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[goldenfellnase]

Die 5 besten Hundeleckerli-Behälter für deinen pelzigen Freund

Entdecken ‌Sie die besten Hundeleckerli-Behälter für Ihre ​pelzigen Freunde! Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigen und ​stilvollen Behältern für die Leckerlis⁤ Ihres Hundes ⁢sind, sind Sie hier ‌genau richtig. Wir haben eine Liste der besten Hundeleckerli-Behälter ‌zusammengestellt, die nicht⁣ nur⁢ praktisch sind, sondern auch⁣ eine tolle‌ Ergänzung für Ihr Zuhause darstellen. ⁣Schauen Sie sich unsere Auswahl an ⁣und verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner mit stilvollen Leckerlibehältern! - Nostalgic-Art Retro Leckerlidose, 6‍ x 9,5 ​x 2 cm, PfotenSchild – ⁤Friends⁢ Forever ​– ⁤Geschenk-Idee für Hunde-Besitzer, Hundeleckerli-Dose, Vintage Design - PR‍ Print ⁤Royal Personalisierte⁣ Leckerlidose ⁢für ⁤Hunde - Vorratsdose für⁢ Hunde-Snacks⁤ personalisiert mit Hundename - ⁣Keramikdose mit Holzdeckel - 650⁤ ml | Geschenk für Hundeliebhaber - Trixie 24664 Futter- und Snackdose, Kunststoff, 1,5 ‍l/ø 12 cm, ⁢transparent/weiß - Nostalgic-Art Retro Vorratsdose L, 3 ⁢l, PfotenSchild – ⁣Dog‍ Biscuits ⁣– ‍Geschenk-Idee⁤ für Hunde-Besitzer, Große Blech-Dose für Trockenfutter, Vintage‌ Design Bereiten Sie sich darauf vor, ⁣Ihrem Hund eine Freude zu machen und ​bestellen Sie noch heute einen ‌unserer fantastischen Hundeleckerli-Behälter! Nostalgic-Art Retro ​Leckerlidose, ​6 x ⁤9,5 x‌ 2⁣ cm, PfotenSchild – Friends ​Forever – Geschenk-Idee⁢ für Hunde-Besitzer, ‍Hundeleckerli-Dose, Vintage Design Als stolzer Hundebesitzer war ich⁣ auf der Suche ⁢nach einer niedlichen und praktischen Leckerlidose für die Leckerlis meines geliebten Vierbeiners. Die Nostalgic-Art Retro Leckerlidose hat mich ‌sofort in ihren Bann gezogen. Das nostalgische‌ Design ⁣mit einem mattierten Finish und einem motivgeprägten ‍Deckel ist einfach‍ bezaubernd. 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Dank der Gummidichtung bleibt alles lange haltbar ‍und schmackhaft. **Pro:**- schöne⁤ und dekorative Aufbewahrungsmöglichkeit- personalisierbar mit dem Namen⁤ des Hundes- hochwertige Keramik, spülmaschinengeeignet- luftdichter Holzdeckel schützt ‍vor Feuchtigkeit **Con:**- könnte etwas größer ​sein, um mehr Snacks zu lagern Diese personalisierte Leckerlidose ist das ideale Geschenk für jeden Hundeliebhaber! Die hochwertige Qualität ​und ‍das liebevolle Design⁢ machen sie zu einem ⁢besonderen Accessoire in jedem Haushalt.