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Rakas Henrietta (1977) luettu:
Ensinnäkin on pakko ihailla sitä, miten vahvana Utrion tyyli on säilynyt läpi vuosikymmenet. Tämä 70-luvulla julkaistu teos maistui ihan samalta kuin vuodelta 2002 oleva Ruma kreivitär.
Tästä samankaltaisuudesta huolimatta myös eroja kahden romaanin välillä oli havaittavissa. Rumassa kreivittäressä fiktiivinen pääjuoni on sidottu vahvasti ympäröivään maailmanhistoriaan; maailmankauppaan ja tekniseen kehitykseen viitataan runsaasti. Rakas Henrietta on enemmänkin, noh, “pelkkä” rakkaustarina.
Ylipäätään kirja on erittäin laadukas epookkiromaani, ja koko ajan sai sydän syrjällään jännittää henkilöhahmojen puolesta. Erityisesti pidin ikävän ja ankaran kotiopettajaren Eva Fleischerin kohtalosta, hänestä kuoriutui kirjan kuluessa kunnianhimoinen ja älykäs nainen, joka vie aatelista isäntäperhettään kuin pässiä narussa.
Entäs sitten Henrietta? Henrietta on hyvin poikkeuksellinen päähenkilö niiden historiallisten romanssien joukossa, mitä olen lukenut, sillä hän niin sanotusti “sopii muottiin”. Henrietta on sivistynyt mutta sopivan naisellisella tavalla, kaunis ja muodikas, nokkela ja suosittu. Yleensä tällaisten kirjojen päähenkilöiksi istutetaan nk. “erilaisia nuoria” jotta moderni lukija pystyisi samaistumaan heihin. On mielenkiintoista, että itsevarman Henriettan vihjailtiin pelottavan perhettään ja ystäväpiiriään, ja että hänestä olisi ajan kuluessa kuoriutumassa hirviö. Tällaisistä pimeistä teemoista lukisi enemmänkin, mutta ehkä tämä ei ollut sopiva teos sille.
Sitten päästään Markiisiin ja Fabiaan. Ensinnäkin: arvasin jo ennen Fabianin ensimmäistä esiintymistä että hänestä on tulossa kirjan romanttinen miespääosa, kamoon, MIEHEN NIMI ON FABIAN. Markiisista veikkasin heti alusta alkaen että kyseessä oli huijari, mutta luulin että taustalla on jotain paljon kavalampaa kuin mitä lopulta paljastui, mikä oli tavallaan helpotus.
Fabian, Fabian, Fabian... Mitäköhän siitä sanoisi. Ne kohtaukset, joissa Fabian pakottaa Henriettan suutelemaan itseään ja haukkuu tätä kalkkunaksi jne jne olivat suoraan sanottuna niin suuria turn offeja että en niistä missään vaiheessa oikein toipunut. Fabianin ja Henriettan suhde on ehkä se, jonka kuvittelisin muuttuvan eniten, jos teos olisi 2000-luvulta.
En oikein tajunnut mikä pointti oli siinä, että Henrietta saa viimeisillä sivuilla rUmAn ArVeN kasvoihinsa. Sekö, että Fabian rakastaa häntä millaisena tahansa? Haukotus.
