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Urlaub im Land der Bauernkriege. Dez 2023
"Das ist doch mal ne schöne Landschaft für romantische Panzerschlachten", dachte ich mir bei meiner kleinen Wanderung über die Höhen ums Dorf. Ich mach hier immer einen auf Militär und Panzersoldat, aber in Wirklichkeit habe ich nur 18 Monate (und ein paar Tage – wg. einer halbherzigen Fahnenflucht) bei der Panzertruppe abgeleistet. Außerdem war ich körperlich gar nicht geeignet, im Panzer mitzufahren (zu groß) und darüberhinaus (damals zumindest noch) viel zu intelligent, um als Kanonenfutter verschwendet zu werden.
Tatsächlich habe ich zwar das Training eines Panzersoldaten, aber in der Verwaltung des Brigadestabes gearbeitet. Ein Schreibmaschinensoldat. Im Kriegsfall im Gefechtsstand Rück sitzend. Alles keine Geheimnisse, weil es diese Armee nicht mehr gibt, meine Panzerbrigade nicht mehr existiert. Ebensowenig wie die Dritte Kompanie desjenigen Panzerbataillons, in dem ich ausgebildet wurde.
Aber zurück zur Landschaft:
Das Dorf, in dem meine Mutter jetzt wohnt, hat heute gut dreihundert Einwohner, bestand früher aus etwa 20 wohlhabenden Höfen. Ein Reichtum, den man der Landschaft ansieht. Und vor allem den Kirchen.
Und das, obwohl nach den Bauernkriegen der Dreißigjährige und später der Pfälzer Erbfolgekrieg diese Gegenden aufs übelste verheert und manche Orte fast entvölkert haben.
Aber das fruchtbare Land bot alles, um wieder bei Null anfangen zu können. Kein Vergleich zu den Hungerleider-Äckern, die das Bild in den Mittelgebirgen meiner alten Heimat am Mittelrhein prägen. Wo nix wuchs außer magerem Gras und Steinen. (Abgesehen von wenigen Ausnahmen wie dem Maifeld, wo vulkanische Aktivität den Boden aufgewertet hat.)
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poutine did this today...
Das 🇷🇺Verteidigungsministerium bestätigte den Raketenangriff auf Kramatorsk und bewertete seinen Erfolg zynisch:“…der vorläufige Gefechtsstand der 56. motorisierten Infanteriebrigade der AFU in #Kramatorsk sei erfolgreich "getroffen" worden.“ (TG UNIAN) 🔽 pic.twitter.com/N7VNg2AAS4— Maison Milo (@M_MaterialGirl) June 28, 2023
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Mein erster selbst entworfener Tau Gefechtsstand. Für den ersten Versucht gar nicht mal so schlecht.
Zum Download: https://cults3d.com/de/modell-3d/spiel/tau-kommando-bunker
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Nr. 1 - BUNA-Klubhaus X 50 https://www.hugolienchen.de/2022/10/lostplace-x50.html
Nr. 2 – Geistersiedlung Spora https://www.hugolienchen.de/2022/04/spora.html
Nr. 3 - FDGB-Heim Fritz Heckert https://www.hugolienchen.de/2022/01/heckert-heim.html
Nr. 4 - Basso https://www.hugolienchen.de/2022/04/basso.html
Nr. 5 - Nikolaikirche https://www.hugolienchen.de/2021/12/gottverlassen-verfallen-nikolaikirche.html
Nr. 6 - Alter Friedhof https://www.hugolienchen.de/2022/09/friedhof-salzmuende.html
Nr. 7 - BUNA-Ferienlager https://www.hugolienchen.de/2022/01/buna-lager.html
Nr. 8 - Gefechtsstand-Bunker Luftverteidigung Süd https://www.hugolienchen.de/2022/03/gefechtsstand.html
Nr. 9 - Schleusen-Ruine Wüsteneutzsch https://www.hugolienchen.de/2022/02/schleusenruine.html
Nr. 10 - Aseol https://www.hugolienchen.de/2022/04/aseol.html
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Kreta im Mai 1941: Vom Kampf erschöpfte Fallschirmjäger suchen in einem provisorischen Gefechtsstand einige Minuten Schlaf.
