#felsplateau
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level up.
etappe nummer zwei führt uns nach nazaré, einen bedeutenden wallfahrtsort der christenheit, der in den letzten jahren allerdings auch zusehends zu pilgerstätte der big-wave-community avancierte.
die fischerei- und tourismusstadt, mit ihren drei bezirken, kann grob in zwei areale aufgeteilen werden. zum einen in den alten, auf einem ins meer ragenden felsplateau gelegenen part, der hoch über der bucht thront und zum anderen in den, sich an den strand schmiegenden teil, in dem nach dem bevölkerungszuwachs des achtzehnten jahrhunderts heute die meisten menschen leben. verbunden sind diese beiden level unteranderem durch den 'ascensor de nazaré', eine einschienenbergbahn. genau mit diesem lift geht es für uns hoch hinaus und mit jedem meter, den wir steigen, offenbart sich uns die schöne portugiesische küste ein stück mehr.
oben, im stadtteil sítio angekommen, lassen wir die blicke lange zeit über den riesigen strand und die winzigen badegäste schweifen, ehe wir uns in den strom von menschen einreihen, die nach vorne ans kap wollen. wandertag-vibes liegen in der luft. viele stände bieten am straßenrand souvenirs und anderen krimskrams an. foodtrucks duften um die wette. musiker beschallen die straße. irgendwann fällt der weg zum meer hin spürbar ab und nach dem durchschreiten eines werbe-torbogens kommt nicht nur das 'forte de são miguel arcanjo' samt leuchtturm in unsere sichtweite, sondern auch die wellen. naja...
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Wie hoch ist die Bastei in Rathen?
Hey Freunde! Ihr fragt euch bestimmt, wie hoch die Bastei in Rathen eigentlich ist, oder? Ich kann euch sagen, es ist eine beeindruckende Aussichtsplattform mit einer atemberaubenden Kulisse. Aber um eine genaue Antwort auf diese Frage zu bekommen, müsst ihr mir folgen, während wir uns auf eine Reise durch Geschichte und Geografie begeben, um das Geheimnis der Höhe der Bastei zu lüften. Also schnallt euch an und macht euch bereit für eine aufregende Fahrt! 1. Der unglaubliche Ausblick von der Bastei in Rathen: Wie hoch geht's eigentlich? Wenn du durch die malerische Landschaft in Deutschland reist, darfst du dir auf keinen Fall die Bastei in Rathen entgehen lassen. Es ist ein magischer Ort mit einer beeindruckenden Aussicht über das Elbtal. Die Aussicht ist so einzigartig, dass sie dich für einen Moment sprachlos machen kann. Aber wusstest du, wie hoch es eigentlich geht? Die Bastei ist ein Felsen, der 194 Meter über dem Meeresspiegel steht. Sie ist Teil des Elbsandsteingebirges und liegt über dem Fluss Elbe. Sie bietet eine atemberaubende Aussicht auf das malerische Elbtal, das von Felsen und Wäldern umgeben ist. Die Aussicht ist so gut, dass sie regelmäßig von Touristen besucht wird. Wenn du dich auf den Weg zur Bastei machst, wirst du zuerst einige Treppenstufen hinaufsteigen müssen. Aber das ist erst der Anfang, es gibt noch mehr zu bewältigen. Die Treppen führen dich zu einem Panoramaweg, auf dem du eine spektakuläre Aussicht genießen kannst. Wenn du mutig genug bist, kannst du dich auf den Rand der Klippen wagen und einen Blick auf die schroffen Felsen und das Tal werfen. Einige Kilometer von der Bastei entfernt befindet sich die Festung Königstein, ein weiteres Juwel des Elbsandsteingebirges. Sieht man sich die Festung von der Bastei aus an, wirkt sie wie ein winziges Spielzeug. Aber die Festung ist auch eine Attraktion, die einen Besuch wert ist. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ein wichtiger Teil der Verteidigung des Königreichs Sachsen. Wenn du den Höhepunkt erreicht hast, wirst du die Aussicht nicht schnell vergessen. Es gibt viele Möglichkeiten, Fotos zu machen, um die unglaubliche Aussicht festzuhalten. Egal, ob du ein Selfie machen möchtest oder lieber eine Kamera benutzt, die Aussicht wird dir den Atem rauben. Wenn du die Bastei besuchst, solltest du nicht vergessen, dass du in der Natur bist. Es gibt viele Tiere und Pflanzen, die hier leben. Du solltest die Natur respektieren und dich auf dem Weg nicht daneben verhalten. Es ist wichtig, dass wir die Natur schützen, damit auch künftige Generationen die Möglichkeit haben, diese magischen Orte zu besuchen. Insgesamt ist die Bastei ein Ort, der die Fantasie anregt und uns zeigt, wie schön die Natur sein kann. Ob wir nun die Aussicht genießen oder in den Wald eintauchen, es gibt immer etwas, das uns Staunen lässt. 