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Fleischtresenworte
// von Boris Pfeiffer // “Nicht da!”, fährt die Frau ihren Mann an. “Da kommt die Frau doch nicht ran!” DIE FRAU ist die Fleischerin, bei der der Mann bezahlen will und ihr seine EC-Karte nach Meinung seiner Frau zu weit vorne an den Verkaufstresen gelegt hat, als dass sie daran käme.“Sie gibt mir doch gleich den Apparat her”, sagt der Mann. “Dann lege ich da die Karte drauf.”“So lange Arme …”,…
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#Aiga Rasch Bildband#Akademie der Abenteuer#Akademie der Abenteuer von Boris Pfeiffer#Alexander Bichler#Alltagsbeobachtungen#Andreas Schlüter#Andy Siege#Anita Rehm#Anna Tortajada#Anne Jaspersen#Antje Jortzik-Paschek#Autor#Autorin#Balkonien#Bar#Berlin#Berlin Wilmersdorf#Buchautor#Buchserie#Cappucciono#Clara Zetkin#Darlington Road Kids#Das ist nicht so – das ist ganz anders#Dragonfly#Drdjuck#Eiszeit#Erwin Grosche#Erzähltes Leben#Fantasie#Felix Huby
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Der TFB Talk hat es in sich, denn ich will von meinen Gästen wissen: Metzger sein - ist das ein aussterbender Beruf? 🤔 Nun, zumindest ist der scheinbar deutlich im Wandel. Wir mögen unsere kleinen, lokalen Metzger, die unsere individuellen und regionalen Kundenwünsche 🙌 erfüllen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die großen Industriebetriebe, die auch auf neue Verbraucherwünsche, wie zum Beispiel Proteine aus Pflanzen 🍀, reagieren. Was macht der sich gravierend verändernde Markt mit dem Berufsbild? Und: Wer will diesen Beruf heute überhaupt noch lernen? Ich habe gleich drei Generationen Metzger im Studio, die mir diese Fragen beantworten können. Meine Gäste sind Nele Krampe, Auszubildende zur Fleischerin bei The Family Butchers , Philipp Büning, Jung-Metzger der Generation YouTube und – ebenfalls gelernter Metzger: Hans-Ewald Reinert, Gesellschafter der TFB-Unternehmensgruppe. Vielen Dank an Niklas Bent und das gesamte Produktions-Team sowie kunststoff DIE FILMAGENTUR ✌️ https://youtu.be/brRJMxfsy00 #Tfbtalk #trends #handwerk #maxisarwas #moderatorin #talkshow #webtv #webtvmoderatorin #team #host #presenter #moderation #journalismus #changemanagement #youngtalents (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/CouyssaKt2r/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Frauenpower im Familienbetrieb
Als Beste von 29 Absolventen aus Deutschland und Österreich hat Melanie Rinner aus Graz den 444. Meisterkurs an der 1. Bayerischen Fleischerschule Landshut mit dem Notendurchschnitt 2,0 abgeschlossen und wurde für diese Spitzenleistung ausgezeichnet. In allen Bereichen brilliert In allen vier Teilen der Meisterprüfung (Fachpraxis, Fachtheorie, Betriebswirtschaft/Recht, Arbeitspädagogik) erreicht... ...weiterlesen auf Fleischundco.at
#1._Bayerische_Fleischerschule_Landshut#1BFS#Fleischerin#Fleischwaren_Rinner#Melanie_Rinner#Steiermark
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Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Q. 2o2o: detail_resistent
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26.09.2020
Reil78
Einlass ab 18:30
Gewalt gegen Frauen* ist dauerhaft, vielschichtig und omnipräsent. Sie prägt unsere Lebensrealität und unseren Alltag. Tabuisierung und Schuldunterstellungen stützen diese Gewaltverhältnisse ebenso wie die Stigmatisierung als „Opfer“. Während männliche Gewalt toleriert und normalisiert wird, werden weibliche Gewalt- und Rachefantasien unterdrückt und pathologisiert. Doch wir haben gewaltvolle Fantasien. Sie entstehen durch die dauerhafte Konfrontation mit Gewalt gegen uns, aber auch aus uns selbst heraus – Weil wir nicht nur die harmoniebedürftigen, friedliebenden und kompromissbereiten Wesen sind, als die wir am liebsten gesehen werden.
Ein junges Mädchen, ihre Freundinnen, eine Fleischerin in ihrer Fleischerei, ein Tunnel zwischen zwei Stadtteilen, in dem schon immer Zwielichtes vor sich ging, eine verkorkste Familie, die es gut meint, zumindest teilweise. Heranwachsen, Wut, Wehrhaftigkeit, Fakten, Träume und unsere eigenen Geschichten, Spektakel, Live-Musik und szenische Lesung.
