#ich weiß nicht mal mehr ob sie es mir erfolgreich erklären konnte oder später meine Mutter.
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langernameohnebedeutung · 1 year ago
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Mir ist gerade spontan wieder eingefallen, wie ich im Grundschulalter das Wort "Gips" gelernt habe
Lehrerin, mit einem Bild: Was ist das, was der Junge da am Arm hat?
Ich: Verband :)
Lehrerin: Nein, er hat sich den gebrochen.
Ich: Ja und jetzt hat er einen Verband. :)
Lehrerin: Ja aber was kriegst du denn, wenn du dir den Arm brichst?
Ich: Ich habe mir noch nie was gebrochen, das weiß ich nicht.
Lehrerin: Gips.
Ich: Ich glaube Ihnen, dass es das gibt, aber ich weiß es nicht.
Lehrerin: Nein - GIPS!
Ich: Ja ich glaub Ihnen das :((((
Lehrerin: Einen Gips.
Ich: Nur einen gibt's? 0.0
Lehrerin: DAS DA IST EIN GIPS.
Ich: 👁👁 (*Im geiste: Meine Lehrerin kann kein Deutsch mehr. Traurig, traurig.*)
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mikaelvint-fanfiktion · 4 years ago
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Ein Grund zu Leben - 04
Meinen Bruder durch das Dorf zu verfolgen, stellte sich als recht einfach heraus. Er nahm den direkten Weg zum Haupttor und lief dafür auch auf der Hauptstraße entlang. Ihm schien es völlig egal zu sein, wem er dabei begegnete, wie er angesehen wurde oder was man ihm nachrief. Einige Male sah ich, wie man ihn absichtlich anrempelte oder sogar schubste. Naruto zeigte jedoch keine Reaktion darauf, sondern ging unbeirrt weiter in Richtung Stadttor, um von dort aus in die erlösende Einsamkeit des Waldes einzutauchen.
Obwohl die Bewohner ihn vergleichsweise selten zu Gesicht bekamen und Naruto offensichtlich auch nichts tat, was sie verärgern könnte, behandelten sie ihn wie Dreck. Diese vielen kleinen Beobachtungen, die ich in den wenigen Minuten machte, gaben mir einen mehr als guten Einblick darauf, wie falsch dieses Dorf doch eigentlich von dem Jungen dachte. Und offenbar schien es den Meisten auch egal zu sein, ob die Gerüchte stimmten, oder ob es sich vielleicht sogar um Lügen handelten.
So, wie früher auch ich, schwammen die Bewohner in einem reißenden Strom aus falschen Informationen, deren Quelle höchstwahrscheinlich bei nur einer Person lag. Jemand, der durch den Kyuubi vielleicht einen Verwandten verloren hatte, oder auf andere Art Hass für den Bijuu empfand. Man hatte vergessen, dass es sich bei Naruto nicht um den Fuchs selbst handelte, sondern um ein Kind, welchem ohne sein Einverständnis die Bürde auferlegt wurde, ein Monster in sich zu tragen.
Was Naruto betraf, den sah ich in Mitten dieses reißenden Stroms. Gefangen auf einer kleinen Insel, von welches es kein Entkommen gab. Um ihn herum floss ein unaufhörlich Strom aus Hass und Lügen an seiner Insel vorbei, während er selbst sich in die Sicherheit seines Waldes zurückzog. Doch jeden Tag aufs neue musste er wieder hinaus und sich der grausamen Realität stellen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er in diesem Meer aus Verachtung ertrank und mir war nichts weiter möglich, als ihm die rettende Hand reichen konnte, wenn dieser Zeitpunkt gekommen war und zu hoffen, dass er sie auch ergriff.
Nach dem Erreichen des Stadttores verschwand Naruto im angrenzenden Wald. Eine Zeit lang war es kein Problem für mich, ihm zu folgen. Er schien es nicht eilig zu haben, spielte mehr mit seinem Fuchswelpen, als sich vorwärts zu bewegen. Fast schon entspannt sah er dabei aus, behielt seine Umgebung jedoch immer im Auge. Einmal hatte ich sogar das Gefühl, als würde er genau wissen, dass ich mich in seiner Nähe befand. Und wenn dem so war, dann reagierte er nicht darauf.
Nach einer guten halben Stunde änderte sich dann die Lage. Das Tier hatte es sich wieder in der Kapuze bequem gemacht, während mein Bruder schnell, gezielt und nahezu lautlos durch das Unterholz des Waldes lief. Einige Minuten verfolgte ich ihn noch, doch bei seiner Geschwindigkeit hatte ich größte Probleme im gleichen Tempo schritt zu halten, ohne dabei bemerkt zu werden. Es dauerte allerdings nicht lange und da hatte auch ich ihn verloren. Auf dem Rückweg dachte ich erneut über meinen Bruder nach. Es war unglaublich, wie schnell der Junge verschwunden war. Ich war ja selbst mal ein ANBU und so gesehen war ich immer noch einer, denn auch wenn sich meine Position mittlerweile verändert hatte, einmal ein ANBU immer ein ANBU. Die Mentalität wurde man nicht so einfach wieder los. Um die Fähigkeiten meiner ehemaligen Kollegen, wusste ich daher auch sehr gut. Ihnen zu entkommen war alles andere als einfach und dieser Junge beherrschte es offenbar schon seit Jahren.
In Gedanken versunken merkte ich kaum, wie ich an meiner Wohnung ankam und dort vor dem Foto meines alten Teams stehen blieb. Noch vor wenigen Stunden war ich der festen Meinung gewesen, dass es für mich nie ein anderes Team geben würde. Jegliche Versuche des Hokage mich in eine neue Gruppe einzugliedern, hatte ich erfolgreich abgeblockt. Jedes Genin Team hatte ich absichtlich durch meine Prüfung fallen lassen. Niemand würde mir mein altes Team ersetzen können.
Jetzt jedoch hatte der Sandaime mir ein neues Team vor die Nase gesetzt. Drei Kinder, die jetzt schon nicht mehr gehen lassen wollte. Allein für das Wohl meines Bruders schon nicht. »Obito, Rin. Was würdet ihr wohl dazu sagen? Und was würdest du sagen, Minato? Mein Sensei, mein Vater!« Wieder einmal dachte ich an meine Zeit in Team 4 zurück, wo ich mich eigentlich jeden Tag mit Obito gestritten habe. Wo Rin am Rand saß und uns zuschaute – und uns im Anschluss wieder zusammen flickte. Ich dachte an Minato, der dies alles mit einem Lächeln beobachtete, da er genau wusste, dass wir drei im Notfall immer fest zusammenhalten würde. Was würden sie wohl sagen zu meinem neuen Team, welches dem Alten so sehr ähnelte.
Was würden sie wohl sagen, wenn sie jetzt hier wären und selbst mitansehen müssten, wie man Naruto in diesem Dorf behandelte? Nichts positives, soviel weiß ich. Du Rin würdest Naruto einfach an dich reißen und ihn knuddeln, bis von ihm keine Gegenwehr mehr käme – und dann würdest du ihn noch mehr knuddeln.
Du Obito würdest ihm ein Freund sein wollen und egal wie schwer es auch werden würde, du würdest alles unternehmen, um ihn aufzumuntern und zum Lachen zu bringen. Was dir mit deiner dämlichen naiven Art sicher auch gelänge.
Und du Minato? Du bist eher bekannt für deine sanfte Art und deinen gutmütigen Charakter. Nie hat dich in diesem Dorf jemand wütend erlebt, doch das hätte wohl ein Ende. Ich glaube nicht, dass du dich noch zurückhalten würdest, wenn du Narutos derzeitiges Leben sehen könntest. Du würdest sicher eine Dorfversammlung einberufen und sämtliche Bewohner zur Sau machen, für das was sie deinem Sohn antun.
Ja, dass wäre das Richtige. Minato taucht auf und staucht erst einmal sämtliche Bewohner in Grund und Boden für ihr Verhalten. Wenn es doch nur möglich wäre. Leider war mir schmerzliche bewusst, dass dies niemals geschehen würde. Ich war die einzige Hilfe, die Naruto wohl bekommen würde.
Seufzend wand ich mich vom Bild ab und begab mich ans Bad. Vor dem Spiegel nahm ich mein Stirnband ab und entledigte mich meiner Maske. Nur wenige Personen kannten mich ohne das Stück Stoff, welches einen Großteil meines Gesichtes verhüllte. Nur meine Eltern, meine Großeltern und Minato hatten mich bisher ohne meine Maske gesehen. Mittlerweile wusste ich selbst nicht mehr, warum ich sie überhaupt trug. Es war einfach zur Gewohnheit geworden.
Langsam fuhr ich mit den Fingerspitzen über die Narbe, welche oberhalb meines linken Auges begann, abwärts führte, mein Auge kreuzte und schließlich auf meiner Wange endete. Ein feiner Schnitt, der eine grade rote Linie hinterlassen hatte. Mein eigenes Auge hatte ich damals verloren. Nun trug ich das Auge eines Anderen. Das Sharingan von Obito.
Nachdem ich mich auch dem Rest meiner Bekleidung entledigt hatte, stieg ich unter die heiße Dusche. Wieder schweiften meine Gedanken ab. Diesmal zum nächsten Tag. Jedes neue Genin Team wurde zu aller erst von dem zugeteilten Sensei getestet. Diese Aufgabe stand auch mir bevor. Bisher hatte ich die mir zugeteilten Teams immer durchfallen lassen, indem ich die Aufgabe absichtlich so stellte, dass sie gar nicht erst bestehen konnten.
Für dieses Mal musste ich mir jedoch etwas anderes überlegen. Ich wollte das Team unbedingt behalten, egal wie sie sich anstellen. Nur musste ich ihr bestehen vor dem Hokage gleichermaßen erklären, wie auch das durchfallen der anderen Teams. Erneut musste ich an damals denken, wo ich selbst Genin war. Auch ich hatte so einen Test mitmachen müssen. Minato hatte damals unter Teamwork getestet. Ob ich dies vielleicht auch machen sollte? Die Glöckchen hatte ich ja da. Warum also nicht?
Allerdings musste ich mir vorsichtshalber einige Varianten einfallen lassen, je nachdem wie meine Genin auf die Aufgabe reagierten. Immerhin gehörte Naruto zur gleichen Sorte Einzelgänger wie ich auch. Ich bezweifelte daher, dass er so schnell das Teamwork verinnerlichen konnte. Trotzdem musste ich die Kinder irgendwie durch die Prüfung bringen.
Geistesabwesend und noch immer tief in Gedanken, beendete ich schließlich meine Dusche. Nachdem ich mich grob abgetrocknet hatte, verließ ich das Bad mit nichts weiter als einem Handtuch um die Hüfte und holte mir eine Kleinigkeit zu Essen aus der Küche. Danach führte mich mein Weg direkt ins Schlafzimmer, wo ich mich mit meiner neuesten Ausgabe des Flirt-Paradies ins Bett legte und zu lesen begann. Gegessen wurde wie immer nebenbei.
Lang konnte ich mich jedoch nicht auf das Buch konzentrieren, da meine Gedanken immer wieder bei Naruto landeten. Schließlich gab ich es auf und legte das Buch zur Seite, um zu schlafen. Am nächsten Morgen war ich recht früh wieder wach. Viel zu früh, für meinen Geschmack. Es war erst 10 Minuten vor 6 Uhr. Normalerweise wurde ich nie vor 10 Uhr war. Da mussten selbst die ANBU mich schon mit Gewalt aus dem Bett holen, damit ich eher aufstand. Genervt drehte ich mich zunächst um und versuchte wieder einzuschlafen. Den Termin mit meinem neuen Team hatte ich völlig vergessen, der wäre nämlich um 6 Uhr gewesen.
Eine Zeit lang döste ich vor mich hin, bis ich dann im Halbschlaf einen echt schrägen Traum hatte. Von einem dreckigen blonden Jungen, mit blauen Augen, der völlig verängstigt von Menschen umringt war, die ihn alle ansahen, als würden sie im nächsten Moment zerfleischen wollen. Ruckartig schnellte ich hoch und hatte dabei nur eine Person im Kopf. Naruto! Ihn, das Team und meine neue Aufgabe, hatte ich über Nacht völlig vergessen.
Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass es bereits auf 11 Uhr zuging. Sie warteten also schon knapp 5 Stunden auf mich. Genervt grummelte ich vor mich hin, während ich aufsprang um mir meine Uniform überzustreifen. Zu spät kommen ist für mich zwar normal, aber so unpünktlich wollte ich nun auch wieder nicht auftauchen. Er dauerte keine fünf Minuten, da war ich fertig und verließ auch schon das Haus. Und keine 5 Sekunden später war ich auch schon wieder zurück, ich hatte nämlich mein Buch vergessen – und die Glöckchen auch!
Das Dorf flog regelrecht an mir vorbei, als ich mich im Eiltempo auf die Trainingsplätze zu bewegte. Die Straßen waren um die Mittagszeit zu voll, weshalb ich den Weg über die Dächer nahm. Unterwegs dachte ich nochmal über die Prüfung nach. Bisher hatte ich mich noch nicht entschieden, was ich nun machen wollte. Ich brauchte ein erreichbares Ziel, dass sowohl im Alleingang, wie auch im Team erreicht werden konnte. Oder zwei Ziele, wovon nur eines erreicht werden musste. Und dann noch möglichst viele verschiedene Varianten, um den Kids beim bestehen zu helfen, da ich keinen blassen Schimmer hatte, wie Naruto sich in diese Prüfung einbringen würde. Es war zum Verrückt werden. Warum konnte nicht alles so einfach sein wie damals, wo ich noch in Team 4 war und wir den Test machen mussten?
Nach knapp 10 Minuten kam ich beim 7. Platz auf den Trainingswiesen an. Hier war unser Treffpunkt und hier würden wir in Zukunft trainieren. Zwei meine Schüler fand ich sofort. Sie hatten es sich bei der kleinen Hütte bequem gemacht, die sich zwischen den Plätzen 7, 8 und 9 befand. Sie war als Ruhezone gedacht, wo man sich an einen der drei Tische setzten konnte und zudem noch vor allen möglichen Wetterbedingungen geschützt war. Sogar ein kleines Bad gab es darin. Vor der Hütte befand sich ebenfalls nochmal eine Bank und ein kleiner Tisch. Dort hatten es sich Sakura und Sasuke bequem gemacht – und schienen vor Langeweile beim Warten eingeschlafen zu sein. Zumindest zeigten sie keinerlei Reaktion. Und wo war eigentlich Naruto?
Zu schade, dass ich die Zwei nun wecken musste – und zu schade, dass ich keine Kamera eingesteckt hatte. Es sah echt niedlich aus, wie Sakura sich an Sasuke kuschelte und er sie auch noch umarmte. Ohne Beweis würden sie mir dies allerdings nicht glaube. Nun gut, vielleicht ein anderes Mal.
„Jo, Kids. Aufwachen, Zeit fürs Training! Schlafen könnt ihr heute Abend.“ Belustigt beobachtete ich, wie beide Genin hochschreckten und sich noch im Halbschlaf umsahen, dann sahen sie sich zunächst gegenseitig an – und dann würden sie beide knallrot wie eine Tomate, als sie so halb begriffen, wie sie gerade gelegen haben mussten. Schnell schauten sie beide in eine andere Richtung, direkt zu mir, weshalb Sakura nun sogar noch eine Spur roter wurde.
„Sie sind zu spät!“, schrie Sakura mir entgegen und brachte damit nicht nur Sasukes Ohren zum Klingeln. »Meine Güte, hat die ein Organ!« Das war schon fast unglaublich, mit was für einer Intensität manche Mädchen schreien konnten. Nur übertroffen würde dies von den Mädchen, die auch das schrille Kreischen in Perfektion beherrschten – aber das ist ein anderes Thema.
„Wie spät ist es?“, nuschelte Sasuke vor sich hin und ließ den Kopf auf den Tisch sacken. „Kurz nach 11.“, antwortete ich zunächst und sah mich darauf erneut nach Naruto um, den ich dieses Mal auch entdecken konnte.
„Kurz nach 11? Sie haben uns hier 5 Stunden warten lassen?“ Und wieder schellte das unglaublich laute weibliche Stimmorgan durch meinen Gehörgang. Musste sie immer so schreien?
