#heidefläche
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ruhlerhof · 8 months ago
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Elsa-Witte-Stein
In diesen Blog möchte ich euch einen fast unbekannten Gedenkstein aus der Gemeinde Südheide im Landkreis Celle zeigen. Es handelt sich hierbei und den Gedenkstein auf der Position 32 U 578064 5849128 an bzw. neben der Landesstraße 281 zwischen Eschede und Beckedorf bei Hermannsburg kurz hinter der Fösterei bzw.Forsthaus Queloh auf einen kleinen Heidefläche. Das Objekt wurd für die 24-jährige…
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tberg-de · 2 years ago
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Am Pestruper Gräberfeld - Erstellung einer Timelapse
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Als Pestruper Gräberfeld wird eine Heidefläche in der Nähe von Wildeshausen benannt. Hier lassen sich rund 500 größere und kleinere Grabhügel aus der Bronze- und Eisenzeit finden. Das Gebiet steht unter Natur- und Denkmalschutz.
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Am Pestruper Gräberfeld - Versuch der Erstellung einer ersten Timelapse Die etwa ein Meter hohen kreisrunden Grabhügel stammen aus der Zeit um 900 bis 200 v. Chr. (Späte Bronze- und Eisenzeit). Hier wurden die Toten der Umgebung verbrannt und die Urnen mit der Asche in den Erdhügeln beigesetzt. Die Hügel haben einen Durchmesser von 6 bis 12 Meter. Einzelgrabungen haben ergeben, dass in der Regel die Grabhügel je eine Urnengrabbestattung aufweisen; in einigen Hügeln konnten auch mehrere Bestattungen nachgewiesen werden. Im Nordteil vom Pestruper Gräberfeld findet man einige tellerartig geformte Hügel von etwa 1,20 Metern Höhe, bei Durchmessern von etwa 30 Metern, weshalb sie auch Königshügel genannt werden. Archäologisches Denkmal an der Straße der Megalithkultur Das Pestruper Gräberfeld ist Bestandteil und Anlaufpunkt innerhalb der Straße der Megalithkultur. Die Straße der Megalithkultur verbindet als Kulturweg des Europarates sehenswerte archäologische Stationen vor allem in Niedersachsen. Geplant ist aber auch, daß diese Route von Schweden über Dänemark bis nach Nordrhein-Westfalen und in die Niederlande führen soll. Im Bereich der von uns besuchten Anlagen in Niedersachsen lässt sich diese Straße bequem per Rad befahren. Wir haben im Umfeld vom Pestruper Gräberfeld noch zwei weitere Anlagen besucht. Wer nicht mit dem Rad unterwegs sein möchte, kann die meisten Stationen auch per Auto anfahren. An den von uns besuchten Anlagen war stets ein kleiner Halteplatz eingerichtet. Die einzelnen Stationen sind sehr gut ausgeschildert. Am Pestruper Gräberfeld, eine der größten Anlagen in Niedersachsen, besteht ein ausgebauter Parkplatz. Durch das Gräberfeld führt ein Rundwanderweg mit einigen Erläuterungstafeln. Auch ein Schäfer ist in diesem Gebiet zu finden. Die Schafe werden hier zur Pflege und Erhalt der Heide gehalten. Zu bestimmten Zeiten wird auch eine öffentliche Schur der Schafe durchgeführt.
