#inns holz
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blackteastorm · 22 days ago
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Willi B.: Teil 1
Meine schnellen Schritte wurden bald langsamer, als vor mir die Altstadt von Oppenheim anstieg. Man solls mir verzeihen, schliesslich habe ich heute schon viele Meter gemacht und dies obendrein auch noch mit meinem ganzen Hab und Gut auf den Schultern. Gerecht gesprochen, besass ich aber auch nicht gerade viel.
Wie dem auch sei, weit sollte mein Weg nicht mehr sein, obgleich ich mich doch täuschen mochte, war ich doch schon so lange nicht mehr bei meinem Freund. Ich glaube, ich sollte das Haus aber an den markanten, hohen Tannen erkennen, die es stets umringten.
Etwa eine halbe Stunde später fand ich mein angestrebtes Ziel für heute, welches auch mein Nachtlager werden sollte. Die hohen Tannen gaben dem Haus ein düsteres Äusseres, trotz des fröhlichen hellgelben Tones der Fassade, die ich nun beim Nähertreten erkennen konnte. Nun konnte ich neben der Haustüre auch das geschnitzte Namensschild sehen, welches ich noch gut im Gedächtnis hatte.
Etwas verlegen betätigte ich die Sonnerie und wartete unruhig, der Mut und die Vorfreude von eben waren von einer grossen Scham verdrängt worden. Es ging aber nicht lange (lange genug für die Angst in mir) und ich konnte ein Licht erkennen und bald darauf hörte ich das Türschloss, welches langsam zurückgezogen wurde.
Die Türe öffnete sich zögernd und mir entgegen erblickte ich einen alten Mann, mittlerweile konnte man ihn fast schon einen Greis nennen, der mich aus müden Augen anblickte. Ich konnte die Zahnräder schier rattern und ticken hören in seinem Kopf, so konzentriert und gleichzeitig in Gedanken versunken, starrte er mich an. Dann, nach einer Weile, setzte ich mein unschuldigstes Schulbubenlachen auf und lüftete das Geheimnis.
«Wolfgang, du hier zu dieser späten Stunde? Wie komme ich denn nur zu so seltenem Besuch?» Ich fühlte mich ertappt und wusste erst gar nicht mehr, was ich antworten sollte. Dann entgegnete ich: «Ich war per Zufall mal in der Nähe, da dachte ich, ich schau mal nach dir. Ich wollte auch wissen, ob du dich noch an dein Wort erinnerst, welches du mir einst gabst?»
«Ja, es freut mich, dass du wieder einmal hier bist nach all den Jahren. Wo treibst du dich auch immer umher, wenn’s nicht hier in der Nähe ist?» Er hielt kurz inne, als ob er plötzlich vergessen hatte, was er sagen wollte, um mich dann sogleich mit einem Berg an Entschuldigungen zu überschütten. «Wo bleiben auch meine Manieren? Bitte vielmals um Entschuldigung und sei doch so gut und komm rein. Ich mach uns ein schönes Bier auf und dann können wir es uns bequem machen und gemütlich plaudern, wie in alten Tagen.»
«Ach Willi, du musst meine Gedanken gelesen haben oder man muss mir den Bierdurst wirklich ansehen.», antwortete ich, während ich meine Schuhe vor der Tür abstreifte und eintrat. Er ging sogleich in den Keller davon und ich ging bereits alleine in die Stube.
Alles war noch genau so, wie ich es in Erinnerung hatte: Die Wohnwand aus dunklem Holz, das abgewetzte Ledersofa und der wie ein Altar wirkende Kamin mit ihrem Bild darüber. Oft überlegte ich, ob es ein besonders gutes Foto war oder ob es die Bedeutung dahinter war, welche es besonders machten.
Willi kam mit dem Bier aus dem Keller, während ich noch immer in Gedanken versunken das Bild betrachtete. «Letztes Jahr hätten wir goldene Hochzeit gefeiert, aber der liebe Gott nimmt die Besten oft etwas früher zu sich. Ach, er könnte dabei doch ruhig mal an all die armen Teufel wie mich denken, die dann einfach allein zurückbleiben.» Ich schluckte schwer und wusste nicht, was ich antworten sollte. Mir meine Beklommenheit ansehend, fügte er schnell noch ein «So ist das eben im Leben» hinzu und wechselte schnell das Thema.
Eine Weile sprachen wir über all die banalen Dinge, welche sich immer ansammelten, wenn man jemanden länger nicht gesehen hatte. Ich hasste diese Art von Gesprächen schon immer, aber sie schienen auch immer notwendig zu sein, um in die tieferen Gefilde eines jenen Charakters vorzudringen und dies war immer mein oberstes Ziel. In einer leichten Unterhaltung ist es leicht, sein Gegenüber glauben zu lassen, was immer man glauben lassen wollte. In einem tiefer reichenden Gespräch aber war es viel schwieriger, sein wahres Ich zu verbergen.
So verstrich eine Stunde und mein Bier neigte sich dem Ende zu und mit jedem Tropfen davon wurde ich redseliger und unser Duett heiterer, was aber auch die Gesprächsthemen in neue Richtungen treiben liess.
Erzählungen aus dem Leben von Wolfgang A.
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sillyl3monjuice · 4 months ago
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Frankenmuth Michigan
Holz Brüke bridge
Built in 1979 this bridge was made to replicate the bridges in barvaria germany ( the town says it's based off of barvia if you didn't know) It spans 293 feet and you are able to walk or drive on the bridge and weirdly the speed limit is 7 miles per hour the bridge spans over the Cass river and was built by Douglas fir and clad.
Notes: What a town doesn't feel like a German town, but it is fun to shop around. If you are ever in frankenmuth, get some zenders chicken. Bronners which is the biggest christmas store in the world is amazing didn't get any pictures is like a high-school highway but 10x worse the baravrian inn was weirdly big and even though cool I did not stay there. I went to the cheese haus, and that is some good cheese. Fun fact the sidewalks are heated so your feet don't get cold in the winter. I so happen to come during scarecrow fest, and it was awesome. I'm going to try to go to Winter Fest because I've heard it's awesome. I highly recommend frankenmuth to all of you.
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mrskillingjoke · 3 months ago
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Fandom: Bud Spencer and Terence Hill movies
Movie: god forgive, i don't!/ Dio perdon - io No!
Pairing: Cat/hutch
Language: german
Words: 584
Titel: Teil 2 Feuer
Hutch hatte eine Ahnung, was mit Cat los war. Er würde seine Zunge hüten, Cat musste es nicht wissen, aber er hatte das Wasser im Brunnen gehört.
Während seiner Gefangennahme hatte Hutch irgendwo im Hinterkopf gedacht, gehofft, dass Cat nicht darin ertränkt werden würde.
Er hatte Bill unterschätzt und seine Sorgen vergessen. Aber Cats Reaktion deutet auf seine Vermutung hin.
Sie saßen zusammen, die Sonne ging unter und Hutch beobachtete Cat. Er hatte vorhin Bohnen gekocht, während Hutch noch im Wasser war.
Hutch war dafür dankbar, seit seiner Gefangennahme, mochte er Feuer gar nicht mehr.
Er war aus dem Feuer gekommen und hatte die gelöschte rauchende Feuerstelle beäugt.
Cat hatte ihn verwirrt angeschaut, als er sich so weit es ging hinsetzte. Der blonde kam schließlich zu ihm und hatte ihm eine Schüssel mit den warmen Bohnen und ein Stück Brot hingehalten.
Die letzten Nächte hatten sie immer im Karren geschlafen. Das war aber unangenehm, durch das Gold und der wenige Platz. Der einzige Vorteil war, dass sie kein Feuer anmachen mussten, um sich warm zu halten.