2. Wie hoch ist die Bastei in Rathen? Die ultimative Antwort auf die Frage, die alle Touristen stellen! Die Bastei in Rathen ist ein wahrer Touristenmagnet, der jedes Jahr Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht. Einer der wichtigsten Fragen, die die meisten Menschen stellen, ist: "Wie hoch ist die Bastei?". Nun, wir haben die ultimative Antwort darauf und werden Ihnen alles erklären, was Sie darüber wissen müssen. Die Bastei befindet sich auf einem Felsplateau in der Sächsischen Schweiz und ist etwa 193 Meter über der Elbe gelegen. Wenn Sie jemals die Chance haben, zu Fuß dorthin zu gelangen, werden Sie verstehen, warum es immer noch so viele Menschen überrascht, wie hoch es wirklich ist. Eines der Dinge, die man beim Besuch der Bastei unbedingt tun sollte, ist, auf den berühmten Aussichtspunkt hinaufzusteigen, um die unglaubliche Aussicht auf die Felsen und die Elbe zu genießen. Der Blick hier oben ist wirklich atemberaubend und wird Ihnen den Atem rauben. Wenn Sie ein Adrenalin-Junkie sind, können Sie den Skywalk besuchen, eine Plattform, die 40 Meter über der Klippe schwebt. Es ist ein wahrhaft gewagter Ort, um einen herrlichen Blick auf die Bastei und die umliegende Landschaft zu genießen. Die Bastei ist auch ein wunderbarer Ort, um eine historische Reise zu unternehmen. Es war einst ein wichtiger Verteidigungspunkt und ein wichtiger Handelsweg. Die Türme und Mauern auf der Bastei stammen aus dem 16. Jahrhundert und sind wunderschön erhalten geblieben. Ein Besuch der Bastei wird Sie zurück in die Vergangenheit versetzen und Ihnen ein Gefühl für die Geschichte der Region vermitteln. Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die Bastei zu erkunden. Von Wandern über Mountainbiken bis hin zum Klettern - es gibt für jeden etwas dabei. Besuchen Sie auch den Bastei-Zoo oder machen Sie eine Bootsfahrt auf der Elbe. Insgesamt ist die Bastei in Rathen ein wunderbarer Ort, um Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen. Es ist ein einzigartiger Ort, der Ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten wird. Und jetzt, da Sie wissen, wie hoch es wirklich ist, können Sie ohne Zweifel planen. Also, worauf warten Sie noch? Besuchen Sie die Bastei und erleben Sie es selbst! Und das, meine Freunde, ist also die Antwort auf die brennende Frage 'Wie hoch ist die Bastei in Rathen?' - Ein atemberaubendes Naturdenkmal, das nicht nur die Sinne berührt, sondern auch unser Interesse weckt. Aber lasst uns nicht vergessen, dass die eigentliche Schönheit dieser Felsformation nicht in ihrer Höhe, sondern in ihrer Geschichte und ihrer unvergleichlichen Aussicht liegt. Also, auf zu neuen Abenteuern am Fuße der Bastei, denn es gibt noch so viel zu entdecken! Und wer weiß, vielleicht werden wir uns eines Tages auch fragen: Wie tief ist der Abgrund unter der Brücke der Bastei? insert: Lesen Sie den ganzen Artikel
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Rückblick 25.11.23: Nazaré
Noch am Abend zuvor erkunden wir den Strand. Vom Parkplatz ist der Strand in nur ein paar Minuten zu erreichen.
Ziel heute ist aber das 110 Meter hohe Felsplateau oberhalb des Standes. Von dort oben hätten wir die Surfer auf den Monsterwellen beobachten können. Das Wetter war allerdings zu gut für Monsterwellen.
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Wilhelm Kuhnert: Auf Felsplateau liegender Tiger, 1912
#Wilhelm Kuhnert#Auf Felsplateau liegender Tiger#On Rock Plateau resting Tiger#Oil on Wood#Painting#Art
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Tag 10 & 11 - Nach der Wanderung ist vor der Wanderung
Warum sollte man sich einen Tag Auszeit nehmen, wenn man auch einfach weiter wandern kann? Genau das dachten wir uns am Sonntag. Wir genossen noch einmal das kalte Wasser im See und fuhren los. Der Weg führte uns weiter die E13 entlang und dann einen 5 km langen Serpentinenweg hinauf auf einen Berg. Dort gibt es eine Galerie, ein Café und einen Bauernhof. Hier sollte unsere Wanderung starten. Das Ziel: die Skomakarnibbå - ein Gebirge oberhalb des Jøsenfjorden. Der Weg führte uns erst an saftigen Wiesen mit jede Menge Schafen entlang. Langsam wurde der Weg dann immer steiler bis wir auf ein matschiges Plateau kamen. Von dort aus hatte man eine grandiose Aussicht auf den Fjord. Ab jetzt wird der Weg allerdings knifflig: wir mussten an einer Felswand nach oben über tausende von Steinen klettern. Das hat wieder einmal riesigen Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend. Oben angekommen wird man erneut mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Man könnte denken: jetzt bin ich da. Stattdessen führt einen der Weg über das Plateu, vorbei an Seen und Mooslandschaften. Wir müssen beide sofort an das Auenland aus “Herr der Ringe” denken. Der Weg führt immer weiter, bis man erneut ein paar Steine erklimmen muss. Bloß nicht herunter schauen, denn neben einem ist eine knapp 700 Meter tiefe Feldspalte. Irgendwann sind wir dann endlich auf dem Felsplateau mit dem aberwitzigen Namen “Skomakarnibbå” angekommen. Der Blick ist auch hier wieder beeindruckend. Wir sehen den Fjord, wie er sich durch das Gebirge schlängelt und alle möglichen Berge. Nach einer kurzen Pause machen wir uns auf den Rückweg, da der Wind immer stärker wird. Zurück über das moosige Plateau, die tausenden Steine herunter. Und wieder ist es so, dass herunter laufen fast anstrengender ist, als hochlaufen. Irgendwann kommen wir dann endlich wieder auf dem Plateau an, aber hier wird der Weg wieder entspannter bis wir endlich wieder bei den Schafen und letztendlich bei Zora sind. Geschafft, aber glücklich darüber, diese Wanderung gemacht zu haben. Und das beste: wir hatten den Weg ganz für uns allein. 12 km, 400 Höhenmeter rauf und wieder runter.