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Ruïnes Gefechtsstand • voormalige Fliegerhorst Twente #tracesofwar #vliegveldtwente #gefechtsstand #ruins #worldwar2 #blackandwhite #blackandwhitephoto #blacknwhite_perfection #blackandwhitephotography #monochrome #fliegerhorst #fliegerhorsttwente (bij Vliegveld Twenthe)
#fliegerhorsttwente#worldwar2#ruins#gefechtsstand#vliegveldtwente#blackandwhitephotography#tracesofwar#blackandwhitephoto#blacknwhite_perfection#fliegerhorst#blackandwhite#monochrome
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Israels "Iron Dome" ist Vorbild Bund soll Kauf von Raketenschutzschild prüfen 27.03.2022, 00:05 Uhr Die Bundesregierung will sich gegen eine mögliche militärische Bedrohung vonseiten Russlands wappnen. Daher erwägt sie einem Medienbericht zufolge, einen Radarschutzschirm über Deutschland zu errichten, der Raketen abwehren soll. Dafür soll ein israelisches System verwendet werden. Angesichts des Ukraine-Kriegs und der Bedrohung durch Russland prüft die Bundesregierung einem Zeitungsbericht zufolge die Errichtung eines Raketenschutzschilds über dem Bundesgebiet. Bei einer Beratung von Bundeskanzler Olaf Scholz mit Generalinspekteur Eberhard Zorn in dieser Woche über die Verwendung des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Bundeswehr sei auch ein solcher "Iron Dome" (Eiserne Kuppel) Thema gewesen, berichtete die "Bild am Sonntag". Konkret sei es um eine mögliche Anschaffung des isrealischen "Arrow 3"-Systems gegangen. Eine Entscheidung ist dem Bericht zufolge noch nicht getroffen, allerdings befürworte die SPD den Kauf. Der Hauptberichterstatter im Haushaltsausschuss für den Verteidigungsetat, Andreas Schwarz, sagte der "Bild am Sonntag": "Wir müssen uns besser vor der Bedrohung aus Russland schützen. Dafür brauchen wir schnell einen deutschlandweiten Raketenschutzschirm." Er fügte hinzu: "Das israelische System Arrow 3 ist eine gute Lösung." Das System würde der Zeitung zufolge nach Informationen aus Sicherheitskreisen zwei Milliarden Euro kosten. Da es marktverfügbar sei, könnte es demnach bereits 2025 einsatzfähig sein. Für den Raktenschutzschirm würden demnach an drei Standorten in Deutschland Flugkörper-Radarsysteme vom Typ "Super Greene Pine" aufgestellt, die ihre Daten an den nationalen Gefechtsstand in Uedem senden. Dort würden Luftwaffen-Soldaten das Lagebild auswerten. Im Ernstfall würde von einem der im Bundesgebiet verteilten Startgeräte eine "Arrow 3"-Rakete abgeschossen, die die Angreiferrakete abfangen und zerstören würde. Die Radargeräte sind dem Bericht zufolge so leistungsstark, dass der Schutzschirm auch Polen, Rumänien oder das Baltikum abdecken könnte. Die Nachbarländer müssten sich dann Arrow-3-Raketen kaufen, das Radarbild würde Deutschland liefern. Schwarz sagte der Zeitung: "Wir können den Iron Dome auch über unsere Nachbarländer spannen. Damit würden wir eine Schlüsselrolle für Europas Sicherheit übernehmen."
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Generalleutnant der Reserve Hyazinth Graf Strachwitz von Gross-Zauche und Camminetz (30.07.1893, Groß-Stein, Schlesien - 25.04.1968 in Winkl am Chiemsee) -Des Teufels General- Der aus einem oberschlesischen Adelsgeschlecht stammende Graf Strachwitz trat bereits vor dem Ersten Weltkrieg in das kaiserlich-preußische Kavalleriekorps ein. Als Leutnant im berittenen Garderegiment "Garde du Corps" zog er 1914 in den Krieg gegen Frankreich. Doch für den verwegenen jungen Offizier war dieser Krieg nur von kurzer Dauer. Im September 1914 geriet er während eines Spähunternehmens in französische Gefangenschaft, für Tapferkeit im Gefecht hatte er jedoch in dieser kurzen Zeit bereits das Eiserne Kreuz 1. Klasse erhalten. In den Jahren 1921/22 kämpfte Graf Strachwitz in den Freikorps "von Hülsen" und "Schweidnitz" erfolgreich gegen polnische Freischärler in Schlesien. In den Zwanziger- und Dreißigerjahren war der Gutsverwalter als Rittmeister der Reserve im Reiterregiment 7 in Breslau gelistet. 1935 wechselte Strachwitz - von seinen Freunden Conté genannt - als Reserveoffizier ins Panzerregiment 2 in Weimar. Der Reiterveteran aus dem Ersten Weltkrieg zeigte sich von der neuen Waffengattung begeistert. Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, erhielt Strachwitz den Posten eines Divisions-Nachschuboffiziers. Trotzdem nahm er selbständig an Gefechten teil und erhielt in Anerkennung seiner Verdienste die Spangen zum Eisernen Kreuz 1914 verliehen. Als Hauptmann und Führer der I. Abteilung im Panzerregiment 2 der 1. PD (Kirchner) kämpfte er im Westen, bewährte sich in der Truppenführung und fiel besonders durch kühne Einzelaktionen auf - so brachte er einmal mit vier seiner Soldaten über 100 gefangene Franzosen mit, die er in ihrer Kaserne überrascht und kurzerhand zur Kapitulation überredet hatte. Für seine Leistungen im Westfeldzug erhielt er Ende 1940 die Beförderung zum Major der Reserve. Kurz darauf wurde der fähige Offizier mit seinem Regiment in die neue, vom späteren Brillantenträger Hube kommandierten, 16. Panzerdivision versetzt. Im April und Mai 1941 kämpfte Graf Strachwitz an der Spitze seiner I. Abteilung zusammen mit dem Elite-Regiment "Großdeutschland" erfolgreich in Jugoslawien. Als im Juni der Ostfeldzug begann, stand das Regiment erneut in vorderster Linie. Im Südabschnitt der Ostfront eingesetzt, stieß Strachwitz an der Spitze seiner Panzer über die russische Grenze vor, überrollte mehrmals Verteidigungsstellungen und Schützenverbände und unterstützte die eigene Infanterie. Bereits nach wenigen Kriegstagen im Osten wurde Graf Strachwitz verwundet. Durch einen Sanitäter