„Ja, und jetzt warte ich auf euch.“ Konterte ich und grinste fies hinter meiner Maske. Während sich diese beiden Genin langsam erhoben und sich nochmal streckten, bewegte ich mich nun auf die Wiese zu.
„Wo steckt eigentlich Naruto?“, hörte ich Sasuke hinter mir fragen, weshalb ich mich nun nochmal zu ihnen umdrehte.
„Naruto befindet sich genau da, wo er hingehört …“ Dabei zeigte ich an mir vorbei zur Mitte der Wiese, wo der Blondschopf im Gras hockte und seinen Fuchswelpen streichelte. „ … im Gegensatz zu euch. Also Bewegung!“ Darauf legte ich nun die restlichen Meter zurück und befand mich dann recht schnell bei meinem dritten Genin – der mich mal wieder keines Blickes würdigte.
Nachdem wir uns endlich alle versammelt hatte, wurde ich von einem grünen Augenpaar böse an gefunkelt. Ein Schwarzes war offenbar schon ganz heißt aufs Training und das Blaue schaute desinteressiert zu Boden und befasste sich mit anderen Dingen. Jetzt war ich wirklich gespannt, wie diese Prüfung verlaufen würde. Bevor ich jedoch starten konnte, musste ich meinen Schülern erst einmal erklären, was ich überhaupt vorhatte.
„Da wir ja nun alle versammelt sind, können wir mit dem letzten Teil der Genin Prüfung beginnen.“, verkündete ich und grinste leicht hinter meiner Maske. Mein Team verstand natürlich kein Bisschen, wie diese Aussage gemeint war. Laut Sakuras Aussage waren doch schon Genin, wie ihre Stirnbänder bewiesen. Von Sasuke bekam sie dafür ein zustimmendes Brummen und Naruto hielt sich mal wieder raus.
In dieser Sache reagierten wohl alle Teams auf die gleiche Art. Mit Unglauben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Obito, Rin und ich es damals auch nicht wahrhaben wollten, dass wir noch immer nicht ganz durch unsere Prüfung durch waren und ein weiterer Test bestanden werden musste.
Schnell erklärte ich alle weiteren Einzelheiten der Prüfung. Sie mussten die Glöckchen erringen, von denen jedoch nur 2 vorhanden waren und von mir bewacht wurden. Derjenige, der kein Glöckchen bekam, wurde zur Akademie zurück geschickt. Sie durften alles einsetzen, was sie konnten – Alle Waffen, alle Jutsus – und sie hatten nur bis zum Mittag Zeit, also knapp 45 Minuten.
Die Glöckchen befestigte ich darauf an meinem Gürtel und gab dann den Startschuss. Alle drei verkrümelten sich sofort und versteckten sich zwischen den Büschen und Bäumen. Nachdem auch nach einigen Minuten nichts passiert war, holte ich mein Buch aus der Tasche und begann zu lesen. Zwar war Naruto für mich unberechenbar, sehr schnell und im Wald gut unterwegs, doch ich bezweifelte stark, dass er in einem Kampf mit mir weit kam. Auch die anderen Beiden waren noch nicht stark genug, um einen Kampf gegen mich zu bestehen, weshalb ich mir eigentlich keine großen Sorgen machte.
Die Minuten vergingen und es passierte rein gar nichts. Nach etwa 30 Minuten machte ich mir dann doch Gedanken. Wo blieben die Kinder nur? Sie wussten doch, dass sie nur begrenzt Zeit hatten. Weitere 5 Minuten vergingen und da kamen sie dann doch. Alle drei zusammen, alle drei mehr oder weniger relaxed, alle drei stark entschlossen und alle drei setzten sich 2 Meter von mir entfernt auf den Boden.
Verwundert betrachtete ich sie und wusste mit dieser Reaktion nichts anzufangen. Wie sollte ich auch? Sie hatten immerhin eine klare Aufgabe gehabt und der gingen sie eindeutig nicht nach. Stattdessen saßen sie nun vor mir und starrten mich an.
„Und was wird das jetzt, wenn ich fragen darf?“, wollte ich dann doch mal wissen, nachdem auch nach mehreren Minuten von keinem der Drei ein Wort gefallen war.
Wie aus einem Mund kam dann die Antwort von allen dreien: „WIR STREIKEN!“
Das sollte doch jetzt ein Witz sein, oder? Sie streiken? Das war definitiv die einzige mögliche Reaktion auf den Test, die mir niemals in den Sinn gekommen wäre. Ich wusste nun selbst nicht so genau, wie ich darauf reagieren sollte, weshalb ich mich dazu entschloss, zunächst Urheber und den Grund für den Streik herauszufinden.
Mit einem ziemlich fieses Blick betrachtete ich nun alle drei. „Wessen Schnapsidee war es?“ Mit Einschüchterung würde es wohl am ehesten Klappen, dass sie mir die richtige Person nannten – und es klappte auch. Während Sasuke und Sakura fast schon verängstigt auf Naruto zeigte, schaut mein Bruder mich mit einem ähnlich fiesen Blick an. Er war also der Drahtzieher. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Blieb nur noch der Grund für diesen Streik.
Noch immer in der Rolle des bösen Senseis, fragte ich daher mit recht kühlem Ton: „Warum ein Streik? Hast du wirklich gedacht, ihr kommt damit weiter?“
„Nein, hab ich nicht.“, gab der Junge gleichermaßen kühl zurück. „Aber sie sind Jonin. Wir hätten daher keinerlei Chance, einen Kampf gegen sie alleine zu bestehen und an ein Glöckchen zu kommen. Folglich wären wir nur durch Teamarbeit ans Ziel gekommen und deswegen der Streik. Wenn wir schon als Team zusammenarbeiten müssen, dann sollten wir auch alle drei zusammen bestehen können. Wenn einer außen vor bleibt, ist das unfair!“
Nun wusste ich erst recht nicht mehr, wie ich reagieren sollte. Das alles war gerade einfach zu viel für mich. Ausgerechnet der Einzelgänger aus der Gruppe, der am wenigsten fürs Teamwork geeignet war, hatte dafür gesorgt, dass dieses Team den Test nicht nur bestand, sondern komplett kampflos bestand. Mit solch einer Wendung hätte ich niemals gerechnet. Ich hatte mir einige Szenarios ausgemalt, doch dies hier, oder etwas vergleichbares war da eindeutig nicht vorgekommen.
„Ihr habt bestanden.“, gab ich sichtlich überrascht und auch recht tonlos von mir. Meine Genin schauten sich darauf recht verwundert gegenseitig an. Sogar Naruto war über diese Aussage recht verblüfft und zeigt dies deutlich. Damit hatte wohl auch er nicht gerechnet gehabt. Nachdem wir uns alle von diesem kleinen Schock erholt hatten, stiftete ich die Kinder dann noch zu einem kleinen Training an. Wenigst etwas wollte ich sie Kämpfen sehen. Über Sasukes Fähigkeiten war ich ja bestens informiert, da ich schon im Vorfeld regelmäßig mit ihm trainiert hatte. Bei Sakura erkannte ich sofort, dass zwar Potential vorhanden war, jedoch die Ausbildung zur Medi-Nin die definitiv bessere Option für sie wäre.
Und Naruto? Tja, der war mir wie immer ein Rätsel.
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techniktagebuch · 8 years ago
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Dezember 2016
E-Mail-Postfach voll
Mit zufriedenem Gefühl habe ich meine Initiativ-Bewerbung an ein erfolgreiches Unternehmen in Österreich via E-Mail versendet. Im Jahre 2016 erfolgt ja relativ wenig über den normalen Postverkehr. Rechnungen, Mahnungen, Liebesbriefe – alles trudelt in den virtuellen Postkasten, unserem Mailposteingang unseres jeweiligen Mailanbieters, ein. Demnach wünschen auch Personalfirmen heutzutage eine Bewerbung ausschließlich per Mail. 
Ich bin seit Jahren bei dem Mailanbieter Gmx.at, ich nutze hier die kostenlose Variante, da ich zu knausrig bin, für so etwas Simples wie mein Mailpostfach Geld auszugeben. Des Weiteren habe ich bis dato nicht die Motivation gefunden, mich nach anderen Mailpostfach-Alternativen umzusehen. Außerdem besitzt alle Welt seit Jahren diese eine Mailadresse von mir, wäre doch ärgerlich, wenn ich dann mal ein Mail verpassen würde.
Da ich gerade zugegeben habe, dass ich in bestimmten Dingen jeden Cent zweimal umdrehe, muss ich weiter anmerken, dass ich in anderen Situation die Cents sehr flüssig fließen lasse. Ich liebe Onlineshopping und wenn es irgendwo etwas kostenlos abzustauben gibt, bin ich sofort dabei. Die Internetsuchplattform Google weiß das alles leider nur zu gut, ständig schlägt sie mir Links und Werbungen vor, wo ich meinen Konsumrausch frönen kann. Um keine Gewinnchancen oder Preisreduktionen zu verpassen, gebe ich überall bereitwillig meine Mailadresse an. Demnach quillt mein Postfach stets über vor neuen Mails, pro Tag sind es bestimmt fünfzig Stück, das macht in zwei Tagen hundert, in vier Tagen zweihundert Stück und so weiter. Ich will gar nicht daran denken, wie viele Mails ich nach zwei Wochen Urlaub im Ausland durchzusehen habe. Als ich letztens irgendetwas von insgesamt 6.000 Mails gelesen habe, dachte ich mir, ich sollte diese dringend mal durchsehen. Doch wie gesagt, bei jenen langweiligen und unproduktiven Tätigkeiten neige ich zur Prokrastination. Das ist ein schlimmer Fehler von mir, denn als ich mir erlaube, einige Tage mein Mailpostfach nicht zu checken, und dann wieder einen Blick in mein Postfach werfe, entdecke ich eine drei Tage alte Nachricht von meinem Mailanbieter Gmx.at: „Postfach voll. Sie können keine weiteren Mails mehr empfangen.“
Hastig beginne ich meine Mails mit den Augen durchzuscannen und hämmere auf die Delete-Taste, um die unwichtigen zu löschen. Das Problematische an der Sache ist, dass die Mails nicht automatisch nachgesandt werden, sobald im Mailfach wieder Speicherplatz vorhanden ist. Wenn ein Mail einmal nicht zugestellt werden konnte, muss der Absender es erneut senden. Derjenige, der die Nachricht versendet hat, erhält zwar eine automatische Nachricht, dass das Postfach des Empfängers voll ist und dieser momentan keine Mails erhalten kann. Doch ein automatischer Absender von Gewinnen oder Gutscheinen reagiert darauf sowieso nicht, und ich wage es zu bezweifeln, dass ein renommiertes Unternehmen sich die Mühe macht, seine Antwort auf Bewerbungen ein zweites Mal zu senden. Das Unternehmen will ich nun auch nicht anrufen und fragen, ob sie mir denn ein Mail gesandt haben und erklären, dass mein Postfach voll war. Ich bekomme danach auf alle Fälle kein Mail mehr von dieser Firma. Ob sie in jenen Tagen eines versendet hatten, werde ich somit nie erfahren. 
Einige Tage später fragt mich meine Cousine, ob ich ihr Mail mit der Essensverabredung nicht gelesen hätte. Nein, habe ich nicht. Bestimmt wurde jenes bei meinen nun regelmäßigen eifrigen Löschaktionen übersehen und versehentlich zusammen mit den Werbemails in den virtuellen Papierkorb geworfen. 
Google schlägt mir gerade ein Gewinnspiel vor, ich werde da mal eben mitmachen. Meine Daten und meine Mailadresse werden verlangt. Automatisch schnellen meine Finger vor, ich halte inne.
(Claudia S.)
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tabuthema · 6 years ago
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Mädelsabend
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/maenner-in-frauenkleidern-maedelsabend-15051297.html
Von DAVID KLAUBERT, Fotos WONGE BERGMANN
13.06.2017 · Jörg und Uwe sind beste Freundinnen. Warum? Warum nicht.
Alles, was Uwe für diesen Abend braucht, hat er in seinem schwarzen Pilotenkoffer: Strumpfhose, Riemenschuhe, einen BH mit Luftpolstern, zwei Röcke und zwei Blusen zur Auswahl, soll ja zu Jörg passen, Kamm, Lippenstift, Halskette.
Jörg bringt eine vollgestopfte Sporttasche mit: Lederrock und schwarze Bluse, Silikonbusen, Cup B ohne Nippel, BH, eine blonde Perücke, zwei Strumpfhosen, Bauchweg-Mieder, High Heels.
Hallo Tini, sagt Manuela, die Chefin des „Transnormal“, zu Uwe. Hallo Tina zu Jörg. Küsschen, Küsschen. Tini und Tina. Klingt ein bisschen dämlich. Oder wie ein Kinderbuch. Als die beiden Freunde wurden, hatten sie ihre Namen aber schon. Und wollten sie nicht mehr ändern. 
Im Haus seiner Oma in Wanne-Eickel zog Jörg zum ersten Mal ein Kleid an. Zehn oder elf war er da. Er wollte es einfach mal ausprobieren, das verzierte, schwarze. Fühlte sich gut an. Aber die Nachbarn sahen ihn durchs Fenster und verpetzten ihn. Ein Junge im Kleid, das geht doch nicht! Lass das bloß sein!
Uwe verkleidete sich im Fasching als Frau. Was für ein Spaß. Überhaupt die Achtziger: Ballonblusen, Plateauschuhe, Schlaghosen. War alles androgyner. Auch Rockstars wie Boy George und Kiss spielten mit Mamas Eyeliner herum. Uwe ging ein bisschen weiter: Lidschatten, Make-up und die Haare von den Beinen rasiert. Keine Revolution, kein Aufbegehren, sagt er. Seine Mutter half ihm beim Schminken.
Jörg ging zur Bundeswehr. Nach dem Grundwehrdienst machte er dort eine Ausbildung zum Fotografen. Auf dem Lehrplan stand auch Hochzeitsfotografie. Er lieh sich Klamotten für die Models, Bekannte aus dem Fitnessstudio. Und als das weiße Kleid dann bei ihm in der Obermaat-Stube lag, da quetschte er sich hinein. Der Stoff lag schön weich auf der Haut. Aber natürlich sah es lächerlich aus. Jörg hatte einen Schnauzer. Und sonst überall am Körper dichten Pelz.
Ein anderes Mal kaufte sich Jörg im Sexshop in Düsseldorf ein Heftchen mit Männern in Frauenkleidern, importiert aus England. Als seine Mutter es in seinem Zimmer fand, war sie so verstört, dass sie mehrere Tage krank war und nicht mit ihm redete. Sein Vater schmiss das Heft in den Müll. Warum nur?, sagte er, mehr nicht. Warum nur du? 
Ich bin mit meinem männlichen Körper durchaus zufrieden, sagt Uwe. Kann mich auch nicht beschweren, sagt Jörg. Er ist der schweigsamere der beiden Freunde. Oder doch Freundinnen? Best friends, geschlechtsneutral wie im Amerikanischen, sagt Uwe, oder halt: Transenkumpels.
Vor sieben Jahren lernten sich Jörg und Uwe im „Transnormal“ kennen. Also eigentlich schon vorher beim Chatten im Internet, travesta.de. Aber damit will ich nicht in Verbindung gebracht werden, sagt Manuela, die Chefin. Zu viel Schmuddelkram.
Das „Transnormal“, Baseler Platz 8 in Frankfurt, zwischen Main und Hauptbahnhof: „Damenboutique für den Herrn“. Eigentlich bin ich hier eine Kita, sagt Manuela. Rundumbetreuung für Männer, die eine Auszeit von der Männlichkeit nehmen wollen. 
Bei seinem ersten Besuch ließ sich Jörg von Manuela schminken. Und probierte eine Perücke an. Vor dem Spiegel. Vor die Tür traute er sich nicht. Er wohnte mit seinen Eltern nun in Dietzenbach, nicht weit von Frankfurt. Manuela gab ihm den Namen Tina.
Ich helfe meinen Kunden, ihre weibliche Seite auszuleben, sagt Manuela, jeder Mann hat die ja irgendwo. Und bei manchen meldet sie sich zu Wort. Eine Stimme, ein Bedürfnis, raus aus dem Alltag als Mann, wenigstens ein paar Stunden raus aus der Rolle, die von der Gesellschaft erwartet wird: als Investmentbanker, als Chef, als Angestellter, als Familienvater, als Partner, als Pfarrer. Wobei der ja immerhin den Vorteil hat, auch während der Arbeit lange Kleider tragen zu dürfen, sagt Uwe. 
