzulassen, dass die rechtspopulistische Politik von AfD und CSU weiter gestärkt wird. Wir werden eine Mahnwache abhalten und ein Menschenbanner bilden, auf dem zur Wahl von Menschenrechten eingeladen wird. Auf Stellwänden werden wir verschiedene Initiativen vorstellen und auf Kampagnen hinweisen, die für die Wahrung und Verteidigung von Menschenrechten stehen. Wir werden bildkräftig und kreativ auf die erschütternde Tatsache hinzuweisen, dass Deutschland und Europa dabei sind, viele Errungenschaften der Zivilgesellschaft zu opfern und die Wertegemeinschaft Europa ad absurdum zu führen. Darüber hinaus rufen wir auf, den Odeonsplatz fantasievoll zu „bespielen“ – d.h. für die Dauer der Kundgebung kleine szenische Darstellungen der Menschenrechtsverletzungen durchzuführen und viele aussagekräftige Bilder zu kreieren. Zusätzlich ist der öffentliche Kundgebungsraum auch noch mal ein Ort, an dem wir Flüchtlingshelfer*innen in kleinen Gruppen über unsere Wahloptionen diskutieren und – trotz allen angestauten Frustes – hoffentlich so viele wie möglich davon überzeugen können, JETZT ERST RECHT WÄHLEN ZU GEHEN! Jede Stimme für eine demokratische Kraft – selbst für die zahlreichen demokratischen Kleinstparteien – ist eine Stimme gegen Rechtspopulismus von egal wem! Für Rückfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an unsere Pressesprecherinnen: Elvira Bittner, Cornelia Cilic, Heidi Hecht - [email protected] oder an Thomas Lechner - [email protected] Erschreckt wenigstens uns noch das Ausmaß des menschenverachtenden Grenzsicherungsregimes der EU unter Federführung der BRD und Frankreich? _____________________________________________________________________________ Grenzen dicht in Afrika: wie die EU Flüchtlinge vom Mittelmeer fernhalten will WDR, Monitor, 24.08.2017 | 9 Min. | Verfügbar bis 30.12.2099 | Quelle: WDR Bericht: Shafagh Laghai, Gitti Müller, Ralph Hötte Quasi über Nacht hat die libysche Küstenwache ihr Einflussgebiet bis weit in internationale Gewässer ausgedehnt. Ausgebildet und unterstützt von der EU bringt diese Küstenwache jetzt Flüchtlinge ins Bürgerkriegsland Libyen zurück, Hilfsorganisationen auf dem Mittelmeer werden bedroht, es fallen sogar Schüsse. Ein offensichtlicher Bruch des Völkerrechts. Doch die EU will jetzt noch weiter gehen: Migranten sollen offenbar schon auf dem afrikanischen Kontinent gestoppt werden. MONITOR liegen Dokumente vor, die belegen, dass auch Deutschland umstrittene Regime in Nordafrika mit Waffen und Munition versorgen will. Videobeitrag 09:13 Min, mp4, : kleine Auflösung : http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/145/1458362/1458362_16746529.mp4 HD resolution : http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/145/1458362/1458362_16746534.mp4 Video in der ARD Mediathek: http://www.ardmediathek.de/tv/Monitor/Grenzen-dicht-in-Afrika-wie-die-EU-Fl%C3%BCc/Das-Erste/Video?&documentId=45438036 WDR, Sendungsseite mit Wortscript und weiterführenden Links: http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/grenzen-dicht-in-afrika-100.html WDR, Wortscript, pdf: http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/pdf-924.pdf Unter http://www.migranet.org/ publikationen-presse/ehrenamt... hat MigraNet, das bayerische IQ Netzwerk, Informationen für Ehrenamtliche bzgl. der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zusammengestellt.
Das Nord-Süd-Forum bereitet den Münchner Tag der Menschenrechte am 10.12.17 schon vor:
Dezentrale Aktionen aller möglichen Vereine in München auf einem gemeinsamen Plakat ... Click to Post
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(via Antrittsrede von Präsident Trump | Amerika Dienst)
Antrittsrede von Präsident Trump
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20/01/2017
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AmerikaDienst
WASHINGTON – (AD) – Nachfolgend veröffentlichen wir die Rede, die US-Präsident Donald J. Trump am 20. Januar 2017 bei seiner Amtseinführung hielt.
Es gilt das gesprochene Wort
Herr Präsident des Obersten Gerichtshofs Roberts, Präsident Carter, Präsident Clinton, Präsident Bush, Präsident Obama, liebe amerikanische Mitbürgerinnen und Mitbürger, Bürgerinnen und Bürger aller Welt: Vielen Dank.
Wir, die Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten, kommen nun in einer großen nationalen Anstrengung zusammen, um unser Land wieder aufzubauen und seiner Verheißung für alle seine Bürgerinnen und Bürger erneut Gültigkeit zu verleihen.
Gemeinsam werden wir den Kurs der Vereinigten Staaten und der Welt für die kommenden Jahre bestimmen.
Es wird Herausforderungen und Schwierigkeiten geben. Aber wir werden es schaffen.
