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Life´s too short for weird music Tagesempfehlung 04.07.2024
Kim Gordon / ECRP
Diese Frau ist über 70 Jahre alt und was für eine Musik Kim Gordon nich aktuell veröffentlicht! Mensch muss die aktuellen Veröffentlichungen der ehemaligen Sonic Youth Gitarristin nicht mögen aber Respekt geührt dem aktuellen Gordon Album The Collective allemal. Doch auf der Deluxe Edition des Albums befindet sich ein Bonus Track der mich dann doch einfach umhaut: ECRP. Scharf, fast schon rattig mit unglaublich viel dirty noises gefüttert klingt ECRP dann fast schon wieder schön. Ganz große Kunst!
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https://www.musikblog.de/2024/07/cassandra-jenkins-my-light-my-destroyer/ Mehr Licht als Zerstörung herrscht auf “My Light, My Destroyer”. In Notizbüchern reiften die Folk-Pop-, Atmo-Electro- und Alternative Rock-Juwelen der 40-jährigen Poetin und Akustik-Gitarristin Cassandra Jenkins. Ihrem Bauchgefühl, im Moment der Inspiration sofort den Stift zu zücken, und der Gelassenheit, auf den richtigen Moment zur Fertigstellung zu warten, vertraute die Singer/Songwriterin mit der sehr angenehmen […]
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So war es bei Lordi, All For Metal und Crimson Veil
Es ist Donnerstag, normalerweise nicht ein Tag der mir sehr entgegenkommt. Irgendwie scheint mir dieser Wochentag immer damit behaftet zu sein, dass wenn etwas schiefläuft, es ganz bestimmt an einem Donnerstag passiert. Also sowas wie der Freitag der 13., einfach so dass er wöchentlich zurückkommt. Da passt es doch ganz gut, stehen heute ein paar Monster auf dem Programm. Mit Monster sind natürlich Lordi gemeint. Die Finnen begeben sich, zwei Wochen vor dem ESC, im Z7 auf die Bühne und laden zur Unliving PicTour Show ein. Die ESC-Geschichte ist zwar schon eine Weile her, den Versuch mit Rock/Metal das Ding zu reissen ist in den vergangenen Jahren nicht wirklich gelungen, auch wenn es immer wieder Bands versuchen. Selbst in diesem Jahr ist mit Smash Into Pieces aus Schweden ein heisser Kandidat mit dem Knallersong «Hero» leider schon in der Vorentscheidung hängen geblieben. Wird also auch in diesem Jahr wohl nichts mit einem Gewinner aus dem Gitarrenlager. Mit im Gepäck haben Lordi die aktuell sehr angesagten All For Metal und die kurzfristig eingesprungenen Crimson Veil. Supreme Unbeing die ursprünglich geplant waren, mussten ihren Auftritt aus gesundheitlichen Gründen absagen. Im Z7 angekommen gleitet mein Blick gleich einmal nach links und rechts und ich sehe Merchandising in Massen. Sowohl Lordi als auch All For Metal fahren hier das volle Programm auf. Aber auch Crimson Veil haben ihre kleine Ecke eingerichtet. Für den Merch-Stand entscheide ich mich dann aber erst später, ich bin der Meinung, erst sollen die Künstler abliefern, bevor ich abliefere. Pünktlich um 19:00 starten die Briten aus Brighton in ihre zugesicherte Spielzeit. Mit einer mehrheitlich in rotes Licht getauchte Bühne betreten drei Mädels und ein Bursche die Bretter, die die Welt bedeuten. Ich habe von der Band zuvor noch nie etwas gehört und bin aktuell gerade ein wenig orientierungslos. Wo soll ich diese Band die mit Kapuze (Gitarre), Hirschgeweih (E-Cello), umfangreichen Mundschutz (Schlagzeug) und einem kunstvollen Ziegenhörner - Kopfschmuck (Sängerin) der ein klein wenig an Noora von Battle Beast erinnert, einordnen. Düster, melancholisch, avantgardistisch aber mit viel Raum für jedes Instrument kommen hier Klänge aus dem PA. Da mich die Outfits der Protagonisten sehr an Druiden erinnert, erschaffe ich jetzt spontan die Schublade Druiden Metal als Stilrichtung. Die Band würde ich gerne an einem Open-Air in Stonehenge sehen. Ich glaube die Wirkung dort wäre