#ich bin amüsiert
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Irgendwo bei der Bundeswehr sitzt ein Social Media-Mensch, der "lass ma Werbung auf Tumblr schalten!" gesagt hat, und niemand hat einen Aktenordner nach ihm geworfen.
#ich bin amüsiert#und ein bisschen beeindruckt#ich meine good for you#aber wir sind NICHT die Zielgruppe
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#ich bin einfach obsessed mit der idee dass adam und moritz die spaßvögel der wg waren#moritz brachte adam ständig mit schlechten witzen zum lachen#vincent wusste sich oft nur noch mit augen verdrehen zu helfen#aber es war stets ein amüsiertes gutmütiges augen verdrehen#hach#schürk/ross/brenner wg#adam schürk#vincent ross#moritz brenner#tatort saarbrücken#polizeiruf 110#soko leipzig#spatort#polizeiruf swiecko#mine#my gifs#adam und vincent
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Mit wem denn überhaupt? Es gibt da ja noch nicht mal was das überhaupt slowly burnen könnte.
Wie ich dich gefunden habe?
Ist alles die Schuld des sehr tiefen "official-german"-Kanäle Hasenbaus, in den ich vor Jahren gefallen bin.
Wieso ich folgte?
Wegen der Mischung aus Gaming und klassischen "Will they-Won't they - aber einer vom beiden ist tsundere" Dynamik, die du hier seit Jahren erfolgreich am Laufen hast.
Ah.
. . .Warte, mit wem soll ich diese Dynamik haben??
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uuhh, es ist fast spatort zeit
#tatort saarbrücken#spatort#ich bin gespannt und amüsiert#shoutout zu dem kleinen mädchen von der letzten folge die adam ins gesicht geschaut hat und ihm gesgat hat dass sie ihn nicht mag
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Ich hab mal eben deine Lieblings Anekdoten durchgelesen und mich dabei köstlich amüsiert. Als ich fertig war hab ich das Handy weg gelegt mit dem Entschluss produktiv zu sein. 5 min später hatte ich einen innerlichen doubletake und bin zu meinem Handy zurück gehechtet.
DAS EIN-MANN-POLYKÜLE ????
Wenigstens bist du schon in Therapie...
Das Ein-Mann-Polykül, um es mal irgendwo zusammenzufassen, ist ein guter Freund von mir, wobei ich mir nicht sicher bin ob wir uns abgesehen von besagter guten Freundschaft je leiden konnten. Es ist fast so kompliziert wie sein Beziehungsstatus. Er investiert seine scheinbar grenzenlose Energie in diverse verlobte Typen mittleren Alters, und in die totale Zerstörung meines beschissenen Seelenheils
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Jetzt wo sich Halloween an uns heranschleicht, denke ich amüsiert an das letzte Jahr. Ich, kilometertief im Motivationsloch meiner Masterarbeit (ew), hatte nichts Süßes im Haus. Dann hat es aber geklingelt und ich (dumm, weil Masterarbeit) mach auf. Tja. Da standen nun zwei Kinder mit Eltern vor mir. "Süßes oder Saures!" kam es mir entgegen. Schuldbewusst erkläre ich die Misere, und biete dann dem kleineren von beiden - der ein Schwert hält - an, dass er mir jetzt wohl Saures geben muss. Ich trete sogar noch einen Schritt näher, damit er mich besser mit dem Schwert vermöbeln kann. Ich weiß auch nicht, warum. Vielleicht machte mich die Masterarbeit masochistisch, vielleicht war einfach alles besser als... nun ja, Masterarbeit. Auf jeden Fall rechnet dieser kleine Knirps so überhaupt nicht mit diesem Angebot. Er steht da. Und guckt. Mit ganz großen Augen. Und dann versteckt er sich hinter Mama. Die Eltern und ich machen Scherze darüber. Trotzdem bin ich ein bisschen enttäuscht. (Hab ich schon erwähnt, dass man während der Masterarbeit ein bisschen irre wird?) Ich hab keine Süßigkeiten im Haus, und dann werde ich dafür nicht mal bestraft? Früher gab's dafür Zahnpasta auf die Klingel. Allegedly. Aber vielleicht besser so, die Vermietung hätte sich darum wahrscheinlich Mitte 2025 gekümmert.
Na ja, auf jeden Fall nehm ich beim nächsten Supermarktbesuch extra Süßigkeiten für Halloween mit. Ist doch nett.
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Bei Rewe werden heute die Kassen getauscht.
Deshalb besteht der gesamte Eingangs- und Ausgangsbereich meines lokalen Rewe-des-Vertrauens aus einem Schlachtfeld voller klobiger Selbstbedienungskassen die provisorisch angeschlossen wurden, von der Decke hängenden Kabeln, Staub und vor allem: Verdammt genervter Kunden und Mitarbeiter.
Irgendwer in der Betriebsleitung kam wahrscheinlich auf die großartige Idee dieses Unterfangen ausgerechnet an an einem Montag in Angriff zu nehmen.
Es ist ja allgemein bekannt, dass das kaufwütige Publikum dazu neigt Supermärkte, nach der sonntäglichen Zwangspause des Kaufrausches, zum Wochenstart zu meiden. Deshalb ist es durchaus (k)eine Überraschung, dass sich endlose Schlangen mit übervollen Wocheneinkaufskörbe und -wägen einmal quer durch den gesamten Laden ziehen.
Kurz überlege ich, ob ich meinen Einkauf, eine Flasche extrem billigen Chianti und ein noch billigeres Tetrapack Traubensaft mit dem Nutri-Score E, einfach zurückstelle und am nächsten Tag wiederkommen soll. Leider möchte ich heute Abend nicht auf meine bastardisierte Version vom Ballerman-Kultgetränk Sangria (oder: Anti-Glühwein; wie ich es nenne) verzichten und reihe mich hauptsächlich amüsiert in eine der unübersichtlichen Schlangen ein.
Von den üblichen 8 Kassen sind insgesamt nur noch 3 in Betrieb - zwei Selbstbedienungskassen und die Kasse mit der anliegenden Tabakwarenabteilung, die von überentusiastischen Teenie-Azubi geleitet wird. Die Schlange, in der ich stehe, zieht sich einmal quer durch die Getränkeabteilung, wobei niemand so wirklich zu wissen scheint, wo die Reihe son genau anfängt und wo sie aufhört.
Der Mann vor mir hat einen Einkaufswagen voller Proseccoflaschen. "Meine Mutter wird 60," erklärt er stolz, auf die Frage was er denn für eine Feier schmeißen will, "das wird eine ganz große Party!" Das Kind hinter mir beschwert sich bei seiner Mutter, dass das Überraschungsei in seiner Hand schon ganz weich sei. Eine ältere Dame herrscht lautstark ein junges Mädchen an, die sich von der falschen Seite aus anstellen wollte. "Die Schlange beginnt ganz da hinten!", deklariert sie und fuchtelt dabei wildstark in eine nicht genau deutbare Richtung, denn so genau scheint sie sich auch nicht sicher zu sein, wo genau "da hinten" jetzt eigentlich ist.
Bisher haben wir uns nur wenige Milimeter vorwärts bewegt.
Bei einer der Selbstbedienungskassen ist die Kassenzettelrolle leer und muss ausgetauscht werden. Ein allgemein genervtes Stöhnen geht durch die Reihen.
Der Mann mit den Proseccoflaschen erklärt mittlerweile zum vierten Mal einem der schaulustigen Umstehenden auf Nachfrage, dass der Wagen voller Spirituosen für den 60. Geburtstag seiner Mutter gedacht sei. Irgendein Teenager in einem Check24 Trikot lässt einen Monster-Energydrink fallen, welcher in seinem Elend spontan entschließt zu explodieren und die Anstehenden mit einer lauwarmen, klebrigen Flüssigkeit zu besprühen. Allgemeines "Ihhhh!" und "Ahhhh!" und "Och nein!!!" tönt durch die Warteschlage. Die ältere Dame weißt erneut eine andere Person herrisch darauf hin, dass man sich doch an anderer Stelle anstellen muss.
Ich starre derweil auf meinen Traubensaft. Warum hat der eigentlich Nutri-Score E? Eine kurze Google-Suche später bin ich genauso schlau wie vorher. Dafür ist ein bisschen Zeit vergangen und die Schlange hat sich gemächlich ein Stück vorwärts bewegt.
