#hätte zu Neujahr rauskommen sollen
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Auskatern
Die Party gestern Nacht war hart,
drum liege ich jetzt bleich im Bett,
mein Kopf, er fühlt sich an, als gart
er in Fritteusenfett
~
Von draußen wirft die Fenster ein
das Licht, wirft Splitter in die Schläfen,
ich könnt' Nosferatu sein,
mein Ausseh'n und Geruch 's schon träfen.
~
Doch regt sich in der tiefen Gruft,
ein Leben, auch wenn's meins nicht ist
und während mich das Jenseits ruft,
hat jemand mich schon fast vermisst,
~
den Fahlen streichelnd weich umschmiegt
er, dreht sich auf ihm, rollt sich ein,
dort schnurrend und vibrierend liegt,
lässt mich im Sterben nicht allein.
---
Doktor Disko (2022-12-20)
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Wie kann es einem da nicht gut gehen?
Das fragen wir uns gerade immer und immer wieder. Dies ist unser erster Blogeintrag seit unserer Rückkehr aus Australien. Eigentlich gibt es Unmengen zu berichten, denn die Erlebnisse mit Gott hörten niemals auf und er hört nicht auf damit uns zu Erstaunen über alle unsere Wünsche hinaus. Jeder Tag hält Überraschungen bereit und wir versuchen so gut es geht unsere Herzensaugen und Herzensohren dafür aufzumachen, jeden Tag neu. Denn viele Erlebnisse wirken zunächst wie Fallen, Leid und Schmerz, während sie in Wirklichkeit herrliche Geschenke Gottes bereithalten. Wahrscheinlich sollen wir genau das lernen.
Die Ankommenszeit war mitunter die Schwerste für uns. Aus vielerlei Gründen eigentlich, auf die wir jetzt nicht zu sehr eingehen wollen. Es war etwas schwieriger als wir erwartet hatten, denn das Leben hier in Deutschland lief wie gewohnt weiter, und so geschah es auch als wir zurückkamen mit unserem Leben. Anfangs hatten wir das Gefühl "nie weggewesen zu sein", was sich einfach fürchterlich anfühlte, denn das wollten wir die ganze Zeit vermeiden und nahmen uns das fest in Australien vor. Doch es gehörte zu dem gesamten Prozess des Ankommens und Weiterlernens dazu.
Mittlerweile leben wir in Heilbronn, was an sich schon eine lange Geschichte in sich ist.
Jedenfalls wollten wir nie nach Heilbronn ziehen, sondern zum Bodensee. Doch Gott hat einen anderen Plan und eine Bestimmung für uns und die hat für uns absolute Priorität. Wir wollen einfach nicht zu jemandem werden, die ihren Wünschen und menschlichen Träumen mehr folgen als seiner Gegenwart und seinem Herzens. Wie wir schon lange sagen: ist Gottes Gegenwart nach wie vor unser größter Schatz und dass wir mehr und mehr zu Jägern dieser besonderen herrlichen Gegenwart werden hat seine Wurzel darin, dass er mehr und mehr von ihr preisgibt. Wir haben einfach erkannt, dass seine Gegenwart mehr und mehr Erlebbar wird, je hungriger und sehnsüchtiger wir IHN und sein Herz suchen. Deshalb können wir auch nicht anders, als dass ihr ständig über ihn stolpert, wenn ihr mit uns Kontakt habt. Er ist das Wichtigste und Beste in unserem Leben.
Wir lieben die Tatsache, dass er so interessiert ist an uns allen, dass jeder von uns die gleiche Chance hat um glücklich in ihm zu werden. Auch dann wenn wir manchmal (wir beide) über die schweren Wege dahingelangen müssen hehe. Wir haben uns mittlerweile mit unserer Heilbronner Wohnung angefreundet und die Zwecke erkannt, die Gott damit verfolgt. In Zukunft gibt's gerne auch mehr darüber zu erfahren.
Nun ein "klitzekleiner" Bericht darüber, wo wir gerade sind, was wir gerade machen und wie wir die letzte Nacht verbracht haben. haha. Das ist es einfach wert das zu erzählen. Manch einer von euch hatte bereits mitbekommen, dass Salome und ich zum neuen Jahr planten in die Berge (Alpen) zu fahren. Unsere Sehnsucht nach dem Abenteuer war bereits ins unermessliche emporgewachsen:)) Die Story begann mit unserer von Gott geplanten Matratze für unseren Oskar(unser neues altes perfektes Auto). Die schenkte Gott uns über einen Matratzenverkäufer. Ja richtig gehört, geschenkt, Matratzenverkäufer😄. Jesus ist mehr als gut... Viele solcher und anderer Geschichten erlebten wir die letzten Monate, dank seiner Verliebtheit in uns. Auf Instagram one.life_live (und seltener auch mal über davcess) könnt ihr auch noch mehr über unseren Alltag erfahren.
Jedenfalls musste Salome zum Neujahr arbeiten und wir fuhren nicht weg, so dachten wir uns: das holen wir direkt nach Neujahr am 2 Januar einfach nach. Mit Jesus, mit Oskar, mit 1 Dutzend Decken und Kissen und Schlafsäcken an der Zugspitze und 1 Übernachtung im Auto. Das war was, schon am Vorabend waren wir so aufgeregt. Wir freuten uns wie zwei kleine Kinder und fuhren so am frühen Morgen des 2 Januars los. Nach einer schönen Fahrt mit wunderbarem Wetter besichtigten wir das Schloss Neuschwanstein, wenn auch nur von außen.
