#gepimpt
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De draakjes hebben het kastje van juf Sandra gepimpt en van de kapotte hoofdtelefoon voor muziek van het eerste leerjaar hebben ze een versierde hoofdtelefoon voor als het te luid is, gemaakt. Creatieve schatjes ⚒️👷♂️👷♀️
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Bauernregeln
Die Differenz zwischen Schrift und Bild habe die Jurispridenz bisher kaum beunruhigt, schreibt eine Autorität. Entweder stellt sich der Autor unwissend oder er ist unwissend. Entweder kennt er aus den 2000 Jahren Jurisprudenz etwas von der Literatur über Bildkritik, über Kritik an Worten und Begriffen oder er kennt es nicht. Oder er kennt es und sagt, es sei ihm nicht Jurisprudenz genug. Spielt die Differenz zwischen Bild und Wort nicht unter anderem in der griechischen Philosophie und im kanonischen Recht schon eine Rolle? Spielt das nicht unter anderem in den historischen Bilderstreiten und Bilderstürmen eine Rolle? Gibt es nicht seit dem 19. Jahrhundert ein bisschen Literatur, die dann auch Bild und Wort unter den Bedingungen dessen beschreibt, was man unter dem Begriff Massenmedium zu fassen versucht? Hat nicht Albert Hellwig sich zwischen 1900 und 1925 die Finger über die Unruhe und die Differenz zwischen Worten und Bildern wund geschrieben, war er mit den Initiativen zum Kinorecht und mit dem Import des Begriffes Suggestivkraft für die Bewegung der Bilder nicht sehr erfolgreich, so erfolgreich, dass noch das Bundesverfassungsgericht diesen Begriff übernahm, um den Status eines öffentlich-rechtlichen Rundfunkes quasi mild polizeilich und seelsorgerisch zu rechtfertigen?
Gab es in der Reformation und in den Aueinandersetzungen zwischen katholischen Juristen und protestantischen Juristen nicht auch die eine oder andere Überlegung, die sichauf Unruhe und das Verhältnis von Worten und Bildern bezog? Hat Aby Warburg nicht darüber und gleichzeitig über das Recht gearbeitet? Ist das nicht eine alte Geschichte: Juristen, die vor Bildern warnen und stolz auf Begriffe sind? Gibt es Bildverbote und Literatur zu Bildverboten? Wenn ja, gibt es die nicht schon länger?
Juristen verlassen sich ganz auf Wort und Schrift: gelogen, glatt gelogen. Man beauftragt Architekten Gerichte zu gestalten, Juristen kleiden sich in juristischer Kleidung, sie sitzen vor Bildern und orientieren sich an Vorbildern, wollen Vorbilder sein. Sie hängen sich Kunst irgendwie irgendwo hin, fertigen Masken ihrer Ahnen an und präsentieren die im tabulinum, um zu zeigen, wie edel, urteilsfähig, informiert, konservativ oder avantgardistisch sie sind. Bücher bekommen Cover. Juristen haben eine ordentliche Schrift, unterschreiben sauber, wenn auch in verdächtig großen Schwüngen, halten Absätze, Artikel und Paragraphen mit Zwischenräumen auseinander, bringen Gesetze auf Tafeln an, fertigen Urkunden an, die mindestens so gepimpt erscheinen, wie ein 1984 getunter Bochumer Opel-Ascona. Juristen legen Sparbücher an, haben Nummernkonten in der Schweiz und machen die Spuren vorsichtshalber schwer einsehbar. Juristen schließen Türen, hängen Vorhänge auf, machen an einer Stelle das Licht an, an anderer aus.
Es gibt Juristen, die sich ganz auf Wort und Schrift verlassen. Das ist eventuell nicht gelogen. Das wären dann aber schlechte Juristen. Man sollte sich nicht auf Worte verlassen, nicht auf Schrift, nicht auf schriftliche Zusagen. Verträge wandern vor Gericht und Gesetze vor das Bundesverfassungsgericht. Gute Juristen rechnen damit, dass mit Worten und Schrift etwas schief gehen kann.