noch um einiges intensiver. So oder so entführen mich Crimson Veil in ihre musikalische Welt, die mich überraschenderweise doch irgendwie zu fesseln vermag. So dass ich ihnen gerne noch etwas länger zugehört hätte. Nicht nur die Bühne wird nun umgebaut, auch die Stilrichtung ändert sich auf dramatische Weise von Druiden Metal zu Power Metal. All For Metal sind noch nicht so lange auf dem Parkett (Gründungsjahr 2022), aber in dieser kurzen Zeit absolvieren sie die bereits zweite Europatour, bringen demnächst ihre zweite Platte an den Start und haben bereits einige namhafte Festivals im Palmarès stehen. Verfügen als bereits über genügend Erfahrung um auch heute als ein sehr eingespieltes Team zu harmonieren. Es ist echt immer was los auf der Bühne. Natürlich dreht sich bei All For Metal alles um die beiden Frontmänner, dem Conan-gleichen Tetzel und Antonio, der zwar auch Muskel bepackt ist aber nicht so wie der Hüne, der es locker schafft, seine solierende Gitarristin an der Hüfte zu packen, und mal so mir nichts dir nichts auf ein Podest umzuplatzieren. Ich kann mir vorstellen die Damen aus dem Publikum werden sich an den Muskelpaketen sattgesehen haben. Auch für uns Männer hat die Band gedacht und hat, neben den beiden Gitarristinnen, auch gleich zwei Tänzerinnen mitgebracht. Für das Auge wird also etwas geboten. Ach ja, ich habe noch den endlos rumwirbelnden Derwisch am Bass vergessen, denn ich sogar mit Instrument einmal im Publikum ausmachen konnte. Was am Ende des Tages aber zählt ist die Musik, die hervorkommt, wenn die Verpackung erst einmal weg ist. Klar erfinden All For Metal den Power Metal nicht neu, braucht es auch nicht. Was es braucht, sind Hymnen, die beim ersten Durchgang im Gehör hängen bleiben und davon hat die noch junge Band doch schon erstaunlich viele. Lobenswert finde ich auch, dass Antonio seine Ansprachen fast ausnahmslos in Deutsch macht, auch wenn er in einer deutschen Band spielt, als Italiener nicht selbstverständlich. So wird erwähnt, wie wichtig heutzutage das Merch für eine Band ist und die Band geizt nicht damit Bierdeckel ins Publikum zu schmeissen. Nach einem «Auszieh-Intermezzo», werden sogar zwei Shirts ins Publikum geschmissen und verschenkt. Bei meinem nachträglichen Gang an die Verkaufsbude werde ich sogar noch mit Abziehbildern beschenkt. Währenddessen geht auf der Bühne die Action weiter, da wird von Tetzel auch schon einmal Thors Hammer geschwungen und ein Tisch zertrümmert. Florian, der wilde Hund am Bass, zelebriert in einem kurzen Basssolo sogar die Schweizer Nationalhymne. Dieser wilde Ritt wird von einem etwas mehr zur Hälfte gefülltem Z7 verfolgt, dürften also gerne etwas mehr gewesen sein. Rein subjektiv betrachtet würde ich jedoch sagen, dass bei All For Metal sogar etwas mehr Leute in der heiligen Halle der Rockmusik vor der Bühne gestanden haben als später bei Lordi. Gleich unmittelbar nach dem Auftritt war die Band auch Selfie-willig beim Merchstand anwesend, um die anschliessende Umbaupause etwas kurzweiliger zu gestalten. Alles in allem ein wuchtiger, und nicht nur wegen den Muskeln, Auftritt der definitiv Lust darauf macht All For Metal am Rock The Lakes im August wieder erleben zu dürfen. So nun wird also die Bühne für die Monster Rocker aus Rovaniemi hergerichtet. Rechts das Keyboard, links das Schlagzeug und in der Mitte das «Lordi-Tor». Das Licht wird abgedunkelt und es dröhnt Gods Of Thunder von Kiss über die Beschallungsanlage. Mr. Lordi war zeitweise sogar Präsident des finnischen Ablegers der Kiss Army. Anfangs ihrer Karriere war ich echt begeistert von der Band, die ich zum ersten Mal schon vor dem ESC-Gewinn live sehen durfte. Die Freude trübte sich später, als ich sie beim Bang Your Head so, wo ihre Gimmicks nicht so funktionierten