#ich fand die aufnahme sehr schön
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Urlaubsfick auf dem Reiterhof
Endlich Urlaub! Sarah und ich (Jules) hatten für die nächsten 2 Wochen Urlaub. Jedoch getrennt. Sarah flog mit ihren Mädels weg und ich wollte Zeit mit meinen Freunden verbringen. Eines stand jedoch noch auf meinem Plan, an Dingen die ich während des Urlaubs zu erledigen hatte. Ich hatte dem Onkel meiner Freundin versprochen mir seinen Trecker anzuschauen und zu reparieren. Also dachte ich mir erledige ich das direkt ohne es bis ans Ende meines Urlaubs aufzuschieben.
Also fuhr ich dort hin. Der Hof lag etwa 5 Minuten außerhalb der Stadt am Anfang der Bauernschaft. Es war ein Pferdekotten. Im Wohnhaus lebten 3 Generationen, der Opa meiner Freundin, ihr Onkel und Tante und deren Kinder Anna und Tobi. Anna war 27. Sie war eine junge Frau mit normaler Figur, dafür aber ausladenden Hüften. Irgendetwas hatte sie an sich, wobei man sie im ersten Moment mit ihrem Kurzhaarschnitt, ihren kleinen Brüsten und der ruppigen Bauernart doch eher für einen Kerl halten würde.
Dort angekommen war niemand Zuhause, bis auf Anna. Und wie immer war sie mit Ihrem Pferd beschäftigt. Ich ging zu ihr, sie war grad dabei einen Stall auszumisten. Im Eingang blieb ich noch kurz stehen und musterte sie. Sie trug ihre volle Reitermontur. Ihre kurzen, blonden Haare wurden von einer Kappe verdeckt. Die Weste, die sie über ihrem Pulli trug schmeichelte ihrem Körper auch nicht grade, sondern ließ ihre Brüste noch kleiner wirken. Die Hose aber….
Frauen in ihren engen Reiterhosen sahen schon geil aus. Die Hose war grau und lag richtig schön eng an und war an den Knien mit braunem Leder abgewetzt. So von hinten sah sie gar nicht so schlecht aus. Natürlich hatte sie auch schein ein paar Gastauftritte in meinem Kopf während ich wichste. Aber zum einen war sie Sarahs Kusine und zum anderen glaubte ich nicht, dass so ein Landmädel sehr offen in Sachen Sex war.
„Ey Spacko!“ rief sie mir zu, während mein Blick noch über ihre Rundungen schweifte. Ich schaute ihr sofort in die Augen. Falls sie es bemerkt hatte, ließ sie sich nichts anmerken. „Was willstn hier?““Ich wollt mir euern Trecker angucken““Wenn du in deinem Urlaub nix besseres vor hast“ kam ihre plumpe Antwort. „Naja ich würd auch lieber den ganzen Tag reiten“ erwiederte ich frech, was sie Augenverdrehend aufnahm. „Komm mit ich zeig dir wo er ist“ sagte sie und ging an mir vorbei aus der Scheune hinaus.
Dabei fiel mir etwas neues auf. Sie hatte sich tätowieren lassen. Unter ihrem Helm, hinter ihrem rechten Ohr blitzte etwas schwarzes durch. „Wart mal!“ forderte ich sie auf als sie auf meiner Höhe war und griff an ihrem Helm. „Wasn?“ kam die ruckige Antwort. Doch da hatte ich ihren Helm schon angehoben. „Du bist ja ne ganz Harte!“ witzelte ich, als ich die Silhouette einer Schwalbe hinter ihrem Ohr erblickte. „Klar!“ meinte sie, schob meine Hand beiseite und rückte sich den Helm wieder zurecht „und jetzt komm mit!“ Doch ich blieb einen Moment lang stehen.
Irgendwo hatte ich dieses Tattoo an der Stelle schon einmal gesehen. Ich wusste nur nicht wo. „Jetzt komm endlich!“ riss sie mich aus meinen Gedanken und ich folgte ihr. Wir gingen in die nächste Scheune. „So hier isser. Wenn du was brauchst, ich hab noch mit meinem Pferd zu tun. „Ich nickte nur, immer noch in Gedanken über die Tattoowierung. Mir wollte es einfach nicht einfallen. Naja egal. Also machte ich mich ans Werk.
Ich fing an zu schreiben und rief mir ins Gedächtnis, was ihr Vater zu mir sagte, was das Problem sei. Es war nicht schwer zu erkennen. Einige Schweißnähte am Frontlader waren gerissen. Flex und Schweißgerät standen auch schon bereit. Ich verwarf den Gedanken an das Tattoo und begann mit meiner Arbeit. Nach kurzer Zeit jedoch schoss es mir auf einmal durch den Kopf. Ich wusste wieder wo ich sie schon einmal gesehen hatte. Sofort homte ich mein Smartphone heraus und loggte mich auf der Xhamster-Seite ein.
Nach ein paar Klicks fand ich es. Ich hatte es auf einem Foto eines Profils gesehen. Der Profilname war Reiterin89. Es gab dort nur 2 Fotos auf dem Profil. Das von der Schwalbe auf der Haut, an dessen Bildrand ein Ohrläppchen zu sehen war. Und das Foto einer jungen Frau auf einem schwarzen Pferd, von hinten fotografiert. Die Reiterin auf dem Foto hätte wohl Anna sein können, von der Statur her. Bei der Schwalbe war ich nicht so ganz so sicher, da es sich ja eher um ein Standardmotiv der heutigen Zeit war.
Ich recherchierte weiter. Das Alter passte. Die Angaben zur Haarfarbe, Statur und Augenfarbe ebenfalls…. „Wollst du heut noch was tun, oder willst du hier nur rumpimmeln?!“ riss Anna, die am Eingang der Scheune stand mich auf einmal aus meinen Gedanken. Sofort hielt ich mein Handy nach unten und blickte zu ihr rüber. Anstatt auf ihre Frage einzugehen fragte ich frech „Was ist los? Hat dein Hengst keine Kraft mehr oder seid ihr schon fertig?!““Spinner!“ meinte sie genervt,“ ich geh jetzt ins Haus aufs Sofa, bin fertig für heut“.
Mit diesen Worteb drehte sie sich um und ging. Ich schaute sofort wieder aufs Handy und lass mir ihren Profiltext durch, der lautete:“Junge Reiterin sucht 2. Hengst für die Zeit nach dem Ritt mit ihrem richtigen Hengst. Pferdeschwanz ebenfalls erwünscht. Bin nach dem Ausritt immer geil und wünsche mir Jemanden, der mich zuerst verwöhnt und dann einen weiteren Ritt mit mir absolviert!Ich musste ein wenig Schmunzeln über die Art des Textes. Wieder klickte ich die beiden Fotos durch.
Erst noch einmal das mit der Reiterin. Ich war mir nicht sicher, sie könnte es sein. Dann nochmal die Schwalbe…. und dann sah ich es. Es war Anna! Auf dem Foto war ein Teil des Ohrläppchens zu sehen und ein Ohrstecker mit einem Pferdekopf darauf. Direkt schoss mir der Anblick von vorhin durch den Kopf. Sie trug sie grade eben auch. Mein Schwanz zuckte vor Vorfreude. Sofort steckte ich mein Handy weg und ging Richtung Haus.
Ich ging über die Veranda. Die Tür war offen. Im Eingang konnte ich shen wie Anna rücklings auf dem Sofa lag und versuchte, sich die Stiefel auszuziehen. Ihre dicke Weste, den Helm und ihren Pullover hatte sie bereits ausgezogen, so dass sie nur noch Reiterhose, Shirt und Stiefel trug. Wortlos ging ich zu ihr rüber. Sie erschrak im ersten Moment. „Was wird denn das jetzt?“ fragte sie mit weit aufgerissenen Augen. Doch anstatt ihr zu antworten ging ich an ihr Fußende, beugte mich hinab und packte ihren Stiefel an der Ferse.
„Bein hoch!“ sagte ich in neutralem Ton. Und sie befolgte es. Als ihr Bein nach oben ausgestreckt war packte ich mit einer Hand an ihrer Wade, mit der andern die Ferse und zog. „Oah ja!“ machte sie als ihr weißer, durchgeschwitzter Socken entblößt wurde. Einen Moment musterte ich diesen. Wurde aber abgelenkt, als sie mir ihr anderes Bein hinhielt. Dort wiederholte ich den Vorgang. Als ihre Stiefel weg waren und ich eines ihrer Beine immer noch hoch hielt schaute sie mich einer Mischung aus Neugier, Angst und Dankbarkeit an.
„Nach dem Ausritt erstmal verwöhnen lassen und dann noch ein 2. Ritt?“ platzte ich fragend mit ihrem Profiltext heraus. Sie riss die Augen weit auf und starrte mich nun voller Furcht an. Ihrem Blick begegnend fing ich an, ihr den Fuß zu massieren. Sie ließ sich jedoch nicht anmerken ob es ihr gefiel oder nicht, sondern starrte immer noch in mein grinsendes Gesicht. Ich merkte wie die Beule in meiner Hose dabei immer größer wurde.
Und um ihr zu zeigen, dass auch ich mit einem großen Schwanz auffahren konnte, hob ich anderes Bein wieder an und drückte dessen Fuß mit der Sohle gegen die Beule meiner Hose. Immer noch der starrende, schockierte Blick, ohne Regung. „Is das nicht genau das, was du willst?“ fragte ich sie ganz ruhig. Dabei ließ ich ihre Beine sacken und drückte sie etwas auseinander um auf das Sofa über sie zu klettern. Die einzige Eigenständige Bewegung, die Anna dabei machte, war das anheben ihres Kopfes um mich weiter anzustarren.
Als ich dann komplett auf dem Sofa auf allen Vieren über ihr war, legte sie ihre Hände auf meine Brust, als wenn sie mich wegdrücken wollte. „Genieß es doch“ sagte ich ruhig und schloss meine Augen um sie zu küssen. Beim Absenken meines Körpers spürte ich ihre Hände auf meiner Brust, welche aber ohne großen Wiederstand absackten. Unsere Lippen waren nur noch ein kleines Stück voneinander entfernt als sie anfing „Wir können doch ni….
„. Bevor sie den Satz beenden konnte katten sich meine Lippen auf ihre gelegt. Sie wehrte sich kein bisschen, wollte es jedoch noch nicht so recht. Sogar als meine Zunge in ihren Mund eintauchte, öffnete sie ihren automatisch, jedoch ohne, dass ihre Zunge meiner entgegenkam. Etwas verärgert über ihre fehlende Reaktion erhob ich mich ein Stück und schaute sie an. Die Angst war ihrem Ausdruck gewichen, aber die Verwunderung und der Schock waren immer noch da.
Während sie mich anstarrte, packte ich eines ihrer Handgelenke und führte ihre Hand zwischen meine Beine, an die harte Beule. Nachdem ich meine Beule einige Male an ihrer Hand rieb fasste sie ganz langsam zu. Es war zwar noch nicht richtig aber dennoch. „Geht doch!“ grinste ich ihr frech ins Gesicht. Daraufhin nahm ich ihre andere Hand, die immer noch zwischen uns war weg und schob sie beiseite. Anna roch durch und durch nach dem typischen Pferdegeruch, doch irgendwie machte es mich richtig geil.
Ich lehnte meinen Körper wieder auf sie hinab und küsste sie erneut. Diesmal erwiederte ihre Zunge den Kuss. Immer noch unsicher tänzelte ihre Zunge mit meiner. Währenddessen drückte ich meine Beule immer wieder stoßartig gegen ihre Hand und fing an mit meiner an ihrem Körper hinabzufahren. Ohne die Weste und den Pullover wirkte sie nicht mehr so breit und ihre Brüste zeichneten sich leicht unter ihrem Shirt ab. An ihrem Hosenbund angekommen fuhr ich unter ihr Oberteil und bahnte mir mit der Hand meinen Weg nach oben.
Ihre blasse Haut war warm und geschmeidig. Sie zuckte kurz zusammen als meine Fingerspitzen sanft ihre Brüste berührten. Als ich dann anfing ihre Nippel zu streicheln zuckte sie noch heftiger. Ihren freien Arm hatte sie derweil auf meinen Rücken gelegt. Dieser drückte mich nun stärker an sie heran und ihre ander Hand zwischen meinen Beinen packte aufmal auch energisch zu. Sie wollte es endlich auch. Bei diesem neuen Gefühl küsste sie nun auch viel besser.
Die Bewegungen ihrer Zunge wurden angenehmer und selbstbewusster. Ihre Nippel waren schon nach kurzer Zeit bereits richtig hart. Nachdem ich mit ihrem Oberkörper fertig war, fuhr ich mit meiner Hand wieder hinab. Grad als ich versuchte meine Finger in ihre Hose zu bekommen packte sie mit ihren Händen meinen Kopf von beiden Seiten und hob ihn etwas an. „Verwöhn mich!“ hauchte sie mit vor Lust funkelnden Augen. Und bevor ich überhaupt reagieren konnte, krallte sie sich in meinen Haaren fest und drückte mich ihren Körper hinab.
Küssend wanderte ich ihren Hals nach unten, übersprang dabei ihren Oberkörper und kroch dabei rückwärts, bis ihre Hose vor meinen Augen war. Der Geruch des Pferdes ihrer Hose strömte mir entgegen. Wie wild machte ich mich daran, den Knopf und den Reißverschluss förmlich aufzureißen. Ein weißer Schlüpfer starrte mich durch den offenen Hosenbund an. Ich wurde noch geiler. Sofort begann ich an ihrer engen Reiterhose zu zerren, um noch mehr von ihr freizulegen. Anna unterstützte jede meiner Bewegungen, indem sie immer wieder das passende Bein anhob oder sich bewegte, damit ihr Hose noch schneller von ihren Beinen verschwinden konnte.
Derweil zog sie sich ihr Shirt über den Kopf und entblößte ihren Oberkörper. Kein BH bedeckte ihre kleinen aber wohlgeformten Brüste. Ihr Nippel standen hart hervor und mit ihrer freien Hand begann sie diese zu kneten. „Mach schon!“ trieb sie mich weiter an und drückte meinen Kopf nach unten, mit dem Gesicht zwischen ihre Beine. Mit meinem Gesicht zwischen ihren Beinen zog ich ihren Slip ihre glatten, blassen Beine hinab. Bevor ich jedoch einen ausgiebigen Blick auf ihr geiles Loch werfen konnte hatte sie schon die Beine gespreizt und vergrub mein Gesicht darin.
Ich spürte die nasse, zarte Haut ihres Schambereichs in meinem Gesicht. Meine Schwanz zuckte freudig. Noch überwältigter war ich vom Geruch. Pisse, Schweiß, ihr Mösenduft und der Pferdegeruch wetteiferten in ihrer Stärke. Als ich meine Zunge herausstreckte und sie kostete war es noch derber. Einfach nur geil. Anna atmete mittlerweile richtig schwer vor Lust. Auch ihre nasse Muschi zeugte von ihrer Geilheit. Nach einer Weile ließ Annas Griff in meinen Haaren nach. Ich hob den Kopf und nahm mir einige Zeit um das erste Mal ihr Loch zu bewundern.
Sie war rasiert, es hatten sich aber schon wieder leichte stoppeln gebildet. Ihre Schamlippen waren schön straff und gerötet. Aufgrund ihrer blassen Haut wirkte es fast so als würden sie glühen. Am oberen Ende starrte mir ihr Kitzler entgegen. Leicht rosa und wunderschön. „Und jetzt der Hengst“ keuchte sie mit einem Lächeln. Sie wollte es wohl erotisch klingen lassen. Jedoch klang es eher so, als wenn sie einen Hengst zur Besamungsstation führen wollte. In Ordnung, dachte ich mir.
Ich mach es so, wie es klang. Ich kletterte rückwärts vom Sofa, so dass ich davor stand. Packte ihr rechtes Bein, warf es über Linkes, drehte sie damit auf den Bauch und zog sie etwas zu mir, so dass ihre Beine vom Sofa hingen. Ihr üppiges Hinterteil lag nun vor mir. Brav griff sie nach hinten an ihre Pobacken und zog und spreizte dies etwas, dass ihr darunterlieges Besamungsloch freiwurde. Ich nahm meinen Schwanz in die Hand und setzte zwischen ihren nassen Schamlippen an.
Das Gefühl wie meine Eichel in ihre heiße duftende Fotze eindrang war der Wahnsinn. Sie war auch richtig schön eng. Bevor ich loslegte nahm ich ihre Hände von ihren Backen, führte sie nach oben über ihren Kopf, verschränkte sie und packte ihre Handgelenke mit einer Hand, so dass sie mir nicht entgleiten konnte. Dabei lehnte ich mich nach vorn und flüsterte:“ Jetz wirst du besamt, kleine Stute!“Ihr Unbehagen darüber, dass ich sie so festhielt war ihr deutlich anzumerken.
Sie sagte jedoch nichts. Ich werde dich besmen wie ein Hengst es bei einer Stute macht, dachte ich mir. Ich stieß hart zu. Bis zum Anschlag. Anna war richtig eng. Sie schrie, zuckte und zitterte dabei. Sie versuchte automatisch ihre Beine zu schließen, konnte aber nicht, da ich dazwischen stand. Im Hinterkopf schoss mir direkt die Frage durch den Kopf, ob das jetzt wohl richtig war. Mein Schwanz war aber anderer Meinung. Nachdem sie den Großteil des Lustschmerzes uberwunden hatte, während ich in drin war und das Zittern abebbte hämmerte ich los.
Jedesmal wenn mein Prügel in ihr verschwand stöhnte sie gequält los. Es dauerte einige Stöße, bis ihre Möse sich enstspannt hatte, dennoch blieb sie sehr eng. Und was wurde sie feucht. Richtig nass. Ich konnte merken, wie ihr geiler Schleim an meine Eier spritzte und dort hinablief. Nachdem ihr Gestöhne nicht mehr so sehr von Schmerzen herrührte ließ ich ihre Amre los und griff mich in ihren Arschbacken fest um beim Stößen noch heftiger gegen sie zu donnern.
Es war der Wahnsinn. Ihre freien Hände krallte sie sofort in den Stoff des Sofas fest. Und grade als ich bemerkte, dass ich aufgrund der Situation und ihrer engen Fotze nicht mehr lange durchhalten würde fing Anna an zu beben. Sie wurde lauter. Zitterte stärker. Krallte sich noch fester ins Sofa. Als ihr stoßartiges Schreien dann zu einem durchgehenden Ausruf wurde kam sie. Ihr ganzer Körper ruckte und bockte aufgrund des Orgasmuses. Ihre Beine, welche das Sofa hinabhingen und ihr auf dem Boden halt gaben knickten vor Lust ein.
Sie wurde nur noch von meinem in ihr steckendem Schwanz auf dem Sofa gehalten. Ich unterbrach mein Treibendabei jedoch nicht sondern hämmerte weiter. Als sie kam fühlte es sich so an, als wenn ihre Schamlippen an meinem Prügel saugen würden und versuchten ihn noch tiefer in sie hineinzuziehenMit zitternden Knien und einem gebrüllten Stöhnen kam auch ich. Mein Schwanz pumpte seine weiße Ladung in ihrern gierigen Körper. Bei jedem Spritzer zuckte ich vor Geilheit.
Anna hatte mittlerweile aufgehört zu zappeln und lag erschöpft und befriedigt vor mir, während ich auf sie hinabsackte. Es fühlte sich richtig geil an. Einen Moment brauchte ich um wieder klar zu kommen. Das schleierhafte Gefühl aus meinem Kopf zu bekommen, bevor ich mein Fleisch aus ihrem hinauszog. Mit einem schleimigen Schmatzen zog ich mich aus ihr hinaus. Mein ganzer Schaft war weißlich schimmernd von einem Film unsere beider Säfte überzogen. Anna regte sich immer noch nicht wieder.
Sie atmete nur schwer vor Erschöpfung. Auf leicht wackeligen Beinen ging ich zu ihr und stellte mich auf Kopfhöhe neben sie. Ihr Kopf lag auf der Seite und sie blickte in meine Richtung. Die Befriedigung war ihr deutlich anzusehen. Ihr ansonsten blasses Gesicht war gerötet und sie lächelte mir dankbar entgegen. Ich streckte meine rechte Hand aus und streichelte ihr damit über die Wange. Bei der zärtlichen Berührung schloss sie die Augen und lächelte zufrieden.
Während ich sie streichelte fasste ich meinen schleimigen Schwanz mit der anderen und führte ihn an ihr Gesicht heran. Grade als sie bemerkte, dass er näher kam, öffnete sie die Augen. In dem Moment packte ich ihr kirzes Haar und zog ihren Kopf an mich ran. Ganz von selbst öffnete sie ihren Mund und ich schob ihr meine mittlerweile halbsteif gewordenes Fleisch in hinein. Sie blickte mich dabei unterwürfig mit großen Augen an, doch ich wollte es so.
Als sie fertig war, zog ich ihn raus und begann wortlos mich anzuziehen. Anna blickte mich dabei durchgehend aus ihrer liegenden Position an. Selbst als ich das Haus verließ um mich wieder an die Arbeit zu machen blickte sie mir noch hinterher. Ohne ein weiteres Wort beendete ich meinen Tag auf dem Pferdekotten und auch Anna ließ sich nicht mehr blicken.
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2023-01-08
Als meine Herrin aufstand, servierte ich ihr direkt den Kaffee.
Dann kümmerte ich mich darum, das Spielzimmer wieder aufzuräumen und meiner Herrin ihre Kleidung bereit zulegen.
Mittendrin rief sie mich und ich sollte ihr das Frühstück servieren.
Ich schmierte ihr die Brote, wie sie es gerne hat, und brachte sie ihr.
Als ich gerade fertig mit meinen Aufgaben war, hörte ich mein Handy und dann las ich das folgende:
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" Mein lieber Keuschling,
ich will, dass du mir beweist, dass es dir wirklich leid tut, dass du so reagiert hast.
Daher will ich, wenn ich mich anziehe, dass du dich vor mich kniest, den Rohrstock in den Händen hältst.
Du wirst mich bitten, dich mit 10 Schlägen zu bestrafen und künftig noch strenger mit dir zu sein.
Dann habe ich beschlossen, dass ich nur noch etwas Nettes anziehe, wenn du dafür etwas geleistet hast.
Daher werde ich, bevor ich mich anziehe, ins Bad gehen und auf den Boden pissen.
Du wirst das Bad dann ordentlich putzen.
Wenn ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, ziehe ich mich um.
Bis dahin ziehe ich mir erstmal die bequemen Sachen an.
Ach ja, als Strafe für deine Reaktion gestern, wirst du dich vor meine Pfütze knien, den Käfig öffnen, dir einen Orgasmus ruinieren.
Sieh zu, dass dein Saft in meiner Pfütze landet. Dann wirst du den Käfig wieder anlegen und deinen Saft vom Boden auflecken.
Ich will den Beweis als Video haben."
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Beim Lesen entwich mir ein Keuchen und meine Herrin fragte kichernd, was los sei. Was natürlich eine rein rhetorische Frage war.
Als sie fertig mit Essen war, wollte sie sich anziehen. Ich kniete mich wie gewünscht vor sie und hielt den Rohrstock.
"Ich bitte dich um Entschuldigung für gestern und bitte dich mich dafür zu bestrafen und zukünftig noch strenger mit mir zu sein."
Sie grinste keck und meinte: "Dann leg dich aufs Bett und drück dein Gesicht ins Kissen, dass es nicht so laut ist."
Ich tat es und bekam 10 Schläge mit dem Rohrstock, sie zwiebelten, aber ich hatte sie schmerzhafter erwartet. Danach hatte ich meiner Herrin ins Bad zu folgen. Sie gab mir den Schlüssel und zog sich aus.
Sie hockte sich und ließ ihren Natursekt auf den Boden laufen.
"Dann viel Spaß. Und wenn ich nicht zufrieden bin, ziehe ich mich nicht um."