Alle vier Jahre versammeln wir uns auf diesen Stufen, um einen ordnungsgemäßen und friedlichen Machtwechsel zu zelebrieren, und wir sind Präsident Obama und der First Lady, Michelle Obama, für ihre freundliche Unterstützung in dieser Übergangsphase dankbar. Sie waren großartig.
Die heutige Zeremonie hat allerdings eine ganz besondere Bedeutung. Denn heute übergeben wir die Macht nicht nur von einer Regierung an die nächste, oder von einer Partei an die andere, nein, heute übertragen wir die Macht von Washington D.C. zurück an euch, das amerikanische Volk.
Zu lange hat eine kleine Gruppe in der Hauptstadt unseres Landes die Früchte des Regierens geerntet, während die Bevölkerung die Kosten dafür getragen hat.
Washington blühte und gedieh, aber die Bevölkerung bekam von dem Reichtum nichts ab.
Politiker profitierten, aber Arbeitsplätze wanderten ab und Fabriken schlossen.
Das Establishment schützte sich selbst, aber nicht die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes.
Ihre Siege waren nicht eure Siege, ihre Triumphe nicht eure Triumphe, und während sie in der Hauptstadt unseres Landes feierten, gab es für Familien überall in unserem Land, die versuchen, über die Runden zu kommen, wenig zu feiern.
Das ändert sich nun alles, und es beginnt genau jetzt und genau hier, denn dieser Augenblick ist euer Augenblick, er gehört euch.
Er gehört allen, die sich heute hier versammelt haben und allen, die überall in den Vereinigten Staaten zuhören.
Es ist euer Tag. Es ist eure Feier.
Und dies, die Vereinigten Staaten von Amerika, sind euer Land.
Dabei ist nicht wirklich wichtig, welche Partei unsere Regierung lenkt, sondern, ob das Volk die Regierung lenkt.
Der 20. Januar 2017 wird als der Tag in Erinnerung bleiben, an dem das Volk wieder zum Herrscher über die Nation wurde.
Die vergessenen Frauen und Männer in unserem Land werden nicht mehr vergessen sein.
Alle hören nun auf euch.
Ihr seid zu Millionen gekommen, um Teil einer historischen Bewegung zu werden, die auf der Welt ihresgleichen sucht.
Kern dieser Bewegung ist die zentrale Überzeugung, dass ein Land dazu da ist, seinen Bürgern zu dienen.
Die Amerikanerinnen und Amerikaner wollen großartige Schulen für ihre Kinder, sichere Stadtteile für ihre Familien und gute Arbeitsplätze für sich selbst.
Das sind gerechtfertigte und vernünftige Forderungen einer rechtschaffenen Öffentlichkeit.
Aber für zu viele unserer Bürgerinnen und Bürger sieht die Realität anders aus: Mütter und Kinder, die in unseren Innenstädten in Armut gefangen sind, verrostete Fabriken, die wie Grabsteine über unser Land verteilt sind, ein Bildungssystem, das zwar über eine Menge Geld verfügt, aber unsere jungen und schönen Schülerinnen und Schüler ohne Wissen entlässt, und die Kriminalität, die Gangs und die Drogen, die zu vielen Menschen das Leben gestohlen und unserem Land so viel ungenutztes Potenzial geraubt haben.
Dieses amerikanische Massaker hört hier und jetzt auf.
Wir sind ein Land, und ihr Schmerz ist unser Schmerz. Ihre Träume sind unsere Träume, und ihre Erfolge werden unsere Erfolge sein. Wir teilen ein Herz, eine Heimat und ein ruhmreiches Schicksal.
Der Amtseid, den ich heute ablegen werde, ist ein Treueeid gegenüber allen Amerikanerinnen und Amerikanern.
Jahrzehntelang haben wir die Industrie im Ausland auf Kosten der amerikanischen Wirtschaft reicher gemacht.
Wir haben die Armeen anderer Länder subventioniert, während wir die traurige Auszehrung unseres eigenen Militärs zugelassen haben.
Wir haben die Grenzen anderer Länder verteidigt, uns aber geweigert, unsere eigenen zu schützen.
Und wir haben Billionen von Dollar im Ausland ausgegeben, während die amerikanische Infrastruktur baufällig wurde und verfiel.
Wir haben andere Länder reich gemacht, während das Vermögen, die Stärke und das Selbstvertrauen unseres Landes am Horizont verschwunden ist.
Eine Fabrik nach der anderen ließ die Rollläden herunter und wanderte ab, ohne auch nur einen Gedanken an die Millionen und Abermillionen von amerikanischen Arbeitnehmern zu verschwenden, die zurückblieben.
Unserer Mittelschicht wurde das Vermögen entrissen und auf der ganzen Welt verteilt.
Aber das ist Vergangenheit. Jetzt blicken wir nur in die Zukunft.
Wir haben uns heute hier versammelt, um ein neues Dekret zu erlassen, das in jeder Stadt, jeder ausländischen Hauptstadt und in jedem Machtzentrum gehört werden soll.
Von diesem Tag an wird eine neue Vision unser Land leiten.
Von diesem Augenblick an heißt es, Amerika zuerst.
Jede Entscheidung über Handel, Steuern, Einwanderung und auswärtige Angelegenheiten wird im Sinne amerikanischer Arbeiternehmer und amerikanischer Familien getroffen werden.