Uwe, 52 Jahre alt, gelernter Elektriker, selbständig als Netzwerk- und Systemtechniker. Spezialisiert auf Arztpraxen, alles vom Drucker bis zum kaputten Gesundheitskarten-Lesegerät. Computerfuzzi, sagt er selbst. Und genauso birkenstockig kommt er daher: braun-gestreifter Baumwollpulli, Jeans, Outdoorschuhe, Pferdeschwanz.
Jörg, 50 Jahre alt, Fotograf, angestellt in einem Einkaufszentrum. Arbeitsmotto laut seinem Freund Uwe: Nur ein toter Kunde ist ein guter Kunde. Und genauso gemütlich kommt er daher: weißes T-Shirt, Jeans, schwarze Halbschuhe. Die Haare sind geschoren, der Schnauzer ist schon lange ab.
An diesem Abend aber wollen Jörg und Uwe nicht Jörg und Uwe sein. Sie ziehen sich um. Rein in die Klamotten aus Pilotenkoffer und Sporttasche. Rauf auf den Schminkstuhl. Manuela pinselt ihnen Camouflage ins Gesicht, um die grobe Männerhaut und die Bartschatten zu überdecken. Sie dunkelt die Nasenflügel ab, damit sie schmaler wirken. Lidschatten um die Augen. Klebewimpern. Die Brauen nachgezogen. Roter Lippenstift. Rouge auf die Wangen und ins Dekolleté. Jörgs Perücke durchgekämmt. Uwes Haare auftoupiert. Spray „Max Hold“. Zufriedenes Lächeln im Spiegel. 
Sich so richtig bepimpern zu lassen, sagt Uwe, das lernt man als Mann doch gar nie kennen.
Ich bin kein Faschingsmensch, das fand ich schon als Kind albern, sagt Jörg. Ich fühle mich nicht verkleidet. Ich fühle mich als Tina.
Jörg geht über die Straße, und keiner merkt‛s. Aber Tina wird von den Menschen angeschaut, sagt Uwe. Als normaler Mensch im Mittelpunkt zu stehen, das ist doch fast unmöglich. Da wirst du vielleicht mal Bocciakönig im Cluburlaub.
Ich fühle mich nicht wohler als Tina. Aber anders, sagt Jörg. Als Jörg habe ich drei Paar Schuhe. Als Tina, das weiß ich gar nicht. Die stehen bei uns im Flur draußen. Vielleicht 80?
Wir sind der Schrecken der türkischen Schuhläden in Offenbach, wo‛s Pumps für 9,95 gibt, sagt Uwe. Da gehen wir dann auch als Jörg und Uwe hin. Dem Besitzer ist das egal, der sieht nur das Geschäft. Aber sein Sohn jammert immer: Bäh! Schwule!
In Hamburg hat Uwe einen Freund, der als Synchronsprecher und Schauspieler arbeitet. Sehr erfolgreich sogar. Und er macht, was Schauspieler eben so machen: auf der Bühne stehen, in Rollen schlüpfen, sich verkleiden. Dass er auch in seiner Freizeit manchmal Frauenklamotten anzieht, das hält er geheim. Aus Angst um seine Karriere. Denn er ist sich sicher, dass er keine Aufträge mehr bekäme, wenn es bekannt würde. Auch im ach so offenen Hamburg nicht. 
Das am meisten fotografierte Möbelstück unter Transvestiten, sagt Uwe: Türen. Denn natürlich will man sich präsentieren, wenn man sich aufwendig herausputzt. Travesta, Flickr und Instagram sind voll entsprechender Fotos. Die Variation der Motive laut Uwe: Transe liegend, Transe sitzend, Transe stehend.
Und weil sich viele nur heimlich in Frauenkleider trauen, ist ein neutraler Hintergrund wichtig. Nicht dass irgendwer das Zimmer erkennt, die Tapete, das Sofa. Die Angst aufzufliegen. Die Angst vor Unverständnis. Getuschel. Deshalb die Türen.
Nach dem Tod seines Vaters zeigte Jörg seiner Mutter Fotos von sich als Tina. Diesmal reagierte sie gelassener. Ich hab mir so was schon gedacht, sagte sie. Ich hab dich ja mit deiner Sporttasche losgehen sehen. Sie zahlte ihm das Weglasern des Barts. Und als sie Uwe kennenlernte, sagte sie zu ihm: Endlich hat mein Jörg richtige Freunde. Fünf, sechs Wochen später starb sie an Krebs. 
Frauen sind offener, sagt Uwe. Sind neugierig, sprechen einen in der Bar an. Die Arzthelferinnen in den Praxen, die er betreut, wissen Bescheid, wollen seine neuesten Fotos sehen, seine Kleider und Röcke, Lippenstift und Nagellack. Sie nehmen ihn auf in ihre Frauenwelt, die Männern sonst verschlossen bleibt. Und in der Männer nicht selten als testosterongeladene Berserker wüten. Denn auch das, sagt Uwe, erlebt er als Tini: wie schrecklich sich sein eigenes Geschlecht aufführen kann. Glotzen. Pfeifen. Johlen. Soll ich's dir besorgen? Ho-ho-ho. Am liebsten in der Gruppe, sagt Uwe. Als Frau würde ich mir überlegen, ob ich im Rock S-Bahn fahre.
Als Tini immerhin hat er einen Trumpf: Er kann den Spieß umdrehen. Genauer gesagt sich selbst. Meist ist der Schreck dann groß. Oder das Gelächter über denjenigen, der ihm an den Arsch gegrapscht hat.
Auch das macht es für mich aus: zu provozieren, sagt Uwe. Die Menschen aus ihrer Wohlfühlzone zu bringen. Und wenig scheint die Menschen mehr zu irritieren als ein Mann in Frauenkleidern. Ein Mann, der den Todesstreifen zwischen den Geschlechtern überschreitet. Dabei sind es doch nur Äußerlichkeiten. Als Uwe einmal in Offenbach – als Uwe – mit lackierten Fingernägeln unterwegs war, sprach ihn ein kleiner Junge an: Als Mann darfst du doch nicht die Nägel lackieren! Warum denn nicht?, fragte Uwe. Und der Junge lief irritiert davon.
Ein anderes Mal fuhr Uwe mit dem Fanclub von „Frankfurt Universe“ zu einem Footballspiel nach Kassel. Im Bahnhof kam ihnen ein Transvestit entgegen oder eine Transsexuelle, so genau war das nicht zu erkennen. Einer aus der Gruppe jedenfalls sagte laut: Wenn ich so was nur seh', muss ich kotzen. Ekelhaft.
Er konnte mir hinterher selbst nicht erklären, warum, sagt Uwe. Aber das ist typisch männliches Gruppenverhalten: Hauptsache, einen guten Witz gerissen, egal, wenn dabei ein Freund verlorengeht. Immer drauf auf die Schwächeren. Und Homophobie. Die tiefsitzende Angst von Männern, Heteros oder verkappten Schwulen, was weiß ich, sagt Uwe, auf einen Mann in Frauenkleidern reinzufallen. 
Als Uwes neue Freundin Nylonstrümpfe und Röckchen in seinem Schrank entdeckte, sagte sie: Deine Ex hat da was vergessen! – Das sind meine, sagte er. Und Katrin blieb. 27 Jahre ist das schon her. Vor sieben Jahren kam dann Sandra dazu. Nun sind sie zu dritt. Polyamor, sagt Uwe. Wir leben normal zusammen, unsere Wohnung hat ja nur 68 Quadratmeter, da ist kein Raum für Streit. Und manchmal bringt er seinen Freundinnen auch Klamotten mit, wenn er für sich als Tini shoppen geht.
Die Dauer meiner längsten Beziehung, sagt Jörg, circa fünf Stunden. Dann lernte er Michaela kennen. Anfang 2013 war das, im English Theatre an der Kaiserstraße. „Hedwig and the Angry Inch“ wurde gespielt, ein Drag-Queen-Musical. Jörg hatte sich im „Transnormal“ schminken lassen und sich schön gemacht. Nach der Aufführung kam er mit Michaela ins Gespräch, die als Garderobiere für die Schauspieler arbeitete. Wie genau, weiß er gar nicht mehr. Ich war nicht dabei, sagt Uwe, aber zu 90 Prozent war's Michi, die ihn angesprochen hat. Jörg nickt. Wäre das auch passiert, wenn er nicht als Tina ins Theater gegangen wäre? Ich glaube nicht, sagt er. Dann wäre ich ja nur ein normaler Zuschauer gewesen. Im April haben die beiden geheiratet. 
Wenn du zu deinen Freunden sagst: Ich bin ein Transvestit, ich zieh mir ab und zu ein Röckchen an, dann fällt es vielen schwer, sich das vorzustellen, sagt Uwe. Aber wir beide sind in der glücklichen Lage, dass wir nichts zu verlieren haben. Wissen sowieso alle Bescheid.
Als Uwe Michaela und Jörg an Silvester zum Essen und Feiern einlud, da kam Jörg mit einer rotbraunen Perücke, geschminkt, in Rock und Bluse. Einfach so. Gern ein bisschen schicker, hatte Uwe schließlich gesagt.
Alles, was die beiden für diesen Abend nicht brauchen, stopfen sie in ihre Koffer, all die funktionalen Männerklamotten, und lassen sie im Schminkraum stehen. Uwe hat sich für den türkisfarben schillernden Rock entschieden. Schön, sagt Jörg. Den hatte ich mir auch überlegt zu kaufen, gab‛s in meiner Größe aber nicht. Den gab‛s gerade noch in 40, sagt Uwe. Er zieht sein Handy aus der Handtasche, 230001, ein Taxi bitte. Zur „Schönen Müllerin“ soll‛s gehen, holzverkleidete Frankfurter Gemütlichkeit, ein Mädelsabend bei Apfelwein. Dann gehen sie zur Tür hinaus, ein paar Zentimeter größer durch die Absätze und aufrechter. Sie schreiten. Zwei Männer in ihren Frauenkleidern. Tini und Tina. 
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kathrinclarajantke · 5 years ago
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Rauhnacht Rituale - wozu sie gut sind und wozu auch nicht.
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Was tut gut, was ist Blödsinn. Was braucht man für Rituale, was hilft und was tut nicht gut? Ich hab da mal so Einiges ausprobiert.
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Wozu braucht man Rituale in den Rauhnächten? Mmmh… das muss jeder für sich finden. Ich habe festgestellt, dass ich mir durch kleine Rituale doch mehr Zeit für mich nehme und die Themen bewusster und intensiver betrachte. So hilft mir das Verbrennen von kleinen Zettelchen, denen ich dabei zusehe wie sie in Rauch aufgehen und sich auflösen bzw. im Raum verteilen dabei, Dinge loszulassen oder Wünsche hinaus zu schicken.   Macht es Sinn? Oder einfach nur Spaß? Oder was? Ob sie jetzt wirklich erfüllt werden weil ich sie der geistigen Welt übergebe oder weil ich mich bewusst damit beschäftige, tja das weiß man nicht. Fakt ist, wenn man den Fokus auf etwas setzt, ob nun mit einer Geste oder auch nur gedanklich, dann bewegt sich etwas. In mir und nach außen und das ist für mich das Entscheidende. Ob ich nun mehr Selbstvertrauen beim Musizieren gewonnen haben weil ich im letzten Jahr eine tolle energetische Erfahrung durch Besprechen bei Doreen von der Gesundheitsberatung im Spreewald hatte (den Blogartikel dazu könnt Ihr hier lesen) und die Kette trage die sie mir mitgegeben hat oder weil ich selbst es so will und entschieden habe. Oder ob Doreen unterstützend zu meinem Wunsch gewirkt hat und die Kette mich an mein Ziel erinnert, das wird man nie ganz auseinander klamüsern können.
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Wieviel Raum gebe ich dem was ich mir wünsche. Wieviel Kraft fließt ein? Wahrscheinlich ist die Summe aller Aktivitäten und die Intensität, mit der man dadurch handelt, dass man sich auf verschiedenen Ebenen mit seinem Vorhaben auseinandersetzt, ein Kriterium, damit das was man will sich erfolgreich einstellt. Und daher nehme ich mir zwischen den Jahren Zeit für mich und meine Wünsche, für all das was ich loslassen und auf den Weg bringen möchte. Die Rauhnächte bieten mir dafür einen schönen Leitfaden und, wenn man möchte auch mit Hilfe einiger Rituale. Es gibt jeden Tag ein Thema mit dem ich mich gedanklich beschäftige und welches ich auf mein Leben fokussiert bearbeite. Rückschau in der ersten Rauhnacht Was war und was wird sein. Was lasse ich zurück und was hole ich in mein Leben? Die erste Rauhnacht z.B. steht für den Monat Januar. Ihr Thema ist: Basis, Grundlage, Fundament. Es ist der Tag um in der Familie die Wurzeln zu stärken und um zurück zu blicken und sich von alten Vorstellungen, Glaubensmustern und Gedanken zu trennen. Ich habe all das auf kleine Zettel geschrieben wovon ich mich verabschieden möchte: Von Bewertung und Beurteilung bzw. Verurteilung und von Vergleichen (mich mit anderen, andere mit mir). Ich verabschiede mich vom ständigen „Wollen“: Anderen etwas klar machen oder mich erklären und rechtfertigen wollen, etwas besser machen oder besser sein zu wollen, gefallen wollen und geliebt werden wollen. Davon alles verstehen zu wollen, korrekt, perfekt und lieb sein zu wollen. Oh Mann so wie „Wollen“…. Krass. Am besten ich bin einfach. Einfach sein. Das hört und fühlt sich gut an.
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Abschied nehmen von dem was nicht gut tut Weiterhin nehme ich Abschied davon, Dinge zu tun die sich für mich nicht gut anfühlen und davon Verantwortung zu übernehmen die nicht meine sind. Ich verabschiede Ängste und Zweifel und die Gedanken dass ich nicht gut genug sein könnte. Ich verbrenne ein Zettelchen nach dem Anderen. Nehme mir Zeit zuzuschauen und manchmal habe ich das Gefühl ich werde mit jedem Gedanken der in Rauch aufgeht ein Stückchen leichter. Das Unangenehme dabei ist der Geruch der beim Papierverbrennen entsteht. Weihrauch und Salbei räuchern ist recht angenehm aber Papier… Mmmh... Da hilft nur gründlich lüften. Oder eben, es nur gedanklich zu verbrennen. Und ich habe mir auch aufgeschrieben was in diesem Jahr alles so passiert ist und dabei habe ich festgestellt, dass es viele Stationen waren, von denen die wichtigsten innerlich passiert sind. In der folgenden Nacht schlafe ich viel ruhiger und freue mich auf die nächste Rauhnacht in der ich wieder ein paar Dinge für mich ganz bewusst klären werde. Wer Interesse hat, dem sende ich gern meine Vorlagen für jede Rauchnacht zu. Dann braucht Ihr nur schauen was für Euch passt und welche Rituale Ihr davon gern aufnehmen möchtet und könnt loslegen. Das könnt Ihr natürlich auch ohne einen Leitfaden. Am Ende muss man nichts ... man kann... und vor allem kann man alles nach seinem eigenen Gefühl und passend zum eigenen Wesen für sich tun oder verwenden. Man muss nur mutig sein, seinen eigenen Weg durch die Welt der Rituale zu gehen. Jedenfalls haben Karo und ich das beschlossen, denn nicht alles was man so liest passt zum eigenen Empfinden. Das habe ich gerade erst erlebt. Dazu später noch mehr. Rauhnacht Nr. 5 – Freundschaft Heute habe ich mir eine Liste gemacht mit den Begegnungen und Bekanntschaften, den Freundschaften und Verbindungen des vergangenen Jahres. Ich habe bei jedem einmal den Beginn und den Verlauf betrachtet. Dabei hatte ich ganz wunderbare Erinnerungen und Gefühle, habe oft schmunzeln müssen und auch bewusst gesehen wo etwas gewachsen oder inniger geworden ist. Es gab auch Begegnungen die etwas lockerer geworden oder auseinander gegangen sind. Aber auch die waren und sind wertvoll und ich würdige sie mit liebevollen Gedanken daran.
