Tumgik
#hoffe dir gefällts :>
galli-halli · 18 hours
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ich hab mich gerade sehr in deinem Blog verloren. Bin erst seit Anfang des Jahres aktiver Teil des Fandoms und sagen wir mal so: eigentlich frage ich mich jeden Tag, was mit den beiden los ist. Nach intensiver Auseinandersetzung mit deinem Blog, frage ich mich: WAS ZUR HÖLLE IST MIT DENEN LOS. Ich frag mich echt manchmal ob ich verrückt werde und denk mir so wenn die wirklich in so ner bubble leben, dass das für die alles so normal und brüderlich ist, dann congrats, ich glaub ich werd’s in diesem Leben nicht mehr verstehen können. Naja, das musste ich kurz nur loswerden, danke für den unfassbar tollen Blog (eine Fundgrube in der ich mich eingraben würde gerne) und jegliche Gedanken / Analysen zu allem was das Jahr 2024 betrifft, würde ich dankend und schreiend annehmen <33
Hallo Anon,
Willkommen im Fandom! Ich hoffe, es gefällt dir hier.
Eins kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Es wird nicht besser. Ich frage mich tatsächlich auch nach über 10 Jahren noch regelmäßig, was mit denen los ist. Ich verstehe es nicht.
Aber genau das macht auch ihren Reiz aus. Sie sind absolut einzigartig und nicht zu definieren.
Das war schon immer so...
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Und wird vermutlich auch immer so bleiben.
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<3
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drosenkatzen · 24 days
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Luna die Streunerin - ist heute Nacht fortgegangen - nach 4 Wochen unter dem Bett - ich hoffe Sie findet einen Platz wo es ihr gefällt und vielleicht kommt Sie ja wieder - es war Ihre Entscheidung - Sie konnte sich nicht an menschliche Nähe gewöhnen
❤️❤️❤️
Luna ich wünsche Dir alles Gute und ein erfülltes Katzenleben
❤️❤️❤️
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tv-sandra89 · 1 year
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So, heute kommt der letzt Bildwunsch von @shinypenguinfox dran. Hoffe es gefällt dir auch und ist so wie du es dir vorgestellt hast. Damit beenden wir erst mal die Bildwunschreihe, bis zum nächsten mal. Wünsche euch allen ein schönes, vielleicht auch langes Wochenende💋
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destielkatycat · 7 months
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Live Tweets zu Tatort Saarbrücken
"Das fleißige Lieschen"
1. Was bitte war denn schon die erste Szene mit denen hallo?! 😩
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2. Kann man die zwei eigentlich als Grumpy x Sunshine bezeichnen?
3. Was soll ich sagen... Ich habe Leo und Adam schon geshippt, da habe ich hier nur Gifs auf Tumblr gesehen. Schön, das jetzt mal im Zusammenhang zu sehen😅
4. Adam braucht echt eine andere Frisur 😂
5. Warum ist es immer das traurigste, wenn ein Tier stirbt😭
"Der Herr des Waldes"
6. Adam hat eine sehr... schöne... Haarfarbe
7. Ich kenn ja den Lehrplan im Saarland nicht, aber Philosophie? In der 11. Klasse? Mein Beileid.
8. 15 Jahre sind vergangen und vielleicht hat Adam ne Therapie gemacht, wundert mich trotzdem, dass er nicht weniger posttraumatische Begleiterscheinungen hat, bei dem Vater.
"Das Herz der Schlange"
9. Adam war das auf keinen Fall!
10. Jaaaa, Umarmung 😍
11. Ähhh... Leo hat jetzt aber nicht mit Absicht Adams Position verraten oder?
12. Als Leo Adam aus dem Gefängnis abgeholt hat... Ey die sahen aus als küssen die sich gleich😩warum haben sie es nicht getan?
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"Die Kälte der Erde"
13. Awww die ziehen zusammen😍😂
14. Also vom Plot her ist das die Folge, die mir bisher am wenigsten gefällt. Ich verstehe diese Kämpfe überhaupt nicht und dieser Remi ist ein super ekliges Arschloch. Und die Alina finde ich auch mega dumm.
15. "Ich kann aber besser schlafen, wenn ich weiß, dass dir nichts passiert."
"Schlaf gut Tiger" - "miau"
Okaaaaay, chillt mal, hört auf mit flirten macht weiter
16. "Ist das dein Partner? Ihr passt gut zusammen." Ich weigere mich da irgendetwas anderes rauszuhören als GAY
17. Sexy
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18. Die ganze Konversation über den Mittelpunkt der Welt - "Deiner Welt vielleicht"
Died. Dead. Deceased.
19. Sorry aber "Wenn ihr ein Paar wärt, würde man sagen, ihr habt ne toxische Beziehung"...
Also meine Kollegen/Freunde bringen nie solche Vergleiche.
"Der Fluch des Geldes"
20. Ganz normal, dass man von seinem Bestie halluziniert, der einen warnt und gleichzeitig Tipps gibt.
21. Warum sind diese 4 Wichser eigentlich "Freunde"? Die toxischsten Beziehungen, die ich je gesehen habe.
22. Fuck, das "Yes, Sir" war mega sexy.
23. Ich glaube Plotmäßig stelle ich FdG und KdE gleich. Meh.
24. I love the smirk™
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25. I need mooore
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Fazit
Ich hoffe, es kommt mehr Leo x Adam. Wenn nicht sind SR/ARD/wer auch immer das macht Feiglinge.
Werde das auf jeden Fall rewatchen.
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lalalaugenbrot · 9 months
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Pflaume-Zimt-Tee in der Nacht
Ein Schmetterlingseffekt-AU, in dem Adam und Leo sich eines Nachts nach vielen Jahren der Funkstille unverhofft wiedertreffen und einiges zu besprechen haben — und in dem der Spatenschlag nie passiert ist, weil... naja, jemand zuvor gekommen ist.
→ für @silverysnake, entstanden im Rahmen des Secret Spatort Promt Exchanges 2023 von @spatortprompts
→ zu finden auch auf ao3
@silverysnake: vielen, vielen Dank für diesen Prompt! Das hat mir wirklich extrem viel Spaß gemacht, mich in diese alternative Welt hineinzudenken. Und ich bin auch sehr froh, dass es mich so kurz vor Jahresende doch noch dazu „gezwungen“ hat, auch in dieser Spatort-Zwischenzeit noch etwas zu schreiben, danke also auch dafür! Ich hoffe, dir gefällts! <3 (ich packe deinen Prompt hier nochmal mit rein, ich hoffe das ist ok!)
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Prompt: Wie wäre es gewesen wenn Adam nicht weggelaufen wäre? War Roland vielleicht nicht so gewalttätig gegen seinen Sohn? Oder vielleicht doch und irgendetwas hat Adam trotzdem in Saarbrücken gehalten? Ist der Spatenschlag so passiert oder nicht? Und wenn wir hier schon alles über den Haufen werfen: wären Adam und Leo wirklich beide zur Polizei gegangen und hätte das ganze vielleicht ganz anders aussehen können?
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Pflaume-Zimt-Tee in der Nacht
Er schlägt den Kragen hoch, zieht die Mütze tief in die Stirn. Es ist eisig kalt und es regnet, einen kalten, dicktropfigen Dauerregen, der den Gehweg in eine kleine Seenlandschaft aus Pfützen verwandelt hat. Er macht einen großen Schritt, um einer der Pfützen auszuweichen, zieht den Autoschlüssel aus der Jackentasche und lässt sein Auto aufleuchten in der Nacht. Im Auto ist es kalt, fast noch ein bisschen kälter als draußen. Er streicht sich die regenfeuchten Haare aus der Stirn und lässt den Motor an. Die Adresse muss er nicht nochmal nachgucken. Danziger Ring 20, er kennt die Gegend.
Der Schlaf hängt ihm noch in den Gliedern, die Muskeln sind schwer und träge, als sträubten sie sich mit aller Kraft gegen diese ungeheuerliche Störung der Nachtruhe. Raus aus dem warmen Bett, hinein in die kalte Nacht. Sein Handy stand nur auf Vibrieren, steht es immer, aber er hat es trotzdem gehört. Viele Dämonen seiner Kindheit ist er losgeworden mit der Zeit, aber nicht den Fluchtinstinkt, das Allzeit-bereit-Sein. Und ein bisschen ist es ihm sogar recht gewesen heute Nacht. Sein Bett ist nicht mehr dasselbe, seit Stefan nicht mehr da ist. Er findet es leer und sinnlos jetzt, kann seiner Wärme nichts mehr abgewinnen. Also nicht, dass er nicht selbst Schluss gemacht hätte, es ist schon okay so, besser so. Aber ans Alleinsein, daran muss er sich erst wieder gewöhnen. An die Stille. An die Leere. An die Einsamkeit. Die scheiß Einsamkeit. Manchmal, wenn er abends im Bett liegt, fühlen sich die Wände seines Schlafzimmers so eng an, als hinge die Einsamkeit auch in ihnen, wie ein Schimmel, der sich unter der Tapete ausgebreitet hat. Als wollten sie näher kommen, ihn ersticken, ihn erdrücken, ihn begraben unter der Einsamkeit. Dann lieber hier. Nur er, der Regen, die Scheibenwischer und die nachtleeren Straßen. Und ein Ziel.
Es ist ein unscheinbares, durchschnittliches Mehrparteienhaus, grau — so wie alle Häuser in der Nacht. Doch man sieht gleich, dass hier etwas anders ist, selbst wenn man die Autos, die am Gehweg vor dem Haus parken, noch nicht bemerkt hat. Denn die Fenster — in den anderen Häusern dunkel zu dieser nachtschlafenden Zeit — sind hell erleuchtet hier. Nicht alle, aber ungewöhnlich viele, vor allem oben im dritten Stock. Und dann die Autos. Man bemerkt es nicht sofort, weil das Blaulicht ausgeschaltet ist, aber es sind fast alles Polizeifahrzeuge. Ein Streifenwagen, ein Polizei-Bulli, ein weißer Bulli, zwei dunkle Kombis — Zivilfahrzeuge vermutlich — und daneben, wie um die ganze Szenerie ganz und gar unmissverständlich zu machen, ein Leichenwagen. Er hält auf der gegenüberliegenden Straßenseite, kurz vor der Einfahrt zum Garagenhof, weil er sich nicht sicher ist, ob es okay gewesen wäre, sich einfach zur Polizei zu stellen. Er zieht den Schlüssel ab, schaltet das Licht aus und stößt die Tür auf. Bloß gar nicht erst zögern. Er hastet durch den Regen, rüber zur Nummer 20.
Die Haustür steht offen, der Flur ist hell erleuchtet. Er hat keine Ahnung, was ihn oben erwarten wird, man hat ihm nichts gesagt. Gedämpfte Stimmen dringen hinab, irgendetwas schweres wird über den Boden geschoben. Er war noch nie an einem Tatort. Also na ja, bis auf… Er schiebt den Gedanken weg, steigt stattdessen noch etwas zügiger die Treppe rauf, die ganz nass und rutschig ist von den vielen Schuhen, die hier heute Nacht schon auf und ab gelaufen sind und den Regen reingeschleppt haben.
Vor der Wohnungstür steht ein uniformierter Polizist und mustert ihn mit undeutbarem Blick. Neben ihm auf dem gesamten Treppenabsatz verteilt zahllose Taschen, Koffer, Beutel voller Utensilien, Gerätschaften.
Er kramt seinen Dienstausweis aus der Jackentasche und hält ihn dem Beamten hin. »Sie hatten angerufen?«
Der Gesichtsausdruck des Beamten verändert sich, wird mit einem Mal kollegial. Er bückt sich, zieht aus einem der Koffer etwas plastikverpacktes hervor, reicht es ihm wortlos, wendet sich in Richtung Wohnungstür und ruft: »Der Kollege vom Jugendamt ist da!«
In dem Beutel stecken ein weißer Schutzoverall und zwei blaue Schuhüberzieher. Das bedeutet dann wohl, dass er das anziehen soll. Er ist gerade beim zweiten Überzieher angekommen, als eine ebenfalls schutzoverallte Frau in der Tür erscheint.
»Heinrich, Kripo Saarbrücken«, sagt sie und streckt ihm die Hand entgegen. »Danke, dass sie so schnell kommen konnten. Der Kleine ist im Kinderzimmer und schläft.« Sie presst kurz die Lippen aufeinander, legt den Kopf ein wenig schief. »Zum Glück«, setzt sie dann hinzu.
Sie ist noch jung, ungefähr in seinem Alter, denkt er und sieht mindestens genau so müde aus, wie er sich fühlt. Er folgt ihr hinein in den Wohnungsflur. Die Einrichtung ist etwas spartanisch, aber ordentlich — er kennt da auch anderes. Sie gehen am Wohnzimmer vorbei, in dem er bei einem schnellen Blick mindestens noch vier bis fünf weitere Overalls erspäht, drei von ihnen stehen über irgendetwas — oder irgendjemanden — gebeugt, versperren die Sicht darauf. Besser so vielleicht. Auf den Rückseiten ihrer Overalls steht, so wie auf dem der Kommissarin und anders als auf seinem, ‚Polizei‘ und bescheuerterweise lässt das sein Herz schneller schlagen. Absurd. Saarbrücken ist zwar nicht gerade als Kriminalitätshochburg bekannt, aber so idyllisch, dass es nur einen einzigen Kriminalkommissar bei der Mordkommission gäbe, ist es dann auch nicht.
»Hier drin«, sagt Kommissarin Heinrich leise. Sie stehen vor einer dunklen Holztür am Ende des Flures. Auf ihr kleben bunte Buchstaben, die den Namen ‚Matteo‘ bilden.
»Wir konnten keine Angehörigen ermitteln«, sagt Kommissarin Heinrich.