Wir fahren die Serpentinenstraße wieder hinab und begeben uns auf den Weg zur Fähre. Gerade als wir bezahlen wollen, blitzt es über den Bergen. Wir stehen auf der Fähre und es fängt an zu regnen. Wir suchen uns einen Platz am Jøsenfjorden am Wasser. Da es einfach nicht aufhört zu regnen, essen wir letztendlich Brot und Paprika zum Abendessen.
Achja, ein kleiner Funfact: eigentlich wollten wir nach der Wanderung im Fjord baden. Leider regnete und gewitterte es. Also stellten wir uns stattdessen in den Regen. Hat auch gut funktioniert���
Am nächsten Tag beschließen wir mal wieder ein paar Kilometer zu machen. Wir fahren erst die E13, wechseln dann auf die 46 und landen letztendlich auf der 520, die als eine der schönsten Strecken Norwegens bezeichnet wird. Und das ist nicht übertrieben: wir fahren durch tiefe Schluchten, unter einer Brücke durch, die aussieht, als wäre ein Güterzug stecken geblieben. Die Strecke ist sehr kurvenreich und vor allem: schmal! Nichts für Wohnmobile. Jedes mal, wenn ich nach unten schaue, wird mir schlecht. Wir fahren an großen Seen und kleinen Flüssen vorbei. Irgendwann wird die Straße wieder breiter und wir landen am Svandalsfossen - ein Wasserfall. Wir erklimmen die 540 Stufen und genießen die Aussicht. Danach geht’s Lebensmittel einkaufen und weiter Richtung Norden. Wir hatten seit anderthalb Wochen keine Dusche und brauchen dringend mal wieder eine Waschmaschine. So beschließen wir eine Nacht auf dem Rullestad Campingplatz zu verbringen. Wir waschen Wäsche, gehen schwimmen, genießen eine heiße Dusche und zum Abendbrot machen wir uns Tiefkühlpizza im Ofen. Großartig! Und das alles mit kostenlosem Wlan für nur 29€!
Kleiner Nachtrag zu Tag 9: Zoras Abblendlicht ging auf der einen Seite nicht mehr. Wir brauchten also eine neue Glühbirne und fanden diese am absurdesten Ort in Norwegen. Wir gingen in eine Tankstelle, dort gab es sie nicht, aber im dazugehörigen Näh- und Strickladen nebenan haben wir doch tatsächlich die passende gefunden!
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Der Sass Pordoi (2950 m s.l.m., auch Sas Pordoi oder Sas de Pordoi deutsch Pordoispitze) ist ein plateauförmiger Felsgipfel im Massiv der Sella in den Dolomiten. Er ist mit einer Seilbahn vom Pordoijoch aus erreichbar. An der Bergstation gibt es einen Aussichtspunkt mit Panoramaterrasse und Restaurant. Dort ist auch der Ausgangspunkt für anspruchsvolle Wanderwege und Klettersteige im Sella-Gebiet.
Die 1962 erbaute Seilbahn Funivia del Sass Pordoi, die 65 Personen in vier Minuten über fast 700 m Höhenunterschied vom Pordoisattel zum Felsplateau auf dem Gipfel befördert, war eine der ersten in den Dolomiten. Sie wurde in den Jahren 1994/95 modernisiert. Das Restaurant an der Bergstation heißt Rifugio Maria nach Maria Piaz (verstorben 1971), der Pionierin des Tourismus am Pordoipass und mit ihrem Sohn Francesco Initiatorin der Seilbahn.
Die Rundsicht reicht weit über die Dolomitengipfel und umliegenden Täler hinweg auf
Rosengarten, Seiser Alm und Langkofel im Westen und Nordwesten; bei klarem Wetter sind die österreichisch-italienischen Grenzgipfel des Alpenhauptkamms von den Ötztaler Alpen bis zu den Zillertaler Alpen erkennbar.
Das Fassatal und die Marmolada liegen im Süden,
während sich im Osten und Norden die karge Felslandschaft des Sellastocks erstreckt, in der sich bis in den Frühsommer hinein noch große Schneeflächen ausbreiten. Der Piz Boè im Osten ist mit 3152 m der höchste Gipfel des Sellastocks. Er verdeckt die Rundsicht auf die östlichen Dolomitengruppen (Le Tofane, Monte Cristallo, Sorapiss, Monte Pelmo und Civetta), die sich erst bei der Besteigung dieser Felsspitze (ca. 1,5 Stunden) zeigen.
Der Berg kann auch durch steile Geröllkare und über Klettersteige zu Fuß bestiegen werden. Der kürzeste Weg von Süden verläuft vom Pordoijoch durch die Pordoischarte unterhalb der Seilbahn, ein weiterer Anstieg von (Pian de Schiavaneis) durch das Val Lastìès. Von Norden verläuft eine Anstiegsroute vom Grödner Joch durch das Val Setus oder, schwieriger, über den Pisciadù-Klettersteig mit dem Zwischenziel Pisciadùhütte quer über die Sella. Der Anstieg von (Kolfuschg) durch das Geröllkar des Mittagstals ist stellenweise 45° steil und wird kaum begangen; nur vereinzelte Mountainbiker haben bisher eine Abfahrt gewagt.
Die Seilbahn erspart diese schwierigen und mühsamen Aufstiege, so dass sich die meisten Besucher auf die vergleichsweise einfache Besteigung des Piz Boè konzentrieren.
In der Wintersaison ist die Pordoischarte eine beliebte schwierige Abfahrt für geübte Skifahrer. Zwei weitere unbewachte und unbeschilderte Skiabfahrten durch das Val Lastìes und das Mittagstal empfiehlt der örtliche Touristenverband indes nur mit Bergführer bei sehr guten Schneeverhältnissen und sicherem Wetter.
