#freunde fans und genossen ich kann’s nicht fassen
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flowercrowngods · 1 year ago
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i’m free! 🥹
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aboacht · 3 years ago
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Logan
Es fühlte sich immer noch etwas surreal an, dass ich gerade tatsächlich mit diesen Menschen gemeinsam auf meiner Couch saß und mir alte Fotos von uns anschaute. Das machte es allerdings nicht weniger schön. Ich genoss jede Sekunde davon und vielleicht auch etwas zu sehr, wie nah Carlos bei mir saß. Ich war froh das er hier war, auch wenn mir die Anwesenheit von Olivia zunächst ein paar Sorgen bereitet hatte. Ich wollte nett zu ihr sein, weil ich glaubte es Carlos schuldig zu sein, dass ich mich für ihn freute. Dann hatte ich gezwungenermaßen eine Weile mit ihr unter 4 Augen sprechen können und kam zu dem Schluss, dass sie es einem sogar relativ leicht machte sie zu mögen. Sie schien ein sehr liebevoller Mensch zu sein und ich konnte mir gut vorstellen, was Carlos an ihr fand. Es gab da natürlich eine leise Stimme in meinem Kopf, die sich gewünscht hatte das es anders sei. Das ich sie hassen würde und das sie ein schrecklicher Mensch war. Das ich nicht verstehen konnte, wie Carlos mit ihr glücklich sein konnte. Doch das konnte ich und ich war froh, dass es so war. Das er jemanden gefunden hatte, der ihm das geben konnte, was ich offensichtlich nicht mehr gekonnt hatte. Ich war sehr froh, dass ich durch das Fotoalbum auf meinem Schoß nun erstmal eine Ablenkung von diesen ganzen Gedanken hatte. Und die Fotos die Lily dort reingeklebt hatte, holten so viele Erinnerungen zurück, die ich schon fast wieder vergessen hatte. Es fing tatsächlich an mit dem Tag, an dem wir in Spanien angekommen waren. Ich erinnerte mich noch gut daran, dass ich ursprünglich gar keine Lust gehabt hatte mitzufahren, doch dann hatte ich Carlos kennengelernt und mein Leben hatte sich von Grund auf verändert. Während ich durch die Seiten blätterte, lachten wir alle immer wieder und tauschten Geschichten von damals aus. Irgendwann kamen wir dann zu dem Teil, wo wir Spanien verlassen hatten und Carlos uns unverhofft hinterher gereist war. Rückblickend betrachtet wirkte das alles fast wie in einem schlechten Liebesfilm, aber ich hätte keine Sekunde davon ungeschehen machen wollen. Als wir bei einem Foto von Sirius und Carlos‘ Vater ankamen, hielt ich einen Moment inne. Es war merkwürdig, dass er und Carlos‘ Mutter damals so wichtig für mich gewesen waren und ich sie nun seit so langer Zeit nicht gesehen hatte. In mir kam die Frage auf, wie es den beiden wohl ging, aber bevor ich fragen konnte kam Sirius mir bereits zuvor. „Ich kann es immer noch nicht fassen. Mit ihm war die Welt irgendwie ein besserer Ort.“ Es dauerte einige Sekunden bis Sirius‘ Worte vollständig in meinem Gehirn angekommen waren. Aber ihre Bedeutung konnte oder wollte ich nicht richtig begreifen. Ich sah die anderen abwechselnd an, die nun nicht mehr lächelten – im Gegenteil, sie wirkten alle bedrückt. Letztendlich blieb ich bei Carlos hängen, der mit traurigen Augen auf das Foto starrte. Olivia drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihn mit einem mitleidigen Blick betrachtete. „Oh mein Gott.“, entwich es mir, als mir das gesamte Ausmaß bewusst wurde. Und natürlich hatte ich unglaublich viele Fragen. Schließlich hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung gehabt, dass Carlos Vater gestorben war. Als wir uns getrennt hatten ging es ihm noch gut. Die Vorstellung, dass er jetzt nicht mehr da war, versetzte mir einen Stich und ich wusste genau was Sirius meinte: Julio war ein unglaublicher Mensch gewesen und er und seine Familie hatten mich und meine Freunde damals so herzlich aufgenommen. Er hatte mir immer das Gefühl gegeben, dass ich bei ihnen jederzeit willkommen war. Etwas, was mir nicht mal meine eigenen Eltern gegeben hatten. Ich schaute nun wieder zu Carlos und wollte ihn fragen was passiert war. Ich wollte alles wisssen, aber traute mich nicht mal ein Wort zu sagen. Ich wusste wie viel sein Vater ihm bedeutet hatte und ich wollte mir nicht mal vorstellen, wie es für ihn gewesen war ihn zu verlieren. Scheinbar konnte Carlos meine Gedanken lesen, denn nachdem er nochmal tief eingeatmet hatte, beantwortete er mir von sich aus zumindest einen Teil meiner Fragen. „Es war
Krebs. Es ging ziemlich schnell und die Ärzte konnten nicht viel für ihn tun. Er ist gestorben, als ich im 2. College Jahr war.“ Er versuchte sich an einem Lächeln, aber das kaufte ihm wohl niemand von uns ab. Ich hingegen musste jetzt an etwas vollkommen anderes denken. Als Carlos und ich uns getrennt hatten, war er im ersten Jahr am College gewesen. Das bedeutete, dass sein Vater kurz nach unserer Trennung gestorben war und das bedeutete wiederum, dass Carlos damals nicht nur damit fertig werden musste, sondern auch noch seinen Vater verloren hatte. Obwohl ich nichts davon hätte ahnen können, fühlte ich mich schrecklich. Er hätte mich in dieser Zeit gebraucht und stattdessen hatte ich ihn alleine gelassen.
