#infektionsprophylaxe
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Die #augentagesklinikrheine & #augebtagesklinikgreven sind weiterhin für ihre Patienten. Wir haben von Montag bis Freitag für Notfallpatienten geöffnet und führen die notwendigen operativen und konservativen Behandlungen durch um das Sehvermögen zu erhalten. In enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Steinfurt können so die Patienten mit Makluaerkrankungen bei #Makuladegeneration , #diabetes und #gefäßverschlüssen weiter behandelt werden. Sollten sie eine plötzliche Sehverschlechterung erfahren melden sie sich bitte umgehend telefonisch. #sicherheit und #infektionsprophylaxe. Spielen aktuell für uns eine wichtige Rolle. (hier: Augentagesklinik Rheine) https://www.instagram.com/p/B-C1y-vBN44/?igshid=ed6ujl140z9e
#augentagesklinikrheine#augebtagesklinikgreven#makuladegeneration#diabetes#gefäßverschlüssen#sicherheit#infektionsprophylaxe
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[Wenn München gegen Viren zusammenarbeitet](http://fairmuenchen.de/muenchner-initiativen/ "http://fairmuenchen.de/muenchner-initiativen/")
Forscher der LMU München haben ein Jahr lang Münchens Corona-Inzidenz im Abwasser gemessen und waren den Behörden mit ihren Vorhersagen meilenweit voraus.
München – Der Inzidenzwert aus der Kanalisation: Durch die Entnahme von Abwasserproben ist es Forschern gelungen, die Coronavirus-Infektionszahlen für einzelne Stadtgebiete von München verlässlich zu bestimmen. Sie waren sogar schneller als die Gesundheitsämter und das Robert-Koch-Institut (RKI). tz.de/muenchen/stadt/corona-abwasser-muenchen-stadtgebiet-inzidenz-studie-verblueffend-lmu-90931763.html
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Reiter,
in der Anlage erhalten Sie meinen offenen Brief an alle Mitarbeitenden im Gesunde-Städte-Projekt und Gesunde-Städte-Netzwerk. Ich war damals in der ersten Projektrunde des WHO-Projekts Gesunde Städte (Start 1986) für einige Jahre ehrenamtliche Leitung des Arbeitskreises 1 Gesundheit und Gesundheitsversorgung der Landeshauptstadt München. Die Geschäftsführung hatte Rita Fehrmann-Brunskill vom Gesundheitsreferat in der Dachauerstraße.
Im letzten Jahr ist mir besonders aufgefallen,
dass die Erkenntnisse aus der Zeit damals wieder in Vergessenheit geraten sind und wohl niemals in allen (Landes-)Einrichtungen ankamen. So war ja Gesundheit gerade mehr als nur die Abwesenheit von Krankheitserregern. Als es damals einen Störfall an einem Reaktor gab, war oberstes Gesetz, jegliche Unruhe in der Bevölkerung zu vermeiden.
Vielleicht können Sie sich an Petersburg erinnern.
In den Medien wurde verkündet, alles in Ordnung und im Gesundheitsreferat waren stündliche Krisensitzungen. Als Leiten des AK 1 Gesundheit und Gesundheitsversorgung habe ich davon erfahren. Anfang letzten Jahres wurden Horrorszenarien in den Medien und im Rundfunk verbreitet und dennoch durften täglich Flugzeuge aus den verschiedensten Ländern ihre Passagiere entlassen und diese durften ohne Kontrolle und ohne Quarantäne ins Land. Warum die Informationspolitik gegenüber der Bevölkerung geändert wurde, ist mir unbekannt.
In München gab es damals zahlreiche Initiativen,
es war eine Aufbruchstimmung. Der Kauf einer Käsesemmel rund um den Marienplatz ist heute eine Selbstverständlichkeit. Der Wunsch nach einer Alternative zur Leberkäse-Semmel war meiner Erinnerung nach einer der ersten Wünsche aus dem Gesunde-Städte-Projekt, der schnell und leicht erfüllt war.
