#ich bin so m?de
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Mit chronischen Erkrankungen und Fehlstellungen sortieren Sportlehrer einen tendenziell in die Ablage U für Unfähig, Unsportlich und Unbelehrbar ein. So auch auf meiner dritten weiterführenden Schule damals.
Die frischen Oberstufenschüler wurden in drei Sportkurse aufgeteilt. Handball, Leichtathletik und Tanzen. Die Aufteilung wurde durch die Lehrer übernommen, heißt: die Kursaufteilung erfolgte eiskalt in Handball: sportliche Jungen, Leichtathletik: sportliche Mädchen, und Tanzen: Mobbingopfer und die, die es noch werden wollen. Vielleicht war das eine Schutzmaßnahme, fühlte sich nicht so an. In den Tanzkurs werden natürlich auch alle mit körperlichen Einschränkungen und sonstigen Mängeln in den Augen der Sportlehrerschaft eingeteilt. Die B-Ware. So auch ich.
Der Sportunterricht schleppt sich wie die Schleimspur einer Nacktschnecke durch's Jahr. Zum krönenden (und notengebenden) Abschluss sollen wir in Gruppen einen Tanz vorstellen. Irgendeinen halt. Stepptanz, Riverdance, Flossen, mach irgendwas.
Es ist Mittwoch, wir sollen uns bis heute auf einen Tanz festgelegt haben. In unserer Gruppe hat nazürlich jeder das Projekt vollkommen vergessen. Die Sportlehrerin dreht mit ihrem Klemmbrett die Kreise, fragt uns "Na? Was wollt ihr denn schönes machen?" Der Affe in meinem Hirn trommelt heute besonders laut.
"Russischer Volkstanz", höre ich mich sagen. Ok, wir sind tot, ich bin tot, ich kann das alles nicht mehr. "Ach, toll!" Sagt meine Lehrerin. Ich habe sie noch nie positiv auf mich reagieren sehen. Aber vielleicht glaubt sie, dass wir, also unsere Gruppe, jetzt ein bisschen Kultur und Motivation in den Kurs bringen. Zwei unserer Gruppenmitglieder sind immerhin russisch. Und immerhin die Hälfte des Kurses denkt, dass ich es auch bin.
Natürlich kann keiner von uns Volkstanz. Dafür hat einer Just Dance zuhause. Ab hier geht es steil bergab. Wir üben zwei Wochen lang verbittert die Ra Ra Rasputin Choreografie ein, ich schreibe mein Testament und lösche meine search history.
Am Tag Der Wahrheit, auch ein Mittwoch, stellen die anderen Gruppen Disco Fox, Cha Cha Cha und Hip Hop vor. Ernsthaft, wir hätten einfach Zumba machen sollen. Wenigstens voguen wir nicht vor versammelter Schülerschaft.
Ra Ra Rasputin klingt leise und blechernd aus einem unserer Smartphonelautsprecher, wir legen los. Irgendwo stirbt meine Würde kläglich. Mitten im Lied strömt die Stufe über uns in die Sporthalle, um in der anliegenden Halle irgendeine irrelevante Prüfung zu schreiben. Vielleicht Abi. Während ihnen ein Lehrer die Tür aufschließt, starren die Vollidioten auf uns, vier Siebzehnjährige, die sich gerade zu kläglicher Boney M Musik einen abstrampeln. Wir tanzen weiter, ich wünsche mir so eine eiserne Maske, die Leonardo Dicaprio mal in einem seiner Filme trug. Unsere Lehrerin gratuliert uns zu so einer tollen Darstellung unserer Kultur. Ich bin immer noch nicht russisch. Wir bekommen eine 2+.
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Okay, I finallyyyyy sent the goddamn fucking email, putting what I wrote under the cut, as usual, google translate it yourself
Sehr geehrter Dr. (...),
ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre so freundliche Antwort, auch wenn Sie mir zur Emailportraitdose nichts weiter sagen können. Ich bin sehr froh, dass mein Vorschlag auf Interesse stößt und freue mich über einen weiteren Austausch diesbezüglich.
Die bisher von mir gelesenen Bücher mit Quellenwert bzgl. des Prinzen sind folgende:
1730, Johann Wendel Bardili: Des Weyland Durchl. Printzens Maximilian Emanuels Hertzogs in Würtemberg etc. Obristen über ein Schwedisch Dragoner-Regiment Reisen und Campagnen (…):
Dies ist die wertvollste Primärquelle, welche das Leben des Prinzen von seiner Abreise in Stuttgart bis zu seiner Beisetzung dokumentiert, geschrieben von seinem Prediger/Sekretär, digitalisiert online verfügbar.
Bardili beschreibt die Vorbereitungen, die nach dem Ableben des Prinzen getroffen wurden, um seine Überreste nach Byczyna/Pitschen zu überführen, und erwähnt hier auch die Anfertigung in Wrocław/Breslau und Aufstellung des Grabmals an seinem ursprünglichen Ort in der evangelischen Kirche in Byczyna.
1839, Sigmund Schott: Max Emanuel, Prinz von Würtemberg, und sein Freund Karl XII., König von Schweden:
Stützt sich in größten Teilen auf Bardili, bietet aber mehr Einordnung bzgl der Abstammung und Familie des Prinzen und anderer involvierter Personen, digitalisiert online verfügbar
1956, Rudolf Grieser: Die Memoiren des Kammerherrn Friedrich Ernst von Fabrice:
Bietet am Rande drei kleinere Anekdoten über den Prinzen, die weiteren Einblick in seinen Charakter ermöglichen als Bardili vielleicht Interesse hatte ihn darzustellen, habe ich nur als Buch gefunden
1938, Max Schürer von Waldheim: Prinz Maximilian Emanuel von Württemberg – Ein tapferer Dragoneroberst in Karls XII. Armee:
Als Vorwort zum Autoren ist zu sagen, dass dieser Beziehungen zu deutschen Nazis unterhielt und sich die Gesinnung in seiner Interpretation des Lebenslaufes und seinem Gesamtausdruck deutlich abzeichnet. (Ich möchte hier als Nebenbemerkung hinzufügen, dass dieser interessanterweise mit Hans Scholl in Kontakt stand. Hier kann ich das Buch von Robert M. Zoske: Flamme sein! Hans Scholl und die Weiße Rose für mehr Kontext über den Autoren empfehlen) Jedoch ist er die wertvollste Quelle, die es vermutlich gibt, wenn es um den Werdegang des Grabmals sowie die sterblichen Überresten des Prinzen geht aufgrund seiner persönlichen Nachforschungen, später im Text dazu mehr. Die deutsche Ausgabe habe ich nur als Buch gefunden, die schwedische, 1913 erschienene Ausgabe (Prins Maximilian Emanuel af Württemberg, en tapper dragoneröfverste i Karl XII:s armé) ist online verfügbar, doch fehlt diesem die Dokumentation von Schürer von Waldheims späteren Arbeiten zum Grab und Neubestattung, dafür enthält dieses aber einige Briefe von der Mutter des Prinzen an König Karl XII und Graf Carl Piper.
Diese Quelle schildert in verkürzter Form die Überführung und Beerdigung des Prinzen, und merkt auch die Aufstellung des Grabmals in Byczyna an. Dort blieb dieses bis 1887, bevor es für 300 Mark nach Württemberg gesendet wurde, um die Renovierungsarbeiten an der Kirche zu finanzieren. In Stuttgart wurde es dann an seinem jetzigen Platz aufgestellt. Nachdem der Autor dies wiedergefunden hatte in 1913, wurden Verhandlungen eingeleitet, es zurück nach Byczyna zu bringen, was jedoch vom 1. Weltkrieg unterbrochen und schlussendlich 1923 durch sich wandelnde Gemüter endgültig zurückgewiesen wurde.
Im selben Jahr wurden daraufhin Spenden für ein neues Grabmal in Byczyna gesammelt. In diesem Zuge wurden die sterblichen Überreste exhumiert, zumindest was von diesen noch übrig geblieben war, da sie sich wohl in einem schlechten Erhaltungszustand befanden. Sie wurden in einem verlöteten Zinnsarg zusammen mit einem Bericht der Untersuchung der Überreste aufbewahrt in einer Flasche wieder beigesetzt, und im September wurde das schwedisch gestiftete neue Grabmal enthüllt.
Ich habe meine persönlichen Recherchen noch nicht abgeschlossen, aber ich denke, dass diese Quellen ein gutes Gesamtbild liefern können, und somit hoffe ich, dass ich Ihnen hiermit einen ersten Überblick verschaffen konnte und Ihnen diese preliminären Informationen weiterhelfen.
Ich verbleibe dankend, dass Sie sich die Zeit für eine Antwort genommen haben, und mit vielen Grüßen,
#personal#max and karl#writing the politest emails in the year of our lord 2k24#this close to using the Kurialstil frfr#I hope I will be forgiven for taking a whole fucking week to answer#AND for sending this damn email at 1 in the fucking AM
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Ich glaub, das hier ist Teil 7, der längste, der noch nicht mal vollständig ist? Lets go?
Oh und... 👉Teil 6
15:17 Uhr, Großraumbüro, Polizeirevier, Rocky Beach
Gerade dachte Smyth mal die Ruhe genießen zu können, während man Shaw mit anderen Aufgaben betraut hatte, da kam jemand Bekanntes zur Tür des Reviers rein: Skinner „Skinny“ Norris.
Er sah absolut unpassend in dieser Umgebung aus – zumindest ohne Handschellen und Polizeibegleitung. Ihm war das wohl auch bewusst, und er streckte trotzig das Kinn vor, während er betont lässig am Empfang lehnte. Die leise Frage der Kollegin konnte Smyth nicht hören, wohl aber die Antwort: „Ich will zum Supercop Shaw.“
Smyth, bereits dabei näher zu treten, hörte die Kollegin fragen: „Wie ist Ihr Name?“. Skinny zögerte merklich, schien dann aber zu denken, dass ihn schon genügend Polizisten kannten und das auch keinen Unterschied mehr machte: „Skinner Norris. Ist Shaw nicht da?“
„Worum geht es denn?“, fragte die Polizistin unbeirrbar.
„I c h m ö c h t e g e r n e m i t P e t e r S h a w s p r e c h e n.“, sagte Skinny langsam und deutlich, als hätte er es mit einem besonders begriffsstutzigen Kind zu tun. Smyth entschied sich dafür, sich selbst zu opfern: „Guten Tag, Mr Norris. Ich bin Officer Smyth. Viellicht erinnern Sie sich, dass ich dabei war als Officer Shaw Sie befragt hat.“
„Ja, ich weiß.“, sagte Skinny halbwegs höflich und scheinbar froh, dass jemand verstanden hatte, worum es ihm ging.
„Der Kollege Shaw hat gerade noch zu tun. Wenn Sie möchten können Sie gerne warten, oder ich kann Ihnen vielleicht helfen.“ Smyth ließ den abschätzenden Blick über sich ergehen. Schließlich seufzte Skinny: „Ich würde gerne warten.“
„Kommen Sie mit. Mr Norris.“, sagte Smyth. „Möchten Sie etwas trinken? Kaffee, Wasser?“
„Whisky habt ihr wohl nicht, was?“, fragte der junge Mann flappsig. Als aber keine Reaktion kam, sagte er: „Wasser bitte.“ Smyth lächelte leicht. So großm��ulig er sich gab, so schnell verlor er den Wind aus den Segeln. Kaum hatte er das Glas Wasser und saß vor Shaws Schreibtisch erklang das ungleichmäßige Klicken, seiner Metallringe und schwarz lackierten Fingernägel gegen das Glas, als er nervös damit herum spielte.
„Wenn es etwas Dringendes ist, könnten Sie mich schon ins Bild setzten.“, bot Smyth an, hinterm eigenen Schreibtisch sitzend.
„Ich bin mir nicht sicher, ob das was für die Polizei ist.“, gestand Skinny.
„Warum sind Sie dann hier?“, fragte Smyth direkt.
„Sie wissen doch wie Peter ist.“, sagte Skinny Augen rollend. „Kein Rätsel kann er ignorieren, keine Damsel in Distress, die er nicht retten will.“ Smyth war etwas überrascht von dieser Einschätzung. Vor allem weil Skinny Shaw sonst so kritisch gegenüberstand. Das mit den Rästeln war auch neu, nicht aber der offensichtliche Heldenkomplex, den hatte Smyth bereits oft genug in Aktion gesehen.