Wir sind das queerfeministische Kollektiv Les Copines (Freundinnen, die gemeinsam kämpfen) und freuen uns, euch female violent fantasies zu präsentieren, ein Stück, das wir selbst geschrieben, inszeniert, ausgestattet und vertont haben, das von uns beleuchtet wird und zu dem eine Broschüre mit diversen Beiträgen zum Thema Frauen* und Gewalt erschienen ist.
Für mehr Infos besucht unsere Website https://femviol.noblogs.org/ schaut euch den trailer an https://vimeo.com/419945245
oder schreibt uns eine Mail an [email protected]
Content warning: explizite Sexualisierte Gewalterfahrungen
Aufgrund der Corona-Pandemie kann in diesem Jahr leider nur eine begrenzte Anzahl von Menschen an unseren Veranstaltungen teilnehmen, damit es für alle Beteiligten ein sicherer Ort bleibt. Wir bitten euch daher für alle Veranstaltungen um eine vorherige verbindliche Anmeldung per Email an [email protected], mit eurem Namen und einer Info zur Veranstaltung, an der ihr gerne teilnehmen möchtet. Da der diesjährige kju_point zum Großteil in den Räumlichkeiten der Lernwerkstatt stattfinden wird, müssen die zu diesem Zeitpunkt herrschenden Covid19-Hygieneschutzverordnungen der Martin-Luther-Universität eingehalten werden. Im Falle kurzfristiger Änderungen schaut vor den Veranstaltungen am besten nochmal auf unserer Webseite kjupoint.tumblr.com, Instagram oder Facebook vorbei. Im Falle eines erneuten Lock-Downs werden wir uns bemühen, die geplanten Veranstaltungen auch online anzubieten. Wir freuen uns auf einen weiteren kju_point mit euch, wenn auch dieses Jahr in einer etwas kleineren Runde.
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Weiterqualifizierung in Dänemark für angehende Fleischer*innen 🇩🇰 🍖 🇩🇰 🍖 🇩🇰 🍖 🇩🇰 Fleischer*innen-Azubis aus dem Kammerbezirk Düsseldorf aufgepasst: Vom ▶️18.04. bis 07.05.2022◀️ könnt ihr an einer dreiwöchige Weiterqualifizierung in der größten Schlachterschule Dänemarks in Roskilde teilnehmen. Dort seht ihr die komplette Fleischverarbeitung von der Schlachterei bis zum Verkaufstresen, lernt neue Schnitte, Rezepturen und vieles mehr. Interesse? Anmeldeformular und weitere Infos gibt's von uns in der Mobilitätsberatung der HWK Düsseldorf. #BerufsbildungOhneGrenzen #zbcroskilde #hwkdüsseldorf #handwerkskammerdüsseldorf #mobilitätsberatung #mobilitätsberatungvorort #ausbildung #ausbildungplus #azubi #auslandspraktikum #ausland #praktikum #handwerk #handwerkbringtdichüberallhin #handwerkspower #lustaufhandwerk #gemeinsameuropagestalten #erasmusplus #KMUkann #dukannst #alsazubidieweltentdecken #azubimobilität #europa #dänemark #fleischer #fleischerin #fleischerhandwerk #fleischerei #fleischerverbandnrw #darfsnochetwasmehrsein (hier: Handwerkskammer Düsseldorf) https://www.instagram.com/p/CUHcRjOq2Zb/?utm_medium=tumblr
#berufsbildungohnegrenzen#zbcroskilde#hwkdüsseldorf#handwerkskammerdüsseldorf#mobilitätsberatung#mobilitätsberatungvorort#ausbildung#ausbildungplus#azubi#auslandspraktikum#ausland#praktikum#handwerk#handwerkbringtdichüberallhin#handwerkspower#lustaufhandwerk#gemeinsameuropagestalten#erasmusplus#kmukann#dukannst#alsazubidieweltentdecken#azubimobilität#europa#dänemark#fleischer#fleischerin#fleischerhandwerk#fleischerei#fleischerverbandnrw#darfsnochetwasmehrsein
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Neulich beim Metzger ...
