#flussmündung
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Mündung der Elbe in die Nordsee in Cuxhaven
Nun kennen die Kids den Fluss Elbe nicht nur von Ihrer Heimatstatt her, sondern auch die Quelle im Riesengebirge sowie die Mündung in das Wattenmeer der Nordsee in Schleßwig Holstein. Die Breite des Zuflusses war für sie eine Überraschung.
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Tag 8, 28.08.2024, von Carreço nach A Guarda
Pilgertag 5, 26.4 km und ca. 33.900 Schritte
Routinemäßig ging’s um 6.30 Uhr los und es gab den gleichen morgendlichen Ablauf wie sonst auch. Generell ist der ganze Tagesablauf jeden Tag der gleiche. Zum Beginn des Weges ging es viel durch einen Wald und wie sind sehr viel hoch gelaufen. Dadurch hatten wir dann eine super schöne Aussicht über die Dächer der Orte. Abschließend ging es viel durch Orte und an den Straßen entlang. Später waren wir dann wieder an der Küste und konnten den schönen Ausblick genießen. Ab da konnten wir auch schon spanisches Land sehen :). Die Mittagspause haben wir super schön auf den Steinen direkt am Atlantic verbracht und unsere Füße in zurückgehaltenes Wasser von der Flut halten können. Ein sehr angenehmer Part der Pause! Das war super schön. Danach ging’s in den letzten portugiesischen Ort auf unserer Pilgerreise - Caminha. Eigentlich war geplant ab hier ins Landes innere nach Tui zu laufen, da haben wir uns aber dagegen entschieden und laufen einfach den Küstenweg weiter. Ursprünglich war es so geplant, um Tui und Valenca sehen zu können. Die Städte sollen wohl sehr schön sein, das ganze wäre aber ein ganzer Tagestrip mehr gewesen und das wollten wir jetzt nicht mehr. In Caminha waren wir noch schnell einkaufen und haben dann auf unser Boot gewartet, um über die Flussmündung nach Spanien zu kommen. Und Nein, das ist keine Abkürzung, es gibt keinen anderen Weg. Auf dem Boot haben wir dann ganz professionell Schwimmwesten umgelegt bekommen. Der eine Mann hat ganz professionell zwei und die eine Frau keine bekommen, bis der Bootsfahrer es geschnallt hat. Auf der anderen Seite angekommen haben wir festgestellt wo anders abgesetzt worden zu sein, als wir dachten. Dann mussten wir noch eine Dreiviertelstunde (mit dem Einkauf) zu unserer Herberge laufen. Da sind wir halb gerannt, weil wir sauer waren und einfach keine Lust mehr hatten. Das lief anders als geplant. In der Herberge haben wir nur 10€ gezahlt und schlafen in einem 16 Betten Zimmer. Nachdem wir gezählt haben, haben wir festgestellt noch nie mit so vielen Leuten in einem Zimmer geschlafen zu haben. Wir haben so wie immer nur noch geduscht, gekocht und gegessen (Couscoussalat mit Avocado), ich habe noch telefoniert und danach haben wir Zähne geputzt und ab ins Bett. Durch den Wechsel nach Spanien sind wir nun wieder in der gleichen Zeit wie Deutschland, aber uns fehlt heute eine Stunde.. demnach sind wir in Spanien auch erst um 17.30 in der Herberge angekommen. Heute hatten leider keine Kirchen offen und wir haben unterwegs nirgends einen Stempel für unser Heft bekommen können.. Es gab dann leider erst in der Herberge einen. Ich konnte heute früh gleich den Ursprung für meine Rückenschmerzen in den letzten Tagen finden: Mein Rucksack war nicht ausgeglichen gepackt. Die Trinkblase war immer links und dadurch war die Seite immer schwerer und ich musste das beim laufen ausgleichen. Ich habe die Trinkblase dann mittig umgepackt und es war direkt besser! Auch meinen Füßen ging es heute ziemlich gut, ich habe zwar mittlerweile an beiden Hacken Tape, aber heute insgesamt weniger Schmerzen. Das laufen war einfacher als die letzten Tage und damit die Anstrengung auch geringer. Heute haben wir nicht wirklich wen getroffen, nur den einen Typen dauerhaft gesehen aber wir sind mit niemandem groß ins Gespräch gekommen. Gerade wird draußen noch lautstark von Spanierinnen gesungen aber dann auch bald geschlafen, man ist immer super kaputt.
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Tagebucheintrag.
04.12.2023 (Koh Tao DPM Hostel)
Nach dem Aufstehen ging es gleich mit einem Taxi via Grab zum Pier. Nach etwas Warten und 1000 Baht weniger in der Tasche stiegen wir auf ein Boot, das für 100 Personen ausgelegt war und mit fünf riesigen Motoren ausgestattet war. Das Boot fuhr zunächst langsam aus einer Flussmündung hinaus, bis wir auf offenem Meer waren, dann wurde es turbulent. Je weiter wir aufs Meer fuhren, desto höher wurden die Wellen, und das Aufschlagen nach jeder Welle war ziemlich heftig.