Ich wollte gerne so viel sagen, aber letztendlich wäre nichts davon jemals genug gewesen. Deswegen griff ich einfach nur intuitiv nach seiner Hand und drückte sie einen Moment feste. Er sah mich an und die Tränen in seinen Augen entgingen mir natürlich nicht. Trotzdem lächelte er und ich erwiderte es so gut ich konnte. Ich ließ seine Hand wieder los, auch wenn es mir schwer fiel. Es war als hätte meine Hand sich nie daran gewöhnt seine nicht mehr halten zu können. „Hey, wisst ihr noch das?“, sagte Lily dann plötzlich und deutete auf eins der anderen Fotos vor uns. Sie wollte damit offensichtlich versuchen die Stimmung wieder etwas zu lockern und Carlos‘ Blick nach zu urteilen, war er darüber ganz froh. Ich wollte gerne noch mehr erfahren, aber vielleicht würden wir irgendwann unter 4 Augen nochmal die Chance haben darüber zu sprechen.
Als ich gerade das Gefühl hatte, dass alle wieder etwas besser drauf waren, passierte es dann aber. Es war ein Foto, welches mich einen Moment traurig machte und dann im nächsten Augenblick wiedder glücklich. Es war immer noch eine wunderschöne Erinnerung, auch wenn sich heute alles geändert hatte. „Das hatte ich schon fast wieder vergessen.“, sagte ich, während ich mir das Foto noch etwas genauer ansah. Es war von einem unserer Konzerte gewesen, bei dem Carlos mit dabei gewesen war. Es war vermutlich sogar das erste gewesen, bei dem er mit gewesen war und ich erinnerte mich noch daran, dass ich für ihn Hero gesungen hatte, weil er nicht so gut drauf gewesen war. An die ganze Geschichte dazu erinnerte ich mich nicht mehr, aber letztendlich hatte ihn diese Aktion aufgemuntert und er war zu uns auf die Bühne gelaufen. Wir küssten uns auf dem Bild direkt vor all unseren Fans und es wirkte, als würden wir von dem ganzen drumherum nicht mehr viel mitbekommen. Vermutlich war es aber auch genau so gewesen. Ich schaute zur Seite und war etwas überrascht, als ich Carlos‘ Blick sah. Meiner wanderte weiter zu Olivia, aus deren Gesicht sämtliche Farbe gewichen war. Generell war es wieder komplett still geworden und allmählich wurde mir bewusst, dass hier etwas nicht stimmte. Carlos starrte noch auf das Foto und Olivia, die bis gerade noch ihre Hand auf seinem Bein liegen hatte, zog diese langsam weg. Ich drehte mich zu Lily, die sich aber nur auf die Unterlippe biss und mich entschuldigend ansah. Dabei war es vermutlich nicht ich, bei dem sie sich entschuldigen musste. Denn wenn eins gerade klar geworden war, dann, dass Olivia bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung gehabt hatte, dass Carlos und ich zusammen gewesen waren. Nun verstand ich auch etwas besser, weshalb sie sich mir gegenüber so offen verhalten hatte. Wenn sie es gewusst hätte, hätte sie wohlmöglich anders reagiert wenn es darum ging den Ex-Freund ihres Freundes kennenzulernen. Mir fielen gerade ehrlich gesagt die Worte, aber dafür kreisten meine Gedanken umso mehr. Die Erkenntnis was das bedeutete, traf mich wie ein Schlag. Carlos hatte ihr nichts von uns erzählt und mir fielen leider nur sehr wenige Gründe dafür ein. Und der wahrscheinlichste von ihnen war wohl, dass er so tun wollte, als wäre es nie passiert. Mir war natürlich klar gewesen, dass er damit abgeschlossen haben musste, denn sonst wäre er wohl kaum glücklich mit Olivia zusammen. Trotzdem hatte ich gedacht, dass ihm zumindest die Erinnerungen an unsere schönen Zeiten noch etwas bedeuten würden. Scheinbar hatte ich mich da aber geirrt. Vermutlich sah er von