#hybrid fähre
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Scandlines Hybrid Fähre
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Amsterdam, mijn Liefste
Die Sonne brennt, es riecht nach Gras und wenn man als Fussgänger nicht aufpasst, kommt man ziemlich schnell unter die Räder – unter die der Hollandräder, um genau zu sein. Denn das Klischee stimmt: ganze Schwärme von sperrigen Hollandrädern regieren die engen Strassen zwischen den Grachten Amsterdams. Deswegen kann ich für einen Kurztrip in die niederländische Hauptstadt nur eines empfehlen: Velo ausleihen! Damit ist man nicht nur sicherer, sondern auch schneller. Denn wenn ich in vier Tagen Amsterdam eines gelernt habe, dann das: zo veel te doen, zo weinig tijd! Los geht’s!
Praktisches
Hollandrad ausleihen
Egal, wo du wohnst – ob im hippen Amsterdam-Noord oder downtown im Centrum: der nächste Velo-Verleih ist bestimmt nicht weit. Wir haben unsere Velos direkt am Bahnhof bei MacBike ausgeliehen. Das hat für zwei Tage rund 20 € gekostet, war unkompliziert und ziemlich praktisch. Wer schon vor der Reise weiss, dass er mit gut gefüllten Einkaufstaschen zurückkehren wird, sollte sich am besten ein Velo mit grosszügigem Korb am Lenker ausleihen. Die sind häufig so gross, dass selbst ein Trolley Platz darin hätte.
Städte-App downloaden
Damit du dich zwischen den Grachten Amsterdams nicht verfährst, lohnt es sich die App MapsMe runterzuladen. So weisst du selbst ohne Internet, wo sich Bloemenmarkt und Rijksmuseum befinden. Uns hat die Suchfunktion der Städte-App unerklärlicherweise immer schnurstracks dorthin gelotst, wo reichlich Kalorien in Fest- oder Flüssigform auf dankbare Verwerter warten. Kultur kommt dann beim nächsten Mal.
Boot fahren
Zusätzlich zu Velo und Städte-App gibt es noch ein weiteres Hilfsmittel, um die Stadt zu erkunden: Das Boot. Amsterdam auf dem Wasserweg zu entdecken macht mindestens soviel Spass wie mit dem Velo. Mehr als 80 Kilometer befahrbare Kanäle hat die Stadt zu bieten. Meine Empfehlung: anstatt eine Gruppenfahrt mit anderen Touris zu buchen, selber Steuermann spielen und die Lieblingsgrachten rauf- und runterschippern. Bei Boats4rent kostet der Bootsspass für bis zu sechs Personen gerade mal 79 €. Im Gegenzug haben wir mit reichlich Prosecco und Keksen an Bord die Grachten drei Stunden lang unsicher gemacht. Ganz umsonst geht das bötele übrigens auch: und zwar mit der Fähre 901, die den Hauptbahnhof (Centraal Station) mit Amsterdam-Noord verbindet.
Essen & Trinken
Stork und Hangar
Auch wenn die holländische Küche nicht unbedingt den besten Ruf geniesst, sollte man beim Amsterdam-Trip nicht nur haufenweise Pommes und Poffertjes in sich hineinschaufeln. Besonders lohnenswert sind die hippen Restis, die in ehemaligen Industriehallen in Amsterdam-Noord untergebracht sind. Bei Stork wird vor allem Fisch und Sea Food aufgetischt – das so beliebt ist, dass man unbedingt reservieren sollte. Ein paar Velo-Meter weiter gibt es bei Hangar einen bunten Mix aus internationalem Streetfood in Sharing-Grösse, Austern und Bitterballen sowie eine kleine, aber feine Auswahl an Hauptspeisen.
Pllek
Das Pllek im Nordwesten von Amsterdam-Noord ist eine der derzeit angesagtesten Locations zum Brunchen, Trinken, Tanzen – und faul im Liegestuhl fläzen. Vor dem aus Schiffscontainern zusammengetürmten Resti-Bar-Hybrid wartet nämlich ein kleiner Sandstrand darauf, von den Sonnenanbetern in Beschlag genommen zu werden. Bei schönem Wetter kann es daher ganz schön voll werden. Aber selbst wer keinen der Aussenplätze mit Blick aufs Centrum ergattert: drinnen ist’s auch ziemlich cool. Und die Fensterfront ist so riesig, dass es sich ohnehin anfühlt, als würde man im Freien sitzen.