notdürftig versorgt, blieb er bei seiner Truppe und führte sie in den gerade tobenden Kämpfen weiter an. Erst als der Feind zurückgeschlagen war, ließ er sich von einem Arzt behandeln! In den folgenden Wochen fungierte der "verwegene Graf" mit seiner Einheit immer wieder als Vorhut oder Stoßkeil, wobei er wiederholt zum Erfolg der 16. Panzerdivision beitragen konnte (u.a. Dubno-Werba, Stalin-Linie, Wosnessensk, Perwomaisk, Uman). Im August 1941 erhielt der Panzeroffizier hierfür das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen. Es folgten Einsätze am Mius und vor Charkow, ehe die 16. Panzerdivision erfolgreich als Stoßkeil der Sommeroffensive in Richtung Don fungierte. Als seine Abteilung während der erbitterten Panzerschlacht von Kalatsch innerhalb von 48 Stunden über 270 russische Panzer sowie mehrere Artilleriebatterien vernichtete, reichte die Division Graf Strachwitz mit Nachdruck zum Eichenlaub ein. Im Winter 1942/43 führte Graf Strachwitz eine Kampfgruppe außerhalb von Stalingrad. Während den schweren Gefechten erneut verwundet und in ein Lazarett gebracht, erhielt der beherzte Truppenführer am 13. November als erst 54. Heeresoffizier das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Kurz nach seiner Genesung, die Katastrophe von Stalingrad ging ihrem Ende entgegen, kehrte er an die Ostfront zurück und übernahm am 1. Januar 1943 das bereits legendäre Panzerregiment der Heeresdivision "Großdeutschland". Die Beförderung zum Oberst der Reserve erfolgte noch am gleichen Tag. Ehrenhalber wurde der Graf übrigens weiters zum Standartenführer der Waffen-SS ernannt. Es folgten Einsätze am Bug und bei Barwenkowo, wo die ihm unterstellten Panzer immer wieder große Abschusszahlen melden konnten. Bei Perwomaisk griff Strachwitz mit einer Kampfgruppe eine aus 300 Panzern und Fahrzeugen bestehende Feindkolonne an und vernichtete sie zum Großteil. Unter der bewährten und sicheren Führung des "Panzergrafen", wie Strachwitz bald von seinen Männern genannt wurde, waren die neuen 55-Tonnen-Tiger besonders effektiv. In Angriff und Verteidigung erwies sich das Regiment als maßgebend, so schossen während eines Panzergefechtes vier von Graf Strachwitz geführte Tiger binnen einer Stunde über 100 Feindpanzer ab. Für persönliche Tapferkeit und die Erfolge seiner Truppe erhielt der erstklassige Panzerführer am 28. März 1943 die 27. Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Der Panzergraf war der erste Nicht-Divisionskommandeur unter den bisherigen Trägern des Heeres. Zwei Wochen zuvor hatte sein Divisionskommandeur Generalmajor Hoernlein das Eichenlaub erhalten. Die hohe Auszeichnung erhielt Strachwitz übrigens in Anwesenheit von Georg-Wilhelm Postel überreicht, der am selben Tag das Eichenlaub ausgehändigt erhielt. Was Hitler nicht ahnen konnte – und was auch nur selten publiziert wurde – war die Tatsache, dass jener Mann, dem er an diesem Tag die Schwerter aushändigte, nur wenige Wochen zuvor bereit gewesen war, ein Attentat auf ihn durchzuführen. Denn als im Frühjahr 1943 Hitler eine Inspektionstour an die Ostfront unternahm, plante eine kleine couragierte Gruppe deutscher Offiziere um Oberst von Tresckow ein Attentat auf Hitler. Neben dem späteren Schwerterträger Oberst von Boeselager bot sich auch Graf Strachwitz den Verschwörern als Ausführender der Tat an. So sollte Hitler bei seiner Ankunft in Walki verhaftet und „bei Gegenwehr erschossen“ werden – Strachwitz war mit einigen loyalen Offizieren seines Regiments dazu bereit. Doch weder von Boeselager noch der Panzergraf kamen zum Handeln, denn der Führer landete nicht in Walki, sondern im weit entfernten Saporoschje. Auf dem Rückweg konnte Oberst von Tresckow jedoch eine Zeitbombe in Hitlers Flugzeug schmuggeln – welche aufgrund der niedrigen russischen Temperaturen versagte. Hitler kehrte wohlbehalten nach Berlin zurück – und die Verschwörer wieder in den Fronteinsatz. Obwohl im Zuge der Gestapoermittlungen nach dem „20. Juli“ auch der Name Graf Strachwitz in den Akten auftauchte, wurde der hoch dekorierte Offizier niemals verhört bzw. gar verhaftet. Während den Schlachten von Bjelgorod und Prochorowka vernichtete dessen Regiment in fünf Tagen insgesamt 150 Feindpanzer und unzählige Pakstellungen. In den Rückzugskämpfen erwiesen sich die von Strachwitz verwendeten Taktiken und Vorgangsweisen als sehr effektiv, durch seinen persönlichen Einsatz an vorderster Front war er bei seine Männern sehr beliebt, in gewisser Weise sogar fast verehrt. Im Frühjahr 1944 trat die "Großdeutschland" erfolgreich zur Entsetzung des Tscherkassy-Kessels an, aus dem in Folge mehrere deutsche Divisionen ausbrechen konnten. Ende März gab der "Panzergraf" sein bewährtes Regiment an den erfahrenen Eichenlaubträger und späteren Brigadegeneral des Bundesgrenzschutzes Oberst Willy Langkeit ab. Aufgrund seiner Leistungen wurde Graf Strachwitz am 1. April 1944 zum Generalmajor d.R. befördert und kurzfristig mit der Führung seiner alten 1. Panzerdivision beauftragt. Kurze Zeit später wurde er sogar zum Höheren Panzerführer der Heeresgruppe Nord (Schörner) bestellt. In dieser Stabsposition unterstanden ihm drei komplette Panzerdivisionen und eine mot. Panzerjagdbrigade. Strachwitz war in der Führung dieser Einheiten so erfolgreich, dass die sowjetischen Divisionen sich über Funk sogar gegenseitig vor ihm warnten. Als im April 1944 die lettische Hauptstadt Riga von starken russischen Truppen eingekesselt wurde, eilte der General selbst an die Front, übernahm eine starke Kampfgruppe und rannte gegen den Umklammerungsring an. Nach schweren Gefechten durchbrachen seine Panzer die russischen Stellungen