Wenn Sie einen Kreditvertrag schließen, verlassen Sie sich nicht auf das Wort des Kreditnehmers, verlangen Sie Sicherheiten. Kommt der Verhandlungsgegner mit einem vergoldeten Rolls Royce an, Pomade im Haar, Goldkettchen überall, sieht er aus als ob er 23 Jahre alt wäre; stinkt er aus dem Maul nach Alkohol: Dann verlassen Sie sich nicht auf seine Worte und nicht darauf, was er ihnen schriftlich versichert, nämlich dass er ein seriöser und sparsamer Geschäftsmann sei, der nur mal kurz 25.000 für eine tolle Geschäftsidee brauche und ihnen nächste Woche dafür 50.000 Euro Gewinn auszahlen könnte. Die Behauptung, dass Juristen sich ganz auf Wort und Schrift verlassen, die ist glatt gelogen, es kann aber ein Witz sein, vielleicht spricht da jemand als Karikatur eines Professors aus dem Elfenbeinturm. Kein Jurist, den ich kenne, verlässt sich ganz auf Wort und Schrift. Täte er das, würde ich sage er sei entweder Wort- und Schriftfetischist, naiv oder wahnsinnig.
Man kann den Autoritäten mild gegenüber sein, aber nicht wenn man Leuten beibringen möchte, gründlich im Bereich der Grundlagenforschung zu arbeiten. dan muss man zeigen,dass hinter dem Umstand, dass es Autoritäten in einem Bereich gibt, manchmal nicht mehr als heiße Luft steckt.
2.
Die Anmerkung, das es zu irgendeinem Thema bisher keine Überlegung und keine Literatur gäbe, die will ich nicht lesen. Ich glaube es nicht, es überzeugt mich nicht. In keinem Bereich, erst Recht nicht im Bereich von Bild und Recht. Die Position, die ich habe, die beschreibe ich erstens als Archäologisch. es gibt berühmte Archäologen im Bereich der Rechtswissenschaft. Im Bereich. Bachofen ist schon einer, Nietzsche ist einer, Foucault ist einer, Vismann ist eine. Legendre ist auch einer. Unter einem Archäologen verstehe ich insoweit jemanden, der davn ausgeht, dass alles, was ist, einem anderen aufsitzt. Alles was geschrieben wird, sitzt einem anderem Schreiben auf. Kurz gesagt: Man schreibt nie auf leeren Flächen. Alles ist schon beschrieben, unter allem findet sich schon Schreiben. Schreiber fangen an, aber ieser Anfang ist immer kunstvoll, artifiell, technisch. Noch jede Lücke, erst recht jede Gesetzlücke, ist eine artifizielle, hergestellte Lücke. Nichts, was im Recht und in der Rechtswissenschaft passiert, sitzt einer Leere auf.
Es gibt rechtsfreie Räume, es gibt unberührten Zonen, so etwas, wie die schönen Schneeflächen an einem Januarnachmittag um 16.00 Uhr im Fexttal. Nichts, was so schön und so begehrt ist, wie diese Flächen. Das gibt es entweder, weil diese Flächen Recht bedecken oder bedeckt halten - und sie bedecken Recht und halten rechjt bedeckt, weil es Kulturtechniken gibt, die so etwas machen können. Man kann schreiben, um etwas zu verbergen. Man kann schreiben, um vergessen zu lassen, um etwas loszuwerden. Und die vielen Texte, die Schreiben, dass es zu einem juristischen Thema bisher keine Literatur gäbe, die tun genau das. Schreiben ist immer zensiert und immer auch Zensur, schreiben teilt immer etwas mit und wird etwas los, macht das eine wahrnehmbar und nimmt anderem die Wahrnehmbarkeit. Die Autoren, die um 1895 herum schon behaupteten, bisher gäbe es zu Fragen des Bildrechtes keine Literatur, auch nicht zur Frage danach, wann man das recht hat, ein Bild eigen zu nennen oder darüber zu entscheiden, ob es in der Öffentlichkeit gezeigt oder in der Öfentlichkeit nicht gezeigt werden sollen, halten die Literatur zum ius imaginum bedeckt, sagen nicht einmal, warumsie nichts dazu sagen. Die sagen zwar viel dazu, was ein Bild ist. Hans Schneikert etwa übersetzt dafür Alphonse Bertillons ins Deutsche, zapft Schopenhauer an um zu begründen, warum man sich selber und seinem Bild ähnlich sein sollte. Der hält sich in Bezug auf das ius imaginum bedeckt. Wie eine Rache trifft es ihn: Heute behaupten Autoritäten, jemanden wie Schneikert habe es gar nicht gegeben oder es hätte ihn zwar gegeben, aber niemand hätte ihn gelesen oder wahrgenommen. Oder sie sagen zu ihn und den Kollegen seiner Zeit soviel, wie er zu den Juristen, die vorher über Bild und Recht geschrieben haben. So hausieren heute Autoritäten mit der Behauptung, sie seien überhaupt die ersten, die sich über ein Problem im Verhältnis zwischen Recht und Bild Gedanken gemacht hätten.