Neulich beim Metzger in der Straße um die Ecke, gegenüber des Haushaltswarenladens, wo doch die Ilse in der Nähe des Parks mal gewohnt hat. Na du weißt schon, wo ich meine...
Die Kundin tritt ein. Hoch gewachsen, ein leichter Mantel in zart glänzendem Grau, elegante Pumps in taupe, das Haar im Silberton. Das Glöckchen läutet stürmisch und verkündet neuen Geldfluss für die Kasse, auf der das runde glückliche Sparschwein thront. Die Dame niest zweimal, hat fast in der gleichen Sekunde das zart behäkelte Stofftaschentuch in ihrer Hand und schnäuzt kräftig hinein. Sie tritt an die Kühltheke und bestellt: „Gute Frau, ich möchte ein Pfund Hackfleisch und Spareribs, bitte.“ Die Gegenfrage kommt prompt: „Möchten Sie, dass die Spareribs eingelegt sind oder nicht?“ Die Dame antwortet: „Ja, eingelegt hört sich gut an.“ Der Kopf der Verkäuferin fliegt von der einen zur anderen Seite: „Dann müssen sie aber auch das Schweinefilet nehmen.“ Eine Spur lauter fügt sie hinzu: „Das verkaufen wir nur zusammen!“ Die Kundin sieht verwirrt aus: „Aber warum denn das?“ Die Fleischerin streicht sich mit den Händen über die ehemals weiße Schürze, auf der die braunen Flecken unschöne Ungeheuer bei Menschen mit zu viel Phantasie zu Tage fördern, atmet tief ein und spricht: „Das können Sie einzeln braten und dann übereinander gelegt, wenn der Saft des einen das Fleisch des anderen befruchtet, nein, ich meine würzt, dann ist das Geschmackserlebnis unübertroffen. Glauben Sie mir!“ Die Kundin zögert, wendet den Blick ab von der Schürze. „Na dann eben beide. Wie viel macht das zusammen?“ Die Verkäuferin wiegt und tippt, mit einem „Bling“ antwortet die Kasse wie in einem einstudierten Dialog. „Das macht 78,46 € bitte!“ „Was?“, japst die Kundin. Der strenge Blick der Metzgerin lässt sie zusammenzucken. Sie beobachtet wie flinke Finger das Hackebeil ergreifen, sieht es niederfahren. Stück für Stück wird das ihr angebotene fleischliche Gut zerkleinert. Ihre Augen werden größer. Ein zarter Streifen Filet und eine Rippe landen auf der Waage. „Müssen Sie das nicht einzeln wiegen?“, wagt die Kundin einen Einspruch. „Müssen Sie das nicht einzeln wiegen?“, äfft sie die stramme Metzgerin nach. „Nee, muss ich nicht, macht die Kasse. Die dividiert alles auseinander!“ Ihre Mimik scheint stolz und belehrend zugleich zu sein. „Macht 16,78 €!“ Die Kundin versucht es ein letztes Mal mit unterdrücktem Zittern in der Stimme: „Und was ist mit dem Mett?“ Die Verkäuferin schaut darauf und sagt: „Na bei dem Preis kriegen Sie das gratis drauf. Ist eh nur aus den alten Viechern gemacht, einmal durchgedrehtes Muskelfleisch. Ein bissel Farbstoff dran, und wie sagt man heute so schön“, nun betont sie jede Silbe: „verkaufsfördernde Beleuchtung.“ Sie tippt an die Lampen der Theke, prustet los: „Und keiner kriegt's mit, was er kauft.“ Nachdem sie sich wieder beruhigt hat, zwinkert die Fleischerin der Kundin zu. Sie fragt: „Ich habe Sie hier noch nie gesehen?“ Die Kundin räuspert sich: „Naja, ich bin eigentlich Vegetarierin. Ich kaufe nur für meinen neuen Freund ein. Er kocht leidenschaftlich gern.“ Die Fleischerin mahlt mit dem Kiefer, ihr Kopf wird rot und röter. Die Augen quellen hervor als würde sie Heino imitieren wollen. Dann scheint sich der Knoten zu lösen und sie öffnet den Mund: „Haben Sie draußen das Schild nicht gelesen?“, schreit sie. Die Dame weicht zurück, schaut ängstlich. „Na das Schild, wo steht 'Hunde und Vegetarier nicht erlaubt'!“ Kurze Zeit später klingelt das Glöckchen an der Tür erneut, freudig und kann kaum aufhören mit dem Bimmeln.
