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bergsmotiv · 2 years
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Malerisches Salzkammergut
Mondsee, der malerische Ferien- und Badort am gleichnamigen See
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julel0ve · 3 months
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Hello, auf Grund des bescheidenen Wetters ist mein Oneshot doch schon fertig geworden. Da ich die Idee von @chaoticfuryfest mit den Songs so schön fand, gibt’s diesmal The idea of you von Anne-Marie & Nicholas Galitzine vom gleichnamigen Film bei Amazon Prime btw ein sehr schöner Film.
The idea of you
Hanna erblickte in der Menschenmenge, die sich vor dem Schiff für den Check-In vorbereitete, ein bekanntes Gesicht und war sichtlich überrascht. Ein Mann mittleren Alters, immer noch gut aussehend sah ebenfalls sehr verwundert aus, als er Hanna in ihrer Uniform sah. Doch schnell wurde daraus ein freundlich, warmes Lächeln und er ging auf Hanna zu.
“Oliver, ich habe dich garnicht auf der Passagierliste gesehen. Wie lange ist das schon her, wo wir uns das letzte mal gesehen haben?” sagte sie freundlich. “Die Buchung war recht kurzfristig aber was für eine schöne Überraschung. Mein letzter Stand war, dass du ein Hotel auf den Malediven leitest.” Hanna hatte in der Zeit schon die Bordkarte rausgesucht und übergab sie Oliver “Das ist schon eine Ewigkeit her und Herzlich Willkommen an Bord. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.” “Darauf werde ich sicher zurückkommen.” sagte Oliver lächelnd und ging Richtung Gangway aber nicht ohne sich nochmal nach Hanna umzudrehen. Diese war allerdings schon mit den nächsten Gästen beschäftigt.
Von der Nock aus beobachtete Martin das Geschehen und konnte seinen Blick nicht von Hanna lösen.
“Alles in Ordnung da draußen, Staffkapitän?” rief ihn Kapitän Parger. “Ja, Entschuldigung, habe gerade was überlegt.”
Martin hatte den Mann gesehen, der auf Hanna zu kam und wie er sich am Ende nach ihr umgedreht hatte. Ihm gefiel das nicht so recht, schließlich war sie doch seine Hanna, auch wenn er bisher nie den Mut gefunden hatte ihr seine Gefühle zu gestehen und dementsprechend eigentlich gar keine Ansprüche hatte. Aber sie hatten sich vor einiger Zeit bei einem Landausflug geküsst und auch sonst verhielten sie sich, zur Freude der anderen, wie ein altes Ehepaar, aber wirklich weiter waren sie nicht gekommen.
Kurz vor dem Ablegen kam Hanna auf die Brücke. Sie lächelte Martin zu, der verhaltender als sonst zurück lächelte, was Hanna etwas überraschte und unterhielt sich dann mit kurz mit dem Kapitän.
Hanna war schon fast im Gang verschwunden, da hörte sie Martin “Hanna warte Mal kurz.” “Martin ..” sagte sie etwas verwundert “Wer war der Mann heute beim Check-In, der dich so freudestrahlend angeguckt hat?” Hanna war irritiert über Martins Frage und sich nicht sicher worauf er hinaus wollte. Sie war doch eigentlich diejenige, die ihm von den Gästen berichtete und meistens interessierte es ihn nie wirklich, was sie aber nicht davon abhielt ihm immer wieder aufs Neue Informationen zu geben. “Du meinst sicher Oliver. Wir hatten mal einige gemeinsame Freunde und dadurch lose Kontakt aber das ist schon ewig her. Ich hätte ihn fast nicht erkannt um ehrlich zu sein.” versuchte sie lachend hinterher zu schieben um die Stimmung etwas zu lockern aber Martin blieb komisch “Aha … ich muss jetzt auch wieder zurück. Bis später.” Und schnell drehte sich Martin auch schon weg und war wieder auf der Brücke.
„Frau Liebhold, war noch was?“ wurde Hanna aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie stand immer noch im Gang zur Brücke von der Kapitän Parger gerade kam. „Nein ich habe nur kurz über etwas nachgedacht.“ sagte Hanna lachend und verließ den Gang.
Jetzt stand der Kapitän etwas verlassen dort. Schon das zweite Mal heute, dass ihm jemand diese Antwort gab und er hatte doch gesehen, dass Martin vorhin Hanna hinterhergegangen ist. Eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an aber er fand die beiden gaben ein schönes Paar ab und er wusste auch von dem Kuss auf Coco Island. Aber das Schicksal war ihnen wohl nicht recht gewogen, denn immer wenn sie gemeinsam Unterwegs waren, kamen irgendwelche Sachen dazwischen, die ihre Aufmerksamkeit brauchten und an Bord wollten oder konnten die zwei anscheinend nicht miteinander reden.
Hanna machte ihren abendlichen Rundgang durch alle öffentlichen Bereich des Schiffs und hoffte insgeheim unterwegs Martin zu treffen. Sie wollte ihn Fragen, ob sie in Curacao gemeinsam an Land gehen und die Insel erkunden wollen. Und tatsächlich kam Martin gerade die Treppe runter als Hanna hochging. „Martin gut das du da bist.“ sagte sie freudestrahlend und Martin beschlich sofort der Verdacht, dass sie irgendetwas vor hat und er dabei eine tragende Rolle spielt, denn diesen Blick kannte er nur zu gut und er wusste auch egal was kommt, er war Hanna zu 100% erlegen.
Beide gingen aufs Außendeck, die Sterne funkelten am Himmel und der Mond glitzerte im Meer. Wieder einer dieser Momente, der die perfekte Kulisse bildete. Sie schauten sich tief in die Augen, nur aussprechen, was sie für einander empfanden, konnten sie es nicht.
Hanna brach ihr schweigen „Ich dachte mir wir zwei könnten gemeinsam in Curaçao von Bord gehen.“ Martin war etwas überrascht, hatten sie doch schon lange nichts mehr alleine unternommen aber er freute sich auch, vorallem nach dem er heute früh Oliver gesehen hatte. „Sehr gerne, ich besorge ein Auto und du sagst wo wir hin müssen.“ sagte er mit einem Lachen. Dann waren sie auch schon fast in der Crew Bar angekommen, wo sie auf Kapitän Parger und Jessica, die Schiffärztin, trafen.
„Guten Abend Frau Liebhold, alles in Ordnung bei den Gästen?“ grüßte der Kapitän und nickte Martin zu. „Ja alles bestens, ich komme gerade von meinem Rundgang und da hatte ich zufällig Martin getroffen.“ „Das freut mich zu hören, haben Sie schon Pläne für Curaçao. Sie haben frei, habe ich gesehen.“ „Martin und ich wollen gemeinsam die Insel erkunden, wir waren zwar schon mal dort aber das ist so lange her. … Alles in Ordnung?“ Hanna war etwas verwundert über die Reaktion von Kapitän Parger, den seine Mundwinkel zogen sich etwas nach unten. „Ich fürchte daraus wird nichts.“ und als er dann noch zu Martin ging und ihn zu ihnen holte, verstand sie garnichts mehr.