Ist das Alphatierchengehabe, ist das eine Art Patronatssucht, eine Vatermanie, will man unbedingt immer der erste, der Schöpfer sein? Mir egal. Die Wirkung: Mischung aus Ärgerlichkeit und Komik. Das Gedächtnis ist kurz oder stolz.
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Heute haben wir hier mal eine gepimpte Harley-Davidson Softail Deluxe Modelljahr 2016, mit Parts aus dem P&A Katalog. Das ist doch ein sehr schöner Cruiser, was sagst du zur Farbe?😎 👉Folge Harleysite jetzt auf Instagram 🔥🙏 . . . #harleydavidson #harleysite #harleydavidsonsoftail #harley #harleys #harleydavidsondeluxe #softailcustom #softaildeluxe #softaildeluxe2016 #harleylife #harleydavidsondaily #harleylovers (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/CnPMR3FoKws/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Ich habe erst die Überschrift gelesen, dann zwei andere Artikel der Seite und dann diese Meldung. Danach habe ich das einige Minuten sacken lassen und überlegt.
Dabei kam ich zu folgenden Schlußfolgerungen:
Ebersberg (12.000 Einwohner) liegt ca. 30 km von der Münchner Stadtgrenze und 40 km von der Innenstadt entfernt.
Im grottenschlecht mit Bahnanbindungen versorgten, ländlichen Bayern hat es sogar S-Bahn-Anschluß - unter der Woche im 20-Minuten-Takt. Denn die Arbeitskräfte müssen nach München, wo sie sich die Wohnungen schon vor 20 Jahren nicht mehr leisten konnten.
Der Mobilitätsfetisch des ländlichen Bayern sind tiefer gelegte und gepimpte PKW.
Der ÖPNV hat keinen guten Ruf. ABER (!) er fährt bis nach München und sogar darüber hinaus.
In der Aufmerksamkeitsökonomie junger Menschen sind also Graffiti auf der S-Bahn oder anderen Zügen, die ebenfalls nach München fahren, wertvolle Träger der Botschaften der Sprayer.
Zuständig wäre die Bundespolizei, die es in Ebersberg vermutlich nicht gibt. Diejenigen, die es in Bayern gibt, sind ohnehin weitestgehend und seit Jahren an der Grenze eingesetzt, um einem Fetisch der CSU zu huldigen, den ich hier nicht benennen muß.
Die bayerische Landespolizei hat den (verdienten) Ruf brutalen Vorgehens, aber für zugesprayte Züge interessieren sie sich eigentlich nicht. Sie haben schon mit den PKW (siehe 3.) mehr als genug zu tun. Einschlägige Dokumentationen dazu finden sich täglich nach 21 Uhr bei den Privatsendern.
Die Gefahr der Entdeckung während der Taten ist also extrem gering einzuschätzen und für die Entschlüsselung und Zuordnung der Tags interessiert sich niemand bzw. hat niemand Zeit.
Aufgrund steigender Zahl der Graffiti kommt die Deutsche Bahn zur Kostenminimierung (Reinigung und Neulackierung) auf die Idee, eigenes Sicherheitspersonal einzusetzen.
Damit haben die Täter nicht gerechnet (siehe 6.-8.) denn bisher war kein Riskomanagement erforderlich. Natürlich verteidigen sie ihre Werke, denn in der Aufmerksamkeitsökonomie sinkt ihr Wert, je weniger ihrer Werke zu sehen sind. Das ist nicht nur auf ihr Selbstbewußtsein katastrophal, sondern beraubt sie auch einer geliebten Freizeitbeschäftigung mit Eigenverwirklichung und Spannung.
Da ihnen im bayerischen Kosmos Gewalt nicht fremd ist (siehe 7.), greifen sie zu dieser. Beim Wegrennen hätte möglicherweise (oder hat sogar) die Gefahr bestanden, dass EINER enttarnt worden wäre.
Die einzige Möglichkeit, die ich als mögliche Lösung sehe ist unter den gegebenen Umständen, dass die Deutsche Bahn selbst jemanden beschäftigt, der die Tags entziffert und auf diesem Wege die Täter findet.