Er nickt. »Kann ich ein paar Sachen von ihm mitnehmen?«
»Klar«, sagt sie. »Geben Sie mir nur Bescheid, was. Und er soll bitte nicht gewaschen werden. Wir würden ihn morgen gerne noch kriminaltechnisch untersuchen lassen.«
Im Zimmer ist es dunkel. Im Schein des vom Flur hereinfallenden Lichts findet er den Schalter zu einer kleinen Lampe, die auf der Kommode steht. Sie taucht den Raum in ein schummriges, warmes Licht. Matteo liegt im Bett und schläft tatsächlich tief und fest. Er selbst wäre bei dem ganzen Kuddelmuddel draußen auf dem Flur ja schon zehnmal aufgewacht, denkt er bei sich. Aber er ist eben auch er.
Er findet eine kleine Tragetasche, packt ein paar Klamotten aus der Kommode hinein, ein Bilderbuch, das er auf dem Boden findet, einen Stoffhasen, der neben Matteo im Bett liegt und einen kleinen Plastikdino, der neben ihm auf dem Nachttisch steht. Dann zieht er sich vorsichtig die Kapuze vom Kopf und geht vor dem Bett in die Hocke. Falls Matteo jetzt aufwacht, sollte der fremde Mann, den er dann zwangsläufig sehen wird, zumindest nicht auch noch völlig weiß-vermummt sein. Er schlägt die Decke zurück und hebt ihn dann behutsam aus dem Bett. Matteo seufzt ein wenig und lässt ein tiefes Atmen hören, aber als er ihn auf den Arm nimmt und gegen seine Schulter legt, lässt Matteo seinen Kopf in seine Halsbeuge sinken und schläft weiter. Er schultert den Beutel mit Matteos paar Habseligkeiten und geht leise zurück in den Flur. Die Kommissarin ist verschwunden, also geht er in Richtung Wohnzimmer, nimmt auf dem Weg noch Matteos Jacke von der Garderobe und bleibt dann in der Wohnzimmertür stehen. Dort stehen immer noch vier Leute, den Rücken ihm zugewandt.
»Frau Heinrich?«, fragt er.
Sie dreht sich um und er hält ihr die Jacke und den Beutel mit Matteos Sachen hin. »Sie hatten gesagt, ich soll Ihnen noch —«, beginnt er, doch er kommt nicht weiter.
»Adam?!«, fragt eine Stimme. Eine Stimme, die er unter Tausenden erkennen würde.
Das Herz rutscht ihm in die Hose. Also doch. Er hätte das mit dem Germanistikstudium durchziehen sollen damals, denkt er. Oder er hätte gehen sollen — damals, später, irgendwann, nur raus aus dieser Stadt, so wie er es immer gewollt hat. Wer weiß, was dann geworden wäre, was aus ihm geworden wäre, wo er jetzt wäre… In jedem Fall wäre er jetzt ganz sicher nicht ausgerechnet hier.
»Leo?!«, erwidert er, weil was soll er auch sonst sagen. Er kann ja nichts anderes tun, als so zu tun, als ob die Möglichkeit, Leo hier heute zu treffen nicht das erste gewesen wäre, an das er gedacht hat, als er zum Tatort eines Tötungsdelikts gerufen wurde. Aber es fühlt sich eh an, als würde jemand anderes das sagen. Dieser erwachsene Mann vom Jugendamt nämlich, der hier im Türrahmen steht mit einem frisch verwaisten Kind auf dem Arm und der einen Plan hat, für das Kind, für sich, der sein Leben auf erstaunliche Weise im Griff hat, mehr oder weniger zumindest. Und er selbst steht nur unsichtbar daneben, wie ein verschreckter 25-jähriger, dessen Leben ungelebt an ihm vorbeizieht und der nie wieder den Mut hatte, den er ein einziges Mal nur in seinem Leben aufgebracht hat.
»Was machst du denn hier?«, hört er Leo fragen. Auch er steckt in einem weißen Overall — natürlich —, aber Adam erkennt ihn trotzdem sofort. Kein Schutzoverall dieser Welt könnte verhindern, dass er dieses Gesicht erkennt — und wenn es noch so überrumpelt aussieht.
Adam deutet mit dem Kopf in Richtung des schlafenden Matteo an seiner Schulter. »Ich bin beim Allgemeinen Sozialen Dienst«, sagt er leise. »Jugendamt.«
Leo hebt die Augenbrauen. »Seit wann denn das?«
»Im Januar vier Jahre«.
»Oh...«, sagt Leo. Ob nur dazu, dass Adam beim Jugendamt arbeitet oder doch auch ein wenig dazu, dass sie ganz offensichtlich seit mindestens vier Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben, weiß Adam nicht, aber er kann es sich schon denken.
Die anderen Polizisten inklusive Kommissarin Heinrich haben sich wieder dem etwas, das da hinter dem Sofa liegt, zugewandt. Leo indes macht ein paar Schritte auf ihn zu — er steht immer noch in der Tür, weil er nicht weiß, ob er hinein darf ins Wohnzimmer und ob er das überhaupt wollen würde.
»Wir haben uns...«, setzt Leo an.
»Lange nicht gesehen«, vervollständigt Adam seinen Satz, obwohl das natürlich maßlos untertrieben ist. Sie haben sich wirklich seit einer Ewigkeit nicht gesehen. Seit vor Leos Hochzeit nicht. Und die muss mittlerweile schon über sechs Jahre her sein. Alles, was er seitdem über Leo weiß, weiß er von sozialen Medien, von WhatsApp-Statussen oder von seiner Mutter, die manchmal Leos Mutter bei Aldi trifft.
Leo nickt. »Ja«, sagt er nur.
Einen Moment lang sehen sie sich etwas ratlos an. Wie zwei ehemals beste Freunde eben, die sich seit Jahren nicht gesehen haben und das aus dem einzigen Grund, dass sie sich vom Leben irgendwie haben auseinander treiben lassen.
»Was macht ihr jetzt mit ihm?«, fragt Leo schließlich und sieht Matteo an.
»Bereitschaftspflege«, sagt Adam. »Also das heißt, sobald wir jemanden gefunden haben. Meine Kollegin telefoniert gerade rum.«
Leo nickt. Sieht Matteo einen Moment lang an. »Oh Mann«, sagt er. »Und bis dahin? Fährst du mit ihm erstmal ins Jugendamt?«
Adam schüttelt den Kopf. »Ich glaub, ich setz mich mit ihm einfach ins Auto und warte. Sie findet bestimmt bald wen.«
»Oh, ihr...«, beginnt Leo. »Du kannst auch... warte mal.« Er dreht sich zu seinen Kollegen um. »Ich bin mal kurz unten, ja?«, sagt er und bedeutet dann Adam, mit ihm zu kommen.
Vor der Wohnungstür streift Leo sich mit einer geübten Bewegung Handschuhe, Overall und Schuhüberzieher ab. Darunter trägt er dunkle Jeans, ein graues T-Shirt und eine dunkelblaue Stoffjacke.
»So«, sagt er, nachdem er die Schutzkleidung in einen bereitstehenden Müllsack gestopft hat, richtet sich auf und lächelt Adam etwas schief an. »Komm. Du kannst deinen unten ausziehen.«
Adam folgt Leo die Treppe hinunter und denkt dabei, wie sehr Leo immer noch genauso redet und genauso aussieht wie früher, wie immer schon. Nur noch etwas kantiger ist er jetzt, bärtiger, erwachsener — an den Schläfen ist er sogar schon ein wenig grau geworden. Aber seine kurzen braunen Haare sehen immer noch genauso weich und fluffig aus wie früher, seine Augen sind immer noch sanft und ozeanfarben und wie immer ein bisschen sorgenvoll, auf seiner Nase sitzen noch immer diese kleinen Sommersprossen, die ihm so unendlich vertraut sind. Und vor allem sieht er immer noch gut aus. So unendlich, unfassbar gut. Adam schüttelt innerlich den Kopf, schüttelt die Gedanken ab. Absurd, denkt er, nach sechs Jahren, ach was, nach fünfzehn.
Unten angekommen spannt Leo den großen Regenschirm auf, der neben der Tür lehnt, hält ihn über sie drei und führt sie zu einem der Bullis.
»Du kannst dich mit ihm hier reinsetzen«, sagt er, während er die große Schiebetür aufzieht. »Ist vielleicht ein bisschen gemütlicher. Unser mobiler Arbeitsplatz, wenn wir unterwegs schonmal den Grundsachverhalt anlegen wollen, Sachstandsanfragen stellen, Bildmaterial sichten oder sowas. Oder einfach kurz Pause machen.«
Er lässt Adam mit Matteo zuerst einsteigen, klappt dann den Regenschirm zusammen, steigt ebenfalls ein und zieht die Tür hinter ihnen wieder zu.
Drinnen ist wirklich ein kleiner Arbeitsplatz. Ein Klapptisch, auf dem ein Laptop und ein paar leere Tassen stehen, um ihn herum vier Sitze, eine winzige Küchenzeile, endlos viele Schubladen und Schränke und ganz hinten eine Sitzbank. Ein bisschen wie in einem Wohnmobil, nur irgendwie sachlicher, behördlicher, zweckoptimierter.
Leo schaltet eine kleine Leselampe über dem Tisch an, öffnet dann einen der Schränke und zieht eine Wolldecke hervor. »Willst du ihn da hinlegen?«, fragt er leise und deutet auf die Sitzbank.
Adam nickt und legt Matteo vorsichtig ab, schiebt ihm den Plüschhasen als Kopfkissen unter den Kopf und deckt ihn zu.
»Willst du einen Tee?«, fragt Leo und ist schon dabei, Wasser in einen Wasserkocher zu füllen.
Eigentlich mag Adam keinen Tee, mochte er noch nie, aber er will auch nicht, dass Leo wieder geht und wenn er noch Tee macht, dann bleibt er zumindest noch ein bisschen.
»Gerne«, sagt er also, während er nun ebenfalls beginnt, sich aus seinem Overall zu befreien. Er knüddelt ihn zusammen mit den Schuhüberziehern unter einen der Sitze. Dann setzt er sich und zieht sein Handy aus der Jackentasche. Seine Kollegin hat noch nicht angerufen. Er steckt es wieder ein und beobachtet Leo, wie er zwei saubere Tassen aus einem der Schränke holt, die benutzten vom Tisch räumt, auch den Laptop in einer Schublade verschwinden lässt, dann einen anderen Schrank öffnet, darin stöbert.
»Was für Tee willst du? Schwarz, grün, Kräuter...?« Er kramt noch ein wenig im Schrank, zieht von ganz hinten noch eine Schachtel hervor, liest. »...Pflaume-Zimt?« Er dreht sich um, sieht Adam fragend an.
Kurz will er ‚schwarz‘ sagen, weil er seinen Kaffee so immer trinkt und sich das auch für Tee irgendwie richtig anfühlt, aber irgendwie hört er sich dann doch etwas anderes sagen. »Pflaume-Zimt«, sagt er. Vielleicht passt das einfach besser zu dem allen hier. Dem Wasserkocher, der leise rauscht und gluckert, dem Regen, der gleichmäßig aufs Dach des Wagens prasselt, den Regentropfen, die draußen in der dunklen Nacht vom Fenster abperlen.
»Ja, warum eigentlich nicht«, meint Leo und nimmt gleich zwei Beutel aus dem Karton und hängt je einen in die beiden Tassen. Der Wasserkocher rauscht noch einen Augenblick, dann klickt er und ist fertig. Leo gießt das sprudelnd heiße Wasser in die beiden Tassen, bringt sie rüber zum Tisch und setzt sich auf den Platz gegenüber von Adam. Adam schmiegt seine kalten Hände an die warme Tasse. Der süßlich-würzige Geruch des Tees zieht ihm in die Nase und irgendwie ist er tatsächlich froh, diesen Tee ausgesucht zu haben.
»Was ist passiert da oben?«, fragt er — extra leise diesmal, nur für den Fall, dass Matteo am Ende doch irgendwas hört.
»Wissen wir noch nicht so genau«, sagt Leo. »Vom Festnetzanschluss wurde ein Notruf abgesetzt, bei dem aber niemand was gesagt hat. Möglicherweise Suizid. Vielleicht aber auch nicht.«
»Scheiße«, sagt Adam.
Leo nickt.
Adam dreht sich zu Matteo um. Der schläft immer noch friedlich. Aber irgendwann, vielleicht gleich, vielleicht später in der Nacht, vielleicht auch erst am Morgen, da wird er aufwachen und alles wird anders sein, für immer. Und sein altes Leben wird er vergessen mit der Zeit, keine Erinnerung wird ihm bleiben, außer vielleicht hier und da ein vages Gefühl, das er nicht einordnen kann, ein Schmerz, eine Angst, eine Wut, für die er keine Erklärung hat.
»Die arme Maus«, sagt er leise und streckt einen Arm aus, um ihm sanft über den Rücken zu streichen.
»Habt ihr sowas oft?«, fragt Leo.
Adam wendet sich wieder zu ihm um. »Naja, nicht unbedingt so«. Er deutet nach oben in Richtung der Wohnung. »Aber Kinder ohne Eltern, klar.«
Leo zieht am Band seines Teebeutels, schwenkt ihn ein wenig durch seine Tasse. Nimmt vorsichtig einen ersten Schluck. »Miriam und ich lassen uns scheiden«, sagt er dann.
Es ist ein wenig unvermittelt und Adam fragt sich, ob er jetzt durch die elternlosen Kinder darauf gekommen ist. Er sieht ihn prüfend an, aber Leo hält seinen Blick in seinen Tee gesenkt.
»Tut mir leid«, sagt Adam und spielt dann ebenfalls mit seinem Teebeutel, weil er nicht weiß, was er weiter sagen soll.
»Ich dachte echt, uns passiert das nicht«, sagt Leo.
Adam sieht ihn mit gerunzelter Stirn an und legt den Kopf schief. Weil als ob das nicht jedem passieren könnte. Selbst einem Leo Hölzer.
Aber Leo schüttelt den Kopf, wie aus Ärger über sich selbst. »Meine Kinder müssen jetzt jede Woche umziehen.«
»Und wie finden die das?«
Leo seufzt. »Seltsamerweise cool. Also dass sie zwei Kinderzimmer haben und so.«
Adam lächelt. »Ja, das hör ich oft.«
»Ich weiß nicht«, sagt Leo. »Ich hab mir immer gewünscht, dass meine Eltern wieder zusammenkommen.«
»Habt ihr viel gestritten?«
Leo wiegt den Kopf. »Ja«, sagt er dann und klingt ein wenig schuldbewusst. »Schon.«
»Also«, sagt Adam und hebt die Schultern.