Wir müssen unsere Grenzen vor den Verheerungen schützen, die andere Länder anrichten, wenn sie unsere Produkte herstellen, unsere Unternehmen stehlen und unsere Arbeitsplätze vernichten. Die Schutzmaßnahmen werden zu großem Wohlstand und großer Stärke führen.
Ich werde mich mit jedem Atemzug für euch einsetzen, und ich werde euch niemals enttäuschen.
Amerika wird wieder gewinnen und zwar so wie niemals zuvor.
Wir werden unsere Arbeitsplätze zurückholen. Wir werden unsere Grenzen zurückholen. Wir werden unseren Wohlstand zurückholen. Und wir werden unsere Träume zurückholen.
Wir werden überall in unserem wundervollen Land neue Straßen und Autobahnen, Brücken und Flughäfen, Tunnel und Eisenbahnstrecken bauen.
Wir werden unsere Bürger aus der Sozialhilfe herausholen und ihnen Arbeit geben und unser Land mit amerikanischen Händen und amerikanischer Arbeit wieder aufbauen.
Wir werden zwei einfachen Regeln folgen: Amerikanische Produkte kaufen und amerikanische Arbeitskräfte einstellen.
Wir werden uns bei den Nationen der Welt um Freundschaft und Wohlwollen bemühen, aber wir tun dies in dem Verständnis, dass alle Nationen das Recht haben, ihre eigenen Interessen an erste Stelle zu stellen.
Wir wollen niemandem unseren Lebensstil aufzwingen, er soll vielmehr als leuchtendes Beispiel dienen, dem alle folgen können.
Wir werden alte Bündnisse stärken und neue bilden – und die zivilisierte Welt gegen den radikal-islamischen Terror einen, den wir vollständig vom Antlitz dieser Erde tilgen werden.
Das Fundament unserer Politik wird die absolute Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten sein, und durch die Loyalität gegenüber unserem Land werden wir unsere Loyalität zueinander wiederentdecken.
Wenn man das Herz für Patriotismus öffnet, gibt es keinen Platz für Vorurteile.
Die Bibel lehrt uns: „Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!“
Wir müssen ehrlich zueinander sein und unsere Meinungsverschiedenheiten offen ansprechen, dabei aber immer solidarisch bleiben.
Wenn Amerika geeint ist, dann kann Amerika durch nichts aufgehalten werden.
Niemand sollte Angst haben – wir werden geschützt, und wir werden immer geschützt werden.
Wir werden von unseren großartigen Soldatinnen und Soldaten und unseren Strafverfolgungsbehörden geschützt, aber vor allem von Gott.
Und, zu guter Letzt: Wir müssen groß denken und noch größer träumen.
In den Vereinigten Staaten wissen wir, dass eine Nation nur so lange lebendig ist, solange sie nach etwas strebt.
Wir werden keine Politiker mehr akzeptieren, die nur reden und nicht handeln – die sich ständig beklagen, aber nichts ändern.
Die Zeit für hohle Phrasen ist vorbei.
Jetzt kommt die Stunde des Handelns.
Lasst euch von niemandem sagen, dass das nicht machbar ist. Keine Herausforderung kann es mit dem Herzen, dem Kampfeswillen und dem Elan der Vereinigten Staaten aufnehmen.
Wir werden nicht scheitern. Unser Land wird wieder blühen und gedeihen.
Wir erleben die Geburtsstunde eines neuen Jahrtausends, bereit, die Geheimnisse des Weltraums zu entschlüsseln, die Erde vom Elend der Krankheiten zu befreien und die Energien, Industrien und Technologien der Zukunft zu nutzen.
Ein neuer Nationalstolz wird unsere Seele ergreifen, unseren Blick heben und unsere Spaltung überwinden.
Es ist an der Zeit, dass wir uns an eine alte Weisheit erinnern, die unsere Soldaten nie vergessen werden: Ganz gleich, ob wir schwarz, braun oder weiß sind, in uns allen fließt das gleiche, rote Blut der Patrioten, wir alle genießen dieselben großartigen Freiheiten und wir alle salutieren vor der gleichen großartigen amerikanischen Flagge.
Ganz gleich, ob ein Kind in den Stadtrandgebieten von Detroit oder den windgepeitschten Ebenen von Nebraska geboren wird, es blickt in denselben Nachthimmel, es trägt die gleichen Träume im Herzen und wird vom gleichen, allmächtigen Schöpfer mit dem Hauch des Lebens durchdrungen.
Amerikanerinnen und Amerikaner in allen Städten, nah und fern, groß und klein, von Gebirge zu Gebirge, von Ozean zu Ozean, hört diese Worte:
Ihr werdet nie wieder ignoriert werden.
Eure Stimme, eure Hoffnungen, eure Träume werden das Schicksal Amerikas bestimmen. Euer Mut, eure Tugend und eure Liebe wird uns auf diesem Weg für immer leiten.
Gemeinsam werden wir Amerika wieder stark machen.
Wir werden Amerika wieder wohlhabend machen.
Wir werden Amerika wieder stolz machen.
Wir werden Amerika wieder sicher machen.
Und, ja, gemeinsam werden wir Amerika wieder großartig machen. Vielen Dank, Gott segne Sie, und Gott segne Amerika.