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Es gibt auch Dinge die man nicht braucht Was ich auch in meine Rituale mit aufgenommen habe ist, jeden Tag eine Tarot Karte zu ziehen. Die steht dann für ein Thema im entsprechenden Monat welches dort wohl zum Tragen kommt oder beleuchtet werden kann… soll... möchte… Wie auch immer. Bis August war das alles prima, ich hab ganz gute (also in meinen Augen gute und annehmbare) Karten gezogen. Für den September hat es  mich dann voll auf dem falschen Fuß erwischt. Ich habe schon immer Respekt vor Handlesen, Pendeln, Tarot und Ähnlichem. Irgendwie wollte ich nie wissen was kommen wird. Und jetzt weiß ich auch warum. Ich habe gestern eine Karte gezogen da stand drauf „Verlust“. Und ich habe gespürt wie sehr es mich beeinflusst. Ich habe damit ganz extrem Bestätigung dafür gefunden, dass ich bisher immer Abstand von voraussagenden Ritualen genommen habe. Auf einmal ändert sich das gesamte Gefühl Da waren plötzlich nur noch Gedanken wer es sein könnte den ich verliere. Ich war unruhig und ein Angstgefühl kam auch dazu. Dann hab ich gedacht: Oh Mann... jetzt muss ich bis September warten um es zu wissen, bzw. bis sich das Ereignis einstellt und ich damit umgehen muss. Und Ihr wisst ja bestimmt wie es Euch geht wenn einem etwas Unangenehmes bevorsteht und das ist noch lange hin. Man schleppt es mit und kann sich kaum davon befreien. Ich hab gemerkt wie so ein Kopf-Kino bei mir losgeht und ich statt entspannt auf das neue Jahr blickend immer verspannter wurde. Ganz blödes Gefühl. Warum ergreift einen so was da auf einer Karte steht? Ich mach mir Gedanken ob meine Eltern sterben könnten in der Zeit. Verlust bedeutet für mich verlieren. Wir Menschen haben ständig Verlustängste. Da gibt es ja auch nicht so viel Interpretationsspielraum so dass man es in etwas Positives umwandeln könnte. Mir fällt jedenfalls gerade nichts ein. Ihr merkt schon, bei mir geht voll das Kopfkarussell und ich hatte echt mühe am Abend in Ruhe einzuschlafen. Das ist so krass. Es ist toll wenn was Positives auf einer Karte steht, aber es wirkt nicht so doll wie etwas Negatives. Ich vergesse sogar das Meiste wieder. So ein negativ belegtes Ding wirkt hundert Mal mehr auf mich ein und geht mir nicht mehr aus dem Sinn und aus dem Gefühl. Krasser Sch..ß! Was mir dann geholfen hat? Na ich habe mich darauf besonnen, dass die Dinge passieren. Egal wann, egal was, egal ob ich da so will oder ob ich darauf vorbereitet bin. Es gibt immer Dinge und Menschen die wir verlieren. Das ist das Leben. Damit konnte ich das Gefühl wieder in eine ruhige Bahn bringen. Aber so richtig weg ist es immer noch nicht, auch nicht am Morgen danach.
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Was macht es mit mir und was lerne ich daraus? Was ich mich natürlich gefragt habe ist, ob mich diese Karte jetzt negativ programmiert weil ich ständig daran denken muss. Ob ich es wohl schaffe diesen Gedanken umzuprogrammieren und mir einreden kann, dass ich statt eines Verlustes in diesem Monat einen Gewinn haben werde? Es wäre einen Versuch wert. Aber ich merke es kostet mich enorme Konzentration, denn das was auf der Karte steht hat sich in Sekunden bei mir eingebrannt. Hach.. das hab ich nun davon. Ich denke ich werde im nächsten Jahr nur Gedanken rausschicken und Wünsche äußern und visualisieren und nichts mehr orakeln was mir für die Zukunft irgendwas vorausgibt. Es tut mir einfach nicht gut. Ich will unbelastet und frei von Vorgaben leben und jede Situation und jeden Monat ungewertet angehen. Schön dass es Freunde gibt mit denen man austauschen kann  Vielleicht ist das ja jetzt auch nur ein Test? Wie ich damit umgehe. Na momentan noch nicht so gut. Ich schwanke zwischen gelassen bleiben und von diesem Gefühl belagert zu werden. Ich habe es gerade einer lieben Freundin erzählt und sie hat mich bestärkt der Karte keine Macht zu geben… Ach, Ihr kennt sie ja, es ist Nadine, bei der ich schon zum Haareschneiden war, was ein ganz wundervolles Erlebnis war. Wir beide sind heute auch verabredet für eine Klangreise. Manchmal finden sich in so Situationen Engel wie sie ein, die helfen mit Dingen umzugehen und ich bin dankbar dass ich Freunde habe, denen ich das erzählen kann und die mich nicht für total abgedreht halten. (Könnte natürlich sein, dass wenn Ihr das jetzt lest Euch auch abmeldet und nie wieder lest was ich schreibe… mmmh… ) Das hat man nun davon von diesem spirituellen Kram ;-) Vielleicht sagt IHr jetzt auch: Mann nur weil das da auf einer Karte steht muss man ja nicht gleich so durchdrehen. Stimmt! Ich hab keine Ahnung warum es mich so packt. Vielleicht liegt es daran dass ich gerade ziemlich sensibel bin. Vor allem für schöne berührende Sachen aber wie ich jetzt erfahre auch für negative Aspekte. Mein positives Denken lässt mich gerade etwas hängen weil es an meine größte Angst geht: Geliebte Menschen zu verlieren. Dabei ist das ja nicht mal so festgelegt. Die, die es so auslegt bin ich und da muss ich schleunigst von weg. Ich bin fest davon überzeugt dass unsere Gedanken unser Leben gestalten und jetzt darf ich üben das auch wirklich anzuwenden und mich nicht von äußeren Vorgaben beeinflussen oder manipulieren zu lassen. Ich bin es, die dem Wort etwas Schreckliches andichtet und das Gefühl dazu produziert. Das geht so nicht. Das tut nicht gut. Wie kann ich das was gerade passiert für mich nutzen? Vielleicht ist diese Karte ja auch „nur“ dafür da, mir zu zeigen, wovor ich am meisten Angst habe. So wie der Irrwicht bei Harry Potter. Aaah... jaa... das ist ein guter Ansatz. Haltet mich für verrückt… aber so bin ich halt. Ein bisschen spooky und mir kann man echt Geschichten von Zaubrern erzählen und ich glaube sie. Und an Wunder. Nur an meine eigene Kraft zu glauben, das muss ich noch üben. Und mich nicht beeinflussen zu lassen sondern die Wahrheit und den Weg und das was ich glaube in mir zu finden. Guter Plan!
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Was brauchen wir wirklich – was müssen wir wirklich „tun“ ? Ich glaube inzwischen, dass wir alles was wir wollen, was wir manifestieren und umsetzen wollen auch ohne irgendwelche Mittelchen und Rituale umsetzen könnten. Ich denke wir müssen auch um an Gott zu glauben nicht in die Kirche gehen. Aber all diese Rituale die wir praktizieren sind Werkzeuge, Hilfsmittel und Brücken wo es an Vorstellungskraft fehlt, dass wir schon durch das intensive Denken und Fühlen an unser Ziel kommen bzw. unseren Weg gehen könnten. Ich für meinen Teil konzentriere mich in Zukunft mehr auf meine inneren Prozesse, die aus mir entstehen, anstatt mir von außen abzuholen und zu interpretieren was in meinem Leben stattfindet oder nicht. Hätte ich es nicht besser wissen müssen? Das krasseste ist ja, dass ich es intuitiv schon immer gemieden habe bzw. nicht gebraucht habe und es mir auch nicht gefehlt hat. Und ich frag mich gerade warum ich das überhaupt gemacht habe? Weil ich so einen Artikel gelesen habe was man in den Rauhnächten alles machen kann.. soll… Na toll! Wie selbstbestimmt. Fettnapf hoch zehn. Andererseits, jetzt nachdem ich bei Nadine war und wir geredet und ausgetauscht haben, ist es (da es ja nun mal passiert ist) eine Möglichkeit dafür zu üben: Ich bin der Schöpfer meines Lebens. Ich allein bestimme was Macht über mich hat und was ich in mein Leben hole. Natürlich kann ich sicher nicht beeinflussen wann jemand anderes stirbt, aber ich kann für mich entscheiden dass ich dieser Voraussage keine große Bedeutung beimesse und im Hier und Jetzt lebe und damit umgehe womit ich direkt konfrontiert werde.
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Also Leute, mein Fazit: Horcht in Euch hinein und wenn Euch irgendwas nicht stimmig erscheint, nicht passt und Ihr Euch komisch dabei fühlt, dann macht es nicht. Es hat einen Grund wenn Euer Bauchgefühl sagt: Finger weg! Ich brauchte wahrscheinlich diese Lektion um mir selbst wieder ein Stück mehr zu vertrauen und auch um daran zu wachsen. Wie geht’s Euch mit solchen Sachen? Habt Ihr schon mal Erfahrungen mit solchen Dingen gemacht? Wenn ja, schreibt mir gern. Ich werde mich jetzt etwas besinnen und versuchen diese Angstgedanken nicht so doll wirken zu lassen und mich auf das Schöne und Positive zu konzentrieren. Aber durch das Aufschreiben bin ich schon viel „Clara“ geworden. Wenn Ihr bis hierher gefolgt seid, dann vielen Dank fürs Teilhaben. Und dann auf in ein glückliches neues, gesundes und unbeschwertes Jahr!
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jung-und-ignorant · 6 years ago
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Dieses Bild ist vor ca 3 Wochen entstanden. Damals war ich seit einer Woche frisch getrennt, von einem Menschen, der mir unglaublich viel bedeutet hat. Ich möchte hier auch garnicht rumschnulzen, wie schön es war oder warum er mir so wichtig war. All das möchte ich lieber nicht nocheinmal durchdenken, denn ich falle in solchen schwachen Momenten leider viel zu leicht in eine Art Loch. Mich saugen diese Erinnerungen so schnell und intensiv auf, dass ich mich fühle wie gelähmt. Ich habe auf einmal eine solche Unruhe im Thorax, fange an zu schwitzen und kann mich kaum von allein wieder auf den Boden bringen. Ich weiß nicht, ob das normal ist, aber ich muss davon ausgehen, dass sich ein gebrochenes Herz leider nicht ignorieren lässt und in meinem Fall nunmal so äußert. Ich habe vor ca. 2-3 Wochen dann einen Artikel über Herzschmerz gelesen. Nicht über den physiologischen, sondern den seelischen Herzschmerz. Darin ging es darum, wie unser Körper nach einer schmerzhaften Trennung reagiert. Diesen werde ich auch gleich mal verlinken, damit ich ihn mir, falls nötig, nochmal durchlesen kann. Es wurde nachgewiesen, dass unser Körper danach eine Art Suchtreaktion nach dieser Person einleitet (Dopamin- & Serotininausschüttung) und wir das Gefühl bekommen, ohne diesen Menschen nicht mehr leben zu können - er wird für uns eine Art Droge. Abgesehen davon werden die selben Gehirnregionen (Schmerzzentren) aktiviert, wenn wir dann ein Bild von dieser Person gezeigt bekommen, wie sie bei körperlichen Schmerzreizen aktiviert werden. Ist das nicht verrückt? Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, war ich schonmal beruhigt, dass es mir nicht nur so vorkommt, als würde mein Körper absolut ausrasten, sondern dass es ganz eindeutig auch einfach so ist. https://www.zeitzuleben.de/hilfe-liebeskummer-15-tipps-gegen-trennungsschmerz/ Ja nach dem man die URL gesehen hat, denkt man sich "Na genau, die googlelt wie man mit Trennungsschmerz umgehen soll, was ist denn da nur los?". Aber ich brauchte einfach wirklich sinnvolle Tipps und nicht nur Sprüche wie "Die Zeit heilt alle Wunden" und "Versuch nicht so oft dran zu denken" oder "Es ist bestimmmt doof, aber du musst damit jetzt endlich abschließen". Das ist meiner Meinung nach Bullshit und ich halte das jetzt auch nach 4 Wochen immernoch für Quatsch. Diese Sätze helfen einen Scheiß, wenn man sich nicht verbarikadieren will, sondern versucht, das tägliche Leben aber noch halbwegs als erträglich zu betrachten. Mir stand 2,5 Tage später noch die Physioklasur bevor und 2 Wochen darauf musste ich noch eine mündliche Anatomieprüfung (wenns geht so erfolgreich wie möglich) hinter mich bringen. Da konnte ich also einen Tag (also genau an diesem Tag) heulen und heulen, aber ich habe auch noch einen kleinen Hund zu versorgen, sodass ich mich auch der Öffentlichkeit nicht entziehen konnte und musste so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. (Die erste Woche, haben mich zum Glück meine Eltern unterstützt und waren bei mir in Halle.) Aber damit will ich nicht Mitleid erwecken, sondern erklären, wieso ich wirklich googlen musste, wie man damit so schnell wie möglich abschließen und das Leben weiterführen kann. Jetzt - mehr als 4 Wochen nach der Trennung schreibe ich tatsächlich einen Blog über mein Innerliches Chaos. Hat also leider nicht so gut funktioniert. Aber ist in Ordnung, weil ich da nicht allein dran Schuld bin. Ich schaue mir keine Bilder von damals an, höre keine unserer Lieder oder hole alte Erinnerungen hoch um nochmal zu weinen. Dieser Moment kam zwar (an einem Abend vor ca 1 Woche) aber hielt auch nicht länger als 1-2 h an und dann bin ich auch schon eingeschlafen. Danach verfiel ich dem nicht nochmal und konnte ja auch immerhin 3 Wochen ohne solche Ausbrüche gut klarkommen. Das lag daran, dass ich permanent beschäftigt und unterwegs war. Das war auch so geplant, weil ich genau weiß, heulen bringt wenig und darauf hatte ich auch einfach keine Lust. Ich wollte das Leben genießen, soviel wie möglich. Und das habe ich auch. Gleich nach der Anatomie-Prüfung habe ich eine kleine Home-Party mit den anderen Zahnmedizinern (Ich studiere Zahnmedizin in Halle) zum Semesterende veranstaltet. Es gab zwar eine kleine Eskapade (keine Ahnung, wie das geschrieben wird) und es kam sogar der Rettungsdienst, weil leider ein Komilitone sein Alkohollimit bei jeder Feier neu austesten möchte und wir mit dem Blut in seinem Erbrochenem absolut überfordert waren (der Rettungsdienst meinte, es wäre wohl "nur" ein Magengeschwür und wir müssten ihn am nächsten Tag mal zum Hausarzt bringen"), ABER alles in allem war es ein schöner Abend und ich habe die Zeit schon genießen können. Am nächsten Tag kam eine sehr gute Freundin (eigentlich meine Beste Freundin) aus Dresden nach Halle und wir haben 3 Tage bei mir und dann 4 weitere Tage bei ihr in Dresden verbracht und Dinge gemacht, die junge Frauen mit 21 Jahren einfach gerne machen um eine schöne Zeit zu verbringen (shoppen, kochen, einen Jonny genießen, Wein trinken und bis Tief in die Nacht eine Kippe nach der anderen zu konsumieren und dabei zu quatschen). Also ich habe mich wirklich gut abgelenkt um so wenig wie möglich daran denken zu müssen und das hat auch sehr oft geklappt, aber leider wurde mir das schnelle Abhaken der Beziehung trotzdem nicht vergönnt..
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ah17hh · 4 years ago
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Mir geht es scheiße. via /r/de
Mir geht es scheiße.
Mir geht es scheiße.
Ich kann mich kaum überwinden das zu schreiben, aber ich glaube es stimmt. Mir geht es scheiße.
Ich versuche hier mal festzuhalten was mich beschäftigt, vielleicht kriege ich dann etwas Ruhe in meinen Kopf.
Vor ca. 10 Jahren hab ich mein Abi gemacht. Dann angefangen zu studieren, Physik, weil ich es auch im LK hatte und eh keinen Plan hatte was ich eigentlich vom Leben will.
Ich hab mich okay durchs Studium geschlagen, ich war zufrieden damit durchschnittliche Noten mit mäßigem Einsatz zu bekommen. Nach 2 Semestern habe ich angefangen zu zweifeln ob das Studium das richtige für mich ist. Ich habe mich nicht getraut mit jemandem darüber zu sprechen, und weil mir auch nichts besseres eingefallen ist habe ich einfach weiter gemacht.