Wenn es gelingt, die Aufbruchstimmung von damals wieder in der Stadt zu erzeugen,
wird München keinen dritten Lockdown brauchen. Sie als Oberbürgermeister werden niemals solch detaillierte Maßnahmen treffen können, dass wirklich ein Infektionsgeschehen verhindert wird. Sie sind darauf angewiesen, dass die Münchner Bürgerschaft an Ihrer Seite steht und ebenfalls einen dritten Lockdown verhindern möchte. Ohne Eigenverantwortung der Bürgerschaft ist eine gesunde Stadt unmöglich.
Die Anordnung und Kontrolle von wirksamer Infektionsprävention
würde solche massiven Grundrechtseinschränkungen erfordern, dass sie vermutlich auf massiven Gegenwind stoßen würden, wie berechtigt auch immer das Anliegen nach wirksamer Infektionsprophylaxe wäre. Alle müssen über Infektionswege und -prävention informiert sein, damit solche Sprüche wie «Ich bin zwei Mal geimpft und darf alles, aufpassen ist völlig unnötig» unterbleiben.
Einen wichtigen Beitrag kann die Stadtverwaltung aber selbst leisten:
Mehr Handwaschbecken im öffentlichen Raum. Handhygiene ist das A und O bei der Übertragung von Infektionskrankheiten, mit mehr Handwaschbecken lässt sich dies verhindern. Ständiger Gebrauch von Desinfektionsmitteln schädigt die Haut und ist bei Hautkrankheiten und vielen Menschen mit Allergien unmöglich – abgesehen davon sind Wasser und Seife umweltschonender.
Wenn Sie die vielen Initiativen, Einrichtungen und Gremien in der Stadt wieder beteiligen und vereinen und um Mithilfe bitten, muss es keinen dritten Lockdown geben. Mit freundlichen Grüßen, Erika Lorenz-Löblein
PS: Das Gesunde-Städte-Projekt und das Gesunde-Städte-Netzwerk
waren ein WHO-Projekt bis etwa 2001, das im Gesundheitsladen und im Selbsthilfezentrum München koordiniert wurde,
In zwei Artikeln feiert [Wolfgang Goede](http://netzwerk-gemeinsinn.org "http://netzwerk-gemeinsinn.org") die [Selbsthilfe](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=selbsthilfe "selbsthilfe")– Bewegung, die er selbst als enorm hilfreich erlebt hatte, als Wissenschafts-Journalist kennt er auch die oft schwerfälligen Systeme unserer Hochschul-Landschaft, die Adorno längst als „Halbbildung“ – nur für berufliche Qualifizierungen – eingeschätzt hatte:
„Die 1980er waren die Gründerjahre der Selbsthilfe. Hätte uns die Pandemie damals erwischt, wie weit wären wir mit Fax-Tech gekommen? Faxe – damals Non-Plus-Ultra modernster Kommunikation – eroberten gerade die Welt. Mit ihnen wäre das Leben vermutlich in Papier erstarrt, Selbsthilfe nie aus den Startblöcken gekommen.
Im Corona-Jahr 2020 halten uns indes Online und elektronische Kommunikationsplattformen gut über Wasser. Auch die Selbsthilfe. Mit BBB – BigBlueButton Plattform – macht das SHZ rundum Mut zur neuen Virtualität.Als Pionier und Scout war das Selbsthilfezentrum München seiner Zeit stets um Nasenspitzen voraus – drei Beispiele:
• Das SHZ war einer der historischen Schlüsselakteure, gegen den Widerstand politischer Parteien im Gesundheitswesen das Patienten-Empowerment zu verwurzeln. Und es damit als seine „vierte Säule“ zu etablieren, wie dereinst Gesundheitsminister Seehofer die Selbsthilfe pries.
• SHZ-Repräsentanten sind methodisch über die Ansätze der Gründerjahre weit hinausgewachsen. Etwa wenn sie sich in der Fachliteratur mit dem Selbsthilfebegriff, seiner langen Historie, Defiziten ebenso wie Alternativen kritisch auseinandersetzen2 – auch mit scharfem Blick auf die Zukunft und ihren gesellschaftspolitischen Hürden.