wie sie sollten. Die Band war sichtlich angepisst und empfand das Set damals als stinklangweilig. Bis heute habe ich danach die Band nicht mehr live gesehen und bin aber jetzt richtig positiv überrascht. Die Spielfreude ist selbst unter den Masken erkennbar und ansteckend. Mr. Lordi selbst zeigt sich heute auch als überaus redseliger Zeitgenosse, dem man das Monster gar nicht abnimmt. Also mehr der weiche Kern in der harten Schale. Nirgends hat Lordi bisher mehr live gespielt als im Z7, obwohl die 44x dann wohl doch eher übertrieben sind. Aber auch dies zeigt, wie beliebt die Location bei den Bands ist. Aber zurück zur Musik, nach dem Intro ist vor dem Intro, sprich nach Kiss kommt erst ein Narrator auf die Bühne und lipsynct (kenn man nicht nur bei DJ Bobo) SCG XVIII vom aktuellen Album. Überraschenderweise kommen beim ersten Teil der Show relativ wenig Requisiten auf die Bühne, man lässt die Musik sprechen, oder wie erwähnt Mr. Lordi himself. Schon ziemlich früh ins Set platziert bringt Mana sein Schlagzeugsolo, naja Star Wars haben ich schon anderswo gehört, also auch nicht sehr einfallsreich, aber kann man machen, Darth Vader war ja auch ein Monster. Es folgen Songs aus der ganzen Karriere der Finnen die in Finnland bereits sechs Emma Awards (vergleichbar mit dem Swiss Music Award) abgeräumt haben. Das letzte Album Screem Writers Guild ist jedoch klar Dreh- und Angelpunkt der Setliste. Die Requisiten werden dann aber doch noch ausgepackt. So wird Hella der Kopf wieder angenäht, bevor sie zum Keyboardsolo ausholen kann. Bei Wake The Snake ist die Schlange mit von der Party oder später bei Kalmageddon ziert ein Wolfskostüm Mr. Lordi. Hiisi entführt uns zuvor bei einem Basssolo in den Jurassic Park. Die Co2 Pistole wird ausgepackt und das Publikum richtig nett eingenebelt. Leider muss ich aber die Halle nach dem schwebenden Gitarrensolo verlassen, da ich doch eine relativ kurze Nacht vor mir habe und am anderen Tag frühmorgens an den Besuchstag meines in der Rekrutenschule weilenden Sohns muss, was ja auch eine Horrorvorstellung ist (und auch wurde), und dieser findet im Engadin, also am anderen Ende der Schweiz statt. Damit entgehen mir aber die richtig grossen Nummern wie «Devil Is A Loser», «Would You Love A Monsterman» und eben dem ESC-Siegersong. Was ich aber klar festhalten kann, Lordi haben bei mir wieder enorm Boden gut gemacht. Sie versprühten wie gesagt eine enorme Spielfreude und hatten ein Monstergaudi auf der Bühne. Und meinen Monsterrespekt haben sie ebenfalls aufgrund ihrer Bühnenkostüme. Ich möchte nicht wissen, wie schweissgebadet die nach 120 Minuten jeweils aus ihren Klamotten schlüpfen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Guitarists für new productions aboard Color Magic (paid)
Belinda King Creative Productions sucht Gitarrist oder Gitarristin im Spielalter 18-45 Jahre für new productions aboard Color Magic in Oslo (Norwegen), Kiel (Deutschland). http://dlvr.it/T5cR45
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MÄKKELÄ & NIGHTBIRD @ Nordstadtbraut, Hannover (D)
Zwei der interessantesten und vielleicht auch eigenwilligsten, finnischen Singer/Songwriter Acts kommen im April gemeinsam nach Deutschland auf Tour: Mäkkelä & Nightbird. Ersterer seit Jahren mit seinem kantig-rauhen, mittlerweile auf sechs Alben veröffentlichten, Folk Noir konstant in ganz Europa erfolgreich auf Tournee, letztere tief in der Folk Blues Tradition verwurzelt, in ihrer finnischen Heimat spätestens seit ihrem zweiten Album "Travelin Baby" zu einer gefeierten Größe gereifte Sängerin/Gitarristin. Zwei außergewöhnliche, seelenverwandte Performer mit weit aus dem Üblichen herausragenden Stimmen dürften für sehr emotionale, aussergewöhnliche und vor allem unvergessliche Abende sorgen.