„Wer muss denn gerettet werden?“, fragte Smyth. Skinny verzog das Gesicht. „Ich weiß nicht mal, ob es so ist. Ich hab nur ein mieses Gefühl. Da ist dieses Mädel, sie ist 14 und eine Ausreißerin, wenn sich denn ihre Eltern scheren würden, wo sie ist.“
„Und was ist mit ihr?“, fragte Smyth.
„Verschwunden is sie.“, sagte Skinner. „Sonst ist sie immer zu uns gekommen, wenn was war. Anfang der Woche war sie mal wieder da. Stress mit den Alten dachte ich erst. Bis sie dann angefangen hat zu heulen und mir erzählt hat, dass sie schwanger is.“
„Von dir?“, fragte Smyth ernst nach.
„Sach mal hackts bei Ihnen? Ich hab doch schon gesagt, dass sie 14 ist.“, echauffierte sich Skinner. Fair enough, dachte sich Smyth. Aber Nachfragen musste trotzdem sein.
„Ziemlich jung für eine Schwangerschaft.“, meinte Smyth.
„Soll aber vorkommen.“, sagte Skinny düster. „Ihre Eltern könne sie das nicht sagen, die würden sie steinigen. Gläubige Menschen scheinbar. Oder einfach nur Arschlöcher...“
„Skinny, was machst du denn hier?", fragte Shaw plötzlich von der Seite. Smyth bemerkte, dass Skinny ordentlich zusammen gezuckt war, sich aber schnell wieder im Griff hatte. Er lümmelte in dem Stuhl und sah Shaw schief und trotzig an: „Hast doch gesagt, ich soll mich an dich wenden, wenn was ist.“
Shaw lächelte zustimmend und nickte: „Natürlich. Was ist los?“
Skinny seufzte und sagte dann schnell: „Hier die Kurzfassung: 14-jähriges Mädchen verschwunden, schwanger und ihre Eltern werden sich nicht darum scheren, wo sie ist. Nein, ich weiß nicht wer ihr Macker ist oder wie weit sie ist. Alle bekannten Freunde habe ich schon gefragt. Keine Spur. Nur ein ganz mieses Gefühl.“
Shaw setzte sich nachdenklich vor Skinny auf die Tischkante: „Warum hast du mich nicht angerufen, sondern bist direkt hier her gekommen?“
Skinny verzog das Gesicht: „Warum ist das wichtig? Mein Schrottteil von Handy ist mal wieder kaputt.“
Shaw lehnte sich vor und zog mit zwei Fingern den Kragen von Skinnys Lederjacke auf: „Und hat dein kaputtes Handy irgendwas mit dem Hämatom hier zu tun?" Smyth konnte überrascht einen Blick auf einen fast schwarzen Fleck auf Skinners Brust werden. Wie hatte Shaw das so schnell gesehen?
Skinny schlug Shaws Hand zur Seite: „Nein, das war mein Privatvergnügen.“
„Skinny.“, sagte Peter vorwurfsvoll. „Das sieht mir so aus, als hätte man dein Schlüsselbein angeknackst. Und das zu einer Zeit, in der du ratlos genug bist dich an mich zu wenden? Komm schon, Skinny, das kannst du doch besser.“ Shaw schien tatsächlich den richtigen Ton mit Skinner zu treffen, denn er knirschte mit den Zähnen: „Das Mädchen war bei uns in der Bauwagenkolonie. Eines Abends fangen die Hunde an zu kläffen und bevor wir wissen, was los ist, zerren irgendwelche dunklen Gestalten Nelly aus dem Bauwagen. Ich bin hinterher und habt mir eine gefangen.“
Peter nickte verstehend: „Hast du schon eine Ahnung, wer das war?"
„Ne, aber es war kein Teenie wie Nelly.", sagte Skinny düster. Auch Shaws Miene verdunkelte sich gleich: „Hat Nelly gesagt, dass etwa gegen ihren Willen geschah?“
„Nicht direkt. Sie wurde wohl gedrängt aber nicht gezwungen. Nicht dass das einen wirklichen Unterschied machen würde. Aber jetzt mit dem Baby, muss der baldige Vater wohl etwas unternehmen.“
„Glauben Sie, man wird ihr was an tun?“, fragte nun Smyth.
„Wer weiß. Wenn Nelly tot wär, kann man sie keine Aussage mehr machen, wobei dann wahrscheinlich immer noch DNA Spuren zu finden wären – solange es eine Leiche gibt. Wenn man sie hingegen dazu bringt das Kind zu verlieren und sie so sehr einschüchtert, dass sie nie wieder was sagt, wäre es für alle Beteiligten von Vorteil.“
„Außer für Nelly.“, merkte Shaw trocken an.
Skinny verzog unwillig den Mund: „Kannst du mir helfen?“
Shaw seufzte: „Ich schätze mal, du kommst zu mir, weil es keinen offiziellen Anlass gibt das Mädchen zu suchen.“
„Niemand außer mir und den Kids vermisst sie. Ihre Eltern wissen wahrscheinlich noch nicht mal, dass etwas passiert ist. Mir egal, ob du daraus eine offizielle Suche nach Nelly machen willst, oder deine beiden Schatten anrufst und ihr auf eigene Faust los zieht.“ Shaw nickte nachdenklich.
„Mir ist egal wer etwas unternimmt, ich weiß nur, dass Nellys Chancen um ein vielfaches besser stehen, je mehr Leute nach ihr suchen.“ Skinner hatte die Sache sich bereits gut überlegt. Und scheinbar gab es zwei Personen, die er zu Shaws engen Bekanntenkreis zählte und vielleicht auch helfen konnten.
„Da hast du recht.“, stimmte Peter zu. „Kennst du Nellys Nachnamen? Wenn nämlich nicht und du nur gesehen hast, wie ein Unbekannter ein junges Mädchen mit Gewalt entführt hat, dann ist das durchaus ein Grund Ermittlungen zu beginnen. Wir können ja ohne den Namen nicht einfach bei den Eltern nachfragen.“
Skinny zog die Augenbrauen hoch: „Ihr echter Name muss mir entfallen sein. Überhaupt nannte jeder sie nur bei ihrem Spitznamen Nelly.“
„Ich spreche mit Cotta.“, sagte Shaw. „Können Sie bitte die Aussage ins Protokoll aufnehmen?!“
„Ja klar.“, sagte Smyth bereitwillig. In diesem Fall hatte das entführte Mädchen eindeutig Vorrang. Und vielleicht verriet Skinner noch etwas mehr über die gemeinsame Vergangenheit.
„Alles noch mal von vorne erzählen?“, fragte Skinny ernüchtert nach.
„Jep.“, sagte Smyth. „Doch ein Kaffee?“
„Bitte.“, sagte Skinny.
„Möchten Sie auch eine Anzeige wegen dem Angriff stellen?“, fragte Smyth.
„Bringt ja nichts.“, murmelte Skinny.
Smyth rollte mit den Augen: „Wenn wir denjenigen finden, aber Nelly nicht aussagebereit ist, könnte es nützlich werden.“
„Fick mein Leben.“, murmelte Skinny besonders leise. „Ja gut ich möchte eine Anzeige aufgeben. Gegen unbekannt.“
Als Shaw wieder zu Ihnen stieß und erzählte, dass er bei Inspektor Cotta erreicht hatte eine umfassende Ermittlung zu beginnen, schien es für Smyth fast so, als wäre Skinny überrascht wie sehr man sich für Nelly ins Zeug legte. Oder das Shaw ihm tatsächlich half.
„Hallo Skinny.“, sagte Cotta, als er ebenfalls zu ihnen trat. Sogar der Inspektor schien Skinny von Früher zu kennen. Vermutlich aber nicht als Hilfesuchenden.
„Hallo, Inspector Cotta.“, sagte Skinny neutral.
„Wir müssen möglichst alle Kontakte von dem Mädchen haben.“, erklärte der Inspektor.
Skinny nickte und kramte in seiner Lederjacke. Er zog ein kleines Smartphone in einer golden glitzernden Hülle hervor. „Das ist im Bauwagen liegen geblieben. Ich kann es nicht entsperren, aber zu wem auch immer sie Kontakt hatte, sollte darin zu finden sein.“
„Das ist super.“, sagte Shaw. „Da haben wir eine gute Chance, Beweise zu finden.“
Skinny lächelte halbherzig: „Aber leider wird es uns nicht verraten wo sie ist.“
„Wir werden Sie finden.“, sagte Shaw aufmunternd und ganz und gar nicht dem folgend, was man in der Ausbildung lernte. Leere Versprechen zu machen konnte nämlich auch nach hinten losgehen. Skinny nickte verbissen.
Nachdem sie alles zu der Anzeige aufgenommen hatten und eine Durchsuchung der Daten auf dem Telefon angeordnet wurde, hatte sich Skinny verabschiedet in dem Versprechen Kontakte zu befragen, die für die Polizei zu lichtscheu waren. Shaw begleitete ihn noch zur Tür und kaum dass Skinny weg war tippte er eine Nachricht auf seinem Handy.
Smyth runzelte die Stirn. Einen Informanten vielleicht?
19:32 Uhr, vor dem Polizeirevier, Rocky Beach.
Bis zum Feierabend, dachte Smyth nicht mehr an all die ungeklärten Fragen um Shaw. Er machte seine Arbeit gewissenhaft und schnell wie immer und machte sich dann wie üblich Feierabend. Das einzige, das Smyth auffiel war, dass er vor dem Revier von Skinny erwartet wurde. Aber sie blieben nicht lange allein, denn ein weiterer junger Mann gestellte sich zu ihnen, der junge Mann von Schrottplatz. Just. Neffe von Titus Jonas.
Smyth hätte weitergehen sollen, nach Hause, ein Fertiggericht in die Mikrowelle schieben, einen alten Film streamen und gut wärs gewesen. Aber da stand das Rätsel in Form von einem Kollegen mit seinem mysteriösen Jugendfeind und einer weiteren Person, die Smyth soweit noch nicht einschätze konnte.
„Gibt es schon etwas Neues?“, fragte Smyth sich mental in den Arsch beißend.
Skinny rümpfte die Nase: „Nee. Nur ein Haufen Leute, die schwören, dass sie nichts wissen.“
„Wir sollten uns den Tatort ansehen.“, fragte der junge Mann namens Just.
„Da waren Kollegen schon“, sagte Shaw. „Aber wir können bestimmt einen zweiten Blick riskieren.“ Das sahen die Vorschriften bestimmt anders, andererseits war der Tatort, das Freeman-Gelände fast so etwas wie öffentlicher Raum.
„Wenn jemand noch eine Spur findet, dann die Superspürnasen:“, sagte Skinny ironisch. „Wo ist eigentlich mein alter Kumpel Stan Silver?“
„Arbeiten.“, sagte Just sehr kurz angebunden. „Aber er weiß auch Bescheid und hält die Augen auf.“ Smyth runzelte die Stirn. Wer zu Hölle war Stan Silver? Der Name war bisher noch nie vorgekommen im Zusammenhang mit Shaw. Vielleicht bestand der Zusammenhang auch nur zwischen Just und Skinny. Schwer zu sagen.
„Dann machen wir uns mal auf den Weg.“, sagte Shaw. Smyth fand sich selbst sagen: „Melden Sie sich, wenn sie was herausfinden:“ So viel zum wohl verdienten, ungestörten Feierband. Aber natürlich gingen verschwundene Kinder vor.
Smyth hörte am Abend aber nichts mehr von Shaw. Stunde um Stunde verstrichen, aber niemand meldete sich.
7:28 Uhr, Polizeipräsidium, Rocky Beach
Als Smyth am nächsten Tag zur Arbeit erschien, saß Shaw bereits über eine Akte gebeugt an seinem Platz. Seine Kaffeetasse war bereits wieder leer. Er war wohl schon länger hier. Frühaufsteher waren Smyth schon immer suspekt gewesen.
„Guten Morgen.“, sagte Smyth und warf einen Blick auf die Akte.
„Morgen.“, sagte Shaw kurzangebunden.
„Ist die Forensik schon fertig mit dem Handy?“, fragte Smyth überrascht.
„Nein. Ich habe einen Externen damit betraut, das Handy zu analysieren. Er ist wesentlich schneller. Mehrere Chats mit Schulfreunden und Internetbekanntschaften.“, erklärte Shaw.
