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#frauenromane
buch-sonar · 10 months
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"Elodie - Liebe auf den zweiten Blick" von Verena Dahms
Ein Neuanfang mit Hindernissen Mitte vierzig steht Elodie, ohne abgeschlossene Ausbildung, vor den Trümmern ihres Lebens. Lange wohlbehütet in der Ehe mit dem begüterten, aber dominanten älteren Mann, muss sie gehen. Eine junge Striptease-Tänzerin nimmt ihren Platz ein. Im brodelnden, munteren Paris trifft Elodie die Einsamkeit wie ein Fausthieb, sie weiß nicht, wie sie weitermachen soll. Ihre…
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Alles muss man selber machen
Hast du schon mal in akuten Geldsorgen gesteckt? Hattest du verrückte Ideen, wie du deinen Lebensunterhalt aufbessern könntest? “Alles muss man selber machen” von Ellen Berg zeigt nicht nur die Scham, die Menschen mit wenig Geld ständig umgibt, sondern auch, dass es Mut braucht um zu sich selber zu stehen und sein Recht einzufordern. Nele ist geschieden und ihr unbrauchbarer Ex-Mann Donatus…
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meinelesewelt · 8 months
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Julia Bähr: Liebe mich, wer kann!
Ich hatte das Buch gekauft, weil es reduziert war und es hat mir so gut gefallen, dass ich es aufgehoben habe.
Typischer Frauenroman, unterhaltsam, aber zweimal lesen reicht.
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asasieben · 5 years
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Erster Satz, letzter Satz: „Kurz vor seinem hundertsten Todestag 1998 nahm die Fontane-Rezeption so richtig Fahrt auf. (…) Die Hölle, das sind die anderen? Vielleicht doch eher die eigene Angst in prekären Umbruchzeiten.“ . . Dazwischen ordnet Autor Helmut Hein den literarischen Werdegang des gelernten Apothekers Theodor Fontane und klammert dabei auch unschöne Seiten nicht aus. Morgen gedruckt in der „nr. sieben“ der Mittelbayerischen und online unter www.mittelbayerische.de/panorama/nrsieben . . #200jahrefontane #fontanejahr #geburtstag . . #neuruppin #brandenburg #theodorfontane #fontane #effibriest #irrungenwirrungen #literatur #lesen #poesie #prosa #bücher #frauenromane #leseratte #wochenende #lesestoff #longread #mittelbayerische . Titelfoto: Bernd Settnik/picture-alliance/dpa (hier: Regensburg, Germany) https://www.instagram.com/p/B5vNUBuK4oe/?igshid=1lxut1oh66fhj
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hsanfort · 6 years
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Kojotenangriffe in Kanada – leider Realität
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Spoiler-Alarm: Sind Sie im Buch noch nicht bis zu Kapitel 36 vorgedrungen, sollten Sie den Post erst lesen, wenn Sie besagtes Kapitel abgeschlossen haben.
Mich haben verschiedene Mails zu den Umständen von Marcus’ Tod erreicht. Viele von Ihnen haben sich gefragt, ob so etwas tatsächlich in Kanada passieren kann, oder ob es reine Fiktion ist. Die Antwort ist leider: Ja, auch wenn die Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu anderen Todesursachen eher gering ist.
Taylor Mitchell – ein tragischer Tod
Es hat auf Cape Breton Island im Jahr 2009 einen tragischen Todesfall auf dem Skyline Trail gegeben. Die junge Folk- Sängerin Taylor Mitchell wurde dort von Kojoten angegriffen und getötet. Der Artikel Coyotes kill Toronto singer in Cape Breton ist immer noch bei CBC zu finden.
Schade, dass diese talentierte Stimme für immer verstummt ist. Taylor hat ein wirklich schönes Debutalbum hinterlassen, das Sie immer noch über ihre Homepage bestellen können.
Geht Ihnen die Geschichte zu Herzen und/oder gefällt Ihnen die Musik, freut sich der Taylor Mitchell Legacy Trust über Ihre Spende. Jeder Euro (oder Dollar) zählt!
Ich war damals extrem geschockt – besonders weil ich den Trail selber ein Jahr zuvor gewandert bin. Daher ist mir diese Tragödie besonders in Erinnerung geblieben. Niemals hätte ich mir Sorgen gemacht, dass es dort nicht sicher sein könnte. Mir wurde vorher erklärt, wie ich mich gegenüber Elchen – besonders Bullen – zu verhalten habe, weil ich damals den Skyline Trail während der Brunftzeit besucht habe. Belohnt wurde ich mit der Sichtung von beeindruckenden Elchbullen und süßem Nachwuchs, die ich alle aus sicherer Entfernung, ohne hektische Bewegungen und schweigend beobachtet habe.