• So setzt sich das SHZ dafür ein, mit Trainings und Selbstversuchen, die vorwiegend in einheimischer Hand befindliche Selbsthilfe für andere Kulturen und deren Vorstellungen von Gesundheit und sozialer Interaktion zu öffnen. Selten gab es einen couragierteren Appell für Interkulturalität, heute nötiger denn je.“
[Selbstorganisation](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=selbstorganisation "selbstorganisation") braucht Selbst-[Bewusstsein](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=bewusstsein "bewusstsein"), das sich abgrenzen UND organisieren kann: Derzeit gibt es Tausende von Schwätzern, die ein besseres Modell der Welt erklären möchten, aber keineR hört ihnen zu: Weil der Anfang der Ordnung nicht positiv spürbar ist, vor allem in der Verlassenheit der COVID-Leugner zwischen singenden eso-Mädchen, wie Hare-Krishna-Jünger voll Inbrunst und ohne Kontakt zur Realität der Anderen.
[Bewusstseinsbildung](http://wiki.eineweltnetz.org/doku.php?id=bewusstseinsbildung "bewusstseinsbildung") legt das Kritische Denken in uns wieder frei, verschüttet von der Angst der Negativität und Verzweiflung, dass der Brunnen unendlich tief und tödlich wäre … wer sagt dir, dass dort unten nicht Blumen blühen und Erdbeeren wachsen? War das im „Tod des Märchenprinzen?“
Originally posted at: [http://fairmuenchen.de/muenchner-initiativen/](http://fairmuenchen.de/muenchner-initiativen/ "Permalink")
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Registrierung: „Gästeblätter“ in NÖ Wirtshäusern ab Montag
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Foto: freepik / Muster: wko.at
Registrierungspflicht bei Coronavirus-Ampelfarbe OrangeLandesräte Danninger und Pulker: „Wir wollen die Ausbreitung des Virus eindämmen, aber gleichzeitig unseren Gästen einen unbeschwerten Wirtshaus-Besuch ermöglichen“ In den vergangenen Wochen gab es einen Anstieg der COVID-19-Infektionen. In den heimischen Gaststätten sind durch die Maßnahmen der Bundesregierung bereits strenge Regeln zur Infektionsprophylaxe in Kraft. Zusätzlich reagiert das Land Niederösterreich – auf Empfehlung der Sanitätsdirektion Niederösterreich – … weiterlesen auf „Registrierung: „Gästeblätter“ in NÖ Wirtshäusern ab Montag“
source https://www.wn24.at/wirtschaft/registrierung-gaesteblaetter-noe-wirtshaeusern-orange-31702.html
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Würziger Adventskalender
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Gewürze nehmen in der modernen Ernährung einen hohen Stellenwert ein Einst wurden sie teuer über die Gewürz - und Handelsstraßen verkauft; sogar Kriege wurden ihretwegen geführt.
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Gewürze wie z.B. Zimt und Kardamom haben eine große, therapeutische Bandbreite und sind aus der Gewürzheilkunde nicht wegzudenken. Sie können desinfizieren, stimulieren, haben Wirkung auf das Nervensystem oder auf den Blutzuckerspiegel. Auch in vielen anderen Kulturen spielen Gewürze eine wichtige Rolle in der Ernährungs- und Naturheilkunde. Genuss und Geiz passen nicht zusammen Essen und trinken sollen vor allem auch Genuss und Lebensfreude bringen! Wir streben danach, unsere Speisen so schmackhaft wie möglich zu machen, verwenden eine Vielzahl von Gewürzen und würzenden Stoffen, deren Zahl durch den sich immer weiter entwickelnden Welthandel noch zunimmt. Foodhunter sind in abgelegensten Regionen unterwegs, in der Hoffnung, neue Entdeckungen zu machen, die unserem Gaumen schmeicheln. Gewürze leisten hier einen großen Anteil. Aber das verlangt seinen Preis, der oft durch hohe Verarbeitungskosten entsteht. Geschmack und Wohlbefinden Wir ziehen jene Gerichte vor, die uns ein bestimmtes Geschmackserlebnis liefern.