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Imposante Steingräber als Ausflugsziele Die von uns besuchten Anlagen sind jederzeit frei zugänglich und man muss auch keinen Eintritt zahlen. Vielfach dienen gerade die imposanten Steingräber und -anlagen als Spiel- und Klettermöglichkeit für Kinder. Geschichte zum Anfassen und Entdecken. So etwas findet man übrigens auch in Waldesruh, den Waldesruher Pullermann. Ursprünglich hatten wir hier nur einen kurzen Besuch der Anlage an einem freien Tag geplant. Deshalb fand die Anreise auch mit dem Auto statt. Sollte man genügend Zeit haben und mehrere Tage unterwegs sein können, dann lohnt es sich aber, diese Tour per Fahrrad zu machen oder gar die Strecke zu wandern. Wie ich eingangs schon geschrieben habe, ist das Gräberfeld eine typische Heidelandschaft. Kahl und baumlos, aber voller Leben. Besonders wärmeliebende Arten kommen hier vor. Leider war es mir nicht vergönnt, zum Beispiel auf eine Kreuzotter zu stoßen. Beim Anblick der Heidefläche, des umgebenden Waldes und der langsam ziehenden Wolken überkam mich aber spontan eine Idee. Ich probiere gern mit meinen vorhanden Mitteln etwas Neues aus. Dadurch lernt man sein Equipment und dessen Möglichkeiten noch besser kennen. Spontan war die Idee geboren: hier musst du eine Timelapse erstellen! Über Timelapsevideos habe ich bereits mehrfach gelesen. Diese aber selbst noch nicht angefertigt. Nun war die Gelegenheit dazu. Was ist eigentlich eine Timelapse? Timelapse bedeutet nichts anderes als Zeitrafferaufnahme. Wir haben es hier mit einer Form der Bildbearbeitung zu tun, bei der Bewegungsabläufe künstlich beschleunigt werden. Die Bildfrequenz der Aufnahme wird bei der Wiedergabe der Bilder gesenkt. So entsteht der Zeitraffer-Effekt. Bei Wiedergabe mit normaler Geschwindigkeit entsteht der Eindruck, dass die aufgenommenen Bilder viel schneller ablaufen. Auf diese Weise sind manchmal Veränderungen zu sehen, die mit normaler Aufnahmegeschwindigkeit kaum registriert werden. Auch meine Begleitung war anfangs etwas skeptisch: "Da bewegt sich doch nichts! Und jetzt soll ich hier 40 min warten?". Beim Betrachten der fertigen  Timelapse war die Meinung allerdings schon wieder eine andere. Wie erstelle ich eine Timelapse? Zur Anfertigung meiner ersten kleinen Timelapse habe ich mich nach unserem Rundgang über das Gräberfeld für einen Standort entschieden. Dieser sollte einen schönen und weitreichenden Überblick über das Gebiet haben und möglichst die Heidelandschaft, den Himmel und die umliegenden Wälder mit einbeziehen. Zur Begeisterung meiner Begleitung war eine Bank zum Sitzen in der unmittelbaren Umgebung vorhanden. Die Bewegung in den Bildern spielt sich vor allem am Himmel durch die vorbeiziehenden Wolken ab. Beim bloßen Betrachten fiel dieser Wolkenzug gar nicht wirklich auf. Bei der Bildgestaltung orientierte ich mich an der Lage des Horizonts. Dieser nimmt ca. 2/3 des Bildes ein. Durch diese Drittelung erreiche ich eine Öffnung des Gebietes. Zusammen mit der Nutzung eines Weitwinkelobjektives ergibt sich bereits so eine gefällige Landschaftsaufnahme. Weiterhin ist natürlich ein Stativ nötig, um die nachfolgenden Serienaufnahmen anfertigen zu können. Bei den Aufnahmen nutze ich den manuellen Modus der Kamera und stellte nach dem automatischen Fokussieren den Fokus auf Manuell um. Fotografieren tue ich meistens im RAW. Dann begann ich eine Serienaufnahme mit der Kamera zu fotografieren. Ich wählte eine Aufnahmefrequenz von 5 Sekunden und eine Anzahl von 250 Bildern. Die Auslösung für das erste Bild erfolgte mit Fernauslöser. Dann hieß es erst einmal warten. Die Exif-Daten für die einzelnen Fotos: 1/200 sek; f/14; 18 mm. Diese blieben bei jeder einzelnen Aufnahme immer identisch. Software erstellt das Timelapsevideo Nach Beendigung der Aufnahmen ging es weiter mit der Tour zu den anderen Anlagen. Wieder zu Hause machte ich mich an die Bearbeitung der Timelapse. Als Software nutze ich dazu Lightroom und LR-Timelapse. Mit Lightroom arbeite ich bereits länger, neu war für mich LR-Timelapse. Im Netz gibt es vielfältige Tutorials zum Anschauen und Nachlesen. Ich konnte mich bequem in die