„Frau Liebhold hat mir gerade von Ihren Ausflugsplänen auf Curacao erzählt. Daraus wird leider nichts, weil wir einen außerplanmäßigen Drill machen müssen, wie uns die Behörden vorhin mitgeteilt haben und da Sie anwesendheitspflicht haben, kann ich Ihnen keinen Landgang genehmigen. Es tut mir wirklich leid, aber als wir die Info bekommen hatten waren Sie schon beim Abendessen.“ Martin versuchte sich von seiner Enttäuschung nichts anmerken zu lassen, hätte er doch gerne endlich mal wieder Zeit alleine mit Hanna verbracht aber es sollte wohl nicht sein. „Alles klar, da kann man nichts machen die Arbeit geht vor.“ Der Kapitän nickte beiden nochmal zu bevor er zu Jessica und den anderen Offizieren ging.
“Wenn ich könnte würde ich meinen Landgang auf übermorgen verschieben aber da habe ich leider einen Videocall mit der Reederei.” sagte Hanna aber ihre gute Stimmung war dahin. “Ich denke ich werde auf meine Kabine gehen, ich habe morgen früh auch noch das Anlegemanöver vor mir. Gute Nacht.” Martin strich ihr zum Abschied mit seiner Hand über den Arm bevor er aus der Crew Bar verschwand.
Da sich Hannas Laune trotz der guten Stimmung ihrer Kollegen nicht wirklich hob entschied auch sie sich ins Bett zu gehen.
“Hanna, so spät immer noch im Dienst?” “Oliver, ja quasi 24/7 so lange ich an Bord bin. Was planst du auf Curaçao?” Als sie die Frage ausgesprochen hatte bereute sie es auch gleich wieder, warum hatte sie ihn das gefragt. Es war halt eine Standardfloskel, die sie alle Gäste gefragt hätte.
“Da ich so kurzfristig gebucht hatte sind die interessanten Touren bereits ausgebucht gewesen also werde ich wohl auf eigene Faust die Insel erkunden und morgen ein Auto ausleihen. Und du?” da musste Oliver auch schon lachen “Entschuldige die Frage, du bist wahrscheinlich hier und arbeitest.” “Tatsächlich habe ich morgen frei aber keine Pläne, wahrscheinlich mal kurz von Bord gehen und ein paar Besorgungen machen in Willemstad.” “Warum begleitest du mich nicht Hanna? Dann kannst du mir auch erzählen wie du hierher gekommen bist.” “Warum eigentlich nicht.” sagte Hanna zwar nur halbherzig aber das reichte Oliver “Dann bis morgen um 10 Uhr an der Gangway.” Und so verschwanden beide in Richtung ihrer Kabinen.
Am nächsten Morgen war Hanna auf dem Weg zur Crew Messe zum Frühstück und hoffte dort auf Martin zu treffen, um ihm persönlich von ihren neuen Plänen für den Landgang zu erzählen. “Guten Morgen, darf ich?” stand Hanna an Martins Tisch, der gerade noch das Obst von seinem Frühstück aß.
“Guten Morgen Hanna, gerne aber ich habe nicht viel Zeit. Ich wollte mich vor dem Drill nochmal kurz hinlegen, bin seit 3 Uhr wach.” “Ja mach das, ich wollte dir auch nur sagen, dass ich gestern noch Oliver getroffen habe und wir heute gemeinsam an Land gehen wollen.” Alleine schon bei dem Namen Oliver verfinsterte sich Martins Blick. Doch bevor er etwas sagen konnte ertönte über die Lautsprecher Kapitän Pargers Durchsage zum Landgang.
“Willkommen auf Curaçao, ein Paradies in der Karibik. Besuchen Sie Willemstad, die Hauptstadt der Insel, mit ihren pastellfarbenen Häusern und der berühmten schwimmenden Königin-Emma-Brücke. Curaçao ist bekannt für seine traumhaften Strände, kristallklares Wasser und natürlich Likör. Entdecken Sie die farbenfrohe Korallenriffe und exotische Meeresbewohner.”
Die Stimme war noch nicht ganz verklungen da murmelte Martin, dass er jetzt besser geht, wenn er sich nochmal hinlegen möchte. Hanna wollte noch was sagen aber da war er auch schon weg.
Hanna wartete um 10 Uhr an der Gangway auf Oliver. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte alles in ein warmes Licht. Sie fühlte sich unsicher und konnte Martins traurigen Blick nicht aus dem Kopf verdrängen. Kurz überlegte sie, ob sie Oliver absagen sollte. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, tauchte dieser auch schon auf. “Bereit für unser Abenteuer?” fragte er fröhlich. Sie zwang sich zu einem Lächeln und nickte.
Sie fuhren mit einem kleinen Geländewagen durch die malerischen Straßen von Willemstad, bestaunten die bunten Häuser, schlenderten durch die Gassen und ließen sich vom Charme der Insel einfangen. Oliver erzählte Geschichten von Freunden und Erlebnissen, die Hanna längst vergessen hatte. Doch je mehr er redete, desto mehr fühlte sie sich, als ob sie in der Zeit zurückgereist war. Schließlich kamen sie an einen Strand, der nicht so touristisch war. Sie nahmen ihre Handtücher und setzten sich nebeneinander in den Sand, die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte in Himmel in sämtliche rosarote Töne.
“Hanna, es fühlt sich fast so an wie früher. Findest du nicht auch das es ein großer Zufall ist, dass wir uns hier treffen. Vielleicht soll es so sein, für uns beide ein Neuanfang.“ Hanna sah Oliver tief in die Augen, sie mochte ihn, fand ihn auch immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend aber was sollte das hier werden. Sie wünschte sich eigentlich nichts mehr als das Martin anstelle von Oliver dort säße und während sie daran dachte lehnte sich Oliver nach vorne, um sie zu küssen. Hanna drehte rasch ihren Kopf weg und so landeten seine Lippen auf ihrer Wange. “Entschuldige wenn dir das zu schnell geht.” Oliver war ziemlich rot geworden und peinlich berührt. Hanna wusste nicht so recht was sie sagen sollte “Ist schon okay, nur es hat sich auch viel geändert zu damals und ich bin nicht allein, wie du annimmst.“ “Wieso hast du nichts gesagt?” Oliver ärgerte sich innerlich über sein Verhalten. “Da er auch auf dem Schiff arbeitet, haben wir uns dazu entschieden es nicht an die große Glocke zu hängen.” Hanna wunderte sich selbst über diese Worte aus ihrem Mund aber immerhin war ihr nun klar, sie musste unbedingt mit Martin sprechen.
“Na dann lass uns mal lieber zurück zum Schiff fahren.” sagte Oliver bevor sie ihre Sachen zusammenpackten und bis zum Schiff nur noch oberflächlichen Smalltalk führten.
Nach dem Drill stand Martin an der Reeling des Schiffes, den Blick fest auf die Stadt gerichtet. Die Eifersucht nagte an ihm, und er konnte den Gedanken nicht abschütteln , dass er möglicherweise seine Chance bei Hanna verpasst hatte.
Jessica trat neben ihn und schaute ebenfalls auf Willemstad. “Sie schauen aus, als hätten Sie eine schlaflose Nacht hinter Ihnen,” bemerkte sie. “Hmm .. kann man so sagen.” “Wollen Sie meinen Rat hören?” “Will ich das?” “Ja wollen sie. Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten Angst machen, die Dinge, die uns am meisten Bedeuten. Sprechen Sie endlich mit Hanna und sagen sie, was sie für sie empfinden. Jeder hier an Bord sieht es ihnen beiden doch an, wenn sie zusammen sind.” Martin schaute nach unten „Es ist zu spät. Sie ist mit heute mit diesem Oliver an Land unterwegs.“ „Nach dem Hanna eigentlich mit ihnen an Land gehen wollte. Wollen sie jetzt einfach jemand anderem das Feld überlassen?“ fragte Jessica rhetorisch. Wenn es nur so einfach wäre, dachte Martin. Immer wenn er es versuchte kam irgendwas dazwischen.