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Reerding oder Wir sind am kompostieren
Reerding soll eine neue Form der Bestattung sein. So geht es jedenfalls mit Werbeeffekt durch die Presse. Eigentlich geht es dabei um das kontrollierte Schnellkompostieren. Man kennt das aus dem Hinweis in der Bibel (1 Mose 18,27) entnehmen (Asche zu Asche, Staub zu Staub …). Als man noch Ehrfurcht davor hatte, dass die Natur das eigentlich selbst macht, was jetzt in gepimpter Form in den Markt…
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Onderzoekers zeggen dat liefde voor ‘luide’ auto’s vaak duidt op psychische stoornissen
Psycholoog Julie Aitken Shermer van de Universiteit van Western Ontario in Canada dook diep in de psyche van meer dan 500 mensen om het verband te onderzoeken tussen duistere persoonlijkheidskenmerken en de obsessie voor luide auto’s met gepimpte uitlaatdempers. “In een wereld waar dergelijke aanpassingen niet alleen mensen en dieren storen, maar ook in sommige rechtsgebieden illegaal zijn,…
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MAFIA: DEFINITIVE EDITION - Headbanner & Spielprofil
Mafia: Definitive Edition ist nicht nur für die PS4 gepimpte Version des PS2-Klassikers des Gamingjahres 2004. Hangar 13 hat Hand angelegt und seinen Titel neu interpretiert. Continue reading Untitled
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Cars & Models met Nikee Kunnen
Onlangs op een zonnige zaterdag meegewerkt aan een leuke fotoshoot op het Hembrug terrein.Met model Nikee Kunnen en meerdere gepimpte en getunede auto’s een mooi serie foto’s gemaakt.Een hele uitdaging om zowel de auto als Nikee op een mooie manier vast te leggen. Waarbij de felle zon voor een extra handicap zorgde.Uiteindelijk spreken de resultaten voor zichzelf. Deze dag werd georganiseerd…
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20 maart.
Nog 11 dagen hier.
En ik voel me minder en minder daar. In België.
Ik adem L.A.
Deze ochtend een matcha latte in Abbot Kinney, beetje de hipsterwijk van L.A. in deelstad Venice.
Een plek voor gepimpte Volkswagen Campers met surfboard. Maar net zo goed waar geblindeerde auto´s met Spotify- of Apple Music Store-sterren, weg van de bling bling een koffie gaan halen. Vandaag kan ik geen Riri, Gaga of Bieber opmerken. Je zou ze ook amper op straat in camouflage-modus herkennen, met pet, zonnebril en donkere kledij.
Abbot Kinney, een plek voor iets ruigere conceptstores waar je slim doordacht keukengerei of limited edition sportkledij kan scoren. Je kan er net zo goed terecht in wat wel eens een muziekwinkel kan zijn, voor een koffie in de dj-hoek met draaitafels en heruitgegeven lp´s. Of is het dan toch een koffiebar?
Ik zie een accessoires-winkel met snoepbakken, een handtassenwinkel met tarotkaarten en een limonadebar met verse drankjes van citroenen, limoenen en appelsienen die op fotomodel gelijkende bedienden met uitgebreide rituelen voor je klaarmaken.
Naast de ijsbar kan je een tattoo laten zetten en in de echte koffiebar kan je een legertje scenaristen vinden die op het wifinetwerk je nieuwste Netflix-reeks uitvinden.
Na mijn matcha passeer ik langs de vibrerende kristallenwinkel waar je vandaag ook een reading of energiesceance kan boeken.
Ik wandel richting oceaan.
Over het lange strand, dat meer op een woestijn lijkt, richting golven. De dijk en pier op. Op het einde, al half in de oceaan, draai ik me om en probeer de hele stad te vatten. De baai tussen de heuvels. En achter het strand een massa laagbouw. Een stad zo groot als een land.
En hier, stilte, golven, pelikanen en een paar gekke meeuwen.
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Rechtswissenschaft
1.
Wie nennt man das Gefühl, das man hat, wenn gerade die Unterdrückung der deutschen Nation abgewendet wurde und man darin eine dringende Aufforderung an jede lebendige Kraft fühlt, sich nicht unwerth zu zeigen?
Von diesem Gefühl spricht Friedrich Carl Savigny am Anfang seines Textes Vom Beruf unsrer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft, den er 1814 in Heidelberg hat drucken lassen. Dieses Gefühl zählt Savigny nicht zu den niederen Sinnen oder zu niederen Affekten. Die Skala der Gefühle könnte nach oben hin offen stehen. Zumindest positioniert Savigny dieses Gefühl auf einer Edelsheitsskala noch über dem, was er äußeres Bedürnis nennt und auf die rechtliche und politische Lage im Ausgang der europäischen Kriege um 1814 bezieht. Er positioniert das Gefühl auf einer Skala, indem er es einen edleren Grund nennt. In dem Sinne wird das Gefühl 'veredelt'.