Links Mäkkelä
https://maekkelae.bandcamp.com/album/dog-typewriter
https://facebook.com/maekkelaes.trash.lounge/
https://www.maekkelae.com/video
Links Nightbird
http://www.nightbirdishere.com/
https://soundcloud.com/nightbirdishere
https://youtu.be/qZxEGNqhh1M
https://youtu.be/TEjx9VoLt1I
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Girlschool & Alcatrazz, Support: Kingcrowna@Piano, Lütgendortmund, 25.02.2024
Kurz nach 20 Uhr schlugen wir wegen der üblichen Gästelistenproblematiken in diesem Laden auf und der Support Kingcrowna schien wohl gut angekommen zu sein. Tatsächlich war der Kultschuppen auch diesmal nicht richtig gefüllt, obwohl man "A Night Of Classic Heavy Metal" ausgerufen hat. Natürlich war das für mich eine Pflichtveranstaltung und Ex-Rainbow-Sänger Doogie White kam mit Alcatrazz auf die Bühne, um echt klassischen Metal abzuliefern. Bei "Don't Get Mad... Get Even" standen dann auch die Girlschool-Mädels mit auf der Bühne. Der Sound war an diesem Abend erstaunlich schlecht fürs Piano. Möglicherweise eigener Mischer. Reine Spekulation. Viel zu viel Bassdrum. Aber es gab auch noch ein Rainbow-Medley und die 80 Minuten waren einfach geil. Die alten Männer haben's noch drauf. Auch die leicht in die Jahre gekommene durch Lemmy protegierte Frauen-Metalband Girlschool hat souverän 80 Minuten durchgepowert. War echt erstaunt, dass die behäbige Drummerin, sobald sie hinter dem Schlagwerk saß, zum Tier mutiert ist. Zum krönenden Abschluss noch "Emergency" und zumindest Gitarristin Jackie kam nochmal raus. Geil!
#alcatrazz#girlschool#classic rock#dortmund#rock#live#metal#konzert#show#heavy#ivanov#concert#rainbow#piano#lütgendortmund#lemmy#doogie white#25.02.2024#25.02.24
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Taylor Alison Swift (* 13. Dezember 1989 in Reading, Pennsylvania) ist eine US-amerikanische Pop- und Country-Sängerin, Gitarristin, Songwriterin, Musikproduzentin und Schauspielerin. Sie verkaufte mehr als 200 Millionen Tonträger und gehört zu den kommerziell erfolgreichsten Musikern.
Taylor Swift
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https://www.musikblog.de/2024/05/king-hannah-big-swimmer/ King Hannah galten noch vor ihrem Debütalbum als große Shoegaze- und Dream-Pop-Hoffnung. Grund dafür waren nicht nur die atmosphärischen Songs des Duos, sondern gerade auch die im Bandnamen inbegriffene Zentrierung auf Sängerin und Gitarristin Hannah Merrick, die mit ihrer geschulten Stimme im Stande war, den royalen Unterschied zu machen. Dass sie bereits auf dem zweiten […]
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[Konzert] Standing Ovations für Camila Meza und die HR Bigband
Einmal im Jahr verlasse ich meine musikalische Wohlfühlzone also auch nach außen hin, da gehe ich zu einer Jazz Veranstaltung und zwar immer wieder zu der HR Bigband ins Stadttheater. Jazz ist nicht gerade meine große Leidenschaft, wobei hier auf dem Blog mehr über Jazz steht, als über Rock oder Metal. Ich glaube, ich muss da mal ein wenig Gegensteuern. Die wenigsten von euch werden Camila Meza kennen. Sie ist eine chilenische Jazz-Musikerin, die 1985 geboren wurde. Sie hatte ihre Anfänge in Santiago de Chile und hat dort auch ihr erstes Album veröffentlicht. Das war das Album „Skylark“ im Jahr 2007. Später ist sie dann nach New York ausgewandert, wo sie an der „The New School Gitarre“ studierte. Dort gründete sie recht schnell ihre eigenes Jazz-Oktett. Sie wurde im Critics Poll der Jazz-Fachzeitschrift „Down Beat“ als Rising Star in den Kategorie Gitarre und weiblicher Gesang