#ich sterbe und weine gleichzeitig
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tallskinnyvanillalatte · 4 years ago
Note
Als Joko „das ist Klass Heufer-Umlauf mein“ sagt, ist danach ein harter Schnitt. Da wurde safe einiges rausgeschnitten was wir nicht wissen dürfen. Problem halt, dass der Schnitt so schlecht ist, dass man es merkt. Am Schluss sagt ja dann Joko „hört auf uns zu filmen“ und Klaas lächelt dabei so wissend in die Kamera. Das ist meiner Meinung nach so eine Maz wo man merkt, dass da mittlerweile mehr ist. Vorallem wenn man, dass mit den Sprüchen vergleicht die damals wirklich noch ein Spaß waren. S.
Hm, da ist doch kein Schnitt? Er hört einfach auf zu reden, aber von der Bewegung gehts ganz normal weiter. Hier bei 11:22. Habs mir jetzt fünfmal in 0,5facher Geschwindigkeit angeschaut und ich seh da keinen Schnitt. Der ist ja genau in der Bewegung dran, als er das sagt und das sieht alles ganz normal aus. (omfg die Szene ist noch viel witziger in langsamer Geschwindigkeit, Klaas’ Lache omfg) omfg ich komm nicht drauf klar, wie witzig die sich in langsamer Geschwindigkeit anhören, ich weine
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kazusthings · 5 years ago
Text
Mitternachtsgedanken
Ich hasse die Nacht.
Nicht immer, natürlich.
Aber wenn es dazu kommt, dann hasse ich sie.
Manchmal auch den Tag.
Ich habe Angst.
Nachdem ich geweint habe, war ich mir sicher, meine Schmerzen würden verschwinden.
Aber ich habe wieder genug angesammelt um mich für den Rest der Zeit mit Schmerzen zu versorgen.
Der Krampf drück wirklich genau das aus, was sich in mit befindet. Es ist merkwürdig, seit ich die Verbindung gezogen habe, geht es mir nicht mehr aus dem Kopf.
Etwas das sich zusammenzieht, mir die Luft abschnürt, mich innerlich auffrisst.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Ich will allein sein, um zu weinen, aber ich will nichts mehr als meinen Schmerz zu teilen, weil ich weiß, dass er dadurch besser wird.
Warum ich es nicht tue? Irgendwie habe ich das Gefühl anderen damit zur Last zu fallen.
Ich weiß dass ich das nicht tue. Ich weiß dass die Menschen um mich herum jederzeit bereit dazu wären all das anzunehmen und aufzunehmen aber irgendwie hemmt mich trotzdem.
Ich mag es nicht zu weinen, erklären zu müssen warum ich weine. Weil ich damit meine tiefsten innersten Abgründe offenlegen müsste.
Vielleicht sollte ich das tun, damit ich sie füllen kann. Aber es ist so schwer.
Ich selbst kann nicht ganz fassen, was es ist, was mir so sehr Angst bereitet.
Nein, eigentlich ich das gelogen.
Ich weiß es ziemlich genau.
In erster Linie: Schmerzen. Jeglicher Art.
Ich weiß, dass ich zu sehr in der Zukunft lebe. Ich denke über Dinge nach, die noch nicht sind, vielleicht nie sein werden, aber ein einziger Gedankenfunken reicht aus, um mich für den Rest des Tages außer Gefecht zu setzen.
Ich kann keine Zeitung mehr lesen. Ein Wort zum Klimawandeln; oder nicht einmal das, ein einfacher Wetterbericht.
Oder eben das Wetter.
Ich kann wohl kaum etwas entgehen, das mich tagtäglich umgibt.
Das ist die erste Angst. Physische Schmerzen. Hunger. Feuer. Wer weiß was. In meinem inneren Auge sehe ich die Apokalypse und sobald ich in diesen Gedanken verfalle scheint mich alles um mich herum in diesem Gedanken zu bestärken.
Ich weiß nicht was kommen wird, aber es macht mir Angst.
Zweitens; mentale Schmerzen.