An sich müssen Gefühle weder etwas mit Edlem noch Unedlem zu tun haben. Sie können es aber, wenn man sie damit assoziiert. Gefühle müssen nicht unbedingt edler gemacht werden, als sie oder andere Gefühle sind. Man kann das aber tun. Und weil, wie Celsus sagt, das Recht die Kunst der Veredelung oder Vergütung (des Gutmachens) und des Durchgehenden ist, kann auch die Rechtswissenschaft das tun. Savigny assoziiert Fühlen mit dem, was edel ist, und nicht nur das. Er skaliert oder stratifiziert eine Ordnung, präsentiert sie als bemessbar oder bewertbar, also so, dass Aussagen darüber getroffen werden können, was über dem anderem und was unter dem anderen, was höher und was niedriger steht.
Ob wir auf der Schulter von Riesen sitzen? Einem Haufen sitzen wir auf jeden Fall auf. Die Rechtswissenschaft sitzt einem Haufen auf, wenn sie anfängt und gleich mit juridischen Kulturtechniken die Bühne betritt: mit Techniken, die etwas unterscheiden, schichten und mustern können, um die Welt zu sortieren, meist mit den Ansprüchen, sie in Ordnung zu bringen oder zu halten, und die gut auch ohne Gesetzgebung und Rechtswissenschaft, ohne Gerichte und staatliche Behörden, sogar ohne Juristen auskommen.
2.
Der Begriff juridischer Kulturtechniken ist ziemlich gepimpt, akademisch gesagt: er ist vorausetzungsreich. Eine Reihe der Vorausetzungen ergeben sich dabei aus der akademischen Welt selbst. Der Begriff ist lang und klingt nach viel, unter anderem ist dabei auch an niedere und schwache Techniken zu denken, nieder und schwach, weil sie dem Nichtmanifesten, leichter Austauschbarkeit und Ersetzbarkeit affin sind.
Was Friedrich Balke und Maria Muhle mindere Mimesis nennen, kommt insoweit auch als juridische Kulturtechnik in Betracht. Obwohl man den Begriff der Technik von der Routine unterscheiden kann, überlappt sich beides, insoweit wäre es vielleicht eleganter, von einer Routine zu sprechen, die in der 'einfachen' Aufnahme und Wiederholung von Vorliegendem liegt: Was macht meine Umgebung eigentlich so? Das mache ich auch. Was geht eigentlich so vor? Das nehme ich mal wahr. Die Nachahmung ist so einfach, dass jeder Satz, den wir ihr beispielhaft zuschieben, gestelzt erscheint. So redet doch keiner, das fragt sich keiner, richtig, muss man auch gar nicht. Mimesis kommt auch in der Natur vor, mit Mimesis ähneln sich die Säuglinge allmählich denen an, die kein Säuglinge mehr sind, das hat dazu verführt, Mimesis nicht einmal als Technik zu beschreiben, eher als natürliche Ausstattung. Das eine schließt das andere aber nicht aus.
Das ist eine Routine, die man bei manchen Gelegenheiten als Assimilation bezeichnet, nämlich dann, wenn jemand darin routiniert ist und man gleichzeitig sagen wil, er gehöre aber eigentlich nicht zu denen deren Formen so wahrgenommen und ausgeübt würden. Macht es jemand, von dem man das nicht sagen will, sucht man zur Assimilation kein Antonym, spricht auch nicht vom Simulation oder Dissimulation. Man spricht also häufiger von assimilierten Juden, seltener aber vom simulierten Deutschen oder imitierten Franzosen. Von Juden sagt man nicht nur, dass viele von ihnen assimiliert seien, sondern auch, dass es Kostümjuden gäbe. In manchen Fällen scheint die Reproduktion so auffällig geworden zu sein, dass sie bis ins Kleinste aus allen Richtungen betrachtet werden kann. Im allgemeinen bezeichnet man die Deutschen wie gesagt nicht als simulierte Deutsche oder Kostümdeutsche (nicht einmal im Feschismus des Oktoberfestes), aber man könnte es tun und es gibt Leute die es möglich machen, wie Gabriel de Tarde, der seine Soziologie um den Begiff der Imitation herum aufgebaut hat. Die 'normative Kraft des Faktischen' und die 'normative Kraft des Kontrafaktischen' sind in der Form nach identisch. Wenn es sie gibt, dann spielt auch da Mimesis eine Rolle.
Savigny spricht am Anfang des Textes über den Beruf unserer Zeit von Reproduktion, von Übertragungen, Übersetzungen und Vergleichen, die offensichtlich alles so laufen, dass sie auch Referenz wiederholen, die Savigny nicht nur teilt, sondern mit der er sich auch identifizieren kann und so sagen kann: Das ist unser. Man könnte es eine große Ähnlichkeit nennen oder, wenn man auch die Alienation nicht vergisst, eine große Nationalität.