„Keine Spur?“, hinterfragte Smyth. Shaw brummte: „Einer ist unter >Love< eingespeichert. Und die Chats lesen sich... naja sagen wir mal so etwas habe ich nicht mit 14 geschrieben, geschweige denn geschickt bekommen.“
Smyth hing die Uniformjacke über den Bürostuhl: „Was haben Sie dann mit 14 gemacht?“
„Hauptsächlich um mein Leben rennen und um Waffen kämpfen.“, sagte Shaw nebenbei in der Akte blätternd.
„Soll das eine Hunger-Games-Referenz sein?“
Shaw sah fragend auf: „Nein, wieso?“
„Äh schon gut.“ Smyth deutete auf die Akte. „Unanständige Texte?“
Shaw verzog das Gesicht: „Oh ja. Der Verfasser wollte Nelly immer wieder dazu drängen, sich heimlich mit ihm zu treffen. Keiner sollte davon wissen. Sie würden es nicht verstehen und nicht sehen wie reif Nelly doch schon ist. Alles Textbuch getreues Grooming. Liebesbekundungen und Geheimhaltungsschwüre. Nelly war aber nicht so auf den Kopf gefallen. Sie traf ihn nie allein, sondern hat sich nur an öffentlichen Orten mit ihm getroffen und klar gemacht, dass sie die Gespräche schätzt aber noch nicht bereit für Sex ist.“
„Das scheint sich ja geändert zu haben.“, bemerkte Smyth.
„Besser wäre es.“, sagte Shaw düster. „Wenn nicht... Die letzten Nachrichten lesen sich wie ein Thriller. Wo bist du? Warum meldest du dich nicht? Du bist nicht zu unserem Treffen erschienen. Betrügst du mich? Du warst nicht in der Schule, ich habe auf dich gewartet. Dann hat Nelly ihm geschrieben, dass sie schwanger ist und ab da wird es richtig krank. Lauter Anschuldigungen, dass sie nicht richtig verhütet hat. Und dann das Drängen zu einer Abtreibung.“
Smyth schluckte eine Welle von Übelkeit hinunter: „Wow, ich glaube, ich brauche keinen Kaffee mehr.“ Wenn Smyth das genauer betrachtete wirkte Shaw tatsächlich auch etwas blass: „Seien Sie froh nur die Zusammenfassung von mir bekommen zu haben. Es geht aber noch weiter. Nelly wollte nicht mitspielen und auch keine Abtreibung. Erst versucht der Typ sie zu überreden, dass sie noch zu jung sei und sich nicht mit einem Baby belasten wolle und als sie sich dann Nelly abmeldete mit der Nachricht, dass sie nachdenken müsse, gingen wüste Beschimpfungen und Bedrohungen los. Das Mädchen ist nicht zu Beneiden.“
Smyth sah sich die Protokolle des Chatverlaufs an. „Zeitlich kommt es ihn, dass sie nach ihrer Nachricht bald zu Skinner Norris gekommen ist.“
„Sogar ziemlich direkt, denn sie kommt eigentlich aus Santa Monica. Mit dem Bus oder oder Anhalter dauert es in etwa genau so lange wie sie gebracht hat, um bei Skinny aufzutauchen.“, sagte Shaw.
„Wissen Sie denn schon wer Nelly ist? Und ihre Eltern?“, fragte Smyth. Shaw sah mit einem unbewegten Blick auf: „Nein, sonst hätte ich die Eltern ja verständigen müssen. Ich weiß lediglich durch die Funkzellenabfrage, dass sie sich in den Wochen zu vor in Santa Monica aufgehalten hat. Bis ein genauer Name und ihre Familie gefunden wurde, wird es wohl noch etwas dauern.“
Smyth zog eine Augenbraue hoch. Shaw hatte keinen Tell, dass er log, außer dass er dermaßen gelangweilt aussah, als hätte er diese Frage schon tausendfach beantwortet.
„Glauben Sie, der Mann – der werdende Vater – kommt auch aus Santa Monica?“, fragte Smyth.
Shaw wog den Kopf hin und her: „Wahrscheinlich. Mein... externer Ermittler hat ein Täterprofil erstellt. Der Mann hat mehrfach versucht spontane Treffen einzuleiten, also weit können sie nicht von einander entfernt sein. Außerdem würde sie wohl kaum dort bleiben, wo sie ihm jederzeit über den Weg laufen könnte.“
Smyth warf einen Blick auf ein Handschriftlich verfasstes Täterprofil, das scheinbar mehrere Seiten umfasste mit Querverweisen zu den entsprechenden Chatstellen. Saubere Arbeit. „Dann sollten wir auch die Kollegen aus Santa Monica verständigen. Nicht, dass das Mädchen in seinem Keller sitzt und wir uns in Rocky Beach dumm und dämlich suchen.“, sagte Smyth.
„Das glaube ich nicht. Aus den Gesprächen geht hervor, dass er wohl noch bei seinem Eltern lebt und da wohl immer jemand Zuhause ist. Ein fremdes Mädchen würde denen wohl auffallen.“ Shaw rieb sich über die Augen. „Aber mit den Kollegen haben sie natürlich recht.“
„Dann schicke ich gleich ein Schreiben rüber.“, sagte Smyth. Wurde Zeit Shaw nicht alles alleine machen zu lassen.
„Skinny hat noch etwas gesagt, über dass ich nachdenke.“ Shaw lehnte sich in seinem Stuhl zurück: „Der Typ, der ihn angegriffen hat, war verdammt schnell und gut koordiniert. Und so wie Skinny Brust aussah, habe ich den Verdacht, dass er das professionell macht. Vielleicht ist es nur der Handlanger vom werdenden Vater, vielleicht der Vater selbst, aber vielleicht können wir die Suche damit eingrenzen.“
„Wie stellen Sie sich das vor?“, fragte Smyth ratlos. „Alle Männer, die irgendwann mal Kampfsport gemacht haben zu überprüfen. In Kalifornien?“
„Ein bisschen mehr haben wir schon. Es gibt verschiedene kleine Hinweise in den Chats. Der werdende Vater ist vorbestraft und geht nicht mehr zur Schule, scheint aber auch noch nicht zu Arbeiten. Selbst wenn der Kampfsporttyp nur ein Handlanger ist, ist er vermutlich im ähnlichen Alter.“, sagte Shaw. Smyth zeigte sich nicht beeindruckt: „Trotzdem ziemlich dürftig.“
Shaw runzelte unzufrieden die Stirn und griff nach seinem Handy. Während er jemanden anrief, stand er auf und ging in richtig Hinterausgang, wohin die meisten Raucher für die Zigarettenpause gingen. Smyth konnte gerade noch hören: „Hey Dritter, ich bräuchte deine Hilfe...“
War Shaw jetzt sauer? Oder hatte er irgendeinen Informanten? Aber welchen Informanten nannte man Dritter?
16:23 Uhr, am Rande des Einkaufsviertels, Rocky Beach.
Smyth starrte durch die Windschutzscheibe auf das Haus: „Okay, was machen wir hier?“
„Nachschauen, ob hier vielleicht Nelly ist.“, sagte Shaw.
„Wieso?“, fragte Smyth.
„Brauchen Sie jetzt nen Grund nach einem verschwunden Kind zu suchen?“, fragte Skinner Norris vom Rücksitz, wo er breitbeinig in der Mitte saß und sich natürlich nicht angeschnallt hatte. Smyth wusste nicht, ob man das als Mut oder Dummheit bewerten sollte.
„Einen Grund nicht aber sachdienliche Anhaltspunkte.“ Smyth war einen eisigen Blick nach hinten. Skinny rollte mit den Augen und stieg aus. Shaw versuchte es versöhnlicher: „Die Recherchen von einem Freund haben ergeben, dass diesem Haus verschiedene Kampfsportarten unterrichtet werden, aber gerade Sommerpause ist. Also sollte niemand hier sein.“
„Was das verschlossene Tor erklärt.“, sagte Smyth trocken. Shaw steig aus: „Wir können ja mal schauen, ob uns etwas auffällt.“ Etwas unwillig bei einer so nonexistenten Hinweislage stieg Smyth auch aus dem Auto aus und besah sich Haus, Zaun und Boden. Nichts was hier auffällig war.
Skinny scharrte ungeduldig mit den Schuhen im Staub: „Gehen wir jetzt rein?“
Smyth schüttelte den Kopf: „Ohne Durchsuchungsbefehl dürfen wir nicht auf das Gelände.“ Skinny verzog das Gesicht und sah zu Shaw, als würde er erwarten, dass dieser widersprach. Als das nicht passierte, stöhnte er genervt auf und starrte böse auf das Haus. Nach einem Moment hob er fragend den Kopf: „Aber wenn ihr eine verdächtige Person über den Zaun steigen sehen würdest, solltet ihr doch hinterher, oder?“
„Ja, schon.“, sagte Shaw. „Aber mit deinem Hämatom bei der Höhe-“ Skinny unterbrach ihn: „Ja, ja, sei mal Freund und Helfer und stell dich hierher. Leicht in die Knie gehen die Hände miteinander verschränken, festen Stand suchen. Gaaaanz toll. Und jetzt hop.“ Shaw hatte natürlich verstanden, was Skinny wollte sonst wäre das alles nach hinten losgegangen. Aber so machte er Skinny eine astreine Räuberleiter, sodass sich Skinny ohne Problem über den Zaun schwingen könnte. Und ohne seine verletzte Brust überanstrengen zu müssen.
Smyth blinzelte drei mal: „Kollege, ich glaube, Sie haben gerade bei einem Einbruch geholfen.“
„Da weiß ich nichts von.“, sagte Shaw ruhig. „Aber wir sollten der verdächtigen Person folgen.“'
„Sie meinen Ihrem Freund, der gerade eingebrochen ist?“, harkte Smyth noch mal nach. Shaw schüttelte den Kopf: „Als Freunde kann man uns wirklich nicht bezeichnen.“ Einsehend, dass nicht mehr Informationen kommen würden, betrachtete Smyth den hohen Zaun. Smyth selbst war bei Weitem nicht so groß wie Shaw und so kam die leise Frage: „....machen Sie mir auch ne Räuberleiter?“
Shaw grinste und stellte sich sofort in Position: „Sicher... allez hopp.“
„Wenn Sie mich fallen lassen, Shaw, verlassen Sie wieder den Innendienst.“ Smyth zeigte den besten drohenden Blick, der Kadetten und Verbrecher gleichermaßen einschüchterte. Shaw aber verdrehte nur die Augen: „Weniger quatschen, mehr hopp.“
Hopp.
Smyth stieg ergebend in die dargebotenen Hände und wurde überraschend sicher hoch gehoben. Gekonnt schwang Smyth ein Bein über den Zaun und sah runter: „Wie kommen Sie jetzt hoch?“
„Springen Sie erst mal runter.“ Shaw lächelte leicht, und als Smyth unten war, ging er zwei Schritte zurück und sprang mit einem einzigen Satz so hoch, dass er die Zaunkante erreichte.
„Angeber.“, murmelte Smyth.
Skinny lachte gehässig: „Sie haben ja keine Ahnung.“
„Könnten wir jetzt bitte ein Kind suchen gehen?“, fragte Shaw.
Smyth nickte kurz. Alles was passiert war und alle neuen Informationen müssten später sortiert werden. Vielleicht klärte sich ja schon etwas aus, sobald bekannt war wer Dritter war und wie der wiederum dieses Haus gefunden hatte. Und wer hatte das Täterprofil erstellt?
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tbc. Teil 8
(Weiter bin ich nicht gekommen, obwohl meine Ideen ein bisschen wild geworden sind. Wie man an diesem ziemlich langen Teil sehen kann.)
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Samu auf La Palma - Teil 4: Fuencaliente
In den letzten Tagen war hier mal wieder Calima a.k.a heiße Luft aus der Sahara ist rübergekommen und deswegen war es hier so heiß, dass wir die meiste Zeit rumgelegen sind.
An einem Tag bin ich mit meinem Vater einkaufen gefahren und wir haben ein neues Reisebügeleisen, ne neue Handyhalterung (weil unsere ständig abgefallen ist) und ein paar Pflanzensamen gekauft. Für die Gärtner:innen unter euch: Im EU-Ausland gekaufte Samen darf man nach Deutschland mitnehmen und es gibt oft Sorten, die man in Deutschland nicht oder nicht überall findet. Wir haben u.a. Pimentos de Padrón gekauft, aus denen Tapas gemacht werden.