Ich kniete mich vor ihre Pfütze und ruinierte mir einen Orgasmus. Ich legte den Käfig wieder an und beugte mich hinunter. Auf den Weg fing ich schon an zu würgen.
Ich schaffte es meinen Saft mit ihrem Urin aufzunehmen, musste es aber sofort wieder ausspucken, da ich mich sonst übergeben hätte.
Und doch hat mich das ganze nur noch weiter erregt.
Die Aufnahme auf meinem Handy stoppte ich und fing an das Bad zu putzen. Um später nicht nochmal anfangen zu müssen, rasierte ich mich auch direkt, wie meine Herrin es von mir verlangte.
Zwischendurch schob ich mir auch den Plug in den Po, um die Aufgabe direkt mit zu erledigen.
Als ich fertig war, rief ich meine Herrin und sie kontrollierte ziemlich genau.
Sie fand noch ein paar Flusen in der Badewanne, war aber so mit mir zufrieden, dass ich ihr die netten Sachen rauslegen durfte, wenn die Badewanne noch komplett in Ordnung gebracht worden war.
Ich fragte sie, ob es sich dann erledigt hätte, dass ich ihr in der Woche auch ein Outfit mit Rock bereitlegen soll. Ziemlich deutlich sagte sie, dass ich ihr die Sachen rauszulegen habe, wenn sie es will und ob sie diese dann anzieht, damit ja wohl nichts zu tun hätte.
Die Ansage ließ meinen Käfig direkt wieder zucken.
Meine Herrin hat sich dann umgezogen und kam zu mir, um mir zu sagen, dass sie die normale Unterwäsche vom Morgen anbehalten hat. Da das Bad auf Anhieb nicht ganz in Ordnung war, gibt es keine nette Unterwäsche.
Das sollte ich mir für das nächste mal merken. Zum Mittagsschlaf behielt meine Herrin die Strumpfhose an und ich durfte nur im Damenslip schlafen.
Wir kuschelten uns danach noch ein wenig aneinander und es war sehr schön.
Auch oder gerade, weil es mich meine Erregung sehr stark spüren ließ, wenn meine Herrin sich mit ihren Beinen an meinen rieb.
Mein Käfig war prall gefüllt.
Wir waren noch eingeladen und meine Herrin wollte etwas Wärmeres zum Anziehen haben.
Das war es dann mit dem Rock und dem netten Anblick.
Ich holte ihr eine bequeme warme Hose und warme Socken, womit ihr warm genug war. Allerdings konnte sie damit nicht mal mehr die Clogs anziehen und ich zog ihr noch ein paar Pantoffeln an.
Wir hatten einen sehr netten Nachmittag und den Abend ließen wir auf dem Sofa ausklingen.
Da meine Herrin noch die Strumpfhose trug, konnte ich mich nicht um ihre Füße kümmern.
Das wollte ich aber machen, wenn wir ins Bett gingen.
Als meine Herrin dann den Film stoppte und wir ins Schlafzimmer gingen, wunderte ich mich schon, dass sie mir den Schlüssel gab und mich waschen schickte.
Als ich zurück kam, hatte sie ihre Kleidung auf dem Boden verteilt und saß auf dem Bett.
Der Anblick ließ mich direkt steinhart werden.
Sie trug halterlose Strümpfe, Spitzenbody und Heels.
Sie zeigte auf den Boden: „Räum das auf und dann leg dich auf Bett.“
Ich tat es und als ich auf dem Bett lag kam sie zu mir setzte sich zwischen meine Beine und fing an mich zu massieren.
Ich keuchte und stöhnte sofort, da ich so dermaßen erregt war.
Sie massierte nicht zu schnell und ich wusste binnen von Sekunden nicht mehr wohin mit mir.
Zwischendurch verlangte sie, dass ich meine Nippel zu zwirbeln habe, was mich noch mehr erregte.
Sie grinste breit und ließ mich auslaufen. Meinen Saft fing sie auf und ließ ihn mich von ihren Fingern lecken.
Dann massierte sie weiter, brachte mich immer wieder an den Rand zum Orgasmus und ließ mich dann wieder auslaufen.
Wieder hatte ich meinen Saft aufzulecken.
Es war so unendlich frustrierend, es linderte meine Erregung kein bisschen und ich war weiterhin hart wie Stein und meine Herrin? Sie massierte mich lächelnd weiter, bis sie mich erneut auslaufen ließ.
Nach fünf ruinierten Orgasmen flehte ich sie an zu stoppen, da ich so erregt war, dass es fast unerträglich war.
Sie legte sich neben mich, nahm mich in den Arm. Es war so schön, aber sie hat mich jetzt in einer Woche so nah an meine Grenze gebracht, dass ich nicht weiß, wie lange ich noch aushalte, ihn zu bitten und zu betteln.
Wir standen auf und zogen unsere Nachtwäsche an. Ich natürlich vorher den Käfig, was durch die ruinierten Orgasmen dann doch nicht ganz so schwer ging.
Als ich mich dann um die Füße meiner Herrin kümmern wollte, lehnte sie ab, da sie müde war und schlafen wollte.
Trotz Erregung schlief ich gut ein, bis ich in der Nacht wieder von meinem Käfig geweckt wurde.
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Neues Spielzeug
Ich war einkaufen und verbrachte den gesamten Vormittag in der Stadt. Als ich wieder zu Hause war, erschrak ich, als Maurice mich bereits erwartete. Ich war so überrascht, dass ich auf mein Handy schaute, ob ich etwas übersehen hatte, doch er kam auf mich zu, nahm mich in den Arm und küsste mich leidenschaftlich.
Er sagte, dass er mich überraschen wollte und alles gut sei. Ich schaute ihn an und meinte, dass ich mich sofort umziehen würde, da ich ja eine Jeans, Shirt und flache Schuhe anhatte. Doch er hielt mich auf. Ausziehen würde reichen.
Und so entkleidete ich mich mitten im Flur, mein Halsband lag auf der Kommode, was ich als einziges anlegte. Maurice blieb vor mir stehen und ein zucken mit den Augen machte mir sofort klar, was ich zu tun hatte. Ich ging auf die Knie und küsste seine Schuhspitzen.
Ich stellte mich wieder hin, senkte den Blick und nahm die Hände auf den Rücken.
Er reichte mir ein Haarband und ich hatte meine langen Haare zu einem Zopf zu flechten, dann verband er mir die Augen und führte mich durch die Wohnung. Wir kamen im Schlafzimmer an und er führte mich in die Mitte das Raumes, bis in an etwas stieß. Er drückte meinen Oberkörper vorn über und ich beugte mich über das Gestell. Ich erriet sofort um was es sich handelte, es war ein Pranger. Kopf und Hände wurden in die Vertiefungen gelegt, dann kam das Gegenstück darüber. Er spreizte meine Beine und fixierte auch diese.
In dieser Position waren meine Öffnungen gut für ihn zugänglich. Er kam herum und legte mir noch einen Ballknebel an. Dann war er wieder hinter mir und fing an mich zu bespielen. Streichelte mich, drang mit seinen Fingern in mich. Ich wurde immer feuchter und stöhnte. Es kamen Analplugs und Vibratoren dazu und immer wieder sagte er mir, dass ich nicht kommen darf. Es wurde immer schwerer und ich zuckte, konnte mich aber kaum ein Zentimeter bewegen.
Als er mich dann mit einem Doppeldildo fickte schaffte ich es nicht mehr und kam in einem wahnsinns Orgasmus. Ich war so feucht, dass mein Saft mir die Beine herunterlief.
Er fragte, was das bitte gewesen sei und ich nuschelte durch den Knebel eine Entschuldigung. Mir war klar, dass es ihm nicht reichen würde und dass er es darauf angelegt hatte und schon bekam ich den ersten Hieb mit einem Rohrstock. Ich zuckte und schrie kurz auf, dann folgten die nächsten. Er zeichnete mit den Striemen ein Muster auf Arsch und Oberschenkel und mir kamen die ersten Tränen. Er meinte, dass ich ein geiles, lüsternes Luder sei und dass ich nun die Konsequenzen zu tragen habe.
Wieder schob er mir einen Dildo in meine Spalte und fickte mich damit. Erst nach einigen Stoßen realisierte ich, dass nicht er es war, sondern eine Fickmaschine. Ich wurde immer schneller und heftiger gestoßen und der nächste Orgasmus bahnte sich an. Ich konnte mir nicht mal auf die Lippe beißen um es zu verhindern.
Dann kam ein Schlag mit der Bullenpeitsche und ich schrie auf, wieder wartete er bis die Fickmaschine ihre Arbeit tat und wieder kurz vor meinem Orgasmus gab es den nächsten Schlag. Es brannte wie Feuer. Erregung und Schmerz brachten mich in eine surreale Welt. Fünfzehn hiebe bekam ich, dabei kam ich drei weitere Male zum Orgasmus.
Dann war er hinter mir, während die Fickmaschine weiter lief, drang er in meinen Arsch ein und fickte mich ganz langsam. Ich kam noch weitere drei Mal, eh er mich richtig hart fickte und tief in mir abspritzte.
Ich sackte zusammen und er befreite mich, fing mich auf und trug mich ins Bett. Dort legte er mich aufs Bett und fing an meine Wunden zu versorgen, da meine Haut an der ein oder anderen Stelle aufgeplatzt war. Liebevoll streichelte und küsste er meinen ganzen Körper, nahm mich fest in den Arm und ich spürte seine Liebe zu mir.
Völlig erschöpft schlief ich ein. In der Nacht wurde ich war und ich hatte ein ganz leichtes Samtnachthemd an. Ich hatte nicht mitbekommen, dass er es mir angezogen hatte.
Ich ging ins Bad und merkte, wie mir alles weh tat. Am Waschbecken hatte er mir Schmerzmittel bereitgelegt, die ich auch zu mir nah. Ich schaute in den Spiegel und betrachtete eine Rückseite. Kurz erschrak ich über den Anblick, dann machte es mich aber schon wieder feucht, dass ich das für ihn ertragen hatte.
Ich ging zu ihm zurück ins Bett, kroch unter die Decke und wanderte mit meinem Kopf zu seinem Schritt. Vorsichtig fing ich an ihn zu lecken und er zuckte sofort und wurde hart. Ich nahm ihn tief in meinem Mund auf und fing an ihn zu blasen. Er wurde immer unruhiger und ich immer schneller, er kam und spritzte in meinem Mund, was ich alles aufnahm und schluckte. Ich leckte ihn noch sauber, dann kuschelte ich mich an ihn und sagte ihm, wie sehr ich ihn liebe und bedankte mich bei ihm, dass er mich mit so strenger Hand führt. Er lächelte nur und eh er etwas sagen konnte war ich wieder eingeschlafen.
Ich schlief lange und erschrak, dass ich verschlafen hatte. Ich kam aus dem Bett und ging in die Küche, doch Maurice war bereits zur Arbeit.
Ich fand einen Zettel:
Meine wundervolle Lisa,
ich liebe dich von ganzen Herzen und bin ganz stolz auf dich. Ich weiß, dass ich gestern sehr weit gegangen bin. Ich werde mich aber nicht entschuldigen, du weißt, dass das nicht in meiner Natur liegt. Aber ich gestatte dir, dass du heute kein Essen vorbereiten musst und dir Kleidung aussuchen darfst, die du angenehm tragen kannst. Auch darfst du heute auf hochhackige Schuhe verzichten, wenn ich Heim komme.
In Liebe Maurice
Mir ging das Herz auf und ich war so glücklich. Allerding erwartete ich ihn in enger Unterbrustkorsage, Strapse und High Heels, auch wenn es auf den Wunden recht weh tat, wollte ich ihn so Empfangen.
Er kam zur Tür rein und eh er etwas sagen konnte küsste ich ihn und sagte, dass ich ihm gehöre und genau so für ihn bereit sein möchte. Als er mich dann küsste wurden auch seine Augen feucht. Und den gesamten Abend wurde ich von ihm immer wieder gestreichelt, liebkost, geküsst, massiert und einfach im Arm gehalten. Es war so schön.
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Unser Abenteuer startete vor 7 Tagen in Wien, wo wir direkt über die Autobahn in 2 Tagen die Grenze zu Frankreich erreichten. Da wir Frankreich schon mehrmals bereist haben, und uns hier fototechnisch nur noch die Bretagne fehlt, ist unser erstes offizielles Ziel Saint-Nazaire, wo die Loire ins Meer mündet.
Hauptplatz von Orléans
In Colmar haben wir begonnen die Autobahn zu verlassen, denn obwohl ich schon Bildmaterial von Frankreich für zwei Bücher hätte, durchquere ich dieses schöne Land am liebsten über die wenig befahrenen Straßen mit zahlreichen kleinen romantischen Städtchen und beeindruckender Natur.
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Orléans
Johanna von Orléans Denkmal
Vor allem entdeckt man hier immer Neues und bereits Bekanntes erscheint eventuell in einem anderen Licht! Wenn man ein zweites Mal wo hinkommt, sieht man vieles mit anderen Augen und konzentriert sich beim Fotografieren noch viel mehr das Gewohnte zu verlassen, um eine eigene und besondere Bildsprache zu entwickeln.
Colmar (Bild oben und unten) ist eine sehr fotogene Stadt & die malerische Altstadt mit den Fachwerkshäusern vermittelt einen mittelalterlichen Charme und bietet ganz spezielle Fotomotive!
Fotografisch noch spannender fand ich jedoch Eguisheim, nur wenige km entfernt und für mich einen Tick fotogener als Colmar. Die sogenannte „Zwiebelstadt“ scheint nicht ganz so bekannt, überlaufen bzw. oft fotografiert!
Eguisheim
Versucht auch die goldene Stunde für eure Aufnahmen zu nützen, entweder kurz nach dem Sonnenaufgang bzw. vor dem Sonnenuntergang, was die Farben noch um einiges intensiver macht.
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Farben kombinieren – gelber Rock & gelbe Fasade
Colmar zu goldenen Stunde
Man kann z.B. auch Farben kombinieren & Autos, Fahrräder oder Personen die bunt angezogen sind, können oft den bedeutenden Unterschied ausmachen.
Kirche in Colmar ..mit dem Abwedler wurden die Lichteffekte verstärkt!
Manche Bilder wirken bei geringer Farbsättigung intensiver, dazu verwende ich sehr gerne den Abwedler um die Lichteffekt zu verstärken. Bei S/W trau Dich ruhig von der Norm abzuweichen, stärkere Kontraste zu wählen oder den Fokus des Bildes nicht unmittelbar in die Mitte zu legen.
Azay-le-Rideau ..mehr Kontrast und Schwarzanteil lassen die Bilder oft älter wirken als Sie sind!
Auf unserem Weg in die Bretagne sind wir bei Orléans auf den Fluss Loire gestoßen, den wir auch entlangfahren bis zur Küste. Wer noch nie in Frankreich war bzw. an der Loire entlanggefahren ist, sollte sich hier auf jeden Fall genügend Zeit nehmen. Die Strecke bietet nicht nur traumhafte Schlösser, sondern vieles mehr, wie verschlafene Dörfer, beeindruckende Natur, malerische Landschaften und einen Fluss der schöner und farbenfroher nicht sein kann.
Drohnen-Aufnahme von der Loire
Beim Fotografieren von Landschaften hilft es, ein Gefühl der Tiefe zu erzeugen, das dem Betrachter den Eindruck vermittelt, dort zu sein. Am besten geeignet dafür ist ein Weitwinkelobjektiv, und dazu wählst Du noch eine kleine Blende von 1: 16 oder kleiner, um den Vorder- und Hintergrund scharf zu halten. Idealerweise findest Du nun auch noch ein Objekt oder eine Person für den Vordergrund, so erhältst Du einen Eindruck von Skalierbarkeit und man kann die Entfernung perfekt hervorheben.
beim fotografieren von Landschaften hilft es, ein Gefühl der Tiefe zu erzeugen
In dem Moment, wo deine Kamera ein Teil von dir wird, indem du aufhörst, Schnappschüsse zu machen oder daran zu denken wie man fotografiert, sondern anfängst in Winkeln, Belichtungen und Blenden zu denken und die Welt durch Deine Augen siehst, hast du auf wunderbare Art gelernt ein zweites Mal zu sehen!
Schloss Chambord ..bei der Spiegelung im Wasser habe ich die Struktur nachträglich verstärkt
Geheim-Tipp: Früher hat man seine Fotos in ein Album geklebt- hast du auch noch solche Fotoalben zuhause?! Es ist immer wieder schön sie durchzublättern, selbst wenn erst Jahre später. Im digitalen Zeitalter, macht dies jedoch kaum noch jemand! Ich möchte dir daher gerne Folgendes ans Herz legen bzw. empfehlen: gestalte ein eigenes Buch mit deinen Fotografien, was mit der CEWE Software ganz einfach ist! Die Software ist selbsterklärend, und das Buch ist eine ewige Erinnerung an die schönsten Momente. Hier geht es zu Gratis-Software: https://www.cewe-fotobuch.at
Drohnen Aufnahmen von der Loire, Kontrast und Schwarzanteil im Photoshop verstärkt.
Ich melde mich dann wieder aus der Bretagne mit neuen Fotos, Geschichten und Fototipps. Bis dahin schöne Tage.. Euer Manfred
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Einmal quer durch Frankreich! Unser Abenteuer startete vor 7 Tagen in Wien, wo wir direkt über die Autobahn in 2 Tagen die Grenze zu Frankreich erreichten. Unser Abenteuer startete vor 7 Tagen in Wien, wo wir direkt über die Autobahn in 2 Tagen die Grenze zu Frankreich erreichten.
#Azay-le-Rideau#camping#CEWE#Colmar#Drohne#drohnen fotografie#Eguisheim#frankreich#Johanna von Orléans#LMC Camper#Loire#manfred baumann#mein Cewe#Orléans#Schloss Chambord
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FOLGE 143!!!
Alter, das ist so eine Folge, wo ich eigentlich ne gaaaanz lange Aufnahme machen muss, weil Schreiben echt nicht genug ist.
Diese Folge war fucking eventful und ALLES, was ich letztens angemerkt habe, kam vor. Miezunder hat sich entwickelt, Kapu Koko mischte sich ein, Feuer Z Move wurde genutzt. ICh habe vorher nen Spoiler gesehen und war da richtig hype, WANN sich Miezunder denn entwickelt. Es war absolut genial und das Hyped mich sogar grad mehr als Ashs Liga Sieg.
Machen wir die kleinen Fische mal zuerst:
Agoyon vs Lucario. Erster richtige Kampf gegen Agoyon und es gab schon so Szenen wo ich dachte, dass Lucario gewinnt. Der Kampf war doch relativ ausgeglichen.
Aber irgendwie hyped mich der Kampf nicht so. Dass Poipole quasi wiederkam war am Anfang schön, aber kam Sachen, die mehr im Fokus standen. Aber der finishing Move war sehr cool. Lucario wehrt Kreuzschere ab und Agoyon hält dann die anderen beiden Stacheln auf Lucario und feuert Drachenpuls ab. Das sah ziemlich cool aus, wie es da quasi zwei Waffen auf die Brust gedrückt kriegt, es aber noch am abwehren von Stachel 1 ist und die Geräusche der Drachenpuls Drachen waren auch cool. Haben das ganze nochmal untermalt.
Wäre aber auch enttäuscht gewesen, wenn Agoyon verloren hätte, weil sonst macht die Rückkehr ja null Sinn.
Und wir haben auch wieder die Poipole Persönlichkeit gesehen. Hat sich gedreht und war richtig happy. Ich mag, wenn Entwicklungen sowas behalten bzw die Macher das einbauen :> Wirkte zwar bei Poipole süßer, aber egal. Hauptsache man erkennt es.
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Und jetzt...kommen wir zu dem krassen Rivalenkampf. Ich sag jetzt schon mal dass der Kampf echt super war, viel Symbolik und Parallelen hatte und Schreiben da echt nicht genug ist. Besonders fürs Ende.
Der Kampf fängt schon beim zücken der Bälle gut an. Wie dieser Splitscreen die Bälle als eines zeigt und beide gemeinsam aus dem Ball kommen. So geile Übergänge sind BESTE! Und auch visuell sehr schön.
Und die erste Szene hatte schon die perfekte Rivalen Atmosphäre. Sie gingen um einander für mehrere Sekunden. Da war die Atmosphäre echt schon gut und ich liebe auch wie casual das kommt. Die beiden Rivalen im letzten Kampf. SOLCHE Sachen sind super genial gewesen und sowas kann man auch nur schätzen, wenn man auf alles achtet.
Es fängt schon passend an.
Ich fand ja an dem Kampf am Anfang krass wie Miezunder richtig ausgeteilt hat und oft traf. Da ging die kleine Katze echt ab
Fuegro wird nach Protzer mal wieder super gigantisch dargestellt. Die Darstellung bei dem ist immer richtig cool imo. Die haben sogar näher die Muskeln gezeigt, weil sie klar machen wollten WIE aufgepumpt es da ist.
ES GIGN FUCKING AB!
Alter, das war mal wieder so extreme visuelle Darstellung. Wie Miezunder erst in anderen Farben gehüllt war, dann angreift und später NOCH KRASSER AUSSIEHT! Junge, das ist so ne geile Darstellung, dass ich da keine Worte für habe. So richtig Anime. Einfach so krass zeigen wie geht. Und es hat dem Kampf da so ne geile Atmosphäre gegeben, weil eben beide so extrem gezeigt wurden. So der letzte Showdown beginnt und wenn Charaktere SO gezeigt werden, macht es einiges aus. Besonders Miezunder danach. Das war ja extremer Hype.
Die eindeutig beste Rivalität. Punkt. So cooler Kampf und dieser Shot ist super geil.
Und da passiert es. Der Feuer Z Move, aber auch Kukui nutzt ihn, damit die Macher eine geile Szene kreieren können.
Ich WUSSTE, dass der Move kommt. Ich hab es vor Monaten schon auf twitter gesagt, weil die Rivalität hier im Vordergrund steht und der Feuer Move noch drankommen muss. Hatte aber gedacht, dass es nur Ash ist und nicht ein Clash mit dem Feuer Move von Kukui wird. Aber das machte den Moment, als Kukui AUCH den Z Kristall nahm, besser.
Die ultimative Feuer Attacke hat einen Clash inmitten dem krassen Kampf. Haben sich also beide gecancelt und es sogar für eine coole Szene.
Da waren auch wieder meine LieblingsSHots: Reaktionen von anderen. Das ganze Stadium war da am mitfiebern und das zeigte nochmal die gewaltige Power der Kämpfenden.
Das ist doch besser als gedacht. Damals meinte ich, dass es so ein Ass von Miezunder wird, aber im Endeffekt dienten die Z Moves nur für diesen gewaltigen Clash und dieser Szene hier...
denn der Kampf ist ja nicht schon cool genug. Lass mal die letzte Attacke IN der Flamme von den Z Moves machen. So richtig groß und spektakulär. Denn ein NORMALER Schlagabtausch wird diesem niemals gerechnet und obwohld er Z Move halt echt keinen Schaden jeweils macht, ist es gut genutzt worden, denn durch die beiden Z Moves konnten sie eben diese Szenen erstellen bzw besser machen, weil halt noch eine letzte Attacke jeweils kommt, nachdem die beiden in die Flammen springen.
Dadurch steigt imo auch die Spannung, weil man den Angriff nicht sieht, die ZMoves explodieren und wir beide wieder auf dem Feld sehen. Es ist die ultimative Szene. In die fucking Flammen springen. oh boy.
Und wie man es so bei manchen Kämpfen geht: Extrem lange stehen und warten, bis einer umfällt. Spannung und so. Damit man nicht direkt sieht, dass einer überlegen war.
Miezunder ist auch fast umgekippt, aber dann Kamera auf Fuegro, es verdreht die Augen und..