Leo nickt nachdenklich. »Hast du welche?«, fragt er dann.
»Kinder?«, fragt Adam und für einen Moment erscheint ihm der Gedanke vollkommen absurd. Woher sollte er schon Kinder bekommen? Aber dann lächelt er und nimmt noch einen Schluck von seinem Tee. »Dreiundzwanzig«, sagt er dann.
»Was?!«
Adam nickt und unterdrückt nur mit Mühe ein Lachen. »Ich hab dreiundzwanzig Amtsvormundschaften. Also momentan. Das wechselt aber auch. Insgesamt hatte ich schon etwas über hundert, glaub ich.«
Leo sieht ihn verwundert an. »Dreiundzwanzig? Und die betreust du alle gleichzeitig?«
»Ja«, sagt Adam. »Also naja. Die sind natürlich alle in Pflegefamilien oder noch bei ihren Eltern oder Großeltern, in Wohnprojekten oder im Heim. Ich kümmer mich nur darum, dass es ihnen da gut geht, bekomme Bescheid, schaue ab und zu mal vorbei, kümmer mich um Sachen, je nachdem, was grad so los ist. Eine ist gerade zur Klassensprecherin gewählt worden.« Er lächelt ein wenig verlegen, als er bemerkt, dass er wirklich ein bisschen wie ein stolzer Vater klingt. »Aber es ist am Ende auch einfach viel... Sachbearbeitung«, fährt er schnell fort. »Berichte, Anträge, Berichte, Formulare, Berichte. Ach ja, und Berichte.«
Leo lacht. »Kenn ich irgendwoher.« Seine Wangen sind ganz rund vom Lachen und um seine Augen herum sind diese kleinen Lachfältchen entstanden, die Adam noch immer so gut kennt. Er muss lächeln und nestelt am Saum seines Jackenärmels — nur um eine Entschuldigung zu haben, den Blick zu senken. Leo sieht so schön aus, dass es ihn regelrecht verlegen macht.
»Und bei dir?«, fragt er dann, als das blödsinnige Grinsen wieder ein wenig aus seinem Gesicht gewichen ist, er es wieder wagt, den Blick zu heben. »Wie ist das so? Mordkommission? Immer noch on fire?«
Leo lacht. Hebt die Schultern, fast ein wenig entschuldigend. »Ja«, sagt er. »Eigentlich schon irgendwie.«
Seit Adam Leo kennt, das heißt seit sie dreizehn sind, wollte Leo immer schon nur zur Polizei. Und auch damals schon zur Kripo, zur Mordkommission. Selbst später noch, nach allem. Als wäre er irgendwie dazu geboren worden oder so.
»Ist das nicht ein bisschen krass?«, fragt Adam. »Sowas«, er deutet nochmal nach oben, »jeden Tag?«
Leo wiegt den Kopf. »Jeden Tag ist es ja nicht. Da ermitteln wir jetzt erstmal dran. Dass wir tatsächlich live an einem Tatort sind, das kommt gar nicht so oft vor. Die ganzen gewöhnlichen, alltäglichen Sachen macht ja der Dauerdienst.« Er hält einen Moment inne. »Nur, naja«, beginnt er dann. »Letztes Jahr hab ich im Dienst einen angeschossen. Das war...« Er hebt die Hände, wie um irgendetwas abstraktes zu verdeutlichen. »Wir wollten auf Grund neuer Indizien einen Verdächtigen nochmal überprüfen… aber als wir in seine Werkstatt gekommen sind, hatte er plötzlich eine Waffe in der Hand. Hat einfach auf meinen Kollegen geschossen. Der Schuss ging in die Wand, aber trotzdem. Da musste ich natürlich schießen. Ich hab auf seinen Waffenarm gezielt, aber beim ersten Mal verfehlt und ihn in die Milz getroffen. Das hätte echt übel ausgehen können.«
»Aber ist es nicht?«
Leo schüttelt den Kopf. »Nein, zum Glück nicht. Aber es gibt dann natürlich trotzdem Ermittlungen, ewige Verhöre, Gespräche. Das war… das war alles schon ein bisschen scheiße.« Er macht eine Pause. »Aber sonst. Ich mag das einfach. Ermitteln, Rätsel lösen.« Er hebt die Schultern. »Naja, außer das mit den Angehörigen«, wendet er dann doch noch ein. »Das kann ich auch nicht immer so gut. Das ist manchmal ein bisschen schwierig, wenn die…« Er presst die Lippen aufeinander, sieht Adam etwas unsicher an. »Aber das weißt du ja selbst irgendwie.«
Adam sieht ihn lang an, stößt dann etwas Luft durch die Nase. Hebt die Augenbrauen. »Ja, könnte man wohl so sagen.«
Für einen Moment sagt keiner von beiden mehr etwas, Leo schiebt nur seine Teetasse von der einen Hand in die andere, während der Regen immer noch unaufhörlich aufs Autodach trommelt. Irgendwann nimmt Leo eine der benutzten Tassen aus der Spüle, legt seinen tropfenden Teebeutel hinein. Adam tut es ihm gleich, nimmt dann noch einen Schluck vom immer noch dampfenden Tee.
»Tut mir leid, dass ich mich nie mehr gemeldet hab«, sagt Leo irgendwann in das Schweigen hinein. »Es war einfach so... Ich wollte immer. Aber dann war Miri direkt schwanger und... irgendwas war immer.«
Adam hebt die Schultern. »Schon okay«, sagt er leise. »Hätte mich ja auch nochmal melden können.« Er dreht die Teetasse in seinen Händen, sieht den Regentropfen dabei zu, wie sie lange Schlieren an der Scheibe ziehen. »Tut mir leid, dass ich nicht da war«, sagt er. »Auf der Hochzeit mein ich. Und auf dem Junggesellenabschied.«
Leo sagt nicht gleich etwas. Erst nach einer Pause dann: »Ja... das... Ich hätte dich gerne dabei gehabt.«
Adam nickt. »Sorry.« Er macht eine Pause, sucht nach Worten, die zwar erklären, aber dennoch vage bleiben, die Wahrheit ein bisschen kaschieren. »Ich war irgendwie...«, beginnt er. »Es ging mir nicht so gut, glaub ich. Ich glaub, ich wollte einfach nicht unter so vielen Menschen sein.«
Vielleicht stimmt das sogar ein bisschen. Aber die ganze Wahrheit ist es natürlich nicht. Die ganze Wahrheit wäre wohl, dass er Leo ganz einfach nicht beim Heiraten zusehen wollte. Und dass er vielleicht auch eh nicht mehr so ganz das Gefühl gehabt hat, als würde er noch so richtig dazu gehören zu Leos Leben. Auf dem Junggesellenabschied hätte er niemanden gekannt und auf der Hochzeit nur Leos Familie. Er ist eh fast ein bisschen überrascht gewesen damals, dass er überhaupt eingeladen gewesen ist, so wenig hatten sie da schon nur noch miteinander zu tun.
Er hat sich immer gefragt, wann das alles eigentlich angefangen hat. Also das mit ihnen. Oder eher, wann es aufgehört hat. Dabei kennt er die Antwort natürlich, will sie nur manchmal immer noch nicht wahrhaben. Nur ob es nun das eine oder ob es das andere Ereignis an jenem Tag gewesen ist, das weiß er wirklich nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Wahrscheinlich, denkt er oft, war es die Kombination, die ungeheuerliche Gleichzeitigkeit von beidem. Ganz früher, ganz am Anfang, da hat er tatsächlich geglaubt, es wäre eine Strafe. Dass es doch falsch gewesen ist, dass deswegen... dass es ein Racheakt war. Von Gott, den Göttern, dem Schicksal, dem Universum. Wie auch immer. Dass es seine Schuld gewesen ist irgendwie. Und das, obwohl es doch eigentlich alles gewesen ist, was er sich immer gewünscht hat. Aber es hat sich alles falsch angefühlt. Das, was sich richtig hätte anfühlen sollen, was befreiend hätte sein sollen, hat sich einfach nur falsch angefühlt. Weil man ja auch nicht einfach erleichtert aufatmen und sein Leben weiterleben kann. Weil stattdessen die Kriminalpolizei kommt und alles auf den Kopf stellt. Weil einen in der Schule alle komisch angucken. Weil die Nachbarn reden und plötzlich mit Kuchen vorbeikommen in der Hoffnung vielleicht irgendein Detail zu erfahren, das sie noch nicht aus den Medien oder der Nachbarschaftsflüsterpost kennen. Er hat ihn immer ein wenig dafür gehasst, dass er mit so einem großen Brimborium aus der Welt geschieden ist, anstatt einfach, wie andere Väter, auf irgendeine gewöhnliche Weise zu krepieren. Autounfall, Herzinfarkt, Krebs. Sowas. Am schlimmsten war es, als die Kripo den Fall nach zwei Jahren ergebnisloser Ermittlungen — also genau dann, als die Nachbarn und die Zeitungen und das Fernsehen den Fall gerade fast ein bisschen vergessen hatten — mit zu Aktenzeichen XY genommen hat. Natürlich haben sie sie gefragt, ihn und seine Mutter, ob das okay ist. Aber was soll man sagen? Nein, wir möchten nicht, dass der Mörder gefunden wird, bitte lassen Sie uns in Frieden? Er hat die Sendung nie angesehen, aber er weiß auch so, dass sie ihn da als liebevollen Familienvater dargestellt haben. Und dass irgendein Laienschauspieler auch ihn selbst gespielt hat. Den traurigen, verwaisten Sohn. Und vor allem weiß er, dass danach regelmäßig Autos mit auswärtigen Kennzeichen im Schritttempo an ihrem Haus vorbeigefahren sind, dass Gruppen Schaulustiger durch den Wald getrampelt sind und mit ihren Digitalkameras Fotos von ihrem Grundstück gemacht haben.
Die Kripo hat auch sie befragt damals, klar. Schließlich hatten sie ihn gefunden. Leo und er. Auf dem Rückweg vom Baumhaus waren sie, sind den Trampelpfad zurück zum Haus entlang gestolpert. Vielleicht wären sie noch länger im Baumhaus geblieben an dem Tag, vielleicht wäre dann alles anders gewesen. Aber es ist schon viel zu spät gewesen, er ist ja mit seinem Vater zum Trainieren verabredet gewesen. Also sind sie runter, zusammen bis zur Weggabelung, da wo es rechts zu Adam ging und links durch den Wald zum Schrebergarten von Leos Opa und von da aus über den Schleichweg runter zur Hauptstraße, zu den Bahnschienen, hinter denen die Hölzers gewohnt haben. Aber dann lag er da. Lag einfach so da. Leo hat ihn zuerst gesehen, weil er voran gegangen ist auf dem schmalen Weg. Hat nichts gesagt, hat nicht geschrien, wie es die Leute in Filmen immer tun, ist nur wie angewurzelt stehen geblieben, ein paar Sekunden lang vielleicht, bis er sich umgedreht hat zu Adam und ihn angesehen hat mit diesem Blick, den er niemals wieder vergessen wird. Mit diesen großen ungläubigen Augen. Und dann haben Sie beide sich nur stumm angesehen — und haben die Welt nicht mehr verstanden.
Er weiß nicht mehr genau, was danach passiert ist. Wie und wann sie zurück zum Haus gekommen sind. Die Minuten, Stunden, Tage danach sind zu einer seltsamen Einheit verschwommen. Sicher ist nur, dass irgendwie die Polizei gekommen ist und auch der Notarzt noch sogar. Obwohl es ja ganz eindeutig gewesen ist, dass er nicht mehr gelebt hat. ‚Mit dem Leben nicht vereinbare Verletzung‘ nennt man sowas wohl, hat er später mal erfahren.
Er weiß nicht, wie oft sie sie befragt haben, kann es nicht zählen, so viele Male waren es. Ob sie denn wirklich ganz sicher überhaupt gar nichts gesehen, gehört, bemerkt haben? Wann genau sie zum Baumhaus hin sind, wann zurück und was sie denn da oben überhaupt gemacht haben? Einmal ist die Polizei sogar mit ihnen rauf ins Baumhaus, nur um zu sehen, zu hören, was man hier oben mitbekommt, wenn wenige dutzend Meter entfernt ein Kampf stattfindet. Haben es mit und ohne Kopfhörer probiert, weil Adam und Leo wirklich nicht mehr wussten, ob und wann genau sie Musik gehört haben — jeder mit einem Stöpsel der Kopfhörer zu Leos MP3-Player im Ohr, so wie sie es immer gemacht haben. Aber nein, sie haben nichts gehört, hatten sie wirklich nicht. Da haben sie ihnen schon die Wahrheit gesagt. Nur bei zwei anderen Sachen, da haben sie die Wahrheit ein wenig angepasst, ein paar Dinge aus ihr weggelassen. Das familiäre Zusammenleben, wie das war, hat die Polizei von Adam und seiner Mutter wissen wollen und kurioserweise haben sie beide sich da nicht mal absprechen müssen. Haben instinktiv beide fast haargenau dieselbe Aussage gemacht. Klar, die väterliche Erziehung war streng, ein wenig konservativ vielleicht und ab und zu, wie will man es anders erwarten in einer Familie mit einem Teenager mitten in der Pubertät, klar, da gab es auch schonmal Streit. ‚Streit‘ — eine beliebte Umschreibung für lebensbedrohliche Kindeswohlgefährdung, wie er mittlerweile weiß. Er weiß nicht, ob die Polizei sie wirklich jemals verdächtigt hat — ihn, seine Mutter, Leo. Als Verdächtige haben sie sie nie befragt. Aber wenn sie es gesagt hätten, ihnen die ganze Wahrheit gesagt hätten, dann hätten sie sie ganz sicher verdächtigt, irgendwie dahinter zu stecken. Einen Tyrannenmord begangen zu haben. Und außerdem, was hätte es zur Sache getan, ihnen von all dem zu erzählen — von den Schlägen, den Tritten, den sadistischen Trainingseinheiten, dem Essensentzug, dem Schrank, jetzt, wo es vorbei war. Es hatte und hat nichts mit dem Mord zu tun, so seltsam ihm selbst das auch immer vorgekommen ist. Und irgendwann, da sind die Ermittlungen ja dann sowieso in eine völlig andere Richtung gegangen. Als sie das mit den Banküberfällen herausgefunden haben nämlich, da war dann eh fast nur noch die Rede von Onkel Boris, von Milieu und von Rache.