Nach dem Abendessen mit der Schiffsärztin zog sich Martin auf seine Kabine zurück. Hanna war immer noch nicht zurück und der Gedanke, dass sie immer noch mit Oliver unterwegs ist, war unerträglich. Wenn er morgen früh nicht wieder Dienst hätte, würde er auf Hanna warten, um endlich mit ihr zu sprechen. Aber so musste es mal wieder warten.
Jessicas Worte hallten durch seinen Kopf und er wusste, dass er Oliver ganz sicher nicht das Feld überlassen wollte. Er starrte an die Decke, während Erinnerungen an die Zeit mit Hanna, wie ein Film an ihm vorbei liefen. Die gemeinsamen Landausflüge, die zufälligen Berührungen, der Kuss. Jetzt schien all das so Fern.
Auf dem Schiff zurück wollte Hanna am liebsten sofort mit Martin sprechen, bevor sie wieder der Mut verlässt.
„Frau Liebhold, hatten Sie einen schönen Landausflug?“ grüßte sie Kapitän Parger „Ja wunderschön, haben Sie Martin gesehen?“ „Er wollte nach dem Abendessen auf seine Kabine gehen.“ „Stimmt, er hat ja morgen früh wieder Dienst. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ und so ließ Hanna ihn ein zweites Mal binnen weniger Tage einfach stehen.
Sie überlegte, ob sie bei Martin vorbeischauen sollte aber sie wollte ihn auch nicht stören und es war schon recht spät. Also entschied sie sich auf ihre Kabine zu gehen und hoffte, dass sie morgen immer noch genügend Mut besaß um mit Martin über ihre Gefühle zu sprechen.
Am nächsten Vormittag stand Hanna an der Rezeption als sie Martin endlich durchs Fenster sah und da gerade nicht viel los war ging sie ihm kurzerhand hinterher. „Martin warte Mal kurz.“ „Hanna, ich habe dich garnicht gesehen.“ drehte Martin sich zu ihr um. Ihre Blicke trafen sich und er lächelte sie an. Jedoch gefror dieses Lächeln recht schnell und Hanna verstand nicht so recht als Martin mit dem Kopf andeutete, dass sie sich umdrehen soll.
Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Schulter an Martins Arm lehnte und dann sah sie den Grund für Martins Stimmungswechsel, Oliver stand ebenfalls auf dem Außendeck. „Hanna, ich habe dich schon überall gesucht. Können wir heute Abend gemeinsam essen gehen und über gestern reden?“ Sie stand wie angewurzelt und bekam kein Wort raus. Gefühlt hielt dieser Zustand Ewigkeiten an aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden.
Plötzlich merkte sie, wie sich Martins Hand um ihre Taille schob, sie noch näher an sich ran zog und fest hielt. „Heute Abend ist leider schlecht, da sind wir schon verabredet.“ sagte Martin und Hanna strahlte ihn über beide Ohren an und legte ihre Hand auf Martins Rücken, bevor sie ihre Worte wiederfand und Oliver mitteilte das sie morgen gemeinsam zu Mittag essen könnten und Oliver endlich weiter ging. „So so, wir gehen heute Abend essen. Ich hoffe du hast was ordentliches vorbereitet.“ sagte Hanna lachend, löste sich seiner Umarmung und schaute ihm wieder in die Augen. „Lass dich überraschen, ich hole dich um 19 Uhr ab.” und so lies Martin Hanna etwas sprachlos zurück aber innerlich machte ihr Herz Luftsprünge.
Um Punkt 19 Uhr klopfte es an Hannas Kabinentür. Martin hatte seine blaue Uniform an und Hanna ein schlichtest schwarzes Kleid.
„Also, wohin geht’s?“ Hanna so zappeln zu lassen gefiel Martin, schließlich hatte sie ansonsten immer alles unter Kontrolle. „Lass dich einfach überraschen.“ sagte er geheimnisvoll und nahm ihre Hand. Er führte sie durch die Gänge des Schiffs und schließlich hinaus auf das Außendeck, wo ein kleiner Tisch im Kerzenlicht stand mit Blick auf die Heckwelle und dem Mond, der im Wasser glitzerte. Hanna konnte ihren Augen nicht ganz trauen als sie diesen Ort sah. All ihre Bedenken und Ängste waren in Luft aufgelöst.
„Das hast du wirklich schön vorbereitet, so viel Romantik hätte ich dir garnicht zugetraut.“ neckte sie ihn etwas und Martin lächelte leicht verlegen. “Ich wollte, dass es etwas Besonderes wird.” „Es ist perfekt.“ flüsterte Hanna und setzte sich an den Tisch. Martin nahm gegenüber Platz und hielt ihre Hand. „Dieser Oliver hat mich ganz schön aus der Fassung gebracht aber anscheinend habe ich das gebraucht, um endlich den Mut zu finden dir zu sagen wie sehr ich dich liebe.“ Hanna sah Martin tief in die Augen „Ich habe immer gehofft das du sowas sagst aber ich war so verunsichert nach dem Kuss und deiner Reaktion.“ Martin musste zu geben, dass dies nicht gerade einer seiner besten Momente war und es tausendmal bereut hatte, wie die Situation verlaufen war. „Übrigens wollte Oliver mich gestern am Strand küssen und ich habe gesagt, dass ich jemanden hier an Bord habe. Ich hatte mir in dem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als dort neben dir zu sitzen.“
Martin stand auf und zog Hanna in eine enge Umarmung, die in einem leidenschaftlichen Kuss endete.
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cedyat · 1 month
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"One should try to kidnap him"
In a letter dated 7th of December 1830 the Prussian General August Neidhardt von Gneisenau wrote to his friend Carl von Clausewitz about the possibility of a war with France in the wake of the revolution of 1830. Here is one of his plans in the event of a new war against France involving Napoleon II:
"If the suggestion I had given to Count Trautmannsdorf [Austrian diplomat] to send Napoleon II to the avant-garde [the troops that are the first to make contact with the enemy] shall come to execution, we would bring disarray to a great part of the French army. Should Austria decline one should try to kidnap him [Napoleon II]. They would not be unhappy, because since we are [the ones] using him the Austrian diplomacy would not get accused of acting in self-interest. Maybe this measure would not get the support of Russia, however if one were to use Napoleon II only to such an extent as to rupture the French forces his existence would already yield fruit and in the end, usurper against usurper, I prefer the young Napoleon over King [Louis-]Philippe. The best outcome would be if we could create two French empires, a northern one and a southern one, one for Napoleon II, a southern one for Henry of Bourbon [Henri d'Artois] or King [Louis-]Philippe for all I care. Then we would be rid of a strong neighbor. Morally there are no objections and in the end my moral is to be useful to the king and Prussia."
Are you a "Napoleon II is dangerous because the French might like him"-kinda guy or a "Napoleon II is useful because the French might like him"-believer?
From: "Das Leben des Feldmarschalls Grafen Neithardt von Gneisenau Schluß: Fortsetzung des gleichnamigen Werkes", by G. H. Pertz, Volume 5, p. 641
(At times not translated literally for easier understanding since the original uses a lot of multi-clause sentences.)
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shakespearerants · 7 months
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Literally 3 minuten into Silber, nach dem gleichnamigen Roman von Kerstin Gier und - was zur Hölle?? Die beiden kommen mit dem Zug in England an, Liv & Mias Vater ist tot, Ernest hat HAARE, und Florence ist EMO??!! Inklusive schlecht selbst rot gefärbter Haare????!!!!!