Arbeitsweise und Funktionen der Software eindenken. Die Erstellung der Timelapse war sehr gut im Tutorial erklärt und ging flott von der Hand. Nach dem Importieren der Bilder in LR-Timelapse und dem Erzeugen von Keyframes lädt man die Daten in Lightroom und bearbeitet wie gewohnt die Bilder. Der Charme ist der, das man nur die vorher gewählten Keyframes entwickeln muss. Den Rest macht die Software dann allein. Nach der Bearbeitung in Lightroom lädt man die Daten erneut in der Timelapse-Software und kann hier nun noch die Übergänge zwischen den einzelnen Fotos bearbeiten und etwaiges Flimmern und Helligkeitsschwankungen ausgleichen (deflickern). Ist man zufrieden, kann man schliesslich das Timelapse-Video rendern und weiter verarbeiten. Leider ist die freie Version von LR-Timplapse nur für 500 Aufnahmen angelegt. Wer mehr und längere Timelapsen haben möchte, wird nicht umhin kommen, sich eine Lizenz für dieses Programm zu kaufen. Ich habe aus meinen 250 Bildern im Endeffekt sieben Sekunden Filmmaterial bekommen. Für den Anfang bin ich mehr als zufrieden. Mit dem Windows Movie Maker hinterlegte ich das kurze Filmchen noch mit einer passenden Musik. Voila! Hier ist der dramatische Wolkenzug über dem Pestruper Gräberfeld: Hat Dir dieser Beitrag gefallen? Wenn ja, hinterlasse doch bitte einen Kommentar hier oder auf den sozialen Netzwerken! kennst Du eigentlich meinen Newsletter schon? 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blaulichtreportde · 2 years ago
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Feuer auf Bundeswehr-Truppenübungsplatz Deutsch-Evern
#Lüneburg – #Deutsch Evern – Zu einem Flächenbrand auf dem Truppenübungsplatz in Deutsch-Evern (Landkreis Lüneburg) kam es in den Mittagsstunden des 09.05.23. Aus bis dato ungeklärter Ursache war es in den Mittagsstunden zu dem Flächenbrand auf einer größeren Heidefläche mitten auf dem Übungsgelände gekommen. Schießübungen hatten auf dem Gelände nicht stattgefunden. Laut Feuerwehr waren etwa acht…
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fotografie-le-ri · 4 years ago
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Jasmin 🌿 Die ersten Ergebnisse aus dem Shooting in der wunderschönen Heide 💕 #photobylena #fotografie_lenarinscheid #olpe #portait #portaitshoot #portraitlovers #portraitshooting #portait #portrait_mood #portraitoftheday #portraitstream #portrait_planet #portait_universe #availablelight #nature #naturelover #sonyalpha7iii #festbrennweite #85mm14 #authenticpictures #perfectplace #girlsshooting #rosa #romantisch #rosatraum #heide #heidefläche #natürlicheportraits #authentischeportraits #echt #blumenwiese Werbung wegen Profilverlinkung (hier: Siegen, Germany) https://www.instagram.com/p/CEW3N_VhkNI/?igshid=kf1k1vnt6zn4
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wandern-mit-schiller-buch · 7 years ago
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Lüneburger Heide: Unterwegs auf den Heidschnuckenweg (Tag 1)
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Wer die Lüneburger Heide kennenlernen möchte, dem gelingt das am besten auf einer Wanderung. Hierfür eignet sich in besonderer Weise der Heidschnuckenweg der zu Deutschlands schönsten Fernwanderwegen zählt. Er ist 223 km lang und führt von Celle nach Neugraben/Fischbek am Rande Hamburgs. Der Weg kann ganzjährig in beiden Richtungen gelaufen werden. Als Reisezeit wählten wir eine Woche über die Pfingstfeiertage. Sicher, die Heide blüht zwar erst viel später, nämlich im August/September. Aber dafür kann im Mai/Juni ein morgendliches Vogelkonzert durchaus begeistern. Egal zu welcher Jahreszeit man wandert, jede Zeit hat ihren ganz eigenen Charme.
Als Startpunkt wählten wir die Stadt Soltau, welche gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Unsere Anreise von Stuttgart bis Soltau nahm ca. 2/3 des Anreisetages ein, sodass wir erst am nächsten Tag loswanderten. Unser Hotel lag idealerweise direkt am Wanderweg. Soltau ist Kreisstadt und bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgesstaltung. Das Thermalbad, wunderschön in den Kurpark eingebettet und ein Spielzeugmuseum, um nur zwei der Attraktionen zu nennen.