DOWN!! FUEGRO DOWN!! ES HAT VERLOREN OMG DAS ICH DAS ERLEBE!!!
Miezunder hat doch wirklich seinen Rivalen in diesem krassen Kampf besiegt und es ist sooo cool gemacht. Es hat sich nicht mal hier entwickelt und seine Rechnung quasi beglichen. Die Rivalität, die das erste Mal in Folge 64 oder so angefangen hat, hat so ein Ende genommen. Ich muss ja zugeben, dass die beiden selten aufeinander gestoßen sind, weil Fuegro nur ein paar Folgen hatte, aber die Macher haben da trotzdem nicht los gelassen und haben in dem ganzen Kampf über die Rivalität gut gezeigt. Am Anfang und am Ende.
Ich hatte auf sowas schon gehofft, denn ich fragte mich, ob sie es diesmal gewinnen lassen wollen? So wie bei Wolwerock eben. Es hätte auch ein Unentschieden sein können, aber war es nicht.
Und die Rivalität wurde so genial gezeigt. So oft, so viel Symbolik und echt perfekt. Die Kämpfe an sich waren ja schon gut, aber wurden besser mit den nötigen Parallelen der beiden.
Und dann passierte es echt noch. Ich habe GEWARTET und war den Kampf über richtig angespannt, denn ich wusste ja nicht wann und ob überhaupt. Trotz spoiler.
Miezunder hat sich entwickelt und die Macher haben mir mal wieder gezeigt wir krass sie drauf sind. Denn hat hat NACH dem Kampf gewonnen. So die beste Option. Es hat den Rivalen besiegt, und entwickelt sich.
Das ist doch symbolisch as fuck, oder nicht? Rivalität endet mit einer Entwicklung und WEIl es eine Rivalität war, macht es so viel Sinn, denn es ist kein random PKMN, welches sich hier entwickelt. Hätte sich zb Panpryo damals gegen Paul entwickelt, wäre es genauso gekommen imo.
Unfassbar einfach nur. Die letzte Szene btw.
und als wenn das nicht schon genug wäre, haben sie es NOCH besser gemacht. Fuegro war nämlich nach der Entwicklung bewusstlos. ES WAR BEWUSSTLOS UND STAND!!
DAS IST DIE GEILSTE ENTWICKLUNG DIE WIR JE HATTEN UND HABEN WERDEN!!!
Ich habe über diese Szene in einer Aufnahme gegusht, weil es einfach so geil gemacht ist. Es hat den Kampf gewonnen, entwickelt sich und steht dann da bewusstlos.. dazu muss ich sagen, dass Charaktere, die STEHEN und gleichzeitig bewusstlos oder tod sind, extrem geil kommen, weil diese Kombinationen so genial sind. Muss man sich mal vorstellen. So hart gekämpft und dann steht es so als Sieger da. Das ist geil. Punkt. Schreiben ist zu wenig. ich müsste ausm Fenster brüllen. SO geil ist das. Denn es ist auch so leicht symbolisch, wenn ein Charakter so am Ende eines Kampfes steht. Whitebeard aus OP stand ja auch und sowas kommt cool. Stehend und besiegt/bewusstlos. Und sowas in pokémon. Die Macher ey. DIE MACHER EY
Und das hyped mich mehr als Ashs Liga Sieg, denn es ist unglaublich geil. Bestes Ende der Rivalität und sowas wird wohl nie getoppt werden.
Und dann kam koko. ICH WUSSTE ES! Und ich liebe wie Kukui sein Ball in der Hand hat und Koko den einfach wegschlägt xD
‘Bitch, its my turn now’ ICH HABE ES GENAUSO KOMMEN SEEN! Also das Kukui sein letztes PKMN rufen WILL, aber Koko sich einmischt. Und nächste Woche geht es dann weiter. Da beginnt die letzte Folge der so krassen Liga.
Die ganze Folge war super. Der Kampf, Rivalität, Entwicklung und alles halt.k
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Üben online
Passend zur Vorschulstufe haben wir ein Bilberbuch-Bild in eine Geschichte verfasst. Ich beschriebe nun, wie wir vorgegangen sind Zuerst haben wir uns eine Geschichte zum Bild überlegt. Auf dem Bild geschieht sehr viel. Es ist ein Familiengarten auf dem viele Kinder spielen, auf dem es Tiere und Erwachsene gibt. Egal wo man hinschaut, überall passiert etwas Spannendes. Auf dem Bild haben wir uns dann neun Standpunkte ausgesucht, über die wir etwas erzählen wollten. Die Geschichte haben wir so entwickelt, sodass das Kind die Reihenfolge immer gut erkennen kann: “...Komm wir gehen zu den Hühnern”. Mit solchen Aussagen wird man optimal durch die Geschichte geführt. Man weiss wo man als Nächstes hin muss und wo man den Stift als Nächstes hinhalten muss. Der Start und das Ziel ist dazu gekennzeichnet. Neun Punkte haben wir nun auf dem Bild aufgeklebt: Nun ging es ans Aufnehmen. Wir haben den Stift eingeschaltet. Dann beim Stift auf den Aufnahmemodus geklickt und auf den entsprechenden Punkt (auf dem Bild) getippt. Dann mussten wir ein paar Sekunden warten (dies machte sich über ein Piepsen bemerkbar). Als das Piepsen aufhörte, konnten wir unseren Text ins Mikrofon sprechen. Nach unserer Aufnahme haben wir wieder auf den Knopf gedrückt, um die Aufnahme zu speichern. Dann reichte nur, dass wir den Stift auf den Punkt drücken musste und die aufgenommene Aufnahme wurde abgespielt.
Was mir sehr gut gefallen hat, war die einfache Handhabung mit dem Stift. Man konnte ihn gut bedienen. Ich fand es auch schön, dass wir nicht eine Übung am PC machen mussten. So konnte man sich in Ruhe ein passendes Bild heraussuchen und eine Geschichte dazu überlegen, welche man mit dem Stift perfekt vertonen konnte.
Um in Zukunft weitere solche Geschichten mit dem Aufnahme-Stift zu machen, muss man sich den Kosten über den Stift aber bewusst sein. Es braucht auch Erfahrungen, um mit dem stift umgehen zu können. Der Stift an sich ist etwas Tolles, weil man jederzeit selber etwas aufnehmen und entwickeln kann. Es ist eine gute Möglichkeit dies im Kindergarten einzusetzen. Auch Kinder können sich eine Geschichte überlegen und sie mit dem Stift aufnehmen!
Der Aufnahmestift von Franklin für circa 80 Franken:
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Donald Trumps Parade der Peinlichkeiten
Donald Trump machte im Wahlkampf ganz schön viel Getöse. Dass es dabei immer wieder zu Peinlichkeiten und fragwürdigen Äußerungen kam, schien ihn dabei nie zu stören. Letztendlich erwies sich die krawallige Kampagne ja auch als erfolgreich...
Die größte Herausforderung: Die Rechtschreibung
Gerade erst wurde das offizielle Präsidentschafts-Poster von Donald Trump auf der Homepage der Library of Congress zum Verkauf freigegeben, da ist es auch schon wieder aus dem Netz verschwunden. Der Grund: Ein peinlicher Schreibfehler mitten auf dem Bild! Auf dem Foto des breit grinsenden Donald Trump war das Zitat "No dream is too big, no challenge is to great. Nothing we want for the future is beyond our reach" aufgedruckt. Natürlich blieb der dicke Tippfehler im ersten Satz nicht lange unbemerkt. Auf Twitter folgte eine Welle der Schadenfreude, mit zahlreichen Kommentaren, die sich über den Typo lustig machten. So schrieb ein amüsierter User etwa: "Das bringt die Kampagne von Donald Trump auf den Punkt", während ein anderer zwitscherte, "Holt euch euer offizielles Trump-Poster von der Library of Congress. Extra 'o' in 'too' ist separat erhältlich." (Bild: Library of Congress via archive.org)
Steckengeblieben im Tränenmeer?
Der von Donald Trump per Dekret verhängte Einreisestopp für Menschen aus mehreren muslimischen Ländern löste nicht nur weltweite Proteste aus, sondern sorgte auch für Chaos an zahlreichen Flughäfen. Während Trump weiter zu seiner Entscheidung steht, hat er auch eine Ausrede für die Behinderungen im Luftverkehr parat. Schuld sind, wie so oft, die anderen: Ein Systemausfall bei Delta Airlines, die Proteste selbst – und, seltsamerweise, “die Tränen von Senator Schumer”. Wie genau der emotionale Appell Chuck Schumers gegen den Einreisestopp die Flugreisenden beeinträchtigt haben soll, erklärt Trump uns leider nicht. (Bild: Screenshot/Twitter)
Neue E-Mail-Affäre?
Im Wahlkampf warf Donald Trump seiner Kontrahentin Hillary Clinton regelmäßig die Nutzung privater E-Mail-Server in ihrer Zeit als Außenministerin vor. Dass der neue Präsident und sein Team es selbst mit der Sicherheit nicht zu genau nehmen, deckte der Hacker “WauchulaGhost” auf: In dem er einfach versuchte, sich das Passwort für den offiziellen Präsidenten-Account auf Twitter zurücksetzen zu lassen, entdeckte er, dass dieser mit einer handelsüblichen Gmail-Adresse und mutmaßlich der Seite “donaldtrump.com” verknüpft war. Schon mit diesen Erkenntnissen ist es für Hacker ein Leichtes, den Account zu kapern. Erst sieben Tage nach den ersten Berichten über die Sicherheitslücke wurde stattdessen eine besser geschützte Regierungs-Adresse hinterlegt. Bleibt die Frage, wie gut eigentlich Trumps privater Account abgesichert ist, mit dem er ebenfalls weiter Politik betreibt - und bereits eine diplomatische Krise mit Mexiko ausgelöst hat... (Bild: Screenshot/Twitter)
Traut Donald Trump seiner eigenen Frau nicht?
US-Wahltag 2016: Als Donald Trump und dessen Ehefrau Melania ihre Stimmen im Wahllokal abgaben, lieferten sie den sozialen Netzwerken einen perfekten Schnappschuss, der nun um die Welt geht. Ein Twitter-User brachte es auf den Punkt: “Wenn du nicht mal deiner eigenen Frau vertrauen kannst, dass sie für dich abstimmt.” Angesichts der unzähligen sexistischen Aussagen von Trump kann man seine Zweifel gut verstehen. Wieso sollte irgendeine Frau für ihn abstimmen wollen – selbst, wenn es die eigene ist. (Bild: RiotWomenn/Twitter)
Tweef mit Nieto
Den Streit um eine Mauer an der US-mexikanischen Grenze und vor allem, wer diese bezahlen soll, haben Trump und Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto mittlerweile auf Twitter verlagert. Nieto bleibt hart: “Ich widerhole, was ich Ihnen schon persönlich gesagt habe, Señor Trump: Mexiko wird niemals für eine Mauer bezahlen”, antwortete er, als Trump sein Wahlversprechen auf Twitter bekräftigte. (Bild: Screenshot/Twitter)
Atomwaffen? Warum eigentlich nicht?
Wie der Fernsehsender MSNBC berichtet, habe Donald Trump während eines geheimen Treffens mit einem Außenpolitik-Experten drei Mal gefragt, warum die USA ihr Atomarsenal nicht einsetzen würden. Der Nachrichtensender zitiert den Milliardär mit den Worten: "Wenn wir Atomwaffen haben, warum setzen wir sie nicht ein?" (Bild: AP Photo/Evan Vucci)
What?
Schlimmer geht (offenbar) immer: Bei einer Rede in Florida bezichtigte Trump seine Kontrahentin Hillary Clinton, die Gründerin der Terrormiliz IS zu sein. „Wir haben dem IS diese Position überlassen. Sie (Clinton) sollte von denen eine Auszeichnung als „Gründerin des Islamischen Staats“ bekommen. Das war es. Ihre Schwäche. Ihre schwache Politik“, so der Milliardär. (Bild: AP Photo/Andrew Harnik)
Niemand schreit lauter als Donald!
Bei einer Wahlkampfveranstaltung hielt Trump gerade eine Rede, als im Publikum ein Baby zu weinen begann. Trump kommentierte die Unterbrechung: “Ich liebe Babys. Was für ein Baby! Was für ein wunderschönes Baby. Es ist jung und schön und gesund und so wollen wir es.” Als das Kleinkind kurze Zeit später erneut schrie, ließ Trump die Mutter und das Baby aus dem Saal entfernen. “Ich habe eigentlich nur Spaß gemacht. Schafft das Baby raus. Ich glaube, sie (die Mutter) hat mir tatsächlich geglaubt, dass ich es liebe, wenn ein Baby schreit, wenn ich rede. Die Leute verstehen mich nicht. Das ist ok.” (Bild: EPA/JIM LO SCALZO)
Pietät - was ist das eigentlich?
Khizr und Ghazala Khan, die Eltern eines im Irak getöteten muslimischen US-Soldaten hatten auf dem Konvent der US-Demokraten Donald Trump für seine oftmals intoleranten Worte kritisiert. Trumps Antwort ließ nicht lange auf sich warten: „Herr Khan, der mich nicht kennt, hat mich bösartig attackiert (…) Nett!“, schreib er auf Twitter. Dass Khans Frau während der Rede schweigend neben ihm gestanden hatte, kommentierte Trump mit den Worten: „Sie hatte nichts zu sagen (...), vielleicht war es ihr nicht erlaubt, etwas zu sagen.“ (Bild: AP Photo/J. Scott Applewhite)
Gut gemacht, Saddam!
"Saddam Hussein war ein schlimmer Typ, nicht wahr? Aber wisst ihr, was er gut gemacht hat? Er tötete Terroristen", sagte Trump bei einem Auftritt in North Carolina. "Sie lasen ihnen nicht ihre Rechte vor, sie redeten nicht. Sie waren Terroristen, und damit war es vorbei." Schon in der Vergangenheit hatte Trump erklärt, dass es zu "100 Prozent besser" um die Welt bestellt wäre, wenn Diktatoren wie Hussein und Muammar al-Gaddafi noch an der Macht wären. (Bild: AP Photo/Chris Hondros)
Mehr als seltsame Tweets
Donald Trump hat einen Tweet gelöscht, der seine Rivalin Hillary Clinton vor einem Hintergrund mit Dollarscheinen neben einem sechszackigen Stern zeigt.US-Medienberichten zufolge hatte das rote Hexagramm mit der Aufschrift "Die korrupteste Kandidatin aller Zeiten!" zu Antisemitismusvorwürfen geführt. Clinton-Sprecher Josh Schwerin fragte auf Twitter: "Warum ist da ein Davidstern?" Der wirtschaftspolitische Ratgeber der Demokratin, Michael Shapiro, schrieb: "Diese erneute spaltende Anspielung ist keine Überraschung." Wenige Stunden später ersetzte der Präsidentschaftskandidat der Republikaner seine Kurznachricht mit einer neuen Version, die aus dem Stern einen Kreis macht. (Bild: Yahoo News)
Fragwürdiges Foto
Dieses kuriose Vater-Tochter-Foto von Donald und Ivanka Trump aus dem Jahr 1996 drehte einige Runden im Netz. Als “eklig” und “ungebracht” wurde die Aufnahme von der Internet-Gemeinde bezeichnet. Das Bild an sich wäre nicht so schlimm, wenn Ivanka zu diesem Zeitpunkt nicht erst 15 gewesen wäre. Und keinen Minirock getragen hätte. Und nicht Donald Trumps Tochter wäre. Alles in allem eine äußerst fragwürdiges Foto, das auf Trumps Mar-A-Lago-Anwesen aufgenommen wurde. Das Lustigste befindet sich jedoch auf der rechten Seite des Bildes: “Zwei Beton-Papageie, die Sex haben” - mit diesen klaren Worten beschreibt es der User, der den Schnappschuss twitterte. Es ist nicht das erste Mal, dass Trumps Beziehung zu seiner Tochter für Furore sorgt... (Bild: bloggerheads/Twitter)
Fragwürdige Antwort
...neun Jahre nach der Entstehung dieser Aufnahme wurde der US-Präsidentschaftskandidat gefragt, was er davon halten würde, wenn seine Tochter sich für den “Playboy” ausziehen würde. “Ich glaube nicht, dass Ivanka das tun würde, obwohl sie eine schöne Figur hat. Wenn sie nicht meine Tochter wäre, würde ich sie vermutlich daten.” (Bild: Judy Eddy/WENN.com)
Attacke auf Obama
Über den amtierenden US-Präsidenten Barack Obama erzählte Trump: "Obama und seine Kampfhunde haben in ihren Herzen nichts als Hass und Wut und spucken das auch wann immer möglich aus."(Bild: AP Photos)
Verwechslung
Donald Trump hatte sich einen in den USA sehr peinlichen Versprecher geleistet. Kurz vor der wichtigen Vorwahl in seiner Geburtsstadt verwechselte er bei einer Wahlkampfveranstaltung die Terrorangriffe vom 11. September 2001, kurz "Nine Eleven" (9/11) genannt, mit der Supermarktkette 7-Eleven. Eigentlich hatte Trump die nach den Anschlägen eingesetzten New Yorker Hilfskräfte loben wollen. "Ich war dort", sagte Trump in Buffalo. "Ich habe unsere Polizisten und Feuerwehrmänner gesehen an 7/11, beim World Trade Center, unmittelbar als es gerade zusammengebrochen war, ich habe dort die großartigsten Menschen gesehen. (Bild: AP Photos)
Sexistische Äußerung
Trump und das weibliche Geschlecht ist eh so eine Sache. Nach der ersten Fernsehdebatte der republikanischen Präsidentschaftskandidaten fühlte er sich von der Fox-News-Moderatorin Megyn Kelly unfair behandelt und sagte über sie bei CNN: "Man kann sehen, dass Blut aus ihren Augen herauskam, dass Blut wo auch immer bei ihr herauskam". Trump – charmant wie er ist – wollte damit wohl andeuten, dass Kellys harte Fragen auf Menstruationsbeschwerden zurückzuführen seien. Hillary Clinton fand das gar nicht witzig und sagte dazu: "Ich denke, der Typ ist viel zu weit gegangen - beleidigend, ungeheuerlich". (Bild: Johnny Louis/WENN.com)
Rhetorik der Gewalt
"Ich könnte quasi mitten auf der 5th Avenue stehen und jemanden erschießen, und würde trotzdem keine Wähler verlieren. Okay?! Das ist unglaublich!“, sagte Trump im US-Bundesstaat Iowa. Wie schön, dass er von sich selbst so überzeugt ist – und mit seiner Rhetorik das Problem der Waffengewalt in den USA leichtsinnig verharmlost.
Waterboarding
Ginge es nach Trump, würde er das Waterboarding wieder als Foltermethode einführen. "Nur ein Idiot würde behaupten, dass das nicht funktioniert", sagte er über die grausame Methode, bei der der Gefolterte das Gefühl hat, zu ertrinken – und fuhr fort: "Falls es nicht funktioniert, verdienen sie es trotzdem für das, was sie uns antun." Mit Menschenrechten nimmt es Trump offenbar nicht so genau. (Bild: Judy Eddy/WENN.com)
Internet sperren
Um im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu bestehen, wollte Trump „Bereiche des Internets lahmlegen, wo wir uns im Krieg mit jemandem befinden“. „Ich will nicht, dass Leute, die uns tot sehen wollen, unser Internet verwenden“, so Trump bei einer TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber. Trump erklärte weiter, das Internet sei eine „amerikanische Erfindung“. Er wolle „unsere guten Leute“ aus dem Silicon Valley in Stellung bringen, um das Internet zu infiltrieren, „damit wir herausfinden, wo sich ISIS befindet“. Auf Nachfrage von Moderator Wolf Blitzer vom Nachrichtensender CNN, ob Trump sich vorstellen könne, Teile des Internets zu sperren, entgegnete der Politiker: „Ja, Sir, das kann ich.“
Wo liegt Paris?
“Gerade wurde ein Mann in einer Pariser Polizeistation erschossen. Es wurde bekannt gegeben, dass die Terrorgefahr so hoch wie nie zuvor ist. In Deutschland herrscht das totale Chaos – hohe Kriminalität. Werdet vernünftig!”, schrieb Trump auf Twitter und ließ damit dummerweise an seinen Geografiekenntnissen arg zweifeln. (Bild: JLN Photography/WENN.com)
Adele ist nicht amused
Bei seinen Auftritten hat Trump Adeles Song "Rolling In The Deep" ertönen lassen. Ein Sprecher der Sängerin stellte klar: "Adele hat keinerlei Erlaubnis erteilt, ihre Musik für irgendwelche politische Kampagnen zu verwenden." Trump dürfte es nicht freuen: Er gilt als Fan Adeles und war sogar bei einem Konzert des Stars in New York gesehen worden. Dumm gelaufen… (Bild: Featureflash/Shutterstock.com)
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NATO-Hauptquartier wird abgebrochen via /r/de
NATO-Hauptquartier wird abgebrochen
In Brüssel wird das alte politische NATO-Hauptquartier abgebrochen. Das "alte" ist das Gebäude in Brüssel, wo die NATO seit dem Jahre 1967 hauste. (Für die Pedanten teile ich mit, dass der erste NATO-Sitz befand sich im Jahre 1949 in London auf der Belgrave-Straße 13. Dann zog die Nato zuerst nach Paris ins Palais de Chaillot (1952-1966) und später nach Brüssel (1967).
Seitdem befindet der Sitz hier in der belgischen Hauptstadt, am Stadtrand, am Boulevard Leopold III.
Wie es bekannt ist, das politische NATO-Hauptquartier aus Paris nach Brüssel verlegt wurde, nachdem sich Frankreich unter Charles de Gaulle aus der Kommandostruktur des Bündnisses zurückgezogen hatte. Die Brüsseler Behörden konnten damals nichts Besseres vorschlagen, als die Gebäude, die für das Krankenhaus gebaut worden waren.
(Außerdem steht noch einer Sitz in Belgien der NATO zur Verfügung. Er befindet sich nicht weit von der wallonischen Stadt Mons. Das zweite Militärische Hauptquartier liegt in den USA, das ist aber eine reine Kleinigkeit.)
2008 begann der Bau der neuen NATO-Zentrale (aktive Phase seit 2010). Die Adresse war dieselbe, aber auf der gegenüberliegenden Seite. Das Projekt war sehr teuer, seine Details waren geheim. Das neue Gebäude wurde von den US-Unternehmen unter Leitung der belgischen militärischen Ingenieure errichtet. Formell wurde der Bau 2016 beendet, die Einweihung fand im Mai 2017 gerade während des NATO-Gipfels in Brüssel statt. Der Umzug fiel der NATO sehr schwer.
Das alte Hauptquartier war wirklich unbequem nicht nur wegen des Erben des Krankenhauses, sondern auch wegen der Erweiterung des Bündnisses, dessen Mitglieder heute 30 Staaten sind. Das neue Gebäude ist bestimmt schön und modern. Aber wozu brauchte man, es zu errichten? Ich habe keine Antwort auf diese Frage. Ich kann auch nicht beantworten, in welche Länder die NATO Frieden, Stabilität und Wohl gebracht hat. (Mindestens in den letzten Jahren, solange Lettland das NATO-Mitglied ist.)
Ich war in der Hauptstadt Serbiens, Belgrad, als der 20. Jahrestag der Operation Allied Force begangen wurde. Es gelang mir auch, sich mit Aleksandar Vucic zu treffen. Wenn man aber durch den Park nicht weit von der russisch-orthodoxen Kirche, wo Baron Pjotr Nikolajewitsch Wrangel bestattet wurde, geht, sieht man, dass die Geschichte der Luftangriffe auf Belgrad sichtbar ist. Und die Serben erinnern sich daran bis jetzt. Und im Zentrum steht das Denkmal zu Ehren des damaligen aserbaidschanischen Präsidenten Heydar Aliyev. Er war durch den Tod von Alten und Kindern im Jahre 1999 tief erschüttert und war der erste, der Serben die Finanzhilfe leistete.