Eine wirklich schöne Burg, bestens platziert in die Kulisse noch schönerer Kunst: Papa's Berge. Die Alpen. Spontan, wie wir es von Australien nich gewohnt sind, so wie wir es ganz besonders lieben fuhren wir weiter in die Hügelige bayrische Landschaft hinein, immer tiefer und tiefer, auf der Suche nach dem perfekten Schlafplatz. Es war ein Abenteuer das wir einerseits kannten und auch eben nicht. Denn nun sind wir in Deutschland. Wir ahnten nicht wie schön Deutschland sein kann.
Wir bogen ab in die verschiedensten Abzweigungen und staunten über die schöne Natur und die felsigen Berge. Irgendwann fanden wir es, unser Plätzchen, unseren Wald, zwischen zwei Tannenwäldern, parkten wir unseren Oskar in einer Lichtung. Beim Aussteigen entdeckten wir kunstvolle Ölgemälde, die jemand im Wald an die Bäume gelehnt hatte. Jesus weiß wie sehr wir Kunst mögen. Doch es wird alles noch viel besser. Denn er ist und bleibt der beste Künstler. Wir kämpften uns unseren Schlafplatz aus tausend Decken frei und lasen noch etwas zusammen.
Dann legten wir uns bei -3 Grad schlafen. Es war wirklich kalt draußen, doch die Decken und der Schlafsack hielt uns wirklich warm. Die größere Herausforderung war wohl eher die Enge im Auto, haha. Doch wir schliefen schon erschöpft um 20.00Uhr ein, und dann erlebten wir etwas wirklich schräges aber so schönes wie selten, um nicht zu sagen nie zuvor. Salome wurden plötzlich von dem Gefühl "ich will weiterfahren" geweckt, ich wachte ebenfalls auf. Das Gefühl bereits mindestens 6-7 Stunden geschlafen zu haben, gab mir Zufriedenheit und Abenteuergefühl in diesem Tannenwald. Mir war nicht kalt, sondern eher sehr warm. Kaum zu glauben, bei den Temperaturen. Dann sagt Salome: es ist 21:06Uhr. What? Wie bitte? Wie soll das möglich sein? Wir hatten nur 1 Stunde geschlafen? Wir könnten es kaum glauben. Warum war Salome nochmal wach geworden?
Plötzlich höre ich sie nur noch vor Freude quietschen😂 haha. Sie steht in ihrem Pyjama draußen in 10cm tiefem Schnee und kriegt sich vor lauter Überraschung und Spaß und Freude und Glück kaum wieder ein und das ist Ansteckend muss ich sagen. Bald rennen wir beide im Pyjama durch den Waldschnee und machen Fotos, weil wir es einfach nicht fassen können. Das war so schön, wie man es nur schwer mit Worten allein sagen könnte. Da wir in einem Wald sind und es nicht den Anschein macht, dass es bald aufhören würde zu schneien, müssten wir unbedingt raus aus diesem Wald, denn sonst würden wir dort stecken bleiben und am nächsten Morgen sicher nicht rauskommen. Die dicken Flocken fielen und fielen.
Wir befreiten Oskar von dem jungfräulichen Schnee und wagten den Berg hinab aus dem Wald, mit 1km/h und ein paar Engeln schafften wir es ohne stecken zu bleiben und ohne hinabzurutschen. Thx Jesus. Haha. Adrenalin bei der Geschwindigkeit haben wir üblicherweise nicht, haha. Unten angekommen tanzten wir noch etwas im Schnee, im Pyjama 😍 Dann ging es auf die beschneite Straße, auf die Suche nach einem neuen Schlafplatz, der nicht zugeschneit werden konnte. Nach 2 Stunden wunderschöner Autofahrt durch den Schnee der schönen und ruhigen Bayrischen Nacht, fanden wir eine schneegeräumte Parkbucht. Unvergesslich. Dort fanden wir dann noch 7,5 weitere Stunden Schlaf, ohne auch nur einmal das Auto nachwärmen zu müssen. Und das bei mittlerweile -5 Grad Kälte, es ist also kein großes Ding wie wir hiermit bewiesen haben und für jeden "wärmstens" empfohlen, haha.
Zum Sonnenaufgang waren wir in der Nähe der Zugspitze am Fuße des Berges: Herrlich!!! Jesus! Wie gesagt, bester Künstler von allen. Hier aßen wir unser frisches Frühstück vom Bäcker und entdeckten hinterher noch wunderschöne neue Kulissen der Berge und Seen. Ein wahrer Traum. Neue Träume wurden auf dieser Reise geboren.
Wenn wir nun aus dem Fenster des noblem Restaurants (fängt mit Mc an und hört mit ds auf) in dem wir sitzen hinausschauen, dann sehen wir die weiße Weihnacht, die zu keinem Zeitpunkt mehr unser Herz hätte erobern können als letzte Nacht.
Wie kann es einem da nicht gut gehen? In Liebe David & Salome
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