Irgendwer fährt mir mit seinem Einkaufswagen in die Hacken. Das Überraschungsei des Kindes hinter mir ist in der Zwischenzeit vollends geschmolzen und verteilt sich jetzt auf dessen hellblauem T-Shirt mit Fußballbezug, während sich das Kind geistesabwesend in der Nase bohrt. Ein Telefon beginnt im Standart-Samsung Klingelton zu läuten, weshalb mehrere mittelalte Frauen simultan beginnen nervös in ihren Einkaufstaschen kramen. Der Mann mit dem Prosecco wird zum achten Mal gefragt, was denn sein Plan für den vielen Alkohol sei. Langsam komme ich mir vor wie in der sehr, sehr anstrengenden und niveaulosen Version eines Loriot-Sketches.
"Was ist denn hier los?", höre ich einen alten Mann entsetzt fragen. "Wir bauen gerade um, deshalb ist hier ein bisschen Chaos," erklärt einer der Mitarbeiter, mittlerweile auch zum wiederholten Male. Der alte Herr zuckt mit den Schultern, lässt demonstrativ seinen bis an den Rand gefüllten Einkaufswagen mitten im Gang stehen und verlässt den Laden auf direktem Weg, während der am Rande der Verzweiflung stehende Rewe-Mitarbeiter ihm etwas bedröppelt nachschaut. Irgendwo schreit ein Baby.
Die Schlange setzt sich in Bewegung. Ich schaffe es bis zu einer der drei Kassen zu hechten und scanne beglückt Wein und Saft ein. Der Mann mit dem Wagen voller Prosecco wird vom zu Scherzen aufgelegten Azubi gefragt, ob er denn schon über 18 sei. Für einen Moment sieht es so aus als wolle der Schaumweinentusiast etwas nach dem Kerl werfen. Hinter mir tönt es wieder, die Schlange beginne am anderen Ende des Ladens, man möge sich doch bitte dort anstellen. Ich suche derweil schnell das Weite.
Beim Verlassen des Ladens fällt mir mit Entsetzen auf, dass ich eigentlich auch zum Disounter nebenan hätte gehen können.
#Geschichten aus meinem Leben i guess#was war das gerade eben für ein Fiebertraum#der prosecco typ war mein Highlight#german stuff#deutsches zeug#long ass post#idk was das so genau ist#ich musste dieses surreale ereignis einfach niederschreiben#darauf erstmal ein Anti-Glühwein
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Future - Die Drei ???, oder auch Peter geht seinen Kollegen auf den Sack. Part 4.
Und hier gehts zu 👉 Part 3
14:48 Uhr, Großraumbüro Rocky Beach Police Department.
„Entschuldigen Sie, ist das der Schreibtisch von Peter Shaw?“
Smyth sah auf und entdeckte die zwei junge Männer und eine junge Frau, die vor dem gerade unbesetzten Schreibtisch neben Smyths eigenem standen.
„Der Schreibtisch gehört dem Rocky Beach Police Department, aber Officer Shaw arbeitet daran.“, sagte Smyth.
„Super.“, grinste einer der jungen Männer.
„Wir sind zusammen mit Peter in der Polizeischule gewesen.“, erklärte die junge Frau. Smyth horchte auf. Vielleicht war das eine der wenigen Chancen etwas über Shaw herauszufinden. Oder viel mehr wie andere Shaw wahrnahmen.
„Ach so. Ich bin Officer Smyth. Ich nehme Shaw im Moment noch an die Hand und zeig ihm alles.“ Smyth reichte jedem zur Begrüßung die Hand. „Und ihr kommt ihn besuchen?“
„Ja, wir arbeiten alle in LA.“, sagte die junge Frau. „Ich bin übrigens Leyla. Und das sind Tommy und Kale.“
„Na dann, willkommen in Rocky Beach.“, sagte Smyth. „Setzt euch ruhig. Officer Shaw wird noch einen Moment brauchen. Er hat heute eine ziemliche Verfolgungsjagd hingelegt und muss jetzt erst mal wieder sauber werden, bevor er von unseren Putzkräften erschlagen werden.“
Shaws ehemalige Mitschüler lachten.
„Das klingt ganz nach unserem Streber.“, sagte Kale.
„Streber?“, fragte Smyth. Das war eine unerwartete Einschätzung. Tommy nickte bestätigend. „Nicht nur, dass er in sämtlichen sportlichen Disziplinen die Schulrekorde gesprengt hat, hat er darüber hinaus hat auch noch Wissen auf Lager, dass kein vernünftiger Mensch sonst kennt.“
Leyla nickte: „Und wenn er es mal nicht weiß, hat er es innerhalb kürzester Zeit herausgefunden.“
„Aber dafür weiß er manchmal die einfachsten Dinge nicht.“, sagte Kale kopfschüttelnd.
„Lästert ihr über mich?“, fragte Shaw, der lautlos an die Tische heran getreten war. Smyth schauderte. Warum konnte der Junge auch noch so gut schleichen?
„Nein!“, sagte Tommy.
„Jaha.“, sagte Kale im gleichen Moment.
„Immer.“, sagte auch Leyla. Shaw schüttelte amüsiert den Kopf: „Warum hab ich euch noch mal eingeladen?“
„Eingeladen? Junge, du wolltest doch bloß damit angeben, wie gut du Surfen kannst.“, sagte Kale. Peter lachte auf: „Ich dachte du hast rumgeheult, dass LA so stressig ist und du gerne mal in mein verschlafenes Dorf möchtest.“
Leyla grinste Kale an: „Da hat er recht. Bist du fertig, Peter?“
„Nicht ganz, ich muss noch meinen Bericht tippen, gebt mir 15 Minuten.“, sagte Peter und setzte sich an seinen Schreibtisch.
15 Minuten, um den Wahnsinn zu erklären, der um ihn herum passierte, empfand Smyth mehr als sportlich. Aber zumindest war er zielstrebig und tippte sogleich los.
„Dann kommt mal mit, ich zeig euch unsere Küche.“, sagte Smyth und nahm die Nachwuchspolizisten mit. Zum einen war dann Shaw schneller fertig und im Feierabend und zum anderen, konnte Smyth vielleicht noch etwas aus den Freundin herausfinden. Moralisch war es bestimmt nicht ganz vertretbar an unerfahrenen Kollegen die eigenen Befragungsfähigkeiten zu benutzen, aber Smyth erfuhr so in kürzester Zeit, über ein paar Tassen Kaffee, dass Shaw wohl schon in der Polizeischule ständig in Verbrechen hinein gestolpert war. Außerdem dass er sämtliche Vorschriften der Polizei auswendig kannte und alle Grauzonen in den Gesetzen.
Wichtigste Erkenntnis aus diesem Gespräch war, aber dass Smyth nicht alleine damit war, Shaw seltsam zu finden. Wobei die drei jungen Polizisten langsam in die Relativationsphase kamen. („So ist das halt bei Peter!“) Smyth hatte nicht vor in naher Zukunft diese Büchse der Pandora für eine kleine Eigenart der Realität zu halten. Wie ein Zufall oder eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Shaw war eine ganz eigene Art von Horror.
Smyth ließ die drei Freunde alleine und ging wieder zurück zum Schreibtisch. Shaw stand gerade auf und holte ein paar Seiten aus dem Drucker.
„Sind Sie schon fertig?“, fragte Smyth überrascht. Shaw grinste: „Jep. Und haben Sie meine Freunde verhört?“
Smyth tat vollkommen unschuldig: „Wir haben uns nur unterhalten und von alten Zeiten erzählt.“
„Ich hoffe, die haben nichts schlechtes über mich erzählt.“
„Nein.“, sagte Smyth und schob unverfänglich hinterher: „Nur ungewöhnlich die Dienstvorschriften alle auswendig zu kennen.“
Shaw war über seinen Schreibtisch gebeugt und tackerte die Seiten seines Berichts zusammen, deswegen war es kaum zu verstehen was er murmelte: „Hab auch genügend Vorträge von Cotta darüber bekommen...“
Smyth entschied sich das zu überhören: „Dann wünsche ich viel Spaß und einen schönen Feierabend.“
„Danke, Ihnen auch.“, grinste Shaw breit und strahlend wie immer. „Machen Sie nicht so lange.“
Nächster Tag: 9:48 Uhr, Großraumbüro, Rocky Beach Police Department.
Shaw betrat das Büro, einen recycelbaren Kaffeebecher von dem Shop ums Eck in der Hand, seine Dienstkleidung nur nachlässig tagend. Zwei Hemdknöpfe waren noch offen, die Mütze hatte er unter den Arm geklemmt und die Haare standen in alle Richtungen ab.