Außerdem gab es riesige Töpfe mit 60 cm Durchmesser, falls mal die ganze Familie zum Essen vorbeikommt.
Dann hab ich auch mal wieder ein spanisches Gericht probiert, beim Abendessen gab es nämlich Marmitako, ein Fischeintopf aus dem Baskenland.
Heute waren wir dann beim Vulkan San Antonio in Fuencaliente, der 1677 ausgebrochen ist und dabei eine Thermalquelle verschüttet hat, die erst 2005 wiederentdeckt worden ist.
Man kann auf einem Weg am Kraterrand entlang gehen und es gibt ein Besucherzentrum, in dem man alles über Vulkane und Vulkanismus auf den Kanarischen Inseln lernt. Es gibt sogar nen Erdbebensimulator.
Und natürlich lernt man auch wieder etwas über den neuesten Vulkanausbruch 2021
Und im Krater wachsen - ihr könnt euch es schon denken - natürlich Kanarische Kiefern.
Auf der anderen Seite wird der berühmte Malvasia-Wein angebaut, über den selbst Shakespeare geschrieben hat und mit dem auf die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten angestoßen wurde.
Da vorne ist der Vulkan Teneguía, der 1971 ausgebrochen ist. Es entstanden 29 Hektar neues Land und ein Tourist ist erstickt, weil er die Sperrzone ignoriert hat. Bis zum Vulkanausbruch auf El Hierro 2011 war es der letzte Vulkanausbruch in Spanien.
Fun Fact, den ich im Besucherzentrum gelernt habe: Obwohl man bei Vulkanen direkt an die berühmten Vulkankegel denkt, entstehen die erst wenn der Vulkan zum ersten Mal ausbricht.
Durch die 29 Hektar neues Land fährt man auf dem Weg zu den Salinen.
Dort gibt es auch zwei Leuchttürme - einen neuen und einen alten.
Das Salz wird hier noch per Hand mit traditionellen Werkzeugen gewonnen. Es wird hauptsächlich lokal auf La Palma und den anderen Inseln des Archipels benutzt.
Beim Vulkanausbruch 1971 hatte die Saline Glück im Umglück und wurde nur knapp verschont. Einer der Lavaströme kam nur 200 m entfernt von ihr zum stehen. Heute gibt es hier einen Lehrpfad, auf dem man alles über die Salzherstellung lernt.
Außerdem gibt es auch ein Restaurant, aber das hat uns zu fancy gewirkt, also sind wir wieder hochgefahren und haben dank Google Maps ne Geheimtipp gefunden: Die Bar Centáurea in Fuencaliente. Sie sieht zwar unscheinbar aus, hat aber sehr gute und billige Bocadillos (Belegte Brötchen mit Baguette) und wird auch von Einheimischen gerne besucht. Das Brot war wirklich gut und das ist wahrscheinlich das schönste Kompliment, das man von Deutschen bekommen kann. Wir haben zu dritt nur 15,50€ für drei Bocadillos und Getränke bezahlt.
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It’s teaser Tuesday today! Schwirren dir zur Zeit Kapitel, Strory Oder Oc Ideen im Kopf umher teile alles was du möchtest mit uns? #ffmmff #fanfiction.de #shareyourloveforthingsinyourhead
Soo na dann arbeiten wir uns mal durch ✨ ist zwar nicht mehr Dienstag buuuut here we go ✌️
- Kapitel
Jetzt mit dem neu erschienenen Kapitel von “Curse of Lazarus” steht jetzt Interlude III an aka. Vals Vorstellungskapitel, bei welchem Val versuchen wird alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Hochzeit seiner großen Schwester nicht zu versauen 👀 Zudem wird es nach dem dritten Interlude noch ein weiteres kleines Kapitelchen für die restlichen NCs geben 🥰 aber danach wird es richtig losgehen :3 Inzwischen haben auch alle 5 Epen ihren Namen und eine grobe Handlung in die es gehen soll ✨
- OCs
Ich hab definitiv noch den ein oder anderen OCs im petto allen voran diese beiden Kandidaten:
+ Derya Katrakis: hatte eigentlich überlegt gehabt Derya für “Goodby and good luck” zu erstellen aber Zeitmanagement hat mir ein bisschen einen Strich durch die Rechnung gemacht 🥲 sie war als Türk-Griechin geplant welche ursprünglich aus einem kleinen Hafenstädchen an der Ägäisküste stammt und sich eigentlich erhofft hatte den großen Traum fernab ihrer Heimat leben zu können. Ihrer Familie zu beweisen dass sie mehr als eine Mädchen mit zu großen Träumen ist. Aber ein abgebrochenes Studium und sehr viele Spielschulden später sieht das ganze nicht ein bisschen anders aus. Girlypop ist in eine gambling addiction gefallen und nachdem das große “L” Wort in ihrer Beziehung gefallen ist, weiß sie nicht in was sie mehr ertrinkt. Schulden oder das Commitment für das sie nicht bereit ist.
+ Timothy “Ace” Ambrose McCowan aka Paige: genderfluid wannabe Rockstar welcher die “Hannah Montana” Schiene fährt wenn auch mit weitaus weniger Erfolg, dafür aber mit weitaus mehr anxiety and depression. Gelangweilter Sekretär bei Tag und erfolglose Rock-Diva bei Nacht. Aber hey immerhin finanzieren Mommy und Daddy den Versuch die Musikkarriere in Schwung zu bringen. Wenn auch ohne es zu wissen. Keine Ahnung wann die das letzte mal mit ihrem jüngsten Gesprochen haben, aber solange Ace keine Schwierigkeiten macht haben sie ohnehin immer besseres zu tun.
- Story’s (???)
An sich bin ich mit Curse of Lazarus mehr als genug beschäftigt und ich habe auch nicht vor irgendwas zu veröffentlichen, aber vage Ideen oder eher Träumereien seien einem gegönnt. Ich meine, ich hab absolut keine Idee was die genaueren Details angehen und das ganze basiert primär auf Blödeleien die eine Freundin und ich vor ein paar Monaten hatten. Kurz gesagt war es eine My Hero Akademia MMFF welche sich mit den ersten Jahren nachdem Quirks aufgetaucht sind befasst. Es soll so ein bisschen um die ersten “Helden” gehen welche zu dem Zeitpunkt noch außerhalb des Rechtssystem sind und mehr Vigilants als wirkliche Helden sind. Außerdem soll die Story m einbisschen mit dem schmalen Grad zwischen Hero und Villain Seilspringen 😂 aber wie gesagt bis jetzt ist der Satz “first years of Quirks mit schmaler grad zwischen Hero und Villain” und eine grobe Charakter Idee alles was hier existiert.
Es gibt auch ein, zwei Prosa Ideen die ich habe aber die sind jetzt auch nicht unbedingt mehr als eine prämisse, vage Charakterkonzepte und world building.
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Folge 1036 und Folge 1037 Der Schrei am Anfang, müssen die mich so erschrecken? 😂 Reena und Gustav, hm, da könnte sich vielleicht bald 'ne Krise anbahnen. "Jackpot! Jetzt können wir schreiben, was wir wollen." "Machen wir das nicht schon?" "Vielleicht ist das Gustavs Melodie." "Was?" "Ich glaube, dass jeder Mensch eine Melodie hat." Chiara. ❤️ Die Vorstellung mag ich. Jetzt erzählt Reena Gustav von der Melodie in ihrem Kopf. Interview mit Joel. Oh no, sie sprechen ihn auf die Sache mit Freddy an! "Ihr könnt sagen, dass ihr live dabei wart, als alles noch mit einem einfachen Sessel vom Sperrmüll angefangen hat." Der Sessel ist weg! Man hört, wie Joel im Hintergrund mit Colin telefoniert. "Ich mag unsere Welt eigentlich ganz gern. Mir würde es reichen, wenn wir sie nicht kaputt machen." ❤️ Massuda!! 😁 Aw, arme Reena, aber die Szene mit Zech. 😂 Okay, ich habe einen Verdacht bezüglich des Sessels ... (Der sich ein paar Minuten später bestätigt.) Dank Mikka ist Reena ihren Ohrwurm los. DER SESSEL! DAS ENDE! NOAH ERSCHRECKT COLIN. "Arsch!" "Schisser! Genau wie beim Film gestern." "Also, da hab' ich nur laut eingeatmet." "Ja ja ja." Irgendwie finde ich den Dialog süß. OMG, wie guckt Noah Colin bitte an?! ehrhn4jkhrn. Bekommt er hier schon kurz "Panik"?
"Eigentlich gehe ich am liebsten alleine ins Kino, sorry." Und dann muss er ganz schnell raus?! Aw, Colin ist enttäuscht. Massuda und Marlon erzählen, was sie (wirklich oder vermeintlich?!) rausbekommen haben. "Was ist mit Herrn Chung? Der hat doch auch Freddy aufgenommen."
"Alles gut?" "Ich bin verwirrt." "Verständlich." "Ach so, nee, nicht deswegen." "Aber was ist verwirrender als Mathe?" "Mein Mitbewohner." "Joel? Den hab' ich eh nie verstanden." :( "Noah." "Vielleicht hat er auch einfach keinen Bock auf mich. Wär' doch auch okay." Ach, Colin ... Chiara und Sirius suchen nach einer passenden Wohnung für Frau Amani. "Ich hab' sie!" "Die Mücke von gestern Abend?" (Witzig, hier fliegt gerade ein winziges Tier vor dem Bildschirm rum.) "Ich dachte schon, du wärst zu irgendwas nützlich." Boah, Noah, das war fies!! Noah plant im Hintergrund seine Hilfe und schleicht mit seinem Equipment davon. "Wofür stehen die Explosionen und wovor rennt die Hauptfigur wirklich weg?" "Vor ihren Gefühlen." Die Videos, die Joel mitgebracht hat. 😁 "Ich bin mindestens 30." 😂 "Du drehst das für Colin? Für sein Projekt im Zukunfts-Modul?" "Der nervt die ganze Zeit mit seinem Modul, ich mach' das nur, damit er endlich die Klappe hält. Aber sag's ihm nicht! Nicht, dass der mich noch in sein Loser-Team holt." JULIAS BLICK! "Was? Is' so." "Ich hab' nichts gesagt." ijrdkljrmdkjrmdkr,m. Chiara und Sirius!! "Colin wird ausrasten vor Freude." Julia. ❤️ Die Muffins. ❤️ Colin und Joel gucken sich das Video an. Chiara umarmt Frau Amani. ❤️ "Hey. Du hast Joel schon wieder traumatisiert." "Ich weiß nicht, was du meinst." "Ich auch nicht. Aber wenn ich's wüsste, würde ich jetzt Danke sagen." ❤️❤️ Colin dreht sich noch mal lächelnd zu Noah um. krio4hlkrnjk4hbrndjkrnd4jrend4jemwdjkrem,wmn.
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https://www.wiewardertatort.de/2024/01/tatort-kritik-der-fluch-des-geldes.html?m=1&fbclid=PAAabdub6Ylg7rzPYgs4eQSJrV-eNYdu0DG_YPUhqM3J2hX-N01Ka5-NaycRQ_aem_AZ2Iew9CUnNU96QAczsO7wqlr2GtpXwReI89IFJJX_u5fhkBsju84VsXEJEAwGB56Uo
muss vor allem dem teil leider zustimmen. fand diesen fall bisher auch den schwächsten, aber vielleicht kann das hohe niveau, was die vier vorherigen folgen hatten, nicht immer gehalten werden. die szenen zwischen adam und leo haben es einigermaßen gerettet. aber auch wenn ich mir nicht allzu hohe erwartungen gemacht habe, bin ich leider ein bisschen enttäuscht🥺
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Sex an einem „ungewöhnlichem“ Ort - Halleluja
.Sex an einen ungewöhnlichen Ort, wer träumt nicht davon? Aber was ist ein wirklich ungewöhnlicher Ort und was lässt dabei fast die Glocken läuten. Halleluja.
Nun, da werden sicher einige sagen, das kenne ich auch. ABER dieser Ort, und
dieser Wunsch des Herrn der jenen hatte, hat bisher alles übertroffen was ich mir so vorstellen konnte. Ich glaube an Gott und an seine himmlischen Heerscharen, das sage ich hier mal ganz offen. Woran ich nicht glaube ist an die Kirche wie sie praktiziert wird und deshalb habe ich diese auch schon vor Jahren verlassen. Josef hingegen ist noch treues Mitglied einer evangelischen Abspaltung, die den Freitag statt den Sonntag für den Tag der Lobpreisung des Herrn sehen. Und Josef treiben wilde Phantasien um.