Irgendwann habe ich dabei eine solide Depression ausgebrütet und angefangen mehr und mehr Gras zu rauchen. Was davon zuerst kam kann ich nicht sagen, wahrscheinlich ging das Hand in Hand. Heute weiß ich dass man das Selbstmedikation nennt und keine besonders gute Idee ist, aber damals konnte ich mir nichts unter einer Depression vorstellen, und kiffen war in meinem Freundeskreis recht normal.
So habe ich dann noch drei Jahre weiter gemacht. Meine Noten sind etwas abgesackt und ich habe zwei Klausuren geschoben, aber durchgekommen bin ich irgendwie. Nachts konnte ich dann mit dem grübeln oft nicht aufhören, zumindest nicht ohne dass ich Gras geraucht habe.
Gegen Ende des Studiums hatte ich fast jede Motivation überhaupt zur Uni zu gehen verloren, und bin auch immer öfter einfach nicht hingegangen. Das hat auch dazu geführt dass ich von einigen besonders ehrgeizigen Kommilitonen verspottet wurde. Das waren nicht einmal wirklich harte Worte aber mich hat es sehr getroffen. Bin dann noch weniger in den Vorlesungen gewesen.
In meinem Studiengang ist es möglich die Bachelorarbeit zu schreiben bevor alle anderen Prüfungen bestanden sind wenn man genug Creditpoints hat. Inzwischen hatte ich nur noch die beiden geschoben Klausuren offen und konnte anfangen zu schreiben.
Das Schreiben selber habe ich gehasst. Ich fand meinen Betreuer sehr unsympathisch, er hat mich mehrfach zur Schnecke gemacht, teilweise für Dinge die ich nicht nachvollziehen konnte. Ich habe mich richtig vor meinem Betreuer gefürchtet. Zusätzlich wurde von mir erwartet immer anwesend zu sein, auch wenn eine Woche im voraus klar war dass in nicht an meinem Experiment arbeiten können werde. Ich bin sehr gut in minesweeper geworden in dieser Zeit.
Die eigentliche Bachelorarbeit habe ich dann unter Abgabedruck mehr oder weniger runtergeschrieben. Das letzte Wort habe ich am Tag der Abgabe knapp eine Stunde bevor die Druckerei schließt getippt. Zum Korrekturlesen hatte ich nicht wirklich Zeit. Dabei muss ich doch einiges richtig gemacht haben denn zu meinem großen erstaunen habe ich eine 1,3 bekommen. Das hat keinen Schnitt ein gutes Stück nach oben gezogen und mich auch für die beiden noch offenen Klausuren motiviert. Mein erfolgreicher Studienabschluss kam mir greifbar nah vor.
Ich hatte nie Prüfungsangst und bin auch bisher in nur zwei Prüfungen im ersten Versuch durchgefallen, aber an dem Abend vor der ersten der beiden Klausuren habe ich Panik bekommen. Hab die ganze Nacht gekifft und bin nicht hingegangen. Das war absolut fatal und ich bereue es bis heute.
Irgendwann im Studium habe ich mal die Prüfungsordung gewechselt, und diese sah nun vor, dass man automatisch für die Wiederholungsprüfung angemeldet wird wenn man im ersten Versuch durchfällt. Das hatte ich längst vergessen, hat mich ja auch nie betroffen da ich nach dem Wechsel der PO alle Klausuren sofort bestanden habe.
Gemerkt habe ich das erst als ich die Benachrichtigung über das zweite Nichtbestehen bekommen habe.
Zur dritten Prüfung bin ich dann erschienen, konnte mich kaum konzentrieren, und bin durchgefallen. Das ganze hat keine zwei Monate gedauert.
Mir bleibt ein einmaliger vierter Versuch in einer mündlichen Prüfung. Darauf habe ich mich in den letzten Jahren mehrfach vorbereitet, aber ich habe mich nie getraut die Prüfung wirklich zu machen.
Danach ist für mich alles zusammen gebrochen, meine Depression hat mich vollends gepackt und ich habe wirklich täglich gekifft. Meine Beziehung die schon seit der Schulzeit hielt ging kaputt und ich bin wieder zu meinen Eltern gezogen.
Dort habe ich sehr unter meiner Mutter gelitten, die keine Grenzen anerkannt hat. Sie hat mein Zimmer zu jeder Zeit ohne klopfen betreten und mich angeschrien wenn ich abgeschlossen habe. Wenn Sie mich beim kiffen erwischt hat hat sie mich auch angeschrien. Konstruktive Gespräche waren nicht wirklich möglich, aber ein zusammenleben ging wenn wir beide die Situation einfach ignorieren haben.
Ein Jahr später bin ich dann in eine Wohnung direkt an der Uni gezogen in der Hoffnung dass ich dadurch die Klausuren schaffe. Das hat natürlich nicht funktioniert, die nächsten 1,5 Jahre habe ich hauptsächlich im Bett gelegen.
Schließlich bin ich zum Arzt gegangen und wurde mit Depressionen diagnostiziert. Ich habe das kiffen bleiben lassen und bin in eine Tagesklinik gegangen, was mir auch sehr gut geholfen hat. Ich habe beschlossen erst einmal etwas anderes zu tun als mir den Kopf über das Studium zu zerbrechen.
Ein Freund von mir hat mir einen Job verschafft und ich bin mit in seine WG in eine andere Stadt gezogen. Dort hatte ich ein wirklich gutes halbes Jahr mit vielen sozialen Kontakten und der Job hat mir auch Spaß gemacht. Mir wurde auch angeboten mich von der Studentenstelle zu übernehmen. Ich dachte ich hätte den Weg ins Leben gefunden!
Aber ich hatte mehr und mehr das Gefühl dass mich meine WG nicht leiden kann. Wir haben alle bei der selben Firma gearbeitet und an einem Tisch gesessen und sind gemeinsam Mittag essen gegangen. Plötzlich wurde ich nicht mehr gefragt ob ich mitessen möchte und es wurde auch nicht auf mich gewartet wenn ich noch etwas beenden musste. Wenn ich nicht hinterher gerannt bin habe ich allein gegessen. Meiner Chefin ist das auch aufgefallen und sie hat mich darauf angesprochen.
Ich habe dann auch festgestellt dass ich von keinem meiner Mitbewohner mehr angesprochen wurde wenn ich nicht das Gespräch begonnen habe. Von Partys habe ich erfahren wenn die ersten Gäste ankamen.
Das hat mich massiv verunsichert, ich habe mich in kurzer Zeit so weit zurück gezogen, dass keiner wusste ob ich zu Hause bin oder nicht. Auf die Toilette bin ich nur Nachts gegangen. Zur Arbeit bin ich nicht mehr gegangen. Meistens habe ich die Wohnung verlassen kurz bevor meine Mitbewohner von der Arbeit nach Hause kamen und habe mich erst nach Mitternacht wieder rein getraut. Draußen bin ich ziellos umher gelaufen, habe gekifft und Podcasts gehört.
Nach etwa einem Monat habe ich gemerkt dass das so nicht weiter geht und habe das Gespräch mit der WG gesucht um zu sagen dass ich ausziehen möchte. Die hatten auch irgendwie Mitleid mit mir glaube ich, aber auf meine Fragen wieso ich so ausgegrenzt wurde schien niemand auch nur etwas davon bemerkt zu haben.
Wieder bei meinen Eltern gingen die Probleme mit meiner Mutter weiter, ich hatte noch stärker als vorher das Gefühl kontrolliert zu werden, besonders abends wenn Sie nichts zu tun hatte. Ich habe meine Mutter immer wieder damit konfrontiert und versucht ihr zu erklären dass ich mich von ihr kontrolliert fühle, aber das hat nur zur Zerrüttung von unserem Verhältnis beigetragen.
Es hat sich eingependelt dass ich wieder jeden Abend das Haus verlassen habe und kiffen unterwegs war bis das Licht im Schlafzimmer meiner Mutter ausgegangen ist. Aus meinem Zimmer wurde ein Gästezimmer gemacht weshalb ich im Keller geschlafen habe. Da sie meistens in der Küche war habe ich mich hauptsächlich von dem ernährt was ich im Keller finden konnte: Thunfisch und Schokolade. Dick bin ich davon nicht geworden, denn ich bin jeden Tag ca. 12 km herum gelaufen. Manchmal auch das dreifache.
Meine Eltern haben mir nicht zugetraut alleine zu leben und deshalb auch nicht geholfen eine Wohnung zu finden. Ich sollte erst einen Job finden und 3 Monate halten. Ich habe gesagt unter diesen Umständen halte ich keinen Job der Welt 3 Monate durch.
Das ging 1,5 Jahre so, ich hatte inzwischen akzeptiert dass mein Leben nun so aussieht.
Dann kam Corona.
Meine Mutter arbeitet an einer Schule, das heißt mit Beginn der Maßnahmen war sie immer zu Hause. Ich hatte nicht die Kraft so viel Zeit draußen zu verbringen, und meine Anwesenheit im Haus hat fast sofort zu Streit geführt. Nach einer Woche ist meine Schwester mit ihren Kindern zu meinen Eltern gekommen weil so die betreuung leichter war. Da nun Ihre Wohnung frei wahr konnte ich vorübergehend dort einziehen. Die Zeit habe ich genutzt um clean zu werden und mir einen Job und eine Wohnung zu suchen.
Anfang Mai bin ich umgezogen und Mitte Mai sollte auch mein Job beginnen, in Home-Office natürlich. Ich war begeistert und dachte ich hätte es aus dem gröbsten heraus geschafft.
Ich bin bei der Jobsuche auf einen Betrüger herein gefallen. Der Job hat nie existiert. Ich habe noch versucht andere Jobs zu finden aber zurzeit ist das schwierig. Hab es auch nicht geschafft abstinent zu bleiben.
Mit meinen Eltern bin ich inzwischen low-contact. Sie haben eingesehen dass es nicht gut war mich so lange bei sich festzuhalten und helfen mir auch mit der Miete, obwohl sie immer gesagt haben das sei unmöglich.
Ich fühle mich trotzdem nicht sehr wohl damit und wäre gerne unabhängig, ich habe nur keine Ahnung was ich tun oder wo ich anfangen soll. Ich schreibe halbherzig Bewerbungen auf Jobs die ich nicht machen will. Ich fühle mich sehr kraftlos und die Angst vorm Scheitern hält mich davon ab irgend etwas ernsthaft zu tun.
Wenn ich das alles so zusammenfasse klingt das schon arg düster. Es gab auch gute Zeiten und Lichtblicke zwischendurch, aber die halten mich nicht vom Schlafen ab.
Ich habe irgendwie das Gefühl ich musste das ganze hier mit einer Frage beenden aber mir fällt keine ein. Ich versuche jetzt zu schlafen.
Wenn du das ganze gelesen hast unendlichen Dank dafür!
Submitted August 31, 2020 at 08:20PM by wegwerfum via reddit https://ift.tt/3hNar6S
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batgeschaftsideen-blog · 6 years ago
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Jessie Ware & George Reddings von Anyware Kids
https://de.bufinans.com/jessie-ware-george-reddings-von-anyware-kids/?wpwautoposter=1558914584 Jessie Ware & George Reddings von Anyware KidsGeschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/jessie-ware-george-reddings-von-anyware-kids/?wpwautoposter=1558914584 Lesezeit: 12 Mindest Es ist Donnerstag, der 9. Mai 2019, und ich habe ein Date in London mit der Mutter / Sängerin / Songwriterin und populären Podcasterin Jessie Ware zusammen mit George Reddings – beide Mitbegründer von Anyware. George arbeitete zuvor mit Jools Oliver zusammen und entwarf die überaus erfolgreiche Little Bird Range für Mothercare. Jessie ist nicht nur ein Popstar, sondern veranstaltet mit ihrer Mutter Lennie auch ihren eigenen Podcast Table Manners. Die beiden servieren Hausmannskost und unterhalten sich am Küchentisch mit Gästen aus der Pop- und Unterhaltungswelt. Ich würde lügen, wenn ich nicht ein bisschen Ehrfurcht vor dieser beeindruckenden Paarung hätte. Es war jedoch Jessies kleiner Neunmonatiger, den ich nicht aus den Augen lassen konnte. Meine Mädchen sind jetzt 11 und 7 und du vergisst so schnell diese Zeiten mit ihnen als Baby. Wir haben uns alle in der wunderschönen 5th Floor Bar in Harvey Nichols, Knightsbridge getroffen. Ich habe die Fotografin Julia Bostock und ihre nette Assistentin Aurelie mitgebracht, um den Artikel zu fotografieren. Jessie und George sind beide herzlich und einladend. George ist mit Jessies Sohn durch all das Kuscheln und Gurren gut vertraut, und so ist es offensichtlich, dass dieses Paar einige Zeit zusammen verbracht hat, um zu bringen Anyware in die Welt. Ich bin hier, um mehr über die Zusammenarbeit dieser beiden vielbeschäftigten Frauen zu erfahren und darüber, wie sie ein Kidswear-Label gründen wollten, das zeitlose, begehrenswerte Stücke herstellt, die von Geschwistern, Familienmitgliedern und Freunden weitergegeben werden sollen. (Katie stolpert mit dem Aufnahmegerät auf dem Tisch herum)Katie: Ich meine, Sie sind der Fachmann, oder? Jessie: Oh, bitte (lachend), ich kümmere mich nicht um irgendetwas (kichernd), da ist jemand, der das macht. Ich betrinke nur Leute … das ist meine Methode. Katie: Vielleicht machen wir hier einen Fehler … wir sollten Gin Tonics bestellen! Jessie: Irgendwo ist es 17 Uhr 🙂 Wenn man bedenkt, wie verlockend die Bar im 5. Stock bei Harvey Nichols aussieht, ist dies ein Beweis für unsere Professionalität (und nicht für die Tageszeit;), dass wir uns nur an Wasser halten. Jessies Sohn entscheidet sich jedoch zu Recht für Milch.Während wir uns in unserer Pfirsichkabine niederlassen, erklären Jessie und George, wie ihre Partnerschaft zustande gekommen ist. Jessie: Wir waren bereit … (kichert und lächelt von beiden). George: Es war ein Blind Date durch gemeinsame Freunde. Jessie hatte den Samen einer Idee über Kinderkleidung und unser gemeinsamer Freund, der wusste, dass ich in der Kinderkleidung gewesen war, hat uns unsere ganze Karriere vorbereitet! Dann ging ich zu Jessies Haus, wo sie drei riesige Taschen von ihrem Dachboden hervorholte, die mit Kleidern ihrer Tochter gefüllt waren, die zu diesem Zeitpunkt 18 Monate alt war und aus ihnen herausgewachsen war.Wir kaufen viele Kleidungsstücke, in die Kinder fünf Minuten lang ein- und ausgehen. Dies war der Keim der Marke… um Stile zu entwerfen, die dem Kind länger passen. Jessie: Sieh mal, ich bin mit meiner Tochter schuldig – du siehst, wie die Dinge sie kaufen, aber sie halten nicht an. Dann würde ich mir ein Doppel kaufen, weil ich den Pullover liebte, aber sie würde in 3 Monaten daraus erwachsen … Wenn ich darüber nachdenke, ist es ein bisschen ekelhaft, wie viel ich hatte, aber es war schön, jetzt meinen Sohn in die alte Kleidung meiner Tochter zu stecken. Er kann nicht hineinpassen Anyware noch, aber du weißt weniger kaufen, weniger verschwenden … Anyware haben einen anderen Ansatz für die Größenbestimmung gewählt, indem sie eher die Größe als das Alter gewählt haben und einen lockeren Stil beibehalten, was bedeutet, dass die Größen einen viel größeren Altersbereich abdecken: 0, 2, 4, 6, 8 anstatt der üblichen 1-2, 2- 3, 3-4, 4-5, 5-6, 6-7, 7-8 George: Es ist schwierig, Kinderkleidung im Alter zu kaufen. Sie können ein wirklich großes oder kleines Vierjähriges haben. Wir konzentrieren uns auf die Größe. Ab der Größe Ihres Kindes wissen die Eltern, in welche Größe das Kind passen soll Anyware Größenspanne. Dies erleichtert den Eltern die Auswahl der Größe. Für eine lange Lebensdauer der