Smyth hatte gewusst, dass etwas faul ist, als direkt zu Dienstbeginn die Anweisung von Cotta persönlich kam, dass zwei andere Polizisten ihre Streife übernehmen würden und Smyth sich um Schreibtischarbeit kümmern könne. Kurz drängte sich die Vermutung auf, dass Shaw das Feiern mit seinen Freunden übertrieben hatte und schlicht verschlafen hatte und nun sein offensichtlich väterlicher Freund für ihn deckte. Aber diese Vermutung hatte sich zerschlagen, als Smyth in der Teeküche eine vergessene Tageszeitung fand. Wenn nicht auf dem Titelbild Smyths rätselhafter Partner gewesen wäre, hätte Smyth sich nicht dafür interessiert. Aber so endete die Zeitung auf Smyths Schreibtisch und Smyth las den Artikel, dreimal. Dreimal die wahnwitzige Geschichte, wie Shaw eigentlich nur mit seinen Freunden surfen wollte, bis er einen Hai entdeckte und Alarm schlug. Wie er statt direkt zu flüchten, drei Kinder auf seinem Surfbrett zum Strand schob, wie er dann wieder ins Wasser rannte, um einen herzkranken Mann, zu helfen schneller an Land zu kommen und wie er schließlich ein weiteres Mal mit seinem Surfbrett ins Meer hinaus paddelt, um einen einzelnen Surfer zu beizukommen, der scheinbar nichts von der allgemeinen Panik mitbekommen hatte. Und dann die sehr detaillierte Erzählung darüber, wie Shaw einen Hai mit seinem Surfbrett rammte, und einen bereits leicht angeknabberten Surfer auf ihren beiden Brettern liegend an den Stand schob.
Der Autor des Artikels, ein R. Andrews, brachte hier noch eine Anekdote von früher ein, wonach Shaw wohl schon mal jemanden nach einem Haiangriff gerettet hatte und dafür Superboy genannt wurde. Das schloss dann auch den Bogen zur Unterüberschrift des Artikels, denn dort hieß es „Superboy is back“.
Wenn Smyth an diesen Tage wirklich noch irgendwas überraschte, dann nur, dass Shaw zur Arbeit erschien. Was zur Hölle stimmte mit dem Jungen nicht, dass er nach so einem Tag einfach weiter mit seinem Leben machte?
„Entschuldigung, dass ich so spät bin.“, sagte Shaw zerknirscht. „Das Krankenhaus hat mich nicht eher gehen lassen.“
Smyth musste die Worte einen Moment sacken lassen. Krankenhaus. Wollte ihn nicht gehen lassen; „Waren Sie überhaupt Zuhause?“
Shaw hatte gerade noch einen herzhaften Schluck aus seinem Kaffeebecher genommen, den er jetzt in den Papierkorb fallen ließ und verlegen lächelte: „Nur um mich umzuziehen.“
„Dann gehen Sie nach Hause.“, sagte Smyth und deutete auf die Zeitung. „Ein besseren Grund werden Sie nicht bekommen.“ Smyth wäre für wesentlich weniger traumatischer Ereignisse Zuhause geblieben und hätte den Sinn des Lebens überdacht.
Shaw warf einen Blick auf die Zeitung und murmelte: „Bob lässt sich auch nichts entgehen...“ Shaw versuchte sich notdürftig die Haare zu ordnen und sagte. „Aber das macht nichts. Ich bin einsatzbereit.“ Als hätte man einen bösen Geist beschworen tauchte Cotta hinter Shaw auf und grollte: „Peter... hab ich dir nicht gesagt, dass du deinen Arsch zu Hause lassen sollst?“ Wie hatte Cotta denn das gemacht? Woher wusste er, dass Shaw gerade jetzt eintreffen würde.
„Ich glaube, so sollten Sie nicht mit Untergebenen reden.“, kritisierte Peter.
„Du bist krank geschrieben und nicht im Dienst. Beweg deine Hachsen nach Hause, und wenn du wirklich wieder einsatzbereit bist, rede ich wieder vorschriftsmäßig mit dir. Klar?“
Shaw verzog das Gesicht: „Na gut. Aber ich hoffe Sie wissen, dass Bob es sehr dramatisiert hat. So gefährlich war der Hai nicht.“
„Hat er dir nicht die Schulter angeknabbert?“, fragte Cotta trocken.
Shaw vermied jeden Augenkontakt mit seinem Boss: „....er hat mich... gekratzt.“ Da Smyth nicht viele Hai mit Krallen kannte, war davon auszugehen, dass Shaw tatsächlich von Haizähnen zerkratzt worden war. Cotta und Smyth sahen Shaw wortlos an.
„Okay...“, murmelte Shaw. „Ich geh nach Hause u-“
„Dein Zuhause. Nicht Justs oder Bobs.“, verifizierte Cotta. Unwillig nickte Shaw und machte sich auf den Heimweg.
Cotta atmete hörbar auf: „...dieser Junge...“ Smyth verstand dieses Gefühl nur zu gut: „Inspektor... woher wussten Sie, dass Oficer Shaw hier ist?“
„Jahrelange Erfahrung.", sagte der Inspektor. "Außerdem habe ich Bekannte im Krankenhaus. Die haben mir gesteckt, dass Peter sich selbst entlassen hat." Natürlich hatte er das, dachte sich Smyth und ließ ein wenig den Kopf hängen. Langsam wurde Smyth klar, dass es nicht nur die Arbeit war, in der sich der junge Mann als Überflieger? Pechvogel? zeigte. Sein gesamtes Leben schien nur aus absurden Risiken und Talenten zu bestehen.
uuund Teil 5
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Tagebuch 16.10.2023
Ich war sehr aufgeregt an diesem Tag. Meine Freundin hatte mir vor dem Wochenende gesagt, dass wir Sex haben würden und da am Wochenende keine Zeit war, habe ich mich sehr auf Montag gefreut. Ich habe morgens den kleinsten Käfig angezogen, da ich extra brav sein wollte.
Der Arbeitstag ging vorüber und wir saßen im Wohnzimmer (nach dem Homeoffice ging das schnell) und ich war sehr aufgeregt. Dann sind wir zunächst in die Stadt ein bisschen einkaufen und als wir heim kamen dachte ich dass wir nun endlich Sex hätten. Aufgrund meines unerlaubten Orgasmus am 09.10.2023 zwar nur mit Kondom aber trotzdem super.
Wir kamen rein und sie meinte sie will jetzt erst noch eine Serienfolge schauen. Ich legte mich neben sie auf die Couch und fing an etwas zu quengeln, ob wir nicht erst sex haben können, da ich ja das Wochenende nicht durfte. Sie verdreht die Augen und legt sich auf mich drauf und grinste mich böse an. Die sagte: „Eigentlich wollte ich es dir erst später sagen aber du kannst dir sex abschminken. Ich habe meine Tage bekommen und du kannst nicht mal eine halbe Stunde dich zusammenreißen. Das geschieht dir recht.“
Ich war komplett fassungslos und bettelte dann zumindest anders kommen zu dürfen aber sie war hart und meinte dass ich erst wieder richtig kommen darf, wenn ihre Tage vorbei sind.
Ich war echt am Ende und sie befahl mir mich zu dressen und den Dildo zu holen. Wenn du so notgeil bist besorge es dir doch mit dem Dildo. Das müsste doch reichen, meinte sie zu mir. Ich zog mich um (String, Halterlose, Heels, Rock und BH) und kam mit dem Dildo wieder. Nun sollte ich mich vor die Couch auf den Boden legen und mich mit dem Dildo selbst ficken. Sie gab mir 5 Minuten und demütigte mich dabei verbal. Sie meinte, dass ich mich mal anstrengen sollte und dass das doch reichen müsste, wenn ich denn so geil wäre.
Ich lag auf dem Boden und gab mir viel Mühe. Da ich anal nicht wirklich erfahren bin und noch nie auch nur in die Nähe von einem Orgasmus kam, machte ich mir wenig Hoffnung. Ihre Demütigungen und meine Verzweiflung motivierten mich und ich ließ komplett lecker und gab mir kurze kräftige Stöße, soweit ich es hinbekam. Ich wurde unendlich geil und lief ein bisschen aus aber ein Orgasmus war nicht möglich. Als die Zeit rum war lag ich komplett fertig und vor Erregung zitternd auf dem Boden. Ich brauchte etwas um Aufstehen zu können.