Nach 2,5 Stunden erreichten wir Koh Samui, wo es eine halbe Stunde Aufenthalt gab. In dieser Zeit habe ich etwas gegessen, und das Boot wurde betankt. Dann ging es weiter nach Koh Phangan, wo wir andere Leute absetzten und neue mitnahmen, bevor es noch einmal über eine Stunde nach Koh Tao ging. In Koh Tao angekommen, ging ich zunächst zum Hostel, holte mir dann einen Roller – er hatte gerade mal 48 km auf dem Tacho und sah aus wie neu. Ich fuhr zu einem Berg in eine schöne Bar, aß und trank etwas, und der Ausblick von dort war der Wahnsinn!
Bin gespannt, was die nächsten Tage hier noch zu bieten haben. Später fuhr ich zurück ins Hostel, arbeitete etwas am Laptop und dann, gute Nacht.
#Reisen#Thailand#Abenteuer#Inseln#Meeresblick#mauriceodyssee#entspannung#essen#reiseabenteuer#nachtmarkt#gutenacht
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Vorfreude auf Bootstour zum Sintiadam
Worum's geht: Fernweh in der Ferne, einige Bilder zu meinen Erlebnissen
Ich habe in den letzten zwei Wochen versucht, die Sehnsucht nach Abenteuer in Schach zu halten. Was hat funktioniert:
Eine tolle Delphinbeobachtung auf der Flussmündung des Commewjine und Suriname River mit Besuch einer alten Zuckerrohrplantage, auf der etwas Geschichte zur brutalen Sklaverei vermittelt wurde. Durchführende Organisation war Unlock Nature.
Ein spontaner Wochenendtrip ins Schildkröten-Paradies Galibi in West-Surinam mit einer Nacht in der Hängematte. Daran hängend außerdem
ein Ausflug nach Saint Laurent du Maroni in Französisch-Guyana, wo ein kleiner Traum in Erfüllung ging: die Besichtigung des berühmt-berüchtigten Gefängnisses, in dem Papillon inhaftiert gewesen ist (habe mir auch gleich ein T-Shirt mit seiner Häftlingsnummer drauf besorgt). Durchführende Organisation war Jenny Tours
Kostspielige Besuche zum Luxuspool des Torarica Resort in Paramaribo (mein Reisegefährte Brian bekniete mich geradezu, dass wir den Tag dort verbringen, da er wahnsinnig unter der Hitze leidet).
Zwei Besuche zum Restaurant und Eventort Spice Quest, an dem ich Freundschaft mit der Familie Woei schloss: erst mit dem Chefkoch Patrick, dann mit seiner Schwester und Goldschmiedin Pearl und schließlich mit dem Vater Paul, der Surinams berühmtester noch lebender Künstler mit chinesischen Wurzeln ist und an einem Abend sich zu mir und meiner Gruppe für ein weiteres kleines Schwätzchen gesellte.
Vergangenen Freitag besuchten wir eine private Rettungsstation für Faultiere in Groningen, die vom deutschen Welttierschutz e.V. getragen wird und ich hatte das seltene Glück, die Wiederfreilassung von zwei grundlegend verschiedenen Faultierarten (Zweizeh und Dreizeh) miterleben zu dürfen. Sowohl die Biologin Veronica und als auch Ed der freundliche Standortverwalter zeigten sich überaus erfreut über das Interesse unserer kleinen Gruppe. Anschließend wurden fleckige T-Shirts zu einem starken Discount verteilt. Mehr Infos unter https://greenfundsuriname.org/tag/sloth-wellness-center/
Das alles hat mein Fernweh wohl in Schach gehalten. Die Begegnungen und insbesondere die Freundlichkeit der Menschen sind außergewöhnlich. Kulturell und in der Natur gibt es noch so viel zu entdecken, dass ich bereits über einen zweiten Besuch von Surinam nachdenke. Nächstes Mal würde ich mir definitiv die Besteigung des Kasikasima und einen Abstecher nach (Britisch) Guyana vornehmen.
Auch die Jodensavanne nahe Bronsberg, eine verlassene jüdische Siedlung, die erst noch vollständig ausgegraben werden muss, stünde dann auf meiner To-Do-Liste. Diese habe ich aufgrund von wiederkehrenden Schwächeanfällen ausfallen lassen. Das schmerzt sehr, da der Besuch einer meiner Hauptziele für Surinam gewesen ist. Doch das Klima belastet mich zu sehr. Seit Ankunft vor 12 Tagen habe ich mich nur im nötigen Rahmen bewegt. Die Muskeln sind merklich geschrumpft und, obgleich man in diesem Klima weniger isst, der Fettanteil gewachsen.