​ Gefüllt mit leckeren Hundeleckereien ist sie garantiert ein Hit für jeden Vierbeiner und⁢ zugleich ein ‌schöner Hingucker in der ‍Küche. Also, worauf wartest‌ du noch? Überrasche deinen Lieblingshund oder einen Hundebesitzer, den du kennst,‌ mit dieser tollen Leckerlidose! Trixie ⁢24664 Futter- und Snackdose, Kunststoff, 1,5 l/ø 12 cm, transparent/weiß Als stolzer Hundebesitzer ⁣bin ich ‌immer auf ⁤der‌ Suche nach praktischen Lösungen ⁣für ⁤die Aufbewahrung von Futter und Snacks für meinen vierbeinigen Freund. Die Trixie 24664 Futter- und Snackdose ist ein echter Gewinn für meinen Alltag! Die Dose‍ hat ein‌ Fassungsvermögen ‍von 1,5 Litern‍ und einen Durchmesser von 12​ cm, was für uns perfekt ist.⁣ Außerdem ist sie transparent/weiß, sodass ich immer sehen kann, wie viel Futter noch übrig ist. Die Dose ist aus Kunststoff gefertigt und luftdicht⁢ verschließbar,⁤ was bedeutet, dass⁤ das‍ Futter frisch ​bleibt und vor Feuchtigkeit geschützt⁢ ist. Das ‌ist ‍besonders wichtig für die Gesundheit ⁤meines Hundes, da ich mir keine Sorgen um verdorbenes Futter ‌machen muss. Außerdem ist die Dose leicht zu reinigen, was mir viel Zeit und Mühe spart.⁤ **Pros:**- Hält das Futter frisch- Schützt vor Feuchtigkeit- Transparent, um den Füllstand zu überwachen- ⁢Leicht‍ zu reinigen **Cons:**- Kunststoffmaterial ⁣könnte empfindlich‌ sein- Möglicherweise zu groß für⁤ kleine Rassen Wenn auch du nach einer praktischen und zuverlässigen Aufbewahrungsmöglichkeit für das Futter deines Hundes suchst, kann ⁤ich die Trixie 24664 Futter- und ​Snackdose wärmstens empfehlen! Sie hat uns ⁣bereits sehr geholfen und erleichtert⁢ unseren Alltag enorm. Überzeuge dich selbst und ‌hol dir ​jetzt deine ⁢eigene Dose über *diesen Link*! Nostalgic-Art Retro⁤ Vorratsdose L, 3 l, PfotenSchild ⁤– Dog Biscuits –⁣ Geschenk-Idee für Hunde-Besitzer, Große Blech-Dose für ‌Trockenfutter, Vintage Design Als stolzer Hundebesitzer liebe ich es, meinem geliebten Vierbeiner nur das Beste zu⁤ bieten. Die Nostalgic-Art Retro Vorratsdose ist nicht‍ nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker in meiner Küche. Mit​ einem Fassungsvermögen von 3 Litern eignet sie sich perfekt zur Aufbewahrung von Trockenfutter, Snacks ​und mehr. Das⁣ nostalgische Design mit dem PfotenSchild-Motiv verleiht der Dose einen charmanten Vintage-Look, der‌ mich jeden Tag aufs⁣ Neue erfreut. **Pros:**- Hochwertiger, mattschimmernder und farbenfroher Druck in 1A ‍Qualität- Lebensmittelechtes Metallmaterial für sichere Aufbewahrung von‍ Hundefutter- ⁢Deckel ist vollständig abnehmbar und fest schließend für Frische- Geschenkidee für ‌jeden Hundeliebhaber **Cons:**-⁤ Nicht für die Spülmaschine⁢ geeignet- Möglicherweise etwas zu groß für kleinere Küchen Die ⁣Nostalgic-Art Retro ⁣Vorratsdose ist nicht nur ein praktischer‌ Alltagshelfer, sondern auch ein liebevolles Geschenk für jeden Hundebesitzer. Die hochwertige Verarbeitung und das nostalgische Design machen​ sie zu ‌einem echten Highlight in meiner Küche. 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[erkandisoglu1-blog]