und fuhren in die Stadt ein. Für das Sprengen des Umklammerungsringes erhielt der leidenschaftliche Frontoffizier am 15. April 1944 als 11. Soldat und zugleich erst 3. Heeresoffizier die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. Wenige Wochen nach der Verleihungszeremonie in Berlin befand sich der Generalmajor wieder an der Front. Im Sommer zeichnete sich die "Panzerkampfgruppe Strachwitz" im Verband einer Entsatzgruppe (von Manteuffel) beim Freikämpfen des bedrängten Wilna-Kessels (Stahel) aus. Es folgten langwierige Abwehrkämpfe in den Baltikumstaaten, ehe Strachwitz im August 1944 wieder in die Offensive ging. An der Spitze von nur zehn Panzern durchbrach er persönlich die Stellungen einer russischen Division und eroberte das westlich von Riga liegende Tukkum zurück, das zuvor aufgegeben worden war. Die zurückgewonnene Stellung bildete später die linke Flanke des Kurlandkessels. Als Generalmajor Strachwitz kurz darauf mit seinem Kübelwagen zum Gefechtsstand einer Division unterwegs war, fand er fast den Tod. Sein Wagen geriet ins Schleudern und überschlug sich mehrmals. Der Fahrer und seine Ordonnanz waren sofort tot, der Graf erlitt einen Schädelbruch sowie Verletzungen an den Rippen, Armen und beiden Beinen. Die Ärzte stellten ihm eine sehr lange Zeit im Lazarett in Aussicht. Durch ungeheuren Willen und Selbstüberwindung kam Strachwitz aber schnell wieder auf die Beine und erreichte nach wenigen Wochen seine Rückversetzung zur Truppe. Seine Verwundungen hätten eigentlich ja für drei Goldene Verwundetenabzeichen gereicht. Zwischen 1941 und 1945 wurde Strachwitz 13mal verwundet. Er überstand den Autounfall, acht diverse Kampfverletzungen, zwei Splitterverletzungen am Kopf und einige andere "Kleinigkeiten". Nach seiner Genesung stellte Generalmajor Strachwitz im Hinterland eine spezielle Panzerjagdbrigade auf und bildete sie - noch immer an Krücken gehend - für den Kampfeinsatz aus, hierbei kooperierte er mit dem hoch dekorierten Panzerjagdexperten Oberst Rudel. Aufgrund der immer schlimmer werdenden Kriegslage wurden jedoch Teile seiner Einheit wieder ausgegliedert und als "Feuerwehr" an die Front geschickt. Durch seine schwere Verwundung kam es für Graf Strachwitz zu keiner Frontverwendung mehr, am 1. Januar 1945 stieg er im Zuge der fünften Beförderung seit Kriegsbeginn zum Generalleutnant der Reserve [118] auf. Somit war der Brillantenträger der ranghöchste Reserveoffizier der gesamten Wehrmacht. Im Mai 1945 ergab sich der in Hunderten Gefechten bewährte Panzergeneral den vorrückenden amerikanischen Truppen, kurz nach Kriegsende erfuhr er, dass sein jüngster Sohn noch in den letzten Kriegstagen als Infanterieoffizier gefallen war. Hyazinth war übrigens nicht der einzige Ritterkreuzträger der Militärfamilie geblieben. Hauptmann Ernst Graf Strachwitz war 1944 als Bataillonskommandeur eines Gebirgsjägerregiments beliehen worden, Mauritz Freiherr von Strachwitz 1945 als Generalleutnant und Kommandeur der 87. Infanteriedivision. Letzterer verstarb 1953 in russischer Kriegsgefangenschaft. Nach zweijähriger Kriegsgefangenschaft nahm Strachwitz ein Angebot der syrischen Regierung an und wurde ein wertvoller Militärberater für die königlichen Streitkräfte. Nach zweijähriger Tätigkeit kehrte er 1951 nach Deutschland zurück. Als Hyazinth Graf Strachwitz 1968 verstarb, hielten Offiziere der Bundeswehr an seinem Sarg die Ehrenwache. Die Verbindungen der Familie Strachwitz zur arabischen Welt bestehen heute noch. So war Helga Gräfin Strachwitz Mitte der Neunzigerjahre bundesdeutsche Botschafterin im Jemen. Quelle Florian Berger: "Mit Eichenlaub und Schwertern", mit Verweis auf http://www.waffenhq.de/biographien/biographien/strachwitz.html
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Schon bei der Routenplanung zum Flugplatz Sperenberg sah ich, dass der verlassene russische Militärflugplatz mitten im Wald liegen müsse. Damit, dass man wirklich knapp 15 Minuten mit dem Auto quer durch einen Wald fahren musste, hatte ich trotzdem nicht gerechnet. Lange konnten wir uns dort nicht umschauen, da auf dem Gelände momentan offenbar ein geheimer Werbespot gedreht wird. Die Security und die Produktionsleitung sorgten schnell dafür, dass wir das Gelände schnell wieder verließen.
Erwischt
Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit durch den Wald gefahren waren, kamen wir an eine heruntergelassene Schranke. Wir liefen erstmal etwas ziellos durch den Nadelwald. Auf sein Handy muss man dort leider verzichten, da man nur mit viel Glück mal etwas Empfang hat. Nachdem wir ein paar hundert Meter gelaufen waren, kamen wir an eine Lichtung. Ein paar asphaltierte Straßen kreuzten unseren Weg und auf den zweiten Blick entdecken wir die ersten Gebäude. Eine Art Baracke und eine kleine Fahrzeughalle kamen zum Vorschein. Hinter den Gebäuden war wieder ganz viel Nichts. Eine große Wiese, dahinter Bäume. Wir schauten uns in den Gebäuden um, entdeckten aber außer ein paar alten russischen Zeitungen und Wandbeschriftungen nichts interessantes.
Gut, dass wir meine Drohne mit dabei hatten. Die konnte zur Orientierung helfen und ich hatte sowieso vor, wieder ein paar Luftaufnahmen mit nach Hause zu bringen. Wenn sich ein Ort zum Fliegen anbieten, dann ein verlassener Flughafen. Die Drohne half sehr schnell bei der Orientierung. Als sie über die Baumwipfel stieg konnten wir weitere Straßen und die Landebahnen entdecken. Außerdem waren dort noch irgendwelche Trucks und ein riesiger Hangar. Wir packten alles wieder zusammen und machten uns auf den Weg. Zwischendurch konnte man in der näheren Umgebung immer wieder Motoren aufheulen hören.