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enibas22 · 2 months
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Tom Wlaschiha [Interview 2024]
link: https://www.film-rezensionen.de/2024/07/tom-wlaschiha-interview-2024/
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Tom Wlaschiha [Interview 2024]
Oliver Armknecht Donnerstag, 25. Juli 2024
Basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss nimmt sich Die Ermittlung (Kinostart: 25. Juli 2024) eines schwieriges Themas an. In insgesamt vier Stunden werden die unterschiedlichsten Menschen vor Gericht befragt im Rahmen des Auschwitz-Prozesses 1963, bei dem es um die Aufarbeitung der Vorgänge in dem Konzentrationslager geht. Insgesamt 60 Schauspieler und Schauspielerinnen treten in dem Film auf, spielen Angeklagte, Anwälte oder Zeugen. Unter diesen ist auch Tom Wlaschiha, der in dem Drama einen einer Zeugen spielt. Wir haben den Schauspieler bei der Premiere auf dem Filmfest München 2024 getroffen und mit ihm über die Arbeit an dem Film sowie den Umgang mit dem Holocaust gesprochen.
Was hat dich an Die Ermittlung gereizt? Warum hast du bei dem Projekt mitgemacht?
Es ist ja ein sehr besonderes Projekt, kein Film im herkömmlichen Sinn. Ursprünglich ist es ein Theaterstück von Peter Weiss. Faszinierend finde ich daran, dass die Texte im Prinzip gar nicht von ihm geschrieben sind, sondern Originaltexte der Angeklagten und Zeugen des Auschwitz-Prozesses sind, die er in eine fast schon poetische Form gebracht hat. RP Kahl kenne ich schon sehr lange und ich habe mich gefreut, als er mich gefragt hat, eine Rolle zu übernehmen. Die Proben liefen auch eher ab wie im Theater, und wir haben dann bei Dreh die einzelnen Gesänge, die mit Akten vergleichbar sind, am Stück durchgespielt, was ja für einen Film eher ungewöhnlich ist.
Kanntest du denn das Theaterstück?
Ich hatte es noch nicht gesehen, kannte den Text nur in Auszügen. Als RP Kahl mir das Drehbuch geschickt hat, habe ich sofort ja gesagt. Da musste ich nicht lange überlegen.
In Die Ermittlung gibt es 60 Rollen. Stand von Anfang an fest, welche du übernehmen würdest, oder hast du dir deine ausgesucht?
RP hat mir diese Zeugenaussage angeboten. Die Zeugen haben dabei keine Namen, sondern nur Nummern. Ich bin Zeuge 38. Das ist auch Absicht, weil der Text für sich stehen soll und auch deutlich werden soll, dass die Zeugenaussagen hier stellvertretend für viele gemacht werden. In den Texten werden ungeheuerliche Dinge verhandelt und beschrieben. Die Herausforderung war, als Schauspieler ein Stück weit dahinter zurückzutreten und dem Text den Vortritt zu lassen. Durch eine gewisse Distanz und Nüchternheit bekommen die hier verhandelten Geschehnisse noch einmal eine ganz andere Dimension.
Könntest du uns mehr über Zeuge 38 erzählen? Was ist seine Geschichte?
Er ist ein Häftlingsarzt, der in Auschwitz gearbeitet hat, aber tatsächlich auch selbst Häftling war. Seine Aufgabe ist es, innerhalb des Prozess die Funktionsweise der Gaskammern zu erklären, bis ins kleinste Detail.
Deine Figur erzählt völlig ruhig von diesen ganzen Grausamkeiten. Wie schwierig war das für dich?
Große Emotionen sind in einem Gerichtssaal eher kontraproduktiv. Dort geht es um Wahrheitsfindung und eine Bestandsaufnahme. Je nüchterner etwas vorgebracht wird, umso klarer und eindeutiger sind die Fakten für den Verlauf des Prozesses. Ich fand es eine schauspielerische Aufgabe, diese ungeheuerlichen Sachen zu erzählen und dabei meine eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten.
Wie lief das ab?
Ich spreche einen sehr langen Text, fast ohne Unterbrechung, also einen Monolog. Den habe ich natürlich zu Hause geprobt. Beim Drehen selbst versuchst du dann, das alles laufen zu lassen. Du schaust ein bisschen, was passiert. Da wir jeden Gesang mehrmals gedreht haben, ist die Dynamik immer etwas unterschiedlich.
Und wie ging es dir damit, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen? Ich schätze zumindest mal, dass du den Text nicht einfach nur auswendig gelernt hast.
Im Schulalltag in der DDR war der Holocaust ein sehr präsentes Thema, von Anfang an. Ich habe da sehr viel darüber erfahren. Aber das Stück hebt alles nochmal auf eine ganz andere Ebene. Man spricht hier über die Vernichtung von Menschen. Und dann wird da endlos lange über technische Details gesprochen und wie da der Mechanismus ist. Das bekommt etwas absolut Kaltes und Entemotionalisiertes. Das ist sehr erschütternd.
Ich finde es wichtig, sich immer wieder mit diesem Thema auseinanderzusetzen, gerade auch weil es schon so lange her ist. Dinge geraten in Vergessenheit, zumal es heute kaum noch Zeitzeugen gibt, die darüber sprechen könnten. Wir müssen uns in Erinnerung rufen, wozu Menschen fähig sind. Was der Film auch zeigt: Die Angeklagten verteidigen sich damit, dass sie eigentlich nicht dabei waren oder eigentlich nur einen Befehl ausgeführt haben. Und da gibt es durchaus Parallelen ins Jetzt. Ich glaube zwar, dass unsere Demokratie heute gefestigter ist als damals, das hoffe ich zumindest. Aber die menschliche Natur hat sich nicht groß geändert seither. Deswegen sollte man auch immer wieder auf sich selbst schauen und überlegen: Welche Verantwortung bin ich bereit zu übernehmen? Wo ist der Punkt, wo ich nicht mehr mitmache? Was sind die Konsequenzen, wenn ich nicht handle? Das ist für mich das Wichtigste an dem Film, dass er diese Fragen stellt.
Ist Die Ermittlung dann auch ein Film, den man an Schulen zeigen könnte oder sollte?
Auf jeden Fall! Ich glaube sogar, dass man ihn vor allem an Schulen zeigen sollte. Er ist natürlich mit vier Stunden extrem lang, aber man kann sich auch Teile davon anschauen. Aber ich hoffe, dass Die Ermittlung ein Film ist, der bleiben wird.
Aber wie erreicht man Menschen außerhalb der Schulen? So wichtig es natürlich ist, junge Menschen an das Thema heranzuführen, gibt es doch genügend Erwachsene, die man vielleicht auch erinnern müsste.
Da stimme ich dir zu. Ich bin zwar eher skeptisch bei der Frage, wie sehr Filme Menschen beeinflussen oder ändern können. Meine Aufgabe als Schauspieler ist es, Geschichten zu erzählen, nicht zu belehren. Aber es ist wichtig, sich zu erinnern und dass junge Menschen damit konfrontiert werden, weil sie diejenigen sind, die in der Zukunft gesellschaftliche Aufgaben übernehmen werden.
Du hast gemeint, dass die menschliche Natur sich nicht groß verändert hat. Bedeutet das dann, das wir dazu verdammt sind, dieselben Fehler zu wiederholen?