Meine Freundin befahl mir mich sauber zu machen und das fesselzeug und den Vibrator zu holen. Sie fesselte mich komplett hilflos und band den Vibrator an den Käfig. Er wurde allerdings nur auf die geringste Stufe gestellt, sodass er mich dauergeil hielt aber ein Orgasmus unmöglich war. Ich war so geil und verzweifelt und stöhnte. Sie bügelte und amüsierte sich über mich und betonte, dass ich nicht kommen dürfe. Als mein Stöhnen anfing zu nerven, hat sie eine Socke ausgezogen und mir diese in den Mund gesteckt. Ich weiß nicht wie lange ich so da lag. Irgendwann war ich erschöpft und lag völlig fertig da. Sie erkundigte sich immer wieder, ob es mir gut gehe und lies mich dann weiter so liegen.
Als mir endlich die Hände befreit wurden meinte sie, dass sie meinen Gehorsam prüfen will. Sie gab mit den vibrator und meinte ich darf ruiniert kommen. Sie geht telefonieren. Ich fragte ob ich alles auflecken soll. Sie meinte dass ich das nicht muss und ging.
Ich brachte mich ruiniert zum kommen und spritzte in mein Höschen. Anschließend nahm ich es in den Mund und lutschte es sauber.
Als sie wieder kam erzählte ich es ihr und sie streichelte mich und sagte dass ich das gut gemacht habe. Dann küsste ich ihre Füße und bedankte mich ausschweifend für ihre Härte und entschuldigte mich für alles.
Danach hatten wir noch Pärchenzeit.
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Es ist Montagabend. Mitbewohnerin 1 und ich sind in der Küche. Sie kocht, ich unterhalte sie vom Tisch aus und versuche dabei, nicht an den Gewürzdämpfen (offenbar kocht sie Pfefferspray) zu ersticken. Ich keuche mich durch die Erzählung über mein Frühstück mit free-refills-Angebot, was dazu führte, dass ich einen Liter Schwarztee gekippt habe und jetzt Farben höre, sie liefert wie üblich ein Bonmot nach dem anderen. Von ihren Plänen, zum Dessert eine halbe Red-Velvet-Torte zu essen („that cake is calling out my name and I will not be disrespected bro“) zu ihrer Entscheidung, ab jetzt ihre Arme zu trainieren, um einschüchternd auszusehen („I just wanna be really buff and then fuck peoples asses bro - what? Why are you laughing, what did I say wrong?“).
Ihr Kochversuch geht derweil den Bach runter. „Oh my god“, krächzt sie nachdem sie eine Löffelspitze Soße probiert hat, „way to spicy again. Why does this keep happening?“. Ich muss lachen. „I mean you did put two heaping tablespoons of chili paste in there, what did you think would happen?“. „Why did you not warn me bro?“, ruft sie mit ehrlicher Verzweiflung, worauf eine kurze Diskussion über unsere jeweiligen Herkünfte und kulturelle Unterschiede in Würzgrad folgt. Schließlich beschließt sie, die Soße einfach zu strecken, und ich erzähle ihr eine Story über ein Bowlingmatch mit erstaunlichem Ausgang. Nicht für mich erstaunlich, ich bin bei verlässlich jeder Runde Bowling die Letzte, aber das Mädel, das final alle anderen abgeschlachtet hat, war so winzig, dass sie aussah als könnte sie nicht mal die Kugel heben.
„I can only dream“, seufze ich, „you know I‘m shit at bowling“. Mitbewohnerin 1 wirbelt herum und piekst mit amüsiert-entnervtem Gesichtsausdruck den Zeigefinger in meine Richtung. „No, stop this. What do I keep telling you bro? You are not shit at bowling. You know what your problem is bro?“. Ich lache dreckig. „Hab ich nur eins?“, frage ich, und obwohl sie kein Deutsch spricht, ist wohl klar, was ich gesagt habe, denn sie schnalzt mit der Zunge und wischt den Einwurf mit der Hand beiseite.
„I‘m being serious right now“, sie baut sich vor mir auf. „Your problem is that you never really try. You could be good bro, I‘ve seen you when you put your back into something, but you never really try, and that’s why you will never be good“. Ich lache wieder, aber diesmal ist es nicht wirklich echt, weil ich das ungute Gefühl habe, dass sie gleich auf eine Wahrheit stößt, die ich nicht ausgesprochen hören will. „Yeah, well, I guess I‘m just lazy“. Wieder wischt sie meinen Einwand beiseite. „No! I mean, you’re not a lazy person as such. Like I said, when you decide to do something, bam, it‘s done, and it’s done perfectly, just like that. But that’s only if you feel like something is easily achievable and you have a plan. If it’s something that might take longer and you can’t see the end of it or you don’t have a plan how to do it, that’s when you’re lazy and don’t try. And that’s why you‘ll always be shit.“ Ich starre sie stumm an. In meinen Ohren rauscht es. Sie nickt bekräftigend und dreht sich wieder um, um die Pfanne vom Herd zu nehmen. „That is your problem with bowling, bro“.
Ach ja, richtig. Mit Bowling.
#uff#i came here for leftover pasta and I’m honestly feeling so attacked rn#wg leben#nomoreessays verfasst essays#auf deutsch#german stuff#deutsches tumblr#deutsches zeug#german tumblr
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Die Dunkle Seite: Für immer zu zweit Teil 2
Qimir x reader
Einige Jahre später
„Bist du dir sicher, dass diese Mae das packt?", frage ich ihn. „Im Moment haben wir keine andere Wahl", sagt er, während wir auf das Meer schauen.
„Komm, wir haben noch etwas zu erledigen", sagt er und hebt seine Maske vom Boden auf. „Ich finde es heißer, wenn du ohne Maske kämpfst", grinse ich. „Ja", grinst er. „Nur das letzte Mal warst du so abgelenkt, dass du verletzt worden bist", erinnert er mich. „Hey, du siehst halt verdammt heiß in der Kleidung aus", grinse ich und Qimir verdreht lächelnd die Augen. Ich schaue wieder auf das Meer.
„Komm, trödel nicht rum", höre ich ihn rufen und merke erst jetzt, dass er weitergegangen ist.
Später am Abend
Wir liegen zusammen im Bett. „Tut es noch weh?", fragt er. „Nur ein bisschen", sage ich und schaue auf mein Handgelenk. „Ich hätte dich besser beschützen sollen", sagt er und ich schaue zu ihm. „Es war mein Fehler, nicht deiner, Qimir", sage ich. „Aber..."
„Fang nicht an zu diskutieren", warne ich und er seufzt und legt seinen Kopf auf meine Brust. Ich streichle seine Haare und dann seinen Rücken. Meine Hand berührt seine Narbe und er zuckt etwas zusammen. „Tut mir leid", entschuldige ich mich. „Nein, ist schon gut. Du kannst weitermachen", flüstert er. „Bist du dir sicher?", frage ich. Wir sind zwar schon so lange zusammen, aber ich habe es immer vermieden, seine Narbe zu berühren. „Ja", flüstert er müde und ich berühre vorsichtig seine Narbe und zeichne diese nach.
Ich habe ihn nie gedrängt, mir zuzusagen, was damals genau passiert ist. Wer weiß, was noch passiert ist. Ich sehe runter und merke, dass er eingeschlafen ist und lächle. Ich beobachte ihn noch eine Weile, bevor ich nach einiger Zeit selbst einschlafe.
Am nächsten Morgen
Ich öffne meine Augen und das Erste, was ich sehe, ist Qimir, der nur ein Handtuch um seine Hüfte gewickelt hat. Seine Augen treffen meine. „Guten Morgen“, lächelt er. „Oh, in der Tat ein guter Morgen“, grinse ich und setze mich auf. „Warte! Warst du ohne mich duschen?“ frage ich schmollend. „Ich habe dich gefragt und deine Antwort war ‚Lass mich in Ruhe‘. Also bin ich alleine gegangen“, sagt er amüsiert und ich seufze.
„Müssen wir heute irgendwohin?“ frage ich und ziehe meine Hose aus. „Nein“, sagt er und ich höre, wie sein Handtuch auf den Boden fällt, und drehe mich um.
Er sieht mich mit lustvollen Augen an und geht langsam auf mich zu. „Qimir“, sage ich, und er packt mich und schmeißt mich auf unser Bett. „Qimir, warte“, lache ich, als er meinen Hals küsst. „Keine Zeit“, knurrt er und reißt mir praktisch den Rest meiner Kleidung vom Leib.