Und die andere Sache — naja. Das haben sie ihnen natürlich auch nicht erzählt, Leo und er. Von diesem einen kurzen, letzten Moment oben im Baumhaus. Haben es niemandem erzählt, niemals, nicht mal sich selbst genau genommen. Weil sie nie wieder darüber geredet haben. Nicht in den seltsamen ersten Tagen und Wochen, nicht als so halbwegs wieder Normalität eingekehrt war, nicht später, nicht irgendwann, nie. Und er hat nie ganz gewusst, was es war, das sie auseinander getrieben hat. Ob es das war, ob es der Mord war oder ob es das Schweigen war. In jedem Fall ist es nie mehr wie früher gewesen. Sie haben sich noch gesehen am Anfang, klar. Aber am Anfang war da immer der Tod, war da immer die Kripo, war da immer die Berichterstattung. Ganz am Anfang durfte Leo nicht mal mehr alleine raus, ganz besonders nicht mit oder zu Adam, geschweige denn in den Wald, ganz egal in welchen. Weil es ja sein konnte, dass da ein irrer Killer unterwegs war, im schlimmsten Fall sogar einer, der es spezifisch auf die Schürks abgesehen hatte. Also haben sie sich eine Zeitlang immer nur noch in der Schule oder bei Leo zuhause gesehen, was eigentlich auch gar nicht das Problem gewesen wäre — aber es ist einfach nicht mehr dasselbe gewesen. Als ob sie plötzlich nicht mehr wussten, was sie früher — vorher — gemacht haben. Worüber sie geredet haben, worüber gelacht. Irgendwann haben sie sich nur noch in der Schule gesehen, aber auch da immer weniger. Leo hat neue Freunde gefunden mit der Zeit, oder naja: überhaupt Freunde. Hat immer mehr mit den Leuten aus dem Chemie-LK und der Erste-Hilfe-AG gemacht, während Adam mit den anderen einsamen und traurigen Sonderlingen im Philosophiekurs bei Frau Dr. Dürrfeld saß. Und dann — dann war da irgendwann natürlich Julia. Und Adam endgültig abgemeldet.
Und dann ist alles irgendwie so weitergelaufen, an ihm vorbei gezogen... Abi gemacht, auf dem Abiball gedacht, ob sie sich überhaupt noch sehen jetzt. Sich dann doch noch gesehen ab und zu. Aber selten, sehr selten. Noch auf Geburtstage eingeladen gewesen, aber nicht mehr die Hauptperson gewesen, niemanden mehr gekannt irgendwann, irgendwann eine Ausrede gefunden, warum er nicht kommt, irgendwann keine Einladung mehr bekommen. Angefangen zu studieren, Germanistik und Philosophie, studiert und studiert, immer weniger hingegangen irgendwann, sich ein halbes Jahr lang eingeigelt, dann fast doch gegangen, also weg, weg aus Saarbrücken. Das war in dem Jahr, als er über Facebook erfahren hat, dass Leo sich verlobt hat. Mit irgendeiner Miriam, die er nicht mal kannte. Eine Einladung zur Hochzeit bekommen, dann auch zum Junggesellenabschied, mittels Einladung in eine Facebookgruppe mit lauter fremden Namen. Nicht hingegangen, zu beidem nicht, stattdessen wieder ausgeigelt, nicht um zu gehen, nein, aber sich exmatrikuliert und stattdessen einen Therapieplatz gesucht, Taxischein gemacht, ein halbes Jahr Taxi gefahren, Therapieplatz gefunden, das mit dem Taxifahren wieder sein gelassen und ein duales Studium bei der Stadt angefangen. Sozialpädagogik. Das beides, Studium und Therapie durchgezogen, dann beim Jugendamt genommen worden, seitdem da. Seit letztem Jahr ist er verbeamtet, als Inspektor, was ein absurder Titel ist, weil es klingt, als ob er irgendein Geheimagent wäre oder so. Aber er hat sein Leben im Griff, irgendwie. Es ist okay, irgendwie. Der Fall ist selbst in den Hobbyermittlerforen auf die hinteren Seiten gerutscht, er verdient gutes Geld, ist unkündbar bis zum Ruhestand, hatte zwei mehr oder weniger ernsthafte und noch ein paar mehr nicht so ernsthafte Beziehungen. Stefan hat er sogar seiner Mutter vorgestellt und die beiden haben beim gemeinsamen Abendessen über Yoga und Pilates geredet, wovon er keine Ahnung hat. Und doch — irgendwo ist da immer Leo gewesen. Sein bester Freund. Sein eigentlich bester Freund. Der nur irgendwie nicht mehr da gewesen ist. Außer ab und zu im Whatsapp-Status. Oder auf Insta. Mit Baby, Kleinkind, dann wieder Baby, Vorschulkind, Kleinkind. In den grünen Stories, die für die engen Freunde. Er hat sich immer gefragt, was das, ob das was bedeutet. Wen Leo noch alles in seiner Enge-Freunde-Liste hat, ob es ein Versehen gewesen ist oder ob er ihn wirklich noch als das angesehen hat.
Der Regen hat ein wenig nachgelassen, ist noch da zwar, aber sein Prasseln ist sanfter geworden, fast als könnte er bald ganz aufhören. Leo hat die Stirn in Falten gelegt und blickt gedankenverloren in seine Teetasse. Ob er sich auch erinnert? Ob er auch manchmal an ihn gedacht hat? Ob er ihn vermisst hat, so sehr wie er ihn vermisst hat?
»Weißt du, ob noch jemand ermittelt?«, hört er sich fragen. Er weiß nicht, warum. Eigentlich will er das gar nicht wissen. Aber vielleicht will er sie insgeheim irgendwie weiter dorthin manövrieren, in diese Zeit, zu diesem Tag.
Leo blickt auf. Schüttelt den Kopf. »Nee, glaub nicht. Und ich dürfte ja eh nicht.«
Adam schüttelt schnell den Kopf. »Nein, ich meinte auch nicht... ich dachte nur.«
»Nee«, sagt Leo nochmal. Nimmt einen großen Schluck Tee, schweigt für einen langen Moment. Schaut irgendwo ins Nichts vor sich, in seinen Augen jetzt ganz deutlich dieser sorgenvolle Blick. »Das war alles ganz schön krass«, sagt er schließlich.
Adam nickt. »Ja«, sagt er fast tonlos.
»Manchmal denk ich...«, fährt Leo fort. »...manchmal denk ich, ich hab das damals alles gar nicht richtig verstanden. Oder überhaupt mitbekommen. Also irgendwie natürlich schon. Aber irgendwie auch überhaupt nicht.«
»Ja«, sagt Adam. »Ich auch nicht.«
Sie sehen sich an, ein bisschen ratlos, als wüssten sie beide nicht, was sie sagen sollen. Adam presst die Lippen aufeinander, löst seinen Blick von Leos Augen, sieht irgendwo neben ihm an die amtsstubengraue Schrankwand. Weiß nicht, ob er es sagen soll, ob er es sagen sollte. Aber will es sagen, muss es sagen. Er sieht ihn wieder an, hält den Blick diesmal. »Ich hab dich vermisst«, sagt er dann.
Leo öffnet den Mund, schließt ihn wieder, sieht ihn nur an.
»Auch damals schon«, setzt Adam hinzu. »Danach. Als wir noch in der Schule waren.«
»Ich...«, setzt Leo an, aber sagt dann nichts, presst nur die Lippen aufeinander.
Adam schiebt einen Fingernagel über die Kunststofftischplatte. »Du warst auf einmal irgendwie... nicht mehr da«, sagt er so leise, dass er fast nicht glaubt, dass Leo es überhaupt hören kann.
Doch Leo atmet tief durch, setzt dann nocheinmal an. »Ich dachte... ich wusste nicht, ob du mich noch brauchst.« Seine Stimme klingt ganz klein und dünn.
Adam sieht auf. »Natürlich hab ich dich gebraucht.«
»Aber...«, beginnt Leo, sucht nach Worten. »Ich wusste einfach nicht mehr, wie ich dir helfen sollte. Es war alles so... komisch. So scheiße komisch.«
»Helfen?«, fragt Adam. »Ich... ich hab einfach nur dich gebraucht. Dass du da bist. Dass du mein Freund bist. Dass du... ich weiß nicht... mit mir schweigst. Mich erträgst...«
Leo guckt ihn an und vielleicht ist es nur das dämmrige Licht und die späte Nacht, aber fast könnte Adam schwören, dass da Tränen in Leos Augen sind.
»Es war so...«, setzt Adam erneut an. Und wenn er eben noch vorwurfsvoll geklungen hat, dann klingt er jetzt schon wieder entschuldigend. Weil er es doch auch alles nicht weiß. »Es hätte alles so gut sein können«, sagt er. »Aber es war nicht gut.«
»Ich weiß«, sagt Leo leise.
»Ich wusste nicht, ob ich traurig sein soll oder erleichtert oder wütend oder...« Er hebt hilflos die Schultern. »Und irgendwie war ich alles auf einmal.«
Leo sieht ihn an, mit verkniffenem Gesicht und diesmal ist Adam sich sicher, dass da Tränen in seinen Augen sind.
»Es tut mir leid«, sagt Leo tonlos und streckt dann eine Hand aus, langsam über den Tisch, auf Adams Seite, da wo sein linker Arm flach auf dem Tisch aufgestützt liegt und legt seine Fingerspitzen vorsichtig an den Ärmel von Adams Jacke.
Ein Moment lang betrachtet Adam nur Leos Fingerspitzen, die sich sanft in den steifen Stoff seiner Jacke drücken.
»Ich dachte irgendwie immer...«, setzt er an. »Ich dachte, du bist vielleicht irgendwie sauer auf mich.«
»Sauer?!«, fragt Leo.
Adam legt den Kopf schief, sieht ihn bittend an. Leo wird ja wohl wissen warum.
Leo schüttelt energisch den Kopf. »Ich war doch nicht sauer auf dich. warum... nein. Ich dachte einfach... ich dachte irgendwie, du wolltest mich nicht mehr.«
Adam sieht ihn an. »Ich konnte nicht Leo... ich war so... so überfordert. Ich konnte nicht.«
»Ich weiß«, sagt Leo. »Ich weiß. Es tut mir Leid. Ich hätte dir Zeit geben müssen. Ich hätte... Es war alles… Ich wünschte, es wäre alles anders gewesen.«
Er spricht nicht weiter, starrt nur aus dem Fenster in die dunkle Nacht. Er hat seine Hand zurückgezogen, hält jetzt damit die Teetasse umklammert.
»Was hättest du gemacht, wenn mein Vater nicht ermordet worden wäre?«, fragt Adam.
»Dann hätte ich ihn umgebracht«, sagt Leo, ohne seinen Blick vom Fenster zu lösen.
Adam lacht unwillkürlich auf, aber Leo sieht ihn nur an und Adam fragt sich, ob Leo das womöglich ernst gemeint hat. »Ich meinte im Bezug auf uns«, sagt er dann aber.
»Keine Ahnung«, sagt Leo und seufzt. »Ich weiß es nicht. Wie soll ich das wissen.«
Adams Handy vibriert. Einen Moment lang versucht er, es zu ignorieren, aber es nützt ja nichts. Er zieht es aus der Tasche, sieht Leo entschuldigend an und geht ran.
Es ist seine Kollegin. Sie hat eine Pflegefamilie. Eine ganz nette, er kennt sie, ein etwas älteres Ehepaar mit drei erwachsenen Kindern und einem Kind in Langzeitpflege. Er hat schonmal zwei Kinder da untergebracht. Sie sagt ihm trotzdem nochmal die Adresse und er gibt ihr die Daten von Matteo durch, schildert grob die Umstände. Sie müssen das alles noch in einen Bericht packen bis morgen.
»Und?«, fragt Leo, als Adam aufgelegt hat.
»Riegelsberg«, sagt er.
Leo nickt.
Sie schweigen einen Moment. Adam wendet das Handy in seiner Hand, würde gerne noch etwas sagen, aber weiß nicht, was.
»Kriegst du dann noch mit, was mit ihm wird?«
Adam nickt, erleichtert über die Frage. »Ja, klar.«
»Sag mir mal Bescheid«, sagt Leo. Seine Augen sind wieder klar, er wirkt gesammelt, fast, als wäre nie etwas gewesen.
»Klar«, sagt Adam. »Mach ich.«
Leo kramt etwas aus seiner Innentasche. Eine Visitenkarte. Adam nimmt sie, liest und lächelt. Landespolizeipräsidium Saarland, Kriminalhauptkommissar Leo Hölzer, LPP 213, Erste Mordkommission.
Dann zieht er seinerseits eine Visitenkarte aus seiner Innentasche und gibt sie Leo, lässt ihn einen Moment lang lesen und sagt dann: »Ich hab immer noch meine alte Handynummer übrigens.«
Leo sieht auf und verdreht die Augen. »Ja, ich auch«, sagt er und dann müssen sie beide lachen.
Es hat tatsächlich aufgehört zu regen. Nur der Gehweg ist noch nass, der Rasen vor dem Haus eine einzige große Pfütze. Er streicht Leo über die Schulter zum Abschied, aber nur, weil in den Arm nehmen ja schlecht geht mit Matteo auf dem Arm. Leo verspricht, dass er ihn anruft. Dass sie sich mal wieder treffen. Dass Adam mal seine Kinder kennenlernt. Er dreht sich noch ein letztes Mal um und winkt. Dann öffnet er die hintere Autotür — auf der Seite, wo er für den Fall immer einen Kindersitz stehen hat. Vorsichtig setzt er Matteo hinein, schnallt ihn an, schiebt ihm das Plüschschaf unter den Arm und legt ihm dann die Jacke über, schließlich ist er immer noch nur im Schlafanzug.