3.
Savigny könnte eventuell bei der Art und Weise, wie ich seinen Text beschrieben habe, etwas einwenden, etwa, dass ich ihn nicht verstanden hätte. Er veredele gar nichts, nehme die Dinge nur da auf, wo er sie finde. Auch dann wäre es Routine und juridische Kulturtechnik.
Fühlen wird in einer Reihe von 'klassischen' Disziplinen auch technisch verstanden und entweder auf das Recht bezogen, nämlich in der Rhetorik, oder aber auf das bezogen, was Menschen machen, die auch die Welt in Ordnung bringen oder halten wollen und insofern auch Juristen sein könnten, nämlich in der Ästhetik. Wenn nicht einmal die Seeligsten nichts fühlen von selbst, wie Hölderlin zehn Jahre vor Savigny in den vaterländischen Gesängen (der Rheinhymne) schreibt, dann tun das der Rest und die Leute vermutlich auch nicht. Darum ist es wohl gut, dass es Technik gibt, die hilft.
In der rhetorischen Literatur oder der Ästhetik wird zwar dazu gelehrt und geforscht, wie was gemacht wird, wie man was fühlt und fühlen lässt, aber in beiden Disziplinen hat sich das Interesse an der Reproduktion von Gefühlen nicht so weit entfaltet, dass dort die Frage gestellt wird, wieviele und welche Gefühle man überhaupt reproduzieren soll. Soll man alle Gefühle als ein Gefühl reproduzieren, soll man sie vermehren, vermindern? Weil die Frage sich aber doch stellt, hat sich eine Gefühlswissenschaft jenseits der Rhetorik und Ästhetik entwickelt: Geschichte und Theorie zu dem, was Gefühl heißt und was ehrlich gesagt nicht immer und überall Gefühl heißt (denn es wird ja reproduziert, also auch übersetzt) und oft sprachlich nicht, dafür aber stumm und doch bered daherkommt.
In der Wissenschaft der Gefühle geht es ordentlich juridisch zur Sache, man spricht dort zwar nicht vom Grundgesetz, aber immerhin von Grundgefühlen. Es gibt die These, in den Gefühlen gäbe es Grundgefühle und ihre Zahl sei erreicht, man könne und solle von sechs Grundgefühlen sprechen. Wenn es schon Grundgefühle gibt, gibt es dann auch bürgerliche Gefühle, Strafgefühle, Verwaltungsgefühle? Auch Savigny nennt das Gefühl immerhin einen Grund, sogar einen edleren Grund, vielleicht wäre das eine Art Verfassungsgefühl, das Gefühl, etwas zu verfassen oder verfasst zu sein. Wo das Recht ist, wächst die Bestreitbarkeit auch, und so heißt es auch noch, die These von den Grundgefühlen sei widerlegt. Welche Grundgefühle sollte man denn reproduzieren? Freude, Überraschung, Wut, Traurigkeit, Angst, Ekel. Das sollen die sechs Gründlichen sein, von denen die sprechen, die die These von dern Grundgefühlen vertreten. Unabhängig von der weiteren Bewertung der Forschungen zur den Gefühlen würde ich sagen: So nennt man das Gefühl, von dem Savigny spricht, nicht. Er spricht doch eher von einem Befreiungsgefühl oder von einem Stolz; eventuell von einem Schuldgefühl, dem Gefühl, der Zeit etwas zu schulden. Vielleicht ist das ein Mangelgefühl: dass etwas mangelt und man darum was tun müsse. Vielleicht ist das edlere Gefühl insoweit sogar ein Minderwertigkeitsgefühl, ein Komplex. Vielleicht besteht dieses Gefühl aus Gefühlen. Frage und Antwort sind sicher auch auch komplex, dem müsste man an anderer Stelle weiter nachgehen, aber, wie Marietta Auer sagt: face it!
4.
Unabhängig von der Zahl und Gründlichkeit reproduzierter Gefühle würde ich daran festhalten, sie als juridische Kulturtechnik zu beschreiben. Im Rahmen meines aktuellen Projektes über Warburgs Staatstafeln liegt es darum nahe, dieses Gefühl in seiner Technik zu benennen. Abstrakt ist dieses Gefühl als Fühlen und das wiederum als Distanzschaffen benennbar.