Der Kirchenchor in dem auch er seine Stimme erklingen lässt, ist ein gemischter Chor. Dabei ist ihm immer wieder Johanna mit ihren unglaublichem Sopran aufgefallen. Diese Frau, verheiratet, drei Töchter, eine schöner als die andere. Eine reife Frau, die fast alterslos wirkt, die sogar als eine ältere Schwester ihrer Töchter durchgehen könnte. Diese Frau hatte es ihm angetan. Sie hatte langes, glattes Haar in einem kräftigem rehbraun, das zumeist hinten zusammengebunden war, grüne Augen, die blitzten wenn sie sang. Schätzungsweise knapp 1,68 m groß. Sie war schlank und trug immer diese gerade geschnittenen Kleider, immer in einfarbig, gerade das mal ein Abschluss mit einer Spitze oder einem Hohlsaum zu erkennen war. Ihre Brüste, die stets verdeckt waren, sich aber deutlich ab hoben. Die zarten Nylons die sie trug.
Er fragte sich oft, waren es halterlose oder doch mehr die keuschere Variante einer Strumpfhose? Wie mochte ihre Unterwäsche beschaffen sein?
Vorwiegend trug sie Pumps mit Keilabsatz um ein wenig größer zu erscheinen. Sie war ungeschminkt und wirkte dabei so rein. Als Schmuck trug sie lediglich ihren Ehering, ein Armband eine Uhr und eine Kette.
Nachts, nach den Proben, lag er auf seinen Bett und konnte nicht einschlafen. Immer wieder stellte er sich vor wie es wäre, wenn er sie dazu bringen könnte mit ihm, der halb so alt war, Geschlechtsverkehr zu haben. Keine andere Frau hatte derzeit eine solche Wirkung auf ihn wie diese.
JOHANNA. War sie wirklich so unerreichbar fragte er sich, konnte er sie nicht dazu bewegen sich mit ihm im Haus Gottes zu treffen, er konnte ja einen Grund vorschieben, um dann wenn sie da war…
Er stellte sich vor, wenn er ihr seine Posaune zeigte, wenn sie davor direkt vor den Stufen die zum Altar hoch führten, wenn sie dort seine „Posaune“ blasen würde… Wie er sie auf dem Altar…
Irgendwann ließ es sich aber nicht mehr nur in seine Träume packen, irgendwann wollte er es zumindest in einem Rollenspiel spielen und so geriet er an mich. Mich locken bekannterweise ja diese außergewöhnlichen Spielereien. Wie es weitergeht… Mmmhhmmm.
Und nun komme ich ins Spiel. Ich spiele Johanna.
Er ruft mich quasi zu Hause an um mir zu sagen, ich solle doch noch mal in die Kirche kommen, er müsste da bei der einen Stelle noch mal den richtigen Ton finden, ob ich ihm nicht mit meiner schönen Stimme dabei unterstützen wollte. Ich sage ich kann gerade nicht, muss Melanie bei den Hausaufgaben helfen, könnte daher frühestens gegen 17:00 Uhr vorbeikommen. Da er ja etwas von mir will, sagt er zu. „Das ist eine gute Zeit.“
So gegen 17:00 Uhr mache ich mich denn auf den Weg. Es ist ein wenig windig und ich ziehe mir noch eine lange Strickjacke über. Nehme den Weg, den wir wenn wir zum üben für den Kirchenchor kommen nehmen, das ist jener über die Sakristei. Den langen Bogengang dann unter der Empore entlang. Josef ist noch nicht da. Also setze ich mich in die erste Bank und bete. Ich danke Gott für mein erfülltes Leben und bete für die Kranken in der Gemeinde. Ganz tief in meinem Glauben sitze ich hier und danke Gott dem Herrn.
Ich spüre ich bin nicht mehr allein. Josef ist da, er hat sich neben mich auf die Bank geschoben.
„Schön dass du gekommen bist“, raunt er leise.
„Nun“, sage ich, den Kopf zu ihm drehend. „Wir wollen ja auch, das unsere Gemeindemitglieder einen schönen Gesang haben mit dem sie in Frieden im Herzen nach Hause gehen können.“
„Ich habe…“, antwortet er. „… die Aufnahme auf CD wenn du dann so freundlich wärest.“
„Steh du zuerst auf, ich folge dir dann“, flüstere ich leise.
„Johanna…“, sagt er da. „Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist? „
Ich lächele ihn an, selbstbewusst, und antworte: „Mein Spiegel sagt es mir jeden Morgen.“
„Johanna, wenn ich so hinter dir stehe beim Üben und am Freitag im Chor und ich deine Inbrunst erlebe, deine Arme wie sie sich hochrecken bei der Huldigung der Lobpreisung Gottes, weißt du Johanna, was ich mir dann immer wünsche?“
Aufmerksam schaue ich ihn an. „Was wünscht du dir dann Josef?“
Oh, er wirkt jetzt doch ein wenig verlegen. Jedoch nur einen Moment, dann nimmt er sich ein Herz, und sagt es leise und doch klingt es in meinen, Johannas, Ohren wie eine Fanfare.
„Ich wünschte…“, sagt er. „… sie würden sich um meinen Hals legen und du würdest dich an mich drücken, mich küssen.“
Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück. „Josef, was sagst du da?“
„Johanna, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber ich begehre dich, ich, ich…“ Er stammelt. „… ich kenne deinen Duft, manchmal transpirierst du ein wenig, und er steigt mir in die Nase und dann… dann wünsche ich mir nicht anderes, als dich hier, ja, hier in der Kirche auf dem Altar zu nehmen. Unter den Augen Gottes, denn Liebe ist es die mein Herz erfüllt und Liebe, so wird uns gesagt, ist etwas was Gott selbst predigt.“
Wieder weiche ich ein paar Schritte zurück. „Josef, ich…“ Ich hole tief Luft. „… ich bin verheiratet, habe drei Töchter.“
„Ich weiß.“ Er greift nach meinen Händen. „Vielleicht ist es das, was mich an dir so verzaubert, ich weiß nur, ich begehre dich, wie ich noch nie eine Frau begehrt habe.“ Von seinen Worten überrascht sage ich: „Josef, du bist nur wenig älter als meine älteste Tochter…“
Er unterbricht mich. „Das weiß ich. Aber du, du Johanna, dich begehre ich. Bitte lass es zu… Lass mich dich hier auf dem Altar nehmen.“
Meine Hand liegt auf meinem Herzen. „Josef ich bin verheiratet.“
„Ich weiß, aber hast du nicht auch manchmal Wünsche die spazieren gehen? Weißt du eigentlich, was du in mir ausgelöst hast, als wir letztens so dicht gedrängt standen, dein züchtiges Kleid und doch hat sich dein Gesäß an mir gerieben? Seitdem bekomme ich dich nicht mehr aus meinem Kopf heraus. Ich möchte deinen Körper unter meinem spüren, meine Hände die dich erkunden, mein Schwanz der dir Stoß um Stoß verpasst. Wir können dazu ja eine Aufnahme unseres Chores laufen lassen.“
Röte hat mein Gesicht erreicht. Tiefrot bin ich und stehe leicht schuldbewusst vor ihm. „Verzeih“, flüstere ich.
„Warum?“, fragt er und hebt meinen Kopf mit zwei Fingern an. „Du brauchst dich nicht entschuldigen, es sei denn, du willst Buße tun und mir meinen Wunsch erfüllen.“
Tränen laufen an meinen Wangen hinunter. „Josef, bitte.“
„Johanna.“ Er stöhnt auf. „Dann lass uns langsam anfangen. Ich bitte dich…“ und dabei öffnet er seine Hose. „Ich bitte dich hier auf den Stufen zum Altar, dass du meinen Schwanz bläst.“
Fassungslos schaue ich ihn an, schließe meine Augen und sehe mich wieder wie ich vor dreiundzwanzig Jahren hier meine Hand in die meines Mannes gelegt habe um diesem anzugehören. Und jetzt, jetzt forderte Josef, ein frommes Mitglied der Gemeinde, dass ich hier Ehebruch begehen soll, ich soll…
Seine Hände liegen mit einem Mal auf meinen Schultern und drücken mich nach unten, sein Blick fordernd.
Neugierig geworden?
:)
Mein Rechner macht oft Blue Screen. Und oft ärgere ich mich, wenn dann vieles von dem was ich geschrieben habe einfach weg ist. Mein Medium sagt dann immer, es war nicht gut genug, deshalb musst du es noch einmal schreiben. Hierbei hatte ich auch einen Blue Screen und als ich die Geschichte öffnete war noch alles da. Also sagte ich mir, sie ist von ganz oben abgesegnet. Die Idee das Glaubensbekenntnis mit einzufügen kam spontan. Und auch hierbei habe ich das Gefühl das es so sein sollte, denn heute am Karfreitag spreche ich diese Geschichte die ich am 22.3.2016 fertig gestellt habe auf. In den Zeiten des Terrors gewinnt das Christliche Glaubensbekenntnis wieder an Wert.
Es mag verrückt sein, aber wer immer meine Geschichte lesen wird, wird das Glaubensbekenntnis sich dadurch auch wieder in Erinnerung rufen und somit sprechen und das denke ich ist ein guter Ansatz. AMEN.
Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Runde 8 - Tag 2
Von Freiburg nach Lyon.
Und Petrus kann mich einfach nicht leiden. Dieses Jahr brennt der Osten und der Westen hat den Regen, ohhh man.
Aber gut, los ging der Tag richtung Basel schön gemach, da hier unten nur 30 oder 70 gilt, wäre ja auch sonst zu viel Abwechslung ne? Und wie immer im Süden, Schlauchortschaften mit x Blitzer. Tempolimit? Leute lacht woanders, vielleicht noch möglich auf 100 m bayerischer Autobahn, da der Rest eh Baustelle oder Stau ist.
Ja ja ja, I know aber so langsam und gedrosselt war ich zuletzt in Albanien unterwegs (die können aber anscheinend auch nicht Autofahren)
Nach Basel ging auch der TET los und ehhh, gut gemeint aber, offroad? Hier und da mal ein Schotterweg und tja aus Ende. Die Gegend gab wohl nicht mehr her. Und selbst bei mir noch unasphaltierte Straßen sind es nun schon, vielleicht habe ich morgen mehr Glück.
Ole, der ehh TET?
Um drei Uhr der Beschluss, mhh mäßig kühles Wetter, Zeit ist noch also nach kurzer Pause nahe Lyon was gefunden und sind ja nur 100 km.
Grün, und grün, mit grün
Am Arsch...150 sind es und keine 10. Minuten nach der Pause schiebt sich eine Regen Front von Westen rein und bleibt, bin ja direkt am Gebirge Ausläufer des "Regionaler Naturpark Chartreuse", und somit staut sich da alles... Hass.
AnwALT eingeschaltet, trotzdem lustig
Route an sich wunderschön aber 3m Breite vermooste straßen 80km lang, nass, okay Oberkörper trocken aber nachdem alles runter läuft und somit die Unterhose bei 10 Grad komplett nass Klimanlagen feeling abbekommt.
Nur halt in sehr klein und kalt
Und dann natürlich noch immer nur 30 in den Ortschaften mit 15 bis 20 cm hohen sleeping policeman. Okay die machen Spaß aber net wenn *räusper* ein fuc**** Gott ver******* *********** tiefergelegter bmw meint hier lang zu fahren und alles mit 5kmh schräg ansetzen muss damit er drüber kommt.
Meine Nerven.
Aber irgendwann ist immer Nacht und um 7 Uhr nach 460 km endlich Zimmer beziehen, schnell Supermarkt und huiii Fancy Bier.
Mit Korken und so, muss gut sein
Immerhin etwas.
Morgen, keine ahnung mal Wetter Bericht prüfen..
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Tag 8. Die Lehren des Meisters (Jing Yuan x Yanqing x Jingliu) HSR
Das klirren zwei aufeinander schlagender Klingen ertönte immer wieder. "Halt die Position!" rief Jing Yuan und griff weiter seinen Schüler an. Dieser hielt stand, ging aber ohne Befehl zum Gegenangriff über. "Hey! So nicht!" knurrte er und blockte das Schwert seines Schülers.