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Der nächste Tag wartete mit strahlendem Sonnenschein auf uns und nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf, die Heide wandernd zu entdecken. Der Weg führte durch Wiesen und einen Mischwald. Die Böhme, ein kleines Heideflüsschen, begleitete uns in Richtung Norden hinaus aus Soltau. Der Weg versprach schon nach den ersten Kilometern eine gute Laufqualität. Was bedeutet, dass der Asphaltanteil recht gering ist. Wir passierten eine Forellenzucht-Anlage, überquerten eine Bahnlinie und hörten irgendwann viele Menschen schreien, lachen und juchzen. Das konnte nur bedeuten, dass wir uns dem Heide-Park näherten. Wir durchquerten den Eingangsbereich recht zügig um wieder in die wohltuende Ruhe dieser wunderschönen Landschaft einzutauchen. Zur Mittagszeit tat sich die erste größere Heidefläche vor uns auf. Inzwischen war uns warm geworden und so hielten wir nach einem schattigen Plätzchen Ausschau. Nach der ausgiebigen Mittagsrast zogen wir weiter durch Feld, Wald und Wiesen. Gelegentlich überquerten wir eine Straße oder wiederholt eine Bahnlinie. Dann verlief der Weg unter der A7 durch und kurzfristig war es vorbei mit der Stille. Der schmale Pfad auf dem wir jetzt liefen führte uns wieder durch den Wald in dem die Heidelbeeren sehr üppig standen. Man hätte durchaus Heidelbeerwald dazu sagen können.
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Bald darauf erreichten wir ein verwunschenes Plätzchen. In einer kleinen Senke sprudelt die Luhequelle. An ihrem oberen Rand stand eine Bank an der wir eine kurze Pause einlegten, bevor wir uns aufmachten um den letzten Streckenabschnitt bis zu unserem heutigen Tagesziel zu bewältigen. Bild Luhequelle
Am Nachmittag trafen wir in Bispingen ein. Auch hier hatten wir großes Glück, denn unser Hotel lag direkt am Wanderweg. Hier erholten wir uns bei gutem Essen und angenehmer Nachtruhe.
Text und Bilder: Jeannette Houillon
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castlemaker · 5 years ago
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Vor zwei Jahren war ich das erste mal auf Sylt und es war igendwie Liebe auf den ersten Blick. Vorher habe ich ja nie verstanden, warum meine Freundin seit Jahrzehnten immer wieder im Sommer nach Sylt fährt, aber nun weiß ich es und habe ich die 10 Fakten über Sylt zusammengetragen.
10 Fakten über Sylt – eine der schönsten Inseln Deutschlands
Außerdem gebe ich Tipps zum Syltshuttle, die ich so noch nirgends gefunden habe. Für uns ist es jedesmal Adrenalin pur, wenn wir in Niebüll oder Sylt zur Verladestation fahren. Vor zwei Jahren konnten wir bei der Hinfahrt einfach so durchfahren, dieses mal mussten wir – obwohl es die gleiche Reisezeit war – 1,5 Stunden warten.
Sylt ist im übrigens nicht nur etwas für Partygänger, sondern vor allem etwas für Naturliebhaber und Aktive, denn die Insel ist geprägt durch wunderschöne Heidelandschaften, Dünen und kilometerlange Strände. Das Klima ist perfekt für Personen mit Atemwegs- und Hautproblemen und man hat sowohl Wattenmeer wie auch Nordsee in der Nähe.
Jetzt aber zu meinen 10 Fakten über Sylt.
Sylt ist die nördlichste Insel Deutschlands
Ganz klar und das weiß jedes Schulkind, Sylt ist die nördlichste Insel Deutschlands und im Erdkundeunterricht lernt man die nordfriesischen Inseln auswendig: Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm, Nordstrand und Die Halligen. Jo, das konnte ich mir echt merken und auch heute noch habe ich es verinnerlicht. Also wie gesagt, ist Sylt die nördlichste Insel Deutschlands und der Ellenbogen bei List auf Sylt der nördlichste Ort Deutschlands. Eigentlich ragt er geographisch schon in Dänemark rein, aber die Lister durften selbst entscheiden, ob sie zu Dänemark oder Deutschland gehören wollen. Sie hatten sich für Deutschland entschieden und das ist auch gut so.