Doch jetzt ging die Sonne langsam unter, die Sättel lagen draußen und keiner von ihnen bequemte sich zum Karren. Zwischen ihnen herrschte eine gewisse Spannung. Cat sah überall hin, außer zu Hutch und fummelte mit seiner Zigarette herum. Hutch unterdessen beobachtete ihn. Cat war ihm ein Rätsel. War er schon immer. Als sie sich kennenlernten, war Cat alleine und zufrieden damit.
Er sagte nie woher er kam. Erklärte es nie, aber er blieb bei ihm. Zumindest für einen Abend, um am Morgen verschwunden zu sein.
Er schien nie zu schlafen, nie Geld zu haben, obwohl er nicht nur einer der schnellsten Schützen war, die Hutch kannte, sondern auch ein guter Falschspieler.
Er schien seine Gesellschaft zu genießen, aber immer abzuhauen nur um ihn wenige Tage oder Wochen später zu finden. Er sagte nie, was er machte, nicht mal das er etwas machen würde.
Hutch fand schon immer, das der Name ‚Cat‘ ihm stand. Er kam und ging wie ein streunender Kater. Dazu kam die Intelligenz, Grazie und Wasser-Scheuheit.
Cat stand plötzlich auf und riss Hutch aus seinen Gedanken. Er ging auf die Feuerstelle zu.
Hutch gefror das Blut. Er sah wie Cat ein Streichholz nahm und konnte sich nicht mehr bewegen. Seine Brandnarbe fing an zu jucken und er biss seine Zähne zusammen.
Cat entflammte das Streichholz. Hutchs Haut brannte, als würde er nahe eines großen Feuers stehen. Er kämpfte mit dem Drang zurückzuweichen oder Cat weit weg von den Flammen zu ziehen.
Seine Narbe juckte immer schlimmer, als würde das heiße Eisen sich langsam wieder in seine Haut fressen. Er hatte nicht mal bemerkt, dass er ein zischendes Geräusch von sich gab.
Cat legte das Streichholz auf die Feuerstelle, welche sich langsam entzündete.
Hutch bewegte sich wie auf Autopilot, füllte seine Schüssel am Fluss auf, ging zum Feuer und schüttete das Wasser darauf.
Als er sah, wie schnell die zaghaften Flammen zusammenbrachen, beruhigte sich das Brennen unter seiner Haut.
„Wofür war das, jetzt ist das Holz ganz nass?!“ rief Cat entrüstet.
Er sah Hutch an und hielt inne. Sie starrten sich gegenseitig an. Hutch beruhigte sich immer mehr, während er von den blauen Augen seines Begleiters eingenommen wurde.
Dann blinzelte Cat und Hutch drehte sich um und bereitete sich aufs schlafen vor.
Hutch war nicht gut in Kommunikation. Das waren sie beide nicht. Sie waren einfach… da, verstanden sich ohne viele Worte und scherzten stattdessen lieber.
Er hörte Cat hinter sich. Vielleicht mussten sie das mal ändern.
Here to Part 1, Part 3
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phantoms-nocturne · 3 months ago
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Die eisige Luft biss dem achtjährigen Jungen in die Wangen, während er vor dem düsteren Betongebäude kauerte. Die Nacht lag wie ein schwarzes Tuch über Moskau, und der Winter hatte die Stadt in eine tödliche Umarmung gezogen. Zusammengerollt wie ein frierendes Tier harrte er aus und hielt Ausschau nach Fremden, vor denen er die Männer im Inneren warnen sollte. Schnee wirbelte in feinen Spiralen um seine schmalen Beine, legte sich wie eine zweite Haut auf seinen verschlissenen Mantel und taute nicht – die Wärme seines Körpers reichte nicht mehr aus, um ihn zu schmelzen. Sein Atem stieg in kleinen Wolken auf, die sofort in der Luft zerbrachen. Es war nicht nur kalt – es war so eisig, dass die Welt selbst wie erstarrt wirkte.
Doch die schlimmsten Qualen spürte er in seinen Händen. Tausend kleine Nadeln bohrten sich in seine Haut, nur um kurz darauf einer lähmenden Taubheit zu weichen. Jede Bewegung schmerzte, jede Regung fühlte sich an, als würde sie ihn zerbrechen. Der Wind schnitt durch die Gassen und zerrte an seinem ungekämmten schwarzen Haar, das in Strähnen auf seine Stirn fiel. Even wollte sich bewegen, aufstehen, doch seine Beine fühlten sich an, als wären sie aus Glas, bereit, bei der kleinsten Belastung zu zersplittern. Sein Blick wanderte immer wieder zu den vereisten Fenstern des Hauses. Dahinter wartete Wärme – und Gefahr.
Dumpfes Gelächter und raue Flüche drangen durch das Glas, gefolgt vom Klirren von Flaschen, die zu Bruch gingen. Die Männer tranken, wie jede Nacht. Es war ihr Ritual, das meistens in Bewusstlosigkeit endete. Heute vielleicht auch.
Die Minuten dehnten sich quälend, doch schließlich wurde es still. Vorsichtig linste Even durch das Fenster. Kein Schatten bewegte sich. Sein Herz schlug schneller. Dies war seine Chance.
Zitternd richtete er sich auf. Der Schnee knirschte unter seinen dünnen Sohlen, jeder Schritt fühlte sich wie ein Vergehen an. Doch die Kälte war stärker als die Angst. Noch eine Nacht in dieser eisigen Umarmung würde er nicht überleben. Die Konsequenzen waren ihm klar, doch sie zählten nicht mehr. Mit zitternden Fingern drückte er die Tür auf. Sie gab nach und schwang mit einem leisen Knarren auf. Doch bevor er eintrat, hielt er ein letztes Mal inne und lauschte. Nichts. 
Die Wärme umfing ihn sofort, ein fast schmerzhaftes Gefühl, als tanzten winzige Flammen auf seiner Haut. Blut begann durch seine klammen Hände und Füße zu pochen, und die kleinen Stiche wurden zu einem stechenden Schmerz. Vorsichtig schlich er durch die schummrig beleuchteten Flure, während ihm dumpfes Schnarchen aus den umliegenden Räumen entgegenwehte. Der Geruch von Alkohol, Rauch und Schweiß hing schwer in der Luft, ein beinahe erstickender Dunst.
In der Küche blieb er stehen. Auf dem Tisch lag ein halb gegessenes Stück Brot. Es war hart und trocken, aber für Even war es ein Schatz. Hastig griff er danach, schob sich das ganze Stück in den Mund und kaute. Die Krümel kratzten in seiner Kehle, doch der vertraute Geschmack erfüllte ihn mit einer Wärme, die er nicht erwartet hatte. Während er kaute, fiel sein Blick auf das Piano in der Ecke. Halb im Schatten stehend, war es ein trauriges Instrument: vergilbte Tasten, abgestoßenes Holz, ein Lack, der in Schichten abblätterte. Doch für Even war es eine Offenbarung. Erinnerungen drängten sich wie Wellen in seinen Geist. Sein Vater hatte gespielt, so oft, so wunderschön, dass selbst die Stille danach wie Musik klang. Aber das war ein anderes Leben. Ein Leben, bevor sein Vater starb. Vor dem Kinderheim, das ihn zu einem Schatten gemacht hatte, einer Ware in einer Welt aus Gewalt. Seine Füße hatten ihn unbewusst dorthin getragen. Es war, als führe ihn eine lang vergangene Erinnerung wie eine unsichtbare Hand. Seine Hände zitterten, als er sich auf den Schemel setzte. Nicht aber vor Kälte, sondern vor Ehrfurcht. Seine Finger schwebten über den Tasten, als hätten sie nie etwas anderes gekannt. Er sah sich noch einmal um, lauschte. Die Männer schliefen. Langsam ließ er seine Finger sinken. Die Tasten waren kühl und glatt, und in seinem Kopf erklang die erste Note, klar und rein. Chopins „Marche Funèbre“. Lautlos tänzelten seine Finger über die Taste. Es ertönte keine Note, doch in seinem Inneren erhob sich die Melodie, melancholisch und kraftvoll.