Wir liegen beide außer Atem nebeneinander. „Jetzt können wir zusammen duschen gehen“, sagt Qimir, und ich fange an zu lachen. „Und ich dachte, wir hätten Sex, weil du mich liebst", sage ich gespielt beleidigt, und Qimir lacht. „Natürlich, weil ich dich liebe“, grinst er und küsst mich. „Lass uns duschen gehen“, sagt er und steht auf.
Später
Ich sitze auf der Couch und beobachte Qimir. „Du starrst“, sagt er, ohne auch nur hochzusehen. „Ich habe halt eine schöne Aussicht“, grinse ich, und Qimir dreht sich mit einem Lächeln zu mir um.
Qimir steht auf, setzt sich zu mir und zieht mich auf seinen Schoß. Ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge, während ich meine Augen schließe und seinen Duft einatme.
"Wegen der nächsten Mission", fängt er an. "Ich werde alleine nach Olega reisen", sagt er. "Was?", frage ich verwundert und hebe meinen Kopf. "Wieso?", frage ich. "Vertraust du mir?", fragt er. "Natürlich", sage ich. "Das ist Teil des Plans. Wenn ich auf Olega fertig bin, treffen wir uns auf Khofar", sagt er. „Wirst du mir jemals einen deiner Pläne ganz verraten?“, frage ich und stupse meine Nase mit seiner an.
„Nein, wo bleibt denn dann der Spaß?“, fragt er grinsend. „Für wen?“, frage ich lächelnd.
"Wann wirst du gehen?", frage ich. "Morgen Nachmittag", sagt er und ich nicke. Wir waren bisher nur ein paar Mal getrennt und das gefällt mir nicht wirklich.
"Hey, es wird nur für ein paar Tage sein", sagt er und legt seine Hand auf meine Wange. "Ich weiß, ich mag es irgendwie nicht. Was ist, wenn du verletzt wirst? Oder was …" Ich werde von seinen Lippen unterbrochen. "Denk nicht zu viel nach", flüstert er an meine Lippen und küsst mich wieder. "Lass uns die Zeit zusammen genießen" sagt er
Einige Tage später
Qimir hat mir gesagt, ich solle nach Khofar kommen, und hat mir noch Koordinaten gegeben, wo genau ich hinkommen soll. Und jetzt? Jetzt laufe ich mitten durch den Wald. „Verdammt, Qimir, warum kannst du mir nicht alles sagen? Jetzt laufe ich im Dunkeln durch den Wald“, sage ich laut und trete einen Stein weg. „Wo bleibt denn dann der Spaß? Oh, warte nur ab, wo der Spaß bleibt“, knurre ich.
Als ich endlich angekommen bin, bin ich gelinde gesagt schockiert.
Qimir hat den Rücken zu mir gedreht. Vor ihm stehen einige Jedi. Als sie mich bemerken, sehen alle zu mir. Qimir dreht sich ebenfalls zu mir um. „Danke für diesen wunderschönen Spaziergang“, knurre ich ihn an. Die Jedi sehen mich verwirrt an, und ich stelle mich neben Qimir. „Darüber reden wir noch“, sage ich sauer und hole mein Lichtschwert heraus.
Als die Jedi auf uns zukommen, benutzen wir die Macht, und alle fliegen zu Boden.
Qimir und ich kämpfen Seite an Seite und töten einen nach dem anderen. Ich habe einiges abbekommen. Wir wurden für kurze Zeit getrennt. Ich war gerade mit einem Jedi beschäftigt, als ich Qimir aus der Ferne sehe. Er hat seine Maske verloren.
Ich laufe zu Qimir und stelle mich an seine Seite. Auch er scheint einiges abbekommen zu haben. Es steht noch ein Jedi da und beobachtet uns. „Du nennst so jemanden deinen Meister?“, ruft der Jedi. Ich fange an zu lachen. „Er und mein Meister“, lache ich. „Er ist …“ Ich schaue kurz zu Qimir. „Mein Mann“, grinse ich und sehe, dass Qimir kurz überrascht ist. Ich habe ihn noch nie meinen Mann genannt. Er fängt dann aber an zu grinsen.
Ich hole mein Lichtschwert heraus und greife den Jedi an. Der Jedi weicht aus und benutzt die Macht, sodass ich zurückgeschleudert werde und mit einem heftigen Aufprall gegen einen Baum knalle. Ich halte mir den Kopf fest und schaue zu Qimir, der mich besorgt ansieht, bevor er sich dem Jedi zuwendet. Ich versuche aufzustehen, sacke aber wieder zusammen, während sich alles zu drehen beginnt.
Ich schließe für einen Moment die Augen und atme tief durch. Als ich meine Augen öffne, sehe ich Qimir auf den Knien. Der Jedi hat sein Lichtschwert nur wenige Meter von seinem Gesicht entfernt. Ich versuche aufzustehen, doch es funktioniert nicht. Der Jedi hebt sein Lichtschwert. „Nein!“, rufe ich und benutze die Macht, um den Jedi von ihm zu stoßen. „D/N“, sagt Qimir und kommt auf mich zu. „Kannst du aufstehen?“, fragt er. Ich versuche wieder aufzustehen, sacke aber in seinen Armen zusammen. „Ich hab dich“, sagt er und hebt mich hoch.
Nach einem kurzen Moment verliere ich das Bewusstsein. „Halte durch“, sagt Qimir besorgt.
Später
Erzähler Sicht:
Qimir hat D/N auf ihr gemeinsames Bett gelegt. Er hat zuvor alle ihre Wunden versorgt. „Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld“, sagt er.
„Ich liebe dich“, sagt er und küsst ihre Stirn.
Qimir geht schnell duschen, zieht sich dann Boxershorts an, legt sich zu D/N und zieht sie vorsichtig in seine Arme.
Deine Sicht:
Ich sehe mich erschrocken um. Moment, das ist der Planet, auf dem sich Qimir und Meisterin Vernestra vor so vielen Jahren befanden. Warum bin ich hier? „Padawan, komm“, höre ich Vernestra rufen. Ich folge der Stimme und sehe die beiden. Schnell verstecke ich mich hinter einem Baum.
Qimir zieht sein Lichtschwert und greift Vernestra plötzlich an. Meine Augen weiten sich vor Schreck.
Vernestra hat es jedoch bemerkt und wehrt den Angriff ab. „Wieso tust du das?“, fragt sie, bekommt aber keine Antwort von ihm. Stattdessen greift Qimir erneut an. Vernestra weicht aus, holt mit ihrem Lichtschwert aus und tritt ihm in den Rücken. Er schreit vor Schmerzen auf und sackt zusammen. „Du hast die Jedi verraten. Ich habe an dir versagt, Padawan“, sagt sie. Qimir fängt an zu lachen. Die beiden kämpfen unerbittlich weiter. Qimirs Kleidung ist kaputt, so wie ich ihn damals vorgefunden habe. Qimir landet bewusstlos auf dem Boden, aber es hat den Anschein, als sei er tot.
Ich wache schweißgebadet auf und drehe mich um, nur um aus dem Bett zu fallen. Qimir schreckt hoch. Er sieht ebenfalls schweißgebadet aus. „D/N“, sagt Qimir und sieht mich am Boden liegen. Ich stehe sofort auf. „Du hast mich angelogen“, sage ich. Er sieht mich verwirrt an. „Wovon redest du?“, fragt er. „Du hast Meisterin Vernestra angegriffen“, sage ich mit zitternder Stimme."Woher weißt du das?", fragt er, und sein Blick wird finster. "Anscheinend hast du deinen Traum auf mich projiziert", sage ich. „Wieso hast du mich angelogen?“, frage ich. „Was macht das für einen Unterschied?“, fragt er."Was das für ein Unterschied macht! Einen großen es ist verdammt nochmal ein Unterschied ob sie dich angegriffen hat oder du sie. Qimir!" sage ich wütend.
Qimir und ich stehen uns jetzt gegenüber. „Wieso hast du sie angegriffen?“, frage ich. Qimir schaut weg. „Antwort mir!“, knurre ich und drücke ihn mit der Macht an die Wand. Qimir sieht mich finster an. „Ich habe das für uns getan!“, schreit er und wehrt sich.
Ich lasse von ihm ab. „Ich muss nachdenken“, sage ich und verlasse sofort die Höhle.
Ich laufe ein Stück und setze mich dann hin und beobachte das Meer. Was soll ich tun? Ich liebe Qimir über alles.
Er sagt er hat das für uns getan, ich frage mich was er damit gemeint hat.