Der Ellenbogen auf Sylt ist trotzdem Privatland und gehört einer Erbengemeinschaft, weswegen man so eine Art Maut (derzeit 6 Euro pro PKW) bezahlt. Das lohnt sich aber auf jeden Fall, denn den Ellenbogen sollte man einmal umrundet haben. Wer das Geld sparen möchte, der kann auf einem Parkplatz vorab parken und den ganzen Weg laufen. Da sind ungefähr 3 Stunden Fußmarsch, die sich sicher lohnen. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß kann man die Straße kostenfrei befahren bzw. belaufen.
Sylt ist nicht nur Westerland und Kampen
Klar, Westerland und Kampen kennt so ziemlich jeder, aber wisst Ihr auch, dass es auf Sylt 11 bzw. 12 Ortschaften gibt? List, Kampen, Wenningstedt-Braderup (Wenningstedt & Braderup sind eine Gemeinde), Keitum, Munkmarsch, Westerland, Tinnum, Rantum, Hörnum, Archsum, Morsum.
Der Norden
List liegt wie oben erwähnt ganz im Norden und hat einen Hafen, von dem aus Ausflugsschiffe sowie die Fähre nach Dänemark verkehren. Abgesehen vom Stadtkern und dem Hafengebiet liegen die süßen Reetdachhäuser inmitten der hügeligen Heidelandschaften und man fühlt sich hier wie im Auenland.
Kampen ist der mondäne Ort, in welchem eine teure Boutique nach der anderen steht. Außerdem gibt es hier einiges an Gastronomie und viele Kunstgalerien.
Braderup und Wenningstedt schließen direkt an und während Braderup auf Wattseite liegt, liegt Wenningstedt an der Nordsee.
Die Mitte
Keitum ist ein total süßes Kapitänsdorf und es lohnt sich durch die Gassen zu schlendern und aufs Wattenmeer zu schauen. Mittlerweile gibt es auch dort einige Nobelboutiquen.
Westerland hat eine große Einkaufsstraße und in Strandnähe leider einige Bausünden. Geht man aber weiter nördlich oder weiter südlich vom Kern sieht man lauter schöne Häuser. Tinnum schließt direkt an Westerland an und liegt eher im Landesinneren.
Munkmarsch, Archsum und Morsum liegen an der Wattseite und in Morsum gibt es sogar einen Bahnhof. Obwohl diese Ortschaften auch total süß sind, zieht es die meisten Reisenden doch eher in die anderen Orte.
Der Süden
Rantum und Hörnum liegen auf dem Südzipfel der Insel im Bereich Rantum ist die Insel am schmalsten. Hier kann man vom Hafen aus das Rantumbecken umrunden. In Hörnum sollte man auf jeden Fall einmal die Südspitze umlaufen. Man startet am Hafen und läuft einfach an der Wasserlinie entlang bis man an der Strandsauna vorbei gekommen ist. Der nächst Strandzugang fürt dann zu einer tollen Aussichtsplattform und wieder zurück zum Hafen.
Insgesamt hat die Insel noch eine Fläche von 99 qkm, aber am Südzipfel der Insel geht leider immer mehr Land durch das Meer verloren.
Kultlokale auf Sylt
Sansibar Sylt
Wer hat noch nicht davon gehört, von dem absoluten Kultlokal Sansibar auf Sylt, welches idyllisch inmitten der Dünen am Weststrand von Sylt ganz in der Nähe von Rantum liebt. Daher ist der Parkplatz Sansibar Sylt auch immer sehr gut besucht und man darf dafür eine Gebühr bezahlen. Fährt man mit dem Auto allerdings knapp 400 m weiter Richtung Süden, kann man auf einem Parkplatz völlig kostenlos parken. Hier führt ein wunderschöner Weg durch die Dünen zum Strand und die paar Meter zum Sansibar kann man an der Wasserzone entlang laufen, wenn man überhaupt noch zum Sansibar möchte.
Ich finde den Hype um das Lokal im übrigen völlig übertrieben und bevor ich mich in dieses Massengedränge (siehe Bild unten rechts) stürze, chille ich lieber entspannt am Strand.