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[luisa-wald]

Hundeliebe

Manche Dinge mag ich einfach nicht hinnehmen. Ein guter Freund sieht das genauso. Wir beginnen zu phantasieren. Ich merke, wie sehr ich mich im „Game of Thrones – Fieber“ befinde. Neuerdings blinkt mich mein großes scharfes Küchenschneidemesse, das immer weit entfernt von jeder Enkelreichweite aufbewahrt werden muss, so an. Ich spüre es in meiner Hand zu ganz anderen Zwecken…zum Glück verwandelt sich es sich im Traum immer in irgendeinen sehr stumpfen Gegenstand, so dass mir selbst im Traum blutige Gemetzel erspart bleiben…

Aber darum geht es hier ja nicht, sondern, ja ich will es ganz und gar beim Namen nennen, um Hundescheiße. Und um freilaufende Hunde in unserer Gartensiedlung. Manchmal springen sie sogar über Hecken und Tore und knurren meine Enkel an. Dann werde ich, wie es der Nachbar grinsend feststellte, zur Löwenoma, schrie einen großen kräftigen Kerl so an, dass er zitternd vor mir stand…Aber, das ist eine andere Geschichte für einen anderen Tag…

Zurück zum aktuellen Problem. Zu vielen unserer  brutalen Phantasien sind wir beide gar nicht in der Lage, von der rechtlichen Situation mal abgesehen. Übrig blieb folgende Idee:

Jeder von uns bastelt einen Hundekopf aus Pappmache‘, mit roten Fransen aus Stoff am Hals beklebt. Später wollen wir sie auf lange Stangen stecken ( Game of Thrones lässt grüßen!) und stellen sie am Anfang und am Ende der Siedlung auf. Jeweils mit einem Schild. Auf dem einen steht:

Leider ließ mein Frauchen meine Kacke liegen. Auf dem Anderen: Mein Herrchen hielt mich nicht an der Leine.

Wir haben viel Spaß beim Herstellen der Köpfe, malen ihnen große Augen, die an meinem Kopf gucken sehr traurig, die an den meines guten Freundes etwas wütend. Beide Hunde haben erstaunlich lustige Schnauzen , es scheint als würden wie grinsen, wenn nicht sogar lachen.

Überhaupt finde ich, dass beide Köpfen große Ähnlichkeit mit uns beiden haben. Ganz wie im echten Leben, wo Hund und Herr, bzw Frau sich immer ähnlicher werden.

Während der Arbeit malen wir uns aus, wie die von uns gemeinten Hundebesitzer auf die makabere Aufforderung, dem Leinzwang zu genügen und die Hinterlassenschaften ihrer geliebten Vierbeiner zu entfernen, reagieren werden.

Unter viel Gelächter stellen wir die Köpfe fertig.

Ich muss dazu sagen, es ist ein erster, erstaunlich milder Abend. Wir basteln nicht nur eifrig an den Hundeköpfen, wir prosten uns auch immer wieder mit leckerem Rotwein  zu, um den frischen Frühling zu begrüßen.

Schließlich sind die beiden Pappkameraden fertig. Wir stecken sie auf die vorbereiteten Bambusstangen, halten sie hoch in die Luft.

„Gestatten, mein Name ist Friederich, leider habe ich meinen Körper verloren!“ Ich pruste vor Lachen.

„Friedrich? Wieso Friederich? Das ist doch gar kein Hundename!“

Nein, Friederich hieß ein von mir sehr abgelehnter Onkel. Aber das tut hier nichts zur Sache.

„Wieso nicht? Wie heißt denn deiner?“

Mein guter Freund stutzt. Dreht sich langsam mit dem Hundekopf auf seinem Stecken im Kreis.

„Hmh…gute Frage… Brigitte, ich denke Brigitte…ja, auf jeden Fall Brigitte.“ Er beginnt mit dem Stecken in der Hand und dem Kopf darauf zu tanzen.

„Naja, Brigitte ist auch nicht gerade der typische Name für einen Köter!“

„Ich bitte dich höflichst, meine liebe Brigitte nicht zu beleidigen. Sie ist kein Köter, sondern von edler Rasse. Sie hat sogar einen Stammbaum!“ Er blickt auf den Kopf auf meinem Stecken, als handelte es sich dabei um einen bunten Streuner.

„Mein Friedrich ist auch ein ganz Besonderer! Er ist ein echter Bissinger von Wald!“, beschließe ich, beginne auch zu tanzen.