Doch er hat gerade die Tür geschlossen, will rumgehen auf die Fahrerseite, als er seinen Namen hört. Es ist Leo. Er dreht sich um. Leo steht da auf der anderen Straßenseite zwischen dem Bulli und dem Leichenwagen und sieht zu ihm rüber.
»Warte!«, sagt er, während er einfach da steht, sich nicht rührt. Wie als wäre er unschlüssig. Wie als wüsste er selbst nicht, worauf. Sieht sich dann um, als ob er prüfen wollte, ob ihn irgendjemand beobachtet. Kommt dann rüber, langsam erst und immer schneller dann. Bis er vor ihm steht und ihn ansieht mit einem ganz sonderbaren Blick. Aber noch bevor Adam sich wundern kann, bevor er sich fragen kann, was das jetzt soll, bevor er irgendwas begreift, da küsst Leo ihn. Küsst ihn, etwas zögerlich erst, aber viel bestimmter dann, legt seine Hände an Adams Gesicht, ist warm und weich und an der Oberlippe ein bisschen kratzig. Schmeckt nach Pflaume-Zimt.
So plötzlich, wie es angefangen hat, so plötzlich hört es auch wieder auf. Nur einen kurzen Moment lang hält Leo Adams Gesicht noch in den Händen. Dann lässt er ihn los, sieht ihn nur an.
»Das hätte ich gemacht«, sagt er. »Ich hätte dich zurückgeküsst.«
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hornedstorys · 3 months
Text
POTA Caesar x reader - turning Page Teil 1
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Es ist schon viel zu lange her, dass ich die Filme gesehen habe! Es wird Zeit dies zu ändern! Ich hoffe trotzdem euch gefällt die Story. Und keine Ahnung wie viele Teile diese Story haben wird. Vielleicht 2-3?
Warnungen: sfw, sehr leichtes Näherkommen, Friends to Lovers, leichte Angst, slow Burn
Inhalt: Du warst die Cousine von Will und hast bei ihm gelebt. Du und Caesar seit zusammen aufgewachsen und habt gerne zusammen gespielt. Doch ihr wurdet älter, Gefühle ändern sich, genauso wie Geschenisse auf der Welt.
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Als du die Nachricht von Will erfahren hast, dass er ein Schimpansenbaby gerettet hatte, bist du fast vor Neugierde gestorben. Du wolltest das Baby unbedingt sehen!
Du warst so schnell unten an der Haustüre und hast sie aufgerissen, bevor Will überhaupt daran denken konnte, seine Schlüssel anzusetzen.
"Wo ist er?", hast du hastig gefragt und Will lachte auf, dann fiel dir der Karton in Will's Händen auf.
"Ist er da drin?", du wolltest schon selbst nachsehen, doch Will konnte dich gerade so noch abblocken und schüttelte amüsiert den Kopf.
"Immer mit der Ruhe, (Y/n). Lass mich erstmal hereinkommen, dann kann ich ihn dir vorstellen."
Ihn? Er war also ein Junge, dachtest du dir und bist Will in die Küche gefolgt. Deine Augen folgten aufgeregt dem Geschehen. Dann endlich öffnete Will den Karton und zum Vorschein kam ein kleiner Schimpanse der Will und dich mit neugierigen gold-grünen Augen anblinzelte.
Du wärst fast ohnmächtig geworden, bei dem Anblick des Babys. Er war so süß! Vorsicht streckte der Kleine seine winzigen Hände aus und mit großen Augen hast du ihm deinen Finger entgegen geschoben. Er nahm ihn dankend an.
"Er ist wirklich süß! Wird er bleiben?", hast du gefragt und Will nickte: "Fürs Erste, ja. Ich konnte ihn unmöglich im Labor lassen." Du nicktest verstehend und hast den kleinen Affen nicht aus den Augen gelassen.
"Wie heißt er?", hast du gefragt und Will zuckte die Schultern.
"Caesar", lächelte Will und du hast den kleinen Affen mit großen Kinderaugen angesehen.
"Hallo Caesar!"
Es war amüsant zuzusehen, wie Will versuchte eine Ersatzmutter für den kleinen Caesar zu sein. Du hast so gut es geht versucht zu helfen, auch wenn du gerade einmal zehn Jahre alt warst. Dennoch hattest du versucht zu helfen und dich auch um Charles zu kümmern, naja zumindest hast du versucht dich mit ihm zu unterhalten und spiele mit Charles zu spielen. Doch sein Alzheimer wurde nicht besser.
Es tat dir so leid für ihn und es schien, als würde es jeden Tag schlimmer werden. Doch du hattest keine Ahnung von den Plänen, die Will schmiedete.Du hattest noch nicht einmal gewusst, was genau mit Caesar war und was die Forscher im Labor alles mit den Affen gemacht hatten, vielleicht warst du auch einfach zu dieser Zeit viel zu jung, um es überhaupt zu verstehen. Du hattest dich zu sehr in den jungen Affen verliebt, um den du dich genauso gekümmert hattest, dass du nur noch Gedanken für ihn hattest. Er wuchs so schnell und lernte auch so schnell. Es fazinierte dich.
Mit einem starken Prusten ließ Caesar seinen Atem gegen deinen Hals gleiten. Du hast gekichert. Ihr hattet gerade Fangen gespielt doch Caesar war viel schneller als du.
"Hör auf Caesar, das kitzelt!", freudig machte der kleine Affe Laute. Du saßt mit ihm am Essentisch. Er war so schlau, er hatte schon, als er nur einen Tag alt war, verstanden wie er aus einer Flasche Milch trinken konnte. Nun knabberte er an ein paar Äpfeln und sah dich mit leuchteten Augen an.
Drei Jahre später hatte Caesar gelernt die Toilette zu nutzen. Was dich überrascht und gleichzeitig amüsiert hatte. Er wurde frecher und fing an dich weiter zu necken, in dem er gegen deinen Hals atmete. Er wusste genau, dass es dich kitzelte. Doch dann hattet ihr eure Momente, in denen ihr euch im Schach versucht habt euch gegenseitig zu besiegen.
Er war dir immer einen Schritt voraus, er gewann immer. Und manchmal, als du dann mal das Glück hattest und gewonnen hast, konntest du etwas in seinen Augen sehen. Etwas Verschmitztes, aber auch etwas Sanftmütiges. Er ließ dich absichtlich gewinnen. Du hattest wirklich, das Gefühl, dass vor dir ein Mensch und keine Affe saß.
Will machte zwischendurch Tests mit Caesar. Er war ebenso fasziniert von seiner Intelligenz und wollte sie testen. Du hast das ganze mit kritischem Auge betrachtet, denn du hast von Will mitbekommen wie die Affen im Labor behandelt wurden und auch wie Caesars Mutter Bright Eyes getötet wurde. Die Affen wurden nicht als lebendige Wesen gesehen, sondern als Versuchskaninchen.
"Dieses Mal gewinne ich", knurrst du und saßt dem Affen gegenüber der dich spitzbübisch anblickte. Ihr hattet wieder eine Partie Schach und dieses Mal hattest du gedacht du würdest endlich mal gewinnen. Du hast deinen Zug gesetzt und warst dem Sieg schon so nahe, doch deine Hoffnung wurde zerstört, als Caesar seinen Zug setzte. Dein Mund klappte auf und du wärst fast vom Stuhl gefallen.
"Du hast schon wieder gewonnen?!", riefst du ungläubig und schlugst mit der Stirn auf die Tischplatte auf, natürlich nicht all zu fest. Dieser Affe hatte dich nun schon zum fünften Mal besiegt, innerhalb einer Stunde. Er war so schnell mit seinen Zügen, während du etwas länger gebraucht hast. Amüsiert grunz Caesar und du ihn beleidigt angesehen. Er machte sich über dich lustig, na toll.
Bald kam auch Will's Freundin Caroline dazu. Sie hatte euch mit Caesar geholfen, sie wusste wirklich viel, da sie Tierärztin war. Ihr seid zusammen im Park spazieren gegangen, mit Caesar, Charles und Will. Der junge Affe blühte förmlich auf, als er in der Natur war und nicht mal vor Hunden hatte er Angst. Das hattet ihr schnelll herasusgefunden, als Caesar fauchend sich gegen einen Schäferhund stellte, der selber garnicht wusste was jetzt passierte.
Caroline und du hattet euch wirklich gut verstanden und du warst auch froh darüber, endlich nicht die einzige Frau in diesem Männerhaushalt zu sein. Du warst kein Kind mehr, sondern ein Teenager, dein Körper veränderte sich genauso wie deine Stimmungen. Dies führte dazu, dass du durch Caesars Spielchen leichter genervt warst. Er hatte es sich angewöhnt dich zu ärgern und die Grenzen zu testen. Aber man konnte es ihm nicht übel nehmen, immerhin wurde er auch älter und kam in eine Art Pubertät.
Dennoch war er sanft zu dir, er hatte dich noch nie verletzt. Jede seiner Berührungen war gezielt und kontrolliert, er konnte gut einschätzen, dass seine Kraft so weit über deiner lag und er dich mt Leichtigkeit töten konnte. Natürlich wollte er das nicht. Er hatte dich gern, ihr seit parktisch miteinander aufgewachsen und du warst Familie für ihn.
Es war wieder einer dieser Tage, wo du Abends, als alles still war, mit einem Buch in der Hand, im Garten saßst und gelsen hast. Du warst viel zu sehr auf das Buch konzentriert, dass du den Schatten in den angrenzentden Bäumen nicht bemerkt hast und wie er sich mit Leichtigkeit auf den Boden fallen ließ. Leise Schritte kamen dir näher und plötzlich hauchte dir jemand sanft in den Nacken. Erschrocken hast du dein Buch fallen gelassen und den Nacken zusammengekniffen, an der Stelle wo du den Atem gespürt hast, damit Caesar keine Chance hatte es noch ein Mal zu tun.
Du hast gekichert und ihn beleidigt angesehen. Na warte! Du bist aufgestanden und auf ihn zugegangen. Du hast versucht ihn ebefalls zu kitzeln, doch Caesar war schneller und wich deiner Hand aus. Ihm gefiel dieses Spiel. Caesar war schneller als du und eher du dich versehen konntest packte er dich an den Hüften und drückte dich gegen ihn. Sein grün-goldenen Augen trafen deine und es herrschte für einige Sekunden Stille. Ihr habt euch einfach nur angesehen.
Seine Augen faszinierten dich, sie sahen so menschlich aus und dennoch anders. Diese goldenen Sprenkel in seinen Augen glühten und es fiel dir erst jetzt auf. Seine harte Brust war warm gegen deine und auch er schien in deinen Augen verloren zu sein. Sein Blick war ebenso nachdenklich.
"Caesar", drang sein Name zu ihm durch und er mochte den Klang wie du die einzelnen Buchstaben ausgesprochen hattest. Dein Duft sog in seine Nüstern und er atmete tief ein und aus. Er wusste, dass diese Gefühle nur auftauchten, da er sich körperlich veränderte. Zumindest hatte Will ihm erklärt, dass er eine Art Pubertät durchmachen könnte, so ähnlich wie bei Menschen. Sah er dich deswegen für einen Bruchteil anders, als die Jahre zuvor?
Das Bellen eines Hundes aus der Nachbarschaft rieß euch aus den Gedanken und Caesar's Griff löste sich, doch es dauerte Ewigkeiten. Dein Puls schlug gegen deinen Hals und seine Augen fixierten ihn. Er sah erst jetzt wie weich und zerbrechlich deine Haut wirkte und wie leicht er sie mit seinen spitzen Eckzähnen durchbrechen konnte. Als er jünger war, war es ihm nie aufgefallen. Er hatte dich anders gesehen und nun. Du hast dich verändert, du bist erwachsener geworden und... schnell schüttelte er den Kopf und wandte sich ab und verschwand in seinem Zimmer.
Verdutzt hast du ihm nachgesehen. Aber er hinterließ eine wohlige Wärme in dir die dich erschreckte.
Doch dieser Abend war nur die Ruhe vor dem Sturm.
Du hast mit Tränen in den Augen zugesehen wie Will's Auto davonfuhr. Er und Caroline hatten Caesar mitgenommen und sie hatten dich einfach zurückgelassen. Sie wussten, dass du nur versuchen würdest Caesar zu befreien und jetzt schafften sie ihn in ein Affenhaus. Weinend sankst du auf dem Boden zusammen und hieltest eines von Caesar's T-Shirts in den Händen. Es roch noch nach ihm. Er hatte wirklich einen angenehmen Duft.
Du hast die Augen geschlossen, dann hast du einen Entschluss gefasst. Tage später hattest du dir heimlich Will's Autoschlüssel geschnappt und seinen Wagen genommen. Du bist zu dem Affenhaus gefahren, indem Caesar angeblich nun leben sollte.
Der blonde Typ, der dich zu ihm brachte kam dir nicht gerade sympatisch rüber und du hast ihn mit finsteren Blick angestarrt, als er dir nebenbei auf den Ausschnitt glotzte. Dennoch hatte er dich zu Caesar gebracht, doch es hatte dich dein letztes Bargeld gekostet, welches du diesem Idioten in die Hand drücken musstest, damit er dich zu Caesar brachte.
Als du an Caesar's Käfig angekommen warst, erstarrtest du. Er saß in der Ecke und sein Blick lag stumm auf der Wand. Du bist näher an die Gitterstäbe getreten und hast das kalte Metal mit deinen zitternten Händen umfasst.
"Caesar, ich bin hier", hast du sanft gesprochen und hast gehofft, es würde ihn etwas beruhigen. Als der Affe deine Worte hörte sprang er sofort auf und ging schnell auf dich zu. Sein Blick löste sich keine Sekunde von deinem. Deine Hand glitt durch die Gitterstäbe und streichelte sanft seine Wange. Sein Kopf lehnte sich in die Berührung hinein und du hast gespürt wie die Tränen sich in ihnen sammelten. Er sah so erschöpft aus, doch du konntest sehen wie das Feuer in ihnen noch nicht erloschen ist.