Kleidung können sie die Beine oder die Ärmel hochkrempeln. Jessie: Ja, Sie können es einklemmen oder die Ärmel hochkrempeln, um den Verschleiß der Teile so gering wie möglich zu halten. Das ist wirklich wichtig, weil ich mit meiner Tochter genau das Gegenteil war. Das Ziel ist es, diese schönen natürlichen Stoffe zu genießen. Sie fühlen sich umwerfend und noch besser, wenn sie gewaschen wurden. Kleidung für Kinder zum Spielen, Bewegen und Leben für die Ewigkeit. George: Wir wählen Stoffe aus, die tragen, waschen und besser werden … Katie: Wie sehen Sie die Saisonalität von Kleidungsstücken? Als ich mir die Kollektionen angesehen habe, war klar, dass Anyware Spring / Summer mit Autumn Winter kombiniert werden kann. Jessie: Ja, alles kann zusammengebracht werden. Es ist eine vollständige Kollektion, sodass alle Farben von Frühling / Sommer bis Herbst / Winter zusammenarbeiten. Es geht sehr darum, Ihr Kind so einfach wie möglich anzuziehen. Alles sieht stilvoll aus, mit lustigen Farben. Alles funktioniert zusammen. Während wir in den pfirsichfarbenen Goldtönen der Bar im fünften Stock sitzen, erklärt George, dass sie ihre Produktion möglicherweise nach Portugal verlagern werden, während sie derzeit in Großbritannien produzieren. Auf diese Weise können sie „organischer“ werden, da dies derzeit in Großbritannien nur schwer zu erreichen ist. Katie: Jessie, wie sehr bist du an der Gestaltung der Kollektion beteiligt? Jessie: George ist der Designer, aber sie hört mir sehr zu (sehr freundlich). Ich bin ein Anfänger, das ist eine völlig neue Welt für mich. Ich weiß, was ich mag, ich weiß, wie ich meine Kinder gerne anziehe, ich weiß, was ich toll finde�� George war unglaublich geduldig und großzügig dabei, mich so weit wie möglich in den Entwurfsprozess einzubringen. Katie: Was willst du damit sagen? Anyware? George: Ich denke, wir versuchen, die Einfachheit der Kleidung voranzutreiben und sie in einem engen Bereich zu halten, da ein Kind nur Langarm, Kurzarm, Langbein und Kurzbein braucht. Sie müssen nicht ständig neue Stile hinzufügen. Wir hatten das nicht, als wir aufwuchsen, an einem heißen Tag trugen Sie Shorts und T-Shirts und fügten eine Strickjacke hinzu, wenn es kalt wurde. Ich würde gerne zu einer einfacheren Art des Anziehens zurückkehren …Wir haben uns von großen Grafiken ferngehalten, die wiederum recht saisonal und recht subjektiv sind. Du könntest dich in sie verlieben, sie könnten jetzt cool sein, aber in ein paar Monaten könnten sie es nicht sein. Wir haben es also in klassischen Formen und klassischen Streifen-Klassikern gehalten. Jessie: Es sind Stile, die Sie für Ihr Kind lieben werden, und (auch) wenn Sie in ein paar Jahren ein anderes Kind haben … 3 oder 4 Jahre lang können sie sie auch tragen. Sie haben eine zeitlose Qualität, eine gewisse Nostalgie gegenüber unserer eigenen Kindheit. Katie: (lacht) Ja, das sieht man am Akkord! Jessie & George: (Lachen und zustimmen …) George: Es ist wichtig, das Kleidungsstück so zu gestalten, dass es sich nicht veraltet anfühlt, und dass die Farben immer noch Spaß machen. Spaß aber hoch entwickelt. Kinder lieben Farbe und wir wollen nicht neutral sein. Katie: Wo siehst du Anyware auf dem Markt und wer ist Ihr Endverbraucher? George: Anyware sitzt am unteren Ende des Premium-Marktes. Es geht darum zu bekommen Anyware in den richtigen unabhängigen an den richtigen Orten bestückt. Wir versuchen beide, Menschen zu inspirieren, die es lieben, etwas zurückzugeben und das Richtige für die Umwelt zu tun. Katie: Nachhaltige, organische und sogar recycelte Materialien scheinen zur Norm zu werden… George: Es wird viel mehr Mainstream, organisch zu sein. Vor zehn Jahren konnte man nicht die richtigen Stoffe finden, sie waren sehr teuer! Jetzt wird es viel zugänglicher. Wir versuchen, von Einwegverpackungen abzuweichen. Unsere Waren werden in einer schönen Fairtrade-Baumwoll-Stringtasche geliefert (die Sie später verwenden können). In der Schachtel, die wir versenden, befindet sich ein Spiel mit Schlangen und Leitern. Katie: Ansprechende Verpackung, das gefällt mir! Jessie: Du wirfst es nicht einfach weg! Die Verpackung konzentriert sich auf das Kind… Kinder lieben Kisten… Wir wollten nur ein bisschen mehr Spaß haben, ein zusätzliches Element zum Spielen und Aufbewahren. Katie: Sie haben beide Familien, wie engagieren sie sich für ihre Beiträge? George: Ich habe zwei Söhne, der älteste ist 15 und der jüngste 11. Der jüngere ist sehr interessiert, er liebt Farbe, er liebt Stoffe, sie sind sehr taktil. Er durchsucht meine Stofftasche nach Sachen, die er mag, er ist sehr lautstark … es hat wirklich Spaß gemacht, sein Feedback zu bekommen. Jessie: Meine Tochter trägt Anyware, sie war für die Erstellung der Sammlung da. Ich wollte sie in alles stecken. Es hat also wirklich Spaß gemacht! Sie war beim Shooting (lachend) es war ihr bestes Leben überhaupt !!! Zu diesem Zeitpunkt unterbricht Jessies Sohn mit einem kleinen Murren darüber, nicht genug Milch zu bekommen. Als ob er seinen Standpunkt klarstellen möchte, fügt er ein Nicken des Kopfes oder einen "kleinen Kopfstoß" hinzu, wie wir es in Schottland nennen. Punkt gemacht wir gehen weiter … Katie: Was ist Ihre Vision für die Marke? George: Wir haben Ideen, wohin wir gehen können Anyware aus dem Kindermarkt, möglicherweise in andere Sektoren. Katie: … Wie Haushaltswaren? Jessie: Ja, möglicherweise habe ich meinen Podcast, den ich mit meiner Mutter mache. Katie: Was ich übrigens liebe! (Sagte wie ein totaler Geek, aber ehrlich!) Jessie: Vielen Dank, ich glaube nicht, dass es eine Überraschung wäre, wenn wir uns zurückziehen könnten Anyware in die Heimat, wo es für die Marke selbstverständlich wäre. Katie: Offensichtlich haben Sie die Verpackung mit Schlangen und Leitern gestaltet. Es ist ein natürlicher Fortschritt. Jessie: Ich habe nicht darüber nachgedacht, aber ja. Ich möchte, dass sich die Menschen in den kommenden Jahren so fühlen, wie wenn Sie Ihre OshKosk-Latzhose oder Ihr Lieblingspaar Kickers tragen. Ich möchte, dass sich die Menschen daran erinnern, wie brillant sie sich fühlen Anyware Stücke. Dieser Pullover, den sie nicht ausziehen konnten, weil er sich so angenehm weich und kuschelig anfühlte. Wie Nostalgie möchte ich ihre Anyware Stück, um ihr geschätzter Gegenstand zu sein. Aber dann übergeben sie die geliebten Anyware Springe zu ihren Geschwistern oder zu ihren Freunden. Es ist etwas über diese Zeitlosigkeit, das so wichtig ist. Jessies kleines 9-wöchiges Baby murrt erneut, obwohl es unklar ist, ob es damit einverstanden ist oder ob es Einwände gegen die Übergabe seiner Kleidung an Familie und Freunde gibt. George: Ich hätte viel lieber die Vision dieser Marke und das verbleibende Erbe, dass die Leute anfangen, in hochwertige Teile und hochwertige Produktion zu investieren, weil letztendlich weniger Verschwendung entsteht. Sie werden diese Stücke länger haben und Sie werden sie länger schätzen … weg von dieser wegwerfenden Mode. Jessie: Meine beste Freundin hat gerade ihr erstes Baby bekommen. Sie sagte neulich: "Ich muss meine Schublade aussortieren – ich habe all diese Geschenke, aber er ist schon erwachsen und er hat sie nicht einmal angezogen", weil es so eine Dreimonatsmarke gibt und dann sechs Monate und es ist wie eine Schande und was für eine Verschwendung. Katie: Deshalb finde ich das Anyware Größenbestimmung nach Größe wirklich interessant. Das Baby grummelt noch einmal und deutet an, dass er Jessie, anstatt unser Gespräch zu würdigen, auf ein viel dringlicheres Problem aufmerksam machen wollte. Jessie: Stört es dich, wenn ich ihm schnell eine Flasche besorge, um ihn aufzufüllen? Katie: Na sicher. Jessie: Wie lange haben Sie gestillt? Katie: Schwer zu merken, es war länger mit meiner ersten als mit meiner zweiten Tochter. Sie haben so viel Angst… Ich wollte wirklich stillen, aber ich habe nie genug Milch produziert… Ich erinnere mich, dass ich viel geweint und so verärgert war … Ich wollte dem Baby keine Flasche geben, als wäre es Gift … Jessie: Oh Baby (freundlich identifizierend), ich war auf allem wie Domperidone und allem. Meine Mutter wollte ihm eine Flasche geben, du machst dich verrückt. Katie: Deshalb sind Großmütter sooo gut! Meine Mutter steckte unter all meinen Tränen – um Himmels willen -, ergriff das Baby und gab ihr eine Flasche. Meine Tochter war satt und glücklich, und meine Tränen trockneten aus. George: Es gibt so viel Druck von überall. Wir waren Kinder der 70er und 80er Jahre, das Stillen war damals nicht das Richtige und wir haben alle überlebt. Katie: Wir setzen uns so sehr unter Druck, dass alles perfekt ist… Jessie: Genau, wir alle versuchen so perfekt zu sein, erzähl mir davon. Wenn Sie sich so stark unter Druck setzen und alle sagen, dass es das Natürlichste auf der Welt ist, aber es ist wirklich blutig schwer. Wir verbringen einen Moment damit, über die Höhen und Tiefen der Mutterschaft zu sprechen, über die realistischen Erwartungen und nicht, wenn es darum geht, ein Kind zu bemuttern. Jessie bewundert zutiefst, wie ihre Mutter es geschafft hat, sie und ihre Geschwister alleine großzuziehen. In ihrem modernen, facettenreichen Londoner Leben mit vielen Stars steckt die Nostalgie nach einigen Werten der Vorgängergeneration. Eine Nostalgie und eine Reihe von Werten, die ihren Weg in die Welt gefunden haben Anyware Marke. Ich frage Jessie nach allem, was sie in den letzten Jahren erreicht hat, von Musik bis zu Podcasts, Kollaborationen, Babys, Anyware etc, wie hält sie das alles am Laufen? Jessie: (Es ist ein bisschen verlegen, ihre eigenen Erfolge anzuerkennen.) Nun, es ist so, dass die besten Leute um dich herum George mögen. Ich meine, George arbeitet daran Anyware Vollzeit und ich bin, dass sie diese nervige Person sind, wie "Ich, ich, ich, ich, ich". Katie zu George: (lacht und neckt) Gibt sie dir jemals ein negatives Feedback? George: (lächelnd) Normalerweise sind wir uns ziemlich einig. Ich denke, ich habe mich anfangs sehr von Jessies Stil inspirieren lassen. Ich denke, wir hatten das von Anfang an… wie die Marke aussehen würde. Es ist also sehr einfach, dies zu berücksichtigen. Jessie: Es ist wie richtig ehrlich (lächelnd). George: Ja, sonst würde es nicht funktionieren. Katie: Hat es geklickt, als Sie sich das erste Mal getroffen haben? Jessie: (Lächelnd) Ich war wie wer du bist, du bist fantastisch und bitte kann ich in deiner Welt sein. Ich habe so viel gelernt und ich bin so glücklich, die Chance gehabt zu haben, mit George zu arbeiten. Ich würde es auch völlig akzeptieren, wenn George Jessie sagen würde… Ich weiß mehr als du, aber das würde sie niemals sagen. Wir respektieren uns beide gegenseitig und George hat so viele Jahre Erfahrung. Katie: Unerfahrenheit, Naivität und das Eingehen von Risiken sind eine Schönheit, aber mit der Erfahrung ist es auch schön, keine Fehler zu machen. George: Das ist die Sache, es war schon immer sehr wichtig, dass die Marke eine Geschichte und Authentizität hat, da es keinen Sinn macht, dies zu tun. Ich denke, dass das, was wir tun, um die Einkaufsgewohnheiten der Menschen zu ändern, eine echte Botschaft ist. Als neue Marke haben wir eine neue Verantwortung, etwas Gutes zu tun. In einem kleinen Teil, wenn wir jemand anderem die Möglichkeit geben und ihn inspirieren können, die Art und Weise zu ändern, in der er einkauft. Katie: Es ist auch wichtig, dass Sie die Plattform haben, um zu versuchen, das Kaufverhalten für zukünftige Generationen zu ändern Jessie: Ich war auch ein schrecklicher Täter … Katie: Wir alle haben und wir alle sind … Jessie: Ja, du wirst glücklich, wenn du nicht mitten in der Nacht bist, was die Kinder nicht brauchen. Wir versuchen es zu vereinfachen. Katie: Es ist alles ein Gleichgewicht … Jessie: Ja, wenn jeder ein bisschen tut … dann wird die Welt ein besserer Ort sein. Wir versuchen wirklich nicht, auf einer Seifenkiste zu sitzen und sie den Leuten in den Rachen zu rammen. Ich versuche nur, unseren Beitrag zu leisten … Es ist leicht, Popstars oder Prominenten gegenüber skeptisch zu sein Anyware versucht, ihrem Beitrag zum schnellen Kauf von Mode durch Verbraucher entgegenzuwirken, und zwar nicht auf predigende Weise, sondern durch die Schaffung einer zeitlosen Kollektion, die es dem Kunden ermöglicht, weniger zu kaufen, indem er besser und intelligenter kauft. Wie Jessie sagt, ist sie nicht schuldlos, wenn es darum geht, mehr zu kaufen, aber sie erwägt die Auswirkungen davon und sucht nach besseren Lösungen. Es geht darum, die Plattform zu haben und etwas zu schaffen, bei dem Eltern eine Wahl treffen können. George ist der perfekte Partner für dieses Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich des Kidswear-Designs. Dieses gesammelte Wissen ermöglicht es ihr, sich auf Jessies eigenen Stil zu stützen, um eine stilvolle Kollektion mit Größen zu kreieren, die die Zeit verlängern soll, in der ein Kind das Kleidungsstück tragen kann. Die Kollektion ist zeitlos und zielt darauf ab, durch Abnutzung Nostalgie zu erzeugen und durch Geschwister zu hegen. Viele von uns streben anscheinend ein einfacheres Leben an Anyware teilt diesen Wert und indem wir weniger Auswahlmöglichkeiten anbieten, haben wir letztendlich eine größere Chance, dies in die Praxis umzusetzen. Meine neue Büroadresse ist die Harvey Nichols Bar im fünften Stock 😉 Vielen Dank, meine Damen! Anyware Kidshttps://www.anywarekids.com/Anyware wird von 29. Juni bis 1. Juli bei Playtime Paris sein Fotografie von Julia Bostockhttp://www.juliabostock.com/
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wundedxro484-blog · 6 years ago
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Narbensalbe für alte Narben?
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Du hast doch sicher Brüder und Schwestern, die alt genug sind, dass du mit ihnen spielen kannst.« Mittlerweile kommen in diesem Fall jedoch auch andere Mittel gegen Narben zur Anwendung, deren wichtigster Inhaltsstoff Silikon oder Polyurethan ist. Ihr behandelnder Arzt gibt Ihnen gerne weitere Informationen zu Ihrer speziellen Situation.