Aber es ruft der Dschungel und es zieht mich so dringend fort aus der Zivilisation, dass ich manchmal weinen könnte. Morgen geht es los und für sechs Tage bin ich stromaufwärts zum Sintia-Damm (Sintiadam) unterwegs, immer den Suriname River entlang bis dieser auf den Gran Rio trifft und wo die letzten bekannten saramaccischen und Maroni Flussdörfer enden. Doch das erst morgen... Der Blick von meinem Zimmerfenster im zweiten Stock auf die Stadt ist wunderbar aber bittersüß. Ich höre manchmal eine Bigband spielen und Leute jubeln, jeden Morgen und Abend knatschen und krächzen die Papageie im Baum und abends weht ein frischer Wind hinein und befreit uns vom Geruch von Rott, Müll und Rauch. Besonders dann ist der Anblick der Stadtdächer und der vielen Palmen und Bäumen dazwischen nicht zu ertragen. In den Moment frage ich mich, warum wir in der deutschen Sprache kein passenderes Wort für Sehnsucht und Fernweh haben, denn beides trifft auf meine Gefühlslage nicht zu; das eine ist zu lokal, das andere zu romantisch. Echte Sehnsuchtsorte tun weh.
Es gibt Orte, die geben dir innere Ruhe und du fühlst dich sicher und auf angenehme Weise grundstimuliert: Das ist der Nordwesten Irlands. Die späte Ankunft in Dublin im Mehrbettsaal einer netten wenn auch leicht chaotisch geführten Jugendherberge. Das Wissen, dass es Ol' Pat in seinem geweißelten irischen Häuschen mit dem Gemüsegarten nebenan gut geht. Oder einfach das Wasserbett meines Freundes, das aber erst inklusive friedlich schlafenden Freundes vollkommenes Glück bedeutet. Darüber hinaus gibt es Orte aus deinen Träumen, die du dir zurechtspinnst und die alles verkörpern, was du gern hättest oder wärst. Doch sie bleiben, selbst wenn sie deine Erwartungen auf den ersten Blick erfüllen, eine Illusion. Ein schwarzes Loch, in dessen Ereignishorizont du gefangen bist; während das ganze Universum an dir vorbeizieht, bist du wie festgefroren und kommst dem Kern deiner Sehnsucht niemals näher. Es ist unerträglich.
Ich lese einen Onlineartikel der taz zum deutschen Waldsterben und die "Realpolitik" hat mich wieder. In einer Woche verlasse ich Surinam und in zweieinhalb Wochen bin ich wieder im deutschen Novemberwetter. Bis dahin gibt mir das Land die Gelegenheit entweder endlich das Herz der Finsternis zu erreichen oder es mir einfach selbst aus der Brust zu reißen.
#saramacca#französisch guyana#saint laurent du maroni#papillon#sehnsucht#surinam#galibi#faultier#paul woei#suriname art#commewjine
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Eine grüne Oase inmitten der Metropole
Buenos Aires ist keine Stadt mit besonders viel Grünem. Sie hat keine vergleichbare grüne Lunge wie New York mit dem Central Park. Auch das Stadtgrün fällt mager aus, in den Häuserschluchten ragen nur wenige dürre Bäume empor und auch Grünflächen sind nur hin und wieder eher am Rande der Innenstadt zu sehen. Einzig während der Jacaranda-Blütezeit im Frühsommer werden einige Ecken der Stadt von butem violett umhüllt.
Die wenigen grünen Flächen in Buenos Aires sind angelegte Parks und Gärten, die eigentlich alle historischen Ursprungs sind. Angelehnt an englische und französische Gärten, schuf man in der Blütezeit der Stadt am Anfang des 20. Jahrhundert für die noble Oberschicht nördlich des Viertels Palermo einen Botanischen Garten mit exotischen Pflanzen, aufgeteilt nach Kontinenten. Eine Sektion mit Mate-Pflanzen zollt dem argentinischen Stolz Respekt. Wie alle Parks in Argentinien (und vielen anderen Ländern des "Südens") ist der Garten umzäunt und es gibt feste Eintrittszeiten mit viel zu viel Personal, das nach dem Rechten sieht (nach was denn eigentlich?).
Der Garten ist eine willkommene Erholung aus Smog, Lärm und Menschenmassen und lädt zum Verweilen ein. Die Zeit vergesse ich schnell und ich kann tief einatmen. Die Fähigkeit, Luft zu filtern ist bei der Masse an Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern und blühenden Pflanzen erstaunlich. Ergänzt wird der Garten mit verschiedenen Skulpturen von Bilhauern natürlich europäischer Herkunft, was auch deutlich auf den Schildern geschrieben wird. Ein historisches Gewächshaus, das noch voll umfänglich funktioniert aber leider aus einem unverständlichen Grund mit sehr kurzen Öffnungszeiten besuchbar ist, versetzt mich in eine Zeitreise, als Buenos Aires sich der Welt öffnete und zur mondänen Großstadt wurde. Dazu gehörte auch, sich im Stadtbild mit exotischen Pflanzen und Tieren zu schmücken, woran der benachbarte Tiergarten erinnert. Wie auch der botanische Garten ist dieser kostenlos, und trotzdem mit einer Unmenge an (Sicherheits-) Personal ausgestattet, wohl aber weniger der Tiere wegen als potenzieller menschengemachter Unachtsamkeit oder Regelverstöße (falschen Eingang benutzen).