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Wie sehr der Geschmack unserer Speisen unser Wohlbefinden beeinflusst, vergessen wir oder ist uns oft gar nicht bewusst. Gewürze gelten zwar schon lange als Heilmittel, aber erst in jüngerer Zeit konnte durch systematische Untersuchungen der vielfältige Wirkungsmechanismus der in den Gewürzen enthaltenen Substanzen belegt werden. Prof. Dr. Glatzel vom Dortmunder Max-Planck-lnstitut untersuchte in seiner Studie die Wirkung der Gewürze auf den gesunden und kranken Organismus des Menschen. Er bestätigte, dass Gewürze nicht nur Genussmittel sind, sondern dass sie auch lebensnotwendige Bestandteile haben, die unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit entscheidend beeinflussen. Gewürze können bakterizide und bakteriostatische Wirkungen entfalten oder in Oxydations- und Reduktionsvorgänge eingreifen. Sie machen nicht nur unsere Nahrung schmackhafter und bekömmlicher, sondern greifen durch Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe in zahlreiche Stoffwechselvorgänge ein und beeinflussen diese positv. Liebeszauber und Pestamulett Seit jeher gibt der Volksglaube bestimmten Gewürzen eine besondere Besetzung. Muskatnuss wurde Jahrhunderte lang als Aphrodisiakum angesehen und deswegen in Europa als Liebesamulett getragen. Sie wurde als Wertobjekt oft prachtvoll eingefasst. Auch Nelken besaßen symbolische Bedeutung. Zu Zeiten der Pest galten sie als wirksame Infektionsprophylaxe. Und Jahrhunderte lang waren sie das Mittel der Wahl und auch das einzige gegen Zahnschmerz. Das Wort Nelke kommt übrigens von Nägelein, und galt im christlichen Abendland als Symbol für den ans Kreuz genagelten, leidenden Christus.
Würziger Adentskalender
Wenn du mehr über die Heilkraft der Gewürze lesen möchtest und Lust auf unseren würzigen Adventskalender hast, dann kannst du den Newsletter der Wildkräuterwerkstatt abonnieren. Du erhälst 24 Rezepte zum Nachkochen und -backen und Ideen zum Herstellen von kulinarischen oder pflegenden Köstlichkeiten zum Verschenken. Der Kalender ist in Zusammenarbeit mit der Gewürzwerkstatt "arte-in-cucina" entstanden. Zia Frida Berlin hat die Rezepte ausgesucht. Trage hier deine E-Mail-Adresse ein. 1 x mtl. gibt es zusätzlich Aktuelles zu Heilpflanzen, Wildkräutern und Gewürzen, mit Rezepten zum Selberherstellen. Hier kannst du dir die Studie von Dr. Glatzer anschauen Read the full article
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Vermeintliche Wasserleitung war Stromkabel.
Die alte Akazie muss nun dem Neubau weichen. Geplant ist zweigeschossig zu bauen, unten Pflegestation und oben Reha-Station.
Die kleinen Bäume sind schon entfernt, die Akazie hat tiefe Wurzeln. Rechtzeitig hatte man erkannt, dass durch das Wurzelwerk eine Leitung führt, welche vor dem Baum schon da war. Von Hand wurde der Wurzelstock ausgegraben, so dass die Zug-Kraft eines Bukkie ausreichen soll den Baum ganz auszureissen. Nicht damit gerechnet wurde, dass die Leitung eben Strom führt, nicht Wasser. Also frisch gekappt - war der Strom für die zwei Häuser weg.
Vicky hätte am liebsten alle alten Gebäude abgerissen dort wo gebaut werden soll. Der Architekt habe jedoch anders entschieden. Nun würde vom alten Office die West und Ost Mauer in den Neubau integriert werden, deren Statik sei nach wie vor sicher und gut. Süd und Nord werden abgerissen.
Alles Abbruch-Material stellt Vicky den Pflegerinnen aus Orwetoveni zur Verfügung, zu günstigem Preis können diese das Material kaufen um die Blechhütten nun mit Steinen zu mauern.
Zum Zeitpunkt des Stromunterbruchs fand Vicky, dass sie so nicht weiterarbeiten könne, wir sollen uns parat machen für eine Fahrt mit ihr nach und durch Orwetoveni (Township, Armenviertel wo ca die Hälfte der Einwohner von Otjiwarongo lebt).