Originaltext: The Inaugural Address
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20.01.2017
Trumps Rede bei der Vereidigung
Heute war es soweit. Trump wurde vereidigt.
Mit seiner ersten Rede als US-Präsident hat Donald Trump nahtlos an seine Versprechen und Ankündigungen aus dem Wahlkampf angeknüpft. Da ich die Rede nicht Wort für Wort wiedergeben kann werde ich hier die Rede die von tagesschau.de Übersetzt und geschrieben wurde einfügen
"Präsident des obersten Gerichtshofes Roberts, Präsident Carter, Präsident Clinton, Präsident Bush, Präsident Obama, meine amerikanischen Mitbürger und Menschen aller Welt, ich danke euch. Wir, die Bürger Amerikas, sind nun in einer großen nationalen Anstrengung geeint, unser Land wieder aufzubauen und seine Hoffnung für unser ganzes Volk wiederherzustellen. Gemeinsam werden wir den Kurs Amerikas und der Welt für viele, viele Jahre lang bestimmen. Es wird Herausforderungen und schwierige Situationen geben, aber wir werden es schaffen.
Alle vier Jahre kommen wir auf diesen Stufen für die geordnete und friedliche Machtübergabe zusammen. Und wir sind Präsident Obama und der First Lady Michelle Obama für ihre freundliche Hilfe in dieser Übergangszeit dankbar. Sie waren großartig. Danke. Die heutige Zeremonie jedoch hat eine ganz besondere Bedeutung. Denn heute übergeben wir die Macht nicht nur von einer Regierung an die andere oder von einer Partei an die andere, sondern wir nehmen die Macht von Washington D.C. und geben sie an euch, das Volk, zurück. Zu lange hat eine kleine Gruppe in der Hauptstadt unseres Landes von der Regierung profitiert, und das Volk hat die Kosten getragen. Washington blühte, aber das Volk hat nichts von dem Reichtum gehabt. Politikern ging es gut, aber die Arbeitsplätze wanderten ab und die Fabriken schlossen. Das Establishment schützte sich selbst, aber nicht die Bürger unseres Landes. Ihre Siege waren nicht eure Siege, ihre Triumphe waren nicht eure Triumphe. Und während sie in der Hauptstadt unseres Landes feierten, gab es für Familien am Existenzminimum in unserem ganzen Land wenig zu feiern.
All das ändert sich hier und jetzt. Denn dieser Augenblick ist euer Augenblick. Er gehört euch. Er gehört allen, die heute hier versammelt sind, und allen, die in ganz Amerika zuschauen. Dies ist euer Tag, dies ist eure Feier, und dies, die Vereinigten Staaten von Amerika, ist euer Land. Worauf es wirklich ankommt, ist nicht, welche Partei unsere Regierung führt, sondern ob unsere Regierung vom Volk geführt wird. Der 20. Januar 2017 wird als der Tag in der Erinnerung bleiben, an dem das Volk wieder zu den Herrschern dieser Nation wurde. Die vergessenen Männer und Frauen unseres Landes werden nicht mehr vergessen sein. Alle hören jetzt auf euch. Ihr seid zu Millionen gekommen, um Teil einer historischen Bewegung zu werden, wie sie die Welt noch nie zuvor gesehen hat.
Im Zentrum dieser Bewegung steht die entscheidende Überzeugung, dass die Nation da ist, um ihren Bürgern zu dienen. Amerikaner wollen tolle Schulen für ihre Kinder, sichere Wohngegenden für ihre Familien und gute Jobs für sich selbst. Dies sind gerechtfertigte und vernünftige Forderungen von rechtschaffenen Menschen und einer rechtschaffenen Öffentlichkeit. Doch für zu viele unserer Bürger gibt es eine andere Realität: Mütter und Kinder, die in unseren innerstädtischen Problemvierteln in Armut gefangen sind; verrostete Fabriken, die wie Grabsteine über die Landschaft unserer Nation verstreut liegen; ein Bildungssystem, das genug Geld hat, das aber unsere jungen und schönen Schüler jeglichen Wissens beraubt; und das Verbrechen und die Banden und die Drogen, die zu viele Leben gestohlen und unserem Land so viel unerfülltes Potenzial genommen haben.
Dieses Massaker Amerikas endet hier und jetzt. Wir sind eine Nation, und ihr Schmerz ist unser Schmerz. Ihre Träume sind unsere Träume. Und ihr Erfolg wird unser Erfolg sein. Wir teilen ein Herz, eine Heimat und ein ruhmreiches Schicksal. Der Amtseid, den ich heute schwöre, ist ein Treueeid an alle Amerikaner. Viele Jahrzehnte lang haben wir ausländische Industrien auf Kosten der amerikanischen Industrie reicher gemacht; die Armeen anderer Länder finanziell unterstützt, während wir unsere eigene Armee ausgehungert haben. Wir haben die Grenzen anderer Länder verteidigt, aber uns geweigert, unsere eigene zu verteidigen. Wir haben Billionen und Aberbillionen von Dollar im Ausland ausgegeben, während die amerikanische Infrastruktur zerfallen ist. Wir haben andere Länder bereichert, während sich der Reichtum, die Stärke und das Selbstbewusstsein unseres eigenen Landes sich über dem Horizont aufgelöst hat. Eine Fabrik nach der anderen schloss und verließ das Land, ohne auch nur einen Gedanken an die Millionen und Abermillionen amerikanischer Arbeiter zu verschwenden, die zurückgelassen wurden. Der Reichtum unsere Mittelklasse ist von ihr gerissen und in der ganzen Welt verteilt worden.