Einen ganz anderen Charakter hat das über 300 Hektar große biologische Reservat zwischen Puerto Madero, dem früheren Stadthafen, der seit einigen Jahren in einen Yachthafen mit Luxus-Wolkenkratzer verwandelt wurde, und dem Río de la Plata. Hier möchte ich kurz innehalten und verdeutlichen: Buenos Aires liegt nicht am Meer, sondern an einem Fluss, dem Río de la Plata, einer gigantischen Flussmündung, die sich aus dem Zusammenfließen des Río Uruguay und des Río Paraná bildet. Der schlammigfarbene Fluss ist so breit, dass man das andere Ufer (Uruguay) nicht erkennen kann. Die Reserva Ecológica, etwa der ökologische Vorrat, ist ein Naturpark (natürlich umzäunt) mit nur einem angelegten und zum Glück nicht geteerten Weg. Nur wenige Meter vom Großstadtgetümmel entfernt liegt dieses grüne Vogelparadies, was eigentlich einem Wunder gleicht. Ich erkenne bei meinem Weg durch die Reserva ein mir wohl vertrautes Krächzen: ich schaue hoch und sehe eine kleine Gruppe von grünen Papageien wild umherfliegen und sehe gleich: das sind doch die aus Nippes. Tatsächlich sind seit vielen Jahren entlang des Rheins einige Sittichschwärme beheimatet, die irgendwann einmal aus einer Voliere des Kölner Zoos ausgebrochen waren und die milden Winter im Rheinland überleben. Und hier gibt es sie auch. Beziehungsweise, endlich weiß ich, woher sie eigentlich kommen. Trotzdem gibt mir das doch ein schönes, heimatliches Gefühl. Der Sommer geht weiter.
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Blue pools und die Jackson Bay
Unser nächster Stopp waren die blue pools. Eine kleine Wanderung führt über eine Hängebrücke zu der Flussmündung.
An die Jackson Bay haben wir einen kleinen Abstecher gemacht, da uns dort schöne Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Fluss vorgeschlagen wurden.
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Aus Sand gebaut
An der Nordseite des Deltas haben der Fluss, Wind und Wellen eine Wüste aus Sand entstehen lassen. Jetzt mit Leuchtturm, aus Beton.
Der ist unser Ziel, was irgendwie nicht näherkommen will. Zu viele Vögel.
Dann doch. Die Wüste ist flach, sehr flach. Da hat der Wind ganze Arbeit geleistet. Nur direkt am Meer türmen sich ein paar verlorene Dünen. Eher 1-2 Meter hoch und nicht vier, die die höchste Erhebung im ganzen Delta erreichen soll.
Der Rückweg zieht sich, viele Vögel.
Die anschließende Suche nach einem offenen Café gestaltet sich schwierig, auch weil uns die 18km Sand nicht nur in den Schuhen stecken.
Dann wird alles gut, sodass sogar noch Reserven für den Sonnenuntergangs-Spaziergang an der Flussmündung auftauchen. Über dem Fluss bricht die untergehende Sonne durch die abziehenden Regenwolken.
Ob wir nochmal wiederkommen?
Morgen geht's weiter zur Rosa Lagune und zum Cabo del Gato.
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Curation and CATALOGUE by Holger Wendland
‘Asche – Aschgeboren’; Galerie FLOX. Kirschau, Germany
Die Galerie ART FACTORY FLOX und die Künstler:
Monika K. Adler ~ Kathrin Christoph ~ Tom Glöß ~ Frank Herrmann ~ Matthias Jackisch ~ Yulia Kapustynska ~ Katrin König ~ Werner Klompen ~ Joe Lehmann ~ Katharina Lewonig ~ Irena Paskali ~ Detlef Schweiger ~ Jörg Seifert ~ Günter Starke ~ Holger Wendland
with my photography series The Pilgrimage, 2024
‘’Die Erinnerung und auch die Bilder der Monika K. Adler sind ein emotional NICHTGLEICHMACHENDES.
Sie ist eine polnische Künstlerin und Filmregisseurin, die in London lebt und für ihre anspruchsvollen und provokativen Photographien und Experimentalfilme bekannt ist. Ihre filmischen und photographischen Arbeiten wurden von der Kritik hoch gelobt, auf Festivals ausgezeichnet und in namhaften Galerien weltweit präsentiert. Derzeit arbeitet Monika an ihrem ersten Spielfilm SICK BACCHUS.