Der Skyline Trail bietet ein wunderschönes Panorama und ist auch für ungeübte Wanderer keine große Herausforderung. Sind Sie in der Gegend, sollten Sie vor einem Besuch nicht zurückschrecken. Prägen sich aber die Verhaltensregeln bei einer Begegnung mit Kojoten und Elchen ein.
Oakville als Schauplatz in “Neuanfang in Dolphin Bay”
Als Schauplatz für Marcus’ Tod habe ich Oakville aus mehreren Gründen gewählt:
Oakville liegt in der Nähe von Toronto, wo Marcus und Sarah damals lebten.
Es gibt dort Kojoten – aber bisher ist noch niemand bei einem Angriff der Tiere in der Region ums Leben gekommen.
Es war mir wichtig, dass der Schauplatz des Todes wirklich fiktiv ist. Irgendwie hätte ich mich nicht wohlgefühlt, eine “real stattgefundene” Todeszene aus dieser Stadt in mein Buch einzubauen.
Die Stadt Oakville hat ebenfalls Regeln zum Umgang mit Kojoten auf ihrer Webseite gepostet.
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beurich · 3 years
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Buchtipp: Einmischung aus dem Jenseits
Buchtipp: Einmischung aus dem Jenseits
Wenn der langjährige Lebenspartner stirbt, kommt es den Hinterbliebenen oft so vor, dass er noch längere Zeit präsent bleibt. In ihrem Roman „Frieder und das Leben danach“ (ISBN 978395716-098-0) beschreibt Anne Weinhart liebevoll und mit einer gehörigen Portion Humor das plötzliche Alleinsein nach dem Tod der „besseren“ Hälfte, die doch immer Teil ihres Lebens war und weiterhin bleibt. Weinhart…
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howmanyheartaches · 6 years
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10 eBooks zu gewinnen!
„Kopfsprung ins Leben“ geht in die LovelyBooks-Leserunde - ihr könnt euch hier um ein Exemplar bewerben!
Worum geht’s?
Wenn die Liebe rückwärts fährt: Die turbulente Komödie „Kopfsprung ins Leben“ von Simone Bauer jetzt als eBook bei dotbooks. Rosige Aussichten sehen anders aus: Im Job stehen Elisas Aufstiegschancen gleich null und ihr dauernörgelnder Freund gibt ihr kurzerhand den Laufpass. Ablenkung muss her … und die steht ihr in Form eines charmanten Fremden eines Nachts unter der Diskokugel gegenüber. Mit ihm scheinen die Sterne zum Greifen nah – doch das Schicksal zieht ihr eiskalt den Boden unter den Füßen weg: Ihre beste Freundin hat sich ausgerechnet in denselben Mann verliebt! Elisa gibt ihr Bestes, um ihren Traumprinzen schnell zu vergessen, doch die Liebe bleibt ihr dicht auf den Fersen … Spritzig, charmant und hoffnungslos romantisch – als wären die „2 Broke Girls“ bei „Bridget Jones“ eingezogen! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Kopfsprung ins Leben“ von Simone Bauer. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
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conniesschreibblogg · 5 years
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„Augustine - in den Schuhen der anderen“ von Isabella Maria Kern
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2. Zum Inhalt
Das Buch hat mich erst einmal verstummen und nachdenken lassen. „Augustine“ ist ein bewegendes Drama, das in der Realität spielt und doch nicht real sein kann. Oder? Nehme ich es als Fiktion oder sehe ich den Roman als eine Art von Bildnis oder Metapher an? Isabella Maria Kern erzählt uns die Geschichte von Augustine, eine unscheinbare(?) junge Frau, die ihren Gefühlen nur nachgeben kann, wenn sie in den attraktiven Körper einer Fremden schlüpft. Sie verwandelt sich in die Frau, von der sie glaubt, der erhoffte Partner würde sie begehren. Augustine