"Entschuldige Meister!" sprach Yanqing und seufzte. "Ich dachte das wäre eine gute Gelegenheit!" murmelte er nun leise und sah seinem Meister in die Augen. "Nicht weiter schlimm, darum machen wir ja dieses Training! Klar hast du noch einiges vor dir aber das wird schon noch werden!" sprach der Weißhaarige nun.
So ging das Training noch eine Weile weiter, ehe der Jüngere um eine Pause bat. "Im richtigen Kampf erlaubt man dir auch keine Pausen!" kam es streng zurück. "A...Aber..." wollte er widersprechen aber Jing Yuan unterbrach ihn mit einem Angriff, welchem er nur noch ausweichen konnte.
Yanqing sah wie sein Meister auf ihn zu kam. Erst hielt er sich für einen Konter bereit aber erleichtert stellte er fest, das der Ältere keinen Angriff zu planen schien. "Weißt du wo dein Fehler war?" fragte er ihn und legte seine Waffe nieder. "Ähm also...ich konnte nicht mehr!" versuchte er sich rauszureden.
Doch dies war für den Lehrmeister die Falsche Antwort. So trat dieser an seinen lieblings Schüler heran. "Deine Antwort gefällt mir nicht so ganz! Aber deine fehlende Ausdauer kann man gut auf andere Weise trainieren! Damit werden wir auch sofort anfangen!" sprach er ruhig und fing an seine Hände auf die Seiten des Kleineren zu legen.
"M...Meister, w...was wird das? H...Hey, das kitzelt!" kicherte der Junge, als sich die Finger an seinen Seiten ganz leicht bewegten. Doch bekam er keine Antwort, lediglich stieg das Kitzeln an, weshalb er nun versuchte sich zu wehren. "Hahahahaha nihihihihihihicht hahahahahaha..." lachte er.
"Was das wird? Dein neues Ausdauertraining!" kommentierte er beiläufig und fand es unterhaltsam, wie kitzlig der Ritter war. Es erinnerte ihn an sich selbst, als er von Jingliu trainiert und für Fehlschläge mit kitzeln bestraft wurde. Dies war Schmerzfrei und zugleich sehr effektiv.
"Wahahahahas neihihihihihin bihihihihihihitte nihihihihihihicht hahahahahaha..." rief er lachend und ließ sich nun einfach ins Gras fallen. Doch als Jing Yuan ihm folgte wurde ihm klar, dass er keine Chance haben würde.
"Du flehst jetzt schon um Gnade? Dabei haben wir noch nicht einmal richtig angefangen!" gab der Löwe von sich und schaffte es einen Weg durch die Kleidung des Jungen zu finden. Die Berührungen auf der nackten Haut brachten ihn zum schreien. "Und solange du noch betteln kannst, hast du genug Ausdauer um weiter zu machen!" grinste er nun.
Laut lachend rollte er sich hin und her. "Wie kitzlig du doch bist!" kicherte sein Meister und schaffte es Yanqing unter Kontrolle zu bringen. Sein Schüler wusste schon bald nicht mehr was er tuen sollte und so konnte er nur noch lachen und auf Gnade hoffen. "Hahahahahahahaha nihihihihihihihicht ahahahahahaufhöhöhöhöhören hahahahahahahaha..." "Nicht aufhören? Das freut mich zu hören!" konterte der General und lachte selbst.
Die Beiden waren so sehr in ihrem Element, dass sie nicht einmal mitbekamen, wie sich Jemand von hinten nährte. "Habe ich dir nicht beigebracht immer wachsam zu sein?" fragte die anmutige Frau mit recht kühlem Ton. Sofort hörte Jing Yuan auf und sprang auf die Beine. Der ungebetene Gast zog ihre Klinge und griff an.
Gekonnt währte er die Schläge ab und erkannte die Person sofort. Nachdem der Schlagabtausch endete lächelte sie. "Du bist genauso stark wie damals!" "Danke für das Kompliment, Meisterin!" "Oh bitte, nenn mich doch einfach Jingliu! Schließlich bin ich nicht mehr deine Lehrerin!" sprach die Weißhaarige nun sanft.
Yanqing lag immer noch schwer atmend im Gras und sah zu den Beiden auf. "Dein Schüler?" fragte Jingliu und nickte zu dem Jungen. "Genau! Aber wir sind auch Freunde! Jingliu, das ist Yanqing! Yanqing, das ist Jingliu, meine nun ehemalige Meisterin!" stellte er die Beiden vor.
"Freut mich, Lady Jingliu!" lächelte der Jüngste und stand wankend auf. "Geht es? Entschuldige bitte, wenn ich übertrieben habe!" murmelte Jing Yuan und sah ihn an. "Alles gut Meister! Es war zwar anstrengend aber dennoch spaßig!" kicherte er und verbeugte sich vor der Großmeisterin.
"Die Freude ist ganz meinerseits, Ritter Yanqing!" sprach sie und verbeugte sich ebenfalls. "Ach ja Jing Yuan, schön das du bei ihm die selbe Strafe anwendest wie ich bei dir!" grinste sie und sah zwischen den Beiden hin und her. "Hm? Das war keine Strafe sondern sein Ausdauertraining!" gab er nun zurück und wurde leicht verlegen, da er nicht wollte, dass sein Schüler erfuhr wie extrem kitzlig der oberste General war.
"Soll das heißen, dass mein Meister kitzlig ist?" fragte der Lehrling nun neugierig. Jingliu kicherte und ließ ihre Hände zu Jing Yuans Seiten wandern. Dieser atmete tief ein und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch als sich die Finger seiner Meisterin bewegten, konnte er nicht anders und lachte. "Oh ja, damit konnte ich ihn immer super bestrafen, wenn er etwas falsch gemacht hatte! Da es nicht wehtut und der Erfolg genauso garantiert ist!" kicherte sie, während sie ihren ehemaligen Schüler folterte.
"Hahahahahahahahahahaha nihihihihihihihihihicht hahahahahahahahaha bihihihihihihihitte..." rief er lachend und kam sich lächerlich vor. Sein Schüler würde ihn doch nun nicht mehr ernst nehmen können. "Das wusste ich gar nicht! Aber gut zu wissen!" sprach Yanqing und grinste frech. "Aber höre trotzdem immer auf ihn! Selbst wenn du dies nun weißt, so weiß er jedoch mehr über den Kampf! Also werde bitte nicht leichtsinnig!" meinte sie nun. "Das werde ich, Lady Jingliu!" lächelte er nun unschuldig.
"Sehr gut!" lobte die Meisterin und genoss es. "Hahahahahahaha stohohohohohopp..." lachte Jing Yuan sich kaputt und rollte nun wie zuvor Yanqing über die Wiese. "Darf ich mitmachen?" fragte der Junge nun grinsend. Die Weißhaarige musste lachen, nickte aber. "Cool!" gab der blonde Ritter von sich und setze sich auf die Beine seines Meisters.
"Hahahahahaha nihihihihihihicht hahahahahahaha bihihihihitte hahahahaha..." schrie er nun lachend und versuchte sich zu wehren. "Oh doch Meister!" sprach der Junge und zog dem General die Schuhe aus.
Ganz leicht spürte er wie neugierige Finger nun über seine Fußsohle schlichen. Vor Lachen schrie er fast und wollte es nicht länger ertragen. "Nihihihihihihihicht dahahahahahaha bihihihihihitte hahahahahahaha..." lachte er.
"Nicht hier? Aber wo denn sonst? Deine Füße brauchen schließlich auch etwas Aufmerksamkeit!" konterte Yanqing und fand es zu unterhaltsam. Seine Fingernägel fanden jede noch so kleine Stelle.
Auch Jingliu hatte eindeutig ihren Spaß. "Ich habe es vermisst meinen Schüler so zu quälen!" sprach sie und schmunzelte. "Irgendwie klingt das beängstigend!" gab der Kleinere kichernd von sich. "Glaube mir, wärst du mein Schüler, würdest du genau die gleiche Behandlung bekommen! Aber keine Sorge, ich würde dich überleben lassen!" sprach Jingliu grinsend und kitzelte weiter die empfindlichen Seiten von Jing Yuan.
"Hahahahahahahaha höhöhöhöhöhört ahahahahahahahauf hahahahahahahaha..." flehte er lachend und wand sich unter dem Gewicht seines Schülers und seiner ehemaligen Meisterin. "Du hast es mal verdient!" kicherte der Lehrling freudig und machte sich nun an den Socken zu schaffen.
Seine nackten Füße waren noch viel kitzliger als man es gedacht hätte. "Tja Meister, eine kleine Rache für vorhin!" meinte Yanqing und lachte, als er von Jingliu einen leichten Stoß in die Seite bekam. "Sei nicht so frech zu ihm! Klar ist er grade unterlegen aber wenn er wieder frei ist wirst du wahrscheinlich ein Problem haben!" grinste die Schwertmeisterin und konzentrierte sich nun wieder auf das wesentliche.
Laut lachend lag der oberste General der Xianzhou im Gras und rief die kreativsten Bitten die man sich nur vorstellen konnte. Ihm war in diesem Moment egal was sie wohl denken würden. Alles was er wollte, war das sie aufhörten und ihn zu Atem kommen ließen.
So folterten die Meisterin und der Schüler von Jing Yuan ihn noch eine ganze Weile, ehe sie nun endlich die Gnade hatten aufzuhören.
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(043) Die drei ??? und der höllische Werwolf
Klappentext
Ein Werwolf macht Hollywood unsicher. Er verübt Überfall auf Überfall – und dabei geht es ihm nur um kleine Teddybären. Justus, Bob und Peter machen einen seltsamen Fund am Strand und kommen so auf die Spur des Verbrechers. Sie haben ihr vielleicht gefährlichstes Abenteuer zu bestehen …
Veröffentlichungshistorie Buch (Random House): 041, 1985, M. V. Carey, The Mystery of the Creep-Show Crooks Buch (Kosmos): 042, 1988, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 043, 1988
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Diebstahl, Spuk
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Bibliothekarin
Judy Anderson, Mutter von Lucille
Charles Anderson, Vater von Lucille
Kommissar Reynoldss
Pfandleiher
Mr. Sears, Inhaber der Pizza Shack (😈)
Morton, Chaffeur (keine Sprechrolle)
Lucille Anderson / Arianne Ardes
Larry Evans, Pförtner in Cheshire Square
Pelucci / Craig McLaine, Filmproduzent (😈)
Henry Morell, Filmproduzent (😈)
Pelzhändler
Alfred Hitchcock, Erzähler
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Fresno, Stadt in Kalifornien
Beach Hill 840, Nummer von Justus / Zentrale / Gebrauchtwarenzenter
Hollywoodboulevard
Cheshire Square, Wohnanlage auf einem Felsmasssiv mit Blick auf dem Pazifik
Einrichtungen
Bücherei in Fresno
Zentrale
Schrottplatz
Pizza Shack, Restaurant an der Küstenstraße von Rocky Beach
Rocky Beach Hotel
R. J. Importers, Großhändler
Sonstiges
»Dracula, mon amour«, ein Film der noch produziert werden soll
Cecil B. De Mille, Regisseur, Produzent und Schauspieler
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Justus: "Lass mal sehen, was alles drin ist, Bob." Bob: "Ja, ein ganzes Sortiment Kosmetika. Allein vier Lippenstifte." Justus: "So klein kann die Kleine also nicht sein." Peter: "Ja ja, immerhin schmust sie noch mit Teddybären."
Bob: "Das ist vielleicht eine Schlampe."
Justus: "Hm, aber mal angenommen es wäre etwas in dem Teddybär versteckt?" Bob: "Mann, du hast recht, Just. Das ist es! Schmuck! Schmuck oder Rauschgift."
Peter: "Justus, willst du einsteigen?" Justus: "Nein, auf keinen Fall. Aber wenn das Fenster auf ist, können wir was sehen." Peter: "Warte, ich helf dir." Justus: "Nein! Ah! Haltet mich!" *fällt* [...] Bob: "Komm zurück, schnell!" Justus: "Jetzt bin ich hier. Jetzt seh' ich mich um."
Phrasenschwein
Den schnapp ich mir! Peter schnappt den Bösen … nicht
Fat shaming Justus wird beleidigt
Breaking the Law! Justus bricht das Gesetzt. (mehr oder weniger: Er fällt durch's Fenster und wo er schonmal da ist schaut er sich auch um ...)