Nicht unbedingt, aber man kann bestimmte Muster wiedererkennen. Keiner der Angeklagten in dem Film sieht eine persönliche Verantwortung für das Grauen. Es gerät irgendwann etwas ins Rutschen. Und wenn ganz viele Faktoren zusammenkommen, zum Beispiel, weil sich viele Leute ins Private zurückziehen und das Gefühl haben, dass sie das alles nichts mehr angeht und sie deshalb wegschauen. Wichtig ist es daher, dass man sein Handeln selbst hinterfragt und sich bewusst ist, dass man Verantwortung hat.  Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Warst du in Situationen, in denen du weggeschaut hast?
Ich würde lügen, wenn ich das Gegenteil behaupten würde. Klar habe ich auch schon weggeschaut. Es ist oft einfacher, nichts zu sagen, weil man auf diese Weise einer Konfrontation ausweicht. Und meistens kommt man damit durch.
Du hast durch deine Auftritte in Serien natürlich Erfahrungen damit gesammelt, mit einem größeren Ensemble zu arbeiten. Die Ermittlung ist aber noch einmal eine andere Hausnummer, da waren es 60 Kollegen und Kolleginnen. Wie war das für dich?
Es war eine ganz spezielle Atmosphäre, sehr intensiv. Es war ein sehr besonderes Erlebnis, mit so vielen tollen Kollegen im Raum zu sein. Auch in den Momenten, wo ich den anderen nur zugehört habe, hat das etwas mit mir gemacht.
Gab es dann noch einen Austausch innerhalb des Ensembles, dass ihr euch über die Themen unterhalten habt?
Wir haben drei Wochen gemeinsam geprobt, nicht immer alle zusammen, aber doch in größeren Gruppen und den Film dann in nur einer Woche gedreht. Und natürlich hat uns die Thematik auch in den Pausen nicht losgelassen. Das ging auch gar nicht, das war bei dem Thema unmöglich.
Letzte Frage: Was sind deine nächsten Projekte?
Ich habe gerade zwei Independent-Produktionen abgedreht. Zum einen Yunan mit u.a. Hanna Schygulla von Ameer Fakher Eldin, einem sehr spannenden jungen Regisseur. Der wird sicher demnächst ins Kino kommen. Und gerade habe ich einen bosnischen Film beendet, Monuments, in dem es um jemanden geht, der in sein Heimatland zurückkehrt und dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, und die große Frage, ob man vor sich selbst davonlaufen kann.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Tom Wlaschiha wurde am 20. Juni 1973 in Dohna geboren. Nach dem Abitur absolvierte Wlaschiha von 1992 bis 1996 eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Seither war er in weit über 50 TV- und Kinoproduktionen sowie diversen Theaterstücken zu sehen. International machte er sich durch Serien wie Game of Thrones (2012-2016), Crossing Lines (2013-2015) und Das Boot (seit 2018) einen Namen. Auch in der vierten Staffel der Kultserie Stranger Things (2022) ist er zu sehen.
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weigoteamtouren · 4 months
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Teil 3 … 🇸🇮 der Instagram kompatiblen und leider daher gekürzt und gestückelten Real Videos, der extra nur in Abschnitten aufgeteilten Reise-Etappe von unserem Urlaubs-Abenteuer, bei dem wir von der zauberhaften Küste Kroatiens über Senj die Küstenberge überwunden haben, ein Stück Autobahn Richtung Zagreb und dann Richtung Maribor gefahren sind, um in Hum na Sluti abzufahren, die Firma OMKO dort privat zu besichtigen.
Gegenüber, wenige Meter nur von Hum na Sluti in Kroatien, haben wir die Grenze nach Slowenien 🇸🇮 passiert, um im Örtchen Rogatec in der wunderschönen Pension „Gostišče Jutriša“ 🌄 mit herrlichen Tagesmenue verwöhnt und morgens üppigem, leckeren Frühstück, die 2. Etappe der Heimreise anzugehen.
3. ABSCHNITT:
Slowenien von Rogatec über Land in Richtung Autobahn nach Spielberg in Österreich durch eine traumhafte Landschaft der slowenischen Unter-Steiermark. Rogatec = Rohitsch in der SLO Steiermark) ist der Hauptort und Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde in der historischen Landschaft Spodnaja Štajerska, heute Region Savinjska, Slowenien.
Wir können euch nur immer einen kleinen Ausschnitt zeigen – doch diese Fahrt war ein unverzichtbarer Teil unserer unvergesslichen Rückreise vom paradiesischen Inselurlaub in Banjol, auf der bezaubernden Insel Rab. 🏝️
Grüße kommen heute von mir aus dem mittelhessischen Westerwald, Seeweiher Mengerskirchen, Feriendorf mit trübem Regenwetter und hellem Sonnenschein im Wechsel bei 18 Grad noch um 1:22 Uhr MESZ. Gefühlt etwas wärmer und länger sonniger zwischendurch war es als gestern in Nordhessen. 🌦️☀️
©️®️CWG, 09.05.2024/25.05.2024
#Reiseabenteuer #rogatec #slowenien #humnasluti #untersteiermatk #slovenija #WeiGoTouren #weigoteamtouren #cwg64d #cwghighsensitive #nordhessenseniorin #ontheroadagain #reisebericht #oculiauris #florianatopfblume
#spotnajaštajerska #savinjska #slovenija🇸🇮
💕🇸🇮💕
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Samu auf Santorini - Teil 1: Kalimera
Es ist mal wieder soweit, es ist Zeit für meine populären Urlaubsposts.
Wir sind vor allem hier, weil mein Vater uns seit Jahren damit in den Ohren liegt, dass er unbedingt mal hin will. Und dabei waren wir Anfang der 2000er mal auf Kreta, meine Oma ist dort über eine Bortsteinkante gestolpert und hat sich den Arm gebrochen und irgendwann später hat mein Vater den Großteil unserer Videoaufnahmen von diesem Urlaub überspielt.
Vielen Danke, dass Sie sich für unsere Flugreise "Highlights des Balkans" entschieden haben.
Der größte See des Balkans und der zweitgrößte Südeuropas: Der Skutari-See zwischen Montenegro und Albanien
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Der zweitgrößte See des Balkans und einer der ältesten Seen der Erde: Der Ohridsee zwischen Nordmazedonien und Albanien
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Ein Teil von Athen, die Stadt ist wirklich unglaublich groß
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Und schließlich: Santorini von Osten
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Santorini ist eine Vulkaninsel und die größte Insel des gleichnamigen Archipels an einem überfluteten Vulkankrater. Der Name Santorini kommt vom italienischen "Santa Irene" und stammt noch aus der Zeit des lateinischen Kaiserreichs. Davor wurde die Insel als "Kallíste" (Die Schöne) oder "Thera" bezeichnet, letzteres wird seit dem 19. Jahrhundert auch wieder alternativ verwendet.
Die Bebauung reicht bis zum Kraterrand. Nichts für Leute, die keine Steigungen mögen.
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Bei Nacht sogar noch schöner (und mit weniger Touristenmassen)
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Und weil die Bebauung hier sehr dicht ist, gibt es überall kleine Gassen, in denen man ständig auf Motorradfahrer und Eselscheiße aufpassen muss.
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Die drei Glocken von Fira, bekannt von Lebensmittelverpackungen und aus Supermarktprospekten, wenn mal wieder griechische Produkte im Angebot sind. Die karren da Leute mit Kleinbussen hin, nur, damit sie dieses Foto machen können.