Aber das ist Vergangenheit. Jetzt blicken wir nur in die Zukunft. Wir sind heute hier zusammengekommen, um ein neues Dekret zu erlassen, das man in jeder Stadt, in jeder ausländischen Hauptstadt und in jedem Machtzentrum hören soll. Vom heutigen Tag an wird eine neue Vision unser Land regieren. Vom heutigen Tag an wird es nur noch Amerika zuerst heißen, Amerika zuerst. Jede Entscheidung zum Handel, zur Besteuerung, zur Einwanderung, zur Außenpolitik wird zum Wohl der amerikanischen Arbeiter und amerikanischen Familien gemacht. Wir müssen unsere Grenzen vor der Verwüstung schützen, die andere Länder anrichten, die unsere Produkte herstellen, unsere Unternehmen stehlen und unsere Arbeitsplätze zerstören. Schutzmaßnahmen werden zu großem Wohlstand und Stärke führen.
Ich werde mit jedem Atemzug meines Körpers für euch kämpfen, und ich werde euch nie hängenlassen. Amerika wird wieder anfangen, zu gewinnen - gewinnen wie nie zuvor. Wir werden unsere Arbeitsplätze zurückbringen. Wir werden unsere Grenzen zurückholen. Wir werden unseren Wohlstand zurückbringen. Und wir werden unsere Träume zurückbringen. Wir werden neue Straßen und Autobahnen und Brücken und Flughäfen und Tunnel und Bahnstrecken quer durch unser wunderbares Land bauen. Wir werden unsere Leute aus der Sozialhilfe holen und wieder zur Arbeit bringen, unsere Nation mit amerikanischen Händen und amerikanischer Arbeit wieder aufbauen. Wir werden zwei einfachen Regeln folgen - amerikanisch kaufen und Amerikaner anheuern.
Wir werden uns bei den Nationen der Welt um Freundschaft und Wohlwollen bemühen, aber wir tun dies in dem Verständnis, dass es das Recht aller Nationen ist, ihre eigenen Interessen voranzustellen. Wir streben nicht danach, jemandem unsere Lebensweise aufzuzwingen, sondern sie als Beispiel leuchten zu lassen. Wir werden leuchten, damit uns alle folgen. Wir werden unsere alten Allianzen verstärken und neue bilden und die zivilisierte Welt gegen radikal-islamischen Terrorismus vereinen, den wir vom Erdboden auslöschen werden.
Die Grundlage unserer Politik wird eine absolute Loyalität zu den Vereinigten Staaten von Amerika sein, und durch unsere Loyalität zu unserem Land werden wir die Loyalität zueinander wiederentdecken. Wenn ihr euer Herz dem Patriotismus öffnet, dann gibt es keinen Platz für Vorurteile. Die Bibel sagt uns, wie gut und angenehm ist es, wenn die Völker Gottes zusammen in Einheit leben. Wir müssen unsere Gedanken offen aussprechen, unsere Meinungsverschiedenheiten offen diskutieren, aber immer Solidarität anstreben.
Wenn Amerika geeint ist, dann ist Amerika absolut unaufhaltsam. Es sollte keine Angst geben. Wir sind beschützt und wir werden immer beschützt sein. Wir werden von den großartigen Männern und Frauen unseres Militärs und der Sicherheitskräfte beschützt werden. Und, was am wichtigsten ist, wir werden von Gott beschützt werden. Zu guter Letzt müssen wir groß denken und noch größer träumen. In Amerika verstehen wir, dass eine Nation nur so lange lebendig ist, wie sie etwas anstrebt. Wir werden keine Politiker mehr akzeptieren, die nur reden und keine Taten setzen, die sich ständig beschweren, aber nie etwas dagegen tun. Die Zeit für leeres Gerede ist vorbei. Nun kommt die Stunde des Handelns. Erlaubt niemandem, euch zu sagen, dass es nicht zu schaffen ist. Keine Herausforderung kann sich mit dem Herz und dem Kampfeswillen und dem Geist Amerikas messen.
Wir werden nicht scheitern. Unser Land wird wieder blühen und gedeihen. Wir stehen an der Geburt eines neuen Jahrtausends, bereit, die Geheimnisse des Weltraums zu entschlüsseln, die Welt von den Qualen von Krankheiten zu befreien und die Energien, Industrien und Technologien von Morgen zu nutzen. Eine neuer Nationalstolz wird uns bewegen, unseren Blick erheben und unsere Gräben schließen. Es ist Zeit, sich an die alte Weisheit zu erinnern, die unsere Soldaten niemals vergessen werden - dass, egal ob wir schwarz, oder braun oder weiß sind, in unseren Adern dasselbe, rote Blut von Patrioten fließt.