„Na Hauptsache, er beißt meine Brigitte nicht, die ist nämlich sehr sensibel.“

„Nein, nein, der beißt nur in sein Futter.“

Immer wilder tanzen wir durch den Garten meines guten Freundes.

Schließlich lässt der sich auf einen Gartenstuhl fallen, den Hundekopf hält er zärtlich im Arm.

„Also, an Brigitte habe ich mich schon zu sehr gewöhnt. Die bleibt in meinem Garten.“

Er steht auf und steckt den Bambusstab mit Brigittes Kopf in einen dichten Forzythienstrauch. Der ist so dicht, dass der fehlende Hundekörper nicht mehr auffällt. Brigitte grinst uns aus dem gelben Blütenmeer entgegen.

Ich schaue Friedrich an.

„Keine Sorge, du bleibst auch bei mir.“

Ich trinke einen letzten Schluck Wein, verabschiede mich, gehe in meinen Garten.

Lange suche ich einen guten Platz für ihn, finde ihn in der Lingusterhecke. Auch er vermisst den fehlenden Körper nicht, lacht mich schelmisch an.

Am nächsten Tag höre ich auf meinem Platz hinter der Hecke sitzend:

„Guck mal, wie nett der Hund da! Sieht genau aus wie unser Struppi!“

Ich linse durch die Hecke. Zwei ältere Damen beugen sich zu einem freilaufenden Dackel!

Also wirklich, mein Friederich ist doch kein Dackel.

Die beiden gehen weiter. Ich sehe, wie die eine einen kleinen Kackhaufen in die Hecke kickt.

Luisa Wald,

kaum zu glauben, seit dem Friederich in der Hecke steckt, guckt er gar nicht mehr traurig.

Von der abschreckenden Hundekopfidee bin ich wieder abgekommen. Nicht wegen der Hundebesitzer, bei Leibe nicht. Ich dachte an meine Enkelkinder…und die will ich ja nicht in eine Geisterbahn alla Game of Thrones schicken…

[sarahs-sinnlose-schreiberei]

Heute bei „Sarah fucked up again“:

Morgens mit dem Hund an den Rhein zu gehen fühlt sich wie eine echte Errungenschaft an. Man ist früh(her) wach, betätigt sich etwas körperlich und ist draußen, ohne diesen nervigen Nebeneffekt. Auch „andere Menschen“ genannt. Da ist höchstens mal eine andere Person die vielleicht, oder vielleicht auch nicht, die gleiche Idee wie du hatte. Es fühlt sich schon fast so an, als wäre man ein voll funktionsfähiges Mitglied der Gesellschaft.

An meinem Zielort angekommen schnappe ich mir meinen Hund und los geht’s. Endlich Herbstwette!

Friedlich trotte ich so vor mich hin. Grauer Himmel, wabernder Nebel und ein paar Krähen, die gelassen die Blätter durchwühlen. Bei Nacht wahrscheinlich ein Bild zum gruseln. In den nicht mehr ganz so frühen Morgenstunden und mit Paula (ja, total kreativer Hundename... ich weiß) an meiner Seite aber einfach nur eine entspannende Szene.

Ich genieße den Abstecher für bestimmt eine gute halbe Stunde. Eine gute Ablenkung von dem ganzen Stress, den ich mir gerade irgendwie selbst mache.

Aber genug von diesem idyllischen Vorgeplänkel.

Kennt ihr diese Lichtmomente der Realität, die man eben so hat, wenn man ausnahmsweise mal fast völlig entspannt ist? Genau so einen hatte ich zu diesem unbestimmten Zeitpunkt.

Wo war mein Schlüssel? Hatte ich ihn auf dem Weg verloren? Oder hatte ich ihn überhaupt nicht mitgenommen? Das geht ja aber gar nicht, ich war ja mit dem Auto unterwegs... Auto? Mist! Ich hatte meinen Schlüssel im Auto vergessen. Im Zündschloss. Wie konnte das bitte passieren. War ich wirklich so intellektuell abgestorben? W I E ???