🏳️🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
-
Diversity, Political Correctness and Feminism
McLain: "Henry und ich führen ein recht ländliches Dasein. Wir wohnen in den Bergen, ziemlich abgelegen. Das Haus hat früher Cecile B. DeMille gehört. Stellen sie sich vor, morgens weckt uns das Blöken der Schafe. Telefon haben wir da oben nicht, aber meine Sekretärin kann mich jederzeit verständigen."
#die drei fragezeichen#die drei ???#und der höllische werwolf#folge 043#043#M. V. Carey#rocky beach#diebstahl#spuk#fat shaming#den schnapp ich mir!#breaking the law
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youtube
aus meinen YT-Anfängen....
20 Jahre Internet & 18 Jahre Youtube
Am Anfang war ein monströses Trumm, so groß wie ein Röhrenfernseher, es war ja auch ein Röhrenbildschirm, der auf einem viereckigen Kasten stand.
Die Verbindung ins Internet brach zuweilen ab (damals wählte man sich noch ein, es tutete und klingelte, und wenn man Glück hatte, schaffte man es in fünf Minuten) , es gab noch wenige Homepages oder Ratgeberseiten, von Facebook oder Instagram ganz zu schweigen. Youtube steckte in den Kinderschuhen, und Schöpfer von Musikvideos zitterten vor copyright-strikes (und Kanalsperre.. weg war er. Ist mir einmal passiert, danke im Nachhinein, Kaltenberg!). Der PC im Büro stürzte ohne Vorwarnung ab, natürlich ohne Zwischenspeicherung, er warf vorher so niedlich kleine Bomben, Kügelchen mit Zündschur daran erschienen auf dem Bildschirm, und er war schneller mit Abstürzen als man speichern konnte. Mit der (Kugel-) Maus fuhr der Anfänger noch ziemlich ziellos umher, nur nicht zum gewünschten Ort. Alle Programme lernten wir uns selber, wir waren ja in der Schule nicht mit PC aufgewachsen. In meine erste Christopher Walken-Homepage stopfte ich vor Begeisterung allerlei unnützes Zeug, heute ist simplicity angesagt, will man nicht den Überblick verlieren. Als das Einwählen überholt war, kam ein megalangsames Internet, die ersten Flachbildschirme tauchten auf, dann Funkmäuse (mag ich net, bei mir geht's noch immer mit Kabel). Endlich bin ich Windows 11 - tauglich, und die fünf Minuten, die mein PC brauchte, um zu starten, sind Geschichte. Jetzt geht's flugs dahin, obwohl mein Webmaster, der mir beisteht, wenn technische Probleme oder Neu-Installationen anfallen, meint, mein Internet sei immer noch viel zu langsam. (Naja, ich hab es ja nicht so eilig :) Manchmal bekomme ich einen kleinen Rüffel vom lieben Webmaster M., wenn ich mich auf meinem eigenen PC nicht auskenne, was eben diese technische Seite anbelangt. Ich nicke kleinlaut und gebe es zu, ich habe nie defraggelt, bereinigt, cookies gelöscht, den Ventilator ausgesaugt und so weiter. Ich war damit beschäftigt, updates zu verfolgen, die Stunden in Anspruch nahmen (dieses kumulative Zeugs); oder videos zu basteln und auf Youtube hoch zu laden, was ebenso lange dauerte (und zwischendurch immer wieder abbrach.. nicht eben erholsam), aber nun habe ich eine Verbindung, die für meine Zwecke reicht. (Kann mir jemand erklären, wie man HD videos macht? -rhetorisch gefragt.. Ich bin da ein totaler Banause. Andererseits sind HD videos so klar, dass man sich an jeder Falte und jedem Pickel des Protagonisten ergötzen kann..) M. mault auch noch manchmal über meinen kleinen flachen Bildschirm, wie könne ich da arbeiten, das sei doch viel zu umständlich. Also mir genügt es, ich bin ja kein Technik-Freak, Programmierer oder sehschwach. Auf Facebook bekommt mich nach wie vor keiner, auch auf Insta nicht, YT hat so seine eigenen Gesetze (wie du mir... so ich dir), twitter heißt nicht mehr so, was ich absolut blöd finde, man x-t nur mehr, tumblr ist ganz ok für blogs und Bilder. Heuer werden es 20 Jahre, da ich mich mit PC und Internet herumschlage, aber ich mache es ja gerne, sonst hätte ich es nicht so lange ausgehalten....
von G.B. Bowman aka LadyAislinn *Überlebenskunst*
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Arthur
1.
Schon mal evaluiert und evaluiert worden? Schon mal akkreditiert und akkreditiert worden? Mea culpa. Alles schon gemacht, habe das auch alles schon mit mir machen lassen. Nach einer gewissen Zeit habe ich die Evaluationen bestreikt ('mir hat es gestreikt') und sabotiert. Jetzt ist mein Widerstand gebrochen bzw. wie japanisches Kobefleisch massiert und geschmeidiger geworden. An der Bucerius Law School habe ich mal wieder Evaluation mitgemacht.
Die Leute zahlen viel Geld oder sie werden mit viel Geld gefördert, und die meisten sind so schlau, super zu bewerten, weil dann, wenn sie bei super bewerteten Lehrern studiert haben, ihre Abschlüsse superwertvoll sind. So war das damals schon in Passau: Jedem erzählen, Passau sei die beste Fakultät der Welt, dann steigt die eigene Ausbildung im Ranking und damit das Einstiegsgehalt. Hauptsache in Rankings oben sichtbar werden, niemals unten, die Details klären wir erstens später und zweitens intern. Die dummen und doofen Studenten sagen spontan und schnell, ihre Lehrer seien dumm und doof gewesen.
Als ich keinen festen Job hatte, habe ich für Geld auch an Akkreditierungsverfahren teilgenommen (ich war jung und brauchte das Geld) ,habe Hochschulen in 'postsowjetischen Staaten' (so sagen die Russen) bzw. Kasachstan bewertet, unter anderem in der Stadt, in der Koselleck als Kriegsgefangener im Bergbau arbeitete. Dem maßlos Neugierigen ist jede Kleinigkeit die ganze Welt, ihm kommt in jedem Detail der Kosmos vor. Aber da bin auch ich ein bisschen an meine Grenzen gekommen, mild depressiv geworden, wie vormals bei den Evaluationen.
Evaluation heißt für Leute mit einem Talent für Melancholie und Polarität, dass die Hälfte des Kurses den Kurs überdurchschnittlich fantastisch findet, die andere Hälfte ist der Ansicht, der Kurs sei überdurchschnittlich beschissen. Stimmt ja auch: Melancholie und Polarität produzieren meteorologische und kalendarische Wahrheiten. Die sind quasi tagsüber gelogen, nachts dann wahr oder andersherum: sind bewölkt wahr und bei klarem Himmel Betrug. Als Ergebnis kommt ein immer ähnlich sanfthügeliger und gestrüppreicher Mittelgebirgsbrei dabei heraus, quasi das Bergische Land der Epistemologie. Man soll die Evaluationsbögen sammeln, sagen Leute. Ne ist klar.
2.
Das Thema Evaluation und Akkreditierung ist für mich erst wieder so richtig spannend geworden, als ich Arthur m Flughafen in São Paulo (frisch verheiratet mit Anna) traf, dann googelte, woran er eigentlich arbeitet und er mir dann kurz darauf auch von seinem Projekt erzählte. Arthur arbeitet zur Geschichte des Wissens in einem denkbar klaren und wunderbaren Zugriff, der Trivialität und Unendlichkeit im besten Sinne kombiniert. Statt formelhaft von Wissenproduktion zu sprechen oder alles mögliche auf den Namen des Wissens umzutaufen forscht er zu dem Material, mit dem die brasilianische Rechtswissenschaft seit ca. 50 Jahren bewertet und bemessen wird. Er forscht zur Geschichte jener Zensur, die Zensur vor der 'Enteignung der Wahrsager' war, trotzdem noch heute stattfindet (nachlebt!) und in der die Frage nach der Wahrheit zwar nicht zur Frage nach dem Gesetz gemacht ist, dafür aber statistisch operiert.
Arthur arbeitet zu Geschichte des modernen Assessments: Zur Stratifikation, Bemessung, Schätzung, zum Ansehen von Qualität und Quantität rechtswissenschaftlicher Produktionen. Klar: Arthur ist auch römisch-katholisch, der kennt die Geschichte der Messen und des Messens, der Tafeln und Tabellen, der 'magisch und mantisch' operierenden Censoren , ihrer Deutungen und Prognosen. Alle Bürokratie führt nach Rom, nicht nur nach Rom, dahin aber auch. Arthur hat auf der Tagung Details aus Lettern, aus dem bürokratischen Material brasilianischer Assessmentcenter vorgestellt. Er ist Gast bei uns, brillianter Forscher und bester Gesprächspartner, der in höflich-herzlicher Art sein Gegenüber auf die Probe stellt, indem er das Gegenüber einfach auf dessen eigene Gedanken zurückführt und daran manchmal leicht judoesk und sambaesk an sich selbst kollidieren lässt. Hoffentlich bleibt er länger. Brasilien ist sehr groß, darum ist es nicht unmöglich, dass so viele fantastische Leute dort zur Geschichte und Theorie des Rechts arbeiten. Glück und den Duve haben wir, dass so viele von denen nach Frankfurt kommen. Precious!
Arthur muss nach Wien, der österreichischen Regierungsschule vortragen! Der muss mit Benno Wagner und allen Kafkaspezialisten vernetzt werden, mit den Leuten um Armin Nassehi vermutlich (unvermeidbar) auch. Sehr froh bin ich darüber, dass er jetzt schon mit Claas Oberstadt vernetzt ist, der zur Mediengeschichte der Versicherungen arbeitet.
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18.04.2024
Vom Berg ins Tal.
Ich bin um 6:30 Uhr aufgewacht, konnte auch nicht wirklich liegenbleiben, es war recht unbequem. Ich stand auf, packte alles zusammen und legte mich dann noch halbwegs bequem für zwei Stunden auf eine Bank. Dann fing es an: Donner, Blitze, Starkregen, glücklicherweise nur eine Stunde lang, dann hörte es auch schon wieder auf. Noch während des Regens kam der Besitzer vorbei, er brachte mir ein frisch gekochtes Ei und wünschte mir weiterhin gute Fahrt, er wollte kein Geld für meinen Besuch. Ich duschte noch schnell und machte mich dann um 10:30 Uhr auf den Weg. Der erste und, wie sich schnell herausstellte, auch der letzte Anstieg. Mein Körper scheint eine Ruine zu sein. Ich kam immer nur ca. 50 m voran, dann musste ich eine Pause machen. Als ich das sieben oder acht Mal wiederholt hatte, wurde mir übel und schwindelig. Ich wartete, ich hatte ja Zeit. Nach 10 Minuten unternahm ich einen weiteren Versuch, wieder 50 m, dann war Schluss.
Ich schaute mir die Karte an, und die Wege würden nicht besser werden. Nach diesem Anstieg wäre es nicht ganz so steil weitergegangen, doch nach einem Berg geht es runter und ist man dann dort unten, muss man wieder hoch. Ich entschied mich dagegen, es ist kein Wettrennen und ich muss auch niemandem etwas beweisen. Fakt ist, ich stehe gerade hier, 9270 Kilometer von zuhause entfernt, mit einem Fahrrad auf einer chinesischen Insel. Wohin und wie weit ist egal, ich bin hier. Oder wie meine Mutter heute sagte: „Es kommt nicht darauf an, wie weit du fährst, sondern was du erlebst.“ Danke.
Nun denn, es ging dann mit moderateren Steigungen weiter Richtung Meer, nicht weil das Meer hier so schön ist – das auf keinen Fall –, sondern weil es sich dort gut fahren lässt und die eigentliche Fahrradroute, die „Route 1“, dort entlangführt. Auf den weiteren Wegen haben mir Leute zugewunken, Lkw-Fahrer haben sich aus dem Fenster gelehnt, gelächelt und den Daumen nach oben gezeigt und an einem Berg hielt sogar ein Auto an, aus dem ein Mann ausstieg und mir eine Flasche Wasser und ein Regencape gab, mega!
