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#hercules seghers
ahaura · 9 months
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Hercules Seghers (Dutch, 1589–1638) Rocky landscape oil on canvas 59 x 75 cm
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fabiansteinhauer · 4 months
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Haufenbildung als Strukturprinzip
1.
Hercules Seghers ist der Namenspatron von Anna Seghers, er war ihr wohl ein Vorbild oder Beispiel. Wilhelm Fraenger ist einer der ersten, der Seghers seine Forschung widmet. Seghers malt, zeichnet, druckt Bilder, die in gewisser Hinsicht eine Frage des römischen Bildrechtes wiederholen, nämlich die Frage, die sich am Begriff tabula picta entzündet, weil dieser eine Begriff zwei Schichten betrifft, (1.) die Unterlage und damit die tabula, die zum Beispiel Holz oder Gips, Papyrus, Pergament, Papier, Metall oder Leinwand ist, (2.) das Angepinnte, Aufgemalte, Angestrichene, Aufgeschriebene, Aufgedruckte oder Aufgezeichnete und damit die tabula, die Bild/imago oder pictura ist.
Der Begriff tabula picta bezeichnet Bezeichnetes/ Bezeichnendes, das aus mindestens zwei Schichten besteht: Unterlage und Oberschicht. Tabula picta ist insofern ein Begriff wie Letter. Letter können Mahle sein, Buchstaben, alles das, was drauf steht und darum oben liegt. Letter können Briefe sein, klamme Sendungen, und darum Unterlagen, die unten liegen.
Marta Madero behauptet, dass ab dem 11. Jahrhundert die Juristen den Begriff tabula picta verwenden, um die Verkehrsfähigkeit von Objekten - und dabei die Verkehrbarkeit von Stratifikation entwickeln zu können. Was ist wichtiger, die Unterlage oder die Oberschicht? Es kommt immer darauf an, und zwar im Detail, das gerade nicht beständig, dafür aber vorübergehend und wenigstens normativ reproduzierbar, also weiterhin trennbar, assoziierbar und austauschbar sein soll. Maderos Arbeit kombiniert Philologie mit einer Behändigkeit, die man vom Umgang der Anthropologen mit ihren Tabellen kennt, also aus der Praxis, der Unterscheidung, Verbindung und des Austausches von paarigen Begriffen.
2.
Seghers' Bilder halten das Verhältnis zwischen Figur und Grund unbeständig und unruhig. Das Verhältnis zwischen Tafel (die Unterlage ist) und Tafel (die Bild ist), ist bei Seghers unbeständig. Das Verhältnis zwischen Letter (Mahl) und Letter (klamme Sendung) ist bei Seghers unbeständig. Die Stratifikation, die Schichten, die sind da, das sind keine flachen Bilder. Die Bilder sind aber seismographisch aktiv und seismographisch passioniert. Sie sind sedimentär geschichtet (Schichten, die in Schichten abgesetzt sind), und damit sind sind aufrührbar. Vielleicht lein Wunder, dass Fraenger sich für Seghers interessiert. Fraenger, so sagen es die, die in kannten, hatte ein ausgeprägt seismographisches Talent. Seghers ist für Landschaften berühmt, in Landschaften kann er sein Interesse auch gut auspielen. Aber das gezeigte Bild macht vielleicht noch schärfer oder pointierter deutlich, was Seghers durcharbeitet. Gründe erscheinen dort als etwas, was als Unterlage aufsteigende oder aufdrängende Tendenz hat, Zeichen wiederum als das, was auf Oberschicht absteigende oder sinkende Tendenz hat. Ich stelle mir Seghers' Bücher, diejenige, die Hercules Seghers zeichnet, durchnässt, feucht und auf schwere Weise klamm vor. Das Bild, zumal eines, das rekursiv mit etwas zeigt, was es zeigt, das also Form und Inhalt, Medium und Botschaft rekursiv, d.h. auch durch permutative Implikation erscheinen lässt (Form also anders beinhaltet und Inhalt anders formt) ist dezidiert schwammig, aber darin scharf und präzise. Seghers ermittelt, wie ich das sonst noch bei Markus Wilecke und seinen Glasscheiben/Vanitas-Bildern sehe, kleine meteorologische Millieus. Er ist an Schichten und ihrer Unbeständigkeit, an ihrem Wechsel (ihrem Kredit?) interessiert, dramatisiert das aber nicht, lässt das weder tragisch noch mit heroischen Leidenschaften erscheinen, nicht auf diesem Bild (in den Landschaften schon eher). Ein Quod-libet ist das nicht. Hier schlägt nichts hoch oder tief aus.