Zum ersten Mal kam ich als Journalist ins alte Hauptquartier gerade nach dem NATO-Beitritt Lettlands. Ich machte unter anderem ein Interview mit dem lettischen NATO-Botschafter Imants Viesturs Liegis. Es fiel mir auf, dass Lettlands Botschaft damals in einem Seefracht-Container hauste. Das war wenig einer diplomatischen Mission ähnlich. Holzpfeiler, Kabel - Elektrizität und wahrscheinlich die Kanäle der streng geheimen Verbindung. Im Krankenhauskomplex gab es für lettische Diplomaten keinen Platz... Und dies war im Jahre 2005, lange vor dem NATO-Beitritt von Nordmazedonien und Montenegro.
Ein Mensch kann sich wohl ans Tor kaum nähern und beim Eingang des NATO-Hauptquartiers ein Selfie machen. Es wird sehr gut bewacht. Aber wenn man mit dem Bus 12 aus Brüssel nach dem Flughafen Zaventem fährt, kann man durch den Fenster den alten und neuen NATO-Sitz fotografieren. Gerade das habe ich getan.
Jedes Mal, wenn ich über dem Boulevard Leopold III fahre, erinnere ich mich ans Treffen mit dem heutigen NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit einem Lächeln. Er kam zu uns in den Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des Europaparlaments und begann wie gewöhnlich, von der militärischen Aufstockung Russlands, was für die NATO-Staaten gefährlich ist, zu sprechen. Deswegen sollen die Mitglieder noch mehr Geld für die Ausrüstung ausgeben.
Die beste Frage ist die, die naiv ist. Plötzlich gewährt Elmar Brok mir das Wort und ich frage Stoltenberg: "Schon heute geben die NATO-Länder für die Rüstung sechzehnmal so viel wie Russland aus. Sie schlagen vor, noch mehr auszugeben. Ob dies bedeutet, dass Sie Folgendes zugeben: 1. Die russischen Waffen sind nicht nur billiger, sondern auch effektiver, und 2. Das heutige NATO-Budget wird alles gestohlen, wenn es nicht reicht, um Russland zu antworten?"
Stoltenberg wurde rot und wütend. Antworten konnte er nichts. Frau Kalniete (wir gehörten dem Ausschuss an) schrie nur: "Hören Sie ihn nicht! Das ist der Kreml!" Ich lachte mich tot...
Und noch etwas zur "prinzipiellen Position des Bündnisses" hinsichtlich Russlands. Als der ehemalige NATO-Chef Anders Fogh Rasmussen arbeitslos wurde, bekam er eine gute Stelle bei der lettischen Norvik Banka unter Leitung vom russischen Oligarch Grigory Guselnikov. Der letztere besaß die Bank und dann brachte sie zur Insolvenz. Der Vertreter von Rasmussen und ich wurden vom bekannten Euronews-Journalist Stefan Grobbe zum Live-Stream eingeladen (das war wirklich ein Live-Stream, nicht eine Aufnahme). Das war 2017 gerade während des NATO-Gipfels in Brüssel. Und ich sagte im Live-Stream, dass Rasmussen das "schmutzige russische Geld" bekommt. Der arme Mann verließ das Studio während der Werbepause, ohne sich zu verabschieden.
Wozu erzähle ich das alles Ihnen? Ohne Grund. Ich möchte Ihnen eine gute Nacht wünschen und träumen Sie nicht von den bösen Marschflugkörpern!
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Submitted August 28, 2020 at 01:27AM by stefangtsch via reddit https://ift.tt/2YIqA5Z
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Test: DJI OM 4 – Fazit nach einer Woche
Nicht nur bei Drohnen hat sich DJI zum Marktführer hingearbeitet, sondern auch im Bereich der Smartphone Gimbal ist das chinesische Unternehmen unbestritten die Nummer 1. Nun wurde mit dem DJI OM 4 die neueste Generation des Smartphone Stabilisierers vorgestellt. Ich hatte bereits die Möglichkeit eine Woche mit dem Gimbal zu arbeiten und teile meine Eindrücke mit euch, denn der Gimbal bietet ein neuartiges Halterungssystem, das ich sehr interessant finde. Ausserdem ist der Gimbal dadurch noch kompakter geworden.
DJI hat übrigens auch endlich den Namen offiziell gekürzt. Osmo Mobile wird nun zu OM und statt DJI Osmo Mobile 4 haben wir nun den DJI OM 4. Finde ich persönlich auch besser.
DJI OM 4 | Video
Wer keine Lust auf meinen Testbericht mit 1.300 Wörtern hat, kann sich auch einfach zurücklehnen und mein ebenfalls ausführliches Video zum DJI OM4 anschauen. Auch dort zeige ich euch alle Funktionen des Gimbals. Ausserdem könnt ihr dort auch das geschmeidige Footage vom Samsung Galaxy S20 Ultra und Oppo Find X2 Pro anschauen, mit denen ich gefilmt habe.
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DJI OM 4 | Unboxing
Zuerst einmal schauen wir uns an was sich alles im Lieferumfang befindet. Zuerst einmal haben wir eine Zubehörbox die auch schon ein wenig verrät was neu am OM 4 ist. Es ist eine kleine Platte mit Ring dabei, diese ist einigen sicher schon bekannt, diese kann man gut als Smartphonehalter nutzen. Ausserdem ist auch noch ein kleines Stativ im Lieferumfang. Beim Gimbal fällt auf, dass keine Smartphoneklemme fest verbaut ist, diese ist separat und magnetisch. Man kann sie an ein Smartphone klemmen und das Smartphone so magnetisch an den Gimbal hängen. Um den Gimbal beim Transport zu schützen ist auch noch ein Transportbeutel und eine Halteschlaufe dabei.
DJI OM4 | Erster Eindruck & Verarbeitung
Im Vergleich zum DJI Osmo Mobile 3 ist der DJI OM 4 etwas heller geworden und auch auf den ersten Blick deutlich kompakter, denn es fällt direkt auf dass die Smartphonehalterung entfernt wurde. Der Osmo Mobile 3 war ja schon ein kompakter Gimbal, aber der OM 4 toppt das Ganze noch mal. Wenn es also jetzt keine Smartphonehalterung am Gimbal gibt, wie wird das Smartphone dann nun dort platziert?
Mit dem OM 4 stellt DJI eine magnetische Smartphonehalterung vor, bei der es mehrere Möglichkeiten gibt. Zum einen gibt es hier eine schlanke Smartphonehalterung die man wie gewohnt um das Smartphone klemmen kann. Diese wird dann einfach an den Gimbal gesetzt und hält bombenfest. Ganz universell kann man hier die meisten aktuellen Smartphones einsetzen. Mein kleinstes Smartphone war ein iPhone 6 und mein größtes Smartphone ein Samsung Galaxy S20 Ultra. Beide machten keine Probleme. Dann gibt es noch die Möglichkeit einer noch dünneren Halterung die man mittels doppelseitigem Klebeband direkt am Smartphone oder an einer Hülle anbringt. Ich würde auf jeden Fall empfehlen sie an einer Hülle anzubringen, denn einmal angebracht ist sie nur schwer zu entfernen. Diese Halterung bietet auch die Möglichkeit einen Ring umzuklappen um das Smartphone aufzustellen oder am Finger zu tragen. Solche Ringhalterungen sind ja aktuell auch sehr beliebt. Die Halterung ist so dünn dass sie kaum stört. Aber ehrlich gesagt ist die neue „Klammer“ für das Smartphone auch nicht gerade störend, da sie auch sehr dünn ist. Für mich die Lösung der Wahl.
Wie auch schon beim Vorgänger ist der Griff des Gimbals ergonomisch geformt und bietet mit seinem Griffwinkel von 15° ein angenehmes Halten auch über längere Zeiträume hinweg. Der Griff selbst ist leicht gummiert um euch einen guten Halt zu geben. Alle Funktionen befinden sich in Daumennähe, so gibt es auf der linken Seite eine Zoomwippe und auf der Vorderseite einen Joystick um die Blickrichtung zu ändern. Ausserdem befinden sich vorne auch noch die Status-LEDs, der Aufnahme und Modi-Button.
Auf der rechten Seite ist der USB-C Port zum Aufladen Ausserdem befindet sich hinter einer Klappe auch ein USB-A Port um bei Bedarf während der Aufnahmen auch sein Smartphone zu laden, immerhin ist der Akku des Gimbals auch groß genug dimensioniert um etwas Saft abzugeben. Für den Zeigefinger gibt es auch etwas zu tun, denn mit diesem kann man den Trigger betätigen der auch einige Funktionen bietet. Mehr dazu aber später im Abschnitt Funktionen.
DJI OM 4 | Einrichtung
Um alle Funktionen des Gimbals nutzen zu können solltet ihr euch die DJI MIMO App herunterladen. Diese ist für Android und IOS verfügbar. In meinem Test habe ich diese mit dem Samsung Galaxy S20 Ultra, dem Oppo Find X2 Pro und dem Apple iPhone X genutzt. Einfach Bluetooth aktivieren und den Gimbal einschalten und schon wird dieser in der App erkannt und ihr könnt euch verbinden und direkt loslegen. Die Einrichtung ist also sehr schnell und einfach.
DJI OM 4 | Funktionen
Die DJI MIMO App ermöglicht es euch Fotos und Videos aufzunehmen. Für Fotos braucht man ja normalerweise nicht wirklich einen Gimbal, deshalb schaue ich mir nur die Videofunktion an. Dort könnt ihr die Auflösung einstellen und auch über die Zoomwippe am Gimbal mit dem Smartphone zoomen. Der Gimbal übernimmt hier die Aufgabe der horizontalen Stabilisation und ermöglicht es euch somit schöne, smoothe Aufnahmen zu erstellen. Was den DJI OM 4 von vielen anderen Gimbals unterscheidet ist die Möglichkeit des Tracking. Mit ActiveTrack 3.0 könnt ihr Menschen und Objekte einfach über das Touchscreen auswählen und der Gimbal wird bei der Aufnahme nun immer die Auswahl im Fokus und in der Mitte halten. In meinem Video seht ihr schön wie gut das Ganze arbeitet, ich bin schwer begeistert. Auch bei schnelleren Bewegungen verliert ActiveTrack 3.0 eure Auswahl nicht. Hier zeigt sich die Expertise von DJI, denn das Tracking gibt es ja auch bei den Drohnen des Unternehmens.
DJI OM 4 | Fazit nach einer Woche
Nach einer Woche und täglichem Einsatz kann ich nun auch ein wenig über die Dinge sprechen die mit positiv und negativ aufgefallen sind.
Zuerst einmal macht der OM 4 genau das was man von ihm erwartet. Er stabilisiert nahezu perfekt die Aufnahmen des Smartphones. Positiv fällt hier natürlich zuerst einmal die neue magnetische Halterung auf die nun das lästige austarieren des Smartphones hinfällig macht. Ich liebe es einfach! Wenn während der Aufnahmen mal eine Mail oder ein Call reinkommt, kann man das Smartphone schnell abziehen und danach wieder ranpacken und weitermachen.
ActiveTrack 3.0 hat in meinem Test wunderbar gearbeitet und alles was ich tracken wollte auch zuverlässig verfolgen können. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die neue Funktion des DynamicZoom bringt euch einen coolen Effekt, denn der Gimbal übernimmt die Zoomfunktion beim Laufen und das Endergebnis sieht einfach cool aus, auch wenn die Software natürlich noch ein wenig Feintuning benötigt. Da ich aber auch eine unfertige Version der App für meine Testzwecke genutzt habe, kann das also bereits behoben sein.
Nun zu den Punkten die mir eher negativ aufgefallen sind. Die MIMO App kann z.B. kein 8K, obwohl mein Smartphone (Samsung Galaxy S20 Ultra) dies unterstützt. Auch wird beim Zoomen die Qualität stetig schlechter, obwohl das Galaxy S20 Ultra ja über einen optischen Zoom verfügt. Das fand ich etwas schade. Da ich aber beim Filmen eigentlich generell nicht zoome, stört mich das am Ende nicht wirklich. Störend empfand ich nur dass der Gimbal immer im Portraitmodus startet. Klar, für Instagram und Tiktok mag das vielleicht toll sein, ich filme aber „normal“ und möchte es gerne immer im Landschaftsmodus haben. Ich habe in der App keine Einstellung gefunden um dies dem Gimbal direkt mitzuteilen. Vielleicht habe ich es aber auch übersehen.
Ansonsten bin ich mehr als zufrieden mit dem DJI OM 4. Der DJI Osmo Mobile 3 war ja schon ein sehr guter und kompakter Gimbal, mit dem OM 4 hat DJI diesen noch weiter verbessert und mit der magnetischen Halterung eine sehr praktische Funktion hinzugefügt.
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Zugegeben, es gehört schon etwas Mut dazu, in diesen unsicheren Zeiten, ins Ausland zu verreisen. So war uns auch von Anfang an klar, das hier ist kein Spiel. Wir wollen weder uns, noch unsere Mitmenschen mit unserem “Egotrip” gefährden. Also. Wie geht das nun mit dem “sicheren Reisen trotz Corona? Unser Erfahrungsbericht über unseren Italien Roadtrip 2020 liest du hier.
Mit dem Auto durch Italien – Roadtrip 2020
Teil 1 – Wien – Venedig – Siena – Positano
Fast ein Revival aus den 70er Jahren, ist das Reisen mit dem eigenen Auto. Der Vorteil dieser Reiseform liegt klar auf der Hand. Du bist im Auto alleine. Oder zusammen mit den in Deinem Haushalt lebenden Mitmenschen. Das gibt auch psychologisch einmal ein gutes Gefühl. Für mich kam eine Reise mit Flug einfach nicht in Frage. Auch wenn die Fluglinien mit der “Luft wie in einem OP-Saal” werben. Ich kann mir derzeit einfach nicht vorstellen, mit 250 Personen in einem dünnen Metallschlauch auf 10.000 Meter die selbe Luft zu atmen, und keine 10 cm Platz nebeneinander zu haben. Zudem stelle ich mir das mit der Maske auch ziemlich ätzend vor.
So ging es Mitte Juli von Wien aus los. Erste Etappe war Venedig. Die Seiten des Gesundheitsministeriums immer im Blick, planten wir, recht locker unsere Reise. Sollten wir auf plötzliche Spots in Italien aufmerksam gemacht werden, würden wir unsere Reiseroute dementsprechend verändern, schlimmstenfalls beenden.
Venedig – Italien Roadtrip 2020
Venedig von der Dachterrasse des Hotel Palazzo Bauer. Auch wenn du hier nicht eingecheckt bist, kannst du die Terrasse bei einem Cocktail genießen. Hier ist ein Blogger Fotospot. Selfies von der Skyline von Venedig mit dem Canale Grande.
Aber es kam ganz anders. Von Wien, über Kärnten und deren schöne Seen ging es im Dauerregen bis über die italienische Grenze. Wir waren praktisch alleine. Es war Sonntag und auch die LKW’s waren selten. So kamen wir flott voran, während sich das Wetter immer mehr besserte. Vor der Lagune selbst strahlte bereits wieder sie Sonne.
Das Auto im Parcheggio Communale war für runde 25 Euro gut untergebracht. Obwohl es ruhiger in Venedig war, die öffentlichen Verkehrsmittel sind immer total überlaufen. Als Peter die Fähre endlich fand, mit den vielen Menschen darin, haben wir uns kurzerhand für ein Wassertaxi entschieden. Für gnadenlose 60 Euro wurden wir aber dann auch “standesgemäß” bis direkt auf die Terrasse des Hotel Baur Palazzo gebracht.
Doch diese Fahrt war eigentlich schon sehenswert. Die Kanäle – still und ruhig, vor uns. Wenige Boote, relativ leere Brücken. Ein Foto Motiv jagte das nächste. Das Wasser in den Kanälen so klar und Venedig so entspannt, ohne verlassen zu wirken. Lächelnde Menschen überall. Richtig Gute Laune bei Venezianern UND Touristen.
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Erste Unterkunft auf unserem Italien Roadtrip – Hotel Palazzo Bauer
Unser Domizil für eine Nacht. Das altehwürdige Palazzo Bauer mit seiner herrlichen Terrasse.
Das Palazzo Bauer ist eines der schönsten Hotels in Venedig.
Feine Cocktails gibt es auf der beliebten Dachterrasse des Palazzo Bauer.
Im Palazzo Bauer gibt es ein Buffet zum Frühstück. Jedoch nur in Form eines Schalters Der Kellner richtet dir dein Frühstück nach deiner Bestellung. Du brauchst eine Maske und solltest 1,5 Meter Abstand zu anderen Gästen einhalten.
HD Aufnahme vom Blick auf die Basilika basilica di santa maria della salute
Derzeit liegen die Preise im fünf Sterne Segment tief. Um 200 Euro bekamen wir Vorort gleich mal ein Upgrade auf ein Superior Zimmer. Ein richtig romantischer Abend in der Lagunenstadt. Ein schönes, ruhiges Zimmer und die Gondoliere direkt unter dem Balkon.
Hotel:
BAUER S.R.L. a socio unico S. MARCO 1459 VENEZIA, ITALY Tel: 06338441006
Webseite Instagram
Im Nachhinein bereuen wir es, nur eine Nacht in der schönen Stadt, mit diesem neuen Image verbracht zu haben. Noch nie war Venedig so schön wie jetzt. Aber uns zog es weiter. Weiter Richtung Süden, an die Küste, die Riviera, die Amalfiküste. Dafür nahmen wir eben diesen viel zu kurzen Aufenthalt in Kauf.
Etappendetails 1 Italien Roadtrip Wien – Venedig
Strecke: Von Wien, über Villach auf der A2 bis Nach Italien. Dort heisst die Autobahn A4/E70. Pausenmöglichkeit: Kärnten Abfahrt Techelsberg Raststation mit großem Marché Restaurant. Strecke: 610 km. Dauer ca. 6,5 Stunden, ohne Pausen.
Auf dem Weg nach Siena – Stadt der Baustellen und Bad Vibrations
Der Palio di Siena ist ein Pferderennen, das zweimal im Jahr am 2. Juli und 16. August stattfindet. Zehn Pferde und Reiter, ohne Sattel und in den entsprechenden Farben gekleidet, repräsentieren zehn der siebzehn Contrade oder Stadtbezirke. Es ist üblich, dass einige der Jockeys von ihren Pferden geworfen werden und in der Tat ist es nicht ungewöhnlich, dass Pferde das Rennen ohne ihre Jockeys beenden.
Wegen meiner verzückten Erinnerung an die Toscana und Siena, freute ich mich schon sehr auf Siena. Erinnerungen werden mit den Jahren offenbar immer süßer. Denn von der Romantik 2008, als Peter und ich bereits mit dem Auto durch die Toskana tingelten, war nichts übrig. Laut, voller Baustellen, Umleitung Chaos und leicht genervte Menschen. Die schöne Stadt überfüllt, sogar die Kinder rundherum schienen mehr zu heulen. Was war hier los?
Der Palazzo Pubblico (Palazzo Comunale, das Rathaus) ist ein Palast, erbaut 1297. Er ist einer der wenigen erhaltenen gotischen Bauwerke der Toskana
Nach einer Stunde des Suchens, parkten wir unseren Wagen und fuhren mit einem Taxi zum Hotel. Dieses war so ohne Seele. Mechanisch reagierte die Rezeption auf unsere Kritik der verwirrenden und teilweise falschen Wegbeschreibung. Man bot uns jedoch ein Upgrade auf ein besseres Zimmer.
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Zimmer mit Aussicht auf die Dächer von Siena
Blick vom Zimmer aus auf die Altstadt
Noch ein Ausblick vom Hotelzimmer aus.
Wirbt mit “Einziges Fünfsterne Hotel Sienas”
Bemüht versucht man diese architektonische Katastrophe aufzuhübschen. Von diesem Winkel aus sieht es ganz nett aus.
Das Grand Hotel Siena ist baulich schon etwas gewöhnungsbedürftig. Nach einem Aufzug muss man dennoch wieder Stufen gehen. Offensichtlich hatte man zwei Stadthäuser zu einem Hotel umgebaut. Und das nicht wirklich gut durchdacht. Das Restaurant, in dem auch das Frühstück stattfinden sollte, glich eher einem Bahnhof. Im glasüberdachten Innenhof, standen Tische und Stühle vor einer Bar. Leer, kein Mensch wollte hier offensichtlich freiwillig länger verweilen? Wir verstauten unser Gepäck im Zimmer mit herrlichem Ausblick und es ging gleich mal in die Stadt.
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Die Toscana ist bekannt für das tolle Licht. Kein Wunder waren hier alle Maler mit Rang und Namen.
Blaue Stunde – jetzt machst du tolle Aufnahmen.
Kapitolinischer Wolf im Dom von Siena. Einer Legende nach wurde Siena von Senius und Aschius, zwei Söhnen von Remus, gegründet. Als sie aus Rom flohen, brachten sie die Statue der Wölfin nach Siena, die zum Symbol der Stadt wurde.
Peter der Fleischfresser.
Montags sind Museen geschlossen, aber uns war eher nicht nach Sightseeing. Die Straßen überfüllt mit Römern, retteten wir uns in eines der Cafés am Campo. Dort genoß ich mein erstes Eis dieser Saison und betrachtete das schöne, gotische Rathaus und den historischen Platz, auf dem viele Menschen einfach so da saßen und ihre Blicke schweifen ließen.
Das erste italienische Eis. Da schmeckt es besonders gut.
Hier in Siena ist die Corona Krise nie angekommen. Eine der Städte, die so gut wie gar keine Fälle hatten. Und desto laxer wurde damit umgegangen. Ich fühlte mich hier nicht so wohl. Nach einem Abendessen im Steak House Osteria Della Badia Nuova ging es darum auch bald wieder retour ins Hotel. Eine laute, alte Klimaanlage hielt mich fast die ganze Nacht wach, trotz Oropax.
Mein Tipp: Man muss nicht in Siena übernachten um es zu erleben. Darum suche dir einfach ein Hotel, das so zentral liegt, dass du in entspannten Tagesausflügen Siena, Firenze und die umliegenden Weinorte besuchen kannst. Im Sommer ist ein Pool immer eine tolle Sache in der Toscana. Es hat im Juli um die 35 Grad. Eine Abkühlung nach dem Sightseeing und ein Hotel mit Wohlfühlfaktor ist hilfreich:
Hotel Belvedere di San Leonino Località S. Leonino, 23, 53011 Castellina in Chianti SI
Auf nach Positano – Mit dem Auto an die Amalfi Küste
Los geht es nach Positano. Ein weiter Weg liegt noch vor uns.
Auch an Peter waren die Kilometer der ersten zwei Etappen nicht so spurlos vorbei gegangen. Natürlich könnte ich ihn ja beim Autofahren ablösen. Aber das ist so ein Ding, bei dem ich bei Peter so richtig auf Granit beiße. Nicht dass ich eine schlechte Autofahrerin bin. ich fahre halt nur etwas schneller. Und das kann einem Beifahrer gewaltig an die Nervensubstanz gehen. Also haben wir hier eine klassische Geschlechter-Aufteilung. Er fährt, ich navigiere.
Navigationssystem mit Launen
Denn Susi, die Stimme unseres Navigationssystems des BMW’s, hat ziemliche Launen. Seit dem letzten Upgrade hat die “Frau” ihre Tage, und zwar durchgehend. Entweder führte sie uns bei herrlichen Küstenabschnitten absichtlich über Autobahnen, dafür bei weniger interessanten Gegenden über mit Schlaglöchern übersäte Landstraßen.