#Literatur#Kurzprosa#Autorin#Schweinerei#Fleischerei#Vegetarier#vegetarisch#fleischlich#Milieu#Zwänge#Vorschriften#Schwein#Schlachtung#Gammelfleisch#Autorität
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Außergewöhnlich reisen: 5 Ideen für den nächsten Trip
Wer bereits viel gereist ist und zahlreiche Teile der Welt gesehen hat, wünscht sich irgendwann auch im Hinblick auf die Reisegestaltung neue Eindrücke und Anreize. Klassische Pauschalurlaube liegen hier sicherlich nicht im Trend, denn gerade Weltenbummler möchten sich Überraschung und Individualität nicht nehmen lassen. Wir zeigen fünf Reisemöglichkeiten, bei denen vorher noch nicht alles durchgeplant ist.
1. Blind Booking
Was ein Blind Date ist, wissen die meisten Menschen. Viele fanden sich sogar selbst schon einmal in der Situation, einem fremden Menschen gegenüberzusitzen und entweder positiv oder auch negativ überrascht zu werden. Das Problem beim Blind Dating nämlich ist, dass vorab kaum Präferenzen oder Wünsche angegeben werden können. So passiert es schnell, dass ein Veganer einer Fleischerin gegenübersitzt und ein gemeinsamer Nenner astronomisch weit entfernt scheint. Beim Blind Booking ist das aber anders. Niemand möchte schließlich an einen Ort reisen, der sich als Fehlentscheidung erweist. Das Prinzip ist einfach und lässt sich am besten am Prinzip einer Blind Booking Reise mit Unplanned erklären: Wer verreisen möchte, wendet sich an das Unternehmen und füllt zunächst einen Online-Fragebogen zu Vorlieben & Co. aus. Hierauf folgt ein persönliches Telefonat, um weitere Details abzuklären und erst dann buchen die Mitarbeiter eine individuelle Reise. Der Clou: Die Urlauber selbst wissen erst am Tag der Abreise, wohin es geht und erhalten vorab einen versiegelten Umschlag sowie Tipps rund um ihre Packliste. Ganz genau wie bei einem Blind Date also, nur dass vorab einige No-Gos und Wünsche abgeklärt werden können. Gerade all jene, die schon viel verreist sind und die Nase voll von der üblichen, durchgeplanten Pauschal-Tourismus-Schiene haben, könnten mit Blind Booking also wirklich glücklich werden.