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Besteigung des Galdhøpiggen, dem höchsten Berg Norwegens, Skandinaviens und Nordeuropas Ich machte mich auf zu einer Wanderreise in den Jotunheimen-Nationalpark in Norwegen mit der Absicht, den Galdhøpiggen, den höchsten Berg Norwegens, Skandinaviens und Nordeuropas, zu besteigen. Bevor wir Atlas & Boots gründeten, unternahm ich jeden Sommer eine Wanderung von unserer Basis in Großbritannien aus. Normalerweise unternahm ich das ganze Jahr über ein paar kürzere Ausflüge auf heimischem Boden und machte mich dann im Sommer auf den Weg, um anspruchsvolleres Terrain zu finden. Manchmal war es ein exotisches Ziel wie der Kilimandscharo in Tansania und manchmal war es näher an der Heimat in Europa. Bei einer meiner vielen Reisen nach Skandinavien habe ich Norwegen ins Visier genommen. Wie ich bereits erwähnt habe, verliebte ich mich in die Naturbesessenheit des Landes und seine Freiheitsgesetze, die als Allemannsretten bekannt sind. Ich entschied mich für den Ruhm: eine Wanderung im Jotunheimen-Nationalpark, einschließlich Galdhøpiggen, dem höchsten Berg Norwegens und Skandinaviens mit 2.469 m (8.100 Fuß). Jotunheimen-Nationalpark Obwohl Jotunheimen Norwegens beliebtester Nationalpark ist, ist es ein weitgehend ungestörtes Berggebiet nordöstlich von Oslo. Mit einer Fläche von rund 3.500 km² hat Jotunheimen Nordeuropas höchste Konzentration an Bergen über 2.000 Metern sowie Wasserfällen, Flüssen, Seen, Gletschern und Tälern. Obwohl Jotunheimen Norwegens beliebtester Nationalpark ist, ist er weitgehend ungestört Von kurzen Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Wanderungen von Hütte zu Hütte bietet Jotunheimen einige der spektakulärsten Wanderwege des Kontinents. Es ist auch das Land der Jotuns – Bergtrolle – obwohl ich auf meiner Reise keine gesichtet habe. Wandern nach Spiterstulen Ich kam am frühen Nachmittag in Jotunheimen an, nachdem ich am Morgen einen Bus von Oslo genommen hatte. Ich begann meine Wanderung bei den Gjendesheimer Hütten neben dem Gjendesee. Von dort wanderte ich über den Kamm und stieg in das angrenzende Tal hinab, wo Rentiere umherstreifen und die Seen Bessvatnet und Russvatnet liegen. Rentiere durchstreifen die Täler Bessvatnet und Russvatnet Die Gletscherseen sind smaragdgrün, entstanden durch Schmelzwasser, das zwischen den Bergwänden und den Gletschern am Ende des Tals eingeschlossen ist. Ihre charakteristische grüne Farbe kommt vom Gesteinsmehl, das beim Schmelzen des Eises von den Bergen abfließt. Was auch immer der Grund ist, es ist eine atemberaubende Szene und der perfekte Campingplatz für die Nacht. Der perfekte Campingplatz für die Nacht Von dort verbrachte ich die nächsten zwei Tage damit, entlang der gut markierten Pfade zur Schutzhütte und zum Campingplatz Spiterstulen am Fuße des Galdhøpiggen zu wandern. Unterwegs habe ich wild gezeltet, bis ich in Spiterstulen ankam, wo ich eine Nacht auf dem Campingplatz blieb, bevor ich auf Galdhøpiggen kletterte. Meine Route zu Spiterstulen und Galdhøpiggen kann auf der UT.no-Website detaillierter eingesehen werden, ist aber ungefähr wie folgt: Tag 1: Gjendesheim – See Russvatnet, 11 km (7 Meilen) Tag 2: See Russvatnet – Steinbuvatnet (bei Glitterheim), 19 km (12 Meilen) Tag 3: Steinbuvatnet – Spiterstulen, 12 km (7,5 Meilen) (7km) (Bild: UT.no) Die Route zeigt einen großartigen Querschnitt des Jotunheimen-Nationalparks mit Gletscherseen, herrlichen Tälern, Wasserfällen und Felsplateaus im Schatten endloser schneebedeckter Berge, die 2.000 m hoch aufragen. Camping gleich hinter Glitterheim Obwohl die Wege gut markiert und größtenteils gut ausgetreten sind, ist das Gehen alles andere als einfach. Es gibt Bereiche, in denen Sie die Spur brechen und querfeldein gehen, verschneite Kämme und steile Talwände überqueren müssen. Als ich Spiterstulen erreichte, war ich erschöpft, aber zufrieden. Spiterstulen am Fuße des Galdhøpiggen KLETTERN GALDHØPIGGEN Ich hätte wirklich einen Ruhetag in Spiterstulen einlegen sollen, bevor