Wir liefen eine schier endlos lange Start- oder Landebahn entlang und schauten uns immer wieder um. Niemand war zu sehen und wir liefen weiter. Wir bogen in eine kleine Lichtung ein und dort standen die Trucks. Es waren Produktionswagen. Dann ging alles ziemlich schnell. Uns lief ein Mann entgegen und ein schwarzer BMW fuhr auf uns zu. Der Fahrer stieg aus. Beide schienen ziemlich wichtig zu sein, zumindest hatten sie Headsets und Funkgeräte und Menschen mit Funkgeräten sind immer super wichtig.
Man fragte uns, was wir dort zu suchen hätten und ob wir nicht wüssten, dass wir dort nicht sein dürften. Wir gaben uns ahnungslos und mussten, nachdem der Aufnahmeleiter über Funk hinzugeholt wurde, zeigen, was wir dort fotografiert hatten. Die beiden, die uns dort entdeckten waren freundlich und sagten, dass es ihnen egal sei, was wir dort machen, solange wir es nicht dann täten, wenn sie dort arbeiten. Der Aufnahmeleiter drohte uns mit der Polizei und einer Anzeige, ließ sich aber durch einen dummen Spruch dann auch den Wind aus den Segeln nehmen. Wir mussten ihnen sagen, wie wir es geschafft hätten, auf das Gelände zu gelangen, schließlich seien alle Eingänge bewacht. Scheinbar war dem nicht so.
Wir wurden gebeten in den schwarzen BMW zu steigen. Man wolle uns direkt wieder zu unserem Auto bringen. Nach kurzem Zögern gaben wir nach und stiegen ein. Der Fahrer des Wagens erzählte uns, dass wir auf dem Gelände aufpassen müssten. Es seien dort zwar eigentlich alle Kriegsmittel geräumt worden, aber trotzdem könnte es sein, dass dort noch Landminen liegen. Beim nächsten Mal werden wir dann wohl nicht einfach so mitten durch den Wald laufen, sondern die Straßen nutzen. An unserem Auto angekommen endete der Besuch. Unsere Wachhunde warteten noch, bis wir komplett außerhalb ihrer Sicht waren. Sie wollten dort nun auch eine Wache aufstellen.
Was dort gedreht wurde, werden wir vermutlich nie erfahren. Ich schätze aber, dass es sich um Dreharbeiten für irgendeinen neuen Sportwagen handeln musste. Viele Dinge deuteten darauf hin.
Geschichte des Flugplatz Sperenberg
Das Gelände des Flugplatzes gehörte ursprünglich zur Heeresversuchsanstalt Kummersdorf, wo bereits von 1870 an militärische Mittel auf ihre Nutzbarkeit untersucht und geprüft wurden. Bis zum Zweiten Weltkrieg war hier eine Ausbildungsstelle der Eisenbahnpioniere. Davon zeugen zahlreiche Brücken- und Schienenreste sowie ein Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallen Eisenbahnpioniere auf dem Gelände. Während des Zweiten Weltkrieges war hier unter anderem die Deutsche Raketenversuchsanstalt unter Wernher von Braun untergebracht, bevor diese nach Peenemünde umzog.
Der erste Bauabschnitt begann 1958 durch den VEB Spezialbau Potsdam mit Hilfe von Strafgefangenen aus dem Zuchthaus Brandenburg In den 1960er Jahren wurden einige militärische Gebäude ergänzt. Dazu gehörte unter anderem, der um 1965 errichtete Führungsbunker für den Gefechtsstand des 226. Selbst. Gemischten Fliegerregiments. Der dritte und letzte Bauabschnitt von 1972–1974 beinhaltete die Bauausführung zur Auslagerung der Abstellflächen für Transportflugzeuge im nordwestlichen Areal des Flugplatzes. Er wurde durch das VEB Autobahnbaukombinat Betriebsteil Potsdam durchgeführt.
Für die Errichtung des zentral angeordneten Hangars war das VEB Bau- und Montagekombinat (BMK) Ost und Elektroanlagen zuständig. Die Fertigstellung war am 1. Mai 1974. Somit verfügte der Flugplatz ab diesem Zeitpunkt über eine Start- und Landebahn aus Beton, eine Graspiste, vier Rollwege in Nord-Süd Ausrichtung und zwei Rollwege parallel zu den Start- und Landebahnen in Ost-West-Ausrichtung, einer davon führt zum Terminal Sperenberg.
Von 1992 bis 1994 wurde wurde er als russischer Militärflugplatz genutzt. Dort konnten große Flugzeuge, wie die Truppentransporter IL-76 und AN-22 starten und landen. Diese Flugzeuge stellten den Abzug der Westgruppe der Streitkräfte sicher. Zudem galt der Flugplatz Sperenberg zeitweise als potenzieller Standort für den neuen Flughafen Berlin Brandenburg.
Der Flugplatz sowie das umliegende Geländ umfassen ungefähr 24 km². Bis 2009 war das Gelände im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, seit 2009 im Eigentum des Landes Brandenburg und wird derzeit weitgehend nicht genutzt. Sämtliche Gebäude und Installationen sind dem Verfall preisgegeben. Auf der Haupt-Start- und Landebahn werden zurzeit verschiedene Bodenbeläge aufgebracht und Schallschutzwände von diversen Fakultäten getestet. Eine Rollbahn wird von TÜV und Dekra als Versuchsstrecke für Crash-Tests genutzt.
Video vom Flugplatz Sperenberg
Wie immer habe ich auch von diesem verlassenen Ort mitten in Brandenburg ein kleinen Video mitgebracht. Da der Besuch leider relativ kurz ausgefallen ist, sind auch nur ein paar wenige Gebäude zu sehen. Ich hoffe, dass ich es bald noch einmal dorthin schaffen werde.