Die Musik zog ihn in einen Strudel aus Erinnerungen. Er sah seinen Vater, wie er lächelnd die Hände über seine führte, die ersten Akkorde des Stückes. „Musik“, hatte er gesagt, „wird aus Schmerz geboren und dennoch ist sie stärker als jeder Schmerz.“ Even hatte immer an dieser Aussage gezweifelt, aber er klammerte sich an diese letzten Worte, als könne er sie durch die Tasten zurückholen.
Die Melodie wuchs und verschlang ihn. Jede Note, die in seinem Kopf erklang, war ein Moment, den er wiederfand. Der Schmerz der Kälte, der Hunger, die Angst – alles wich der Musik, die ihn wie eine schützende Decke umgab.
Die Noten des Stückes hatten ihn in eine vergangene Welt entführt, bis eine Berührung die Melodie jäh zerbrechen ließ. Das warme Licht des Raumes schien dunkler zu werden, die Wände enger. Evens Herz schlug so heftig, dass es schmerzte, doch er wagte nicht, sich zu rühren. Die Hand auf seiner Schulter war rau, schwer wie Eisen, und hielt ihn fest an Ort und Stelle. Langsam drehte er sich um, jeder Millimeter seiner Bewegung wie ein Verrat an sich selbst. Sein Blick glitt an der massiven Gestalt hinauf, und dann sah er ihn. Den Kopf der Bratwa. Der Mann war wie ein Schatten, ein Gebirge aus Kälte und Gewalt, mit kantigen Gesichtszügen, die so unnachgiebig waren wie Stein. Seine Augen, eisblau und erbarmungslos, schienen Even zu durchbohren.
„Was glaubst du, was du hier machst, Junge?“ fragte der Mann mit einer Stimme, die tief und rau wie brechendes Eis war.
Even wollte antworten, doch seine Kehle war wie zugeschnürt. Worte wären ohnehin sinnlos. Der Boss zog eine Pistole aus seinem Gürtel, langsam und ohne Eile, als wollte er jedem Moment Gewicht verleihen. Even spürte den kalten Lauf unter seinem Kinn, eine gnadenlose Berührung, die ihn zwang, den Kopf zu heben.
„Du hattest eine klare Anweisung“, zischte der Mann, sein Atem ein Gemisch aus Alkohol und Zigaretten, während seine Hand unerschütterlich blieb.
Evens Blick hob sich, bis er direkt in die Augen des Bosses starrte. Da war keine Gnade, kein Zögern, nichts, was ihn an die Möglichkeit eines Entkommens glauben ließ. Die Kälte des Pistolenlaufs durchdrang seine Haut, doch in ihm war es ruhig – eine seltsame Stille, wie der Moment vor dem Fall eines letzten Schneeflockensturms.
Dies war das Ende, das wusste er. Er fühlte keine Angst mehr, nur eine schmerzliche Erleichterung. Die Kälte draußen, die ständigen Schläge im Kinderheim, der Hunger, die unendliche Einsamkeit – alles würde mit diesem Moment enden.
Er dachte an die Melodie, die in seinem Kopf gespielt hatte, an die Hände seines Vaters, die einst gezeigt hatten, wie man aus Stille Musik erschafft. „Musik ist stärker als Schmerz“, hatte sein Vater gesagt. Aber jetzt erschien ihm das wie eine ferne, unwirkliche Wahrheit – eine, die vielleicht nur in einer anderen Welt existieren konnte. Hier, in dieser Welt, war er Schmerz das Einzige, das blieb. Still und unaufhaltsam hatte er sich in jedes Eck seines Lebens geschlichen, bis nichts anderes mehr Platz hatte. Selbst die Musik schien ihn nicht mehr zu erreichen. Alles was blieb war die Endgültigkeit.
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wenn-die-sonne-unter-geht · 5 months ago
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Die Türe fällt ins Schloss und ich halte einen Moment inne. So schnell in der Einsamkeit gefangen und es verschlingt mich wie ein schwarzes Loch. Ich höre die Uhr ticken und es macht mich krank. Das Geräusch jedes mal wie ein Tropfen Wasser, welcher auf mein Trommelfell hämmert. Ich fühle mich zu groß für diesen Raum, als wäre ich selbst das schwarze Loch. Ich drücke den Raum zu mir und bekomme keine Luft. Vakuum.
Ich öffne das Fenster. Kurz atmen und dann die Augen schließen.
Wenn ich mich nur schälen könnte und alles von mir wegstoßen. Das Haus, den Raum, das Holz und meine Haut.
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cactusismydisguise · 2 years ago
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Oh, ich hab wohl voll verpasst, dass du deine WIPs fürs Ask-Game gepostet hast! Ich würde wie immer am liebsten nach allen fragen, aber würdest du uns was zu "Soft" erzählen? 😊
Vielen Dank für deine Frage!
Diese Idee ist entstanden, nachdem ich Sugar Orange gesehen habe. In diesen unbeholfenen Interaktionen konnte ich mir Adam und Vincent gut vorstellen, sollte Adam zurückkommen. Das heißt, es bewegt sich im Rahmen von sweet, soft and a little awkward, unterbrochen von kleinen Missverständnissen.
Im Prinzip ist das Ganze fast fertig. Es fehlt nur noch ein guter Abschluss 🙄
Nun hatte er das Gefühl, sich alles von der Seele geredet zu haben, und es war Stille eingekehrt. Zwischen ihnen stand nichts mehr außer ihren Gläsern. Vincent hatte seinen Unterarm auf dem Tisch abgelegt und ihrer beider Blicke waren auf die Tischplatte gerichtet.
Verstohlen beobachtete Adam, wie Vincent mit dem Zeigefinger die Maserung des Holzes nachmalte. Wie gerne wäre er es, auf dessen Haut Vincents Finger Muster zeichneten. [...]
Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Vincents Finger, die nach wie vor über den Tisch strichen. Sollte er es wagen?
Er hob seine Hand und griff langsam über den Tisch. Auf halber Strecke hielt er inne. War das zu übergriffig? Würde Vincent etwas gegen die Berührung haben? Würde er alles wieder zerstören, was er sich gerade mühsam erarbeitet hatte?
Adam bewegte seine Hand weiter nach vorne, berührte mit den Fingerspitzen Vincents Handrücken. Vincent zuckte kurz, entzog sich aber nicht der Berührung. Vorsichtig wanderten Adams Finger weiter, bis seine ganze Hand auf Vincents zum Liegen kam.Vincent drehte seine Hand, sodass nur noch die Außenkante auf dem Tisch lag. Adam sah auf, richtete seinen Blick auf Vincents Gesicht, während sein Daumen zu Vincents Handfläche wanderte und er die Hand schließlich ganz umschloss.
Vincent erwiderte die Geste. Sanft strichen ihre Finger über die des jeweils anderen, wurde der Griff ihrer Hände umeinander mal fester und mal leichter.
Jetzt sah auch Vincent von ihren ineinander verschlungenen Händen auf und ihre Blicke trafen sich.