"Es tut mir so leid", hauchst du und eine Träne entflo deinem Auge. Sein großer Daumen strich sie sanft weg und seine Augen blickten dich voller Zuneigung an.
"Nicht deine Schuld. Caesar, war böse", gestikulierte er und du hast sofort den kopf geschüttelt und ihm wiedersprochen: "Du bist kein böser Affe, Caesar! Du bist der sanfteste und netteste Affe dem ich je begegnet bin!", wieder rollte dir eine Träne über die Wange und wieder wischte der Schimpanse sie weg. Er wollte doch nur seine Familie beschützen, als dieser Nachbar sich einfach nicht beherrschen konnte. Niemand wollte, dass das passiert.
"Du musst gehen", grunst der Affe. Er wollte nicht, dass du länge an diesem schrecklichen Ort verweilst, "mir wird es gut gehen", gestikulierte er weiter. Er sah den Kampf in deinen trändenden Augen und das du dir schon einen Plan überlegtest wie du ihn da rausholen konntest, doch er wollte nicht. Er würde selber einen Weg finden.
"Ich liebe dich, Caesar. Vergiss das nicht", flüsterst du und hast noch einmal über das weiche Fell in seinem Gesicht gestrichen. Du warst die Einzige die ihn dort berühren durfte und er genoss diese Berührung und was er noch mehr genoss waren deine Worte, auch wenn ernicht zu hundert Prozent einschätzen konnte wie du es meintest.
"Caesar liebt dich auch, (Y/n)."
Es waren wenige Jahre vergangen. Das Virus hatte dir alles genommen. Will, deine Familie, jeden. Du warst geflohen, als die Menschen verrückt wurden. Sie fingen an um Dinge zu kämpfen, seien es Lebensmittel oder Schlafplätze. Du hattest Angst und wolltest nicht mehr länger in der Stadt bleiben. Du hattest das Nötigste zusammengepackt und bist in den Wald verschwunden. Der einzige Ort der sicherer war, als die Stadt.
Wie in vielen Nächten zuvor, saßt du am Feuer und starrtest in die Flammen. Dabei dachtest du über die Vergangenheit nach und vor allem an Caesar. Es gab keinen Tag an dem du nicht an den Affen gedacht hast und du hast dich gefragt was aus ihm geworden ist. Die Einsamkeit fraß dich mit jedem Tag immer mehr auf und die Angst wuchs. Der Wald war gefährlich und du hattest meistens Glück im Unglück, dass dich noch kein Bär erwischt hatte.
Du hast überlebt indem du Beeren gegessen hattest, obwohl du auch schon schlechte Erfahrungen mit manchen gemacht hast. Einige die du gefunden hattest waren giftig und du hast dich danach ziemlich stark übergeben müssen. Das war das letzte Mal, dass du genau diese Sorten gepflückt hattest.
Du hast geseufzt und deine Augen an deinem Unterarm gerieben, als du dein Gesicht auf deinen Armen abgelegt hattest. Plötzlich knackte es im Unterholz und du spanntest dich an, dann fing die Erde an zu beben. Verwirrt standest du auf, was war los?!
Panisch hast du dich umgesehen, da kam dir schon der erste Hirsch entgegen und mit einem wackeligen Sprung bist du zur Seite gesprungen, um nicht unter den harten Hufen des Tieres zu landen.
Wenige Sekunden später kamen noch mehr. Es war eine Massenpanik die ausgelöst wurde und sie zwang dich zu rennen. Mit kolpfendem Herzen bist du durch das Unterholz gerannt, in der Hoffnung nicht von der Herde totgetrampelt zu werden.
Was war nur passiert? Was hatte die Tiere so aufgeschreckt? Du wärst beinnahe über eine Wurzel gestolpert, doch du konntest dich schnell wieder fassen und weiterrennen. Aber du hast die nächste Gefahr vor dir fast übersehen, eine Schlucht. Du wolltest stehen bleiben, doch einer der großen Hirsche prallte gegen dich und mit einem Schrei wurdest du hinuntergeschläudert.
Mit einem harten Prall schlugst du auf einem Felsvorsprung auf. Schmerz durchfuhr dich wie ein Blitz und dein Kopf dröhnte. Jede Bewegung brannte und hattest Angst dich zu bewegen, du wusstest nicht ob etwas gebrochen war. Schwer atment hast du versucht Ruhe zu bewahren.
"Ganz ruhig, (Y/n). Es wird alles gut", hast du versucht dir einzureden, doch du konntest spüren wie sehr es gelogen war und Tränen sammelten sich deinen Augen, du hast geschluchzt.
"Caesar...", drang unterbewusst aus deinem Mund und wieder flammten Bilder aus der Vergangenheit auf und ein Arm, mit dunklem Fell. Wie in Zeitlupe kam er auf dich zu. Er sah so echt aus. Deine Brauen zogen sich zusammen und du hast ebenfalls deinen Arm ausgestreckt.
Plötzlich wurde der Arm schneller und blitzschnell packte die große, raue Hand dein Handgelenk und riss dich nach oben, gefolgt von einer weiteren Hand. Ein Schmerzenslaut drang aus deiner Kehle, als dein Körper wieder das Brennen anfing. Du wurdest albwegs anft auf dem Boden abgelegt und kurz wurde dir schwarz vor Augen.
Ein dunkler Schatten schwebte über dir und grün-goldene Augen blickten besorgt, aber kritisch auf dich hinab. Raue Hände tasteten deinen Körper nach Verletzungen ab und ein Zischen drang aus deinen Lungen.
Dann hast du die Augen geöffnet, der verschwommene Umriss über dir wurde immer klarer, bis du ihn erkennen konntest. Dein Herz überschlug sich und deine Augen wurden größer.
"Caesar?..."
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fritz-federleicht · 1 year
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HELLOOO💛💕 can I send in a Sid Wilson request? Maybe where he brags a lot about having a a gf and everyone doesn’t think she’s real cuz she’s in a different country until she shows up 💕🇩🇪 love from Germany
She's real!/ Sid Wilson x reader
Notes: ohhhh ein deutscher Slipknot Fan! Bin auch Deutsch. Danke für deine Request. Hoffe es gefällt dir 🖤 (A german Slipknot fan! I am German too. Thanks for your request. Hope you like it.)
Words: 996
FLUFF
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Sid enters the studio. "I have a girlfriend guys!" Bursts out of him. Sid beams all over his face.
"Of course Sid...glad you're finally here." Corey greets him.
"No really. She's so beautiful and her character is..." He stares into the distance and thinks of you.
"Hey Sid." Corey snaps with his fingers in front of Sid's face to bring him back to reality. "Come back to yourself. It's nice of you to tell us about your dreams, but we need to record now."
"Believe me! She's real! Y/N is real! I have a girlfriend!" Sid waves his arms through the air. "She's just not from around here."
"Yeah, we believe you." Says Corey in a tone of voice that makes it clear he doesn't believe it. In addition, he slaps Sid on the back. Corey walks past him and out of the room, toward the recording room.
Joey stands up. "Come on now. You can tell us about your fantasy girlfriend later."
Sid protests and follows Joey out of the room. "She's real. Really. You can meet Y/N in a few days. She's coming to see me."
Joey suddenly turns around. "Just bring her with you okay? Convince us that Y/N is real." He puts extra emphasis on your name.
"I'll do that Joey. Because Y/N is real." Sid leans toward Joey threateningly.
Joey just shrugs and enters the recording room, Sid is greeted by the rest of the band members.
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After a few days, the time has finally come for you to visit your boyfriend Sid. When he picked you up at the airport, you could feel his excitement. But it quickly evaporated when you kissed him warmly and closed him in a tight hug.
"Finally, we meet again." Sid smiles shyly at you. His hand holds yours as you leave the airport and get into a car.
You reply. "It's been a long time since you were on tour and made a stop in my town."
"Sorry. We're just working on a new album now, then we'll go on tour again." He smiles at you. "Then we can see each other again next time."
You smile back. "Let's not talk about goodbyes. That's not for a few weeks. I'm here for now." "I'm glad about that." Sid replies.
You ask him where you're going, to which he replies, "Something important needs to be cleared up." Thereby a victorious grin lays on his lips.
You nod and spend the rest of the drive in silence, until the car stops in front of a secluded house.
You look out the window. In front of a door stands a smoking man with blue, red and purple hair, next to him a slightly shorter man with long black hair.
You look questioningly at Sid, who grins. "We're here. This is our studio." He gets out. "Wait here a minute." He walks around the car. The men look to him and shout something. You see your boyfriend answer them.
Suddenly he opens your door. "Come on babe. I want to introduce you to someone." He holds out his hand to you, you take it gratefully.
You get out and adjust your clothes. You take a quick glance at the two men. They stand there with their mouths open, not moving, just staring at you.
You blush and push yourself closer to Sid. You find the situation uncomfortable. "Why are they staring at me?"
Sid puts his arm around your shoulder and kisses the top of your head. "Because they didn't believe me that you existed."
You walk slowly toward the staring men. "Why shouldn't I exist?" You ask Sid.
"I don't know, they thought you were made up." You've almost reached the men. "Probably because you're from somewhere else and they've never seen you before."
"Hey Corey, Joey. This is Y/N, my girlfriend." Sid nods to his friends.
"How did you do that Sid? She looks so real?" Says Joey. "Didn't think robots looked that human these days." He pushes a strand of black hair behind his ear.
Sid breaks away and slaps the tiny man's arm with all his might. "She's real Joey!"
Joey complains about his aching arm and takes a step away from Sid.
The man with the colorful hair blows out smoke and holds out his hand. "Hi Y/N, I'm Corey."
You shake it, "Hi Corey, nice to meet you."
"Wow, the robot can even talk. Today's technology is impressive." Says Corey to Joey, taking a drag on his cigarette and look at you, impressed. Joey nods in agreement.
You notice Sid tense up. "The robot can strike too if you keep this up. I'm real!" You warn the two men.
Sid grins proudly. "Wait wait wait, you're really not a robot?" Joey asks you.
You turn to Sid. "What kind of friends do you have. They're incredibly stupid!"
You hear an indignant intake of breath from Corey. "Sid, your girlfriend is mean."
Sid lets his arm slide off your shoulder and pulls you against him by your waist. "No, she's perfect." You answer him. "You're perfect."
Joey interrupts you with a disgusted look on his face. "Oh my god, I'm going to throw up." You give him a warning look. He raises his hands apologetically.
"Are the others in the studio?" Sid asks his band members. Corey shakes his head. "They went to get something to eat. It'll be a while before they get back."
"Then tell them Y/N is real. I'll see you tomorrow." Sid says goodbye. You nod at them.
You walk back to the car with your hands intertwined. You hear Corey talk about you. "Wow, I didn't think Y/N was real. Sid has a girlfriend!" He blows smoke out of his mouth and stubs out the cigarette.
You smile at Sid. He grins, happy that they finally met you.
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bonsaibovine · 8 months
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Spatruf 110 bitte! :D (Und ich hab schon, aber war ein fun game gerne wieder!)
Danke für deinen Ask!
Oh, mein Baby. Von dem ich mich mittlerweile soweit wegentwickelt habe, dass ich nicht glaube, dass es je das Licht der Welt erblicken wird, aber am Herzen liegt es mir immer noch. Die Idee ist entstanden nen Tag oder so nachdem ich KdE und Abgrund geguckt hatte und ich kam von der Arbeit und hab wie ihm Wahn wild was in mein Handy gehackt, bis ich echt nicht mehr länger rauszögern konnte, ins Bett zu gehen 😅
Im Prinzip eine casefic, bei der Vincent als Unterstützung zum Team Saarbrücken geschickt wird, ohne zu wissen, dass Adam da ist und ohne dass Leo weiß, wer Vincent ist. Leo ist eifersüchtig, chaos ensues. Aufhänger für das ganze war, dass ich Vincent und Leo wollte, die sich betrunken über ihre Adams unterhalten.
Die Idee gefällt mir auch immer noch, aber mittlerweile hat sich mein Bild der Charaktere, vor allem Leo, so gewandelt, dass das alles nicht mehr so richtig passt. Außerdem wurde in den immerhin schon 10k dieser "case fic" bisher nicht eine Minute Polizeiarbeit geleistet. Daran hatte ich vor allem irgendwann aufgegeben 😅
Ach, wisst ihr was? Ihr bekommt jetzt einfach die allererste Szene, die ich überhaupt für diese fandoms geschrieben habe, auch wenn's ein bisschen gegen das Spiel geht. Der Anfang vom brainrot-Ende quasi 😉 More than a snippet under the cut.
"Gott, ich suche mir auch immer nur die kaputtesten Typen aus", murmelt Vincent und wirkt sofort, als bereue er einen Mund,  der schneller ist als sein Hirn. Doch Leo kann nur laut lachen. Möglicherweise sollte er beleidigt sein, aber ehrlich? Warum sollte er es leugnen?
"Das klingt aber nach mehr als zwei", hält er stattdessen dagegen. "Wer gehört noch zu deiner Sammlung?"
Vincent atmet seufzend aus und sinkt tiefer in die Kissen. "Wenn ich dir das erzähle, wirst du mich nie respektieren."
"Viel zu spät dafür. Und außerdem ebne ich hier nur das Spielfeld."
"Ach, mein Kollege.. Partner.. Ex-Partner. Alles noch ein bisschen frisch und kompliziert.. Wir haben nur ein knappes Jahr zusammen gearbeitet, aber..." Vincent gerät ins Stocken und seine Augen finden einen unsichtbaren Fleck an der Wand. Leo kennt das Gefühl zu gut. Er will schon unterbrechen, Vincent versichern, dass er ihm das wirklich nicht erzählen muss. Doch da rappelt der sich plötzlich wieder auf und blickt ihm grinsend ins Gesicht. "Heh, weißt du was? Er heißt tatsächlich auch Adam. Und bevor du fragst, ja, passt genau!"
"Echt jetzt?"