ich auf Galdhøpiggen klettere, aber im Nachhinein ist es eine wunderbare Sache! Stattdessen wachte ich nach drei Tagen anstrengenden Trekkings steif und mit Schmerzen auf und beschloss, mich unter einer starken Sommersonne den Berghang hinaufzuschwitzen. Mit 2.469 m (8.100 Fuß) ist Galdhøpiggen keine Kleinigkeit. Das Gelände von Spiterstulen steigt schnell an und schon bald klettern Sie den steilen Berghang hinauf. Spiterstulen liegt auf etwa 1.100 m, was bedeutet, dass noch ein beträchtlicher Berg zu erklimmen ist. Traumzeit Annäherung an den Höhepunkt von Keilhaus topp 750m vom Gipfel entfernt Galdhøpiggen Ich brauchte ungefähr 4-5 Stunden, um den Galdhøpiggen zu besteigen, was mehr als die übliche Anzahl von Rast- und Rehydrierungsstopps beinhaltete! Das Wetter war schön, aber auch sehr heiß, was das Klettern umso anstrengender machte. Auf dem Weg zum Gipfel passieren Sie einen kleineren Gipfel namens Keilhaus topp sowie den Svellnos-Gletscher. Die Aussicht auf dem Gipfel war nur die Belohnung für meine Prüfungen. So weit das Auge reicht, erstreckten sich Reihen von schneebedeckten Gipfeln und zerklüfteten Gipfeln. Es fühlte sich an wie die Spitze der Welt. Auf dem Gipfel gibt es eine Steinhütte, die an einem schlechten Tag etwas Schutz bietet, sowie heiße und kalte Getränke, wenn die Hütte bemannt ist (im Sommer). Ein Meer aus schneebedeckten Bergen Zum Glück war die Fahrt nach unten viel schneller und weitaus weniger belastend für die Beine. Ich war erleichtert, in dieser Nacht in mein Zelt zu kriechen! Der folgende Tag belohnte meine Entscheidung, einen Tag früher zu klettern, da das Wetter miserabel war. Die Aussicht von oben auf Galdhøpiggen wäre bestenfalls düster gewesen. Wer braucht schon Rückblick? Klettern auf Galdhøpiggen: das Wesentliche Was: Besteigung des Galdhøpiggen im Jotunheimen-Nationalpark, Norwegen. Wo: In Oslo zeltete ich im Ekeberg Camp, eine kurze Busfahrt vom Stadtzentrum entfernt. Im Jotunheimen-Nationalpark habe ich beim Wandern wild gezeltet und dann in den Spiterstulen-Hütten in der Nähe von Galdhøpiggen für 50 NOK (6 USD) pro Nacht gezeltet. Wann: Die Sommersaison von etwa Mitte Juni bis zur ersten Oktoberwoche ist die beste Zeit für Wanderreisen in Norwegen. Norwegen ist eines der feuchtesten Länder in Europa, also seien Sie trotz Sommersaison auf Regen gefasst. Da Jotunheimen ein gebirgiges Gebiet ist, sollten Sie auf alles vorbereitet sein, was mit wechselhaften montanen Bedingungen einhergeht: sinkende Temperaturen, starke Winde, Schneestürme und noch mehr Regen! Die Wintersaison in Norwegen ist ideal zum Langlaufen und dauert normalerweise von etwa Mitte Februar bis Ende April. Wie: Wanderwege in Norwegen werden von der ausgezeichneten Norway Trekking Association (DNT) sorgfältig gepflegt. Ihre Crowdsourcing-Routenplanungs-Schwesterseite UT.no ist auch eine großartige Online-Ressource voller Wanderideen, Tipps und Karten. Ich nahm den Bus Nr. 160 von Oslo nach Gjendesheim im Jotunheimen-Nationalpark. Der Valdresekspressen fährt das ganze Jahr über täglich vom Oslo Bus Terminal im Stadtzentrum. Es gibt auch einen Nachtbus. Die Fahrt dauert etwa sechs Stunden und kostet 250 NOK (30 USD). Um zurück nach Oslo zu kommen, nahm ich einen Zug von Otta. Die Fahrt dauert 4-5 Stunden und kostet etwa 600 NOK (70 USD), je nachdem, wann Sie buchen. Über die NSB-Website können Sie Tickets buchen und auf Fahrpläne zugreifen. Ich bin mit einer Billigfluggesellschaft von London nach Oslo geflogen. Buchen Sie über Skyscanner zu den besten Preisen. Oslo wird von drei Flughäfen angeflogen: Gardermoen, Torp Sandefjord und Rygge. Wir empfehlen, wenn möglich, Gardermoen zu benutzen, da die anderen beiden weiter entfernt liegen und einen längeren und teureren Transfer erfordern. Alle Flughäfen werden von Zügen und Bussen angefahren. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Visit Oslo. Weitere Aktivitäten in Norwegen finden Sie im Lonely Planet Guide to Norway.
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#Europa#Norway#Berge#Besteigung#Galdhøpiggen#JotunheimenNationalpark#mehrtägige_Wanderungen#Norwegen#Wandern_Trekking
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Halls Gap, 19.01.19
Der Ort Halls Gap liegt mitten im Grampians NP, so dass er sich gut eignet, um den Nationalpark zu erkunden. Nach dem Frühstück sind wir zum Wanderland Carpark gefahren, der schon so voll war, dass wir an der Straße parken mussten. Von dort sind wir zu einer Wanderung zu den Pinnacles aufgebrochen. Diese Wanderung von insgesamt 3 Stunden war recht spektakulär, da sie über viele Felsplateaus und Felsbrocken in die Höhe führte zu einem schönen Aussichtspunkt, der The Pinnacles heisst. Der Weg führte auch durch eine Schlucht, die etwas hochtrabend Grand Canyon heisst. Da wir heute zum ersten Mal blauen Himmel und knapp 30 Grad hatten, kamen wir gut ins Schwitzen.
Nach einer längeren Pause sind wir dann zum Mackenzie Wasserfall gefahren, laut Reiseführer einer der schönsten Wasserfälle Viktorias. Hier war der Weg wesentlich einfacher, da er über Betonrampen und viele Treppen zum Fuss des Wasserfalls führte. Nicht zu vergleichen mit Iguazu, aber auf jeden Fall ein sehenswerter Wasserfall. Auf dem Rückweg sind wir noch zum Boroka Lookout gefahren, der eine tolle Aussicht auf die umliegenden Seen und Wälder bietet.