Qimirs Sicht:
Ich schaue immer noch auf die Stelle, wo D/N eben noch stand, und seufze. Wenn ich es ihr nur sagen könnte. Als Jüngling wurde uns untersagt, Gefühle und Zuneigung für andere zu empfinden, doch D/N und ich haben uns verliebt und sind eine Beziehung eingegangen – heimlich. Seitdem hatte ich fast immer Alpträume, dass ihr etwas passiert, dass unsere Beziehung herauskommt und die Jedi uns trennen. So kam ich auf die dunkle Seite, konnte es sehr lange vor den Jedi verbergen.
Als ich mit Vernestra auf Mission war, hat sie es irgendwie herausgefunden, das mit D/N und mir. Sie hat mir gedroht, dass sie dafür sorgen wird, dass wir uns nie wiedersehen. Es stimmt, ich habe sie zuerst angegriffen. Im Traum konnte D/N nur einen Bruchteil davon sehen, was wirklich passiert ist, aber im Moment kann ich ihr noch nicht die ganze Wahrheit sagen. Alles zu seiner Zeit.
Ich schüttle den Kopf und laufe hinaus zu D/N.
Deine Sicht
Ich merke nicht, dass Qimir sich mir genähert hat, erst als er sich neben mich setzt. „Es tut mir leid“, sagt er. „Ich werde dir eines Tages alles erklären, nur jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt“, sagt er und schaut zu mir. Ich schaue ihn misstrauisch an. „Vertraust du mir?“, fragt er, und ich schaue ihn für einen Moment an, bevor ich wegschaue. „Natürlich. Ich vertraue dir mein Leben an, Qimir“, sage ich und sehe ihn wieder an.
Qimir rückt näher zu mir, unsere Lippen berühren sich fast. „Wenn du das nicht willst, dann sag es“, flüstert er. Ich schaue ihn nur an und er grinst, bevor seine Lippen auf meine krachen.
Nach einer Weile lösen wir uns voneinander, er hat seine Stirn auf meine gelegt.
„Ich liebe dich“, sagt er. „Ich liebe dich auch“, sage ich und streiche ihm seine Haare aus dem Gesicht.
Wir saßen noch eine Weile draußen, bevor es anfing zu regnen und wir wieder hineingingen. Wir haben uns auf die Couch gelegt, mein Kopf ruht auf seiner Brust und ich lausche seinem Herzschlag. Ich werde Qimir immer vertrauen, egal was passiert. Nach einer Weile bin ich in seinen Armen eingeschlafen.
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Ich bin am überlegen für einen Teil 3😅
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for the "I love you" prompts: 13 + a couple of your choice xx
Danke für den prompt und sorry, dass es so lange gedauert hat. Kurz vor Feierabend kamen sie noch alle aus ihren Löchern gekrochen.
++++
13. I saw this and thought of you immediately
Hugenay/Cotta
"Mr. Cotta?", sprach ihn jemand von der Seite an. Er hatte den Schlüssel schon an der Autotür, wollte in den Feierabend.
"Ja, das bin ich. Was gibt es denn?", fragte er und drehte sich widerwillig um. Ein Fahrradkurier in der typischen knalligen Kleidung stand vor ihm. Er hielt ihm ein in braunes Packpapier geschlagenes, flaches Päckchen entgegen.
"Das soll ich ihnen aushändigen.", sagte der Bote. "Von wem denn? Und sollten sie sich nicht erstmal einen Ausweis zeigen lassen, oder so?", fragte Cotta. Er war neugierig, aber von Natur aus auch misstrauisch.
"Ach ja.", erinnerte der Bote sich, grinste und holte einen Briefumschlag aus seiner Tasche, "Den soll ich ihnen zuerst geben."
Cotta nahm den Umschlag entgegen, öffnete ihn und fand in ihm eine Postkarte vor. Ein Bergpanorama, das Cotta nicht erkannte. Hinten stand: Nein, es ist keine Bombe. Ich musste nur sofort an dich denken, als ich es gesehen habe. V.
"Muss ich irgendwo unterschreiben?", fragte Cotta, da hatte der Bote schon ein Bild von ihm mit dem Paket in der Hand gemacht. "Als Übergabenachweis.", sagte er, als sei das eine Selbstverständlichkeit.
Das Paket lag auf dem Beifahrersitz. Cotta hielt es kaum aus. Wenn Victor ihm etwas zuschickte, dann immer auf solch verschlungenen Pfaden. Damit ja keine Verbindung zwischen ihnen hergestellt werden konnte. Cotta hatte nicht die entfernteste Idee, was in dem Päckchen sein könnte, aber es wurde ihm ganz warm ums Herz, weil Victor an ihn gedacht hatte.
Sie sahen sich nicht oft, oft herrschte sogar monatelang auf allen Kanälen Funkstille. Cotta machte sich keine Illusionen, dass Victor in dieser Zeit ein gesetztestreuer Bürger war.
Er setze sich an seinen Küchentisch und öffnete das braune Papier. Darunter verbarg sich eine Schicht Luftkissenfolie. Dass es ein Buch war, konnte er nun erkennen. Um was es sich genau handelte wurde ihm erst klar, als er die Schutzschicht entfernt hatte. Ihm stockte der Atem.
In diesem Moment klingelte das Telefon. Von jeder anderen Nummer auf dem Display wäre er sehr enttäuscht gewesen.
"Victor, wie hast du das gemacht?", grüßte Cotta. Ehrfurcht war in seiner Stimme zu hören. Victor lachte. Ein angenehmes Geräusch, das etwas Wehmut in Cotta auslöste. Immerhin befand sich der andere auf der anderen Seite der Welt.
"Den perfekt abgestimmten Anruf oder das Geschenk?", fragte Victor amüsiert, "Gefällt es dir denn?"
"Eine Erstausgabe von Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde... Victor, das muss ein Vermögen gekostet haben."
Das Lächeln blieb in Victors Stimme. Zusammen mit einer gewissen Selbstzufriedenheit. "Weniger als du denkst, aber vermutlich mehr, als du selbst zu zahlen bereit gewesen wärst. Perfekt also für ein Geschenk. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Gefällt es dir?"
"Ja, natürlich gefällt es mir, Victor. Vielen Dank." Er glaubte nicht, seine Freude darüber mit einem einfachen 'Danke' adäquat ausgedrückt zu haben. Lieber wäre er dem anderen um den Hals gefallen. Die Wehmut wurde zu Sehnsucht.
"Beinhaltet das Geschenk auch einen zweiten Teil?", fragte Cotta schelmisch. Er glaubte zu hören, wie Victor die Augenbrauen hob.
"Es ist auf Französisch. Liest du es mir vor, wenn du das nächste mal hier bist? Du weißt ja, wie gerne ich deine Stimme höre." <Und dir sanft durchs Haar streiche, während du französisch sprichst.>
Er hatte mit einem Lachen als Reaktion gerechnet. Stattdessen hörte er ein schwaches Seufzen. Victor ging es wie ihm. "Natürlich, mein Lieber. Nichts lieber als das."