Vincents Grinsen wird breiter: "Jap! Guter Polizist. Genialer Ermittler. Richtig lieber Mensch mit einem Herz aus Gold und treuer Seele... aber mit mehr Ballast als ein Mensch allein tragen können sollte. Konnte er am Ende auch nicht mehr." Vincents Stimme wird leiser, das Grinsen ist verflogen.
"Manchmal denke ich, wir haben uns zum schlecht möglichsten Zeitpunkt kennengelernt. Wer weiß, was vielleicht hätte werden können, weißt du?" Und Leo weiß. "Auf der anderen Seite.. ich habe so viel von ihm gelernt. Und ich bin nicht sicher, ob ich mein erstes Jahr Mordkommission mit jemand anderem überhaupt überstanden hätte. Und ich glaube.. hoffe zumindest, dass ich ihm auch helfen konnte. Weiß ja keiner was sonst geworden wäre."
Er zuckt mit den Schultern und lächelt Leo traurig an. "Kommt dir bekannt vor, oder?"
Leo will zurück lächeln, irgendwas Tröstendes sagen, aber als er den Mund öffnet, kommt was ganz anderes heraus.
"Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht. Eigentlich immer noch.. Als Adam damals weg ist... Ich hätte bei ihm sein sollen. Ich wollte bei ihm sein. Und ich... hab‘s einfach nicht gepackt. Er hat so viel Scheiße erlebt. Sein ganzes Leben war scheiße. Und trotzdem war er immer für mich da. Er hat mich beschützt damals, weißt du das? So haben wir uns kennengelernt. Hat mit einem Schlag so ein Arschloch ausgeknockt, das mich auf dem Schulhof verprügelt hat. Einfach so. Und danach auch immer.
Aber als er mich am meisten gebraucht hat.. Ich hätte ein besserer Freund sein müssen! Ich hätte ihm klar machen sollen, dass er nie wieder allein sein muss. Dass ich mit ihm bis ans Ende..." Leo schluckt. Tränen, die er bis jetzt nicht bemerkt hat, brennen in seinen Augen. Hastig wischt er sie weg. Scheiß Wodka.
Plötzlich sitzt Vincent neben ihm auf der Couch und schaut ihn aus großen grauen Augen an. "Darf ich?" flüstert er. Doch bevor Leo die Frage noch richtig verarbeiten kann, hat Vincent schon einen Arm um seine Schultern gelegt und zieht Leo zu sich. Und Leo.. Leo lässt sich einfach fallen. Scheiß drauf. Ist eh alles scheißegal. Die Tränen laufen frei über seine Wangen und er vergräbt sein Gesicht in Vincents Pulli. Adams Pulli. Adams Pulli, der immer noch ein bisschen nach ihm riecht, auch wenn sich Leo das wahrscheinlich nur einbildet. Aber die Arme, die ihn jetzt festhalten, sind nicht Adams und die Hände, die bestimmt über seinen Rücken streichen, auch nicht. Trotzdem gut. Es tut trotzdem verdammt gut.
Nach viel zu langer Zeit, löst sich Leo von Vincents Schultern und lächelt ihn müde an. "Es tut mir Leid.. ich weiß echt nicht, wo das auf einmal alles herkam."
"Na, dann musste es wohl dringend mal raus. Alles gut, wirklich."
Und zu seiner eigenen Überraschung glaubt Leo ihm. Stimmt ihm sogar zu. "Dann... danke." Er lässt sich zurück in die Sofakissen fallen, aber rutscht bewusst nicht von Vincent weg. Als der es ihm gleich tut, Schulter und Oberschenkel nur wenige Zentimeter von seinen entfernt, ist Leo tatsächlich erleichtert.
"Dass du da mal mit Adam drüber sprechen solltest, weißt du selber, oder? Aber wenn du magst, kann ich dir ein bisschen über den Adam erzählen, den ich damals in Berlin kennengelernt habe. Ich glaube, das könnte helfen." 
Leo dreht den Kopf zu Vincent um. "Meinst du wirklich? Ich hab eigentlich immer versucht, nicht zu viel darüber nachzudenken. Über alles was ich verpasst habe." Er dreht den Kopf zurück und fährt sich mit beiden Händen über's Gesicht. "Gott, das klingt so scheiße… Ich wollte doch immer, dass es ihm gut geht. Und er wirkte so viel besser, als er zurück kam. Und ich bin glücklich für ihn, wirklich. Aber.. ich weiß echt nicht ob ich ertragen kann, zu hören, dass es ihm ohne mich besser ging."
"Oh, Leo.." Vincents Stimme ist sanft, als er sich zu Leo dreht, sein Bein dabei auf der Couch abstellt. "Du hast wirklich, keine Ahnung, oder?"
Leo weiß nicht, was er darauf antworten soll, deswegen lässt er es einfach und erwidert Vincents Blick. Dieser seufzt erneut, schlingt einen Arm um sein Knie. Seine Zehenspitzen verschwinden unter Leos Oberschenkel, sein Blick geht über Leo hinweg als er fortfährt.
"Okay.. ich kann nicht sagen, dass es ihm die ganze Zeit schlecht ging in Berlin." "Das will ich auch nicht!" unterbricht Leo ihn sofort. "Auf keinen Fall!"
Vincent hebt kurz den Kopf und eine amüsierte Augenbraue. "Wie gesagt, kann ich auch nicht behaupten. Wir hatten ein paar echt gute Jahre zusammen. Aber, Leo, er hat dich immer vermisst. Das kann ich dir mit ziemlich großer Sicherheit sagen. Manchmal kam es mir vor, als wärst du unser dritter Mitbewohner." Vincent grinst. "Ich weiß noch, irgendwann hat er so oft von dir erzählt, dass ich angefangen habe von dir zu träumen und überzeugt war, wir kennen uns, als ich aufgewacht bin."
Leo lacht überrascht und lehnt sich vor. "Im Ernst?"
"Im Ernst!" lacht Vincent zurück. "Siehst in Echt auch fast so gut aus, wie in meiner Vorstellung." Und der Mistkerl hat tatsächlich die Nerven, Leo dabei zuzuzwinkern.
"Aber nur fast, ja?"
"Meh", sagt Vincent und zuckt theatralisch mit den Schultern.
In diesem Moment kann Leo nicht anders, als laut los zu lachen. Er fällt zurück in die Kissen, Kopf auf der Nackenlehne und lacht zur Decke bis er fast keine Luft mehr bekommt. Es ist alles fast zu viel. Zu viele Gedanken in seinem Kopf. Zu viele unausgesprochene Worte hinter seinen Zähnen. Zu viele Gefühle in seiner Kehle. Alles fast viel zu viel. Aber nur fast.
Als er wieder zu sich kommt, liegt Vincent neben ihm zurückgelehnt und ringt ebenfalls immer noch nach Luft. Seine Augen glitzern Leo an, als der sich zu ihm dreht. "Alles gut?", fragt Vincent.
"Alles gut. Wir können aber gerne über was anderes reden, wenn du willst."
"Gleich. Wenn du möchtest. Aber das will ich dir noch sagen." Vincents Blick wird ernster, bleibt aber sanft, als er auf Leo landet. "Ich glaube.. ich glaube, du warst tatsächlich immer für Adam da. In Berlin, meine ich, und davor. Selbst als ihr keinen Kontakt hattet. Ich weiß ehrlich nicht genau, warum er sich nie bei dir gemeldet hat. Ich hab's ihm mehrfach vorgeschlagen damals. Dachte, du könntest uns vielleicht mal besuchen. Aber irgendwie war er nicht bereit. Wahrscheinlich hat er sich selber Vorwürfe gemacht, oder was weiß ich. Aber ich weiß, dass er dir nie böse war. Nie enttäuscht. Dafür war er dir viel zu dankbar. Ich dachte immer… ich hatte immer das Gefühl, er trägt eure Freundschaft mit sich. Als Schutzschild sozusagen. Egal was war, egal wie schwierig es wurde, ich glaube, daran konnte er sich immer festhalten."
Leo muss schlucken. Sein Hals ist trocken.
Vincent fährt fort: "Vielleicht.. vielleicht hatte er Sorgen sich zu melden, weil.. weil er dann vielleicht erfahren hätte, dass da keine Freundschaft mehr existiert. War Blödsinn, ich weiß. Er wahrscheinlich auch. Aber ich verstehe, wo die Angst herkam. Die ist eben selten logisch. Aber Leo.. er hat sich am Ende doch getraut. Verstehst du? Dich wieder zu sehen, war ihm das Risiko wert. Er hat das aufgegeben, was ihn all die Jahre über Wasser gehalten hat, für eine kleine, aber reale Chance mit dir. Ich finde, das war ziemlich mutig."
Leo weiß absolut nicht, was er sagen soll. Sein Kopf dreht sich vor Gedanken und vielleicht Alkohol.
"Ich..." beginnt er stockend, doch stoppt, als schmale Finger mit schwarzlackierten Nägeln auf seinen eigenen landen.
"Ist gut. Du musst dazu nichts sagen. Verdau das erstmal. Wir können über was Anderes reden. Ich weiß, ich bin ziemlich gut darin, Gespräche emotional zu überfrachten", sagt Vincent und klingt dabei fast schon etwas reumütig.
"Alles gut", wiederholt Leo und stellt überrascht fest, dass es das wirklich ist. Er dreht seine Hand unter Vincents. "Danke", sagt er einfach, drückt dabei kurz Vincents Finger und versucht, damit so viel auszudrücken, wie er kann. Und Vincent scheint ihn tatsächlich zu verstehen. Zumindest lächelt er ihn breit an, als ihre Hände sich lösen.
"Soll ich dir von meinem Team erzählen? Ist ein toller Haufen. Ich glaube, du würdest die mögen."
"Gerne. Magst du noch was trinken?"
"Bitte!"
Als Leo seine Augen wieder öffnet, braucht er einen Moment, um sich zu orientieren. Sein Rücken tut weh. Langsam wird er wirklich zu alt, um im Sitzen zu schlafen. Etwas Warmes und Schweres liegt an seine Schulter gelehnt.
Doch das erste, was Leo mit völliger Klarheit wahrnimmt, ist Adams viel zu amüsierter Gesichtsausdruck, der auf ihn herunterblickt.
"Na? War wohl gar nicht ganz so schlimm, was?"
"Hey", murmelt Leo, nur leicht verschlafen.
Er richtet sich auf, während er dabei versucht, Vincents Kopf vorsichtig von seiner Schulter auf seinen Oberschenkel umzulagern, ohne ihn zu wecken. Er ist schließlich kein komplettes Arschloch.
Adam prustet und wirkt wirklich viel zu heiter. Wichser. Aber da kann Leo drüber stehen.
"Wie viel Uhr ist es?"
"Viertel nach zehn, ihr Luschen." Adam grinst. "Aber wahrscheinlich trotzdem Zeit fürs Bett, so wie ihr ausseht. Es sei denn, ihr wollt hier gerne weiterkuscheln."
"Ach, halt doch einfach die Fresse", kontert Leo elegant. Aber dabei kann er es doch nicht lassen, Adams breites Grinsen zu erwidern.
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Daddy sucht Prinzessin
Hallo ihr alle,
Eigentlich ist es alles ganz einfach. Doch im Leben bekommt man auch öfter mal Steine in den Weg gelegt. Diese sollte man einfach nutzen, statt sich darüber zu ärgern. Und genau deshalb möchte ich nicht über vergangene Erfahrungen Erlebnisse meckern, sondern eine Partnerin finden mit der ich neue tolle Erlebnisse gemeinsam erleben kann.
Kurz zu mir: ich bin 34 und wohne in Nürnberg, habe eine normale Figur, bin gebildet und beruflich erfolgreich. Mit 186cm bin ich auch nicht klein. Ich liebe Freizeit, neue Dinge erleben, neue Länder, Orte oder sich einfach treiben lassen. Ich habe ein spezielles Hobby in der Natur. Dazu aber später mehr. Spontanität gefällt mir sehr. Wenn ich Samstag aufstehe und Lust habe, dann fahre ich auch einfach mal nach Frankreich, Schweiz oder Tschechien. Alles ist besser als zuhause herum zu sitzen. Genauso kann ich kochen und meine Wohnung sauber halten. Das ist mir wichtig. Wie auch meine Pflanzen.
Was suche ich ? Das ist recht einfach. Eine Frau für alle Lebensbereiche. Ehrlichkeit und Treue ist für mich oberstes Gebot, das erwarte ich auch. Meine Partnerin ist meine Prinzessin, so behandel ich sie auch. Ich suche ausschließlich eine reale und langfristige Partnerin. Eine kleine die sich an Daddys Schulter fest hält. Der ich alles erklären und zeigen kann. Die sich an mich bindet und offen und ehrlich ist. Ich kann sehr konsequent sein, und achte besonders auf Kleinigkeiten. Gleichzeitig kann ich sehr liebevoll sein, aber auch streng wenn es nötig ist. Wie groß du bist, oder welche Haarfarbe du hast, spielt für mich keine Rolle. Eine normale Figur und jünger als ich, dazu noch ehrlich und süß. Mehr musst du nicht sein.
Was wäre wenn ? Wenn wir uns sehr gut verstehen und gemeinsam ein Leben Zusammen führen wollen, bist du herzlich willkommen bei mir. Du wirst dich wohl fühlen und ich werde mich um dich kümmern. Wie gesagt, ich suche keine einmaligen Dinge. Deshalb habe ich in meiner Wohnung immer einen Platz für dich frei.
Ich bin mobil, mir ist fast egal woher du kommst. Ich lebe nach dem Motto, das kein Weg zu weit ist, wenn es sich lohnt. Deshalb fahre ich auch gern zu dir, selbst wenn du 300km weit weg wohnst. Und auch für 10 Minuten. Die Zeit zusammen ist mehr wert als jeder Aufwand dafür.
Da ich auf Ehrlichkeit bestehe, sage ich auch gleich was ich nicht möchte und auch nicht suche. Ich habe kein Interesse an playgirls die ihr Leben auf insta oder tiktok leben. Ich möchte auch keine Partnerin die ich nicht mehr hoch heben kann. Genauso suche ich niemanden, der zu irgendeinem Zeitpunkt keine Frau war. Bei mir kann jeder sein wie er ist, dieses Recht habe ich dafür auch. Und zu guter letzt solltest du nicht nur deinen Namen schreiben können. Ich habe keinen Test nach dem Motto "Wann wurde Pompeji zerstört" aber du solltest ein Allgemeinwissen haben.