2. Backpacking
Backpacking ist sicher kein neuer Reisetrend, für viele aber dennoch unerforschtes Terrain. Wer sich dieser Herausforderung stellen möchte, sucht sich am besten ein geeignetes Reiseziel, das sich gut für Backpacker eignet. Gerade Anfängern kann die Wahl eines rucksackfreundlichen Landes die ersten Erfahrungen erleichtern. Von Australien über Kanada bis hin zu Italien oder auch Portugal ist die Auswahl aber sicherlich nicht klein. Das Prinzip des Backpacking ist leicht erklärt: Reisende machen sich lediglich mit einem Rucksack ausgestattet auf den Weg. In diesem Rucksack – der unbedingt über ein umfangreiches Volumen verfügen sollte – finden sich alle Dinge, die auf einer Reise der geplanten Länge benötigt werden könnten. Es müssen folglich Kleidung für verschiedene Wetterlagen, die Reiseapotheke, Smartphones und Hygieneartikel plus zahlreiche weitere Dinge verstaut (und getragen) werden.
Backpacking: Raus aus der Komfortzone. (Quelle: Tristan Pineda on Unsplash) Wo Backpacker übernachten, kann entweder schon vor der Reise geplant oder unterwegs spontan entschieden werden. Für Einsteiger empfiehlt sich die vorherige Planung, Profis können sich durchaus treiben lassen und ganz flexibel nach kleinen Hostels oder Pensionen suchen. Das Spannende an dieser Reisevariante ist, dass die fixe Homebase praktisch entfällt und jeder Tag aufs neue ganz unterschiedliche Fortbewegungsmittel und Eindrücke mit sich bringt.
3. Couchsurfing
Couchsurfing ist nichts für Menschen mit Berührungsängsten. Hier nämlich übernachten Urlauber weder in einer Pension, noch in Hostels oder Hotels, sondern bei Einheimischen in der jeweiligen Reiseregion. Was zunächst nach dem Konzept eines Ferienzimmers klingt, wird beim Couchsurfing noch authentischer und weniger distanziert verstanden. Wer sich auf der Couch oder auch im Gästezimmer seines Gastes niederlässt, nimmt folglich auch an dessen Alltag teil. Wichtig ist hier selbstverständlich, dass die Chemie zwischen Gastgeber und Urlauber stimmt. Im besten Fall sollte diese Frage im Vorhinein geklärt werden, um unangenehme Überraschungen vor Ort zu vermeiden. Fest steht aber in jedem Fall: Couchsurfing ist nichts für jeden Reisenden. Wer gerne neue Freunde gewinnen möchte und ohne Hemmungen auf andere Menschen zugehen kann, sollte sich diese Option aber sicherlich einmal näher ansehen.
Couchsurfing: Soziale Kontakte sind schnell geknüpft. (Quelle: Kelsey Chance on Unsplash)
4. Caravaning
Das Wohnmobil und der Camper Van erleben derzeit eine echte Renaissance. Beide bringen immer mehr junge Reisende quer durch die Welt und erweisen sich dabei als überraschend komfortable Homebase. Das Schöne ist, dass die Gefährte Urlaubern eine gewisse Privatsphäre bewahren und viel Flexibilität ermöglichen. So kann ein Urlaub im Wohnmobil praktisch vor der eigenen Haustür beginnen, aber auch in einer etwas weiter entfernten Reiseregion wie Neuseeland geplant werden. Bei Fernreisezielen ist der Gedanke an einen Urlaub im Caravan oder Campervan also sicher nicht vom Tisch. Zu den Siegern in punkto Destination gehörte laut tourismusanalyse.de 2018 übrigens Nordamerika. Diese Region lässt sich mit einem Wohnmobil herrlich erkunden, gerade in Kanada gibt es viel zu entdecken. Ob die Reise dabei völlig ungeplant startet, oder doch lieber vorab strukturiert wird, obliegt ganz den Urlaubern selbst.