nominiert. Das erste Mal wirklich begegnet ist mir Camila Meza durch eine Autorin, die durch Südamerika gewandert ist und mir von dieser jungen Musikerin erzählte. Das ist mir im Übrigen beim Stöbern nach „wer ist Camila Meza“ aufgefallen, als ich einige Songs von ihr auf meinem PC fand. Ja, der Name ist mir schon mal über die Füße gelaufen, aber das Warum war mir nicht ganz klar. Nun begab sich diese Musikerin mit der hr Bigband nach Gießen und das erste war, das Konzert findet ja erst um 20 Uhr statt. Es hat ein paar Leute doch ein wenig irritiert. Auch mir ist es irgendwie schwergefallen. Es war auch ungewohnt, dass es diesmal keine Einführung gab. Dadurch war mein Start irgendwie ein wenig holprig. Da merkt man doch, wie schnell man sich an die Abläufe gewöhnt und man ein Gewohnheitstier wird. Also starte ich nun mal schnell mit dem eigentlichen Konzert. Schade war, dass es überall noch einzelne freie Plätze gab, aber nicht jedes Konzert kann ausverkauft sein. Vielleicht lag es daran, dass einige es doch noch gewohnt sind, dass die Bigband im Oktober nach Gießen komm. Während der Pause hatte ich mich mit Menschen um mich herum darüber unterhalten, die etwas irritiert waren, dass die Bigband im Mai nach Gießen kommt. Was mir schon bei dem ersten Titel „Kallfu“ auffiel war, dass diese Musikerin eine tolle kraftvolle und klare Stimme hat, die man lieben muss. Sie spielt dazu Gitarre, dass ich dachte, wow, sie kann auch gut in anderen Genres als Gitarristin unterkommen und als Sängerin sowieso. Dann steht sie da und begrüßt das Publikum und man merkt sofort, diese Musikerin ist unwahrscheinlich höflich. Ja, sie kann nur Guten Abend und Dankeschön auf Deutsch, aber dies ist doch egal. Sie erklärt alles in einem wunderschönen Englisch, mit so einer Wärme, so dass man ihr länger zuhören möchte. Sie kommt im direkt sehr höflich und warm rüber. Man merkt ihr schon da an, dass sie Freude hat mit diesen Musikern zusammen auf der Bühne zu stehen. Man merkt aber auch bei dem ersten Stück sofort, dass da eine Einheit auf der Bühne steht, die es genießt, miteinander zu musizieren. Die Arrangements von Guillermo Klein passen einfach sehr gut zu der Stimme und dem Spiel von Camila Meza, die immer wieder staunt, wie sie mit den Musikern harmoniert. Sie sind einfach ein Klangkörper bei jedem einzelnen Lied. Eines der Highlights für mich war, als sie alleine gesungen und sich alleine mit der Gitarre begleitet hat. Es war der Titel: Cucurrucucu Paloma. Hört ihn euch einfach mal an, ihr werdet es verstehen. Ich finde ihn sogar mit der akustischen Gitarre noch etwas eindringlicher, als mit der E-Gitarre. Bei dem Stück „Vidala Para mi Sombra“ gab es das Solo mit Steffen Weber (glaube ich), in dem die Stimme von Camila Meza mit dem Saxophon regelrecht verschmolzen ist. Wenn ich daran denke, bekomme ich auch Stunden später noch einen leichten wohligen Schauer wegen dieser kurzen Sequenz. Dieses Zusammenspiel zwischen Stimme und Saxophon ist genial. Wie gut muss man bitte sein, damit dies komplett ineinander übergeht? Da meine ich nicht nur die Musiker, sondern auch den Menschen der das Ganze abmischt, denn alles ist live und alles muss auf den Punkt sein. Da muss man manchmal die Regler auch mal einen Hauch nach unten oder nach oben bewegen. Der 2. Teil begann mit einem Stück nur für die Bigband, aber es war ein Highlight. Bitte in welche Töne kommt denn Robert Heidemann mit seiner Tuba? Er hat ein Solo mit seiner Tuba gegeben, welches mich fast aus dem Theatersitzen rausgehoben hat. Das war für mich ein Erlebnis, welches ich