So kam es, dass wir, am Neapolitanischen Golf angekommen, nicht an der Küstenstraße entlang fuhren, sondern, von Susi gelenkt, die ellenlangen, vergasten und schummerigen Tunnels, die den Verkehr um Napoli leiten, nahmen. Einmal nicht aufgepasst und schon machte “Susi” auf “launisch”. Auch das ständige “Wenn möglich, bitte wenden.”, bei 140 km/h auf der Autobahn, machte mich fertig. Abgesehen von “Achtung, Tiere auf der Fahrbahn!” oder “Achtung, Gegenstand auf der Fahrbahn!”. Nur da war nie etwas! Lediglich ein mieses Gefühl, und angestrengtes Vorausschauen. Keine Menschen, keine Tiere, keine Gegenstände. Und gewendet haben wir auch nicht :-).
Kurzum. Wir haben Susi dann abgedreht und sich auf meine Ortskunde und mein Google Maps am Mobile verlassen. Ab da war die Fahrt wunderbar.
Küstenstraßen – entweder Liebe oder Hass
Herrliches Wetter und pittoreske Küstenstraßen.
Die SS145 verläuft entlang der Küste. Mit wenigen Ausnahmen fährt man entlang des Golfs von Neapel bis Sorrento. Dann quer über die gleichnamige Halbinsel. Atemberaubende Ausblicke auf Ischia und Procida und den Vesuv. Spätestens wenn man über den Bergrücken San Pietro erreicht, wird klar, dass Küstenstraßen anstrengend sein können. Während dieser Covid-19 Krise sind weit aus weniger Fahrzeuge auf den engen Straßen unterwegs. Aber enge Kurven, in denen uns Busse entgegen kamen, halsbrecherische Überholmanöver der Einheimischen, die mit vollstem Gottvertrauen in Haarnadelkurven überholten. Das alles muss man erst mal verkraften.
Doch ich kann Dich beruhigen. Nach ein paar Tagen, ist das auch für Dich normal. Man gewöhnt sich einfach an den etwas temperamentvolleren Fahrstil der Italiener. Gefährlich sind eigentlich nur die Niederländer und die deutschen Camper, die sich nicht an den Fahrstil gewöhnen möchten. Diese “Kriecher” sind eigentlich die Gefahr.
Positano und die Amalfi Küste – Ein Traum für jeden Italien Fan
Peter ist ein Kurven Fan. Bin ich froh! Statt müde zu werden, war er durch das ständige zirkeln, vorbei am Gegenverkehr, Kuppen und Haarnadelkurven regelrecht aufgekratzt. So waren wir flott unterwegs und erreichten Positano bereits am frühen Nachmittag.
Luftaufnahme vom Hotel Pallazzo Murat Positano – Deposit Photos
Im Hotel Palazzo Murat angekommen, genoss ich erst mal das Badezimmer, um dann danach mit Peter den Tag am Pool zu verbringen. Abends ging es dann ins Al Palazzo Restaurant im Hotel wo wir sehr fein gespeist haben. Frühstück gab es übrigens a la Carte. Gebäck und die üblichen dinge wurden uns am Tisch gleich mal hingestellt. Für Eierspeisen und andere Wünsche gab es eine Karte und immer ein offenes Ohr, des Kellners.
Einkaufen in Positano
Positano ist der Ort für Souvenirs. So wie es in der gesamten Amalfi Küste sehr viele schöne Dinge zu erstehen gibt. War mir besonders gefallen hat war, dass durch die Enge der Gassen und den kleinen Geschäftslokalen, Handelsketten wie Zara, Peek& Cloppenburg und sonstige Filialisten keine Chance haben. Somit findest du hier tatsächlich noch kleine Boutiquen mit sehr schöner Ware, weg von der Mainstream Masse. Das hier ist made in Italy:
Schöne Keramik, handgemachte Dinge und vor allem das Thema Zitrone. Alles was man aus Zitronen machen kann – das findest du in Positano. Cremen, Badezusätze, Duftkerzen, Bonbons, Liköre. Die Liste ist lang. Mein Tipp: Hier einkaufen!
Gute Nacht, bis morgen. Dann geht es in die Beach Clubs!
Strecke und Sightseeing:
Von Siena nach Positano ist die längste Stecke. Du kannst in Rom einen Stop einlegen. Auch Neapel ist sehenswert und lang nicht so “kriminell” wie dir manche Medien einreden möchten. Auf dem Weg liegt auch Pompei.
Dabei muss ich sagen, das die Herculaneum Ruinen fast schöner sind. Du hast beide Ausgrabungsstätten auf dem Weg.
Wenn du es nicht eilig hast , nimmst du ab Castelmare die Stabbia, also nach Neapel die Bundesstraßen entlang des Meeres. Entlang der SS145 bis Abfahrt Lido d Scoglio und dann einfach der Via Sorrentina folgen. HIer sind viele Strände, Beachclubs und Möglichkeiten für eine Pause mit Lunch und Blick auf den Golf.
Hier findest du demnächst unsere Fortsetzung
Als nächstes machen wir Ausflüge an die schönsten Beach Clubs von Positano. Dann macht Peter aus Zitronen Limonade, wir erkunden die Amalfiküste von Positano bis ans Ende und retour. Wir gehen in Amalfi super gut Essen, ich kaufe Souvenirs, bis Peter die weiße Fahne hisst. En letzter Abend in Positano wird am Strand begossen und dann geht es nach Capri.
Also bleibt’s dabei – nächsten Freitag geht es weiter. Eure Marion & Peter
Italien Roadtrip 2020 Venedig - Siena - Amalfi Küste. Unsere Erlebnisse und Tipps. Zugegeben, es gehört schon etwas Mut dazu, in diesen unsicheren Zeiten, ins Ausland zu verreisen. So war uns auch von Anfang an klar, das hier ist kein Spiel.
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„Who cares, it’s live“: Interview mit SOLAR FAKE
Die vergangenen Monate waren gerade für Musiker nicht gerade einfach und nach wie vor ist die Lage sehr angespannt. Alben wurden verschoben, Konzerte konnten nicht stattfinden und nach wie vor ist es schwer zu sagen, wie es weiter geht. Inmitten dieser schwierigen haben Solar Fake sehr erfolgreich ein Live-Album veröffentlicht und wagen nun auch wieder den Schritt auf die Bühne, wenn auch anders, als man es bisher von Konzerten gewohnt ist. Inmitten der Planungen hat Sven Friedrich sich die Zeit genommen, uns einen Schwung Fragen über das Live-Album, die Pandemie, die weiteren Pläne und mehr zu beantworten.
Ich würde zunächst gern direkt mit dem Live-Album Who cares, it‘s live einsteigen. Wieso war es für Euch jetzt der richtige Zeitpunkt, ein Live-Album zu bringen? Nach fünf Studioalben und gerade auch nach den letzten beiden sehr erfolgreichen Touren haben uns derart viele Nachrichten von Leuten erreicht, die sich ein richtiges Livealbum gewünscht haben, dass wir tatsächlich angefangen haben, darüber ernsthaft nachzudenken und zu schauen, ob und wie wir so etwas realisieren können. Dass die VÖ nun ausgerechnet in die Covid- Zeit fällt, konnten wir natürlich nicht ahnen.
Das aufgenommene Konzert ist aus Leipzig, dazu habt Ihr Material aus Dresden dabei. Warum fiel die Wahl auf diese beiden Shows? Die CD-Aufnahmen stammen aus Leipzig und das hat zwei Gründe. Zum einen kommen sowohl unser Drummer als auch Tonfrau und Tonmann aus Leipzig und daher gab es dort einfacher die Möglichkeit, Equipment für die Aufnahmen zu mieten und auch gleich noch Leute zu finden, die die Aufnahmen überwachen. Zum anderen war relativ schnell klar, dass das Konzert schön voll wird und damit sicher die Stimmung großartig, was sich natürlich bei solchen Aufnahmen immer gut macht. 😉 Das Material von der Bonus-DVD stammt aus Dresden, dort haben wir das ganze Konzert mitgefilmt und wollten daraus eigentlich eine ganze Konzert-DVD machen, aber dabei gab es ein paar Probleme. Zum einen war der Ton auf einigen Spuren leider kaputt, zum anderen sind zwei fest installierte Kameras (u.a. die beim Drummer) während des Konzertes ausgefallen, so dass einige Perspektiven fehlten und zu guter Letzt hat irgendwer auch noch zwei riesige Leitern neben die Bühne gestellt, was leider keinem aufgefallen ist. Und die Leitern versauen nun sämtliche Perspektiven in Richtung linke Bühnenseite… Dadurch war es nicht möglich, eine DVD in Konzertlänge zu produzieren, aber bei einer Bonus-DVD mit neun Songs geht das schon mal. 😉
Wie ich gesehen habe, gab es mit Invisible auch ein offizielles Video zum Live-Album. Wie kam es zu der Wahl? Ist es für Euch das repräsentativste Stück? Na sicher nicht das repräsentativste, aber live ist das auf der letzten Tour immer ein Highlight gewesen und ich wollte eigentlich sowieso einen Clip zu diesem Song machen. Da hat sich das angeboten…
Ein Blick auf die Setlist: Wie habt Ihr sie für diese Shows zusammengestellt? Ist es ein typisches Solar Fake-Set oder gab es für die Aufnahme Besonderheiten? Eigentlich ist es ein typisches Set von unserer letzten Tour. Einige der Songs spielen wir eigentlich immer, andere nicht unbedingt so oft… Letztendlich ist es ein typisches SF Set.
Die Veröffentlichung erschien limitiert auf 1.000 Exemplare. Wieso habt Ihr Euch für eine solche Limitierung entschieden? Das war die Idee der Plattenfirma. Digital kann man das Album ja immer haben, aber die physische Version mit der DVD sollte was Exklusives und Limitiertes sein.
Wo das Package inzwischen schon ein paar Wochen draußen ist: Wie habt Ihr denn insgesamt die Reaktionen darauf empfunden? Seid Ihr zufrieden? Auf jeden Fall. Wir haben nur positives Feedback bekommen und obwohl ich sehr viel Zeit mit der Produktion verbracht habe, macht es mir trotzdem immer noch großen Spaß, das Album anzuhören. Und trotz der Limitierung ist es ja auch ganz gut in die Charts eingestiegen, insofern alles perfekt!
Nun kam die Veröffentlichung inmitten einer Zeit raus, in der an Konzerte wie das aufgenommene quasi unmöglich waren. Wie habt Ihr das empfunden? Ja, ich denke für die Leute ist es damit eine schöne Erinnerung an eine unbeschwertere Zeit, in der man sich nicht vorstellen konnte, dass es mal so kompliziert sein würde, überhaupt Konzerte zu besuchen oder zu veranstalten. Für uns ist das natürlich auch hart und die Arbeit am Album hat es auch nicht gerade einfacher gemacht, zu wissen, dass sowas erstmal für ‘ne recht lange Zeit nicht mehr stattfinden kann. Aber vielleicht empfinden es die Leute so auch als kleine Überbrückung bis zum Tag X, an dem es wieder normal(er) wird…
Gerade zu Beginn der Pandemie haben viele Künstler Veröffentlichungen verschoben. Könnt Ihr das verstehen? Oder hattet Ihr gar selbst darüber nachgedacht? Ja, also eine VÖ aufgrund der Pandemie zu verschieben, finde ich schon absolut nachvollziehbar. Bands veranstalten gerne spezielle Release-Parties, um das Erscheinen eines neuen Albums mit den Fans zu feiern. Zudem ist es natürlich wirklich ungünstig, die Tour zu einem neuen Album zu planen und nicht zu wissen, ob die überhaupt stattfinden kann. Für unser Live- Album spielten diese Überlegungen keine wirkliche Rolle, wohl aber bei unserem kommenden Studioalbum…
Erfreulicherweise gibt es inzwischen Konzepte, durch die trotzdem Shows stattfinden können. Auch Ihr spielt jetzt wieder live – am 22.08. im Backstage in München. Wie kam es dazu? Das Backstage in München hat unserer Agentur ihr Konzept von möglichen Konzerten vorgestellt und ich glaube, die haben auch speziell angefragt, ob wir daran Interesse hätten… Haben wir natürlich, ganz klar. Zumal wir vorher erst ein Konzertangebot in einem Zirkus nicht angenommen haben, weil wir das Konzept „Zirkus mit Tieren“ in keiner Weise unterstützen wollen, selbst wenn wir dadurch in solch einer Zeit auf ein Konzert verzichten müssen…
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Für den Tag habt Ihr direkt zwei Sets angesetzt. Wie kam es zu dieser Zweiteilung? Die Idee entstand zusammen mit dem Backstage und unserer Agentur. Wie es genau dazu kam, weiß ich auch nicht, aber ich fand die Idee toll. Zumal es sowieso schon eine Weile in uns gärt, weitere Acoustic Shows zu spielen.
Nun ist 16 Uhr eine erstaunlich frühe Zeit für eine Show, wenn es nicht gerade ein Festival ist. Warum sollte man unbedingt bereits am Nachmittag die Akustik-Show besuchen? Also wer die Bonus-CDs Sedated“ und Tranquilised zu unseren letzten beiden Alben mag, muss sich das anschauen. Die Songs erklingen in diesen Versionen sehr reduziert und es sind völlig andere Versionen. Das Piano (gespielt von Dirk Riegner) bildet mit der Stimme zusammen das Zentrum der Arrangements, was bei einem eigentlichen Electro-Act schon mal spannend ist… Dazu kommt noch Norman Selbig an der Gitarre und natürlich Jeans an den Drums und André am Bass. Das wird ein sehr intimes Konzert und ich freue mich schon sehr darauf!
Am Abend wird dann das Elektro-Set folgen, oder wie die Veranstaltungsbeschreibung sagt: „Solar Fake so, wie Ihr sie liebt und braucht!“ Wie sind denn Eure Erwartungen an den Veranstaltungstag? Ja, letztlich sind wir froh, endlich wieder live zu spielen, mit unseren Fans zu feiern und die Leute mal wieder tanzen zu sehen! Zum Glück muss keiner an seinem Platz sitzen bleiben, denn ich glaube, so ein ‚richtiges‘ Konzert im Sitzen würde nicht die Stimmung bringen. Aber so hoffe ich einfach auf einen tollen und spannenden Tag, gekrönt durch ein echtes Konzert zum Tanzen!
Wie sieht es generell aus mit der Planung in Sachen Live-Gigs? Sind bereits mehr Auftritte in Planung? Ja, wie vorhin schon angedeutet, haben wir mit der Planung unserer Tour zum nächsten Album längst begonnen und die meisten Termine stehen auch schon fest, aber da die alle in der ersten Hälfte 2021 stattfinden, brauchen wir noch etwas mehr Sicherheit, bevor wir sie ankündigen…
Auch, wenn es natürlich erfreulich ist, dass wieder live gespielt wird, ist ein großer Aufwand dahinter, gerade in Sachen Sicherheit und Hygienekonzept. Wie empfindet Ihr das Auftreten unter diesen Auflagen? Ich glaube, alle werden sich Mühe geben, um auf die Art wenigstens ein paar Konzerte stattfinden zu lassen. Wenn das im Moment der einzige Modus ist, in dem sowas geht, ist es halt so. Und ich glaube, das Konzept, das in München verfolgt wird, versucht zumindest, ein halbwegs normales Konzerterlebnis zu bieten. Klar, es ist nicht vergleichbar mit einer ausverkauften Halle, wo die Leute dicht gedrängt stehen. Aber bis sowas wieder geht, haben wir nur diese Chance und ich finde, das ist weit mehr, als ein „besser als nix“. Und klar, der Aufwand ist auch für uns immens. Durch die zwei Konzerte haben wir eine immense Vorbereitung zu meistern, gerade der Acoustic-Teil verlangt schon extrem viel Vorbereitung und Organisation.
Denkt Ihr, dass wir mit derartigen Einschränkungen noch länger leben müssen im Veranstaltungsbereich? Gerade in diesem Bereich ist der Leidensdruck ja sehr groß. Das stimmt. Ja, ich fürchte, dass Großveranstaltungen erst sehr spät wieder zugelassen werden. Evtl. können kleinere Konzerte (wie in unserem Rahmen bis 1000 Leute) schon etwas früher wieder stattfinden, aber letztendlich ist das alles Spekulation…
Auf Eurer Facebook-Seite habe ich gesehen, dass Ihr auch schon an neuem Material seid und gerade ein Video dreht. Könnt Ihr schon sagen, in welche Richtung das neue Material geht? Naja, es wird halt Solar Fake… Erkennbar, trotzdem neu… Es wird auch keinen Fall einen Stilbruch geben, das neue Material ist wieder abwechslungsreich und auch ein wenig experimentell, so wie bei den vergangenen Alben auch schon… Und wir wollen versuchen, schon zwei neue Songs in München zu spielen, sowohl im Acoustic-Teil, als auch im Regulären.
Zum Schluss würde ich gerne noch wissen: Wie ist der weitere „Fahrplan“ bei Solar Fake? Gibt es schon konkrete Planungen mit dem neuen Material oder erst einmal nur das Video? Ja, es sind momentan acht Songs geschrieben, ich widme mich jetzt den letzten Songs, dann wird alles fertig produziert und mit etwas Glück kann das Album dann Ende Januar erscheinen. Die Tour wird sich von März bis Mai ziehen, zumindest ist das momentan der Plan. Aufgrund der vielen verschobenen Konzerte von allen Bands in allen Bereich, ist der Luxus nicht drin, die Tour wie üblich an aufeinanderfolgenden Wochenenden durchzuführen. Aber jetzt hoffen wir erstmal, dass sie auch tatsächlich so wie geplant stattfinden kann.
Weblinks SOLAR FAKE:
Homepage: www.solarfake.de Facebook: www.facebook.com/SolarFake Doppelkonzert in München: www.facebook.com/events/373556400294082
Bilder: Pressefreigabe
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Marius Meyer
Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: „Who cares, it’s live“: Interview mit SOLAR FAKE
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Arbeit, Rennstrecke, Auto, Freunde, WG
Eines stellte sich in der kommenden Zeit definitiv heraus. Der Tag hatte einfach zu wenig Stunden. Perry und Donald waren dafür ein gutes Beispiel. Sie standen auf, arbeiteten etwas, dann ging es zum Training. Anschliessend wieder Arbeit bis etwa 16 Uhr, danach zum Auto, damit das auch für die neue Rennstrecke voll einsatzbereit war. Im Anschluss dann noch mit den Anderen Spass haben, ins Bett, Sex, dann war der Tag auch schon wieder beendet und es blieben auch nicht viele Stunden übrig, um sich wirklich zu erholen. Elena und Katja hatten dieses Problem nicht so, da bei ihnen die Arbeit fehlte. Lediglich Claudia war mittlerweile ebenfalls fast den ganzen Tag mit ihrem Blog beschäftigt. Die Zahlen gaben ihre Recht. Immer mehr Leute lasen ihn, immer weiter stiegen die Werbeeinnahmen. Das Katja, seit sie bestätigt bekommen hatte, nicht schwanger zu sein, jeden Tag zwischen zwei und drei Stunden nicht vor Ort war, fiel dabei eher weniger auf. Da sie mit Elena und Maia in der Regel bis zum Nachmittag in der Kommune war, hatte niemand wirklich die Zeit, sich darum zu kümmern. Dafür gab es einfach zu viel Sex hinter verschlossenen Türen. Da kam aber eine Überraschung auf die Freunde zu, besonders auf Perry. Besonders spannend war es aber immer, wenn alle zusammen die Rennstrecke besuchten. Da sie nicht jeden Tag dort vorbeischauten, waren die Veränderungen immer sehr deutlich. Während Perry, Donald und Waldemar eher die Strasse, die Möglichkeiten für Kontrollpunkte und ähnliches kontrollierten, faszinierte die Mädels deutlich mehr die Arbeiten an den Gebäuden. Viele waren mit Gerüst verkleidet und die Maler zeigten, wie genial sie ein nagelneues Haus so aussehen lassen konnten, als hätte sich zumindest aussen seit Jahrzehnten niemand darum gekümmert. Auch in den fertigen Häusern gab es sehr viel zu bestaunen. Zum Beispiel war alles typisch Amerikanisch eingerichtet. So, wie man es in Filmen und Serien oft sah. Ein Haus schien sogar aus diesem Film, mit dem schnellen und dem furiosen abgeschaut zu sein. Der eigentliche Gag war aber, die Meisten der Möbel wirkten älter und benutzt. Fast schon speckig, wie Elena meinte. Dabei waren alles nagelneue Möbelstücke, die vom Hersteller extra so gebaut worden waren. Eine Meisterleistung, wie die Mädels fanden, doch billig war das nicht. Als Claudia Janine darauf ansprach, zuckte dir nur mit den Schultern und meinte, da wäre jetzt eben weniger Geld auf deren Konto. Würde nicht wirklich auffallen. Amy hatte dabei auf etwas bestanden, was alle Anderen erst einmal bescheuert fanden. Sie hatte Viper losgeschickt, die Leute aus dem Diner herbei zu schleppen, die dieses gemütliche Diner in der Nähe von Amys Wohnung in New Apple hatten. Diese sollten dafür sorgen, dass hier so eine Art Franchise-Diner entstand, mit den selben Gerichten, dem selben Look und den selben super freundlichen Bedienungen. Als es dann jedoch Gestalt annahm und die ersten Probegerichte gegessen werden konnten, verstand ein jeder, selbst ein Waldemar, warum Amy die Kosten dafür gestemmt hatte. So verging die Zeit. Was dabei niemandem auffiel, da darüber auch nicht gesprochen wurde, Waldemar entwickelte sich in der Nacht immer mehr zum Herr über Elena. Sie liess es zu, dass er den Ablauf im Bett bestimmen konnte. Er machte daraus ein Spiel mit logischer Abfolge und gab knappe, aber durchaus knackige Kommandos. Dabei zeigte es sich, dass seine Beobachtungsgabe geradezu übermenschlich war. Er wusste ganz genau, wann er vor dem Sex eher noch ein orales Spiel einschieben musste, oder wann er sie einfach fix nehmen konnte. Genauso wie er erkannte, welche Stellung für Elena in diesem Moment die angenehmste war. Die verstand zwar nicht, woher er das wusste, aber er traf jedes Mal. Daraus ergab sich tatsächlich eine Art Dom-Sub-Verhältnis. Egal was Waldemar forderte, Elena tat es um festzustellen, seine logischer Art brachte sie schneller in weit höhere Ekstase, als so manch anderer Mann, der schon seit Jahren intensive Erfahrung im Bett gesammelt hatte. Eines fiel den Leuten jedoch nicht auf. Lediglich Amy hatte darauf geachtet. Maia wurde zu einem immer festeren Bestandteil. Anfangs war sie zwar dabei, aber ähnlich wie Veronika vor ihr. Es gab die sechs Mädels, die drei Jungs und dabei dann Veronika. Maia hingegen wurde zu den Mädels gezählt. Ganz automatisch. Also sieben Mädels und drei Jungs. Auch das sie mittlerweile immer öfters in der WG übernachtete, wahlweise in Katjas, oder Elenas Zimmer, hier und da aber auch in der Wohnung der Neunburger, kam so schleichend, dass sich niemand etwas dabei dachte. Bis Amy es an einem Abend, wo alle in der kleinen Werkstatt der Jungs versammelt waren und gerade gegessen hatten, ansprach. »Maia, was kostet dich deine Wohnung im Monat?« Maia fand es merkwürdig, dass Amy das so aus dem Kontext der Unterhaltung gerissen ansprach. »980 Euro kalt. Also sagen wir runde 1.200 Euro. Warum?« »Weil du eigentlich nie dort bist. Wäre es nicht logischer, in die WG zu ziehen?« Auf einmal machten die sechs Freunde aus Heinzfort riesige Augen. Daran hatte so noch niemand gedacht. »Sind doch gar keine Zimmer frei Amy!« »Ach nein? Warum kannst du dann sogar wählen, wo du schläfst? Ich bin mir sicher, Elena oder Katja haben noch Platz für deine Klamotten und dein restliches Zeug.« »Und was ist mit meinen Möbeln?« Donald lehnte sich zurück. »Unser Haus auf der Rennstrecke ist quasi noch leer.« Alle Blicke richteten sich auf Donald. Da hatte er nicht ganz Unrecht und das Haus auf der Rennstrecke hatte sogar acht einzelne Zimmer, von denen aber ja nur sechs gebraucht wurden. Eigentlich weniger, da auch dort die Paare zumeist beieinander schliefen. »Aber, ihr seit doch ein eingeschworener Haufen. Ich bin doch nur ...« »Eine von uns! Süsse, Amy hat absolut Recht! Du warst in den letzten Wochen zusammengenommen nicht ein Tag zuhause. Du gehst nur mal schnell Klamotten holen und kommst dann wieder. Du hast doch vor kurzem selbst gesagt, dafür das du nie da bist, ist alles ganz schön verstaubt.« »Aber, würdet ihr mich denn haben wollen?« Katja rückte näher. »Mädel, du hockst eh immer bei uns rum, wir knallen dauernd die gleichen Kerle und du schmachtest meinen Mann an. Du gammelst in meinem Bett, oder bei Elena. Wir sind also eh immer beieinander. Von mir aus bist du eh eine von uns!« Maias Augen strahlten. »Ja, eigentlich bist du echt schon hier angekommen. Ich meine, vor kurzem warst du ja zum Abendessen nicht da und jeder hat sofort gefragt, wo du steckst. Also. Passt doch. Oder ist jemand dagegen?« »Bin ich!« Alle Blicke schnellten auf Rebekka. »Ach ja? Warum?« »Ganz einfach! Ich kann doch nicht einfach eine neue Frau bei uns willkommen heissen, wenn ich die noch nicht vernascht habe! Also Mädel. Nachher bei mir! Dann sehen wir, ob du mich umstimmen kannst!« »Hallo? Wer bin ich denn?« »Ich weiss nicht wer du bist Maia, aber jetzt bist du schon durchgefallen!« Maia verschränkte die Arme. Da bahnte sich dicke Luft zwischen den Beiden an und alle waren gespannt, wie die sich entlud. »Ach, bin ich das? Halte ich für unwahrscheinlich, denn wenn, kommst du heute Abend zu mir, also in Katjas oder Elenas Zimmer. Dort reden wir über meine Aufnahme!« Auch Rebekka lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. »Geht doch! Also dann nachher bei dir!« Amy lachte. Das war so typisch Rebekka. Ihr ging es gar nicht um die Nummer, sondern um ihre Reaktion. Hätte Maia da einfach so nachgegeben, sie hätte Rebekka nicht umstimmen können. Aber so, wo sie ihr einfach die Stirn geboten hatte, konnte sie überzeugen. Doch nach dem Essen ging es erst noch zurück ans Auto. Da war das Problem, dass die Kiste ja einerseits die Drag-Rennen bestehen musste, auf der anderen Seite aber nun auch driften können musste. Also einmal musste die Kraft des Motors möglichst komplett auf die Strasse, dann musste die Leistung die Hinterräder aber zum durchdrehen bringen. Ein Job für Waldemar, der alles so gut es ging berechnete. Kernpunkt war der Abtrieb. Der musste einfach Variabel sein. Auch durfte keine Traktionskontrolle das Durchdrehen der Reifen verhindern. Hier gab es aber auch das Problem, bei den Drag-Rennen war es im Prinzip simpel. Da musste die Power einfach auf die Strasse. Bei den Drift-Rennen hingegen musste einmal die Power einmal die Reifen zum durchdrehen bringen, um das Heck ausbrechen zu lassen, wenn die Strecke dann aber ein längeres Stück gerade war, musste da die Power wieder auf die Strasse. Doch genau dies zu lösen bereitete Waldemar, der wieder einmal Elenas Intellekt bewunderte, richtig viel Freude! Read the full article
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(Noch) kein Virus in Sicht – in der Felsenstadt Petra
Teil 1 – Das Virus ist noch ganz, ganz weit weg – oder: Willkommenskultur mal anders rum.