Adam traf eine Entscheidung: Er fasste auch mit der zweiten Hand nach Vincents und führte sie an seine Lippen, um mit geschlossenen Augen einen Kuss auf Vincents Handrücken zu pressen. Dann noch einen und noch einen. Als er seine Augen wieder öffnete, sah er, wie Vincent lächelte. Auch auf seinen eigenen Lippen breitete sich ein Lächeln aus und er ließ ihre Hände wieder so weit sinken, dass er die Ellenbogen auf dem Tisch abstützen konnte. Vincents Hand hielt er weiterhin fest umschlossen. Am liebsten würde er sie nie mehr loslassen.
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skampi835 · 2 years ago
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Serpent’s Lullaby - 01 - Briefe für die Leere
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Fandom: Hogwarts Legacy
Language: deutsch
Altersempfehlung: 16 Jahre  
Genre: Fantasy, Mystery, Drama, Romantik, Abenteuer, Horror
Style within this chapter: hurt & comfort
Warnings: Spoiler
Main Pairing: Ominis Gaunt x OC (female) 
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Seinen Zauberstab in der rechten Hand erhoben, saß er vornübergebeugt an dem einfachen, kleinen Tisch aus Holz. Seine Augenbrauen waren konzentriert zusammengezogen, während sein milchiger, stahlblauer Blick lediglich in die ungefähre Richtung der kratzenden Feder gerichtet war, die vor ihm auf ein Blatt Pergament schrieb. Der Federkiel hielt inne, tunkte mit der angespitzten Seite in ein aufgeschraubtes Tintenfässchen, das ebenfalls auf dem Tisch stand und setzte seine Bewegungen auf dem Papier schließlich kratzend fort.
Ominis Gaunt war nicht in der Lage die Worte zu sehen, die er schrieb, da er blind war. Generell war das Schreiben eine Fähigkeit, die er für seinen Lebensinhalt nicht zwingend benötigte, die er sich jedoch, seiner selbst willen, umständlich aneignet hatte. Umständlich deshalb, da ihm die kryptischen Formen von Buchstaben schlichtweg für eine sehr lange Zeit unbekannt gewesen waren. Wie hätte er sie auch kennen sollen, wenn seine Welt doch überwiegend aus Dunkelheit bestand?
Es war seiner Lieblingstante Noctua zu verdanken, dass Ominis eine ungefähre Vorstellung von den Lettern erhalten hatte. Der weltoffenen Noctua, die sogar seine anfänglichen, zittrigen Versuche, die ihrer Aussage nach der Schrift eines Vierjährigen geglichen haben sollen, niemals zornig getadelt hat. Stattdessen hat sie ihrem blinden Neffen geholfen, einen magischen Weg zu finden, um Buchstaben sauber auf das Papier zu bringen.  
Seine liebevolle Tante Noctua, die, wie Ominis letztes Jahr schmerzlich erfahren musste, nicht mehr unter den Lebenden wandelte. Das bestimmt auch schon, seit einer sehr langen Zeit.  
Aufmerksam lauschte Ominis der dem Kratzen der Feder, die er mit seinem Zauberstab über das Pergament dirigierte. Mit einem Verbindungszauber schrieb sie die Worte, die er dachte auf das Papier, was seine volle Konzentration beanspruchte. Dazwischen musste er sich auch immer wieder daran selbst erinnern, die Feder erneut in das Tintenfässchen zu tauchen, ohne es aktiv zu denken. Andernfalls würde in jeder zweiten Zeile ‘Tintenfässchen’ zu lesen sein.
Zu dem beinahe meditativen Geräusch des kratzenden Federkiels, fügten sich in dem Esszimmer auch anfängliche, dumpfe Laute aus dem Nebenzimmer des kleinen Hauses hinzu. Knarzendes Mobiliar, begleitet von einem leisen Gähnen und kurz darauf schlurfende Schritte.
Ominis versuchte sich weiterhin auf seinen Brief zu konzentrieren, für dessen Fertigstellung er nicht mehr viel Zeit benötigen würde. Sein bester Freund kündigte sich unterdessen bereits mit einem weiteren Gähnen an, nachdem die Tür zum Schlafzimmer geöffnet worden war. Schlurfende, unmotivierte Schritte waren zu hören, die auf ungefährer Höhe der Küchenzeile stoppten, unterbrochen von einem leisen Schnuppern. Ominis ließ die Feder gewissenhaft für eine kurze Pause in das Tintenfässchen schweben, um sein fast vollendetes Werk nicht doch noch aus Versehen zu ruinieren. »Das ist Kaffee, was du da riechst, Sebastian. Ich habe welchen gekocht. Er sollte auf dem Herd stehen.«
Es verstrich ein kurzer Augenblick, in dem sich der Angesprochene wohl verwundert, oder überrascht, suchend nach ihm umsah. »Seit wann bist du denn schon wach, Ominis? Es ist noch sehr früh.«
»Seit einer Weile.«, antwortete Ominis und drehte den Kopf wage in die Richtung, aus der er Sebastian hörte. »Ich konnte nicht mehr schlafen. Habe ich dich geweckt?«
»Nein.«, antwortete Sebastian sogleich. Anders als andere Hexen oder Zauberer, die oft einfach nur den Kopf schütteln würden, nur um das hastig gesprochene Wort verlegen nachzuwerfen, da ein Blinder das schließlich nicht sehen konnte.  
Ominis hörte, wie die Küchenschranktür geöffnet wurde und kurz darauf, wie sich Sebastian vermutlich einen Tonbecher auf die Küchenzeile stellte. Er tippte unterdessen mit seinem Zauberstab in Richtung der Feder, die sich daraufhin erhob als der Verbindungszauber wieder auf ihr wirkte. Sie platzierte sich über dem Pergament und begann erneut kratzend darüber zu tanzen, als hätte sie nur darauf gewartet, ihr Werk fortzuführen.
Während sich Sebastian die Flüssigkeit in den Becher schenkte, beendete Ominis seinen Brief. Wenig später hörte er neben dem erneuten Kratzen des Federkiels das leise Rascheln von Stoff und bemerkte die Wärme, die sich auf seine Hände legte. Anscheinend hat Sebastian die Vorhänge an den Fenstern geöffnet, um das Tageslicht eines beginnenden Sommertages hereinzulassen. Eine Handlung, für die Ominis grundsätzlich keinen Bedarf sah, weshalb er nicht daran gedacht hat. Dennoch genoss er die Wärme. »Es ist so praktisch, dass du den schwarzen Muntermacher besorgt hast.«, seufzte Sebastian wohlig und rückte den Stuhl zur Linken seines Freundes zurück, um darauf Platz zu nehmen.
Ominis antwortete nicht sofort. Erst als er mit dem Brief fertig war, den Federkiel gewissenhaft zur Seite gelegt und von seinem Zauber befreit hatte, erwiderte er leicht süffisant: »Es muss ja auch Vorzüge haben, diesen Familiennamen zu tragen.«
Sebastian schlürfte leise von seinem Tonbecher. Es verging ein langer Moment, in dem sich die beiden Jungen anschwiegen. Ominis fragte sich gerade, was seinem Freund wohl durch den Kopf ging, doch dann gab Sebastian seine Gedanken ohnehin verbal und mit hörbarer Verwunderung preis: »Weshalb schreibst du einen Brief an Carol?«
»Mir war danach.«, antwortete Ominis, zuckte mit den Schultern und hob seine Mundwinkel. Leider kannte Sebastian ihn besser, als dass er einfach aus einer Lust und Laune heraus etwas tat. Weshalb Ominis nach wenigen Sekunden hinterherschob: »Ich wollte sie an deine Einladung erinnern. Immerhin hast du ihr vor den Sommerferien selbst angeboten, nach Feldcroft zu kommen.«
Außerdem war Ominis der Meinung, dass es ihnen beiden guttäte, wenn Carol der Einladung nachkommen würde.