Monika sandte mir ein spezielles Unsere geliebte Hündin Misza starb am 14. November 2023. Es war derselbe Tag im Jahr 1905, an dem Rasputin zum ersten Mal Zar Nikolaus II. von Russland traf und das Schicksal Europas für immer veränderte.
Misza lebte fast 14 Jahre mit uns. Unsere Trauer und Leere führten uns zu unlösbaren existenziellen Fragen und zu einer Reflexion über unsere eigene unterschwellige Angst vor dem Ende. Wie kann man Abschied nehmen und sie der Ewigkeit übergeben, ohne Angst vor dem Vergessen zu haben? Der Tod ist der Zustand, in dem der Mensch nur noch im Gedenken der Hinterbliebenen existiert. In den vergangenen Wintertagen pilgerten wir auf unserer letzten gemeinsamen Reise mit einer weißen Porzellanurne, die mit blauen Vergissmeinnicht verziert war und in der sich die Asche unserer schönen Hündin befand, nach Portmeirion zu Clough Williams-Ellis’ barocker Phantasie, die in bemalten Kuppeln und Türmen Wirklichkeit geworden ist. Und dort, vom Aussichtsturm über die windgepeitschte Flussmündung blickend, verabschiedeten wir uns, und Miszas Asche entschwand über den Sand im Wind.’’
#monikakadler#monikak.adler#photography#monikakadlerphotography#film#monika k. adler monikakadler monikak adler#aeonrose
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Weiter nach Süden bis nach Wanaka (19.-24.12.)
Von unserem Stellplatz an der Flussmündung aus geht's weiter nach Süden, nächster Stopp: Punakaiki, auch genannt Pancake Rocks! Das ist eine Felsformation, die deshalb so heißt, weil die vielen Rillen in den Felsen sie aussehen lassen wie gestapelte Pfannkuchen. Wir können hier eine 30-minütige Wanderung machen und in Ruhe das Naturspektakel begutachten (und belauschen, denn die Felsen bilden wasserdurchspülte Höhlen).
Die weitere Strecke am Meer entlang ist einfach nur atemberaubend, überall gibt es Aussichtspunkte, kurze Wanderungen und fantastische Ausblicke auf Buchten und einsame Strände. In der nächsten Nacht stehen wir leicht nördlich von Greymouth auf einem tollen Stellplatz direkt über dem Meer. Wir können vom Auto aus das Meeresrauschen hören, den Surfern bei ihrer Leidenschaft zusehen und über den echt großen Wellen einen tollen Sonnenuntergang bewundern. Hier sind auch sehr viele junge Camper so wie wir, die einfach in den Tag hineinleben. Ich unterhalte mich außerdem mit einem Rentner-Paar, das in einem selbst umgebauten ehemaligen Feuerwehrauto unterwegs ist, richtig cool!
Nach einem weiteren Stück auf dem Highway 6 kommen wir in das verschlafene Städtchen Hokitika, das vor allem für eins berühmt ist: neuseeländische Jade. Leider klappen die Menschen hier offensichtlich auch um 15 Uhr die Bordsteine hoch, denn es ist nichts mehr los. Wir erblicken die Jade nur noch durch die Schaufenster und ich nehme mir vor, das Andenken dann woanders zu kaufen.
Von dort aus geht's weiter in die Hokitika Gorge, wo der Hokitika River sich durch tiefe Felsschluchten schlängelt. Der Umweg dorthin lohnt sich allemal, denn die einstündige Wanderung über Stege und Brücken entlang des fast schon unnatürlich hellblauen Flusses ist einfach wunderschön.
Die nächste Nacht stehen wir noch ein Stück weiter südlich und westlich auf Okarito, einer Halbinsel, fast direkt am Strand (2 Minuten Fußweg). Hier gefällt uns besonders gut Butch, der Campingplatzlabrador, der jeden Vorbeigehenden derart süß anschaut, dass es unmöglich ist, ihn nicht zu streicheln.
Am nächsten Tag fahren wir bis nach Franz Josef (kein Witz, das heißt wirklich so). Dieser kleine Ort ist vor allem für den gleichnamigen Gletscher, Helikopterflüge zum Gletscher und darum herum organisierten Skisport bekannt. Leider haben wir mal wieder Pech mit dem Wetter, denn es ist komplett zugezogen und nieselt leicht, weshalb wir keine größere Wanderung in die Nähe des Gletschers unternehmen können. Stattdessen machen wir von einem Parkplatz aus mehrere kleinere Touren, auf denen man den Gletscher bei guter Sicht angeblich auch sehen soll, was uns aber verwehrt bleibt. Man muss aber dazu sagen, dass sich der Gletscher aufgrund der Erderwärmung mittlerweile leider sowieso sehr weit zurückgezogen hat.