Das wäre meine Antwort auf die Frage, wie man dieses Gefühl nennt. Ich nenne es so, freilich nur, weil ich es kann und weil es mir etwas ermöglicht: Wahrnehmbar machen, was mir Fragen stellt: Kreuzungen wie jene, an der Savigny auf ein Gefühl stieß. Dass Savigny dieses Gefühl nicht so nennt, dass ich da alleine sein kann und dass das nicht die ganze Wahrheit wäre, das ist wohl so. Wahrheit, die als Ganze nicht zu fassen ist, zu der aber immerhin Wendungen geliefert werden können, kann man polare Wahrheit nennen. Das historische Material muss ernst genommen werden. Darum ist noch etwas zu sagen. Wahrscheinlich hat Savigny dieses Gefühl nirgends Distanzgeschaffen genannt, nirgendsvon polarer Wahrheit gesprochen. Es ist wahrscheinlich, dass er davon ausging, dass dieses Gefühl schon vorkam, bevor er es und es ihn berührte. In Bezug auf sein Schreiben wird er davon ausgegangenmsein, dass das Gefühl nicht technisch, sondern vielleicht vorliegend, gegeben, von im unberührt, ihn zuest zuerst berühend, vielleicht natürlich war. Mit dem Text kommt dieses Gefühl aber auch durch den Text vor. In dem Moment wird das Gefühl nicht nur technisch vermittelt, seine Bewegung geht auch in mindestens zwei Richtungen, wie das Bewegung beim Pendeln tut.
Man kann bei Aby Warburg eine Bild- und Rechtswissenschaft extrahieren, man würde sie bei einem Außenseiter extrahieren und das ließe das Außen denken. Warburgs Arbeit zur Bild- und Rechtswissenschaft fängt 1896 gleich nach der große Amerikareise und aus der dort gemachten anthropologischen Lehre heraus auf einem Schiff an. Sie endet 1929 mit Warbursg Tod im Oktober. Diese Arbeit bildet ein elliptisches und doch ziemlich geschlossenes Werk, das um ein Distanzschaffen kreist, das Warburg Fragen stellt, weil ihm Bewegung Fragen stellt.
Noch einmal übersetzt: ihm stellt etwas Fragen, was auch Savigny am Anfang des Textes anspricht, dort aber auf Regungen bezieht und Anregungen nennt. Diese Bewegung können unbeständig sein (was nicht hieße, dass die ohne Bestand daher kämen), wären insoweit meteorologisch. Die stellen die Frage nach der Normativät, die Frage nach dem Grund, und das nicht nur als Frage nach dem unbewegten Beweger oder nach der Causa, auch als Frage nach der Zurechnung, sogar als Frage nach Berechenbarkeiten. Die Bewegung oder die Regung ist auch bei Savigny und auch bei Warburg noch Teil eines Wissens der Animation, sogar der Beseelung, der Faltung von Körper und Geist.
Warburg fängt 1896 an, Fragen zur mancipatio zu stellen, das heißt an ein römisches Recht, dass protokollarisch, über Formeln übertragen wird, die durch Bewegung gehen. Das Distanzschaffen, von dem Warburg immer wieder, dessen Begriff auch der letzte einer Austauschkette ist (in älteren Notizen ist vom Distanzieren oder von der Distanznahme die Rede), legt die Distanz, die es schafft, nicht zurück. Es stillt keine Bewegung und keine Regung. Sein Beitrag fängt aber nicht nur an einem römischen Recht an, das protokollarisch übertragen wird. Warburg entwickelt Protokolle als Methode des Umgangs damit. Dazu gehört das Verfahren, Stellen im Verhältnis zu anderen Stellen zu notieren, um an der Bewegung etwas scheiden, schichten und mustern zu können. Die Tafeln, das sind skalierbare Operationsfelder oder skallierbare operable Objekte, tun das. Warburg liegt viel an dem, was manche Autoren sogar als Begriff der Technik verstehen wollen, nämlich an einem Umgang, einer Umgänglichkeit, einem Umweg oder Umwegigkeit, an dem, was im französischen detour heißt, teilweise auch als Umschlag (Involution, Involvierung oder Einfaltung) verstanden wird und unter anderem bei Bruno Latour mit dem Begriff der Technik verbunden wird.