Die Deutschen sind Profis darin, Reisemängel zu reklamieren. Aber in Zeiten der Pandemie wurde auch die absolut perfekte Traumreise für viele zum Alptraum: Kreuzfahrtschiffe als Corona-Hotspots und Ferien-Ressorts als Geisterstädte mit verwaisten Stränden. Denn alle wollten nur noch eins: so schnell wie möglich zurück nach Hause! Warum eigentlich? Auch wenn es verrückt klingt: Nicht wenige Reisende kamen ins Grübeln, ob man (überstürzt) die Rückreise antreten solle oder die Corona-Quarantäne vielleicht doch besser in der Fremde aussitzt. Ende März sprach mich Annegret an (natürlich virtuell 😉 ), die in Jordanien gestrandet war. Gemeinsam rangen wir um die beste Entscheidung. Hier Teil 1 des Interviews mit ihr, in dem sie von ihrer Reise erzählt und Überraschendes berichtet:
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Versión en español
Hallo Annegret, bisher kannte ich dich „nur“ als Freundin meiner Tochter. So richtig kennengelernt haben wir uns erst jetzt im Rahmen der Coronakrise. Magst du dich den LeserInnen vielleicht kurz vorstellen?
Hi Ulrike! Na klar. Mein Name ist Annegret und ich komme aus Köln. Ich bin 25 Jahre alt und wohne seit 2016 in Heidelberg, weil ich dort Sonderpädagogik auf Lehramt studiere. Nebenberuflich arbeite ich als persönliche Assistenz für einen Rollstuhlfahrer, indem ich ihm bei der Alltagsroutine helfe. Wenn ich nicht studiere, spiele ich Theater und engagiere mich ehrenamtlich in der Politik meiner Hochschule. Ich interessiere mich für Geschichte und reise sehr gern. Für alte Städte und Ruinen kann ich mich wirklich begeistern. Deshalb versuche ich während der Semesterferien jeweils ein anderes Land zu bereisen, um neue Kulturen, Traditionen und Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Wann und warum bist du nach Jordanien gegangen?
Bisher gab es auf meiner persönlichen Weltkarte noch einen weißen Fleck: die Region um Israel, Palästina und Jordanien. Dort geht die Geschichte bis weit vor Christus zurück und ist sehr interessant! Weil ich diesmal viel Zeit hatte, entschloss ich mich, endlich diese Lücke zu schließen. Anfang März 2020 ging es los mit einem Flieger nach Aqaba, eine kleine Stadt im Süden Jordaniens, an der Grenze zu Israel. Von dort aus wollte ich in den kommenden Wochen als Backpackerin in den Norden Jordaniens reisen und später nach Palästina und Israel.
Wo warst du, als es losging mit der Corona-Krise?
Bei meiner Abreise, Anfang März 2020, war Corona für mich kein großes Thema: in Deutschland gab es (soweit ich weiß) maximal 16 bis 30 Infizierte, wenn überhaupt. Der Flieger war voll und die touristischen Hotspots in Jordanien ebenso. Nach einigen Tagen merkte ich jedoch, dass viele Hostels ungewöhnlich leer waren. Auch die Hauptsehenswürdigkeit Petra war angeblich viel leerer als sonst (Ganz ehrlich? Das wäre mir nicht aufgefallen, und ich will mir nicht ausmalen, wie voll es normalerweise ist). Während in Deutschland und im Rest Europas die Zahl der Coronafälle rasant anstieg und sich die Lage immer weiter zuspitzte, habe ich in Jordanien davon kaum etwas bemerkt. Mir ging es gut: Die Sehenswürdigkeiten waren geöffnet und ich konnte mich überall frei bewegen. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Jordanien auch keine offiziellen Coronafälle. Als ich die Hauptstadt Amman erreichte, gab es allerdings ein böses Erwachen: ich wurde benachrichtigt, dass mein Rückflug von Ryanair gecancelt sei. Von da an änderte sich mein Urlaub schlagartig und jeder Tag brachte neue Entwicklungen mit sich. Ich hatte genau vier Tage Zeit um mir darüber klar zu werden, ob ich in Jordanien bleiben oder schnellstmöglich nach Deutschland zurückkehren wollte. Dafür hätte ich umbuchen müssen. Ich entschied mich gegen ein neues Rückflugticket und wollte in Jordanien bleiben, obwohl mir klar war, dass dieser Aufenthalt locker bis in den Juli dauern konnte.
Wow! Ganz schön mutig. Aber das ist ja auch eine finanzielle Frage. Hat deine Reisekasse das denn hergegeben?
Ich sah diese Situation insgesamt als Chance: Zum Beispiel hätte ich über das Goethe-Institut ein Praktikum an einer Schule organisieren können oder ich hätte angefangen Arabisch zu lernen. Auf jeden Fall musste ich mir Gedanken machen, wie ich mich langfristig absichern konnte. Über einen Freund in Deutschland konnte ich Kontakt zu einer Familie in Amman herstellen, die mich für ein paar Tage aufnahm und liebevoll in das Familienleben integrierte. Ich hatte einen Schlafplatz und nahm an allen Mahlzeiten teil. Ich war ja eine komplett fremde Person – aber trotzdem haben sie mich behandelt wie ihre eigene Tochter! Eine solche Gastfreundschaft hatte ich zuvor noch nie erlebt und es war am Anfang äußerst gewöhnungsbedürftig für mich. Insgesamt habe ich mich sehr wohl gefühlt und denke, dass sich die Menschen in Deutschland hier definitiv was abgucken können!
Gastfreundschaft pur!
Aber die konnten dich doch nicht einfach so monatelang durchfüttern, oder?
Nein, der Aufenthalt in der Familie war nichts Langfristiges – das war allen Beteiligten klar. Vor allem, da wir auf sehr engem Raum zusammenlebten. Ich suchte nach einem Volunteer-Job in Jordanien und wurde schnell fündig. Ein äußerst schicker Buchladen in der Stadt Madaba, mit eigenem Café und mehrsprachigen Büchern nahm mich auf. Gemeinsam mit drei weiteren Freiwilligen habe ich dort angefangen zu arbeiten, Bücher sortiert und aufgeräumt. Es gab dort sogar eine Abteilung für deutsche Bücher! Auch dort wurde ich sehr gut behandelt, hatte einen Schlafplatz, immer etwas zu essen und gute Gesellschaft.
der Buchladen
Cafè im Buchladen ❤
Wie hat sich in Jordanien die Corona-Krise konkret auf den Alltag ausgewirkt?
Anfangs war alles noch sehr entspannt. In Deutschland kam es bereits zum Lock-Down, aber mein Alltag in Jordanien war nicht eingeschränkt. Aber etwa eine Woche später hatte auch Jordanien die ersten vier Infektionen und schlagartig änderte sich alles. Im Land brach erste Panik aus. Bis auf Supermärkte und Apotheken wurde einfach alles geschlossen, auch Bildungseinrichtungen. Versammlungen wurden verboten. Beschäftigte arbeiteten jetzt im Home-Office und die Leute liefen mit Mundmasken und Handschuhen durch die Gegend. Mein Alltag war jetzt massiv eingeschränkt, denn ich konnte mit meinen Freund*innen nicht mehr auswärts essen gehen, keine Sehenswürdigkeiten mehr besuchen und auch der Buchladen mitsamt Café musste schließen. Das war jetzt kein Urlaub mehr und auch die Idee vom Praktikum schien immer utopischer.
Also zurück nach Deutschland?
Nein. Ich überlegte mir, dass es im Endeffekt egal sei, wo ich die Krise durchstehe. Die Maßnahmen waren in Deutschland und in Jordanien die gleichen. Außerdem erschien mir Jordanien immer noch sicherer als Deutschland, denn die Fallzahlen waren dort sehr gering. Warum sollte ich also in das viel härter betroffene Deutschland zurückkehren? Außerdem hoffte ich, dass die strengen Maßnahmen maximal zwei bis drei Wochen dauern würden – eben, weil Jordanien nur so wenige Fälle hatte. Dann hätte ich auch mit meinem Praktikum und einem Arabischkurs beginnen können.
Etwa zu diesem Zeitpunkt lief ja die Rückholaktion für Deutsche im Ausland an. Wie war das für Dich, als du das erste Mal davon gehört hast?
Seit Beginn der Krise checkte ich fast stündlich die App der Tagesschau. Und hier erfuhr ich auch von dieser Aktion. Auch Freund*innen haben mir davon berichtet. Anfangs war noch nicht einmal sicher, ob Deutsche in Jordanien überhaupt abgeholt würden. Sicherheitshalber hatte ich mich aber auf jeden Fall bei der elektronischen Erfassung von Auslandsdeutschen auf „elefand“ registriert und mit der Deutschen Botschaft Kontakt aufgenommen. Wie nicht anders zu erwarten, war das ziemlich schwierig, da alle Telefonleitungen permanent überlastet waren. Auch von Deutschland aus wurde versucht, Kontakt mit der Deutschen Botschaft aufzunehmen. Zunächst konnte ich also nur abwarten. Als sich die Deutsche Botschaft schließlich meldete, wussten sie auch noch nichts Genaues. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht wirklich sicher, ob ich überhaupt nach Deutschland zurückkehren wollte. Mir ging es gut in Jordanien und ich fühlte mich dort sehr wohl und sicher.
Deine Eltern und Schwestern hatten ja eine eindeutige Haltung zur Rückholung, nicht wahr?
Bevor es die Ankündigung einer Rückholaktion gab, war die Haltung in der Familie gemischt. Die Hälfte wollte, dass ich sofort nach Hause komme und die andere fand die Idee gut, in Jordanien zu bleiben um etwa ein Praktikum zu machen oder Arabisch zu lernen. Als die Situation allerdings auch in Jordanien ernster und eine Rückholaktion immer wahrscheinlicher wurde, hat sich die Stimmung meiner Familie schlagartig gedreht. Alle pochten jetzt darauf, unbedingt so schnell wie möglich nach Deutschland zurückzukehren und auf keinen Fall in Jordanien zu bleiben.
Und wie sah das bei dir aus? Du hattest gemischte Gefühle … Warum?
Und wie sah das bei dir aus? Du hattest gemischte Gefühle … Warum?
Ich wusste zunächst überhaupt nicht, was ich tun sollte. In Deutschland stieg die Zahl der Coronafälle so schnell an! In Jordanien gab es dagegen nur sehr wenige Coronafälle. Ich habe mich sehr sicher dort gefühlt und auch die Leute im Buchladen hatte ich bereits in mein Herz geschlossen. Schon nach wenigen Tagen waren wir zu einem Team zusammengewachsen und fast eine kleine Familie geworden. Außerdem war die Gastfreundschaft im Land enorm. Es gab so viele Leute, die uns helfen wollten, die uns kostenfrei in ihren eigenen Unterkünften hatten leben lassen und uns kostenfrei mit Nahrung verpflegten! Das war für so viele Menschen selbstverständlich, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte, nach Deutschland zurückzufliegen. Außerdem träumte ich immer noch davon, ein Praktikum zu beginnen und ich wollte unbedingt Arabisch lernen, was ich als Chance für mich sah.
Andererseits war mir klar, dass ich monatelang – vermutlich bis zum Sommer – in Jordanien hätte bleiben müssen. Dadurch ergaben sich viele andere Probleme: Wie geht es weiter mit meinem Studium in Deutschland – so ganz ohne Laptop? Kann ich meine Auslandsreisekrankenversicherung verlängern? Und was mache ich, wenn ich dann doch plötzlich auf Geld angewiesen bin? Für einige dieser Probleme konnte ich bereits Lösungen in Jordanien finden (PC im Buchladen für Uni-Vorlesungen verwenden, telefonischer Kontakt zu meiner Krankenversicherung, etc.), dennoch blieb die Gesamtsituation ungewiss und jeder Tag brachte neue unüberschaubare Entwicklungen. Aber bis zuletzt war auch das Praktikum an einer deutschen Schule eine Option für mich – die Entscheidung, ob ich nach Deutschland zurückkehren sollte, fiel mir unglaublich schwer.
Die Lage spitzte sich ja dann zu; beschreibe das mal
Weil die Leute in Jordanien sich nicht an die ersten Restriktionen der Regierung hielten, wurden die Sicherheitsmaßnahmen ab dem 20. März 2020 sehr schnell und drakonisch verschärft. Ab dem Folgetag galt eine absolute Ausgangssperre ohne Ausnahmen. Jetzt machten auch die Supermärkte und Apotheken dicht, was ich bis dahin nicht für möglich gehalten hatte. Die Regierung gab den Menschen in Jordanien lediglich 24 Stunden Zeit, sich ausreichend mit Lebensmitteln und Medikamenten einzudecken. In der Folge gab es einen Massenansturm auf die Supermärkte mit Panikkäufen. Noch niemals in meinem Leben habe ich so viele verzweifelte Menschen gesehen. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Massenansammlungen sicher kontraproduktiv waren, wenn man Infektionen verhindern wollte. Ab dem 21. März durfte dann niemand mehr auf die Straße. Das Militär sperrte alles ab und patrouillierte überall. Wer sich trotzdem draußen blicken ließ, musste mit einer Gefängnisstrafe von einem Jahr rechnen. Solche drakonischen Maßnahmen gab es meines Wissens in keinem anderen Land und ich empfand sie als sehr beängstigend und erdrückend. Außerdem wurde die Situation für uns Ausländer*innen immer schwieriger. Hostels und Hotels waren es verboten, Ausländer*innen aufzunehmen und sie sollten die noch verbliebenden rausschmeißen. Viele Ausländer*innen, die von der Polizei „gefunden“ wurden, mussten gegen ihren Willen in ein Krankenhaus und sich auf das Coronavirus testen lassen. Dabei war es den Beamt*innen egal, ob sich die Ausländer*innen schon mehrere Wochen in Jordanien befanden oder aus welchem Land sie kamen. Im Anschluss steckte die Polizei die Ausländer*innen in Hotels, in denen sie zwei Wochen unter „Zwangs-Quarantäne“ bleiben sollten. Einer deutschen Freundin ist genau das passiert, jedoch wurde sie nach einem Tag von der Deutschen Botschaft dort rausgeholt. Sie kennt aber weitere Tourist*innen aus anderen Ländern, die nicht so viel Glück hatten und immer noch dort feststecken. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie die Situation sein muss, wenn Menschen 14 Tage lang alleine in einem Raum gefangen sind und sich nicht frei bewegen dürfen. Da die Supermärkte und Restaurants geschlossen waren, konnte man sich auch nicht mit Nahrung versorgen. Eine weitere befremdliche Erfahrung war die Reaktion mancher Jordanier*innen: zum ersten Mal in meinem Leben hatten Menschen Angst vor mir und rannten weg, sobald sie mich sahen. Andere fluchten mir auf Arabisch etwas entgegen und einmal lehnte es ein Taxifahrer ab, mich mitzunehmen. Die Leute hatten einfach Angst, dass ich das Virus in mir tragen könnte, weil ich offenkundig eine Person aus dem Westen bin.
In diesen bedrückenden und dramatischen Tagen befand ich mich im Buchladen und hielt mich selbstverständlich an die neuen Restriktionen. Wir hatten Essen für das kommende halbe Jahr gehortet und fühlten uns erst einmal auf der sicheren Seite. Allerdings war das Gefühl der Freiheit komplett verloren gegangen und in mir keimte immer stärker ein Gefühl der Unsicherheit, das täglich größer wurde.
Blick von einer Dachterrasse über Amman
Was gab den Ausschlag zu deiner Entscheidung zur Ausreise?
Die Situation wurde immer schwieriger und meine Zukunft wäre in Jordanien komplett ungewiss gewesen. Ein Praktikum erschien unter den gegebenen Bedingungen so gut wie unmöglich. Es war absehbar, dass auch der Buchladen irgendwann in eine Notlage geraten würde. Den Ausschlag gaben dann aber die oben erwähnten negativen Erfahrungen, die ich während der zugespitzten Situation machte. Schließlich kam auch noch der Gedanke hinzu, dass der Rückholflug tatsächlich der letzte Flug nach Deutschland war. Niemand wusste, wann der nächste Flug nach Deutschland gegangen wäre. Im schlimmsten Falle hätte ich bis Juli, August oder sogar noch länger in Jordanien bleiben müssen. Wenn ich mich während dieser Zeit normal – d.h. ohne Ausgangssperre – hätte bewegen können, wenn ich das Praktikum an einer deutschen Schule absolvieren oder einen Arabischkurs hätte belegen können, wäre die Entscheidung sicherlich anders ausgefallen. Aber jetzt waren die Lebensbedingungen in Jordanien wesentlich härter als in Deutschland. Man muss auch davon ausgehen, dass die Maßnahmen (wie in fast allen Teilen der Welt) bis auf ungewisse Zeit verlängert werden und ein Ende nicht absehbar ist. Die Fallzahlen steigen nämlich auch in Jordanien. Hinzu kam auch der Gedanke, dass ich mich während einer Epidemie lieber in einem überlasteten Gesundheitssystem in Deutschland befände, als in einem überlasteten Gesundheitssystem in Jordanien. Das jordanische Gesundheitssystem soll recht vernünftig sein, kommt aber wohl nicht an das in Deutschland ran (unseres ist natürlich auch nicht perfekt und es muss sich weiterhin viel ändern!). Auch meine beiden Schwestern befanden sich Mitte März im Ausland (New York & Göteborg) und entschlossen sich zur Rückreise. Ich wollte ebenfalls mit der Familie zusammen sein und habe mich dann endgültig für die Ausreise entschieden. Es fühlte sich gut an und ich wusste ab diesem Zeitpunkt, dass es das Richtige für mich ist; auch wenn ich Jordanien dafür verlassen musste. Unter solchen Umständen bin ich dann doch lieber bei meiner Familie und warte die Situation gemeinsam mit ihnen ab.
Wie ging es weiter? Dieses Interview wird fortgesetzt.
english Version
Corona in Jordan – should I stay or should I go?
Part I – The virus is still far, far away – or: welcome culture in reverse
The Germans are champions in submitting complaints about travel defects. But even the most perfect dream holidays became a nightmare for many during the pandemic: cruise ships became Corona hotspots and holiday resorts morphed into ghost towns with deserted beaches. For everybody was having only one thing in mind: getting back home as quickly as possible! But why? Though it may sound crazy, some of them started brooding, pondering the pros and cons of returning home in fits and starts against staying put abroad in waiting mode. Near the end of March Annegret contacted me (digitally, of course). She had been stranded in Jordan. Together we discussed what would be the best decision. Here is part one of the interview, in which she is talking about her journey, reporting some surprising events.
Hi Annegret, I’d met you as my daughter’s friend only, but now, during the Corona crisis, we have been in contact more often. Would you like to introduce yourself to the readers? Hi Urike! Of course. My name is Annegret and I’m from Köln (Cologne). I’m 25 years old and since 2016 I’ve been living in Heidelberg during my university course of special-needs pedagogy. During my course I work part-time for a wheelchair driver, helping him in everyday matters as a sort of personal assistant. Beside my studies I act, and I’m engaged in university politics. I’m interested in history and love travelling. I’m really fond of old towns and ruins. That’s why I try to use my course holidays for travelling, each time into different countries for exploring other cultures, traditions and places of interest. When and why did you travel to Jordan? On my personal world map there had been a white spot: the region of Israel, Palestine and Jordan. The local ancient history goes back to before the time of Christ and is very interesting. As I had more time as usual for my holidays I decided to close this gap after all. In the first days of March 2020 I started my journey with a plane to Aqaba, a small town in the south of Jordan, near the border of Israel. I planned to backpack from there to the north of Jordan and later to Palestine and Israel.