So stand ich dann zwei lange Minuten wie angewurzelt in die Ferne blickend und an mir zweifelnd zwischen Rhein und Damm. Mein Hund wurde schon ganz aufgeregt, denn wie konnte ich mir nur anmaßen sie einfach in ihrem Spiel zu unterbrechen und unangekündigt stehen zu bleiben.

Eine Entscheidung musste her. Die offensichtlichste war natürlich wie ein vom Säbelzahntiger gejagtes ein Tag altes Babymammut loszurennen. Inklusive der Unbeholfenheit die der erste Tag eben so mit sich bringt.

Während ich also keuchend und in einer etwas höheren Geschwindigkeit als meiner Norm entsprechend vor mich hin stolpere lasse ich mir diverse Szenarien durch den Kopf gehen.

Ich meine was hat man auch sonst besseres zu tun, Schulterpolster wild vor sich hin hüpfend und hektisch die vielen Löcher vermeidend, als sich die Situation noch schwerer zu machen als sie ist.

Stellen wir uns vor. Eine Person läuft an meinem (naja streng genommen ist es nicht mein Auto, sondern das meiner Mutter... was das Ganze nicht unbedingt besser macht) Auto vorbei, schaut zufällig durch eins der Fenster und sieht den Schlüssel. Die Gedanken dieser Person sehen vielleicht so aus: „Oh schau, ein Auto für umsonst, so etwas will ich mir nicht entgehen lassen!“ oder „Welcher Idiot lässt denn seine Schlüssel im Auto und dazu noch im Schloss. Wer so etwas macht, hat es gar nicht verdient Auto zu fahren, besser nehme ich es ihm ab und verwahre es so in kompetenteren Händen.“ oder „Ah ein Auto und auch noch perfekt mit Schlüssel und allem. Da hatte bestimmt jemand Robin Hood zum Vorbild und will es den Armen schenken. Wie passend, dass ich gerade auf Autosuche bin.“

Dies sind noch relativ harmlose Geschehnisse, ich meine, das Auto wäre dann zwar weg (Oh Gott, ich könnte nicht mal sagen, jemand hat es aufgebrochen und geklaut. Was mach ich wenn es wirklich weg ist?!?!), aber ansonsten ist ja keinem etwas passiert.

Eines meiner Lieblings Vorstellungen in der sparte „wie brutal kann ich verschlagen oder getötet werden, damit ich mir nichts über einen geklauten Wagen anhören muss“ ist natürlich diese:

Ich komme endlich am Ort des Geschehens an, völlig aus der Puste und von oben bis unten voll mit altem Gras und Matsch, eine maskierte Person (woher hat sie so schnell die Maske genommen?! Hat sie etwa geplant, dass ICH den Schlüssel im Auto vergesse?!) steigt ins Auto, wirft noch einen kurzen Blick über die Schulter. Ist meine klägliche Wenigkeit erst mal entdeckt, ziert ein triumphierendes Lächeln das verhüllte Gesicht (wirklich Sarah? Du kannst plötzlich durch Masken sehen. Wie sensationell.), zückt der Ganove eine Waffe, schießt mir erst ins Bein, steigt ein und fängt mit der Sicherheit eines Formel1 Fahrers rückwärts auf mich zu zufahren. Zack. Ende.

Hach, ein dramatisches Ende für mich in meinen verwirrenden Gedankengängen, weil seien wir mal ehrlich... Genau das hätte ich für meine Dummheit verdient. Aber ein bisschen aufregend darf es ja sein. Ein Kopfschuss wäre ja irgendwie zu langweilig gewesen.

Mir so meine Gedanken machend und vor mich hin eilend springt mein Hund fröhlich um mich herum. Dies muss ein neues Spiel sein, den Hintergrund noch nicht ganz erkannt, aber wie Hunde eben so sind, freut sie sich trotzdem.

Fast am Ziel angekommen, ich musste nur noch den Damm überqueren, versuche ich mich zu beruhigen. Meinen Berechnungen nach ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Objekt, welches mein Versagen symbolisiert, noch da ist, sehr gering.