5. Roadtrip ins Blaue
Die letzte Reiseoption ist etwas für ganz spontane und flexible Gemüter. Wie wäre es, einfach das Auto zu bepacken und loszufahren? Steht der Jahresurlaub an und ist noch nichts geplant, könnte ein solcher Roadtrip zu den spannendsten Erfahrungen der vergangenen und kommenden Monate gehören. Wohin es geht, darf natürlich vorab ein wenig definiert werden. Interessante Ziele von Deutschland aus sind - südlich Italien, die Schweiz oder Österreich, - nördlich Dänemark oder Schweden, - westlich Frankreich, Spanien oder Portugal - und östlich Kroatien, Polen oder auch Griechenland. Die Länge des Urlaubs bestimmt natürlich darüber, wie weit entfernt das letztendliche Zielland liegen sollte. Und gibt es gar kein Ziel, kann tägliches Auswürfeln der Richtung mit Übernachtungen in Gasthöfen, Hotels und Hostels zu einer besonderen Reiserfahrung beitragen. Titelfoto / Von Roadtrip bis Blind Booking: Reisen kann so spannend sein! / Foto: averie woodard on Unsplash Auch interessant: Außergewöhnlich reisen: 5 Ideen für den nächsten Trip Test Online-Reiseanbieter: Sicherheitslücken und erhebliche Preisunterschiede Frankreich: Nancy gedenkt mit vielen Veranstaltungen den Opfern des Ersten Weltkrieges Mit dem Postschiff durch die Südsee Smarties-Alarm: Zweiwöchige Sprachreise nach Malta zu gewinnen! (Werbung) 2014 ist das Jahr der deutschen UNESCO-Welterbestätten Spanisch lernen auf Teneriffa Read the full article
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Turner
Turners Hände zittern, während er auf seinen Bildschirm starrt. Seine Halsschlagader pocht wie ein Schlangenschwanz, der sich in einem Stacheldrahtzaun verfangen hat. Er reibt sich die schwarz umrandeten Augen. Er reibt sie, bis nur noch helle, flimmernde Formen vor seinem inneren Auge beben. Seine Finger fangen an, auf seine Tastatur einzuhacken. Immer wieder stellt er sich seinen fettbäuchigen Chef beim Eierkraulen vor. Dieses sabbernde, fiese Mettmonster. Sein Hacken wird nun so laut, dass sein Gegenüber, der ebenfalls auf seinen Bildschirm starrt, ihn irritiert beäugt. Turners Gehirn verlagert die rasende Wut in ein unbekanntes Zentrum seines Gehirns, presst das letzte Stückchen Gelassenheit davor und grinst seinen Nachbarn breit an. Offensichtlich zu breit. Denn dieser grinst zwar zurück, aber mit dem Finger schon am Sprühkopf seines Pfeffersprays. Pfefferspray, weil er ein mieses Weichei ist, und von seiner Oma immer noch Schläge auf seinen Po bekommt. Aber er mag das bestimmt.
Turner wusste es von Anfang an. Monate voller Überstunden, kein Schlaf, nur Kaffee, Cola und Kokain. Ab und zu tiefgefrorene Apfeltaschen. Er hatte Hunderte knochendürre Models gecastet, er hatte monatelang den Dreh vorbereitet. Von potthässlichen Locations bis zu überteuerten Schwuchtelfotografen. Während das Mettmonster die Social Media Accounts der Models gestalkt hatte, und sich dabei schon als Big Spender sah. Das ultimative Horrorbild eines Sugardaddys. Turner hatte ihm gegenübergesessen, während er etwas von „Kunde übernimmt nur die Kosten für drei Personen“ und „nehmen sie es nicht persönlich“ und „wir danken ihnen außerordentlich für ihren Einsatz und Aufwand“ und „beim nächsten Dreh sind sie dabei“ schwafelte.