Auch ein Dorf weiter gibt es einen Gletscher (Fox Glacier), und auch hier ereilt uns wetterbedingt das gleiche Schicksal, wir sehen gar nichts.
Wir fahren weiter bis zu den Blue Pools, hier soll man einen tollen Waldspaziergang über mehrere Brücken bis zu kleinen natürlichen Wasserpools machen können- leider verfolgt uns unser Pech und die Strecke ist gerade wegen Bauarbeiten geschlossen. Schade! Direkt nebenan ist ein Campingplatz mit einer tollen Aussicht über das Tal und den Fluss. Anscheinend gefällt es auch den Sandmücken hier extrem gut, denn sie sind absolut übermächtig und schwirren in Schwärmen um unsere Köpfe, als wir versuchen, Essen zu kochen. Dentsprechend genervt und zerstochen verziehen wir uns früh ins Auto.
Nach den ganzen Misserfolgen ziehen wir durch und fahren die übrige Strecke bis nach Wanaka in einem Rutsch. Hier quartieren wir uns direkt für drei Nächte (Rekord!) bis zum 25.12. auf einem Campingplatz in der Nähe des Zentrums ein. Wanaka ist klein, aber mit einer hübschen Innenstadt und direkt an einem von mehreren Seen. Im See kann man schwimmen und es gibt auch jede Menge Wassersport, der zu unserer Zeit dort aufgrund des anhaltend starken Windes und gelegentlichen Regens jedoch eher zurückhaltend ausgeübt wird. Den Regen würde man hier gar nicht vermuten, denn alle Rasenflächen der Stadt sind zu kurzem Heu verbrannt.
In Wanaka lassen wir es ganz entspannt angehen, denn die letzten Tage waren echt viele Ortswechsel und echt viel Stecke. Fast das Beste an Wanaka: keine Sandmücken, also endlich wieder offene Schuhe! Wir spazieren am See bis zum Wanaka tree, einem einsamen Baum, der hier seit 20 Jahren mitten im Wasser wächst und Scharen von Touristen anzieht. Außerdem erkunden wir das Städtchen, gehen in das ein oder andere Geschäft und essen Eis. Der 24.12. ist dann auch ganz unspektakulär. Wir gehen essen, laufen zurück zum Auto, es fängt in Strömen an zu regnen, wir nutzen das Campingplatz-WLAN und gucken Kevin allein in New York. Frohe entspannte Weihnachten!
P.S.: der Fuß ist schon besser, kaum noch dick und weniger blau.
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Rückblick: 10.11.23 Viana do Castelo
Auf dem Weg zum nächsten Schlafplatz halten wir kurz am Praia de Afife. Heute schlafen wir am Hafen von Viana do Castelo an der Flussmündung des Flusses Lima.
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Flussmündung Mit Befestigter Stadt Salomon van Ruysdael
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Do. 23.03.2023 (Tag 2):
Die Altstadt von Manila geht auf das Gründungsjahr 1571 zurück und heißt Intramuros. Eine historische Stadtmauer umschließt die Altstadt, woher auch der Name stammt (INTRAMUROS = von Mauern umgeben). Das Fort Santiago am nördlichen Ende diente als Befestigung zum Schutz der Flussmündung des Pasig River und ist begehbar (inkl. dem Gedenkschrein für Rizal, den Nationalhelden).
Nahezu die gesamte Altstadt inkl. der Kathedrale wurde im WW2 zerstört und seit 1951 wieder aufgebaut (aktuell der 8.Bau, Vorgänger würden durch Brand, Erdbeben oder Krieg zerstört), um den Charme der kollonialen Vergangenheit wieder etwas aufblühen zu lassen. Die Gassen und Plätze laden zu einem Stadtbummel ein. Einzig die barocke Kirche San Augustin (1578-1606) wurde als älteste Kirche der Philippinen nicht zerstört und ist seit 1991 UNESCO Weltkulturerbe. Bemerkenswert sind die pe-l'oeil-Fresken an der Decke.
Super ist, dass fast die gesamte Stadtmauer begannen werden kann, wodurch man eine tolle Aussicht auf den Stadtkern bekommt.
Im Zentrum der Altstadt findet man das "Memorare Manila", ein schlichtes aber bewegendes Denkmal fur die ca. 150.000 zivilen Opfer der Schlacht um Manila (1945).
Weiter ging es Richtung Norden über die Jones Bridge zum Ortsteil Binondo (=Chinatown). Direkt am Eingang des Stadtteils steht der "Goodwill Arch", ein chinesisches Stadttor. Selbst die Straßenlaternen sind mit chin. Drachen verziert. Einen kurzen Stop legte ich an der Binondo Church ein, bevor ich die engen Gassen von Chinatown durchschlenderte und die Eindrücke, Gerüche und Geräusche auf mich wirken zu lassen bis ich schließlich an der Quiapo Church rauskam. Der gesamte Vorplatz/Seitengassen ist gefühlt ein riesiger Marktstand. Binondo gilt als größte Chinatown Community außerhalb Chinas.