Kupferkanne auf Sylt
Was man aber auf keinen Fall verpassen sollte, ist ein Besuch der idyllischen Kupferkanne in Kampen. Diese liegt etwas oberhalb der Braderuper Heide und lädt im verwinkelten Garten oder im Bunker zum gemütlichen Verweilen ein. Wo sonst bekommt man diesen traumhaften Ausblick über die Braderuper Heide und das Wattenmeer? Sogar bei Regen kann man es sich im Garten unter den großen Schirmen gemütlich machen und ein Riesenstück Kuchen oder andere Spezialitäten verzehren.
Im Inneren der Kupferkanne fühlt man sich dann wie in einem Hobbitheim. Was man von außen gar nicht sieht, ist das große Platzangebot auch im Inneren. Es ist so verwinkelt und einfach nur putzig wie in einer Puppenstube.
Für mich ist die Kupferkanne in Kampen ein absolutes Muss auf Sylt. Die Kupferkanne hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Wenn man nach 17 Uhr kommt hat man gute Chancen auf eine schnelle Bedienung und einen schönen Platz.
Größtes zusammenhängendes Heidegebiet Schleswig-Holsteins auf Sylt
Man glaubt es kaum, aber auf Sylt befindet sich 50% der Heidefläche Schleswig-Holsteins. Leider konnte ich sie bei keinem meiner Aufenthalte so richtig blühen sehen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Der Ausblick auf die Heide ist auf jeden Fall wunderschön und gerade von der Uwe Düne aus hat man einen perfekten Blick darauf.
Die Heidelandschaften sind ein einzigartiger Lebensraum für ca. 2500 Tierarten und 150 Pflanzenarten, welcher jedoch stark durch äußere Einflüsse bedroht wird. Daher dürfen die Heidegebiete auch nicht betreten werden. Ein Teil der Pflanzenarten steht auf der Roten Liste der besonders bedrohten Arten.
Eine der Bedrohungen stammt von der Heckenrose bzw. Hagebutte, die so schön an den Wegesrändern blüht. Das Wurzelwerk breitet sich jedoch so stark aus, dass es die Heidepflanzen zurückdrängt und ihr den Lebensraum entzieht. Mehr Info dazu hier.
Bausünden in Westerland und Wennigstedt
Wie auf Malle gibt es sie auch auf Sylt – die Bausünden, die irgendwie völlig aus dem Rahmen fallen und die Urlaubsfotos immens stören. In Westerland sind sie extrem verbreitet, aber in Wennigstedt hält es sich einigermaßen in Grenzen. Wenn man dort allerdings von Westerland nach Wennigstedt läuft, sieht man sie noch vereinzelt. Sie stehen zwar in vorderster Front und haben einen mega tollen Blick auf die Nordsee, aber es sind einfach hässliche lieblose Betonklötze. In den anderen Orten sieht man dagegen weniger der alten Bausünden – bis auf Hörnum. Denn auch dort gibt es die Plattenbauten der 70er Jahre noch vereinzelt in vorderster Front am Wattenmeer. Diese Bausünden habe ich nicht fotografiert.
Der Hindenburgdamm
Seit 1927 ist die Insel Sylt durch den Hindenburgdamm mit dem Festland verbunden und keine Bahnstrecke ist wohl lukrativer wie dieses kleine Stück zwischen Westerland und Niebüll. Der Damm ist übrigens 11.3 km lang und die Fahrt auf der gesamten Strecke von Niebüll nach Westerland bzw. umgekehrt dauert ca. 35 Minuten.
Derzeit wird über den Namen diskutiert, was ich ehrlich gesagt ziemlich lächerlich finde.
40 km feiner Sandstrand
Auf der Westseite von Sylt erstrecken sich 40 km feiner Sandstrand, welcher durch hohe Dünen geprägt ist. Die Strände haben verschiedene Namen und sind teils beaufsichtigt, teils nicht. Es gibt viele Strandzugänge, bei denen meistens ein Parkplatz vorhanden ist. An einigen Stränden kann man sich einen schönen Strandkorb mieten, durch welchen man vor dem Wind geschützt ist. Tagsüber muss man hierfür eine Gebühr bezahlen, abends darf man auch so in den Strandkörben sitzen und den Sonnenuntergang bewundern.