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Und wer von Mamma Mia! einfach nicht genug kriegen kann: Dieses Restaurant zeigt dem Film jeden Tag. Dabei wurde der nicht mal hier gedreht.
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"Yo, Samu, ist Santorini nicht voll teuer?". Kommt drauf an. Der Westen ist generell teurer als der Osten, weil die meisten natürlich unbedingt den Sonnenuntergang sehen wollen. Im Osten gibt es dagegen die einzigen Strände der Insel.
Was Restaurants angeht: Es gibt gerade in den touristischen Gebieten viele Tourifallen, daher auf jeden Fall vorher die Google-Rezensionen und die Preise checken. Und zwar beides. Als wir heute nur kurz die Google-Rezensionen gecheckt haben haben wir 33€ für drei Getränke gezahlt und uns später was zu Essen vom Bäcker geholt.
Aber natürlich gibt es auch weitere bezahlbare Optionen. Für diese Falafel-Box zahlt man 9€.
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Und nun zum Schluss noch ein Fun Fact: In Griechenland darf man das Klopapier meist nicht ins Klo schmeißen. Stattdessen kommt es in den Mülleimer daneben. Die Abwasserleitungen stammen noch aus Zeiten, in denen es noch keine Vorschriften zum Gefälle oder Material der Rohre gab. Also hat man einfach die günstigste Variante genommen, was aber dazu führt, dass die Leitungen verstopfen, wenn man Papier reinwirft.
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 6
Herrschaften und Oukies!!! Schweren Herzens verließen wir heute Morgen kurz nach 9 Uhr die gemütliche Farm Heimat und fuhren ganz entspannt die Nebenroute bis nach Mariental. 
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Rainer war so freundlich uns noch ein wenig Proviant fürs abendliche Grillen mitzugeben: Boerwors, Lammkoteletts und Kudusteaks. Der Preis dafür ist ja immer so lächerlich gering, da gleichen wir mit einem üppigen Trinkgeld gerne aus.
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Es ging über Schotterpisten zunächst bis nach Dordabis mit der alten Farm von August Stauch, dem Finder der ersten Diamanten, und der Ibenstein Weberei.
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An Schnittpunkt mit der D 1223 liegt der sogenannte "Mäuseturm", der eigentlich Hindenburgturm heißt, eine Befestigungsanlage aus Kaiser Wilhelms Zeiten.
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Er ist das letzte koloniale Bauwerk der Deutschen in Namibia und wurde 1915 als Verteidigungsturm gegen die Rehobother Baster, von denen die Farmer annahmen, dass sie zu den Südafrikanern überlaufen würden, errichtet.
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Weiter führt uns die Strecke zu so spannenden Orten wie Uhlenhorst und Jena.
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Das letzte Mal waren wir hier im Jahre 2017 unterwegs. Allerdings hat sich in den 6 Jahren eigentlich so gut wie nichts verändert.
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In Jena steht, man glaubt es nicht, ein echt deutsches Stadtschild: schön gelb leuchtet einem "Jena" entgegen. Der Eigentümer der gleichnamigen Farm hat das Schild extra aus Deutschland mitgebracht.
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Wir wechseln dann auf die C15, die nun im Auobtal entlang verläuft. Die nächste Siedlung, die wir passieren, ist Hoachanas. So armselig die Siedlung heutzutage aussieht, würde man niemals vermuten, dass es sich hierbei einst um die ehemalige Hauptstadt des Königreichs der Nama gehandelt hat.
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Die alte Kirche, die bereits 1857 erbaut wurde, also vor der deutschen Kolonialzeit, stammt von der Rheinischen Missionsgesellschaft. 
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1905 wurden hier die Verwundeten des Gefechtes von Groß Nabas untergebracht.
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Von Hoachanas geht es weiter nach Stampriet. Von Stampriet bis Mariental gab es dann wieder eine prima Asphaltstraße. Zugleich merkt man an den Siedlungen aus Blechhütten, dass man sich einem größeren Ort nähert.
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In Mariental stürmten wir den gut sortierten Spar und kauften alles, was wir für die nächsten Tage zur Selbstversorgung brauchen.
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Leider lungern dort auch etliche zwielichtige junge Männer herum. Deswegen bewachte meine Mutter erfolgreich das Auto, während wir in den Laden sausten.
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Der Ortsname Mariental ist tatsächlich deutschen Ursprungs:  Hermann Brandt ließ sich als erster weißer Siedler in dieser Region nieder, nachdem er 1890 Farmland von dem Nama Kapitän (Häuptling) Hendrik Witbooi gekauft hatte. Zu Ehren seiner Frau Anna-Maria Mahler benannte er die Farm Mariental.
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Die Stadt liegt an der Grenze der Kalahari. Der Stamm der Nama nannte die Stadt "Zaragaeiba", was soviel wie staubig bedeutet. Das gilt ganz besonders für den Sommer, in dem die heißen Winde den Sand in alle Richtungen wehen.
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1894 waren ein Unteroffizier und 14 Soldaten auf der Marientalfarm stationiert. Im Jahre darauf wurde eine Polizeistation eingerichtet. 
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Der Grundstein zur ersten Holländisch-Reformierten Kirche wurde am 11.September 1920 gelegt, und 2 Monate später gab es offiziell einen Ort namens Mariental.
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Die letzten rund 30 Kilometer zur Lapa Lange Lodge waren dann wieder Schotterpiste.
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 Gegen 16 Uhr trudelten wir in der Lapa Lange Lodge ein.
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Für uns ist es hier der zweite Besuch.
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Anfang des Jahres hatte ich bereits einen der 4 Familienbungalows, unten am Wasserloch, gebucht.
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Das hatten wir uns schon 2014 ganz fest vorgenommen: kommen wir hier noch einmal hin, gibt es einen der großen Bungalows am Wasserloch, damit wir von der Terrasse die Tiere vis-à-vis haben.
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In der Lapa Lange Lodge waren wir dieses Mal eigentlich als Selbstversorger eingebucht... 
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... damit wir möglichst wenig die Terrasse verlassen müssen und möglichst keine Tierbeobachtung verpassen.
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Allerdings bestand die resolute Dame an der Rezeption darauf, dass wir B&B - also mit Frühstück - gebucht hätten.
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Wir wollten uns jetzt nicht herum streiten und nahmen dann eben das Frühstück mit dazu. 
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Wie wir von unseren Freunden Claus & Conny (dem Bayernschorsch), die Anfang des Jahres hier waren, bereits wussten ...
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... scheint man den Mangel an Gästen durch zusätzliche Leistungen ausgleichen zu wollen.
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Unser Familienbungalow war der Letzte in der Reihe, ganz nah an der Abgrenzung zum Wildbereich.
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Von der Terrasse bietet sich ein toller Blick auf die Tiere, die ans Wasser kommen.
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Micha warf auch gleich den Grill an und Mama & ich wickelten die gekauften Kartoffeln und den Gemsquash in Folie.
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Während des Essens, das natürlich auf unserer Terrasse statt fand, sahen wir immer wieder eine Fuchsmanguste hin und her flitzen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Hier fehlt noch der Weiße Riese in Kiel. Asymmetrisch AF
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Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Waschmittel.
Selbst die Leute, die darin wohnen, hassen das Haus, weil es völlig heruntergekommen ist.