Jetzt bist du gefragt!
Bist du auf der Suche nach verlassenen Orten in Berlin und Brandenburg? Dann bist du hier genau richtig. Warst du schon mal bei diesen Lost Places?
Beelitz-Heilstätten – Sanatorium für Männer Wohnpavillion A VEB Berliner Metallhütten und Halbzeugwerke VEB Chemiewerk Coswig – Betriebsteil Rüdersorf
Kennst du noch weitere interessante verlassene Orte in Brandenburg und Umgebung? Ab damit in die Kommentare.
Flugplatz Sperenberg - Ein alter Militärflugplatz Schon bei der Routenplanung zum Flugplatz Sperenberg sah ich, dass der verlassene russische Militärflugplatz mitten im Wald liegen müsse.
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Cessna O-2 Skymaster, wie sie im Vietnamkrieg als FAC im Einsatz war.
Im Vietnamkrieg wurden unter anderem Piloten als Forward Air Controller, sogenannte ABFAC (Airborne Forward Air Controller) eingesetzt. Diese nutzten hauptsächlich Cessna O-1 Bird Dog, Cessna O-2 Skymaster und North American OV-10 Bronco.
Der Kampf um die Hügelaußenposten
Die Stellungen der Marines auf den die Basis umgebenden Hügeln waren für die Verteidigung essentiell – ein Verlust einer oder mehrerer Stellungen hätte das schnelle Ende der Belagerung bedeutet. Aus diesen Gründen waren bis zu 20 % der Truppen (etwa 1200 Mann) auf den Hügeln postiert.
Die Marines bauten die Hügelstellungen zu Feuerbasen aus, um von dort die Nordvietnamesen zu bekämpfen, die, wie bei Hügel 881, teilweise nur einige Meter entfernt ihre Stellungen in den Monaten vor dem Beginn der Belagerung befestigt hatten. In direkten Feuergefechten mit Maschinengewehren und bei immer wieder unternommenen Vorstößen und Erkundungen erlitten beide Seiten hohe Verluste, die Ausfallrate der Amerikaner lag teilweise bei 50 %. Zur Gefahr eines direkten Angriffs kam dazu noch die ständige Bedrohung durch Artillerie und Scharfschützen, der die Amerikaner mit dem massiven Einsatz von Jagdbombern und Artillerie begegneten.
Jeder Hügelposten hatte seinen eigenen Forward Air Controller (vorgeschobener Beobachter der Luftwaffe), der die Jagdbomber auf ihren Angriffsmissionen einwies. Hierzu wurde zur Zielmarkierung bei Tag weißer Rauch, bei Nacht Leuchtkugeln benutzt, die von Mörsern in den Stellungen verschossen wurden. Die Korrekturen und Abweichungen wurden dann per Funk an die Piloten übermittelt, die ihre Waffenlasten teilweise in weniger als 200 Meter Entfernung von den amerikanischen Stellungen abwarfen. „We could feel the heat of the burning napalm on our faces“ (Wir spürten die Hitze des brennenden Napalms auf unseren Gesichtern) schrieb ein Marine in seinen Erinnerungen. Der Kampf wurde rund um die Uhr geführt, bei Nacht nutzten die Marines das heller verbrennende russische Schießpulver, um feindliche Stellungen zu orten und mit Artillerie oder rückstoßfreien Geschützen zu bekämpfen.
Die Versorgung dieser Außenposten war nur über Hubschrauber möglich – jeder Schuss Munition, jede Ration, Treibstoff, Soldaten, alles musste eingeflogen werden. Dies erwies sich mit der Zeit als immer schwieriger, da die Nordvietnamesen die Hubschrauber schon auf den Anflugrouten unter Feuer nahmen. Sobald diese in den Landezonen ankamen, gerieten sie unter Mörser- und Raketenfeuer. Dies führte zu hohen Verlusten und die Versorgungslage der Truppen auf den Hügeln wurde immer schlechter.
Ein Forward Air Controller (FAC; deutsch Fliegerleitoffizier) leitet in unmittelbarer Nähe des Gefechts (vorgeschoben) oder aus einem Gefechtsstand den Einsatz von Kampfflugzeugen bei Luftnahunterstützungsmissionen (Close Air Support – CAS).
Die deutsche Wehrmacht setzte im Zweiten Weltkrieg sogenannte Stukaleitoffiziere ein. Diese wurden direkt bei der Kampftruppe, meist auf Bataillonsebene, eingesetzt und hielten direkte Funkverbindung zu den „Stukas“. Die Stukaleitoffiziere waren meist selbst erfahrene Piloten und konnten die Situation am Boden quasi aus der Sicht eines Piloten beurteilen, beide sprachen damit „die gleiche Sprache“. So konnten Informationen über Ziele, eigene Spitzen, Gefahren durch Flak oder ähnliches und geeignete Munition zeitnah übermittelt werden.
Während ihres Einsatzes in Nordafrika 1942 bis 1943 entwickelte die britische Desert Air Force (DAF) zusammen mit den US-amerikanischen taktischen Einheiten der United States Middle East Air Force (USMEAF) eine wirkungsvolle Methode der direkten Unterstützung von Bodeneinheiten während des Vorrückens gegen gegnerische Stellungen. Dabei bewegte sich der Kampfpilot, der ein Offizier der Royal Air Force sein musste, in vorderster Linie zusammen mit den vorrückenden Bodeneinheiten. Dieser „Air Liasion Officer“ (ALO) der RAF, der den Kampf vom Boden aus mit den Augen eines Piloten beurteilte, stand mittels UKW-Funk direkt mit den Piloten anfliegender Kampfflugzeuge in Verbindung. Er gab möglichst alle für den Luftangriff relevanten Informationen in kompakter Form an seine Kameraden in der Luft weiter, wie zum Beispiel die Position von Luftabwehrgeschützen, die genaue Lage und Kennzeichnung der Ziele und eventuelle Geländeeigenschaften. Nach dem Luftangriff beurteilte der FAC die Wirkung des Angriffes und schlug unter Umständen eine Wiederholung der Attacke auf verfehlte Ziele vor. Zu diesem Zweck hielten sich weitere Kampfflugzeuge im Hinterland in einer so genannten Taxischlange (engl. cab rank) bereit, um bei Bedarf heranzufliegen und anzugreifen.