Das abfällige Schnaufen von Sebastian bestätigte Ominis in dem Verdacht, gut daran getan zu haben, den letzten Satz nur gedacht und nicht ausgesprochen zu haben. »Das war vor vier Wochen.«, brummte sein Freund mürrisch.
Ominis nahm sich Zeit, um seinen Zauberstab vor sich abzulegen. Im Augenblick brauchte er ihn ohnehin nicht, um eine Vorstellung seiner Umgebung zu erhalten und sehen zu können. Auch wenn ‘sehen’ für ihn eine völlig andere Bedeutung hat als für andere Hexen und Zauberer, war es zu diesem Zeitpunkt ein Sinneseindruck, den er sogar als störend empfand. »Richtig. Das bedeutet, dass die Ferien erst in zwei weiteren Wochen vorbei sind.«
Seine beinahe schon unschuldige Aussage, schien Sebastian offenkundig zu stören, denn er erwiderte nicht sofort etwas, wie es ansonsten der Fall gewesen wäre. Stattdessen stieß er die Luft missbilligend aus und schlürfte erneut hörbar an dem Heißgetränk. Vermutlich um sich seine Worte zurechtzulegen, damit er sein Argument deutlich vortragen konnte. »Wenn sich Carol bisher nicht gemeldet hat, muss sie das jetzt auch nicht mehr tun. Ich meine, sie lässt mich im Stich, wo sie doch genau weiß, dass ich Anne suche. Tse... eine tolle Freundin ist sie.«
Ominis engte die Augenbrauen ob des negativen Stimmklangs und sein Kopf neigte sich leicht zur Seite, sodass sein milchiger, stahlblauer Blick leider vollkommen an Sebastian vorbeiging. »Ja, das ist sie Sebastian.«, sprach er zu seiner eigenen Verwunderung sehr diplomatisch aus. »So eine tolle Freundin hattest du offen gesprochen noch nie. Denn ohne Carol wärst du nun ganz sicherlich nicht hier.«
Sein ernster Tonfall brachte Sebastian zum Nachdenken, oder immerhin zum Schweigen. Doch noch bevor dieser sich das nächste Argument zurechtlegen konnte, erstickte Ominis es lieber direkt im Keim, indem er sachlich fortfuhr: »Nicht jeder hat so ein zerrüttetes Verhältnis zu seiner Familie, wie du oder ich. Außerdem hat gerade Carol den Abstand von alledem dringend nötig. Du weißt, was alles letztes Jahr passiert ist und in was sie alles ungefragt hineingezogen wurde. Ganz ehrlich, ich hätte unter diesen Umständen wahrscheinlich nicht einen ZAG bestanden.«
Ominis war sich nicht sicher, ob er die Debatte damit gewonnen hat. Er wartete und lauschte, ob er einen unterdrückten, negativen Laut vernahm. Stattdessen hörte er ein langes, müdes Seufzen. »Ja...«, begann Sebastian erschöpft klingend und seufzte nochmals. »Ja, du hast ja recht, Ominis. Und zu allem Übel, was ohnehin passiert ist, bin auch ich noch dazu gekommen. Es tut mir leid...«
»Ich weiß.« Ominis lächelte versöhnlich und hoffte, dass sein Freund es mitbekam. »Ich weiß, dass es dir unendlich leidtut, was du getan hast, Sebastian. Zudem stehst du unter enormen Stress, wegen der Suche nach Anne. Ich kann mir nicht vorstellen wie es sich anfühlt, ein geliebtes Familienmitglied auf diese Weise zu verlieren. Doch auch bei Anne bin ich mir sicher, dass es ihr gut geht. Sie braucht auch Abstand, vor allem zu dir. Was du getan hast--«
»War nicht ohne.«, unterbrach Sebastian ihn beim Sprechen. Nun, das war auch eine Möglichkeit es zu beschreiben, auch wenn Ominis gewiss nicht diese Wortwahl in Betracht gezogen hätte. Insgeheim fragte er sich, ob es wirklich positiv zu Sebastians Entwicklung beitrug, wenn er, ebenso wie sein Freund, seine Tat romantisierte.
Es stimmte zwar, dass Sebastian seit jeher keinen einzigen der Unverzeihlichen Flüche mehr ausgesprochen hat, doch ging es eben auch um den Mord an seinem eigenen Onkel. Doch wer war er schon, um mit Sebastian ins Gericht zu gehen? Gerade er, der selbst einen Muggel mit dem Cruciatus-Fluch zur Besinnungslosigkeit gequält hat, nur um nicht selbst noch einmal Opfer davon werden zu müssen?
»Weißt du denn überhaupt, wo sie wohnt?«, fragte Sebastian plötzlich und zog Ominis düstere Gedanken zurück in die eigentlich angenehme Gegenwart, bevor sie sich noch weiter verstricken konnten. Nebenbei bemerkte er, dass er inzwischen völlig schief auf dem Stuhl sitzen musste, weshalb er sich langsam wieder gerade aufrichtete und sich dabei an der Tischkante orientierte.
Ominis Gesichtszüge verknitterten sich ein wenig, während er sich mit der Frage beschäftigte, die Sebastian ausgesprochen hat. Schweigend führte er seine rechte Hand zu seiner Stirn und seine Augenbrauen wanderten betroffen nach oben. »Nein.«, gestand er schließlich und presste die Lippen leicht zusammen.
»Du schreibst einen Brief und kennst ihre Adresse noch nicht einmal?« Der skeptische Einwurf von Sebastian war nur mehr als verständlich. Weshalb war Ominis dieser Fehler im gesamten Kontext nicht schon vorher gekommen? Gerade er!
»Es ist ja nicht so, als würde ich regelmäßig meine Adresse mit anderen austauschen, um heiter Brieffreundschaften zu pflegen.«, gab Ominis daher bitter von sich.
»Auch wieder wahr.«, murmelte Sebastian mit einem freundlichen Unterton in der Stimme, bevor er wieder Kaffee schlürfte. Nun war es Ominis, der seufzend den Kopf senkte und auf das Pergament starrte, ohne es wirklich zu sehen. Er ließ die Schultern hängen. Diese ganze Arbeit und Konzentration, um einen Brief überhaupt erst schreiben zu können, war völlig umsonst gewesen. Es verstimmte Ominis, dass er nicht schon früher auf dieses Problem beim Austausch der Korrespondenz gestoßen war.  
»Vielleicht kommt sie ja doch noch?«, schlug Sebastian vor. Sein Sinneswandel bezüglich Carols Anwesenheit in Feldcroft, war wohl der Niedergeschlagenheit zu verschulden, die Ominis gerade unwissentlich, jedoch wohl überdeutlich zum Ausdruck brachte. Es war Sebastians charmante Art, sein Ausfallen über die gemeinsame Freundin wieder gut zu machen und Ominis etwas aufzuheitern. Und Ominis sah keinen Grund darin, nicht darauf anzuspringen, weshalb er etwas ermattet »Ja, vielleicht.«, erwiderte.