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ladyaislinn-dark · 5 months
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Mein Rufus-Sewell-Blog
Britischer Schauspieler. Der gutaussehende, dunkel gelockte und mit stechenden Augen und dem so ironischen wie düsteren Blick unverkennbare Rufus Sewell hat vor allem in Kostümfilmen, Period Pieces, Literaturadaptionen und Shakespeare-Filmen gespielt, obwohl seine Filmografie auch moderne Komödien und Science Fiction aufweist. Sewell war König, Kronprinz, Ritter, Abgeordneter, Lord, Liebhaber und auf der anderen Seite des Spektrums Junkie, Bauernsohn, Künstler und gehetzter Noir-Held.
Sewell war Gegenspieler von Antonio Banderas und Catherine Zata-Jones in "Die Legende des Zorro" (2005), Rivale von Heath Ledger als finsterer Ritter Graf Adhemar in "Ritter aus Leidenschaft" (2001), Agamemnon in "Helena von Troja" (TV 2003), König Charles II in der gleichnamigen TV-Serie (2003), Lord Marke in der deutschen Produktion "Tristan und Isolde" (2005), König Fortinbras in Kenneth Branaghs "Hamlet"-Adaption (1996), Kronprinz Leopold im Zauberer-Drama "The Illusionist" (2006), Ali Baba in "Arabian Nights - Abenteuer aus 1001 Nacht" (2000), Liebhaber venezianischer Kurtisanen des 17. Jahrhunderts in "Dangerous Beauty" (1997, mit Jacqueline Bisset) und mit Ioan Gruffud Kämpfer gegen die Sklaverei in "Amazing Grace" (2006).
Rufus Frederick Sewell wurde 1967 in London geboren und wuchs im Stadtteil Twickenham auf. Sein Vater, ein Cartoon-Zeichner, starb, als Sewell zehn Jahre alt war. Sewell studierte von 1986 - 1989 Schauspiel an der London Central School of Speech and Drama, fiel Dame Judi Dench (M in den 0007-Agententhrillern) auf, die ihn mit auf die Tournee der Compass Theatre Company nahm; für "Making it Better" gewann er den Best Newcomer Award der Londoner Kritikervereinigung. Für "Translations" wurde er mit dem renommierten Broadway Theatre Award geehrt.
Rufus Sewell gab sein Spielfilmdebüt als Junkie an der Seite von Patsy Kensit in "Twenty-One" (1991), war Liebhaber von Emma Thompson im Künstlerdrama "Carrington" (1994), lustvoller Bauernlümmel in John Schlesingers Jane-Austen-Parodie "Cold Comfort Fram" (1996, mit Kate Beckinsale) und wurde in Alex Proyas' Science-Fiction-Noir-Thriller "Dark City" (1997) als Mann ohne Erinnerung durch die Unterwelt der Zukunft gehetzt. Er spielte einen zwielichtigen australischen Perlenhändler in Bill Bennetts "In einem wilden Land" (1999) und Monica Potters Liebhaber Frank in "Martha trifft Frank, Daniel und Lawrence" (1999). 2006 stand er in Wes Cravens Episode "Père Lachaise" in "Paris, je t'aime" und als Kate Winslets Lover Jasper in der Komödie "Liebe braucht keine Ferien" vor der Kamera.
Rufus Sewell war 1999/2000 mit Yasmin Abdallah verheiratet und heiratete nach der Scheidung 2004 die Schauspielerin Amy Gardner, mit der er einen Sohn (2002) hat und von der er getrennt lebt. quelle
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koraktor · 1 year
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Little reminder that you can watch the entire Krabat (2008) movie here (legally)
Sadly, German only and no subtitles whatsoever. Not even the DVD has any :(
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heartlandians · 1 year
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Heartland - Paradies für Pferde - Staffel 16 [4 DVDs]
Ab wann ist man soweit, die Vergangenheit loszulassen? Während immer mehr Veränderungen in ihr Leben treten, muss Amy sich auch weiterhin mit dieser schwierigen Frage auseinandersetzen. Neuanfänge stehen auch für den Rest des Bartlett-Fleming Clans auf dem Plan, bei denen alte Lieben neu entfacht und unerwartete Konflikte aufkommen. Doch selbst, wenn die Welt auf dem Kopf zu stehen scheint, ist auf eine Sache immer Verlass: den unauflöslichen Bund der Familie. (4 DVDs)
Basierend auf den gleichnamigen Bestseller-Romanen von Lauren Brooke erfreut sich die von Höhen und Tiefen geprägte TV-Serie über zwei Schwestern und ihre Ranch "Heartland" großer internationaler Beliebtheit. Neben liebevoll geschilderter Ereignisse begeistert auch Staffel 16 noch mit ihrem herausragenden Cast um Amber Marshall und Michelle Morgan, in ihrer eindringlich-authentischen Darstellung. HEARTLAND ist und bleibt ein Muss, nicht nur für Pferdefreunde, sondern Naturliebhaber schlechthin!
Bonusmaterial: Diverse Interviews und Featurettes; Bildergalerie;
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mistofstars · 2 years
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Boah ich hab so Lust noch mal die Krabat Verfilmung von 2008 mit Daniel Brühl zu sehen.
Nicht nur das Buch war super (wunderschön zarte Töne in all dem Grauen. Und eine ganz leichte Sprache für all die schlimmen Dinge. Otfried Preußler ist einfach klasse, von ihm stammt übrigens auch die kleine Hexe), der Film ist auch so schön verstörend und düster und hoffnungsvoll 😳👏
Dieses Thema, das Magie eben auch böse sein kann und man damit Schaden verursachen kann...
Also, wer den Film noch nicht kennt, klare Empfehlung.
Kann man sich hier übrigens kostenlos ansehen
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mordsfesch · 1 year
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Sowohl "Wendehammer" als auch "Crush Culture" machen mich neugierig <.<
Okay, also im Doc für "Wendehammer" existiert genau ein Satz. Es ist nicht mal ein guter Satz und ich weiß noch nicht genau, wo ich damit eigentlich hin will. Der Titel stammt von einer gleichnamigen Tatort Frankfurt Folge, in der Brix eine sehr *interessante* Beziehung mit einem Verdächtigen / Zeugen hat.
"Crush Culture" wiederum ist eine München Mord Fanfic, in der ich mich ganz meiner Aro!Harald und Ace!Angelika Headcanon widme. In einer Folge fragt Angelika Harald, warum er sie nicht küssen will und er eiert ein bisschen herum. Da könnte ich mir wunderbar ein kleines Coming-out Gespräch vorstellen und deshalb schreibe ich das einfach selbst.
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khalaris · 9 months
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Frohes Jahresende :)
3, 10, 12, 15, 26?
Vielen Dank für die vielen Fragen 😁
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Auf welche Fic bist du besonders stolz (unabhängig von hits und kudos)?
Auf Die Welt in unseren Händen. Ich wollte schon immer was richtig langes, episches schreiben, aber nach 20 Jahren erfolgloser Versuche hatte ich eigentlich die Hoffnung längst aufgegeben, dass ich das jemals tatsächlich schaffen würde. Dass ich jetzt voller Ideen und Inspiration bin und dazu die Schreibmotivation über einen sehr langen Zeitraum halten kann, ist für mich total unerwartet und auch sehr sehr schön. Außerdem liebe ich diese jungen Versionen der Charaktere 🥰 Die hab ich ja in gewisser Weise erschaffen, auch wenn sie mir natürlich nicht gehören, und irgendwie macht das diese Fic für mich persönlich noch bedeutungsvoller. Deswegen nenne ich das gerne mal mein Herzensprojekt :) Das ist es wirklich und ja, auf diese Fic bin ich echt verdammt stolz.
Welche deiner Fics, die du dieses Jahr geschrieben hast, verdient mehr Aufmerksamkeit?