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In erster Linie beugt ein freundliches und vertrauensvolles Betriebsklima vor. Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden und der allgemeinen Verteufelung von Narbensalben und den raffgierigen Apothekern im speziellen. Diese sind auf die Narbe aufzutragen und kurz in das Narbengewebe einzumassieren. Sobald die OP Wunde geschlossen war und die Fäden raus ging es los. Feuern Sie mit diesem chilischarfen Thunfisch-Mix Ihre Regenerationskräfte an Narbensalbe Rossmann Aktuell So kommt eines zum anderen, nämlich die biologischen und eigentlich physiologischen, d.h. normalen Funktionsabläufe sowie die psychologischen Belastungen, die aus der entsprechenden gesellschaftlichen Einstellung erwachsen - und beides zusammen oft doppelt beschwerlich. Mehr nicht. Hier kann es zu leichteren Hautreaktionen wie Rötungen oder Schwellungen kommen.
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girlatwonderland-blog1 · 6 years ago
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Kapitel 10
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Das war's. Mehr konnte sie nicht denken, denn kaum hatten sie und ihre Freunde sich auf das schwarze Loch unter ihnen zubewegt, flehte Thomas den Mann, der mit einer Bewegung ihr Leben beenden konnte an.
"Nein! Nein!", der Nacken des Mädchens schmerzte, als ihr Fall mit einem Ruck beendet wurde. "Okay! Okay! In Ordnung! Sie verstecken sich in den Bergen ... und sie haben WICKED angegriffen, sie haben ein paar Kids gerettet. Das ist alles was wir wissen.", er fuchtelte verteidigend mit seinen Armen umher.
Jorge sah sie für einen Moment mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an, als Schritte zu hören waren. "Jo, Jorge!", der Mann schloss seinen Mund, als er unterbrochen wurde und wandte sich etwas genervt zu dem Neuankömmling um. "Was is' hier los?", es war einer der Männer, die einige Zeit zuvor, die Lichter gefesselt hatten. "Meine neuen Freunde und ich wollten uns besser kennenlernen ... und das haben wir.", Mary starrte ihn durch vor Wut zusammengekniffene Augen an.
"Hey, Moment w- ... wollen Sie uns nicht helfen?", Thomas deutete auf Jorge und schien die Welt nicht mehr zu verstehen. Der Andere sah misstrauisch zu seinem Boss und drehte einen Gegenstand in seiner Hand herum. Doch dieser schien zu wissen, was er zu sagen hatte. "Keine Sorge, Hermano. Wir bringen euch dahin zurück, wo ihr hingehört.", mit einem verschmitzten Lächeln marschierte er davon. Na toll. Und wieder zurück zu WICKED. Wär' ja nicht das erste Mal.
Nach kurzer Zeit hatte sich auch der andere Mann aus dem Staub gemacht, der wie Mary glaubte, ein Walkie-Talkie zu haben schien. Dann sagte einige Momente lang niemand etwas. Mary sah sich um. Man muss sich doch irgendwie von diesen Seilen befreien können? Vielleicht wenn wir ... "Teresa! Siehst du den Hebel da drüben? Der wo Jorge vorhin gestanden hat.", das Mädchen hatte eine Idee. Hoffentlich war es eine gute Idee.
"Ja. Was ist damit?", ihre Freundin wollte sich zu ihr drehen, doch sie schwankte dabei in die entgegengesetzte Richtung. "Minho, wenn du es schaffst sie in diese Richtung zu schubsen, könnte Teresa uns mit dem Hebel so weit nach unten ...", fing sie an zu erklären. "Nein! Bist du wahnsinnig? Willst du uns alle umbringen?", Bratpfanne geriet nun offiziell in Panik.
"Natürlich nicht du Neppdepp! Wenn Teresa uns so weit hinunterlässt, dass sie auf den Vorsprung klettern kann, kann sie vielleicht ihre Fesseln lösen." "Und weiter?", Minho sah sie verwirrt an. "Wie soll's dann weitergehen?" "Dann schnappt sich Teresa eine von den Stangen, die da hinten liegen und zieht uns zu sich. Mary du bist ein Genie!", Newt hatte ebenfalls ihre Umgebung abgesucht und war fündig geworden. Die Wangen des Mädchens wurden warm und kribbelten bei den Worten des Jungen. Sie war froh, dass es beinahe dunkel war, denn ansonsten hätten Minho und Pfanne sie deswegen bloß aufgezogen.
"Na gut. Einen Versuch ist's wert.", Thomas konnte nicht viel mehr tun als wie ein nasser Waschlappen in der Luft zu hängen und an den Lauten seiner Freunde erraten, ob sie erfolgreich waren oder nicht, da er genau in die falsche Richtung aufgehängt worden war. Es waren einige Anläufe nötig, bis Teresa nah genug an das Geländer vor dem Hebel herankommen konnte. "Komm schon Minho, schubs sie fester!", Newts Gesicht, das von oben durch ein Loch in der Decke schwach beleuchtet wurde, war schon rot angelaufen.
"Scheiße", Thomas drehte sich im Kreis, als er versuchte einen Blick auf das Geschehen zu erhaschen. "So ist es gut. Eins ... Zwei ... Drei!", Minho schob sie mit aller Kraft von sich weg und dieses Mal hatten sie Erfolg. "Ja!" "Okay, Teresa schnell!", niemand wusste, wie viel Zeit sie noch hatten, bevor jemand kam, um nach ihnen zu sehen. Sie konnten Glück haben und mehrere Stunden haben oder aber auch nur noch Minuten.
Es dauert nicht lange, bis Teresa sich befreit hatte und sie eine Stange zu Mary hielt, die etwas erschrak, als ihre Hände auf die unerwartete Kälte trafen, da es eine Metallstange war, wie sie nun wusste. Kurz darauf hatten alle wieder festen Boden unter den Füßen, die noch etwas Zeit benötigten, um die Jugendlichen wieder sicher tragen zu können.
Als auch Aris wieder einigermaßen gehen konnte, wollten sie schon verschwinden als sie das unmissverständliche Klacken einer Pistole, die nachgeladen wurde, hörten. Vor ihnen stand der Mann mit dem Walkie-Talkie und zielte auf sie. "Wir ... wir wollen keinen Ärger machen, okay? Wir wollen nur ... wir wollen nur hier raus.", Thomas hielt seine Hände schützend vor sich und versuchte ihren Gegner zu besänftigen. "Ach, ist das so?", er grinste und zeigte dabei das schwarze Loch, das an der Stelle war, an der sich einer seiner Vorderzähne befinden hätte sollen.
Mit einer schnelle Handbewegung hob er das Walkie-Talkie an und schaltete es ein. "Janson! Ich hab' die Kids. Ich bring' sie jetzt runter. Nicht schießen.", Mary wollte ihren Ohren nicht trauen. War denn wirklich jeder dem sie begegneten ein Verräter? "Kommt. Los jetzt.", er wandte sich wieder an die Lichter, die nur fassungslos da standen. "Ich sagte, los jetzt!", wiederholte er mit Nachdruck.
Plötzlich schnellte Thomas Hand zu der Pistole, die keine Sekunde später eine Kugel zur Decke feuerte. Die beiden rangen um die Waffe, doch der Junge hatte keine Chance. Der Mann zielte erneut auf sie und war nun äußerst verärgert. "Du kleiner Bastard!", dann war ein Schuss zu hören und alle schrien vor Schreck, doch niemand schien erschossen worden zu sein.
Ihr Angreifer stand für einen Moment reglos und mit leerem Gesichtsausdruck da, bevor er wie ein Kartoffelsack zu Boden fiel. Einige Meter hinter ihm stand das Mädchen, das sie zu Jorge geführt hatte und hielt ebenfalls eine Pistole in der Hand. Die Lichter sahen sie schockiert an und wussten nicht, ob sie nun Freund oder Feind war. "Okay, kommt mit.", sie hatten wohl keine andere Wahl. Dennoch rührte sich niemand vom Fleck. "Kommt schon! Geh'n wir!", sie wartete nicht länger, sondern eilte schnellen Schritts voraus.
Einer nach dem Anderen rannte ihr hinterher. "Barkley, geben Sie ihre Position durch.", ertönte aus dem Walkie-Talkie, das nun auf dem Boden lag. Doch Mary hatte keine Zeit sich darum zu kümmern und rannte noch vor Teresa den Lichtern hinterher.
***
"I go out walkin' after midnight", ertönte plötzlich die Stimme einer Frau aus allen Lautsprechern und hallte durch das gesamte Gebäude. "Was soll denn das jetzt?", Bratpfanne war nicht der Einzige, der es für unpassend hielt in diesem Moment ein Lied abzuspielen. "Out in the moonlight", eigentlich hätte das langsame Tempo des Songs Mary beruhigen sollen, doch aus unerfindlichen Gründen, erhöhte es ihr Stresslevel nur umso mehr.
Die Gruppe lief eine Treppe nach oben, wo bereits Jorge auf sie zu warten schien. "Wir haben nicht mehr viel Zeit! Na los, na los, na los, na los!", er führte sie zu zwei Glastüren. "Und zwar hier lang!", er stieß sie mit beiden Armen auf und Mary wurde mulmig zumute. Vor ihnen befand sich erst einmal ein dunkles Nichts und dann mehrere hundert Meter entfernt ein halb abgerissenes Gebäude, das durch ein Drahtseil, mit dem verbunden war in dem sie sich gerade befanden.
"Das soll wohl ein Witz sein?", Bratpfanne schien trotz seiner dunklen Haut kreidebleich zu sein. "Plan B, Hermano. Ihr Kids wollt zum Rechten Arm? Ich werd' euch zu ihnen bringen aber ihr schuldet mir was.", Hoffnung breitete sich unter den Lichtern aus, doch dann erinnerten sie sich an den buchstäblichen Abgrund, der zwischen ihnen und ihrem Ziel lag.
Ohne auf eine Antwort zu warten, griff Jorge nach einer der Schlingen, die dafür vorgesehen waren sich zwischen den Gebäuden fortzubewegen und stürzte sich in die Dunkelheit. "Mir nach!", sein Schrei hallte durch die eisige Nachtluft. "Also gut, los geht's. Kommt jetzt!", das Mädchen mit den kurzen Haaren schnappte sich die nächste Schlinge und drückte sie Minho in die Hand, der kurz darauf vor ihren Augen verschwand.
"Los, los, los! Alle nacheinander!", Thomas schob sie in Richtung des Seils. Als nächstes war Mary an der Reihe, gefolgt von Newt. Sie wollte schreien, um ihre Angst abzuschütteln, doch sie wollte sich und die Anderen nicht verraten, was offenbar keinen Zweck mehr hatte, da sie kurz darauf von Scheinwerfern erfasst wurde, als sie sich auf halber Strecke befand. Die Rotorblätter des Hubschraubers ließen sie vermuten, dass es Janson war, der sie gefunden hatte.
Jorge fing sie ab, als sie das andere Gebäude erreicht hatte. Newt eilte an ihre Seite und sah sie besorgt an. "Ist alles in Ordnung bei dir?" "Ja, mir geht's gut.", ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus, bei dem Gedanken daran, wie besorgt er um sie war. Nur noch drei von ihnen fehlten. Teresa wäre beinahe gestolpert, als sie zu ihnen stieß, konnte sich aber gerade noch aufrecht halten.
"Wo bleiben die Anderen?", Jorge war schon ungeduldig. "Sie musste nochmal zurück und Thomas ist ihr gefolgt. Er sagte, dass er gleich nachkommen würde.", der Mann sah nach draußen, konnte aber niemanden erkennen. "Das dauert zu lange. Brenda weiß wo sie hin muss. Geh'n wir." "Aber Thomas!", Minho wollte nicht ohne ihren Anführer verschwinden. "Die werden uns schnell wieder einholen, aber wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren. Jansons Leute könnten schon hier sein und jetzt wo wir den Song nicht mehr hören, weiß ich nicht, wie viel Zeit uns noch bleibt."
"Was hat das mit dem Song zu tun?", fragte Aris. "Oh, das Gebäude ist mit Sprengstoff bestückt, der vom Plattenspieler entzündet wird, sobald das Lied zu Ende ist.", erklärte Jorge, als wäre es das Unwichtigste auf der ganzen Welt, woraufhin Marys Herz in ihre khaki-grüne Hose rutschte.