unserer Beziehung nur noch das, was am Ende passiert war und wie alles zu Bruch gegangen war. Ein Teil von mir konnte es ihm nicht mal verübeln, denn es war so unglaublich viel schief gelaufen. Wir hatten uns gegenseitig nur noch wehgetan und einander immer wieder verletzt. Trotzdem war es nicht das, woran ich dachte wenn ich an ihn dachte. Ich dachte daran wie wir uns kennengelernt hatten, Ich dachte an unsere Trips nach Spanien und unser Leben in LA, wie wir unser Leben genossen hatten, egal was oder wer sich uns in den Weg gestellt hatte. Diese ganzen Dinge schienen für Carlos bedeutungslos geworden zu sein und wenn überhaupt war ich für ihn nur noch etwas, was man lieber nicht auf den Tisch brachte. Er lebte jetzt ein anderes, besseres Leben und in dem hatte unsere gemeinsame Vergangenheit keinen Platz mehr. Es überraschte mich, dass ich es überhaupt noch schaffte das Fotoalbum festzuhalten, so stark zitterten meine Hände. Ich wollte nicht weinen, vor allem nicht hier, wenn sie alle noch neben mir saßen. Aber mit jeder Sekunde die verstrich, fiel es mir schwerer mich zusammen zu reißen. Ich wollte einfach nur noch alleine sein. „Ich glaube es ist besser wenn ihr euch jetzt langsam auf den Weg macht.“, schaffte ich es zu sagen und ich spürte Carlos‘ Blick auf mir. Aber statt ihn zu erwidern, klappte ich das Album zu und stand dann schnell auf. Ich vermied es irgendeinen von ihnen anzusehen, schließlich wussten wir alle genau was gerade passiert war.
Und ich wollte sicher nicht die mitleidigen Blicke von James, Lily oder Sirius sehen müssen oder den berechtigt wütenden Blick von Olivia. „Ja, es ist echt spät geworden.“, sagte eben diese nun und ich sah aus den Augenwinkeln wie sie ebenfalls aufstand. Die anderen taten es ihr nach, wobei niemand so richtig etwas sagte. Unsere Freunde hatten wohl einfach Angst etwas falsches zu sagen und ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen, was Carlos zu sagen hatte. Nun da ich nämlich den ersten Schock überwunden hatte, mischte sich auch etwas Wut dazu. Es war unglaublich unfair von ihm gewesen mich und Olivia in diese Situation zu bringen. Ihm hätte klar sein müssen, dass es früher oder später so kommen würde und das er es nicht ewig verheimlichen könnte. Es dauerte noch unerträglich lange, bis sie endlich mein Haus verlassen hatten. Zum Schluss traute ich mich dann doch nochmal zu Carlos zu schauen, bereute es aber sofort. Es schien fast, als würde er sich mit seinem Blick bei mir entschuldigen wollen, aber das wollte ich gerade sicher nicht von ihm hören. Ich wendete meinen Blick also ab und umarmte stattdessen Lily zum Abschied. Als sie mir ein „Tut mir Leid“ ins Ohr flüsterte, reagierte ich nicht darauf. Es war letztendlich ja nicht ihre Schuld gewesen, dass Carlos nicht dazu in der Lage war seiner Freundin die Wahrheit zu sagen. Olivia hatte, seit wir das Foto gesehen hatten, es ebenfalls vermieden mich anzusehen und sie war auch die erste die im Wagen saß, nachdem sie alle durch die Tür verschwunden waren. Ich beobachtete sie noch, wie sie von meinem Grundstück fuhren und als ich sicher war, dass sie endlich weg waren, ging ich zurück ins Wohnzimmer wo immer noch Chaos herrschte. Ein gutes hatte es zumindest: es gab noch jede Menge Alkohol und der würde mir hoffentlich helfen erstmal alles zu vergessen was gerade passiert war. Selbst wenn ich wusste, dass es mich spätestens morgen beim Aufwachen einholen würde.
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