gerät hierbei geradezu in eine Sucht, der sie nicht widerstehen kann. Die Autorin beschönigt nicht, dass Augustine jegliches Maß, jegliche Empathie, Moral und Ethik hinter sich lässt. Ich war als Leser ständig genervt, empört, dann tat mir Augustine leid, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Dabei fiel mir auf, dass Isabella Maria Kern etwas beschreibt und dem Leser dadurch sehr anschaulich vermittelt: Wie oft hört oder liest man von realen Menschen, die aus dem Bedürfnis heraus, geliebt zu werden, Straftaten begehen und jegliche Moral über Bord fallen lassen. Genau so ein Mensch ist Augustine. Es geht ihr nicht um den einzelnen potentiellen Partner, sondern um das „Begehrtwerden“ oder „Geliebt werden“ an sich. Die Autorin schildert dieses Suchtverhalten so greifbar, dass sich mir jetzt noch beim Schreiben noch die Haare aufstellen. Allerdings blieben einige Fragen offen. Wer ist diese Amalia? Beim Lesen überlegte ich, wie löst die Autorin den Handlungsstrang auf? Wie erklärt sie das Geschehen? Die Autorin hat ein Hintertürchen benutzt! Das fand ich sehr gelungen. Der Leser kann selbst entscheiden, wie er das Gelesene interpretieren möchte: als phantastische Fiktion oder als das anschaulich beschriebene Psychogramm einer realen Frau. Ich wähle die letztere Lesart. 5/5 Punkten
3. Sprachliche Gestaltung
Die Worte bringen den beklemmenden Inhalt auf einprägsame Weise wieder. Die Kapitellänge ist angenehm. Und der Schluss ist, wie ich schon erwähnt habe, unerwartet. 4/5 Punkten
4. Cover und äußere Erscheinung
„Augustine“ von Isabella Maria Kern, hat 274 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 21.08.2017 unter der ISBN 9783869634104 bei IATROS im Genre: Romane erschienen. Das Cover ist schwarz mit einem Foto von roten Schuhen. Ich finde die Schuhe hätten viel auffälliger sein können. 4/5 Punkten
5. Fazit
Das Buch spricht wirklich alle Gefühle an. So entsetzlich Augustines Handeln zeitweise ist, tut sie dem Leser leid, auch wenn ihm jegliches Verständnis fehlt. Ein Mensch, der sich selbst als leere Hülle empfindet, die er mit einem fremden Abbild füllen muss, um ein Leben zu führen. Ich werde das Buch und die Figur Augustine nicht so schnell vergessen. Es ist unbegreiflich, was aus einem Menschen werden kann! Demnächst rezensiere ich noch „Li“, ein weiteres Buch von Isabella Maria Kern. Ich bin sehr gespannt auf die Charaktere. Ich vergebe insgesamt 4,5/5 Punkten
6. Weiterführende Links
Isabellas Seite Der Youtube Kanal https://www.youtube.com/watch?v=dhI0XTU60sQ Connies Schreibblogg – Bücherblog Romane! Lesen Sie den ganzen Artikel
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buch-sonar · 11 months
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"Sophie und Claudine - Auf Umwegen zum Glück" von Verena Dahms
Manchmal braucht das Herz mehr Zeit, um etwas zu akzeptieren, was der Kopf schon längst weiß. Sophie und Claudine, Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten.Sophie träumt davon, in New York am Broadway als Musical-Sängerin durchzustarten. Sie ist wild, freiheitsliebend und will sich nicht binden. Als sie Julien kennenlernt, spürt sie eine starke Anziehungskraft, doch sie will ihr Ziel…
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friedaauferdenlove · 6 years
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empfohlene Frauenromane von LOVELYBOOKS
empfohlene Frauenromane von LOVELYBOOKS
https://www.lovelybooks.de/stoebern/empfehlung/frauenroman/
wer hat eigentlich schon eins oder mehrere davon gelesen ?