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baroque-art-history · 7 months
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View of Brussels from the North East by Hercules Seghers (1589 - 1638)
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sannitif · 6 months
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Hercules Seghers https://g.co/kgs/vkUHuPs
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yama-bato · 3 years
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Hercules Segers, The Large Tree (ca. 1615–1630), etching, 21.8 x 27.7 cm. Rijksmuseum, Amsterdam.
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abridurif · 4 years
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Hercules Seghers (1585-1645)
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hercules seghers, ruins of a monastery, c. 1622-25
etching, sugar-lift and drypoint, printed in black ink 
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dosartistas · 5 years
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 Hercules Seghers. Etching, 17th Century.
(vía Hercules Seghers - A Forgotten 17th Century Genius Who Explored the Boundaries Between Painting & Printmaking 🎨 — Steemit)
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kutxx · 5 years
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3.
Hercules Seghers
View of Brussels from the North-East
1625, oil on oak, Wallraf-Richartz-Museum, Cologne
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currently go crazy go stupid about art because im stalking my favorite artist's instagram (Darren Waterston) and he was talking about HIS favorite painter (Hercules Seghers) and so obvs i went and looked at that Seghers' stuff and like i can totally see where the inspiration comes thru .... and then in turn I'VE been inspired by Darren's work so much so like..... art is cyclical.... we can't make art in a vacuum...ahhhhhh
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creadoresdebelleza · 6 years
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Hercules Pieterszoon Seghers: Paisaje con hombres armados (1635).
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mauritshuis-museum · 3 years
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River Valley, Hercules Seghers, 1620, Mauritshuis Museum
A landscape with a tumbling river and rugged boulders. Seghers painted this imaginary landscape with fanciful brushstrokes, creating a grand and mysterious landscape on this small panel. The effect is reinforced by the passers-by, who appear very small and insignificant in the overwhelming presence of nature. We know of only eleven paintings of mountainous fantasy landscapes and topographical cityscapes by Seghers. But there will have been more than that – Rembrandt alone had eight in his possession.
https://www.europeana.eu/portal/record/2021672/resource_document_mauritshuis_1033.html?utm_source=api&utm_medium=api&utm_campaign=j4AoMQNzp
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cma-prints · 3 years
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Enclosed Valley, Hercules Seghers, c. 1623-1630, Cleveland Museum of Art: Prints
An extremely experimental printmaker along the lines of Rembrandt, Seghers demonstrated that a great painter could expand the limits of a medium to suit his expressive needs. He created 54 etchings, but instead of producing standardized editions, he made each impression a unique and individualized work of art. He often printed on paper prepared with a colored ground or on cloth using various colored inks and then added translucent overlays of color. Cleveland’s etching is one of ten known impressions of the first state; another is nearby at the Allen Memorial Art Museum at Oberlin College. Size: Platemark: 10.7 x 19 cm (4 3/16 x 7 1/2 in.) Medium: etching on cloth, hand colored with watercolor
https://clevelandart.org/art/1951.349
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luminous-void · 6 years
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Michel Moskovtchenko, Homage to Hercules Seghers I, 1983
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dump491062 · 2 years
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Hercules Seghers, The Mossy Tree/ Bemossed Tannenbaum, c. 1625-30
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yama-bato · 3 years
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File:Mountainous Landscape c1620-1630 Hercules Seghers
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