Tumgik
#ich hoffe das karin nichts bemerkt
saphire-spark · 1 month
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Da Didel dum (da da daa)
Der Keuchhusten geht um (da da daa)
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juschtli · 8 years
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Kambodscha
Etwelche Schauergeschichten gibt es anscheinend für diesen Grenzübergang von Thailand nach Kambodscha, den ich zu überqueren versucht. Wir wurden vor der Grenze aus dem Bus ausgeladen und mussten dann die Grenze überqueren und dann irgendwie unseren Bus wieder finden. Tatsächlich wurden wir fast „Opfer“ eines Scams, als uns irgendwelche Polizisten das Visum für Kambodscha verkaufen wollten. Doch auf die Frage, ob sie ein Drucker für das Visum haben, schickten sie uns weg. Phuu – Scam vermieden. Dann fanden wir die offizielle Visumsbehörde und nach dem Bezahlen des offiziellen Visapreises von USD 30 bekamen wir zügig unser Visum. Und auch unseren Bus fanden wir anschliessend. Lustigerweise herrscht in Thailand Linksverkehr und in Kambodscha Rechtsverkehr. Sprich, irgendwo zwischen den Grenzübergängen muss man die Fahrseite wechseln (ich habe nicht herausgefunden, wie sie das ohne Unfälle schaffen). Dann Fahrt in Richtung Siem Reap – auffälligerweise wird auf der kambodschanischen Seite viel mehr gehupt als in Thailand. Aber nicht weil die Fahrer aggressiv wären, sondern dass ist nur als Warnung für die Autos und Töffs, dass der Bus jetzt überholt. Wir kamen dann in Siem Reap an. Dieser Ort ist vor allem dafür bekannt, dass er direkt bei der berühmten Tempelanlage „Angkor Wat“ liegt. Ich dachte, dass sei nur so ein kleines Kaff – doch stattdessen hat dieser Ort etwa 100‘000 Einwohner. Nach Bezug des Hostels (mit Pool auf dem Dach) erkundete ich den Night Market und ass bei einem Streetfoodstand etwas. Da bemerkte ich, dass in Kambodscha vor allem mit Stäbchen gegessen wird und ich hatte leider noch nie zuvor mit Stäbchen gegessen. Da sah ich schon schwierige Zeiten auf mich zukommen. Wie um Himmelswillen soll ich Reis mit Stäbchen essen? Ich bin ein Löffelmensch, ich könnte alles mit dem Löffel essen – vor allem Reis! Reis ist perfekt mit einem Löffel! Ich entschied mich dann für Frühlingsrollen – die kann man gut mit den Händen essen... Zurück im Hostel lernte ich einen Deutschen kennen und wir vereinbarten, am nächsten Morgen gemeinsam Angkor Wat anzuschauen. Funfact: Auch wenn wir wussten, dass wir auch in Deutsch hätten reden können, sprachen wir immer Englisch miteinander. Am nächsten Tag suchten wir uns dann ein TukTuk und fuhren zu den Tempeln. Ich sah dann, wie gross das ganze Areal war und es gab mehrere Tempelanlagen. Angkor Wat war gross, jedoch auch sehr, sehr touristisch. Insbesondere die Chinesen sind da sehr, sehr stark vertreten. Ich hatte allergrösste Mühe irgendein Foto zu schiessen, auf welchem keine anderen Leute darauf zu sehen waren. Wir fuhren dann zu kleineren Tempeln und die waren dann besser und nicht soo viele Leute waren da. Nach 6 Stunden Tempelbesichtigung war ich dann erschöpft und tempelmüde. Zurück im Hostel genossen wir das Leben am Pool und am Abend spielten wir dann das „Nationalitätenratespiel“. Bei allen Backpackern, die wir sahen, rieten wir die Nationalität. 