Im Luftkrieg während der Operation Overlord 1944 wurde diese Methode verbessert und trug zum erfolgreichen Vorrücken von General George Pattons Armee in Frankreich bei.
Da die Versorgung mit einzeln anfliegenden Helikoptern zu hohe Verluste forderte und die Lage der Außenposten schnell kritisch wurde, entwickelte das Marine Corps eine aufwändige, aber effektive Taktik zur Versorgung der Hügel.
Die Hubschrauber flogen von nun an nicht mehr einzeln, sondern in Gruppen von bis zu 16 Maschinen und unter der Deckung von Kampfhubschraubern und -flugzeugen an. Da dies eine enorme zeitliche und logistische Herausforderung war, stand für jeden Anlauf ein Airborne Command and Control Aircraft, ein fliegender Kommandoposten, zur Verfügung.
Zu Beginn der Operation belegten vier A-4 Skyhawks bekannte Luftabwehr-, Raketen- und Mörserstellungen der Nordvietnamesen mit Bomben und Napalm. Zwei weitere Skyhawks legten entlang des Anflugkorridors zuerst einen Tränengas-, dann einen Rauchvorhang, um den nordvietnamesischen Schützen die Sicht zu nehmen. 30 Sekunden später flogen die CH-46 SeaKnights dann unter Deckung von UH-1 Gunships an, während vier weitere Skyhawks Nahbereichsunterstützung flogen. Die Transporthubschrauber flogen teilweise mit nur 10 Sekunden Abstand an und warfen ihre Lasten (meist Schlinglast) ohne Halt ab. Wurden neue Verstärkungen ein- oder Verwundete ausgeflogen, setzten die Helikopter nur so lange auf, wie es unbedingt nötig war. „We were literally thrown out of that chopper“ (Wir wurden geradezu aus dem Hubschrauber geworfen) schreibt Dave Powell in seinen Erinnerungen. Die dicht an dicht anfliegenden Hubschrauber sahen laut den Marines aus wie ein Schwarm Gänse (Englisch „gaggle of geese“), weshalb der ganze Ablauf recht schnell seinen Spitznamen „Supergaggle“ (Supergänseschwarm) bekam. Die ganze Operation dauerte maximal fünf Minuten und sicherte die Versorgung der Außenposten. In der Folgezeit wurden nur noch zwei Hubschrauber bei der Versorgung der Hügelaußenposten abgeschossen, weshalb sich der Aufwand für diese Art der Versorgung lohnte.
Verteidigung aus der Luft
Da eine lang andauernde Verteidigung einer vom Feind komplett eingeschlossenen Basis sich schon bei der Schlacht um Điện Biên Phủ als unmöglich erwiesen hatte, setzten die Amerikaner alles daran, einen ähnlichen Fall zu vermeiden. General Westmoreland rief daher die Operation Niagara ins Leben, eine gemeinsame Operation der Luftwaffe und der Marine. Der Name wurde von Westmoreland selbst gewählt, „because I visualized your bombs falling like water over the famous fall there in northern New York state“ (Ich sah, dass eure Bomben auf sie herabfielen wie das Wasser über jenem berühmten Wasserfall im Norden des Staates New York).
Operation Niagara I
Sensorabwurf aus einem Hubschrauber
Ein CH-46 Sea Knight mit Schlinglast hebt ab
In den Monaten vor Beginn der Belagerung, als die großen Truppenbewegungen der Nordvietnamesen entdeckt wurden, begannen die Planungen für eine umfangreiche Aufklärungsoperation in der Region um die Khe Sanh Combat Base.
Dazu wurden sowohl Patrouillen der Long Range Reconnaissance Patrol, einer Spezialeinheit der 101. US-Luftlandedivision, Aufklärungsflugzeuge und zum ersten Mal auch elektronische Sensoren eingesetzt. Diese wurden aus Flugzeugen und Hubschraubern auf die vermuteten und bekannten Anmarschwege und Operationsgebiete abgeworfen und meldeten feindliche Bewegungen an ein Lagekontrollzentrum, von wo aus dann während der folgenden Angriffsoperationen die Informationen an die angreifenden Einheiten der Luftwaffe und Marine weitergegeben wurden. Die gesammelten Informationen ermöglichten es den Luftstreitkräften, gezielt auf die Bewegungen der Nordvietnamesen zu reagieren und Truppenkonzentrationen anzugreifen.
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In Hardheim (Neckar-Odenwald-Kreis) entsteht zur Zeit ein NATO-Gefechtsstand zur Koordinierung multinationaler Spezialeinsätze. Schon Wochen vor dem geplanten Einzug einer Führungsunterstützungskompanie gab es Proteste.