Ich hoffe auf Zuschriften, auch wenn ich ein paar wenige Anforderungen habe. Aber ich verspreche dir, es lohnt sich für dich.
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never-be-tamed · 3 months
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✏️ — i‘m just so curious what you‘ll create ! (if you need more info‘s, tell me)
Hoffe dir gefällts, war im Flow und hab mich bisschen ausgetobt, lmao.
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daughterofhecata · 9 days
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(just in case, für die smutty prompts): skinny/goodween, die von cotta in flagranti erwischt oder beobachtet werden 👀 würde mich zumindest neugierig machen!
Danke dir für den Prompt <3 Das ist jetzt... sowohl länger als auch weniger smutty geworden als geplant, ich hoffe, es gefällt trotzdem ein bisschen? 🙈
[hier auf ao3]
Aus sicherer Entfernung beobachtete Cotta, wie Skinny das Motelzimmer betrat. Auf sein Klopfen war direkt die Tür geöffnet worden, wer auch immer es war, mit dem er sich traf, war also bereits da gewesen. Natürlich hatte Cotta nicht erkennen können, wer es gewesen war, nicht einmal, ob eine oder mehrere Personen sich in dem Zimmer befanden. Wenn er Glück hatte, könnte seine Beschattung tatsächlich erfolgreich sein - so heruntergekommen, wie das Motel war, fragte an der Rezeption sicherlich niemand nach einem Ausweis.
Zehn Minuten verbrachte Cotta damit, in seinem Undercover-Wagen zu sitzen und die Tür anzustarren. Nichts geschah.
Dann ein Schatten dicht an den Vorhängen, jemand schien dagegen zu taumeln. Und als er sich wieder gefangen hatte, fiel ein Streifen gelben Lichts durch die Gardinen auf das Pflaster.
Cotta zögerte. Wenn Skinny heraus kam, während er sich zum Fenster schlich, wäre er aufgeflogen und die Beschattung im Eimer. Andererseits würde es ihm nur helfen, wenn er einen Blick ins Innere erhaschen konnte. Möglicherweise könnte der Zugriff dann gleich hier erfolgen, anstatt dass er Skinnys potentiellem Kumpan noch sonstwohin folgen musste.
Seufzend glitt er aus dem Wagen. Schob den alten Hut auf seinen Kopf, den er für solche Gelegenheiten dabei hatte - wenn er den Blick gesenkt hielt, schützte ihn die breite Krempe ganz gut. Vor allem in dieser Dunkelheit. Denn die Straßenlaternen reichten kaum über den Parkplatz und die kleine Lampe über der Rezeption verbreitete auch nicht gerade Licht. Der Angestellte in dem kleinen Kabuff war durch die dreckige Scheibe schemenhaft erkennbar und offensichtlich anderweitig beschäftigt.
Vorsichtig schob er sich zum Vorhangspalt hinüber. Achtete darauf, immer im Schatten der Galerie über ihm zu bleiben, ging zügig an der Zimmertür vorbei und verlangsamte dann neben dem Spalt sein Tempo. Er war gerade breit genug um einen Blick auf das Bett zu erlauben. Eigentlich wollte Cotta nur ganz kurz hindurch schauen, schnell die Identität der anderen Person oder Personen im Zimmer klären.
Stattdessen blieb er abrupt stehen.
Er konnte Skinny im Profil sehen, sehen, dass er nicht einen Fetzen Kleidung mehr am Leib trug, das Licht spielte auf seiner blassen Haut. Doch das war es nicht, das Cotta zum Innehalten brachte. Genau genommen sollte ihn genau dieser Anblick eigentlich zum Weitergehen animieren - zwischen seiner Zielperson und Skinny gab es keine Hinweise auf eine sexuelle Beziehung.
Es war der Mann, der unter Skinny auf dem grauen Laken lag, der ihn wie angewurzelt stehen bleiben ließ. Es gab Gesichter, die Cotta auch noch unter hunderttausenden erkennen würde, und dieses war eins davon.
Die Augen geschlossen, den Mund wie zu einem Stöhnen geöffnet, eine Hand in Skinnys Haare gekrallt, machte Goodween ungeniert die Beine breit.
Cotta sollte einfach weitergehen. Den Mann, den er suchte, würde er hier offensichtlich nicht finden. Was dort im Zimmer vor sich ging, ging ihn nichts an. Goodween war ein erwachsener Mensch, der tun und lassen konnte, was er wollte. Selbst, wenn das, was er wollte, offenbar Sex mit einem Kriminellen in einem billigen Motel war.
Trotzdem konnte er seine Füße nicht dazu bringen, auch nur einen Schritt zu tun. Starrte wie gebannt durch den Spalt, auf die beiden verschlungenen Körper. Meinte, wenn er ganz genau lauschte, sogar ein Stöhnen zu hören, das ein Kribbeln seine Wirbelsäule hinab schickte. Ein zähes, flaues Gefühl bildete sich tief in seinem Magen, während Skinny den Kopf in Goodweens Nacken senkte, hart und schnell in ihn stieß. So, wie Goodween sich ihm entgegen drängte, war das offenbar genau das, was er wollte.
Und das störte Cotta an der ganzen Sache wohl am meisten. Ein attraktiver junger Mann wie Goodween konnte sich doch sicherlich aussuchen, wen er wollte. So schön wie er war, musste er die Wahl haben. Und hatte sich Skinny ausgesucht? Und das, wo sie spätestens alle paar Wochen eine neue Anzeige gegen Skinny schreiben mussten, Goodween in der Lage sein musste, professionell mit ihm umzugehen und ihn zu verhaften ohne mit der Wimper zu zucken?
Ein sehr, sehr dummer Teil von Cotta wollte das Zimmer stürmen und Goodween zur Rede stellen. Skinny vom Bett schmeißen und-
Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht, obwohl sie eigentlich nicht neu war.
Sein Hauptproblem war nicht, dass es Skinny war. Sein Hauptproblem war, dass es nicht er war. Deswegen stand er hier wie ein Spanner und sah zu, wie sich lange, blasse Finger um Goodweens Schwanz legten.
Ihm war heiß unter seinem Pullover und es juckte ihm in den Fingern, sich selbst anzufassen.
Das schreckte ihn endlich aus seiner Starre heraus.
Er riss den Blick von Goodween und Skinny los, wandte dem Fenster den Rücken zu. Am besten, er kehrte zu seinem Wagen zurück, tat, als hätte er nichts gesehen, und folgte Skinny, sobald er das Zimmer wieder verließ.
Und doch. Auch wenn er eigene Interessen in der Sache hatte - für Goodweens Glaubwürdigkeit als Polizist war es sicherlich nicht zuträglich, mit einem bekannten Kleinkriminellen ins Bett zu gehen.
Cotta unterdrückte ein Seufzen. Irgendeinen Grund hatte es gegeben, warum er diese Nachtschicht übernommen hatte, statt sie Robert zu überlassen, aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern.
Langsam kehrte er zu seinem Wagen zurück. Als er die Fahrertür öffnete, hatte er eine Entscheidung getroffen.
Er warf seinen Hut auf den Sitz, ließ den Blick über den Parkplatz schweifen. Ja, jetzt, wo er wusste, was er suchte, fand er es auch - den Umriss von Goodweens Auto in der dunkelsten Ecke.
Während er hinüber ging, schickte er eine kurze Nachricht an Robert - sollte er sich am Ende der Straße postieren, Skinnys Verfolgung aufnehmen, wenn der hier fertig war.
Cotta lehnte sich an Goodweens Wagen, behielt die Zimmertür im Blick. Legte sich im Geiste Worte zurecht, Worte, die nicht verrieten, welche vollkommen unprofessionellen Gedanken ihm durch den Kopf gegangen waren. Und hoffte, dass sich seine vollkommen unangemessene Erregung gelegt haben würde, bis die beiden fertig waren.
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tv-sandra89 · 1 year
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So heute ist es soweit🎉......Das erste Wunschbild wird veröffentlicht. @deinemeine666 hat als erstes einen Wunsch geäußert, ich hoffe es gefällt dir und ist so wie du es dir vorgestellt hast. Wünsche euch ein schönes Wochenende💋
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micespaceart · 7 months
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Hallöchen :]]
Tut mir leid weil es etwas gedauert hat ((und dann ist das Papier nicht einmal gut, schlimm schlimm))
Und du meintest du magst/ mochtest Meerjungfrauen? :>
So ich hoffe es gefällt dir ^^
(((ach ja ich hab auf meinem Blog ein Bild von vor nem halben Jahr gepostet, es gibt ein charlesähnliches Dings dort, !ist aber weder das aktuelle Design noch haut die Geschichte hin! (Von wegen Charles ist professionelle Auftragskillerin xD oder etwa doch?!)
Naja wollte nur bescheid sagen falls du es mal sehen willst ^^")))
(*/□\*)
Die Bilder sind alle absolut putzig, danke vielmals!!!
Sorry, falls ich verspätet antworte, ich hab momentan Wochenende nach Wochenende zu tun (hauptsächlich Pfadfinderaktionen<3), daher häng ich grad voll hinterher mit den ✨Socials✨...
Das ist aber so lieb von dir awww❤❤❤
Ja, das mit den Meerjungfrauen...sagen wir mal ich hab 3 Monoflossen😅🧜‍♀️
Danke nochmal, bist die beste💕💕💕
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karlekkatzen · 2 months
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Herzlich willkommen!
Mein Name ist María Fernanda Reynoso. Ich habe 6 Jahre in Deutschland gelebt und als Katzenpsychologe gearbeitet. Ich habe Katzenbesitzern bei ihren Verhaltensproblemen geholfen. Außerdem habe ich zwei Bücher über Katzenrassen geschrieben, die Sie auf Deutsch über Amazon finden können.
In diesem Blog erhalten Sie relevante Informationen zum Katzenverhalten und Katzentraining. sondern auch über weitere Informationen rund um unsere Samtpfoten Begleiter.
Der Blog wird komplett auf Deutsch sein. Ich hoffe, es gefällt dir wirklich.
Wenn Sie Fragen haben oder ein Problem mit der Katzenverhaltensart lösen möchten, zögern Sie nicht, mich zu fragen. Im Moment führe ich Online-Beratungen durch. Meine Website ist: https://www.psicologiafelina.pt und meine e-mail ist: [email protected]
Mit freundlichen Grüßen
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alwaysklako · 11 months
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Ich liebe deine Story Der Pakt und verfolge sie super gerne! Vielen Dank dafür auf jeden Fall! Ich stelle fest, wie sehr JK mich schon seit Jahren begleiten und wie besonders ich ihre Beziehung zueinander finde und vor allem auch das Fandom. Ich habe vor kurzem geheiratet und ein Gast hat ohne mein Wissen ein Lied umgedichtet, das ich ganz stark mit einem Video von Jk verbinde und selbst an diesem so besonderen Tag für mich waren sie mehr oder weniger Teil davon. Das klingt vllt komisch, aber die ganze Beziehung der beiden, die ganze Fangemeinde und alles, was dazu gehört ist finde ich so besonders!
Sorry dafür, aber ich musste das irgendwie mal teilen und deine Geschichte(n) gehören eben genauso dazu zu diesem besonderen Kosmos! Weiter so ☺️💕
Hallo du lieber Mensch 🩷
Zuallererst: die aller herzlichsten Glückwünsche zu deiner Hochzeit 😍💍🎩 ich hoffe, du hattest einen ganz wunderbaren Tag und hast jede Sekunde davon genossen 😊 und das mit dem Lied ist dann natürlich zusätzlich noch das i-Tüpfelchen! Das ist immer so ein besonderer Moment, wenn man an die beiden und das, was sie einem bedeuten (wie auch immer diese Bedeutung ausgeprägt sein mag) erinnert wird, weil das sofort so ein warmes, gutes Gefühl auslöst, oder? Falls du noch teilen möchtest, von welchem Video du sprichst (ich liiiiebe gute Videos 😍) wäre ich ganz Ohr 😊
Ansonsten natürlich auch noch einen ganz lieben Dank für deine Worte zum „Pakt“ 🩷 das freut mich wirklich sehr, dass dir die Geschichte so gefällt und du sie verfolgst 🩷 dieser Kosmos gibt so viele tolle, kreative Dinge her, da kann ich oft kaum glauben, dass sich jemand ausgerechnet in meine kleine Ecke verirrt ☺️ vielen Dank 🩷
Diese ganze JK-Welt ist wirklich besonders, und sie wird noch ein bisschen besonderer wegen Menschen wie dir, die sie mit Liebe und Euphorie füllen 😊🩷
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wachtelspinat · 1 year
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Bisschen strange ask, aber als du vor ein paar Jahren mal Fragen zu deinem beruflichen Werdegang etc. beantwortet hast, hat mich das damals total inspiriert und mich persönlich in einer echt schwierigen Phase bei der Entscheidungsfindung (für ein Psychologie-Studium nach der Pflege-Ausbildung) unterstützt! Sehr random, aber nochmal danke für damals! Ich hoffe sehr, dass es dir in der Radiologie gut gefällt und die Arbeitsbedingungen in deinnem KH nicht allzu shitty sind! Danke dir für alles!
hey ja ich erinnere mich : D freut mich zu hören, dass du deinen weg gefunden hast und (hoffentlich) happy damit bist. hab etwas das gefühl von zeit und raum verloren in den letzten jahren, aber du wirst ja denk ich noch im studium stecken? aus erfahrung kann ich sagen dass es immer mal momente gibt wo die motivation sehr schwankt, aber zieh es durch, bist auf nem guten weg <3
und danke danke, radiologie ist super nice aber was kann ich sagen, gesundheitssystem läuft absolut nicht rund und man merkts an allen ecken. aber bedingungen sind bei mir in ordnung, team ist gut. ich weiß woanders ist es viel schlimmer, so traurig der gedanke ist, er hilft.
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