Dann ging es wieder bergab durch Reisfelder und andere landwirtschaftliche Gebiete, bis ich wieder in einer Stadt ankam. Hier will ich nicht bleiben, das Fahren mit dem Fahrrad in einer Stadt ist die Hölle. Ich wollte eigentlich zu einem Campingplatz, aber nach 60 km tut mir alles so sehr weh, dass ich mir ein Hotelzimmer nahm und ich durfte sogar das Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen, scheint wohl gang und gäbe zu sein.
Aber gut, der Plan für morgen steht noch nicht ganz. Ein wenig geht es wieder hoch ins Grüne, denn hier direkt am Wasser ist es doch sehr trist, laut und stinkig, aber ich schaue jetzt gezielter, wie die Steigungen sind und wie viele Höhenmeter es sind, die ich zu bewältigen habe, denn jetzt weiß ich, worauf ich achten muss: nicht mehr als 100 m Höhe am Stück, und wenn im Navi die Steigung in Gelb angezeigt wird, dann ist es zu schwer. Mit diesem Wissen plane ich meinen morgigen Tag und weniger Kilometer werde ich machen, denke so an die 40, maximal 50, das sollte eine gute Grenze sein.
Gute Nacht.
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url song game
Tagged by the genius @heatherz-trash
so the rules of the game are to write one song for every letter in your url, and then tag as many people as there are letters in your url. okay? okay.
B - Beijinho no Ombro by Valesca Popozuda (I haven't heard this song in years and somehow it was the first one that came to mind KAJSKSJ)
O - Olivia by Natalia Lacunza
O - On s'habitue by Angèle
W - Weißt du wer ich bin? by badmómzjay
O - Olhos Vermelhos by Jão
O - O Meu Amor by Maria Bethânia and Alcione
M - Madeleine by Backstreet Boys
U - Universe by MAMAMOO
U - Un Pull de Laine by Cécile Corbel
Only if you wanna🤗
@boy-so-pale @once-an-anime-blog @oliviajoytaylor @warandpeas @ohfuckthissss @onde-for-seja-luz @maravilhanaervilha @unspokendarknessinside @uma-semideusa-brasileira
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Der Weiher
Friedhelm Winter/oc
dry humping, oral sex (m receiving)
Friedhelm Winter sucht Zerstreuung von den Grauen des Krieges und findet sie am Ufer eines Weihers
Die Sommer Russlands waren ebenso warm wie seine Winter kalt waren - Und heute war ein besonders schwüler Tag. Seit ein paar Tagen lagerten sie nun schon in diesem kleinen Dorf, der Nachschub verzögerte ihr weiteres Vorstoßen. Das Warten und die Langeweile machten die Männer gereizt und ihre Gesprächsthemen noch dummer und vulgärer als sonst auch schon. Friedhelm konnte es nicht mehr ertragen. Wilhelm hatte ihn heute beim Appell noch mehr getriezt als sonst und die Kommentare seiner Kameraden über die russischen Frauen widerten ihn an. Das war also die deutsche Herrenrasse, die schlauer und klüger als die anderen sein sollte…
Um der Hitze und den anderen zu entkommen, und vor allem dem stechendem Blick seines Bruders, hatte Friedhelm sich gleich nach dem Ende seiner Wache den Jünger-Band geschnappt, den er seit Berlin mit sich schleppte und war zu einem kleinen Weiher aufgebrochen, der ein Stück von der Truppe entfernt in einem Waldstückchen lag. Er wusste, dass er sich nicht so weit von der Truppe entfernen durfte, aber heute war Friedhelm alles egal. Er musste einfach den Dreck, die groben Worte, den Gestank nach ungewaschenen Männern und all die Abgestumpftheit zurücklassen.
An dem kleinen Weiher angekommen, machte er es sich im Schatten einer Trauerweide im hohen Gras bequem. Wie idyllisch es hier aussieht, dachte er, während er sich setzte. Obwohl er jetzt endlich die Ruhe hatte, die er so verzweifelt vermisst hatte, konnte er sich nicht auf die Worte in seinem Buch konzentrieren. Die Bilder der letzten Wochen ließen ihn einfach nicht los, das Blut, das Leid und das Elend, wie die Menschen hier lebten, so ganz anders als er es aus Deutschland kannte.
Er war kurz davor, in einen leichten, unruhigen Schlaf zu fallen, als ein Rascheln im Gras seine Aufmerksamkeit erregte. Sofort bereute er es, sich so weit von der Truppe entfernt zu haben. Aber hier gab es doch noch keine Partisanen, oder? fragte sich Friedhelm verbittert, und selbst wenn es hier keine Partisanen gab, jeder Russe und jede Russin wäre auch so allein eine Gefahr für ihn. Sie wollten sie alle tot sehen, und das mit gutem Recht. Er spannte bereits seine Muskeln an und tastete nach seiner Pistole, als er endlich die Ursache des Raschelns ausmachen konnte. Es war ein Mädchen - ein russisches Mädchen. Sie trug die für diese Gegend anscheinend typisch bestickte Bluse und Rock. Das Mädchen schien ihn nicht zu bemerken, weshalb er beschloss, sich ruhig zu verhalten, um sie nicht auf ihn aufmerksam zu machen.
Mit geweiteten Augen beobachtete Friedhelm, wie sie langsam begann, ihren Rock aufzubinden und ihn an ihren Beinen herunter gleiten ließ. Gleich darauf streifte sie auch die bunt bestickte Bluse von ihren Schultern. Von seiner Position aus konnte Friedhelm ihren schönen Rücken und nun auch ihren Po betrachten. Alles an ihr schien gold gebräunt. Jünger war längst vergessen, als Friedhelms Blut in andere Bereiche schoss. Als er dabei zusah, wie sie ihre blonden Haare zu einem langen, dicken Zopf flocht, wurde ihm bewusst, wie lange er kein Mädchen mehr so betrachtet hatte. Er fühlte sich schäbig, die junge Russin aus seiner Position so schamlos dabei zu beobachten, wie sie langsam in den Weiher watete. Mittlerweile spannte allerdings die Hose seiner Uniform schon ziemlich über seinem Schritt und er dachte, O Gott, ich bin genauso ekelhaft wie die anderen Soldaten, als er begann, seine Erektion durch den Stoff der Hose hindurch zu streicheln. Seine Augen waren dabei stets auf den runden Hintern des Mädchens am Wasser geheftet.
Friedhelm erschrak, als sie sich plötzlich zu ihm umdrehte und lächelnd mit einem leichten russischen Akzent fragte: “Willst du auch herkommen oder nur zuschauen?”. Die Schamesröte darüber, beim Spannern erwischt worden zu sein, stieg ihm ins Gesicht, aber das Mädchen lächelte ihn nur verschmitzt an. Sie streckte eine Hand nach ihm aus, als sie zurück ans Ufer watete. auf ihren Beinen glitzerten Wassertropfen, als sie auf ihn zukam. Sie schien ihre Frage ernst zu meinen und ehe Friedhelm es sich versah, war er auf den Beinen und kam auch ihr entgegen.
Nun, da sie sich ihm entgegen gedreht hatte, konnte er endlich auch ihre Brüste betrachten, sein Penis wurde immer härter. Er hob den Kopf, als er sie kichern hörte und die Röte auf seinem Gesicht wurde noch dunkler, wenn das überhaupt möglich war, als ihm bewusst wurde, dass er die ganze Zeit auf ihre Brüste gestarrt hatte. Nun betrachtete er ihr Gesicht, ihre Lippen waren rosig und voll, aber unter ihren Augen zeichneten sich dunkle Schatten ab. Das Mädchen kam ihm immer näher, während er sich in der Betrachtung ihrer Lippen verlor. Schon drückte sie ihren nackten Körper gegen seinen und Friedhelm vergaß fast zu atmen, als auch ihr Gesicht sich seinem immer weiter näherte.
Ihre Lippen berührten sich. Sie küsste ihn sanft und zögernd und wollte sich schon fast zurückziehen, als Friedhelm seine Hand in ihren dicken Haaren vergrub und sie innig zurück küsste. Willig nahm sie seine Zunge auf, als er seine andere Hand auf ihre Hüfte gleiten ließ, um sie noch näher an sich zu ziehen. Friedhelm wurde schwindelig von ihrem Geschmack, dem nackten Körper an seiner Brust und dem Gefühl der nackten Haut unter seiner rauen Hand. Er hatte lange nicht mehr etwas so weiches gefühlt. Unbewusst stöhnte er in ihren Kuss. Die Russin löste sich von ihm, kicherte wieder, legte ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn sanft in Richtung Boden.
Das Gras in der Sonne war warm und die Sonnenstrahlen ließen die Haare des Mädchens golden schimmern, als sie sich auf seinem Schoß niederließ, ein Bein auf jeder Seite seiner Hüfte. Friedhelms Erregung steigerte sich fast ins Unermessliche, als ihre Mitten aufeinandertrafen. Sie beugte sich wieder vor und küsste ihn, ihre Küsse wanderten aber schnell auf seinen Hals und sein Schlüsselbein, während sie ihre Hüften über seinem Ständer kreisen ließ. Es war fast zu viel für Friedhelm, er hätte direkt in seine Hose kommen können. Während er seine Hände immer wieder über ihre Hüften streifen ließ und sich nicht richtig traute, auch ihre vollen Brüste zu streicheln, hatte das Mädchen begonnen, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie blickte zu ihm auf, nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste.
Sie waren so warm und weich in Friedhelms Händen, dass seine Hüften vor Erregung nach oben stießen. Er streichelte und knetete ihre Brüste und nahm schließlich eine ihrer beiden Brustwarzen in den Mund, was das Mädchen zum Stöhnen brachte, wie er befriedigt feststellte. Kurz darauf zog sie sanft seinen Kopf von ihren Brüsten fort und rutschte herunter. Friedhelm schaute neugierig zu, wie sie seine Hose langsam öffnete. Er half ihr, sie abstreifen, indem er sein Becken anhob. Als seine Unterhose direkt danach folgte, kehrte die Röte auf das Gesicht des Soldaten zurück. Sein Penis war rot und vollkommen errigiert, an der Spitze sammelten sich bereits einige Lusttropfen. Das russische Mädchen nahm ihn sehr selbstbewusst in ihre Hand und begann, ihn zu streicheln und zu massieren. Als Friedhelm stöhnte, beugte sie sich vor und nahm seinen Penis in den Mund. Das war zu viel für Friedhelm, er musste stark an sich halten, nicht sofort zu kommen. Er betrachtete ihren Kopf, wie er sich auf und nieder bewegte, und vergrub dann seine Hand in ihren Haaren, um sie dazu zu bringen, langsamer zu werden. Als das Mädchen dann aber auch noch begann, seine Eier zu massieren, konnte er nicht mehr an sich halten. Er wollte die Russin wegziehen, doch sie sträubte sich dagegen, machte stattdessen genauso weiter und so ließ Friedhelm los und kam in ihren Mund. Das Mädchen bewegte sich immer noch langsam auf und ab an seinem Penis und versuchte dabei, sein Sperma zu schlucken.
Friedhelm war erschöpft und schläfrig, wollte aber nicht, dass diese wunderbare Begegnung endete und hob den Kopf des Mädchens an, um ihr ins Gesicht zu sehen. Ihre Lippen waren rot und geschwollen und ein wenig Spucke und Sperma lief ihr das Kinn herab - er wischte es mit dem Daumen fort. Als er sich vorbeugte, um sie zu küssen, zog sie sich aber auf einmal fast schon panisch zurück. Verdutzt sah er ihr dabei zu, wie sie sich wieder ihre Kleidung überstreifte und ihr Gesicht im Wasser des Tümpels wusch. Bevor Friedhelm seine Hosen hochgezogen und zugeknöpft hatte, war sie schon fast im Wald verschwunden und er rief: “Warte, wie heißt du?”, doch sie antwortete nicht, rannte nur.
Am Stand der Sonne, die jetzt fast am untergehen war, erkannte Friedhelm, dass es auch für ihn Zeit war, zurückzukehren zu seinen Kameraden. Den ganzen Weg zurück zu ihrer Unterkunft hielt er Ausschau nach dem russischen Mädchen mit dem dicken blonden Zopf, konnte sie jedoch nirgendwo entdecken. Warum hatte sie das wohl getan? Schuldgefühle plagten ihn. Er war nicht besser als die anderen Schweine, die seine Kameraden waren, indem er das Mädchen so ausgenutzt hatte.
Zurück in ihrer Unterkunft begegnete er seinem Bruder Wilhelm, der ihn wissend anlächelte: “Na, hast du deine Freizeit genossen?”.
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