»Darf ich den Brief lesen?«, fragte Sebastian, um die Konversation flüssig zu gestalten. Ominis war froh darum, denn trüben Gedanken war er in den letzten Wochen genügend nachgehangen. »Natürlich, wenn du ihn lesen kannst. Ich habe seit über vier Wochen nicht mehr geschrieben. Es kann also sein, dass die Schrift ein wenig unklar wirkt.«
Das Pergament wurde leise raschelnd über den Holztisch geschoben, während Sebastien den Brief drehte, um ihn lesen zu können. Leise stellte er den bestimmt halbleeren Tonbecher ab und Ominis bemerkte, wie sich Sebastian über den Tisch beugte. »Du machst dir zu viele Sorgen, Ominis. Gut, zugegeben, eine Schönschrift ist das hier nicht gerade...«, erklärte Sebastian mit dem Anflug eines Grinsens in der Stimme, dass selbst Ominis als sehr ansteckend empfand.
»Davon mal abgesehen, es ist einfach nur erstaunlich, dass du dir das Schreiben auf diese Weise beigebracht hast.«, fuhr Sebastian fort.
»Ich hatte keine Wahl. Allein für die ZAG’s war es erforderlich.«, erklärte Ominis mit einem bescheidenen Lächeln. »Außerdem ist es etwas, das mir etwas Unabhängigkeit in meinem Leben gibt.«
»Manchmal vergesse ich, dass du blind bist.«, sagte Sebastian leise schmunzelnd und mit einem Hauch von Anerkennung in seiner Stimme. Ein Stimmklang, den Ominis nur sehr selten zu hören bekam, wenn man über ihn sprach.
***
Hallo Carol,
Ich hoffe du hast einen schönen Sommer und genießt die Ferien.
Sebastian hat mich wieder in Feldcroft bei sich aufgenommen. Er und ich haben versucht Anne zu finden und mit ihr Kontakt aufzunehmen, doch leider ohne Erfolg. Ich kann nur hoffen, dass es ihr gut geht und dass sie sich wieder bei uns melden wird, wenn sie bereit dafür ist.  
Die Sommer in Feldcroft sind heiß und oftmals auch sehr trocken. Die Luft fühlt sich dick und geschwollen an und es riecht nach getrocknetem Heidekraut und Roggen.
Ich glaube ich habe einen Sonnenbrand bekommen, doch Sebastian sagt es mir nicht. Aber bei dem unangenehmen, trockenen und heißen Gefühl auf meinem Gesicht, muss er das auch gar nicht. Ich frage mich, ob ich Farbe bekommen habe? Jemand sagte mir einmal, dass ich einen sehr hellen Hautton habe.
Sebastian macht Fortschritte darin, seinen Ehrgeiz unter Kontrolle zu halten und seinen Kopf öfter zu benutzen. Auch wenn ich ihn hin und wieder an dessen Existenz erinnern muss.
Wie geht es dir? Bist du bei deiner Familie? Ich stelle mir vor, wie du dir eine Auszeit nimmst und eine Reise mit deiner Familie zu einem Sommersitz unternommen habt.
Sebastians Einladung steht im Übrigen noch immer offen. Wenn du also zu uns nach Feldcroft für den Rest der Ferien kommen willst, bist du jederzeit willkommen, auch wenn es nur ein paar Tage sein sollten. Wir würden uns beide sehr freuen. Und wenn nicht, dann treffen wir uns in Hogwarts wieder.
Vielleicht meldest du dich? Ich glaube Sebastians Adresse kennst du, ansonsten werde ich sie noch auf den Umschlag schreiben.
Viele Grüße Ominis Gaunt
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erfolgsebook · 1 month ago
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Entdecke deine innere Neugier
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Entdecke deine innere Neugier Du sitzt in einem Raum, der aussieht, als hätte jemand einen alten Buchladen und eine futuristische Kunstgalerie miteinander verschmolzen. Die Wände sind mit seltsamen Gemälden bedeckt, auf denen sich immer wieder neue Formen zu bilden scheinen – oder vielleicht spielt dir dein Kopf nur einen Streich. Vor dir steht ein Tisch aus dunklem Holz, der aussieht, als hätte er Geheimnisse aus mehreren Jahrhunderten in seinen Maserungen versteckt. Neben deinem Kaffee, der ein wenig zu stark ist, liegt ein leeres Notizbuch. Die Seiten flüstern dir fast zu: „Füll mich. Schreib etwas Großartiges.“ Aber das eigentliche Abenteuer beginnt gerade erst. Du fragst dich: Was wäre, wenn du dich einmal traust, das Leben aus einer anderen Perspektive zu sehen? Nicht nur die Neugier eines Kindes zu haben, sondern sie zu leben – offen, mutig, vielleicht sogar ein wenig rebellisch? Die Antwort darauf könnte dein Leben verändern. Warum Neugier wie ein Schweizer Taschenmesser ist Du erinnerst dich an das letzte Mal, als du vor einer Herausforderung standest, die dich fast in die Knie gezwungen hat. Vielleicht war es eine knifflige Arbeitssituation, vielleicht ein persönlicher Konflikt. In diesen Momenten, in denen die Welt wie ein Puzzle erscheint, dessen Teile nicht zusammenpassen wollen, ist Neugier dein schärfster Trumpf. Eine offene und neugierige Lebenseinstellung ist wie ein Schweizer Taschenmesser: flexibel, vielseitig und immer bereit, dir zu helfen. Sie erlaubt dir, Verbindungen zu sehen, wo andere nur Chaos erkennen. Plötzlich wird das Problem, das wie ein unüberwindbarer Berg aussah, zu einem spannenden Rätsel, das darauf wartet, gelöst zu werden. Ein Schritt ins Unbekannte: Deine erste Aufgabe Stell dir vor, du befindest dich auf einem Basar in Marrakesch. Die Luft ist gefüllt mit dem Duft von Gewürzen, gebratenem Fleisch und einer Prise Abenteuer. Du siehst einen Stand mit handgefertigten Schmuckstücken. Der Händler lächelt dich an, seine Augen sind von kleinen Lachfalten umrahmt. Statt einfach vorbeizugehen, hältst du inne. Du fragst nach der Geschichte hinter dem Schmuck und entdeckst, dass jedes Stück von einer uralten Tradition erzählt. Du fühlst dich, als hättest du gerade ein kleines Geheimnis des Universums entschlüsselt. Diese Bereitschaft, einen Schritt ins Unbekannte zu wagen, öffnet dir neue Welten. Sie bringt dich in Kontakt mit Menschen, Kulturen und Ideen, die deinen Horizont erweitern und dein Leben bereichern. Die Magie der Perspektivwechsel Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein altes Schwarz-Weiß-Foto. Aber was passiert, wenn du plötzlich eine Brille aufsetzt, die dir die Welt in allen Farben zeigt? Diese Brille heißt Neugier. Sie hilft dir, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Ein Beispiel: Du stehst vor einer Entscheidung, die dir schlaflose Nächte bereitet. Du fragst dich: Was würde jemand in meiner Situation tun, der komplett anders denkt als ich? Vielleicht ein Künstler, ein Wissenschaftler oder ein Abenteurer? Indem du ihre Denkweise übernimmst, findest du eine Lösung, die du vorher nie in Betracht gezogen hättest. Die Kraft der kleinen Schritte Du trägst bequeme Sneakers, eine Jeansjacke und ein Shirt mit einem frechen Spruch – der perfekte Look für jemanden, der sich auf ein Abenteuer einlässt. Du beschließt, etwas Neues auszuprobieren: einen Tanzkurs, eine Sprache, vielleicht sogar das Schreiben eines Buches. Anfangs ist es schwer. Du fühlst dich unbeholfen, vielleicht sogar ein wenig lächerlich. Aber mit jedem Schritt wirst du besser. Und plötzlich merkst du: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, den Mut zu haben, überhaupt anzufangen. Erfolg als Nebenprodukt deiner Neugier Erinnerst du dich an die Geschichten von Menschen, die Überraschendes erreicht haben? Steve Jobs, der inspiriert von einem Kalligrafiekurs die Grundlagen für die Apple-Design-Philosophie legte. J.K. Rowling, die in einem kleinen Café ihre ersten Geschichten schrieb. Diese Menschen hatten eines gemeinsam: eine unstillbare Neugier. Wenn du neugierig bist, jagst du nicht zwangsläufig dem Erfolg hinterher. Stattdessen folgst du deiner Leidenschaft, deinen Interessen. Der Erfolg ist oft nur ein Nebenprodukt. Aber was für ein wunderbares Nebenprodukt das ist! Deine Reise beginnt jetzt Du sitzt immer noch an dem Tisch. Dein Kaffee ist inzwischen kalt, aber das macht nichts. Du greifst nach dem Stift und beginnst zu schreiben. Die ersten Worte fließen schwer, aber dann sprudelt es nur so aus dir heraus. Ideen, Gedanken, Träume. Es ist, als hättest du einen verborgenen Brunnen in dir entdeckt, der nur darauf gewartet hat, angzapft zu werden. Dein Abenteuer hat begonnen. Und es wird dich an Orte führen, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst. Ein Zitat, das bleibt „Wer aufhört, neugierig zu sein, hört auf, zu wachsen.“ – Albert Einstein Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsüchte, Wünsche und Träume Read the full article
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clearwater-storys · 1 month ago
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Eldermere ist eine fiktive Stadt, die für das RP überall als Nachbarort oder dergleichen auftauchen kann. Sie liegt in keinem bestimmten Land, heißt aber jeden willkommen!