Mein Herz fühlt sich so an, als wolle es sich durch lautes Klopfen aus meinem Brustkorb befreien und sich selbst zu versichern, dass alles noch so ist, wie ich es zurück gelassen hatte.

Gespannt umrunde ich die Baumgruppe, die den Parkplatz vom Damm abgrenzt. Atmen ist fast unmöglich. Was wird als nächstes passieren?

Das Auto ist noch da. Wie verdammt Antiklimatisch.

[moustachu53-blog]

die Dackel beißen bellen jungen Hundename a weiblich Blandina Wie Sie die besten Jungen Hundenamen wählen Dieser Artikel mit freundlicher https://goo.gl/eXiDqN by Pierre-André Erard

[suriamuria]

Besuch

18.2. Heute früh sind Jochen, Regine, Jasper und Julius bei uns eingetroffen…und hatten eine bunte Mischung wertvoller Päckchen im Koffer: Tee für uns, zwei Saxophon Mundstücke für Johannes Musiker Kollegen, ein Buch für Johannes und für Ernst’ heutigen Geburtstag und die heiß ersehnten Elektrolyt-Lösungen für unser Labor - 

Bescherung!

und weil sie so nett und freundlich sind hat man sie am Zoll glatt durchgewunken! Jetzt wird der nahen bescheidenen Unterkunft etwas geruht und dann geht’s los mit dem Programm - und für uns ist es wieder so schön und anregend, so dass wir uns sehr auf die nächsten unbeschwerten Tage mit all der Abwechslung durch die Freunde freuen. Währenddessen sitzen wir im Garten und hören der Sendung “Sonntagsfragen” mit Gisela Steinhauer zu - sie hat den Wuppertaler Chef der Urologie im Gespräch, Stefan Roth, den ich kenne und schätze, und es macht mir viel Vergnügen, ihm hier in Addis sitzend zuzuhören - (…schon wieder diese Wuppertaler, tönt es da aus meiner Nähe…). Es lohnt sich, den Podcast der Sendung anzuhören. Das Klinikum Wuppertal ist ja Teil der Uni Witten-Herdecke. Diese wiederum hat eine starke Cooperation mit dem Ayder Hospital in Mekelle, unserem Fellowship Partner Krankenhaus. Und gerade von dort zurück gekehrt, hatte ich dieses Foto auf der Zufahrtsstraße zum Hospital gemacht…Wie sich doch immer wieder Fäden kreuzen… 

Und dann gab es noch einen weiteren Besuch: In der letzten Woche spazierte plötzlich diese kleine Dame ins Gelände - 

und wurde prompt von Fikirte adoptiert. Es wurde ein Häuschen aufgestellt (um das kleine Wesen nachts vor der Hyäne zu schützen, die sicherlich Appetit hat). Es kursiert nun eine Namensliste, Johannes hat wegen der bunten Muster “Bayenetu” vorgeschlagen, ein äthiopisches Gericht mit verschiedenen ebenso bunten Gemüsesorten…leider nicht so knackig als Hundename. Schaun wir mal! Nun ist ja Wochenende und so haben wir die kleine süße Ratte in Obhut. 

Gestern nachmittag jedoch schickte Catherine nacheinander insgesamt 4 Kundschafter aus, um das Tierchen zu ihr zu holen - es wurde jedoch jeweils kurzfristig wieder zurück gebracht, weil sie angeknabbert wurde - was bei ihrer zarten Haut sogleich zu kleinen Wunden führte. Aber kurz darauf kam der nächste…. Wie herrlich diese kleine Ding die Energien dreht und fröhliche Beachtung  auf sich zieht, das tut gut. 

Und Johannes genießt sichtlich die ihm neu geschenkte Aufmerksamkeit……

[oeselbroesel-blog]

Tag 108 - Roo-Shooting - Teil 2

Mir ist ein guter Name für den kleinen Welpen, den John behalten wird, eingefallen. Dadurch kann ich mich hier auf der Farm verewigen, wenn John der Name gefällt :) Wichtig für den Namen ist, er muss sich im Klang von dem der anderen Arbeitshunde unterscheiden, damit während der Arbeit keine Verwechslungen stattfinden. Ein Name den man gut bellen kann. Gem, Joug, Bonnie und Murray haben wir bereits. Ich bin auf einen häufigen Hundename in Deutschland gekommen, der den Kriterien entspricht: Rex! John gefällt Rex gut :D Mission accomplished!