Wir alle genießen dieselben glorreichen Freiheiten und wir alle salutieren der gleichen, großartigen amerikanischen Flagge. Und egal, ob ein Kind um Großraum von Detroit geboren wird oder auf den windgepeitschten Ebenen von Nebraska, sie blicken auf zum gleichen Nachthimmel, sie haben dieselben Träume im Herzen und sie werden vom gleichen allmächtigen Schöpfer mit dem Hauch des Lebens durchdrungen.
Alle Amerikaner in jeder Stadt, nah und fern, groß und klein, von Berg zu Berg, von Ozean zu Ozean, hört diese Worte. Ihr werdet niemals mehr ignoriert werden. Eure Stimme, eure Hoffnungen und eure Träume werden unser amerikanisches Schicksal bestimmen. Und euer Mut und eure Tugend und Liebe wird uns für immer auf diesem Weg leiten. Gemeinsam werden wir Amerika wieder stark machen. Wir werden Amerika wieder wohlhabend machen. Wir werden Amerika wieder stolz machen. Wir werden Amerika wieder sicher machen. Und ja, gemeinsam werden wir Amerika wieder großartig machen. Danke. Gott segne euch. Und Gott segne Amerika. Danke. Gott segne Amerika."
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Protestaktion: Helferkreise der Flüchtlingshilfe zum Tag der Demokratie
Protestaktionen der ehrenamtlichen Helferkreise aus der Flüchtlingshilfe zur Bundestagswahl am Tag der Demokratie Wählen gehen – jetzt erst recht –
für Menschenrechte und gegen rechtspopulistische Politik!
Mahnwache und Protestaktion MENSCHENRECHTE WÄHLEN!
am Freitag
15.9. dem „Tag der Demokratie“, ab 17 Uhr auf dem Odeonsplatz München Die BRD steht vor einer Bundestagswahl, die man guten Gewissens als historisch bezeichnen kann. Erstmals wird allen Umfragen zufolge eine rechtsextreme Partei in den Bundestag einziehen, nach vier Jahren GroKo ist die Demokratie stark angeschlagen, weite Teile der Bevölkerung fühlen sich bei keiner der antretenden Parteien mehr wirklich aufgehoben. Die Bundeskanzlerin lässt sich international für ihre angeblich liberale Flüchtlingspolitik feiern, in Wirklichkeit hat die Bundesregierung unter ihrer Leitung längst eine 180-Grad-Wende vollzogen. Alle Zeichen stehen auf Ablehnung, Abschiebung, Abschottung. Man ist dem rechten Mob gefolgt und hat einen beeindruckenden Rechtsruck hingelegt, von der „Willkommenskultur“, die 2015 hochgejubelt wurde, ist nichts mehr übrig. Insbesondere Bayern macht sich stark für eine Politik, in der hart und erbarmungslos gegen Schutzsuchende vorgegangen wird. Wir Flüchtlingshelfer sind Zeugen dieses Vorgangs. Wir sind Zeugen von schweren Menschenrechtsverstößen – oder zumindest deren Billigung – durch zahlreiche Vertreter unserer Landesregierungen und der Bundesregierung. Dennoch fordern wir jede und jeden auf, am 24. September 2017 wählen zu gehen. Wir wollen demokratische Prozesse stärken und rufen deswegen dazu auf, Menschlichkeit und Menschenrechte zu wählen. Auch wenn viele von uns das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren haben, fordern wir unsere Mitbürger*innen auf, Ihre Stimme nicht zu verschenken und damit die Erosion der Demokratie zu verstärken, sondern sie einer der wenigen Parteien zu geben, die für Menschenrechte und Demokratie stehen und auf keinen Fall zuzulassen, dass die rechtspopulistische Politik von AfD und CSU weiter gestärkt wird. Wir werden eine Mahnwache abhalten und ein Menschenbanner bilden, auf dem zur Wahl von Menschenrechten eingeladen wird. Auf Stellwänden werden wir verschiedene Initiativen vorstellen und auf Kampagnen hinweisen, die für die Wahrung und Verteidigung von Menschenrechten stehen. Wir werden bildkräftig und kreativ auf die erschütternde Tatsache hinzuweisen, dass Deutschland und Europa dabei sind, viele Errungenschaften der Zivilgesellschaft zu opfern und die Wertegemeinschaft Europa ad absurdum zu führen. Darüber hinaus rufen wir auf, den Odeonsplatz fantasievoll zu „bespielen“ – d.h. für die Dauer der Kundgebung kleine szenische Darstellungen der Menschenrechtsverletzungen durchzuführen und viele aussagekräftige Bilder zu kreieren. Zusätzlich ist der öffentliche Kundgebungsraum auch noch mal ein Ort, an dem wir Flüchtlingshelfer*innen in kleinen Gruppen über unsere Wahloptionen diskutieren und – trotz allen angestauten Frustes – hoffentlich so viele wie möglich davon überzeugen können, JETZT ERST RECHT WÄHLEN ZU GEHEN! Jede Stimme für eine demokratische Kraft – selbst für die zahlreichen demokratischen Kleinstparteien – ist eine Stimme gegen Rechtspopulismus von egal wem! Für Rückfragen und Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an unsere Pressesprecherinnen: Elvira Bittner, Cornelia Cilic, Heidi Hecht - [email protected] oder an Thomas Lechner - [email protected]