Es gibt spezielle Hundestrände und auch FKK-Strände. Am Wasser entlang muss man aufpassen, weil dort noch alte Eisenstücke im Wasser stehen, die das Land vor den Wellen schützen sollten.
Was man noch erwähnen sollte ist, dass man auf Sylt nicht buddeln darf und auch keine Sandburgen bauen soll.
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5 Leuchttürme stehen auf Sylt
Die Insel Sylt beherbergt gleich 5 Leuchttürme:
West auf Listland
Ost auf Listland
Quermarkenfeuer Kampen
Kampen
Hörnum
In letzterem können Paare sich sogar das Ja-Wort geben und er steht zu bestimmten Zeiten für Führungen offen. Die 5 Wahrzeichen der Insel Sylt kann man jeweils von Weitem sehen und sind immer wieder ein Fotohighlight.
Sylt mit dem Fahrrad
Ganz klar, am schönsten ist es einfach Sylt mit dem Fahrrad zu erkunden. Man kommt fast überall hin und kann unterwegs dort anhalten, wo man Lust hat. Außerdem kommt man einfach schneller vorwärts als zu Fuß. Da es auf Sylt kaum Steigungen gibt, ist eine Radtour auch für ungeübte Fahrradfahrer machbar. Für diejenigen, die nicht gegen den Wind strampeln möchten, gibt es jede Menge eBikes zu mieten. Auch an die Vierbeiner wurde bei vielen Fahrradverleihen gedacht und man kann Körbe für die Kleinen oder Anhänger für die Großen mieten. Fahrradverleihe gibt es sehr viele auf der ganzen Insel und wenn man Glück hat, sind im Ferienhaus bzw. der Wohnung oder dem Hotel bereits Fahrräder inbegriffen. Es gibt über 200 km Radwege, die man erkunden kann.
Mit dem Hund nach Sylt
Für Hundebesitzer ist Sylt der perfekte Ferienort. Überall gibt es tolle Möglichkeiten für Gassirunden und an fast jeder Ecke stehen Hundekoteimer inkl. Kotbeutel bereit, die bitteschön auch benutzt werden sollten. Leider hat sich das jedoch unter den Hundebesitzern noch nicht so ganz rumgesprochen, dass man die Kotbeutel auch benutzen soll. Aber das ist hier bei uns im Ort auch nicht anders. Es gibt immer welche, die sich nicht an Regeln halten.
Am Weststrand gibt es spezielle Hundestrände, an denen die Hunde frei laufen dürfen, ansonsten dürfen sie fast überall an der Leine mitgeführt werden –  in der Hauptsaison jedoch nur an der Wasserlinie entlang, wenn man die Hundestrände verlässt. Natürlich muss man in den Heidegebieten den Hund an der Leine zu führen, damit die schöne Natur weiter erhalten bleibt und Hasen und Schafe beruhigt ihres Weges gehen können.
In den meisten Restaurants sind Hunde gerne gesehen und sie werden auch direkt mit Wasser versorgt. Sylt ist also ein Paradies für Ferien mit dem Hund.
Das waren meine 10 Fakten über Sylt…
…aber natürlich gibt es sicher noch viele weitere tolle Fakten. Wenn Ihr auch einen Beitrag über Syltfakten geschrieben habt, dann setzt den Link gerne in die Kommentare.
Jetzt noch kurz zu meinen Erfahrungen mit dem Syltshuttle.
Der Syltshuttle – so funktioniert es (Fakten über Sylt)
Viele Wege führen nach Rom, aber nach Sylt gibt es eigentlich nur drei Wege: mit dem Flugzeug, per Bahn (Zug oder Shuttle) und die Syltfähre über Dänemark.
Gerne wäre ich geflogen, weil der Weg von uns doch extrem weit ist und die Autobahnen in Deutschland leider immer wieder verstopft sind. Zudem führt der Weg über Hamburg durch den Elbtunnel und da ist ja irgendwie Dauerstau. Auf jeden Fall ist da immer noch die gleiche Baustelle auf der A7 nach dem Elbtunnel wie schon vor 2 Jahren.