Eldermere wurde vor etwa 400 Jahren an den Ufern eines ruhigen Sees gegründet, umgeben von dichten Wäldern und sanften Hügeln. Der Name stammt von den alten Eibenbäumen (engl. elder trees), die einst den See (engl. mere) säumten. Die Stadt diente ursprünglich als Handelsplatz für Holz und Kräuter und ist heute für ihre gut erhaltene Altstadt bekannt.
Besondere Orte
1. Elder’s Square
Der zentrale Marktplatz mit einem großen, uralten Eibenbaum in der Mitte. Umgeben von Kopfsteinpflaster und kleinen Geschäften.
2. Whispering Hollow
Ein Waldstück nahe der Stadt, bekannt für geheimnisvolle Legenden und alte Steinkreise. Manche sagen, man könne hier die Stimmen der Vergangenheit hören.
3. The Silverlight Inn
Ein Gasthaus aus dem 17. Jahrhundert mit einer knarrenden Holztür, einem prasselnden Kamin und der besten Apfelwein-Spezialität der Region.
4. Eldermere Chapel
Eine kleine, gotische Kapelle mit kunstvollen Glasfenstern, die bei Sonnenuntergang in allen Farben leuchten.
5. Oldstone Bridge
Eine steinerne Brücke über einen sanft fließenden Bach. Angeblich wird sie von einem Geist bewacht, der Reisende vor Unglück warnt.
Charakter der Stadt
• Atmosphäre: Ruhig, historisch, mit einem Hauch von Mysterium.
• Einwohner: Freundlich, aber auch abergläubisch; viele alteingesessene Familien.
• Feste: Ein jährliches Herbstfest zu Ehren der Gründung mit Laternenumzügen und Geschichtenerzählern.
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strasslex · 2 months ago
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Nacht
Die Sterne waren heller als sonst, oder vielleicht kam es mir nur so vor. Der Wein half, natürlich. Es war diese Sorte Rotwein, die in der Flasche besser aussieht als im Glas, aber das spielte keine Rolle. Marie hatte ihn ausgesucht, mit einem Blick, der keine Diskussion zuließ. Sie saß jetzt quer auf dem Bett, eine dieser halb durchsichtigen Blusen, die mehr versprechen, als sie tatsächlich zeigen. Die Art von Ding, das nur Marie tragen konnte, ohne lächerlich zu wirken.
„Du starrst“, sagte sie, ohne den Kopf zu heben. Ihre Finger spielten mit dem Glas, das halb auf ihrem Knie balancierte.
„Ich denke nach.“ Ich lehnte mich gegen den Türrahmen, barfuß, eine Zigarette zwischen den Fingern. Der Rauch stieg in die klare Nachtluft, ein dünner, grauer Faden, der sich gegen die Sterne verlor.
„Über was?“ Sie hob den Kopf, ihr Gesicht im schwachen Licht des Nachttischlämpchens. Es war diese Art von Licht, die jede Falte verschwinden lässt, die selbst müde Augen glänzen lässt. Nicht, dass Marie so etwas nötig hatte.
„Über dich.“
„Oh bitte.“ Sie lachte, ein kurzes, scharfes Geräusch, das mehr über mich aussagte als über sie. „Das kaufe ich dir nicht ab.“
Ich zuckte mit den Schultern und drückte die Zigarette in der Untertasse aus, die wir seit einer Woche als Aschenbecher benutzten. „Du bist schwer zu ignorieren.“
„Ach, Quatsch.“ Sie kippte den Rest des Weins in ihren Mund und stellte das Glas ab, bevor sie mich ansah. Diesmal wirklich ansah, mit diesem Blick, der dir das Gefühl gibt, du wärst gerade durchschaut worden. „Du denkst über irgendwas anderes nach. Irgendwas, das du nicht aussprechen willst.“
„Vielleicht.“ Ich setzte mich auf die Kante des Bettes, das alte Holz knackte unter meinem Gewicht. Die Matratze war zu weich, und ich hatte Marie oft genug gesagt, dass mein Rücken das Ding hasste. Aber sie hatte nur gelächelt und „Pech“ gesagt. Das war Marie: charmant, kompromisslos und immer einen Schritt schneller als ich.
„Es ist das Meer, oder?“ Sie beugte sich vor, ihre Ellenbogen auf die Knie gestützt. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht, dunkle Strähnen, die das Licht einfingen wie Seide. „Du denkst immer über das Meer nach, wenn du so schweigst.“
„Ja.“ Ich zündete mir eine neue Zigarette an, mehr, um etwas zu tun zu haben, als aus wirklichem Verlangen. „Das Meer und du. Ihr nehmt denselben Platz in meinem Kopf ein.“
„Das klingt romantisch.“
„Es ist nicht so gemeint.“ Der Rauch schmeckte bitter, der erste Zug war immer der schlimmste. „Das Meer macht mich nervös. Du auch.“
Sie lachte wieder, diesmal leiser, wärmer. Sie schob sich näher, die Bluse glitt von einer Schulter, und sie ließ es so, als wäre es keine Absicht. Ihre Hand streifte meine, ein kurzer, fast flüchtiger Kontakt.
„Warum macht das Meer dich nervös?“ fragte sie, ihre Stimme weicher als vorher.
„Weil es mich immer daran erinnert, wie klein ich bin.“ Ich zuckte mit den Schultern, nahm noch einen Zug und starrte auf den Boden, der mit Sand bestäubt war. „Es ist groß, es ist alt, und es gibt dir nichts. Du kannst reinschreien, so laut du willst, und es wird nicht antworten. Du bist nichts für das Meer.“
„Und ich?“ Ihre Stimme war fast ein Flüstern, und ich spürte, wie sich die Spannung im Raum änderte. „Bin ich auch nichts für dich?“
Ich sah sie an, wirklich an, zum ersten Mal seit Stunden, vielleicht Tagen. Ihre Augen waren dunkel, fast schwarz im Licht, aber da war etwas anderes, ein Glitzern, ein Funkeln, das ich nicht ganz fassen konnte. Marie war keine einfache Frau. Sie war scharfkantig und weich zugleich, ein Widerspruch, der mich manchmal in den Wahnsinn trieb. Aber jetzt, in diesem Moment, war sie einfach nur da, präsent, echt.