Kaputt. Diese Fic ist sehr emotional, auch zum Schreiben, deswegen dauert das Schreiben auch so lange haha...
Ace!Ernstl, dem seine Abneigung allem Sexuellen gegenüber schon immer die Beziehungen verhagelt hat, entscheidet mit Mitte 60, es doch nochmal zu probieren. Vielleicht klappt's ja diesmal 😌 (Spoiler: es klappt nicht 😔) Moritz, Experte für gescheiterte Beziehungen, hat natürlich genauso wenig Ahnung von der Existenz von Asexualität, ein guter Freund ist er aber unbestreitbar :) In ihrem Gepräch werden alte Wunden aufgerissen, die beide zwingt, ihre Beziehung mal aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Wer anstatt eines längeren WIPs (es fehlt bei Kaputt noch das letzte Kapitel), lieber einen kleinen One-Shot, der glaube ich im Vorweihnachtsstress untergegangen ist, lesen will, darf gerne mal in Verschwörung reinschauen :) Eine Szene, die ein halbes Jahr nach der gleichnamigen Folge spielt und eine Erklärung für die offensichtlichen Andeutungen liefert, dass Ernstl ebenfalls Mitglied in diesem Verein sein soll, in dessen Umfeld sie in der Folge ermittelt haben. Ich hab mir Mühe gegeben, Ernstl hier so zu schreiben, wie er im canon meist dargestellt wird, anstatt auf die emotionalere Freundschaftsebene zu gehen.
Eine Fic mit der du nicht gerechnet hast, sie zu schreiben?
Die Welt dreht sich weiter. Nach der Folge Was ist das für eine Welt wollte ich etwas darüber schreiben, wie Meret mit dem umgeht, was passiert ist. Ich mochte die Idee, dass sie da von unerwarteter Seite Unterstützung erhält, wodurch es sich so gut mit Die Welt in unseren Händen zusammengefügt hat, dass diese Fic einfach im gleichen "Universum" spielt. Das sollte eigentlich nur ein kurzer One-Shot werden, um ein bisschen aus Merets Sicht zu schreiben und ihren Charakter zu erkunden. Dann wurde sie länger und richtig gut und hat immer mehr Ideen für Die Welt in unseren Händen produziert, das hat mich alles irgendwie ganz unvorbereitet getroffen :D
(Kleiner off-topic Exkurs: Die Welt in unseren Händen entstand ursprünglich aus dem rückblickenden Gedanken "Was wäre, wenn Moritz und Ernstl, so wie wir sie im canon kennen, einfach schon 40 Jahre zusammen sind?" Deswegen sehe ich Die Welt dreht sich weiter auch nicht als Spoiler für diese Fic, sondern nur als das Ausschreiben des Grundgedankens, dass sich ihre Beziehung ganz nahtlos im canon einfügen lässt. Dass der Folgentitel so gut zu Die Welt in unseren Händen passt, war übrigens purer Zufall, oder glückliche Fügung, wie man's nimmt 😆 Dadurch passt Die Welt dreht sich weiter natürlich perfekt zu beidem hehe.)
Welcher Charakter hat dir das meiste Kopfzerbrechen bereitet?
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das Bibi ist 😅 Nicht wegen ihrem Charakter an sich, ich finde sie eigentlich überraschend leicht zu schreiben, sondern weil ich mich allgemein oft damit schwer tue, Frauen zu schreiben. Ich mach mir einfach viel zu viele Gedanken um das Drumherum. Sowas wie "Wenn ich ne sick-fic schreibe, wo sie sich um Moritz kümmert, dränge ich sie als Frau da in eine ungewollte caretaker-Rolle?" und andersherum "Wenn sie krank ist und Moritz sich um sie kümmert, stelle ich sie dann als schwach dar?"
Bescheuert, und vermutlich völlig unnötig, aber ich hab halt in meinem Leben so viele Filme/Serien/Bücher etc. gesehen/gelesen, in denen es total auffällig ist, wie die Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit von Frauen insgesamt eingeschränkt wird, und das mit einer Selbstverständlichkeit, als wär's ein Naturgesetz. Ich weiß nicht, ob mir das nur so sehr auffällt, weil ich selbst genderlos bin und da überhaupt keinen Unterschied machen würde, wenn's mir nicht jemand anders auferlegt... Jedenfalls will ich auf keinen Fall in die gleiche Kerbe schlagen und deswegen mach ich mir halt viele (und oft ziemlich paradoxe) Gedanken darüber, ob ich Bibi unabsichtlich in stereotypische Rollen schreibe, nur weil sie eine Frau ist. Schließlich will ich ihr als Mensch gerecht werden.
(Ich sag ja, das ist bescheuert. Vor allem weil ich mir bei Fics von anderen ja überhaupt keine Gedanken über sowas mache 😅)
Was hast du dieses Jahr übers Schreiben gelernt?
Viel. Viel.
Ich hab gelernt, dass edit-as-I-write perfekt zu mir passt und fantastisch funktioniert. Es wird zwar überall davon abgeraten, aber das ist mir egal. Dieses Jahr hat mir das Schreiben einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich glaub, das was dabei rausgekommen ist, kann sich auch einigermaßen sehen lassen hihi :)
Ich hab gelernt, wie es ist, meine Charaktere so sehr zu lieben, dass ich ihre Geschichte richtig mit Leidenschaft schreibe und dass ich so über lange Zeit die Motivation aufrecht erhalten kann.
Ich hab gelernt, dass ich mich auch trauen kann, sexy stuff zu schreiben, wenn mir mal danach ist. (Das heißt, diese ausgesprochen seltenen Momente werde ich nutzen, um an den Stellen weiterzukommen :D)
Ich hab gelernt, dass Deadlines und von außen auferlegte Ziele schwierig sind. Bei Die Welt in unseren Händen hatte ich zwischendrin einen (zugegebenermaßen selbst auferlegten) 3-wöchigen Updatezyklus, der aber nur solange funktionierte, bis mir irl Zeug mehrere Monate lang die Schreibmotivation raubte und so alle meine (fast) fertigen Kapitel aufbrauchte. Dann nichts mehr auf Vorrat zu haben und (von meinem Kalender) immer wieder an mein update-commitment erinnert zu werden, hat sich echt schlecht angefühlt und war ziemlich demotivierend. Auch NaNoWriMo, das ich mit einem reduzierten Wort-Ziel von 25k geschafft hab, hat zwar echt gut angefangen, sich aber später mehr wie Arbeit angefühlt und danach war ich echt ausgelaugt. Deswegen ist meine zweite Geschichte für den Adventskalender auch erst an dem Tag fertiggeworden und hat für meinen Geschmack viel zu wenig editing abbkommen 🙈
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enibas22 · 2 months
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IG kinomagazin - 25th July 2024
Kinotipp: Vier Stunden lang lässt der Film "Die Ermittlung" das Grauen von Auschwitz spürbar werden. Das Drama ist die Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Peter Weiss aus dem Jahr 1965. Dieses "Oratorium in 11 Gesängen" basiert auf persönlichen Aufzeichnungen, Zeitungsartikeln und Gerichtsprotokollen des ersten Frankfurter Auschwitzprozesses.
Im Zentrum des Films stehen ein Richter, ein Verteidiger und ein Ankläger, die im Rahmen der Verhandlung auf verschiedene Zeuginnen und Zeugen treffen. Zum Cast gehören Clemens Schick und Tom Wlaschiha, die wir beim Filmfest München für euch zum Interview getroffen haben.
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