Der Syltshuttle hat seinen Standort in Niebüll, also wenn man mit dem Autozug nach Sylt fahren will, sollte man das im Navi einprogrammieren: DB Autozug Verladestation Niebüll, sonst wird man vom Navi über Dänemark gelotst. Hierhin gelangt man entweder über die A7 via Flensburg oder die A23 via Husum. Bei letzterem muss man knappe 80 km über die Landstraße juckeln.
Der Weg in Niebüll ist perfekt ausgeschildert und schwups steht man vor der Qual der Wahl: Welche der ca. 10 Schlangen wähle ich? Als wir vor zwei Jahren ankamen, war kein einziges Auto vor uns und wir konnten direkt auf den Zug fahren, der direkt abfuhr. So viel Glück hat man aber wahrscheinlich ansonsten nur außerhalb der Ferienzeiten. Dieses mal mussten wir 1,5 Stunden warten.
Welche Spur?
Es ist bei den ersten Spuren völlig egal, ob man Spur 1 oder 4 oder 5 wählt, denn wenn man einen Schnarcher vor sich hat, der nicht in der Lage ist, das EC-Karten-Terminal zu bedienen, dann ist man zum Warten verdammt. Wir hatten davon ca. 5 vor uns, dabei ist das Bedienen des Terminals echt einfach und es steht notfalls auch Hilfspersonal bereit. Mein Gatte meinte noch, ich bekäme den Preis für die schnellste Schrankenaktion.
Es gibt übrigens den roten und den blauen Autozug. Für den blauen Autozug stellt man sich auf den rechten Spuren an. Für den roten der DB auf den linken Spuren. Das ist aber alles ausgeschildert. Wie gesagt, hier ist es noch egal, welche Spur man wählt.
Sobald man aber sein Ticket hat sollte, man sich unbedingt für Spur 1 oder Spur 3 entscheiden. Auf keinen Fall die mittlere Spur wählen, denn sobald die Ampel grün wird, fahren alle Spuren drauf los und bündeln sich kurz in eine Spur. Hier wird darüber entschieden, wer noch auf den Zug kommt oder nicht. Also am besten ist daher die linke Spur und dann sofort aufs Gas drücken und keinen reinmogeln lassen. Dann kommt wieder die Spurenwahl und auch hier müsst Ihr unbedingt Spur 1 wählen, denn hier wird es als erstes Grün.
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10 Fakten über Sylt und so funktioniert der Syltshuttle Vor zwei Jahren war ich das erste mal auf Sylt und es war igendwie Liebe auf den ersten Blick.
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ruhlerhof · 10 months ago
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Gedenkstätte Wiesenbauschule Suderburg
In diesen Videozusammenschnitt möchte ich euch einen Teil der Gedenkstätte der ehemaligen Wiesenbauschule Suderburg zeigen.Die beiden vorderen Gedenksteine wurden für die im 1.Weltkrieg (1914 bis 1918) gefallenen Schüler der Schule aufgestellt.Dieses Objekt liegt innerhalb eines kleinen Wäldchen am Rande des Tannrähmsweg in Richtung des dortigen Heidefläche bzw. Sportplatzes.Die frühere…
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ruhlerhof · 5 years ago
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ruhlerhof · 3 years ago
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Heidefläche am Schillohsberg Teil 1
Heidefläche am Schillohsberg Teil 1
In diesen Blog möchte ich euch weitere Fotos von einer Fotostelle von mir aus der Nähe von Lutterloh bei Unterlüß. Es handelt sich hierbei und die hintere Teile der Heidefläche am Schillohsberg, vom dortigen Fussweg aufgenommen. Dieser Rundweg ist vom Wanderparkplatz “Heide am Schillohsberg” auf der Position 32 U 582836 5853922 an der Kreisstraße 17 kurz vor Lutterloh von der Unterlüßer Seite…
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ruhlerhof · 3 years ago
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Blick vom Schillohsberg
In diesen Blog möchte ich euch zwei Fotostellen aus der Nähe von Lutterloh bei Unterlüß zeigen. Es handelt sich hierbei um zwei Aussichtspunkte an einen Fußweg am Rande der Heidefläche am Schillohsberg. Der eigentliche Gipfel dieser Erhebung liegt kurz hinter Ansiedlung Funkhäuser mit 112 Meter. Vom Spazier- bzw. Fußweg aus kann man über den Theerhofer Weg ins Lutterloher Moor sehen. Die…
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