Die kleine Gemeinde Hardheim verfügt bereits seit 1961 über eine Kaserne, in der bis 2016 ein Sicherungsbataillon stationiert war. Im Zuge des neuen Stationierungskonzepts 2011 plante das Verteidigungsministerium, den Standort aufzulösen und die Liegenschaft im Juni 2017 der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zu übergeben. Zur Auflösung des Standorts kam es jedoch nicht. Im Dezember 2016 verkündete die Bundeswehr, die Kaserne nun doch weiter nutzen zu wollen. Zum 1. Oktober dieses Jahres wird dort eine neue Stabs- und Führungsunterstützungskompanie einziehen. Diese Einheit wird dem Kommando Spezialkräfte (KSK) unterstellt sein. Die Hauptaufgabe dieser neuen Einheit wird die Bereitstellung eines Gefechtsstands sein, in dem ab 2020 ein NATO Special Operations Component Command (SOCC) multinationale Spezialeinsätze koordinieren soll.
http://www.imi-online.de/2017/09/26/nato-hauptquartier-fuer-spezialoperationen-geplant/
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Bundeswehr investiert 60 Millionen in der Türkei
New Post http://www.the-prepper.com/bundeswehr-investiert-60-millionen-in-der-tuerkei/
Ungeachtet von Armenien-Resolution und Besuchsverbot richtet sich die Bundeswehr offenbar darauf ein, länger auf dem türkischen Stützpunkt Incirlik zu bleiben. Nicht nur das, sie will angeblich auch noch ordentlich Geld investieren: knapp 60 Millionen Euro.
Sollte die Bundeswehr in Incirlik bleiben?
Das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“ will erfahren haben, dass der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Gerd Hoofe, ein Investitionsbudget von insgesamt 58 Millionen Euro für den deutschen Einsatz zur Unterstützung der Anti-IS-Koalition freigegeben habe.
Mit dem Budget sollen demnach in Incirlik für rund 26 Millionen Euro ein ganzes Flugfeld für die deutschen Tornado-Aufklärungsjets sowie Unterkunftscontainer gebaut werden. Für weitere 30 Millionen Euro solle die Luftwaffe einen mobilen Gefechtsstand beschaffen. Für diesen müsse ein Fundament gebaut werden, für das weitere zwei Millionen Euro eingeplant seien, heißt es in dem…
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Ruïnes Gefechtsstand • voormalige Fliegerhorst Twente #tracesofwar #vliegveldtwente #gefechtsstand #ruins #worldwar2 #blackandwhite #blackandwhitephoto #blacknwhite_perfection #blackandwhitephotography #monochrome #fliegerhorst #fliegerhorsttwente (bij Vliegveld Twenthe)
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Künftiger Inspekteur Deutsche Marine hat "alles rausgebracht, was schwimmt" 10.03.2022, 07:35 Uhr Die Deutsche Marine reagiert auf den Krieg in der Ukraine: Man habe "alles rausgebracht, was schwimmt", sagt der künftige Inspekteur der Marine, Jan Christian Kaack. Das könne jeder sehen, "der, der sich bedroht fühlt, und der, der droht". Der Konflikt um die Ukraine hat zu einem Einsatz der Deutschen Marine in einem bisher unbekannten Umfang geführt. Wie der künftige Inspekteur der Marine, Jan Christian Kaack, sagte, sind insgesamt 24 Schiffe im Mittelmeer und auf der Ostsee im Einsatz, darunter drei Fregatten. "Wir haben alles rausgebracht, was schwimmt. Wir können so zusammen mit den NATO-Partnern Präsenz zeigen." Die Schiffe sind unter anderem Teil der sogenannten ständigen NATO-Verbände. Diese seien auf dem höchsten Gefechtsstand und die Soldaten bestens ausgebildet. Kaack wird am Freitag zum Marineinspekteur ernannt. Der bisherige Stellvertreter folgt damit auf Kay-Achim Schönbach, der im Januar seinen Posten nach umstrittenen Äußerungen zum Ukraine-Konflikt geräumt hatte. "Die Russen haben gesehen, wie viele Einheiten wir innerhalb eines Tages umgruppiert haben", sagte Kaack. So stehe in der Ostsee eine Fregatte mit einem Luftraum-Weitbereichsradar, und Minenabwehreinheiten seien nach vorne gebracht worden. "Die Russen schauen uns zu und wissen, wie weit sie gehen können." Kaack betonte, dass jeder die Bewegungen der Marine sehen kann: "Der, der sich bedroht fühlt, und der, der droht." Dabei seien die Einheiten in der Ostsee von großer Bedeutung für die baltischen Staaten und Finnland. "Unsere Partner im Osten wissen, dass wir für sie einstehen", betonte Kaack. So lagen im Februar zwei Schiffe im Hafen der estnischen Hauptstadt Tallinn. "Das ist dort sehr gut angekommen." Tallinn ist rund 200 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Lage in der Ostsee "relativ ruhig" Die militärische Lage in der Ostsee bezeichnete Kaack als relativ ruhig. "Bei der russischen Marine sind keine gesteigerten Aktivitäten oder Aggressionen zu erkennen." Er sehe aktuell nicht die Gefahr, dass die NATO in den Ukraine-Konflikt hineingezogen werde. Die neuen Aufgaben durch den Ukraine-Konflikt ebenso wie die Ankündigung des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Streitkräfte hätten für einen positiven Ruck in der Marine gesorgt. "Die Einheiten werden wo immer möglich schneller instandgesetzt", betonte Kaack. Es gehe nicht um Aufrüstung, sondern um Ausrüstung mit Ersatzteilen, Munition oder Kommunikationsmitteln. Kaack hofft, dass es nun gelingt, die permanenten Engpässe bei der Beschaffung oder der Reparatur zu beseitigen. Es sei frustrierend, wenn so viele Schiffe in oder vor den Werften liegen und nichts passiert. "Das ist widersinnig: Die Werften hätten die Kapazitäten und bräuchten dringend die Arbeit, aber wir kriegen sie da nicht hinein." So liege die Korvette "Ludwigshafen am Rhein" seit Dezember 2019 an der Pier, weil für die Instandsetzung nicht die entsprechenden Personalkapazitäten in der Bundeswehr vorhanden sind. Jan Christian Kaack ist 59 Jahre alt und seit September 2021 Vize-Marineinspekteur. Zuvor war er Kommandeur eines NATO-Schulungszentrums in Stavanger (Norwegen).
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