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Komplette Feminisierung Nun bin ich seit über vier Monaten eingesperrt im Käfig. Ich komme nur frei wenn meine Frau es wünscht. Sonst trage ich durchgehend den Keuschheitsgürtel. Ich muss auch zugeben, dass am Anfang mich es selbst interessiert hat und ich nun nach dieser ganzen Zeit es für eine Selbstverständlichkeit halte. Seit Monaten dufte ich mich nicht mehr allein selbstbefriedigen oder über meine Sexualität bestimmen. Es ist nun tatsächlich in Fleisch und Blut übergegangen. Ich liebe es nackt nur mit KG in der Wohnung zu laufen und dabei intensiv das Gewicht des jeweiligen Käfig zu spüren, speziell wenn es Metallteile sind. Aber auch andere Dinge haben sich geändert. Ich konnte früher sehr lange Sex haben, ohne einen eigenen Höhepunkt zu erreichen. Ich brauchte immer neue Stimulationen und hatte den Eindruck meine Eichel wurde durch das mehrfache Wixen am Tag immer unsensibler. Inzwischen komme ich tatsächlich auch auf Befehl schon nach kurzer Zeit. Ein weiterer Aspekt ist auch die Feminisierung. Klar hatte ich manchmal, meist heimlich Damenslips an. Dabei habe ich mich besonders geschämt, wenn ich so vor meiner Frau laufen musste. Inzwischen ist mein Kleiderschrank für Unterwäsche ordentlich sortiert. Männerunterwäsche ist kaum noch vorhanden. Meine Farben der Unterwäsche sind neben schwarzer Spitze, aber auch rot, sehr viel zartes rosa und in einem kleinen Umfang pastellfarben. Ich habe inzwischen kein Problem mehr damit selbst einen BH zu tragen und schlafe nachts in Damenspitzennachthemd. Die Slips sind meist Sissi Slips, da dort der Keuschheitsgürtel gut aufgehoben ist. Inzwischen sogar mit Damenbinden um das Nachtröpfeln oder meine ausfließenden Lustsäfte aufzufangen. Fast täglich trage ich Strumpfhosen oder Damenkniestrümpfe. Daheim bin ich oftmals auch mit kurzen Röckchen oder Kleidchen unterwegs. Was meine Frau besonders amüsiert. Dieses Wochenende hatten wir erstmals Herrenbesuch. Meine Frau schreibt sich die ganze Zeit schon mit einem Dom. Nun war es soweit und er wurde eingeladen. Dazu musste ich mich hübsch machen. Mein ganzer Körper rasieren, meine Nägel wurden lackiert. Meine Frau legte mit einen Metallkäfig mit Dilator bereit, dazu Strumpfhalter, Strümpfe mit Naht, ein Spitzenhöschen, BH, eine Perlenkette und ein kurzes fast durchsichtiges Kleid. Was nur bis zur Hälfte von meinem Arsch ging. Mein Gesicht wurde geschminkt und mir wurde ein roter Ballknebel eingesetzt. An den Armen trug ich Spitzen Stulpen. Meine Frau dagegen war fast Nackt. Sie hatte lediglich ein Harnes an, welches fast mehr zeigte als verdeckte. Ihre Nippel pressten sich durch die Ringe, ein schmaler Lederriemen trennte ihre Arschbacken und ein schmales Metallschild bedeckte ihre Spalte. Punkt 15 Uhr kam der Besuch. Ich öffnete die Tür und bat den Herrn herein. Im Wohnzimmer kniete bereits breitbeinig meine Frau und zeigte sich so. Der betrachte sie und nahm sie mit zum Sofa, wo sie erneut vor seinen Füßen kauerte. Er nahm sofort den gesamten Raum ein. Verlangte nach Kaffee und Kuchen, welches ich beides für meine Herrschaft vorbereitet. Die beiden verstand sich gut und so viel auch bald das Metallschild und während ich neben den beiden stand um auf weitere Befehle zu warten, spielte er an der Fotze herum. Später durfte ich dem Herrn noch nie Hose und Slip ausziehen. Ein herrlich praller Schwanz kam mir entgegen. Am liebsten hätte ich dieses bereits tropfende Teil in meinem Mund aufgenommen. Meine Frau bekam meine lustvollen Blicke mit und spürte auch wie sich mein Käfig aufstellte. Das machte sie natürlich noch geiler. Sie nahm das Prachtstück in den Mund und saugte dem Herrn die Seele aus dem Leib.
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Maßlos enttäuscht
"Bist du sauer?"
"Nein, nur maßlos enttäuscht", sagt Pia, aber mit diesem schmunzelnd-schmollenden Ausdruck im Gesicht, der klarmacht, dass sie es nicht so ernst meint. (Nur ein bisschen. Ein bisschen ist sie schon enttäuscht.) Esther guckt trotzdem nachdenklich auf ihre Unterlagen.
"Sie hat das gehasst", sagt sie leise und Pia horcht auf.
"Wer?"
"Meine Ex. Sie hat gehasst, wenn ich zum Fußball bin."
Pias Finger schweben über ihrer Tastatur und sie hält unwillkürlich die Luft an. Zwei Jahre. Zwei Jahre sind sie jetzt Kolleginnen und das ist das erste Mal, dass sie wirklich etwas Privates von Esther erfährt. (Der Fußball zählt nicht. Nicht wirklich. Halb Deutschland steht auf Fußball, wenn WM ist.) Sie möchte gerne etwas fragen, aber sie hat Angst, dass Esther dann wieder zumacht. Ihrer Erfahrung nach ist es meistens besser, wenn man die Leute einfach reden lässt. Und genau das tut Esther auch.
"Sie mochte die Leute nicht. Hat nicht verstanden, warum ich dafür auch noch mein Wochenende opfere. Das war kurz nachdem ich hier angefangen habe und ständig Überstunden schieben musste. Wir haben uns gestritten. Oft. Und irgendwann ist es richtig hässlich geworden, bis … naja."
"Und deshalb hast du es uns nicht erzählt?" fragt Pia irgendwann in die Stille hinein.
"Sie war nicht die einzige, die da kein Verständnis gezeigt hat. Ich bin es Leid mich für ein Hobby rechtfertigen zu müssen." Da ist ein bitteres, kleines Lächeln auf Esthers Lippen, das sie mit einem Schulterzucken zu entschärfen versucht. Aber irgendwie macht es das noch trauriger. Pia lässt langsam die Hände sinken.
"Ich hätte Verständnis", sagt sie entschieden und beobachtet, wie Esther amüsiert die Lippen spitzt.
"Ach ja?" In ihren Augen ist eine Frage, die sie offensichtlich nicht aussprechen möchte, die ihr aber deutlich abzulesen ist: Als Kollegin oder …?
"Klar", sagt Pia, ohne auf die stumme Herausforderung einzugehen. So einfach wird sie es Esther nicht machen. Wenn sie es wissen will, soll sie schon fragen. Aber ein Grinsen bekommt sie. Und ein Angebot: "Vielleicht komm ich ja mal mit ins Stadion."
Esthers Augenbrauen wandern in die Höhe und jetzt grinst sie auch, schnauft noch lauter als Pias überforderter Laptop. Einen Moment lang sehen sie sich an und das Büro, die Akten, das Sirren der Lampen schmelzen in den Hintergrund. Dann schnalzt sie mit der Zunge und zieht ihre Akte wieder zu sich. Es ist immer noch Esther und sie haben hier zu tun. Aber das Lächeln bleibt auf ihren Lippen und als sie die Seite umblättert, guckt sie noch einmal kurz hoch.
"Vielleicht komme ich darauf ja mal zurück."
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DWH-Oneshot-Serie | Sprotte/Fred | Ein Kaleidoskop mit Momentaufnahmen aus dem Leben | Slice of Life | Fluff | Angst | hauptsächlich Fluff | oder: Sprotte entdeckt Kaffee
Kaleidoskop 1 - Kaffee
Fünfzehn Minuten wartete Sprotte schon. Was nicht allzu schlimm war, denn obwohl es schon den ganzen Tag schneite, war es nicht besonders kalt. Und meistens war es Fred, der auf sie warten musste, also waren diese fünfzehn Minuten wirklich nicht der Rede wert. Gerade drehte sie sich um, weil sie noch einmal nachsehen wollte, ob sie vor dem richtigen Café wartete, da traf sie aus dem Nichts ein Schneeball am Hinterkopf. Beinahe fiel ihr die Mütze herunter.
In der hohen Fensterscheibe des Cafés gespiegelt konnte sie ein Stück hinter sich eine bekannte Gestalt ausmachen. Wie typisch. Bevor sie sich ihm zuwandte, kratzte sie ein wenig Schnee von der Steinmauer zu ihrer Linken. Schnell formte sie den Schnee zu einer Kugel, wirbelte herum und feuerte den Schneeball in die ungefähre Richtung wo Fred stand. Sie verfehlte ihn nur, weil er im letzten Moment zur Seite sprang.
Er lachte. „Nicht schlecht, Oberhuhn. Aber das nächste Mal musst du ein bisschen schneller sein.“
„Schneller? Ich bin hier diejenige, die seit fünfzehn Minuten wartet. In der Kälte.“ Sie rieb sich die Hände um ihre Worte zu unterstreichen.
Gemächlich kam er auf sie zu geschlendert, ganz so als hätte er alle Zeit der Welt. „Ich weiß gar nicht was du hast. Letztes Wochenende hab ich fast ‘ne halbe Stunde auf dich gewartet.“ Da hatte er dummerweise recht. Aber er nahm es ihr nicht übel. Das wusste sie. Obgleich er es viel zu sehr genoss sie damit aufzuziehen.