Das Nord-Süd-Forum bereitet den Münchner Tag der Menschenrechte am 10.12.17 schon vor:
Dezentrale Aktionen aller möglichen Vereine in München auf einem gemeinsamen Plakat ... Click to Post
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Kann man sich vorstellen
LePenseur:"... daß ein neugewählter Bundespräsident Deutschlands folgende Ansprache hält? Wir, die Bürger Deutschlands, haben uns in einem großen nationalen Kraftakt zusammengeschlossen, um unser Land wiederaufzubauen und seine Verheißung für alle Menschen. Gemeinsam werden wir den Kurs Deutschlands und der Welt für viele, viele Jahre bestimmen. Wir werden Herausforderungen begegnen. Wir werden uns Härten stellen müssen. Aber wir werden die Aufgabe erledigen. Die Zeremonie des heutigen Tages hat jedoch eine besondere Bedeutung weil heute nicht allein die Macht von einer Administration zur nächsten übergeben wird, sondern die Macht wird von Berlin übergeben und wir geben sie zurück an Sie alle, das Volk. Zu lange hat eine kleine Gruppe die Vorteile der Regierung genossen, während das Volk die Kosten zu tragen hatte. Berlin florierte, aber das Volk hatte keinen Anteil an diesem Reichtum. Politikern ging es immer besser, aber die Arbeitsplätze verschwanden und die Fabriken schlossen. Das Establishment schützte sich selbst aber nicht die Bürger dieses Landes. Ihre Siege waren nicht eure Siege. Ihre Triumphe waren nicht eure Triumphe. Und während sie in der Hauptsatdt der Nation feierten, hatten die bedrängten Familien überall in unserem Land wenig zu feiern. All das ändert sich von genau diesem Moment an und genau von diesem Ort aus, denn dieser Moment ist Ihr Moment. Er gehört Ihnen. Er gehört all jenen, die sich heute hier versammelt haben und allen, die überall in Deutschland zusehen. Dies ist Ihr Tag. Dies ist Ihre Feier. Und dies ist Ihr Land – die Bundesrepublik Deutschland. Was wirklich zählt, ist nicht die Partei, die an der Macht ist, sondern ob das Volk unsere Regierung kontrolliert. Dieser Tag wird in Erinnerung bleiben als Tag, an dem das Volk wieder der Herrscher dieser Nation wurde. Die vergessenen Männer und Frauen dieses Landes werden nicht länger vergessen sein. Jeder hört Ihnen jetzt zu. Sie sind zu dutzenden Millionen zusammengekommen um an einem historischen Moment teilzunehmen, wie die Welt seinesgleichen noch nie zuvor gesehen hat. Im Zentrum dieser Bewegung steht die entscheidende Überzeugung, dass eine Nation existiert, um ihren Bürgern zu dienen. Deutschlandner wollen großartige Schulen für ihre Kinder, sichere Wohngegenden für ihre Familien und gute Jobs für sich. Dies sind gerechte und vernünftige Forderungen von rechtschaffenen Leuten und einer rechtschaffenen Öffentlichkeit. Aber für zu viele unserer Bürger existiert eine andere Realität. Mütter und Kinder, gefangen in Armut in unseren Innenstädten, verrostete Fabriken, wie Grabsteine über die Landschaft unserer Nation verstreut. Ein Erziehungssystem, das viel Geld verschlingt, aber unsere jungen und schönen Schüler ohne Wissen zurücklässt. Und die Kriminalität und die Banden und die Drogen, die zu viele Leben gestohlen haben und unserem Land so viel ungenutztes Potenzial geraubt haben. Dieses Gemetzel in Deutschland hört auf, genau hier, genau jetzt. Wir sind eine Nation, und ihre Schmerzen sind unsere Schmerzen. Ihre Träume sind unsere Träume, und ihr Erfolg wird unser Erfolg sein. Wir teilen ein Herz, eine Heimat und eine glorreiche Bestimmung. Den Amtseid, den ich heute ablege, ist ein Treueschwur an alle Deutschen. Über viele Jahrzehnte haben wir ausländische Volkswirtschaften bereichert, auf Kosten der deutschen Wirtschaft, haben die Armeen anderer Länder finanziell unterstützt, während wir die Verarmung unseres Militärs zugelassen haben. Wir haben andere Länder reich gemacht, während der Wohlstand, die Stärke und das Selbstvertrauen unseres Landes am Horizont verschwunden ist. Unsere Fabriken schlossen eine nach der anderen und verließen unsere Gestade ohne einen einzigen Gedanken an an die Millionen und Millionen von deutschen Arbeitern, die zurückblieben. Der Reichtum unserer Mittelschicht wurde aus ihren Heimen gestohlen und verteilt in der ganzen Welt. Aber das war die Vergangenheit und jetzt blicken wir nur noch in die Zukunft. Wir haben uns heute hier versammelt um ein neues Dekret zu erlassen, das in jeder Stadt, in jeder Hauptstadt eines anderen Landes gehört werden wird, in jeder Zentrale der Macht. Ab diesem Tag wird eine neue Vision unser Land bestimmen. Von diesem Tag an heißt es Deutschland zuerst, Deutschland zuerst. Jede Entscheidung über den