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Rast in Tropea 🇮🇹
Ich bin relaxed um 07:30 Uhr aufgestanden und war im Meer 🌊 am einsamen Strand ��� vor dem Frühstück schwimmen. 😃
Mit dem Rad 🚲 fahre ich zum nächsten Beach 🏖 und genieße die tolle Sicht von dem Felsplateau.
Zurück in Tropea gibt’s Pizza 🍕 und Piniochelli (Pinien-Frikandel) zu Mittag. 😋
Bei 30 Grad geht’s ab zum Beach 🏖 und wieder rein ins kühle Nass…
Abends gibt’s dann Spaghetti Vongole 🍝 zu essen - bei Sonnenuntergang am Beach Restaurant.
Bummeln durch die Altstadt mit dem ersten Gelato der Reise: Pistazie und Schoko - himmlisch 😋
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Steilküstenfischer auf einem Felsplateau bei Monte Clerigo from fotoculus https://ift.tt/31ChYC8
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Familienabenteuer am Papststein: Klettern auf den Papst - mit Aussicht
Hallo liebe Abenteurer und Naturfreunde! heute möchte ich euch von unserem aufregenden Tag am Papststein in der Sächsischen Schweiz berichten. Mit meinen Kindern im Schlepptau habe ich mich auf den Weg gemacht, um diesen beeindruckenden Aussichtsfelsen zu erklimmen. Aber ich warne euch: Das ist keine gewöhnliche Wanderung. Es ist ein Abenteuer, das den Puls höher schlagen lässt als je zuvor! Der Papststein in der "Region der Steine" ist ein beliebter Anziehungspunkt für Abenteurer und Naturliebhaber. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Gohrischer Stein und der Kleinhennersdorfer Stein, die ebenfalls unzählige Erkundungsmöglichkeiten bieten. Und wer nach dem Abenteuer hungrig und durstig ist, findet in der Nähe eine gemütliche Gaststätte. Der wahre Reiz des Papststeins erschließt sich aber erst, wenn man dem Kletterfieber erlegen ist. Und glauben Sie mir, der Anblick des Papstfelsens lässt keinen Kletterfreund kalt! Wir standen vor diesem beeindruckenden Monolithen und wussten, dass wir die Herausforderung annehmen mussten. Denn hier gab es gleich mehrere Routen zur Auswahl. Nachdem wir vom Gasthaus über zwei Metalltreppen hinabgestiegen waren und uns nach links gewandt hatten, standen wir nach wenigen Schritten vor dem majestätischen Papstfelsen. Der Schluchtweg schien uns die perfekte Route zu sein. Sie war mit Sachsen I bewertet und versprach jede Menge Kletterabenteuer. Doch es gab eine Besonderheit: Der Weg war am besten barfuß zu bewältigen, um den empfindlichen Sandstein zu schonen. Also zogen wir unsere Wanderschuhe aus und kletterten barfuß den Felsen hinauf. Der Einstieg befand sich genau dort, wo der Zugangsweg auf den Felsen traf - an der Nordwestecke. Von dort aus ging es über einige Blöcke hinauf zu einer kleinen Schlucht, die in östlicher Richtung verlief. Diese Passage erforderte eine leichte Reibungskletterei (Sachsen-I), bei der die Füße fest am Fels haften mussten. Am Ende der Schlucht befand sich ein kurzer Kamin (Sachsen-II), der uns auf das große Felsplateau führte. Von dort hüpften wir über abwechslungsreiche Erhebungen in östlicher Richtung bis zu einem großen Einschnitt, in dem der "Alte Weg" nach oben führte. Der Abstieg erfolgte über den "Alten Weg", der uns auf der Nordseite des Felsens sicher hinunterführte. Es ging viel schneller als wir dachten! Aber das Abenteuer war noch nicht zu Ende. Es gab noch zwei weitere Routen, die im ersten Sachsengrad nach oben führten: den Treppenkamin und den Nordkamin. Unsere Neugierde zog uns aber zum Südwestweg, den wir schon vom Plateau aus gesehen hatten. Diese Route war mit dem Sachsengrad II bewertet und versprach eine spannende Herausforderung. Der Einstieg zum Südwestweg befand sich an der Südwestecke des Felsens. Über einen kleinen Vorbau gelangten wir zu einem kurzen Riss (Sachsen-II+), der zu einem großen Absatz führte. Hier fanden wir sogar eine kleine Höhle, die uns als willkommener Unterschlupf diente. Nun galt es, etwa drei Meter in eine links aufsteigende Felsrippe zu klettern. Trotz einiger Tritte im Fels fühlte sich diese Passage schon wie eine Herausforderung im III. Doch wir ließen uns nicht einschüchtern und kämpften uns weiter nach oben. Ab diesem Punkt wurde es einfacher und wir kletterten einige Meter nach links die Rippe (Sachsen-I) hinauf, bis wir schließlich eine kleine Höhle mit einem Durchschlupf auf der Nordseite erreichten. Von hier aus querten wir eine kurze, breit ausgewaschene Rinne (Sachsen-I+), die uns auf das Plateau führte, und folgten dann dem bereits bekannten Weg zum Gipfel. Der Abstieg erfolgte diesmal über den zuvor erklommenen Schluchtweg. Es war ein tolles Erlebnis, die verschiedenen Routen des Papststeins zu erkunden und die atemberaubende Aussicht zu genießen. Für kletterbegeisterte Familien ist der Papststein auf jeden Fall einen Besuch wert. Übrigens gibt es noch viele weitere Klettereien im Schwierigkeitsgrad Sachsen II, die wir an diesem Tag nicht erkundet haben. Der Papststein bietet eine Fülle von Möglichkeiten für Abenteurer und ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft wiederkommen werden, um weitere Routen zu meistern. Alles in allem war unser Tag am Papststein ein unvergessliches Abenteuer mit vielen spannenden Geschichten und Erinnerungen. Wer auf der Suche nach einem spannenden Familienausflug ist, der die eigenen Grenzen herausfordert und gleichzeitig eine atemberaubende Naturkulisse bietet, ist am Papststein in der Sächsischen Schweiz genau richtig. Viel Spaß beim Klettern und Entdecken! Lesen Sie den ganzen Artikel
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El Fraile
... nochmal einen schönen Blick auf den Teide
Beim Abstieg zum Parkplatz ziehen die Wolken jetzt auch über das Felsplateau, das wir gerade verlassen haben.