Für uns krasse Gegensätze, die wir sehen. Links und rechts des Weges sind eingeschossige Bretter/Blech-Behausungen. Barber-Shop neben Autowerkstatt und Fleischmarkt, wobei die grossen Stücke am Baum hängen. Es sei ein grosses Problem, dass den Farmern Tiere gestohlen würden, mit Bukkie abtransportiert und irgendwo geschlachtet und das Fleisch dann an der Strasse so verkauft werde. Die gemauerten Hütten in Orwetoveni gehörten ausnahmslos Staatsangestellten. Die bestehenden Schulen in Orwetoveni seien überfordert, zuviele Schüler, zu wenig Räume und meist unqualifizierte Lehrer welche nicht richtig ausgebildet sondern eher durch familiäre Beziehungen die Stelle hätten. Die Erziehungsberechtigten - vielfach alleinerziehende Mütter - müssten arbeiten, die Kinder zu Hause lassen, ohne Aufsicht oder Unterstützung in den Hausaufgaben. So sei die Motivation für die Kinder nicht ausreichend um ehrgeiziges Wissen sich anzueignen.
Armut und Korruption sei ein grosses Thema.
Vicky berichtet, dass sie sehr gerne Frauen aus Orwetoveni zur Arbeit anstelle. Frauen seien sehr pflichtbewusst und zuverlässig. Männer und vor allem Herero - im Gegensatz zu Ovambos - wollten eher delegieren, oder wie sie sagt, befehlen. Ethnische, kulturelle und charakterliche Eigenheiten an allen Orten der Welt.
Ovambos unterscheiden sich im Aussehen von Hereros, grössere Statur, dunkler und in der Backe eine Falte , Grübchen.
Im Ovamboland lebten zwischenzeitlich die meisten Namibier, fast die Hälfte.
In der grünen Region, zwischen Etosha und Angola. Dies ist nebst dem regenreichen Grün auch die gesundheitlich riskanteste Region, vor allem wegen Malaria, dann aber auch wegen Risikoverhaltens bei AIDS-Infektionen.
Letzte Woche gastierte eine Theatergruppe in Orwetoveni mit dem Ziel, die Jugendlichen zu sexueller Aufklärung und ihrer Rechte zu sensibilisieren. Namibia ist mit Südafrika und weiteren sieben Ländern auf der Welt am stärksten von der HIV Erkrankung betroffen. Jeder 5.Erwachsene zwischen 15 und 49Jahren sei HIV-positiv. Die Infektionsrate sei im Ovamboland bei 39%.
⅓ der schwangeren Frauen sind HIV-positiv (gemäß WHO, gelesen in Stefan Loose, Ausgabe 2016). Mangelnde Aufklärung und Wissen zu Themen der Krankheit, Verhütung und Infektionsprophylaxe der Bevölkerung ist der Grund für die hohe Ausbreitung.
Am freien Samstag dann die Fahrt zur Cheetah-Forschungs-Station mit Pirsch-fahrt auf der Farm. Eigentlich liegt die Farm recht nahe. Zu erreichen über 48km Schotter/Sandpad. Bereits 40km vor dem Farmdorf ist das Tor über die Strasse wo die Farm beginnt. Für uns schier unverständlich grosse Dimensionen und Distanzen.
Cheetah (Gepard) sind die schnellsten Raubtiere, bis 110km/h können sie sprinten. Dafür können sie nicht klettern und nur kleine Beute jagen.
Sie seien lange Zeit von den Farmern gejagt worden, weil die glaubten sie würden das Vieh reissen. Die Farmer nahmen dies einfach an, weil sie die Cheetah tagsüber gesehen hätten. Tagsüber sehen kann man die Cheetahs weil sie - im Gegensatz zu den andern Raubkatzen - als einzige Tag-Aktiv leben.
Die Gesichtszüge oder Färbung zeigt die typischen schwarzen Streifen vom Auge Innenseite bis zum äusseren Mundwinkel. Die verhindert, dass sie von der Sonne tagsüber geblendet werden und so besser die Beute auf Distanz fokussieren können und so die Sprintkraft dosiert auf die Distanz einsetzen und ausnützen können. In unseren Breitengraden sieht man oft Spitzensportler oder Fussballer welche sich diese Stelle im Gesicht schwarz einfärben, was dann eher schlecht geschminkt oder kriegsbemalt aussieht.
Nachtaktive Katzen wie z.B. Leoparden hätten weisse Zeichnung an dieser Stelle, was denen wiederum helfe das spärlich nächtliche Licht zu bündeln.