gerne noch mal und noch mal hören möchte. Es ist bei den Solis jedes Mal an diesem Abend so gewesen, dass ich dachte wow, wie toll sind dieses Musiker, da ist es auch egal, ob es Hans Glawischnig an seinem Bass ist, Jean-Paul Hochstädter wenn er Schlagzeug spielt, Heinz-Dieter Sauerborn oder wer auch immer. Jeder dieser Musiker hat mit seinem Solo immer dem Ganzen eine besondere Note gegeben. Da sitzen diese Musiker vor einem und spielen teilweise bis zu drei oder vier verschiedene Instrumente und alle in einer Perfektion, dass man es nicht so wirklich glauben kann. Während ich es schreibe, fällt mir da noch Sebastian Scobel am Klavier ein, der virtuos mit seinem Instrument das Ganze abrundet. Dazu diese Arrangements von Guillermo Klein, der auch mal kurz den Überblick verloren hatte, als er die Noten suchte und in dem Stapel nicht fand und die Noten erst nach dem Stück wiedergefunden hatte. Es wurde immer wieder auf der Bühne untereinander gescherzt und gelacht. Auch wenn man es nicht gehört hat, war es doch so, dass man die gute Stimmung untereinander erleben durfte. Camila Meza sagte, sie wünschte sich, ein paar Mal mit diesen Musikern auftreten zu dürfen und sich eine Tournee mit dieser Bigband gewünscht hat. Ich kann mich diesem Wunsch anschließen. Camila Meza zusammen mit der hr Bigband ist mehrere Aufführungen wert, auch wenn es für mich schwer wird, wenn es wie bei einem Stück in diesen Free Jazz übergeht. Das ist für mich wie 12-Tonmusik in der Klassik. Es ist immer wieder eine Herausforderung, so auch gestern, aber so lange es nur ein Stück ist, kann ich damit leben. Ich wünsche mir noch viele Konzerte mit eben dieser Bigband und freue mich auf die nächste Spielzeit, hoffentlich wieder mit einem Bigband Konzert. Ich bin mir sicher, dass ich auch dann wieder dastehen und applaudieren werde. Dann vielleicht auch mit ihnen als Gast im Stadttheater Gießen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Maggot Heart präsentieren dritte Single vom neuen Album Hunger
In Kürze erscheint das neue Album Hunger der Berliner Post-Punk/Rock-Band Maggot Heart, bestehen aus Sängerin und Gitarristin Linnea Olsson, der Bassistin Olivia Airey und dem Drummer Uno Bruniusson. Die in Berlin ansässige Band wird ihr mittlerweile drittes Album über die eigene Labelheimat Rapid Eye Records sowie das finnische Label Svart Records veröffentlichen. Anschließend geht die…
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3. BLUESFESTIVAL GEMEINSAM MIT "LIVE AM STEIN"
Der Blankensteiner Marktplatz wird gerockt
Hattingen- Ein Highlight für Fans guter Musik: Am kommenden Samstag, 12. August findet das 3. Bluesfestival auf dem Blankensteiner Marktplatz statt. Die Musikschule organisiert das Outdoor-Event gemeinsam mit der Musikinitiative „Live am Stein“. Mit dabei sind die kroatische Sängerin und Gitarristin „Vanja Sky“ und die alten Hasen der Blues-Szene „Smoking Wolf & Band“. Der Eintritt ist frei. Los…
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Katie Melua
Katie Melua „Love & Money“-Tour #Lingen - #EmslandArena Samstag, 22. April - 20 Uhr Restkarten @katiemelua
Katie Melua „Love & Money“-Tour Lingen – Emslandarena Samstag, 22. April 2023 – 20 Uhr Restkarten „Love & Money“ ist zugleich der Titel von Katie Meluas neuester CD und ihrer Deutschlandtour. Außer den Songs ihres nunmehr neunten Studio-Albums werden die georgisch-britische Sängerin/Akustik-Gitarristin und ihr Quintett natürlich auch die weltbekannten Pop-Perlen „Nine Million Bicycles“, „The…
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