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ENG in 1st comment! Burg Kreuzberg. Die letzte bewohnte Burg im Ahrtal steht auf einem dreieckigen Felsen in Altenahr-Kreuzberg und gehört seit fast 200 Jahren der Familie der von Boeselagers. Die Burg stammt aus dem 14. Jahrhundert und war ursprünglich ein Lehen des Erzbistums Köln, das zu dieser Zeit über die benachbarte Burg Are herrschte. Ihr ursprünglicher Grundriss war angepasst ans Felsplateau. Heute steht noch ein weiß gestrichener, runder Bergfried und ein barocker Wohnbau aus Bruchstein. Gottfried Kinkel beschrieb sie 1849 im Buch Die Ahr als ein „schmucke[s] weiße[s] Schlößchen“, was bedeutet, dass die Burg zu jener Zeit komplett weiß verputzt gewesen sein muss. Während des Zweiten Weltkriegs dienten die Kellerräume der Burg der örtlichen Bevölkerung als Luftschutzkeller. Die Anlage selbst überstand die Wirren des Krieges unzerstört. Die Burg war Alterssitz von Philipp Freiherr von Boeselager (1917-2008), einem der Verschwörer des Stauffenberg-Attentats vom 20. Juli 1944. Von Boeselager war schon 1943 an einem unbemerkt gebliebenen, versuchten Bombenattentat auf den Diktator beteiligt. Die Bombe in einem Gepäckstück sollte beim Rückflug Hitlers von einem Besuch an der Ostfront explodieren. Allerdings fror der Zünder im ungeheizten Gepäckraum der „Führermaschine“ offenbar ein. Von Boeselager, später ein erfolgreicher Forstwirt, war einer der am längsten lebende Zeitzeugen aus dem engsten Kreis um den Grafen Stauffenberg. Er ist bis heute der einzige Ehrenbürger des Kreises Ahrweiler. Die Burg kann nicht besichtigt werden, mit Ausnahme der spätbarocken Burgkapelle. Quellen: wikipedia.de und .burgerbe.de — view on Instagram https://ift.tt/382yN9S
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Mauretanien Teil 2 - auf zu den letzten lebenden Wüstenkrokodilen
Nach unserer kurzen Rast in Terjit und einer Einladung zum Tee bei Einheimischen (bzw. trinkt man in Mauretanien üblicherweise 3 Tee) haben wir uns gemeinsam auf den Weg ins 500 km entfernte Matmata gemacht und gehofft dort ein paar der letzten noch lebenden Wüstenkrokodile zu sehen. Aus Zeitgründen haben wir hierbei zwar nicht die 400 km lange Offroad-Route, sondern eine bis auf 100 km geteerte Verbindungsstraße genommen.... schließlich war inzwischen schon Sonntag und Mittwoch ging Michas Flieger zurück in die Heimat ab Dakar. Übernachtet haben wir wild ca. 50 km vor Matmata.
Am Montagvormittag haben wir dann den Rest des Weges zurückgelegt, wobei die letzten 20 km nach Matmata zunächst nochmal eine recht anspruchsvolle Tiefsandpiste sind und der Weg am Ende zu einem felsig-harten Track wird, der hoch auf ein Felsplateau führt und direkt oberhalb des kleinen Natursees endet, in welchem die Krokos leben.
Und wir haben Glück!!! Am Vormittag können wir bis zu 9 Krokodile beobachten, die am Strand oder im Wasser abhängen und chillen 😍Es ist ein echtes Naturschauspiel und tolles Erlebnis. Nach einem ausgiebigen Frühstück/Brunch gehen wir nochmal an den Rand der Schlucht und sehen dann bis zu 14(!) Krokos!! Hätten wir mehr Zeit, wären wir definitiv über Nacht an diesem tollen Spot geblieben.
So fahren wir gegen 16 Uhr wieder los. Auch wenn es streckenmäßig ein ziemlicher Umweg gewesen ist, sind wir uns alle einig, dass der sich absolut gelohnt hat!
Bei unserem (vermeintlich) letzten gemeinsamen Camp haben wir dann auch ein Abschlusslagerfeuer gemacht und die Jungs haben die letzten Bierdosen geköpft... zum Glück kann und darf man im Senegal wieder legal Alkohol kaufen und trinken! Bis zu diesem Abend hatte Micha eigentlich vor als Fußgänger allein mit seinem Gepäck die Grenze zum Senegal in Rosso zu passieren und von dort mit dem Bus nach Dakar zu fahren, während Anja und Markus weiter zum Diama-Damm fahren und dort einreisen... da wir beide dabei aber ein sehr ungutes Gefühl hatten und vor allem bisher nur Horrorstories von Rosso gehört hatten (man wird endlos abgezockt als Tourist und hat ewige Wartezeiten...) haben wir am Dienstag Mittag gemeinsam entschieden Micha nicht aussteigen zu lassen, sondern zu dritt die Grenze am Diama- Damm zu versuchen. Wir mussten auf unserem Weg nach Diama durch Rosso durch und schon dieser kleine Einblick in dieses wirkliche Drecksloch einer Stadt hat uns allen gereicht!!