(Das nachfolgende bitte so gut es geht nicht wertend lesen. Ich beschreibe lediglich was abgelaufen ist, um es zu teilen, weil ich alle meine Erlebnisse teilen will)

Wie gestern schon geschrieben, sind Tom und ich heute wieder auf Kängurujagd gefahren. Nur diesmal um halb sieben, solange es noch hell ist. Im abendlichen Wind Recken die Hüpfer öfter mal ihre Köpfe aus dem Gras raus. Das macht sie zu besseren Zielen. Und Holla die Waldfee, was für ein Unterschied die zwei Stunden gemacht haben! Heute konnten wir ohne den kurzbeinigen Verfolger auf die Jagd gehen ^^

Tom hat zunächst das Auto nach ein paar hundert Meter stehen gelassen und ist zu Fuß in das Feld gegangen. Darüber wäre ich zuvor gerne eingeweiht worden…Ich hatte eine kurze Hose an, und das Feld nicht gerade wenig Disteln…Hab es halbwegs Kratzerfrei geschafft ihm zu folgen, hat nur bissl gejuckt ^^ Die ersten fünf abgefeuerten Schüsse verfehlten alle ihr Ziel, was vermutlich am Wind lag. Auf Grund dessen sind wir zurück zum Auto und beschlossen die Jagd darin fortzusetzen.

Wenig später hat Tom einen Treffer gelandet und wir sind sofort in das Feld gefahren, in Richtung des getroffenen Tieres. Noch bevor wir es erreichen konnten, sind unweit der Fahrerseite weitere Kängurus aufgesprungen. Tom hat das Gewehr genommen und sich auf die Ladefläche gestellt. Von dort konnte er einen weiteren zielsicheren Treffer landen, der ein Tier niederstreckte. Das Geheimnis sei, den Schuss auf den Sprungrythmus abzustimmen. Gezielt wird auf die Wirbelsäule, um das Tier sofort zu töten. Nachdem ich das erste Känguru ausfindig machen konnte ich, hat sich Tom daran gemacht dessen Beine abzutrennen und bat mich nach dem zweiten zu suchen.

Ich war gerade dabei mich auf die Suche zu begeben, als Tom mich fragte, ob ich schon mal ein Joey gesehen hätte. Unwissend, worauf er anspielte, verneinte ich. Er hob ein kleines, sich räkelndes Etwas vom Känguru auf. Ein Baby… Mit dem Messerrücken gab der dem kleinen Tropf einen Stoß auf den Hinterkopf und es hörte sofort auf sich zu bewegen…In dem Moment sind mir zwei Gedanken durch den Kopf gegangen: “Oh Gott, das arme Tier, völlig wehrlos und keine Chance zu fliehen” und “Hm…zwei zum Preis von einem”…Als ich mich bei letzterem ertappt habe, war ich für eine Sekunde geschockt, bevor ich meine Suche fortgesetzt habe.

Wie ich feststellen musste, hat Tom das zweite Känguru leider nicht mit dem ersten Schuss getötet. Noch am Leben, aber unfähig sich normal fortzubewegen, hat es versucht zu fliehen als ich mit dem Truck ein paar Meter daneben anhielt. Es kam nicht weit. Ich wartete zwangsläufig auf Tom, bis er mit den abgetrennten Beinen rüberkam, um ihm den Gnadenschuss zu überlassen. Der erste Schuss traf das Bein, wodurch sich das Tier bei der Flucht das selbige gebrochen hatte. Tom hat daher nur das andere Bein abgenommen. Soll sich ja keiner der Hunde an der Patrone verschlucken, falls diese noch drinstecken sollte.