„Du bist alles“, sagte ich schließlich, leise, fast unbeholfen.
Sie hielt inne, nur für einen Moment, dann legte sie ihre Hand auf meine, leicht, als wollte sie testen, ob ich zurückzucke. Ich tat es nicht.
„Das ist eine gute Antwort“, murmelte sie und zog mich mit einer Bewegung näher zu sich, so natürlich, als wäre es die einzige Möglichkeit gewesen. Ihre Lippen waren warm, ein bisschen nach Wein und Zigaretten, und für einen Moment war da nichts anderes als sie. Keine Sterne, kein Meer, keine Gedanken, die sich an mir festbissen.
Aber Marie wäre nicht Marie, wenn sie es dabei belassen hätte. Sie zog sich zurück, ihre Finger noch immer auf meinem Handrücken. „Aber weißt du, was dein Problem ist?“
„Ich habe ein Problem?“
„Oh, mehrere.“ Sie grinste, dieses Grinsen, das immer halb zwischen Spott und Wärme lag. „Aber das größte ist: Du denkst, dass du nichts zu geben hast.“
„Vielleicht habe ich das nicht.“
„Quatsch.“ Sie stand auf, schob die Bluse über ihre Schultern zurück und griff nach der Flasche auf dem Nachttisch. Sie füllte ihr Glas, dann meins, ohne zu fragen, und reichte es mir. „Du bist nur zu feige, es herauszufinden.“
Ich trank, weil ich nichts anderes wusste, was ich tun sollte. Der Wein war nicht besser geworden, aber er brannte weniger. Ich lehnte mich zurück, spürte, wie die Matratze unter mir nachgab, und ließ den Kopf gegen die Wand fallen.
„Vielleicht hast du recht.“
„Ich habe immer recht.“
„Das ist auch ein Problem.“
Sie lachte, setzte sich wieder neben mich, ihre Schulter gegen meine gelehnt, und für einen Moment war da Stille. Nur das Meer draußen, das mit seinem Rhythmus alles durchzog, wie ein Herzschlag, der nicht enden wollte.
„Weißt du“, sagte sie schließlich, ihre Stimme leiser als zuvor, „ich glaube, das Meer macht uns alle nervös.“
„Warum?“
„Weil es uns zeigt, dass wir immer nach etwas suchen. Und dass wir vielleicht nie finden, was es ist.“
Ich sah sie an, wollte etwas sagen, aber die Worte kamen nicht. Stattdessen legte ich den Arm um sie, zog sie näher, und sie ließ es zu. Wir saßen so, minutenlang, vielleicht länger, bis der Wein leer war und die Sterne ihren Glanz ein wenig verloren hatten. Aber das Meer war noch da, und Marie war noch da, und das reichte. Für jetzt.
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hilgerholz1 · 3 months ago
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Faktoren, die beim Kauf von Holzbalken in Schleiden zu beachten sind
Der Kauf von qualitativ hochwertigem Holz von Großhändlern kann Unternehmen dabei unterstützen, Bauprojekte erfolgreich umzusetzen. Auch Innenausbauunternehmen sollten ihre Materialien sorgfältig auswählen, um die Zufriedenheit ihrer Kunden zu gewährleisten-
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scarletwitchie2 · 8 months ago
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90s Angie 1998
1. Movie #Gia 2.  by George Holz 3.  Photographed by Matt Gunther at the Hotel 17 Inn in New York City
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Malträtiert - Maltreaded
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Malträtiert. Die Hälfte des Gesichts, welches auf Ewig inne hält. Ein Mann rotzt über einen kaputten Holz Zaun. »Malträtiert.«. Sein gelähmtes Gesicht kommt immer näher, die Hälfte hält in meinem Buch auf ewig Inne. Mit seinem Werk schnitt er die Rinder & ihrer Kälber in dicke, krebsrote Stücken (…)  
Maltreaded. Half of the face that freezes forever. A man snorts over a broken wooden fence. William. His paralyzed face keeps getting closer, half pauses forever in my book. With his work he cut the cattle & their calves into thick  crab-red pieces (...)
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bwpfotography · 2 years ago
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I shot the Bavarian Inn Holz Brücke Covered Bridge Using my Nikon D500 and a Nikor 10mm fisheye lens first image is my raw image with no editing the second was minor editing and to flatten the image using DXO photo lab 5 last 2 images using various other editing software. #michigans_iris #puremittenlove #puremichigan #puremittigan #puremichiganders #pure_michigan_photography #puremittenpride #pure_michigan #yespuremichigan #puremichiganpride #mittenexploration #michiganoutdoors #greatlakestate #lifeoutside #michiganders (at Frankenmuth, Michigan) https://www.instagram.com/p/Ck28teMui5O/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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meisterdrucke · 4 years ago
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Landschaft mit Figuren vor dem Inn, 1643 von Jan Josephsz van Goyen Gemalt 1643, Öl auf Holz Museum: Private Collection
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esotheria-sims · 5 years ago
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Gatehouse Inn cc masterlist - a follow-up post of the floorplan photoset i posted earlier. 
Exterior
Cyclonesue Crusade windows Pirate RCs by Shastakiss
Cottage Bay windows by Lama at The Medieval Smithy
EA Store Castle Kits Inc. double door fixed by Shastakiss
Medieval tavern door by Windkeeper at TSR
Maxis “Say No More” wall in Grey Stone
**Lama Tewdwr walls with Maxis wood RCd by Esotheria (exclusive dl!)
Pirate Bay redux wall bundle by Felicitations at PBK
VTMB Floors by FreezerBunny at GoS
‘Altes graues Holz’ roof by Ermelind at Patchworksims2 (thank you for finding the link, @12raben!)
Innsmouth Quay Rope & Post fence by BeosBoxBoy at TSR
Pirate Bay fence by Kate at Parsimonious (for the horse hitching post)
Jeka Log fences 3a & 3b + stairs dark wood RC by Kalimero
UK1967 Medieval column 2
Crescent Column (BB Niche slave) by Mustluvcatz
Niche Stone RC by Riekus13
11 degree OMSP by SilentLucidity
DragonValley roof ridge and add-ons by Hafiseazale
DragonValley roof ridge recolors by Rugrat0ne
Wide traditional gable Pirate RCs by Shastakiss
Floor Edge Hider by Sunni 
Maxis Uprite Column RCs (also recolors Sunni’s floor edge hider)
Round lantern set by Lama at The Medieval Smithy
Hanging Round Lantern add-on by Raynuss
Barrel sign by HCove
Maxis The “Naturally Stylish” Flower Barrel
Maxis deco anchor (called “At Rest” By Sims of the Sea)
Lunasims climbing roses RCd by Heget at PBK
Kativip ‘Legend Series’ climbing Ivy
Interior
(only staple pieces listed since the interior is still in WIP stage)
3t2 Dive Bar and Shelving by Hafiseazale
Finglas arched column by Lama at The Medieval Smithy
Maxis Value Door RCd by Droopsi
Meadhall table and stool by Lama at The Medieval Smithy
WFS Saloon chair repo’d by Hafiseazale
Marquis dining chair by Yolartut
CS pirate card table (part of the CS object bundle at MATY)
PrincessBliss Doublesided curtain recolor by me
Kativip Witcher balustrade (called ‘Kativip LS walldeco’)
Delonariel TSM Wall Dragon RCd by YCYB
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