Ich weiß nicht in was für einem Zustand ich mich jetzt befinde, aber die guten Momente in meinem Leben haben die Überhand. Meistens.
Was größtenteils ebenfalls wieder das erste Problem anspricht ist allerdings; ich habe Angst, dass das nicht so bleiben wird.
Ich weiß nicht wie ich in einer Welt die zerfällt leben kann ohne selbst zu zerfallen.
Werde ich sehen wie die Welt um mich herum verbrennt? Selbst wenn ich genug Glück haben werde um an einem Ort zu leben der sicher ist, wie kann ich damit umgehen, dass andere es nicht sind? Wieso darf es mir so gut gehen während andere leiden?
Werde ich Krieg sehen?
Es war so lange ruhig, wird das so bleiben?
Werde ich wirklich leben können, ohne in Depressionen zu versinken?
Wie kann ich mich davor retten kaputt zu gehen an all dem Bösen in der Welt?
Und die größte Angst; der Tod.
Wofür wurden wir geboren?
Wir Menschen haben uns vielleicht dem normalen Zyklus des Lebens enthoben, aber niemand kann überleben, ohne anderen Lebewesen dabei zu schaden. Ob Tiere oder Pflanzen, irgendwer stirbt immer irgendwo an irgendeinem Ende.
Ich habe eine Naturdoku gesehen und darüber nachgedacht. Die Natur ist auch verdammt brutal. Fressen oder gefressen werden. Stirbt überhaupt irgendwo jemand einen schönen Tod? Wieso muss es so schmerzhaft sein von dieser Welt zu gehen? Wenn wir geboren wurden um an irgendeiner Stelle wieder zu sterben um dadurch einem anderen Lebewesen die Existenz zu ermöglichen, wozu leben wir dann überhaupt?
Und da wir nicht mehr den Regeln folgen foltern wir, töten und bekriegen und gegenseitig.
Warum? Warum sind wir zu so etwas fähig? Wozu existiert der Schmerz? Wir wissen nicht wieso wir gekommen sind und haben gleichzeitig Angst zu gehen.
Ich wünschte manchmal ich wäre gläubig aufgewachsen, um irgendeinen Anhaltspunkt zu haben. Aber das ist jetzt zu spät.
In meiner jetzigen Form kann ich nur einfach nicht glauben, dass es vorbei ist, sobald wir tot sind. In mehrerlei Weisen.
Ob unser Bewusstsein bestehen bleibt?
Ich will mir nicht einreden zu wissen was zur Hölle da passiert.
Aber was mir Probleme bereitet ist die Vorstellung von Gott.
Angenommen wir hören einfach auf zu existieren, wieso waren wir dann überhaupt erst da? Wozu habe ich gelitten, gelebt und gelacht, um danach wieder zu verschwinden?
Wenn wir weiterhin existieren, was passiert dann? Es ist mir egal auf welche Weise, es geht mir ums Prinzip.
Wir alles gut?
Wird es das?
Wie kann das Leben auf der Erde so durchzogen von Schmerz und Dunkelheit sein, um dann einfach zu verschwinden? Wie kann ein durch und durch guter Gott solchen Schmerz erschaffen?
Wer garantiert mir, dass ich nicht auch noch nach dem Tod leiden werde? Für wie lange? Wenn ich nach dem Tod weiter existiere, was kommt danach? Wann hört das auf? Wann bin ich endgültig tot? Oder bestehe ich für immer? Will ich das?
Ich will nicht sterben, aber ich will auch nicht für immer Leben. Und ich weiß nicht was dann passieren soll.
Ich habe Angst damit umzugehen. Angst davor mich mit dem Tod auseinandersetzen zu müssen.
Ich weiß nicht ob ich es jemals verkraften können werde, dass meine Eltern nicht für immer Leben.
Was wenn eine Freundin stirbt?
Was wenn ich sterbe?
Wieso muss das alles so verdammt wehtun? Und wieso muss ich darüber nachdenken obwohl es noch nicht einmal passiert ist?
Es tut gut den Mist aufzuschreiben...damit ist er erst einmal aus meinem Kopf weg.
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