Beim dritten getroffenen Tier hat es sich leider noch schlimmer abgespielt. Auch dieses hat den ersten Treffer überlebt…und den zweiten…und dritten…erst die vierte Patrone konnte das Leiden zum Glück beenden. Es bot sich mir kein schönes Bild. Auch bei diesem Känguru war ein Bein gebrochen und um 180 Grad verdreht… womit das vierte, noch ausstehende Bein für die Hunde gefunden war….

Ein paar Minuten, nachdem wir unsere Fahrt fortgesetzt haben, fragte Tom mich, ob ich Bock hätte John einen kleinen Streich zu spielen. Ich höre? Er hat mal während erfolgreicher Jagd sieben männlichen Kängurus deren Hoden abgetrennt und diese mit Draht an die Stoßstange seines Onkels getrennt. Kann man mal machen ^^ Besagter Onkel ist am nachfolgenden Tag durch eine Großstadt gefahren, unwissend von seiner neuen baumelnden Dekoration. Da hatten die Passanten ordentlich was zu lachen und Fotos zu knipsen. Auf seine Frage, was denn so lustig sei, wurde er auf die Stoßstange aufmerksam gemacht.

Mal eine andere Art von Streich…den ich John durchaus spielen würde ^^ Bei der Rückfahrt hielten wir erneut beim dritten Känguru an, welches männlich war und Tom hat die Dschungelcampdelikatesse abgetrennt.

Ein paar weitere Kängurus sind Tom entwischt, da sie zwischen ihm und der untergehenden Sonne vorbei sprangen, als dieser das Gewehr angelegt hatte. Nicht gerade gesund für die Augen, direktes Sonnenlicht durch das Zielfernrohr abzubekommen. Tom vermutet er hat seine Sehschärfe dadurch im Laufe der Jahre schon spürbar reduziert. Glaub ich gern. Dann ist er im hohen Alter taub und blind, wenn er so weiter macht ^^ keine gute Mischung ;)

Sein zwei Jahre jüngerer Bruder will die Kängurujagd zum Beruf machen, erzählte mir Tom. Dafür würde er sehr gerne die Schule vorzeitig verlassen. Grad mal 14 und schon Jäger werden wollen…an diesen Berufsweg hätte ich in dem Alter nicht denken können, wenn ich es gewollte hätte. Andere Kindheit und Umgebung in der man hier auf dem Land aufwächst…

Im Verlauf der restlichen Jagd hat Tom weitere zehn Tiere erlegt, womit es gesamt 13 waren. Respektable Leistung. Zurück am Hof haben wir das Equipment verstaut, die Beine in einem freien Hundekäfig aufgehängt und die Känguruhoden mit Draht an die Anhängerkupplung gehängt ^^ Mal schaun was John dazu sagt.

Anschließend möchte ich heute erwähnt haben, dass ich ein großer Tierliebhaber bin, auch wenn aus diesem Eintrag keine voll ausgeprägte Empathie für die Tiere hervorgehen mag. Aus gutem Grund habe ich den Abzug nicht selbst betätigt. Das Leben eines Tieres auszuhauchen, auch wenn dessen Population zu groß ist und reguliert gehört, kommt für mich nicht in Frage. Nervtötendes Ungeziefer ausgenommen, versteht sich ;) Ich bin dennoch froh die Erfahrung der Jagd gemacht zu haben. Mir ist klar, warum manche Leute das zum Hobby machen oder gar zum Beruf, aber für mich ist das nichts.

[meinesichtderwelt]

Das mit dem blauen Auge

Auch wenn man nichts für seinen Namen kann, leider habe ich neuerdings eine Abneigung gegen “Marlon”. Hört sich nach Hund an. Passt auch zur Verhaltensbeschreibung. Ist aber ein Viertklässler. Der der bezaubernden Nichte wohl mit seinem Kopf so gegen ihr Gesicht geknallt ist, dass sie jetzt ein Veilchen hat. Tat zum Glück nicht sehr weh, das Auge war Donnerstag früh trotzdem so zugeschwollen,…

[moustachu53-blog]

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