Weiterlesen: Kapitel 11
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batgeschaftsideen-blog · 6 years ago
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Jessie Ware & George Reddings von Anyware Kids
https://de.bufinans.com/jessie-ware-george-reddings-von-anyware-kids/ Jessie Ware & George Reddings von Anyware KidsGeschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/jessie-ware-george-reddings-von-anyware-kids/ Lesezeit: 12 Mindest Es ist Donnerstag, der 9. Mai 2019, und ich habe ein Date in London mit der Mutter / Sängerin / Songwriterin und populären Podcasterin Jessie Ware zusammen mit George Reddings – beide Mitbegründer von Anyware. George arbeitete zuvor mit Jools Oliver zusammen und entwarf die überaus erfolgreiche Little Bird Range für Mothercare. Jessie ist nicht nur ein Popstar, sondern veranstaltet mit ihrer Mutter Lennie auch ihren eigenen Podcast Table Manners. Die beiden servieren Hausmannskost und unterhalten sich am Küchentisch mit Gästen aus der Pop- und Unterhaltungswelt. Ich würde lügen, wenn ich nicht ein bisschen Ehrfurcht vor dieser beeindruckenden Paarung hätte. Es war jedoch Jessies kleiner Neunmonatiger, den ich nicht aus den Augen lassen konnte. Meine Mädchen sind jetzt 11 und 7 und du vergisst so schnell diese Zeiten mit ihnen als Baby. Wir haben uns alle in der wunderschönen 5th Floor Bar in Harvey Nichols, Knightsbridge getroffen. Ich habe die Fotografin Julia Bostock und ihre nette Assistentin Aurelie mitgebracht, um den Artikel zu fotografieren. Jessie und George sind beide herzlich und einladend. George ist mit Jessies Sohn durch all das Kuscheln und Gurren gut vertraut, und so ist es offensichtlich, dass dieses Paar einige Zeit zusammen verbracht hat, um zu bringen Anyware in die Welt. Ich bin hier, um mehr über die Zusammenarbeit dieser beiden vielbeschäftigten Frauen zu erfahren und darüber, wie sie ein Kidswear-Label gründen wollten, das zeitlose, begehrenswerte Stücke herstellt, die von Geschwistern, Familienmitgliedern und Freunden weitergegeben werden sollen. (Katie stolpert mit dem Aufnahmegerät auf dem Tisch herum)Katie: Ich meine, Sie sind der Fachmann, oder? Jessie: Oh, bitte (lachend), ich kümmere mich nicht um irgendetwas (kichernd), da ist jemand, der das macht. Ich betrinke nur Leute … das ist meine Methode. Katie: Vielleicht machen wir hier einen Fehler … wir sollten Gin Tonics bestellen! Jessie: Irgendwo ist es 17 Uhr 🙂 Wenn man bedenkt, wie verlockend die Bar im 5. Stock bei Harvey Nichols aussieht, ist dies ein Beweis für unsere Professionalität (und nicht für die Tageszeit;), dass wir uns nur an Wasser halten. Jessies Sohn entscheidet sich jedoch zu Recht für Milch.Während wir uns in unserer Pfirsichkabine niederlassen, erklären Jessie und George, wie ihre Partnerschaft zustande gekommen ist. Jessie: Wir waren bereit … (kichert und lächelt von beiden). George: Es war ein Blind Date durch gemeinsame Freunde. Jessie hatte den Samen einer Idee über Kinderkleidung und unser gemeinsamer Freund, der wusste, dass ich in der Kinderkleidung gewesen war, hat uns unsere ganze Karriere vorbereitet! Dann ging ich zu Jessies Haus, wo sie drei riesige Taschen von ihrem Dachboden hervorholte, die mit Kleidern ihrer Tochter gefüllt waren, die zu diesem Zeitpunkt 18 Monate alt war und aus ihnen herausgewachsen war.Wir kaufen viele Kleidungsstücke, in die Kinder fünf Minuten lang ein- und ausgehen. Dies war der Keim der Marke… um Stile zu entwerfen, die dem Kind länger passen. Jessie: Sieh mal, ich bin mit meiner Tochter schuldig – du siehst, wie die Dinge sie kaufen, aber sie halten nicht an. Dann würde ich mir ein Doppel kaufen, weil ich den Pullover liebte, aber sie würde in 3 Monaten daraus erwachsen … Wenn ich darüber nachdenke, ist es ein bisschen ekelhaft, wie viel ich hatte, aber es war schön, jetzt meinen Sohn in die alte Kleidung meiner Tochter zu stecken. Er kann nicht hineinpassen Anyware noch, aber du weißt weniger kaufen, weniger verschwenden … Anyware haben einen anderen Ansatz für die Größenbestimmung gewählt, indem sie eher die Größe als das Alter gewählt haben und einen lockeren Stil beibehalten, was bedeutet, dass die Größen einen viel größeren Altersbereich abdecken: 0, 2, 4, 6, 8 anstatt der üblichen 1-2, 2- 3, 3-4, 4-5, 5-6, 6-7, 7-8 George: Es ist schwierig, Kinderkleidung im Alter zu kaufen. Sie können ein wirklich großes oder kleines Vierjähriges haben. Wir konzentrieren uns auf die Größe. Ab der Größe Ihres Kindes wissen die Eltern, in welche Größe das Kind passen soll Anyware Größenspanne. Dies erleichtert den Eltern die Auswahl der Größe. Für eine lange Lebensdauer der Kleidung können sie die Beine oder die Ärmel hochkrempeln. Jessie: Ja, Sie können es einklemmen oder die Ärmel hochkrempeln, um den Verschleiß der Teile so gering wie möglich zu halten. Das ist wirklich wichtig, weil ich mit meiner Tochter genau das Gegenteil war. Das Ziel ist es, diese schönen natürlichen Stoffe zu genießen. Sie fühlen sich umwerfend und noch besser, wenn sie gewaschen wurden. Kleidung für Kinder zum Spielen, Bewegen und Leben für die Ewigkeit. George: Wir wählen Stoffe aus, die tragen, waschen und besser werden … Katie: Wie sehen Sie die Saisonalität von Kleidungsstücken? Als ich mir die Kollektionen angesehen habe, war klar, dass Anyware Spring / Summer mit Autumn Winter kombiniert werden kann. Jessie: Ja, alles kann zusammengebracht werden. Es ist eine vollständige Kollektion, sodass alle Farben von Frühling / Sommer bis Herbst / Winter zusammenarbeiten. Es geht sehr darum, Ihr Kind so einfach wie möglich anzuziehen. Alles sieht stilvoll aus, mit lustigen Farben. Alles funktioniert zusammen. Während wir in den pfirsichfarbenen Goldtönen der Bar im fünften Stock sitzen, erklärt George, dass sie ihre Produktion möglicherweise nach Portugal verlagern werden, während sie derzeit in Großbritannien produzieren. Auf diese Weise können sie „organischer“ werden, da dies derzeit in Großbritannien nur schwer zu erreichen ist. Katie: Jessie, wie sehr bist du an der Gestaltung der Kollektion beteiligt? Jessie: George ist der Designer, aber sie hört mir sehr zu (sehr freundlich). Ich bin ein Anfänger, das ist eine völlig neue Welt für mich. Ich weiß, was ich mag, ich weiß, wie ich meine Kinder gerne anziehe, ich weiß, was ich toll finde… George war unglaublich geduldig und großzügig dabei, mich so weit wie möglich in den Entwurfsprozess einzubringen. Katie: Was willst du damit sagen? Anyware? George: Ich denke, wir versuchen, die Einfachheit der Kleidung voranzutreiben und sie in einem engen Bereich zu halten, da ein Kind nur Langarm, Kurzarm, Langbein und Kurzbein braucht. Sie müssen nicht ständig neue Stile hinzufügen. Wir hatten das nicht, als wir aufwuchsen, an einem heißen Tag trugen Sie Shorts und T-Shirts und fügten eine Strickjacke hinzu, wenn es kalt wurde. Ich würde gerne zu einer einfacheren Art des Anziehens zurückkehren …Wir haben uns von großen Grafiken ferngehalten, die wiederum recht saisonal und recht subjektiv sind. Du könntest dich in sie verlieben, sie könnten jetzt cool sein, aber in ein paar Monaten könnten sie es nicht sein. Wir haben es also in klassischen Formen und klassischen Streifen-Klassikern gehalten. Jessie: Es sind Stile, die Sie für Ihr Kind lieben werden, und (auch) wenn Sie in ein paar Jahren ein anderes Kind haben … 3 oder 4 Jahre lang können sie sie auch tragen. Sie haben eine zeitlose Qualität, eine gewisse Nostalgie gegenüber unserer eigenen Kindheit. Katie: (lacht) Ja, das sieht man am Akkord! Jessie & George: (Lachen und zustimmen …) George: Es ist wichtig, das Kleidungsstück so zu gestalten, dass es sich nicht veraltet anfühlt, und dass die Farben immer noch Spaß machen. Spaß aber hoch entwickelt. Kinder lieben Farbe und wir wollen nicht neutral sein. Katie: Wo siehst du Anyware auf dem Markt und wer ist Ihr Endverbraucher? George: Anyware sitzt am unteren Ende des Premium-Marktes. Es geht darum zu bekommen Anyware in den richtigen unabhängigen an den richtigen Orten bestückt. Wir versuchen beide, Menschen zu inspirieren, die es lieben, etwas zurückzugeben und das Richtige für die Umwelt zu tun. Katie: Nachhaltige, organische und sogar recycelte Materialien scheinen zur Norm zu werden… George: Es wird viel mehr Mainstream, organisch zu sein. Vor zehn Jahren konnte man nicht die richtigen Stoffe finden, sie waren sehr teuer! Jetzt wird es viel zugänglicher. Wir versuchen, von Einwegverpackungen abzuweichen. Unsere Waren werden in einer schönen Fairtrade-Baumwoll-Stringtasche geliefert (die Sie später verwenden können). In der Schachtel, die wir versenden, befindet sich ein Spiel mit Schlangen und Leitern. Katie: Ansprechende Verpackung, das gefällt mir! Jessie: Du wirfst es nicht einfach weg! Die Verpackung konzentriert sich auf das Kind… Kinder lieben Kisten… Wir wollten nur ein bisschen mehr Spaß haben, ein zusätzliches Element zum Spielen und Aufbewahren. Katie: Sie haben beide Familien, wie engagieren sie sich für ihre Beiträge? George: Ich habe zwei Söhne, der älteste ist 15 und der jüngste 11. Der jüngere ist sehr interessiert, er liebt Farbe, er liebt Stoffe, sie sind sehr taktil. Er durchsucht meine Stofftasche nach Sachen, die er mag, er ist sehr lautstark … es hat wirklich Spaß gemacht, sein Feedback zu bekommen. Jessie: Meine Tochter trägt Anyware, sie war für die Erstellung der Sammlung da. Ich wollte sie in alles stecken. Es hat also wirklich Spaß gemacht! Sie war beim Shooting (lachend) es war ihr bestes Leben überhaupt !!! Zu diesem Zeitpunkt unterbricht Jessies Sohn mit einem kleinen Murren darüber, nicht genug Milch zu bekommen. Als ob er seinen Standpunkt klarstellen möchte, fügt er ein Nicken des Kopfes oder einen "kleinen Kopfstoß" hinzu, wie wir es in Schottland nennen. Punkt gemacht wir gehen weiter … Katie: Was ist Ihre Vision für die Marke? George: Wir haben Ideen, wohin wir gehen können Anyware aus dem Kindermarkt, möglicherweise in andere Sektoren. Katie: … Wie Haushaltswaren? Jessie: Ja, möglicherweise habe ich meinen Podcast, den ich mit meiner Mutter mache. Katie: Was ich übrigens liebe! (Sagte wie ein totaler Geek, aber ehrlich!) Jessie: Vielen Dank, ich glaube nicht, dass es eine Überraschung wäre, wenn wir uns zurückziehen könnten Anyware in die Heimat, wo es für die Marke selbstverständlich wäre. Katie: Offensichtlich haben Sie die Verpackung mit Schlangen und Leitern gestaltet. Es ist ein natürlicher Fortschritt. Jessie: Ich habe nicht darüber nachgedacht, aber ja. Ich möchte, dass sich die Menschen in den kommenden Jahren so fühlen, wie wenn Sie Ihre OshKosk-Latzhose oder Ihr Lieblingspaar Kickers tragen. Ich möchte, dass sich die Menschen daran erinnern, wie brillant sie sich fühlen Anyware Stücke. Dieser Pullover, den sie nicht ausziehen konnten, weil er sich so angenehm weich und kuschelig anfühlte. Wie Nostalgie möchte ich ihre Anyware Stück, um ihr geschätzter Gegenstand zu sein. Aber dann übergeben sie die geliebten Anyware Springe zu ihren Geschwistern oder zu ihren Freunden. Es ist etwas über diese Zeitlosigkeit, das so wichtig ist. Jessies kleines 9-wöchiges Baby murrt erneut, obwohl es unklar ist, ob es damit einverstanden ist oder ob es Einwände gegen die Übergabe seiner Kleidung an Familie und Freunde gibt. George: Ich hätte viel lieber die Vision dieser Marke und das verbleibende Erbe, dass die Leute anfangen, in hochwertige Teile und hochwertige Produktion zu investieren, weil letztendlich weniger Verschwendung entsteht. Sie werden diese Stücke länger haben und Sie werden sie länger schätzen … weg von dieser wegwerfenden Mode. Jessie: Meine beste Freundin hat gerade ihr erstes Baby bekommen. Sie sagte neulich: "Ich muss meine Schublade aussortieren – ich habe all diese Geschenke, aber er ist schon erwachsen und er hat sie nicht einmal angezogen", weil es so eine Dreimonatsmarke gibt und dann sechs Monate und es ist wie eine Schande und was für eine Verschwendung. Katie: Deshalb finde ich das Anyware Größenbestimmung nach Größe wirklich interessant. Das Baby grummelt noch einmal und deutet an, dass er Jessie, anstatt unser Gespräch zu würdigen, auf ein viel dringlicheres Problem aufmerksam machen wollte. Jessie: Stört es dich, wenn ich ihm schnell eine Flasche besorge, um ihn aufzufüllen? Katie: Na sicher. Jessie: Wie lange haben Sie gestillt? Katie: Schwer zu merken, es war länger mit meiner ersten als mit meiner zweiten Tochter. Sie haben so viel Angst… Ich wollte wirklich stillen, aber ich habe nie genug Milch produziert… Ich erinnere mich, dass ich viel geweint und so verärgert war … Ich wollte dem Baby keine Flasche geben, als wäre es Gift … Jessie: Oh Baby (freundlich identifizierend), ich war auf allem wie Domperidone und allem. Meine Mutter wollte ihm eine Flasche geben, du machst dich verrückt. Katie: Deshalb sind Großmütter sooo gut! Meine Mutter steckte unter all meinen Tränen – um Himmels willen -, ergriff das Baby und gab ihr eine Flasche. Meine Tochter war satt und glücklich, und meine Tränen trockneten aus. George: Es gibt so viel Druck von überall. Wir waren Kinder der 70er und 80er Jahre, das Stillen war damals nicht das Richtige und wir haben alle überlebt. Katie: Wir setzen uns so sehr unter Druck, dass alles perfekt ist… Jessie: Genau, wir alle versuchen so perfekt zu sein, erzähl mir davon. Wenn Sie sich so stark unter Druck setzen und alle sagen, dass es das Natürlichste auf der Welt ist, aber es ist wirklich blutig schwer. Wir verbringen einen Moment damit, über die Höhen und Tiefen der Mutterschaft zu sprechen, über die realistischen Erwartungen und nicht, wenn es darum geht, ein Kind zu bemuttern. Jessie bewundert zutiefst, wie ihre Mutter es geschafft hat, sie und ihre Geschwister alleine großzuziehen. In ihrem modernen, facettenreichen Londoner Leben mit vielen Stars steckt die Nostalgie nach einigen Werten der Vorgängergeneration. Eine Nostalgie und eine Reihe von Werten, die ihren Weg in die Welt gefunden haben Anyware Marke. Ich frage Jessie nach allem, was sie in den letzten Jahren erreicht hat, von Musik bis zu Podcasts, Kollaborationen, Babys, Anyware etc, wie hält sie das alles am Laufen? Jessie: (Es ist ein bisschen verlegen, ihre eigenen Erfolge anzuerkennen.) Nun, es ist so, dass die besten Leute um dich herum George mögen. Ich meine, George arbeitet daran Anyware Vollzeit und ich bin, dass sie diese nervige Person sind, wie "Ich, ich, ich, ich, ich". Katie zu George: (lacht und neckt) Gibt sie dir jemals ein negatives Feedback? George: (lächelnd) Normalerweise sind wir uns ziemlich einig. Ich denke, ich habe mich anfangs sehr von Jessies Stil inspirieren lassen. Ich denke, wir hatten das von Anfang an… wie die Marke aussehen würde. Es ist also sehr einfach, dies zu berücksichtigen. Jessie: Es ist wie richtig ehrlich (lächelnd). George: Ja, sonst würde es nicht funktionieren. Katie: Hat es geklickt, als Sie sich das erste Mal getroffen haben? Jessie: (Lächelnd) Ich war wie wer du bist, du bist fantastisch und bitte kann ich in deiner Welt sein. Ich habe so viel gelernt und ich bin so glücklich, die Chance gehabt zu haben, mit George zu arbeiten. Ich würde es auch völlig akzeptieren, wenn George Jessie sagen würde… Ich weiß mehr als du, aber das würde sie niemals sagen. Wir respektieren uns beide gegenseitig und George hat so viele Jahre Erfahrung. Katie: Unerfahrenheit, Naivität und das Eingehen von Risiken sind eine Schönheit, aber mit der Erfahrung ist es auch schön, keine Fehler zu machen. George: Das ist die Sache, es war schon immer sehr wichtig, dass die Marke eine Geschichte und Authentizität hat, da es keinen Sinn macht, dies zu tun. Ich denke, dass das, was wir tun, um die Einkaufsgewohnheiten der Menschen zu ändern, eine echte Botschaft ist. Als neue Marke haben wir eine neue Verantwortung, etwas Gutes zu tun. In einem kleinen Teil, wenn wir jemand anderem die Möglichkeit geben und ihn inspirieren können, die Art und Weise zu ändern, in der er einkauft. Katie: Es ist auch wichtig, dass Sie die Plattform haben, um zu versuchen, das Kaufverhalten für zukünftige Generationen zu ändern Jessie: Ich war auch ein schrecklicher Täter … Katie: Wir alle haben und wir alle sind … Jessie: Ja, du wirst glücklich, wenn du nicht mitten in der Nacht bist, was die Kinder nicht brauchen. Wir versuchen es zu vereinfachen. Katie: Es ist alles ein Gleichgewicht … Jessie: Ja, wenn jeder ein bisschen tut … dann wird die Welt ein besserer Ort sein. Wir versuchen wirklich nicht, auf einer Seifenkiste zu sitzen und sie den Leuten in den Rachen zu rammen. Ich versuche nur, unseren Beitrag zu leisten … Es ist leicht, Popstars oder Prominenten gegenüber skeptisch zu sein Anyware versucht, ihrem Beitrag zum schnellen Kauf von Mode durch Verbraucher entgegenzuwirken, und zwar nicht auf predigende Weise, sondern durch die Schaffung einer zeitlosen Kollektion, die es dem Kunden ermöglicht, weniger zu kaufen, indem er besser und intelligenter kauft. Wie Jessie sagt, ist sie nicht schuldlos, wenn es darum geht, mehr zu kaufen, aber sie erwägt die Auswirkungen davon und sucht nach besseren Lösungen. Es geht darum, die Plattform zu haben und etwas zu schaffen, bei dem Eltern eine Wahl treffen können. George ist der perfekte Partner für dieses Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich des Kidswear-Designs. Dieses gesammelte Wissen ermöglicht es ihr, sich auf Jessies eigenen Stil zu stützen, um eine stilvolle Kollektion mit Größen zu kreieren, die die Zeit verlängern soll, in der ein Kind das Kleidungsstück tragen kann. Die Kollektion ist zeitlos und zielt darauf ab, durch Abnutzung Nostalgie zu erzeugen und durch Geschwister zu hegen. Viele von uns streben anscheinend ein einfacheres Leben an Anyware teilt diesen Wert und indem wir weniger Auswahlmöglichkeiten anbieten, haben wir letztendlich eine größere Chance, dies in die Praxis umzusetzen. Meine neue Büroadresse ist die Harvey Nichols Bar im fünften Stock 😉 Vielen Dank, meine Damen! Anyware Kidshttps://www.anywarekids.com/Anyware wird von 29. Juni bis 1. Juli bei Playtime Paris sein Fotografie von Julia Bostockhttp://www.juliabostock.com/
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