„Das war aber nicht meine Schuld“, verteidigte sie sich, „Du weißt doch, meine Oma-“
„Ja, klar, ich weiß schon“, unterbrach er sie zwinkernd. Er neckte sie einfach zu gerne. „Jedenfalls… tut mir leid, dass du warten musstest. Der Vogel hat mich die ganze verdammte Schulordnung abschreiben lassen. Weißt du wie lang die ist?“
Amüsiert schüttelte Sprotte den Kopf. „Musste sie ja noch nie abschreiben.“
Fred zog eine Augenbraue hoch. „Klar. Weil du einfach zu schlau bist um dich beim Schneeballwerfen erwischen zu lassen.“
„Ganz genau.“
Er lachte. Dann griff er nach ihren Händen, zog sie nach oben zu seinem Gesicht und küsste jede einzelne ihrer Fingerspitzen. „Immer noch kalt?“
Wieder schüttelte Sprotte den Kopf. Wie könnte sie auch anders? In Freds Gegenwart war ihr immer warm. Bis in die hintersten Ecken ihres Körpers. Egal wie kalt es draußen auch war.
Er grinste zufrieden. „Dann lass uns reingehen. Bevor wir hier noch eingeschneit werden.“ Drinnen fanden sie einen kleinen, freien Tisch in der Ecke. Gemütlich war das mit dem Schnee, der draußen fiel.
„Ich geh schon mal bestellen“, meinte Fred, als Sprotte sich noch mühsam von ihrem dicken Wintermantel befreite.
„Warte, du weißt doch gar nicht, was ich-“
„Lass dich einfach überraschen. Ich lad dich ein.“
Sprotte runzelte die Augenbrauen. Überraschungen fand sie eigentlich nicht so toll. Aber andererseits hatte Fred immer ein ziemlich gutes Gespür für die Dinge, die sie mochte. Als er nach einigen Momenten mit zwei dampfenden großen Bechern zurückkam und einen vor ihr abstellte, sah er sie nur gespannt an. Skeptisch beäugte Sprotte das Getränk. Oben auf war eine dicke, weiße Schaumschicht, die ein karamellfarbenes Herz umrahmte.
„Was ist das?“ Sie roch daran. „Das ist kein Kakao.“ Sonst trank sie immer Tee oder Kakao, wenn sie in einem Café waren. Fred wusste genau, dass sie keinen Kaffee mochte.
„Stimmt.“ Er grinste. Seine Mundwinkel zuckten leicht, als versuchte er sich ein Lachen zu verkneifen. „Probier mal.“
Misstrauisch wandte sie sich wieder dem Getränk zu. Eigentlich roch es ganz gut. Und schlecht sah es auch nicht aus. Also gab Sprotte sich einen Ruck und probierte.
„Und?“
„Was ist das?“, fragte sie wieder, bevor sie noch einen Schluck trank. Sie schmeckte Karamell und etwas nussiges. „Mhm, das schmeckt gut.“
Das Grinsen breitete sich über Freds komplettes Gesicht aus. „Wirklich? Das ist Kaffee.“ Er kicherte, als hätte er gerade den Witz des Jahrhunderts erzählt.
„Kaffee?“, wiederholte Sprotte ungläubig. „Du verarschst mich doch. Kaffee ist viel bitterer. Den kriegt man nur mit viel Zucker und–“
„– viel Milch runter?“, beendete er ihren Satz und nickte zu ihrem Becher herüber. „Ich glaub da ist auch mehr Zucker und Milch drin, als Kaffee. Und Karamellsirup natürlich.“
Erstaunt musterte sie ihren Kaffee. „Hm. Ich wusste nicht, dass Kaffee auch gut schmecken kann.“
Zufrieden nahm Fred einen Schluck aus seiner eigenen Tasse. „Sag ich doch. Schon seit Jahren“, gab er zurück.
„Hab ich ein Glück, dass du so schlau bist“, sagte sie schmunzelnd, lehnte sich über den Tisch und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Nach Kaffee schmeckten seine Lippen. Aber komischerweise machte ihr das diesmal gar nichts aus.
.•° ✿ °•.
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Tag 7, 27.08.2024, von Ria de Cima nach Carreço
Pilgertag 4, 25,5 km und ca. 34.000 Schritte
So wie immer ging es auch heute wieder um 6.30 Uhr aus dem Bett. Alles vorbereiten, frühstücken und die Aufwärmrunde machen. Da kam eine italienische Omi, die auch pilgert und hat sich erstmal drüber amüsiert. Wir haben uns gestern Abend schon mit ihr unterhalten und erfahren, dass sie den Camino läuft und ihr Mann radelt. Sie war heute zu kaputt und ist einen Teil der Strecke mit dem Bus gefahren. Janke hat heute Nacht fast garnicht geschlafen, da der Opa in unserem Zimmer sehr laut geschnarcht hat. Zitat Janke: „Das ist Körperverletzung, was er da Nachts macht.” Da bin ich mal wieder für meinen doch sehr tiefen Schlaf dankbar, ich habe davon nämlich nichts mitbekommen und durchgeschlafen. Der Nebel hat am Anfang des Weges alles sehr mystisch aussehen lassen, vor allem die Kirche. Wir sind heute sehr viel hoch gelaufen und wieder dauerhaft durch Orte. Nur frühs sind wir durch einen Wald und zum Schluss noch einmal durchs Grüne gepilgert. Während unserer ersten Snack Pause haben wir uns dann für ein Tagesziel entschieden und nach Unterkünften geschaut. Wir haben heute aus der Angst heraus, dass die zwei Herbergen in dem Zielort, die es gibt, voll sind, sogar reserviert (in der sind wir aber nicht gelandet). Momentan gibt es etwas weniger Pilgerherbergen auf dem Weg und generell weniger Auswahlmöglichkeiten. Eine Gruppe von zwei Frauen und acht Kindern hat uns sehr erstaunt: Alle Kinder waren super klein und eins hat die eine Frau sogar auf dem Rücken getragen. Verrückt so eine Tour mit so vielen und so kleinen Kindern zu machen, vorallem weil man auch sehr viel an bzw. auf der Straße läuft und die Portugiesen null abbremsen. Das viele Kleinkinder mit dabei haben, haben wir jetzt aber schon häufiger gesehen. Als wir dann in Viana de Castello die Brücke überquert haben, kam von hinten ein kleiner Junge an. Erst hat er mich nur begrüßt und etwas später seine halbe Lebensgeschichte erzählt - er ist sechs und wird am Tag an dem sie in Santiago ankommen wollen sieben, hat sein Lieblingskuscheltier zu Hause gelassen, weil das zu groß ist, hat dafür aber ein kleines Wildschwein Namens Willi dabei. Mich hat er dann noch etwas zu meinen Kuscheltieren ausgefragt, bevor wir uns zu unserer Mittagspause in einen Park gesetzt haben. Diese Begegnung war ziemlich niedlich. So wie gestern gab es auf dem ganzen Weg kaum Bänke und keine Toiletten. Ziemlich nervig! Ich hatte heute leider wieder echt zu kämpfen, die Strecke zu bewältigen. Auf dem Weg hab ich zwei mal geweint, wegen der Schmerzen. Es lief einfach nicht so gut für mich. Hoffentlich läuft es morgen besser. Nachdem wir dann endlich in der Unterkunft waren haben wir festgestellt, wie schön die ist. Jeder hat seine eigene Schlafkabine mit Bättwäsche!! Sonst haben wir so papieratiges über gefühlt Fake Leder Matratzen und Kissen ziehen müssen und dann in unseren Schlafsäcken geschlafen. Es ist super bunt und sehr einladend, hat sogar einen Gartenbereich mit einen Pool. Dann ging es schnell duschen, Wäsche waschen und einkaufen - es gibt Wraps und ich freue mich (mal kein Reis/Nudeln). Danach haben wir noch etwas am Pool entspannt und den Hundi von Besitzer des Hostels beobachtet, welcher unsere Schuhe klauen wollte. Der Besitzer lebt hier auch sein bestes Leben: Hostel läuft von alleine, (beheizten) Pool im Garten, Porsche vor der Tür. Zum Abendessen haben wir super nett mit dem älteren Niederländer und einer anderen Deutschen zusammen gesessen. Das war total schön. An allen Tagen sieht man bestimmte Leute immer wieder, wir treffen sie auf dem Weg oder in den Herbergen wieder und man kann sich immer wieder und weiter austauschen. Es gibt auf jedenfall auch ein gutes Gruppengefühl, die Leute nach den Tagesetappen wiederzusehen. Generell sind hier alle Leute die am Camino teilhaben super freundlich und hilfsbereit. Was uns garnicht so bewusst war ist, dass es auch in ganz Deutschland unglaublich viele Pilgerwege gibt - sogar durch unsere Heide. Die Einwohner hier scheinen es aber alle zu wissen. Eine gute Nachricht zum Schluss: mein Ausschlag am Fuß hat sich etwas gebessert!!
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