Die Grenze über den Diama-Damm hat ferner den Vorteil, dass man durch den schönen Diawling-Nationalpark fährt, in dem man tausende Zugvögel aus Europa, Warzenschweine und Flamingos sehen kann.
Und tatsächlich ist dieser 2. Grenzübergang völlig entspannt in unter 1 Std. über die Bühne gegangen!! Pässe stempeln und Autounterlagen von den Grenzern in Mauretanien stempeln (und dafür jeweils 10€ Gebühr zahlen?! - natürlich ohne Beleg und Quittung...), über den Damm fahren, Gebühr für die Benutzung des Damms zahlen, Pässe und Autounterlagen von den Senegalesen stempeln lassen - fertig! So einfach und schnell kanns gehen! 🙃
Ganz unverhofft hatten so also noch eine weitere Nacht zu dritt, die wir im netten Städtchen St. Louis verbracht haben, bevor wir Micha am Mittwoch pünktlich am Flughafen in Dakar angesetzt haben. Dort war es Zeit Abschied zu nehmen 😢
Micha - es war uns eine Freude dich dabei zu haben und diesen ersten Teil unserer Reise mit dir zu verbringen. Wir werden dich (und deine Französischkenntnisse 😉) sehr vermissen!!
Alles Liebe in die Heimat und frohe und gesegnete Weihnachten euch allen!!!
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Der Sass Pordoi (2950 m s.l.m., auch Sas Pordoi oder Sas de Pordoi deutsch Pordoispitze) ist ein plateauförmiger Felsgipfel im Massiv der Sella in den Dolomiten. Er ist mit einer Seilbahn vom Pordoijoch aus erreichbar. An der Bergstation gibt es einen Aussichtspunkt mit Panoramaterrasse und Restaurant. Dort ist auch der Ausgangspunkt für anspruchsvolle Wanderwege und Klettersteige im Sella-Gebiet.
Die 1962 erbaute Seilbahn Funivia del Sass Pordoi, die 65 Personen in vier Minuten über fast 700 m Höhenunterschied vom Pordoisattel zum Felsplateau auf dem Gipfel befördert, war eine der ersten in den Dolomiten. Sie wurde in den Jahren 1994/95 modernisiert. Das Restaurant an der Bergstation heißt Rifugio Maria nach Maria Piaz (verstorben 1971), der Pionierin des Tourismus am Pordoipass und mit ihrem Sohn Francesco Initiatorin der Seilbahn.
Die Rundsicht reicht weit über die Dolomitengipfel und umliegenden Täler hinweg auf
Rosengarten, Seiser Alm und Langkofel im Westen und Nordwesten; bei klarem Wetter sind die österreichisch-italienischen Grenzgipfel des Alpenhauptkamms von den Ötztaler Alpen bis zu den Zillertaler Alpen erkennbar.
Das Fassatal und die Marmolada liegen im Süden,
während sich im Osten und Norden die karge Felslandschaft des Sellastocks erstreckt, in der sich bis in den Frühsommer hinein noch große Schneeflächen ausbreiten. Der Piz Boè im Osten ist mit 3152 m der höchste Gipfel des Sellastocks. Er verdeckt die Rundsicht auf die östlichen Dolomitengruppen (Le Tofane, Monte Cristallo, Sorapiss, Monte Pelmo und Civetta), die sich erst bei der Besteigung dieser Felsspitze (ca. 1,5 Stunden) zeigen.
Der Berg kann auch durch steile Geröllkare und über Klettersteige zu Fuß bestiegen werden. Der kürzeste Weg von Süden verläuft vom Pordoijoch durch die Pordoischarte unterhalb der Seilbahn, ein weiterer Anstieg von (Pian de Schiavaneis) durch das Val Lastìès. Von Norden verläuft eine Anstiegsroute vom Grödner Joch durch das Val Setus oder, schwieriger, über den Pisciadù-Klettersteig mit dem Zwischenziel Pisciadùhütte quer über die Sella. Der Anstieg von (Kolfuschg) durch das Geröllkar des Mittagstals ist stellenweise 45° steil und wird kaum begangen; nur vereinzelte Mountainbiker haben bisher eine Abfahrt gewagt.
Die Seilbahn erspart diese schwierigen und mühsamen Aufstiege, so dass sich die meisten Besucher auf die vergleichsweise einfache Besteigung des Piz Boè konzentrieren.
In der Wintersaison ist die Pordoischarte eine beliebte schwierige Abfahrt für geübte Skifahrer. Zwei weitere unbewachte und unbeschilderte Skiabfahrten durch das Val Lastìes und das Mittagstal empfiehlt der örtliche Touristenverband indes nur mit Bergführer bei sehr guten Schneeverhältnissen und sicherem Wetter.
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Quèbec
Um 15:00 Uhr sind wir in Québec. Der Vermieter ist auch da und wir checken ein.
Loft de l‘Antiquaire ist modern, mit satten Farben zu grau und weiß. Es liegt im Studentenviertel und sehr zentral zur Einkaufsstraße, so dass wir auch kanadische Dollar “kaufen” können. Unsere Räder nehmen wir mit rein, cool ein Loft zu haben.
Mit dem Rad nur 6 Minuten in die Altstadt.
Jedoch liegt Viéux Québec auf einem hohen Felsplateau, es gibt sogar einen Aufzug zur nächsten Ebene, war aber leider um 19:30 Uhr schon geschlossen ! Egal, wir kämpfen uns durch.
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