Natuerlich gibt es auch andere Themen
dann einfach unter https://lovelybooks.de suchen
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Mini-Buchrezension: Truly Madly Guilty von Liane Moriarty (2/5)
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Sechs Erwachsene und drei Kinder fanden sich spontan zu einer Grillparty zusammen, die "alles verändert". Die Kapitel von Truly Madly Guilty sind unglaublich kurz und springen durch Perspektive und Zeit, was einen Leser die erste Hälfte des Buches verwirren kann, und den Wunsch hervorruft, zumindest ein bisschen mehr Einblick in diese wirre Welt bekommen zu können. Die Motivation mich durch die ersten Kapitel zu kämpfen war dementsprechend gering. Lange Pausen sollte man zwischen bestimmten Abschnitten auch nicht machen, weil man sonst in Gefahr gerät später nicht mehr mitzukommen. Da man am Anfang von noch fast nichts weiß, kommen einen die Handlungen und Aussagen mancher Charaktere deutlich überzogen vor, und zusammen mit ihren Charakterzügen konnte ich persönlich keine der Figuren sympathisch finden, weshalb mir ihre Probleme bis zu ca. Seite 250 vollkommen egal waren. Danach wurde zumindest so viel von der Geschichte preisgegeben, dass es mich dann doch interessierte, was genau passiert war. (Warum ich das Buch bis dahin nicht abgebrochen habe weiß ich selbst nicht). Manche Auflösungen und Zusammenhänge wirkten zu konstruiert, aber generell gelang zumindest immer eine Verbindung von angesprochenen Tatsachen und Handlungen. Die Stimmung im Buch ist überwiegend düster und wird nur selten durch einen komischen Moment aufgelockert. Oft kommen Fakten oder Dialog vor, die zu sehr nach Moralpredigt klingen, was zwar aufklärt, dem ganzen Buch aber ein bisschen die "Glaubwürdigkeit" nimmt. Es fühlt sich stellenweise wie ein Mittel zum Zweck an, ein Schriftstück das nur erschaffen wurde um auf spezielle Aspekte des Lebens aufmerksam zu machen. Viele Wortwitze und Anspielungen können nur auf Englisch wirklich lustig sein, weshalb man dem Buch wahrscheinlich einen großen Gefallen tut, wenn man es in der Originalfassung liest-diese Theorie habe ich jedoch nicht selbst getestet. Fazit: Ein durchschnittliches, deprimierendes Buch, das dem Leser nie wirklich diesen einen großen "aha"-Moment gewährt und wahrscheinlich lieber in seiner Originalsprache gelesen werden möchte.
Bei dieser Rezension handelt es sich um meine eigene Meinung.
Inhalt, weitere Rezensionen uvm.:
--> Buch: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/frauenromane/truly-madly-guilty/id_6194016
--> E-Book: https://www.luebbe.de/bastei-entertainment/ebooks/frauenromane/truly-madly-guilty/id_6194041
Mehr Rezensionen von mir: https://schreiben-und-schreiben-lassen.tumblr.com/tagged/Rezension
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meinelesewelt · 8 months
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Annie Robertson: Ich schreibe uns ein Happy End
Ich habe das Buch gekauft, weil es reduziert war.
Inhalt: Nina will die Fortsetzung zu Harry und Sally schreiben, um ihrem Ex-Freund zu beweisen, dass sie Sachen zu Ende bringen kann. Ihr wird ein professioneller Drehbuchautor zur Seite gestellt, den sie nicht leiden kann.
Das ist ein typischer Frauenroman. Mein weiß von Anfang an wie er ausgeht. Das Buch ist unterhaltsam geschrieben. Es hilft, wenn man die Anspielungen auf Nora Ephron Filme und Friends versteht. Mir hat es gefallen.
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astridexner · 4 years
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Team Bridget
Gender Gap #7 – Bridget Jones ist bald wieder im Kino zu sehen. Zeit, sich zu überlegen, ob man die Ikone der Jahrtausendwende heute überhaupt noch lieben darf.
Wie lange begleitet mich Bridget Jones jetzt schon? Es muss in der Unterstufe begonnen haben, irgendwann zwischen „Superhenne Hanna“ und den Dürrenmatt- und Brecht-Jahren. Auf jeden Fall noch zu einer Zeit, als es ganz normal war, dass meine Mutter einmal im Quartal der Donauland-Filiale auf der Meidlinger Hauptstraße einen Pflichtbesuch abstattete. War für sie selbst nichts dabei, so sprang für mich eine Überraschung raus: Griffe ins Klo wie Backstreet Boys-CDs (Mama hätte doch wissen müssen, dass ich Team Girlpower war und sicher nicht Nick Carter süß fand!) oder eben nachhaltig prägende leichtfüßige Frauenromane wie „Das Tagebuch der Bridget Jones“.
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Oh Jahrtausendwende, wie herzig verklemmt du warst
Ich hab das Buch in meiner Schulzeit sicher fünfmal gelesen. Heute ist es schon ein bisschen vergilbt, aber es hat noch immer einen Platz im Bücherregal. Bridgets schwuler Freund wird auf dem Buchrücken übrigens als „ein bester Freund, der nicht auf Frauen steht“ beschrieben. Oh Jahrtausendwende, wie herzig verklemmt du warst.