Where were you when the Corona crisis began? When I departed, at the beginning of March 2020, Corona wasn’t a big topic for me. I knew of about 16 to 30 infected people in Germany, at most. The plane was full and the touristic hotspots in Jordan were, too. A few days later, though, I noticed that many hostels were unusually empty. People told me that Petra, the main touristic attraction, was also much emptier than usual. Well, I wouldn’t have noticed and I don’t want to imagine what it’s like if it’s really crowded. While in Germany and in the rest of Europe the number of Corona cases rose rapidly and the situation deteriorated quickly, I didn’t notice much at all in Jordan. I was all right: The attractions were open and I could move freely anywhere. At this time there weren’t any official Corona cases in Jordan. When I reached Amman, the capital, there was a rude awakening: I was notified that my return flight was cancelled by Ryanair. After this event my holiday changed abruptly and each day brought new developments. I had just four days for making my mind up: stay in Jordan or return to Germany as quickly as possible. For doing the latter, re-booking would have been necessary. I decided against a new return ticket and was determined to stay in Jordan, although I had to reckon with having to stay until July if not longer.
Wow! That was really courageous. But it’s also a financial question, of course. Could you afford that with your travel budget? I regarded the situation as a chance: For instance, one option was to approach the Goethe Institute for arranging a traineeship at a school. In addition, I could have started learning Arabic. Anyway, I had to think about my long-term finance. I contacted a friend in Germany who provided me with a place to live, with a family in Amman. They accommodated me for a couple of days and integrated my into their family life very kindly. I had a place to sleep and joined all meals. Though I was a completely alien person, still they treated me like their daughter! I had never before seen such a hospitality and I had some difficulties getting used to it. I was definitely very happy there and I think that people in Germany could learn something from them, definitely!
(Noch) kein Virus in Sicht – in der Felsenstadt Petra
der Buchladen
Cafè im Buchladen ❤
Gastfreundschaft pur!
Blick von einer Dachterrasse über Amman
But they weren’t able to feed you for months, were they? No, the family accommodation could not go on for long, we all knew that. Mainly because we lived together with little space. I started looking for a volunteer job in Jordan and found something soon. There was a stylish bookshop in Madaba, with a café and multi-language books, and I was accommodated there. I started working there with three other volunteers, categorising books and tidying up the shelves. There was even a department with German-language books! I was treated exceptionally well, had my own place to sleep, enough to eat and good company.
How did the Corona crisis affect everyday life in Jordan? At the beginning things were fairly relaxed. In Germany the lockdown was being introduced, but there weren’t restrictions for my life in Jordan. However, one week later Jordan had the first four infections and things changed rapidly. There were first signs of panic. All shops you can think of, except super markets and chemists, were closed, education institutions too. Gatherings were prohibited. Employees started working in home-office and people moved about in the streets with face masks and gloves. Now there were severe restrictions for my life too, as I couldn’t go out for lunch with my friends or visit points of interest. The bookshop including the café had to shut down too. Now this wasn’t a holiday any more, and the volunteering idea got more and more fanciful.
So back to Germany, after all? No, not yet. According to my judgement, ultimately it wouldn’t much matter where I would stay during the crisis. The lockdown measures were the same in Germany and Jordan. And I deemed Jordan safer because the infection numbers were still very low. Why should I return into Germany, which was much more affected? Furthermore I hoped that the strict measures in Jordan would last for two or three weeks at most, due to the small number of cases. Starting a volunteering job and an Arabic course after that phase appeared realistic.
That was during the time when the German government started its efforts to bring German travellers back home. What did you feel about it when you heard about it first? Since the start of the crisis I had regularly checked the app of Tagesschau, Germany’s most important news programme, where I read about the initiative first. Friends wrote me about it too. In the beginning it wasn’t even certain whether Germans would be picked up from Jordan at all. I had also been registered with the electronic list of German expatriates and tried to get int contact with the German embassy. As expected, that was difficult because all telephone lines were overloaded permanently. There were also vain efforts to get into contact with the embassy from people in Germany. For the time being I could just wait and see. When finally the German embassy replied they said they didn’t know anything specific either. I wasn’t sure yet whether I should actually be keen on returning to Germany. I was fine and safe in Jordan.
Your sisters and your parents did have a clear-cut opinion about your return, didn’t they? Before the return effort the opinions in my family were mixed. One half recommended me to come home immediately, the other half supported the idea to stay in Jordan and do a traineeship or learn Arabic. But when the situation got worse in Jordan too and the return effort became likelier, the mood changed. All my family now insisted on my quick return to Germany instead of staying in Jordan.
And what did you think? You had mixed feelings … why? First I didn’t know what to do. The rise of Corona cases in Germany was very fast, whereas there were just a few cases in Jordan. I felt very safe there and had also become really attached to the people in the bookshop. After only a few days we had grown together into a team, almost like a family. Moreover, the hospitality in the country was tremendous. There were so many people who offered us help, let us live in their dwellings and fed us, all free of charge! So many people did that as a matter of course, and I had no desire to return to Germany. I still fancied taking the opportunity of starting a volunteering job and learning Arabic. On the other hand I knew that I would have to stay in Jordan for a long time, probably until summer. That would have created a bunch of new problems: How can I carry on with my university course, without even a laptop computer? Can I extend my health insurance contract? And what can I do if I need money? I was able to find some solutions, such as using the bookshop computer for studying and extending the insurance contract by phoning the insurance company, but the situation as a whole was still uncertain, each day presenting potentially incalculable developments. A traineeship at a German school in Jordan was also an attractive option; that’s why the decision whether to return to Germany was extremely difficult for me.
Then the situation came to a head; how did things develop? Since the Jordanian population didn’t obey the first restrictions the government had put in place the restrictions were intensified severely and swiftly on March 20. From March 21 a strict curfew came into force. The supermarkets and chemists shut, which I had not deemed possible before. People got 24 hours to provide themselves with food and medicine. Consequently, there was a rush to supermarkets, with people panic buying. Never in my life had I seen so many desperate people. Not to speak of the fact that the mass gatherings in the shops were certainly counterproductive as to curbing the spread of the virus. From March 21st no one was allowed onto the streets any longer. The army cordoned off everything and was on patrol everywhere. If you went outside you had to reckon with a one-year prison sentence. According to my knowledge, these were the most oppressive measures worldwide and that was really frightening. The situation for foreigners was getting worse and worse too. Hotels and hostels were no longer allowed to accommodate foreigners and ordered to kick out those who were still there. A lot of foreigners the police tracked down were sent into hospital even against their will for being tested for the virus. It didn’t matter where they came from and for how long they had been in the country. Subsequently, the police put them into hotels for compulsory two-week quarantines. That happened to a German friend of mine, though she was ‘freed’ by the German embassy one day later. But there were more tourists from all sorts of countries who weren’t that lucky and are still stuck there. I don’t want to imagine being locked in a room for two weeks without being able to move freely. With super markets and restaurants closed, it wasn’t possible to provide food. There was another strange experience: for the first time in my life people were afraid of me and ran away when they saw me. Others slung curses towards me in Arabic, and a taxi driver declined to take me as a customer. The people just were afraid to contract the virus, which I, being visibly from Europe, could carry. During these depressing and dramatic days I lived in the bookshop and of course kept the new restrictions. We had stockpiled food for six months and felt on the safe side. However, we felt we had lost our freedom entirely and our feeling of uncertainty grew by the day.
What was decisive for making up your mind in favour of leaving the country? The situation got more and more difficult and my future would have been entirely uncertain in Jordan. A traineeship appeared impossible now under the circumstances. The bookshop would get into tough water, that was also foreseeable. Most decisive, however, were my negative experiences during the crisis situation. Ultimately, it was possible that the return flight organised by the German government might be the last opportunity. Nobody knew when the next flight to Germany might be due. In the worst case I would have been forced to stay in Jordan until July, August or even longer. If I had had the opportunity of moving around, working at a German school and attending an Arabic course my decision would have been different. But now the living conditions in Jordan were a lot harder than in Germany. It was also foreseeable that the measures, in Jordan as in other parts of the world, might be extended for an unspecified time, without an end being in sight. Case numbers had been rising in Jordan too. And I thought I would prefer being in an overloaded German health system to being in an overloaded Jordanian one during an epidemic. The Jordanian health system has a good reputation but will probably not match the German one. (Which does not mean that ours is perfect, a lot has to improve in it too.) Both of my sisters were abroad in mid-March, in New York and Gothenburg respectively, and also decided to go back to Germany. I preferred to be together with the family and finally decided to leave the country too. I felt that this was the right decision at the right time, even though I regretted leaving Jordan so soon. Under such circumstances I prefer to be with my family after all and wait for the things to come together with them. What happened next? (To be continued.)
Versión en español
Corona en Jordania… ¿Debo quedarme o volver a casa?
Parte 1 – El virus está todavia muy muy lejos -o: Cultura de bienvenida al revés.
Los alemanes son profesionales en la presentación de quejas por defectos de viaje. Pero en tiempos de la pandemia, incluso el viaje de ensueño absolutamente perfecto se convirtió en una pesadilla para muchos: los cruceros se convirtieron en los centros de la Corona y los centros turísticos como pueblos fantasmas con playas desiertas. Por eso todos querían una sola cosa: ¡volver a casa lo antes posible! ¿Por qué, en realidad? A riesgo de parecer una locura: bastantes viajeros se preguntaban si volver a casa (apresuradamente) o quedarse en cuarentena del Corona en un país extranjero. Al fin de marzo yo hablé con Annegret (virtualmente, por supuesto ;-)), que estaba barada en Jordania. Juntos luchamos por tomar la mejor decisión. Aquí la primera parte de la entrevista con ella, en la que habla de su viaje y reporta cosas sorprendentes:
Hola Annegret, hasta ahora yo “sólo” te conocía como una amiga de mi hija. Sólo nos conocimos realmente durante la crisis del Corona. ¿Le gustaría presentarse a los lectores? ¡Hola Ulrike! Por supuesto. Me llamo Annegret y soy de Colonia. Tengo 25 años y vivo en Heidelberg desde el 2016, porque estoy estudiando educación especial. Por otro lado, trabajo como asistente personal de un usuario de silla de ruedas, ayudándole con su rutina diaria. Cuando no estoy estudiando, hago teatro y me involucro en la política de mi universidad de forma voluntaria. Me interesa la historia y me encanta viajar. Puedo entusiasmarme con las ciudades antiguas y las ruinas. Por eso yo trato de viajar a un país diferente durante las vacaciones del semestre para explorar nuevas culturas, tradiciones y lugares de interés.
¿Cuándo y por qué fuiste a Jordania? Hasta ahora, ha habido un desconocido en mi mapa mundial personal: la región alrededor de Israel, Palestina y Jordania. La historia se remonta a mucho antes de Cristo y es muy interesante. Como tenía mucho tiempo esta vez, decidí finalmente cerrar esta brecha. A principios de marzo de 2020 empecé mi viaje con un avión a Aqaba, un pequeño pueblo en el sur de Jordania, en la frontera con Israel. Desde allí quise viajar al norte de Jordania como mochilera y más tarde a Palestina e Israel.
¿Dónde estabas cuándo empezó la crisis del Coronavirus? Cuando me fui, a principios de marzo de 2020, el Coronavirus no era un gran problema para mí: en Alemania había (hasta donde yo sé) un máximo de 16 a 30 personas infectadas. El avión estaba lleno y también los puntos turísticos de Jordania. Pero después de unos días me di cuenta de que muchos albergues estaban inusualmente vacíos. También la atracción principal Petra estaba supuestamente mucho más vacía (Honestamente, no me habría dado cuenta de eso y no quiero imaginarme lo lleno que está normalmente). Mientras que en Alemania y en el resto de Europa el número de caídas del Coronavirus aumentaba rápidamente y la situación empeoraba cada vez más, apenas noté un poco de eso en Jordania. Estaba bien: las attracciones estaban abiertas y podía moverme libremente por todas partes. En ese momento no había ninguno caso oficial de Coronavirus en Jordania. Cuando llegué a la capital Amman, sin embargo, hubo un brusco despertar: me informaron que mi vuelo de regreso de „Ryanair“ había sido cancelado. Desde entonces mis vacaciones cambiaron abruptamente y cada día trajo nuevos acontecimientos. Tenía exactamente cuatro días para decidir si quería quedarme en Jordania o volver a Alemania. Para eso tendría que haber cambiado mi reserva. No me decidí por un nuevo tiquete de vuelta y quise quedarme en Jordania, aunque sabía que esta estancia podría fácilmente durar hasta julio.
(Noch) kein Virus in Sicht – in der Felsenstadt Petra
der Buchladen
Cafè im Buchladen ❤
Gastfreundschaft pur!
Blick von einer Dachterrasse über Amman
¡Vaya! Bastante valiente. Pero también es una cuestión financiera. ¿Tu fondo de viaje te dio esto? Vi esta situación como una oportunidad en general: por ejemplo, podría haber organizado unas practicas en una escuela del „Goethe-Institut“, o podría haber empezado a aprender árabe. En cualquier caso, tenía que pensar en cómo podía asegurar mi futuro a largo plazo. A través de un amigo en Alemania, pude contactar con una familia en Amman, que me acogió durante unos días y me integró amorosamente en la vida familiar. Tenía un lugar para dormir y participaba en todas las comidas. Era una completa extraña, pero aún así me trataron como a su propia hija. Nunca había experimentado tal hospitalidad antes y me costó mucho acostumbrarme al principio. En general me sentí muy cómoda y creo que la gente en Alemania definitivamente puede aprender algo de eso!
Pero no podían alimentarte durante meses, ¿verdad? No, la estancia en la familia no era algo a largo plazo, eso estaba claro para todos los involucrados. Especialmente porque vivimos juntos en un espacio muy reducido. Estaba buscando un trabajo voluntario en Jordania y rápidamente encontré uno. Me acogieron en una librería muy guapa de la ciudad de Madaba, con su propio café y libros multilingües. Junto con otros tres voluntarios empecé a trabajar allí, clasificando y ordenando libros. ¡Incluso había un departamento de libros alemanes! Allí también me trataron muy bien, tenía un lugar para dormir, siempre algo para comer y buena compañía.
¿Cómo ha afectado la crisis del Coronavirus a la vida cotidiana en Jordania en términos concretos? Al principio todo era muy relajado. En Alemania ya había un encierro, pero mi vida cotidiana en Jordania no estaba restringida. Pero una semana después Jordania también tuvo las primeras cuatro infecciones y de repente todo cambió. El primer pánico se desató en el país. Excepto los supermercados y las farmacias, todo estaba cerrado, incluso las instituciones educativas. Las reuniones estaban prohibidas. Los empleados trabajaban ahora a casa y la gente caminaba con máscaras bucales y guantes. Mi vida cotidiana estaba ahora masivamente restringida, porque no podía salir a cenar con mis amig@s*1, no podía visitar ningún lugar de interés y la librería, incluyendo el café, tenían que cerrar. Ya no eran vacaciones y la idea de unas practicas en una escuela parecía cada vez más utópica.
¿Así que de vuelta a Alemania? No. Pensé al final que es igual por donde pasara la crisis. Las medidas fueron las mismas en Alemania y Jordania. Además, Jordania todavía me parecía más segura que Alemania, porque el número de casos era muy bajo allí. Entonces, ¿por qué debo regresar a Alemania, que fue mucho más afectada? También esperaba que las medidas estrictas duraran dos o tres semanas como máximo, precisamente porque Jordania tenía muy pocos casos. Entonces podría haber empezado mis practicas y un curso de árabe.
En esto momento el gobierno de Alemania comenzó la campaña de retirada de los alemanes en todos los paises extranjeros. ¿Cómo fue la situación para ti cuando escuchaste estas noticias? Desde el comienzo de la crisis, revisé la aplicación de „Tagesschau“ (una programa de noticias en Alemania) casi cada hora. Y aquí me di cuenta a esta acción. También amig@s me hablaron de ello. Al principio ni siquiera estaba segura de que se recogieran alemanes en Jordania. Pero para estar seguros, me había registrado en “elefand” para el registro electrónico de los alemanes que viven o hacen vacaciones en el extranjero y me puse en contacto con la Embajada Alemana. Como era de esperar, esto fue bastante difícil, ya que todas las líneas telefónicas estaban permanentemente sobrecargadas. También desde Alemania trataron de contactar con la Embajada Alemana. Al principio yo sólo podía esperar y ver. Cuando la Embajada Alemana finalmente se puso en contacto, no sabían nada específico. En ese momento no estaba segura de si quería volver a Alemania. Me iba bien en Jordania y me sentía muy cómoda y segura allí.
Tus padres y hermanas tenían una postura clara sobre la acción de retorno, ¿no? Antes del anuncio de una acción de retorno, la actitud en la familia era mixta. La mitad de ellos querían que volviera a casa inmediatamente y a la otra mitad le gustaba la idea de quedarse en Jordania para hacer unas practicas o aprender árabe. Sin embargo, cuando la situación se agravó en Jordania y se hizo cada vez más probable una acción de retorno, el estado de ánimo de mi familia cambió bruscamente. Todos insistieron en que volviera a Alemania lo antes posible y que no me quedara en Jordania bajo ninguna circunstancia.
¿Y cómo te pareció a ti? Tenías sentimientos encontrados… ¿Por qué? Al principio no sabía qué quería hacer. ¡En Alemania el número de casos de Coronavirus aumentó muy rápido! En Jordania, sin embargo, habían muy pocos casos de Coronavirus. Me sentía muy segura allí y ya tenía gente de la librería en mi corazón. Después de sólo unos días, nos habíamos convertido en un equipo y casi en una pequeña familia. Además, la hospitalidad en el país era enorme. ¡Había tanta gente que quería ayudarnos, que nos había dejado vivir en sus propios alojamientos de forma gratuita y nos proporcionaba comida gratis! Para tanta gente esto era algo natural que no tenía ganas de volar a Alemania en lo absoluto. Además, todavía soñaba con empezar mis practicas y realmente quería aprender árabe, lo que vi como una oportunidad para mí. Por otro lado, estaba claro para mí que tendría que haberme quedado en Jordania durante meses, probablemente hasta el verano. Esto creó muchos otros problemas: ¿Cómo continuarán mis estudios en Alemania sin un portátil? ¿Puedo ampliar mi seguro médico para viajar al extranjero? ¿Y qué hago si de repente necesito dinero? Para algunos de estos problemas ya podía encontrar soluciones en Jordania (usando un ordenador en la librería para los seminarios de la universidad, contacto telefónico con mi compañía de seguros de salud, etc.), pero la situación general seguía siendo incierta y cada día traía nuevos acontecimientos inmanejables. Pero hasta el final, las prácticas en una escuela alemana también fueron una opción para mí. La decisión de volver a Alemania me fue increíblemente difícil.
La situación llegó entonces a un punto crítico; describa eso. Debido a que la población de Jordania no cumplió con las primeras restricciones impuestas por el gobierno, las medidas de seguridad se endurecieron muy rápidamente y de manera draconiana a partir del 20 de marzo de 2020. A partir del día siguiente, se aplicó un toque de queda absoluto sin excepciones. Ahora los supermercados y las farmacias también cerraron, lo que no creía que fuera posible hasta entonces. El gobierno le dio a la gente en Jordania sólo 24 horas para comprar alimentos y medicinas suficientes. Como resultado, hubo una gran afluencia a los supermercados con compras de pánico. Nunca en mi vida he visto tanta gente desesperada. Sin mencionar el hecho de que estas acumulaciones masivas fueron ciertamente contraproducentes para prevenir las infecciones. A partir del 21 de marzo, no se le permitió a nadie salir a las calles. Los militares sellaron todo y patrullaron por todas partes. Los que aún salieran tenían que pagar una sentencia de prisión de un año. Que yo sepa, ningún otro país tenía medidas tan draconianas además de muy aterradoras y opresivas a mí. Además, la situación se hizo más y más difícil para los extranjeros. Para los hostales y hoteles fue prohibido aceptar extranjeros y tuvieron que echarlos fuera. Muchos extranjeros que fueron “encontrados” por la policía tuvieron que ir a un hospital en contra de su voluntad y hacerse una prueba del Coronavirus. A la policia no les importaba si los extranjeros estaban varias semanas en Jordania o de qué país eran. Después la policía puso a los extranjeros en hoteles donde debían permanecer durante dos semanas bajo “cuarentena forzada”. Exactamente esto le pasó a una amiga alemana, pero fue sacada de allí por la Embajada Alemana después de un día. Pero ella conoce a otros turist@s de otros países que no tuvieron tanta suerte y siguen atrapados allí. No quiero imaginar cómo debe ser la situación cuando la gente está atrapada en una habitación sola durante 14 días y no se les permite moverse libremente. Como los supermercados y restaurantes estaban cerrados, no había comida disponible. Otra extraña experiencia fue la reacción de algunos jordan@s: por primera vez en mi vida, la gente me temía y salía corriendo en cuanto me veían. Otros me maldijeron en árabe y una vez un taxista se negó a llevarme. La gente simplemente temía que pudiera llevar el virus dentro de mí porque soy obviamente una persona de Occidente. En estos días opresivos y dramáticos me encontré en la librería y naturalmente me adherí a las nuevas restricciones. Habíamos acaparado comida para el siguiente medio año y nos sentíamos seguros por el momento. Sin embargo, la sensación de libertad se había perdido completamente y un sentimiento de inseguridad estaba germinando en mí cada vez más.
¿Cuál fue el factor decisivo en su decisión de abandonar el país? La situación se hizo cada vez más difícil y mi futuro en Jordania habría sido completamente incierto. Las practicas parecían casi imposible en las condiciones dadas. Era previsible que la librería también se encontrara en una situación de emergencia en algún momento. Pero el factor decisivo fue la experiencia negativa que tuve durante la situación aguda, como ya se ha mencionado. Al final pensé que este vuelo podría ser el último por el momento. Nadie sabía cuándo sería el próximo vuelo a Alemania. En el peor de los casos habría tenido que quedar en Jordania hasta julio, agosto o incluso más tiempo. Si hubiera podido moverme normalmente – es decir, sin toque de queda – durante este tiempo, si hubiera podido hacer mi internado en una escuela alemana o tomar un curso de árabe, la decisión habría sido ciertamente diferente. Pero ahora las condiciones de vida en Jordania eran mucho más duras que en Alemania. También hay que suponer que las medidas (como en casi todas las partes del mundo) se extenderán hasta un momento incierto y no es previsible su fin. El número de casos también está aumentando en Jordania. Además, se pensaba que durante una epidemia preferiría estar en un sistema de salud sobrecargado en Alemania que en un sistema de salud sobrecargado en Jordania. Se dice que el sistema sanitario jordano es bastante bueno, pero probablemente no se acerca al de Alemania (el nuestro tampoco es perfecto, por supuesto, y mucho tiene que cambiar más adelante!). Mis dos hermanas también estaban en el extranjero (Nueva York y Gotemburgo/Suecia) a mediados de marzo y decidieron volver. Yo también quería estar con la familia y finalmente decidí irme. Me sentí bien y supe desde ese momento que era lo correcto para mí; incluso si tenía que dejar Jordania. En tales circunstancias prefiero estar con mi familia y esperar junto con ellos.
¿Qué pasó después? Esta entrevista continuará.
*1 Tal vez te preguntaste qué significa el signo „@“ en mis textos. Después de una larga investigación descubrí que se puede usar para escribir con equidad de género en el idioma español. El símbolo “@” incluye tanto el género femenino (“a”) como el masculino (“o”.) El lenguaje de género justo significa que la igualdad de género también se utiliza en el lenguaje para contrarrestar el posible sexismo. Por un lado, esto implica hacer visibles a ambos sexos mediante una doble mención, y por otro lado, el uso de formulaciones neutras en cuanto al género para incluir todas las sexualidades. En alemán siempre escribo con equidad de género y me alegró mucho que esto también sea posible en español. Sin embargo, este movimiento es todavía muy pequeño en los países de habla hispana y me gustaría ver más discusiones al respecto. ¡Así que estoy empezando! 🙂
Muchas gracias por la ayuda con la traducción a Juliana!
Corona in Jordanien – should I stay or should I go? (Noch) kein Virus in Sicht - in der Felsenstadt Petra Teil 1 - Das Virus ist noch ganz, ganz weit weg - oder: Willkommenskultur mal anders rum.