Pluk
Ins Pluk sollte man allein schon wegen des Namens gehen. Übersetzt bedeutet Pluk einfach nur «Ernte». Aber Holländisch tönt einfach so niedlich. Wenn ich könnte, würde ich der Sprache die ganze Zeit in die Backe kneifen und laut jöööö! jauchzen. Aber zurück zum Pluk: das Pluk ist der Inbegriff des typischen Mädchen-Cafés: ein bisschen Bullerbü-Style hier, ein paar dekorative Kuchen mit frischen Beeren da, dazwischen Blümchen, rosa Tassen und der obligatorische Avocado-Toast mit Poached Eggs. Ein Träumchen.
Dignita
Das Kafi Dignita gibt’s gleich zweimal in der Stadt – zum Glück. Denn so ist der Weg zum nächsten Pancake nie weit. Pancakes? Ganz genau. Als Liebhaberin der dicken Teigfladen durfte ich mir den «Strawberries & cream pancake stack» natürlich nicht entgehen lassen. Highlight des Kalorienhaufens: Marshmallows und karamellisiertes Popcorn on top. Mmmhh! Aber auch salzige Gaumen können sich in dem süssen Brunch-Kafi mitten im Grünen mit sommerlichen Salaten, Avocado-Ei-Kreationen und Zuchetti Fritters verwöhnen lassen.
Vinnies
Frühstückstechnisch auf einem ähnlichen Level wie das Dignita ist das Vinnies. An gleich drei Locations werden Frühstück, Brunch und Lunch vom Allerfeinsten serviert – immer bio und regional. Ich kann das hausgemachte Granola mit Joghurt und Früchten sowie das Rührei empfehlen. Dazu unbedingt einen Iced Chai Latte probieren. Einen besseren als hier habe ich noch nirgends getrunken.
Coffeeshop Amsterdam
Direkt gegenüber vom Vinnies in der Haarlemmerstraat steht einer der gefühlt 1000 Coffeeshops, die sich über ganz Amsterdam erstrecken. Angeblich soll es hier die besten Joints der Stadt geben. Ob das stimmt kann ich als militanter Joint-Verachter zwar nicht beurteilen; meine Kolleginnen waren von ihrer 6 €-Tüte mit Minzgeschmack allerdings mehr als überzeugt.
Van Stapele Koekmakerij
Selbst nach dem grössten und süsstesten Pancakes-Stapel ist für eines immer noch Platz im Magen: Cookies von Van Stapele Koekmakerij. Das kleine Lädchen im Centrum verkauft tatsächlich nichts anderes als Schoggi-Cookies. Aber die sind so gut, dass der Keksladen längst kein Geheimtipp mehr ist und sich Krümelmonster aus aller Welt die Beine in den Bauch stehen, um eine Cookie zu ergattern – oder am besten gleich eine ganze Box.
Sirupwaffeln
Lust auf Süsses, aber keine Lust, dir Mund und Hände mit dunkler Schoggi zu verschmieren? Dann führt kein Weg an niederländischen Sirupwaffeln vorbei. Kalorientechnisch spielen die runden Waffeln mit Karamellfüllung in der gleichen Liga wie die Schoggi-Cookies. Aber die Waage daheim hat in den Ferien sowieso Sendepause. Ganz besonders gut haben mir die süssen Happen bei Van Wonderen Stroopwafels geschmeckt. Dort gibt es nicht nur die Klassiker mit Karamell, sondern auch ausgefallene Kreationen mit Smarties- und Marshmallow-Topping.
Sandra
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Technologischer Durchbruch: Warum eine norwegische Hybrid-Fähre kein Ladekabel mehr braucht
Fähren, die viel in Küstengebieten unterwegs sind, unterliegen besonders strengen Umweltauflagen. Anders als etwa Kreuzfahrtschiffe auf offener See dürfen sie kein Schweröl verbrennen und müssen auch sonst auf den Schadstoffausstoß achten. Daher lohnt sich bei diesen Schiffen die – zumindest teilweise – Umrüstung auf einen Elektroantrieb. Dies gilt auch für die norwegische Fähre MF Folgefonn, … http://bit.ly/2gcyDBB
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