Wie das wohl so wird, wenn Bridget Jones nach all den Jahren heuer wieder in die Kinos kommt? So eine Ikone des Feminismus kann sie ja wohl nicht sein, wenn sich alles in ihrem Leben um Männer und Diäten dreht. Oder? Ich liebe sie trotzdem. Bridget hat nämlich Charakter. Sie hat Prinzipien, sie hat auch schlechte Eigenschaften und sie ist trotzdem liebenswürdig. Bridget hat neben ihrer Kilo-Zählerei auch echte Problemzonen: Sie muss sich mit chauvinistischen Chefs herumschlagen, stürzt in versifften Pubs ab und wird von Verwandten ständig an ihre vermeintlich tickende biologische Uhr erinnert. Damit ist ihr Alltag, so überzeichnet er sein mag, für die meisten von uns näher an der Realität als jedes Manic Pixie Dream Girl aus irgendeinem Indiefilm, das einer Bubenfantasie entsprungen ist.
Zuerst erschienen am 1. Jänner 2017 auf thegap.at und in The Gap 159.
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miss-mesmerized · 4 years
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Lydia Mischkulnig - Die Richterin
Gabrielle ist Asylrichterin. Sie entscheidet über eine Zukunft in Österreich oder die Rückkehr in ein Land ohne Perspektive. Sie hat Akten, sie hat Berichte, sie ist allein, wenn sie eine Entscheidung treffen muss. Erzählt man ihr die Wahrheit oder ist das Schicksal aufgebauscht; kann die Erfahrung, die man ihr schildert, wirklich so sein oder ist das der Versuch, sich einen Platz an der Sonne zu erobern? Mit ihrem Mann kann sie sich kaum mehr austauschen, der frühpensionierte Lehrer könnte kaum weiter von ihr entfernt sein, die soziale Dysbalance mit der Frau in der Machtposition kommt erschwerend hinzu. Alles scheint möglich und nichts ist mehr auszuhalten.
 Lydia Mischkulnigs Roman ist vielschichtig und liefert auf ganz unterschiedlichen Ebenen Einblicke in das Wesen und den psychologischen Zustand einer einsamen Frau. Es ist kein Frauenroman, aber durchaus eine Geschichte, die sehr nah an dem Menschen ist, der im Zentrum der Handlung steht. Seit fast 30 Jahren arbeitet die Autorin vorrangig als Schriftstellerin und ist mit zahlreichen Preisen geehrt worden. Wiederkehrend in ihren Büchern ist die Spannung zwischen dem Individuum und der Gesellschaft, was sich auch in dem aktuellen Roman ganz deutlich zeigt.
 In ihrem Beruf ist Gabrielle einsam und muss sich auf ihre Menschenkenntnis verlassen. Sie hört die Schicksale, ist von diesem bewegt und steht doch im Dienst des Landes und der Gesellschaft, die sie auch schützen soll. Die Diskrepanz zwischen ihren Emotionen und den rationalen Aufgaben wird zunehmend schwerer zu kompensieren. Dinge, die nicht vorstellbar sind, muss sie sich vorstellen, um sie beurteilen zu können und sie wird gleichzeitig durch den Akt des Entscheidens angreifbar und verletzlich. Auch ihr Privatleben ist ein kleiner Kriegsschauplatz, die Entfremdung zwischen ihr und ihrem Mann ist mehr als offenkundig und fast schon kann man das Unglück greifen, auf das die beiden zusteuern.
 Der Roman ist zwar nicht als klassischer stream of consciousness geschrieben, springt aber in ähnlicher Weise von einem Gedanken zum nächsten, was einem die Innensicht der Protagonistin sehr nahe bringt. Die Autorin fasst die unterschiedlichen sich widersprechenden Gefühlsebenen hervorragend in Worte und nimmt einem so mit auf diese emotionale Achterbahn, die Gabrielle gerade durchläuft.