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Von der „Mono“-tonie in das „Stereo“-Jahrzehnt
Die 60er-Jahre waren eine Zeit, mit großen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen und Veränderungen. Die Musik erklang immer häufiger in Stereo und in neuen, ungewohnten Rhythmen wie Twist, Beat oder Rock.Es war ein Nebeneinander von Altem und Neuem,Tradition und Moderne, reaktionärem Bewahren und kämpferischem Aufbruch.
Als ich Anfang der 60er-Jahre in die Schule kam, schenkte mir die Lehrerin eine erste Schallplatte. Es war eine „Single“,produziert von einer Molkerei, auf der ein Lied über Milch zu hören war. Mit Stolz brachte ich mein Geschenk nach Hause. Mein großer Bruder rümpfte nur die Nase, hatte er sich doch gerade eine Singleder Beatles gekauft. Und ich kam jetzt mit einem „Milchsong“.
Runde Scheiben in 3 Geschwindigkeiten
Eine PVC-Single hatte zwei, mit jeweils einer spiralförmig von außen zur Mitte verlaufenden Tonrille, bespielte Seiten. Die A- und die B-Seite, wobei die A-Seite meist das populärere Musik-Stück enthielt und entsprechend häufiger abgespielt wurde. Nun konnte man diese Scheibe, wenn man sie abspielen wollte, nicht einfach auf den Plattenteller legen, da ihr Mittelloch viel größer war, als der Stift, der die Platten auf dem Plattenteller fixierte. Aufbewahrt wurden die kleinen Scheiben in speziellen Singlealben, in die jeweils ca. 20 Singles untergebracht werden konnten.
Von ihrer Kapazität her war die Single aber sehr beschränkt, sie konnte pro Seite nur wenige Minuten Ton aufnehmen. Da die meisten Musikstücke aber nicht länger als 2 bis 3 Minuten liefen, reichte die Kapazität aus. Sie hatten eine Umlaufgeschwindigkeit von 45U/min. Was uns Jungs jedes Mal dazu verleitete, Single auch mit den anderen auf dem Plattenspieler verfügbaren Geschwindigkeiten von 78 und 33 abspielen zu lassen. Was schön schräg klang. Wie banal ist dagegen doch ein mp3-Player.
Im Laufe der 60er wurde der Stereo-Ton zum Standard bei Schallplatten, wobei Anfang der 60er Stereo noch ausschließlich bei Langspielplatten eingesetzt wurde, etwa Mitte der 60er dann auch bei Singles. Trotz der Vielseitigkeit und Beliebtheit dieser kleinen Platten, richtig ernst genommen wurde man erst mit einer LP, einer Langspielplatte. Singles waren Liedchen, LPs Musik. Anfangs waren LPs fast ausschließlich im Bereich der klassischen Musik erfolgreich.Unterhaltungsmusik wurde auf Singles veröffentlicht. Ich selbst kam deshalb erst in den 70er Jahren an meine erste Langspielplatte. Ein Geschenk meiner Eltern war Beethovens 9. Sinfonie von der „Deutschen Grammophon“.
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Neben den Standard-Langspielplatten aus schwarzem Vinyl gab es auch limitierte Sonderauflagen aus farbigen Vinyl, etwa in rot oder blau oder auch mehrfarbig. Ich entsinne mich, dass ich zusätzlich zum blauen und roten Beatles-Album auch eine rot gefärbte LP der Gruppe hatte.
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Kleine Kassetten mit ganz viel Band
Compact Cassetten oder Audiocassetten oder einfach Musikkassetten kamen Ende der 60er in Mode. Genau genommen waren sie nichts anderes als kleine Tonbänder, die von einem Plastikgehäuse umgeben waren. Das Ab- und Bespielen dieser Kassetten erfolgte mit einem Kassettenrekorder.
Ich hatte zunächst so einen kleinen flachen Kassettenrekorder mit dem ich über das eingebaute Mikrofon fast ausschließlich Musik vom Radio oder Plattenspieler aufnahm.
Mit einem Druck auf die Starttaste des Rekorders wurden die ausgestrahlte Musik auf die kleine Kassette übertragen, von dem sie anschließend beliebig oft wieder abgespielt werden konnte. Dieser Aufnahmetechnik ist es zu verdanken, dass meine ersten Aufnahmen noch durch reichlich Hintergrundgeräusche, die an leisen Stellen auch öfters in den Vordergrund drängten, angereichert wurden wie Vogelstimmen, vorbeifahrende Autos, Düsenjäger, Aufforderungen meiner Eltern die Musik doch etwas leiser zu stellen oder die Märchenerzählungen meiner großen Schwester. Etwas Abhilfe schaffte ein Kopfhörer, zwischen dessen Ohrmuscheln das Mikrophon platziert werden konnte. In späteren Jahren konnten Kassettenrekorder über Audiokabel direkt mit dem Radio oder Plattenspieler verbunden und die Musik somit ohne störende Nebengeräusche überspielt werden.
Musikkassetten waren robust und konnten beidseitig bespielt werden. Die ersten Kassetten hatten eine Kapazität von 60 Min (2 x30 Min) und kosteten zwischen 2 und 4 Mark. Später kamen dann 90 Min und 120 Min hinzu, wobei ich fand, dass die langen Kassetten eierten, weil der Motor des kleinen Kassettenrekorders das nicht schaffte. Man konnte die Kassetten gegen ein versehentliches Überspielen schützen, indem man an der oberen Kante ein kleines Plastikstück herausbrach. Wollte man die Kassette später doch wieder neu bespielen, musste man das beim Herausbrechen entstandenen Loch wieder mit Tesafilm zukleben.
Noch bis Anfang 2005 hatte ich so um die 400 dieser Kassetten mit vielen schönen alten Radiosendungen, die ich auf mehreren Recordern abspielen konnte. Oft fehlte den Sendungen der Anfang oder das Ende und wenn ich Pech hatte, war auch noch die Stimme des Moderators oder ein Werbe-Jingle mit drauf. Dann versuchte ich mit einer Schere und Tesafilm das Band zu schneiden. Was aber meist dazu führte, dass es Bandsalat gab und ich mit einem Bleistift, den ich in die Spule steckte das verknüllte Band wieder aufrollen musste. Das konnte ab und an schon Stunden dauern.
In der nächsten Folge:
Eine neue Ära der Popkultur. Der bisherige Trend zu Rock‘n‘Roll und Beach-Sound verblasste mehr und mehr. Ursache dafür war unter anderem der Konkurrenzdruck und Freiheitsdrang vieler Musiker zu mehr Originalität.
Das Jahr 1961
Im Jahr 1961 nimmt der viel zitierte „Eiserne Vorhang“ zwischen den Machtblöcken konkrete Gestalt an. Am 13. August beginnen Arbeiter damit, den Westsektor Berlins vom Osten der Stadt und dem umliegenden Gebiet der DDR abzutrennen.
Was im Jahr 1961 passierte
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Im Jahr 1961 nimmt der viel zitierte „Eiserne Vorhang“ zwischen den Machtblöcken konkrete Gestalt an. Am 13. August beginnen Arbeiter damit, den Westsektor Berlins vom Osten der Stadt und dem umliegenden Gebiet der DDR abzutrennen. Das von der DDR-Regierung unter dem Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht initiierte und in propagandistischer Absicht als „Antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnete Bauwerk verkörpert wie kein anderes den Ost-West-Konflikt und die Teilung Deutschlands. Die Bundesrepublik und die Westmächte werden von der Entwicklung überrascht und können nur tatenlos zusehen; ihre Reaktion kommt zu spät und fällt zudem verhalten aus. Für zahlreiche Berliner verbinden sich mit der Abriegelung persönliche Dramen: Diejenigen, denen die Flucht noch in letzter Minute glückt, lassen ihr ganzes Hab und Gut zurück; schlimmer aber ist die Trennung zahlreicher Familien. Bei zahlreichen Versuchen, die fast 170 Kilometer lange Grenze in Richtung Westen zu überwinden, werden viele Menschen getötet. Erst nach 28 Jahren, am 9. November 1989, fällt die Mauer.
Was sonst noch geschieht:
Die Juristin und CDU-Politikerin Elisabeth Schwarzhaupt wird von Bundeskanzler Konrad Adenauer als erste Frau ins Kabinett geholt. Sie trug maßgeblich zum „Gesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“ bei. Bis 1966 war sie Bundesgesundheitsministerin.
Bedeutsam ist das Jahr 1961 auch für die Arbeitnehmer: Der Wirtschaftsaufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglicht nämlich die Durchsetzung von Arbeitszeitverkürzungen. Bei etwa 50% der Beschäftigten ist die Fünftagewoche verwirklicht.
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Ihr Künstlername ist GABO. Tatsächlich heißt sie Gabriele Oestreich. Sie ist Fotografin, hat schon unzählige Prominente porträtiert. Im Zuge von “Size Revolution”, dem Motto der neuen Curvy Kollektion von Guido Maria Kretchmer für Otto, inszenierte und fotografierte sie Alexis, Cécile, Janina, Jules, Julia, Maren, Mia, Stella, Susanne, Susie, Tati und Verena. Zwölf Curvys, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
PlusPerfekt sprach mit Gabo im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg. Guido Maria Kretschmer und das Team Soulfully hatten zur Vernissage “Size Revolution” eingeladen.
Gabo, was war die Intention hinter der Fotoserie? Hattest Du eine Aufgabenstellung oder warst Du frei in deiner Interpretation?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ich war Gott sei Dank frei in der Interpretation. Es war natürlich vorgegeben, wer genommen wird. Wobei die eine Hälfte gesetzt war, die andere Hälfte haben wir mit Guido zusammen in der Jury entschieden. Das war das Einzige, das stand, den Rest durfte ich mir ausdenken. Und ich habe gemerkt, dass Fotografie von Plus Size entweder nur knallhart Katalog-fotografiert wird, oder so ein bisschen fetisch-mäßig sexy am Strand. Oder einfach nicht liebevoll fotografiert. Und es fehlt eigentlich, dass die Persönlichkeit der Frauen herausgeholt wird. Das wird immer am Körper festgemacht und nicht an dem Menschen, und da ich ja eine Menschen-Fotografin bin, eine Portrait-Fotografin, bin ich ganz stark auf die Persönlichkeit gegangen, die hinter dem Körperlichen ist. Deswegen habe ich mir ein Konzept gesucht, das sehr pur und erdig ist. Ich habe selbst ein Studio in dem man sich einfach wohlfühlt. Das war wichtig, weil man das auch ausstrahlt. Das Innere übernimmt das quasi.
Sind alle Aufnahmen Schwarz-Weiß?
Gabo | Gabriele Oestreich: Nein, manche haben ganz wenig Farbe. Das ist alles eher auf Alt-Hollywood. Ich bin ein Hollywood-Fan und das hat so ein bisschen dieses ausgedrehte, müde Farben. Und manche sind klassisch Schwarz-Weiß, weil ich das dafür richtig fand.
Wir haben von einigen Models gehört, dass sie ein etwas mulmiges Gefühl hatten, weil man sagt, Du schaffst es, das Innerste nach Außen zu kehren, dass auf Deinen Fotos die Seele zu sehen ist. Wie machst Du das?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ich versuche das gar nicht groß, das passiert in dem Moment, wo sich der Mensch wohlfühlt und ein nettes Team um sich herum hat. Gutes Essen auf dem Tisch und einen schönen Blick aus dem Fenster. Da sind alle gut drauf und dann kommt das automatisch, dass man sich nicht so artifical (englisch für künstlich) fühlt. Dadurch zeigt man mehr sein Inneres also sonst etwas. Aber irgendein Hollywood-Star hat mal zu mir gesagt: „Oh my God, I don‘t want you to fucking see my soul! I let nobody close that much …“, also da ging das ein bisschen nach hinten los, aber im Endeffekt hat auch er seine Seele heraus gekehrt.
Gabo vor einem ihrer Werke
War er mit dem Foto zufrieden oder hat man tatsächlich gesehen, was er nicht zeigen wollte?
Gabo | Gabriele Oestreich: Das ist eine gute Frage. Doch, er hat es zugelassen. Aber es gibt Menschen, die machen dann richtig zu, die wollen nicht, dass ihnen jemand zu nahe kommt. Was ich ja gar nicht tue, ich bin ja keine Seherin oder so. Ich bin dann nur mit der Optik beschäftigt. Aber wenn es zu nahe wird, dann gibt es eben Menschen, die wollen das nicht. Doch das ist mir jetzt lange nicht mehr passiert. Ich glaube das ist 20 Jahre her.
Es gibt Menschen die einem einfach unsympathisch sind. Wenn dir das passiert und Du musst trotzdem ein sympathisches Foto machen, hast Du dann Bedenken während der Arbeit? Siehst Du das dann auf dem Bild?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ich komme eigentlich mit jedem klar. Es gibt selten mal jemanden, an den ich nicht ran komme, wo man sich einfach unsympathisch ist. Das gibt es zwar, aber das habe ich eigentlich immer brechen können. Oder ich weiß es davor und mache es erst gar nicht. Also wenn ich jetzt Herrn Trump fotografieren müsste, dann würde das nie was werden mit uns. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass da kein sympathisches Bild dabei raus kommt. Und dann lasse ich es lieber. Aber das ist wirklich selten passiert. Eigentlich finde ich Zugang zu jedem.
Wenn wir schon bei den Prominenten sind. Du hast Kevin Costner fotografiert, ich beneide Dich. Außerdem Boris Becker, Joachim Gauck – völlig unterschiedliche Persönlichkeiten. Bist Du aufgeregt, wenn Du sie fotografierst?
Gabo | Gabriele Oestreich: Nein, überhaupt nicht. Weil ich von Anfang an daran gewöhnt bin. Seit ich denken kann, habe ich bekannte Persönlichkeiten getroffen. Das sind auch ganz normale Menschen und ich bin völlig entspannt. Also, (sie schmunzelt) ich glaube bei Kevin Costner war ich dann doch etwas rötlich im Gesicht und verlegen, aber das hat er mir auch ganz schnell genommen. Die wahren Größen wissen das abzufangen, weil sie damit aufgewachsen sind, dass Menschen ihnen gegenüber verlegen sind oder feuchte Hände kriegen. Und das hat er mir genommen. Bis auf den Moment wo ich breitbeinig auf dem Bett über ihm stand, ihn fotografierte und sagte: „I‘m afraid to fall down.“ Woraufhin er sagte: „Just tell me in time, so I can open my arms.“ Und da war bei mir natürlich alles aus. Ich habe nicht mehr gewusst, wie hell und dunkel bei der Kamera geht. Ich war so durcheinander. Er war schon speziell.
Schauen wir uns das nächste Bild an.
Gabo | Gabriele Oestreich: Das sind Julia (Inbetweenie Must Haves) und Mia (infatstyle). Das ging ganz schnell. Normalerweise brauche ich auch immer ein bisschen Anlauf bei Fotos. Dazu hatten wir wenig Zeit. Sie waren lange in der Maske, ich war immer mit jemand anderem beschäftigt. Wir hatten nicht die Zeit, uns richtig kennenzulernen, in die Tiefe gehend, aber das hat mit den Mädchen gut hingehauen. Sie waren alle „willige Opfer“ und sind sehr gut auf mich eingegangen, haben mir vertraut. Und Vertrauen ist das Allerwichtigste dabei.
Bloggerin Mia von infatstyle
Wie viel Zeit hast Du in der Regel bei einem Portrait-Shooting?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ich möchte natürlich so viel Zeit, wie möglich. Je besser man jemanden kennt, je mehr Zeit man hat, desto besser ist das Resultat. Weil man dann natürlich viel mehr in die Tiefe gehen kann.
Wenn Du merkst, dass jemand aufgeregt ist oder Angst hat …
Gabo | Gabriele Oestreich: Das passiert mir nie. Vor mir hat eigentlich keiner Angst. Jemand der noch nie oder ganz wenig vor der Kamera gestanden hat, ist vielleicht ein wenig irritiert, aber das ist mir ehrlich gesagt kaum passiert.
Gibst Du Anweisungen?
Gabo | Gabriele Oestreich: Nur, wenn es sein muss. Also wenn sie unsicher sind und sich hinsetzen und einfach nur gucken, dann sage ich schon mal: „Schau mal nach unten“ oder „Schau mal nach links“. Manche bieten das an. Andere denken das passiert einfach so, dann sage ich schon mal „Das Licht ist jetzt besser, wenn du runter schaust.“ Oder „Kneif mal die Augen ein bisschen zusammen“, damit sie einen Schlafzimmerblick kriegt. Ich gebe Ratschläge da wo es sein muss. Es gibt viele, die setzen sich einfach hin und fertig.
Es gibt vermeintlich schöne Menschen und Menschen, die vielleicht auf den ersten Blick nicht attraktiv sind. Was ist für Dich von der Fotografie her spannender?
Gabo | Gabriele Oestreich: Es gibt fotogen und nicht fotogen. Das hat, glaube ich, nichts mit Attraktivität zu tun. Es gibt eben Menschen, die kommen in den Raum und haben so eine Aura, dass alle im Boden versinken und sagen: „Oh, wow!“ Dann willst du sie fotografieren und plötzlich bleibt nichts übrig, weil du diese Aura nicht in ein Bild umsetzen kannst und plötzlich die Nase dick wirkt, die Ohren abstehen und solche Sachen. Schönheit ist nur eine Oberfläche, das Innere muss damit harmonieren. Es gibt kein nicht schön für mich, weil jeder Mensch etwas Schönes hat.
Manche lassen sich gerne fotografieren, sind aber vom Foto enttäuscht. Sind sie dann von sich oder vom Fotografen enttäuscht?
Gabo | Gabriele Oestreich: Falscher Fotograf.
Einfache Antwort. Schauen wir uns das nächste Bild an. Das Zitat bei den Fotos, wurde das vor der Aufnahme ausgesucht?
Gabo | Gabriele Oestreich: Das war danach. Ich habe es teilweise selbst noch gar nicht gelesen. „Ich empfinde mich selber als empathisch, sensibel, weltoffen und auch lustig“, also das stimmt, da hat sie (Anmerkung der Redaktion: Maren Kiss) sich gut erkannt. So habe ich sie auch empfunden. Sie ist einfach toll. Sie hat so eine Ausstrahlung und ist so mit sich im Einklang. Sie denkt nicht: Oh Gott, ich bin zu rund oder zu dick, ich muss abnehmen. Sie ist einfach so wie sie ist. Und das ist toll. Also ich habe viel mehr Komplexe mit meiner Figur als eine von denen. Die waren alle so entspannt und „Ich bin so wie ich bin.“ Das hat mich fasziniert.
Das ausgestellte Bild von Maren Kiss mit Zitat
Vor dem Shooting werden oft die Rahmenbedingungen festgelegt. Beim Shooting selbst kann das dann durchaus abweichen, denn wie Du schon gesagt hast, stellst Du die Person in den Mittelpunkt. Improvisierst Du dann eher oder bist Du jemand, der sich an den abgesteckten Rahmen hält?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ich mache was ich will. Also ich möchte einfach ein tolles Foto machen, und wenn ich für mich weiß, das ist jetzt echt ein gutes Bild, dann bin ich ganz happy und dann es die Kunden meistens auch. Das ist ja auch eine Schwingung, bei der man sagt: „Das haben wir jetzt.“ Das ist mir am Allerwichtigsten und die Kunden sind immer zufrieden. Ich kann nicht über irgendwelche Ausfälle berichten, wo das nicht harmoniert hätte. Natürlich muss man die Rahmenbedingungen immer an das anpassen, was wirklich passiert. Das wird am Reißbrett ausgedacht und in Wirklichkeit sieht es dann noch einmal ganz anders aus. Und deswegen ist es blöd, wenn man zu sehr nach Layouts arbeiten muss. Da hat mich Otto sehr frei gelassen, so dass ich im Grunde machen konnte, was ich will. Das sind perfekte Umstände. Und in den heiligen Hallen, den Deichtorhallen hier zu enden, ist auch eine Ehre.
Schauen wir uns das nächste Foto an. Was macht die Magie dieses Bildes aus?
Gabo | Gabriele Oestreich: Die Magie des Augenblicks. Die liebe Verena („The Skinny and The Curvy One“) hat bernsteinfarbene Augen, die grün auslaufen und ich kam an diesen Augen nicht vorbei. Weil der Mantel von Guido total toll war, da habe ich selbst auch einen ergattert, wollte ich eigentlich die Silhouette und die Beine und das Ganze darstellen. Aber diese Augen waren so ein Knaller, dass ich da sofort ran gegangen bin. Und in dem Fall war das auch gut, weil man erst dann gesehen hat, dass der Mantel etwas Buntes hat, das ich vorher nicht gesehen hatte.
Bloggerin Verena alia MS Wunderbar im Tweedmantel
Gibt es bei Fotografien auch Trends?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ja, es gab mal eine Zeit lang diesen Heroin-Look. Da war ich natürlich total out, weil ich immer lustvolle, lachende, glückliche Frauen fotografiert habe. Gesund und powervoll und auch nicht zu dünn, sondern eben rundum gesund. Da war ich kurzzeitig out. Und somit gibt es auch Trends. Da kommt man aber durch, weil ich ein Klassiker bin. Meine Bilder sind wie die Rolling Stones. Sie haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel und 80er, 90er – das spielt alles irgendwo mit rein – aber sie sind trotzdem immer aktuell, weil es eben Klassiker sind. Und weil der Mensch im Vordergrund steht.
Lässt Du Dich gerne fotografieren?
Gabo | Gabriele Oestreich: Nein, nicht mehr. Ich war mal Model. Bei meinem ersten Job, den ich hatte, wurde ich von Otto gebucht. Die haben mich quasi entdeckt. Und dann bin ich gleich auf eine Fotoreise nach Gran Canaria geflogen. Insofern habe ich Otto zu verdanken, dass ich die Schule der Fotografie quasi „am eigenen Leib ertragen“, daraus gelernt und mich entwickelt habe. Und so bin ich zu dem geworden, was ich heute bin. Ein großes Danke an den Otto Versand Hamburg!
Du lässt Dich nicht mehr gerne fotografieren, weil Du Dich vielleicht selbst anders fotografieren würdest?
Gabo | Gabriele Oestreich: Ja. Also der Fotograf muss einen schon ein bisschen lieben, oder sehen „du siehst toll aus“. Wenn der Fotograf einen nicht toll findet, aber ablichten muss, dann gibt er sich auch nicht so Mühe. Und vielen Fotografen ist es egal was sie fotografieren, man hat gut auszusehen als Model. Aber jeder Mensch muss ein bisschen wach geküsst werden, im übertragenen Sinne. Da ist es wichtig, dass man ein gutes Gefühl aufbaut und eine gute Schwingung.
Hast Du drei Tipps für unsere Leserinnen, wie sie sich vor der Kamera präsentieren können, damit sie zufrieden mit den Aufnahmen sind?
Gabo | Gabriele Oestreich: Da gibt es keinen richtigen Tipp. Man muss selbst herumprobieren, mit Selfie-Stick zum Beispiel. Ansonsten immer schön hoch gucken, nicht von unten fotografieren. Fensterlicht ist etwas ganz tolles, das ist eigentlich das schönste Licht. Flaches Licht, nicht irgendwelche Deckenspots von oben, die sind immer sehr unfotogen. Hinlegen ist auch immer gut. Besonders ab einem bestimmten Alter ist die Rückenlage immer sehr fotogen. Das sind so Pille-Palle Tipps, aber es ist schon was dran.
Vielen Dank.
Gabo | Gabriele Oestreich: Sehr gerne.
Moderatorin Palina Rojinski begrüßt Fotografin Gabo und Designer Guido Maria Kretschmer
Von Kevin Costner bis Jan-Josef Liefers, wenn SIE abdrückt, halten alle still Ihr Künstlername ist GABO. Tatsächlich heißt sie Gabriele Oestreich. Sie ist Fotografin, hat schon unzählige Prominente porträtiert.
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