Für heute beschloss ich genug gesehen zu haben und machte mich gegen 16Uhr wieder ganz langsam auf den Weg Richtung Malate (Stadtteil meines Hotels). Dabei lief mein Rückweg wieder durch Intramuros und am Rizal Park entlang, so könnte ich noch ein paar Eindrücke quasi auf dem Weg mitnehmen.
Eine Geschichte zu den öffentlichen Verkehrsmitteln könnte ich an der Stelle auch noch erläutern, die sich heute ereignete. Die hebe ich mir für morgen auf.
Gegen 20Uhr brach ich dann nochmal auf um mir etwas zum Abendessen zu suchen. Ich folgte dem Tip des Lonely Planet und ging ins "Pistro Remedios" philippinisch Essen, sehr lecker.
Selbst an dem Straßenständen, die überall stehen, riecht es zugegebenermaßen sehr gut. Das zu probieren, habe ich mich bis dato dann doch nicht getraut.
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Lissabon: Die weiße Stadt am Meer in der Fotostrecke
Wer einmal in Lissabon war, möchte wohl immer wieder diese helle, freundliche Stadt am Fluss Tejo besuchen. Lissabon ist voll von architektonischen Kostbarkeiten und bekannt für seine kunstvollen Mosaiken. Auch die Fliesenkunst in Lissabon ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Lissabon in Kürze
Lissabon oder Lisboa, wie die schöne Stadt bei den Portugiesen heißt, ist die Hauptstadt und die größte Stadt Portugals sowie des gleichnamigen Regierungsbezirkes und liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo im äußersten Südwesten Europas an der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel. Der Handelshafen an der Tejo-Bucht wurde vor der römischen Herrschaft Alis Ubbo genannt. Lissabon, eine Gründung der Phönizier, erhielt zu Zeiten Julius Caesars unter dem Namen Colonia Felicitas Iulia römisches Stadtrecht. 711 fiel der Ort wie der größte Teil der Iberischen Halbinsel an die Mauren; im Kontext des Zweiten Kreuzzugs wurde Lissabon 1147 portugiesisch und damit wieder unter christliche Herrschaft gestellt. Nach der Verlegung des Königssitzes von Coimbra wurde die Stadt im Jahre 1256 unter König Afonso III. zur Hauptstadt des Königreichs Portugal. Um 1500 erlebte Lissabon einen brillanten Aufstieg zu einer der glanzvollsten Handels- und Hafenstädte der damaligen Zeit. Ein gewaltiges Erdbeben besiegelte im Jahr 1755 den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt, der bereits Jahrzehnte zuvor schleichend eingesetzt hatte, und sorgte in ganz Europa für Aufsehen. Im 19. Jahrhundert erlebte Lissabon einen Wiederaufstieg. In den letzten Jahren ist die Stadt allerdings massiv geschrumpft (von über 800.000 Einwohnern um 1980 auf etwa 500.000 um 2010); viele Menschen sind in das Umland gezogen. Lissabon hat mit erheblichen strukturellen Problemen zu kämpfen, unter denen vor allem die marode Bausubstanz vieler Gebäude und das hohe Verkehrsaufkommen herausragen. Entdecke die Sehenswürdigkeiten selbst mit fachkundigem Guide*
Lissabon Highlights in der Fotostrecke
Anstehen vor dem Pasteis de Belém für PasteisAnstehen vor dem Pasteis de Belém für Pasteis Foto: Ingo Paszkowsky Pastéis de Belém - Törtchen essen im KaffeehausPastéis de Belém - Törtchen essen im Kaffeehaus Die fast allgegenwärtigen schönen SteinsetzerarbeitenDie fast allgegenwärtigen schönen Steinsetzerarbeiten Denkmal für die Steinsetzer der Calçada PortuguesaEin Denkmal für die Steinsetzer der Calçada Portuguesa, der „Portugiesischer Gehwege“ Ausschnitt aus einem typischen Fliesenbild am Miradouro de Santa LuziaAusschnitt aus einem typischen Fliesenbild am Miradouro de Santa Luzia Mosteiro dos Jerónimos.Mosteiro dos Jerónimos Die historischen Bahnen passen hervorragend in die Altstadt von LissabonDie historischen Bahnen passen hervorragend in die Altstadt von Lissabon Auch das Cockpit ist OriginalAuch das Cockpit ist zum größten Teil Original Die Fensterplätze in den historischen Straßenbahnen sind sehr begehrtDie Fensterplätze in den historischen Straßenbahnen sind sehr begehrt Elevador de Santa JustaElevador de Santa Justa Fahrstuhl in LissabonDer Elevador da Bica fährt seit 1892 im Bica-Viertel auf und ab. Foto: Ingo Paszkowsky RossioDer Rossio, eigentlich Praça de D. Pedro IV, ist einer der wichtigsten Plätze in Lissabon Torre de