5 Leute spielten und wir rieten die Nationalität von etwa 30 Personen und insgesamt gab es vielleicht 3 Treffer. Wir waren also ziemlich, ziemlich schlecht. Dann gingen wir etwas essen und es kam die (Mahl)zeit, als Hannes Just zum ersten Mal mit Stäbchen Reis ass. Ich war ziemlich schlecht und es ging ziemlich lange und ich hatte das Gefühl, dass ich das nie lernen würde. Löffel sind halt einfach praktisch. :o) Am nächsten Tag war ein Pooltag eingeplant. Doch leider hatte ich am Morgen schon ein bisschen den Duzwiit. Trotzdem am Pool erholt und dann am Abend kam dann noch der Schlotteri hinzu. Ich zog mich in mein Bett zurück und verbrachte dann 17 Stunden im Bett, in denen ich fror, schwitzte, zum WC rannte, fast kotzen musste und am Schluss Rückenweh vom vielen Liegen hatte. Immerhin waren die (Fieber?)-Träume sehr abwechslungsreich – Ich spielte in einem Fussballmatch mit, war in der verschneiten Maienfelder Alp und anschliessend auch noch am Nordpol am „Böbla“… Allenfalls hatte ich am Pool einen Sonnenstich aufgelesen. Am nächsten Tag fühlte ich mich dann aber ein klein wenig besser und deshalb machte ich mich auf, noch den zweiten Teil der Tempelanlage um Angkor Wat anzusehen – inklusive Sonnenuntergang (gemeinsam mit etwa 200 anderen Leuten auf dem Dach eines kleinen Tempels – waaaaaaaahnsinnig romantisch und fast nicht eng…). Am nächsten Tag ging es dann mit dem Bus nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Dort gab es nicht viel zu sehen. Einzig der Ausflug mit einem TukTuk zu den Killing Fields und zum S21-Gefängnis war sehr eindrücklich und erinnerte die Besucher an die Gräueltaten des Regimes Ende der 70er. Auch die Fahrt dorthin war sehr abenteuerlich, da Phnom Penh ein riesiges Verkehrsauskommen hat. Aber langsam aber sicher gewöhnte ich mich an den Verkehr in Asien. Nur das Überqueren einer dichtbefuhrenen Strasse traute ich mich noch nicht wirklich (Notiz an mich: das nächste Mal einfach draufloslaufen und nicht 10 Minuten warten und hoffen, dass aus irgendwelchem Grund mal gerade keine Autos kommen). In Phnom Penh hatte ich das Reis bis zum Hals oben. Mir kam in den Sinn, dass Karin mir ein Rivella und einen Salsiz aus der Schweiz mitbrachte. Nachdem ich ein Baguette in der Stadt gefunden hatte, genoss ich das Festmahl. Rivella, Salsiz und ein gutes Baguette – es war eine Wohltat für meinen Magen. Da begann meine so lange wie möglich ohne Reis-Phase. Und tatsächlich hatte ich „schon“ am 4. Tag ein bisschen Lust auf Reis. Am nächsten Tag Busfahrt nach Kampot, wobei ich den Bus fast verpasst hätte, weil unser Pick-Up bzw. unsere Abholung nicht erschienen ist. Doch wie bisher immer in Asien, schlussendlich klappte es auf irgendeine Weise trotzdem. Nach einem Busstop war mein asiatischer Sitznachbar plötzlich nicht mehr im Bus. Ich hoffe noch immer, dass er bei diesem Stop mit Absicht geblieben ist, ansonsten wartet er nämlich vielleicht heute noch auf einen Bus, der ihn mitnimmt… Im Hostel in Kampot kam es dann zu einer weiteren Premiere – zum ersten Mal in meinem Leben spielte ich Beer Pong – und ich war nicht mal so uu huuren schlecht (es ist manchmal schon noch lustig wie alt man werden muss, um gewisse Dinge zum ersten Mal zu machen). Und auch die Kürbissuppe war super. In Kampot entdeckte ich auch, dass Shithead das bekannteste Kartenspiel der Backpacker ist. Lustigerweise hat mir der Norweger in Afrika dieses Spiel beigebracht – bei ihm hiess es jedoch „Idiot“. Diese Bezeichnung habe ich jedoch nie mehr gehört, aber Shithead kennt praktisch jeder. Dann nach 7 Tagen Kambodscha verliess ich das Land in Richtung Vietnam.
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