Nahe der Farm leben - fast zahme - Tiere, entweder als Baby ausgesetzt oder sonst elternlos und somit ohne Jagdinstruktionen und -Kenntnisse aufgewachsen. In freier Wildbahn kaum überlebensfähig.
Die Farm wird von Spendern und Forschung finanziert, es gibt einige Volontäre aus aller Welt die hier mithelfen, selbst ein Zürcher. Sie kennen jedes einzelne Tier, an Merkmalen zu erkennen wie dem Charakter, den drei äussersten Ringen am Schwanz (diese seien so individuell wie der Fingerabdruck).
Die Fütterung spielt eine ähnlich grosse Rolle wie das Essen im Heim. Konditioniert von der Zeit bis hin zum zugeordneten Essplatz, im Heim aus dem Teller, Cheetah aus dem Becken.
Kurz nach unserer Samstags Rückkehr giesst es 11mm in einer halben Stunde, wie aus Kübeln, die Menge wird notiert. Wir sind froh zurück zu sein, dass wir nicht jetzt die Schotter-Pad fahren müssen, da würde unser kleines Auto unweigerlich stecken bleiben, dann gehts nur noch mit grossen Off-Roadern mit Allradantrieb - davon gäbe es in unsern Städten zu Hause genug - die Furt/Fluss zu queren. Die Bezeichnung Off-Roader hat hier den Namen verdient.
In unseren Breitengraden gehts vielleicht mehr um das fahren mit diesen im Stadt-Dschungel. Hier in Namibia sind diese breiten Gefährte meist im Gebrauch unterwegs, in Europa stehen sie vielfach auf 1 ½ Parkfeldern.
Immer wieder begleitet am Wochenende uns Vickys Frage von Donnerstag....
Sie hat Ruth gefragt, ob wir nicht für ein Jahr hier arbeiten wollten, sie würde uns eine richtige Unterkunft besorgen (zur Zeit hausen wir im Gebäude, welches nach unserer Abreise abgerissen werden wird). Ruth ist noch am überlegen, befürchtet von Heimweh dann überwältigt zu werden...
Zur Ablenkung dann heute der Ausflug zur Crocodile-Ranch, grad 100m neben dem Heim. Ist übrigens beides geschützt von einem Zaun.
Wir nehmen Ricky mit als Abschied, weil sie gestern den letzten Arbeitstag hatte. Sie wird nach Swakopmund gehen und private Pflege machen. Mit aller Deutlichkeit berichtet sie von den letzten drei Jahren Arbeit hier. Sie ist nicht gut auf Vickys Manager- und Leader-Qualitäten zu sprechen. Sie mische sich in zu vieles ein, die Überwachung mit den Kameras sei unmenschlich und vieles mehr.
In der Crocodile-Ranch ist das Klima sehr angenehm, erholsam von der heutigen Hitze, weil wir da am Teich sitzen können. Da wird wieder bewusst, wie das Wasser uns hier in Namibia fehlt, wie es beruhigend plätschert.
Beruhigend einfach solange wir am Teich ohne Krokodile sitzen. Die Tiere sind riesig in ihren eigenen Seen hier. Der Mann von der Ranch sagt klar und bündig, dass das Krokodil keine natürlichen Feinde kenne. Nachdem ich diese hier gesehen habe, kann ich dies gut glauben. Aber ich denke mir, Freunde werden sie auch nicht grad viele haben.
66 Zähne haben sie, diese werden 7x im Leben erneuert, diese haben ja auch kräftig zu beissen.
Seit heute hat die Schweiz wieder die Sommerzeit. Gleiche Uhrzeit wie Namibia. In Namibia ist dies Jahr erstmals keine Umstellung auf Winterzeit. Dies sei aktuell abgeschafft worden, man habe nicht gerne wenn es um 17 Uhr schon dunkel werde. Ich bin grad froh fällt die Winterzeit dies Jahr weg. Viele Familien in den Townships welche keine Elektrizität haben, werden auch erleichtert sein.
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2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
http://dlvr.it/RPHvgr
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#ECDC #coronavirus 2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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#ECDC #coronavirus 2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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#ECDC #coronavirus 2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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2019-nCoV: ECDC schlägt Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe vor
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