BelémMarkantes Wahrzeichen Lissabons, der Torre de Belém Rechts im Hintergrund das Castelo de São JorgeRechts im Hintergrund das Castelo de São Jorge Gare do OrienteEstação do Oriente, auch Gare do Oriente / Ostbahnhof. Foto: pixabay / ricardoadelaide U-Bahnstation Oriente LissabonU-Bahnstation Oriente Lissabon Foto: Ingo Paszkowsky Oceanário de Lisboa - Ozeaneum von LissabonOceanário de Lisboa - Ozeaneum von Lissabon. Foto: pixabay / ricardoadelaide Ozeanarium in LissabonDas Ozeanarium bietet 15.000 Tieren und Pflanzen von über 450 Arten einen Lebensraum. Foto: pixabay / nathsegato Triumphbogen der Rua AugustaPraça do Comércio. Blick vom Triumphbogen der Rua Augusta Praça do Comércio mit dem Triumphbogen im HintergrundPraça do Comércio mit dem Triumphbogen im Hintergrund Blick vom Triumphbogen der Rua AugustaBlick vom Triumphbogen der Rua Augusta Lissabon ist die Stadt des FadoLissabon ist die Stadt des Fado Museu de Arte, Arquitetura e TecnologiaMuseu de Arte, Arquitetura e Tecnologia - Museum für Kunst, Architektur und Technologie (MAAT) in Lissabon am Ufer des Tejo. Padrão dos Descobrimentos - Denkmal der EntdeckungenSehr markant: Padrão dos Descobrimentos - Denkmal der Entdeckungen Foto: Ingo Paszkowsky Padrão dos Descobrimentos - Denkmal der EntdeckungenPadrão dos Descobrimentos - Denkmal der Entdeckungen Torre de Controlo do Tráfego MarítimoNicht der schiefe Turm von Pisa, sondern der schiefe Trum von Lissabon: Torre de Controlo do Tráfego Marítimo - Turm des Hafenkontrollzentrums Lissabon in Algés. Fundação ChampalimaudFundação Champalimaud. Das futuristische und beeindruckende Gebäude der Champalimaud-Stiftung. Es steht direkt am Fluss und gilt als "Zentrum für die Erforschung des Unbekannten". Besucher können sich im Darwin-Café entspannen, während Wissenschaftler in Sachen Neurowissenschaften und Krebsforschug aktiv sind. Szene-Viertel LX Factory in LissabonDas Szene-Viertel LX Factory liegt in der Nähe vom Aussichtspunkt Pilar 7 an der Brücke Ponte 25 de Abril Mosteiro dos JerónimosSehenswürdigkeit Mosteiro dos Jerónimos - im Februar. Ja, es ist noch Winterszeit. / Foto: Stefanie Gendera Read the full article
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Elbabwärts Von Fluss zur Mündung werden die Dächer schräger und die Existenzen exzentrischer.
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Jan van Goyen Flussmündung (Segelboote in leichter Brise), 1655
Öl auf Eichenholz 50 x 71,8 cm
© Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen
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Auf nach Kerala!
Mit etwas Wehmut verließ ich nach einem letzten gemeinsamen Mittag den Strand von Palolem und ließ mich zum Bahnhof fahren, wo der Nachtzug mich innerhalb von 14,5 Stunden nach Kerala bringen sollte. Mal wieder ging die Zeit trotz Schnarchkonzert überraschend schnell vorbei und ich traf am nächsten Morgen 8 Uhr in Ernakulam ein, um von einem Fahrer nach Kochi gebracht zu werden.
Kochi liegt an einer Flussmündung an der Malabarküste und würde über die Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen geprägt: Chinesen, Portugiesen, Niederländer und Briten. So ergibt sich ein interessanter Mix aus eben diesen Zeiten. Nach einer Hop-on-Hop-off Runde mit einem Tuktuk (mit Fahrer) meines Gastgebers ging ich noch einmal zu Fuß durch die Straßen und fand hippe Cafés, Gallerien und interessante Straßenzüge. Bemerkenswert waren wirklich die spinnenartigen chinesischen Fischernetze, welche bis 10 Meter hoch waren und stationär mit Hilfe von Gegengewichten eingetaucht und wieder angehoben werden. Lustigerweise habe ich hier das erste Mal Weihnachtsmusik in diesem Winter gehört - bei 28 Grad im Garten eines Restaurants.
Leider hat es die Stadt bisher verpasst, das nahe Wasser wirklich als städtebauliche Besonderheit zu nutzen. Die Promenade und die Fisch-Märkte sind leider weniger schön anzusehen. Auch die Wasseradern durch die Stadt und deren Wohnviertel sind teilweise stark verschmutzt und riechen barbarisch. Aber ich vermute, dass es in naher Zukunft schon besser aussehen wird. Man spürt den Fortschritt in diesem Land.
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