Handel, über Steuern, über Einwanderung über die Außenpolitik wird so getroffen, dass sie deutschen Arbeitern und deutschen Familien nützt. Wir müssen unsere Grenzen schützen vor der Verwüstungen durch andere Länder, die unsere Produkte nachmachen, unsere Unternehmen stehlen und unsere Arbeitsplätze vernichten. Der Schutz wird zu großem Wohlstand und großer Stärke führen. Ich werde für Sie kämpfen mit jedem Atemzug meines Körpers und ich werde Sie nie im Stich lassen. Deutschland wird wieder anfangen, zu gewinnen — gewinnen wie nie zuvor. Wir werden unsere Jobs zurückholen. Wir werden unsere Grenzen zurückholen. Wir werden unseren Reichtum zurückholen. Und wir werden unsere Träume zurückholen. Wir werden neue Straßen und Autobahnen bauen und Brücken und Flughäfen und Tunnel und Eisenbahnen durch unsere ganze wunderbare Nation. Wir werden unser Volk aus der Wohlfahrt rausholen und zurück an die Arbeit, um unser Land mit deutschen Händen und deutscher Arbeit wiederaufzubauen. Wir werden zwei einfachen Regeln folgen: deutsche Produkte kaufen, Deutsche einstellen. Wir werden freundschaftliches Einverständnis mit den anderen Ländern der Welt suchen, aber wir werden es tun im Bewusstsein, dass es das Recht aller Nationen ist, ihr jeweiliges Interesse voranzustellen. Wir wollen unsere Lebensweise niemandem aufzwingen, sondern sie als Beispiel leuchten lassen: für jedem, der uns folgen mag. Wir werden alte Bündnisse verstärken und neue schließen und uns zusammenschließen gegen den radikalen islamischen Terrorismus, den wir vom Angesicht der Erde ausradieren werden. Das Fundament unserer Politik wird die absolute Treue zu Deutschland sein und durch Loyalität zu unserem Land werden wir die Loyalität zueinander wiederentdecken. Wenn man sein Herz dem Patriotismus öffnet, bleibt kein Raum für Vorurteile. Die Bibel zeigt uns, wie gut und wohlgefällig es ist, wenn Gottes Volk in Einigkeit zusammenlebt. Wir müssen unsere Gedanken offen aussprechen, unsere Meinungsverschiedenheiten ehrlich diskutieren aber immer nach Solidarität streben. Wenn Deutschland vereint ist, ist es einfach nicht aufzuhalten! Haben Sie keine Angst! Wir werden beschützt, und wir werden immer beschützt sein. Wir werden beschützt von den großartigen Männern und Frauen unserer Streitkräfte und unserer Justizbehörden. Und vor allem: wir werden beschützt von Gott! Schließlich müssen wir groß denken und noch größer träumen. Wir in Deutschland wissen, dass eine Nation nur lebt, wenn sie strebt! Politiker, die nur reden und nichts tun, immer nur klagen, aber nichts dagegen tun, werden wir nicht länger dulden. Die Zeit für leeres Gerede ist vorbei. Jetzt kommt die Stunde des Handelns. Lassen Sie sich von niemandem erzählen, dass es nicht machbar ist. Keine Herausforderung ist zu groß für das Herz und den Kampf und den Geist Deutschlands. Wir werden nicht scheitern. Unser Land wird wieder blühen und gedeihen. An der Geburt eines neuen Jahrtausends sind wir bereit, die Rätsel des Weltalls zu lösen, die Welt vom Leid durch Krankheiten zu befreien, und die Energien, Industrien und Technologien von morgen zu nutzen. Ein neuer Nationalstolz wird uns bewegen, unseren Blick heben und unsere Teilung heilen. Es ist an der Zeit sich an die alte Weisheit zu erinnern, die unsere Soldaten nie vergessen werden, dass egal ob wir schwarz oder braun oder weiß sind, wir bluten alle das rote Blut der Patrioten. Wir genießen alle die gleichen glorreichen Freiheiten und wir salutieren alle der gleichen, großartigen deutschen Flagge. Und egal ob Kinder im Ruhrpott oder der windgepeitschten Ebenen Schleswigs geboren wurden: sie schauen hinauf zum selben Nachthimmel, in ihren Herzen werden die die gleichen Träume haben, und sie bekommen den Atem des Lebens von demselben allmächtigen Schöpfer eingehaucht. Hört diese Worte, Deutsche in jeder Stadt nah und fern, klein und groß, von Berg zu Berg, von Meer zu Meer: Ihr werdet nie wieder ignoriert werden. Ihre Stimme, Ihre Hoffnungen und Ihre Träume werden das Deutschlands Schicksal bestimmen. Und Ihr Mut und Ihre Güte und Liebe werden uns für immer auf diesem Weg führen. Zusammen werden wir Deutschland wieder stark machen. Wir werden Deutschland wieder wohlhabend machen. Wir werden Deutschland wieder stolz machen. Wir werden Deutschland wieder sicher machen. Und ja: zusammen werden wir Deutschland wieder großartig machen. Danke! Gott segne Sie! Und Gott segne Deutschland! „Wäre so eine Antrittsrede vorstellbar?“ — so fragte ich zu Beginn. Die Frage zu stellen, heißt sie zu beantworten ... http://dlvr.it/N9dFyb "
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