Ein Umgang mit Bewegung, um Bewegung umgehen zu können: Das Distanzschaffem soll durchgezogen werden, auch im Distanzschaffen ud in Bezig aus das Distanzschaffen. Die technische Routine begreifen manche Autoen als eine Auslagerung aus dem Feld der Handlungen (dessen, was ich intentional ausführen kannund muss) und Einlagerung ist Feld der Operationalisierungen. Wenn mein Hammer den Nagel mit in die Wand schlägt, entlastet mich das mein bisschen, auch wenn ich ihm dafür etwas vom Erfolg überlassen muss und mit dem Hammer kooperieren muss. Wenn mich mein Wecker weckt, muß ich das nicht tun. Ich will es zwar am Abend tun, aber nicht am Morgen, also genau dann nicht, wenn ich es am Abend will. Technik schafft Verbindlichkeiten, wie Normen das tun, weil sie verbindungen schaffen, etwa zwischen dem Willen am Morgen und dem am Abend. Technisches Gerät ist auch Norm, denn es ist die Stelle, die Differenz operationalisiert, etwas Differenz, die sich auch in dem Unterschied zwischen dem, was ich ich will und dem, was ich nicht will niederschlägt. Insoweit halte ich es für kurz, Normativät dort enden zu lassen, wo Kausalität beginnt. Die Kreuzungen stellen auch Fragen, gerade die stellen mir Fragen.
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Was mache ich mit schrumpeligen Äpfeln? Richtig, einen saftigen kleinen Apfel-Pekanuss-Zimtkuchen gepimpt mit der legendären Gewürzmischung "Bratapfel" von @roland_trettl . Ob ins Müsli, Crumble, Kuchen oder in den Bratapfel: einfach köstlich. #cake #kuchen #kitchen #3qmglueck #altbauliebe #altbau #ehrenfeld #apfelkuchen #apfel #saturday #apple #flohmarkt #instafood https://www.instagram.com/p/Cn91YlYs1Gb/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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#lottis #fresschen heute #gepimpt mit #erdbeeren und #Gemüse 😆😀 — sie steckt ja eh gerade in der #erdbeerwoche 🤭🍓 die arme Maus https://www.instagram.com/p/CAkLFQCqgWd/?igshid=e8l1bex4qcjn
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wir haben mal einige unserer tristen #farbpaletten etwas #gepimpt - #kommtgut 🤩 . . . ⚓🐳 #ahoi #diemalbucht #hamburg #porzellanbemalen #keramikbemalen #geschirrbemalen #diy #auszeit #erinnerungen #freunde #liebe #geschenk #gutschein #fußabdrücke #jga #feier #teller #tasse #becher #schüssel #geheimtipphamburg ☠️⚓ (hier: Die Malbucht) https://www.instagram.com/p/ByD97VWoLFC/?igshid=eyeie1ko2vpy
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Zwischen Sugar und Cam
Hai, hier ist eure Brigitte Kowalschek! Entlich 24/7 online only for you <3 Hier ein par fun facts about me... 21 ... ein millenial girly :)) mitten in the live. Ihr könnt mich hier ja sehn... hihihi ... aber nur mein Kopf. Aber dann kommt mega viel vor meiner Wespe und danach Brasil, Brasil, Brasil und lange GNTM legs auf highheels.
My homebase Berlin Hellersdorf in my hood. Hier bin ich bei Omma Heidi und Naomi #doglover #knuddel #schiwawa aufgewachsen. 2020 war mein Jahr ... endlich aus der Schule ... ohne Abschluss .... scheiß drauf!!! #entlichfrei #erwacksen #mylive.
Ich hab Omma Heidis Bräunungssalon GOLDENESONNE übernomm ...
Omma hat Pietro im Urlaub in Mallokka getroffen und jetzt #biglove #tüllundtränen #loveforever wohnt sie da.
Ich hab den Laden gepimpt und zwar mega #creatif ... wie Omma imma sagt neuer Name neues Glück .... GOLDENSUN #sugaring #waxing #sonnenbank #solarium #bronxing
Ich hab ein online weekent Kurs gemacht ... bin jetzt erfolgreiche sugar und waxing CIO, ich mach euch blank auf jeden ... #glatt #beauty #freehair #gntm #style Gab sogar ne Urkunde .... ausgedruckt ... klebt über Kasse .... lets go ...................... läuft scheiße ... scheiß Corona
Aber hab ein mega krassen Zweitjob .... ich wurde entdeckt .... #newlive morgens Brigitte Kowalschek ... abends cam girl Biggi Bums #läuft #bumskanns #camgirl #sexygirl #bigboobs #moneymoneymoney #$$$ ... bin voll im business ... mega viele follower .... und seit gestern gibs mich auch als Doll zu kaufen #fame #glamour #likeheidi
das war mein erster Eintrag hier im blog .... bis baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaald ...
kissis ... eure Biggi Bums
#love #1000kisses #glidder #loveyou #mylife #bleibgesunt
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