Voller Wucht knallt Turner seinen Laptop zu. Dabei erinnert er sich an den Butterfly-Effekt. Falls der Knall ein Erdbeben ausgelöst hat, tut es ihm nicht leid. Schnellen Schrittes läuft er Richtung Klo, in letzter Sekunde reißt er den Deckel hoch und kleine Apfeltaschenstückchen schießen in die Schüssel. In die Schüssel, neben die Schüssel und um die Schüssel herum. Völlig erschöpft legt er seinen Kopf auf die Brille, während seine Krawatte traurig im Erbrochenen rumdümpelt. Er stellt sich kleine Miniaturbauern vor, die aufgeregt zwischen den Apfelstückchen umher hasten und rufen: „Oh nein, die gute Ernte!“, und dabei die winzigen Hände vor die Münder schlagen, während sie wütende Blicke Richtung Gott werfen.
Enorm dicke und fettige Wulste drehen sich durch den Fleischwolf, je länger Turner hinschaut, desto ruhiger wird er. Das Ganze hat schon eine, fast eine Hypnotisierende, Wirkung auf ihn. Erst nach ein paar Sekunden bemerkt er den irritierten Blick der Fleischerin. Aber es ist ihm egal. Wie angewurzelt bleibt er vor dem Schaufenster stehen.
Monate vergehen. Turner wird aus der Drehtür ausgespuckt und läuft Richtung Arbeitsplatz. Kreidebleich und überarbeitet starrt er auf ein Plakat neben dem Aufzug. „Bad-Taste Motto Party“ prangt in großen roten Lettern auf einem quietschgelben Hintergrund. „Bitte nichts mitbringen, außer guter Laune!“ Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
„Oh, du bist gekommen!“, ruft Antje. Eine Frau, die er eigentlich überhaupt nicht kennt, die aber im Personalbereich arbeitet. Sie drückt seinen Arm, sie hat einen sitzen. Er lächelt, und löst sich von ihr. „Der Chef war heute nicht auf der Arbeit. Eigentlich seltsam, er hat sich so auf das hier gefreut. Wir versuchen ihn auch die ganze Zeit anzurufen, geht aber immer nur die Mailbox ran.“ Sie zieht eine Schnute und schaut ihn ratlos an. Turner wirft ihr einen ermunternden Blick zu: „Er wird schon wiederauftauchen.“.
Dann läuft er Richtung Häppchentisch. Zwischen Käsesticks und Salzstangen legt er eine weiße Plastiktüte ab. Vorsichtig zieht er ein silbernes Tablett heraus. Zum Vorschein kommt ein mächtiger Mett Igel. Turner schiebt ihn in die Mitte des Tischs, wischt sich die Hand an der Hose ab und schlendert dann der Tanzfläche entgegen.
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Die brandneue 🔥Folge des TFB Talk hat es in sich, denn ich will von meinen Gästen wissen: Metzger sein - ist das ein aussterbender Beruf? 🤔 Nun, zumindest ist der scheinbar deutlich im Wandel. Wir mögen unsere kleinen, lokalen Metzger, die unsere individuellen und regionalen Kundenwünsche 🙌 erfüllen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die großen Industriebetriebe, die auch auf neue Verbraucherwünsche, wie zum Beispiel Proteine aus Pflanzen 🍀, reagieren. Was macht der sich gravierend verändernde Markt mit dem Berufsbild? Und: Wer will diesen Beruf heute überhaupt noch lernen? Ich habe gleich drei Generationen Metzger im Studio, die mir diese Fragen beantworten können. Meine Gäste sind Nele Krampe, Auszubildende zur Fleischerin bei The Family Butchers , Philipp Büning, Jung-Metzger der Generation YouTube und – ebenfalls gelernter Metzger: Hans-Ewald Reinert, Gesellschafter der TFB-Unternehmensgruppe. Vielen Dank an Niklas Bent und das gesamte Produktions-Team sowie kunststoff DIE FILMAGENTUR ✌️ https://youtu.be/brRJMxfsy00 #Tfbtalk #trends #handwerk #maxisarwas #moderatorin #talkshow #webtv #webtvmoderatorin #team #host #presenter #moderation #journalismus #changemanagement #youngtalents (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/CaC2kB3MacO/?utm_medium=tumblr
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