https://missmesmerized.wordpress.com/2020/08/07/lydia-mischkulnig-die-richterin/
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conniesschreibblogg · 5 years
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„Augustine - in den Schuhen der anderen“ von Isabella Maria Kern
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2. Zum Inhalt
Das Buch hat mich erst einmal verstummen und nachdenken lassen. „Augustine“ ist ein bewegendes Drama, das in der Realität spielt und doch nicht real sein kann. Oder? Nehme ich es als Fiktion oder sehe ich den Roman als eine Art von Bildnis oder Metapher an? Isabella Maria Kern erzählt uns die Geschichte von Augustine, eine unscheinbare(?) junge Frau, die ihren Gefühlen nur nachgeben kann, wenn sie in den attraktiven Körper einer Fremden schlüpft. Sie verwandelt sich in die Frau, von der sie glaubt, der erhoffte Partner würde sie begehren. Augustine gerät hierbei geradezu in eine Sucht, der sie nicht widerstehen kann. Die Autorin beschönigt nicht, dass Augustine jegliches Maß, jegliche Empathie, Moral und Ethik hinter sich lässt. Ich war als Leser ständig genervt, empört, dann tat mir Augustine leid, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Dabei fiel mir auf, dass Isabella Maria Kern etwas beschreibt und dem Leser dadurch sehr anschaulich vermittelt: Wie oft hört oder liest man von realen Menschen, die aus dem Bedürfnis heraus, geliebt zu werden, Straftaten begehen und jegliche Moral über Bord fallen lassen. Genau so ein Mensch ist Augustine. Es geht ihr nicht um den einzelnen potentiellen Partner, sondern um das „Begehrtwerden“ oder „Geliebt werden“ an sich. Die Autorin schildert dieses Suchtverhalten so greifbar, dass sich mir jetzt noch beim Schreiben noch die Haare aufstellen. Allerdings blieben einige Fragen offen. Wer ist diese Amalia? Beim Lesen überlegte ich, wie löst die Autorin den Handlungsstrang auf? Wie erklärt sie das Geschehen? Die Autorin hat ein Hintertürchen benutzt! Das fand ich sehr gelungen. Der Leser kann selbst entscheiden, wie er das Gelesene interpretieren möchte: als phantastische Fiktion oder als das anschaulich beschriebene Psychogramm einer realen Frau. Ich wähle die letztere Lesart. 5/5 Punkten
3. Sprachliche Gestaltung
Die Worte bringen den beklemmenden Inhalt auf einprägsame Weise wieder. Die Kapitellänge ist angenehm. Und der Schluss ist, wie ich schon erwähnt habe, unerwartet. 4/5 Punkten
4. Cover und äußere Erscheinung
„Augustine“ von Isabella Maria Kern, hat 274 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 21.08.2017 unter der ISBN 9783869634104 bei IATROS im Genre: Romane erschienen. Das Cover ist schwarz mit einem Foto von roten Schuhen. Ich finde die Schuhe hätten viel auffälliger sein können. 4/5 Punkten
5. Fazit
Das Buch spricht wirklich alle Gefühle an. So entsetzlich Augustines Handeln zeitweise ist, tut sie dem Leser leid, auch wenn ihm jegliches Verständnis fehlt. Ein Mensch, der sich selbst als leere Hülle empfindet, die er mit einem fremden Abbild füllen muss, um ein Leben zu führen. Ich werde das Buch und die Figur Augustine nicht so schnell vergessen. Es ist unbegreiflich, was aus einem Menschen werden kann! Demnächst rezensiere ich noch „Li“, ein weiteres Buch von Isabella Maria Kern. Ich bin sehr gespannt auf die Charaktere. Ich vergebe insgesamt 4,5/5 Punkten
6. Weiterführende Links
Isabellas Seite Der Youtube Kanal https://www.youtube.com/watch?v=dhI0XTU60sQ Connies Schreibblogg – Bücherblog Romane! Lesen Sie den ganzen Artikel
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hasibloggt · 7 years
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Ein Hasenbuch? Ohne Talent.
Und wieder gibt es diesen einen Gedanken... ein Buch schreiben, für Kinder vielleicht... etwas Biographisches zum Thema Auswandern... oder einen kitschigen Frauenroman... Ideen gibt es viele... nur keine Zeit... Ich höre immer wieder, wie gut mein Erzählstil bei Kurztexten ist... aber es gibt Millionen Schreiberlinge da draußen, die ich für besser halte als das, was meiner Feder entstammt... Zweifel. Über mich. Über meine Begabungen. Möglicherweise bin ich doch nur ein glatter Durchschnitt. Nicht schlecht, aber eben nicht übermäßig talentiert. Aber gibt es nicht immer DAS eine, das einen Menschen ausmacht? Man müsste meinen mit Mitte 30 hat man seine Bestimmung schon längst gefunden. Wieder Zweifel. Was wenn nicht?! Was wenn man immer ein Suchender bleibt? Ohne Talente. Ohne DAS eine... ohne irgendwas.
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